/str_2012_Ausgabe_04

Page 1

Nr. 04/2012

Strasburger Anzeiger April 2012

1

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

21. Jahrgang

Strasburg (Um.), den 5. April 2012

Inhaltsüberblick

Geburtstagsjubilare; Ehejubilare; Geburten 5 Bereitschaftsdienste 5 Was wird aus der Seesanierung?; Straßenbaumaßnahmen nach der Winterpause wieder in vollem Gange; Baufortschritt 6 Stadtverwaltung auf Modernisierungskurs 6 Volkshochschule UER geht in neue Trägerschaft über 7 Im neuen Landkreis Vorpommern-Greifswald gibt es künftig zwei Musikschulen 6 Was gibt es neues in Strasburger Unternehmen? 7 „Perlen im Büchermeer der deutschen Verlage“ 8 Kirchliche Informationen 9

ISSN 0941-1674

Nummer 04/2012

Strasburger Schützenverein; Einladung zur 14. Radtour 10 8. Seifenkistenrennen; MC Touring 11 Kinder- und Jugendhaus; Strasburger Sportverein 12 Jugendweihe 2012; DRK-Kita „Siedlungsspatzen“ 13 Horteröffnung in Strasburg 14 Tag der offenen Tür – Grundschule Strasburg 15 Haus Wildtierland; Max Akademie 15 Seniorenbeirat; Blutspendetermin 16 Chorgemeinschaft Strasburg; 10. Meckl. Kaltbluttreffen 16 Vereine stellen sich vor: Uckermärkischer Heimatkreis 17 Demokratischer Frauenbund; Stadbibliothek – Quiz 18 Museum/Ausstellungen 19 Veranstaltungskalender April/Mai 20


2

Strasburger Anzeiger April 2012

Nr. 04/2012


Nr. 04/2012

Strasburger Anzeiger April 2012

3


4

Strasburger Anzeiger April 2012

Must

Nr. 04/2012

er


Nr. 04/2012

Strasburger Anzeiger April 2012

5

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ... Geburtstage im Mai 93 Jahre Lotte Labs Adeline Korpalski 92 Jahre Lucie Geisler 91 Jahre Wilma Plenz 88 Jahre Elfriede Milster Elfriede Hermann Lieselotte Nehls 87 Jahre Willi Stolzenburg Ursula Weiß Heinz Busse Hedwig Werner Elisabeth Müther Anne-Marie Utech 86 Jahre Hans Thiele Luzie Voß Erna Schünemann 84 Jahre Irene Becker Liselotte Schwarz Rudolf Treisch Otto Schulz 83 Jahre Gerhard Budach Hanni Prestin Elisabeth Krönert Erich Janke Erika Müller Ernst Schmidt

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute! 82 Jahre Edelgard Oesterling Waltraud Schulz Elli Kirsch Ilse Bartsch 81 Jahre Ursula Schmidtke Erna Dau Heinz Dittbrenner Johanna Postier 80 Jahre Christel Zimmermann Beate Bruhnke Joachim Daberkow 79 Jahre Heinz Kindt Kurt Winkelmann Hildegard Kairies Hildegard Telzerow 78 Jahre Hannelore Loebert Helga Stibane Werner Bahlke Richard Schönbeck Günter Pfeiffenberger Piper Henni Günter Meyer Manfred Mielke Lieselotte Skierke Eduard Gehring 77 Jahre Karl-Heinz Litkowski Helmut Apel Christel Düsterhöft Erika Neubert Wilfried Karr

Ernst Nitschke Edith Genseberg Alfred Schmidt 76 Jahre Gerda Nehring Fritz Gerdes Günter Zwerg

Erika Freier Paul Großklaus Peter Riedel Ernst Westphal 70 Jahre Manfred Hesse Dorit Draegert Kurt Schulz Gisela Seefeldt

75 Jahre Fritz Giese Annelise Beuster Wolfgang Rix Eckhard Kirchner Ewald Zingler Luzia Beyer

Ehejubilare Mai 2012

74 Jahre Hubert Schrade Manfred Otto Christa Müller Hans-Joachim Munzel Erika Jakobi

60. Hochzeitstag Traute und Gerd Briesemeister

73 Jahre Waltraud Robeck Joachim Gollnick Alexander Salzmann Ingrid Krüger Anneliese Abendroth Gisela Odebrecht 72 Jahre Gerda Runge Waltraut Kindler Hannelore Lenz 71 Jahre Irene Malchow Lisa Kuhlow Arno Giese Ingried Filter

50. Hochzeitstag Annemarie und Hans Hagemann Karin und Erwin Rotzal Annemarie und Joachim Mathwig Roswitha und Lorenz Klein

Geburten

Lina Marie Sophie Haselow 16.02. Josephine Gretchen Mittag 24.02. Betty Bölter 02.03. Ole Hecht 05.03. Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts­tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent­ licht wird, können Sie in der Stadtver­ waltung (Ein­woh­ner­­­­­­­meldeamt) eine Übermittlungs­­­­­­­sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

Stadtverwaltung Strasburg Stadtverwaltung Strasburg (Um.) Schulstraße 1 • 17335 Strasburg Tel. 03 97 53/2 72-0 • Fax: 2 18 37

Bürgermeister Norbert Raulin

Tel. 03 97 53/2 72-37

1. Stadträtin/Bau- u. Ordnungsamtsleiterin Anke Heinrichs Tel. 03 97 53/2 72-40 Sprechzeiten 2. Stadträtin und Hauptamtsleiterin Montag Andrea Schilling Tel. 03 97 53/2 72-24 geschlossen Kämmereiamtsleiterin Dienstag Maria Hardt Tel. 03 97 53/2 72-34 8.00–12.00 Uhr 13.30–17.30 Uhr Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) Silke Struck Tel. 03 97 53/2 72-26 Mittwoch geschlossen Schiedstelle Peter Weirauch Tel. 03 97 53/2 12 26 Donnerstag dienstl. 0 39 73/255-408 8.00–12.00 Uhr 13.30–16.00 Uhr Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller Tel. 03 97 53/2 72 25 Freitag mobil: 01 76/62 03 30 79 8.00–12.00 Uhr

Bereitschaftsdienste

Den kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter: 0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.) Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt: Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848 Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs­baugesellschaft mbH Strasburg nach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich Elektro 0173/9586772, am Wochenende: 0172/5337572 e.dis – Gas und Strom Strom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf) GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698


6

Strasburger Anzeiger April 2012

Nr. 04/2012

Weitere Bekanntmachungen Was wird aus der Seesanierung? Durch das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern wurden nochmals Untersuchungen zum Einsatz von mobilen Phosphor-Fällanlagen an den Zuläufen des Strasburger Stadtsees durchgeführt. Diese Untersuchungsergebnisse liegen jetzt vor. Weiterhin wurde eine Machbarkeitsstudie zum Strasburger Mühlbach zur Herstellung eines Sandfanges und die hydraulische Umgestaltung im Einlaufbereich des Stadtsees erarbeitet. Diese wird nun auch Bestandteil des Förderantrages zur Seesanierung. Der Antrag wurde beim StALU Vorpommern noch einmal bis zum 31.03.2012 eingereicht. Nun ist abzuwarten, ob eine Zuwendung durch die Bewilligungsbehörde noch in diesem Jahr erfolgt. Anke Heinrichs Erste Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Straßenbaumaßnahmen nach der Winterpause wieder in vollem Gange Mit Beginn der milden Temperaturen wurden die Straßenbauarbeiten in der Karl-Liebknecht-Straße, Pfarrstraße/Bollenstraße und der Jüteritzer Straße wieder begonnen. In der Jüteritzer Straße werden gegenwärtig durch die Firma Tollense-Bau Altentreptow GmbH alle neu zu verlegenden Schmutz- und Regenwasserleitungen aus Richtung Pasewalk stadteinwärts auf der rechten Seite verlegt. Danach werden sofort die Straßenbauarbeiten fortgeführt. Ebenso wurden die Arbeiten in der Karl-Liebknecht-Straße weitergeführt. Zwischenzeitlich ist der letzte Teil der Straße mit der Asphaltschicht versehen worden. Durch die bauausführende Firma TWE Eggesin werden noch die Nebenflächen angeglichen und wiederhergestellt. Nach Fertigstellung der Karl-Liebknecht-Straße sowie der Jüteritzer Straße sollen die Arbeiten in der Ernst-Thälmann-Straße beginnen. Dazu ist eine Vollsperrung der Straße erforderlich. Allen anliegenden Eigentümern wurde der Bauablauf in einer Einwohnerversammlung vorgestellt. Die Straße wird komplett mit einer Breite von 7,00 m ausgebaut. Es werden alle Entwässerungsleitungen durch den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung erneuert. Auftraggeber für den Straßenbau ist das Straßenbauamt Neustrelitz. Ebenfalls ist die Erneuerung der Straßenbeleuchtung vorgesehen. Diese Arbeiten beginnen voraussichtlich Mitte April. Dann ist mit Einschränkungen für alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner im Stadtgebiet zu rechnen. Durch die Firma Nentwich GmbH Pasewalk wird weiter an der Fertigstellung des Gehweges in der Bollenstraße gearbeitet. Bis Anfang

April wird der Gehweg bis zum Anschluss an die Schulstraße hergestellt sein. Danach sollen die Straßenbauarbeiten in der Pfarrstraße beginnen. Die Straße wird von der Einmündung Altstädter Straße bis zur Pfarrstraße 4 erneuert. Bei allen genannten Straßenbauarbeiten haben die Anwohner immer großes Verständnis für die Einschränkungen aufgebracht. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei ihnen bedanken. Bei zu klärenden Problemen oder Fragen wenden Sie sich bitte an das Bau- und Ordnungsamt der Stadt Strasburg (Um.) unter der Tel.-Nr. 039753/27240. Anke Heinrichs Erste Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Baufortschritt Nach der Winterpause startete am 01.03.2012 der Beginn der Rohbauarbeiten in der Feldstraße 28/29. Die Firma Jadi konnte die Arbeiten am Erdgeschoss beenden. Die Filigrandecken sind geschüttet und die ersten Fertigteilelemente für die Treppen sind bereits gesetzt. Die Balkone für die einzelnen Wohnungen wurden errichtet. Derzeit wird das 1. Obergeschoss durch die Baufirma gebaut. In der Feldstraße 28/29 entstehen moderne 1-, 2- und 3-Raumwohnungen. Die Grundmiete für diese Wohnungen wird 6,50 Euro/m² Wohnfläche (zzgl. NK) betragen.

