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75. Jahrgang

- Grußworte des Bürgermeisters zum Jahreswechsel - Bürgerempfang 2013 - Kluge Köpfe bei der Matheolympiade - Mädelsabend mit Übernachtung - Weltbehindertentag

21.12.2012

Ausgabe 12/2012


Stargarder Zeitung

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Inhaltsverzeichnis Umschlagseite Grußworte des Bürgermeisters

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Rathausinformationen Einladung zum Bürgerempfang Grußwort Bürgermeister der Gemeinde Holldorf Blutspendetermin Sprechstunde Gleichberechtigung von Frauen und Männern

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Tourismus- und Kulturnachrichten Das Erfolgskonzept des Lehrers Carl Stolte Bibliothek Burg Stargard Veranstaltungskalender Dezember/Januar

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Amtliche Bekanntmachungen Schulen/Kitas/Tagesmuttis Regionale Schule Burg Stargard Kluge Köpfe bei der Mathematikolympiade Tag der offenen Tür Zwerge in Cölpin IB-Kita „Hummelnest“ IB-„Hummeln“ feiern Lichterfest Jugendzentrum Burg Stargard Mädelsabend mit Übernachtung Waldquiz + Hamburgfahrt Vereine und Verbände Amtsfeuerwehr Stargarder Land Jahresabschluss der Zwergen und Jugendfeuerwehr des Amtes Stargarder Land „Operativ taktisches Studium“ in der Liegenschaft Cölpin 2. Beitrag zum Feuerschutz FFw Feuerwehr Pragsdorf Richtfest am Gerätehaus der FFw Feuerwehr Pragsdorf Freiwillige Feuerwehr Rowa „Erste Hilfe Training“ Stargarder Burgverein e. V. Mitgliederversammlung Schützenverein Burg Stargard e. V. Maßnahmen und Veranstaltungen Marie-Hager-Kunstverein Burg Stargard e. V. Rückblick und Ausblick Verein „Altes Hospital e. V.“ Das Alte Hospital im Jahre 2012 – Rückblick Kalendernotizen AG Chronik Burg Stargard 125 Jahre Herbergswesen in Stargard Stargarder Behindertenverband e. V. Weltbehindertentag Kulturverein Rowa Adventsmarkt SV Burg Stargard 09 Mehr als nur Fußball … Termine Burg Cup 2013 VfL Burg Stargard Yoga für Senioren Kulturverein Groß Nemerow e. V. Jagdgenossenschaft Rosenhagen Angelvererein Pragsdorf e. V. Veranstaltungsplan 2013 Einen Dank für eine schöne Weihnachtsfeier

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, aller Augen sind bereits auf die kommenden Feiertage gerichtet, auf das Fest im Familien- oder Freundeskreis, auf ein paar Tage Entspannung und Besinnlichkeit. Fragen wir uns in dieser Zeit zwischen den Jahren, was das alte Jahr gebracht hat und was das neue bringen wird, für uns ganz persönlich und unsere Familie, aber auch für unsere Stadt und das Land, in denen wir leben und tätig sind. Wir nutzen die Gelegenheit, hier an dieser Stelle Danke zu sagen für Ihr Mitdenken, Mitwirken und Mitarbeiten in Familie, Arbeitsplatz, Nachbarschaft und Gemeinschaft. Unsere Gesellschaft, und damit auch unsere Stadt und jede Gemeinde, braucht mehr denn je das Wirken in kleinen Schritten, mit der nötigen Gelassenheit und Geduld. Ihr Wirken auf karitativem, kulturellem und sportlichem Gebiet trägt dabei entscheidend zur Lebensqualität in den einzelnen Ortschaften bei. Ein Wort des Dankes möchten wir an dieser Stelle Ihnen allen für Ihre Teilnahme am kommunalen Geschehen, für die sachliche Kritik und für viele Anregungen und Vorschläge aussprechen. Wir haben gemeinsam einiges erreicht in diesem Jahr. Trotz des ständig geringer werdenden finanziellen Spielraumes haben wir eine Reihe von Vorhaben auf den Weg gebracht, angefangen oder bereits umgesetzt. So zum Beispiel die Sanierung des Bergfrieds auf der Burg, die Straßenbauarbeiten im Sabeler Weg und der Bachstraße, den Gemeindeanger in Cölpin oder auch den Ausbau der Feuerwehr in Pragsdorf. Darüber hinaus werden ganz aktuell zum Schutz unserer Kinder in der Grundschule zwei Rettungswege gebaut. Vorgenommen haben wir uns für das kommende Jahr für Burg Stargard und die amtsangehörigen Gemeinden weitere Investitionen in Straßen, Wege und Plätze, wie z. B. der Rosenstraße entlang des Sportplatzes, sowie auch Investitionen in touristische Einrichtungen, wie z. B. in die Burganlage. Natürlich hängt dabei aber auch einiges von der Bereitstellung von Fördermitteln ab.

Diese Investitionen sichern nicht nur eine Vielzahl an Arbeitsplätzen, sondern tragen wesentlich dazu bei, dass unsere Stadt sowie auch unsere Gemeinden lebenswert und anziehend bleiben und die eigene Zukunftsfähigkeit bewahren. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Ihnen allen wünschen wir eine besinnliche, eine stille, aber auch eine erwartungsvolle Adventszeit, sowie ein frohes, ein friedliches und ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben. Nutzen Sie die kommenden Tage zur wohlverdienten Muße und zum Ausspannen. Für das Jahr 2013 wünschen wir Ihnen Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg.

Tilo Lorenz Joachim Jünger Bürgermeister Amtsvorsteher


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Rathausinformation

Einladung aus Anlass der Stadterhebung vor 754 Jahren lade ich Sie recht herzlich zum

Bürgerempfang am 11. Januar 2013 um 19.00 Uhr in die Aula der Regionalen Schule Burg Stargard, Klüschenbergstraße 13

Werte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Holldorf, ich wünsche Ihnen ein frohes Fest und erholsame Feiertage sowie Gesundheit und viel Glück im neuen Jahr!

Mario Borchardt Bürgermeister

ein. Durch die Feierstunde begleitet Sie das Erwachsenen­ ensemble „Amici Allegri“ des Musikschulzweckverbandes Kon.centus Neubrandenburg. Vor dem Empfang findet die historische Stadtführung statt. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr am „Alten Hospital“, Kurze Str. 1 in Burg Stargard. Ich freue mich sehr, Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen! Mit freundlichen Grüßen

Tilo Lorenz Bürgermeister

Blutspendetermin I. Quartal 2013 25.02.2013 15.30–19.00 Uhr Jugendherberge, Dewitzer Chaussee 7, Burg Stargard

Cornelia Möller, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Burg Stargard und der amtsangehörigen Gemeinden, führt erstmalig eine Sprechstunde durch. Wer Fragen zur Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern hat, kann sich am 17.01.2013, in der Zeit von 14.00–15.00 Uhr im Sitzungsraum des Rathauses, Mühlenstr. 30, 17094 Burg Stargard vertrauensvoll an Frau Möller wenden.

Tourismus- und Kulturnachrichten

Das Erfolgskonzept des Lehrers Carl Stolte (1824–1897) Bevor Carl Stolte als junger Lehrer im August 1844 seinen Dienst an der Stargarder Stadtschule antrat, zählte die Elementarklasse 136 Schüler. Die Schülerzahl wuchs. Das war ein generelles Problem jener Zeit. 1859 waren trotz viertem Lehrer rund 100 Kinder in einer Klasse. Obwohl Stolte seinen Unterricht gut vorbereitete, war es für ihn aufgrund dieser Umstände schwierig, allen Kindern ein solides Wissen zu vermitteln. Stolte war schon auf dem Mirower Seminar im Sinne der Lehre von Pestalozzi erzogen worden, bildete sich auf fachlichem und pädagogischem Gebiete weiter. Seine Lehrmethoden deuten darauf hin, dass er sich mit neuen Erkenntnissen in der Pädagogik vertraut machte. Evt. nutzte er das Lehrbuch von Adolf Diesterweg „Praktischer Lehrgang für den Unterricht in der deutschen Sprache. Ein Leitfaden für Lehrer ...“ Diesterweg bot den Lehrern Rat, wie sie in den überfüllten Schulklassen den Zöglingen Wissen effektiver vermitteln können. Carl Stolte wollte jeden Schüler durch Wissen auf das spätere Leben vorbereiten. Gute theoretische Anregungen, gepaart mit den Erkenntnissen aus der eigenen Praxis, befähigten ihn, Schulbücher zu schreiben, die pädagogisch und inhaltlich gegenüber vorhandenen verbessert waren. Er nutzte sie selber. Sie waren aber auch für viele Lehrer die Grundlage für den Schulunterricht.

Vor rund 150 Jahren erschien sein Lehrbuch „Praktischer Lehrgang für den Unterricht in der deutschen Sprache“. Die grammatischen Regeln sind noch heute aktuell. Er hat es für unterschiedliche Klassenstufen erarbeitet. Schritt für Schritt lernten die Kinder im Elementarunterricht die Grundregeln der Grammatik kennen. In den weiteren Klassen lernten die Carl Stolte Foto: privat, Schüler, sich verständlich Repro: G. Boldt auszudrücken. Da manchen Schülern das freie Sprechen schwer fiel, schrieb er das Buch „Die Märchenwelt in dramatischen Bildern“, ein Buch mit Rollenaufteilung. Beim Sprechen und Spielen der Rollen festigte sich das freie Sprechen der Kinder. Auch für den Geographieunterricht schrieb Stolte das Buch „Lehrund Übungsbuch für den Unterricht in der Geographie“. Er wollte, dass der Unterricht anschaulich ist und sich nicht auf bloßes Auswendiglernen von Zahlen bezieht. Einen Schulsportunterricht, der in den Stundenplan integriert ist, gab es zu Stoltes Zeit in Stargard nicht. Das besagen die noch im Kirchenarchiv erhaltenen Stunden-


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verteilungspläne und auch die „Revidierte Schulordnung für die Stadtschule zu Stargard“ vom 29.09.1875 beinhaltet keinen Turnunterricht. Stolte hatte aber erkannt, dass die körperliche Bewegung auch den Geist auffrischt. Er bemühte sich um eine geeignete Fläche für einen Turnplatz. Mit den größeren Schülern richtete er ihn im Klüschenberg ein. Angeführt von einem Zug mit Trommlern und Pfeifern marschierten die Schüler nach dem regulären Unterricht zum Klüschenberg. Turn-

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übungen beschrieb Stolte in seinem „Turnbüchlein“. Es erschien 1862, also auch vor 150 Jahren. Manche Übungen waren mit Spielen verbunden, weil das Spiel das Gefühl der Zusammengehörigkeit, der Verträglichkeit und Einigkeit weckt. Stolte genoss durch seine Lehrmethoden ein hohes Ansehen. Seine Lehrbücher erhielten viele Auflagen.

