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Nr. 13/2013

Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2013

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Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

22. Jahrgang

Strasburg (Um.), den 8. Februar 2013

Inhaltsüberblick

Bereitschaftsdienste, Jubilare, Geburten, 2 Amtliche Bekanntmachung 3 Weitere Bekanntmachungen 5 Der Bürgermeister informiert 6 Kirchliche Informationen und Veranstaltungen 8 Strasburger Judoka im Jahr 2012 9 34. Fußballneujahrsturnier des FC Einheit Strasburg e.V. 9 Höhepunkte des Jahres 2012 in der Stadt Strasburg (Um.) 10 Neujahrsempfang 2013 in Strasburg (Um.) 11 Einladung zum 2. winterlichen Strandspektakel 12 „Strasburg“-Wurst in Australien gefunden 12 Gereizt wurde bis zur letzten Minute 12

ISSN 0941-1674

Nummer 01-02/2013

Was gibt es Neues in den Strasburger Unternehmen? 13 Abfuhrtermine Regelabfuhr 2013 15 Weihnachtsbaumverbrennung – Auftakt zu 130 Jahre FFw 15 Angebote im Kinder- und Jugendhaus 15 Warten auf den Weihnachtsmann 16 Sternsinger besuchen auch das Strasburger Rathaus 16 Herausragendes Gesangstalent aus Strasburg 16 Aktuelle Veranstaltungen der Vereine 17 Bei uns ist immer was los 18 Neues aus dem Strasburger Schützenverein, Aus der Natur 19 Museum/Ausstellungen 20 Einladung zur Buchlesung 22 Veranstaltungskalender Februar/März 2013 23


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Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2013

Bereitschaftsdienste

Den kassenärztlichen Notdienst: 116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.) Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt: Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

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Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs­ baugesellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Elektro 0173/9586772, am Wochenende 0172/5337572 e.dis: Strom: 03976/28073433, Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf) GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ... ... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute! Geburtstage Februar 92 Jahre Irma Schröder 88 Jahre Siegtrud Manthei Betty Richter 87 Jahre Charlotte Funk Gertrud Sommer Harry Lenskow 86 Jahre Ilse Oestereich Wally Jablonski 85 Jahre Ella Schmerling Dora Pagel 84 Jahre Günter Gienow 83 Jahre Anna Köppen Margarete Gurke Anna Matzdorf 82 Jahre Brigitte Bohn 81 Jahre Charlotte Glaser Ilse Dill Hanna Bahlke Bruno Ferdyn Rudolf Briesemeister Erwin Hochhaus 80 Jahre Irma Hamann Werner Dornbrach Otto Schimske 79 Jahre Gerhard Buse Teresa Szwarc Günther Hoppe 78 Jahre Gertrud Schmidt Ilse Pöcking Adolf Pahl Harry Wolter 77 Jahre Horst Kieper Axel Krägenbring Helga Rebenstock Dorothea Utech Horst Reiter

76 Jahre Gerda Runge Ingrid Schönfelder Elisabeth Herz Manfred Pätzold Wolfgang Behrendt Winfried Dugall 75 Jahre Ingrid Ruß Anna Wilke Matthias Schmidt Karl-Heinz Mertins Annelise Mielke 74 Jahre Herbert Pietschmann Bruno Rusch Gisela Wessel Erika Bollmann Elsbeth Müller Adolf Karberg 73 Jahre Erich Lück Gisela Stöwer Harald Buchholz Erika Rauschenbach Rolf Porsche Ingrid Tschwatschal Gertrud Kaesler-Otto 72 Jahre Erwin Martin Renate Jarmer Gerda Wystrach Christel Czulkowski 71 Jahre Hans Schult 70 Jahre Marga Kaddatz Karin Kraus Bodo Schewe Lore Splittgerber Siegfried Franke

Ehejubilare Februar 50. Hochzeitstag Erika und Heinz Freier

Geburtstage März 94 Jahre Julius Rißman 92 Jahre Edith Kropp Charlotte Klemantowitz

90 Jahre Hermann Paul Willi Wilke Heinz Franke 89 Jahre Gertrud Busse 88 Jahre Gertrud Zichy Käthe Kuntze 87 Jahre Erich Baecker Erich Roggow Gisela Giebner Günter Drenikow 86 Jahre Anneliese Gollnick Hilde Krause Else Leder Helmuth Tiedtke Johanna Christann 85 Jahre Frieda Schütt Horst Sommer Gerhard Wolf 84 Jahre Josef Reiter Günter Schwarz Hans Hoppstädter Gerda Janzen Rosemarie Necker Kurt Christann 83 Jahre Heinz Saft Theodor Borchardt Anneliese Lentzkow Irmgard Meier Karl Mühmel 82 Jahre Gerhard Rahn Gertrud Vetter Herbert Mielke Ernst Ebert Waldtraut Kamrath Otto Josef Janele Sigrid Müller 81 Jahre Bruno Oppermann Ingeruth Knizia Helene Schimske Gertrud Ewald Wilhelm Rossow Gertrud Gehrke

80 Jahre Ruth Köster 79 Jahre Ilse Müller Elisabeth Rehfeld Johanna Kühl Rosemarie Zwerg Hans-Joachim Salitzky Margot Mielke 78 Jahre Regina Heiche Renate Völker Ingeborg Krasemann Gerhard Munzel Hans-Hennig Wulff 77 Jahre Gerhard Weimann Robert Richter Hans-Joachim Bahr Herbert Heitmann Gisela Hoppstädter Rosemarie Horst Fritz Maßlau Christel Salitzky Hermann Grapentin Hans-Heinrich Herse 76 Jahre Friedrich Haselow Edeltraut Becker Brigitte Saft Helga Schultze Inge Albrecht Margot Gillmeister Käthe Freiheit Brigitte Ziese Werner Heling 75 Jahre Alfred Herz Elfriede Daberkow Ingrid Dittmann Erhard Scharping Waltraud Gurke Hans-Joachim Häcker 74 Jahre Wilhelm Haselow Katharina Horschel Günter Beyer Erhard Lemke Lieselotte Degelow Manfred Vendt 73 Jahre Hannelore Schilling Gerda Wenski


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Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2013

Hildegard Groner Erika Wegner Liesel Block Helga Retschlag Jutta Roß

Anna Andryk Wilfried Appenheimer Günter Dittmar

Helmut Radke Brigitte Sommerlatte Renate Hesse

71 Jahre Günter Grönow

Ehejubilare März

72 Jahre Heinz-Peter Bartelt Adelheid Spath Karl-Ernst Lemberg

70 Jahre Fred Trettin Brigitte Schulz Rudolf Krüger

50. Hochzeitstag Jutta und Gustav Roß Barbara und Günter Stern Waltraut und Otto Rust

3 Geburten

Jayden Egert 04.01.2013 Lian Egert 04.01.2013 Malte Dave Kähne 07.01.2013 Luana Kopfnagel 13.01.2013 Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts­tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent­licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein­woh­ner­­­­­­­meldeamt) eine Übermittlungs­­­­­­­sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Beschlusskatalog der Stadtvertretung Strasburg (Um.) 2012 Lfd. Nr. 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Datum Tagung 29.03.2012 29.03.2012 29.03.2012 29.03.2012 29.03.2012 29.03.2012 29.03.2012 29.03.2012 29.03.2012 29.03.2012 29.03.2012 29.03.2012 29.03.2012 21.06.2012 21.06.2012 21.06.2012 21.06.2012 21.06.2012 21.06.2012 21.06.2012 21.06.2012 21.06.2012 21.06.2012 27.09.2012 27.09.2012

Beschluss-Nr. 0039-Hau-2012 0038-Hau-2012 0056-Bgm-2012 0054-Bgm-2012 0055-Bgm-2012 0059-Bgm-2012 0040-Hau-2012 0041-Hau-2012 0065-Käm-2012 0066-Käm-2012 0067-Käm-2012 0068-Käm-2012 0069-Käm-2012 0071-Käm-2012 0095-Bau-2012 0043-Hau-2012 0072-Käm-2012 0073-Käm-2012 0093-Bau-2012 0097-Bau-2012 0098-Bau-2012 0074-Käm-2012 0045-Hau-2012 0076-Käm-2012 0109-Bau-2012

26 27 28

27.09.2012 27.09.2012 27.09.2012

0049-Hau-2012 0050-Hau-2012 0001-INK-2012

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27.09.2012 06.12.2012 06.12.2012

0110-Bau-2012 0053-Hau-2012 0065-Bgm-2012

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06.12.2012

0081-Käm-2012

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06.12.2012 06.12.2012 06.12.2012 06.12.2012

0077-Käm-2012 0078-Käm-2012 0079-Käm-2012 0080-Käm-2012

Beschlussgegenstand Außerkraftsetzung Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) Beschluss der Hauptsatzung der Stadt Strasburg(Um.) Errichtung eines zweiten Hortes (Volkssolidarität) in der Stadt Strasburg (Um.) Abberufung der stellv. Kassenleiterin der Stadt Strasburg (Um.) Berufung der stellv. Klassenleiterin der Stadt Strasburg (Um.) Besetzung der Stelle im Aufsichtsrat der Gem. Wohnungsbau GmbH Wahl eines Mitgliedes in den Beirat der Förder- und Entwicklungsgesellschaft mbH Gutachterliche Untersuchung v. Gestaltungsmöglichkeiten v. Verwaltungen (KUBUS GmbH) Grundstücksverkauf an die Gem. Wohnungsbau GmbH Strasburg Grundstücksverkauf in der Gemarkung Strasburg (Um.) Grundstücksverkauf (Weg Gehren–Georgenthal) Grundstücksverkauf an die Gem. Wohn- und Werkstätten GmbH Vereinfachte Umlegung in Strasburg, Birkensiedlung Jahresabschluss 2011 und Entlastung des Bürgermeisters Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Stadt Strasburg (Um.) Beschluss über Spendengelder für das Museum in Strasburg (Um.) Grundstücksverkauf in der Gemarkung Strasburg (Um.) Stundung eines Ausbaubeitrages in der Birkensiedlung in Strasburg (Um.) Grundstücksverkauf in der Gemarkung Strasburg (Um.) Außerplanmäßige Ausgabe (Abdeckgitter für Regeneinläufe) Außerplanmäßige Ausgabe (Reparatur Löschgruppenfahrzeug FFw) Grundstückstauschvertrag zw. der Gem. Wohnungsbau GmbH u. der Stadt Strasburg (Um.) Annahme von Spenden zum Neujahrsempfang 2012 Beschluss der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes 2012 der Stadt Strasburg (Um.) Ordnungsbehördliche Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung der Stadt Strasburg (Um.) – Stadtverordnung Aufhebung Beschluss Nr. 0011-Hau-2010 Benutzungsgebührenordnung Reithalle Neuensund 3. Änderung des Tarifverzeichnisses der Nutzungsentgelte für städtische Kultureinrichtungen Entschließungsantrag der Fraktion der LINKEN. Unsere zivilgesellschaftliche Courage und unser demokratisches Miteinander gegen Neonazismus und für die Stärkung des pluralistischen Gemeinwesens Kleinteilige Modernisierungsmaßnahme zur Ortsbildverbesserung in Strasburg 1. Änderung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) vom 29. März 2012 Termine der Stadtvertretersitzungen und des Hauptausschusses der Stadt Strasburg (Um.) für das Jahr 2013 3. Satzungsänderung der Stadt Strasburg (Um.) über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Beiträge und Umlagen des Wasser- und Bodenverbandes „Landgraben“ Aufnahme eines Kredites zum Zwecke der Umschulung Prüfung über die mögliche Veräußerung von Vermögen Erlass von Forderungen aus Mietrückständen, Mietforderungen Stundung für Gewerbesteuern Amtliche Bekanntmachungen – Ende –


