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Strasburger Anzeiger Dezember 2011

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Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

20. Jahrgang

Strasburg (Um.), den 21. Dezember 2011

Inhaltsüberblick

Grußwort des Bürgermeisters 4 Geburtstagsjubilare, Ehejubilare, Geburten 5 4. Änderungssatzung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg 7 Bereitschaftsdienste 7 Einladung zum Neujahrsempfang; Neues aus der Senioren box; Bau- und Ordnungsamtleiter Herr Heinz Hoffmann verabschiedet; Konzert der Chorgemeinschaft Strasburg 9 Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg führte seine planmäßige Sitzung durch 10 Informationen aus der Stadtvertretersitzung am 01.12.2011 12 Informationen aus dem Bauamt; Sitzungskalender 2012 13 Kirchliche Informationen 13

ISSN 0941-1674

Nummer 12/2011

Landesinitiative „Wir. Erfolg braucht Vielfalt.“ in Strasburg erfolgreich; Die fünfte Jahreszeit in Strasburg eröffnet Erfolgreicher Adventsmarkt in Strasburg auch 2011 Kinder schmücken den Weihnachtsbaum Max Schmeling – Der Film; Vorlesewettbewerb 2011; Wie aus Monstern friedliche Engel wurden Weihnachtlieder und Plätzchenduft in der Sparkasse Blutspendetermin; Weißer Ring Der Seniorenbeirat informiert; Treffpunkt Hilfsbereitschaft; Demokratischer Frauenbund Uckermärkischer Heimatkreis; Ausstellung im Museum Weihnachtstanz; 33. Hallenfußball-Neujahrsturnier Strasburger Veranstaltungskalender

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Liebe Bürgerinnen und Bürger, werte Gäste, die bevorstehenden Feiertage und der Jahreswechsel 2011/2012 sind mir Veranlassung, Ihnen und Ihren

Familien die besten Wünsche und alles Gute für ein erfolgreiches Jahr 2012 zu übermitteln.

Auch im Jahre 2011 ist es uns gelungen, mit Unterstützung und Initiativen der vielen freiwilligen

Helferinnen und Helfer im Ehrenamt, ein abwechslungsreiches und interessantes gesellschaftliches Leben zu gestalten.

Trotz knapper Kassen war es uns möglich, die in Strasburg vorhandenen öffentlichen Einrichtungen

für ein breites Publikum und für die Arbeit der Vereine zur Verfügung zu stellen.

Kulturelle Höhepunkte, wie zum Beispiel das Mecklenburger Kaltbluttreffen oder der Radrundkurs

um die Brohmer Berge, das Stadtfest, die vielen Konzerte der Strasburger Chorgemeinschaft e. V. und des Ökumenischen Kirchenchores sowie die abwechslungsreichen Ausstellungen in der kleinen Galerie haben mit dazu beigetragen, ein vielseitiges Bild unserer Kulturlandschaft zu gestalten. Die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel konnten auf der Grundlage der Beschlüsse der Stadtvertretung für die weitere Ausgestaltung der Infrastruktur und zur Verbesserung des Gemeinwohls in unserer Stadt eingesetzt werden. Ich bin mir sicher, dass alle Bürgerinnen und Bürger, die vielen freiwilligen Unterstützer aus der Wirtschaft, der Kultur, des Sports und der anderen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens guten Willens sind, uns auch im Jahre 2012 weiterhin zur Seite zu stehen und alles daran zu setzen, eine umfangreiche Palette gesellschaftlicher Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. In der zurückliegenden Zeit hat jeder für sich Höhepunkte und vielleicht auch Niederlagen hinnehmen müssen. Durch die große Politik in Europa, in Berlin und Schwerin wurde uns auch sehr viel zugemutet, was uns im Ergebnis der Zusammenarbeit in unserer Region enger zusammengefügt hat, uns aber auch über Neues nachdenken ließ. Die bevorstehenden Feiertage sind ein guter Moment, im Alltagsleben inne zu halten, mit guten Freunden und gutem Essen die Festtage wohl zu verbringen. Dazu wünsche ich Ihnen viel Freude, angenehme Gespräche und Begegnungen und für das Jahr 2012 Glück, Erfolg und Gesundheit. Mit freundlichem Gruß Ihr Bürgermeister

Norbert Raulin


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Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ... Geburtstage im Januar 95 Jahre Johanna Kühl 93 Jahre Agathe Gurke 91 Jahre Erna Lange 90 Jahre Dorothea Steinmann Ilse Purrmann 89 Jahre Ilse Dörnbrack 87 Jahre Anna Hoff Horst Ehlert 86 Jahre Ilse Roggow Günter Kuhnt Hedwig Erdmann Irma Kuhnt 85 Jahre Elli Kannemann 84 Jahre Elfriede Lübke Gerda Cienke 83 Jahre Gerda Mundt Reinhold Jakob Elly Reimann Benno Biermann Eva Paschen 82 Jahre Otto Graf Wilma Peters Gisela Schrader Waltraud Pansch Gerda Noske Hans-Jürgen Lindberg 81 Jahre Ilse Buse Hans-Joachim Lüdecke Elfriede Biermann Waltraud Hiller 79 Jahre Adele Bomke Erich Thrun Gisela Kindt Lotte Mertins 77 Jahre Ingeborg Ferdyn Robert Klimaschewski Brunhilde Kollmorgen Gertraud Guhl Horst Möller Hans-Günter Stamm

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute! Lotte Stendel 76 Jahre Inge Schulz Heinz Gurni Horst Kühl Ingrid Schulz Gerda Beuster Horst Blödorn Ursula Till 75 Jahre Siegfried Minzlaff Helga Bahr Ingeborg Richter Elvira Beller Elsbeth Dahms Frida Schmidt Karl-Heinz Latuske 74 Jahre Gisela Boelter Günter Eydner Anneliese Dugall Herbert Minzlaff Gisela Haselow Wilhelm Quandt Gerhard Saß Albrecht Stuboll Grete Huth Wilfried Rehders Christa Grapentin Gisela Kühl Karin Rotzal Charlotte Möller 73 Jahre Manfred Maron Hans-Joachim Utech Claus Kuhlow Manfred Hintz Elfriede Zimmer Joachim Schultz Adolf Huttenlocher Heinz Krüger Irmgard Schmidt 72 Jahre Brigitte Dähn Christel Wieczorek Karin Müller Wolfgang Westphal Christa Winkelmann Christel Helmholz Ursula Assmann 71 Jahre Berta Grubert Luise Neumann Renate Wollherr Annemarie Gärtner Volker Kluge Arnold Weick Karin Giese Waltraud Hintz

Winfried Geske Dieter Schamuhn 70 Jahre Waltraut Menning Ernst Meltzer Brigitte Quandt Norbert Dieckmann Günter Schneider Peter Draegert Gundila Meyer Eckbert Hahn

Geburtstag im Februar 99 Jahre Hildegard Puppe 91 Jahre Irma Schröder 90 Jahre Hermann Ehrke 87 Jahre Siegtrud Manthei Betty Richter 86 Jahre Charlotte Funk Gertrud Sommer Elfriede Manthey Harry Lenskow Hans Löhn 85 Jahre Ilse Oestereich Wally Jablonski 84 Jahre Ella Schmerling Dora Pagel 83 Jahre Günter Gienow 82 Jahre Margarete Krause Anna Köppen Margarete Gurke Anna Matzdorf 81 Jahre Brigitte Bohn Joachim Schulz 80 Jahre Charlotte Glaser Ilse Dill Hanna Bahlke Bruno Ferdyn Rudolf Briesemeister Erwin Hochhaus 79 Jahre Irma Hamann Werner Dornbrach Otto Schimske

78 Jahre Gerhard Buse Teresa Szwarc Günther Hoppe 77 Jahre Gertrud Schmidt Ilse Pöcking Adolf Pahl Harry Wolter 76 Jahre Horst Kieper Axel Krägenbring Helga Rebenstock Dorothea Utech Horst Reiter 75 Jahre Gerda Runge Ingrid Schönfelder Elisabeth Herz Manfred Pätzold Wolfgang Behrendt Winfried Dugall 74 Jahre Ingrid Ruß Anna Wilke Matthias Schmidt Karl-Heinz Mertins Annelise Mielke 73 Jahre Herbert Pietschmann Bruno Rusch Gisela Wessel Erika Bollmann Elsbeth Müller Adolf Karberg 72 Jahre Erich Lück Gisela Stöwer Harald Buchholz Erika Rauschenbach Rolf Porsche Gertrud Kaesler-Otto 71 Jahre Erwin Martin Renate Jarmer Gerda Wystrach Christel Czulkowski 70 Jahre Hans Schult

Ehejubilare im Januar 50. Hochzeitstag

Erika und Peter Rauschenbach

Geburten

Nele Merle Sophie Guth 16.11. Matti Ronny Redlich 18.11.

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts­tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent­licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein­woh­ner­­­­­­­meldeamt) eine Übermittlungs­­­­­­­sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.


