Jahrgang 19
Postwurfsendung sämtliche Haushalte
Halloween in Pasewalk. Foto: R. Plückhahn
ISSN 1611-227X
20. November 2021
Nr. 11
PASEWALKER NACHRICHTEN
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– Gewerbliche Anzeige – Nr. 11/2021
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Nr. 11/2021
PASEWALKER NACHRICHTEN
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IMPRESSUM Pasewalker Nachrichten und
INHALTSVERZEICHNIS Seite Inhalt
Amtliches Mitteilungsblatt für die Stadt Pasewalk und das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen Mitteilungsblatt Pasewalker Nachrichten. Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Satzungsgebiet mit Ausnahme der Gemeinde Krugsdorf kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. In der Gemeinde Krugsdorf wird das Mitteilungsblatt an den in der Hauptsatzung der Gemeinde bezeichneten Standorten der Bekanntmachungstafeln zur Selbstabholung ausgelegt. Es liegt weiterhin in der Stadtinformation kostenlos zur Mitnahme bereit. Daneben ist es gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim „Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Haußmannstr. 85, 17309 Pasewalk Bezugsmöglichkeiten: Stadt Pasewalk, Amt UER-Tal Abonnement: Schibri-Verlag, Bezugspreis 12,- Euro Herstellungsleitung: V. i. S. d. P.: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 Uckerland Postanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg Redaktion: Ines Umnick, E-Mail: presse@pasewalk.de, Tel.: 03973 251–106 Anzeigen: Linus Wittich Medien KG, u.pasewald@wittich-sietow.de Tel.: 0171 9715739 Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten. Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt und gelieferte Drucksachen sind alleinig die Inserenten sowie Veranstalter/Vereine verantwortlich. © Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung (auch Auszügen) bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlages. Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Die Bürgermeisterin Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: WIR in UER GmbH Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: WIR in UER GmbH Druck/Endverarbeitung: Linus Wittich Medien KG Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).
Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, 18.12.2021 Redaktionsschluss: 25.11.2021 Anzeigenschluss: Montag, 06.12.2021
Stadt Pasewalk 3 Impressum 4 Öffentliche Bekanntmachungen 5 Infos 6 Glockenspiel 6 Wir gratulieren 7 Ansprechpartner/Sprechstunden 8 Stadtvertretung/Ausschüsse/Aufsichtsräte 8 Rathaus 11 Alt & Jung 16 Kultur- & Sporttermine 17 Wirtschaft 18 Vereine & Verbände 28 Kultur & Museum Teil Amt Uecker-Randow-Tal 31 Wir gratulieren 31 Öffentliche Bekanntmachungen 32 Aus den Gemeinden
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Johann Sebastian Bach
Weihnachts Oratorium Teile I,II,IV
Sonntag, 5.12.2021, 19 Uhr St. Marien Pasewalk Kantorei Pasewalk, Solisten Orchester für Alte Musik Vorpommern Leitung I Julius Mauersberger Eintritt 19,-/16,-/12,- € Vorverkauf ab dem 22.11. im Buchhaus Lange www.evangelisch-pasewalk.de
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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang! – Mitteilung Ihres Entsorgers zur mobilen Schadstoffsammlung Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, zurzeit finden wieder die mobilen Schadstoffsammlungen in unserem Landkreis statt. Wir möchten daher auf ein paar wichtige Dinge hinweisen und bitten eindringlich um Beachtung. Dies gilt auch für künftige Sammlungen. Da es sich um Schadstoffe handelt und nicht um Papier, Glas oder Hausmüll, sind wir alle aufgefordert, die notwendige Vorsicht walten zu lassen. Wir haben leider festgestellt, dass etwa 80 % der angelieferten Stoffe bzw. Flüssigkeiten nicht als Schadstoffe zu sehen sind. Wasserlösliche Wand- Decken- oder Fassadenfarben bilden den größten Anteil und sind grundsätzlich über den Hausmüll zu entsorgen. Aber eben nur wasserlösliche Farben! Lassen Sie deswegen bitte die Farben austrocknen. Die getrockneten Farbreste entsorgen Sie einfach über Ihre Hausmülltonne. Die leeren Plastikeimer können dann als Leichtverpackung im gelben Sack / Tonne entsorgt werden. Weiterhin bedeutet die mobile Schadstoffsammlung nicht, dass diverse Behälter und Gebinde schon 2-3 Tage vorher am Sammelort abgestellt werden dürfen, da es sich sonst um eine illegale Müllentsorgung handelt, die mit empfindlichen Bußgeldern belegt werden kann. Die Übergabe von Schadstoffen an die Mitarbeiter des Schadstoffmobiles, ist ausschließlich zur festgelegten Zeit gestattet. Denn die Mitarbeiter der Entsorger können unmöglich für jedes einzelne Gebinde den einwandfreien Nachweis über Inhalt oder Herkunft der Stoffe erbringen. Deshalb ist es notwendig, dass Sie vor Ort ansprechbar sind. Darüber hinaus werden die schon gut vorher gefüllten Sammelplätze, hin und wieder als Abenteuerspielplatz von Kindern genutzt. Das geht überhaupt nicht! So sind zum Beispiel Säuren oder Laugen in Kinderhänden zwingend zu verhindern und nicht zu verantworten. Bitte achten Sie darauf und werden gegebenen Falls selbst aktiv, um derartige Situationen zu unterbinden. Wenn Sie die Termine zur Schadstoffsammlung nicht persönlich wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit der sach- und fachgerechten Entsorgung von Schadstoffen auch auf den Wertstoffhöfen in Anklam und Greifswald. Bitte beachten Sie die dafür vorgesehenen Öffnungszeiten. Für Fragen und Hinweise stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und hoffen, dass unser Appell zum Nachdenken sowie dem richtigen Handeln führt und die Sicherheit der mobilen Schadstoffsammlung von ALLEN gewährleistet und unterstützt wird. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Foto: pixabay
Prüfungstermine zur Fischereischeinprüfung 2022 22.02.2022 um 16.00 Uhr 21.06.2022 um 16.00 Uhr 18.10.2022 um 16.00 Uhr in der Stadtverwaltung Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk Hinweis: Aufgrund der von der Landesregierung verordneten Infektionsschutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus können Termine für Fischereischeinprüfungen auch kurzfristig ausfallen – grundsätzlich sind bei der Durchführung von Prüfungen die Maßnahmen hinsichtlich des Kontaktverbotes, der Abstandsregeln und Hygiene einzuhalten. Aus diesem Grund werden zu den Prüfungsterminen nur begrenzt Teilnehmer zugelassen. Pasewalk, den 26. Oktober 2021 Stadtverwaltung Pasewalk Die Bürgermeisterin
Amtliche Bekanntmachung für die Ablegung der Fischereischeinprüfung Entsprechend der Verordnung über die Fischereischeinprüfung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Fischereischeinprüfungsverordnung – FSchPrVO M-V) vom 11. August 2005 findet am Dienstag, den 22.02.2022, um 16.00 Uhr in der Stadtverwaltung Pasewalk, Anbau, großer Sitzungssaal, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk die nächste Fischereischeinprüfung statt. Anmeldungen werden bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin bei der Prüfungsbehörde der Stadtverwaltung Pasewalk, Bereich Ordnung und Sicherheit, in Pasewalk, Haußmannstraße 85, Zimmer 0/16 entgegengenommen. In der Bewerbung müssen folgende Angaben enthalten sein: • Name, Vorname, • Geburtsdatum und Geburtsort, • Anschrift des Hauptwohnsitzes, • Unterschrift des Antragstellers sowie • bei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters. Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Gebühr beträgt bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00 Euro und nach dem 18. Lebensjahr 25,00 Euro. Die Prüfung dauert 90 Minuten. Sie erfolgt zu folgenden Sachgebieten: 1. Allgemeine Fischkunde (Bau des Fischkörpers, Bau und Funktion der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlechter, Fischkrankheiten) 2. Besondere Fischkunde (Unterscheidung und Lebensweise der heimischen Fischarten) 3. Gerätekunde /erlaubte und verbotene Fanggeräte und -methoden, praktische Handhabung der Fanggeräte),
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Gewässerkunde (Gewässertypen, Fischregionen, Gewässerpflege, Gewässerverunreinigungen, Sauerstoff- und Temperaturverhältnisse, Fischhege, Besatzmaßnahmen) sowie 5. Rechtskunde (Grundzüge des Landesfischerei-, Naturschutz-, Tierschutz- und Umweltrecht sowie des fischereispezifischen Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts, Behandlung gefangener Fische): Der Antragsteller hat seine Identität am Tag der Fischereischeinprüfung der Prüfungsbehörde nachzuweisen. Pasewalk, den 26. Oktober 2021 Stadtverwaltung Pasewalk Die Bürgermeisterin
Amtliche Bekanntmachung – Erwerb der Fischereiabgabemarken für 2022 Die Fischereiabgabemarken für 2022 sind ab dem 1. November in der Stadtverwaltung Pasewalk erhältlich. Dazu wenden Sie sich im Rathaus in der Haußmannstraße 85 in 17309 Pasewalk zu den Sprechzeiten an Frau Reuhs, Zimmer 0/16. Nach der Anordnung können die Marken danach in der Stadtkasse erworben werden. Sprechzeiten: Montag und Freitag von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Dienstag von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Donnerstag von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 15.30 Uhr Pasewalk, den 26. Oktober 2021 Stadtverwaltung Pasewalk Die Bürgermeisterin
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende! –
Geschenktipp Suchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk? In der Stadtinformation, Am Martk 12, in Pasewalk warten noch diese schönen Nussknacker „Pasewalker Kürassier“ auf einen neuen Besitzer (limitierte Auflage, Holzkunst aus dem Erzgebirge). Anfragen/Bestellung unter 03973 251232.
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INFOS
Das neue Museumsheft Ab Anfang Dezember verfügbar!
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GLOCKENSPIEL IM DEZEMBER
04.12. – 10.12. 09:45 Uhr Schneeflöckchen 14:45 Uhr Jingle Bells 17:45 Uhr Macht hoch die Tür 11.12. – 17.12. 09:45 Uhr Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen 14:45 Uhr Kling Glöckchen 17:45 Uhr Leise rieselt der Schnee 18.12. – 24.12. 09:45 Uhr Alle Jahre wieder 14:45 Uhr Christ ist geboren 17:45 Uhr Es ist ein Ros entsprungen 25.12. – 31.12. 09:45 Uhr In dieser Nacht 14:45 Uhr O Tannenbaum 17:45 Uhr I’m dreaming of a white Christmas Foto: Stadt
WIR GRATULIEREN
… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Dezember 2021 Zum 101. Geburtstag Frau Adelheid Rotte Zum 90. Geburtstag Frau Ursula Wendlandt Herrn Heinrich Frank Zum 85. Geburtstag Herrn Horst Rudat Herrn Herbert Thews Herrn Jürgen Weirich Herrn Günter Berger Frau Ilse Lepel
Herrn Dietmar Lehmann Frau Christel Thiede Herrn Klaus Zimmermann Herrn Bernd-Dieter Klatt Herrn Manfred Dumm Frau Hannelore Hartmann Frau Christiane Hellwig Zum 70. Geburtstag Herrn Norbert Dobberthin Herrn Peter Kuschfeldt
Herrn Ulf Laage Frau Gudrun Brauer Frau Doris Makowiak Frau Erdmute Greinke Frau Eva-Maria Schulz Frau Karin Linn Herrn Wolfgang Rüh Frau Brunhild Müller Frau Ursula Kopp Herrn Bernhard Schmoock
Glückwunsch den Ehejubilaren im Dezember 2021 Zum 60. Ehejubiläum den Eheleuten Margarete und Herbert Walter Zum 50. Ehejubiläum den Eheleuten Heidi und Norbert Dobberthin Renate und Gerhard Sellke
Zum 80. Geburtstag Herrn Peter Arneth Herrn Alfred Fischer Herrn Manfred Hildebrandt Frau Sigrid Schultz-Heyer Zum 75. Geburtstag Herrn Burkhard Meinert Herrn Detleff Röhrdanz
Foto: pixabay
Aufgrund § 50 Abs. 5 des Bundesmeldegesetzes möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Am Markt 12, 17309 Pasewalk einlegen müssen. Auch weisen wir daraufhin, dass nicht alle Daten der Eheschließungen, auch wenn sie in Pasewalk geschlossen wurden, beim Meldeamt erfasst sind. Sollten Sie in nächster Zeit ein Ehejubiläum haben (50., 60. und alle weiteren fünf Jahre) und eine Gratulation durch die Bürgermeisterin wünschen, bitten wir Sie, dies mindestens 10 Wochen im Voraus im Einwohnermeldeamt mit der Eheurkunde anzuzeigen. Aus diesem Grunde ist bei jeder Neubeantragung von Ausweisdokumenten auch die Eheurkunde im Einwohnermeldeamt vorzulegen.
