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Nr. 11/2011

Strasburger Anzeiger November 2011

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Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

20. Jahrgang

Strasburg (Um.), den 18. November 2011

Inhaltsüberblick

Geburtstagsjubilare, Ehejubilare; Bereitschaftsdienste 3 Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Strasburg (Um.) Satzung der Stadt Strasburg über den habenbezogenen Bebauungsplan Nr. 5 „Errichtung einer Photovoltaikanlage auf der ehemaligen Hausmülldeponie Strasburg“ 3 Ber Bürgermeister informiert 4 Kirchliche Informationen 6 Kinder- und Jugendfreizeitzentrum 8 Regionale Schule: Neues aus dem Bereich Mathematik 9 BildungsLandschaft UER: Forschen im Dialog der Generationen 9 Adventsmarktgewinnspiel 10

ISSN 0941-1674

Nummer 11/2011

Programm Strasburger Adventsmarkt Tanzclub Pasewalk.Strasburg e. V. Nachrichten aus unseren Unternehmen Austellungen, Bestsellerliste, Buchlesung Vereine stellen sich vor: Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V. Schützenverein Strasburg 1419 e. V.; BRH Strasburg Uckermärkischer Heimatkreis Demokratischer Frauenbund e. V. Veranstaltungskalender November/Dezember Weitere Veranstaltungen: Max Schmeling-Film; Tag der offenen Tür, Regionale Schule Strasburg; Traditioneller Showtag der Taoschule Strasburg; Vier Konzerte hat die Chorgemeinschaft Strasburg e V.

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Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ... Geburtstage im Dezember 90 Jahre Meta Engler Anneliese Belz 89 Jahre Frieda Drenikow 88 Jahre Elli Salitzky 86 Jahre Ilse Wagner Christel Utech Paul Neuhäuser 85 Jahre Frieda Löhn Willi Jordan Erika Wegener 83 Jahre Charlotte Stahl Ruth Rütz 82 Jahre Joachim Völpel 81 Jahre Elisabeth Dolgner Rosa Karow

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute! Christel Klug Herta Pirch Rudolf Schulz 79 Jahre Christel Rossow Christel Rollwitz Wolfram Quaas 78 Jahre Christel Manthey Ruth Koch 77 Jahre Wilfried Kalisch Elisabeth Hönschke Dietrich Abraham Heinz Maschinski Inge Henke 76 Jahre Gertrud Strathmann Rudi Schreiber Inge Finsterbusch Inge Kutzbach Christa Stamm Günter Frenk Rudolf Rosenow Lisa Apel Horst Baumgart

75 Jahre Maria Kolzelnik Eva Tiede Grete Dittmar Hans-Jürgen Klimaschewski Herbert Wollherr Christel Päts Christel Dummann 74 Jahre Margot Behrendt Gerda Wegner Lotte Baumgart Kriemhilde Noffke Selma Rosenow Helga Holle 73 Jahre Adolf Prachtel Manfred Grubert Helga Städtke Hans-Heinrich Holle Marga Prachtel Marlene Rohde 72 Jahre Christa Metke Arno Otto Frank Paul Herta Kamchen

Ruth Maron Ernst-Peter Nagel Lilly Dill 71 Jahre Uwe Brandt Karin Schmidt Klaus Wegner Else Salzmann Herbert Retschlag 70 Jahre Ursula Wegener Günter Scheil Ursel Mielke Ingrid Pofahl Roswitha Schrenk Horst Rode Helga Krienitz

Ehejubilare im Dezember Gisela und Wilfried Böhm

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts­tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent­licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein­ woh­ner­­­­­­­meldeamt) eine Übermittlungs­­­­­­­ sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

Bereitschaftsdienste Den kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter: 0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.) Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt: Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848 Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs­baugesellschaft mbH Strasburg nach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich Elektro 0173/9586772, am Wochenende: 0172/5337572 e.dis – Gas und Strom Strom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf) GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698

Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Strasburg (Um.)

Satzung der Stadt Strasburg (Um.) über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 5 „Errichtung einer Photovoltaikanlage auf der ehemaligen Hausmülldeponie Strasburg“ Die Stadtvertretung der Stadt Strasburg (Um.) hat mit Beschluss vom 19.05.2011 die Satzung über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 5 – „Errichtung einer Photovoltaikanlage auf der ehemaligen Hausmülldeponie Strasburg“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B) nach § 10 des Baugesetzbuches vom 23.

September 2004 (BGBl. I S. 2.414) in der derzeit gültigen Fassung beschlossen. Die Genehmigung des Landkreises Vorpommern-Greifswald wurde am 13.10.2011 erteilt. Das Plangebiet umfasst die Flurstücke 55/10 sowie 99/3 der Flur 19 in der Gemarkung Strasburg (ehemalige Hausmülldeponie). Die Begründung zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan, der Umweltbericht sowie die zusammenfassende Erklärung nach § 10 Abs. 4 BauGB wurden gebilligt. Der Bebauungsplan tritt mit seiner Bekanntmachung in Kraft. Jedermann kann den vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit Begründung, Umweltbericht und die zusammenfassende Erklärung


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nach § 10 Abs. 4 BauGB von diesem Tag an in der Stadtverwaltung Strasburg, Bau- und Ordnungsamt, Schulstraße 1, 17335 Strasburg (Um.), während der Dienstzeiten einsehen und über deren Inhalt Auskunft erlangen:

Mo./Mi./Fr. Dienstag Donnerstag

8.00–12.00 Uhr 8.00–12.00 Uhr 8.00–12.00 Uhr

Nr. 11/2011 und 13.30–17.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 und Abs. 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie Mängel in der Abwägung nach § 214 Abs. 3 Satz 2 sind nach § 215 Abs. 1 BauGB unbeachtlich, wenn die Verletzung nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist. Bei der Geltendmachung ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen vorhabenbezogenen Bebauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Auf die Bestimmung des § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land M-V (KV M-V) vom 13. Juli 2011 zur Geltendmachung von Verstößen gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, wird hingewiesen. Strasburg, den 01.11.2011

Norbert Raulin Bürgermeister Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Neues aus dem Strasburger Rathaus Der Bürgermeister informiert Jutta Röhmeyer feierte ihren 65. Geburtstag Am 7. November war es soweit. Jutta Röhmeyer konnte mit 65 Jahren in den verdienten Ruhestand gehen. Hauptamtsleiterin Andrea Schilling überbrachte im Namen des Bürgermeisters die herzlichsten Grüße und Glückwünsche. Frau Schilling dankte ihr für die langjährige Arbeit in der Bibliothek, in der sie mit ihren Erfahrungen und ihrem Fachwissen dazu beitrug, diesen Ort zu einem attraktiven Anlaufpunkt für Jung und Alt werden zu lassen. Im Mai 1965 bis 1969 arbeitete Frau Röhmeyer als Bibliotheksfacharbeiter, bis sie ab 01.01.1970 die Leitung der Stadtbibliothek übernehmen konnte. Bis Mai 2010 war sie stets mit Freude und Sachkenntnis für ihre Leser da, hat Angler, Weltreisende, Vorschulkinder und Rentner beraten. Im Laufe der Jahre sind viele Bibliotheksfüh-

Viele ehemalige Bibliotheksmitarbeiter kamen, um zu gratulieren und die Arbeit in der Bibliothek noch einmal Revue passieren zu lassen.

rungen, Schriftstellerlesungen und Beteiligungen an Projekttagen zusammengekommen. Ein besonderer Höhepunkt in ihrem Arbeitsleben war sicherlich der 60. Geburtstag der Stadtbibliothek im Jahre 2007. Auch im Ruhestand bleibt Frau Röhmeyer der Bibliothek verbunden und hilft bei Personalengpässen gerne aus. Für ihr Engagement und ihre Loyalität danken wir Frau Röhmeyer noch einmal herzlich und wünschen ihr einen schönen zweiten Lebensabschnitt. Kerstin Gerhardt

Schwache Inanspruchnahme der Lernförderung im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes Der Beschluss der Bundesregierung zur verstärkten Förderung von Klassenfahrten, Mittagessen an Schulen, Lernförderung etc., hat ein breites Echo – nicht nur in der Bevölkerung – sondern auch bei den in Frage kommenden Personengruppen in den Schulen gefunden. Im Rahmen der Beantragung von Klassenfahrten und Mittagessen gibt es eine größere Nachfrage und bisher konnte dafür eine hohe Leistungsgewährung erfolgen. Weniger Erfolge brachte die Antragstellung für eine Lernförderung. Auf der Grundlage des Sozialgesetzbuches II wurde im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes ebenfalls die Lernförderung geregelt. Festgelegt ist im Gesetz, dass bei Schülerinnen und Schülern eine, die schulischen Angebote ergänzende Lernförderung, Berücksichtigung finden soll. Eine weitere Voraussetzungen dabei war, dass diese Lernförderung geeignet und zusätzlich erforderlich ist, um nach den geltenden schulrechtlichen Bestimmungen wesentliche Lernziele für unsere Kinder zu erreichen. Der Bundesgesetzgeber hat mit seiner Beschlussfassung auch in seinen Erläuterungen zu den Paragraphen diese wesentlichen Lernziele genauer beschrieben.


