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Nr. 07/2015

Strasburger Anzeiger Juli 2015

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Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

24. Jahrgang

Strasburg (Um.), den 23. Juli 2015

Inhaltsüberblick

Jubilare 3 Amtseinführung der Bürgermeisterin 4 Bekanntmachung zum Volksentscheid zur Gerichtsstrukturreform am 6. September 2015 5 Bekanntmachung über die Einsicht ins Wählerverzeichnis 6 Haushaltssatzung der Stadt Strasburg (Um.) 2015 6 Fortschreibung des Landesraumentwicklungsprogrammes 7 Bau und Ordnungsamt Strasburg (Um.) 8 Regionaler Planungsverband Vorpommern schlägt neue Windeignungsgebiete vor 8 Neue Ärztin in Strasburg; Lila-Heimat-Tour 2015 9 Kirchliche Informationen 10

ISSN 0941-1674

Nummer 07/2015

Termine Radtouren; Karate – Mein Lieblingssport 11 Sportfest der Grundschule; Jugendweihe 2015 12 Ehemaligentreffen im AWO-Hort Strasburg 12 Kindertag „Siedlungsspatzen“; Neues aus der Reg. Schule 13 Abschied der Forscherkids; Poln. Besuch in der Grundschule 14 Feriengestaltung; Das war der 2. Blaulichttag 15 Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 16 Stippvisite; Veranstaltungsrückblick des BRH 17 Ein Tag der Begegnungen; Uckermärkischer Heimatkreis 18 Eröffnung „De Pelltüftenköök“ 18 Austellungen im Museum 20 Veranstaltungskalender Juli/August/September 21 Weitere Veranstaltungen 22


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Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ... ... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute! Geburtstage August 96 Jahre Käte Grapentin 95 Jahre Elsbeth Kopp 93 Jahre Margarete Rotter Else Stolzenburg 90 Jahre Gerda Collier 89 Jahre Ilse Voß Ursula Kutzbach 88 Jahre Gerda Holz Hildegard Steinkopf Ida Jahnke Elsbeth Hiller 87 Jahre Anna Nowack Gerhard Schulz 86 Jahre Elli Dittmer Elfriede Wollherr Heinrich Subklewe 85 Jahre Marie-Louise Struck Günter Lindhorst Werner Schröder Emmy Redzinski 84 Jahre Wolfgang Uecker Otto Vetter Gerda Nehls Eva Lindberg Werner Freiheit Lucie Holowatenko 83 Jahre Hans Bußmann Karl-Heinz Müller

Sigrid Gurni Helmut Manthey Lieselotte Wollenzin Inge Sandmann Erika Siebert Marianne Krägenbring 79 Jahre Irmgard Schäfer Arnold Runge Günter Dammer Ingeborg Schöttler Regina Krüger Gisela Glaser Ursel Volzke Karla Schultz Erna Schmidt Adelheit Ruhnke Elli Rosenau 78 Jahre Lieselotte Zieroth Gerd Scheeler Lorenz Klein Helga Lindhorst Christel Schöttler Irmgard Wessel

81 Jahre Lisa Peters Lina Schultz Günter Wollherr Liselotte Kaeselitz Heinz Bogdan Horst Lassmann

70 Jahre Jürgen Mülling Christa Kusch

Ehejubilare August 50. Hochzeitstag Roswitha und Bodo Schewe Ingeborg und Reinhard Wolf 60. Hochzeitstag Christel & Hans-Joachim Salitzky

Geburtstage September 103 Jahre Else Kasprzyk 94 Jahre Martha Klammer 93 Jahre Elisabeth Schulz Ursula Kühl