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ANSPRECHPARTNER STADT- UND AMTSBEREICH Bürgermeisterin
Sandra Nachtweih Tel.: 03973 251–200
1. Stellvertreter/ Leiter Bauamt
Marko Schmidt Tel.: 03973 251–160
2. Stellvertreterin/ Leiterin Finanzen
Dagmar Helwig Tel.: 03973 251–120
Leiterin Inn. Verwaltung Carina Krüger-Bohn und Ordnung Tel.: 03973 251–110 Stadtinformation
Elke Kommnick Tel.: 03973 251–232
Meldestelle
Andrea Butterbrodt Tel.: 03973 251–170 Marlis Weißgerber Tel.: 03973 251–171
Fundbüro
Uwe Müller Tel.: 03973 251–118
Foto: Stadt Öffnungszeiten der Verwaltung: Mo 09:00 – 12:00 Uhr Die 09:00 – 12:00 u. 14:00 – 18:00 Uhr Mi geschlossen
Do Fr
09:00 – 12:00 u. 14:00 – 15:30 Uhr 09:00 – 12:00 Uhr
SPRECHSTUNDEN Bürgersprechstunden der Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk Die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Frau Sandra Nachtweih, führt nach Bedarf Bürgersprechstunden durch. Die Terminabstimmung wird über das Sekretariat der Bürgermeisterin vermittelt. Stadt Pasewalk – Sekretariat der Bürgermeisterin – Frau Krull Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk Tel.: 03973 251–200 Mail: Karola.Krull@pasewalk.de Bürgersprechstunden des Stadtpräsidenten der Stadt Pasewalk Der Präsident der Stadtvertretung, Herr Ralf Schwarz, führt nach Bedarf telefonische Bürgersprechstunden durch. Die Terminabstimmung wird über das Stadtvertreterbüro vermittelt. Stadt Pasewalk – Stadtvertreterbüro – Frau Wolff Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk Tel.: 03973 251–103 Mail: doerte.wolff@pasewalk.de Bürgersprechstunden des Amtsvorstehers des Amtes Uecker-Randow-Tal Der Amtsvorsteher, Herr Peter Fischer, führt nach Bedarf telefonische Bürgersprechstunden durch. Die Terminabstimmung wird über Frau Friedrich vermittelt. Stadt Pasewalk – Gremienarbeit – Frau Friedrich Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk Tel.: 03973 251–102 Mail: birgit.friedrich@pasewalk.de
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STADTVERTRETUNG/AUSSCHÜSSE/AUFSICHTSRÄTE Sitzungstermine (Änderungen vorbehalten): Sitzungstermine: 22.11.2021 – Hauptausschuss (18:00 Uhr) 25.11.2021 – Stadtvertretung (18:00 Uhr) - Änderungen vorbehalten – Die Sitzungen sind öffentlich. Der Hauptausschuss tagt im großen Sitzungssaal (Anbau Rathaus) Haußmannstraße 85 in 17309 Pasewalk statt und die Stadtvertretung im Kulturforum „Historisches U“ (Luisensaal) An der Kürassierkaserne 9 in 17309 Pasewalk. Die Tagesordnungen werden rechtzeitig vor der Sitzung durch Aushang im Rathaus bekanntgemacht. Zusätzlich werden sie an der Bekanntmachungstafel auf dem Marktplatz ausgehangen und sind im Internet auf der Homepage der Stadt unter Rathaus/Bürgerservice im Verzeichnis Stadtvertretung/Beschlüsse einsehbar. Dort finden Sie neben der Tagesordnung auch die öffentlichen Beschlussvorlagen sowie die öffentlichen Sitzungsniederschriften. Ansprechpartnerin Rathaus: Frau Wolff (Tel.: 03973/251103)
RATHAUS Besuch aus Belgien in Pasewalk (PN/DV). Bereits seit Oktober 2001 besteht die Städtepartnerschaft zwischen der belgischen Stadt Halen und Pasewalk. Regelmäßig besuchen sich Delegationen beider Städte. Bei den gemeinsamen Treffen tauschen sich die Vertreter über die Arbeit der Ver-
waltung, der Feuerwehr und der Vereine aus. Der bereits im vergangenen Jahr geplante Besuch der belgischen Delegation anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft musste Corona bedingt leider abgesagt werden. Das Treffen wurde nun
Mitte Oktober nachgeholt. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih freute sich, dass sie am Donnerstag, dem 21. Oktober die Freunde aus Halen in der „Villa Knobelsdorff“ begrüßen konnte. Küchenchef Thomas Eggert hatte gemeinsam mit seinen Mitarbeitern ein
Foto: D. Vallentin
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großartiges Buffet gezaubert. Bei dem ersten gemeinsamen Abendessen des Treffens tauschten sich die Teilnehmer bereits zu unterschiedlichen Themen aus und berichteten, wie es ihnen seit ihrem letzten Treffen in Halen ergangen ist. In ihrer kurzen Eröffnungsrede dankte Bürgermeisterin Sandra Nachtweih Mitarbeiterin Katarzyna Werth für die sehr gute Vorbereitung des diesjährigen Treffens. „Ich freue mich, Euch endlich wieder in Pasewalk begrüßen zu können und freue mich auf erlebnisreiche Tage mit Euch“, so die Bürgermeisterin. Am nächsten Tag machten sich die Vertreter der beiden Partnerstädte zu einem Besuch der Insel Usedom mit vielen Höhepunkten auf. So erklommen sie gemeinsam den Baumwipfelpfad auf der der Insel Usedom und genossen den Ausblick trotz der stürmischen See eine gemeinsame Schifffahrt. Am Abend wieder in Pasewalk angekommen, ließen es sich einige Delegationsteilnehmer nicht nehmen, sich von den Musikern der Neuen Philharmonie MV im Rahmen der Konzertreihe Stadt.Land.Klassik! im Historischen U verzaubern zu lassen und einen wunderschönen Konzertabend zu erleben. Bereits am darauffolgenden Morgen war das Historische U wieder Veranstaltungsort. Ab 9.00 Uhr nutzten Gastgeber und Gäste die Gelegenheit, Verwaltung, Wirtschaft und Vereinsleben der beiden Städte Halen und Pasewalk einander näher zu bringen. Eröffnet wurde der Tag allerdings wieder musikalisch. Jenny Stage erfreute das Publikum mit ihrem Gesang und Meldodi-
Foto: D. Krüger
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en am Klavier. Sie begeisterte u. a. mit einer Performance des Hits „Skyfall“ der Künstlerin Adele. Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Halens Bürgermeister Eric van Roelen gaben einen Überblick über die Verwaltung und die wirtschaftliche Entwicklung beider Städte. Anschließend ergriffen Vertreter*innen von mehreren Vereinen die Gelegenheit, die Arbeit ihrer Institutionen vorzustellen. So erläuterte auch der Präsident des Pasewalker Fußballvereins Burkhard Schmidt die vielfältigen Aktivitäten, auch in Zusammenarbeit mit der Partnerstadt Police. Er äußerte den Wunsch, eine Zusammenarbeit auf sportlichem Gebiet auch mit Halen voranzubringen. Dann hatte er noch eine große Überraschung für Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Für die sehr gute Zusammenarbeit, die große Unterstützung des Vereins und ihr großes Engagement zeichnete er die Bürgermeisterin mit der Ehrennadel des Vereins in Gold aus. Die Überraschung ist ihm gelungen. Die Freude der Bürgermeisterin über die Würdigung ihrer Arbeit war groß. Katharina Husemann vom Schloss Bröllin e. V. erläuterte die Arbeit des Bündnisses „Demokratie Leben!“ Susanne Jürgens vom Musikverein Pasewalk e. V. stellte das im Sommer durchgeführte Projekt „HybridKulturTreffen“ vor und ging auf die Entwicklung des Vereins, die neue Spielstätte im Historischen U und das gerade gefeierte Jubiläum ein. Ebenfalls um Musik ging es u. a. in den Ausführungen von Chris Erhardt vom Jugendfreizeitzentrum „Happy Together“ in der Pa-
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sewalker Oststadt. Die Jugendband EastSideMusic erfreut sich großer Beliebtheit und ist gern gesehener Gast bei vielen unterschiedlichen Veranstaltungen. „Die Bürgermeisterin steht immer hinter uns“, beschrieb Chris Erhardt die Zusammenarbeit mit dem Rathaus. Museumsleiterin Anke Holstein ging in ihren Ausführungen noch einmal auf das letzte Treffen 2019 ein. Damals hatten sie in Gedenken an die Schlacht um Halen im ersten Weltkrieg, die in die Geschichte als „Schlacht der silbernen Helme“ einging, einen Helm überreicht bekommen. Bereits im Sommer fand der erste Helm seinen Platz auf dem Gelände der Kürassierkaserne. Vom Künstler Rainer Fest wurde ein weiterer Helm geschaffen, der nun neben dem roten Helm aus Halen liegt. Gemeinsam besichtigten die Teilnehmer des Städtetreffens den Platz am Historischen U. Nach diesen bewegenden Momenten stand ein gemeinsamer Spaziergang durch den aufwendig neu gestalteten Krügerpark auf dem Programm. Anke Holstein erläuterte die Geschichte des bei den Pasewalkern beliebten Parks. Ein Besuch des Lokschuppens schloss sich an, ehe die Delegation zur Besichtigung der Samendarre nach Jatznick fuhr. Dort konnte sie sich von der forstwirtschaftlichen Bedeutung dieser Einrichtung überzeugen. Beim Abschluss des diesjährigen Städtepartnerschaftstreffens in der „Villa Knobelsdorff“ ließ es sich auch der Bürgermeister der polnischen Partnerstadt Police Władysław Diakun nicht nehmen, die Gäste aus Halen zu begrüßen. Zu Ehren der 20-jährigen Partnerschaft überreichte der Halener Bürgermeister Erik van Roelen Sandra Nachtweih ein Gemälde von Hilda Corthouts. Es stellt einen Kürassierhelm dar. Zu Ehren ihres Bruders Marcel, der maßgeblich an der Entstehung der Städtepartnerschaft beteiligt und Anfang dieses Jahres nach längerer Krankheit verstorben war, hielten die Teilnehmer des Treffens eine Schweigeminute ab. Der Abend klang mit angeregten Gesprächen aus. Am Sonntagfrüh hieß es dann wieder Abschied nehmen. „Wir haben wundervolle Tage verbracht und viel über die Entwicklung unserer belgischen Partnerstadt erfahren“, so Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Die belgischen Freunde nahmen viele Eindrücke aus Pasewalk und der näheren Umgebung mit.
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Fotos: R. Plückhahn, D. Krüger, E. Ernst und D. Vallentin
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ALT & JUNG Manege frei! Im Zirkuszelt hat auch die Jugendbeteiligung eine Bühne (PN/TM). Unter dem Motto „Unser Circus – Eure Bühne“ machte ein rot weißes reisendes Zirkuszelt vom 16.10. bis zum 19.10. auch in Pasewalk Halt. Wie zuvor auch schon in Eggesin öffnete die Manege nicht allein für die Show der fünf Artistinnen und Artisten und Schauspielenden von „Pandoras Circus“, die bewiesen, dass es nicht immer eine Reihe an Tieren und spektakulären Accessoires braucht, um mit einer urkomischen Show, Musik und Artistik ein Lachen auf die Gesichter von Jung und Alt zu bringen, sondern auch für lokale Vereine und Veranstaltungen. Gastgeber dieser Veranstaltungen waren neben der Stadt und dem Museum Pasewalk auch der Arbeitslosenverband und viele Weitere. Am Abend des 16.10. spielte auch die Band EastSideMusic des Freizeitzentrums „Happy Together“ ein Konzert im lauschig warmen Zelt. Die gebotene Bühne wurde außerdem am Vormittag des 17.10. für eine Jugendkonferenz der Partnerschaft Demokratie Pasewalk genutzt. Hier ging es nach einer schnellen Vorstellungsrunde und einem Spiel zum wach werden ans Eingemachte. Die Kinder und Jugendlichen sprachen mit Anwesenden aus Jugend- und Sozialarbeit in zwei Gruppen über ihre Vorstellungen und Gedanken rund um ihre Stadt und auch darüber, wie sich die Beteiligung
Die Jugendlichen nutzten die Gelegenheit, Vorstellungen und Gedanken rund um ihre Stadt kund zu tun. Fotos: T. Mirasch
von Jugendlichen weiter ausgestalten ließe. Außerhalb der Schulzeit hatte sich bereits eine fünfköpfige Gruppe aus Jugendlichen zusammengefunden, die die Stimme der Pasewalker Jugend weiter stärken möchten und von Jugendlichen für Jugendliche arbeiten wollen, sie bilden das Jugendforum in Pasewalk. Im Moment wünschen sich die Mitglieder dabei neben der schon bestehenden Unterstützung,
Das Zirkuszelt machte auf seiner Tour durch die Uecker-Randow-Region auch in Pasewalk Station und wurde rege genutzt.
in Form von Transport, Verpflegung, Ansprechpartnern und sonstigen Mitteln, vor allem noch mehr engagierte Jugendliche, die Lust haben sich zu beteiligen. Beim „Talk im Zelt“ stellte Schülerin Tabea zunächst das Jugendforum vor. Anschließend ging es daran über den weiteren Aufbau zu sprechen, der auch andere Jugendliche bewegen soll, aktiv an der Gestaltung ihrer Umwelt und der Beteiligung im Ort mitzuwirken. Außerdem sollte ein Bewusstsein für die Möglichkeiten und das Gewicht, das die Stimme der Jugendlichen haben kann und wie viel Ideen bewirken könnten, geschaffen werden. Dieses Angebot nahmen einige Kinder und Jugendliche an und brachten ihre Ideen mit ein. Ein überdachtes Schwimmbad und ein dauerhafter Mitmach-Zirkus waren die kreativen Ideen der jüngsten Interessierten Stella (10) und Jamy (8). Für Stimmung auf musikalischer Ebene sorgte während der Pause derweil BornisBeatsProduction. Die Jugendlichen konnten sich auch wietere Projekte rund um die Musik vorstellen. Ansprechpartnerin für interessierte Jugendliche ist Katharina Husemann vom schloss bröllin e. V., die genaueren Informationen zu den einzelnen Treffen
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Die Band EastSideMusic des Schülerfreizeitzentrums „Happy Together“ spielte ebenfalls im Zirkuszelt.