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Eine der Grundlagen ist in der Regel die Versetzung in die nächste Klasse als wesentlicheVoraussetzung für eine Bewilligung der Lernförderung. Diese Festschreibung ist die Ursache dafür, dass leistungsberechtigte Schülerinnen und Schüler natürlich frühestens zu Beginn des 2. Schulhalbjahres einen zusätzlichen Antrag auf Lernförderung stellen müssen. Wichtig dabei ist auch, dass der unterrichtende Lehrer die Erziehungsberechtigten über die Versetzungsgefährdung ihres Kindes und über eine mögliche Lernförderung informiert. Diese Mitteilungen der Lehrerschaft an die Eltern sollen bis zum 30. April eines jeden Jahres erfolgen. Die Praxis lehrt uns jedoch, dass zu diesem recht späten Zeitpunkt eigentlich noch nicht gesichert ist, dass die zusätzliche Lernförderung ihr Ziel erreichen wird. Denn von April bis zur Beendigung des Schuljahres bleiben in der Regel wenige Wochen. Der zuständige Städte- und Gemeindetag, der Interessenvertreter der Städte und Gemeinden, hat deshalb mit allem Nachdruck darauf hingewiesen, dass diese Lernförderung für besonders leistungsschwache und natürlich dann in der Folge den anspruchsberechtigten Kindern zu einem frühestmöglichen Termin zu erstellen ist. Die Eltern sollten besonders in Elternversammlungen und Schulkonferenzen darauf hinweisen, diese Informationen so früh wie möglich zu erhalten. Norbert Raulin Bürgermeister

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Gemeinsames Treffen im Jahre 2012 vereinbart Zu ihrer ersten Sitzung trafen sich Verantwortliche der Bereiche und Organisationen zur Vorbereitung und Durchführung des gemeinsamen Treffens zwischen Vertretern der Stadt Strassburg in Kärnten/ Österreich und der Stadt Strasburg in der Uckermark aus Anlass des 20-jährigen Bestehens ihrer Patenschaft. In der 35. Kalenderwoche soll im Jahre 2012 eine Festwoche organisiert und durchgeführt werden. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen mitzumachen und ihre Ideen und Vorschläge einzubringen. Aus der Stadt Strassburg in Österreich werden ca. 80 Gäste erwartet, die in der Festwoche in unserer Region kulturelle Veranstaltungen organisieren und sich beteiligen. Sie werden natürlich auch die Gelegenheit nutzen, unsere schöne Heimat und Region kennenzulernen.

Stadtverwaltung Strasburg Stadtverwaltung Strasburg (Um.) Schulstraße 01 • 17335 Strasburg Tel. 03 97 53/2 72-0 • Fax: 2 18 37 Bürgermeister Norbert Raulin

Tel. 03 97 53/2 72-37 Sprechzeiten 1. Stadtrat/ Bau- u. Ordnungsamtsleiter Heinz Hoffmann Tel. 03 97 53/2 72-40 Montag geschlossen 2. Stadträtin und Hauptamtsleiterin Andrea Schilling Tel. 03 97 53/2 72-24 Dienstag 8.00–12.00 Uhr Kämmereiamtsleiterin Maria Hardt Tel. 03 97 53/2 72-34 13.30–17.30 Uhr Mittwoch Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) Silke Struck Tel. 03 97 53/2 72-26 geschlossen Schiedstelle Peter Weirauch Tel. 03 97 53/2 12 26 dienstl. 0 39 73/255-408

Donnerstag 8.00–12.00 Uhr 13.30–16.00 Uhr

Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller Tel. 03 97 53/2 72 25 mobil: 01 76/62 03 30 79

Freitag 8.00–12.00 Uhr

Die Stadtverwaltung Strasburg (Um.) bleibt am Freitag, dem 23.12. und am Freitag, dem 30.12.2011, geschlossen.

Die Unterbringung der Gäste soll in Privatquartieren in der Stadt Strasburg (Um.) bei bereitwilligen Einwohnern der Stadt erfolgen. Schon jetzt möchte ich alle Bürgerinnen und Bürger aufrufen, zu prüfen, ob sie in der Zeit vom 29.08. bis zum 02.09.2012 die Möglichkeit haben, Gäste aus Österreich aufzunehmen. Dazu haben sich speziell Bürger unserer Stadt bereit erklärt, bei der Suche der Quartiere behilflich zu sein. Neben einem gemeinsamen Chorkonzert (Chöre aus Österreich und Strasburg, Um.), werden eine Festveranstaltung sowie weitere Höhepunkte organisiert und durchgeführt. Eine eigens dazu erstellte Festschrift soll an diesen Höhepunkt erinnern und ein bleibendes Andenken dieser Zusammenkunft sein. Ihre Ansprechpartnerin in der Stadt Strasburg (Um.) ist die Leiterin des Hauptamtes und Zweite Stadträtin, Frau Andrea Schilling (Tel: 039753/272-24) sowie die Mitarbeiterin im Bereich Kultur, Frau Kerstin Gerhardt (Tel.: 039753/272-25). Norbert Raulin Bürgermeister


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Kirchliche Informationen Evangelisches Pfarramt Strasburg Ansprechpartner und Adressen Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22, Tel. 20258, E-mail: strasburg@kirchenkreis-pasewalk.de Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788, Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–11.30 Uhr & 12.45– 15.15 Uhr Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 20223 Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau von Holtzendorff, Tel. 520 Wohnbereich für Menschen mit Geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Lindenstr. 3, Frau Budschat, Tel. 24800 Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402 Diakonie-Pflegedienste GmbH Sozialstation Lindenstr. 3, Frau Gehrke, Tel. 21937

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei) Regelmäßige Veranstaltungen Kinderkirche: Do. 14.00 Uhr (1. Kl.); Do. 15.00 Uhr (4.–6. Kl.), Do. 16.00 Uhr (2.–3. Kl.); Bibelgesprächskreis: Mi. 17.00 Uhr, Louisfelde; Konfikurs: n. V.; Frauen lesen: Mo. 19.00 Uhr, n. V.; Mutter-Kind-Kreis: jeden letzten Mi. im Monat, 15.00–16.00 Uhr; Seniorennachmittag: jeden 2. u. letzten Di. im Monat, 14.30 Uhr; Of­ fener Nachmittag: jeden Mo., 14.30 Uhr; Chor: Fr. 19.00 Uhr; Blau Kreuz Gruppe: jeden 1. Di. im Monat, 19.00 Uhr, Ehepaar Schulz

Veranstaltungen 2011 20.11.2011 25.11.2011 27.11.2011 29.11.2011 04.12.2011 09.12.2011 11.12.2011 13.12.2011 18.12.2011

09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag, Kirche 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag in Wismar 14.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Blumenhagen 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum 09.30 Uhr Gottesdienst, anschließendem Basarverkauf, Pfarrhaus 14.00 Uhr Adventsfeier in Blumenhagen 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrhaus 14.00 Uhr Adventsfeier, Pfarrhaus 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum 19.00 Uhr Adventsmusik der Strasburger Chorgemeinschaft, Kirche 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Spiegelberg 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 09.30 Uhr Familien-Gottesdienst mit Krippenspiel, Kirche

Herzliche Einladung zur Adventsmusik am 17. Dezember 2011 um 17.00 Uhr in der Katholischen Kirche Strasburg, gestaltet vom ökumenischen Chor der ev. und kath. Kirchengemeinden Strasburg. zum Familien-Gottesdienst mit Krippenspiel am 18. Dezember 2011 um 9.30 Uhr in der Kirche Strasburg. Die Termine für den „Lebendigen Adventskalender“ entnehmen Sie bitte unseren Schaukästen.