Gerda Boldt

Pünktlich zum Jahresende – die Bibliothek meldet sich noch einmal zu Wort „Kultur ist jeder 2. Herzschlag unseres Lebens“ B. Brecht Wie wahr! Stellt sich die Frage: Leben wir noch? Die Wünsche des letzten Jahres jedenfalls darf man getrost wiederholen und mehr politische Wahrnehmung und Fürsorge für Aktivitäten in der kulturellen Landschaft fordern. Es war eben ein Schaltjahr! Mag man dem Volksglauben Glauben schenken, dass so einem Jahr nicht viel abzugewinnen ist, dann bleibt immer noch ein Hoffnungsschimmer, dass im nächsten Jahr alles besser wird. Obwohl, genügend Aufmerksamkeit erhält die Kultur eigentlich täglich? Man liest und hört vom Zerpflücken der Kulturlandschaften, vom Einstampfen wirklich wichtiger Kulturgüter, vom Wegwischen ganzer Kulturstätten auf unserem Landstrich. Reformen nennt man heutzutage dieses Tun. Entweder muss eine neue Begriffserklärung her oder aber der einfache Mensch hat’s nur nicht verstanden, eine Verbesserung, wie im Duden beschrieben, zu erkennen und diese Schnellschüsse vom Sparkurs an falscher Stelle, richtig zu deuten. Leider bleibt wirklich keine Zeit, um tiefgründig über eine Schieflage, welche nicht mehr zu richten ist, nachzusinnen. Das schnelllebige Zeitalter, gekoppelt mit seiner bunten Medienwelt, die zum passenden Zeitpunkt schnell für Ablenkung im Minutentakt sorgt, um abzulenken macht’s möglich. Arme Gesellschaft, die es zulassen muss, da Kraft und Energie gerade noch reichen den so genannten Alltag zu bewältigen. Die nicht mal mehr im Ansatz die Chance wahrnehmen kann, um ausreichend zu filtern und hinter die verstrickten Kulissen zu schauen! Und doch ahnt jeder wohin die Reise gehen soll. Ziehen wir für einen kurzen Moment mal eben die Notbremse und berichten mit Volldampf, welch Ironie der Geschichte, von kulturellen Höhepunkten in unserer kleinen Stadt. Im September begann der diesjährige Kulturherbst der Stadtbibliothek mit einer Lesung am Nachmittag. Dr. Friedrich Käther, ehemaliger Lehrer in Burg Stargard, stellte sein Buch „Die Strolche von Golchen“ vor. Kleine Geschichten aus der Nachkriegszeit, die sich so oder so ähnlich hier in unserer Gegend zugetragen haben. Die Zuhörer waren begeistert und schilderten im Anschluss ihre eigenen Erlebnisse in dieser Zeit. Ein plattdeutscher Nachmittag im Oktober war unserem Fritz Reuter gewidmet. Und wer, wenn nicht Annegret Voß von der Niederdeutschen Bühne kann uns sein Leben und Werk besser näher bringen. Ditte Clemens besuchte am 16.Oktober mit ihren „Abenteuerreisen“, Geschichten und Sehenswertes aus unserer Region, die 3. Klassen der Grundschule. Am selben Tag begrüßten auch die 9. Klassen der Regionalen Schule Ditte

Einführungsveranstaltung in der Bibliothek

Vorbereitung der 6. Klassen auf den Vorlesewettbewerb

Dr. Friedrich Käther


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Ditte Clemens

Lyrik am Abend

Harald Tondern

U. S. Levin

Clemens als ihren Gast. Es fand eine Lesung aus ihren Kolumnen „Wundersames Leben“ statt. Für die 8. Klassen stand am 22. Oktober Harald Tondern auf dem Programm. Seine spannenden Romane, die er an diesem Vormittag vorstellte kamen gut an und ließen viele Jugendliche nachdenklich stimmen. Aktuelle Probleme mit denen die Jugend heutzutage konfrontiert wird, wurden hier ganz offen und unverblümt aufgegriffen und angesprochen. Zum Tag der Bibliotheken, am 24. Oktober hieß es dann „Lyrik am Abend“. Katarina Uhl stellte ihre neuesten Texte vor. Michael Rieck begleitete diese Veranstaltung musikalisch mit seiner Konzertgitarre. Ein phantastischer Abend im wahrsten Sinne des Wortes. Satire, Satire hieß es am 1. November, um 19.00 Uhr. U. S. Levin sorgte für gute Unterhaltung mit seiner „medizynischen Lesung“. Einen wundervollen Abend durfte das Publikum am 21. November erleben. In jedem Jahr bemüht sich die Bibliothek um einen außerordentlichen Höhepunkt in ihrer Veranstaltungsreihe. In diesem Jahr hieß er Peter Bause, ein Vollblutschauspieler, der auf allen großen Theaterbühnen zu Hause ist und so ganz nebenbei auch den Weg ins Fernsehen fand. Für die knapp 130 Gäste eine gelungene Veranstaltung. Peter Bause nahm seine Zuschauer mit auf die Reise eines Schauspielers, so zwischen den Zeiten, der irgendwie auch den ganz gemeinen Alltag bewältigen musste, gespickt mit Anekdoten, die zum Nachdenken stimmten, aber ebenso auch zum Lachen animierten. Der 5. Dezember und damit der Abschluss unserer Veranstaltungsreihe hält einen Dia-Vortrag der besonderen Art bereit.

Peter Bause

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An diesem Abend wird Peter Wernicke um 19.00 Uhr mit seinen Zuschauern eine fotografische Exkursion durch die Tier- und Pflanzenwelt unserer Heimat unternehmen. Noch im Dezember findet der alljährliche Vorlesewettbewerb aller 6. Klassen in unserer Bibliothek statt. Man darf gespannt sein, welcher Schüler es in diesem Jahr schafft sich dann auf Landesebene zu beweisen.

Für dieses Jahr, liebe Leser verabschiede ich mich, nicht ohne noch eine Textstelle aus dem Buch „Der Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafon aufzuschreiben. „… Das Fernsehen, mein lieber Daniel, ist der Antichrist, und ich sage Ihnen, es werden drei oder vier Generationen genügen, bis die Leute nicht einmal mehr selbstständig furzen können und der Mensch in der Höhle, in mittelalterliche Barbarei und in einen Schwachsinn zurückfällt, den schon die Nacktschnecke im Pleistozän überwunden hat. Diese Welt wird nicht von der Atombombe zerstört werden, wie uns die Zeitungen weismachen wollen, sondern sie wird sich totlachen, wird an Banalität zugrunde gehen, weil sie aus allem einen Witz macht, einen schlechten noch dazu.“ Ich wünsche den Benutzern der Stadtbibliothek und allen Besuchern eine ruhige Vorweihnachtszeit, ein besinnliches


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Fest und einen schönen Jahreswechsel. Bleiben Sie auch in 2013 dieser kulturellen Einrichtung treu und bringen Sie neue Leser mit. Nur so kann unsere BIBLIOTHEK erhalten bleiben und sich weiterentwickeln, um dann bald allen Wünschen gerecht zu werden. Kleine Wünsche werden in diesem Jahr noch erfüllt. Man darf gespannt sein, welche Buchneuheiten auf dem Weg in die Stadtbibliothek sind.

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lichsten Materialien nachgestellt und schmücken nun zur Weihnachtszeit die großen Schaufenster der Bibliothek. Am 2. Januar 2013 bleibt unsere Bibliothek wegen Urlaub geschlossen.

Frohe Weihnachten

Ein herzliches DANKESCHÖN an Frau Götz. Mit ganz viel Liebe zum Detail wurden Märchenszenen aus unterschied-

Veranstaltungen Dezember 2012 und Januar 2013 Tag So.

Di. Mi. Mi. Do. Fr. Sa. Mo. Mo. Mo. Di. Do.

Fr.

So. Mi. Sa. Sa. So. So. Di. Do. So.

Datum Uhrzeit 23.12.2012 11.00 Uhr

Veranstaltung/Ort Marktplatz Burg Stargard Stargarder Weihnachtsmarkt der Gewerbetreibenden 25.12.2012 jeweils 11.00 Uhr Hotel „Zur Burg“ 26.12.2012 Weihnachtsmenü 26.12.2012 14.00 Uhr Pragsdorf • Winterwanderung 27.12.2012 16.00–19.00 Uhr Rassegeflügelschau in Burg Stargard 28.12.2012 09.00–18.00 Uhr Sporthalle Realschule 29.12.2012 09.00–14.00 Uhr 31.12.2012 19.00 Uhr Hotel „Zur Burg“ • Silvesterball 31.12.2012 20.00 Uhr Gemeindehaus Pragsdorf Silvesterfeier der Gemeinde 31.12.2012 20.00 Uhr Alte Schmiede • Silvesterfeier 08.01.2013 19.00 Uhr Bürgerhaus Groß Nemerow • Malzirkel 10.01.2013 10.00–14.30 Uhr Fahrt zum Philharmonischen Konzert nach Neubrandenburg, Abfahrt: 9.15 Uhr ab Parkplatz Walkmüllerweg 4 a Historische Stadtführung im Fackelschein 11.01.2013 17.00 Uhr aus Anlass des 754. Jahrestages der Stadterhebung, Treffpunkt „Altes Hospital“ mit Fackelverkauf Bürgerempfang in der Aula der Regionalen 19.00 Uhr Schule Gemeindehaus Pragsdorf • Offenes Skatturnier 13.01.2013 13.00 Uhr 16.01.2013 14.30–16.30 Uhr Seniorenbowling auf der Bowlingbahn der Gaststätte „Zur Linde“ 19.01.2013 17.00 Uhr Park Pragsdorf • Tannenbaumverbrennung 19.01.2013 17.00 Uhr Bürgerhaus Groß Nemerow • Knutfest 20.01.2013 14.00 Uhr Dörphus Cölpin • Skatturnier 20.01.2013 10.00–12.00 Uhr Pragsdorfer Haussee • Seeputz 2013 22.01.2013 19.00 Uhr Bürgerhaus Groß Nemerow • Malzirkel 24.01.2013 12.00–16.30 Uhr Hotel „Zur Burg“ • „Regionale Spezialitäten“ 3 Gänge Menü, Kaffeetafel, Kulturprogramm 27.01.2013 10.00 Uhr Radarturm Cölpin • Winterwanderung Ausstellungen Nov.–April Di.–Do. Ausstellung zur Stadt-, Burg- und Regional10.00–16.00 Uhr geschichte im Museum auf der Burg Sa.–So. 13.00–16.00 Uhr Weihnachten geschlossen!

Veranstalter Stargarder Gewerbeverein e. V.

Hotel „Zur Burg“ Gemeinde Pragsdorf Rassegeflügelzuchtverein Burg Stargard e. V. Hotel „Zur Burg“ Gemeinde Pragsdorf De Cölpiner Dörpschaft e. V. Kulturverein Groß Nemerow e. V. Stargarder Behindertenverband e. V. Stadt Burg Stargard

Angelverein Pragsdorf e.V. Stargarder Behindertenverband e. V. Gemeinde Pragsdorf Kulturverein Groß Nemerow e. V. De Cölpiner Dörpschaft e. V. Angelverein Pragsdorf e. V. Kulturverein Groß Nemerow e. V. Stargarder Behindertenverband e. V. De Cölpiner Dörpschaft e. V. Museum der Stadt Burg Stargard

Änderungen vorbehalten! Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im Internet: www.amt-stargarder-land.de Möchten auch Sie Ihre Veranstaltung hier öffentlich bekannt geben? Melden Sie sich einfach unter: 039603/20895 oder ti@stargarder-land.de


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Schulen – Kitas – Tagesmuttis

Regionale Schule Burg Stargard Kluge Köpfe bei der Mathematikolympiade Zu unserer traditionellen Schulmathematikolympiade trafen sich am 26.09.2012 insgesamt 20 kleine Matheliebhaber der 5. und 6. Klassen. Drei knifflige Aufgaben waren zu bearbeiten: So sollte beispielsweise die Jahreszahl 2012 als Summe von zwei Primzahlen oder vier Quadratzahlen dargestellt werden. Weitere mathematische Problemstellungen waren in viel Text verpackt und so verging die Zeit zum Lösen der Aufgaben ganz, ganz schnell. Hier nun unsere Besten: Klassenstufe 5: Sieger: Paul Hinz/5 a; 2. Platz Malena Hirsch/5 b; 3. Platz Jona Beigang/5 b Klassenstufe 6: Siegerin: Emma Simson/6 c; 2. Platz Moritz Ohland/6 b und Matteo Woderich/6 c – Herzlichen Glückwunsch!