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des Jugendforums weiterleiten kann. Über „Demokratie leben!“ können hier aber auch weitere Ideen zur Gestaltung der Region eingebracht werden. Die Förderung des gemeinschaftlichen Miteinanders geht allerdings noch weiter, nach Pasewalk folgen noch Veranstaltungen in Löcknitz und Strasburg, immer auch mit Programmen der Vereine vor Ort. Das reisende Zirkuszelt des „Pandoras Circus“ als Möglichkeit Partizipation zu leben ist eines der vom Kulturlandbüro, auf Schloss Bröllin, unterstützen und organisierten kulturellen Projekte zur Stärkung der Gemeinschaft auf dem Land. Durch die Bundeskulturförderung sind die Vorstellungen der Artisten und Artistinnen für Jeden und Jede zu günstigeren Preisen zu erleben und zu genießen.
Unterricht im Circuszelt (PN/DV). Das „Reisende Circuszelt“ war im Oktober in der Uecker-RandowRegion unterwegs. Neben den Vorstellungen der Artisten und Künstler von „Pandoras Circus“ und bot es Vereinen und Institutionen die Möglichkeit, das Circuszelt zu nutzen und Veranstaltungen völlig unterschiedlicher Art für und mit den Bürger*innen durchzuführen. Es war in Pasewalk auch Ort für eine Buchlesung. Buchhändlerin Kathrin Lange hatte die Veranstaltung gemeinsam mit dem Kulturlandbüro organisiert und den Kinderbuchautor und Illustrator Kai Pannen eingeladen. Er las den Schüler*innen dreier Klassen der Grundschule „Ueckertal“ aus seinem Buch „Andro streng geheim“ vor. „Schön, wenn ich meine Leser persönlich kennenlerne. Ich hoffe, mein Buch gefällt Euch“, mit diesen Worten begrüßte Kai Pannen die Schüler*innen im Circuszelt. Der Hamburger hat bereits viele Kinderbücher illustriert. Doch die Illustrationen im Comic-Stil seines Buches, das im Juli im Loewe Verlag erschien, stammen aus der Feder von Mareikje Vogler. Im Buch wird die Geschichte vom Roboter Andro, der als Menschenjunge heimlich in eine Schulklasse geschleust wird, erzählt. Andros Mission ist es, die Menschen zu erforschen und dabei nicht enttarnt zu werden. Im Schulalltag erlebt Andro viele Abenteuer. Kopfrechnen im Matheunterricht bereitet ihm keine Schwierigkeiten. Doch die Geschichten rund um das Miteinander mit den
Illustrator und Kinderbuchautor Kai Pannen las Schüler*innen der Grundschule aus seinem Buch vor. Foto: D. Vallentin
Menschen, die Andro als seltsame Wesen bezeichnet, sorgte das eine oder andere Mal für viel Gelächter bei den Kindern im Circuszelt. Im Alltag sammelt Andro sogenannte Freundschaftspunkte, die er aber meist auch ganz schnell wieder verliert. Kai Pannen erläuterte die Unterschiede zwischen Menschen und Computern, bezog die Kinder mit ein und entwirrte
mit ihnen gemeinsam Andros Computersprache. Sie hatten viel Spaß und freuten sich darüber, dass sie alle ein Buch und eine Autogrammkarte von Kai Pannen als Erinnerung an diese etwas andere Schulstunde mit nach Hause nehmen konnten. Schulleiter Ralf Schwarz dankte dem Autor, Buchhändlerin Kathrin Lange und dem Kulturlandbüro.
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Jugendforum tagte und will Themen der Jugendkonferenz umsetzen
Beim Treffen des Jugendforums am 28. Oktober werteten die Teilnehmer die Ergebnisse der Jugendkonferenz im Circuszelt am 17. und 19. Oktober aus. Sie diskutierten darüber, welche Anliegen der Jugendlichen zunächst in die Tat umgesetzt werden können. Foto: D. Vallentin
(PN/EF/EL). Am 19. Oktober trafen sich alle KlassensprecherInnen der umliegenden Schulen in einer gemütlichen Runde im Zirkuszelt der Pasewalker Oststadt. Dort war an diesem Tag der Treffpunkt für das Jugendforum, welches von „Demokratie leben!“ einem Bundesprogramm des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. Die Kinder und Jugendlichen erwartete ein großes Angebot an Getränken und süßen Snacks. Nach der Stärkung begrüßten sie Tino Nicolai, Emy Freuer und Katharina Husemann. Dann wurde vorgestellt was alles für diesen Tag auf dem Programm stand. Jubel kam auf als sie bekannt gaben das es zum Mittag Pizza geben wird. Nun startete ein Spiel zur Auflockerung, dabei forderten sie sich gegenseitig auf, den Körper durchzuschütteln. Jetzt waren alle wach und es konnte das Speeddating beginnen. Hierbei wurden den KlassensprecherInnen Fragen gestellt zum Beispiel zum Thema Schule, über das sie sich dann austauschten.
Im Anschluss kam der größte Tagespunkt – Open Space. Die Regeln wurden erklärt, alles in allem sollte sich jeder dabei wohlfühlen. Alles kann, nichts muss. Wer jetzt eine Idee hatte ging nach vorne und hat ein Thema vorgeschlagen Diese wurden einzeln auf Plakate gebracht und im Anschluss in kleinen Gruppen besprochen. Jeder Schüler kann sich aussuchen welches Thema ihn interessiert und sich jeder beliebigen Gruppe anschließen. Vorgeschlagen wurden Themen wie Freizeit- und Partymöglichkeiten, Kino in Pasewalk, Computerspiele, Musik jedoch auch Themen wie Mobbing, Umwelt und gegenseitiger Respekt. Am Ende hatten alle Teilnehmer zwei Punkte die sie an ihre Favoritenplakate kleben konnten. Gewonnen hat „Partymöglichkeit“ mit den meisten Punkten. Dies ist anscheinend der Wunsch vieler Jugendlicher aus Pasewalk und den umliegenden Gemeinden, sich an einem zentralen Ort zu treffen und dort gemeinsam am Wochenende einen schönen Abend zu verbringen. Beim nächsten Treffen
des Jugendforums wird beraten, wie man diese Idee erfolgreich umsetzten kann. Das Jugendforum ist vor allem für die Umsetzung eigener Jugend-Projekte im Bereich Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal zuständig. Die Kids werden bei ihren Vorhaben voll und ganz unterstützt. Alle zwei Wochen von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr treffen sich die Mitglieder in Pasewalk beim Kreisjugendring in der Haußmannstraße 12. Sie tauschen sich aus, planen gemeinsame Projekte und Aktionen wie zum Beispiel einen Segeltörn auf dem Haff, der im März 2022 stattfinden wird, zu dem jeder eingeladen ist der Lust darauf hat. Auch an diesem Tag im Zirkuszelt konnte das Jugendforum viele neue Mitglieder gewinnen. Wer von Euch Interesse hat kann jederzeit an den Treffen teilnehmen.
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Reges Treiben der Hexen und Vampire (PN/DK). Bereits zum 10. Mal fand in diesem Jahr das Halloween-Shopping in einer kleineren „Light“-Variante in Pasewalk statt. Letztes Jahr fiel das beliebte Event leider Corona zum Opfer. Dementsprechend waren alle froh, dass in diesem Jahr Halloween am 29. Oktober wieder stattfinden konnte. Um ca. 17.30 Uhr kam die Jury geschminkt und kostümiert aus dem Stadthaus heraus und begab sich auf ihren Rundgang durch die Innenstadt. Stadtpräsident Ralf Schwarz, Bauamtsleiter Marko Schmidt, Torsten Schultz und Sven Scheele vom Unternehmerverein Pasewalk e. V. sowie die Vorsitzende des Kultur- und Wirtschaftsausschusses Kerstin Schultz hatten sich u. a. als Vampir, Hexe und Gespenst verkleidet. Bei dem Rundgang bewertete die gruselige Jury die teilnehmenden
Torsten Schultz, Sibylle Möller, Marko Schmidt, Ralf Schwarz und Sven Scheele im Siegergeschäft Eismöller. Foto: René Plückhahn
Geschäfte. Wer hatte die schönste Dekoration? Hatten sich Mitarbeiter verkleidet? Nach diesen Kriterien wurde das Siegergeschäft ausgewählt. Die Entscheidung gab es aber erst nach dem Auftritt der Rossower Schalmeienkapelle nach 19.00 Uhr. Gemeinsam zogen sie mit der Jury vom Standesamt aus zu den Siegergeschäften und spielten dabei Lieder, gefolgt von vielen Pasewalkern, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollten. Den dritten Platz teilten sich G&M
Fotos: D. Krüger & R. Plückhahn
Moden und das Geschäft MyExtra, auf dem zweiten Platz folgte Schuhaus Funk und den ersten Platz belegte das Geschäft Eismöller. Alle Gewinner freuten sich riesig über ihre Platzierungen. Die Feuerwehr der Stadt Pasewalk sorgte auf dem Markt mit Bratwurst und Getränken für das leibliche Wohl. Warme Waffeln und Glühwein gab es beim Stand des Confiserie-Fachgeschäftes Arko. Unterstützung erhielt die Stadt Pasewalk außerdem vom Technischen Hilfswerk.
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Herbstausflug in den Pasewalker Kirchenforst (PN/PM). Die Vogelgruppe aus der DRK Kita „Am Mühlentor“ möchte DANKE sagen für einen rundum gelungenen Vormittag bei Familie Frenzel und einer turbulenten Traktorkremserfahrt von einem Opa eines unserer Kitakinder. Morgens pünktlich um 8 Uhr wurden wir mit dem Traktorkremser abgeholt und in den Kirchenforst zu Familie Frenzel chauffiert. Uns erwartete Lotte, die uns alle in ihren Garten einlud, ein liebevoll gedeckter Tisch und eine spannende Schatzsuche durch den Wald, bei der uns Hagebutten den Weg wiesen. Mit unseren neuen Kinderkameras erkundeten wir im anschließenden Spaziergang den Wald und ließen den Vormittag ausklingen. So fuhren mit prall gefüllten Taschen voller Waldschätzen mit dem Traktorkremser zurück.
Foto: ZVG
Halloweenfest (PN/AW). Hereinspaziert ihr Geister, Hexen und Gespenster, hieß es bei Einbruch der Dämmerung, in der Kita „Am Storchennest“ der Volkssolidarität UER e. V., in Pasewalk, um ein tolles Halloweenfest zu feiern. Das Erzieherteam der Kita hatte den Spielplatz in ein Gruselkabinett verwandelt. So waren Gespenster, Hexen, Spinnen, Fledermäuse und anderes gruseliges Getier für diesen Abend bei uns zu Hause. In der „Gruselecke“ konnten schließlich alle Kinder ihren Mut unter Beweis stellen. Dort erwarteten sie sprechende Kürbisse, kreischende Fledermäuse und jede Menge Geister, Gespenster, Riesenspinnen, Skelette und andere gruselnde Gestalten, die jede Menge Lärm verbreiteten. Anschließend zogen die „Boxen des
Fotos: ZVG
Schreckens“ mit Hexenzähnen, Würmern, Hexenhaaren, Schneckenschleim, glitschigen Augen oder schleimigen Tieren die Kinder, beim Ertasten, in ihren Bann. Kürbishinder nislauf, Halloween-Bowling und Kürbis-Golf waren weitere Stationen, die trotz manchen Regenschauers, für Spiel mit
großem Spaß sorgten. Kulinarisch hatte das Küchenteam der Kita alles super vorbereitet. So gab es unter anderem Geister-Pizza, GemüseSkelette, „abgehackte (Würstchen)Finger“ und Halloween-Bowle, sowie Wiener oder Bratwurst im Brötchen, die Mitglieder des Elternrates grillten. Ein herzliches Dankeschön an sie für ihre tatkräftige Unterstützung während und nach dem Fest. Ebenfalls danken wir allen Eltern, die uns mit Dekoration versorgt haben. Es war ein tolles Fest!
