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Nr. 04/2014

Strasburger Anzeiger April 2014

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Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

23. Jahrgang

Strasburg (Um.), den 11. April 2014

Inhaltsüberblick

Jubilare, Geburten, Bereitschaftsdienste 3 Bekanntmachung über öffentliche Zustellung 4 Öffentliche Bekanntmachung der Ausführungsanordnung im Bodenordnungsverfahren Badresch 4 2. Änderungssatzung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg 5 Wahlbekanntmachungen 6 Die Sanierung des Strasburger Stadtsees ist fast fertig 9 Sprechtag des Bürgerbeauftragten 9 Neues aus den Strasburger Unternehmen 9 Haushalt der Stadt Strasburg (Um.) für 2014 10 Wahl des Gemeinde- und Ortswehrführers der FFw 10 Witzig – Spritzig – Bärenstark 13

ISSN 0941-1674

Nummer 04/2014

Kirchliche Informationen Programm der 5. Wellness- und Gesundheitsmesse Jugendweihe 2014; Übergabe des VR-Kinderbusses Die Grundschule feierte ihren Fasching Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine Märzpokalschießen des Schützenverein Strasburg 1419 e. V. Was alles in unserer Kleinstadt Schönes möglich ist Polnische Künstlerin stellt aus Aus der Arbeit des Seniorenbeirates „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht!“ Ausstellung & Lesung Veranstaltungskalender April/Mai Weitere Veranstaltungen

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Strasburger Anzeiger April 2014

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Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ... ... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute! Geburtstage Mai 95 Jahre Adeline Korpalski 93 Jahre Wilma Plenz 90 Jahre Elfriede Milster Elfriede Hermann Edith Kempert 89 Jahre Willi Stolzenburg Ursula Weiß 88 Jahre Hans Thiele Luzie Voß Erna Schünemann 86 Jahre Irene Becker Rudolf Treisch Otto Schulz 85 Jahre Gerturd Lindhorst Hanni Prestin Elisabeth Krönert Ruth Andresen Erich Janke Ernst Schmidt 84 Jahre Edelgard Oesterling Waltraud Schulz Elli Kirsch Ilse Bartsch 83 Jahre Ursula Schmidtke

Heinz Dittbrenner Johanna Postier 82 Jahre Christel Zimmermann Beate Bruhnke Joachim Daberkow 81 Jahre Heinz Kindt Kurt Winkelmann Hildegard Kairies Hildegard Telzerow 80 Jahre Hannelore Loebert Helga Stibane Werner Bahlke Günter Pfeiffenberger Henni Piper Günter Meyer Manfred Mielke Lieselotte Skierke Eduard Gehring Richard Schönbeck 79 Jahre Karl-Heinz Litkowski Helmut Apel Christel Düsterhöft Erika Neubert Wilfried Karr Edith Genseberg Alfred Schmidt 78 Jahre Gerda Nehring Friedel Kumpf 77 Jahre Annelise Beuster

Bereitschaftsdienste Den kassenärztlichen Notdienst: 116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.) Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt: Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848 e.dis: Strom: 03976/28073433, Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf) GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698 Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs­baugesellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitär 039753/22895 Elektro 0173/9586772 am Wochenende 0172/5337572

Eckhard Kirchner Ewald Zingler Luzia Beyer 76 Jahre Hubert Schrade Manfred Otto Waltraud Müller Hans-Joachim Munzel Erika Jakobi 75 Jahre Waltraud Robeck Alexander Salzmann Anneliese Abendroth Gisela Odebrecht 74 Jahre Christel Lippert Gerda Runge Waltraut Kindler Hannelore Lenz 73 Jahre Irene Malchow Lisa Kuhlow Arno Giese Erika Freier Paul Großklaus Peter Riedel Ernst Westphal 72 Jahre Dorit Draegert Kurt Schulz Gisela Seefeldt 71 Jahre Paul Splittgerber Marion Lunow Reinhard Mielke

70 Jahre Erika Rühmling Heinz Kramm Werner Pankonin Helma Gudath Carla Schultz Otto Kirsch Gerda Meltzer

Ehejubilare Mai 65. Hochzeitstag Waltraud und Otto Schulz

Geburten Nachträglich die herzlichsten Glückwünsche an Frau Sabine Böge zur Geburt ihres Sohnes Fabian Hintze, geboren am 18.12.2013.

Joel-Lennard Rachow Linea Asse Johanna-Nele Mielke Adrian Brandt Jason Bailey Lorenz Jemy Joel Kuß Aron Stoll

20.02. 25.02. 20.02. 28.02. 28.02. 06.03. 23.03.

Hinweis Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts­tag bzw. Ihr Jubiläum im Stras­ burger Anzeiger veröffent­ licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung­(Ein­ woh­ner­­­­­­­meldeamt) eine Übermitt­lungs­­­­­­­ sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.


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Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Bekanntmachung

über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die Feststellung und Abmarkung von Flurstücksgrenzen nach § 31 des Gesetzes über das amtliche Geo-informations- und Vermessungswesen des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 16.12.2010 (GeoVermG M-V) Die Ermittlung, Feststellung und Abmarkung von Grenzpunkten der Flurstücksgrenzen des Flurstückes: Gemarkung Flur Flurstück Strasburg 012 276 ist durchgeführt und angehört worden. Eine Zustellung über die Bekanntgabe der Grenzfeststellung und die Abmarkung an die Eigentümer der Flurstücke: Gemarkung Flur Flurstück Strasburg 012 280, 281

Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurin Dipl.-Ing. Petra Zeise, Papendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk wochentags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen Monat nach öffentlicher Zustellung eingesehen werden. Pasewalk, den 19.02.2014 P. Zeise ÖbVl

ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort dieser Personen nicht bekannt ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass alle Erben beteiligt wurden.

Öffentliche Bekanntmachung der Ausführungsanordnung im Bodenordnungsverfahren Badresch Im Bodenordnungsverfahren Badresch, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, wird hiermit gemäß § 63 Abs. 2 Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG) i. V. m. § 61 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) die Ausführung des Bodenordnungsplanes angeordnet. II. Als Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustandes und damit der rechtlichen Wirkungen des Bodenordnungsplanes wird der 01.03.2014 festgesetzt. Mit diesem Tag werden die neuen Grundstücke anstelle der alten Grundstücke Eigentum der Teilnehmer. Hinsichtlich der Rechte an den alten Grundstücken treten die neuen Grundstücke an die Stelle der alten. Das Gleiche gilt auch für die Pachtverhältnisse soweit in den Überleitungsbestimmungen nicht abweichend geregelt. III. Der Übergang des Besitzes und der Nutzung der landwirtschaftlich genutzten Grundstücke wird durch die Überleitungsbestimmungen geregelt, die Bestandteil dieser Anordnung sind. IV. Gem. § 71 FlurbG können spätestens binnen einer Frist von 3 Monaten nach öffentlicher Bekanntmachung dieser Anordnung bei Nießbrauchsund Pachtverhältnissen Anträge bei der Flurneuordnungsbehörde auf: a) Veränderung des Pachtzinses bei einem Wertunterschied zwischen altem und neuem Pachtbesitz (§ 70 Abs. 1 FlurbG), b) Auflösung des Pachtverhältnisses bei wesentlicher Erschwerung in der Bewirtschaftung des Pachtbesitzes aufgrund der Änderungen durch die Bodenordnung (§ 70 Abs. 2 FlurbG) gestellt werden.

Überleitungsbestimmungen

I.

Im Falle zu b) ist nur der Pächter antragsberechtigt. Gründe: Grundlage der Ausführungsanordnung ist der unanfechtbare Bodenordnungsplan. Seine Ausführung ist gemäß § 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 61 FlurbG anzuordnen.

für die Bewirtschaftung der als Ackerland und Grünland genutzen Flächen Zeitpunkt der Besitznahme Abweichend vom in der vorstehenden Ausführungsanordnung zum Bodenordnungsverfahren Badresch festgesetzten Zeitpunkt des Eigentumsübergangs gehen Besitz und Nutzung der Grundstücke wie folgt auf den neuen Besitzer über: Für alle Flächen, die weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden: - für Raps, Getreideflächen (außer Mais) sowie Ackergras nach Aberntung, spätestens zum 1. September 2014 - für Grünland und Sonderkulturflächen zum 1. Oktober 2014 - Mais nach Aberntung, spätestens zum 1. November 2014 - für Hackfruchtflächen nach Aberntung, spätestens zum 30. November 2014. Mit dem als Termin angegebenen Tag muss die Abräumung der Flächen erfolgt sein. Spätestens von diesem Zeitpunkt an kann der neue Besitzer mit der Bestellung der ihm zugewiesenen neuen Grundstücke beginnen. II. Bestimmungen über Bäume, Hecken und Sträucher sowie Einfriedungen, Stroh- bzw. Rübenmieten, Windschutzanlagen, Pumpen und Brunnen - Bäume, Hecken, Sträucher gehen in den Besitz des Empfängers über. - Tote Einfriedungen kann der Eigentümer bis zum 1. Oktober 2014 fortschaffen. - Künstliche Windschutzanlagen sowie Pumpen sind bis zum 1. Oktober 2014 zu entfernen. - Brunnen gehen entschädigungslos in den Besitz des Empfängers über. - Grundsätzlich sind Stroh- und Rübenmieten auf den abzugebenden Flächen von den alten Besitzern nicht anzulegen. I.