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Kinder- und Jugendarbeit

Kinder- u. Jugendfreizeitzentrum Einen Tag Max Schmeling ganz nah! Max Schmeling-Tag im Jfz der AWO Strasburg Am 18.10.2011 war „Max Schmeling“ ganz nah. Während dieses Projektes haben wir eine Exkursion zum Geburtshaus in Klein Luckow und zur Max-Schmeling-Ausstellung im Museum der Stadt Strasburg vorgenommen. Zielgruppe dieser Exkursion waren Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 14 Jahren. Wir haben an diesem Tag den Kindern und Jugendlichen Einblicke in das Leben des weltberühmten Boxers nahe gebracht. Als eine wichtige Aufgabe sahen wir auch, den Kindern und Jugendlichen der Stadt Strasburg geschichtliches Hintergrundwissen ihrer Stadt und Umgebung zu zeigen und zu vermitteln. Zum Abschluss des Tages haben wir in gemütlicher Runde die Verfilmung seines Lebens angesehen. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt. So wurde unter anderem zum Mittag Nudeln mit Gulasch gereicht. Für alle Interessierten bietet das Jfz demnächst professionelles Boxtraining an. Petra Keydel Jugendfreizeitzentrum der AWO Strasburg

Unser Besuch im Jugendhaus Quo Vadis Hamburg Vom 20.10.2011 bis 21.10.2011 verbrachten zwei Betreuer und sechs Kids aus dem Jugendfreizeitzentrum der AWO in Strasburg wunderschöne Tage in Hamburg. Ziel unserer Reise war es, eine Partnerschaft mit dem Jugendhaus Quo Vadis aufzubauen. Durch Frau Silvia de Jonge von der MaxSchmeling-Stiftung ist dieser Kontakt zustande gekommen.

durch einige Tanzeinlagen von beiden Häusern kam eine super Stimmung auf. Das Jugendhaus besteht seit zwei Jahren. Durch Gespräche mit Herrn und Frau Kebernik, die das Haus leiten, erfuhren wir, wie schwer der Ausbau war, welche Angebote gemacht werden und wie es finanziell gemeistert wird und dies nur durch Hilfe und Unterstützung der Eltern und Sponsoren erreicht werden konnte. Wir sammelten Erfahrungen und haben neue Ideen für unser Haus im Kopf. In den zwei Tagen war nicht nur der Besuch des Jugendhauses wichtig, sondern auch Hamburg ein wenig kennenzulernen. So unternahmen wir eine Hafenrundfahrt, diese startete von den St. Pauli Landungsbrücken, wir lernten die historische Speicherstadt und die neue Hafencity kennen. Ein Besuch im Dungeon, das uns alle das Gruseln lehrte sowie ein Besuch im Planetarium, wie wir die Welt und Geschichte der MAYA erleben durften, standen ebenfalls auf dem Programm. Es waren zwei wundervolle, für uns alle unvergessliche Tage die nicht die letzten in Hamburg und im Jugendhaus Quo Vadis gewesen sind. Danken möchten wir der AWO, die uns den Bus zur Verfügung und die Versicherung gewährleistet hat und der Max-Schmeling-Stiftung, die uns die Ausflüge und Besuche finanziell ermöglicht hat. Besonderer Dank gilt Frau Silvia de Jonge, sie stand uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und Herrn Schrader, der uns gefahren hat. Siglinde Jaecks Jugendfreizeitzentrum der AWO Strasburg

Achtung! Neue Öffnungszeiten Das Kinder- und Jugendfreizeitzentrum der AWO bietet neue Öffnungszeiten an. Kinder und Jugendliche haben in der Zeit von Montag–Freitag 12.00–17.00 Uhr, Jugendliche von 16 bis 25 Jahren von Montag–Donnerstag 12.00–19.00 Uhr und Freitag–Samstag 14.00–21.00 Uhr die Möglichkeit, das Jugendfreizeitzentrum zu besuchen.

Professionelles Boxtraining in Strasburg Das Jugendfreizeitzentrum der AWO möchte in Zusammenarbeit mit der Max-Schmeling-Stiftung ein professionelles Boxtraining, für die Altersgruppe 10–16 anbieten.

Wir wurden herzlich empfangen und fühlten uns gleich heimisch. Mit Überreichung eines Gastgeschenkes, das ein Album mit Bildern unseres Hauses enthält und Bücher über die das Jugendhaus unsere Umgebung kennenlernt, begann unsere Zeit im Quo Vadis. Die Kids durchstöberten das Haus, knüpften erste Kontakte und

Bitte meldet Euch bei Interesse unter der Telefonnummer: 039753/266591 oder 01738373544 bei Frau Keydel oder direkt im JfZ Strasburg in der Thomas-Müntzer-Str. 9.


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Regionale Schule Neues aus dem Bereich Mathematik Der Oktober war für unsere kleinen Mathematiker ein Höhepunkt. Die 51. Mathematikolympiade fand in unserer Schule, in den Klassenstufen 5 und 6 statt. Schon mit Spannung wurde gerätselt, wer wohl an diesem Ereignis teilnehmen darf. zehn Schüler und Schülerinnen wurden aus jeder Klassenstufe ausgewählt. Mit viel Eifer, Einsatzbereitschaft und einer kleinen „Stärkung“ waren alle bemüht die doch nicht so einfachen Aufgaben zu lösen. Am Ende hatte es sich gelohnt. Es wurden gute Resultate erzielt und alle erhielten eine kleine Anerkennung. Die ersten drei Plätze in der Klassenstufe 5 belegten Michelle Fangerow, Leoni Holle und Vanessa Dee. In der Klassenstufe 6 waren es Kira Wildt, Catherine Stabe und Selina Schultz. R. Geske und M. Herrmann

BildungsLandschaft UER Forschen im Dialog der Generationen Es ist vollbracht: In den Herbstferien gestalteten acht Studierende der Studiengänge Naturschutz/Landnutzungsplanung und Soziale Arbeit der Hochschule Neubrandenburg im Rahmen des Studienprojekts „Naturbildung für ältere und Jüngere Menschen“ mit viel Witz, Einfühlungsvermögen und Ideenreichtum eine Ferienfreizeit für 16 Kinder, die als Wissenschaftscamp „Insekten in unserer Landschaft“ vom 18. bis 21. Oktober in Gehren bei Strasburg (Um.) stattfand. Die Studierenden und Kinder forschten vor Ort gemeinsam mit zahlreichen Mitwirkenden, darunter Dozenten der Hochschule (Frau Zander und Prof. Grünwald), naturbegeisterten Senioren aus der Region sowie Mitarbeiterinnen der Deutschen Wildtier Stiftung. Das Wissenschaftscamp wurde als ein Kooperationsprojekt der Hochschule Neubrandenburg mit der Deutschen Wildtier Stiftung im Rahmen von „Lernen vor Ort – BildungsLandschaft UeckerRandow“ realisiert und finanziell durch die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung von der Lotterie BINGO! Die Umweltlotterie unterstützt. Während der vier Tage im Wissenschaftscamp übernahmen je zwei Studierende eine Gruppe mit vier Schülern und einem Lokalen Experten und wurden teilweise von den Mitarbeiterinnen der Deutschen Wildtier Stiftung begleitet. Lokalen Experten, das sind ehrenamtlich aktive Erwachsene und Senioren, die sich für Natur und im Besonderen für Insekten interessieren. Zum Beispiel Dietrich Krüseler, ein ehemaliger Lehrer, der den Wunsch verspürte, sich unter junge Menschen zu mischen. Er war vor allem mit der Wald-Gruppe unterwegs: „Es hat vom ersten Tag an sehr viel Spaß gemacht“, resümierte er, „Das ein oder andere Mal konnte ich auch kleine pädagogische Tipps an die Studierenden geben und mit den Kindern mein Wissen, aber auch meine Begeisterung für den Wald teilen.“ Das Wissenschaftscamp entwickelte sich in diesen vier Tagen somit zu einem Ort an dem die Generationen Gelegenheit hatten sich kennenzulernen, sich fachlich auszutauschen und gemeinsam die Natur

Impressum Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1 V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina Goth Anzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, jordan@schibri.de oder Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0 Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 Uckerland Postanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 Strasburg Erscheinungsweise: 10 x jährlich Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.