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KULTUR- & SPORTTERMINE Veranstaltungen im Dezember 2021 und Kontakte
(Alle genannten Termine aufgrund der Corona-Pandemie unter Vorbehalt! Bitte informieren Sie sich vorher telefonisch!) Klub der Volkssolidarität
Stadtbibliothek
Am Markt 8, Tel.: 444159 01.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier Osteoporose 02.12. 14.00 Uhr Bingo 03.12. Hilfe bei Einkäufen 06.12. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Kartenspieler treffen sich. 07.12. 09.30 Uhr Die Tanzgruppen treffen sich. 14.00 Uhr Brettspieler treffen sich 16.00 Uhr Wir treiben Sport 08.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier SHG Krebs 14.00 Uhr Mensch ärgere Dich nicht! 09.12. 14.00 Uhr Bingo 10.12. Hilfe bei Einkäufen 13.12. 14.00 Uhr Chorweihnachtsfeier 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich. 14.12. 09.30 Uhr Es wird wieder getanzt. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der Sportgruppe 15.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier Seniorenverband 14.00 Uhr Spielenachmittag 16.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OG Mitte im Saal 17.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der Bahn im Saal Hilfe bei Einkäufen 20.12. 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 21.12. 09.30 Uhr Treff der Tanzgruppen 14.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes 16.00 Uhr Die Sportgruppe trifft sich. 22.12. 14.00 Uhr Die Kartenspieler treffen sich. 23.12. 14.00 Uhr Klubweihnachtsfeier Vom 24.12. bis 31.12. bleibt der Klub geschlossen.
Grünstraße 59, Tel.: 251-420 / 421 Die aktuellen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte unserer Internetseite: www.pasewalk.de
Arbeitslosenverband/Arbeitslosentreff Tel.: 443504 An der Festwiese 24 / Scheringer Str. 6 Marktplatz/Vereinspavillon Beratung/Information der Bürger und Bürgerinnen jeden 2. Do. (gerade Woche) 13:00 Uhr Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 08:00–16:00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ – Bewerbungshilfen Mo.–Fr. 09:00–14:00 Uhr (Voranmeldung erforderlich!) Kleiderkammer Mo.–Fr. 09:00–15:00 Uhr Möbelbörse Mo.–Do. 08:00–15:00 Uhr u. Fr. 08:00–14:00 Uhr Pasewalker Tafel Mo.–Fr. 12:00–14:00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11:00–12:30 Uhr Lesestube Mo.-Do. 08:00–15:00 Uhr
Arbeiterwohlfahrt/Familienzentrum Am Schlachthof 4, Tel.: 210033
Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehörige und Interessierte, Haußmannstraße 12, Treffen in Pasewalk in jeder geraden Kalenderwoche montags 19:00 Uhr
Behindertenverband Pasewalk e. V. Gemeindewiesenweg 40, Tel.: 3197882 Sprechzeiten: Di 09:00–12:00 Uhr, Do 14:00-16:00 Uhr oder nach Vereinbarung
Brückenbauer e. V. Träger offener Arbeit für Menschen mit Behinderungen Neuer Markt 24, Tel.: 2296768
Sozialverband VDK MV e. V. Tel.: 0395 5443459 Sprechstunde jeden 3. Dienstag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6 in Pasewalk Änderungen vorbehalten!
Stadtinformation Am Markt 12 Tel.: 213995 oder 251 232 Die aktuellen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte unserer Internetseite: www.pasewalk.de
Neuapostolische Kirche Gartenstraße/Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste: sonntags 10:00 Uhr und mittwochs 19:30 Uhr
Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk Grabenstraße 38 Gottesdienste: sonntags 09:30 Uhr und mittwochs 19:00 Uhr
Museum Prenzlauer Str. 23 a, Tel.: 251–233 Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–13 Uhr & 14–16 Uhr | So 14–18 Uhr Stadtführungen nach Vereinbarung
Evangelische Kirchengemeinde Pasewalk mit Dargitz und Stolzenburg Große Kirchenstraße 8 Öffnungszeiten St. Marien: Mo.–Fr. 14:00–16:00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602, Pfarramt Tel.: 441159 21.11. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag in St. Marien 22.11. 19:00 Uhr Gesprächskreis in St. Marien 25.11. 14:00 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien 28.11. 10:00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent in St. Marien 17:00 Uhr Bläsermusik im Kerzenschein in St. Marien 03.12. 12:00 Uhr Orgel Punkt 12 in St. Marien 15:00 Uhr Gottesdienst im CURA Seniorencentrum 05.12. 10:00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 19:00 Uhr Weihnachtsoratorium in St. Marien 12.12. 10:00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 15.12. 14:00 Uhr Seniorenadventsfeier in St. Marien 19.12. 10:00 Uhr Gottesdienst in St. Marien Veranstaltungen in Dargitz: 21.11. 14:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag Veranstaltungen in Stolzenburg: 21.11. 15:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag Änderungen aufgrund neuer Corona-Regeln jederzeit und kurzfristig möglich!
Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 17, Tel.: 216606 Wochentagsgottesdienste immer: donnerstags 09:00 Uhr, Viereck freitags 09:00 Uhr, Pasewalk Gottesdienst in Pasewalk: sonntags jeweils 10:00 Uhr Gottesdienst in Viereck: samstags jeweils 17:00 Uhr Gottesdienste an Heiligabend: 18.00 Uhr Viereck 21.00 Uhr Pasewalk / St. Otto Gottesdienst am 1. Weihnachtstag: 10.00 Uhr Pasewalk / St. Otto Gottesdienste am 2. Weihnachtstag: 10.00 Uhr Pasewalk / St. Otto 17.00 Uhr Viereck Veranstaltungen: 11.12.
Oplatek in Pasewalk / St. Otto Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben! – Keine Messe in Viereck! 16.12. 14:30 – 17:00 Uhr Seniorenadventsfeier im Pfarrsaal St. Otto Pasewalk
St. Georg und St. Spiritus Am St. Spiritus 11, Tel.: 20400 und 204042 donnerstags, 09:00 Uhr evangelischer Gottesdienst im Andachtsraum
Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Haußmannstr. 12, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703
Ambulanter Hospizdienst Uecker-Randow e. V. Prenzlauer Chaussee 30, Tel.: 228777 www.hospizdienst-uer.de kontakt@hospizdienst-uer.de
DRK Ortsverein Pasewalk Uecker-Randow-Tal O.-Picht-Straße 61, Tel.: 03973 4384-0
Blutspendetermine 30.11. 14 – 18 Uhr Feuerwehr, Pestalozzistr. 24 28.12. 14 – 18 Uhr Feuerwehr, Pestalozzistr. 24
Schwangerschaftsberatungsstelle DRK Pasewalk Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066
Eltern-Kind-Zentrum – DRK Baustraße 73 (Hort „Pantoffelparadies“) Tel.: 015127100853 Facebook: Eltern Kind Zentrum – DRK in Pasewalk
Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt – DRK Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 2049975 o. 0170 8786848
Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Feldstr. 5, Tel.: 229920
Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/in Tel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in
Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85 Herr Franco Gurske, Frau Sybille Krause E-Mail: francogurske@web.de oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.
Lebenshilfe Speicherstr. 4, Tel.: 2299800
Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.
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WIRTSCHAFT Glückwünsche zum Meisterjubiläum (PN/DV). Anlässlich des 40-jährigen Meisterjubiläums konnte Günter Buse am 15. Oktober viele Glückwünsche und Ehrungen entgegennehmen. Der Kammerpräsident der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern Axel Hochschild ließ es sich nicht nehmen, dem langjährigen Handwerksmeister Günter Buse zu diesem besonderen Jubiläum zu gratulieren. Den Reigen der Gratulanten eröffnete allerdings Bäckermeister Bernd Kurzweg. Gemeinsam hatten sie vor 40 Jahren Teile der Meisterausbildung absolviert. „Günter hatte ja schon ein Auto und gemeinsam fuhren wir dann zur Schule“, erinnert sich Bernd Kurzweg gern an die Zeit. Die Freundschaft ist geblieben. „Bernd ist der Bäcker unseres Vertrauens“, so Günter Buse und wies auf die Brötchen und die Jubiläumstorte, die er später gemeinsam mit Sohn Sebastian und Enkel Johann anschnitt. Bereits am frühen Morgen hatte der „Meister“, wie Günter Buse von allen 30 Mitarbeitern des Unternehmens genannt wird, anlässlich seines Jubiläums Frühstück für die Belegschaft im Gemeinschaftsraum des neu entstandenen Geschäftshauses ausgegeben. Glückwünsche der Stadt Pasewalk überbrachten Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, Stadtpräsi-
Beim Anschneiden der Torte erhielt Günter Buse (Mi.) Unterstützung von Sohn Sebastian (re.) und Enkel Johann. Drei Generationen arbeiten im von Günter Buse gegründeten Familienunternehmen. Fotos: D. Vallentin
dent Ralf Schwarz und Stadtvertreter Frank Bormke. Die von Stadtpräsident Ralf Schwarz überreichte Urkunde wird sicherlich einen Ehrenplatz finden, ebenso wie die Urkunde der Handwerkskammer und der Kreishandwerkerschaft, die vom Kammerpräsidenten Axel Hochschild und vom Geschäftsführer Robert Schultz über-
Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, Stadtpräsident Ralf Schwarz und Stadtvertreter Frank Bormke ließen es sich nicht nehmen, Günter Buse zu seinem Jubiläum zu gratulieren.
reicht wurden. Günter Buse erläuterte Bürgermeisterin Sandra Nachtweih die Geschichte seines Unternehmens. Am 01.01.1977 konnte Günter Buse mit seinem Unternehmen starten. Vorausgegangen war die Erteilung der Gewerbegenehmigung am 23.11.1976. Sie war an Bedingungen geknüpft. So musste der gebürtige Pasewalker ein Meisterstudium absolvieren und wurde zur Zusammenarbeit mit dem VEB Gebäudewirtschaft sowie dem Vertragspartner des VEB Monsator und einer Mitgliedschaft der Genossenschaft des metall- und holzverarbeitenden Handwerks verpflichtet. Um starten zu können, erhielt Günter Buse einen Kredit in Höhe von 30.000 DDR-Mark. „Davon kaufte ich einen Pkw Wartburg und Material“, erinnert sich Günter Buse. Das Meisterstudium absolvierte er neben der täglichen Arbeit, die er allein bewerkstelligte. Probleme, Material zu bekommen, hatte Günter Buse nicht. Er kaufte es in großen Mengen ein, wenn es was gab. So häufte sich ein nicht geringer Warenbestand an. Doch im Falle eines Falles konnte er so immer darauf zurückgreifen. In der Anfangszeit zog das Unternehmen mehrmals um. Am heutigen Standort, der durch ein neues Geschäftshaus in den vergangenen Jahren ergänzt wurde, befindet es sich seit 1983/1984.
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Bis zu der Zeit hatte sich das Unternehmen so gut entwickelt, dass Günter Buse fünf Mitarbeiter beschäftigen konnte. Parallel begann er mit der Ausbildung von Lehrlingen. Bedingt durch die politische Wende wuchs die Nachfrage der Kunden nach westdeutschen Küchen und Haushaltsgeräten. Um den Bedarf abdecken zu können, eröffnete Günter Buse ein Haushaltsund Küchenstudio. Die Auftragslage war so gut, dass er zu dem Zeitpunkt bis zu 30 Mitarbeiter beschäftigte. Als der Bedarf nach neuen Geräten gedeckt war und Zahlungsausfälle von Auftraggebern hinzukamen, entschloss er sich schweren Herzens, das Küchenstudio wieder zu schließen und die Firma drastisch zu verkleinern. In den Folgejahren stabilisierte sich das Unternehmen. Sohn Sebastian trat ins Unternehmen ein und absolvierte nach seinem Abitur eine kaufmännische Ausbildung im Handwerksbetrieb seines Vaters. Heute managet er den Betrieb, der in den vergangenen Jahren stetig wuchs. 2017 übernahm Günter Buse auch die Firma Heizung und Sanitär Krause in Strasburg, weil Lothar Krause keinen Nachfolger fand. 30 Mitarbeiter, darunter sieben kaufmännische Angestellte und zehn Auszubildende, gehören zum Unternehmen. Mehr als 120 junge Leute hat Günter Buse in den letzten 40 Jahren ausgebildet. Einige von ihnen gehören seit vielen Jahren zum festen Mitarbeiterstamm. In der gesamten UeckerRandow-Region, in der Uckermark, Anklam, auf der Insel Usedom und in
Für Kammerpräsident der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern Axel Hochschild war es ein besonderes Anliegen Günter Buse anlässlich seines 40jährigen Meisterjubiläums persönlich zu gratulieren.
der Seenplatte schätzen die Kunden den guten Service und die qualitativ hochwertige Ausführung der Dienstleistungen. Stolz ist Günter Buse darauf, dass nicht nur Sohn Sebastian im Familienbetrieb eine tragende Rolle spielt. Schwiegertochter Britta leitet das Fachgeschäft für Haushaltswaren und Geschenke mit angeschlossenen Postdienstleistungen in der Friedrichstraße in Prenzlau. Dort engagiert sie sich als Vorsitzende der Werbe- und Interessengemeinschaft für die Förderung von Handel und Gewerbe in der Stadt. Die Enkel Johann und Jakob haben erfolgreich die Ausbildung im Unternehmen absolviert und bereits das Meisterstudium abgeschlossen, so dass sie im handwerklichen Bereich
perspektivisch in die Fußstapfen vom Opa treten können. Die Weichen für eine weitere erfolgreiche Zukunft sind also gestellt. Gemeinsam mit Sohn Sebastian und Enkel Johann schnitt Günter Buse dann die Jubiläumstorte an. „Marzipan mit SchwarzwälderKirsch-Füllung, die Lieblingstorte meines Schwiegervaters“, verriet Britta Buse, die gemeinsam mit ihrer Schwiegermutter dafür sorgte, dass es den Gästen und Mitarbeitern an diesem besonderen Tag an nichts fehlte. Günter Buse möchte sich bei allen für die Glückwünsche und Ehrungen anlässlich seines Jubiläums recht herzlich bedanken und freut sich auf weitere gute Zusammenarbeit mit den Kunden und Geschäftspartnern.