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III. Beiträge zu Wasser-, Boden- und Unterhaltsverbänden Die Beiträge zu Wasser- und Bodenverbänden sowie anderen Unterhaltungsverbänden sind ab dem Beitragsjahr 2014 von den Empfängern zu leisten. Anderweitige Vereinbarungen zu den Ziffern I. und II. zwischen einzelnen Beteiligten sind zulässig. Anordnung der sofortigen Vollziehung Die sofortige Vollziehung der vorstehenden Ausführungsanordnung sowie der Überleitungsbestimmungen wird hiermit angeordnet. Gründe: Die Anordnung der sofortigen Vollziehung liegt gemäß § 80 Abs. 2 Ziffer 4 der Verwaltungsgerichtsordnung im öffentlichen sowie im überwiegenden Interesse der Eigentümer und der Bewirtschafter der landwirtschaftlichen Flächen. Die Hemmung des Rechtsübergangs durch etwa eingelegte Rechtsbehelfe gegen die Ausführungsanordnung würde die rechtliche Umsetzung des Verfahrens verhindern. Zudem sollen bereits auf dem Konto der Teilnehmergemeinschaft eingegangene Geldausgleichszahlungen für Mehrausweisungen in Land zeitnah zum Eintritt des neuen Rechtszustandes den anspruchsberechtigten Teilnehmern mit einer Minderausweisung in Land ausgezahlt werden. Dies ist nur möglich, wenn der in der Ausführungsanordnung genannte Stichtag für den Rechtsübergang durch die mögliche Rechtsbehelfe nicht in Frage gestellt werden kann. Der Gesetzgeber definiert die Feststellung und Neuordnung der Eigentumsverhältnisse als eine vordringlich zu betreibende Maßnahme, um nach der Wiedervereinigung Deutschlands Rechtssicherheit und einheitliche Rechtsverhältnisse zu schaffen. Erst durch das Inkrafttreten der rechtlichen Wirkungen des Bodenordnungsplans können diese Ziele erreicht und die o. g. Probleme gelöst werden. Im Übrigen wird auf die allgemeine Zielstellung des Bodenordnungsverfahrens verwiesen.

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Die Hemmung des Besitzübergangs durch etwa eingelegte Rechtsbehelfe gegen die Überleitungsbestimmungen würde den nach Eintritt des neuen Rechtszustandes möglichen und notwendigen geordneten Bewirtschaftungswechsel im Jahr 2014 undurchführbar machen. Eine alternativ mögliche Verschiebung des Bewirtschaftungswechsels auf einen späteren Zeitpunkt ist mit der agrarstrukturellen Bedeutung des Bodenordnungsverfahrens nicht vereinbar. Die wesentliche Zielstellung der Bodenordnung ist die Verbesserung der Agrarstruktur durch Arrondierung und Regelung der Erschließung der landwirtschaftlich genutzen Flächen. Diese Verbesserung wird erst mit der tatsächlichen Inbesitznahme der Flächen wirksam. Speziell in der Gemeinde Miltzow bestehen Landnutzungskonflikte zwischen einzelnen Bewirtschaftern, die durch die neuen Eigentums- und Bewirtschaftungsverhältnisse weitgehend gelöst werden. Somit ist auch das objektive Interesse der Bewirtschafter an einem schnellst möglichen Bewirtschaftungswechsel gegeben. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die Ausführungsanordnung und die Überleitungsbestimmungen ist gem. § 141 FlurbG als Rechsbehelf der Widerspruch gegeben. Der Widerspruch ist innerhalb eines Monats, gerechnet vom ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung, schriftlich oder zur Niederschrift beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte, Neustrelitzer Straße 120 (Behördenzentrum, Block G), 17033 Neubrandenburg, einzulegen. Gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung ist gemäß § 80 Abs. 5 der Verwaltungsgerichtsordnung der Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs beim Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern – Senat für Flurbereinigung – Domstraße 7, 17463 Greifswald, zulässig. Neubrandenburg, den 26.02.2014 gez. Passenheim

2. Änderungssatzung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) Präambel Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. September 2011, wird nach Beschlussfassung der Stadtvertretung am 20. März 2014 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde die nachfolgende 2. Änderungssatzung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) erlassen. Artikel I – Änderung der Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) §1 Der § 10 Absatz 1 wird wie folgt geändert: § 10 – Entschädigung (1) Die Stadt Strasburg (Um.) gewährt Entschädigung bzw. Sitzungsgeld für die ehrenamtliche Tätigkeit 1. des Präsidenten/der Präsidentin der Stadtvertretung in Höhe von 270,00 e/mtl., 2. des/der Ausschussvorsitzenden in Höhe von 60,00 e/Ausschusssitzung, 3. der Stellvertretung des/der Ausschussvorsitzenden in Höhe von 60,00 e/Ausschusssitzung für jede von diesem/dieser geleiteten Ausschusssitzung, 4. der Mitglieder der Stadtvertretung Strasburg (Um.) in Höhe von 30,00 e je Stadtvertretersitzung/Ausschusssitzung/Fraktionssitzung, 5. der Mitglieder der Verbandsversammlung in Höhe von 30,00 e/ Verbandsversammlung, 6. der sachkundigen Einwohner/innen in Höhe von 30,00 e je Ausschusssitzung/ Fraktionssitzung, 7. der 1. ehrenamtlichen Stellvertretung des Bürgermeisters in Höhe von 170,00 e/mtl., 8. der 2. ehrenamtlichen Stellvertretung des Bürgermeisters in Höhe von 170,00 e/mtl., 9. der Fraktionsvorsitzenden in Höhe von 160,00 Euro/mtl. (keine sitzungsbezogene Entschädigung), 10. des/der Vorsitzenden der Ortsteilvertretung in Höhe von 50,00 e/ Sitzung des Ortsbeirates, 11. der Mitglieder der Ortsteilvertretung in Höhe von 20,00 e/Sitzung des Ortsbeirates, 12. der ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten in Höhe von 130,00 e/mtl.,

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13. des/der Gemeindewehrführers/-führerin in Höhe von 125,00 e/mtl., 14. des/der stellv. Gemeindewehrführers/-führerin in Höhe von 62,50 e/mtl., 15. des/der Ortswehrführer/-führerin in Höhe von 100 e/mtl., 16. des/der stellv. Ortswehrführer/-führerin in Höhe von 50,00 e/mtl., 17. des/der Maschinist/en/in in Höhe von 15,00 e/mtl., 18. des/der Jugendwartes/-wartin in Höhe von 50,00 e/mtl., Verdienstausfall für ehrenamtlich Tätige wird in Höhe des nachgewiesenen entgangenen Arbeitsverdienstes oder bis zu 40,00 e bei fehlendem Nachweis gezahlt. Reisekosten werden für alle ehrenamtlich Tätigen gezahlt. Die Höchstzahl der Sitzungen der Fraktionen für die ein Sitzungsgeld zu zahlen ist, wird auf jährlich 12 beschränkt. Sitzungsbezogene Entschädigung wird nur bei nachweisbarer Teilnahme an Sitzungen gezahlt. Finden zwei Sitzungen an einem Tag statt, wird nur einmal Sitzungsgeld gezahlt. Die Fraktionen der Stadtvertretung erhalten zur Finanzierung ihrer Geschäftstätigkeit monatlich einen Beitrag in Höhe von 5,00 e pro Mitglied der Fraktion.

Artikel II Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Hauptsatzung, in der vom Inkrafttreten der 2. Änderungssatzung an geltenden Fassung, öffentlich bekannt zu machen. Artikel III Vorstehende 2. Änderungssatzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Strasburg (Um.), den 24. März 2014 Norbert Raulin Bürgermeister Hinweis: Soweit beim Erlass dieser Satzung gegen Verfahrens- und Formvorschriften verstoßen wurde, können diese Verstöße entsprechend § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden. Die Frist gilt nicht für die Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- und Bekanntmachungsvorschriften.


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Strasburger Anzeiger April 2014

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Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl1)

T T T

in der Gemeinde

zum Europäischen Parlament am Datum 25. Mai 2014 des Kreistages der Gemeindevertretung Name der Gemeinde

Strasburg (Uckermark)

1. Das gemeinsame Wählerverzeichnis zu den oben aufgeführten Wahlen für die Gemeinde Datum

wird in der Zeit vom

während der allgemeinen Öffnungszeiten in der

5. Mai 2014

Datum

bis 9. Mai 2014

5.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter, a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis - bei Deutschen nach § 17 Abs. 1 der Europawahlordnung, bei Unionsbürgern nach § 17a Abs. 2 der Europawahlordnung, - bei Deutschen und Unionsbürgern nach § 15 Abs. 2 der Landes- und Kommunalwahlordnung M-V bis zum 4. Mai 20141) bei der Europawahl, bis zum

Ort der Einsichtnahme

Stadtverwaltung Strasburg (Um.), Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.), Raum 1.03 (barrierefrei)

2.

für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengesetzes entsprechenden Vorschriften der Landesmeldegesetze eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis für die betreffende Wahl eingetragen ist oder für diese einen Wahlschein hat. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 20. Tag bis 16. Tag vor der Wahl, Datum bei der Gemeindespätestens am 9. Mai 2014 bis 12.00 Uhr wahlbehörde Dienststelle, Gebäude, Zimmer Nr.

Stadt Strasburg (Um.), Stadtwahlleiterin Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.)

unter Angabe der Gründe bei der Europawahl Einspruch einlegen bzw. bei Kommunalwahlen einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses stellen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden. 3. Wahlberechtigte, die im Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum Datum

1. Mai 2014

eine Wahlbenachrichtigung.