Interessenten können sich mit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft mbH in Strasburg, Tel. 039753/20422 oder info@ gwg-strasburg.com in Verbindung setzen. Gern unterbreiten wir ein Angebot! L. Zimmermann, Geschäftsführer

Der Bürgermeister informiert Stadtverwaltung auf Modernisierungskurs Schon rechtzeitig zu Beginn des Jahres 2011 hat die Stadtvertretung einstimmig beschlossen, den Bürgermeister zu beauftragen, zur Senkung der Verwaltungskosten und zur Schaffung eines künftigen weiteren finanziellen Spielraumes Verwaltungsfusionen mit den in der Nachbarschaft ansässigen Verwaltungen zu prüfen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Pasewalk wurde der Vorschlag unterbreitet, zwischen der Stadt Pasewalk und der Stadt Strasburg eine mögliche Zusammenführung und Neuorganisation der Verwaltung vorzunehmen. Dazu wurde eigens mit der Landesregierung in Schwerin die Aufgabenstellung festgelegt, dass mit der „Bildung einer gemeinsamen Verwaltung für die Bereiche der Städte Pasewalk und Strasburg“ ab März 2012 zu beginnen ist.

Die erforderlichen finanziellen Mittel werden durch das Land Mecklenburg-Vorpommern zusätzlich bereitgestellt. Mit der Realisierung wurde das Kommunalberatungs- und Serviceunternehmen KUBUS beauftragt. Die Landesregierung unterbreitete weiterhin den Vorschlag, nicht nur die Bildung einer gemeinsamen Verwaltung zwischen Pasewalk und Strasburg zu prüfen, sondern gleichzeitig mit dem Verwaltungsbereich des Amtes Uecker-Randow-Tal einen breiteren Konsens herzustellen. Leider hat das Amt Uecker-Randow-Tal eine Nichtbeteiligung an diesen Untersuchungen beschlossen, so dass zwischen Pasewalk und Strasburg eigenständig diese Aufgabe realisiert wird. In der Folge ist vorgesehen, noch vor der Sommerpause unter Beteiligung der entsprechenden Gremien der Stadtvertretung (Frakti-


Nr. 04/2012

Strasburger Anzeiger April 2012

7

onen und Fachausschüsse) eine Entscheidung über eine mögliche gemeinsame Verwaltung herbeizuführen. Wie der Bürgermeister betonte, sei die Schaffung eines zusätzlichen freien Finanzspielraumes, und die Beibehaltung der Verwaltungsstandorte Strasburg und Pasewalk ein unabdingbares Ergebnis in dieser Sache. Unter Einbeziehung der gesamten Belegschaft der Verwaltungen in Pasewalk und Strasburg erfolgte im Monat März 2012 der Auftakt zu diesem sehr wichtigen Projekt.

Norbert Raulin Bürgermeister

Volkshochschule Uecker-Randow geht in neue Trägerschaft über Mit der Kreisgebietsreform 2011 übernahm der Landkreis Vorpommern-Greifswald drei Volks­hochschulen in seine Trägerschaft, die Kreisvolkshochschulen der ehemaligen Landkreise Ost­vorpommern und Uecker-Randow sowie die Volkshochschule der Universitätsund Hansestadt Greifswald. Sie werden nunmehr als eine Öffentliche Einrichtung gemäß Weiterbildungsförderungsgesetz MecklenburgVorpommern vom 20.05.2011 (GVOBI. M-V 2011, S. 342) geführt

und firmieren unter „Vereinigte Volkshochschulen VorpommernGreifswald“. Dennoch soll die Eigen­ständigkeit der drei Volkshochschulen hinsichtlich inhaltlicher Ausrichtung, Führung, Kursangebot und Organisation eigner Veranstaltungen und Personal erhalten bleiben. Norbert Raulin, Bürgermeister

Im neuen Landkreis Vorpommern-Greifswald gibt es künftig zwei Musikschulen Mit der Kreisgebietsreform 2011 führt der Landkreis VorpommernGreifswald zwei Musikschulen in seiner Trägerschaft, die Kreismusikschule des ehemaligen Landkreises Ostvorpommern und die Kreismusikschule des ehemaligen Landkreises Uecker-Randow.

Die möglichst flächendeckende Versorgung des ländlichen Raumes mit Volks­hochschulangeboten ist und bleibt eine Aufgabe der kulturellen Daseinsvorsorge für den Land­kreis Vorpommern-Greifswald. Norbert Raulin, Bürgermeister

Zukünftig soll die Eigenstän­digkeit dieser Musikschulen hinsichtlich Führung, Unterrichtsangebot, Unterrichtsorganisation, eigner Veranstaltungen und Personal erhalten bleiben. Damit besteht eine bessere regionale Identifikation der Bürgerinnen und Bürger. Um die Zusammenarbeit unter den Musikschulen noch stärker zu fördern und gemeinsame Interessen besser nach außen vertreten zu können, sollen die zwei Musikschulen unter der Bezeichnung „Die Kreismusikschulen des Landkreises Vorpommern-Greifswald“ firmieren.

Sonstige Informationen Was gibt es neues in unseren Unternehmen? Patentiertes „Sofort-Gutachten“ spart Zeit Fast täglich wartet das Informationszeitalter mit neuen Möglichkeiten auf. Ein Beispiel aus der modernen Kfz-Technik vereinfacht die Abläufe bei der Abwicklung von Unfallschäden. Diese besondere Stresssituation bindet für die Geschädigten vor allem Zeit und ist von Informationsdefiziten geprägt. Hier setzt eine Neuentwicklung der Firma Live-Expert an, in dem es den Prozess der Erstellung eines Gutachtens beschleunigt und vereinfacht. In Zusammenarbeit mit Zeiss in Jena wurde eine neue Technik entwickelt, welche durch hochauflösender Videobilder per Live-Stream (Live-Übertragung) die räumliche Unabhängigkeit des Gutachters ermöglicht. Dadurch kann sofort beim Erstkontakt mit der Werkstatt innerhalb von 45 Minuten ein unabhängiges Gutachten als Entscheidungsgrundlage für Kunde, Versicherung und Werkstatt erstellt werden. Auch später notwendige Zwischen- und Nachbesichtigungen können jederzeit quasi auf „Knopfdruck“ erstellt werden. Das spart vor allem Zeit und Koordinationsaufwand für Kunde und Autohaus. Der Schaden kann wesentlich schneller behoben werden.

Derzeit befindet sich ein flächendeckendes Netz für diese Technologie in Deutschland im Aufbau. Bereits seit einem Jahr bewährt sich das System im Woldegker VW Autohaus als einem von 219 Stützpunktbetrieben. Karsch


8

Strasburger Anzeiger April 2012

Nr. 04/2012

„Perlen im Büchermeer der deutschen Verlage“ Schibri-Verlag ist Daueraussteller auf der Leipziger Buchmesse Mitte März präsentierte sich der Schibri-Verlag Uckerland wieder auf der Leipziger Buchmesse zusammen mit dem Hörbuch-Verleger Thomas Zieler. Beider Stand war während der vier turbulenten Tage unter’m Hallendach der Neuen Messe auch Ziel zweier Prominenter. Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch und der Potsdamer Staatssekretär Martin Gorholt machten bei ihren Rundgängen Halt bei Schibri.

Helmut Hampel und Dieter Winkler berichten bei ihrem Vortrag über die deutsch/deutsche Kommunikation über die Mauergrenze hinweg.

Fracht an apokalyptischen Nachrichten

Der Gemeinschaftsstand von Schibri-Verlag u. „zielophon“ auf der Leip­ ziger Buchmesse 2012, 3. v. l. Bildungsministerin Martina Münch (SPD)

Die SPD-Frau Dr. Martina Münch traf am Stand Schibris neue Autorin Cordula Roemer. Verlagsgeschäftsführer Matthias Schilling hat einen Band mit Texten der Berliner Diplompädagogin herausgegeben, in denen sie die menschliche Hochsensibilität als Phänomen, Problem und Chance beleuchtet. Für Ministerin Münch waren Roemers kurze Ausführungen offensichtlich hoch interessant, denn sie erlaubte sich mehr Zeit für den Schibri-Stand, als die gestrenge Protokollfrau aus der Zentrale der Buchmesse vorgegeben hatte. Sie nannte Roemers Thema „eine Entdeckung“, wolle sich näher damit beschäftigen und sei dankbar, ziemlich unerwartet bei einem kleinen Regional-Verlag auf das Thema Hochsensibilität aufmerksam gemacht worden zu sein.