VEREINE & VERBÄNDE 30 Jahre ehrenamtliches Engagement für Opfer (PN/DV). Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums pflanzte die Hilfsorganisation am 16. Oktober im Pasewalker Kürassierpark eine Ulme. Auf der Gedenktafel neben dem frisch gepflanzten Baum ist deutlich zu lesen „Du bist nicht allein“. Besser könnte das Anliegen der Hilfsorganisation nicht beschrieben sein. Neben Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih waren auch die Bürgermeisterinnen der Städte Strasburg und Torgelow Heike Hammermeister-Friese und Kerstin Pukallus auch der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und die Landesvorsitzende des Weißen Rings und
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Foto: ZVG
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ehemalige Justizministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Uta-Maria Kuder bei diesem Termin gern mit dabei. Unterstützt wurde die Aktion von der Koordinierungsstelle des Bundesförderprogramms „Demokratie leben!“ der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal. Das Spektrum der Straftaten, die auch in der Uecker-Randow-Region verübt werden, ist weit gefächert. Angela Straßburg und ihr Mann Klaus kennen sie aus ihrem Alltag in der Hilfsorganisation Weißer Ring. Einbrüche, Körperverletzungen, Raubüberfälle, Stalking, häusliche Gewalt, sexueller Missbrauch, Vergewaltigung: Hinter jeder Straftat stehen Täter, Opfer, Schicksale. „Finanzielle Abhängigkeiten sorgen oft dafür, dass es sehr lange dauert, bis sich Opfer trauen, Missbrauch oder häusliche Gewalt anzuzeigen“, weiß Klaus Straßburg zu berichten. „Die Opfer kommen zu kurz“, ergänzt seine Frau Angela. Die ehemalige Polizistin übernahm die Leitung der Außenstelle Uecker-Randow der Opferhilfsorganisation Weißer Ring im Jahr 2009. Während dieser Zeit wurden rund 150 Opfer betreut. Zwar werden in unserer Region im Vergleich zu anderen Städten in Deutschland nicht so viele Straftaten begangen, trotzdem sind es im Schnitt 10 bis 15 Opfer, die von der Hilfsorganisation jährlich unterstützt werden. Insgesamt sind in der Region drei Betreuer gern Ansprechpartner und helfen den Opfern. Durch die Zusammenarbeit in einem Netzwerk, bestehend aus Anwälten,
Foto: ZVG
Fachleuten des DRK und der Caritas, können die drei Betreuer Betroffenen schnell helfen. Hilfestellung bei Anträgen auf Entschädigung, Anträgen auf finanzielle Unterstützung oder einfach nur das verständnisvolle Zuhören sind für Opfer sehr wichtig. Der Weiße Ring begleitet auch die Opfer zu Polizei, Staatsanwaltschaft oder Gericht und ermöglicht über Schecks anwaltliche oder psychotraumatische Beratungen. Das notwendige Know-how eignen sich die Betreuer in regelmäßigen Seminaren und Weiterbildungen an. Um die Arbeit des Weißen Rings in der Region noch bekannter zu machen, ist die Organisation bei regionalen Messen, wie der Ehrenamtsmesse oder der Leistungsschau, vertreten. Dort kommen sie mit Bürger*innen ins Gespräch und erläutern ihre wichtige Arbeit. „Die Aufklärungsarbeit half auch dabei, die Wahrnehmung der Hilfsorganisation in
der Öffentlichkeit zu verbessern, dachten doch anfangs viele Leute, wir seien eine Sekte“, erläutert Klaus Straßburg. Finanzielle Unterstützung bekommt die Hilfsorganisation auch aus Erbnachlässen, aus von Gerichten verhängten Geldauflagen oder von Leuten, denen sie helfen konnten. Wer als Mitglied die Hilfsorganisation unterstützen möchte, erhält alle Informationen auf der Website: uecker-randow-mecklenburg-vorpommern.weisser-ring.de oder telefonisch bei Angela Straßburg unter der Rufnummer 039752/85750. Spenden, um noch mehr von Gewalt Betroffenen helfen zu können, sind unter Angabe des Verwendungszwecks: Spende Öffentlichkeitsarbeit AS UER auf das Spendenkonto: WR Landesverband MV IBAN: DE14 1508 0000 0286 8003 00 BIC: DRESDEFF150 möglich.
Neuer Vorstand bei den Landfrauen (PN/DV). Der LandFrauenverband Uecker-Randow e. V. wählte auf seiner Delegiertenkonferenz am 7. Oktober im „Hotel Am Park“ in Pasewalk einen neuen Vorstand. Die LandFrauen dankten dem alten Vorstand für seine über viele Jahre gut geleistete Arbeit. Sie wünschten dem neuen Vorstand viele gute und kreative Ideen. Die bisherige Stellvertreterin, Claudia Flemming wurde zur neuen Vorsitzenden des Verbandes. Christina Lindequist wurde zur neuen Stellvertreterin gewählt. Schatzmeisterin wurde Almut Reim von der Ortsgruppe Ramin. Gerlind Neumann aus Züsedom ist ab sofort Schriftführerin und Christel Schultz übernahm die Öffentlichkeitsarbeit.
Gemeinsam werden die LandFrauen wieder viele interessante Projekte in der Region umsetzen. So manches Dorf- und Erntefest wird dank ihrer Ideen bereichert und sie tragen dazu bei, dass die Gäste mit leckeren Kuchen verwöhnt werden, wie zuletzt beim Bauernmarkt in Züsedom. Wer die Rezepte selbst einmal ausprobieren möchte, findet die meisten von ihnen im Heimatkochbuch, das 2019 erschienen ist. Einige Exemplare sind noch im Büro der LandFrauen in der Pasewalker Lindenstraße 9 erhältlich. Interessenten können sich per Mail an kreislandfrauenverband@web.de melden.
Foto: ZVG Der neue Vorstand um Vorsitzende Claudia Flemming (Mitte) leitet ab sofort die Geschicke der Landfrauen in der Uecker-Randow-Region.
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Tafeltag des Arbeitslosenverbandes Territorialverband Uecker-Randow (PN/DV). „Wie so viele Veranstaltungen musste auch unser Tafeltag im vergangenen Jahr bedingt durch die Corona-Pandemie ausfallen. Und wie wir alle wissen, diese Pandemie ist nur bedingt eingedämmt und leider überall noch allgegenwärtig. Also lassen Sie uns diesen Tafeltag in einem etwas kleineren Rahmen begehen. DENN die Tafelarbeit ist es wert, auch wieder einmal in den Fokus der Öffentlichkeit zu kommen“, so begrüßte Hannelore Schiebe die Gäste anlässlich des Tafeltages am 6. Oktober 2021. Deutschlandweit unterstützen mehr als 60.000 Helfer und Helferinnen regelmäßig die zwischenzeitlich insgesamt 957 Tafeln, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: der sinnlosen Verschwendung genießbarer Lebensmittel entgegenzuwirken und mit diesen wertvollen Nahrungsmitteln die Menschen zu unterstützen, die der Hilfe bedürfen. In der Uecker-Randow-Region werden in acht Ausgabestellen des Arbeitslosenverbandes an Bedürftige in sogenannter schneller Soforthilfe Lebensmittel ausgegeben. Von Armut bedrohte oder betroffene Menschen wenden den größten Teil ihres Einkommens für die Sicherung elementarer Lebensbedürfnisse auf. Für den Kauf von Lebensmitteln bleiben ihnen dabei nur begrenzte Euro pro Tag, die für sämtliche Mahlzeiten ausreichen müssen. Obst und Gemüse, qualitativ gutes Fleisch und Milchprodukte werden zu Luxusgütern, die sich finanziell benachteiligte Menschen nur gelegentlich oder gar nicht leisten können. Für die Pflege mitmenschlicher Kontakte und soziale Teilhabe bleibt auch selten Geld übrig. Die möglichen Folgen sind vielfältig und reichen von einseitiger Ernährung, hoher Krankheitsanfälligkeit über soziale Isolation bis hin zu Problemen im Umgang mit Suchtmitteln. Für die Produktion jedes Lebensmittels werden Ressourcen wie natürliche Rohstoffe, Wasser und Energie verbraucht. Auch der Mensch ist an der Herstellung, Lagerung, Transport und dem Verkauf der Lebensmittel beteiligt. All das macht Lebensmittel zu wertvollen Produkten. „Einige von Ihnen können sich bestimmt noch daran erinnern, dass ich auf dem letzten stattgefunde-
Hannelore Schiebe dankte den Gästen für ihre Unterstützung. Fotos: ZVG
Die Mitarbeiterinnen hatten für die Teilnehmer des Tafeltages wieder eine köstliche Suppe zubereitet.
nen Tafeltag 2019 über den Werterschöpfungstag sowie den Erdüberlastungstag gesprochen habe“, führte Hannelore Schiebe weiter aus. Dieser wird anhand eines ökologischen Fussabdruckes, also der Nachfrage nach biologischen Ressourcen im Verhältnis
zur Biokapazität, also der Menge der weltweiten Regeneration biologischer Ressourcen errechnet. In den 2 Jahren hat sich nicht viel geändert. Bereits nach 4 Monaten eines Jahres, konkret ab dem 5. Mai lebt Deutschland den Rest des Jahres auf Pump und die Le-
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bensgrundlagen anderer Länder und zukünftiger Generationen werden verschwendet. Global gesehen sind ab den 22. August die Ressourcen auf unserer Erde erschöpft. Die Auswirkungen unseres Konsumverhaltens und die damit verbundenen Produktionsweisen und Ressourcennutzungen auf das Klima sind aktuelle Themen. Die Tafeln in Deutschland sind schon lange Vorreiter und eine der größten sozial ökologischen Bewegungen. Seit ihren Anfängen setzt sie ein Zeichen gegen die sinnlose Verschwendung von Ressourcen. Sie sammeln qualitativ hochwertige Nahrungsmittel ein und verteilen diese an sozial benachteiligte Menschen. Damit schaffen sie eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel. „Mit der Ausbreitung des Coronavirus wurden die Tafeln selbst vor großen Herausforderungen gestellt. Anfangs mussten auch Tafeln ihre Arbeit einstellen. Andere Tafeln organisierten ihren Betrieb kurzfristig um, sodass die Ausgaben möglichst kontaktarm vonstatten gehen können. Auch wir haben so manches Plexiglas teuer erstehen müssen, um dann die entsprechenden Schutzmaßnahmen durchführen zu können, die Einsatzkräfte werden neben den Handschuhen und Desinfektionsmittel täglich mit medizinischen Mund- und Nasenschutz versorgt, die „Bezahlung“ erfolgt möglichst kontaktarm“, blickt Hannelore Schiebe auf das letzte Jahr zurück. Bezüglich der materiellen Sicherstellung dieser zusätzlichen Schutzmaßnahmen war dem Arbeitslosenverband der Region Uecker-Randow die Tafel Deutschland behilflich. Mit dem Sofortprogramm über Aktion Mensch, das von der Tafel initiiert wurde, konnten fehlende Lohn- und Materialkosten aufgefangen werden. Die Erhaltung des Tafelnetzwerkes des Territorialverbandes Uecker-Randow konnte während des ersten, zweiten und dritten Lockdowns sichergestellt werden konnte. Die Kunden der Tafel Uecker-Randow sind angehalten, die entsprechenden hygienischen Schutzmaßnahmen einzuhalten. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können in dieser Beziehung immer nur an die Einhaltung appellieren, bedenken aber auch, dass diese Lebensmittelausgaben für die Betroffenen ein sozialer Treffpunkt
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war und ist. Leichte Lockerungen führen zu ungewollten Missachtungen der Schutzmaßnahmen. Fortwährende Maßregelungen sind keine leichte Aufgabe für die Einsatzkräfte der Tafel. „Wir können mit Stolz behaupten, dass wir es gemeinsam geschafft haben, die Tafelausgabestellen zu keiner Zeit und bis jetzt nicht geschlossen zu haben. Daran möchten wir festhalten“, führte Hannelore Schiebe aus. Sie dankte allen Einsatzkräften, den Teilzeitkräften, den Bundesfreiwilligen, den Zusatzkräften über den 2. Arbeitsmarkt, den Mitgliedern und Ehrenamtlichen, aber auch den vielen Lebensmittelhändlern, die die Tafeln mit ihren Spenden unterstützen. Sie dankte aber auch allen Entscheidungsträgern, wie dem Jobcenter, dem Landkreis für die materiellen Sammelaktionen zugunsten unserer Tafelkunden, der Stadt Pasewalk, der Sparkasse, der Sparkassenstiftung, die immer ein offenes Ohr für unsere finanzielle Anliegen haben, aber auch allen Spendern und Sponsoren, die die soziale Tafelarbeit im Arbeitslosenverband so wohlwollend unterstützen. Ohne die Hilfe aller könnte der Arbeitslosenverband nicht so erfolgreich sozial agieren. Statistisch gesehen unterscheiden sich die Erfassungszeiträume in den vergangenen Jahren durch unterschiedliche Ereignisse auch regional. So konnte ein sprunghafter Anstieg der
Tafelkunden aufgrund der Flüchtlingswelle 2014 verzeichnet werden. Während der Corona-Pandemie 2020/2021 zeigte sich ein Rückgang der Tafelkunden, weil Risikogruppen fernblieben. Außerdem ging das Sponsoring leicht zurück. Aber auch regionale Unterschiede sind in unserer Region festzumachen. So blieben gerade in Torgelow viele Tafelkunden leider fern. In Pasewalk werden fast 9.000 Bürger und Bürgerinnen versorgt. Mit dem Umzug des Arbeitslosentreffs Ueckermünde in die Oststadt und der Etablierung einer Tafelausgabestelle sind auch hier konstant hohe Bedarfe zu erkennen. Auch in Strasburg kann man seit dem Jahr 2013 eine anhaltende Nutzung der Ausgabestelle ausmachen. Entsprechend den örtlichen Gegebenheiten sind auch die Eggesiner, Löcknitzer, Ferdinandshofer und Penkuner Ausgabestellen sehr gefragt. Mitunter fehlen die entsprechenden Lebensmittel. Doch dank er Mitgliedschaft in der Tafel Deutschland und im Landesverband MecklenburgVorpommern können die Pasewalker auch zusätzliche Akquisen erhalten. Für die Einsatzkräfte ist es nicht immer leicht, Entscheidungen bezüglich der Verteilung zu treffen und jedem Tafelkunden gerecht werden. Nur mit gebührendem Respekt und gegenseitigem Verständnis kann die Tafelarbeit weiter mit Leben ausgefüllt werden.