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits Wahlschein(e) und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung. 4. Wahlscheine werden bei Erfüllung der wahlrechtlichen Voraussetzungen für die Europawahl und für die Kommunalwahlen getrennt erteilt. 4.1 Wer einen Wahlschein für die Europawahl hat, kann an der Wahl zum Europäischen Parlament in dem Kreis Name

Vorpommern-Greifswald durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Kreises oder durch Briefwahl teilnehmen. 4.2 Wer einen Wahlschein für die Kommunalwahlen hat, kann an der Wahl der Gemeindevertretung und des Kreistages in dem Wahlbereich, für den der Wahlschein ausgestellt ist durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlbereichs, oder durch Briefwahl teilnehmen. 5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag 5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter

2. Mai 20141)

bei den Kommunalwahlen

oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis - nach § 21 Abs. 1 der Europawahlordnung bzw. - nach § 16 Abs. 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung M-V bis zum 9. Mai 2014 versäumt hat.

b) wenn sein Recht auf Teilnahme an den Wahlen erst nach Ablauf der Antragsfrist - bei Deutschen nach § 17 Abs. 1 der Europawahlordnung und nach § 15 Abs. 2 der Landes- und Kommunalwahlordnung M-V, - bei Unionsbürgern § 17a Abs. 2 der Europawahlordnung und nach § 15 Abs. 2 der Landes- und Kommunalwahlordnung M-V oder der Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach - § 21 Abs. 1 der Europawahlordnung bzw. - § 16 Abs. 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung M-V entstanden ist. c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchs- oder Beschwerdeverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Gemeindewahlbehörde gelangt ist. Wahlscheine können von Wahlberechtigten, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, bis zum Datum

23. Mai 2014 18.00 Uhr,

bei der Gemeindewahlbehörde mündlich, schriftlich oder elektronisch (nicht telefonisch) beantragt werden.

Im Falle nachgewiesener plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15.00 Uhr, gestellt werden. Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tag vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden. Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter Nummer 5.2 Buchstaben a bis c angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins noch bis zum Wahltag, 15.00 Uhr, stellen. Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen. 6. Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte: a) für die Wahl zum Europäischen Parlament - einen amtlichen Stimmzettel (für die Europawahl) - einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag - einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag und - ein Merkblatt für die Briefwahl. b) für die Kommunalwahlen - einen amtlichen Stimmzettel für jede Wahl, für die er wahlberechtigt ist - einen amtlichen grauen Stimmzettelumschlag und - einen amtlichen gelben Wahlbriefumschlag mit der Anschrift der Gemeindewahlbehörde Die Abholung von Wahlscheinen und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen 1) Da der 4. Mai 2014 auf einen Sonntag und der 2. Mai 2014 auf einen Schließtag (Brückentag) fällt, ist der Antrag bis zum 30. April 2014 einzureichen.


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durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindewahlbehörde vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen. Bei der Briefwahl muss der Wähler den jeweiligen Wahlbrief mit dem Stimmzettel der Europawahl bzw. den Stimmzetteln der Kommunalwahlen und dem jeweils dazugehörenden unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.

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Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform ausschließlich von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden. Strasburg (Um.), 17. März 2014 Andrea Schilling Die Gemeindewahlbehörde

Bekanntmachung der Wahlvorschläge für die Wahl zur Stadtvertretung Strasburg (Um.) Der Stadtwahlausschuss hat auf seiner Sitzung am 19.03.2014 folgende Wahlvorschläge für die Wahl der Stadtvertretung im Wahlgebiet Strasburg (Uckermark) zugelassen, die hiermit bekannt gegeben werden: Lfd. Name der Partei KurzbeNr. oder zeichnung Wählergruppe 1 Christlich-Demokratische CDU Union

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DIE LINKE

3

Sozialdemokratische Partei Deutschlands

Familiennamen Vornamen

Geburts- Beruf oder Tätigkeit jahr

Keunecke, Gerd-Henning 1940 Dipl.-Ingenieur Levenhagen, Susan 1976 Dipl.-Ingenieur (FH) f. Bauwesen Rabe, Kurt 1950 Angestellter KV-VG Irle, Dr. Ulrich 1942 Geschäftsführer Vorreyer, Christian 1970 Leiter Forstbetrieb Schäfer, Thomas 1979 Dipl.-Ingenieur (FH) f. Umweltplanung Kroh, Heinz 1964 selbständig Schulz, Heinz 1961 selbständig Pfau, Ewald Bruno 1948 selbständig Boelter, Hans-Joachim 1935 Bäckermeister i. R. Riedel, Gudrun Maria 1954 Dipl.-Sozial-Pädagogin Huth, Matthias 1964 Dipl.-Ingenieur Krausche, Werner 1952 Fahrlehrer Reinckene Nyegran, Andrea 1966 Lehrerin Grett, Thomas 1973 selbständig Röglin, Daniel 1981 Verlagsangestellter Ebert, Dana 1977 Kindertagespflegeperson Schmidt, Holger 1980 Elektromeister Domachowski, Sandra 1973 Bankkauffrau Retschlag, Andreas 1963 Tischlermeister Bexten, Maria 1959 Lehrerin Fürst, Maik 1967 Angestellter DIE LINKE Ernst, Sieglinde Marta 1942 Rentnerin Dietrich, Wolfgang Günter 1946 Rentner Mißfeldt, Anke 1977 Krankenschwester Roß, Gustav Martin 1938 Rentner Schöwe, Birgit 1964 Erzieherin Bahlke, Norbert Peter Ingo 1952 Sozialarbeiter Nikolai, Norbert 1964 Rentner Schöwe, Marvin 1985 Schüler Arthaber, Gunther Johann 1953 Rentner Wagner, Hartmut Herbert 1960 selbst. Trockenbauer SPD Raulin, Norbert 1952 Bürgermeister Becker, Diana 1966 Steuerfachangestellte Telzerow, Thomas 1960 Landwirt Raulin, Marina 1960 Unternehmensberaterin Krause, Herbert 1949 Kämmereiamtsleiter i. R. Henke, Rosemarie 1944 Lehrerin i. R. Schelk, Silke 1969 Altenpflegerin Armbruster, Michael 1956 Dipl.-Ingenieur (FH) Müller, Karla 1960 Altenpflegerin Müller, Rudi 1957 Maurer Jeske, Christina 1969 Verkäuferin im Einzelhandel Friese, Norbert 1949 Tierarzt i. R. Franke, Ilona 1957 Klubleiter Volkssolidarität Kühnlein, Klaus-Peter 1949 Rentner Krause, Roland 1949 Dipl.-Gesellschaftswissenschaftler Galla, Wolfgang 1957 Grafiker Henke, Burkhard 1941 Lehrer i. R. Tabbert, Joachim 1947 Schlossermeister Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite!

Wohnort (Hauptwohnung) Lauenhagen Strasburg Gehren Ludwigsthal Strasburg Strasburg Linchenshöh Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Schwarzensee Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Karlsburg Strasburg Ravensmühle Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Karlsburg Strasburg Strasburg Strasburg


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Strasburger Anzeiger April 2014

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Fortsetzung der Tabelle von Seite 7! Lfd. Name der Partei Nr. oder Wählergruppe 4 Freie Demokratische Partei 5 Bürgerbündnis Uecker-Randow

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Wählergemeinschaft Schöneres Strasburg

KurzbeFamiliennamen zeichnung Vornamen

Geburts- Beruf oder Tätigkeit jahr

Wohnort (Hauptwohnung)

FDP BB UER

1961 1949 1971 1966 1977 1976 1949 1962 1984 1982 1973 1988 1989 1987

Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Strasburg Schwarzensee Strasburg Wilhelmslust Strasburg Strasburg Gehren Strasburg Strasburg Strasburg

WGS

Brattig, Mogens Wasserstrahl, Thea Finsterbusch, Kai Malchow, Dirk Wasserstrahl, Tom Prepernau, Manja Splettstößer, Inga Utech, Carola Chmieletzki, Peter Schröder, Christian Heise, André Haustein, Chris Richter, Corina Zilian, Steffen

selbständig Sparkassenbetriebswirtin Dipl.-Biopharmakologe Dipl.-Ingenieur Versicherungskaufmann Polizeivollzugsbeamtin Apothekerin Bankkauffrau Anlagenmechaniker Soldat Tischler Umschulung zum Physiotherapeuten examinierte Altenpflegerin Maler und Lackierer

Nur der Bewerber, Herr Norbert Raulin, SPD, hat angegeben, einer Unvereinbarkeit von Amt und Mandat zu unterliegen. Folgende Erklärung wurde nach § 16 Abs. 8 des Landes- und Kommunalwahlgesetzes M-V von Herrn Raulin abgegeben: „Ich bin in einer der in § 25 Abs. 1 und 2 der Kommunalverfassung bezeichneten Positionen im Dienst der Gemeinde tätig. Im Fall meiner Wahl in die Gemeindevertretung beabsichtige ich, folgende Erklärung zur Unvereinbarkeit von Amt und Mandat nach § 25 Abs. 4 der Kommunalverfassung abzugeben: ‚Ich will auf das Mandat verzichten.‘“ Strasburg (Um.), 20.03.2014 Andrea Schilling Gemeindewahlleiterin

Wahlbekanntmachung Um die Teilnahme an den Europa- und Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 insbesondere für behinderte und andere Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen möglichst zu erleichtern, gelten folgende Empfehlungen: 1. Rollstuhlfahrern oder Wählern mit Schwierigkeiten beim Treppensteigen wird empfohlen mit Wahlschein im Wahlraum des Wahlbezirks 4 – Max-Schmeling-Halle zu wählen. Dazu muss der Wahlschein bis zum 23.05.2014 bei der Gemeindewahlbehörde beantragt werden. Bitte nutzen Sie dazu den Vordruck auf Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte. 2. Ein blinder oder sehbehinderter Wähler kann sich in jedem allgemeinen Wahlbezirk bei der Europawahl zur Kennzeichnung des Stimmzettels einer Stimmzettelschablone bedienen. Die Stimmzettelschablone ist vom Wahlberechtigten für die Stimmabgabe persönlich mitzubringen.