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Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

4. Änderungssatzung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) Präambel Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. September 2010 (GVOBl. M-V S. 2020-9), wird nach Beschlussfassung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) am 1. Dezember 2011 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde die nachfolgende 4. Änderungssatzung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) erlassen.

Artikel I Änderung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) §1 Der § 1 wird wie folgt geändert § 1 Name/Wappen/Dienstsiegel (1) Die Stadt führt den Namen Strasburg (Uckermark). (2) Die Stadt besteht seit dem Jahre 1250. (3) Die erste Erwähnung einer Urkunde ist für das Jahr 1267 nachgewiesen. (4) Die Stadt Strasburg (Uckermark) führt ein Wappen und Dienstsiegel. (5) Das Wappen zeigt in Blau über Wasser eine goldene Burg mit ungezinnter Mauer und drei gezinnten Türmen, der mittlere Turm stärker als die beiden äußeren, alle drei Türme mit rotem Spitzdach, goldenem Knauf und schwarzer Fensteröffnung; auf der Torstelle ein silberner Schild mit golden bewehrtem roten Adler. (6) Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt.

Das Dienstsiegel erhält den Zusatz – Stadt Strasburg (Uckermark) unterhalb des Wappens – Landkreis VorpommernGreifswald. (7) Die Verwendung des Wappens durch Dritte bedarf der Genehmigung des Bürgermeisters. (8) Die Stadt Strasburg (Um.) führt folgende Flagge: Längsgestreift von blau, gelb, blau, gelb und blau. Äußeren blauen Streifen nehmen jeweils ein Zwölftel, der mittlere blaue Streifen ein Sechstel und die gelben Streifen jeweils ein Drittel der Höhe des Flaggentuchs ein. In der Mitte des Flaggentuches liegt, den mittigen blauen Streifen überdeckend und auf jeweils zwei Drittel der Höhe der gelben Streifen übergreifend, das Stadtwappen. Die Höhe des Flaggentuchs verhält sich zur Länge wie 3 zu 5.

Artikel II Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsatzung, in der vom Inkrafttreten der 4. Änderungssatzung an geltenden Fassung öffentlich bekannt zu machen.

Artikel III Inkrafttreten Vorstehende 4. Änderungssatzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Strasburg (Um.), den 10. Dezember 2011 Norbert Raulin Bürgermeister

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Bereitschaftsdienste Den kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter: 0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.) Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt: Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs­ baugesellschaft mbH Strasburg nach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich Elektro 0173/9586772, am Wochenende: 0172/5337572 e.dis – Gas und Strom Strom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf) GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698


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Neues aus dem Strasburger Rathaus Der Bürgermeister informiert Einladung an alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Strasburg zur Teilnahme am Neujahrsempfang 2012 Schon traditionsgemäß wollen wir zu Beginn des Jahres 2012, am 10. Januar um 18.00 Uhr im Kulturhaus, den Neujahrsempfang der Stadt Strasburg durchführen. Eingeladen sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt und Region Strasburg, die Lust und Laune haben, an diesem Neujahrsempfang teilzunehmen. In diesem Jahr steht der Neujahrsempfang ganz im Zeichen des im August 2012 zu erwartenden Höhepunktes des 20-jährigen Bestehens des Patenschaftsvertrages zwischen der Stadt Straßburg in Kärnten/ Österreich und der Stadt Strasburg hier bei uns in der Uckermark. Die Chorgemeinschaft Strasburg hat sich spontan bereiterklärt, zu dieser Veranstaltung die kulturelle Umrahmung vorzunehmen. Damit wird in unserer kleinen Stadt gleich zu Beginn des Jahres ein kultureller Höhepunkt gesetzt, der auch ein hoher Anspruch für die kommenden Veranstaltungen in den laufenden Monaten des Jahres 2012 sein soll. Auch an die Spendentätigkeit in unserer Stadt ist gedacht. Wir wollen das Jubiläum 20 Jahre Städtepartnerschaft Deutschland/Österreich im Sommer zu einem würdigen Höhepunkt gestalten. Aus diesem Anlass soll auch die Spendenaktion zum Neujahrsempfang 2012 durchgeführt werden. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Rosemarie Henke Norbert Raulin Stadtpräsidentin Bürgermeister

Neues aus der Seniorenbox Auf Initiative des Seniorenbeirates der Stadt Strasburg (Um.) wurde im Haus der Familie und Begegnung der Volkssolidarität eine Seniorenbox installiert. Sie wird auch zu allen Höhepunkten auf öffentlichen Veranstaltungen aufgestellt und soll dazu dienen, Hinweise, Vorschläge und Initiativen, auch bewusst anonym, entgegenzunehmen, um die Arbeit in der Stadt weiterhin zu verbessern und Hinweise, die zur Erleichterung des Lebens, besonders älterer Bürger, führen sollen, umgesetzt werden. Insgesamt, so kann man einschätzen, hat sich die Box bewährt, da viele Vorschläge und Hinweise dazu geführt haben, dass durch die Verwaltung Abhilfe geschaffen werden konnte bzw. wenn das Gesetz es zuließ, auch Erleichterungen im öffentlichen Leben geschaffen werden konnte. Antragsteller schlugen z. B. vor, eine Änderung der Verkehrsregelung in der Heinrich-Heine-Str. 1 bis 9 vorzunehmen. Durch eine Änderung des Parkverbotes und das Anbringen entsprechender Zusatzschilder sollte die Parkdauer auf 30 Minuten ausgedehnt werden. Als Begründung dazu wurde angegeben, dass es besonders älteren Bürgern schwer fällt, in der jetzt gesetzlich vorgegebenen Zeit z. B. Einkäufe oder andere schwere Gegenstände aus dem Auto in den Keller oder in die Wohnung zu transportieren. Da das eine Anliegerstraße ist, wurde durch den Bürgermeister der Geschäftsführer der Gemeinnützen Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg beauftragt, eine entsprechende verkehrsrechtliche Regelung herbeizuführen. Weiterhin beschwerten sich Bürger darüber, dass die Toilette auf dem Strasburger Marktplatz trotz Einwurf der geforderten 0,50 e oft nicht einsatzbereit ist. Die Tür lässt sich nicht öffnen bzw. es ist auch kein Hinweis angebracht, was unternommen werden soll, um schnell auf diese Toilette zu kommen. Die gesamte Anlage auf dem Marktplatz wird von der Gem. Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg bewirtschaftet und ist an das Gebäudereinigungsunternehmen Zabel vermietet.

Mit dem Inhaber des Reinigungsunternehmens wurde dazu ein entsprechendes Gespräch geführt, um zu erreichen, dass eine ständige Einsatzbereitschaft der öffentlichen Toilette gegeben ist. Sollten aufmerksame Bürger so etwas wieder feststellen, wäre zwischendurch ein kleiner Hinweis an die Stadtverwaltung, Bereich Bau- und Ordnungsamt, oder ganz einfach in der Information der Poststelle im Rathaus wünschenswert. Ein weiterer wichtiger Bereich betrifft die Arbeit auf beiden Friedhöfen der Stadt Strasburg (Um.). Ein großer Teil der Besucher lobt die Arbeit auf beiden Friedhöfen und ist im wesentlichen mit dem, was dort organisiert und durchgeführt wird, einverstanden. Es gibt jedoch auch Nutzer der Friedhöfe, die sich z. B. in der Herbstzeit bei Laubfall wünschen, dass die Laubbeseitigung etwas zügiger vonstatten geht. Im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel wollen wir prüfen, ob wir besonders auch im nächsten Jahr, wie im Jahre 2011, durch zusätzliche Teilzeitkräfte und Unterstützung bei den durchzuführenden planmäßigen Friedhofsarbeiten gewährleisten können. Wir möchten jedoch weiterhin darum bitten, dass die vorgegebenen Wege und Plätze und die Orte der Abfallentsorgung genutzt werden, damit diese durch unsere Stadtarbeiter, wenn erforderlich, entsorgt werden können. Zum Schluss noch ein Wort in eigener Sache. Man kann sich sicherlich über viele Dinge des Alltags freuen oder verbittert danach suchen, wer die Schuldigen sind und seinen Unmut in vielfältiger Form Luft machen. Ich halte jedoch nichts davon, Mitarbeiter der Stadtverwaltung und dann auch noch anonym zu beleidigen oder zu beschimpfen, die vielleicht für diese Aufgabe gar nicht zuständig sind und in der Regel die Falschen trifft. Ich kenne keinen Mitarbeiter der Stadt Strasburg (Um.), der nicht danach strebt, die ihm übertragenen Aufgaben ordnungsgemäß zu erfüllen, um dafür zu sorgen, dass uns das Leben im Alltag erleichtert wird und da, wo es notwendig und wichtig ist, entsprechende Änderungen herbeiführt. Ein nettes Wort untereinander könnte vielleicht dazu beitragen, viele Dinge unproblematisch zu lösen, sprechen Sie einfach unsere Mitarbeiter an. Herzlichen Dank für Ihre Hinweise. Ich würde mir wünschen, dass wir weiterhin von Ihnen Hinweise und Vorschläge erhalten, die wir dann selbstverständlich, im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden Mittel, versuchen umzusetzen. Norbert Raulin Bürgermeister