Staatssekretär Gorholt (Bildung/Wissenschaft/Kultur) sprach gar von „Perlen im Büchermeer der deutschen Verlagsszenerie“, die er bei seinen regelmäßigen Buchmesse-Rundgängen immer wieder aufspüre. Er spielte bei seinem Zwischenstopp am Schibri-Stand auf zwei Neuerscheinungen an, die es ihm besonders angetan hätten und seinen Vorstellungen von „verlegerischen Perlen“ entsprächen. Zum einen der Exkurs des Berliner Philosophen Lutz von Werder, der sich mit dem elegant-satirischen Titel „Geht die Welt unter? Und wenn ja – warum?“ mit der täglichen Überfrachtung an apokalyptischen Nachrichten auseinandersetzt. Von Werder bekam gleich nebenan in Halle 3 der Buchmesse auf dem Fach- und Sachbuchforum 30 Minuten Gelegenheit, zu seinem neuen Werk zu sprechen. Schilling und er wären alte Bekannte, äußerte sich der Philosoph auf Anfrage, die Zusammenarbeit zwischen ihm als Autor und dem Verleger gehe auf die Zeit zurück, als Matthias Schilling noch Student in der geteilten Stadt war. Gorholt wurde bei seiner Perlen-Fischerei ebenfalls fündig bei dem Thema „Brücken über die Mauer“. So hat der Berliner Kulturwissenschaftler Dieter Winkler als Herausgeber ein Bändchen überschrieben, in dem er Texte und eigene Recherchen zusammenführt, wie in der Zeit vor 1989 deutsch-deutsche Zusammenarbeit über die Mauer hinweg stattgefunden hat.

Eine Einheit aus zwei Teilen

Verleger Matthias Schilling und der brandenburgische Staatssekretär Martin Gorholt (Kultus)

Tägliches Zubrot des Verlages

Als ausgesprochenen Regionalverlag wird man Schibri nur bei einseitiger Betrachtung einordnen können. Eine solche Wahrnehmung wird in der Leserschaft der PASEWALKER NACHRICHTEN und anderer Stadt- und Amtsanzeiger möglicherweise vorherrschen, die mit dem Verleger Matthias Schilling vor allem über seine monatlichen Periodika in Berührung kommen. Schibris Amtsanzeiger mit ihrem lokalen Anzeigenmarkt sind so etwas wie das tägliche Zubrot des Verlages. Das eigentliche Geschäft findet aber mit den Büchern statt. Dafür schlägt Matthias Schillings Herz, der nun schon über 20 Jahre auf der zweiten großen deutschen Buchmesse (nach Frankfurt) präsent ist.

Zum 3. Mal gesellte sich der Magdeburger Schauspieler Thomas Zieler dem Schibri-Messestand hinzu, der unter dem Markenzeichen „Zielophon“ seine ganz spezielle Art von Hörbücherei betreibt. Beide Männer verbindet eine Arbeitsfreundschaft, den Kontakt hatte einmal ein Schweriner Journalist hergestellt, der von den jeweils andersartigen Ansätzen der beiden wusste. Nämlich gedrucktes Buch und gesprochenes Wort zusammenzubringen als eine Einheit aus zwei Teilen. Das hört sich ein wenig umständlich an, wird aber klarer, wenn man weiß, um welches Projekt es den beiden Verlegern geht. Schilling will die eigenwillige Mundart der Uckermark in einem Band für die Nachwelt aufbewahren. Zieler würde die Wirkung des gesprochenen plattdeutschen Wortes im Hörbuch dazu beisteuern. Noch ist beider Projekt nicht über die gemeinsame Idee hinaus gekommen. Bei einem Kleinverleger steht immer auch die Finanzierung an erster Stelle, sagt der Theatermann. Was bei ihm auch dazu führt, dass er Schauspielerei und Radiomoderation des Lebensunterhaltes wegen weiter betreibt. Nebenher hält ihn das aber nicht davon ab, schon mal das Leben des Dichters Novalis oder das der Begine Mechthild von Magdeburg auf CD herauszugeben. Der geschätzte Leser erfährt mehr auf der Internetseite des SchibriVerlages und bei www.zielophon.de K. Naujoks


Nr. 04/2012

Strasburger Anzeiger April 2012

9

Kirchliche Informationen Evangelisches Pfarramt Strasburg Konfirmation 2012 Im Festgottesdienst zu Pfingsten, am 27. Mai 2012, um 9.30 Uhr in der Kirche in Strasburg werden konfirmiert: Denise Karstädt, Strasburg und Mario Mesin, Wismar Der Vorstellungs-Gottesdienst der Konfirmanden findet am 13. Mai 2012, 9.30 Uhr ebenfalls in der Kirche in Strasburg statt.

Ansprechpartner und Adressen Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22, Tel. 20258, E-mail: strasburg@kirchenkreis-pasewalk.de Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788 Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 20223 Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau von Holtzendorff, Tel. 520 Wohnbereich für Menschen mit Geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Lindenstr. 3, Frau Budschat, Tel. 24800 Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402 Diakonie-Pflegedienste GmbH Sozialstation Lindenstr. 3, Frau Gehrke, Tel. 21937

Veranstaltungen 2012 04.04.2012 05.04.2012 06.04.2012 07.04.2012 08.04.2012 09.04.2012 12.04.2012 15.04.2012 19.04.2012 20.04.201 22.04.2012 24.04.2012 25.04.2012 29.04.2012 06.05.2012 08.05.2012 08.05.2012

10.00 Uhr 14.30 Uhr 18.00 Uhr 09.30 Uhr 18.00 Uhr 08.00 Uhr 09.30 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 17.00 Uhr 09.30 Uhr 19.30 Uhr 10.00 Uhr 09.30 Uhr 14.30 Uhr 14.00 Uhr 09.30 Uhr 09.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr

Gottesdienst, Volkssolidarität, Schulstr. Gottesdienst, Sozialstation, Wallstr. 3a Gottesdienst m. Abendmahl, Kl. Luckow Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche Andacht mit Osterfeuer, Blumenhagen Oster-Frühstück, Pfarrhaus Oster-Gottesdienst, Kirche Oster-Gottesdienst in Wismar Oster-Gottesdienst in Blumenhagen Oster-Gottesdienst, Altenhilfezentrum Andacht mit Osterfeuer, Kita/Kirche Gottesdienst, Kirche Meditatives Tanzen, Pfarrhaus Gottesdienst im Altenhilfezentrum Gottesdienst, Kirche Seniorennachmittag, Pfarrhaus Gemeindenachmittag in Blumenhagen Gottesdienst, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche Seniorennachmittag, Pfarrhaus Fest-Gottesdienst zum 10-jährigen Bestehen, Altenhilfezentrum 13.05.2012 09.30 Uhr Vorstellungs-Gottesdienst der Konfirmanden Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Kl. Luckow

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)

Katholischen Kirchengemeinde Strasburg Fr. 06.04. 17.30 Uhr Gottesdienst in Strasburg Mo. 09.04. 09.00 Uhr Gottesdienst in Strasburg, mit Kirchenchor und Osterfrühstück So. 15.04. 09.00 Uhr Gottesdienst in Strasburg So. 22.04 09.00 Uhr Gottesdienst in Strasburg So. 29.04. 09.00 Uhr Strasburg Di. 17.04. 9.00 Uhr Rentner- und Seniorentreffen, Hl. Messe, anschl. Kaffeetrinken So. 06.05. 09.00 Uhr Gottesdienst in Strasburg


10

Strasburger Anzeiger April 2012

Nr. 04/2012

Sportliche Aktivitäten Rege Vereinstätigkeit bei den Strasburger Schützen Zapfenstreich und Schützenfest des Schützenverein Strasburg 1419 e. V. In diesem Jahr möchte sich der Schützenverein mit einem besonderen Höhepunkt präsentieren. Am Vorabend des Schützenfestes, dem 4. Mai 2012 um 19.30 Uhr, findet auf dem Marktplatz ein Zapfenstreich statt. Anlass ist die Verabschiedung der Königspaare. Dazu sind alle Bürger und Gäste der Stadt bzw. befreundete Vereine herzlich eingeladen. Am 5. Mai 2012, ab 14.00 Uhr, findet das traditionelle Schützenfest auf dem Gelände des Vereins in Linchenshöh statt. Dabei ist das Volksadlerkönigsschießen für jedermann ein Höhepunkt der Veranstaltung. Für die Sieger winken wertvolle Preise. Der Verein ermittelt den neuen Schützenkönig bzw. Altersschützenkönig. Nach einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen beginnt um 19.00 Uhr der Tanzabend mit der Königsproklamation. Für die musikalische Umrahmung sorgt in altbewährter Weise das Duo „Vendton“. Auch hierzu sind alle Bürger und Gäste der Stadt bzw. befreundete Vereine herzlichst eingeladen. Ralf Wieczorek Vorstand/Pressewart