Zur Stimmabgabe bei den Kommunalwahlen ist die Möglichkeit zur Verwendung von Stimmzettelschablonen für blinde oder sehbehinderte Wähler nicht gegeben. Gemäß § 34 Landes- und Kommunalwahlordnung M-V bestimmt daher der Wahlberechtigte eine andere Person, deren Hilfe er sich bei der Stimmabgabe bedienen will. Die Hilfeleistung hat sich auf die Erfüllung der Wünsche des Wählers zu beschränken. Hilfspersonen, die auch Mitglied des Wahlvorstandes sein können, sind nach § 12 Abs. 3 Landes- und Kommunalwahlordnung M-V zur Geheimhaltung verpflichtet.

Strasburg, den 1. April 2014 Andrea Schilling Gemeindewahlleiterin

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Demokratisch wählen in Strasburg (Um.)

6 gute Gründe, um wählen zu gehen:

Auf die Wählerinnen und Wähler kommt es an!

1. Wer wählen geht, kann Einfluss ausüben. Wer nicht wählen geht, verzichtet darauf. Wie aber soll sich Politik zum Besseren wenden, wenn Sie sich an ihr nicht beteiligen?

Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, bei den bevorstehenden Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 für ein positives, demokratisches Image unserer Stadt zu sorgen. Wählen Sie demokratisch, um den Neonazis in Strasburg (Um.) ihr Forum zu nehmen. Zeigen Sie mit Ihrer Stimme, dass Sie Rechtsextreme und Rechtspopulismus in Strasburg (Um.) nicht akzeptieren! Bei einer geringen Wahlbeteiligung steigt der prozentuale Stimmenanteil der Neonazis und wichtige Stimmen gehen damit demokratischen Parteien verloren. Bei den Bürgermeisterwahlen in der Stadt Pasewalk haben es die Wählerinnen und Wähler mit ihrer hohen Wahlbeteiligung geschafft, einen Imageschaden von ihrer Stadt abzuwenden. Das kann Strasburg (Um.) auch schaffen! Gehen Sie am 25. Mai 2014 zur Wahl und wählen Sie demokratisch!

2. Je mehr Nicht-Wählerinnen und -wähler es gibt, desto mehr Gewicht bekommen die Stimmen der anderen Wählerinnen und Wähler – auch die der rechten Extremisten. 3. Eine alte Erfahrung zeigt: Jedes Recht, das nicht genutzt wird, verfällt irgendwann. Nutzen Sie deshalb Ihr Wahlrecht! 4. Wer will sich in Anbetracht der anstehenden Entscheidungen schon wirklich vor der Verantwortung drücken und das Mitbestimmungsrecht anderen überlassen? Die womöglich so abstimmen, wie Sie es niemals getan hätten. 5. Es ist ein Zeichen von Reife, sich der Verantwortung zu stellen, sich zu seiner demokratischen politischen Haltung zu bekennen. 6. Sicher, wählen gehen ist nicht alles. Aber ohne Wahl ist alles nichts. V. i. S. d. P.: Roland Brauchler, AG-Strasburg vom Aktionsbündnis „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt“ E-Mail: strasburg@vg-weltoffen.eu


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Weitere Bekanntmachungen Die Sanierung des Strasburger Stadtsees ist fast fertig Der Strasburger Stadtsee ist ein sehr flaches Standgewässer. Seine maximale Tiefe beträgt ca. drei Meter. In den letzten Jahren ist er immer mehr zugewachsen. Seit kurzem hat man aber eine gute Sicht auf den See, denn die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises hat die Genehmigung erteilt, Schilfröhricht zu beseitigen. Nach der Entschlammung im vorigen Jahr

wurde nun das Schilf im Bereich der Badestelle und im Nordwestlichen Teil des Sees gemäht. Im Bereich der Badestelle wurden ca. 200 Tonnen Kies aufgeschüttet. Diese Maßnahme konnte in Zusammenarbeit mit dem Wasser- und Bodenverband „Landgraben“ Friedland realisiert werden. Am 27.03. wurden zwei Phosphat-Fällanlagen in den Zulaufbereichen des Sees in Betrieb genommen. Zusätzlich wurde Polyaluminiumchlorid mit einem Fällboot ausgebracht. Dieses Fällmittel soll die Nährstoffe im See binden und die Wasserqualität weiter verbessern. Wenn der entnommene Schlamm abgetrocknet ist, wird das Sediment auf angrenzende Ackerflächen ausgebracht und die Spülfelder zurückgebaut. Anke Heinrichs Erste Stadträtin Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Sprechtag des Bürgerbeauftragten

Bürgermeister Norbert Raulin und Bauamtsleiterin Anke Heinrichs schauen sich während einer Begehung mit Taxi-Unternehmer Heinz Schulz die Veränderungen am Stadtsee an. Foto: Nordkurier

Der Bürgerbeauftragte des Landes Mecklenburg-Vorpommern bietet am 24. April 2014 einen Sprechtag in Strasburg mit spezieller Beratung in Angelegenheiten nach dem SGB II an. Die hierfür zuständige Fachreferentin Frau Rogmann wird den Sprechtag durchführen. Der Sprechtag findet in der Stadtverwaltung Strasburg, Schulstraße l, statt. Die Bürger werden um telefonische Anmeldung an das Büro des Bürgerbeauftragten in Schwerin, Telefon 0385/5252709 gebeten. Notwendige Unterlagen, wie Bescheide und Schriftwechsel mit den Behörden, sollten mitgebracht werden. Die Beratung ist kostenfrei. gez. Mathias Crone Bürgerbeauftragter

Neues aus den Strasburger Unternehmen Kalendergeldaktion 2013 der Brunnen-Apotheke Ein herzliches Dankeschön sagen wir unseren Kunden für die großzügigen Spenden zum Jahresende. Mit diesen 500 Euro wollen wir, wie versprochen, die Vereinsarbeit von Kinder- und Jugendgruppen in unserer Stadt unterstützen. Das Geld geht zu gleichen Teilen an die Jugendgruppe des Rassegeflügelzuchtvereins und den kleinsten AWO-Tänzern in Strasburg, den Honeymoons. Einen Scheck erhielt die Jugendgruppe des Rassegeflügelzuchtvereins bereits am 21.03. in der Brunnen-Apotheke überreicht. Die Geldübergabe für die AWO-Tänzer wird auf der Benefizgala am 26. April im Kreiskulturhaus erfolgen.

Frühlingsträume Weit zieht der Winter sich zurück, es grünen Busch und Bäume. Das Lied der Nachtigall heißt Glück im Glanz der Frühlingsträume. Natur uns schon erahnen lässt was wir bald nicht mehr missen und weisend auf das Osterfest blüh’n leuchtendgelb Narzissen. © Anita Menger

Entspannung nach der Schule, NEUES kennenlernen, im Team arbeiten und Freude am Hobby haben, Freizeit sinnvoll verbringen – das werden wir weiter unterstützen. das Team der Brunnen-Apotheke Inga Splettstößer

In der Zeit vom 7. April bis zum 19. April 2014 können sich unsere Kunden auf die Eiersuche begeben. Vielleicht finden Sie das Ei mit den dicksten Prozenten und können diese bei Ihrem Einkauf in der Apotheke einlösen (ausgenommen sind alle verschreibungspflichtigen Präparate und die gesetzliche Zuzahlung). Pünktlich zum Osterfest wird uns am 19. April in der Zeit von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr wieder der Osterhase besuchen und für die Kleinen sicher etwas im Körbchen bereit halten. Allen Kunden und Geschäftspartnern wünschen wir eine schöne Frühjahrszeit und ein glückliches Osterfest. Ihr Team der Adler-Apotheke Strasburg


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Der Bürgermeister informiert Haushalt der Stadt Strasburg (Um.) für 2014 mit deutlicher Mehrheit beschlossen Die Mitglieder der Stadtvertretung Strasburg (Um.) haben auf ihrer ordentlichen Sitzung am 20.03.2014 mit einer deutlichen Mehrheit den Haushaltsplan und das Haushaltssicherungskonzept für das Haushaltsjahr 2014 beschlossen. Grundlage dafür war eine demokratische Mitwirkung aller Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter, Sachkundigen Einwohner und Bürger, die sich für die finanziellen Belange der Stadt Strasburg (Um.) interessiert haben. Auf öffentlichen Veranstaltungen, in den Fraktionen sowie in den öffentlichen Sitzungen der Ausschüsse wurde die beabsichtigte Beschlussfassung des Haushaltes der Stadt Strasburg (Um.) vorgestellt und Fragen durch kompetente Mitarbeiter der Stadtverwaltung beantwortet. So war es möglich, weitestgehend alle Vorschläge und Hinweise in den Entwurf des Haushaltsplanes und des Haushaltssicherungskonzeptes einzuarbeiten. Grundlage des HH-Planes 2014 sind die der Stadt Strasburg (Um.) vom Land Mecklenburg-Vorpommern zugebilligten Einnahmen. Bürgermeister Norbert Raulin und Kämmereiamtsleiterin Kerstin Koch stellten den Stadtvertretern/innen die wichtigsten Eckdaten dar sowie erläuterten die Einnahme- und Ausgabepositionen. Durch das Land M-V wurden für die Jahre 2014 bis 2016 für alle Kommunen zusätzliche finanzielle Mittel in Höhe von 100 Mio. e außerhalb des finanziellen Finanzausgleiches gewährt. Diese Hilfen werden in Teilbeträgen von 40 Mio. e im Jahre 2014 und jeweils 30 Mio. e in den Jahren 2015 und 2016 an alle Kommunen des Landes M-V ausgezahlt. Für die Stadt Strasburg (Um.) kommen dafür entsprechend den Zerlegungsbeträgen im Jahre 2014 ca. 40 %, gleich 64 Te zusätzlich zum Einsatz. Für das Jahr 2015 wird diese Sonderhilfe in Höhe von 30 % für die Stadt Strasburg (Um.) bereitgestellt. Durch Beschluss der Stadtvertretung ist damit die Sanierung der Rathausfassade in Strasburg in der Schulstraße 1 in zwei Jahresscheiben vorgesehen.