Mit Dr. Martin (r.) im Gelände, der geduldig die von den Teilnehmenden entdeckten Spinnen bestimmt.

mit allen Sinnen zu erleben. Gleichwohl gehörten auch Differenzen auf den Tisch des Generationendialogs. Ein wichtiges Thema war beispielsweise der pädagogische Umgang mit den Kindern: „Oft waren die erzieherischen Tipps eine gute Hilfe, aber manchmal haben wir gemerkt, dass wir sehr unterschiedliche Vorstellungen haben. Am Ende haben wir allerdings immer einen gemeinsamen Nenner gefunden“, berichtete ein Student. Zum Abschluss luden die Kinder zu einem „Forschersymposium“ ein, das sie auf ihre Art gestalteten. Vor allem Eltern und Geschwister folgten der Einladung und genossen die amüsante und spannende Darbietung: Mit kreativen Beiträgen, wie einem selbstgedichteten Rap-Song zu Insektenforschung, stellten die Kinder auf selbstgestalteten Tafeln ihre Fragen und Forschungsergebnisse vor und zeigten dem Publikum in der „Landschaft“ aufgespürtes Anschauungsmaterial. Mit Sicherheit hat sich der ein oder andere Elternteil an diesem Tag vom Forschergeist anstecken lassen. Wenn es nach den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des „Forschersymposiums“ ginge, könnte es im nächsten Jahr wieder ein Wissenschaftscamp geben. Neben den Kindern und Studierenden haben viele Partner zum Erfolg des Wissenschaftscamps beigetragen. Ein herzliches Dankschön geht deshalb besonders an: den Fledermausexperten Axel Griesau, an Dr. Dieter Martin, den Spinnenexperte und ehemaligen Leiter der Forschungsstation Wildtierland Gut Klepelshagen der Deutschen Wildtier Stiftung, an den Imker Torsten Ellmann, Vorsitzender des Imkervereins Pasewalk, an Prof. Dr. Mathias Grünwald (Zoologie) und Dipl.-Ing. Bärbel Zander (Botanik) von der Hochschule Neubrandenburg, an Jens Milke vom Forstrevier Nettelgrund und an die Lokalen Experten Dietrich Krüseler, Dietmar Schulz (Biologe) und Erika Wolter aus Gehren, an Birgit Bredemeyer mit ihrem Team von Haus Wildtierland, an die Umweltpädagoginnen der Deutschen Wildtier Stiftung Susanne Ziemer und Kristina Mathé, an Michi Fink, Lehrbeauftragter für das Studienprojekt und auch an den Kameramann Matthias Diekhoff für die Dokumentation. Christian Herkt, Franziska Barthel (BildungsLandschaft Uecker-Randow/Lernen vor Ort) Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten. © Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden. ISSN 0941-1674


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Adventsmarktgewinnspiel

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Liebe Kinder,

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ihr habt bestimmt in der Vorweihnachtszeit einen Adventskalender in eurer Stube zu hängen. Teddy Paul hat uns für euch ein besonderes Exemplar zugeschickt und sein Kommen mit weiteren 23 Teddykumpels zur Preisverleihung zugesagt. Aber bevor es dazu kommt, ist euer Einsatz und Spürsinn beim Adventsmarktgewinnspiel gefragt. Eure Aufgabe ist es, die abgebildeten Türen in unserer Stadt zu finden und aufzuschreiben, zu welchen Geschäft oder Einrichtung sie gehören. Eine Tür ist dabei, bei der Ihr Straße und Hausnummer eintragen solltet.

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Teilnahmeberechtigt sind Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren, die eine vollständig ausgefüllte Suchliste bis zum 25. November 2011 in den Briefkasten am Rathaus oder bis zum 27.11.2010,14.00 Uhr zusammen mit eurem Wunschzettel in den großen Wunschbriefkasten an der Bühne auf dem Adventsmarkt einwerfen.

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Die Verlosung erfolgt am 27. November 2011 um 16.00 Uhr, bei der die Gewinner anwesend sein müssen, ansonsten wird der Preis weiter verlost. 10

Bitte hier ausschneiden!

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Weihnachtswunsch Nr.

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Strasburger Adventsmarkt auf dem Marktplatz jeweils geöffnet ab 14.00 Uhr

Samstag, 26. November 2011 13.45 Uhr 14.00 Uhr anschließend 14.15 Uhr 15:00 Uhr 16.00 Uhr 16.30 Uhr

musikalische Einstimmung Eröffnung des Weihnachtsmarktes Einschalten der Weihnachtspyramide Weihnachtliches Programm der Integrativen Kindertagesstätte der AWO „Kunterbunte Kinderwelt“ „Räuber Rotbart und seine Liederkiste“ – Kindermusikprogramm für die ganze Familie Posaunen erklingen mit dem Bläserkreis Prenzlau Knüppelkuchenbacken mit dem Verein zur Förderung der Beschäftigungsinitiative Strasburg e. V.

Sonntag, 27. November 2011 13.45 Uhr 14.15 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr

musikalische Einstimmung Weihnachtsprogramm mit viel Zauberei, Spaß und Weihnachtsmusik mit Clown Klecks Verkauf eines Riesenstollens durch prominente Bürger der Stadt Strasburg (Um.) Der Weihnachtsmann kommt! Auflösung des Weihnachtsratespiels

16.30 Uhr

Knüppelkuchenbacken mit dem Verein zur Förderung der Beschäftigungsinitiative Strasburg e. V.

Schaustellerbetrieb Thiede öffnet an beiden Tagen seine Pforte. Drachenbahn, Kinderexpress, Verlosung, Ballbude, Süßes

Sonderöffnungszeiten 26. und 27. November Museum 15.00–17.00 Uhr

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Strasburger Anzeiger November 2011

Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V. Neue Erfolge bei den Landesmeisterschaften Standard in Greifswald

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Schilling den 1. Platz und bei der Breitensport – Hauptgruppe Melanie Kühn und Tom Rossow den 1. Platz sowie Franziska Köhler und Tim Wittkopp den 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch!

Greifswald (aw). Mit tollen Ergebnissen kamen die Paare des Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V. am Sonnabend aus Greifswald zurück. Bei den Landesmeisterschaften Standard erreichten bei den Breitensport – Kindern Adrienne Matz und Tom Meincke den 4. Platz, bei der Breitensport – Jugend Luise Daberkow und Lennard

Bildmitte: Luise Daberkow und Lennard Schilling vom TC PasewalkStrasburg e. V., Fotos: Schibri-Verlag

Adrienne Matz und Tom Meincke.

Nachrichten aus unseren Unternehmen Adler-Apotheke

Neueröffnung

Jetzt ist es wieder so weit

Neues Reisebüro öffnet seine Pforten

Weihnachten steht vor der Tür und es beginnen die Heimlichkeiten, die Bäckereien und Basteleien. Die Fenster werden geschmückt, es leuchtet an allen Häusern, leckerer Duft zieht durch die Straßen und es kehrt weihnachtliche Stimmung ein. Auch in der Adler-Apotheke in Strasburg wird heimlich alles hübsch gestaltet und wir haben für alle Kunden eine Überraschung vorbereitet. Gern sind wir auch Ansprechpartner, um Ihnen bei der Geschenkeauswahl zu helfen. Bei unseren Kosmetikserien purzeln auch in diesem Jahr wieder die Preise (wie im Adventskalender), es gibt aber auch viele weitere Ideen, die wir Ihnen auf unserem Gabentisch präsentieren möchten. Schauen Sie doch einfach herein! Wir freuen uns auf Sie!