76 Jahre Rosemarie Weiß Helmuth Müller Fritz Wolter

89 Jahre Giesela Rakow

75 Jahre Manfred Bugdahn Erika Scharping Karl-Heinz Albrecht Klaus Malchow Elke Brandt Manfred Krienitz

87 Jahre Bernhard Spieker

73 Jahre Ellen Balkow Edelgard Porsche Helga Dittmann Erika Dubiela

80 Jahre Annemarie Schreiber Waltraud Anklam

71Jahre Ehrenfried Krenz Ursula Noll

77 Jahre Hans Hagemann Gertrud Salow Waltraud Müller Gustav Roß

74 Jahre Margit Kuhn Edelgard Strathmann Erika Schult Otto Rust Waltraud Rust Klaus Kühl

82 Jahre Sophie Stier Erika Hagemann Ruth Dahlke

Ursula Mitzlaff Elke Weise Diethelm Kusch

72 Jahre Horst Döbler Brunhild Ehrenberg

91 Jahre Christel Witte

88 Jahre Erika Oestereich

86 Jahre Brigitte Schneider Ursula Schuckies 85 Jahre Charlotte Zingelmann Käte Milz Gisela Dittbrenner Irmgard Gimm 84 Jahre Franz Bork Herta Cartsburg Erna Jahnke 83 Jahre Eberhard Postier Herbert Skierke Apolonia Kreipel Willi Hiller 82 Jahre Willi Utech

81 Jahre Gerhard Christann Karla Löschmann Gerhard Müller Wolfgang Rossow Erhard Schöttler Elfriede Zimmermann Arnold Dahms 80 Jahre Vera Rossow Helga Klimaschewski Hannelore Schulz Hannelore Grohs Edith Schäfer Christel Peters Helga Wolf 79 Jahre Helga Kreibich Siegfried Funk Hannelore Kirchner Christel Pawelzik 78 Jahre Jutta Schaak Waltraut Knischewski Ruth Graffunder Edelgard Levenhagen Erika Ortmann 77 Jahre Inge Rehders Ortrud Steffenhagen Hannelore Bugdahn Dora Dojahn Renate Eschricht Hannalise Stahr 76 Jahre Ingrid Radisch Hannelore Jeske Peter Robeck Gerhard Jarmer Hartmut Keunecke Erika Hegenbarth 75 Jahre Johanna Bogdan Ingrid Ballin Helga Piontek Gerda Dettmann Erwin Karau Irmgard Grünberg Annarose Karau Kurt von Transehe Annelore Bünger Uwe Filter Gisela Böge 74 Jahre Ingrid Bayer Brigitta Nehls Hubert Hübner

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts­tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent­licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung­ (Ein­woh­ner­­­­­­­meldeamt) eine Übermitt­lungs­­­­­­­sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.


Burkhard Henke Lotte Blank Inge Häcker Fritz Kumpf 73 Jahre Karin Neißner Peter Rauschenbach Horst Kaddatz Ingried Giese

Strasburger Anzeiger Juli 2015 72 Jahre Günter Stern Dietrich Körner Eva-Maria Krolzick Lothar Polzin 71 Jahre Gerhard Strandt Ernst Menning Günter Kolberg

Bärbel Appenheimer Manfred Bütow 70 Jahre Annelie Timm Reinhild Fihs Manfred Karpe Annemarie Lance Brunhilde Werner Ute Mülling

Nr. 07/2015 Geburten

Foto:privat

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Johannes Nikolai (Foto) 12.06. Leevi Müller 13.06.