Für das Jahr 2016 ist der Betrag von ca. 48 Te noch durch Beschluss der Stadtvertretung zu untersetzen. Wichtige Ausgabepositionen sind unter anderem auch die Bereitstellung von ca. 20 Te für die weitere Verbesserung von Löschwasserentnahmestellen in der Stadt Strasburg (Um.) sowie in den Ortsteilen. Für die Instandsetzung und den Erwerb von Grundmitteln in den beiden Schulen sind ebenfalls erhebliche finanzielle Mittel im Haushaltsplan dargestellt. Die Zusammenarbeit mit dem Straßenbauamt Neustrelitz, der Gesellschaft für Kommunale Umweltdienste, dem Landkreis VorpommernGreifswald, dem Land M-V und die Zahlung von Mitteln aus dem Konsolidierungsfonds machen es möglich, im Jahre 2014 folgende Baumaßnahmen in Strasburg fertig zu stellen oder neu zu beginnen: 1. Baumaßnahme 1. Siedlungsweg, Fertigstellung: 2014 2. Baumaßnahme Stadtsee, Fertigstellung: 2015 3. Baumaßnahme Kreisstraße Lindenstraße (Einmündung Post bis Abfahrt K.-Liebkn.-Str.), Baubeginn: 2014, Fertigstellung: 2015 4. Baumaßnahme Erneuerung des Bahnüberganges mit Verbesserung der Schrankenanlage, Fertigstellung: 2014 5. Bau Radweg Strasburg–Schönhausen, Baubeginn: 2014, Fertigstellung: 2015 6. Baumaßnahme Rekonstruktion Brücke in Richtung Schönhausen, Baubeginn: 2014, Fertigstellung: 2015 Weiterhin ist 2015 ein Kreisverkehr hinter dem Bahnübergang in Richtung Rothemühl, Schwarzenseer Weg geplant. Baubeginn: 2015, Fertigstellung: 2016. Damit ist die Stadt, so der Bürgermeister, hinsichtlich aller Baumaßnahmen an ihre Leistungsgrenze angelangt. Die Realisierung der Maßnahmen ist für die Einwohner mit vielen Einschränkungen verbunden. Die Bereitstellung der finanziellen Mittel machten diese Baumaßnahmen für die Stadt Strasburg (Um.) möglich. Eine regelmäßige Berichterstattung in der Stadtvertretung und in der Öffentlichkeit über die Realisierung dieser Baumaßnahmen wird durch den Bürgermeister gesichert. Norbert Raulin, Bürgermeister

Wahl des Gemeinde- und Ortswehrführers der FFw Strasburg & Neuensund Der Kamerad Arno Gosse hat mit Vollendung des 65. Lebensjahres die Altersgrenze zur Ausübung der Funktion des Ortswehrführers der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.) erreicht. Aus diesem Grund war eine Neuwahl für den Ortswehrführer und stellvertretenden Ortswehrführer der Feuerwehr Strasburg erforderlich. Die Funktion des Gemeindewehrführers war seit vielen Jahren unbesetzt, deshalb wurde auch dazu eine Wahl durchgeführt. Auf der gemeinsamen Jahreshauptversammlung am 21.02.2014 wurden die Wahlen der Feuerwehr Strasburg (Um.) und Neuensund durchgeführt. Die aktiven Mitglieder der Ortsfeuerwehren Strasburg (Um.) und Neuensund wählten aus ihrer Mitte für sechs Jahre den Gemeindewehrführer. Gleichzeitig wählten die aktiven Mitglieder der Ortsfeuerwehr Strasburg (Um.) für sechs Jahre den Ortswehrführer und stellvertretenden Ortswehrführer. Der neugewählte Gemeindewehrführer, Ortswehrführer und stellvertretende Ortswehrführer sind gemäß § 12 Abs.1 BrSchG zum Ehrenbeamten durch die Stadtvertretung Strasburg (Um.) ernannt worden. Anke Heinrichs Erste Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Kamerad Renè Gosse wurde zum Gemeindewehrführer der Ortsfeuer­ wehren Strasburg und Neuensund gewählt. Gleichzeitig übt er das Amt des Ortwehrführers der Feuerwehr Strasburg (Um.) aus. Als stellver­ tretender Ortswehrführer konnte Eric Buß gewählt werden.


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Sport Witzig - Spritzig - Bärenstark Unsere Schule nahm in diesem Jahr am Wettbewerb „Witzig – Spritzig – Bärenstark“ teil. Am 05.03.2014 trafen sich alle Schüler in der Max-Schmeling-Halle. Aus jeder Klasse nahmen 5–7 Schüler an den Staffeln teil. Alle anderen waren Zuschauer und feuerten ihre Mitschüler kräftig an.

Zuerst wurde der Parcours von jeder Klasse laufend, dann mit Roller und Dreirad absolviert. Es war gar nicht so einfach, mit den Fahrzeugen im Schlängellauf und über eine Rampe zu fahren. Aber jeder gab sein Bestes. Nach dem 5. Teilnehmer wurde die Zeit gestoppt und dann die Gesamtzeit errechnet. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß bei ihren Staffeln. Besonders freut uns, dass sich unsere Schule für den Endausscheid qualifiziert hat. Wir gehören zu den drei zeitbesten Schulen und nehmen so am 26.04.2014 am Finale in Torgelow teil. Darauf freuen wir uns riesig! G. Brechmann, Klassenlehrerin der Kl. 4 b

Kirchliche Informationen Evangelisches Pfarramt Strasburg Jubiläumskonfirmationen

Herzliche Einladung zur Bibelwoche

Das Fest der Goldenen bzw. Diamantenen Konfirmation feiern wir in diesem Jahr in Strasburg am 21.09.2014 und in Blumenhagen voraussichtlich im August. (Den genauen Termin entnehmen Sie bitte dem nächsten Stadtanzeiger.) Lassen Sie sich aus diesem Anlass herzlich einladen zu einem festlichen Gottesdienst. Falls Sie selbst zu dem Kreis der Jubilare gehören melden Sie sich bitte im Gemeindebüro an.

Bibelwoche von Montag, dem 5.bis Freitag, den 9. Mai 2014 Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Pfarrhaus Strasburg und Mittwoch im Gemeindehaus in Blumenhagen.

Veranstaltungen 2014

Veranstaltungen

12.04.2014 13.04.2014 17.04.2014 18.04.2014 19.04.2014 20.04.2014 21.04.2014 24.04.2014 27.04.2014 29.04.2014 30.04.2014 04.05.2014 09.05.2014

09.00 Uhr 09.30 Uhr 18.00 Uhr 09.30 Uhr 18.00 Uhr 08.00 Uhr 09.30 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 14.00 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 10.00 Uhr

Frühjahrsputz, Kirche Gottesdienst m. Kirchenkaffee, Pfarrhaus Gottesdienst m. Abendmahl, Kl. Luckow Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche Andacht mit Osterfeuer, Blumenhagen Osterfrühstück, Pfarrhaus Gottesdienst, Kirche Gottesdienst, Kirche Wismar Gottesdienst, Blumenhagen Gottesdienst für Alle, Altenhilfezentrum Andacht mit Osterfeuer, Kita/Kirche Meditatives Tanzen, Pfarrhaus Gottesdienst, Kirche Gottesdienst, Spiegelberg Seniorenachmittag, Pfarrhaus Gemeindenachmittag, Blumenhagen Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche Gottesdienst, Gr. Luckow Gottesdienst, Altenhilfezentrum

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)

Beginn: Jeden Abend um 19.00 Uhr.

Evangelisches Pfarramt Ferdinandshof 17.04. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pfarrhaus Rothemühl 20.04. 09.00 Uhr Ostergottesdienst, Pfarrhaus Rothemühl 21.04. 14.00 Uhr Ostergottesdienst, Kirche Neuensund 28.04. 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Pfarrhaus Rothemühl Jeden Montag ist um 19.30 Uhr Chorsingen im Pfarrhaus Rothemühl. Pastor U. Wollenberg, Evangelisches Pfarramt Ferdinandshof


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Programm der Prog

5. Wellness- und Gesundheitsmesse und Ostermarkt am 12. April 2014 von 11.00 bis 18.00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle Strasburg (Um.) Showbühne

Eröffnung der 5. Wellness- und Gesundheitsmesse durch den Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um.) Herrn Norbert Raulin

1. Etage

Eröffnung der Wellnessoase

Am Wall

Eröffnung des Ostermarktes

11.30 Uhr

Showbühne

Bauchredner EDDY begrüßt alle Gäste

12.00 Uhr

Showbühne

Schaukochen auf der Bühne, Nadine Roll vom Gasthof zum Burgwall & Ulf Schnell vom Gasthof zum Kronprinzen kochen gemeinsam mit unserer Landtagspräsidentin Frau Sylvia Brettschneider

11.00 Uhr

Foto: www.f

acebook.com

1. Auslosung beim Gewinnspiel ab 12.30 Uhr

1. Etage

Fußdruckanalyse mit dem Footscan-System AOK Nordost – Die Gesundheitskasse (Seminarraum)

13.00 Uhr

Showbühne

Begrüßung der Königinnen aus drei Ländern

Am Wall

Beginn Ostereierrollen für alle Kinder

Kegelbahn

Kinderschminken

Showbühne

„Mode & Meer (mehr)“, Modenschau präsentiert vom Modehaus Schröder

13.30 Uhr

2. Auslosung beim Gewinnspiel durch die Schwanenkönigin Patricia Kaiser und die Ehrendame Katrin Schwarzer aus Prenzlau Showbühne

EDDY – der Bauchredner (Teil 2)

Kegelbahn

Kinderkino

14 30 Uhr

Showbühne

Empfang der Weltmeisterin Drachenboot Team MV und AOK Bewegungsberaterin Ute Szymanski

15.00 Uhr

Showbühne

„Im Zauber der Fantasie“, Große Bühnenshow präsentiert vom Friseursalon Stöwer und Kosmetikstudio Blau­Weiss

14.00 Uhr

Foto: Katja Müller

3. Auslosung beim Gewinnspiel durch die Rosenkönigin Charlen Dworek aus Wolfshagen 16.00 Uhr

Showbühne

EDDY – der Bauchredner (Teil 3) 4. Auslosung beim Gewinnspiel durch die Eggesiner Blaubeerkönigin Karolin Simmrow

16.30 Uhr

Showbühne

Preisverleihung durch den Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um.) Herrn Norbert Raulin „Schönster Messestand“ & „Schönster Stand auf dem Ostermarkt“ 5. Auslosung beim Gewinnspiel durch die Waldkönigin Roksana Krzywdzińska aus Barlinek (Polen)

17.00 Uhr

Sportprogramm präsentiert durch „Fitness­Life”

18.00 Uhr

Ende der 5. Wellness- und Gesundheitsmesse

… und weitere Überraschungen! Programmänderungen vorbehalten!