Für die 2. Stufe der Mathematikolympiade hatten sich Paul, Malena, Jona und Emma durch ihre erreichten Punkte bei der Schulolympiade qualifiziert. Austragungsort am 14.11.2012 war das Gymnasium Carolinum in Neustrelitz und am 05.12.2012 wurden dort auch die Besten ausgezeichnet. Als Siegerin in der Jahrgangsstufe 6 wurde Emma Simson aufgerufen, sie erhielt einen 3. Preis für ihr Können und darf im Juni 2013 beim nächsten Wettbewerb starten. Jona Beigang erhielt eine Auszeichnung in Form einer „Anerkennung“.

M. Uecker Mathematiklehrerin

Herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür in der Regionalen Schule Burg Stargard. Am Freitag, dem 18.01.2013, findet in der Regionalen Schule Burg Stargard der „Tag der offenen Tür“ statt. In der Zeit von 17.00–19.00 Uhr können Eltern und Schüler der 4. Klassen die Schule kennenlernen und mit Fachlehrern ins Gespräch kommen. Um 17.45 Uhr informiert die Schulleiterin Frau Schwenn über das Schulprofil und die Angebote der Ganztagsschule. Bei einem Rundgang können Klassen- und Fachräume erkundet werden.

Projektergebnisse und naturwissenschaftliche Experimente geben dabei einen Einblick in den Unterricht. Zu bestaunen sind auch Schülerarbeiten, die in Zusammenarbeit mit der Kunstwerkstatt „Quo vadis“ im Ganztagsangebot entstanden sind und im Frühjahr einen Platz auf dem Schulhof bekommen.

S. Schwenn Schulleiterin

Zwerge in Cölpin Hallo, alle miteinander. Hier sind wir wieder. Wir basteln jetzt in der Adventszeit viele schöne Sachen. Dabei lernen wir die Farben und Formen, üben uns im Zählen und sind ganz stolz auf das Erreichte. Wenn wir Plätzchen backen, Lieder singen, Geschichten hören und unseren Spielraum schön schmücken, freuen sich auch unsere Eltern auf die Weihnachtsfeier. Wir üben schon eifrig ein kleines Programm um zu zeigen, was wir schon alles können. Außerdem duften Bratäpfel herrlich und Kinderapfelpunsch ist supergesund. Wenn der Schnee vom Himmel fällt, freuen wir uns und würden gern schon Schlitten fahren, aber noch ist es zu wenig Schnee. Für die Vögel hat Marion ein tolles Futterhaus. Wir sehen jeden Tag am Fenster, wie die verschiedenen Meisen die Körner und Apfelkerne holen. So, das war’s für heute. Wir wünschen allen die uns kennen ein besinnliches Weihnachtsfest und für das Neue Jahr Gesundheit und alles Gute. Bis bald.

Eure Zwerge Ronja, Julian und Tamina

Weihnachtsvorbereitung

IB-Kita „Hummelnest“ IB-„Hummeln“ feiern Lichterfest November grau und regnerisch? – nicht in der IB-Kita „Hummelnest“ Cölpin. Mit vielen, vielen bunten Laternen, Liedern und Spaß schlugen wir dem regnerischen Wetter am 07.11.2012 ein Schnippchen. Die Eltern und Gäste unserer Kindertagesstätte begrüßten wir mit Gesang und

Tanz auf dem mit Windlichtern gestalteten Hof der Kita. Viel Spaß und Freude bereitete uns die Aufführung des Schattenspiels. Alle Erzieherinnen waren voll mit dabei. Danach ging es los mit dem Laternenumzug. Viele Dorfbewohner schlossen sich an und feierten nach dem Umzug mit uns


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auf dem Dorfplatz. Bei Bratwurst, frisch gebackenem Brot, Schmalzstullen, Obst, Tee und Glühwein sowie einer tollen Feuershow verging die Zeit sehr schnell. Wir bedanken uns ganz, ganz herzlich bei den Bäckereien Koch aus Cölpin und Gesche aus Neubrandenburg, der

Cölpiner Dörpschaft, der Feuerwehr und der Familie Ryll, dem Bürgermeister Herrn Jünger sowie den Mitarbeitern der Gemeinde, Frau Finn und Herrn Schmidt für die tatkräftige Hilfe und Unterstützung. Karin Köppen

Großvater alias Silvia Hoffmann

... ich geh mit meiner Laterne.

Jugendzentrum Burg Stargard Mädelsabend mit Übernachtung im Jugendzentrum Burg Stargard Am 09.11.2012 fand der erste MÄDELSABEND mit Übernachtung im Jugendzentrum Burg Stargard statt, zu dem sich acht Kinder- und Jugendliche anmeldeten. Dazu luden wir uns die Kosmetikerin und Make-up Artistin Frau Melanie Stark ein, die uns viel Wissenswertes über den Beruf der Kosmetikerin näher brachte und uns im Anschluss praktische Schminktipps zeigte, die wir auch gleich selbst ausprobieren konnten. Um den Abend abzurunden schauten wir uns nach einem leckeren Auflauf einen Liebesfilm an, der unsere Herzen alle höher schlugen ließ. Nach einer

nächtlichen Tanzeinlage, kuschelten wir uns dann alle in unsere Schlafsäcke und ließen den Abend Revue passieren. Zusammenfassend war es wirklich ein aufregender und lebendiger Abend, den wir im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholen werden. „Wir fanden den Abend cool und lustig, besonders die Schminktipps waren toll.“

Lea Gädtke, Laureen Köppen und Sophie Zachmann Jugendzentrum Burg Stargard


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Waldquiz + Hamburgfahrt In den Herbstferien, am 01.10.2012 organisierte das Jugendzentrum Burg Stargard gemeinsam mit dem Jugendzentrum Blankensee (beide unter der Trägerschaft der IPSE mbH Neustrelitz) ein „Waldquiz“, an dem insgesamt 13 Kinder und Jugendliche teilnahmen. Ausgangspunkt war das Gelände des Jugendzentrums Blankensee. Doch bevor es so richtig losging, gab es vorab eine Stärkung vom Grill. Mit vollem Magen machten sich dann das Team Burg Stargard und das Team Blankensee zu einer Schnitzeljagd auf. Dabei mussten die Kinder und Jugendlichen mit Kompass, Schrittemessen und anhand einer Schatzkarte fünf vorher präparierte Aufgaben im Wald finden und lösen. Die Aufgaben beinhalteten u. a. Musikmachen auf einem Grashalm, essbare Pilze im Wald finden und einen Kranz aus Sträuchern, Blättern und verschieden Gräsern flechten. Am Ziel angekommen erwartete den Teilnehmern zu guter letzt ein Rätsel mit 15 Fragen rund um den Wald. Das Team Blankensee gewann, aber aufgrund der regen Beteiligung waren alle 13 Kinder und Jugendliche in diesem Zusammenhang zu einer Gruppenfahrt nach Hamburg, am 12/13.10.2012 eingeladen. Am Freitag, den 12.10. stand vor allem die Anreise nach Hamburg im Vordergrund. Und nach vier Stunden Zugfahrt waren auch alle froh, dass wir am Abend in unmittelbarer Nähe des Hamburger Hauptbahnhofes in einem Hostel einchecken konnten.

Am Samstag, den 13.10. besuchten wir dann nach einem kleinen Stadtbummel das Hamburger Dungeon, ein Gruselkabinett über die Stadtgeschichte Hamburgs. Nach soviel Aufregung kam uns eine anschließende Hafenrundfahrt gerade recht. Beide Veranstaltungen waren eine tolle und aufregende Erfahrung, die ohne die Unterstützung des JFZ Blankensee e. V. und dem Zusammenschluss mit dem Jugendzentrum Blankensee nicht möglich gewesen wäre. In diesem Sinne bedanken wir uns recht herzlich.

Jugendzentrum Burg Stargard

„Andere Grundschule“ Groß Nemerow Weihnachtliches in der „anderen Grundschule“ Groß Nemerow Großes Geschick und Kreativität haben die Schüler der „anderen Grundschule“ bewiesen, als sie sich am Freitag vor dem 1. Advent an den weihnachtlichen Keramikfiguren versucht haben. Auch viele der Eltern und Großeltern sind der Einladung gefolgt und haben sich zusammen mit den Kindern auf Weihnachten eingestimmt. Neben Fensterschmuck und Weihnachtsgeschenken wurden auch Weihnachtskarten gebastelt. Ebenfalls in der Vorweihnachtszeit, wurde von den Schülern zum ersten Mal ein Theaterstück auf Plattdeutsch aufgeführt. Auch hier waren Eltern, Großeltern und weitere Interessierte eingeladen. Mit viel Engagement und Herzblut haben die Kinder geprobt und auswendig gelernt und somit das Theaterstück zu einem vollen Erfolg geführt. Die Mitarbeiter der „anderen Grundschule“ wünschen allen Kindern und ihren Familien eine frohe und erholsame Weihnachtszeit und freuen sich auf das neue Jahr mit ihnen.


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Vereine

Amtsfeuerwehr „Stargarder Land“ Der Amtswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr des Amtes „Stargarder Land“ wünscht den Einwohnern des „Stargarder Land“ sowie allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren ein besinnliches Weihnachtsfest, einen schönen stimmungsvollen Jahreswechsel, ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr.

Jahresabschluss der Zwergen – und Jugendfeuerwehr des Amtes „Stargarder Land“ Unter der Leitung des Amtsjugendwartes Holger Kohl und den Jugendwarten der Freiwilligen Feuerwehren des Amtsbereiches fand zum Jahresabschluss, vor den Weihnachtsfeiern, ein gemeinsames Bowling im Strike Bowlingcenter in Neubrandenburg statt. Mit Begeisterung und viel sportlichem Elan kämpften alle Teilnehmer um gute Ergebnisse. Insgesamt nahmen 83 Zwerge und Jugendliche aus den Wehren unseres Amtsbereiches teil. Nach anfänglichen Bedenken bei den „Neuen Zwergen“ wirbelten sie auch wie die Größeren beim Bowlen mit. Die

Einschätzung aller Jugendwarte, Kinder und Jugendlichen lautet: Es war ein toller Jahresabschluss für die gesamte Jugendfeuerwehr „Stargarder Land“.

Amtspressewart/Hauptlöschmeister Christoph Breßler

„Operativ taktisches Studium“ in der Liegenschaft Cölpin Am 26.11.2012 führten die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr des Amtsbereiches „Stargarder Land“ gemeinsam mit den Verantwortlichen des – Abgesetzten Techn. Zuges 352 – in der Bundeswehrkaserne Cölpin ein „Operativ taktisches Studium“ zum Sachstand Brandschutz durch. Schwerpunkte der Maßnahme waren bei der durchgeführten Objektbegehung: Betriebsanweisungen der Techn. Anlagen, Arbeitsanweisungen, Verhalten im Gefahrenfeld, Absperrvorrichtungen, Rettungspläne, die installierte Brandschutztechnik und Verhalten bei Unfällen mit elektrischem Strom. Die 50 Meter hohe Plattform des Radoms wurde durch alle aktiven Kameraden über den Treppenaufgang erreicht. In der abschließenden Auswertung wurde eine gemeinsame Brand- und Rettungsübung mit Teilnehmern der Bundeswehr und der Freiwilligen Feuerwehr des „Stargarder Land“ für das Frühjahr 2013 abgesprochen. Amtspressewart/Hauptlöschmeister Christoph Breßler

„Objektbesichtigung Cölpin“

Richtfest am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Pragsdorf „Als eine schöne Sache“ schätzte der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Pragsdorf Peer Karg die Übergabe von 129.000 Euro Fördermittel zum dringend notwendigen Anbau in Pragsdorf bei dem 1. Spatenstich für den 2. Bauabschnitt der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Neuendorf ein. Nun ist ein wesentlicher Schritt, am 15.11.2012, mit dem Richtfest des Anbaus erreicht worden. Mit einer langfristigen Vorbereitungszeit von fast 3 Jahren, sowie der aktiven Unterstützung des heutigen Kreisbrandmeisters a. D. Josef Augustin, konnte der Pragsdorfer Bürgermeister Eckhard Beitz die Gäste und die anwesenden Verantwortlichen für die Baumaßnahme begrüßen. Der Amtswehrführer des „Star-


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garder Land“ überreichte einen 1 Meter hohen Tannenbaum als Geschenk für die Pragsdorfer Wehr zur Erinnerung an das Richtfest. Der wichtige Tag klang mit einem Erfahrungs-

austausch der Bauleute, Gäste und den Kameraden der Feuerwehr aus. Amtspressewart/Hauptlöschmeister Christoph Breßler

Freiwillige Feuerwehr Rowa „Erste Hilfe Training“ der Freiwilligen Feuerwehr Rowa Gemäß dem Ausbildungsplan für das Jahr 2012 wurde durch die Kreisausbilderin Hauptlöschmeister Elisabeth Herrmann mit den Kameraden ein „Erste-Hilfe-Training“ über 8 Unterrichtsstunden im Gerätehaus Rowa durchgeführt. Diese Ausbildung gilt als Auffrischung der Kenntnisse in der „Ersten Hilfe“ für das Retten, der Reanimation/ Defibrillation, Anlagen von Verbänden bei Notfällen im Einsatz und ist nachweispflichtig für jeden Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Dieses Training erfolgte, wie auch in vielen ehrenamtlichen Funktionen, in der persönlichen Freizeit, und wurde am Sonnabend dem 17.11.2012 durchgeführt.