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Weitere Bekanntmachungen Informationen der Meldebehörde zum Landesmeldegesetz Das Einwohnermeldeamt hat nach § 2 des Landesmeldegesetzes vom 7. Februar 2007 (GVOBl. M-V S. 34 ff.) ein Melderegister zu führen und ständig zu aktualisieren. Es bildet die Grundlage für die Erteilung von Melderegisterauskünften, die Ausstellung von Personalausweisen und Pässen sowie für die Vorbereitung von Wahlen und die Mitwirkung bei der Wehrüberwachung. Die Meldebehörde weist alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Strasburg (Um.) auf ihr Widerspruchsrecht gemäß § 36 LMG M-V hin. Danach haben Sie das Recht der Datenübermittlungen in folgenden Fällen zu widersprechen: - Datenübermittlung an öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften, wenn ein Familienmitglied nicht derselben oder anderen öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaften angehört, nach § 32 Abs. 2 des Landesmeldegesetzes. - Melderegisterauskünfte insbesondere in Vorbereitungen von Wahlen an Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen über Wahlberechtigte gemäß § 35 Abs. 1 des Landesmeldegesetzes. In den sechs Monaten vor einer Wahl können Parteien, Wählergruppen und andere Mandatsträger auf Antrag Auskünfte zu Wahlberechtigten beantragen. Es wird dann lediglich Name, Vorname, akademischer Grad und die Anschrift übermittelt. - Bei Alters- oder Ehejubiläen zur Ehrung der betroffenen Personen gemäß § 35 Abs. 2 Landesmeldegesetz. - Auskünfte an Adressbuchverlage über sämtliche Einwohner ab 18 Jahren nach § 35 Abs. 3 des Landesmeldegesetzes. Die Daten dürfen vom Adressbuchverlag nur für die Herausgabe von Adressbüchern verwendet werden und in alphabetischer Reihenfolge der Familiennamen veröffentlicht werden. - Internetauskünfte (Informationsregister) nach § 34 a Abs. 2 LMG M-V. Voraussetzung für eine Internetauskunft ist ein Antrag in amtlich vorgeschriebener Form. Der Antragsteller muss den Betroffenen mit Vor- und Familiennamen sowie mindestens zwei weiteren gespeicherten Daten benennen. Wenn Sie oder ein Familienangehöriger vom Widerspruchsrecht nach § 36 des Landesmeldegesetzes M-V Gebrauch machen möchten, wenden Sie sich bitte an das Einwohnermeldeamt im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.). Anträge zur kostenlosen Einrichtung einer Übermittlungssperre können sowohl formlos als auch mit einem Antragsformular an die Meldebehörde gestellt werden. Antragsformulare sind während der Sprechzeiten im Rathaus in Zimmer 1.05 erhältlich. Andrea Schilling 2. Stadträtin, Hauptamtsleiterin

Schöffenwahl für die Wahlperiode 2014 bis 2018 Im Jahre 2013 erfolgt die Wahl der Schöffen und Jugendschöffen für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018. Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in der Stadt Strasburg (Um.) sowie deren Ortsteile wohnen und am 01.01.2014 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein werden. Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Sprache ausreichend beherrschen müssen. Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer, Strafvollzugsbedienstete usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen gewählt werden.

Schöffen sind als ehrenamtliche Richter Teil der Rechtsprechung und sollten über soziale Kompetenz verfügen, d. h. das Handeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen können. Von ihnen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis erwartet. Sie üben durch ihr Amt Staatsgewalt aus und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Funktionsfähigkeit der Strafrechtspflege. Gemeinsam und gleichberechtigt mit Berufsrichtern urteilen Sie „Im Namen des Volkes“ über Schuld und Unschuld ihrer Mitbürger. Die ehrenamtlichen Richter müssen Beweise würdigen, d. h. die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein bestimmtes Geschehen so ereignet hat oder nicht, aus den vorgelegten Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkunden ableiten können. Die Lebenserfahrung, die ein Schöffe mitbringen muss, kann sich aus beruflicher Erfahrung und/oder gesellschaftlichem Engagement rekrutieren. Dabei steht nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt, sondern die Erfahrung, die im Umgang mit Menschen erworben wurde. Schöffen in Jugendstrafsachen sollten in der Jugenderziehung über besondere Erfahrung verfügen. Das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglichkeit und – wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes – gesundheitliche Eignung. Interessierte Bewohner der Stadt Strasburg (Um.), die ihren Hauptwohnsitz in Strasburg (Um.) haben, können sich im Bau- und Ordnungsamt der Stadt Strasburg (Um.) als Schöffe oder Jugendschöffe bis zum 07.03.2013 bewerben. Bewerbungsformulare und ausführliches Informationsmaterial werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Anke Heinrichs 1. Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Bekanntgabe Gemäß § 44 Absatz 4 der Kommunalverfassung wird bekannt gegeben, dass der aktuelle Bericht über die Einnahmen der Spenden aus dem Jahr 2012 einen Monat ab Bekanntgabe in der Kämmerei zu den Öffnungszeiten einzusehen ist. Maria Hardt, Kämmereiamtsleiterin

Ausschreibung eines Schiedsamtes in der Stadt Strasburg (Um.) Für die Besetzung des Schiedsamtes der Stadt Strasburg (Um.) zum nächstmöglichen Termin sucht die Stadt Strasburg (Um.) Interessenten. Zur Durchführung der Schlichtungsverfahren nach dem Schiedsstellen- und Schlichtungsgesetz M-V richtet jede Gemeinde eine Schiedsstelle ein und unterhält diese. Die Aufgaben der Schiedsstelle werden von einer Schiedsperson wahrgenommen. Die Schiedsperson steht als ehrenamtlich Tätige in einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis (§ 11 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b des Strafgesetzbuches – StGB) und unterliegt für den Amtsträger geltenden besonderen Strafvorschriften. Sie ist vorgerichtliche Schlichtungsstelle in Zivil- und Strafsachen und arbeitet völlig unparteiisch für die Streitparteien. Jede Schiedsperson wird durch mindestens eine weitere Schiedsperson vertreten. Die Schiedsperson und stellvertretende Schiedsperson werden von der Stadtvertretung auf fünf Jahre gewählt. Sie werden für Ihr Amt u. a. durch das Schiedsamtsseminar und regionale Fortbildungsveranstaltungen des Bundes deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen e. V. -BDS- hinreichend ausgebildet und geschult. Die Arbeit der Schiedspersonen unterliegt der ständigen Aufsicht durch die Leitung des Amtsgerichtes. Zur Vermeidung gerichtlicher Auseinandersetzungen besteht die Aufgabe der Schiedsperson darin, festgefahrene Konfliktsituationen und verhärtete Fronten durch Verhandlungsgeschick aufzubrechen


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und dadurch kleinere Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zivilrechtlicher Art zu schlichten und durch Abschluss eines entsprechend zu protokollierenden Vergleiches zu beenden. Die Schiedsperson wird in vielfältigen Bereichen tätig, z. B. in Nachbarschaftsstreitigkeiten, bei der Beachtung der Hausordnung, bei Schmerzensgeld und sonstigen Schadensersatzansprüchen, aber auch in Fällen leichter Körperverletzung, des Hausfriedensbruchs, der Beleidigung oder der Sachbeschädigung. Voraussetzungen für die Eignung zum Schiedsamt: Der Bewerber muss bei Beginn der Amtsperiode das 25. Lebensjahr vollendet und seinen Wohnsitz im örtlichen Zuständigkeitsbereich der Stadt Strasburg (Um.) haben. Gemäß § 4 Abs. 1 des Schiedsstellen- und Schlichtungsgesetzes M-V darf nicht zur Schiedsperson gewählt werden: 1. wer infolge gerichtlicher Entscheidung die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde; 2. eine Person, gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen einer Tat anhängig ist oder Anklage wegen einer solchen Tat er-

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hoben wurde, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter zur Folge haben kann; 3. eine Person, die durch gerichtliche Anordnung in der Verfügung über ihr Vermögen beschränkt ist. Die zu wählende Schiedsperson sollte schreibgewandt, eine ausgeprägte Bereitschaft zum Zuhören sowie Freude und Geschick an und in der Verhandlungsführung besitzen. Personen, die an der Ausübung eines solchen Amtes interessiert sind, können sich zu Wahl stellen. Bewerber/Bewerberinnen, die die oben genannten Voraussetzungen erfüllen, können sich bis zum 07.03.2013 bewerben. Die Bewerbungen sind zu richten an: Stadt Strasburg (Um.) Der Bürgermeister Schulstr. 1 17335 Strasburg (Um.) Für nähere Auskünfte steht Ihnen das Bau- und Ordnungsamt unter der Telefonnummer: 039753/27215 zur Verfügung. Anke Heinrichs 1. Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Stellenausschreibung Bei der Stadt Strasburg (Um.) ist zum 01.03.2013 eine Stelle als

Kämmereiamtsleiter/-in in Vollbeschäftigung zu besetzen. Der Stelleninhaber/ Die Stelleninhaberin ist verantwortlich für den Geschäftsbereich der Kämmerei sowie für die Wahrnehmung der Interessen der Stadt Strasburg (Um.) bei wirtschaftlichen Betätigungen. Zu seinen/ihren wesentlichen Aufgaben gehören: - das Haushalts-, Kassen und Rechnungswesen nach den Maßgaben des doppischen Rechnungswesens, - die Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling, Beteiligungsmanagement, - die Wirtschaftsförderung und - die Anlagenbuchhaltung. Der/Die Stelleninhaber/in ist Leiter/in des Kämmereiamtes. Ihm/ Ihr sind fünf Beschäftigte in den Aufgabenbereichen Kasse, Buchungen, Vollstreckung, Liegenschaften, Steuern und Abgaben unterstellt. Änderungen in der Geschäftsverteilung bleiben vorbehalten. Es wird eine Probezeit gemäß § 31 TVöD vereinbart.