Foto: www.it.barlinek.pl


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Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen Jugendweihe 2014 Teilnehmer der Jugendweihe in Pasewalk

Teilnehmer der Jugendweihe in Strasburg

Am 24. Mai 2014 um 09.00/11.00 Uhr und am 7. Juni 2014 um 10.00 Uhr finden die Feierstunden im „Historisches U“ in Pasewalk statt.

Am 3. Mai 2014 findet um 10.00 Uhr im Kulturhaus der Stadt Strasburg (Um.) die diesjährige Feierstunde zur Jugendweihe statt.

Oskar-Picht-Gymnasium Pasewalk Florian Röhl Franz Althaber Antonia Eixner Fabienne Krönert Wiebke Köhle Marie Maron Lenny-Tom Seefeldt

Regionale Schule „Am Wasserturm“ Strasburg Monique Uhder Anica Kästner Sarah Schönbeck Michelle Müller Meike Myslowski Tim-Lukas Ebert Tobias Grapentin Dennis Kunz Elisa-Elené Lüdecke Luise Schulz Tom Goetz Christin Weber Tabea Rakowski

Adrienne Matz Selina Schultz Kira Wildt

Schloßbergschule Pasewalk Tom Zilian

Schloßbergschule Pasewalk Vanessa Kobielski Oskar Picht Gymnasium Pasewalk Axel Janske Friedrich Grabow Schule Prenzlau Toni Bleihöfer Andrea Müller Koordinatorin Jugenweihe Strasburg

Feierliche Übergabe eines VR-Kinderbusses am 10. März 2014 Bei sonnigem Frühlingswetter übergaben Hans Reimer Witt, Teilmarktleiter Strasburg der VR-Bank Uckermark-Randow eG einen „Kinderbus“. Zur Übergabe sind auch sein Stellvertreter, Herr Jano Jaß, und Frau Martina Laage, Geschäftstellenleiterin aus Pasewalk, erschienen. Freudig begrüßten die Kinder die Gäste. Die Kleinsten nahmen auch gleich Besitz von ihrem Bus, wurden angeschnallt und konnten eine kleine Runde fahren. Finanziert wird der Bus aus dem Gewinnsparen. Für 5 Euro können Kunden ein Los erwerben, bei dem 4 Euro gespart und 1 Euro an der Verlosung teilnimmt. Aus dem Reinertrag der Verlosungen werden in jedem Jahr soziale Projekte gefördert. In diesem Jahr können von der VR-Bank noch insgesamt sieben Kinderbusse übergeben werden. Die DRK-Kita „Siedlungsspatzen“ ist durch Mitarbeiter/innen der Filiale für ihre gute Arbeit vorgeschlagen worden. Gegenwärtig besuchen 42 Kinder diese Einrichtung. Im letzten Jahr wurden wieder mehr Krippenkinder aufgenommen, so dass der neue Bus gerade rechtzeitig kam. K. Gerhardt

Die Leiterin, Frau Christine Behnke, bedankte sich im Namen der Kinder und Erzieher für diese Überraschung. Sie unterstrich noch einmal, wie schön es jetzt ist, wenn alle Kinder der Gruppe, die noch nicht so gut laufen können, zusammen eine Ausfahrt unternehmen können.

Toi, toi, toi, Strasburg ahoi! – Die Grundschule Strasburg feierte ihren Fasching Der Fasching an der Grundschule Strasburg ist bereits zur guten Tradition geworden. Alle Schüler waren wieder sehr aufgeregt und machten sich lange vorher viele Gedanken zu ihren Kostümen. Cowboys, Prinzessinnen, Hexen, Fußballer und viele andere trafen sich in der Max-Schmeling-Halle. Liebevoll wurde unser Vormittag von unseren Lehrern, dem Schulverein, vom Strasburger Karnevalsverein, Eltern und Großeltern vorbereitet und unterstützt. An vielen Stationen konnten wir unser sportliches Geschick testen, tanzen und uns schminken lassen. Ausgelassen tanzten wir zu Laurenzia, Syrtaki und dem Zeitungstanz über das Parkett. Besonderer Höhepunkt war die Modenschau der Klasse 3 a, die bei allen Schülern großen Anklang fand. Viel zu schnell ging ein wunderschöner Tag zu Ende. Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern recht herzlich. Besonderer Dank gilt unserem Schulverein, der die Finanzierung übernahm. Clara Ruske, Klasse 4 a


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Aus dem Vereinsleben Veranstaltungen, Termine und Informationen Angebote des Arbeitslosenverbandes Strasburg e. V. - Kleiderbörse: Abgabe von Bekleidung und Büchern - Suppenküche: Mittagstisch von 11.30 bis 12.30 Uhr - Nähstube - Bewerbungshilfe und individuelle Beratung - Möbelbörse: Annahme und Abgabe von Möbeln und Geschirr, Thomas-Müntzer-Str., 8.00 Uhr–16.00 Uhr, Tel.: 039753/21510 Täglich für Sie geöffnet! Weitere Angebote: - Schuldnerberatung, jeden letzten Donnerstag im Monat - Tafel: Montag/Mittwoch/Freitag, 12.30 Uhr–14.00 Uhr Neues aus der Kleiderkammer des Arbeitslosenverbandes Die Kleiderkammer des Arbeitslosentreffs Strasburg in der Friedenstraße 15, hält Jacken, Hosen, Pullover und Geschirr für Hartz-IVEmpfänger und Familien mit kleinen Geldbeuteln bereit. Auch eine Auswahl an Kinderbekleidung ist vorrätig. Die Einrichtung wurde bestückt mit Artikeln eines aufgelösten Fördervereins, die sehr gut erhalten sind. Außerdem hat die bisherige Mitarbeiterin jetzt Verstärkung bekommen, so dass sich der Service für Sie verbessert. Schauen Sie herein! Die Mitarbeiterinnen freuen sich auf Sie. Wenn Sie in der Einrichtung verweilen, dann werden Ihnen sicher die Düfte aus der Suppenküche nicht entgehen. Rentnern mit ganz kleinem Einkommen und gesundheitlichen Einschränkungen bieten wir die Außer-Haus-Lieferung an. Telefon: 039753/20334. Öffnungszeiten: Mo.–Do. 8.00–15.00 Uhr und Fr. 8.00–14.00 Uhr Cornett Pietschmann Arbeitslosenverband Arbeitslosentreff Strasburg e. V.

„GeroMobil“ Fahrplan/Tourenplan Im März ist das „GeroMobil“ in Strasburg unterwegs und steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsuchenden, mit dem Schwerpunkt Demenz – Demenzfrüherkennung möchte, kostenlos zur Verfügung. 24.04.2014 9.45–11.00 Uhr, Marktplatz Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können. Dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ansprechpartner: Monika Clasen Telefonnummer: 03976/238225, mobil: 0151/58781007

Regelmäßige Veranstaltungen des Demokratischen Frauenbundes Mo. Mo.–Do.

09.00 Uhr 10.00 Uhr

Änderungsschneiderei Internetcafé (Mai: 9.00 Uhr)

Di. u. Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 15.04. Besuch Kirche und Kindergarten; 17.04. Osterspaziergang; 22.04. Obstnachmittag; 24.04. Quasselnachmittag; 06.05. Kosmetiknachmittag; 08.05. Haka-Produkte Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag 16.04. Rund um den Würfel; 23.04. Spiele nach Wunsch; 07.05. Brettspiele Am Montag, den 21.04.2014 haben wir geschlossen! Änderungen vorbehalten!

Blutspendetermin 7. Mai 2014 • 16.00–19.00 Uhr Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

CariMobil – Beratung auf Rädern Wir kommen zu Ihnen, sprechen mit Ihnen und unterstützen Sie bei: Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenangelegenheiten, Miete, Wohnen und Wohngeld, Auskommens und des Lebensunterhalts, Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV), Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer Kinder, Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und Pflege, Einschränkungen und Behinderungen, Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter, Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung. Das Beratungsmobil ist am Montag, den 28.04. und 05.05.2014 von 13.45 bis 15.00 Uhr in Strasburg auf dem Marktplatz Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch. Sprechen Sie uns an! CariMobil Pasewalk

Skat-Termine April/Mai Spiellokal: Haus der Familie und Begegnung, Pfarrstr. 11 Beginn: 18.00 Uhr, Ende: ca. 23.00 Uhr Termine: 11.04., 18.04., 25.04., 02.05., 09.05.