Bau- und Ordnungsamtsleiter Herr Heinz Hoffmann verlässt im Januar 2012 die Bühne der Stadtverwaltung Strasburg (Um.) Es war sein eigener Wunsch, betonte Bürgermeister Norbert Raulin, dass der Bau- und Ordnungsamtsleiter Herr Heinz Hoffmann mit Wirkung vom 01.01.2012 aus dem Arbeitsprozess bei der Stadtverwaltung Strasburg(Um.) ausscheidet. Es sind gesundheitliche Gründe, die Heinz Hoffmann dazu veranlassen, vorzeitig seine Arbeit in der Stadtverwaltung zu beenden. Dieses wurde auf der Verabschiedungsveranstaltung am 07.12.2011 von allen Anwesenden sehr bedauert, da Herr Hoffmann seit der politischen Wende als Leiter des Bauamtes in seiner Qualifikation als Ingenieur für Hochbau und mit der staatlichen Zulassung schon zu DDR-Zeiten als Holzschutzfachmann tätig war. Heinz Hoffmann qualifizierte sich im Jahre 1993 gemeinsam mit weiteren Mitarbeitern für die Arbeit in der Stadtverwaltung und legte die Angestelltenprüfung am Niedersächsischen Studieninstitut für Kommunale Verwaltung in Hannover ab. Durch den damaligen Stadtpräsident Herrn Johannes Haerter wurde Herr Heinz Hoffmann für die erste Legislaturperiode als Beigeordneter des Bürgermeisters für den Bereich Bauamt bestätigt. Seine


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Treffend wurde durch den Bürgermeister Heinz Hoffmann mit folgendem Spruch verabschiedet: Einer, der dazu gehört, und ein Teil von allem ist, über lange Zeit bewährt. Ein erprobter Aktivist. Der die Atmosphäre prägte, Angestammtes Inventar. Einer, der so viel bewegte, geht – das ist schwer vorstellbar. Nun, wir müssen damit leben. Es ist traurig für das Team, so jemanden herzugeben. Die Entscheidung lag bei ihm. Beste Wünsche von uns allen. Unsere Tür stets offen steht, für den netten, kollegialen Menschen, der nun leider geht. Herzlichen Dank für die vielen Jahre der konstruktiven Zusammenarbeit. Ernennung zum Zweiten Stellvertreter des Bürgermeisters erfolgte im Jahre 1994. In den Anfangszeiten war Heinz Hoffmann auch Ausbildungsbeauftragter der Stadt Strasburg (Um.), wo er vielen Auszubildenden zu einem erfolgreichen Abschluss verhalf. Im Jahre 1999 war er Ehrenbeamter und Erster Stadtrat sowie Leiter des Bauamtes und später auch des Ordnungsamtes. Am Studieninstitut für Kommunale Verwaltung in Vorpommern hat Heinz Hoffmann in seiner über 20-jährigen Tätigkeit an vielen Weiterbildungsveranstaltungen erfolgreich teilgenommen um immer wieder das notwendige Wissen für seine Tätigkeit zu erneuern. Auf der Abschiedsveranstaltung wurde durch den Bürgermeister Norbert Raulin, dargestellt, welche Ergebnisse unter Herrn Hoffmanns Verantwortung für die Stadt und Region Strasburg erreicht wurden. Eigentlich, so der Bürgermeister, kann man Heinz Hoffmann in der gesamten Stadt und in den Ortsteilen wieder finden. Erfolgreiche Arbeit in der über 20-jährigen Städtebauförderung, die wesentlich dazu beigetragen hat, Fördermittel in die Stadt zu akquirieren, und grundsätzliche Arbeiten in der Infrastruktur zu bewerkstelligen, waren auch mit der Handschrift von Heinz Hoffmann gekennzeichnet. Alle kommunalen Bauten, Straßen, Wege und Plätze tragen die Handschrift von Heinz Hoffmann mit. Prädestiniert durch seine Tätigkeit als Leiter des Bauamtes war er federführend dabei, viele Dinge auf den Weg zu bringen und die Beschlüsse der Stadtvertretung umzusetzen. Heinz Hoffmann, so der Bürgermeister, verfügte in seiner über 20-jährigen Tätigkeit stets über ein gutes Team, das ihm zur Seite stand. Fachlich versierte Geschäftspartner stärkten ihm den Rücken und halfen, die von den Stadt Strasburg (Um.) beauftragten Arbeiten fachgerecht umzusetzen. Heinz Hoffmann hatte auch gute Kontakte zur Politik. In einer Legislaturperiode war er Mitglied des Kreistages und im Präsidium tätig. Zu den Stadtvertreterinnen und Stadtvertretern hielt Heinz Hoffmann stets einen guten Kontakt und war bemüht, in den einzelnen Ausschüssen den Stadtvertretern/innen und Sachkundigen Einwohnern die Baupolitik der Stadt zu erläutern, Fragen zu beantworten und Hilfestellung zu leisten, Kompromisse vorzuschlagen, wenn es hier und da zu stocken drohte. Heinz Hoffmann vertrat die Stadt Strasburg (Um.) in der Funktion als Erster Stadtrat auch überregional erfolgreich. Er war in seiner Funktion des öfteren der Verkünder unangenehmer Nachrichten. Das hat er mit dem gleichen Elan und der gleichen Einstellung realisiert, wie bei positiven Botschaften. Er hat die Auseinandersetzungen nicht gescheut und versucht, immer eine machbare Lösung für alle Beteiligten zu erreichen. Was besonders wichtig ist, so der Bürgermeister, Heinz Hoffmann in der Person war kein Rückversicherer, sonders das, was er machte, machte er mit Überzeugung und trat auch dafür ein. Seine Einstellung zu den Kollegen war sehr sozial, aber gleichzeitig forderte er von jedem seine Leistung ab. Mit Heinz Hoffmann, so der Bürgermeister, verlieren wir einen teamfähigen und zielstrebigen Fachmann, der den Staffelstab an seine Stellvertreterin, Frau Anke Heinrichs, weiter gibt.

Rosemarie Henke Präsidentin der Stadtvertretung Strasburg (Um.)

Norbert Raulin Bürgermeister Stadt Strasburg (Um.)

Konzert der Chorgemeinschaft Strasburg e. V. begeisterte die Besucher „Leis erklingt das Lied der Glocken“ schon der Titel des Konzertes stimmte die Besucher auf die schöne Adventszeit ein. Pfarrer Manfred Hojczyk begrüßte am 9. Dezember viele Strasburger und Gäste freundlich in der evangelischen Kirche St. Marien, um das abwechslungsreiche Konzert anzukündigen. Die künstlerische Gesamtleitung lag in den begabten Händen von Wenke Fichtner.

Foto: Gabriel

Die Instrumentalisten Michael Baumgartl (Orgel), Anna Finsterbusch und Laura Reincke (Querflöte), Bjarne Drechsler (Trompete), Bogdan Reincke (Violine), Leonidas Reincke (Violonchello) und Diedrich Krüseler (E-Piano) sorgten für einen gelungenen Kontrast im Programm. Unterbrochen wurde der musikalische Teil durch Rezitationen von Helma Gudath und Jürgen Kuppke. Weitere Höhepunkte des Abends waren die Auftritte von den Gesangssolisten Pheline Ach – Sopran und Friederike Bieber – Sopran. Auch die Konzertbesucher konnten ihre Stimmen bei den gemeinsamen Liedern „O du Fröhliche“ und „Sind die Lichter angezündet“ ausprobieren. Der Chorgemeinschaft Strasburg e. V. und allen Mitwirkenden sei hier noch einmal für das gelungene Konzert gedankt. Kerstin Gerhardt


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Strasburger Anzeiger Dezember 2011 Zweckverband für Wasserver- und Abwasser entsorgung Strasburg (Um.) führte seine planmäßige Sitzung durch