Silke Assmann, Inhaberin des Reisebüros HOLIDAY LAND Neubrandenburg, hat in Strasburg eine Filiale eröffnet.

Ihr Team der Adler-Apotheke

Bürgermeister Norbert Raulin gratuliert Silke und Ralf Assmann zur Geschäftseröffnung.

In ihrem Büro in Neubrandenburg besuchen sie auch viele Kunden aus Strasburg. Für diese Kunden möchte sie den Service erweitern und vor Ort präsent sein. Seit dem 03.11. 2011 betreibt auch Ehemann Ralf in den Räumen einen Bestellshop. Das Büro ist von Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr und am Sonnabend von 9.00 bis 11.00 Uhr für die Kunden geöffnet. Kerstin Gerhardt


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Museum/Ausstellungen „Zwiesprache“ Malerei und Zeichnungen

Ausstellungen „Verlassene Orte – vergessenes Handwerk?“ Erinnerungen an meinen Vater

Frau Sabine Breithor, Tochter des Schmiedemeisters Georg Walk, stellt noch bis zum 24.02.2012 Fotografien aus der Schmiede ihres Vaters sowie Keramik und Plastik vor.

Kurzbiografie von Sabine Breithor: - - - -

geboren 1955 in Woldegk Studium der Ökonomie in Berlin kam autodidaktisch zu Fotografie und Keramik seit 1992 Landschaftsaufnahmen und themenbezogene Arbeiten in Farbe und Schwarz/Weiß - seit 1997 freischaffend - seit 1998 zahlreiche Ausstellungen in Potsdam, Berlin und Umgebung - Arbeitsschwerpunkte Keramik, Raku, Plastik und Fotografie

Matthias Schilling berichtete von seinen Eindrücken, die er in Norwegen am Polarkreis sammeln konnte. Die Besucher seiner Ausstellung waren begeistert, denn der Künstler malt und zeichnet nicht nur, er schreibt und lehrt auch. (Foto: W. Gabriel)

Öffnungszeiten des Museums: Dienstag und Freitag 10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr

Sonntag 15.00–17.00 Uhr

Besuche und Führungen nach Absprache: Tel.: 039753/20046 auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Bücherecke Einladung zur Buchlesung Die Buchhandlung Görl und die Stadtbibliothek Strasburg laden ein: „Wenn bis weit nach Mitternacht der Lorbass beim Marjellchen wacht.“

Was hört man als Antwort, wenn man nach Ostpreußen fragt? Natürlich: „Lorbass, …“ und „Marjellchen, Du hast Dich bekläckert mit’s Jälbe von’s Ei.“ Ostpreußen ist aber viel mehr … Auf der Bühne hört man das Ostpreußische nur noch selten, aber wenn man es hört, dann ruft es ein Schmunzeln und Lachen hervor. Dieses Unterhaltungsprogramm, mit besinnlichem, vor allem aber deftigem Humor, wird sicher die Zustimmung vieler Zuhörer finden. Man wird sich nicht nur gern erinnern, sondern vor allem mit einem Augenzwinkern köstlich unterhalten. Am Donnerstag, dem 24. November 2011 um 19.00 Uhr im Museum Strasburg. Der Eintritt beträgt 5,00 e.

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:

Stadtbibliothek Strasburg

Telefon: 0 3

Montag und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und

9753/2021

Beletristik Preis

Ostpreußischer Humor mit Hans-Peter Hahn. Musikalische Begleitung: Peter Körner

Ihre Buchhandlung Görl

Strasburger Bestseller der Buchhandlung Görl im Oktober 2011

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von 14.00 bis 17.00 Uhr von 14.00 bis 18.00 Uhr

Autor

Verlag

1. Der dunkle Thron Rebecca Gablé Bastei Lübbe 24,99 e 2. In Zeiten des abnehmenden Lichts Eugen Runge Rowohlt 19,95 e 3. Alte Liebe Elke Heidenreich Fischer 8,99 e 4. Der Traum der Hebamme Sabine Ebert Knaur 10,99 e 5. Liebesgrüße aus Deutschland Wladimir Kaminer Manhatten 17,99 e

Sachbuch Preis

Autor

Verlag

1. Was wir nicht haben, brauchen wir nicht Dieter Moor Rowohlt 8,99 e 2. Wie gut ist Ihr Deutsch? Bastian Sick Kiepenheuer & Witsch 9,99 e 3. Der feine Unterschied Philipp Lahm Kunstmann 19,90 e 4. Glücksmedizin Werner Bartens Droemer 19,99 e 5. Sonst noch Fragen? Ranga Yogeshwar Kiepenheuer & Witsch 8,95 e


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Vereine stellen sich vor: Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V. Tätigkeitsfeld: Tanzen Anschrift: Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V. Vorstand: Postfach 1212 17309 Pasewalk Tel.: 0151/41219019 Bei uns werden (17.00–19.00 Uhr) klassische Standardtänze und www.tc-pasewalk-strasburg.de Lateinamerikanische Tänze trainiert.

Katrin Rußmann (Vorsitzende) Silva Rosenow (stellv. Vorsitzende) Beate Kühn (Sportwartin) Anja Witt (Pressewartin) Heike Hoffmann (Kassenwartin) Tim Wittkopp (Jugendwart) Melanie Kühn (stellv. Jugenwartin)

Mit viel Training und Spaß zum sichtlichen Erfolg Aus der Tanzleidenschaft der Kinder und Eltern, die damals Unterricht bei Rita Engel nahmen, entstand 1992 der Verein Tanzclub Pasewalk-Strasburg e. V. Beginnend mit zirka 20 Mitgliedern kann man fast 20 Jahre später eine Zahl von 160 Vereinsmitgliedern nennen. Vertreten sind hier Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Alter von 5 bis 60+. Getanzt werden unter anderem in Latein Cha-Cha-Cha, Rumba, Jive sowie in Standard Langsamer Walzer, Tango, Quickstep. Aber auch an der Samba oder dem Wiener Walzer wird gearbeitet. Schon viele Erfolge auf Landesebene kann der Verein mit seinen Tänzern verzeichnen. Im Februar richtete er die Landesmeisterschaft Latein aus. Hier blieben drei Bronze-, zwei Silber- und eine Goldmedaille zu Hause. Auch bei den diesjährigen Kreisjugendsportspielen, die am 31. Oktober ausgetragen wurden, lag der Verein sehr weit vorne: Hier gab es viermal Gold, achtmal Silber und siebenmal Bronze für den TC Pasewalk-Strasburg e. V. Diese Erfolge verdankt der Verein auch seinem Trainer Jens Habla, der die Tänzer mit viel Engagement auf die Turniere vorbereitet. Die Kleinsten, ab fünf Jahren, werden dabei spielerisch an das spätere Tanzen herangeführt. Mit dem Ententanz oder der Polka Heidi bekommen sie Rythmusgefühl und schon die ersten Schritte für das spätere Tanzen beigebracht. Zu einer schönen Tradition ist die jährliche Vereinsfreizeit der Kinder und Jugendlichen geworden, die zum Beispiel in diesem Jahr in Greifswald-Wieck stattfand. Bei Sport und Spiel lernen sich die Kinder und Jugendlichen besser kennen und fördern damit auch den Teamgeist. Im Dezember 1996 wurde in Strasburg die erste Erwachsenengruppe gegründet. In Pasewalk startete der erste Schnupperkurs für Erwachsene im Januar 2000.