Einstellungsvoraussetzung ist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich der Betriebswirtschaftslehre oder einer vergleichbaren Studienrichtung. Zusätzlich ist Berufserfahrung und eine abgeschlossene Ausbildung für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst wünschenswert. Erwartet wird ein hohes Maß an Eigeninitiative, Flexibilität, Führungs- und Sozialkompetenz sowie Verhandlungsgeschick und Verantwortungsbewusstein. Des weiteren werden fundierte Kenntnisse im Umgang mit modernen Bürokommunikationsmitteln und mit der Standardsoftware MS-Office sowie der Führerschein Klasse B vorausgesetzt. Wünschenswert sind Erfahrungen im Umgang mit der HKR-Software von H & H. Die Vergütung erfolgt nach TVöD. Die üblichen Bewerbungsunterlagen reichen Sie bitte mit frankiertem Rückumschlag bis zum 28. Februar 2013 an die Stadt Strasburg (Um.), Der Bürgermeister, Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.) oder per E-Mail an sekretariat@ strasburg.de. Im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren anfallende Kosten (z. B. Reisekosten) werden nicht erstattet. gez. Norbert Raulin, Bürgermeister

Der Bürgermeister informiert Radweg wird nicht gebaut Abdruck des Schreibens des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung vom 20. Dezember 2012: Sehr geehrter Herr Bürgermeister Raulin, Ihr Schreiben vom 22.08.2012 habe ich dankend erhalten und möchte Ihnen hiermit auf Ihre Ausführungen zum Bau eines Radweges an der Landesstraße L 282 zwischen Strasburg und Schönhausen antworten. Ich habe Verständnis dafür, dass in der Region an dem Ziel der Realisierung des Rad­weges festgehalten wird. Dabei ist es aber auch notwendig, die Realitäten und Sachzwänge nicht aus dem Auge zu verlieren. Denn so wünschenswert dieser Radweg auch sein mag, so hat die L 282 im Abschnitt von Strasburg nach Schönhausen keine ausrei­chend hohe Verkehrsbelegung mit Kraftfahrzeugen, um bei der derzeitigen Haushaltsla­ge die Anlage eines kosten intensiven Radwegs zu rechtfertigen. Bemessungsgrundlage ist hier die ERA (Empfehlungen für die Anlage von Radverkehrsanlagen), die erst

ab einer Verkehrsbelegung von 2.500 Kfz/Tag bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h bzw. ab 4.000 Kfz/Tag bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h die Errichtung von Straßen begleitenden Radwegen rechtfertigt. Der in Rede ste­ hende Streckenabschnitt weist dagegen lediglich einen durchschnittlichen täglichen Verkehr von 1.700 Kfz/Tag aus. Mit Blick auf die Finanzlage des Landes ist es notwendig, die Planung und den Bau von Radwegen auf zwingend erforderliche Maßnahmen zu konzentrieren und prioritär vor allem dort anzusetzen, wo eine hohe Verkehrsbelastung und die Gewährleistung der Verkehrssicherheit dies nahelegen. Auch Zusagen, Planungen oder geweckte Erwartungen, die zum Zeitpunkt besserer fi­nanzieller Rahmenbedingungen vertretbar erschienen, müssen bei einer Änderung der Verhältnisse überprüft und neu bewertet werden. Das kann mit Rücksicht auf die deutli­ che Verringerung der verfügbaren finanziellen Mittel auch zu einer Einstellung von Pla­nungen führen.


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Daher muss ich Ihnen leider mitteilen, dass die frühere Einschätzung zum Bau des Radweges zwischen Strasburg und Schönhausen derzeit nicht aufrecht erhalten werden kann. Sollten sich die finanziellen Verhältnisse bessern, bin ich gerne bereit, die Anlage des Radweges erneut zu prüfen. Ich hoffe auf Ihr Verständnis, dass ich Ihnen unter den gegebenen Umständen keine andere Mitteilung machen kann. Mit freundlichen Grüßen Volker Schlotmann Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung

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ter mit Schreiben vom 22.08.2012 an das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung mit der Bitte gewandt, dazu eine konkrete Aussage zu treffen. Mit Schreiben vom 20. Dezember 2012 traf dann die vorher stehende Antwort ein. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Strasburg, der Bürgermeister und die politischen Vertreter sind stark enttäuscht und können der Argumentation in diesem Schreiben nicht folgen. Norbert Raulin, Bürgermeister

Schwer enttäuscht vom Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung, Herrn Volker Schlotmann, ist die Stadt Strasburg. In einem Schreiben vom 20. Dezember 2012 teilte er der Stadt Strasburg mit, dass der schon über sechs Jahre vorbereitete und dringend erwartete Radweg an der Landstraße L 282 zwischen Strasburg und Schönhausen nicht gebaut werden kann. Zur Bürgermeisterwahl hat der damalige Leiter des Straßenbauamtes Neustrelitz, Herr Rölleke, dem Bürgermeister versprochen, dass die Realisierung des Radwegebaus an der Landstraße zwischen Strasburg und Schönhausen in das Wahlprogramm aufgenommen werden kann. Zur Aufarbeitung und Herstellung der Baufähigkeit wurden in diese Straße bereits über 60.000 EUR investiert und bis zum Sommer 2012 deutete alles darauf hin, dass der Radweg im Jahre 2013 gebaut werden sollte. Da im zweiten Halbjahr 2012 die Situation nicht eindeutig zu bestimmen war, hat sich der Bürgermeis-

Seniorenbeirat als Interessenvertreter der Bürger/innen unserer Stadt Die Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Strasburg (Um.), Frau Marianne Krüseler, hat in einem Arbeitsgespräch beim Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um.) auf nachstehende wichtige Probleme der Seniorinnen und Senioren der Stadt Strasburg (Um.) aufmerksam gemacht: 1. Zur Verbesserung der Sitzgelegenheiten bei der Durchführung von Stadtrundgängen ist es erforderlich, mehr Sitzbänke als bisher in unserer Stadt zu installieren. Dazu wurden zusätzliche Standorte ausgewählt, die besonders den Senioren die Möglichkeit bieten sollen, zwischen ihren Wanderungen auch des öfteren eine Pause einzulegen. 2. Des weiteren wurde in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat dafür gesorgt, dass unter Beachtung der Interessenvertretung der Wohnungsvermieter an der Zufahrtstraße Siedlungsweg in Strasburg (Um.) bei dem beabsichtigten Neubau mehr und bessere Zufahrtsmöglichkeiten, besonders für Rollatoren und Rollstuhlfahrer, geschaffen werden. 3. Ein besonders breites Feld nahm die Situation zum Busverkehr in der Stadt Strasburg (Um.) ein. Zu Beginn der 90er Jahre entstand in der Lindenstraße ein neuer Busbahnhof. Auf Bitten der Senioren wurde eine zusätzliche Haltestelle in der Baustraße, gegenüber der Bäckerei Wolff, geschaffen. Dieses wiederum hatte zur Folge, dass die Verkehrsbetriebe aus dem

Altkreis Uecker-Randow und Mecklenburg Strelitz aufgrund der Größe der Busse, mit der sie diese Linie bedienen, forderten, die Haltestelle aus der Baustraße in die Altstädter Straße, gegenüber dem SKY-Markt und der VR Bank, zu installieren. Diese Haltestellen gestalten sich nach Meinung vieler älterer Bürger unserer Stadt als sehr ungünstig, da sie im Busverkehr eine unübersichtliche Situation schaffen und zusätzlich Unsicherheiten bieten. Gleichzeitig ist die Ausschilderung, die Kenntlichmachung der An- und Abfahrtzeiten in verschiedene Fahrtrichtungen nicht so ausgeprägt, dass man sich daran ständig orientieren kann. Der Bürgermeister versprach, in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsbetrieb Abhilfe zu schaffen. 4. Auch zur Verbesserung von Ordnung und Sauberkeit unterbreiteten die Mitglieder des Seniorenbeirates Vorschläge. So soll demnächst am Schwarzen Weg, 1. Siedlungsweg, zusätzlich eine Hundetoilette installiert werden. Auch die defekten Bänke, die im Winterhalbjahr stark gelitten haben, werden im Frühjahr mit einer Großaktion der Stadt Strasburg (Um.) ausgewechselt. Die Vorsitzende des Seniorenbeirates brachte ihre Zuversicht zum Ausdruck, dass die vom Seniorenbeirat vorgebrachten Vorschläge und Hinweise auch in der künftigen Arbeit in der Stadtpolitik verwirklicht werden. Norbert Raulin, Bürgermeister

Wandergeselle besucht auch Strasburg (Um.) Am 6. November 2012 besuchte der Wandergeselle Eddy, Zimmerer aus Weimar, auch unser kleines Städtchen. Er hat sich für drei Jahre und einen Tag auf die „Walz“ begeben. Die Hälfte der Wanderschaft hat er schon hinter sich gebracht. Vor allem den Norden der Bundesrepublik hat er dabei bereist. Diese Zeit hat ihn sehr geprägt, nicht mal mehr der Dialekt erinnerte an seine Heimat. Nach Überreichung eines kleinen Obolusses begab er sich mit seiner treuen Hündin auf die zweite Etappe seiner Wanderschaft. Kerstin Gerhardt


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Kirchliche Informationen Evangelisches Pfarramt Strasburg Ansprechpartner und Adressen

Gottesdienste zum Weltgebetstag

Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22, Tel. 20258, E-mail: strasburg-buero@pek.de oder strasburg@pek.de Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788 Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau von Holtzendorff, Tel. 520 Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402 Diakonie Pflegedienst gGmbH Sozialstation Wallstr. 3a, Frau Gehrke, Tel. 21937 Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 039753/20223 Kinderarbeit/Christenlehre Frau Gerlint Dworek, Tel. 039745/20082 Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Frau Zimmermann, Lindenstraße 3, Tel. 039753/24800 Altenbetreuung Blumenhagen Frau Zärtling, Tel. 0174/8098485

Am 01.03.2013, 14.00 Uhr im Gemeindehaus in Blumenhagen, und um 18.00 Uhr im Pfarrhaus Strasburg. Die Liturgie haben Frauen aus Frankreich vorbereitet. Das Thema lautet: „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen.“

Kinderbibeltage In den Winterferien planen wir in Strasburg eine Kinderbibelwoche. Sie wird in der zweiten Ferienwoche vom 11.02. bis 14.02.2013 immer von 9.00 bis 15.00 Uhr im Pfarrhaus Strasburg stattfinden. Eingeladen sind alle Kinder der 1. bis 6. Klassen. Anmeldungen im Gemeindebüro oder bei Frau Dworek.