Grußworte der Bürgermeisterin Liebe Bürgerinnen und Bürger, am Montag, den 06.07.2015, habe ich meine Arbeit als Ihre Bürgermeisterin aufgenommen. Ich bedanke mich bei Ihnen für das in mich gesetzte Vertrauen. Ich möchte mit Ihnen gemeinsam die Stadt weiter entwickeln und wünsche mir dazu viele Anregungen, Ideen und Initiativen. Jede Blume vor dem Haus, jedes gepflegte Grundstück, jeder schöne Garten verschönern das Gesicht unserer Stadt. Jedes Engagement in der Stadt und in den Ortsteilen, die das Gemeinwohl befördern, den Zusammenhalt stärken und unsere Stadt und die Ortsteile lebenswerter und attraktiver machen, sind notwendig und wichtig und werden von mir unterstützt. Sie alle wissen, dass die finanziellen Möglichkeiten der Stadt begrenzt sind, umso mehr kommt es auf jeden Einzelnen an, sich in die Entscheidungsprozesse mit einzubringen, Ideen zu entwickeln und mit zu gestalten. Wir alle tragen die Verantwortung für unsere Stadt und für unsere Ortsteile und ich freue mich auf die konstruktive Arbeit mit Ihnen. Ab dem 1. August findet jeden Dienstag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr eine Bürgersprechstunde statt! Sie können auch gerne individuelle Termine mit Frau Wiederrich unter der Telefonnummer 039753/27237 vereinbaren. Karina Dörk Bürgermeisterin

Amtseinführung der Bürgermeisterin Am 01.07.2015 legte die am 12. April mit deutlicher Mehrheit gewählte Bürgermeisterin, Frau Karina Dörk, ihren Amtseid ab. Der scheidende Bürgermeister, Norbert Raulin, übergab im Anschluss die Ernennungsurkunde und den symbolischen Rathausschlüssel. Rund 40 Gäste waren in den Sitzungssaal der ZMV gekommen, um der neuen Bürgermeisterin zu gratulieren und für die siebenjährige Amtszeit alles Gute zu wünschen.

Bevor sie die Pflichten ihres Amtes übernahm, legte Karina Dörk den Amtseid ab.

Auch Dennis Gutgesell, Beigeordneter und 2. Stellvertreter der Landrätin überbrachte seine Glückwünsche und die der Landrätin. Er hob noch einmal das gute Wahlergebnis von Karina Dörk hervor und erinnerte daran, dass sie als stellvertretende Landrätin im Nachbarkreis Uckermark viele Erfahrungen in der Verwaltungsarbeit sammeln konnte, die ihr jetzt von Nutzen sind. Text/Foto: Kerstin Gerhardt

Im Namen der Stadtvertreter überreichte Sieglinde Ernst als Fraktionsvorsitzende der Linken eine Plakette an Norbert Raulin als Anerkennung für 25 Jahre Amtszeit in Strasburg.


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Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Bekanntmachung zum Volksentscheid zur Gerichtsstrukturreform am 6. September 2015 von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr 1. Die Stadt Strasburg (Uckermark) ist in folgende Stimmbezirke eingeteilt:

Stimmbezirk 2: nördlicher und südöstlicher Stadtbereich mit Ortsteilen und Ortsbereichen1):

1. Siedlungsweg, 2. Siedlungsweg, 3. Siedlungsweg, Amselweg, Bahnhof, Bahnhofstr., Bollenstr., Bundesstr. 104, Burgwall, ErnstThälmann-Str., Fabrikstr., Finkenweg, Grüner Weg, Haus am Bahnhof, Jüteritzer Str., K.-Liebknecht-Str., Karlsburg, Kastanienweg, Köhnshof, Kreisbahnhof, Linchenshöh, Lindenstr., Louisfelde, Ludwigsthal, Mauerstr., Muchowshof, Ravensmühle, Rosenthal, Rothemühler Str., Schwarzensee Siedlg., Schwarzensee, Schwarzenseer Str., Wilhelmslust, Wismarer Weg

Abstimmungsraum: Max-Schmeling-Halle, Foyer, Lindenstr. 6, 17335 Strasburg (Um.) Dieser Abstimmungsraum ist barrierefrei zugänglich.

Stimmbezirk 3: Gehren, Klepelshagen, Neuensund1)

Abstimmungsraum: Gemeindezentrum Gehren 10, Gehren, 17335 Strasburg (Um.) Dieser Abstimmungsraum ist barrierefrei zugänglich.