Pressewart/Hauptlöschmeister Christoph Breßler

„Erste Hilfetraining“

2. Beitrag zum Feuerschutz Was tun wenn es brennt? Wenn es in der Wohnung brennt: Die Wohnung sofort verlassen. Nicht vergessen, die Wohnungstür schließen! Danach sofort die Feuerwehr anrufen! Wenn es im Haus brennt: Ist der Fluchtweg über den Flur oder das Treppenhaus durch giftigen Rauch oder Flammen versperrt, Wohnungstür sofort schließen. Die Feuerwehr anrufen und am Fenster oder auf dem Balkon bemerkbar machen. Verhalten bis zum Eintreffen der Feuerwehr: - Eventuell gefährdete Personen im Haus/in der Wohnung oder im Nachbarhaus/in der Nachbarwohnung informieren und warnen. Menschen aus der Gefahr bringen. - Türen beim verlassen der Wohnung schließen. Türen zu Fluren, Treppenhäusern und anderen Wohnungen geschlossen halten, um die Ausbreitung von Rauch und Flammen zu verhindern. - Personen, die eine Wohnung wegen des Rauches oder der Flammen nicht mehr verlassen können, sollten sich an den Fenstern oder Balkonen bemerkbar machen. - Aufzüge unter keinen Umständen Benutzen. - Die Zeit für Selbsthilfemaßnahmen nutzen! Wenn möglich, Brandbekämpfung mit vorhandenen Löschgeräten durchführen. - Niemals die Gefahren des Feuers und der giftigen, schwarzen Rauchgase unterschätzen. Falsch verstandenes Heldentum ist lebensgefährlich. Oft reichen schon wenige Atemzüge, um eine lebensgefährliche Rauchvergiftung zuzuziehen. - Brennbare Gegenstände aus Holz o. ä., wenn möglich aus der Nähe des Feuers entfernen. - Zufahrten und Aufstellplätze für Feuerwehrfahrzeuge freihalten. - Schlüssel für verschlossene Räume bereithalten.

Verhalten nach Ankunft der Feuerwehr: Dem Verantwortlichen des Löschzuges kurze und sachliche Auskunft geben über: • die Lage der Brandstelle und was brennt, • die Ausdehnung des Brandes, • der Weg zur Brandstelle, • die Anzahl gefährderter oder vermisster Hausbewohner. Danach die Anweisungen der Feuerwehrleute befolgen! Achtung Die Notrufnummer 112 funktioniert mit jedem Handy oder dem öffentlichen Fernsprecher auch kostenfrei. Die Notrufnummer 112 ist auf die nächste Leitstelle der Feuerwehr und/oder Rettungsdienst aufgeschaltet. Dort wird sich ein Mitarbeiter der Leitstelle melden und den Notruf entgegen nehmen. Grundregel Nummer 1 lautet: Ruhe bewahren, Panik vermeiden, trotzdem schnell Handeln und vor jedem eigenen Löschversuch die Feuerwehr alarmieren! Was ist am Telefon zu sagen? 1. Wer ist am Telefon? 2. Wo brennt es? 3. Was brennt? 4. Wie viele Verletzte gibt es? 5. Welche Gefahren gibt es für Menschen und/oder Tiere? 6. Weitere Fragen des Gesprächspartners in der Leitstelle sachlich beantworten! Achtung: Den Hörer erst auflegen bzw. das Telefongespräch erst unterbrechen, wenn das Gespräch von der Leitstelle beendet wurde.

Amtspressewart/Hauptlöschmeister Christoph Breßler


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Amtliche Bekanntmachungen

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Öffentliche Bekanntmachungen Ende

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Aus dem Stargarder Service Center wird nb-fon.de Der ein oder andere hat es ja schon gehört oder gesehen: das Stargarder Service Center ist nach fast 5 Jahren für immer geschlossen. Dafür gibt seit dem 17. Dezember in Neubrandenburger Oststadt, im Juri-Gagarin-Ring 17, ein neues Fachgeschäft: NB-FON. Man kann hier auch von einem Umzug sprechen, mit einem der Lage geschuldeten neuen Namen. Rechtlich ändert sich für unsere Kunden nichts, die Gewährleistungsansprüche unserer Kunden bleiben bestehen. Sie werden uns telefonisch unter der bekannten Rufnummern 039603 22222 weiterhin erreichen. Unsere Kunden werden wir gern in der Oststadt bedienen oder wie gehabt, Vorort-Termine bei Ihnen machen. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns für einen und dann den neuen Standort entschieden. Trotz des vielen Herzbluts, der vielen Stunden, langen Abende, Nächte, der zahlreichen Investitionen (u. a. Elektrotür, Sanierung eines Sozialraums mit Küche) am Standort Marktstr. 3. Was hat uns dazu bewegt? Zunächst das Nichtfinden von zusätzlichem Fachpersonal und der damit einhergehenden Arbeitsbelastung des Inhabers. Investitionsersparnisse am neuen Standort. Als Fachhändler hätten wir immer alle Netzanbieter vermarkten können. Wir haben uns aber in Burg Stargard

loyal für einen Netzanbieter entschieden. Wenn ein Netzanbieter aber nicht mehr die gesamte Produktpalette an Telekommunikationsprodukten anbietet, möchten wir unsere Kunden nicht wegschicken. Auch aus diesem Grund haben wir in der Oststadt ein breiteres Angebot an Netzanbietern. Dazu zählen zunächst Vodafone, Telekom und O2, im Privat- und Geschäftskundenbereich. Weitere Anbieter folgen. Unser Ziel wird auch dort sein: Für Sie den besten Anbieter mit dem besten Tarif zu finden, damit Sie uns als zufriedener Kunde weiter empfehlen. Ich möchte mich und auch im Namen meiner Mitarbeiter bei unseren verständnisvollen Kunden und Einwohnern bedanken. Auch für eine aufregende Zeit mit vielen neuen Lebenserfahrungen. Ich erwarte weder Kritik für den geschäftlichen Umzug, noch Dank dafür, dass ich zur Belebung der Innenstadt fast fünf Jahre lang beigetragen habe und ebenso Vereine, Einrichtungen und die Feuerwehr durch Sponsoring unterstützt habe. Das werde ich auch weiterhin als Einwohner der Stadt Burg Stargard im Rahmen meiner unternehmerischen Möglichkeiten machen.

Ihr Andreas Rösler


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18. Rassegeflügelschau Burg Stargard zwischen den Festtagen Pommerngänse, Pommersche Kröpfer, Stralsunder Hochflieger, Stargarder Zitterhälse ... gerade letztere lassen es nicht unbedingt auf den ersten Blick erahnen, dass es sich bei diesen Eigennamen um Rassebezeichnungen für Rassegeflügel handelt. Die Stargarder Zitterhälse mal außen vor gelassen – ihr Ursprung liegt im polnischen Stargard – sind die weiteren drei, drei von sechs sogenannten Heimatrassen im Bereich des Rassegeflügels aus Mecklenburg-Vorpommern. Neben vielen anderen Rassegeflügeltieren werden diese drei Rassen auf der 18. Rassegeflügelschau mit angeschlossener 2. Kreisschau des Kreisverbandes Mecklenburgische-Seenplatte in Burg Stargard zu sehen sein. Nachdem Pommerngänse und Pommersche Kröpfer schon öfter auf Burg Stargarder Rassegeflügelschauen zu sehen waren, sind die Stralsunder Hochflieger zum ersten Mal in Burg Stargard mit von der Partie und stammen dazu noch aus den Zuchten von zwei eifrigen Jugendzüchtern der Vereins.

stadt wie Burg Stargard sollten die Vereine noch besser zusammenarbeiten und vorhandene knappe Ressourcen wohlwollend teilen, nur so hat eine breite, gemeinnützige Vereinstätigkeit eine Zukunft.

Genau wie im Jahr 2011 wird die Rassegeflügelschau wieder in der einzig geeigneten Ausstellungslokalität für diese Jahreszeit – der Sporthalle – stattfinden. Besucher aus dem letzten Jahr werden es bestätigen können, dass den wenigen Kritikern an dieser Ausstellung nichts sachbezogenes zu kritisieren blieb und der RGZV Burg Stargard wird in diesem Jahr bestrebt sein, den restlich verbliebenen „Schreihälsen“ das letzte möglicherweise noch verbliebene Futter dafür zu nehmen. In einer Klein-

Ab dem 28.12. ist die Ausstellung dann für Besucher wie folgt geöffnet: 9.00–18.00 Uhr 9.00–14.00 Uhr Der Rassegeflügelzuchtverein Burg Stargard freut sich auf seine Besucher und wünscht bis dahin ein „Frohes Fest“!

Die knapp 1.000 erwarteten – unter amtstierärztlicher Kontrolle stehenden – Tiere werden von 14 hochqualifizierten Preisrichtern aus unserem Bundesland und Brandenburg am 27.12.2012 bewertetet und die besten Vertreter von Ihnen mit Ehrungen bedacht. Anschließend werden die Punkte zur Ermittlung der Kreismeister zusammengerechnet und gegenübergestellt, sodass auch dann die Kreismeister 2012 feststehen werden. Bei noch nicht abgeschlossener Meldetätigkeit bei Redaktionsschluss der Zeitung ist festzustellen, dass die Rassegeflügelschau in Burg Stargard noch mehr als im letzten Jahr ein Magnet für Aussteller aus der Region und dem Umland sein wird.

Stefan Philipp Ausstellungsleiter

Stargarder Burgverein e. V. Mitgliederversammlung am 16. November 2012 Der Vorstand des Stargarder Burgverein e. V. lud zur zweiten ordentlichen Mitgliederversammlung in den Vereinsraum in der Querdielenscheune auf der Burg Stargard ein. Zahlreiche Mitglieder folgten dieser Einladung, um sich die Berichte des Vorsitzenden, des Schatzmeisters und der Arbeitsgruppenleiter über die zurückgelegte Arbeit und über die erfolgten Aktivitäten anzuhören. In einer sich anschließenden Pause konnten sich alle Anwesenden mit belegten Brötchen stärken, um danach die Wahl des neuen Vorstandes und der Rechnungsprüfer durchzuführen. Für die nächsten zwei Jahre wird der neu gewählte Vorstand in folgender Zusammensetzung die Geschicke des Burgvereines leiten: Vorsitzender Ulf Käming Erster Stellvertreter Lars Wagner Zweiter Stellvertreter Andre Kröger Schatzmeister Wolfgang Dahlke Schriftführer Wolfgang Helfer Im Anschluss an die Mitgliederversammlung fand eine kleine Versteigerung des „Burgfest-Zehnten“ statt, bei der mit viel Spaß und Gaudi so mancher ein echtes Schnäppchen machte. Der Erlös dieser Versteigerung wird als Spende für die Sanierung der Burg an die Stadt übergeben.