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)

Veranstaltungen 2013 10.02.2013 12.02.2013 15.02.2013 17.02.2013 18.02.2013 24.02.2013 26.02.2013 01.03.2013 03.03.2013 10.03.2013 12.03.2013 15.03.2013 17.03.2013 24.03.2013 26.03.2013

09.30 Uhr 14.30 Uhr 10.00 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 19.30 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 18.00 Uhr 09.30 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 10.00 Uhr 09.30 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrhaus Seniorennachmittag, Pfarrhaus Gottesdienst, Altenhilfezentrum Gottesdienst, Pfarrhaus Gottesdienst, Blumenhagen Meditatives Tanzen, Pfarrhaus Gottesdienst, Pfarrhaus Gottesdienst, Spiegelberg Seniorennachmittag, Pfarrhaus Gottesdienst, Altenhilfezentrum GD zum Weltgebetstag, Blumenhagen Gottesdienst z. Weltgebetstag, Pfarrhaus Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrhaus Gottesdienst m. Kirchenkaffee, Pfarrhaus Gottesdienst, Wismar Seniorennachmittag, Pfarrhaus Gottesdienst, Altenhilfezentrum Gottesdienst, Pfarrhaus Gottesdienst, Pfarrhaus Gottesdienst, Spiegelberg Seniorennachmittag, Pfarrhaus


Nr. 13/2013

Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2013

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Sportliche Aktivitäten Strasburger Judoka im Jahr 2012 Die Strasburger Judoka waren im Jahr 2012 recht erfolgreich. Los ging es im Januar mit den Landesmeisterschaften der U17. Hier erkämpften Axel Wegner, Christoph Heinrichs und Nico Jahnke jeweils eine Bronzemedaille. Mit ein wenig mehr Losglück wäre sogar noch mehr drin gewesen. Axel Wegner verstärkte die Mannschaft des PSV Schwerin, gewann mit diesem souverän den Landesmannschaftsmeistertitel und belegte bei der Nordostdeutschen Meisterschaft den dritten Platz. Im Juni fanden die Landesmeisterschaften der Altersklassen U12 und U14 in Schwerin statt. Hier erkämpfte

Lara Schelk eine Silbermedaille und Analena Mewes die Bronzene. Erik Mewes und Max Gärtner erkämpften gute fünfte Plätze. Hinzu kamen diverse Platzierungen bei landesoffenen Turnieren. Im Sommer legten die Judoka die Prüfung zum nächsthöheren Gürtel ab. Aktuell trainieren ca. 35 Sportler den Judosport in Strasburg, wovon fünf bereits den braunen Gürtel tragen und sich in der Vorbereitung für die Prüfung zum schwarzen Gürtel befinden. Thomas Plank Trainer

34. Fußballneujahrsturnier des FC Einheit Strasburg Gleich am ersten Wochenende des neuen Jahres gab es mit dem 34. Neujahrsturnier der Stadt Strasburg in der Max-SchmelingHalle einen fußballerischen Höhepunkt. Der Bürgermeister der Stadt Strasburg, Norbert Raulin, eröffnete das Turnier und ehrte während der Siegerehrung die Gewinner. Das Turnier wurde durch den FC Einheit unter Leitung von Tom Wasserstrahl hervorragend vorbereitet und viele fleißige Helfer trugen zum guten Gelingen bei. An dieser Stelle allen Aktiven, Helfern und Sponsoren ein herzliches Dankeschön. Die Fans und die Mannschaften erlebten einige spannende und gutklassige Spiele. Das Team „Leibliches Wohl“ hatte alle Hände voll zu tun. Eine Bereicherung des Turniers war ein Freundschaftsspiel nach der Vorrunde zwischen der neu gegründeten Frauenmannschaft des FCE und einer Mannschaft aus Eggesin mit einem wohlverdienten Unentschieden (2 : 2). Besonders spannend gingen die beiden Finalspiele zu Ende. Im „großen“ Finale siegte nach 9 m-Schießen Victoria Temlin gegen VFC Anklam und im „kleinen“ Finale siegte ebenfalls im 9 m-Schießen der Schönower SV knapp gegen unseren FC Einheit Strasburg. So gewann Victoria Temlin das 34. Neujahrsturnier und der FC Einheit Strasburg, als hervorragender Gastgeber, musste sich nach einem guten Start im 1. Spiel mit dem 4. Platz zufrieden geben. Während der Siegerehrung wurden auch die besten Aktiven geehrt. Mit der Trophäe für den besten Feldspieler wurde Phil Skeip vom VFC Anklam ausgezeichnet. Die Ehrung für den besten Torwart nahm Tilo Mülling – FC Einheit

Strasburg entgegen. Mit sieben Treffern wurde Martin Oertel – FC Schwedt 02 bester Torschütze. Die Schiedsrichterleistungen von Uwe Langwald, Steffen Kurtz, und Holger Muchow trugen dazu bei, dass die Veranstaltung fair und sportlich ablief. In all den Jahren hat das Kampfgericht, besetzt mit Dieter Schröder, Karl-Ernst Bartelt und Norbert Bahlke, den Ablauf des Turniers im Griff. www.fc-einheit-strasburg.de


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Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2013

Nr. 01-02/2013

Höhepunkte des Jahres 2012 in der Stadt Strasburg (Um.) Januar 06.01.

07.01. 07.01. 14.01.

Februar 01.02.

Die Sternsinger aus der evangelischen Kindertagesstätte „Mutter Eva“ waren in Strasburg unterwegs. 33. Hallenfußballneujahrsturnier der Stadt Strasburg Skatturnier um den Pokal des Bürgermeisters 20 Jahre Opel-Autohaus Huth

Mai

10.05. 08.05. 16.05.

Ausstellung der Malgruppe Lange aus Woldegk im Rathaus der Stadt Strasburg

23.05. 14./15.02. Verkehrsteilnehmerschulungen, organisiert vom Seniorenbeirat der Stadt Strasburg

27.05.

März

Juni

18.03.

4. Benefizgala des Kinder- und Jugendhauses der AWO

01.06.

16.06.

Juli

21.03. 31.03.

April

27.04.

28.04. 29.04.

Rundfahrt durch Strasburg und Umgebung mit Bürgermeister Norbert Raulin und dem Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.). 15 Jahre Altenpflegezentrum „Matthias Claudius“ Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH feierte Richtfest in der Feldstraße.

40 Jahre Blinden- und Sehbehindertenverein der Gebietsgruppe Strasburg 3. Wellness- und Gesundheitsmesse in Strasburg (Um.)

August 29.08– 02.09.

Der Seniorenverband BRH/Ortsverband Strasburg hatte zum Erfahrungsaustausch von Senioren- und Sozialverbänden eingeladen. 20 Jahre Brunnenapotheke Strasburg Die Kinder der Stadt Strasburg und Umgebung feierten ausgelassen ihr Kinderfest am Kulturhaus. Der Hamburger Spielepark e. V. unterstützte mit vielen Hüpfburgen das Fest. 1. Max-Schmeling-Dance-Contest des Kinder- und Jugendhauses der AWO Im Museum war die Ausstellung Patchwork und Textiles – „Fäden, die verbinden“ in den Sommermonaten zu sehen. Am 01.09. wurde anlässlich des Jubiläums gemeinsam ein Erinnerungsquilt genäht. Festwoche anlässlich der 20-jährigen Partnerschaft zwischen Straßburg (Österreich) und Strasburg (Um.)

Im Heimatmuseum der Stadt fand ein Max-SchmelingAbend statt. Vorstandsmitglied der Max-SchmelingStiftung, Heiko Stöhr, berichtete über den Unternehmer Max Schmeling. Radrundkurs des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge Das 50-jährigen Bestehen der Chorgemeinschaft Strasburg e. V. wurde mit einem Frühlingskonzert gefeiert.

September 06.09. 29.09.

Zur Einweihung der Gedenktafel an der Grundschule Strasburg traf sich der Uckermärkische Heimatkreis mit Vertretern der Stadt und der Schule. MOTO-CROSS Mecklenburgcup auf der Rennbahn in Linchenshöh


Nr. 13/2013 Oktober

Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2013

20.10.

Nach jahrelangem Warten nahm die Feuerwehr Neuensund ihr neues Löschfahrzeug in Empfang.

23.10.

Auf dem Gelände des Kinder- und Jugendhauses der AWO konnte ein neuer Spielplatz eingeweiht werden. Begrüßung der jüngsten Einwohner in Strasburg (Um.) durch Frau Andrea Schilling, 2. Stadträtin und Hauptamtsleiterin in der Evangelische Kindertagesstätte „Mutter Eva“.

25.10.

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November 01.11.

Übergabe der Ernst-Thälmannstraße. In zwei Abschnitten konnte die Fahrbahn im Bereich Jüteritzer Straße und Ernst-Thälmann-Straße auf einer Länge von 598 m ausgebaut werden.

01.11.

Feier zum 50-jährigen Bestehen der Bäckerei Wolff.

Dezember 01.12.

Der Tanzclub Pasewalk/Strasburg e. V. begeht sein 20-jähriges Bestehen mit einer Festveranstaltung in Pasewalk. Fotos: Werner Gabriel

Neujahrsempfang 2013 in Strasburg (Um.) In diesem Jahr wurde auf dem Neujahrsempfang der Stadt Strasburg (Um.) am 15.01.2013 für die Förderung von Kunst, Kultur und Sport gesammelt. Die Stadt Strasburg (Um.) dankt allen Spendern.

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Friederike Martin und Lenny Pfau wurden beide Landesjugendmeister 2012 der Rassegeflügelzucht im Landesverband der Rassegeflügelzüchter M/V e.V. Friederike züchtet die Taubenrasse Modeneser Schietti in der Farbe blau ohne Binden und Lenny Hochbrutflugenten in weiß.

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Hermann Dornbrach ist seit acht Jahren Vorsitzender des größten Strasburger Sportvereins, der es sich zur Aufgabe machte, die Traditionen der beigetretenen Vereine – so unter anderem auch die der „Strasburger Turnerschaft“ aus dem Jahre 1863 – zu pflegen und fortzusetzen.

Für ihr außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement konnten auf dem Neujahrsempfang am 15.01.2013 folgende Bürger ausgezeichnet werden: - Die Strasburger Drachenfreunde Heiner Wasserstrahl, Gunter Arthaber und Diana Labes können auf zehn erfolgreiche Drachenfeste zurückblicken.

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Elke Tack ist seit 2009 Leiterin der Chorgemeinschaft Strasburg e. V., seit 2003 arbeitet sie im Vorstand mit und setzt sich sehr für den Zusammenhalt des Chores ein. Gudrun Riedel ist seit 1975 für die Kirchenmusik zuständig und leitet seitdem die Chorarbeit, sie ist eine sehr engagierte Leiterin des ökumenischen Kirchenchores Strasburg, Werner Gabriel ist seit 2006 bei allen großen und auch kleinen Ereignissen, sei es zum Neujahrsempfang, zu Ausstellungen im Museum und Rathaus, zur Radtour Brohmer Berge, zum Stadtfest u. v. a. Höhepunkten dabei und versorgt uns mit vielen schönen Fotos, vor allem auch die Internetseite und der Strasburger Anzeiger können mit Fotos von Herrn Gabriel gestaltet werden. Barbara Matz wurde für 16 aufopferungsvolle Jahre als Leiterin des Tanzsportvereins Pasewalk/Strasburg e. V. geehrt.

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Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2013

Nr. 01-02/2013

Sonstiges Einladung zum 2. winterlichen Strandspektakel „De Janzjohr Boder“ und die Freiwillige Feuerwehr Strasburg laden am Sonntag, dem 24.02.2013 zum diesjährigen winterlichen Strandfest am Stadtsee (Badestelle) ein. Die Veranstaltung beginnt um 14.00 Uhr. Begleitet wird die Veranstaltung: - von der Strasburger Feuerwehr mit einer Übung zur Rettung von Personen aus dem Eis bzw. Wasser - von den Funken des Strasburger Karnevalvereins - vom Verein zur Förderung der Beschäftigungsinitiative Strasburg e.V. - für die musikalische Umrahmung sorgt Matthias Lindner - die Versorgung übernimmt der Imbiss am See Gegen Badesachen ist nichts einzuwenden. Aber denkt bitte an Badeschuhe.