Mannschaftspokal geht nach Strasburg Am 11. März trafen sich 21 Trappschützen in Heinrichswalde zum traditionellen Frühjahrspokalschießen des SV Strasburg 1419 e. V. Unter der Leitung von Scheißleiter Harry Müller galt es in zwei Serien jeweils 15 Wurfscheiben (WS) zu treffen. In diesem Wettbewerb ging es zum einen um die beste Mannschaftsleistung bzw. die beste Einzelleistung. Jede Mannschaft stellte drei Schützen. In einem hochdramatischen Finale sicherte sich das Strasburger Team

in der Besetzung Harry Müller, Karsten Lade und Torsten Laaß den Sieg vor den Mannschaften aus Ueckermünde und Belling. Alle trafen insgesamt 69 Wurfscheiben (WS) und erst im Stechen entschied sich dieser Wettkampf. In der Einzelwertung behielt Torsten Laaß SV Strasburg mit 27 WS die „Nase vorn“ vor Andreas Pietz (SV Belling) 26 WS und Roland Seibt (SV Ueckermünde) 25 WS. Auf Platz 4 kam Karsten Pietschker (SV Leopoldshagen) 25 WS. Auch die folgenden Plätze wurden im Stechen entschieden. Platz 5 für Henry Hafenstein (SV Ueckermünde) vor Werner Fröhlich und Gunther Greiff (beide SV Belling). Alle trafen 24 WS. Die nächsten Plätze teilten sich wieder drei Strasburger Schützen. Karsten Lade vor Reinhard Kästner und Dieter Ludwig kamen auf die Plätze 7 bis 10. Sie trafen 23 bzw. 22 WS. Für die gute und faire Teilnahme bedankt sich die Sektion Trapp und lädt hiermit alle zum nächsten Schießen am 29. April 2012 um 9.00 Uhr in Heinrichswalde ein. Ralf Wieczorek Vorstand Pressewart

Märzpokalschießen der Kleinkaliberschützen Zum Auftakt des Sportjahres 2012 führte die KKSektion des Schützenverein Strasburg 1419 e. V. ein Märzpokal-Leistungsschießen durch. Geschossen wurde in der Disziplin KK lang Standauflage auf 50 Meter ohne Klassenwertung. Schießleiter Hubert Barthel und die Aufsichtshabenden bei Schützen Eckhard Retzlaff, Karsten Lade und Ralf Wieczorek waren verantwortlich für die Sicherheit. Als Preise waren diesmal, statt Pokale, gefrorenes Geflügel und Wurstpakete ausgelobt. Den ersten Platz belegte Eckhard Retzlaff mit 172 Ringen. Auf Platz 2 kam der amtierende Schützenkönig Karsten Lade mit 159 Ringen vor Hartmut Kneider mit 157 Ringen. Auf Platz 4 kam Doris Retzlaff mit 146 Ringen vor Rüdiger Wieczorek mit 145 Ringen und Ralf Wieczorek 143 Ringe. Schießleiter Hubert Bathel dankte allen Beteiligten für Ihren Einsatz. Ein zünftiges Mittagessen, gesponsert vom Vereinspräsidenten Ulf Schnell rundete den insgesamt schönen Tag ab. Ralf Wieczorek Vorstand/Pressewart

Einladung zur 14. Radtour des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V. Liebe Leser, traditionsgemäß findet jedes Jahr im April die Radtour des Fremdenverkehrsveins Brohmer Berge e.v., der Stadt Strasburg (Um.) und der AOK Pasewalk statt. Ich lade Sie recht herzlich zur 14. Radtour ein. Wann: 28.04.2012 Treff: 10.00 Uhr Marktplatz Strasburg (Um.) Strecke: Strasburg, Schwarzensee, Neuensund, Gehren, Rohrkrug, Brohm, Cosa, Friedland Die Länge der Strecke beträgt rund 40 km.Es sind eine Zwischenpause und eine Mittagspause geplant. Für die Rückfahrt ab Friedland steht der Fahrradbus bereit. Ansonsten lassen Sie sich überraschen. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme. Renate Schmidt Touristeninformation Strasburg


Nr. 04/2012

Strasburger Anzeiger April 2012

11

Auch Sie können Mitglied werden! MC Touring will Bewährtes beibehalten Mit seiner Jahreshauptversammlung startete der MC Touring Strasburg in sein 51. Vereinsjahr. Vorsitzender Matthias Huth zog eine positive, aber zugleich auch kritische Bilanz des vergangenen Sportjahres. In seinem Bericht verwies er auf die gute Zusammenarbeit der einzelnen Sektionen des Clubs und bedankte sich bei den Sponsoren und Förderern des Vereins, ohne deren Hilfe Großveranstaltungen wie das jährlich stattfindende Strasburger Motocross. Die Sektion Motocross hat sich in den vergangenen beiden Jahren der auslaufenden Wahlperiode zusehends gefestigt. So haben sich Erik Steinkopf und Maximilian Hirsch für die kommende Saison vorgenommen, in der Klasse MX 2 so richtig mitzumischen. Aus organisatorischen Gründen wurde durch die Sektion Off Road im Berichtszeitraum nur eine Tour organisiert. Diese aber mit einem polnischen Partner im Nachbarland. Hier wurde erfolgreich Neuland betreten, das weiter ausbaufähig ist. Die Sektion Straßenorientie-

rungssport organisierte im Rahmen der Klubmeisterschaft vier Meisterschaftsläufe. Da die einzelnen Läufe auch für Nichtmitglieder ausgeschrieben sind, wünscht sich Peter Kühnlein noch ein größeres Starterfeld. Hier sei noch Potential unter den Vereinsmitgliedern zu aktivieren. Im Bereich Kartsport sei es leider nicht gelungen, eine geeignete Lösung zur Belebung dieser Sektion trotz der materiellen und örtlichen Gegebenheiten zu finden. Hier muss unbedingt eine Lösung geschaffen werden, um besonders den Kindern und Jugendlichen diesen Bereich zugänglich zu machen. Als absoluten Höhepunkt des vergangenen Sportjahres stellte der Vorsitzende das 50-jährige Vereinsjubiläum heraus, dass die gesamte Breite des Vereinslebens präsentierte und dankte Allen, die aktiv am Gelingen des Jubiläumstages mitgewirkt haben. Ein gut gefüllter Veranstaltungsplan verspricht ein interessantes Motorsportjahr für Clubmitglieder und Motorsportinteressierte. Denn einige Veranstaltungen sind cluboffen angelegt und laden zur Teilnahme ein. Als Höhepunkt wird das 49. Strasburger Motocross mit Läufen zur MX Landesmeisterschaft am 10.06.2012 gehandelt. Um die vielen Vorhaben im kommenden Vereinsjahr zu bewältigen, benötigt der Verein viele Helfer, daher ist er für jeden Interessenten offen. Matthias Lindner


12

Strasburger Anzeiger April 2012

Nr. 04/2012

Das Kinder- und Jugendhaus zeigt sich sportlich Funkelnde Augen von allen Akteuren – Benefizgala des Kinder- und Jugendhauses (KJH) Strasburg Strasburg’s Kinder und Jugendliche vom KJH der AWO waren am Sonntag, dem 18.03.2012, im Kulturhaus bei der 4. Benefizgala zu sehen. Das Programm führte über Standard-Tänze, Discofox bis zu HipHop. So was lernt man nicht in kurzer Zeit und es steckte viel Arbeit und Engagement der Akteure und aller Helfer in den Darbietungen. In vier Altersstufen wird regelmäßig im KJH trainiert und Auftritte bei Festen aller Art helfen, diese Perfektion zu erreichen. Guter Sound und professionelles Licht von DJ Vendton trugen zu einem gelungenen Ambiente bei. Nach dreimonatigem disziplinierten Training und viel Schweiß der Boxer des KJH, unter Leitung des Trainers Mirko Kopmann, konnte jeder Zuschauer sehen, was Jugendliche unter professioneller Anleitung in ihrer Freizeit lernen. Das Kinder- und Jugendhaus ist für

alle Tanz- und Boxinteressierten offen, um unsere Gruppen noch weiter zu verstärken. Auch an den Altmeister Max Schmeling und seine glorreichen Zeiten wurde in einer Präsentation erinnert. Die Max-Schmeling-Stiftung aus Hamburg, mit der sehr engagierten Frau de Jonge, fördert intensiv das Kinder-und Jugendhaus. Selbstgebackener Kuchen von Eltern und Freunden in der Pause, machte die Veranstaltung noch süßer. Ein Dankeschön an alle, die Kuchen gebacken und uns in allen Belangen selbstlos geholfen haben. Besonderer Dank gilt Frau Martin, Frau Hömke, Frau Kaven, Frau Masemann und Frau Schober. Wir bedanken uns bei allen Spendern, allen Akteuren, bei der Feuerwehr Strasburg und bei allen Helfern, die zum Gelingen der Gala beigetragen haben. Team Kinder- und Jugendhaus Strasburg Foto: Werner Gabriel