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– Gewerbliche Anzeige – Nr. 11/2021
Helfer in schweren Stunden
Bestattungshaus Für die erwiesene Anteilnahme durch liebevoll geschriebene Worte, stillen Händedruck, Blumen- und Geldzuwendungen sowie das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte meines Mannes und unseres Vaters
danken wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn recht herzlich. Unser besonderer Dank gilt dem Pflegeteam „Haffhelden“ sowie dem SAPV Team, Doris, Anita und Frau Saß für die Ausrichtung der Kaffeetafel.
Pommersches Land Inh. Fam. Kelichhaus
Pasewalk • Prenzlauer Str. 9 • Tel.: 0 39 73 / 21 06 44 Viereck • Hauptstraße 24 • Tel.: 03 97 48 / 5 50 90 Löcknitz • Chausseestr. 80 c • Tel.: 03 97 54 / 52 50 36 E-Mail: kelichhaus@bestattungen-uecker-randow.de Internet: www.bestattungen-uecker-randow.de
„Gute Menschen gleichen Sternen, sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.“
Im Namen aller Angehörigen
Ganz leise, ohne jedes Wort, gingst du aus unserem Leben fort. Aus unseren Herzen gehst du nie. Schlaf wohl, hab Dank für deine Müh.
Helga Bethke und Kinder Jatznick, im Oktober 2021
Im gesegneten Alter von 90 Jahren nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma
Du bist von uns gegangen, aber nicht aus unseren Herzen …
Manfred Radant * 26.04.1955
Christel Schillkowski
† 28.09.2021
geb. Böning
Wir danken allen, die mit uns mitgefühlt haben, uns
Unser Dank gilt dem Pflegepersonal des Vitanas Seniorenzentrums WB 8, dem Bestattungshaus Wolff, Herrn Pastor Sattler und all denen, die sich mit uns verbunden fühlten.
ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und uns auf seinem letzten Weg begleitet haben. Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus „Pommersches Land“.
In Liebe Die Kinder Elke und Peter Groth Beate Koch Ute und Wolfgang Krecklow
In stiller Trauer Im Namen aller Angehörigen Hannelore Radant und Kinder
Die Enkelkinder Mario, Anja, Daniel, Jana und Anet
Pasewalk, im Oktober 2021
Torgelow, den 21. Oktober 2021
Die Urenkel Lukas, Laura und Jonas
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KULTUR & MUSEUM Schülerkonzerte in der KulturKirche Sankt Nikolai Pasewalk begeistern Jugendliche (PN/PM). Wie klingt eine Gewittermusik? Welche Form hat eine Laute? Und was haben mittelalterliche Liebeslieder mit Lovesongs von heute gemeinsam? Im Rahmen der Kulturvermittlungsprojekte der KulturKirche Sankt Nikolai Pasewalk besuchten im September, Oktober 2021 viele Schüler und Schülerinnen des Oskar-Picht-Gymnasiums Pasewalk ein moderiertes Schülerkonzert und sammelten musikalische Eindrücke. Ermöglicht wurde dies durch Fördermittel durch die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR im Rahmen des „Kultursommer 2021“. Ebenfalls aus dem Bundeskulturministerium kamen Fördermittel des Bundesprogrammes „Landmusik“, mit dem Konzerte in ländlichen Räumen gefördert werden. Zu Gast waren das ensemble andergolt, welches sich auf Musik des Mittelalters spezialisiert hat und das Orchester für alte Musik Vorpommern mit neu interpretierter Barockmusik. Dabei ging es vor allem darum, analoge Erlebnisräume zu eröffnen, die sonst nicht für Jugendliche zugänglich sind. Die Umgebung unterrichtete dabei mit: Der ruhige, große Raum der alten Nikolaikirche bildete einen hervorragenden Rahmen für die Begegnung von jungen Menschen mit Musizierenden und machte aufmerksam und wach. „Mir ist aufgefallen, dass alle sehr konzentriert waren und nicht abgelenkt wurden. Überrascht hat mich, dass die Instrumente so viele verschiedene Rollen spielen konnten. Alle Instrumente waren gut zu verstehen – manche wurden gestrichen und manche gezupft.“, äußerte sich hinterher ein Schüler der siebten Klasse. Wel-
che verschiedenen Sounds und Rhythmen in einer mittelalterlichen Rahmentrommel stecken und wie eigentlich die deutsche Sprache in ihrer mittelhochdeutschen Form klingt, wurde für die SchülerInnen zunächst am 19.9.2021 erlebbar, die am Programm mit Werken des mittelalterlichen Sangspruchdichters Wizlav von Rügen teilnahmen. Sie stellten fest, dass eine Mittelalterlaute eigentlich die Form eines Knoblauchs hat und durften auch selbst einmal ausprobieren, wie sie gespielt wird. Am 11.10.2021 zeigte sich das Orchester Fotos: ZVG für Alte Musik Vorpommern dann ganz im Dienst der Naturgewalten: Beim Schülerkonzert verständlich, welche thematischen mit Vivaldis vier Jahreszeiten hallten Bezüge zur Natur und den JahreszeiDonner und Blitze durch die KulturKir- ten bestehen. Bei den vier Violinkonche Sankt Nikolai, sangen Vögel und zerten, die nach den vier Jahreszeiten knirschte das Eis – natürlich auf musi- „Frühling, Sommer, Herbst und Winter“ kalische Weise. Das anschließende benannt sind, hatte jeder der SchüFeedback der SchülerInnen fiel über- lerInnen einen Favoriten. “Die Musik wältigend aus: „Mich hat überrascht, „Sommer“ war sehr warm und mich dass klassische Musik so vielseitig sein hat überrascht, wie schön dieses Cemkann und die Musiker ihren Job sehr balo klingt.“ „Am meisten hat mir der leidenschaftlich und mit viel Hingabe Geigenspieler gefallen und die Gewitmachen. Mir ist aufgefallen, dass man ter und die Sterne waren am Schönsmit der Musik viel machen und errei- ten.“ „Ich fand Vivaldis Herbst mit der chen kann, vor allem wenn man sehr Jagd schön, weil es einmal leise war viel Übung und Erfahrung hat.“ Zu Ge- und dann auf einmal wieder laut.“ hör gebracht wurden Antonio Vivaldis Dass ein Livekonzert vor allem klassibekannte „Vier Jahreszeiten“. – für die sche Musik viel lebendiger vermitteln SchülerInnen kein unbekanntes Werk, kann als ein Bildschirm war am Ende das aber trotzdem noch niemand live für alle Beteiligten klar. „Im Kopf läuft zuvor gehört hatte. „Ich muss ehrlich durch die Musik ein Film ab – und mit sagen, ich war sehr positiv überrascht, nur 7 MusikerInnen kann man ein gandenn normalerwei- zes Orchester verkörpern, in dem alle se habe ich einen Instrumente ganz unterschiedlich klinganz anderen Mu- gen.“, resumiert eine Schülerin nach sikgeschmack und dem Konzert. Weitere Schülerkonzerte höre so eine Musik werden im November durchgeführt nicht. Normalerwei- – dann geht es um Phantasie und Imse kommt sie im Ra- provisation. Interessierte Schulklassen, dio, aber klassische die ein Schülerkonzert im Rahmen der Musik live zu hören pädagogischen Arbeit der KulturKirist tausendmal bes- che Sankt Nikolai erleben möchten, ser!“ Die Musike- können unter info@nikolai-pasewalk. rInnen stellten die de Kontakt aufnehmen. Mehr InforThemen und Inhal- mationen zu den Projekten der Kulturte in der Musik vor Kirche Sankt Nikolai Pasewalk gibt es und machten so unter www.nikolai-pasewalk.de.
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Gruseln im Museum (PN/AHE). Auch dieses Jahr wurde am 31. Oktober der gruseligste Tag des Jahres im Museum zelebriert. Erneut galt es sich der Aufgabe zu stellen, eine Halloween Feier, trotz Corona bedingten Einschränkungen, sicher und doch spaßig für alle zu veranstalten. Dieser Herausforderung haben sich Antonella die Geisterjägerin und Gandalf der Nachtwächter mit Freuden angenommen, denn sie konnten die Hilfe der kleinen gruseligen Geschöpfe, die zahlreich am Sonntag um 17 Uhr am Museum erschienen, gut gebrauchen. Gandalf der uralte Nachtwächter, der in Pasewalk trotz Pensionierung immer noch nach dem Rechten sieht, hatte auf Grund eines schwerwiegenden Poltergeisterbefalls innerhalb der Stadtmauern die professionelle Geisterjägerin Antonella engagiert. Doch bei diesen Geistern handelte es sich um eine besonders hartnäckige Variante, denn sie waren mit der Geschichte Pasewalks tief verwurzelt und trotz Antonellas Erfahrenheit nicht so leicht zu vertreiben. Nur kleine Kinderhände sind in der Lage, die Geister einzufangen und so riefen Gandalf und Antonella zur Geisterjagt durch Pasewalk auf. Zu Beginn wurde die Eignung der Teil-
Dem Hilferuf von Gandalf und Antonella waren zum Glück auch kleine Geisterjäger gefolgt. Nur ihre kleinen Kinderhände sind in der Lage, die Geister zu fangen.
Nachtwächter Gandalf und Geisterjägerin Antonella bekamen Unterstützung bei der Geisterjagd. Fotos: Antonia Heine
nehmer durch eine Mutprobe geprüft, bei der jeder einen Monsterpopel verschlingen musste. Nach erfolgreichem Bestehen, wurde die Gruppe der insgesamt 20 Junior-Geisterjäger mit Geleit, von denen manche sogar aus Strasburg angereist waren, entlang der Stadtmauer geführt, wobei Gandalf gruselige Geschichten zu den bekannten Sehenswürdigkeiten Pasewalks zum Besten gab und Antonella über die verschiedenen Geister informierte. Gefangen wurden unter anderem Geister wie Hugo Lemke oder Oskar Picht, die trotz guten Verstecks erfolgreich gefunden und geschnappt wurden. Außerdem mussten Monsteraugen mit viel Feingefühl auf Löffeln balanciert werden, so dass jeder Junior-Geisterjäger bereit für die letzte Aufgabe war: das selbständige Aufspüren und Fangen eines Geistes. Rund um die Marienkirche hatten sich eine ganz spezielle Art von Geistern versammelt: zu Geistern erwachte Zeichnungen des Künstlers Paul Holz, die ihren Bilderrahmen aus der Ausstellung im Museum entkommen sind. Die tapferen Helfer machten sich auf die Jagt und brachten alle, auch die Jüngsten im Alter von zwei Jahren, einen Geist zurück. Diesen durften sie zunächst behalten und bei einer zukünftigen Besichtigung der Museumsausstellung wieder an ihren angestammten Platz zurückzubringen. Belohnt wurden sie mit einer offiziellen
Viele Pasewalker wollten bei dem gruseligen Treiben rund ums Museum am 31. Oktober dabei sein.
Geisterjägerauszeichnung sowie ihrem Lohn in Form von Süßigkeiten. Um 18 Uhr endete die geistreiche Veranstaltung, Gandalf und Antonella waren sehr zufrieden, denn in Pasewalk herrscht des Nachts nun wieder Ruhe und Frieden, zudem konnten sie den mutigen Teilnehmern eine gruselige Bespaßung bieten.