Stimmbezirk 4: Innenstädtischer und westlicher Stadtbereich mit Ortsteilen und Ortsbereichen1):

Altstädter Str., Am Freibach, Am Wall, Feldstr., Baustr., Birkensiedlung, Boldshof, Burgstr., Falkenberger Str., Friedenstr., Fritz-Reuter-Str., Glantzhof, H.–Heine-Str., Karlsfelde, Kirchstr., Lange Str., Lauenhagen, Letzte Str., Luisenburg, Marienfelde, Markt, Ottilienau, Pfarrstr., Reuterkoppel, Rosenstr., Roßstr., Schneidershof, Schönburg, Schönhauser Str., Schulstr., Thomas-Müntzer-Str., Walkmühler Weg, Wallstr., Zimmermannsmühle, Zimmerstr.

Abstimmungsraum: Max-Schmeling-Halle, Großer Saal, Lindenstr. 6, 17335 Strasburg (Um.) Dieser Abstimmungsraum ist barrierefrei zugänglich.

In den Abstimmungsbenachrichtigungen, die den Stimmberechtigten spätestens am 15. August 2015 zugestellt worden sind, sind der Stimmbezirk und der Abstimmungsraum angegeben, in dem die stimmberechtigte Person abzustimmen hat.

2. Der Briefabstimmungsvorstand tritt zur Ermittlung des Ergebnisses der Briefabstimmung um 16.00 Uhr im Rathaus Strasburg (Um.), Schulstr. 1, Beratungsraum im Obergeschoss, (Raum 3.04) (nicht barrierefrei) zusammen. 3.

Jede stimmberechtigte Person kann nur in dem Abstimmungsraum des Stimmbezirkes wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen ist. Den Stimmberechtigten sollen zur Abstimmung ihre Abstimmungsbenachrichtigung mitbringen. Sie haben auf Verlangen des Abstimmungsvorstandes einen amtlichen Lichtbildausweis (z. B. Personalausweis, Führerschein, Reisepass) vorzulegen. Jede stimmberechtigte Person erhält für den Volksentscheid einen amtlichen Stimmzettel. Abgestimmt wird mit weißen Stimmzetteln. Der Stimmzettel enthält die Bezeichnung des dem Volksentscheid zugrunde liegenden Gesetzentwurfs, die Frage „Stimmen Sie dem Gesetzentwurf zu?“ sowie zwei Kreise, die mit „Ja“ bzw. „Nein“ beschriftet sind, für die Kennzeichnung. Die stimmberechtigte Person gibt ihre Stimme in der Weise ab, dass sie auf dem Stimmzettel durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, ob sie die Frage mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet. Die Stimmzettel sind von der stimmberechtigten Person in einer Abstimmungskabine des Abstimmungsraumes oder in einem dafür vor-

gesehenen besonderen Nebenraum zu kennzeichnen und in der Weise zu falten, dass ihre Stimmabgabe nicht erkennbar ist. Der gekennzeichnete und gefaltete Stimmzettel ist vom Abstimmenden in die Abstimmungsurne zu legen. Sehbehinderte stimmberechtigte Personen können sich bei dem Volksentscheid zur Kennzeichnung des Stimmzettels einer Stimmzettelschablone bedienen. Zum Anlegen der Stimmzettelschablone sind die Stimmzettel in der rechten oberen Ecke der bedruckten Seite mit einem Loch versehen. Die Stimmzettelschablone ist von den Stimmberechtigten für die Stimmabgabe im Abstimmungsraum selbst mitzubringen. Wird keine Stimmzettelschablone verwendet, bestimmen sehbehinderte Stimmberechtigte gemäß § 34 Absatz 1 der Landesund Kommunalwahlordnung eine andere Person, deren Hilfe sie sich bei der Stimmabgabe bedienen wollen. Dies kann auch ein Mitglied des Abstimmungsvorstandes sein. Die Hilfeleistung hat sich auf die Erfüllung der Wünsche des Stimmberechtigten zu beschränken. Hilfspersonen sind nach § 2 Absatz 2 der Landes- und Kommunalwahlordnung zur Geheimhaltung verpflichtet.