Boxen im Kinder- und Jugendhaus Lust an der Bewegung Ihr seid jung, dynamisch und habt einen großen Bewegungsdrang? Dann seid Ihr im Kinder- und Jugendhaus der AWO Strasburg richtig. Wir bieten allen Boxbegeisterten in unserem Haus ein Training an. Jeweils alle 14 Tage dienstags und donnerstags in der Zeit von 16.00 bis 17.30 wird trainiert. Es entsteht ein kleiner Unkostenbeitrag in Höhe von 2,00 Euro. Meldet euch einfach im Kinder- und Jugendhaus der AWO Strasburg in der Thomas-Münzer-Str. 9 oder telefonisch in der Zeit von 13.0019.00 Uhr unter der Telefonnummer 039753/266591. Auch über unsere E-Mail: jfz-strasburg@awo-uer.de könnt Ihr uns erreichen. Das nächste Boxtraining findet am 03.04.2012 in unseren Räumen statt. Team Kinder- und Jugendhaus

2. Tanzworkshop erfolgreich durchgeführt Gekonnte Tanzschritte in der Gemeinschaft Die Frauen der Tanzgruppe des Strasburger Sportvereins hatten zum zweiten Tanzworkshop eingeladen. Schon seit Jahren trainieren die achtzehn Frauen, unter der bewährten Leitung der Tanztrainerin Frau Marion Mertin, wöchentlich einmal im Foyer der Max-SchmeligHalle. Der Einladung zu diesem Tanztreffen waren Tanzformationen aus Pasewalk und Schönwerder bei Prenzlau gefolgt, die ebenfalls von Frau Mertin trainiert werden. So war es möglich, in großer Runde das Gelernte zu präsentieren und Neues gemeinsam zu erlernen. Empfangen wurden die Gäste mit einer festlich im Osterlook gestalteten Kaffeetafel. Im Anschluss ging es dann aufs Parkett. Leider mussten auch bei diesem Treffen die Hälfte der teilnehmenden

Frauen den Part der Männer übernehmen, da diese sich immer noch anderen Hobbys hingeben. Den korrekten Anweisungen der Tanzlehrerin bei den Trockenübungen folgend, sah mit Musik alles viel besser aus, womit wieder einmal bewiesen ist – mit Musik geht alles besser. Bei Walzer, Tango bis hin zum Rock’n Roll getanzt in gemeinsamer, großer Formation vergingen die drei Stunden viel zu schnell. „Es ist schön, mal wieder nach langer Zeit Bekannte zu sehen und mit ihnen nicht nur zu tanzen, sondern sich auch über das gemeinsame Hobby auszutauschen“, so Gudrun Otto, bei der die Fäden der Organisation zusammen liefen. „Für unsere Tanzgruppe war es gleichzeitig die Generalprobe für den nächsten öffentlichen Auftritt beim Tanztreffen in der Uckerseehalle in Prenzlau.“ Den Abschluss des Tanztreffens bildete eine Gesprächsrunde, bei der ausgewertet und schon wieder gemeinsam in die Zukunft geplant wurde. Ein leckeres, von den Vereinsfrauen hergerichtetes Imbissbuffet, füllte die durch das Tanzen verbrauchten Kalorien wieder auf. Für die kleine Tanzsportgruppe war es wieder eine Herausforderung, so ein Event vorzubereiten und durchzuführen. Die Dankesworte der Teilnehmer bestätigten, dass es eine gelungene Veranstaltung war, die allen sehr gut gefallen hat. Gudrun Otto, Leiterin der Tanzgruppe des SSV Foto: Matthias Lindner


Nr. 04/2012

Strasburger Anzeiger April 2012

13

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen Aufnahme in den Kreis der Erwachsenen – Jugendweihe 2012 Feierstunde in Strasburg Die Feierstunde findet am 5. Mai 2012 um 10.00 Uhr in der MaxSchmeling-Halle Strasburg statt. Teilnehmer Regionale Schule „Am Wasserturm“, Strasburg Rust Erik Kulessa Jenny Großklaus Madeline Fürst Max Robert Meyer Michelle Müller Lukas Regner Nick Stein Florian Michaels Nicole Wagner Leon Scholz Jan-Hendrik Zach Vanessa Erben Julie Lade Dominik Prem Eric Nikolai Jenny Kohn Robert Bogdan Nico Kuhn Markus Brüske Marlen Dorn Jessica Sykora Johanna Hoppe Vanessa Ebert Julia Fischer Maria Levenhagen Dennis Dittmann Tom Drusendahl Kevin Ballmer Nick

Teilnehmer Schlossbergschule, Pasewalk Redlich Philipp Hauschild Tom Teske Alexander Schmidt Robert Marius Schramm Marie-Luisa Schmidt Ruben Stefan Ahlschläger Anja Teilnehmer Oskar-Picht-Gymnasium, Pasewalk Wolff Selina Nowak Luisa Grading Anneliese Teilnehmer Europaschule Drapatsch Jean-Pascal

Feierstunde in Pasewalk Am 26.05.2012 findet für folgende Jugendweiheteilnehmer die Feierstunde in Pasewalk statt. Teilnehmer Oskar-Picht-Gymnasium, Pasewalk Berg Katharina Finsterbusch Paula Kenner Laurin Ruske Franz Schober Tim

Wie funktioniert eigentlich ein Spinnrad? Königstochter an einer Spindel gestochen und in hundertjährigen Schlaf gefallen! Alle Kinder kennen das Märchen vom Dornröschen und wissen, dass sich das Mädchen an einer Spindel sticht und in einen langen, tiefen Schlaf fällt. Die wenigsten Kinder kennen aber eine Spindel und haben noch nie ein Spinnrad gesehen. Die „Siedlungsspatzen“ der DRK-Kita in Strasburg sahen sich ein Spinnrad aus nächster Nähe an und nicht nur das. Sie verfolgten

genau, wie aus Schafwolle mit geschickten Händen ein Faden gesponnen wird. Die Kinder fühlten Schafwolle, konnten den charakteristischen Schafwollgeruch schnuppern und selbst den Versuch wagen mit einem speziellen Reinigungskamm, die Wolle zu bearbeiten und für das Spinnen vorzubereiten Einige mutige Kinder trauten sich unter Anleitung das Spinnen am Rad selbst zu probieren. Möglich war diese interessante Demonstration mit Hilfe der Strasburger Beschäftigungsinitiative. Diese stellten das Spinnrad zur Verfügung und die fachkundige Vorführung und Erklärung gab Frau Monika Weick. Mit viel Freude zeigte sie den Kindern und Erziehern der Kita, wie aus reiner Schafwolle der Faden auf die Spindel gelangt. Sie erklärte uns auch, wie viele Arbeitsschritte dann folgen, um aus den, auf der Spindel befindlichen Fäden, schließlich Wolle zur Weiterverarbeitung entstehen zu lassen. Die Kinder und Erzieher der Einrichtung bedanken sich auf diesem Weg nochmals ganz herzlich bei Frau Weick, ebenso bei Frau Pietschmann von der Strasburger Beschäftigungsinitiative, die das Spinnrad in die Kita brachte. Team DRK-Kita „Siedlungsspatzen“


14

Strasburger Anzeiger April 2012

Nr. 04/2012

Eröffnung eines neuen Hortes in der Stadt Strasburg (Um.) Horteröffnung in Strasburg (Um.) Ab April wird es einen zweiten Hort in Strasburg (Um.) geben. Dieser wird vom Kreisverband der Volkssolidarität im Familienzentrum Am Wall, neben der Bibliothek, eröffnet. In den vergangenen Wochen traf man dazu die letzten Vorbereitungen: die Betriebserlaubnis wurde eingeholt, der Leistungsvertrag mit dem Landkreis ausgehandelt und die Zustimmung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) abgewartet. Nachdem alle formalen Fragen geklärt sind, kann es nun endlich losgehen. Die Kinder und Eltern freuen sich schon sichtlich, wie das nachfolgende Schreiben zeigt. Andrea Schilling

feste Bezugspersonen. Die Kinder untereinander haben mittlerweile einen sehr großen Zusammenhalt, sie achten aufeinander, die Großen haben für die Kleinen eine Vorbildfunktion. Der Fahrdienst, der die Kinder von der Grundschule abholt, ist abgesichert. Mit der Grundschule besteht ebenfalls eine feste Zusammenarbeit. Die Betreuungszeiten, die für die berufstätigen Eltern natürlich enorm wichtig sind, sind variabel und flexibel. In den Ferienzeiten gibt es keine Schließzeiten. Für jedes Kind gibt es individuelle Betreuungszeiten. Diese variieren zwischen zwei und acht Stunden, abgestimmt auf die Interessen der Eltern und Kinder.