De Janzjohr Boder

„Strasburg“-Wurst in Australien gefunden Der Strasburger Erik Wüstenberg fand in einem Supermarkt in Australien eine Wurst, die den Namen „Strasburg“ trägt. Die Wurst wurde zwar nach der französischen Stadt Strasbourg benannt, aber in der Schreibweise hat man sich nicht daran gehalten. Hergestellt aus ausgewählten Stücken vom Schwein und einer Mischung aus Kräutern und Gewürzen ist sie für den australischen Gaumen verfeinert worden. Sollte auch Ihnen einmal in anderen Ländern der Name „Strasburg“ begegnen, fotografieren Sie ihn und senden ihn an den SchibriVerlag, Am Markt 22 in 17335 Strasburg (Um.) oder schicken Sie uns eine E-Mail an info@schibri.de Die Redaktion

Gereizt wurde bis zur letzten Minute Am 05.01.2013 fanden sich leider nur 22 Skatspielfreunde zum 36. Neujahrsskatturnier der Stadt Strasburg (Um.) in der Gaststätte Rosengarten ein. Burkhard Henke, seit Jahren für die Organisation verantwortlich, kann seine Entäuschung über die Beteiligung an dem sonst immer gut besuchten Turnier nicht verheimlichen. Wenn man bedenkt, dass mal an 90 Tischen in der damaligen Stadthalle gespielt wurde und es sogar Absagen gab, ist es eigentlich nicht nachvollziehbar, warum die Gemeinde der Skatspieler so geschrumpft ist. Es muss einfach mal Ursachenforschung betrieben werden, woran es liegt. Eins steht fest, an den Teilnehmergebühren liegt es nicht, denn diese sind über Jahre konstant, so Turnierleiter Burkhard Henke. Nach den organisatorischen Ansagen wurden dann nach Auslosung drei Runden á 24 Spiele an Dreier- und Vierertischen gespielt. Schon in der Zwischenauswertung kristallisierte sich heraus, dass der Wanderpokal des Bürgermeisters der Stadt Strasburg (Um.) in diesem Jahr wieder in Strasburg bleiben könnte, was sich auch am Schluss bestätigte. Beim Strasburger Lutz Meylahn, dem Vorjahressieger und somit Pokalverteidiger lief es in diesem Jahr nicht so gut, so dass er die Trophäe an den Strasburger Dieter Milbradt mit 2.280 Punkten abgeben musste. Auch der zweite und dritte Platz blieben in diesem Jahr in der Uckermarkstadt. Dem ältesten Teilnehmer, Günter Meier, war die Freude anzusehen, als er die Prämie, Urkunde und

ein Präsent aus den Händen des Bürgermeisters in Empfang nahm. 2.238 Punkte sind schon ein sehenswertes Ergebnis, so der Rentner zu seinem verpassten Sieg. Mit 1.828 sicherte sich Herbert Behnke, ebenfalls aus Strasburg, den dritten Platz. Text/Foto: Matthias Lindner


Nr. 13/2013

Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2013

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Was gibt es Neues in den Strasburger Unternehmen? Ohne dich In meinen Träumen kann ich mit dir reden, und es ist alles wie immer. Ich möchte nicht wach werden, weil ich fürchte, dass du dann wieder fehlst. Ich habe Hoffnungen, die sich nicht erfüllen lassen. Mich quälen Fragen, die du nicht mehr beantwortest. Ich befürchte, alles Sich-Wehren hilft nicht. Ich muss lernen, dass ich allein bin, ohne dich. Ich merke, dass mir das sehr schwer fällt, weil ich das nicht lernen will. Aber es muss wohl sein. Unser Leben, unser gemeinsamer Weg ist begrenzt. Plötzlich ist der wichtigste, der geliebte Mensch, nicht mehr bei uns. Für Angehörige ist die sich abzeichnende Veränderung, Trennung schwer zu ertragen, schwer zu vollziehen. Zu vieles geht durch Kopf und Sinn, unsortiert, sich überschlagend. Man schaut nach vorn und es machen sich Unsicherheit und Verzweiflung breit. Was wird werden, wie komme ich klar? Und zu allem Schmerz kommt dann oft die Frage dazu, was soll ich jetzt machen?? Wie wollte mein lieber Mann oder meine liebe Frau, Mutter oder Vater überhaupt bestattet werden. Es kann nicht jeder mit seinen Lieben über dieses Thema reden, aber es kommen immer mehr Menschen ins Bestattungshaus ihres Vertrauens und sorgen für sich vor, allein, aber auch als Ehepaar. Sie bestimmen selbst, wie der letzte Weg sein soll, regeln alles bis ins Detail und wissen so, dass sie nach ihrem Tod keinem in dieser Hinsicht zur Last fallen. Mit Rat und Hilfe stehen wir Ihnen gern zur Seite. Bestattungshauses Sandra Filinski und Team

Neu bei Fitness Life in Strasburg „Fitnessboxen“ Seit einigen Wochen bietet das Strasburger Fitness Life-Studio eine neue Trendsportart an, das Fitnessboxen! Es wird trainiert, wie beim Boxen, aber geboxt werden nur Boxsäcke und nicht Personen, informiert der Studioleiter Thomas Grett. Der Kurs bietet viel Abwechslung und ist ideal zum Stress- oder Fettabbau. Kursleiter ist Roy Kinkeldey (Foto), Fitnesstrainer und erfahrener Kampfsportler. Immer dienstags und freitags, jeweils um 18.30 Uhr und 18.00 Uhr findet der BOX DICH FIT-Kurs statt. Egal ob Mann oder Frau, ab 14 Jahre kann jeder mitmachen. Weiterhin sind im Angebot Indoorfahrradkurse, Bauch-Beine-Po- Fitness sowie Step-Aerobic. Fitness Life lädt alle zu einem Schnuppertraining ein. (Immer mit Beratung und Einweisung durch die Trainer!) Das Fitness-Team hofft auf reges Interesse und freut sich auf Ihren Besuch! Weitere Infos finden Sie auf der Internetseite www.fitnesslifestudio.de. Thomas Grett


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Abfuhrtermine Regelabfuhr 2013 Schneidershof 21.02.2013 Louisfelde 27.02.2013 Schönburg 21.02.2013 Ravensmühle 28.02.2013 Köhnshof 21.02.2013 Glantzhof 28.02.2013 Karlsfelde 27.02.2013 Rosenthal 26.06.2013 Boldshof 27.02.2013 Gehren 25./36.09.2013 Wilhelmsburg 27.02.2013 Wilhelmslust 26.09.2013 Marienfelde 27.02.2013 Lauenhagen 26.09.2013 Ludwigsthal 27.02.2013 Schwarzensee 24.25.10.2013 Luisenburg 27.02.2013 Stadt Strasburg 06.11.2013 Linchenshöh 27.02.2013

Für die Abfuhr wurde die Firma SDL Mecklenburg GmbH Neu­ strelitz durch den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg vertraglich gebunden. Der Zugang zu den Klärgruben/Sammelgruben ist zu den Terminen abzusichern. Eine zweite Anfuhr wird kostenplichtig. Kerstin Heidemann Betriebsstellenleiterin, Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

Weihnachtsbaumverbrennung – Auftakt zu 130 Jahre FFw Strasburg In den letzten Jahren ist es bei uns zur guten Tradition geworden, dass neue Jahr mit dem Verbrennen der alten Weihnachtsbäume zu beginnen. Dies soll zum einen der Geselligkeit im Orte dienen und andererseits den Auftakt zu den Feierlichkeiten anlässlich des 130-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg geben. Erfreulicherweise fiel der Startschuss nicht erst abends, sondern schon am späten Nachmittag, so dass auch Eltern mit kleinen Kindern teilnehmen konnten. Der sich langsam rot färbende Himmel sah aus wie eine riesige Einladungskarte zu diesem kleinen Fest. Eine Woche vorher hatten die Entsorgungsfirma Retmann und die Stadtarbeiter viele ausgediente und abgeschmückte Weihnachtsbäume gesammelt. Die Strasburger haben zum Glück auch dieses Jahr beim Weihnachtsbaumkauf nicht geknausert, sondern sich überwiegend Nordmann-Tannen in die Wohnzimmer gestellt, so dass das Feuer auch ordentlich Nahrung bekam. Jürgen Rossow hat beim Stand von 245 aufgegeben, die Tannen zu zählen. Für die Versorgung der Besucher sorgten in bewährter Form die Kameradinnen der Feuerwehr, aber den Grillstand lies sich Harry Lindow nicht nehmen. Die Kameraden der Strasburger Wehr möchte sich bei allen Gästen der diesjährigen Weihnachtsbaumverbrennung für ihr Kommen bedanken und laden schon jetzt alle zu den Veranstaltungen anlässlich ihres 130. Jubiläums im August ein. Text/Foto: Matthias Lindner

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen Feriengestaltung und Tägliche Angebote im Kinder- und Jugendhaus Winterferien 2013 2. Ferienwoche vom 11.02.2013 bis 15.02.2013 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

14.00 Uhr 14.00 Uhr 13.30 Uhr 14.45 Uhr 14.00 Uhr

Kartenspiele und Quiz Keramik basteln Valentinstag-Geschenke basteln Kegeln Lachen, Backen und Spiele

Tägliche Angebote Montag Kreatives Gestalten, Offene Spiele Tisch und Brettspiele Tanzen ab 5 Jahre Dienstag Billard, Offene Spiele Fledermaus-AG, Boxen Mittwoch Tischtennis, Tischfußball Tanzen mit den Gruppen: Honeymoon, Powerkids, 360°

Donnerstag Wii, Play-Station, Computerkurs, Offene Spiele, Boxen Freitag Gemeinsames Kochen, Entdeckungstour Garten Offene Spiele, Tanzen Ü 25 Samstag Offene Spiele

Öffnungszeiten

Montag–Donnerstag 13.00–19.00 Uhr, Freitag 13.00–21.00 Uhr und Samstag 14.00–19.00Uhr Eintritt für das Kinder-und Jugendhaus beträgt 0,50 e.