4. Stimmberechtigte, die einen Abstimmungsschein haben, können am Volksentscheid durch Briefabstimmung oder durch Stimmabgabe in einem beliebigen Stimmbezirk der Germeinde teilnehmen. Wer durch Briefabstimmung am Volksentscheid teilnehmen will, muss den Abstimmungsbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Abstimmungsschein so rechtzeitig der auf dem Abstimmungsbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Abstimmungstag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Abstimmungsbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. Wer mit Abstimmungsschein in einem Stimmbezirk der Gemeinde am Volksentscheid teilnehmen will, muss neben einem amtlichen Lichtbildausweis (z. B. Personalausweis, Führerschein, Reisepass) den Abstimmungsschein und den Stimmzettel aus den Briefabstimmungsunterlagen mitbringen und erhält im Abstimmungsraum gegen Abgabe des mitgebrachten Stimmzettels einen neuen Stimmzettel. 5. Die Abstimmungshandlung sowie die im Anschluss an die Abstimmungshandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Ergebnisses des Volksentscheids im Stimmbezirk sind öffentlich. Der Zutritt zum Abstimmungsraum ist während der Abstimmungszeit und während der Auszählung jederzeit möglich, soweit die ordnungsgemäße Durchführung des Volksentscheides nicht beeinträchtigt wird. Während der Abstimmungszeit sind in und an dem Gebäude, in dem sich der Abstimmungsraum befindet, sowie unmittelbar vor dem Zugang zu dem Gebäude jede Beeinflussung der Stimmberechtigten durch Wort, Ton, Schrift oder Bild sowie jede Unterschriftensammlung verboten (§ 28 des Landes- und Kommunalwahlgesetzes). 6. Jeder Stimmberechtigte kann sein Abstimmungsrecht für den Volksentscheid nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Absatz 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Diese Strafbestimmungen gelten gemäß § 108d des Strafgesetzbuches auch bei Volksentscheiden. Strasburg (Um.), 03.07.2015

Die Gemeindewahlbehörde Andrea Schilling 1)

Die Nummerierung der Stimmbezirke wurde von der Landeswahlleitung vorgegeben. Da sich die Nummerierung der Abstimmungsbezirke an der bisherigen Wahlbezirkseinteilung orientiert, entfallen bei diesem Volksentscheid die Bezirke 1 und 5.


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Strasburger Anzeiger Juli 2015

Nr. 07/2015

Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Abstimmungsscheinen für den Volksentscheid zur Gerichtsstrukturreform am 6. September 2015 1.

Das Wählerverzeichnis zum oben aufgeführten Volksentscheid für die Stadt Strasburg (Um.) wird in der Zeit vom 17. August 2015 bis 21. August 2015 während der allgemeinen Öffnungszeiten im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.), Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.), Raum 1.03 für Stimmberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Das angegebene Dienstzimmer ist barrierefrei erreichbar. Jede stimmberechtigte Person kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern eine stimmberechtigte Person die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat sie Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Stimmberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß § 34 Absatz 5 des Landesmeldegesetzes eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Am Volksentscheid teilnehmen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis für den Volksentscheid eingetragen ist oder für diesen einen Abstimmungsschein hat. 2. Wer das Wählerverzeichnis für unvollständig hält, kann bis zum 14. August 2015 einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis stellen. Wer eine Eintragung im Wählerverzeichnis für unrichtig hält, kann in der Zeit vom 17. August 2015 bis 21. August 2015 einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses stellen. Beide Anträge sind schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift an die Gemeindewahlbehörde der Stadt Strasburg (Um.), Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.), unter Angabe der Gründe zu stellen. 3. Stimmberechtigte, die im Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten spätestens am 15. August 2015 eine Abstimmungsbenachrichtigung. Wer keine Abstimmungsbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, stimmberechtigt zu sein, muss bei der Gemeindewahlbehörde einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeich­nisses stellen, um nicht Gefahr zu laufen, dass das Stimmrecht nicht ausgeübt werden kann. Stimmberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Abstimmungsschein und Briefabstimmungsunterlagen beantragt haben, erhalten keine Abstimmungsbenachrichtigung. 4. Abstimmungsscheine zum Volksentscheid erhalten Stimmberechtigte auf Antrag von der Gemeindewahlbehörde. 4.1 Eine in das Wählerverzeichnis eingetragene stimmberechtigte Person erhält auf Antrag einen Abstimmungsschein. Zugleich mit dem Abstimmungsschein erhält sie - einen amtlichen weißen Stimmzettel für den Volksentscheid, - einen amtlichen grauen Stimmzettelumschlag und - einen amtlichen roten Abstimmungsbriefumschlag mit der Anschrift der Gemeindewahlbehörde. 4.2 Stimmberechtigte erhalten auf Antrag einen Abstimmungsschein, wenn sie