Märzpokalschießen des Schützenverein Strasburger 1419 e. V. Zum Auftakt des Sportjahres 2014 führte die KK-Sektion des Schützenvereins Strasburg 1419 e. V. ein Märzpokalleistungsschießen durch. Insgesamt trafen sich 14 Schützen zum Wettkampf. Geschossen wurde in der Disziplin KK lang Standauflage auf 50 m ohne Klassenwertung. Gewertet wurden 10 Schuss bei 5 Schuss Probe. Schießleiter Dieter Ludwig und die Aufsichtshabenden Schützen Rüdiger Lerke und Karsten Lade waren verantwortlich für die Sicherheit. Als Preise gab es diesmal statt Pokale gefrorenes Geflügel und Fleischpakete. Die Platzierungen: 1. Platz Karsten Lade (92,6 Ringe), 2. Platz Harry Müller (91,8 R.), 3. Platz Rüdiger Lerke (84 R.), 4. Platz Dieter Ludwig (82,8 R.), 5. Platz amtierender Schützenkönig Olaf Winkelmann (80,5 R.), 6. Platz die Jungschützenkönigin Lara Schelk (80 R.). Schießleiter Dieter Ludwig dankte allen Beteiligten für die zahlreiche Teilnahme und ihren fairen Einsatz.

Ralf Wieczorek/Vorstand


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Was alles in unserer Kleinstadt Schönes möglich ist Die Strasburger staunten nicht schlecht, was da unsere Kinder und Jugendlichen in ihrer Freizeit mit Farbe und weißen Styroporeiern hervorzauberten. „Da geht einem das Herz auf!“, „Das sieht ja toll aus!“, mit voller Bewunderung schauten viele Strasburger zu, wie die Jugendlichen der 9. Klasse und die Stadtarbeiter in luftiger Höhe die eintausend Eier in die Marktbäume hängten. Allen voran der Hausmeister Herr Rossow und Herr Zabel mit seinem Beschäftigten, die da oben viel zu tun hatten. Es sind wirklich kleine Kunstwerke geworden! Erzieherinnen nahmen die Kita-Kinder sogar auf die Schulter, damit auch die Kleinsten ihre bemalten Eier einhängen konnten. Viele Kinder- und Jugendeinrichtungen haben mitgemacht. Die Lehrer der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ unterstützten mit zusätzlichen Aktionen wie Flohmarkt, Mini-Play-Back-Show und gegrillter Bratwurst ihre Schüler. Besonders Frau Berg, Frau Lunow und Herrn Kanetzky möchte ich nennen. Großen Dank sagen wir Frau Borgwald, die mit ihrer Idee: die Gestaltung der Marktbäume mit Ostereiern, überhaupt alle mitgerissen hat. Unser Treffpunkt Hilfsbereitschaft konnte als mildtätiger Verein dafür Sponsoren gewinnen, die mit Geldzuwendungen in der Gesamthöhe von 1.305,00 Euro und mit Sachleistungen diesen Ostermarkt überhaupt erst möglich machten. Die Verkäuferinnen von „Connys Container“ und die beiden Frauen vom Arbeitslosenverband waren mit ihren Aktionen von Spielen und Schminken dabei. Auch 15 Frauen unseres Vereines haben tatkräftig diesen Tag vorbereitet und durchgeführt. Da musste nach Materialeinkauf z. B. die Aufhängung fest in die Eier eingeschraubt und verklebt werden. Eine Tätigkeit, wo so manche Blase an den Fingerkuppen entstand.

Die Arbeit, die von allen in ihrer Freizeit und unentgeltlich geleistet wurde, hat sich gelohnt. Schaut euch den Marktplatz bis zum 26. April an, denn dann werden die Eier wieder abgenommen, gut verwahrt und im nächsten Jahr wird es wieder so einen Ostermarkt geben. Dann sollen die Bäume auf der anderen Marktseite ebenfalls geschmückt werden. Und es sind noch viele andere Vorschläge gekommen, was man außer Musik, Tanz, Flohmarkt und Kinderschminken auch noch anbieten kann. Foto: Werner Gabriel Es kann eine schöne Tradition werden. Ich bin mir sicher und zuversichtlich, dass die Strasburger Jugend immer mit dabei ist, unsere Stadt schöner zu gestalten, wenn wir Erwachsene sie in das Stadtleben aktiv und verantwortlich mit einbeziehen. Unsere Sponsoren waren: Die Sparkasse Strasburg, die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft, die Strasburger Wohnungsgenossenschaft, die Firma Zabel, die Firma Nehls, die Firma Beer, das Projekt Lange, die Ärzte Dr. Andes, Dr. Malowsky, Dr. Anklam, Dr. Litzenberger, die Physiotherapie Frau Frenk, die Zahnärzte Dr. Krüger und Dr. Salitzky. Nochmals herzlichen Dank an alle und auch den Beschäftigten der Stadt für ihr Mittun. Brigitte Jarchow, Treffpunkt Hilfsbereitschaft

Polnische Künstlerin stellt aus ,,Dzien dobry“ – so hieß es am Dienstag, den 18.03., in der Sparkasse Strasburg.Eine polnische Delegation kam zu Besuch, um der Eröffnung der Ausstellung ,,Reflexe“ von der Künstlerin Jagna Teresa Szwoch Kaluza beizuwohnen. Ebenso war eine Gruppe Strasburger zugegen. Der Vorsitzende des BRH, G. Roß, betonte noch mal die langjährigen engen Beziehungen zur Universität des 3. Lebensalters. Die ehemalige Filialleiterin der Sparkasse, Thea Wasserstrahl, eröffnete nicht zum 1. Mal eine Ausstellung polnischer Künstler. Einige Male schon schmückten die Werke der Künstler aus Szczecin das Foyer des Sparkassengebäudes. Jagna Teresa Szwoch Kaluza ist eine Künstlerin, die sich dem Thema ,,Menschen“ und ihr Leben“ gewidmet hat. Ihre Werke sind vielfältig: Porträts, Ölmalerei, Fotografie, Computerarbeiten. In der aktuellen Ausstellung ,,Reflexe“ in Strasburg präsentiert sie sowohl Ölmalerei als auch Tusche und Aquarelle. Von März bis September 2014 sind die Werke in der Sparkasse Uecker-Randow, Geschäftsstelle Strasburg, zu besichtigen.

H. Schmekel, BRH


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Aus der Arbeit des Seniorenbeirates Mit großem Interesse folgten die Mitglieder des Seniorenbeirates in ihrer Beratung am 13. März den Ausführungen der Stadträtin und Leiterin des Bau- und Ordnungsamtes, Anke Heinrichs, zu den gegenwärtig laufenden und geplanten Bauvorhaben in Strasburg. In der anschließenden Diskussion wurden viele Fragen gestellt, die davon zeugen, dass alle aufmerksam das Baugeschehen in der Stadt verfolgen und helfen wollen, dass Probleme erkannt und beseitigt werden. So wurde z. B. die Situation auf dem Strasburger Bahnhof kritisch angesprochen: Hier erfolgt keinerlei Service für Reisende. Behinderte Menschen werden mit ihrem Rollstuhl oder Rollator allein gelassen. Mütter mit Kinderwagen oder Reisende mit viel Gepäck warten vergebens auf Hilfe. Marianne Krüseler, Vorsitzende des Seniorenbeirates, informierte die Mitglieder darüber, dass der Kreisseniorenbeirat ein Protestschreiben an die Deutsche Bahn vorbereitet, in dem auf die Missstände beim Transport behinderter Bürger und auf die Notwendigkeit eines generell besseren Service bei Reisen mit der Bahn hingewiesen werden soll. Im weiteren Verlauf der Beratung wurde der Arbeitsplan 2014 beschlossen. Marianne Krüseler berichtete über den Verlauf der Verkehrsteilnehmerschulung für Senioren im Februar und

die Vorbereitung der Rundfahrt mit dem Bürgermeister am 20. Mai (Kartenvorbestellungen sind in der Strasburger Touristeninformation möglich) sowie der gemeinsamen Beratung im Betreuten Wohnen des Arbeitersamariterbundes in Prenzlau im September. Des Weiteren wurde der Vorschlag unterbreitet, im Oktober oder November eine Präventionsveranstaltung zur Sicherheit in den eigenen vier Wänden und zum Schutz vor kriminellen Machenschaften zu organisieren. Dazu sollen alle Senioren der Stadt eingeladen werden. Marlis Döring

Uckermärkischer Heimatkreis – „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht!“ Wenn die ehemalige Lehrerin Frau Adam zum Uckermärkischen Heimatkreis kommt, dann ist Buchlesungszeit angesagt. So war es am 15. Februar im Gemeindehaus. Da weiß man auch, dass es was zum Lachen gibt. Das wurde schnell praktiziert mit dem Buch von Dieter Moor: „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht!“ Der geborene Züricher schrieb dieses Buch nach seiner Übersiedlung mit seiner Frau Sonja von seinem Bilderbuchhof in der Schweiz in ein 200 Seelen-Dorf in Brandenburg. Wie erfolgreich dieses Buch wurde, zeigt, dass 2013 die 22. Auflage folgte. Dieter Moor, als Schauspieler und Moderator bekannt, hat seine Wahlheimat mit viel Humor und Witz beschrieben. Er nennt das Dorf in Brandenburg – „Amerika“. Wir nehmen an, das es die dichterische Freiheit des Autors ist. Wie er und seine Frau Bekanntschaft mit den Dorfbewohnern machen, wie die Vorstellungen von dem Haus nicht so ganz den Erwartungen entsprechen, ist humorvoll erzählt. Die Menschen im Dorf, ob die Verkäuferin im ehemaligen Konsum, die Krankenschwester, oder die vier urigen Brüder, deren Vornamen alle mit o enden, sind als liebenswerte Originale geschildert. Seine Frau Sonja stellt sich den neuen Herausforderungen mit viel Schwung und findet schnell