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Sternsinger besuchen auch das Strasburger Rathaus Die evangelische Kita „Mutter Eva“ schickte am 07.01.2013 traditionell ihre Kinder zum Tag der Heiligen Drei Könige auf den Weg, um für Bedürftige zu sammeln. Mit ihren Erziehern Angelika Cienke und Karin Lübke erhielten die Kinder in der Brunnen-Apotheke, in der Arztpraxis Christa Hoffmann, in der Zusatzversorgungskasse, der Sparkasse, der Raiffeisenbank, bei Connys Container und von Privatpersonen Spenden. Auch in diesem Jahr geht das Geld, es fanden sich 296 Euro in der Sammelbüchse, zum Freundeskreis Arusha/Tanzania. Dieser Verein konnte im Jahr 2012 eine Krankenstation in Tanzania einweihen. Das war das bislang größte Projekt des Freundeskreises Arusha/Tanzania. Die Krankenstation ist wichtig für die Menschen in Oldonyowas. Schwangere Frauen und kranke Menschen können jetzt behandelt werden, zum Beispiel, wenn sie an Malaria erkrankt sind. Text/Foto: Kerstin Gerhardt

Warten auf den Weihnachtsmann Wie in jedem Jahr hielt Tagesmutti Dana Ebert ein buntes Angebot für ihre Zöglinge bereit, um die Vorweihnachtszeit für die Kleinen zu versüßen. Neben dem Basteln von Dekoration für die hauseigene Weihnachtsfeier, die wieder zusammen mit den anderen Tagesmuttis stattfand, standen auch ein Besuch der Märchenvorlesung in der Volkssolidarität, dem Weihnachtsprogramm der Grundschüler Strasburg sowie eine kleine Reise zum Neubrandenburger Weihnachtsmarkt auf dem Programm. Dort trafen die Kleinen sogar den Weihnachtsmann. Am meisten dürfte ihnen jedoch das Plätzchen backen mit ihrer Tagesmutti gefallen haben, wobei die Kinder nicht nur selber die Figuren ausstechen und bunt dekorieren durften, sondern natürlich auch reichlich vom Teig naschten. In diesem Rahmen bedankt sich die Kindertagespflege Dana Ebert bei den Eltern, den Kollegen und allen öffentlichen Stellen für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2012. Text/Foto: Dana Ebert

Herausragendes Gesangstalent aus Strasburg Friederike Bieber ist seit 13 Jahren Schülerin der Kreismusikschule Uecker-Randow und hat dort eine Grundausbildung, Cello, Klavier und Gesang belegt. Innerhalb dieser Zeit hat sie an sehr vielen nationalen, aber auch internationalen Wettbewerben teilgenommen. 2011 und 2012 war Friederike Preisträgerin des Internationalen Giulio-Perotti-Wettbewerbes in Ueckermünde. Beim Lions-Musikpreis Region Uecker-Randow am 19.12.2012 erreichte sie das Prädikat „Ausgezeichnet“.

Friederike wird 2013 klassischen Gesang an der Musikhochschule „Guidhall School of Music & Drama“ in London, einer der renommiertesten Hochschulen der Welt, studieren. Ein großer Erfolg für Friederike. Sie überzeugte die Jury nachhaltig, denn sie bekam die Zustimmung zum Studium postwendend. In der 55-jährigen Geschichte der Kreismusikschule Uecker-Randow ist Friederike die Erste, die so erfolgreich ist und in die große Opernwelt nach London geht. Herzlichen Glückwunsch, Friederike! Text: K. Gerhardt/Foto: W. Gabriel


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Aus dem Vereinsleben Aktuelle Veranstaltungen der Vereine Frauentagsfeier 2013 in Strasburg (Um.) Die Mitglieder der Basisgruppe des demokratischen Frauenbundes Strasburg e. V. laden alle Frauen zur alljährlichen Frauentagsfeier am 9. März 2013 von 14.00 bis 24.00 Uhr in die Max-Schmeling-Halle in Strasburg recht herzlich ein. Ein buntes Kulturprogramm, Kaffee und Kuchen erwartet die Gäste. Der Kartenvorverkauf findet in den Räumen des Dem. Frauenbundes, Altstädter Str. 13, statt. Der Eintrittspreis beträgt 6,50 e. Bis zum 06.03. können die Karten hier abgeholt werden. Wir freuen uns, wenn Sie die Feier mit selbst gebackenem Kuchen unterstützen können. Doris Fritsche

„GeroMobil“ Fahrplan - Tourenplan In der Novemberausgabe des Strasburger Anzeigers stellten wir schon das Modellprojekt „GeroMobil“ vor. Ab Februar ist das „GeroMobil“ in Strasburg und steht jedem, der Beratung, Hilfe und Unterstützung mit dem Schwerpunkt Demenz – Demenzfrüherkennung möchte, kostenlos zur Verfügung. 28.02.2013

09.45–11.00 Uhr

Marktplatz, Strasburg

Ziel ist es, das Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können und dabei möchten wir Ihnen und Ihren Angehörigen helfend zur Seite stehen. Ansprechpartner: Monika Clasen Telefon: 03976/238225, mobil: 0151/58781007 E-Mail: geromobil-torgelow@volkssolidaritaet.de

Frauentanzparty wie in alten Zeiten Zu Zeiten von HO und KONSUM waren die Feste zur Frauentagsfeier im Kulturhaus noch lange Gesprächsstoff in den Kollektiven. Beide Betriebe haben damals alles daran gesetzt, um ihren angestellten Frauen Dank für gute Arbeit anlässlich des Internationalen Frauentages zu sagen. Hieran möchte das C.U.event und das Veranstaltungsteam anknüpfen und am 8. März 2013 im Kulturhaus der Stadt Strasburg diese Veranstaltung wieder aufleben lassen. Dazu haben sie kulinarische Überraschungen vorbereitet und garantieren mit ihrem Überraschungsgast ein Highlight als absoluten Höhepunkt der Veranstaltung. Den richtigen Party-Music-Mix wird DJ Ronny mit seiner Stimmungsdisko auflegen. Karten erhalten Interessenten in Romanas Schreibladen, Markt 20, Tel.: 039753/257247. C.U.event

Blutspendetermin

Einladung zum Skat

6. März 2013 • 16.00–19.00 Uhr Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Der Schützenverein Strasburg 1419 e. V. lädt alle interessierten Skatfreunde zum diesjährigen Skatturnier am 24.02.2013 um 10.00 Uhr in die Vereinsgaststätte „Zum Kronprinzen“ ein.

Regelmäßige Veranstaltungen des Demokratischen Frauenbundes jeden Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé Di., Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 12.02.Kegelnachmittag; 14.02. Kreativnachmittag „Servietten falten“; 19.02. Gesellschaftsspiele Mensch ärgere Dich nicht, Domino; 21.02. Wir backen Brot – mit Verkostung; 26.02. Geburtstagskinder des Monats; 05.03. Waffeln backen; 07.03. Teerunde – Verkostung von Tee; 12.03. Auswertung Frauentag mit gemütlichem Beisammensein; 14.03. Verkostung von Quarkspeisen; 19.03. Wir basteln zum Osterfest; 21.03. Obstnachmittag Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 13.02. Rommé; 20.02. Kartenspiele; 25.02. Rommé; 06.03. Mensch ärgere Dich nicht; 13.03. Mikado; 20.03. Mau Mau Änderungen vorbehalten!

Voranmeldungen bitte an die Telefonnummer: 039753/20406 oder 039753/21382 Ralf Wieczorek/Vorstand


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Weitere Veranstaltungen der Vereine „Kiek üm’t Eck“ und Kerzenschein Wenn im Strasburger Pfarrhaus die Kerzen auf den Tischen brennen, alles liebevoll dekoriert und gedeckt ist, dann ist Weihnachtsfeierzeit. So war es für den Uckermärkischen Heimatkreis am 08.12.2012. Geschenktüten standen auf den Plätzen und gemütliche Stimmung machte sich breit. Nach der Begrüßung der Anwesenden durch den Vorsitzenden, Herrn Salitzky, begann das Programm von „Kiek üm’t Eck“. Frau Wegener, Frau Wulff und Frau Gurke hatten Kurzgeschichten und Gedichte von Fritz Reuter, Max Lindow und Rudolf Tarnow ausgesucht. Das Motto war: „Äten un Drinken höllt Liew un Seel tosamm’n.“ Beim Anhören der Beiträge gab es so manche Heiterkeit und herzlichen Beifall. Sogar zum Singen animierte uns Frau Wegener. Das Kartoffellied passte ausgezeichnet zum Thema des Programms. Dann saß man gemütlich bei Kuchen und Kaffee zusammen. Frau Eva Paschen bot noch Sachen vom Weihnachtsbasar an, welche die Frauen des offenen Nachmittags der Kirche hergestellt hatten. Für die Wiederherstellung des ehemaligen Gemeindehauses gab es eine Spende. So verging der Nachmittag sehr schnell. Der Vorstand bedankte sich ganz herzlich bei den Kuchenbäckerinnen und bei allen, die mithalfen alles so schön zu gestalten. Mit vielen guten Weihnachts- und Neujahrswünschen hat man sich verabschiedet. Gundila Meyer Uckermärkischer Heimatkreis

„Auf der Spur des verlorenen Vaters“ Wenn die Stadt draußen im Weiß versinkt, so wie am zweiten Januarwochenende 2013, versenken sich viele gern in ein Buch oder in eine interessante Stunde Heimatgeschichte. Wenn mindestens „78 Jahre Strasburger Geschichte“ auf einer Bühne stehen“, kann die Erwartung der Fans natürlich gar nicht anders sein als groß. Sehr groß. Sie wurden am 12.01.2013 nicht enttäuscht, soviel sei schon mal voraus geschickt. Im November 2001 und Januar 2002 überraschte Herr Ch. Riedel die Mitglieder des Heimatkreises erstmals mit gleich zwei Vorträgen. Seither brachte er zu jedem Jahresanfang, mit „auf seiner Weise“ erzählt, eine ganz und gar symphatische, charmante und einfallsreiche Weise, einen Abglanz der Geschichte Strasburgs und der nördlichen Uckermark in den Saal des Pfarrhauses. Für das nun angebrochene Jahr 2013 war er erneut an der Programmgestaltung beteiligt, mit dem Thema: „Auf der Spur des verlorenen Vaters.“ Herrn Hans Peter Paulenz ging es im Kern um eine allgegenwärtige Krise, sich mit seinen Wurzeln und den Widersprüchen der Vergangenheit seines Vaters, Hans Paulenz, und der gestörten Beziehung zu dessen Vater, Johann Paulenz, auseinanderzusetzen. Welche Erinnerungen zu seinem Vater sind ihm geblieben? Mosaik für Mosaik hat er über dessen Herkunft zusammengetragen, dank der Hilfe von Frau L. Struck und Herrn Riedel – zwei Strasburger mit Leib und Seele, die vor allem auch – aber gewiss nicht nur – von „Kulturtouristen“ aufgesucht werden oder von Geschichtsliebhabern, die in unserer kleinen Stadt auf den Spuren ihrer Vorfahren unterwegs sind. Es sind tragische Ereignisse, auf die der Mann gestoßen ist. Eine Geschichte, die den Hörer trotz ihrer Kürze anrührt: Hans Paulenz wuchs zunächst in Strasburg auf und besuchte hier die Volks- und Mittelschule. Seine Eltern bewohnten mit ihm das Haus in der Feldstraße 19 (Eintrag im hiesigen Adressbuch 1924 und 1938). Bis zum frühen Tod der Mutter 1930, er grade einmal 13-jährig, ging es bei Paulenz’ zu wie in vielen Familien. Mit seinem Vater, Johann Paulenz (Mühlenmeister, gest. 1941), zu dieser Zeit bereits 66 Jahre alt, verstand er sich überhaupt nicht. So nimmt die Geschichte ihren befürchteten und geahnten Verlauf. Hans reißt mehfach vor dem Vater aus, wird immer wieder aufgegriffen und heimgebracht – bis der Vater ihn nicht mehr will. Ein Polizist nimmt sich des Jungen an und ermöglicht ihm schließlich, ohne Aufnahmeprüfung, die Aufnahme in die 2. „Napola“ in Potsdam. Napola = Nationalsozialistische politische Lehranstalt, bis 1945 in 40 Orten des Deutschen Reiches. Hervorgegangen aus