Zu ihrer jährlich planmäßigen Sitzung trafen sich die Mitglieder des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung am 28.11.2011 im Rathaus in Strasburg (Um.) Auf der Tagesordnung standen wichtige Beschlüsse wie die Auswertung der Wirtschaftsprüfung des Wirtschaftsjahres 2010 und die Beschlussfassung über die Aufgaben im nächsten Jahr. Der Wirkungsbereich des Zweckverbandes erstreckt sich von der Gemeinde Blumenhagen über die Städte Strasburg (Um.) und Woldegk bis hin zur Gemeinde Cölpin. Insgesamt werden durch den Zweckverband 15 Gemeinden und zwei Städte auf einer Gesamtfläche von 506 km2 mit 15.899 Einwohnern versorgt. Wie wichtig die ordnungsgemäße Versorgung mit Trinkwasser ist, wurde in den letzten Tagen und Wochen in der Presse immer wieder dargestellt und wir können auch für unseren Zweckverband feststellen, dass das Wasser das beste untersuchte Lebensmittel ist. Der Anschlussgrad für Trinkwasser kann im Versorgungsgebiet mit 99,6 % registriert werden. Insgesamt betreibt der Zweckverband acht Wasserwerke in einer Rohrnetzlänge mit insgesamt 327 km. Gleichzeitig ist der Zweckverband für die Entsorgung der Kläranlagen zuständig. Insgesamt ist dort ein Anschlussgrad der Bevölkerung von 75,8 % erreicht. In 17 Kläranlagen mit einer Kanalnetzlänge von 176,8 km wird der Zweckverband seine Aufgaben auf diesem Gebiet ebenfalls gerecht. Wenn man bedenkt, dass im Zweckverband seit 1994 ca. 22 Mio e investiert wurden, davon 9 Mio e im Trinkwasserbereich und ca. 16 Mio e im Abwasserbereich, dann ist die Aufgabenstellung eigentlich klar definiert und der Schwerpunkt der Arbeit der Zweckverbandes auf den Abwasserbereich dargestellt. Der Zweckverband leitet diese Prozesse ehrenamtlich und bedient sich der Betriebsführungsgesellschaft der Gesellschaft für Kommunale Umweltdienste (GKU). In einer sehr ausgewogenen Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsleitung der GKU und dem Vorstand des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung wird der durch die Verbandsversammlung beschlossene Investitionsplan abgestimmt und realisiert. So konnten im Jahre 2011 die Wasserversorgung und Kanalisation in Strasburg, Jüteritzer Str., Karl-Liebknecht-Str. sowie die Kanalisation in Woldegk, Gotteskamp, realisiert werden. Die Wasserkanalisation in Woldegk, Sandweg, 1. Bauabschnitt sowie die Brunnenbohrung und Wasserfassung in Woldegk wurden ebenfalls neu hergestellt. Gleichzeitig konnte die Wasserversorgung in Blumenhagen abgeschlossen werden. Auch 2011 wurde die Kanalisation und Wasserversorgung Ballin im 1. Bauabschnitt fertiggestellt. Ein wichtiges Augenmerk legt der Zweckverband auf Maßnahmen zur Senkung der Wasserverluste. Der reale Wasserverlust des Zweckverbandes betrug 0,045 m3/hkm. Damit ist der Zweckverband im Bereich der geringen Wasserverluste angesiedelt. Die Analyse der Wasserverluste zeigte jedoch, dass die größten Verluste im Bereich Georgineau und Blumenhagen aufgetreten sind. Die Erneuerung der betreffenden Bereiche wurden bereits im Investitionsplan 2011/2012 aufgenommen. Mit der Senkung der Stromkosten in einzelnen Anlagen des Zweckverbandes wird ein breites Angebot beim Einkauf von Elektroenergie eingeholt, z. B. von der E.ON edis Vertriebs GmbH der Stadtwerke Greifswald oder der Stadtwerke Rostock. Für das Haushaltsjahr 2012 konnte weiterhin von der E.ON edis Vertriebs GmbH Fürstenwalde/Spree mit günstigen Konditionen Strom eingekauft werden. Zuständig ist der Zweckverband auch für die Regelabfuhr von Kleinkläranlagen und Abflusslosen Gruben. Diese Arbeit wird seit dem 01.01.1997 durchgeführt und gegenwärtig wird die Regelabfuhr bei 1.046 Kleinkläranlagen und 298 Abflusslosen Gruben realisiert.

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Bis zum 31.10. diesen Jahres waren 1.153 Kläranlagen und Gruben abgefahren worden, was ca. einen Erfüllungsstand von 86 % entspricht. Auf der Verbandsversammlung wurde nochmals darauf hingewiesen, dass auf der Grundlage des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern die Einleitung von Abwasser aus Kleinkläranlagen in öffentliche Gewässer, die über keine gültige wasserrechtliche Erlaubnis verfügen, spätestens bis zum 31.12.2013 abzustellen ist. Alte Nutzungsgenehmigungen zum Einleiten von Abwasser in Gewässer aus Kleinkläranlagen nach DDR-Wasserrecht werden mit Wirkung vom 31.12.2013 aufgehoben. Von den 1.046 Kleinkläranlagen im Bereich des Zweckverbandes Strasburg erfüllten derzeit 330 Anlagen die Forderungen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik, die dann auch nach Bedarf abgefahren werden. Eine Auswertung erfolgte auch zur Hochwassersituation im Sommer 2011. Einen breiten Raum nahmen die jetzt auch aktuell in der Presse dargestellten Informationen über mikrobiologische Grenzwertüberschreitungen bei Trinkwasser ein. Die Grenzwertüberschreitungen wurden an einigen Reinwasserbehältern festgestellt. Die gesamten Rohrnetze und Wasserwerke des Zweckverbandes sind in Ordnung. Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes hat, wie bereits im Vorjahr, angekündigt, eine Preiserhöhung im Abwasserbereich zu beschließen. Im Bereich Abwasser hat sich seit dem Jahre 2010 ein kumulierter Jahresverlust von 235.600 e eingestellt. Dieser muss in den folgenden fünf Jahren, bis 2015 ausgeglichen werden. Dazu wurden Vorschläge unterbreitet, wo der Grundpreis für Abwasser, für die kleinsten Wasserzähler von 76,68 e jährlich (6,39 e monatlich) auf 95,00 e/jährlich (7,92 e monatlich) erhöht wird. Das bedeutet, einen Plus von 18,32 e jährlich bzw. 1,53 e monatlich. Entsprechend der Zählergrößen erfolgt die Anpassung dann steigend. Diese Kostenerhöhung machte sich notwendig, weil die Fixkosten für die Wasserentsorgung gestiegen sind (Strom, Kraftstoff etc.). Der Mengenpreis bei Abwasser bleibt jedoch unverändert. Im Trinkwasserbereich ist der Zweckverband aufgrund des erreichten Investitions- und Instandhaltungsstandes wirtschaftlich in der Lage, den Preis zu senken. Der Mengenpreis Trinkwasser wird von 1,23 e/m2 netto auf 1,13 e/m2 netto gesenkt. Der Grundpreis Trinkwasser bleibt unverändert (76,68 e). Das bedeutet für einen 4-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Trinkwasserverbrauch von 30 m3/Person und Jahr eine Minderbelastung von 12,00 e im Jahr. Der Zweckverband beschloss auch den Wirtschaftsplan 2012. Bei einem angenommenen Bevölkerungsrückgang von jährlich 2,5 % für den Zeitraum 2012 bis 2015 wurden Erträge von ca. 3,3 Mio e und Aufwendungen in Höhe von 3,2 Mio e geplant. Bei der Festlegung des Wirtschaftsplanes wurde davon ausgegangen, dass eine Wasserabgabe von 780.000 m3, eine Entsorgung von 395.000 m3 Schmutzwasser , eine Entsorgung von 108.000m3 Regenwasser erfolgt. Gleichzeitig soll die Entsorgung von 9.000 m3 Fäkalien aus Kleinkläranlagen und Abflusslosen Gruben erfolgen. Der Zweckverband will auch im Jahr 2012 investieren. Insgesamt sollen 963.000 e, davon 310.000 e im Trinkwasser und 650.000 e im Abwasserbereich eingesetzt werden. Wesentliche Baumaßnahmen 2012 soll die Fortführung der Wasserversorgung und Kanalisation in Strasburg, Jüteritzer Str./ErnstThälmann-Str. sein. Gleichzeitig soll die Wasserversorgung und Kanalisation in Woldegk, Sandweg, der 2. Bauabschnitt, und in Ballin im 2. Bauabschnitt, die Wasserversorgung Blumenhagen und Georgineau und die Umrüstung der Kleinkläranlage Rehberg und Lindow erfolgen. Im Jahre 2012 jährt sich zum 100. Male das Wasserwerk Woldgk. Zu diesem Jubiläum ist ein „Tag der offenen Tür“ im alten und neuen Wasserwerk geplant sowie die Anfertigung einer Jubiläumsbroschüre. Norbert Raulin, Verbandsvorsteher


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Informationen aus der Stadtvertretersitzung am 01.12.2011 Zu ihrer planmäßigen Sitzung trafen sich die Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter am 01.12.2011 im Rathaus Strasburg (Um.). Durch den Bürgermeister wurde eine Information zur Haushaltsplanung 2012 und Stand der Erarbeitung der Bilanz für das Jahr 2012 gegeben. Grundlage hierfür waren die Orientierungsdaten für die Haushaltsplanung 2012. Nach den vorliegenden Daten werden für das Jahr 2012 insgesamt 544 Te weniger im Haushalt zur Verfügung stehen. Wesentliche Kürzungen dabei sind die Gewerbesteuern nach Ertrag und Kapital um ca. 30 %. Ursache hierfür sind die mit Jahresabschluss festgestellten Bilanzen in den Betrieben und Einrichtungen, wo die Vorauszahlungen an Gewerbesteuern in der Regel zurückerstattet werden müssen. Gleichzeitig werden die Kürzungen von ca. 19 % bei den Schlüsselzuweisungen und 1 bis 3 % beim Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer bzw. bei den Zuweisungen übergemeindlicher Aufgaben durchgeführt. Der Bürgermeister informierte darüber, dass die Ämterberatungen abgeschlossen sind, der Finanzbedarf ermittelt wurde und gegenwärtig die Einarbeitung in den Haushaltsplan erfolgt. Nach Fertigstellung erfolgt die Übergabe in den entsprechenden Fachausschüssen. Die Erarbeitung des ersten doppischen Haushaltsplanes ist zum 30.06.2012 geplant. Die Stadtvertretung beschäftigte sich weiterhin mit der Entscheidung über die Aufnahme des Kreisverbandes der Volkssolidarität als ein weiterer Träger von Horteinrichtungen in der Stadt Strasburg (Um.). Durch den Stadtvertreter, Herrn Gerd-H. Keunecke, CDU-Fraktion, und die Stadtvertreterin, Frau Diana Becker, SPD-Fraktion, wurde der Antrag gestellt, die Entscheidung auf der jetzigen Stadtvertretersitzung nicht zu treffen, sondern die Vorlage in den Finanz- und Wirtschaftsausschuss zu überweisen, da der zusätzliche Finanzbedarf bisher nicht ermittelt und durch den Finanzausschuss kontrolliert werden soll.