Siegerehrung Kreisjugendsportspiele

Dieser erfreut sich immer mehr großer Beliebtheit. Heutzutage finden diese Schnupperkurse bereits zweimal im Jahr statt und sind immer gut besucht. Wer nach dem Schnupperkurs als Mitglied im Verein bleibt und weitertanzt, dem wird einmal im Jahr ein Workshop über ein ganzes Wochenende angeboten, bei dem man in anderer Umgebung zusätzliches Training bekommt, einen schönen Aufenthalt im Hotel hat und abends gemeinsam feiern kann. Trainiert wird in der alten Turnhalle hinterm Gymnasium in Pasewalk und im Kulturhaus in Strasburg. Gesucht werden immer Jungs und junge Männer, die sich diesem Hobby mit Spaß und Freude verschreiben. Wer also seinen Kindern das Tanzen näher bringen möchte oder als Erwachsener sein „1, 2 Tipp“ erweiteren oder auffrischen möchte, wer für seine Hochzeit noch den Walzer einstudieren möchte, oder einfach mal einen Tango am eigenen Leib erfahren möchte, der sollte die angebotenen Termine auf der Internetseite www.tanzclub-pasewalk-strasburg.de im Auge behalten.

Trainingszeiten

Kreisjugendsportspiele Uecker-Randow: Niklas und Cheyenne sowie Till und Michelle

Strasburg Montag Montag Montag

15.30–16.30 Uhr 16.30–17.30 Uhr 20.00–21.30 Uhr

Kinder Kinder Erwachsene

Pasewalk Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag

15.30–17.00 Uhr 17.00–18.30 Uhr 18.30–20.00 Uhr 20.00–21.30 Uhr 15.00–16.00 Uhr 16.00–17.00 Uhr 17.00–18.30 Uhr 18.30–20.00 Uhr 20.00–21.30 Uhr

Kinder Turniergruppe Erwachsene Erwachsene Kinder Kinder Turniergruppe Erwachsene Erwachsene


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Aus dem Vereinsleben Schützenverein Strasburg 1419 e. V. Vereinsmeister aller Klassen 2011 wird Reinhard Kästner Zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft in der Sektion Trapp des Schützenverein Strasburg 1419 e. V. trafen sich sieben Schützen auf dem Schießplatz in Heinrichswalde. Sie traten an, um in drei Altersklassen die Vereinsmeister zu ermitteln. Es galt in zwei Serien á 15 Wurfscheiben (WS) maximal 30 WS zu treffen. Dabei hatte in der Seniorenklasse Eckhard Retzlaff mit 14 WS „die Nase vorn“ vor Roland Nickel, der 13 WS traf. Bester in der Schützenklasse war Torsten Laas mit 24 WS. Die Altersklasse war zahlenmäßig am stärksten besetzt. Dort holte sich Reinhard Kästner mit 24 WS den Titel des Vereinsmeisters. Auf Platz 2 kam Ralf Wieczorek mit 22 WS vor Klaus Peter Ehlert mit 21 WS und Karsten Lade mit 19 WS. In einem spannenden Stechen ermittelten dann die Sieger ihren „Meister aller Klassen“. Dort hatte Reinhard Kästner die besten Nerven und gewann knapp vor Torsten Laas und Eckhard Retzlaff und gewann damit auch den großen Wanderpokal. Alle Sieger und Platzierten erhielten Erinnerungspokale. Die Sektion bedankt sich bei allen Schützen für die faire Teilnahme und wünscht sich für das nächste Jahr eine bessere Beiteiligung. Das nächste Trappschießen des SV Strasburg 1419 e. V. ist am 27.11.2011 um 9.00 Uhr in Heinrichswalde. Ralf Wieczorek, Vorstand/Pressewart

Karsten Lade – Gewinner des Löffelschießen 2011 Die Kleinkalibersektion des Schützenverein 1419 e. V. trug bereits ihr 2. Löffelschießen aus. Das Löffelschießen geht in abgewandelter Form auf eine gute Tradition im Verein zurück. Der „große Löffel“ ist ein Wanderpokal worauf die Namen der Sieger eingraviert werden. Als Errinnerung erhalten die fünf besten Schützen gravierte silberne Löffel in Kleinformat. Es trafen sich 21 Schützen der Vereine und Gilden aus Neubrandenburg, Schönhausen, Pasewalk, Torgelow, Strasburg und auch Bürger der Stadt am Abend auf der Schießanlage in Linchenshöh, um die Besten zu ermitteln. Die Besonderheit des Schießens ist es, dass bei Kunstlicht geschossen wird. Das sind für die Schützen ganz andere Bedingungen wie am Tag. Geschossen wurde unter der Leitung der Schießleiter Hubert Barthel und Karsten Lade in der Standauflage KK-lang auf 50 m mit fünf Schuss Probe und 15 Schuss Wertung. Nach spannendem Wettkampf standen die Gewinner fest. Sieger des Abends wurde der amtierende Schützenkönig des Vereins Karsten Lade mit 137 Ringen. Auf Platz 2 kam Günter Spiering von der Schützengilde Pasewalk, der 128 Ringe traf. Den 3. Platz erkämpfte sich Torsten Laas (SV Strasburg) mit 125 Ringen. Die nächsten Plätze wurden im Stechen ermittelt und da hatte Ulf Schnell (SV Strasburg) die „Nase vorn“ vor Otto Brunnhöfer (SG Torgelow). Beide trafen 121 Ringe. Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch. Die Auszeichnung nahm der 1.Vizepräsident Rüdiger Wieczorek vor. Er dankte für die faire Teilnahme und lud alle schon für das nächste

Jahr ein. Ein ganz besonderer Dank geht an die Oragnisatoren und die vielen fleißigen Helfer. Renate Barthel, Waltraud Wolter, Marianne Lade, Brit Wieczorek, Daniela Kroll, Astrid Muchow und Wolfgang Otto wurden dieses Mal dafür mit einem Präsentkorb geehrt. Und nicht zuletzt geht eine ganz herzlicher Dank an unsere Schützenschwester Erika Wegener, die als Schatzmeisterin nicht nur die Finanzen des Vereins im Griff hat, sondern auch über Jahre die Versorgung der Schützen vorbildlich organisiert. Ralf Wieczorek, Vorstand/Pressewart

Strasburger Schützen feiern 16. Königsball Nun ist auch dieser Königsball des Schützenverein Strasburg 1419 e. V. Geschichte. Einer alten Tradition folgend, lud am Wochenende das amtierende Königspaar Karsten I und Marianne I zum Ball in das Kulturhaus der Stadt ein. Es war bereits der 16. Königsball nach der Neugründung 1990. Die Gäste wurden vom Königspaar mit einem Glas Sekt empfangen. Nach grandiosem Einmarsch zu zünftiger Marschmusik der Fahnenformation des Hauptmannes Hartmut Kneider schritten die Majestäten und der Hofstaat unter großem Applaus in den Saal ein. Der Vereinspräsident Ulf Schnell begrüßte in seiner Rede die Ehrengäste Stadtpräsidentin Rosemarie Henke und Gatte, den Alterspräsidenten Gerhard Wolf und Gattin und den Präsidenten des Kreisschützenverbandes Rudi Tadewaldt. Neben vielen Bürgern der Stadt begrüßte er weiterhin die Schützenvereine Schönhausen, Woldegk, Ueckermünde und den Schäferhundeverein Strasburg. Das Königapaar eröffnete den Ball traditionsgemäß mit einem Walzer. Für Gute Laune und Tanzmusik sorgte „Vendton“ mit Horst Vendt und das kleine Überraschungsprogramm Bauchredner „Eddy und Freunde“ aus Ludwigslust. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Überreichung eines Ehrendolches an den Adjutanten Ralf Wieczorek für seine geleistete Arbeit. Dann möchte sich das Königspaar auch beim Hauptmann Hartmut Kneider für die sehr korrekte Organisation und Ausführung der Eröffnungszeremoniell bedanken. Für die Versorgung war auch an diesem Abend wieder das Team "Zum Kronprinzen" zuständig. Die Gäste tanzten bei schöner Musik ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden. Insgesamt war dieser Ball eine gelungene Veranstaltung, die ohne Helfer und Sponsoren nicht möglich geworden wäre. Dafür vielen Dank! Der Verein wünscht den Majestäten für die verbleibende Zeit ihrer Regentschaft alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg bei ihren weiteren Aktivitäten. Allen Mitgliedern des Vereins und den Bürgern der Stadt wünschen wir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2012. Ralf Wieczorek, Vorstand/Pressewart