Zum Jahreswechsel Allen Mitgliedern und Freunden des Stargarder Burgverein e. V. wünscht der Vorstand eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr 2013.

Gudrun Käming AG Werbung

Winterlicher Burghof, Foto privat


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Schützenverein Burg Stargard e. V. Maßnahmen und Veranstaltungen 1. Öffentliche Schießzeiten Schießplatz Quastenberg - Samstags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr (mit Anmeldung) - Sonntags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr tel. Anmeldungen auch für andere Tage: 039603/20338 (Dieter Schnabel) 039603/21138 (Vorsitzender) 039603/21137 (Fax) Öffentliche Schießveranstaltungen (siehe Öffnungszeiten) können von jedem Mann und jeder Frau genutzt werden. Ausleihmöglichkeiten für Bockdoppelflinten sind vorhanden. 2. Termine 08.01.2013

Vorstandssitzung, Schießanlage Quastenberg (öffentlich für alle Mitglieder), Beginn: 19.00 Uhr Arbeitseinsätze Abzuleistende Arbeitsstunden können, nach Anmeldung, jeden Samstag oder Sonntag ausgeführt werden. Jeden Mittwoch Training der Frauen-Mannschaft, Schießanlage Quastenberg, Beginn: 15.00 Uhr 15.12.2012 Weihnachtsfeier, Schießanlage Quastenberg, Beginn: 15.00 Uhr

Ein erfolgreiches Jahr geht zu Ende. Unser Verein hat seine Basis weiter ausgebaut und durch intensives Training weitere sportliche Erfolge errungen. Der Vorstand dankt allen Mitgliedern und Freunden für die geleistete Arbeit und die sportlichen Aktivitäten im Jahr 2012. Wir wünschen allen Mitgliedern unseres Vereins ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neues Jahr, Gesundheit, Erfolge im persönlichen Leben und weiterhin Freude und Entspannung beim Schießsport. Wir bedanken uns besonders für die vielen freiwilligen Arbeitsstunden, die von unseren Mitgliedern geleistet wurden. All unseren Verpächtern, Freunden und Sponsoren die uns auch 2012 halfen und unterstützten, danken wir ganz herzlich und wünschen ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr und hoffen auf weitere Unterstützung im kommenden Jahr 2013.

Der Vorstand des Schützenvereins Burg Stargard e.V. Hans-Joachim Basedow Vorsitzender

Marie-Hager-Kunstverein Burg Stargard e. V. Rückblick und Ausblick Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende und damit Zeit für eine kurze Bilanz. Für das Marie-Hager-Haus und den Marie-Hager-Kunstverein war es ein erfolgreiches Jahr. Trotz materieller und personeller Schwierigkeiten ist es gelungen die gestellten Aufgaben und Ziele zu realisieren. Die Öffnungszeiten konnten mit Hilfe der Vereinsmitglieder an dem 2. und 4. Wochenende jedes Monats abgesichert werden. Die Bestandsausstellung der Gemälde von Marie Hager wurde im Erdgeschoss des Hauses präsentiert. Der Verein organisierte fünf Sonderausstellungen im Obergeschoss und die Weihnachtsverkaufsausstellung. In Zusammenarbeit mit der Stadt und der Kreisvolkshochschule fanden zwei bzw. ab Herbstsemester vier Malzirkel statt. In den Sommerferien wurde der Kindermalkurs durchgeführt. Der Verein beteiligte sich an den Aktionen „Kunst:offen“ und „Offene Gärten in M-V“. Besonders die Aktion „Offene Gärten“, die mit viel Engagement, aber auch Skepsis, vorbereitet wurde, war ein großer Erfolg. Der Kunst- und Krempelmarkt im September hatte leider nicht die erhoffte Resonanz. Den größten Erfolg hatte die Ausstellung des Malers und Grafikers Werner Schinko. Viele Besucher kauften die Grafiken und Bücher des Künstlers und ließen sie sich gleich signieren. Gut besucht waren auch die Ausstellungen des Hobbymalers und ehemaligen Tierarztes Norbert Landeck, des


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Malers und Naturforschers Walter Gotsmann sowie von Joachim Lautenschläger und Schülerinnen. Zu der Gemeinschaftsausstellung des Marie-Hager-Kunstvereins und des KIK Marne wurde ein Kalender gedruckt. Dank intensiver Werbung konnten die Druckkosten aus Spendenmitteln finanziert werden. Anlässlich des 140. Geburtstages und des 65. Todestages der Landschaftsmalerin Marie Hager haben wir eine umfassende Ausstellung gestaltet. Die Ausstellungseröffnung im Garten des Hauses war ein großes Ereignis und zeigte das Interesse an der Kunst Marie Hagers. Leider wurde das durch die Besucherzahlen der Ausstellung dann nicht bestätigt. Dank kontinuierlicher Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurde 2012 eine enorme Steigerung der Besucherzahlen erreicht. Nordkurier und Stargarder Zeitung berichteten regelmäßig. Zu zwei Ausstellungen brachte das NDRFernsehen kurze Beiträge. Auch überregional, so in den Zeitungen der Ämter Dargun, Penzlin und Neustrelitz, gab es Informationen aus dem Hagerhaus. Mit besonderer Freude konnten drei Hagerbilder und zwei Bilder anderer Stargarder Maler als Schenkung entgegen genommen werden. Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern und Freunden des Vereins für ihre aktive Arbeit, Hilfe und Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt den vielen Sponsoren: den Sponsoren für eine Ausstellung, den Sponsoren für den Druck des Kalenders und den Sponsoren für den Kauf der Rosen sowie allen anderen Spendern. Der Verein bedankt sich auch bei Frau Krage und Frau Stahlberg für ihre fleißige, engagierte Arbeit. Für das Jahr 2013 sind neben der ständigen Hager-Ausstellung vier Sonderausstellungen geplant. Im Februar werden Herr Arnfried Metelka und die Malergilde Groß Nemerow ihre Bilder vorstellen.

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Anlass ist der 75. Geburtstag von Herrn Metelka und das 10-jährige Bestehen der Malergilde. Im Juli/August gehen einige Hagerbilder auf Reisen. In der Kunstmühle Schwaan wird eine Marie-Hager-Ausstellung gestaltet. Im Austausch kommen Bilder der Künstlerkolonie Schwaan nach Burg Stargard. Bilder der Berliner Künstlerin Iduna Schoenfeld und eines russischen zeitgenössischen Malers werden in weiteren Ausstellungen zu sehen sein. Zu den Ausstellungen sind ein Malworkshop, Vorträge und Gespräche mit den Künstlern geplant. Der Verein wird sich an der Aktion „Kunst:offen“ beteiligen. Für das Jahr 2013 ist der Druck einer Broschüre zu Leben und Werk Marie Hagers geplant. Dazu bitten wir um Überweisung von Spendengeldern. Die genannten Ausstellungen, Veranstaltungen und weitere Vorhaben können z. Zt. nur unter Vorbehalt geplant werden. Wenn die personelle Ausstattung des Marie-HagerHauses geklärt ist, werden die Termine rechtzeitig bekannt gegeben.

Wir wünschen allen Mitglieder und Freunden des Vereins, allen Sponsoren und Besuchern des Hauses frohe, erholsame Feiertage, einen guten Rutsch und für das neue Jahr Gesundheit und Wohlergehen, Glück und Zufriedenheit, Erfolg und alles Gute.

Wir freuen uns, Sie im neuen Jahr wieder im Marie-HagerHaus begrüßen zu können.

Adelgunde Radke Vorstandsvorsitzende

Uwe Bastian Beirat für Öffentlichkeitsarbeit

Verein „Altes Hospital e. V.“ Das Alte Hospital im Jahre 2012 – Rückblick Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende und es ist die Zeit der Rückblicke. Die ersten Veranstaltungen im Frühjahr wurden von den Besuchern gut angenommen. Leider stellten wir dann im Mai fest, dass die tragenden Holzbalken der Sanitäreinrichtungen im hinteren Bereich durch Pilzbefall stark geschädigt sind und er vorerst nicht mehr nutzbar ist. Aus diesem Grund mussten dann fast alle im Alten Hospital geplanten Veranstaltungen vom Verein bis auf Weiteres abgesagt werden. Die notwendigen Sanierungsmaßnahmen haben begonnen, aber sie gestalten sich nun aufwendiger als zu Beginn angenommen, sodass wir noch nicht genau wissen, wann es mit den Veranstaltungen im Alten Hospital weitergehen kann. Wir bemühen uns aber mit Unterstützung der Stadt um eine Lösung, damit wir im nächsten Jahr wieder voll durchstarten können und das Gebäude wieder genutzt werden kann. Wir haben uns trotzdem bemüht, die Veranstaltungen der Stadt Burg Stargard wie z. B. die Einkehr im Alten Hospital nach dem mystischen Stadtrundgang im Fackelschein am 24. November nach Kräften zu unterstützen. Gern wurde an diesem Tag das Angebot von Würzweinen und Schmalzstullen angenommen. So kamen doch noch

ein paar Taler (Euros) in die Vereinskasse. Gelder, die für die oben genannte Sanierung dringend benötigt werden. Daneben nutzte unser Verein Altes Hospital e. V. auch in diesem Jahr weitere Möglichkeiten, sich zu engagieren und nahm u. a. an der Walpurgisnacht, dem Stadtfest und der Burgenweihnacht teil. Mit jeweils dem Thema angepasster Dekoration und Getränke-Ausschank lockten wir viele Interessierte an unsere Stände. Gern beteiligen wir uns auch im kommenden Jahr an diesen Veranstaltungen. Auch bedanken wir uns für die Tombola, die beim Stadtfest und beim Altweibersommermarkt zu Gunsten des Alten Hospitals statt fand. Positives gibt es von unseren Haustieren, die Großen Maus­ohren Fledermäuse, fühlen sich sehr wohl. Am 15. Juli wurde erneut ein neuer Rekord der Fledermausanzahl festgestellt. Per Lichtschrankenzählung einfliegender Tiere im Dachboden wurden 1.642 Tiere gezählt. Dies freut uns sehr, es bedeutet aber auch dass im Frühjahr 2013 wieder jede Menge Fledermauskot anfällt, der vom Dachboden beseitigt werden muss. Also hier schon einmal der Hinweis an alle Gärtner. Unser Fledermauskot ist 100 % biologisch, eignet sich hervorragend als Dünger für alle Pflanzen (be-


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sonders für Stark-Zehrer wie z. B. Kartoffeln). Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Martina Clemens. Eine weitere schon traditionelle Einnahmequelle ist das Sammeln von Altpapier, welches wir auch in 2013 fortsetzen möchten. Bitte vor dem Hospitalgebäude ablegen oder bei Frau Clemens anrufen zwecks Abholung, Tel: 039603/337028 oder per E-Mail: rose@kultur-hospital. de Vielen Dank! An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Sammlern sowie bei Herrn Jens-Michael Clemens und Familie Börner für die tatkräftige Unterstützung! Das eingenommene Geld kommt dem Unterhalt des Alten Hospitals zugute. Aber wir sind auch weiterhin auf Spenden angewiesen, jeder noch so kleine Betrag hilft uns weiter. Wer uns bzw. das Gebäude mit einer Spende unterstützen möchte, kann diese auf das Konto des Vereins überweisen: Stargarder Festival- und Hospitalverein e. V. (noch unter alten Vereinsname), Sparkasse Mecklenburg-Strelitz, BLZ 150 517 32, Konto-Nr.: 35014300.

Wir wünschen allen Gästen, Freunden, Spendern und Vereinsmitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch – bis 2013!