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Darüber waren die zahlreichen Gäste enttäuscht, die sich hier eine andere Entscheidung erhofften. Durch die Stadtvertretung erfolgte die Abberufung des Ersten Stadtrates Herrn Heinz Hoffmann mit Wirkung vom 31.12.2011. Gleichzeitig wurde als Erste Stadträtin Frau Anke Heinrichs mit Wirkung vom 01.01.2012 bestätigt. Die Stadtvertretung beschloss weiterhin die Novellierung der Hauptsatzung hinsichtlich der Neuverwendung des Stadtsiegels. Für den alten Landkreis Uecker-Randow wurde der neue Landkreis Vorpommern-Greifswald in das Siegel der Stadt Strasburg (Um.) aufgenommen. Aufgrund der Novellierung der Hauptsatzung war es wichtig, für die Annahme von Spenden in Vorbereitung und Durchführung des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Strassburg/Kärnten und Strasburg (Um.), wo zum Neujahrsempfang der Stadt Strasburg (Um.) 2012 Geld gesammelt werden soll, einen Beschluss herbeizuführen. Aus dem Aufsichtsrat der Gemeinn. Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg (Um.) wurde Frau Karina Dörk abberufen. Auf Vorschlag der CDU-Fraktion wurde Frau Susann Levenhagen für den Aufsichtsrat der Gemeinn. Wohnungsbaugesellschaft mbH vorgeschlagen und gewählt. Norbert Raulin Bürgermeister


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Weitere Bekanntmachungen Bauamt Strasburg

Stadt Strasburg

Erneuerung des Gehweges in der Pfarrstraße und Bollenstraße

Sitzungskalender der Stadt Strasburg (Um.) für das Jahr 2012

Im Rahmen der Städtebauförderung wird gegenwärtig der Gehweg in der Pfarrstraße/Bollenstraße erneuert. Im Bereich der Pfarrstraße ist dieser bereits fast fertiggestellt. Die Erneuerung der Straßenbeleuchtung erfolgt ebenfalls. Hier werden erstmals energiesparende LED Leuchten eingebaut. Solange es die Witterung erlaubt, werden die Arbeiten durch die bauausführende Firma Nentwich GmbH weiter fortgesetzt. Im Frühjahr 2012 wird dann mit der Erneuerung der Fahrbahn von der Altstädter Straße bis zur Pfarrstraße 4 begonnen. Dieser Straßenabschnitt liegt ebenfalls noch innerhalb des Sanierungsgebietes „Altstadt“ und kann mit Hilfe von Städtebaufördermitteln erneuert werden.

Die Sitzung des Hauptausschusses und der Stadtvertretung sind öffentlich. Der nichtöffentliche Teil regelt sich nach der Kommunalverfassung und der Hauptsatzung der Stadt Strasburg. Diese beiden Bestimmungen legen die gesetzliche Grundlage für die Stadt Strasburg großzügig aus und gestatten uns ein größtmögliches Maß an Bürgernähe.

Ausbau der Karl-Liebknecht-Straße Aufgrund der sehr schlechten Witterung und starker Niederschläge im Sommer diesen Jahres konnten die Bauarbeiten zum Ausbau der Karl-Liebknecht-Straße nicht planmäßig erfolgen. Es ist nun Anfang Dezember die Asphaltschicht in der Straße eingebaut worden. Da es am Einbautag wieder zu regnen begann, mussten die Arbeiten vorzeitig unterbrochen werden und ein Teil der Straße konnte noch nicht mit der Deckschicht versehen werden. Dies muss dann im Frühjahr des nächsten Jahres erfolgen.

Termine Termine Hauptausschusssitzungen Stadtvertretungen 08. März 2012 29. März 2012 31. Mai 2012 21. Juni 2012 06. September 2012 27. September 2012 15. November 2012 06. Dezember 2012 Die Sitzungen finden im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.), Schulstr. 1, statt und beginnen jeweils um 17.00 Uhr.

Stadtverwaltung Strasburg Stadtverwaltung Strasburg (Um.) Schulstraße 01 • 17335 Strasburg Tel. 03 97 53/2 72-0 • Fax: 2 18 37 Bürgermeister Norbert Raulin

Tel. 03 97 53/2 72-37 Sprechzeiten 1. Stadtrat/ Bau- u. Ordnungsamtsleiter Heinz Hoffmann Tel. 03 97 53/2 72-40 Montag geschlossen 2. Stadträtin und Hauptamtsleiterin Andrea Schilling Tel. 03 97 53/2 72-24 Dienstag 8.00–12.00 Uhr Kämmereiamtsleiterin Maria Hardt Tel. 03 97 53/2 72-34 13.30–17.30 Uhr Mittwoch Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) Silke Struck Tel. 03 97 53/2 72-26 geschlossen

Die Gehwege werden weiterhin erneuert, auch hier werden die Arbeiten solange weitergeführt, wie die Witterungsbedingungen es erlauben. Heinz Hoffmann, Erster Stadtrat, Bau- und Ordnungsamtsleiter

Schiedstelle Peter Weirauch Tel. 03 97 53/2 12 26 dienstl. 0 39 73/255-408

Donnerstag 8.00–12.00 Uhr 13.30–16.00 Uhr

Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller Tel. 03 97 53/2 72 25 mobil: 01 76/62 03 30 79

Freitag 8.00–12.00 Uhr

Kirchliche Informationen Evangelisches Pfarramt Strasburg Veranstaltungen 2011/2012 17.12.2011 18.12.2011 23.12.2011 24.12.2011 25.12.2011 26.12.2011

17.00 Uhr Adventskonzert des Öku. Kirchenchores Kath. Kirche 09.30 Uhr Familien-Gottesdienst mit Krippenspiel, Kirche 14.00 Uhr Christvesper im Altehilfezentrum 14.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Blumenhagen 16.00 Uhr Christvesper m. Krippenspiel, Sbg. 18.00 Uhr Christvesper in Wismar 22.00 Uhr Christvesper in Strasburg, Kirche 09.30 Uhr Festgottesdienst in Strasburg, Pfarrhaus 09.30 Uhr Weihnachtliches Singen, Pfarrhaus

31.12.2011 17.00Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Wismar 01.01.2012 09.30 Uhr Gottesdienst Strasburg, Pfarrhaus 16.00 Uhr Gottesdienst in Blumenhagen 06.01.2012 werden die Sternsinger unterwegs sein 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum 08.01.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Kl.Luckow 15.01.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Spiegelberg 20.01.2012 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum 22.01.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Wismar 25.01.2012 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen 29.01.2012 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Blumenhagen 31.01.2012 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus


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Sonstige Informationen Landesinitiative „Wir. Erfolg braucht Vielfalt.“ in Strasburg erfolgreich Am 22. November wurde nach Jahren wieder ein Kinofilm im Kulturhaus der Stadt gezeigt. Der Film „Max Schmeling – eine Legende“ kam durch die Initiative „Wir. Erfolg braucht Vielfalt.“, einem landesweiten und überparteilichen Bündnis für Demokratie und gegen Rassismus und Extremismus zur Aufführung. Die Initiative setzt sich aus Verbänden, Vereinen, Kirchen, den Gewerkschaften, den Medien, den Schulen usw. zusammen. Sie treten denen entgegen, die das friedliche Zusammenleben der Bürger unseres Landes stören und setzen sich für ein demokratisches, freiheitliches und weltoffenes Mecklenburg-Vorpommern ein. Sie wollen in den Städten und Dörfern werben für die Demokratie – mit guten Argumenten und Aktionen. So geschehen in Strasburg.

Die fünfte Jahreszeit in Strasburg eröffnet In Strasburg musste das Rathaus nicht gestürmt werden, die stellvertretende Bürgermeisterin, Andrea Schilling, gab den Schlüssel und auch eine kleine Spende freiwillig heraus. Das 37. Mal schon holten sich die Narren aus Strasburg den großen Schlüssel ab und begrüßten dabei mit Humor und guter Laune die zahlreich erschienen Bürger der Stadt.