Freunde. Lebten sie doch in der Schweiz auf einem Hof in einer reinen Postkartenidylle. Freunde und ehemalige Nachbarn hatten kein Verständnis für den ehemaligen Schweizer und für sie, die Österreicherin. Die Rolle der Frau des Autors ist in diesem Roman von Liebe und Anerkennung geprägt. Doch immer zieht Dieter Moor Vergleiche, was würde man in der Schweiz sagen, wie läuft es hier in dem kleinen Dorf, jedenfalls schön unkompliziert. Da gibt es eben im Laden nur die H-Milch, von Bio-Lebensmitteln war man weit entfernt. Deshalb der Traum, selbst eine Bio-Landwirtschaft aufzubauen. Mit gegenseitiger Hilfe gelingt vieles. Wie gut es der Autor versteht lustige Wortspiele zu schaffen, die Geschichten der Dorfbewohner, mögen sie auch noch so unglaublich sein, zu schildern und diesen Charakter zu geben, ist einfach lobenswert. Das die beiden Moors in ihrem neuen Heimatort glücklich geworden sind mit ihren Tieren und der schönen Landschaft steht außer Frage. Frau Adam bekam mal wieder viel Applaus für ihre amüsante Buchlesung. Mit Kaffee und Kuchen endete der Nachmittag. Gundila Meyer

Ausstellung & Lesung „Kunst & andere Nützlichkeiten“ Eine Ausstellung von Dörte U. Israel Dichtes Gedränge herrschte in der Kleinen Galerie des Museums zur Ausstellungseröffnung der Künstlerin Dörte U. Israel. Bürgermeister Norbert Raulin begrüßte die über 100 Gäste und die Künstlerin zur ersten Eröffnung des Jahres 2014. Dörte Israel wohnt und arbeitet in Grünhof bei Löcknitz. Sie ist verheiratet und hat drei Töchter. Seit 2010 ist sie freischaffende Künstlerin der Malerei und Keramik. Der Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens liegt auf der Gebrauchskeramik. Sie ist Mitglied im „Pommerschen Künstlerbund Greifswald“. Seit 2010 organisiert Dörte Israel jährliche Ausstellungen in Grünhof, wie die beliebte Adventsausstellung, den Frühlingsmarkt mit Keramikarbeiten oder auch die traditionelle Künstleraktion zu Pfingsten in Vorpommern. Auch als Malerin ist ihr die Natur das liebste Vorbild. Große Bilder auf Leinwand mit Ölfarben gemalt sind ihre stille Leidenschaft. Die Ausstellung wird noch bis zum 9. Mai zu sehen sein.

Die alte Leier Die Buchhandlung Görl startete in diesem Jahr ihre regelmäßigen Lesungen auf ein etwas anspruchsvolleres Niveau. Zu Gast war der Sänger und Autor Jörg Kokott, der mit seinem Programm „Die alte Leier“ – Texte von und über Heinrich Heine vortrug. Mit Anekdoten wie „Schick den Spießer den Apostel“ oder „Wir verlassen eine Dicke und nehmen eine Dünne“ – wagte Kokott ein Blick auf das Land der Dichter und Denker im 19. Jahrhundert und auf das heutige Deutschland. Nach einer kleinen musikalischen Zugabe endete das 90-minütige Bühnenprogramm. Buchhandlung Görl & Museum Strasburg (Um.)


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Strasburger Veranstaltungskalender Veranstaltungen in den Monaten April/Mai 2014 12.04. 17.04. 19.04. 26.04.

11.00–18.00 Uhr 16.00 Uhr 08.00 Uhr 14.00 Uhr

Max-Schmeling-Halle Wismar Wismar Kulturhaus

31.05.

10.00 Uhr

Markt

30.04. 01.05.

14.00 Uhr 10.00 Uhr

Haus d. Fam. u. Begegnung Markt

03.05. 05.05.–10.05. 09.05.–11.05.

14.00 Uhr

Kulturhaus Linchenshöh

Wellness- und Gesundheitsmesse Osterfeuer am Alten Sportplatz Angeln um den Pokal des Bürgermeisters, Startgebühr 6,00 e Benefizgala der Tanzgruppen des Kinder- u. Jugendhauses der AWO Fahrradtour des Brohmer und Helpter Berge Tourismusvereins e. V., Stadt Strasburg, AOK Nordost Pasewalk Tanz in den Mai, Volkssolidarität Maifeiertag, Parteien und Verbände stellen sich vor, Maibaumaufstellen der FFw Jugendweihe in Strasburg Jubiläumswoche „20-jähriges Bestehen Nagels Grünmarkt“ Frühjahrskonzerte mit der Chorgemeinschaft Strasburg e. V., Veranstaltungsorte und Beginn s. S. 22

Ausstellungen/Vorträge bis 11.07. bis 09.05. 18.05.

14.00 Uhr

Dauerausstellungen

Rathaus Museum Museum

Ausstellung „Gesund alt werden“, Reg. Schule Strasburg Ausstellung „Kunst & andere Nützlichkeiten“, Dörte U. Israel Museumsfest mit Eröffnung der Ausstellung „Leidenschaft in Dosen“ von Karin Klein, Strasburg

Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und Verbände Chorgemeinschaft Strasburg e. V. jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe Sozialverband Strasburg 07.05. 07.05. 14.00 Uhr

Haus d. Fam. u. Begegnung

Tagesausflug Mitgliederversammlung

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen) 24.04. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung 08.05. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.) 20.05. 14.00 Uhr Markt Schützenverein Strasburg 1490 e. V. 16.04. 19.00 Uhr Linchenshöh 20.04. 10.00 Uhr Linchenshöh 27.04. 09.00 Uhr Heinrichswalde 10.05. 13.00 Uhr Linchenshöh MC Touring Strasburg e.V. 01.05. 10.00 Uhr 03.05. 09.00 Uhr IG Bauen-Agrar-Umwelt 25.04. 16.00 Uhr 25.04. 17.00 Uhr

Nächste Ausgabe 09.05.2014 Anzeigenschluss 25.04.2014 Redaktionsschluss 17.04.2014 Beiträge an: kultur@strasburg.de

Seniorenrundfahrt des Seniorenbeirates und des Bürgermeisters der Stadt Strasburg (Um.) Training „Zapfenstreich“ Qualifizierung „Königsschießen“ Maipokal Königsschießen & Volksadlerschießen

Linchenshöh

OFF ROAD TOUR-Ausfahrt der Sektion Off Road Arbeitseinsatz und 1. Wertungslauf der Clubmeisterschaft 2014

Gaststätte Bierstübchen Kegelbahn

Vorstandssitzung 2 Stunden Kegeln und Informationen

Impressum Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1 V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina Goth Anzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Ines Böving Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, boeving@schibri.de oder Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0 Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 Uckerland Postanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 Strasburg Erscheinungsweise: 10 x jährlich Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten. © Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden. ISSN 0941-1674


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Weitere Veranstaltungen Traditionelle Radtour 2014

Benefizgala 2014

Am Samstag, dem 31.05.2014 findet die 16. Radtour, organisiert vom Brohmer und Helpter Berge Tourismusverein e. V., der Stadt Strasburg (Um.) und der AOK Nordost Pasewalk statt. Die Radtour beginnt um 10.00 Uhr auf dem Marktplatz in Strasburg. Weiter geht es über Wismar, Groß-Luckow nach Wilsikow. Anschließend fahren wir über Milow, Werbelow und Trebenow nach Bandelow. Hier in Bandelow findet die Mittagspause auf dem Gelände der Käserei Wolters statt. Weiter führt unsere Fahrt nach Karlstein, Trebenow, Lübbenow, Fahrenholz, Güterberg nach Strasburg zurück .Kleine Überraschungen behalten wir uns vor.

Die Tanzgruppen des Kinder- und Jugendhauses der AWO in Strasburg laden zur diesjährigen Benefizgala ein. Unter dem Motto „Kunterbunt! Alles kann passieren!“ zeigen die Tanzgruppen ihr Können. Erleben sie eine fantasievolle Show mit vielen Überraschungen. Für ihr leibliches Wohl wird mit selbstgebackenem Kuchen und frischem Kaffee gesorgt. Mit den Spendengeldern sollen Projekte für die Kinder- und Jugendlichen gefördert werden. In der Hoffnung Ihre Neugier und Ihr Interesse geweckt zu haben, wünschen wir allen Besuchern viel Spaß.

Alle Fahrradfreunde sind herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam auf Tour zu gehen. Wünschen wir uns gutes Wetter!

Stattfinden wird die Benefizveranstaltung am

Renate Schmidt Touristeninformation Strasburg

26.04.2014 im Kulturhaus Strasburg Einlass erfolgt ab: Beginn:

13.30 Uhr 14.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr

PS: Gute Laune ist Pflicht!

Im wunderschönen Monat Mai! Die Chorgemeinschaft Strasburg e. V. möchte mit einem bunten Melodienstrauß der wohl schönsten Jahreszeit huldigen. Wir laden ganz herzlich zu unserem Frühlingskonzert am

10. Mai 2014 um 15.00 Uhr in das Kulturhaus Strasburg ein und freuen uns auf viele Gäste.

Weitere Konzerte finden am - 11. Mai 2014 um 15.00 Uhr in der Kirche Bredenfelde, - 14. Mai 2014 um 18.00 Uhr im Altenhilfezentrum „M. Claudius“ Strasburg, - 17. Mai 2014 um 16,00 Uhr in der Kirche Bandelow, statt. E. Tack Vorstand der Chorgemeinschaft Strasburg


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