Kalendernotizen aus der Arbeit der Arbeitsgruppe Chronik Burg Stargard 125 Jahre Herbergswesen in Stargard Am 16.07.1887 erhielten die Statuten des Herbergsvereins in Stargard Landesherrliche Bestätigung. Der Vorstand bestand aus 7 Mitgliedern (Staatshandbuch MST, 1910). Herbergen waren seit dem Mittelalter Unterkunft für wandernde Gesellen und ab dem 19. Jh. karitative Einrichtungen. Unsere „Herberge zur Heimat“ gab auch Wanderern für wenig Geld Obdach. Nach dem Abbruch der Alten Residenz „der Alten Herren Haus“ auf der Burg Stargard, so weiß F. Saß wurde hier ein Kuhstall erbaut, der um 1890 abgerissen wurde. An seiner Stelle ließ der Landdrost (alte Bezeichnung für einen Landrat) für seine Araberpferde einen Stall bauen. Kurz vor der Fertigstellung verstarb er jedoch und die Pferde wurden verkauft. 1896 wird der Pferdestall hergerichtet und der bestehenden „Herberge zur Heimat“ auf der Burg angeschlossen und die Einrichtung erweitert. Der bescheidenen Bleibe stand der Herbergsvater vor. Der Allgemeine Mecklenburger Anzeiger vom 2. Februar 1907 berichtete: „Die hiesige ‚Herberge zur Heimat‘ hat im Laufe weniger Tage Hausmutter und Hausvater durch den Tod verloren. Die Hausmutter starb am letzten Freitag, und am Montag noch vor ihrer Beerdigung, folgte ihr der langjährige treue Ehegatte, der Hausvater Ludwig Müller, nach. Beide haben das hohe Alter von 82 bzw. 83 Jahren erreicht und konnten vor zwei Jahren (1905) im Kreise ihrer Kinder und Kindeskinder das Fest der Goldenen Hochzeit feiern. Das Ehepaar, das sich großer Achtung in unserer Stadt erfreute, hat im Ganzen 39 Jahre die Herberge geführt (seit 1868) und während der letzten 17 Jahre (seit 1890) der ‚Herberge zur Heimat‘ und der Naturalverpflegungsstation vorgestanden. Vor

Übernahme der Herberge betrieb Müller die Leinenweberei.“ Mit der Einrichtung der „Herbergen zur Heimat“ beabsichtigte man die jungen Handwerksburschen von den Gasthäusern fern zu halten und sie fester an kirchliche Traditionen zu binden. Es war üblich ein Morgen- und Abendgebet zu halten. Nach dem Tod der Herbergseltern setzte der Herbergsverein einen neuen Herbergsvater ein. Im Allgemeinen Mecklenburger Anzeiger vom 15. Februar 1907 war aus Stargard zu lesen: „Vorgestern Abend hatte der hiesige Herbergsverein im ‚Deutschen Hause‘ hier selbst eine außerordentliche Generalversammlung, die leider nur schwach besucht war und von dem Vorsitzenden, Vizelandmarschall von Dewitz-Leppin, eröffnet und geleitet wurde. Herr von Oertzen hielt in der erst genannten Versammlung einen äußerst anregenden Vortrag über das Herbergs- und Heimatwesen und im Anschluss daran wurde der neu ernannte Haus- und Herbergsvater, der Gärtner Schulze als solcher angestellt.“ 1911 gab es in Mecklenburg 11 Jugendherbergen mit 3.000 Übernachtungen. Von ca. 1920–1944 befand sich die „Herberge zur Heimat“ mit Verpflegungsstation in einem Teil der Alten Residenz, dem sogenannten Damenflügel. Auf der Jahreshauptversammlung des Mecklenburgischen Jugendherbergswerkes in Rostock 1928 wird die 20-jährige Entwicklung des Jugendherbergswerkes im Land eingeschätzt. Der Verband weist die Jugend besonders auf das Wandern hin – mit dem die Gesundheit gestärkt werden kann. Diesem Ruf folgten wohl im Land Stargard viele junge Leute in dem sie sich der Wandervogelbewegung anschlossen, die 1911 in Berlin gegründet wurde. Es war üblich bei jedem Wetter mit


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Rucksack, Wanderstock und „Zupfgeige“ (Bezeichnung für Mandoline oder Gitarre) durch Felder, Wälder und Wiesen zu wandern. Meistens begleitete sie dabei der „Zupfgeigenhansel“ ein Büchlein mit einer Sammlung von Volks-, Marsch- und Wanderliedern. Die 7 Berge um Stargard zogen die Wandervögel an. Beim Umbau des Damenflügels auf der Burg zum Trauzimmer kam ein alter Wandfries zum Vorschein. Er bestand aus dem Symbol der Wandervogelbewegung der Figur des „Zupfgeigenhansels“. Auch der Maler Walter Gotsmann war ein begeisterter Anhänger der Wandervogelbewegung. Über die Jugendherberge Burg

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Stargard wird 1928 bei der Jahreshauptversammlung des mecklenburgischen Jugendherbergswerks gesagt: „Die Jugendherberge Burg Stargard wurde durch Beihilfen des Staates Mecklenburg-Strelitz und der Stadt Burg Stargard erheblich verbessert. Diese alte Burg ist so recht ein Wahrzeichen der Strelitzschen Jugendherbergsarbeit.“

C. Beuthin Bürgerarbeiterin Chronik u. Mitglied der AG Chronik, Quelle: Nordkurier, Heimatkurier 27.06.2011, S. 24, K. Bruske: „die Klampfe in der Hand“

Aus dem Kultur- und Vereinsleben des SBV e.V. Weltbehindertentag am 3. Dezember 2012 Anlässlich des Weltbehindertentages, am 3. Dezember 2012, finden sich überall auf der Welt Menschen zusammen, die gegen die Diskriminierung und Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen protestieren. Nach wie vor werden Menschen mit Behinderungen in M-V in allen Lebensbereichen diskriminiert und benachteiligt. Weil dies in vielen Ländern so ist, wurde der 3. Dezember seit 1992 auf Beschluss der Vereinten Nationen zum Internationalen Tag der behinderten Menschen deklariert. Aus diesem Anlass nahmen 13 Mitglieder des Stargarder Behindertenverbandes e. V. an einer Festveranstaltung Am Blumenborn teil, um diesen Ehrentag festlich zu begehen. Pünktlich um 14.30 Uhr begann der Landesvorsitzende Peter Braun mit seiner Festrede und begrüßte Mitglieder sowie Gäste. Unter den Gästen waren gekommen der Ostseelandverkehr und von weit angereist war Herr Sergij Chumak Vorsitzender des Behindertenverbandes der Ukraine, Oblast Poltawa. Herr Andre Hänert von der OLA überreichte einen Scheck an den Allgemeinen Behindertenverband in M-V e.V. in Höhe von 1.000,00 Euro. Einfach Klasse diese Geldspende! In seiner Festrede bedankte sich P. Braun bei allen die mitgeholfen haben das Vereinsleben zu gestalten und unsere Interessenvertretung abzusichern. Der Auftritt Kon. voice des Mädchen-Quartetts aus der Musikschule NB gehörte zum Auftakt des kleinen Kulturprogramms. Nebenbei konnte man leckere Kuchenstücke mit duftenden Kaffee an einer festlich geschmückten Kaffeetafel genießen. Nun begannen die Auszeichnungen für Mitglieder im Ehrenamt, die sich stets in ihrem Verein und das mit ganzer Kraft einsetzen. Ausgezeichnet für ihr Ehrenamtliches Engagement aus dem Behindertenverband Uckermünde wurden Herr Jürgen Otto und Herr Arlbert Frenz. Aus dem Behindertenverband NB bedankte sich Herr Axel Wittmann für die geleistete Arbeit bei dem Mitarbeiter Herr Markus Voß. Der Vorsitzende Peter Braun aus dem SBV e. V. ehrte Frau Heidrun Lips Stellvertretende Vorsitzende des SBV e. V. ebenfalls mit Blume und einer Ehrenurkunde.

v. l. n. r. Auszeichnungen bei der Festveranstaltung zum Weltbehindertentag erhielten Fr. H. Lips, Hr. A. Frenz, Fr. A. Feistauer u. Hr. M. Voß

Das Kabarett „Die Tollensee-Stichlinge“ erfreuten uns zum Abschluss dieser Feier mit ihrem Auftritt. Bei dieser Darbietung konnten viele Mitglieder mal wieder kräftig lachen und für einige Stunden den Alltag vergessen. Wir möchten uns bei allen bedanken, die dafür gesorgt haben, dass wir so eine schöne Festveranstaltung erleben konnten. K. Köster Leiterin der Kulturarbeit beim SBV e. V. Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Anlass für uns, „Danke“ zu sagen an allen Mitgliedern, Mitarbeitern/innen und Sponsoren für Ihr Vertrauen, dass Sie uns entgegengebracht haben. Gleichzeitig wünscht Ihnen der Stargarder Behindertenverband e. V. ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr 2013. Der Vorstand des Stargarder Behindertenverbandes e. V.


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Kulturverein Rowa Adventsmarkt Am 1. Dezember um 14.00 Uhr wurde unser schon traditioneller Adventsmarkt in der Begegnungsstätte Rowa feierlich eröffnet. Viele fleißige Helferinnen und Helfer hatten die Räume festlich ausgeschmückt und uns somit auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Mit viel Geschick und etwas Geduld wurden eine Vielzahl schöner Adventsgestecke von Jung und Alt gebastelt. Für das leibliche Wohl standen Kaffee und selbstgebackener Kuchen sowie wärmender Glühwein bereit. Auf unserem Weihnachtsbasar konnten u. a. Korbflechtarbeiten, Honigprodukte von Herrn Andrzejewski und originelle Töpferarbeiten von Frau Selin erworben werden. Alle Verkaufsstände erfreuten sich regem Zuspruchs.

Einen Farbtupfer in der grauen Novemberzeit stellten die Bilder der Hobbymalerin Frau Renate Krause aus Rowa dar, die sich die Besucher des Adventsmarkt mit großem Interesse anschauten. Wir würden uns freuen, wenn zukünftig weitere Ausstellungen erfolgen.

Viel Zuspruch fanden die Töpferarbeiten von Frau Ines Selin.

Fleißig wurden Adventsgestecke gebastelt.

Der Kulturverein Rowa wüscht allen Einwohnerinnen und Einwohnern, den vielen Helferinnen und Helfern und Sponsoren ein „Frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr“.

Klaus Scheller

SV Burg Stargard 09 Mehr als nur Fußball … Spricht man in Burg Stargard über den SV Burg Stargard 09, so denken immer noch einige dass im Verein gelegentlich Fußball gespielt wird. Der Verein hat sich in den letzten Jahren zu einer großen Familie entwickelt. Mit tollen Aktionen abseits des Rasens wurde gezeigt welch großes Herz der Verein besitzt. Sei es die Aktion „Ein Herz für Pien“, das gemeinsame Public Viewing, Grüße an unsere Bundeswehrsoldaten von Burg Stargard nach Afghanistan oder die tolle Fotoaktion zum Erhalt des FC Hansa Rostocks sind nur einige Beispiele. Das traditionelle 1.-Mai-Turnier mit über 1.000 Besuchern, der Burg- und Rosencup mit insgesamt über 650 aktiven Sportlern wurde gemeinsam ehrenamtlich organisiert und durchgeführt.