Sehr geehrte Stadtvertreter, mit unserem heutigen Schreiben wenden wir uns nochmals in dieser Form an Sie, um Ihnen unsere Interessen darzustellen. Die „Betreuung außerhalb der Schulzeiten“ ist eine kleine Gruppe, in der die Kinder eine individuelle Betreuung erhalten. Auf jedes Kind wird gezielt, auch bei eventuellen Auffälligkeiten, eingegangen. Bei den Hausaufgaben herrscht stets eine ruhige Atmosphäre, die Freizeitaktivitäten sind abwechslungsreich und auch für die Ferienzeit gibt es ein breitgefächertes Angebot, welches besonders berufstätigen Eltern entgegenkommt. Es gibt einen immer wiederkehrenden Wochenrhythmus, bei dem Freizeitaktivitäten von den Kindern und Erziehern vorher besprochen und festgelegt wurden. Das gibt den Kindern, nicht nur zuhause, die Stabilität, die sie im Alltag brauchen. Zum Beispiel: Montag: Kreativtag (Malen und Basteln mit verschiedenen Materialien, auch aus der Natur) Dienstag: Besuch der Stadtbibliothek (Geschichten lesen/vorlesen, malerisches Gestalten der Geschichte, um den Inhalt zu vertiefen) Mittwoch: Kochen/Backen (gesunde Ernährung) Donnerstag: Junge Forscher entdecken die Umgebung (Natur und die Umgebung der Stadt Strasburg erkunden, zudem Gartenprojekt im 1. Siedlungsweg, wie z. B. selber ein Beet gestalten, Beet pflegen und ernten, ein aufbauendes Projekt, Jahreszeiten bezogen, in Zusammenarbeit mit Herrn Oschwald) Freitag: Spiele- und Spaßtag (alte Spiele neu entdecken, Brettund Gesellschaftsspiele) In Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum Paul & Paula lernen die Kinder sticken und nähen, singen zusammen mit den Senioren der Stadt Strasburg im Chor und es gibt Kinovorstellungen. Hier lernen Alt und Jung einander kennen und voneinander zu lernen. Am Wochenende wurden zudem auch schon Theaterfahrten für die Gruppe organisiert. Wir als Eltern merken, wie gut es den Kindern dort geht, wie ausgeglichen sie geworden sind. Die Kinder haben dort eine bzw. zwei

Die Kinder finden ihren Hort „genial“, „super cool“ und „fantastisch“. Sie sind alle miteinander eng befreundet und aneinander gewöhnt. Das haben die Kinder mit der anliegenden „Unterschriftensammlung“ auch nochmal zum Ausdruck gebracht. Die Eltern der Kinder des Familienzentrums sowie Eltern der Stadt Strasburg


Nr. 04/2012

Strasburger Anzeiger April 2012

15

Tag der offenen Tür Am Sonnabend, dem 12.05.2012, findet unser Tag der offenen Tür in der Grundschule Strasburg statt. Wir laden alle Schüler, ehemalige Schüler, Eltern und Interessierte recht herzlich ein, unsere Gäste zu sein. Sie haben von 9.00 bis 11.30 Uhr die Möglichkeit, sich in unserem Haus umzusehen und die vielfältigen Angebote zu nutzen. Die Eröffnung findet um 9.00 Uhr in unserer Aula statt. Lehrer und Schüler der Grundschule Strasburg

Was macht ihr in den Sommerferien? Abenteuerferien für junge Naturforscher und Entdecker Ihr liebt die Natur und Tiere? Dann seid ihr im Haus Wildtierland genau richtig. Lernt in den Sommerferien neue Freunde kennen und erlebt spannende Ferientage. Taucht ein in die Welt des Wassers, erlebt tierische Abenteuer, staunt über die faszinierende Natur am Wegesrand und lernt Tierspuren zu lesen. Bei Geschichten am Lagerfeuer, beim Reiten oder der Disco gibt es viel Spaß und Abenteuer – für jeden ist etwas dabei. Auf dem großzügigen Außengelände könnt ihr Volleyball, Fußball, Großfeldschach oder Tischtennis spielen oder eure Geschicklichkeit beim Tischfußball messen. Wasserwelten Wasser spendet Leben und bietet Lebensraum für faszinierende Wildtiere. Vom 24. 06. bis 29.06.2012 erkunden 8 bis 12-Jährige zu Fuß oder mit dem Fahrrad die verschiedenen Gewässer in Wildtierland und gehen deren Bewohnern auf die Spur. Erstaunliches erfahrt ihr bei den Wasserexperimenten und -spielen, werdet beim Filzen oder der Aquarellmalerei zu kleinen Künstlern und beweist eure Geschicklichkeit bei den sportlichen Wettkämpfen. Wald und Wildnis Hinein ins Abenteuer Natur! Vom 1. bis 06.07.2012, 8. bis 13.07.2012 oder 15. bis 20.07.2012 könnt ihr den Wald mit seinen Bewohnern erforschen, Tiere und Pflanzen in Wildtierland kennenlernen und eine spannende Urwaldexpedition erleben. Welche Pflanzen kann man essen und wie kann man in der Wildnis überleben? Bei einer

spannenden Rallye gibt es knifflige Fragen zu lösen, ihr baut Nisthilfen für Singvögel, hört abends wilde Geschichten am Lagerfeuer und erlebt eine Fledermausexkursion. Tierische Abenteuer zu Wasser, zu Lande und in der Luft Tierische Abenteuer im Haus Wildtierland erwarten 10 bis 14-Jährige vom 22.bis 28. Juli 2012. Gemeinsam mit polnischen Jugendlichen lernt ihr die Tier- und Pflanzenwelt in verschiedenen Lebensräumen kennen, erlebt einen Ausflug in den Vogelpark Marlow, geht Tiermythen auf die Spur und erfahrt Erstaunliches über Rekorde in der Tierwelt. Ihr werdet in das geheimnisvolle Leben der Bienen eingeweiht, beobachtet Wildtiere vom Wildtierpavillon und testet euer Wissen bei einer Abenteuertour. Bei Mondschein begebt ihr euch auf leisen Sohlen auf die Pirsch in den Wald und taucht ein, in die unbekannte Welt der nachtaktiven Tiere. Baden, ein kleiner Tanzkurs, Reiten, eine Fotorallye und viele sportliche Aktionen in und um Gehren runden das Programm ab. Dieses Projekt wird unterstützt durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (INTERREG IV A-Fonds für kleine Projekte in der Euroregion POMERANIA) Neugierig geworden? Weitere Informationen oder Anmeldungen im Haus Wildtierland unter der Telefon-Nummer 039772/20461 oder www.hauswildtierland.de Birgit Bredemeyer Leiterin Haus Wildtierland

Ferienfahrt der Max Akademie Im Februar hieß es wieder einmal „Ferienfreizeit“ für die Kinder der Max Akademie. Dieses Jahr führte sie der Ausflug in das winterliche Binz auf Rügen. Einige Kinder waren in Kap Arkona und unter-

nahmen eine Strandwanderung. Diese war besonders schön, da die Ostsee eingefroren war und es märchenhaft wirkte. Die Kinder hatten viel Spaß und freuen sich schon jetzt auf ihren nächsten Ausflug.


16

Strasburger Anzeiger April 2012

Nr. 04/2012

Aus dem Vereinsleben Bei uns ist was los! – Machen Sie mit! Karten für Rundfahrt mit dem Bürgermeister fast ausverkauft

Frühlingskonzerte der Chorgemeinschaft Strasburg e. V.

Wer die Rundfahrt mit dem Bürgermeister durch Strasburg und Umgebung nicht verpassen möchte, sollte sich auf den Weg in die Touristeninformation begeben, denn es sind nur noch Restkarten vorhanden. Bürgermeister Norbert Raulin und der Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.) laden alle Interessierten dazu recht herzlich ein. Vorgesehen ist in diesem Jahr unter anderem ein Kaffeetrinken und eine Tombola. Alle anderen Stationen der Rundreise werden noch organisiert. Lassen Sie sich überraschen! Der Unkostenbeitrag für die Rundfahrt beträgt 5,00 Euro. Bei eventuellen Rückfragen stehen Ihnen Frau Krüseler als Vorsitzende des Seniorenbeirats, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Touristeninformation Strasburg zur Verfügung. Im Auftrag Kerstin Gerhardt

„Eine kleine Frühlingsweise“

Blutspendetermin 02.05.2012, 16.00–19.00 Uhr Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1, Strasburg

Diese zauberhafte von Antonin Dworak komponierte Humoreske ist Leitmotiv unserer diesjährigen Frühlingskonzerte. Es ist ein besonderes Konzert. Unsere Chorgemeinschaft begeht ihr 50-jähriges Bestehen. 1962 als gemischter Chor gegründet, besteht dieser unter seinem heutigen Namen „Chorgemeinschaft e. V.“ seit Oktober 1990.

Foto: Merker

Wir Sängerinnen und Sänger laden Sie recht herzlich zu unseren Konzerten ein. Diese finden am Sonntag, dem 29. April 15.00 Uhr im Strasburger Kulturhaus und am Sonntag, dem 6. Mai 15.00 Uhr in der Bandelower Kirche statt.