BRH Strasburg Tagesausflug nach Berlin Die letzte Ausfahrt in diesem Jahr ging in die Hauptstadt Berlin. Dort erwartete die Senioren eine zweistündige Stadtrundfahrt. Eine humorvolle Stadtführerin zeigte und erklärte so manche Sehenswürdigkeit, z. B. Brandenburger Tor, Jüdisches Museum, Mauerreste, Fernsehturm, Alexanderplatz. Vergessen wurde auch das Bärenfenster nicht. Nach einem schmackhaften Mittagessen war Freizeit. Da es aber unaufhörlich regnete, entschieden sich die Seniore für die Arkaden am Potsdamer Platz. Dort konnte jeder durch die Geschäfte bummeln und auch gemütlich einen Kaffee trinken. So hatte der verregnete Tag doch noch einen guten Abschluss. Der Dank geht an Herrn Hans-Heinrich Holle, der alles gut organisiert hatte. Ein Dankeschön gilt auch dem freundlichen Busfahrer, der trotz mancher schwierigen Situationen alle wieder gut zurückgefahren hat. Johanna Postier


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Strasburger Anzeiger November 2011 Reisebericht Kuba

In der letzten Versammlung berichtete Frau Heidi Hartig mit einem Lichtbildervortrag über ihre Reise nach Kuba. Sie zeigte interessante Bilder und sprach über Zusammenkünfte mit Kubanern. „Es gibt noch viele gute Beziehungen und Freundschaften zu Deutschland“, erzählte Frau Hartig. Die Reisegruppe besuchte mehrere Städte, z. B. Guantanamo, Santiago de Cuba, Cienfuegos, Matanzas, Havanna. Frau Hartig zeigte Rasseln, die in der Musik vielfach eingesetzt werden. In Deutschland gibt es eine Vereinigung, die Kuba unterstützt. Der Verein heißt „Cuba si“. Viel Beifall erhielt Frau Hartig für ihren Vortrag über Kuba. Johanna Postier

Uckermärkischer Heimatkreis Mit alter Sowjettechnik entlang der Ostseeküste bis nach Litauen Sie gingen kritisch miteinander um, zuweilen kompromisslos, sie inspirierten und ergänzten sich. Der DVD-Film am 29.10.2011 im Pfarrhaus vermittelte viel davon. Da war ein Pulsieren, eine so deutliche Ermunterung, sich auseinaderzusetzen, zu fragen, zu suchen, zu finden, dass man nicht umhin kam, dieser Einladung zu folgen. Mit zwei, in die Jahre gekommenen sowjetischen Geländewagen (42 Jahre alt), hat sich ein Dreiergespann auf den Weg in die ehemalige Sowjetunion gemacht. Entlang der Ostseeküste. So ermöglichte der Nachmittag eine Wiederbegegnung mit Michael Guhl, Jana und Guido Bleek, Gastreferenten aus Pasewalk und Ahlbeck bei Ueckermünde. „Vom Nest aus in jede Richtung Abenteuer“, so steht es geschrieben. Mit ihrem „GAS 69 M“ durchquerten sie das ehemalige Hinterpommern, die Kaschubei, Ostpreußen und begaben sich nach Litauen – mehr als 2.000 km auf Haupt- und Nebenstraßen, acht Tage lang – und wagten ein Abenteuer, eine sagenhafte Reise, wie viele es erstreben, aber dann nicht umsetzen. Ausgestattet mit Kamera, Stativ, Notizblock und wachen Sinnen. Dabei waren die drei vor allem von den Menschen und ihren Geschichten im heutigen Polen und Litauen beeindruckt. Der Film zeigte den Reichtum, die Qualität und die tiefe Verwurzelung der Menschen im baltischen Land und legte den Fokus (unter dem Motto: „Im Osten geht die Sonne auf“) auf Danzig (die über 1.000-jährige Hansestadt, die Altstadt 1945 zu 90 % zerstört, von polnischen Restauratoren liebevoll wieder aufgebaut), Marienburg, Elbing, die Masuren (Bilder der amtemberaubenden Natur und der vielen Gesichter entlang des Grenzverlaufs zu Russland flimmerten über den Bildschirm), auf den Oberländischen Kanal (ein technisches Denkmal). Seit mehr als 150 Jahren Wahrzeichen im ehemaligen Ostpreußen. Hier werden Schiffe auf speziellen Loren über Land gezogen. Entworfen und erbauen lassen von 1844 bis 1855 vom Königsberger Architekten Georg Städtke. Am Oberländischen Kanal schafft diese Liason von technischem Denkmal und hinreißend schöner Natur auf der Wanderung über die verbundenen Seen der Masuren einen ersten Höhepunkt, dem Mauersee, natürlich auch die Kurische Nehrung, ein 98 km langer Landstreifen – teilweise mit Kiefern bewaldet; 46 km davon gehören zum heutigen Russland, der Rest zu Litauen. Die Kurische Nehrung trennt das Haff von der Ostsee und ist seit 2000 UNESCO Weltkulturerbe. Magisch zieht die Nehrung Fremde an – ein unvergessliches Panorama breitet sich vor den Augen der Wanderer aus – mit 72 Metern seiner größten Höhe und bricht danach jäh zur Ostsee ab. Fast oben angekommen, öffnet sich ein lohnender Rundblick vom umwaldeten Teil über das gesamte Haff und hinaus auf die Ostsee – bleibende Landschaftsbilder. In der Tat ist wohl nirgendwo eine Landschaft elementarer, die Wirkung von Sonne, Wind und Salz direkter als hier … bis hin zu Kleipeda. Dass sie, die mit deutschen Wurzeln versehene Stadt, mit scheinbar Naheliegendem doch neue Pfade betritt, gehört zu den vielen Kontrasten der rund 800 Jahre alten Stadt. Einer Stadt im Aufbruch. Zwischen den jahrhundertealten Mauern der wunderschönen Altstadt, mit deutscher und litauischer Geschichte, und den

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Wohnvierteln aus Zeiten der SU-Zugehörigkeit – wer der Altstadt den Rücken kehrt, gerät schnell ins triste Grau riesiger PlattenbauSiedlungen. Und dann ist da eben das Meer, die Fähre nach Mukran, die Tour nach Hause. Unsere „Reisejournalisten“ kamen, weil der Teil der baltischen Küste diesen besonderen Klang hat; nach Sonne und Meer, nach Leben und leben lassen, nach gewissem Stil und teilweise unberührter Natur. Kombiniert mit ausdrucksstarker Musik machten sie die eigentlich „ruhige und gemächliche Reise“ zu einer „mystisch-humorvollen Dokumentation“, die unter anderem von Spontanität lebt. Von einem ausdauerndem Publikum, das mit einer Fülle von Eindrücken nach Kaffee und Kuchen, Danke an Frau Steinkopf und ihrem Team, in einen sonnigen Herbst-Spät-Nachmittag entlassen wurde, gab es viel Beifall. Jürgen Salitzky