Der Handballsport im Verein hat sich momentan so entwickelt, dass unsere Handballer dieses Jahr den Aufstieg in die Bezirksliga feiern konnten. Auch der Zuwachs bei den Volleyballern ist sehr positiv. Hier würden wir uns trotzdem besonders über weibliche Verstärkung mit ein bisschen Grundkenntnissen freuen. Nebenbei wird auch ein wenig Fußball gespielt und das gar nicht so schlecht. Momentan sind 4 Männer und 4 Kinder bzw. Jugendmannschaften im täglichen Trainings- und Wettkampfbetrieb unterwegs. Das Aushängeschild, unsere 1. Männermannschaft, belegte in der Saison 2011/2012 einen überragenden 2. Platz in Landesklasse Ost. In dieser Spielklasse befinden sich Mannschaften wie Teterow, Röbel, Malchin oder z. B. Güstrow. Auch unsere 2. Mannschaft zeigte mit Platz 3 in der Kreisliga ein Ausrufezeichen. Für Furore sorgten auch unsere Jugendmannschaften. Zum Ende der Hinrunde 2012/2013 belegte die B-Jugend Platz 2, die E und F-Jugend Platz 4 und die C-Jugend wurde sogar Herbstmeister. Die Kreisgebietsreform macht es möglich das unsere Kinder- und Jugendmannschaften am Freitagnachmittag oder Samstagvormittag nach Städten wie Möllenhagen, Malchin, Dargun etc. fahren dürfen bzw. müssen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Trainern, Betreuer, Eltern und Familienangehörigen bedanken die sich Zeit und Kosten genommen haben um unsere Spieler zu den Heim und Auswärtsspielen zu begleiten. Nicht selbstverständlich bei steigenden Spritpreisen und Alltagsstress.


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Der SV Burg Stargard 09 bedankt sich und wünscht allen Mitgliedern, Fans, Sponsoren und Sympathisanten des Sportvereins eine frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins Jahr 2013. Diese Grüße möchte ich aber auch an alle anderen ehrenamtlichen Vereinen in Burg Stargard richten, deren Arbeit ich mit großem Respekt betrachte.

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Auch im Jahr 2013 geht dann die Reise weiter, wenn es wieder heißt Burg Cup, Rosen Cup, Skatturnier, Maiturnier und zwischendurch ein wenig Fußball, Handball, Volleyball im Trainings- und Wettkampfbetrieb. Weitere Infos gibt es unter www.SV-Burgstargard-09.de

Steffen Schalk

Termine Burg-Cup 2013 Datum

Uhrzeit

Mannschaft

18.01.2013

18.30Uhr–23.00 Uhr

Alte Herren

19.01.2013

10.00Uhr–14.00 Uhr

B-Jugend

20.01.2013

09.00Uhr–13.00 Uhr

C-Jugend

20.01.2013

14.00Uhr–18.00 Uhr

3. Männer

25.01.2013

17.00Uhr–22.00 Uhr

Volleyball

26.01.2013

10.00Uhr–14.00 Uhr

2.Männer

26.01.2013

14.00Uhr–18.00 Uhr

1.Männer

27.01.2013

09.00Uhr–13.00 Uhr

F-Jugend

27.01.2013

14.00Uhr–18.00 Uhr

E-Jugend

VfL Burg Stargard Yoga für Senioren Der VfL Burg Stargard plant für 2013 ein neues Angebot im Bereich „Gesundheitssport“. Yoga ist in jedem Alter möglich, auch für Menschen, die körperlich nicht mehr ganz fit sind. Der VfL Burg Stargard bietet ab Januar/Februar 2013 einen Yoga-Kurs speziell für ältere Menschen an. Ein typisches 90 Minuten Programm bestehend aus Aufwärmübungen, wechselnden Übungsreihen mit kurzen Übungszeiten, Atemübungen, Tiefenentspannung und Meditation. So wird die Wirbelsäule gekräftigt, Muskeln und Sehnen sanft gedehnt, die Atmung vertieft und die Gehirnaktivität angeregt. Die Übungen können auf einen Stuhl oder auf einer Matte durchgeführt werden.

Yoga fördert Vitalität, geistige Frische und Lebensfreude in jedem Alter! Dieser Kurs wird voraussichtlich immer montags von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr in der Turnhalle der Grundschule „Kletterrose“ stattfinden.

Kulturverein Groß Nemerow e. V. Am 24. November hatte der Kulturverein zum Adventsbasteln eingeladen. Tannengrün stand bereit und jeder der Lust hatte konnte sein Können präsentieren. Nach gut zwei Stunden waren die Tische durch wunderschöne Weihnachtsgestecke wie verzaubert. Auf dem Bild zeigt Frau Schildt ihre Arbeit. Auch im nächsten Jahr wollen wir diese Tradition fortsetzen. Im Anschluss an diese Veranstaltung fand die Jahresabschlussveranstaltung in einer gemütlichen Runde mit einem deftigen Büffet statt. Alle

Gäste hatten die Möglichkeit die Arbeiten vom Nachmittag zu bestaunen.

Bernd Recknagel Vereinsvorsitzender

Jahresrückblick 2012 Im Januar fand unter dem Motto „Der Alte muss weg“ das Knutfest in der Gemeinde statt. Die alten Weihnachtsbäume wurden bei Glühwein, Pflaumenpunsch, Schmalzstullen, Bratwurst und guter Laune dem Feuer übergeben. Auch die Kinder hatten ihre Freude, denn ein Schmied aus Rühlow vom Verein „Ländliches Brauchtum“ fertigte kleine Kunstwerke aus Metall und zeigte hier sein Können. Sportlich ging es im Februar beim Bowling in Neustrelitz


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zu, hier wurde hart um gute Platzierungen gekämpft. Wie in jedem Jahr traten Schüler der Musikschule Frölich unter Leitung von Antje Klein bei der Frauentagsfeier auf. Wir hatten das Glück Frau Kayoko Tasaki gebürtige Japanerin bei uns begrüßen zu können. Sie spielt in der Philamonie als Schlagzeugerin, beherrscht mehrere Instrumente und stellte uns das „Vipraphon“ vor. Nach dem offiziellen Auftritt gab es noch einige Zugaben, auch musste sie noch viele Fragen der Zuhörer, die sie aus der Konzertkirche erkannt hatten beantworten . Ende März war Ostereier bemalen nach sorbischer Art angesagt. Aus den Jahren zuvor hatte man so einiges gelernt und dies war für manche von Vorteil. Im April gab es eine Buchlesung mit Frau Karina Albrecht aus dem Buch „Unverblümt“. Zum Frühjahrsputz, sowie auch zum Herbstputz trafen sich viele fleißige Vereinsmitglieder und auch unsere Landfrauen an ihrer Spitze die Vorsitzende Hannelore Arndt. Alle haben fleißig gearbeitet und der Jahreszeit entsprechend die Bereiche im Haus, sowie den Außenanlagen gesäubert. Um wieder zu Kräften zu kommen wurde zum Mittag Bockwurst und Erbsensuppe gereicht. Für unsere Landfrauen gab es einen besonderen Tag im Mai. Die Landfrauen starteten einen Aktionstag im Mecklenburg Vorpommern um zu zeigen, dass sie das dörfliche Leben aktiv mitgestalten.

Aktionstag

Hannelore Arndt mit den Landfrauen der Gemeinde pflanzte 3 Rosen der Sorte „Landfrauenrosen“ am Bürgerhaus. Anfang Mai fand unsere naturkundliche Wanderung von Gr. Nemerow über Nonnenhof (Naturlehrpfad) Bornmühle, Klein Nemerow (mit Halt an der Klosterscheune) und zurück statt. Da wir jedes Jahr diese interessante Wanderung durchführen mussten wir leider feststellen es sind in den Hecken und auf den Wiesenflächen leider keine Rebhühner mehr zu sehen, (keine Haubentaucher und Blässhühner) im Bereich Nonnenhof. Hier scheint der Waschbär und der Marderhund Fuß gefasst zu haben, leider scheint dies keinen zur Kenntnis zu nehmen und dagegen etwas zu unternehmen. Den Herrentag feierten wir gemeinsam mit dem Verein für Leibesübungen Burg Stargard. Im Juni hieß es „Disco up’n Dörp“ Alfredo und Silvia Adler spielten auf. Den Höhepunkt des Jahres gab es am 31. August, der Landrat Heiko Kärger eröffnete den 9. Kulturherbst am Tollensesee in der „Komtureischeune“ Klein Nemerow. Es

Stargarder Zeitung

gab leckeres vom Grill, tolle Musik, gute Stimmung und bestes Wetter mit einem wunderschönen Lagerfeuer. Die „Malergilde“ unseres Vereins präsentierte wieder die neusten Werke aus 2012 und stellte den Kalender für 2013 vor. Wie in jedem Jahr, die Nachfrage war und ist auch jetzt noch groß.

Für unsere angesagte Pilzwanderung war es leider zu trocken, aber für die Ausstellung wurden dennoch Exemplare gefunden und Herr Böttcher als Pilzsachverständiger konnte noch so manches berichten. Das Vereinsjahr beendeten wir mit dem Adventsbasteln und einer gemütlichen Jahresabschlussveranstaltung.

Der Kulturverein wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche Stunden im Kreis der Familie und einen guten Start in das Jahr 2013.

Bernd Recknagel Vereinsvorsitzender


Stargarder Zeitung

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Jagdgenossenschaft Rosenhagen An alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft Rosenhagen Einladung Ich lade Sie hiermit zur Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Rosenhagen recht herzlich ein. Die Versammlung findet : am: 04.01.2013 um: 19.00 Uhr in der Alten Schule Nr. 13 in Ballin statt. Tagesordnung : 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung , der Anwesenheit und der Beschlußfähigkeit

3. Billigung der Niederschrift vom 18.02.2011 4. Kassenbericht 5. Sonstiges 6. Diskussion 7. Schließung der Versammlung Rosenhagen den 04.12.2012

Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Rosenhagen Christoph Foth Die Unterlagen der Jagdgenossenschaft können nach Terminabspache beim Vorstand Gerd Brandt Rosenhagen 8 eingesehen werden.

Angelverein Pragsdorf e. V. Veranstaltungsplan 2013 Offenes Skatturnier 2012/2013 für Jedermann Wir freuen uns über jeden neuen Skatfreund. Ort: Gemeindehaus Pragsdorf Beginn: 13:00 Uhr Startgeld 10,00 Euro

Saison 2013/14 So. 13.01.2013 So. 10.02.2013 So. 10.03.2013 So. 14.04.2013

Ab- und Forellenangeln Termin: 01.09.2013 von 7.00–12.00 Uhr Ort: Großer Wallteich Cölpin - Unkostenbeitrag von 5,00 Euro ist vor Ort zu entrichten 7.00 Uhr Auslosung & Angelstelle freischneiden, mitzubringen sind Werkzeuge - Start 8.00 Uhr - Für Imbiß und Getränke ist gesorgt.

Seeputz 2013 – Pragsdorfer Haussee Termin: 20.01.2013 von 10.00–12.00 Uhr Treffpunkt: Parkbühne Pragsdorf - Glühwein gratis - mitzubringen sind Werkzeuge, wie Sägen, Harken, Säcke, Astscheren, Spaten udgl. An- und Forellenangeln Termin: 05.05.2013 von 7.00–12.00 Uhr Ort: Großer Wallteich Cölpin - Unkostenbeitrag von 5,00 Euro ist vor Ort zu entrichten

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7.00 Uhr Auslosung & Angelstelle freischneiden, mitzubringen sind Werkzeuge Start 8.00 Uhr Für Imbiß und Getränke ist gesorgt.

Seeparty mit Livemusik Termin: 01.06.2013 ab 20.00 Uhr Ort: am Pragsdorfer Haussee - Für Imbiss und Getränke ist gesorgt Jahreshauptversammlung und -kassierung Termin: 14.12.2013 von 15.00–17.00 Uhr Ort: Gemeindehaus Pragsdorf

Einen Dank für eine schöne Weihnachtsfeier Die Seniorinnen und Senioren aus Holldorf, Ballwitz und Rowa bedanken sich für die sehr schöne Weihnachtsfeier in der ehem. Pilzzucht in Rowa. Bei Kaffee und Kuchen, leiser Weihnachtsmusik gab es viel zu erzählen, da es viele Neuigkeiten gab. Durch den Bürgermeister der Gemeinde Holldorf Herr Mario Borchardt wurde auch auf die Bildergalerie der Renate Krause aus Rowa hingewiesen. Das Urteil der Senioren „Sehr schöne Bilder“. Mit der Musik des Alleinunterhalters „Röschen“ kam Weihnachtsstimmung auf. Mit dem

Eintreffen „Seenland – Musikanten“ aus Feldberg war die Weihnachtsstimmung aber nicht mehr zu übertreffen. Das Trio brachte alle Seniorinnen und Senioren zum Mitsingen der Lieder und vielleicht rollten auch ein paar Tränen. Alle Teilnehmer bedanken sich bei der Familie Borchardt, Simon, Frau Giesela Ihe und Frau Angelika Simon für die Vorbereitung und Durchführung der Feier.