Foto: H. Wulff

Seien Sie unsere Gäste, wir erwarten Sie zu einem abwechslungsreichen Programm mit anschließender Kaffeetafel und freuen uns mit Ihnen auf die wunderschöne Frühlingszeit. Elke Tack Vorstandsvorsitzende


Nr. 04/2012

Strasburger Anzeiger April 2012

17

Vereine stellen sich vor: Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. Sitz: Birkensiedlung 18 Kontakt: Tel.: 039753/20388 17335 Strasburg (Um.) Es war ein nicht nur kleines Häuflein Gleichgesinnter, das am 23. September 1990 in Strasburg/Zimmermannsmühle den Uckermärkischen Heimatkreis gründete. Aus vielen Städten kamen die Heimatfreunde, Hamburger, Wiesbadener, Berliner, Prenzlauer und natürlich Strasburger zählten zu den Geburtshelfern des Vereines, der sich seit nunmehr 20 Jahren der Heimatgeschichte, der niederdeutschen Sprache und der Museumsarbeit verpflichtet fühlt. Ich wurde, auf der Gründungsveranstaltung nicht anwesend, im Nachhinein zum Vorsitzenden gewählt. Der Freundeskreis „Kiek üm’t Eck“ ist seit 1990 Mitglied im Uckermärkischen Heimatkreis Strasburg e. V. Er wurde 1974 von den Berufsschullehrerinnen Frau Ilse Schall und Frau Ria Wulff als plattdeutscher Zirkel gegründet. Seit 1978 hat der Freundeskreis den Namen „Kiek üm’t Eck“. Ab 1982 leitet Frau Hildegard Wegener den Freundeskreis, der sich monatlich einmal trifft und zur Zeit zwölf Mitglieder zählt. Bei Bedarf gestalten wir Veranstaltungen und es entstehen Geschichten und Gedichte. Relativ früh nahm der Verein Kontakt zum Museum und zur Stadtverwaltung auf. Und man arbeitete zusammen, da, wo sich die Zusammenarbeit anbot. Etwa beim Aufstellen von Gedenksteinen und -tafeln zu Ehren Strasburger Persönlichkeiten (Prof. Berner, Rechtswissenschaftler, Tarnogrocki, franz.-reformierter Pfarrer, Dr. Haiche, Arzt im 19. Jahrhundert) und zur Erinnerung an ehemalige Strasburger Gebäude (die drei Stadttore, das Krankenhaus und spätere Landambulatorium, die zwei Pfarrhäuser etc.

Für die acht Damen und Herren im Vorstand, die zudem die Oberhand zur Auswahl der Vorträge im Winterhalbjahr und der Ausflüge im Frühsommer hatten und haben, war und ist die Arbeit sehr intensiv: recherchieren, dokumentieren, Texte zusammen tragen, Fotos organisieren und mit Ortschronisten sprechen. Nicht allein Spaß und Genuss, sondern auch viele neue Erkenntnisse brachte die Arbeit einiger Vorstandsmitglieder und Mitglieder (Frau Wegener, Herr Boede, Herr Brauchler) im Museumsbeirat. Neu belebt wurde der Kontakt zum Uckermärkischen Geschichtsverein Prenzlau. Es bleibt mein Wunsch, die Erinnerung an Geleistetes wachzuhalten. Es ist gewaltig, wie sich die Stadt nach 1945 zum Guten gewandelt hat. Dennoch dürfen wir die Anfänge nicht vergessen. Beispielsweise die Trümmerfrauen. Sie haben die Loren in Handarbeit beladen und zu viert zu den Schuttplätzen (Reuterkoppel) geschoben. Das waren Leistungen, die wir nicht aus dem Gedächtnis der Stadt verlieren dürfen. So lange es geht, will der Heimatkreis an diesem Erinnern mitwirken. Jürgen Salitzky

Vorsitzender: Jürgen Salitzky

„Cholera-Doktor“ Ernst Friedrich Haiche geehrt Schon insgesamt zehn Tafeln erinnern in Strasburg an besondere Personen, Denkmäler oder historische Bauwerke. Die Stadtpräsidentin, Frau Rosemarie Henke, dankte den Mitgliedern des Heimatkreises für ihren wichtigen Beitrag, Stadtgeschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Jüdische Synagoge in Strasburg Zur Erinnerung an die jüdische Gemeinde in Strasburg wurde durch den Uckermärkischen Heimatkreis Strasburg e. V. am 13.07.2011 ein Gedenkstein mit Tafel am ehemaligen Standort der Synagoge aufgestellt und feierlich enthüllt.

Die Geschichte des Wasserturms Der Uckermärkische Heimatkreis weihte am 01.06.2011 am Wasserturm eine Gedenktafel ein. Sie erinnert an die Geschichte des markanten Wahrzeichens der Stadt. 36 Meter hoch, ist er schon von ferne am Horizont auszumachen.


18

Strasburger Anzeiger April 2012

Nr. 04/2012

Neues von Frauen für Frauen Festveranstaltung zeigt Frauenpower Eine hohe Resonanz konnte die Basisgruppe Strasburg des DFB bei der Festveranstaltung anlässlich des internationalen Frauentages für sich verbuchen und das zeigte wieder einmal, wie beliebt diese Feier bei den Frauen ist. Erste Kartenbestellungen nahmen sie bereits im Januar entgegen, dann folgte eine große Flaute. „Wir waren uns schon ganz schön unsicher nach dem Ausfall des Karnevals, ob in Strasburg Feiern im großen Rahmen noch gewünscht sind,“ so die Vorsitzende Doris Fritsche. Aber der Knoten platzte Ende Februar und so waren sie wieder schnell bei den Zahlen der vergangenen Jahre. Zum einen möchten sie den Frauen Dank sagen für die schwierigen Aufgaben, die sie erledigen und zum anderen wollen sie ihnen Aktionen bieten, die ein wenig von den Problemen ablenken. Kulinarisch wurden die Frauen anfänglich mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet von Selbstgebackenem verwöhnt. Einer kurzen Begrüßungsrede des Bürgermeisters folgten die Tanzdarbietungen der beiden Tanzgruppen des Kinder- & Jugendhauses der AWO. Auch in diesem Jahr wurde mit dem Entertainer Peer Reppert von der Stadtverwaltung ein Überraschungsgast präsentiert. Hier wurde nicht jeder Frauengeschmack getroffen, aber immer den richtigen Künstler zu finden, ist nicht so einfach. Die Tanzfläche füllte sich zunächst, als das Duo Vendt in neuer Besetzung zum Tanz aufspielte und es die Frauen nicht mehr auf den Stühlen hielt. Platzwechsel war angesagt, als der Karnevalsclub Strasburg auftrat. Der Karneval in Strasburg musste leider in diesem Jahr ausfallen. Die Begeisterung der Frauen für das Programm lässt jedoch auf eine Neuauflage hoffen. Zu später Stunde präsentierte die Regionalmanagerin Carola Utech

als Überraschung das Andrea Berg Double, alias Heike Ballmer, die mit großem Beifall belohnt wurde. Es zeigte sich wieder einmal, wie wichtig dieser Frauentag für unsere Region ist. Allen, die für die Vorbereitung und Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung verantwortlich waren, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die schönen Stunden in der Strasburger Max-Schmeling-Halle, mit der Hoffnung auf eine Neuauflage 2013. Matthias Lindner

Regelmäßige Veranstaltungen des Demokratischen Frauenbundes jeden Mo. 10.00 Uhr Änderungsschneiderei Mo. 09.00 Uhr Internetcafé Di.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé Di., Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 05.04. Gemütliches Oster-Kaffee-Trinken mit Osterwasser; 10.04. Quasselnachmittag; 12.04. Diavortrag – Herr Riedel; 17.04. Geburtstagskinder des Monats; 19.04. Spaziergang – Hinaus in den Frühling; 24.04. Rentenstelle Pasewalk – Vortrag: Wann kann ich in Rente gehen?; 26.04. Frauen raten Frauen – Kosmetik mit Frau Balmer jeden Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 11.04. Mikado; 18.04. Rommy cup; 25.04. Mau mau Änderungen vorbehalten!

Bücherecke & Stadtbibliothek – Das Quiz zum „Welttag des Buches“ Zum „Welttag des Buches“ am 23.04.2012 ruft die Stadtbibliothek Strasburg alle Kinder im Alter bis zu 12 Jahren zum Mitmachen bei einem Quiz auf. Zu gewinnen sind Büchergutscheine.

6. Welches ist das meistgedruckte Buch der Welt? £ a) Prinz Eisenherz Schreib's £ b) Die Bibel schnell auf! £ c) Mein Märchenbuch

1. Wer ist Li Si, in der bereits verfilmten Jim-Knopf-Serie von Michael Ende? £ a) Tochter von Lukas, dem Lokomotivführer £ b) Tochter von Frau Waas £ c) Tochter des Kaisers von Mandala

7. Welches Buch schrieb Enid Blyton nicht? £ a) Hanni und Nanni £ b) Rubinrot £ c) Die 5 Freunde

2. Wie viele Mitglieder haben die Vorstadtkrokodile? £ a) 10 £ b) 7 £ c) 5 3. Welches der folgenden Bücher hat Christine Nöstlinger geschrieben? Ich glaube £ a) Liebe Tracy, liebe Mandy £ b) Vollkornsteine bringen Glück es ist … £ c) Sowieso und überhaupt 4. Wie heißt der Holzschnitzer, sozusagen der Papa, von Pinocchio? £ a) Geppetto £ b) Peterson £ c) Meister Eder 5. Welches der folgenden Bücher ist von Janosch? £ a) Guten Morgen, lieber Tag! £ b) Mein lieber Harlekin £ c) Oh, wie schön ist Panama

8. Welches Buch wurde noch nicht verfilmt? £ a) Die Kinder aus dem Möwenweg £ b) Hanni und Nanni £ c) Vorstadtkrokodile 9. Welches dieser Bücher/Texte ist eine Novelle? £ a) Kleider machen Leute £ b) Göttin in Gummistiefeln £ c) Das Tal 10. In den Büchern von Sven Nordqvist lebt der alte Pettersson zusammen mit? £ a) Hund Waldemar £ b) Waschbär Kalli £ c) Kater Findus

Kinder, macht mi

t! Lösungen könnt ihr: an die Bibliothek Strasburg, Schulstr. 11 a, 17335 Strasburg schicken, zu uns in die Bibliothek bringen oder im Buchhaus Görl abgeben. Einsendeschluss ist der 24.04.2012. Die Gewinner werden in der Mai-Ausgabe des Stadtanzeigers bekannt gegeben.