Foto: Gabriel

Die Karnevalisten um Vereinspräsident Werner Krausche werden nicht nur in Strasburg, sondern in dieser Saison auch in Nechlin, Voigtsdorf und Pasewalk vor Ort sein. Mit ihrem Schlachtruf „Toi, toi, toi – Strasburg ahoi“ verabschiedeten sich die Spaßmacher lautstark. Kerstin Gerhardt Silvia Bretschneider, Landtagspräsidentin, Klaus Jürgen Strupp, Stadionsprecher des FC Hans Rostock, Wolfgang Renner, Präsident des Landessportbundes während der Podiumsdiskussion nach dem Film (v. r. n. l.) Foto: Nordkurier

In dem Film „Max Schmeling – eine Legende“ ging es nicht nur um die sportliche Seite des Boxers Max Schmeling, sondern auch um Ausländerfeindlichkeit, die NS-Zeit und aktuelle Probleme des Rechtsextremismus. Diese wichtigen Punkte waren auch Gegenstand der Diskussionsrunde mit Schülern im Museum. Landtagspräsidentin Silvia Bretschneider und Bürgermeister Norbert Raulin war es ein wichtiges Anliegen, den Schülern Werte wie Demokratie und Toleranz zu vermitteln. Vielen Dank für die gelungene Veranstaltung an Hans-Heinrich Jarchow, Geschäftsführer des Vereins „Wir. Erfolg braucht Vielfalt“ und an Alexander Erinski, Geschäftsführer von „Film und Kino Ueckermünde GmbH“. Kerstin Gerhardt


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Erfolgreicher Adventsmarkt in Strasburg auch 2011 Bis in das neue Jahr hinein wird sie zu bestaunen mit seinem Familienprogramm „Räuber Rotbart sein die Weihnachtstanne auf unserem Marktund seine Liederkiste“ bei den großen und kleiplatz. Schon seit einigen Jahren ist es zur guten nen Besuchern regen Anklang. Der Bläserkreis Tradition geworden, dass Bürger der Stadt aus Pasewalk-Prenzlau sorgte im Anschluss mit dem ihrem privaten Anwesen die Weihnachtstanne Konzert „Weihnachtliches aus aller Welt“ für für den Marktplatz überlassen. „So eine schöne die richtige Umrahmung beim KnüppelkuchenTanne hatten wir noch nie, oder wie gut ist sie backen mit den Frauen des Vereins zur Fördegewachsen“, hört man immer wieder die Besurung der Beschäftigungsinitiative Strasburg e. V. cher des Marktes sagen. Spender der diesjähriDer zweite Tag des Adventmarktes wurde durch gen herrlichen Tanne ist Frau Dr. med. Ingeborg Nieselregen und starken Wind begleitet. Aber Schneider aus dem Kastanienweg. Dank der hier muss man den Strasburgern ein Lob ausspreunbürokratischen Hilfe von Herrn Dr. Irle und chen, denn sie trotzten dem miesen Wetter und seinen Mitarbeitern von der Landgut Durach ließen die Organisatoren und Standbetreuer nicht KG, die mit schwerer im Regen stehen. Auch Technik die FällarbeiClown Klex hatte mit ten und den Transport dem Wind zu kämpfen absicherten, konnte sie und war wie in jedem von den Stadtarbeitern Jahr dicht umringt von aufgestellt werden. den Kindern und versorgte alle mit lustigen Die KindereinrichtunLuftballons. Mit einer gen der Stadt beteiligFeuerwehr machte ten sich wieder mit viel der Weihnachtsmann Eifer am Schmücken mit seinen Gehilfen der Tanne. Zum Abschon mal eine Stippschluss setzte die Firvisite und hatte einige ma Elektroinstallation Mühe sich durch die Nehls sie ins richtige drängelnde Menge Licht. Die Mitarbeiter des Vereins zur För- Räuber Rotbart sah nicht nur eindrucksvoll aus… über den Markt zu bewegen. Ein Genuss derung der Beschäftiwar wieder die Stolle von Bäckermeister Toralf gungsinitiative Strasburg e. V. stellten zeitgleich Wolff, die in diesem Jahr von der Stadtpräsidendie Verkaufsstände auf. Ein Blickfang auf dem tin, Frau Rosemarie Henke, und Herrn Gustav Adventsmarkt war natürlich die Pyramide des Roß, Vorsitzender des BRH, aufgeschnitten und Vereins, die mit den neuen, von Herrn Günverkauft wurde. Höhepunkt des zweiten Veranter Strietzel gedrechselten und von Frau Doris staltungstages war neben dem Besuch des WeihKreibich bemalten 3D-Figuren. Um dem Marktnachtsmannes die Auflösung und Preisvergabe treiben an den beiden Veranstaltungstagen dass des Adventsmarkträtsels. Gedankt sei an dieser richtig Flair zu verleihen, spendierte Nagel’s Stelle den Firmen und Privatpersonen, die sich Grünmarkt diverses Tannengrün. So war alles mit einer Teilnahmegebühr einbrachten und es gerichtet und die Stadtpräsidentin Frau Roseermöglichten, die Gewinner mit einem Präsent marie Henke fand in ihren Eröffnungsworten zu überraschen. Wir als Organisatoren möchten lobende Worte für die Organisatoren und Ausuns bei allen bedanken, die in Vorbereitung führenden. Die kleinen Künstler der Integratiund Durchführung für einen reibungslosen und ve Kindertagesstätte der AWO „Kunterbunte gelungenen Ablauf sorgten. Kinderwelt“ begeisterten mit ihrem Programm nicht nur ihre Eltern, sondern ernteten von den Besuchern reichlich Applaus. Peer Repert fand Text: Matthias Lindner, Fotos: Viola Arndt

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Kinder- und Jugendarbeit Strasburger Kinder Kinder schmücken Weihnachtsbaum Am Freitag, dem 25.11.2011, einen Tag vor Eröffnung des Weihnachtsmarktes, sind viele Kinder mit ihren Erzieherinnen auf den Markt gekommen, um den Weihnachtsbaum zu schmücken – eine acht Meter hohe Tanne aus dem 1. Siedlungsweg in Strasburg.

Die Tagesmütter mit ihren Kindern

Evangelische Kindertagestätte „Mutter Eva“

DRK-Kindertagesstätte „Siedlungsspatzen“

Gespendet hat den Baum in diesem Jahr Ingeborg Schneider. Im Gepäck hatten die Kinder Weihnachtsbaumschmuck in allen Variationen. Viele Kinder hatten wetterbeständigen Baumschmuck mitgebracht, der den einen oder anderen Schauer überstehen wird. Begleitet wurde diese Aktion von strahlendem Sonnenschein und Weihnachtsmusik. Als Dankeschön konnten die Kinder die Drachen- und Eisenbahn der Schaustellerfamilie Thiede aus Torgelow nutzen. Text: Kerstin Gerhardt, Fotos: Werner Gabriel

AWO-Kindergarten „Kunterbunte Kinderwelt“

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Rolle spielt. Sie machte den Schülern deutlich, dass sie als künftige Wählergeneration nicht der Politikverdrossenheit verfallen und von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen sollen. Das könnte auch verhindern, dass es der NPD leicht gemacht wird, künftig als Partei in den Landtag einzuziehen. Sichtlich erfreut über die gelungene Veranstaltung, verabschiedete sie sich von den Schülern. Alles war neu im November 2011, der Film, der Kinobesuch und die Diskussionsrunde mit der Landtagspräsidentin M-V und dem Bürgermeister der Stadt. Alle Beteiligten waren sich einig darüber, dass es solche Veranstaltungen öfter geben kann. Klaus Kanetzky, Geschichtslehrer

Vorlesewettbewerb 2011 Abenteuer, Vampire und erste Küsse

Regionale Schule Max Schmeling – Der Film Diskussionsrunde der 9. Klassen unserer Schule mit der Landtagspräsidentin M-V Sylvia Bretschneider, dem Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um.) Norbert Raulin und dem Schulleiter Wolfgang Kittler. Alles war neu im November 2011 in Strasburg! Schüler der 9. und 10. Klassen unserer Schule bekamen kostenlos die Möglichkeit ins Kino zu gehen. Zu sehen gab es den neuen Film über Max Schmeling mit Henry Maske in der Hauptrolle. Max Schmeling, eine deutsche Boxlegende, in Klein Luckow bei Strasburg geboren, erzählt im Film als Soldat im 2. Weltkrieg einem amerikanischen Kriegsgefangenen seine Geschichte. So bekam man eine Retrospektive auf seine sportlichen Erfolge, seine Niederlagen und sein Verhältnis zu den Nationalsozialisten. Der Film konnte den Schülern Max Schmeling als Mensch und Sportlegende näher bringen. Am Tag darauf hatte der Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um.) unsere beiden 9. Klassen zu einer Diskussionsrunde eingeladen. Der Ort war gut gewählt, denn die Veranstaltung fand im original nachgestellten Arbeitszimmer von Max Schmeling im Museum Strasburg statt. Selbst die Landtagspräsidentin M-V Sylvia Bretschneider hatte es sich nicht nehmen lassen, kurzfristig an der Diskussion teilzunehmen. Das Eis war schnell gebrochen, denn nach wenigen Minuten war eine rege Diskussion entstanden. Die Schüler äußerten sich zum Film. Der Bürgermeister verwies noch einmal auf den regionalen Bezug (in Strasburg gibt es neben dem Max-Schmeling-Zimmer noch die Max-Schmeling-Halle sowie die Max-Akademie für Kinder und Jugendliche, die aus der Max-Schmeling-Stiftung finanziert wird). Unsere Landtagspräsidentin stellte den Bezug zur Gegenwart her, in der gerade die rechtsradikale Szene der Neonazis eine unrühmliche

Hans-Jürgen Strupp, Stadionsprecher des FC Hansa Rostock, staunte, dass es in Strasburg auch einen Max Schmeling gibt. Der nutzte die Gelegenheit für ein Autogramm.