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WIR GRATULIEREN Wir gratulieren den Jubilaren des Monats Dezember 2021 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Jatznick Zum 85. Geburtstag Frau Else Wistuba Zum 80. Geburtstag Frau Ingrid Hübner Herr Peter Dörwald Zum 70. Geburtstag Frau Bettina Gombert Gemeinde Rollwitz Zum 70. Geburtstag Herr Norbert Fichtner Herr Werner Dehn Frau Nora Reichenbach Herr Gerd-Rainer Müller
Gemeinde Zerrenthin Zum 85. Geburtstag Herr Günther Schulze
Gemeinde Koblentz Zum 70. Geburtstag Herr Dieter Banach
Gemeinde Fahrenwalde Zum 85. Geburtstag Herr Günter Gradhand
Gemeinde Papendorf Zum 80. Geburtstag Frau Renate Lissack Zum 75. Geburtstag Herr Karl-Heinz Schipek
Gemeinde Polzow Zum 75. Geburtstag Frau Jutta Pfeiffer
Gemeinde Brietzig Zum 80. Geburtstag Herr Rudi Flemming Zum 70. Geburtstag Herr Heinz Köhler
Gemeinde Nieden Zum 75. Geburtstag Frau Barbara Röseler Zum 70. Geburtstag Herr Dieter Knoche
Gemeinde Krugsdorf Zum 80. Geburtstag Frau Christiane Heise Gemeinde Viereck Zum 80. Geburtstag Herr Günter Thiele
Foto: pixabay Aufgrund des Bundesmeldegesetzes § 50 Abs. 5 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
über die Aufstellung des vorhabenbezogenen B-Planes Nr. 2 „Photovoltaik-Park Papendorf“ und die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB Die Gemeindevertretung Papendorf hat in ihrer Sitzung am 26.05.2020 die Aufstellung des B-Planes Nr. 2 „Photovoltaik-Park Papendorf“ beschlossen. Das fast 78 ha große Plangebiet befindet sich im Nordwesten der Gemarkung Papendorf auf den Flurstücken 1, 2 (teilweise) und 3 der Flur 1 und auf den Flurstücken 4/1 (teilweise) und 34 der Flur 2. Der Planbereich liegt 550 m nördlich der Autobahn A 20 und 800 m nördlich der Bundesstraße 104. lm Westen und Norden grenzt die Gemeinde Schönwalde an das Plangebiet an. Der Geltungsbereich wird wie folgt umgrenzt: Im Norden durch einen landwirtschaftlichen Weg, Ackerflächen und die Straße nach Stolzenburg (Flurstücke 19, 20, 21, 22, 23, 35, 54/14 und 71 der Flur 2, Gemarkung Stolzenburg), im Osten durch eine Ackerfläche (Flurstück 35/1, Flur 2, Gemarkung Papendorf), im Süden durch eine Grünfläche, die Straße zur Autobahn und eine Ackerfläche (Flurstück 41/1, Flur 1 und Flurstücke 4/1 und 33/1 der Flur 2, Gemarkung Papendorf) und im Westen durch einen landwirtschaftlichen Weg (Flur-
stücke 15/5 und 15/6 der Flur 1, Gemarkung Papendorf).
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Bekanntmachung der Gemeinde Papendorf
im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau), 17309 Pasewalk zu folgenden Öffnungszeiten des Rathauses montags dienstags donnerstags freitags
09.00 – 12.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 15.30 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr
statt.
Derzeit wird der Planbereich landwirtschaftlich als Ackerfläche genutzt. Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes sollen die Rechtsgrundlagen zur Errichtung einer Photovoltaikfreiflächenanlage geschaffen werden. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB findet durch öffentliche Auslegung des Vorentwurfes des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 2 „PhotovoltaikPark Papendorf“ in der Zeit vom 22.11.2021 – 03.12.2021
Jeder Bürger kann sich während dieser Zeit Kenntnis über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung verschaffen. In diesem Rahmen wird auch Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben. Bedenken und Anregungen (Stellungnahmen) zur Planung können schriftlich oder während der allgemeinen Dienststunden zur Niederschrift vorgebracht werden. Die Bekanntmachung der Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB und der Vorentwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 2 „Photovoltaik-Park Papendorf“ sind auf der Internetseite des Amtes Uecker-
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Randow-Tal unter www.amt-uecker-randow-tal.de/Bekanntmachungen und auf der Internetseite der Stadt Pasewalk unter www.pasewalk.de/Bekanntmachungen/ Bekanntmachungen 2021 eingestellt und einsehbar.
der Bundes- und Landesregierung, die aktuellen Allgemeinverfügungen des Landkreises Vorpommern Greifswald und der Stadt Pasewalk zur Corona-Pandemie.
Bitte beachten Sie die zurzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen, Verordnungen
Amtliche Bekanntmachung der Truppenübungsplatzkommandantur Jägerbrück Das gesamte Truppenübungsplatzgelände ist militärischer Sicherheitsbereich! Die Grenzen sind durch Warntafeln kenntlich gemacht, die Zufahrtsmöglichkeiten sind durch Schranken und andere Absperreinrichtungen abgesichert. Das unbefugte Betreten und Befahren des Truppenübungsplatzes, das Umgehen, Umfahren und Öffnen von geschlossenen Schranken sowie das widerrechtliche Aneignen von Gerät ist verboten. Das Aneignen
Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft Schönwalde Die Jagdpachtauszahlung an alle Landbesitzer der Gemarkung Stolzenburg, Schönwalde, Sandkrug und Dargitz für die Jahre 2017, 2018, 2019 und 2020 erfolgt am Sonnabend, dem 15. Januar 2022 in der Zeit von 14:00 Uhr – 17:00 Uhr im „Feuerwehrmann“ in Dargitz. Der aktuelle Grundbuchauszug mit Angabe der Fläche ist notwendig und bei Abwesen-
Daten erfolgt auf der Grundlage des Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e der Datenschutzverordnung (DSGVO). Papendorf, 28.10.2021
Auf den Datenschutz der Stadt Pasewalk unter https//www.pasewalk.de/Rathaus/ Bürgerservice/Datenschutz wird hingewiesen. Die Verarbeitung personenbezogener
von Munition und Munitionsteilen ist lebensgefährlich und deshalb strengstens verboten. Alle Zuwiderhandlungen werden strafrechtlich verfolgt. Im Ausnahmefall können Ausweise, die zum Betreten/Befahren des Truppenübungsplatzes berechtigen, beim Kommandant des Truppenübungsplatzes beantragt werden. An Schießtagen besteht unmittelbare Gefahr für Leib und Leben. Diese Tage werden mit Schieß-/Übungswarnungen, die auch an die umliegenden Gemeindeämter verteilt werden, bekanntgegeben. Blindgänger, Übungen von Kraftfahrzeugen, Straßenver-
schmutzungen, marschierende Soldaten, unbeleuchtete und getarnte Kraftfahrzeuge sind zudem eine ständige Gefahr. Aus diesen Gründen muss der Zutritt der Öffentlichkeit zum Truppenübungsplatz grundsätzlich verboten bleiben. Die Bevölkerung wird nachdrücklich aufgefordert, diese Bekanntmachung zu beachten und insbesondere die Kinder entsprechend zu belehren und zu beaufsichtigen. Der Kommandeur des Bereiches Truppenübungsplatzkommandantur OST
heit der Eigentümer ist eine ordnungsgemäße Vollmacht mit gültiger Unterschrift vorzulegen. Der Vorstand
Bundeswehrübung Während der Zeit vom 24. bis 25.11.2021 wird im Gebiet des Landkreises VorpommernGreifswald vorrangig im Übungsbereich Rothemühl–Jatznick–Waldeshöhe eine Bundeswehrübung mit bis zu 20 Soldaten und 3 Fahrzeugen durchgeführt. Es handelt sich um eine taktische Ausbildung.
AUS DEN GEMEINDEN Brandschutz Ehrenzeichen in Silber verliehen (AURT/PM). Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr am 23.10.2021 in Nieden wurde Robert Geschwendter mit dem Brandschutz-Ehrenzeichen, Silber für 25 Jahre ehrenamtliche Dienstzeit in der Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet. Ludwig Altmann wurde einstimmig zum neuen stellvertretenden Wehrführer gewählt. Er tritt die Nachfolge von Robert Geschwenter an, der im Mai dieses Jahres aus persönlichen Gründen zurückgetreten war. Weitere Beförderungen wurden ebenfalls vorgenommen. So wurden Stefanie Berger, Nadine Altmann, Anja Berger und
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Kai Landrock nach den bestandenen Ausbildungen zum Truppmann Teil 2 zu Oberfeuerwehrfrauen bzw. -männern befördert. Inhaltliche Themen wurden aufgrund der derzeitigen Situation auf das mindeste reduziert. Über die bevorstehende Auslieferung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF-W) Mitte 2022 wurde dennoch gesprochen. Gemeindewehrführer Raik Metzlaff, Robert Geschwenter und der stellvertretende Gemeindewehrführer Ludwig Altmann (v.l.) bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Nieden. Foto: ZVG Gaststätte Nieden
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Das Beratungsmobil ist am: Mittwoch, 24.11.2021 in: Viereck-Siedlung, bei Bushaltestelle Rothenburg, bei Bushaltestelle Krugsdorf, bei FFW Koblentz, bei Friedhof
von: 09:00 – 09:45 Uhr 10:00 – 10:45 Uhr 11:00 – 11:45 Uhr 12:00 – 12:45 Uhr
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Erntefest in Fahrenwalde (AURT/TM). Als „Einen Erfolg“ beschrieb Stefan Zimmermann, Bürgermeister von Fahrenwalde, das Erntefest des Ortes in diesem Jahr. Am 09.10.2021 begann das Fest am frühen Nachmittag zunächst mit einer Andacht und auch wenn der sonst folgende große Ernteumzug in diesem Jahr nicht stattfand, ließen sich die Fahrenwalder und die Besucher aus dem Umland die Freude und den Spaß an ihrem Erntefest im Kleinformat nicht nehmen. Bei LiveMusik, einem Tanz-Programm der Happy Dancers aus Pasewalk und Verköstigung mit allem was zum allgemeinen Wohlbefinden beitrug, pflegten die Besucher im Innen- und Außenbereich, ein gesellig fröhliches Beisammensein. Dass Fahrenwalde Erntefest feierte, lockte viele Schaulustige an, schätzungsweise 400 Besucher hielten sich auf dem vom Fahrenwalder Traktoren-
Fotos: T. Mirasch
verein bereitgestellten Gelände auf und freuten sich über das sonnige Wetter. Während die Erwachsenen das Fest genossen hatten auch die Jüngeren verschiedene Möglichkeiten, sich aus-
zuprobieren und auszutoben. Mit einer Hüpfburg, dem Basteln mit der Hexe Klex und dem Mitmach-Programm hatten sie alle Hände voll zu tun. Der Verein Gedanken-Räume aus Potsdam, der im Rahmen des Projektes „Demokratie leben!“ vor Ort war, hatte passend zum Erntefest ein Programm rund um die Kartoffel für alle Interessierten, ob jung ob alt, dabei. Natürlich gehörte dazu auch Kartoffelsuppe, diese wurde unter anderem eigens von den jüngsten Besuchern des Festes vorbereitet, die fleißig Kartoffeln schälten. Am Abend wurde dann zum Tanz unter der Erntekrone geladen, der den Abschluss des gelungenen Festes markierte.
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Herbstfest des Sozialverbandes (AURT/DV). Der Sozialverband VdK Deutschland e. V. gehört zu den größten Sozialverbänden Deutschlands. Der Ortsverein Pasewalk zählt 200 Mitglieder, deren Wunsch es war, sich endlich wieder zu treffen und sich auszutauschen. Vorstandsmitglieder Elke Martin und Bernd Gründer sowie der Vereinsvorsitzende Eberhard Tornack und viele fleißige Helfer hatten für den 22. Oktober ein Herbstfest im Dörphus in Damerow organisiert. Los ging´s bereits um 13.00 Uhr mit einem Flohmarkt. Mit dabei war auch wieder Gerda Striecker vom Arbeitslosen-
verband. Gemeinsam mit Ehemann Walter sorgte sie für die beliebten Schmalzstullen. Viele interessante Dinge zum kleinen Preis wechselten die Besitzer. Die Vereinsarbeit kam in den vergangenen Monaten fast zum Erliegen. Im großen Saal hatten die Organisatoren eine Kaffeetafel gedeckt. Die Mitglieder konnten miteinander ins Gespräch kommen. Auch Menschen, die nicht im Verein organisiert sind, hatten so die Gelegenheit, die Arbeit des Vereins kennenzulernen. Viele der Mitglieder hatten sich entschieden, dem VdK in der Vergangenheit bei-
Die Vorstandsmitglieder Bernd Gründer, Elke Martin und der Vorsitzende der Ortsgruppe Pasewalk des VdK Eberhard Tornack vor dem Damerower Dörphus beim Herbstfest.
zutreten, weil sie in unterschiedlichen Lebenslagen anwaltlichen Beistand benötigten. Oft geht es um einen Krankheitsfall, die Rente, Arbeitslosengeld oder auf dem Gebiet des Arbeitsrechts Ansprüche geltend zu machen. Wie in vielen Vereinen fehlt auch in der Ortsgruppe Pasewalk des VdK der Nachwuchs. Wer an der Arbeit im Sozialverband interessiert ist, kann sich an den Vorstand unter der Telefonnummer 039747/50241 wenden. Nach dem gelungenen Herbstfest hat der Verein auch eine Weihnachtsfeier geplant.