Im Auftrag Christoph Breßler


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Wir gratulieren den Jubilaren zum Geburtstag im Dezember 2012/Januar 2013 Der Bürgermeister der Stadt Burg Stargard, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Gemeinden sowie der amtsvorsteher des amtes Stargarder Land gratulieren allen Jubilaren, die im Zeitraum vom 21.12.2012 bis 25.01.2013 Geburtstag haben recht herzlich. Beglückwünscht werden alle nachfolgend Genannten, die in dieser Zeit 60 Jahre und älter werden. Stadt Burg Stargard Frau Christel Dörnbrack Herr Klaus-Eckhard Ribitzki Frau Margot Schade Frau Inge Ziegenhagen Frau Erika Arndt Frau Dora Wolf Herr Walter Ziems Herr Hans-Joachim Arndt Herr Wolfgang Fiedler Frau Herta Laude Frau Margot Pfütze Frau Karin Brandt Frau Christel Bruderreck Herr Peter Jähn Herr Erhard Kübeck Herr Klaus Pöthke Frau Elisabeth Sellheim Frau Gisela Fethke Frau Waltraud Gaede Herr Klaus Loßin Frau Monika Hoffmann Frau Käthe Krüger Frau Marianne Sünkel Herr Heinz Schönfeld Frau Heidemarie Wossidlo Herr Anton Beran Herr Willi Christann Herr Reinhold Glaubitz Frau Heidemarie Lehky Herr Gerhard Prinz Herr Reinhold Deumer Frau Anni Küther Herr Willi Briese Herr Heinz Hellwig Herr Gerhard Von Schöning Herr Hans-Werner Dörnbrack Frau Hildegard Durke Frau Helga Stammann Herr Wilfried Vandreier Herr Wolfgang Schultz Herr Herbert Zilz Frau Elsbeth Collier Herr Joachim Hellwig Herr Hans-Dieter Schnabel Frau Frieda Kleim Frau Inge Leiß Frau Hildegard Milinski Herr Herbert Neumann Frau Marie Schiewe Herr Jürgen Zeick Herr Karl Bammel Herr Peter-Christoph Hänisch Herr Jürgen Müller Herr Günter Schwerinski Frau Elisabeth Waecker

am 21.12. am 21.12. am 21.12. am 21.12. am 23.12. am 23.12. am 23.12. am 24.12. am 24.12. am 24.12. am 24.12. am 25.12. am 26.12. am 27.12. am 28.12. am 28.12. am 28.12. am 29.12. am 29.12. am 29.12. am 31.12. am 01.01. am 01.01. am 02.01. am 02.01. am 03.01. am 03.01. am 03.01. am 03.01. am 03.01. am 04.01. am 04.01. am 05.01. am 05.01. am 05.01. am 06.01. am 06.01. am 06.01. am 06.01. am 07.01. am 07.01. am 08.01. am 08.01. am 08.01. am 09.01. am 09.01. am 09.01. am 09.01. am 09.01. am 09.01. am 10.01. am 10.01. am 10.01. am 10.01. am 10.01.

zum 85. zum 71. zum 76. zum 77. zum 68. zum 74. zum 68. zum 67. zum 74. zum 76. zum 69. zum 75. zum 74. zum 72. zum 70. zum 73. zum 81. zum 76. zum 72. zum 78. zum 71. zum 95. zum 65. zum 82. zum 70. zum 83. zum 85. zum 66. zum 69. zum 80. zum 80. zum 76. zum 78. zum 65. zum 70. zum 89. zum 79. zum 75. zum 72. zum 77. zum 89. zum 80. zum 81. zum 73. zum 72. zum 74. zum 80. zum 71. zum 94. zum 72. zum 90. zum 70. zum 65. zum 67. zum 66.

Frau Gisela Bergmann Frau Christel Fischer Herr Karlheinz Menter Frau Erika Neumann Frau Christa Prinz Herr Erich Wendland Frau Marlies Riechel Frau Anneliese Frank Frau Gerda Novotny Frau Doris Schaffer Frau Inge Vetter Frau Irene Brudnicki Frau Ursula Rohde Herr Hans-Dieter Söler Frau Marie Greuel Herr Manfred Gurisch Herr Siegfried Krause Frau Magrit Kreckow Frau Heidemarie Prütz Frau Erika Roy Herr Konrad Emerich Frau Christel Geyer Herr Friedrich Helterhoff Frau Alice Buck Frau Erika Götz Herr Karl Heinz Schmidt Frau Hannelore Schönbeck Frau Erika Boettcher Herr Horst Hoffmann Frau Gertraud Mietzner Frau Helga Schmidt Frau Renate Zeick Frau Brigitte Braun Herr Helmut Püschel Frau Rosemarie Remane Herr Dietmar Wegner Frau Brigitte Frydrychowski Herr Hans-Joachim Kleim Frau Hannelore Kelm Herr Volker Prütz Frau Edith Reumuth Herr Hans-Joachim Rotzoll Herr Joachim Schulz

am 11.01. am 11.01. am 11.01. am 11.01. am 11.01. am 11.01. am 12.01. am 13.01. am 13.01. am 13.01. am 13.01. am 14.01. am 14.01. am 14.01. am 16.01. am 16.01. am 16.01. am 16.01. am 17.01. am 17.01. am 19.01. am 19.01. am 19.01. am 20.01. am 20.01. am 20.01. am 20.01. am 21.01. am 21.01. am 21.01. am 21.01. am 21.01. am 22.01. am 22.01. am 22.01. am 22.01. am 23.01. am 23.01. am 24.01. am 24.01. am 24.01. am 24.01. am 24.01.

zum 74. zum 71. zum 71. zum 73. zum 77. zum 91. zum 68. zum 71. zum 82. zum 70. zum 74. zum 79. zum 90. zum 65. zum 90. zum 71. zum 70. zum 65. zum 65. zum 72. zum 76. zum 79. zum 83. zum 69. zum 73. zum 76. zum 72. zum 70. zum 73. zum 75. zum 65. zum 68. zum 65. zum 80. zum 78. zum 68. zum 65. zum 79. zum 75. zum 68. zum 78. zum 70. zum 70.

Gemeinde Cammin Herr Willi Busse Frau Marianne Stern Herr Georg Erber Frau Gerlinde Apmann Frau Lieselotte Brudler Herr Jürgen Piper

am 03.01. am 03.01. am 04.01. am 07.01. am 11.01. am 12.01.

zum 86. zum 77. zum 65. zum 74. zum 83. zum 71.

Gemeinde Cölpin Frau Christa Hahn Herr Peter Weisener

am 24.12. am 27.12.

zum 70. zum 72.


Nr. 12/2012 Frau Edeltraud Theel Herr Hermann Zachey Herr Herbert Reinholz Herr Manfred Maske Frau Herta Tober Herr Günter Wolgast Herr Wolfgang Stübe Frau Gisela Lehmkuhl

Stargarder Zeitung

- 31 - am 02.01. am 08.01. am 09.01. am 11.01. am 11.01. am 11.01. am 16.01. am 17.01.

zum 76. zum 72. zum 71. zum 71. zum 81. zum 72. zum 66. zum 72.

Gemeinde Groß Nemerow Herr Karl-Heinz Otter Frau Ingeburg Franz Herr Marbn Hampel Frau Erika Fischer Herr Peter Erlbacher Frau Bärbel Schuldt Frau Ulrike Rosenmüller Herr Hans-Henri Bahlke Frau Inge Jabs Herr Jürgen Ahlgrimm Frau Waltraut Kraus Frau Lieselotte Siwonia Frau Hannelore Stabe Herr Jürgen Stude Frau Brunhilde von Eckern Frau Ursula Kruse Herr Horst Enskat Herr Friedrich Wolter Frau Ingeborg Behrndt Frau Isolde Neitzel Herr Klaus-Dieter Brendemühl Frau Ilse Kollmorgen

am 22.12. am 23.12. am 23.12. am 28.12. am 31.12. am 31.12. am 02.01. am 05.01. am 05.01. am 07.01. am 07.01. am 08.01. am 08.01. am 11.01. am 14.01. am 15.01. am 17.01. am 17.01. am 21.01. am 21.01. am 22.01. am 25.01.

zum 79. zum 82. zum 66. zum 71. zum 70. zum 74. zum 69. zum 67. zum 65. zum 75. zum 76. zum 80. zum 80. zum 70. zum 69. zum 90. zum 73. zum 81. zum 78. zum 82. zum 67. zum 85.

Gemeinde Holldorf Frau Irmgard Müther Herr Bernhard Jäger Herr Erwin Wehlen Frau Marta Simon Frau Uta-Maria Kurzmann Frau Ingrid Lück Frau Elisabeth Oehlke Frau Hilde Adam

am 29.12. am 05.01. am 09.01. am 14.01. am 17.01. am 17.01. am 17.01. am 20.01.

zum 74. zum 73. zum 76. zum 83. zum 65. zum 65. zum 77. zum 92.

Gemeinde Lindetal Frau Hilde Mau Frau Lucie Engelke Herr Ulrich Plöger Frau Renate Popko Herr Lothar Tews Herr Gerhard Holz Herr Hermann Range Frau Gerdi Brandt Herr Heinz Riechert Frau Roswitha Dummann Frau Ida Ryll Frau Mia Alke Frau Renate Uecker Frau Natalie Goll Herr Paul Hamann Frau Gerda Handt Herr Erich Krac Herr Erich Popko Frau Irmgard Schmidt

am 22.12. am 24.12. am 25.12. am 28.12. am 28.12. am 30.12. am 30.12. am 31.12. am 02.01. am 07.01. am 07.01. am 08.01. am 08.01. am 09.01. am 09.01. am 11.01. am 12.01. am 12.01. am 12.01.

zum 77. zum 85. zum 76. zum 74. zum 69. zum 81. zum 78. zum 85. zum 77. zum 77. zum 83. zum 82. zum 74. zum 80. zum 74. zum 87. zum 77. zum 69. zum 81.

Frau Gisela Schmirgal Frau Bärbel Bänisch Herr Gerd Krause Frau Hildegard Adam Herr Erich Holz Herr Heinrich Schlotböller Frau Ute Pautz

am 15.01. am 18.01. am 21.01. am 22.01. am 24.01. am 24.01. am 25.01.

zum 75. zum 72. zum 69. zum 80. zum 70. zum 76. zum 67.

Gemeinde Pragsdorf Herr Michael Lubowski Frau Lotte Muhlack Frau Rosalie Lubowski Frau Karin Matysiak Frau Christa Buse Frau Elisabeth Buhse Frau Lisa Behnke Frau Waltraut Schulz Herr Louis-Ferdinand Ehreke Herr Dieter Kuhnwald Frau Rosemarie Beig Frau Else Pukys

am 21.12. am 21.12. am 22.12. am 27.12. am 28.12. am 01.01. am 06.01. am 09.01. am 15.01. am 15.01. am 17.01. am 23.01.

zum 65. zum 72. zum 89. zum 71. zum 75. zum 88. zum 77. zum 73. zum 70. zum 71. zum 67. zum 77.

Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name und Geburtstag hier erscheinen, wenden Sie sich bitte an Ihr Einwohnermeldeamt. Dieses wird Sie über die verschiedenen melderechtlichen Widerspruchsmöglichkeiten informieren. Anzeige


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