Alle Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 6 nahmen auch in diesem Schuljahr am bundesweiten Vorlesewettbewerb, ausgeschrieben vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, teil. Die Vorlesenden stellten ihr Lieblingsbuch vor und lasen daraus eine besonders interessante oder spannende Textstelle. Mit Abenteuerund Vampirgeschichten, Texten über die erste Liebe, Märchenhaftes oder Magisches sowie mit lustigen Alltagsgeschichten versuchten die Schülerinnen und Schüler, ihre Zuhörer in den Bann zu ziehen und die Jury von ihrer Leistung zu überzeugen. Am besten gelang dies Maxi Werner, Selina Schultz und Catherine Stabe aus der 6 a sowie Meike Myslowski, Marie Maron und Fabienne Krönert aus der 6 b. Herzlichen Glückwunsch von der Jury und allen teilnehmenden Mitschülern an die Klassensieger! Die Schulsiegerin küren wir am 05.12.2011 ab 14.15 Uhr und laden hierzu alle interessierten Schüler, Lehrer und Eltern ein. K. Sauer, Fachlehrerin Deutsch

Wie aus Monstern friedliche Engel wurden Am 27.10.2011 führten die beiden 6. Klassen unserer Schule eine Lesenacht durch. Diese stand unter dem Motto „Halloween“ und so war es nicht verwunderlich, dass viele kleine Gruselgestalten die Schule in Besitz genommen hatten. Texte und englische Sprachrätsel rund um Halloween, das Basteln von Windlichtern und viele Spiele ganz im Zeichen des Erschreckens und Gruselns standen im Mittelpunkt dieser Nacht. Dank der Eltern entstand ein Büffet mit zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten. Viel zu schnell verging die Zeit und niemand wollte sich zu fortgeschrittener Stunde ins Bett legen. Aber die ereignisreichen Stunden hinterließen Spuren und so wunderten wir uns nicht, dass aus unseren kleinen Monstern ganz schnell friedliche Engel wurden. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Eltern, die uns kulinarisch verwöhnten bzw. bei Frau Hömke, Herrn Röhl, Frau Köhle und Frau Lunow, die uns in der Gruselnacht tatkräftig unterstützten. K. Sauer, K. Wlodarczyk, Ch. Basler


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Kita „Siedlungsspatzen“ Weihnachtslieder und Plätzchenduft in der Sparkasse Grundschüler und Kitakinder sammeln für Gemeinschaftsprojekte Wer in den ersten Dezembertagen einige Geschäftsstellen der Sparkasse Uecker-Randow betrat, wurde mit besinnlichen Weihnachtsliedern, einem riesigen Kuchen- und Plätzchenbüffet und Kaffeeduft empfangen. Unter den erstaunten Augen der Kunden waren in Strasburg die Kinder der DRK Kita „Siedlungsspatzen“ ganz eifrig dabei, die bunte Vielfalt an Leckereien zu präsentieren und natürlich zu verkaufen. Unterstützt von den Eltern und Erziehern freuten sich die Kleinen über die Aufbesserung ihrer Weihnachtskasse, die der gesamten Kindereinrichtung zu Gute kommt.

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Schon ganz allein kassierten hingegen die Dritt- und Viertklässler der Grundschule „Kleeblatt“ Jatznick auf ihrem organisierten Kuchenbasar in der Geschäftsstelle Jatznick. Auch hier wechselten für kleines Geld ganz schnell Schokomuffins, Bienenstich, Streuselkuchen und Weihnachtsplätzchen den Besitzer. Gern ließen sich die überraschten Kunden zu einem gemütlichen Kaffeeplausch einladen und zu „Verkaufsgesprächen“ mit den Kindern hinreißen. Mit vereinten Kräften wurde der Erlös gezählt, der nun für gemeinsame Aktivitäten eingebracht wird.

Kinder und Eltern der Kita „Siedlungsspatzen“ beim Kuchenbasar in der Geschäftsstelle Strasburg. Foto: Sparkasse Uecker-Randow

Aus dem Vereinsleben Blutspendetermin 04.01.2012

16.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Weißer Ring e. V. Die Tage und Wochen rund um die Jahreswende werden oft als die „dunkle Jahreszeit“ bezeichnet. Als solche drohen sie dem Einen oder Anderen von uns schon im Voraus aufs Gemüt zu drücken. Doch wenn dann die ersten Kerzen flackern, die Abende aufgrund der Zeitumstellung früher beginnen, und sich immer erkennbarer die Advents- und Weihnachtszeit ankündigt, dann wird es heller und wärmer um uns herum und auch in unseren Herzen. Lassen wir uns also nicht so einfach anstecken von dem eher hektischen Treiben in der Vorweihnachtszeit sowie an den Festtagen selber und auch auf der Schwelle zum neuen Jahr. Genießen wir diese Stunden, möglichst ohne Anspannung und Unruhe. Denken wir auch einmal ein bisschen an uns selbst, ohne dabei unsere Verantwortung gegenüber Anderen aus dem Auge zu verlieren. Opfern von Kriminalität und Gewalt, in einer, für sie unverschuldet, schweren Zeit, wieder Hoffnung und neuen Mut zu geben, ist sichtbarer Ausdruck gelebter Solidarität. Den Mitgliedern und Spendern, die es durch ihre tatkräftige Unterstützung den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unseres gemeinnützigen Vereins, auch im Uecker-Randow-Kreis ermöglichen, praktische und dringend notwendige Opferhilfe zu leisten, gilt gerade in diesen Tagen unser Dank für dieses Zeichen der Mitmenschlichkeit. Auch wer aus anderen Gründen nicht so teilhaben kann, an

der vorweihnachtlichen Stimmung, wer allein ist oder sich einsam fühlt, dem gebührt Aufmerksamkeit und Zuwendung, insbesondere in dieser Zeit. Jeder von uns hat die Möglichkeit, solche Signale für ein besseres Miteinander zu setzen, sei es im Bekanntenkreis, in der Nachbarschaft oder an anderer Stelle. Lassen Sie uns die Tage an diesem Jahresende, besonders in diesem Bewusstsein sehen. Als Außenstellenleiterin im Uecker-Randow-Kreis wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern, vor allem unseren Unterstützern ein frohes und friedvolles Fest, einen schönen Jahreswechsel, Gesundheit, persönliches Wohlergehen und beruflichen Erfolg. Ohne Ihre Hilfe hätten viele Menschen keinerlei Zuversicht auf die Rückkehr in ein wieder einigermaßen normales Leben nach der erlittenen Tat. Angela Arndt-Mücke Außenstellenleiterin Telefon: 039752/85750


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Der Seniorenbeirat informiert Erfolgreiche Verkehrsteilnehmerschulung für Senioren am 15. und 16. November 2011 Im November 2011 hatte der Seniorenbeirat der Stadt Strasburg zu einer Verkehrsteilnehmerschulung für Senioren eingeladen. Sie hatte das Thema „Fit im Verkehr – wie man als Autofahrer sicher und mobil bleibt“. Mobil sein und mobil bleiben – das wünschen sich viele Menschen für ihr Alter. Und so waren auch zahlreiche Seniorinnen und Senioren der Einladung gefolgt. Unter der einfühlsamen Moderation des Fahrschul­lehrers Herrn Wilfried Müller wurden es zwei sehr interessante, lehr­reiche Nachmittage, darüber waren sich alle einig. Die zahlreichen Fragen im Anschluss an die Ausführungen zeigten das große Interesse aller Senioren an diesem Lehrgang und alle wünschen sich eine baldige Fortsetzung und dankten Herrn Müller für seine Bereitschaft, mit den Senioren gemeinsam diese Verkehrsteilnehmerschulungen durchzuführen. Marlis Döring