Gerda Striecker beim Schmieren der beliebten Schmalzstullen. Unterstützt wurde sie dabei von Ehemann Walter. Fotos: D. Vallentin
Bauernmarkt und Premiere der Bank (AURT/DV). Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr organisierten Christopher Neumann und Philipp Froejt auch für den 2. Oktober den Züsedomer Bauernmarkt. Die Besucher konnten sich auf viele Aussteller freuen. Spezialitäten aus der Uckermark, präsentiert von dem Unternehmen QRegio aus Bandelow, Honig, frisches Obst und Gemüse, selbst Gestricktes und Genähtes und frisch geräucherter Fisch ließen die Herzen höher schlagen. Die Gehege der Alpakas, Esel und die Walliser Schwarznasenschafe von Simone Fleck aus Hintersee zogen nicht nur die Blicke der Kinder auf sich. Selbstverständlich hatten die Züsedomer auch an das leibliche Wohl gedacht. Frisch Gegrilltes, leckerer Kuchen der LandFrauen und Getränke sorgten dafür, dass sich die zahlreichen Gäste, Aussteller und Bewohner des lie-
An einem Gemeinschaftsstand gab es Köstlichkeiten aus der Uckermark. Imker Matthias Schulz präsentierte seinen Honig aus Bandelow. Uta Gerlach und Andrea Wolters boten Spezialitäten, die im Q-Regio-Verbund vermarktet werden, an (v.l.). Fotos: D. Vallentin
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Selbstverständlich durften auch die Züsedomer LandFrauen nicht fehlen. An ihrem Stand gab es u. a. leckeren selbstgebackenen Kuchen.
benswerten Ortes wohl fühlten. Doch ehe der Umzug am frühen Nachmittag startete, hatte noch die ZüsedomBank ihre Premiere. Fünfzehn Vertreter Züsedoms hatten sich daran beteiligt, um einen neuen Raum für spontane Begegnungen zu schaffen. „Die Züsedomer hatten das anspruchsvolle Ziel, das heute tausende Dorfgemeinschaften bewegt. Sie wollten eine Bank für das moderne Dorf, die einen ganz neuen Anreiz schafft, im Alltag spontan zusammenzutreffen. Der generatiosnübergreifende Plausch zwischen zwei Besorgungen, der Austausch unter Nachbarn, das Verschnaufen auf langen Wegen, das Kümmern und Reden braucht im modernen Dorf einen eigenen Ort“, beginnt Holger Friese zu erläutern. Er war im Projekt Mediator. Die Wünsche der Auftraggeber umgesetzt und die einzigartige Bank geschaffen hat dann der Künstler Jakob Szczesny aus Warschau, Gründer
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Im Projekt „Upcycling“ hatten die LandFrauen des Regionalverbandes Uecker-Randow e. V. die Kleidung für die Strohpuppen genäht.
des Design-Studios SZCZ. Die neuen Bänke in Züsedom zeichnet ein besonders Detail aus: zwei Bänke lassen sich mit einander koppeln. „Aus zwei Bänken wird dann öffentlicher Raum für Zwei“, demonstriert Holger Friese begeistert bei der Präsentation. Mittels eines Scharniers lässt sich dann die Öffnung der beiden Korbschalen regulieren. Die Bänke sind sogar Coronakonform, der Mindestabstand lässt sich ohne weiteres einhalten. Eine der Auftraggeberinnen ist Bärbel Bettak. Sie war von dem Ergebnis sichtlich beeindruckt. Zwölf, also eigentlich 24 Bänke, werden demnächst das Ortsbild von Züsedom prägen und die Einwohner animieren, wieder öfter miteinander ins Gespräch zu kommen. Gerlind Neumann dankte allen Beteiligten für die Umsetzung des Projektes und hatte für jeden ein kleines Geschenk parat. Der anschließende Festumzug wurde von den Rossower Schalmeien ange-
Viele nutzten die Gelegenheit, nach der offiziellen Vorstellung den Komfort der Bank einmal zu testen.
Heiko Pick hatte seinen Traktor prächtig geschmückt. Am Nachmittag nahm er auch am Umzug durch den Ort teil.
führt. Liebevoll geschmückte Traktoren fuhren durchs Dorf. Die Züsedomer genossen den Tag bei herrlichem Wetter und guter Laune. Die Organisatoren des Bauernmarktes Christopher Neumann und Philipp Froejt möchten bei dieser Gelegenheit ihren Familien für die tatkräftige Unterstützung danken. Der Bauernmarkt in Züsedom Anfang Oktober soll zur Tradition werden und so können sich alle schon auf das kommende Jahr freuen.
Bereits im vergangenen Jahr waren die Walliser Schwarznasenschafe von Simone Fleck aus Hintersee ein Besuchermagnet.
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Radtour des Kulturvereins Schmarsow e. V. (AURT/PM). Zur ersten Radtour des Jahres 2021 startete der Kulturverein Schmarsow e. V. am 9. Oktober. Los ging es für einen Teil der Gruppe bereits um 9.30 Uhr an der Bushaltestelle in Rollwitz bei gerade einmal 2 Grad Celsius. Alle Teilnehmer der Tour trafen sich dann zentral beim „Hotel Am Park“ in Pasewalk um 10:00 Uhr. Insgesamt hatten dann 51 Radelfreunde der jährlichen Radtour des Kulturvereins Schmarsow e. V. angeschlossen. Jüngste Teilnehmerin war mit fünf Jahren Luise Neumann. Die ältesten Teilnehmer waren Elsbeth Beutin aus
Rollwitz mit 81 Jahren und Siegfried Kriedemann aus Pasewalk mit 72 Jahren. Siegfried Kriedemann unterstützt regelmäßig Juliane Lau bei der Organisation und übernimmt auch vor jeder Fahrt die Sicherheitsbelehrung. „Mit einer bunt gemischten Truppe ging es über Dargitz, Sandkrug und Waldeshöhe nach Jatznick und von dort aus wieder zurück über Sandförde, Belling und Steinbrink nach Pasewalk. Natürlich wurde in jedem Ort eine Pause gemacht, so dass auch genügend Zeit zum Schnattern und Stärken blieb“, beschreibt Juliane Lau
die Tour. Bei herrlichem Sonnenschein aßen die Radler im „Hotel Am Park“ in Pasewalk zu Mittag und werteten in gemütlicher Runde die Tour aus. Inhaberin Kristina Schröder-Mundt ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, mitzuradeln und die Essensversorgung zu organisieren. „Es lief wie am Schnürchen. Dafür sind wir dankbar“, so Juliane Lau. Sohn Eddi (8 Wochen) hatte sie auch mit dabei und fuhr in diesem Jahr im Begleitfahrzeug mit. Bei der nächsten Tour, wahrscheinlich Anfang Mai 2022, plant sie wieder mit dem Fahrrad dabei zu sein.
Abfahrt für alle Radler war am „Hotel Am Park“ in Pasewalk. Foto: ZVG
30 Jahre Jugendfeuerwehr in Jatznick (AURT/DV). Wie an vielen Polytechnischen Oberschulen der DDR gab es auch in Jatznick ein großes Angebot für die Freizeitgestaltung der Schüler in Arbeitsgemeinschaften. Eine Arbeitsgemeinschaft war die AG „Junge Brandschützer“. Doch nach der politischen Wende 1989 kam die Arbeit der Arbeitsgemeinschaften zum Erliegen. „Wir wollen weitermachen war allerdings die eindeutige Aussage der Kinder und Jugendlichen aus Jatznick“, blickt Fred Antusch in die damalige Zeit zurück. Unter ihnen waren Marco Gehrmann, Thekla Hinzpeter, geborene Daberkow, und Guido Hartig. Doch wie das funktionieren sollte, das wussten die Jatznicker anfangs noch nicht so recht. Schließlich suchten sie das Gespräch mit der damaligen Kreisverwaltung und stellten einen Antrag auf Gründung einer Jugendfeuerwehr. Dieser Antrag wurde auch genehmigt
Bei ihrem ersten Wettkampf anlässlich des Jubiläums belegten die Minis, wie sie von Jugendwartin Sinett Kaiser liebevoll genannt werden, einen guten 5. Platz bei 13 gestarteten Mannschaften. Foto: ZVG
und im September 1991 war es dann so weit. Die Jatznicker hatten als erste Gemeinde im ehemaligen Kreis Pasewalk
eine Jugendfeuerwehr. Die Gründungsmitglieder können sich noch ganz genau an ihren ersten Pressetermin erin-
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Trotz der Ausbildung kommen Spiel und vor allem Spaß bei den Kindern und Jugendlichen der Jatznicker Feuerwehr nicht zu kurz. Foto: D. Vallentin
nern. „Rita Nitsch von der Freien Erde, so hieß der Nordkurier noch Anfang der 1990er Jahre, kam zu uns und hat uns noch auf dem Parkplatz vor der alten Kaufhalle fotografiert“, erinnert sich Fred Antusch. Seit dem Beginn dabei waren auch Sebastian und Matthias Leu, Mirko Köpke, Jörn Samuel, Marco Gehrmann und Frank Bollmann. Bekleidung erhielt der Jatznicker Feuerwehrnachwuchs zunächst einmal von den ehemaligen Kampfgruppen. Dem Beispiel der Jatznicker folgend entstanden auch in Pasewalk, Polzow, Borken sowie im benachbarten Ferdinandshof und Torgelow im ehemaligen Kreis Ueckermünde die ersten Jugendwehren. Im damaligen Kreis Pasewalk wurde Fred Antusch zum ersten Kreisjugendwart. Mit alter Technik und dank des Einsatzes vieler Jatznicker war es möglich, dass sie zum ersten Landesausscheid Mecklenburg-Vorpommerns nach Laage 1992 fahren konnten. Der Gründermannschaft gelang es, sich einen Platz unter den ersten zehn zu platzieren. Ein voller Erfolg für den Nachwuchs aus
der kleinen Gemeinde Jatznick. Bei der Leistungsschau der Uecker-RandowRegion im gleichen Jahr zeigten die Jatznicker ihr Können bereits auf dem Pasewalker Marktplatz. Damals war auch schon der heutige Wehrführer der Pasewalker Feuerwehr Marco Freuer dabei. Ein Jahr später trat auch Marcel Lichtnow, der heute als Wehrführer die Geschicke der Jatznicker Feuerwehr leitet, ein. Nach und nach konnten Fördermittelanträge gestellt werden und mit dem zur Verfügung gestellten Geld in die Ausrüstung der Kinder und Jugendlichen investiert werden. Die meisten Jugendwehrmitglieder der ersten Stunde sind der Feuerwehr treu geblieben und engagieren sich erfolgreich in ihrer Ortsfeuerwehr oder in den Wehren der Nachbargemeinden und Städten. So war Frank Bollmann stellvertretender Gemeindewehrführer in Jatznick. Marco Gehrmann wurde gerade für seine 30-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet und trägt als Zugführer Verantwortung. Ist das Engagement für die Feuerwehr und der besondere
Die Jatznicker Kameradinnen und Kameraden freuen sich über den Nachwuchs. Viele von ihnen begannen ihre heute so wichtige und ehrenamtliche Tätigkeit auch in der Jugendfeuerwehr. Foto: D. Vallentin
Viele Fotos im Feuerwehrgebäude erinnern an die ersten Jahre der Jugendfeuerwehr in Jatznick. Fotos: ZVG
Teamgeist sozusagen in der Familie angekommen, treten oft die Kinder in die Fußstapfen ihrer Eltern. So ist es auch in der Familie Lichtnow. Sohn Justin konnte nach vielen Jahren Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst der Feuerwehr übernommen werden. „Von jeder Altersgruppe bleibt immer einer“, freut sich Marcel Lichtnow. „Man könnte fast sagen, Louis und Lotta haben das „Feuerwehren“ mit der Muttermilch bekommen“, scherzt Kirsten Meyer-Klementz. Auch sie war als Kind und Jugendliche in der Jatznicker Jugendfeuerwehr dabei. Derzeit zählt der Nachwuchs acht Mitglieder. Die Beweggründe für eine Mitgliedschaft waren für die Kinder und Jugendlichen ganz unterschiedlich. Vincent Prepernau sah zum Beispiel Wettkämpfe und fand das so toll, dass er unbedingt eintreten wollte. Sam Drewniok ist erst seit Anfang des Jahres mit dabei. „Es macht viel Spaß“, so sein Fazit. Die erfahrene Kameradin Sinett Kaiser trat als Jugendwartin die Nachfolge von Mira Zühlke an, die aus gesundheitlichen Gründen das Amt niederlegte. Ziel des Jatznicker Feuerwehrnachwuchses ist es, wieder zum Landesausscheid zu fahren und dort eine gute Platzierung zu erreichen. Dafür führen sie regelmäßig die Ausbildung durch. Doch der Spaß kommt auch nicht zu kurz. Wehrführer Marcel Lichtnow möchte das Jubiläum der Jatznicker Jugendfeuerwehr dazu nutzen, um allen Jugendwarten und Helfern der letzten 30 Jahre für ihr Engagement und ihre unermüdliche Arbeit zu danken.
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