den Kadettenanstalten der Weimarer Republik, nach dem Vorbild englischer Internatsschulen. Es war die Bildungseinrichtung des 3. Reiches mit dem Ziel, die „Revolution von Adolf Hitler“ zu vollenden. Der Slogan nach dem Führerprinzip: „Glauben (nicht im christlichen Sinne), Gehorchen, Kämpfen“ und dies unter Uniformierung und SS-Leitung, meist über das Maß des Erträglichen hinausgehend, wobei die Autorität des Elternhauses, Mitgefühl und Menschlichkeit außen vor blieben Diese Bildungseinrichtung in Potsdam schließt Hans Paulenz mit dem Abitur ab. Anschließend schlägt er eine Offizierslaufbahn ein. 1945 gerät er in Gefangenschaft, aus der er nach einigen missglückten Versuchen fliehen kann. Es folgen ein Wirtschaftsstudium und die Bundeswehr. 1993 stirbt er und wird in Quakenbrück in Niedersachsen bestattet. Brilliant von Herrn Riedel erzählt, ging es Hans Peter Paulenz in den Nachforschungen zu seinen Memoiren um mehr als eine persönliche Lebensbilanz. Die Wandlung des vom Nationalsozialismus überzeugten Vaters zum Besucher von Gottesdiensten nach 1945 spiegelt die weltverändernden Ereignisse des letzten Jahrhunderts wieder. Den Irrtum seines Lebens, einem „Trugbild auf den Leim gegangen zu sein“, teilte Hans Paulenz mit Millionen Menschen im einstigen Deutschland. Hans Paulenz, gebürtiger Strasburger, musste aus dem Traum von einer Gesellschaft der „höchsten Menschheitsideale“ und des Rassenwahns erwachen und erkennen: „Der Sieg über Hitler war eine Befreiung für die Welt, vor allem war er ein Sieg für die Deutschen“. Und nun? Wie umgehen mit dem Bild, das man sich von Hans Paulenz und der in Strasburg beginnenden Geschichte seiner Familie machen muss. Herr Riedel traf mit seiner unaufgeregten, zugleich sehr prägnanten Stimme jedes Wort, jeden Satz, jede Stimmung der Geschichte auf den Punkt. Auch ihm ist es zu verdanken, dass die Mitglieder des Heimatkreises die Familie Paulenz nicht so schnell vergessen. Mehr muss man nicht sagen. Mit innerer Bewegtheit dankten die Versammelten im Saal für den starken Vortrag. Noch etwas zur Person von Hans Peter Paulenz: Er ist Mediziener und Jurist. Organisierte und realisierte zahlreiche Hilfseinsätze in Katastrophengebieten rund um die Erde, wohnt im Sommer in Friedberg in Hessen und im Winterhalbjahr in Manila auf den Philippinen und würde selbst einmal bei uns referieren. Danke den Organisatoren, vor allem der evangelischen Kirchgemeinde, insbesondere Frau Niemann. Jürgen Salitzky Uckermärkischer Heimatkreis

Weihnachtsfeier im Ortsverband Strasburg des BRH Schon am Vormittag waren der Ortsvorstand und die Frauen von der Begegnungsstätte der Volkssolidarität fleißig beim Einräumen des Saales im Kulturhaus. Die Tische wurden festlich gedeckt. Am Nachmittag kamen die Mitglieder mit froher Erwartung zur Feier. Herr Gustav Roß, der Ehrenvorsitzende des Verbands und Leiter des Ortsverbandes, eröffnete die Veranstaltung. Er begrüßte die Teilnehmer und gab einige Veranstaltungsdaten bekannt. Anschließend dankte er den Frauen der Volkssolidarität für die Bereitschaft zur Bedienung der Gäste, den Musik-Verantwortlichen Herrn Bruno Ferdyn und Herrn Hans-Heinrich Holle und den Mitgliedern des Vorstandes. Die Kinder des evangelischen Kindergartens „Mutter Eva“ erfreuten die Senioren mit Liedern und Gedichten und ernteten viel Beifall. Nach dem Singen von Weihnachtsliedern begann die Kaffeerunde. Als Überraschung spielten die Brüder Florian und Felix Schmekel zur Freude der Gesellschaft einige Weihnachtslieder auf dem Akkordeon. Anschließend wurde kräftig das Tanzbein geschwungen. Schnell neigte sich die schöne Feier dem Ende zu. Zufrieden gingen alle nach Hause. Johanna Postier BRH/Ortsverband Strasburg


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Neues aus dem Strasburger Schützenverein 1419 e. V. Gänsebraten zum Jahresausklang

Neujahrspokal der Strasburger Trappschützen

Traditionell zum Jahresausklang der Trappsektion des Schützenverein Strasburg 1419 e. V. trafen sich 17 Schützen aus Rothenklempenow, Pasewalk, Belling, Ueckermünde und Strasburg am 9. Dezember 2012 zum diesjährigen „Gänseschießen“. Gewertet wurden, ohne Altersbegrenzung, zwei Durchgänge á 15 Wurfscheiben (WS). Der Schießleiter Harry Müller begrüßte alle Teilnehmer und wies darauf hin, dass es dieses mal nicht um Pokale sondern um Naturalien geht. Gänse, Enten, Kaninchen, Aal, Zander und andere Leckereien waren die Preise. Für alle Teilnehmer gab es etwas zu gewinnen.

Am ersten Wochenende im neuen Jahr trafen sich die Trappschützen des Schützenverein Strasburg 1419 e. V. und viele Gäste zum traditionellen Neujahrspokalschießen in Heinrichswalde. 24 Schützen aus Belling, Ueckermünde, Leopoldshagen, Pasewalk und Strasburg waren angetreten die Besten zu ermitteln. Es galt in zwei Serien je 15 Wurfscheiben (WS) zu treffen. Als Bester erwies sich Karsten Pietschker (SV Leopoldshagen) mit 26 WS und ist damit der diesjährige Gewinner des großen Wanderpokals.

Nun ging es nur noch um die Reihenfolge. Bester an diesem Tag war wieder mal Andreas Pietz (SV Belling) mit 26 WS vor Henri Hafenstein (SV Ueckermünde) mit 25 WS. Den dritten Platz erreichte Torsten Wendt (SV Belling) mit 24 WS vor Rene Hafenstein (SV Ueckermünde) mit 23 WS. Alle nächsten Plätze wurden im Stechen ermittelt. Platz 5: Roland Seibt (SV Ueckermünde), Platz 6: Karsten Lade (SV Strasburg), beide 22 WS. Burkhard Kühl (SG Pasewalk) vor Michael Kuhlow (SV Strasburg), beide 21 WS. Die Plätze 9 und 10 gingen an Torsten Laas und Reinhard Kästner mit 20 bzw. 19 WS (beide SV Strasburg). Ralf Wieczorek Vorstand/Pressewart

Knapper ging es auf den nächsten Plätzen zu, die alle durchweg im Stechen ermittelt wurden. Auf Platz 2 kam Karsten Lade (SV Strasburg) vor Roland Seibt (SV Ueckermünde). Beide trafen 25 WS. Den 4 Platz errang Torsten Laas (SV Strasburg) vor Rene Hafenstein (SV Ueckermünde), Klaus-Peter Ehlert (SV Strasburg), Torsten Wendt (SV Belling) und Andreas Pietz (SV Belling), alle mit 24 WS. Auf die Plätze 9 und 10 kamen mit Michael Kuhlow und Reinhard Kästner nochmals zwei Strasburger Schützen, beide trafen 23 WS. Die Siegerehrung dieses hochqualitativen Schießens nahmen Harry Müller und der verantwortliche des Schießens, Michael Kuhlow, vor. Alle Platzierten erhielten wertvolle Erinnerungspokale. Die Trappsektion bedankt sich bei allen für die zahlreiche und faire Teilnahme und wünscht noch ein frohes und gesundes Jahr 2013. Als nächste Termine stehen der Preisskat am 24.02.2013 um 10.00 Uhr im „Kronprinzen“ und der Frühjahrspokal am 10.03.2013 um 9.00 Uhr in Heinrichswalde fest. Ralf Wieczorek/Vorstand

Aus der Natur Mehr Buntspechte als im Vorwinter Bei der Stunde der Wintervögel 2013 wurde das Vorjahresergebnis glatt um die Hälfte übertroffen und sogar die Premiere aus dem Bilderbuchwinter 2011 erreicht. Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben! Zum Stand vom 17. Januar 2013 meldeten bei NABU und LBV 86.000 Vogelfreunde aus 59.000 Gärten und Parks mehr als 2,5 Millionen Vögel. Die Kohlmeise konnte bundesweit ihren Spitzenplatz weiter festigen, liegt regional aber nicht überall vorn. Im Norden und Nordosten, von Schleswig-Holstein über Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin bis nach Sachsen-Anhalt, hat der Haussperling seine Spitzenposition verteidigt. Zahlreiche Arten wurden 2013 öfter gesichtet als 2012. Mit plus 27 Prozent legte die Kohlmeise ebenso deutlich zu, wie der Buchfink auf Rang sieben mit plus 21 Prozent. Der Haussperling verharrt dagegen auf Vorjahresniveau, ebenso der Grünfink und die im Südwesten Deutschlands vom Usutu-Virus gepeinigte Amsel. Weiter unten in der Rangliste wurden Eichelhäher, Gimpel, Tannen- und Schwanzmeise jeweils gut 50 Prozent häufiger gesehen als 2012, der Buntspecht legte sogar um 80 Prozent zu. 2013 wurden je Garten 80 Prozent mehr Buntspechte gesehen als im Vorwinter.

Es ist gut möglich, dass unter den vermehrten Buchfinken und Eichelhähern auch Verwandtschaftsbesuch aus dem Norden und Osten war. Zu Masseneinflügen typischer Invasionsarten ist es allerdings kaum gekommen, Wacholderdrosseln und Bergfinken nahmen deutlich ab. Seidenschwänze wurden dagegen häufiger gezählt als im Vorjahr. Vogel-Top-10 Durchschnittszahl pro Garten und Änderung zum Vorjahr: 1. Kohlmeise 2. Haussperling 3. Blaumeise 4. Feldsperling 5. Amsel 6. Grünfink 7. Buchfink 8. Elster 9. Rotkehlchen 10. Kleiber

6,63 + 27 % 6,23 + 2 % 4,44 + 14 % 4,03 + 10 % 3,27 + 2 % 3,14 + 3 % 1,93 + 21 % 1,48 + 9 % 0,94 + 2 % 0,92 + 58 %

Ralf Schmidt (Dipl.-Biol.) NABU Nordvorpommern e. V.