Kleinbahnen in der Uckermark Blumenpflücken verboten! Wer von uns älteren Mitgliedern des Uckermärkischen Heimatkreises erinnert sich nicht an diesen liebevollen Spruch in Verbindung mit der Kleinbahn. Bis Mai 1995 zuckelte der Triebwagen noch von Strasburg nach Prenzlau – dann das Aus. Wie hat man im Sommer die Fahrt genossen, die Landschaft, die bunten Feldblumen an der Strecke. Da konnte man damals doch glattweg in Nostalgie abtauchen. Trotz des strömenden Regens waren am 8. Oktober doch etliche Mitglieder des Heimatkreises ins Pfarrhaus gekommen. Wolf-Dieter Machel und Rudi Buchweitz brachten zu ihrem Dia-Vortrag auch ihr Buch mit: „Kleinbahnen in der Uckermark“. Sie erzählten die Geschichte der verschiedenen Streckenabschnitte, zeigten Tabellen über Verbindungen zu verschiedenen Orten. So wie in ihrem Buch die vielseitigen Schwarz-Weißfotos, zeugten einige Lichtbilder vom Bestand und Beschaffenheit der Bahnhöfe. Das es darin auch Gaststätten gab ist bekannt. Die beiden Autoren sprachen vom Zusammenhang zwischen Industrie, Landwirtschaft und Bahn, z. B. vom Transportbedarf der Zuckerfabriken, die nach der Wende weniger wurden. Die landwirtschaftliche und die industrielle Produktion bestimmte den Einsatz der Kleinbahnen. Ob wirtschaftlich die Bahn immer ihr Ziel erreicht hat, war nicht sicher. Wieviel Vorarbeit steckt wohl in der Schaffung der umfangreichen Gestaltung dieses Buches. Wieviel Akten mussten gewälzt, wieviel Zeitzeugen befragt und wieviel Fotos gesichert werden? Das aber war alles nötig, um die Geschichte der Kleinbahn seit ihrer Inbetriebnahme und der letzten Fahrt des Triebwagens Strasburg– Prenzlau zu dokumentieren. In den Gesprächen mit den beiden Autoren wurden Erinnerungen ausgetauscht und Fragen gestellt. Wussten Sie z. B. das nach dem zweiten Weltkrieg die demontierten Schienen einiger Strecken der Kleinbahn in die SU als Reparationszahlung geschickt wurden? Der Nachmittag endete wie immer mit Kaffee und Kuchen und interessanten Gesprächen. Der Vorstand möchte sich bei allen bedanken, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Gundila Meyer

Demokratischer Frauenbund e. V. Regelmäßige Veranstaltungen jeden Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé (außer 13.12.) Di., Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 01.12. Adventskaffee, 06.12. Bratapfelnachmittag, 08.12. Versammlung der Basisgruppe mit Kaffeetrinken, 13.12. Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Lübeck, 15.12. Feuerzangenbowle, 20.12. Weihnachtsfeier mit Überraschung, 22.11. gemütliches Kaffeetrinken und Rezeptaustausch für Weihnachtsgebäck jeden Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 07.12. Halma, 14.12. Mau Mau, 21.12. Rummycup Änderungen vorbehalten!


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Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten November/Dezember 2011 18.11.

18.00 Uhr

19.11. 19.11. 22.11.

15.00 Uhr 14.00 Uhr 14.15 & 18.30 Uhr

24.11. 25.11. 26./27.11. 03.12.

19.00 Uhr 10.00 Uhr ab 14.00 Uhr

09.12. 10.12.

19.00 Uhr

Max-Schmeling-Halle Kulturhaus Nagels Grünmarkt Kulturhaus Museum Markt Marktplatz Strasburg Regionale Schule St. Marienkirche Max-Schmeling-Halle

Fußballturnier der Vereine, Strasburger Sportverein, Herr Gärtner Showtag der Taoschule Strasburg „Pfeffernuss und Äpfelchen“, Floristenvorführung Film über Max Schmeling, WIR. Erfolg braucht Vielfalt, Geschäftstelle für Politik, Wirtschaft und Kultur in M-V e. V. Buchlesung Ostpreußischer Humor mit Hans-Peter Hahn. Kita-Kinder schmücken den Weihnachtsbaum Adventsmarkt (Programm siehe Seite ?) Tag der offenen Tür, Regionale Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg Chorkonzert mit der Chorgemeinschaft Strasburg e. V. Vorrunde Fußballhallenkreismeisterschaften der Junioren – dabei die F-Jugend des FC Einheit Strasburg e.V.

Ausstellungen bis 20.01.2012 bis 24.02.2012

Rathaus Museum

Dauerausstellungen

Ausstellung „Ölbilder und Aquarelle“ von Gesine Köhr Ausstellung „Verlassene Orte – vergessenes Handwerk?“, Erinnerungen an meinen Vater – Fotografien/Keramik/Plastiken von Sabine Breithor, Potsdam

Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und Verbände Chorgemeinschaft Strasburg e. V. jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 19.11. 14.30 Uhr Pfarrhaus 03.12. 14.30 Uhr Pfarrhaus

„Entlang der Seidenstraße – Usbekistan“ – Frau Dr. I. Schneider Adventsfeier mit dem Freundeskreis „Kiek ümt’t Eck“

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Suchtgefährdete und Angehörige Jeden 1. Dienstag im Monat 19. 00 Uhr Gemeindehaus (nicht konfessionsgebunden) Ansprechpartner Max-Gerd und Jutta Schulz, Tel. 039753 23232 Sozialverband Deutschland e.V. 08.12. 14.00 Uhr Volkssolidarität

Weihnachtsfeier

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen) 08.12 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung 15.12. 14.00 Uhr Kulturhaus Mitgliederversammlung IG Bauen-Agrar-Umwelt, OV. Strasburg (Um.) 18.11. 18.30 Uhr „Rosengarten“ 09.12. 14.00 Uhr „Rosengarten“

Veranstaltungen und Feste in der Umgebung 23.11.

26.11. 02.–04.12. 10.12. 11.12.

17.00 Uhr

19.00 Uhr 19.00 Uhr

Mühlenberg Woldegk Friedland Kirche Woldegk Kirche Bandelow

Mitgliederversammlung Weihnachtsfeier

Nächste Ausgabe 21.12.2011 Anzeigenschluss 12.12.2011 Redaktionsschluss 02.12.2011 Beiträge an: kultur@strasburg.de

„Reisen und Lesen“ , Diavortrag und Buchempfehlungen, Bürgerhaus Brohm, KHV Brohm e. V. Adventsmarkt, Stadt Woldegk und Vereine Weihnachtsmarkt in Friedland Chorkonzert mit der Chorgemeinschaft Strasburg e. V. Chorkonzert mit der Chorgemeinschaft Strasburg e. V.


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Weitere Veranstaltungen Blutspendetermin 07.12.2011

16.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Traditioneller Showtag der Taoschule Strasburg Auch in diesem Jahr können sich wieder alle Interessierten auf den Showtag der Tao-Schule Strasburg freuen, der in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal über die Bühne geht. Am Samstag, den

19. November 2011 ist es wieder soweit. Um 15.00 Uhr beginnt die schon zur Tradition der Stadt zählende Veranstaltung im Kulturhaus. Es präsentieren sich neben den Meisterschülern in der Großen Kampfkunstshow auch unsere Nachwuchs-Aikidoka. Schüler, Eltern, Freunde und Interessierte, alle sind herzlich eingeladen auf diese actionreiche und unterhaltsame Art Einblicke in die Angebote unserer Kampfkunstschule zu bekommen! Ob Aikido, Tai Chi Chuan oder Qi Gong, alles ist hautnah zu erleben und kann so einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

ritt Eint frei Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt, ein Büfett mit Getränken, Kuchen und Bockwurst steht für Sie bereit. Der Erlös kommt unserer Kinderarbeit zugute. Wie immer ist der Eintritt kostenlos.

Tag der offenen Tür Die Schüler und Lehrer der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg (Um.), Lindenstr. 3c, laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum „Tag der offenen Tür“ am Sonnabend, dem

3. Dezember 2011 recht herzlich ein. Die feierliche Eröffnung findet um 9.00 Uhr in der Aula statt. Anschließend haben Sie die Möglichkeit sich bis 12.00 Uhr in der Schule umzusehen, sich zu informieren und Veränderungen in Augenschein zu nehmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Wolfgang Kittler, Schulleiter

Elke Fitzner Übungsleiterin Aikido

Uwe Baumgartner Übungsleiter Tai Chi Chuan Lehrer Qi Gong

Vier Konzerte hat die Chorgemeinschaft Strasburg e.V. in der Adventszeit geplant Diese finden am 9.12.2011 in der Marienkirche Strasburg, am 10.12.2011 in der Kirche in Woldegk und am 11.12.2011 in der Kirche in Bandelow jeweils um 19.00 Uhr statt. Zum Abschluss erfreuen sie die Seniorinnen und Senioren im Altenpflegeheim Strasburg. Neben Chor- und Sologesang wird auch Instrumentalmusik zu hören sein.


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