Nr. 04/2012

Strasburger Anzeiger April 2012

19

Museum/Ausstellungen Künstler stellen in Strasburg (Um.) aus Max-Schmeling-Abend im Heimatmuseum der Stadt Strasburg (Um.) Max Schmeling – erfolgreicher Unternehmer von 1957 bis 2005 Am 27.04.2012 um 19.00 Uhr findet im Heimatmuseum der Stadt ein Max-Schmeling-Abend statt. Vorstandsmitglied der MaxSchmeling-Stiftung und langjähriger Geschäftsführer der Getränke­ industrie, Herr Heiko Stöhr, wird über den Unternehmer Max Schmeling sprechen. 1957 konnte er Teilhaber an einem Abfüllbetrieb der Coca-ColaCompany in Hamburg werden. Max Schmeling war dort persönlich haftender Gesellschafter und behielt diese wichtige Position bis zu seinem Tode im Jahr 2005 bei. Heiko Stöhr kann über viele Gespräche mit dem großen Sportler berichten, die sich in der täglichen Zusammenarbeit ergeben haben. Auch kann er zu vielen Ausstellungsgegenständen eine kleine Geschichte erzählen.

Ausstellungseröffnung, „Metamorphosen“ von Wanda Żychniewicz am 1. März 2012 im Museum Strasburg Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang am 1. März eröffnete die polnische Malerin Wanda Żychniewicz den Ausstellungsreigen im Museum der Stadt Strasburg (Um.). Herzlich begrüßt wurden die Besucher von Andrea Schilling, 2. Stadträtin und Hauptamtsleiterin in der Stadt Strasburg (Um.). Die musikalische Umrahmung des Abends übernahm ein Querflötentrio der Musikschule Uecker-Randow. Zu diesem Trio gehörten Elisabeth Nagy, Laura Zimmermann und Nick Marquardt.

Herzliche Einladung! Kerstin Gerhardt

„Patchwork und Textiles – Fäden, die verbinden“ – eine neue Ausstellung zum Museumsfest Wie ein roter Faden zieht sich das Nähen und die Handarbeit durch das bisherige Leben von Susanne Krause. Als Mitglied des Textilzirkels unter Leitung von Frau Annemarie Feist hat alles begonnen. Durch sie wurde die Liebe zum freien Gestalten textiler Gegenstände in ihr geweckt. Mit der Schneiderlehre gab es dann die fachlichen Grundlagen. Die Freundschaft zu Sabine Koch, der renommierten Textilgestalterin und Kursleiterin aus Neubrandenburg, hat alles ins Rollen gebracht. Ein Netz aus vielen Fäden ist entstanden. Viele Zufälle und Krankheit haben dazu geführt, dass sich alles patchworkartig entwickelte. Einen kleinen Einblick können Sie am 13. Mai um 14.00 Uhr beim diesjährigen Museumsfest bekommen. Susanne Krause und einige ihrer patchworkliebenden Freundinnen zeigen im Museum Strasburg eine Welt der Farben und Stoffe, die sich zu Quilts und textilen Dingen verbinden. Die Ausstellung wird von einem abwechslungsreichen Programm für Groß und Klein begleitet. In diesem Jahr neu ist ein Trödelmarkt, der durch die evangelische Kirchgemeinde Strasburg gestaltet wird. Der Erlös dieses Marktes kommt dem alten Gemeindehaus gleich neben dem Museum zu Gute. Weiter stehen im Angebot für die Kinder „Wäschewaschen wie vor hundert Jahren“ und viele Kinderspiele. Die Erwachsenen können sich an der Vorführung alter Handarbeitstechniken durch den Verein zur Förderung der Beschäftigungsinitiative Strasburg (Um.) e.V. erfreuen, den Turm der Kirche St. Marien besteigen und natürlich wieder den Kuchenbasar des Arbeitslosenverbandes Strasburg besuchen. Kerstin Gerhardt

Öffnungszeiten des Museums: Dienstag und Freitag 10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr Besuche und Führungen nach Absprache: Tel.: 039753/20046 auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Sonntag 15.00–17.00 Uhr

Hier einige Stationen aus Ihrem Leben: Geboren wurde Wanda Zychniewicz in Łowicz. Die Stadt liegt nordöstlich von Lodz und etwa 80 km südwestlich von Warschau. Sie zog dann nach Stettin und studierte dort an der Kunsthochschule Lehramt mit der Fachrichtung Bildende Kunst. Dort erlernte sie die Malerei unter Leitung des Professors Henryk Zygner. Seitdem praktiziert sie Malerei, Zeichnung und Grafik, d. h. sie malt an der Staffelei, zeichnet mit verschiedenen Materialien oder erstellt Grafiken in ihrer Werkstatt. Im Februar 2002 gründete sie dann in Stettin den Künstlerverband Europäische Integration – kurz SAIE genannt. Dort ist sie Präsidentin und gleichzeitig Ehrenmitglied. Das Hauptziel des Kunstvereins SAIE ist die Förderung des Austausches zwischen den ost- und westeuropäischen Künstlern im Sinne der Völkerverständigung. Einen weiteren großen Teil ihrer Arbeit nimmt zusätzlich die Lehre ein: Das heißt, sie arbeitet in der künstlerischen Ausbildung als Lehrerin in den Bereichen Kunst, Malerei und Zeichnen und zwar für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Bis zum 7. Mai ist die Ausstellung „Metamorphosen“ von Wanda Zychniewicz zu sehen. Kerstin Gerhardt


20

Strasburger Anzeiger April 2012

Nr. 04/2012

Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten April/Mai 07.04. 27.04. 28.04. 29.04.

20.00 Uhr 14.00 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr

Kulturhaus Volkssolidarität Markt Kulturhaus

01.05. 05.05. 12.05.

10.00 Uhr 10.00 Uhr 09.00 Uhr

Markt Max-Schmeling-Halle Grundschule

Ostertanz, Mario Talaska Tanz in den Mai, Haus der Familien und Begegnungen Radtour des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V. Chorkonzert „Eine kleine Frühlingsweise“ aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Chorgemeinschaft Strasburg e. V. Maibaumaufstellen durch die Freiwillige Feuerwehr Strasburg Feierstunde zur Jugendweihe, A. Müller, Volkssolidarität Tag der offenen Tür in der Grundschule Strasburg

Ausstellungen bis 25.04.

Rathaus

08.05.– 21.09.

10.00 Uhr

Rathaus

27.04. bis 06.05.

19.00 Uhr

Museum Museum

13.05.

14.00 Uhr

Museum

Dauerausstellungen

Gemeinschaftsausstellung, Malgruppe Wolfgang Lange, Woldegk Ausstellung der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ unter dem Thema „Bunt gemixt“ Max-Schmeling-Abend (weitere Informationen s. S. 17) Ausstellung „Metamorphosen“ Malerei und Grafik von Wanda Zychniewicz, Stettin Museumsfest mit Eröffnung der Ausstellung „Patchwork und Textiles – Fäden, die verbinden“ Susanne Krause, Strasburg

Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und Verbände Chorgemeinschaft Strasburg e. V. jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Suchtgefährdete und Angehörige Jeden 1. Dienstag im Monat 19. 00 Uhr Gemeindehaus (nicht konfessionsgebunden) Ansprechpartner Max-Gerd und Jutta Schulz, Tel. 039753 23232 Sozialverband Deutschland e.V. 05.04. 14.00 Uhr Volkssolidarität, Am Wall Frauentagsfeier, Haus der Familien und Umgebung 03.05. 14.00 Uhr Volkssolidarität, Am Wall Mitgliederversammlung, Haus der Familien und Umgebung Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen) 12.04. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung 26.04. 14.00 Uhr Volkssolidarität Mitgliederversammlung Nächste Ausgabe 10.05. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung 11.05.2012 Schützenverein Strasburg 1490 e. V. Anzeigen14.04. 15.00 Uhr Linchenshöh GK-Übungsschießen schluss 18.04. 19.00 Uhr Linchenshöh Training „Zapfenstreich“ 02.05.2012 22.04. 10.00 Uhr Linchenshöh KK-Qualifikation „Königsschießen“ Redaktionsschluss 29.04. 09.00 Uhr Heinrichswalde Maipokal Strasburg 27.04.2012 05.04. 13.00 Uhr Linchenshöh Königsschießen und Volksadlerschießen Beiträge an: Veranstaltungen und Feste in der Umgebung kultur@strasburg.de 07.04. 11.–17.00 Uhr Schwichtenberg Saisonstart mit der Dampflok, MPSB-Freunde e.V. 07.04. 30.04.

18.00 Uhr

Mühlenberg Woldegk Reithalle Woldegk

Osterfeuer, Mühlen- und Heimatverein Tanz in den Mai, RFVV, Herr Thamm, 03963/210426

Impressum Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1 V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina Goth Anzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, jordan@schibri.de oder Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0 Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 Uckerland Postanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 Strasburg Erscheinungsweise: 10 x jährlich Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten. © Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden. ISSN 0941-1674


Nr. 04/2012

Strasburger Anzeiger April 2012

21


22

Strasburger Anzeiger April 2012

Nr. 04/2012


Nr. 04/2012

Strasburger Anzeiger April 2012

23


24

Strasburger Anzeiger April 2012

Nr. 04/2012


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.