Treffpunkt Hilfsbereitschaft e. V. Projektag zur Ausgestaltung der RegionalenSchule "Am Wasserturm" Da staunten die Jungen und Mädchen der 5. und 6. Klassen in Strasburg nicht schlecht, als an ihrem Projekttag so viele Frauen des „Treffpunkt Hilfsbereitschaft e. V.“ bereit waren, sie bei der winterlichen Ausgestaltung der Schule „Am Wasserturm“ zu unterstützen. Unter Leitung von Frau Borgwald und gemeinsam mit ihren Klassenlehrern wurden in neun Stationen gebastelt und weihnachtliche Ausschmückungen hergestellt. Die Frauen vom Verein hatten viel Bastel- und Naturmaterial mitgebracht, so dass die gesamte Schule geschmückt werden konnte. Sogar einen großen Tannenbaum sponserte der Verein. Die Kinder waren allesamt von ihren Produkten begeistert und besonders die Gestecke für jeden Klassenraum wurden bestaunt und weckten ihren Stolz auf das Geschaffene. „Es ist eine Premiere für uns“ betonte die Vorsitzende des Vereins, Frau Jarchow. „Im Rahmen unserer ehrenamtlichen Vereinsarbeit wollen wir Projekte für und mit Kindern unterstützen. Früher haben wir dies ausschließlich für sozialschwache Familien angeboten, jedoch zeigt die Zeit, dass sehr viele Kinder Strasburgs mit ihren Eltern an der Grenze zur Armut leben und wenige kostenfreie Angebote haben. Heute konnten wir allen Schülern zeigen, dass jedes Kind mit viel Kreativität und geringem Materialeinsatz schöne Dinge für die Familie in der Adventszeit selbst herstellen kann.“ Dieser gemeinsame Projekttag hat allen Beteiligten große Freude gemacht und die Zusammenarbeit Verein und Schule wird auch künftig weitergeführt werden. Brigitte Jarchow

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Demokratischer Frauenbund e. V. Regelmäßige Veranstaltungen jeden Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé Di., Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 22.11. gemütliches Kaffeetrinken und Rezeptaustausch für Weihnachtsgebäck, 03.01. Prosit-Neujahr – Begrüßung des neuen Jahres, 05.01. Winterwanderung, 10.01. Diskussionsrunde zu Altagsproblemen, 12.01. Glühwein mit Bratapfel, 17.01. Kreativnachmittag „Handarbeit“, 19.01. Schlemmernachmittag, 24.01. Teenachmittag, 26.01. Wir backen Waffeln, 31.01. Obstnachmittag jeden Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 04.01. Mensch ärgere Dich nicht, 11.01. Rommé-Cup, 18.01. Monopoly, 25.01. Kartenspiele Änderungen vorbehalten!


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Uckermärkischer Heimatkreis Weihnachtsfeier des Uckermärkischen Heimatkreis Alle Jahre wieder treffen sich viele Mitglieder des Heimatkreises im Pfarrhaus zur letzten Veranstaltung des Jahres. An geschmückten Tischen haben alle Platz gefunden. Auch in diesem Jahr gestaltete der Freundeskreis „Kiek üm’t Eck“ die Adventsfeier mit Geschichten und Versen zum Schmunzeln, zum Nachdenken und zu Weihnachtswünschen von gestern und heute. Ein langer, langer Wunschzettel eines Kindes löste beim Opa Erstaunen aus.

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So viel? Ja, aber ich habe doch ganz „klein“ geschrieben! Schaukelpferd und elektrische Eisenbahn sind nicht mehr „in“. Es soll schon ein Mountainbike oder ein Computer sein. Unser Jahrgang wünscht sich eher Ruhe und Frieden und Gesundheit; und davon wenn’s geht recht viel. Für alle gab es eine kleine Überraschung, gute Wünsche für das Weihnachtsfest und für das Jahr 2012. Wenn wir auch in einer kleinen Stadt wohnen, kreuzen sich unsere Wege doch nicht so häufig und auch deshalb freuen wir uns jedesmal über unsere Zusammenkünfte. Wir sind sehr froh, dass wir unsere Veranstaltungen hier im Pfarrhaus durchführen können und sagen ein ganz herzliches Dankeschön. Hildegard Wegener

Museum/Ausstellungen Verlassene Orte – vergessenes Handwerk? Besonders erfreulich ist es, wenn Strasburger oder ehemalige Strasburger das Ausstellungsprogramm bereichern. Im Museum stellt noch bis zum 24.02.2012 eine einstige Strasburgerin Fotografien aus der Schmiede ihres Vaters aus. Sabine Breithor hat den Ort Strasburg nie vergessen, wo sie herkam und der sie prägte. Sie setzt ihrem Vater ein einfühlsames Denkmal und vermittelt dem Betrachter Einblicke in eines der ältesten Handwerkstechniken überhaupt.

Museumsfest 2003: Schmied Georg Walk († 2009), Helge Gerhardt, Schmiede und Metallbau und Bürgermeister Norbert Raulin (v. l. n. r.)

Die Schmiede ihres Vaters Georg Walk, der vor zwei Jahren 86-jährig starb, übte schon immer eine anziehende Wirkung auf sie aus. Seit 1992 ist sie mit der Kamera auf Motivsuche. Sie bevorzugt Landschafts- u. themenbezogene Arbeiten in Farbe und Schwarz/Weiß. Seit 1998 konnte sie damit verschiedene Ausstellungen realisieren. Sabine Breithor hat zwar nicht das Schmiedehandwerk erlernt, beweist aber handwerkliches Geschick bei der Arbeit mit Ton. Kerstin Gerhardt

Die Meteors feierten im Oktober ihr 40-jähriges Jubiläum und spendete dem Museum aus dem Erlös der Veranstaltung 300,00 e.

Weitere Veranstaltungen Alle Jahre wieder … zum Weihnachtstanz Alle Jahre wieder kommen zu den Weihnachtsfesttagen traditionsgemäß, viele ehemalige Strasburger zu ihren Verwandten auf Besuch. Um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich mit Freunden und Bekannten im großen Rahmen zu treffen, wird es, wie in den vergangenen Jahren, am ersten Weinnachtsfeiertag den Treff unter der Weihnachtstanne in der Max-Schmeling-Halle geben. Das Restaurant Rosengarten und das RST Gestalterteam, hat resultierend aus den guten Erfahrungen des Vorjahres, wieder als Organisator vor den Wagen gespannt und freut sich auf die Gäste aus Nah und Fern und laden zu dieser Kultweihnachtsparty recht herzlich ein.


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Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Dezember 2011/Januar 2012 10.01.2012 07.01.2012 07.01.2012

18.00 Uhr 09.00 Uhr 14.00 Uhr

Kulturhaus Gaststätte Rosengarten Max-Schmeling-Halle

14.01.2012

09.00 Uhr

Max-Schmeling-Halle

21./22.01.

Max-Schmeling-Halle

Neujahrsempfang der Stadt Strasburg (Um.) Skatturnier um den Pokal des Bürgermeisters 33. Hallenfußball-Neujahrsturnier um den Pokal des Bürgermeisters der Stadt Strasburg(Um.), FC Einheit Strasburg Fußballturnier, organisiert vom Fußballverein „Eintracht Göritz“ 4. Jugendturnier des FC Einheit Strasburg

Ausstellungen bis 20.01.2012 bis 24.02.2012

Rathaus Museum

01.02.2012

Rathaus

10.00 Uhr

01.03.– 06.05.2012 19.00 Uhr Museum Dauerausstellungen

Ausstellung „Ölbilder und Aquarelle“ von Gesine Köhr Ausstellung „Verlassene Orte – vergessenes Handwerk?“, Erinnerungen an meinen Vater – Fotografien/Keramik/Plastiken von Sabine Breithor, Potsdam Eröffnung der Gemeinschaftsausstellung der Malgruppe von Wolfgang Lange, Woldegk Eröffnung der Ausstellung Malerei und Grafik von Wanda Zychniewicz, Stettin

Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und Verbände Chorgemeinschaft Strasburg e. V. jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe Sozialverband Deutschland e. V. Ortsverband Strasburg 02.02.2012 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 14.01.2012 14.30 Uhr Pfarrhaus

Mitgliederversammlung Dia-Vortrag „Ein Land zwischen gestern und übermorgen – Oman“, Christhard Riedel

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Suchtgefährdete und Angehörige Jeden 1. Dienstag im Monat 19. 00 Uhr Gemeindehaus (nicht konfessionsgebunden) Ansprechpartner Max-Gerd und Jutta Schulz, Tel. 039753/23232 Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen) 12.01. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung 26.01. 14.00 Uhr Kulturhaus Mitgliederversammlung Schützenverein Strasburg 1419 e. V. 08.01.2012 09.00 Uhr Heinrichswalde

Impressum Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1 V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina Goth Anzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, jordan@schibri.de oder Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0 Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 Uckerland Postanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 Strasburg Erscheinungsweise: 10 x jährlich Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.

Neujahrspokal

Nächste Ausgabe 03.02.2012 Anzeigenschluss 25.01.2012 Redaktionsschluss 20.01.2012 Beiträge an: kultur@strasburg.de

Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten. © Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden. ISSN 0941-1674


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