Foto:F. Derer


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Museum/Ausstellungen 250 Jahre Schulgeschichte – eine Dokumentation im Museum Am 21.03.1763 wurde das Schulhaus, in dem sich heute das Museum befindet, feierlich eingeweiht. Eine Dokumentation, gegenwärtig im Museum erarbeitet, soll daran erinnern.

„Die Sehnsucht nach Frieden und zunehmende Abneigung gegen den Krieg machte sich breit. Viele junge Männer entzogen sich den Rekrutierungen. Der Magistrat wurde aufgefordert, die Ausgetretenen namentlich zu melden. Wer sich verweigere, dem drohe der Einzug seines Vermögens. Doch die Strasburger begannen, die Zukunft nicht im Krieg, sondern in ihren Kindern zu sehen.“

Nach der feierlichen Wiedereröffnung des Museums im Jahre 1996 erschien ein Artikel im Strasburger Anzeiger, geschrieben von Christhard Riedel. In diesem Artikel versetzt er uns anschaulich in das Strasburg zur Zeit des 7-jährigen Krieges: „Der Bau der Schule fällt in die letzten Jahre des 7-jährigen Krieges. Der „Alte Fritz“ führte einen verzweifelten Kampf gegen eine Übermacht von Feinden. Wenn auch unsere Gegend nicht zu den Hauptschauplätzen des Krieges gehörte, so gab es doch ständige Scharmützel mit den aus Schwedisch-Vorpommern einfallenden Schweden. Urkunden aus jener Zeit besagen, dass auf unserer Stadt, besonders auf den Dörfern, eine ungeheure Last an Kriegsabgaben lastete. Und doch hat Strasburg eine Schule gebaut. Nicht in dem damals üblichen Fachwerk, sondern ganz massiv mit dicken Mauern. (Ch. Riedel, Strasburger Anzeiger Nr. 7/96)

Die Einweihung der neuen Schule fand nur einen Monat nach Beendigung des 7-jährigen Krieges statt. Der Hubertusburger Friede vom 15. Februar 1763 läutete eine bessere Zeit ein. „Die Strasburger Schüler trugen anlässlich der Schulweihe eine Kantate vor. Rektor Heinrich hielt eine stimmungsvolle Ansprache. Zwölf Schüler rezitieren danach lateinische, französische und deutsche Gedichte. Ein beredtes Zeugnis von humanistischer Bildung und Erziehung.“ (E. Schulz, „Chronik der Stadt Strasburg, Uckermark“)

Auch Erwin Schulz beschäftigte sich in der „Chronik der Stadt Strasburg (Um.)“ mit der Einweihung der Schule:

Ungefähr 140 Jahre wurde dieses Haus als Schule genutzt. Die ehemalige Schule und das spätere Waisenhaus bietet seit dem Umbau zum Museum nicht nur den passenden Rahmen für museale Ausstellungen, sondern auch für Kultur und Kunst. Kerstin Gerhardt

Alte Postkarten aus Strasburg (Um.) – Grüße aus der Vergangenheit Im Museum befindet sich eine ansehnliche Sammlung alter Ansichtskarten. Alle Jahre wieder werden sie aus dem Schrank genommen und in den Blickpunkt gerückt. Man entdeckt Orte, bekannte Plätze und Gebäude, die es so nicht mehr gibt, liest kurze Zeilen, die viel über unsere Vorfahren verraten. Besonders groß ist die Freude, wenn auch mal wieder eine neue Ansicht dazukommt. Deshalb möchte ich Sie, lieber Strasburger, aufrufen, bei Interesse die Sammlung im Museum zu besichtigen. Wer alte Ansichtskarten oder andere Gegenstände, die mit der Geschichte der Stadt verwurzelt sind, besitzt, kann diese gern als Leihgabe oder Schenkung abgeben. Kerstin Gerhardt


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Neue Ausstellungen im Museum „Boote hier und da“ – eine neue Ausstellung im Museum! Den Ausstellungsreigen eröffnet im Jahr 2013 der Templiner Maler Bodo Neumüller. Am 21.03.2013 wird um 19.00 Uhr im Museum der Stadt Strasburg (Um.) die Ausstellung „Boote hier und da“ eröffnet.

Polnische Künstler stellen 2013 in Strasburg aus Am 19. Februar 2013 werden zwei Ausstellungen polnischer Künstler in Strasburg eröffnet. Der Malzirkel der Universität des 3. Lebensalters aus Stettin feiert im Februar 2013 sein 35-jähriges Jubiläum. Das wird mit einer Ausstellungseröffnung um 10.00 Uhr im Rathaus der Stadt feierlich gewürdigt. Auch am 19. Februar wird um 14.00 Uhr in der Sparkasse der Stadt Strasburg eine Ausstellung mit Künstlern des Kunstvereins „SAIE“ aus Stettin eröffnet. Interessierte sind dazu recht herzlich eingeladen. Kerstin Gerhardt

Geänderte Öffnungszeiten des Museums: Dienstag und Freitag 10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr Von Oktober bis März bleibt das Museum sonntags geschlossen. Interessenten können jedoch unter der Tel. 039753/20046 auch außerhalb der Öffnungszeiten einen Termin vereinbaren.

Herzliche Einladung an alle kunstinteressierten Strasburger! Die Musikschule Uecker-Randow wird die Eröffnung musikalisch begleiten. Kerstin Gerhardt

Bücherecke Einladung zur Buchlesung „Göttergatten. Was Männer wirklich über Frauen denken“ von Martina Rellin Wie oft sagen Frauen: „Komm, lass uns darüber reden ...“ Und der so angesprochene Ehe-Schatz zuckt die Schultern und sagt mit Fragezeichen im Gesicht: „Worüber denn? Es ist doch alles in Ordnung ...“ Nur zu gern wollen Frauen wissen, was ihre Männer denken, was sie fühlen – aber Männer hüllen sich ja bekanntlich gern in Schweigen. Für ihr Buch „Göttergatten. Was Männer wirklich über ihre Frauen denken“, hat die Autorin Martina Rellin die äußerst lebendigen Geschichten von 17 ganz verschiedenen Männern aufgeschrieben.

Impressum Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1 V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina Goth Anzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, jordan@schibri.de oder Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0 Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 Uckerland Postanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 Strasburg Erscheinungsweise: 10 x jährlich Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.

Es ist bereits die zweite Lesung der ehemaligen Chefredakteurin der Zeitschrift „Das Magazin“ in Strasburg. Die Lesung findet am Donnerstag, den 14. Februar 2013 um 19.00 Uhr im Museum in Strasburg statt. Es gibt Sekt und eine Valentins-Überraschung. Dazu laden wir Sie recht herzlich ein. Der Eintritt beträgt 8.00 Euro. Ihre Buchhandlung Görl

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:

Telefon: 0 3

Montag und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und

9753/2021

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von 14.00 bis 17.00 Uhr von 14.00 bis 18.00 Uhr

Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten. © Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden. ISSN 0941-1674


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Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Januar/März 2013 09.02./ 10.02. 09.02.

9.00–17.00 Uhr 9.00–14.00 Uhr 20.11 Uhr

Max-Schmeling-Halle

10.02.

14.00 Uhr

Kulturhaus

12.02.

14.00 Uhr

Haus d. Fam. u. Begegnung

14.02. 24.02. 26./27.02. 08.03. 08.03. 09.03.

19.00 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 19.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr

Museum Strasburger Stadtsee Haus d. Fam. u. Begegnung Kulturhaus Haus d. Fam. u. Begegnung Max-Schmeling-Halle

16.03.

14.00 Uhr

Linchenshöh

Kulturhaus

Rassegeflügelausstellung, Rassegeflügelzuchtverein „Geflügelfreund“ Strasburg e. V., Andreas Retschlag Großer Fasching, Kulturhaus Strasburg, Karnevalsverein Strasburg e. V. Kinderfasching, Kulturhaus Strasburg, Karnevalsverein Strasburg e. V. Sitzung des Seniorenbeirates „Zur städtebaulichen Entwicklung der Stadt Strasburg 2013“ Buchlesung mit Martina Rellin (mehr dazu auf Seite 22) „Eisbaden“ mit den Strasburger Janzjohrboder Verkehrsschulungen, Seniorenbeirat Frauen-Tanz-Party, C.U.event (mehr dazu auf Seite 17) Frauentagsfeier, Volkssolidarität Kreisverband Uecker-Randow Frauentagsveranstaltung, Demokratischer Frauenbund Strasburg e. V. (mehr dazu auf Seite 17) Floristenvorführung „Frühling“, Nagels Grünmarkt

Ausstellungen bis 17.03. bis 12.02 19.02. 19.02. 21.03. 21.03.

Museum 10.00 Uhr 14.00 Uhr 19.00 Uhr

Dauerausstellungen

Rathaus Rathaus Sparkasse Museum Museum

Ausstellung „Malerei und Graphik aus meinem 7. Jahrzehnt“, Hartmut Henschel, Klein Fredenwalde Ausstellung der Grundschule Strasburg mit Arbeiten der Vollen Halbtagsschule Eröffnung der Ausstellung „35 Jahre Malzirkel“ der Universität des 3. Lebensalters aus Stettin Eröffnung der Ausstellung „Malerei und Grafik“ des Kunstvereins „SAIE“ Eröffnung der Ausstellung „Boote hier und da“ von Bodo Neumüller, Templin Vorstellen einer Dokumentation zur 250-jährigen Geschichte des Hauses Pfarrstraße 22a (heute Museum) Museum Strasburg (Um.) (mehr dazu auf Seite 20)

Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und Verbände Chorgemeinschaft Strasburg e. V. jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e.V. 23.02.2013 14.30 Uhr Pfarrhaus 23.03.2013

14.30 Uhr

Sozialverband Strasburg 07.03.2013 14.00 Uhr

Pfarrhaus

„Geschichte der Roten Schule“ (Teil II), Vortrag: Roland Brauchler Alltag in einem landwirtschaftlichen Betrieb – Bauer Menke (Kutzerow), DVD- Film von und mit Herrn Gunter Arthaber, Ueckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V.

Haus d. Fam. u. Begegnung

Frauentagsfeier

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen) 14.02.2013 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung 28.02.2013 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitglieder- und Wahlberichtsversammlung des Ortsverbandes 14.03.2013 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung Schützenverein Strasburg 1490 e. V. 27.02./20.03. 19.00 Uhr Wismar 02.03.2013 19.00 Uhr Lüdenscheid 03.03.2013 10.00 Uhr Linchenshöh 03.03.2013 15.00 Uhr Linchenshöh 10.03.2013 09.00 Uhr Heinrichswalde 23.03.2013 14.00 Uhr Linchenshöh

Training „Zapfenstreich“ Königsball beim SV Brügge KK-Märzschießen GK-Übungsschießen Frühjahrspokal Jahreshauptversammlung

IG Bau Agrar Umwelt 22.02.2013 16.00 Uhr 17.00 Uhr

Vorstandssitzung Kegeln und Informationen

Sohnis's Bierstübchen

Nächste Ausgabe 22.03.2013 Anzeigenschluss 11.03.2013 Redaktionsschluss 07.03.2013 Beiträge an: kultur@strasburg.de


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