a) aus einem von ihnen nicht zu vertretenden Grund nicht in das Wählerverzeichnis aufgenommen worden sind, b) an der Briefabstimmung teilnehmen wollen, c) zur Urnenabstimmung einen anderen Stimmbezirk in der Gemeinde aufsuchen wollen. Abstimmungsscheine können von Stimmberechtigten, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, bis zum 4. September 2015, 12.00 Uhr, bei der Gemeindewahlbehörde schriftlich oder mündlich (nicht telefonisch) beantragt werden. Im Falle nachgewiesener plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Abstimmungsraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch am Tag des Volksentscheids bis 15.00 Uhr gestellt werden. Auch nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Stimmberechtigte können aus dem unter Nummer 4.2 Buchstaben a angegebenen Grund Abstimmungsscheine noch am Tag des Volksentscheids bis 15.00 Uhr beantragen. Versichert eine stimmberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der beantragte Abstimmungsschein nicht zugegangen ist, kann ihr bis zum zweiten Tag vor dem Volksentscheid, 12.00 Uhr, oder am Tag des Volksentscheids bis 15.00 Uhr ein neuer Abstimmungsschein erteilt werden. Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Eine behinderte stimmberechtigte Person kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen. 5. Die Abholung von Abstimmungsscheinen und Briefabstimmungsunterlagen für eine andere Person ist nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht zulässig. Die Vollmacht kann bereits mit dem Abstimmungsscheinantrag erteilt werden. Auf Verlangen hat sich die in Empfang nehmende Person auszuweisen. Bei der Briefabstimmung muss die stimmberechtigte Person den jeweiligen Abstimmungsbrief mit dem Stimmzettel und dem dazugehörenden unterschriebenen Abstimmungsschein so rechtzeitig der Gemeindewahlbehörde übersenden oder in den Briefkasten am Rathaus der Stadt Strasburg (Um.), Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.) einwerfen, dass er dort spätestens am Tag des Volksentscheides bis 18.00 Uhr eingeht. Abstimmungsbriefe werden bei Verwendung des amtlichen Abstimmungsbriefumschlages innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Ein Abstimmungsbrief kann auch bei der auf dem Abstimmungsbriefumschlag angegebenen Stelle abgegeben werden. Strasburg (Um.), 03.07.2015

Die Gemeindewahlbehörde Andrea Schilling

Haushaltssatzung der Stadt Strasburg (Um.) für das Haushaltsjahr 2015 Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes MecklenburgVorpommern wird nach Beschluss der der Stadtvertretung vom 19.03.2015 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald vom 26.06.2015 folgende Haushaltssatzung erlassen: §1 Ergebnis- und Finanzhaushalt für das Haushaltsjahr 2015 1. im Ergebnishaushalt a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf

5.498.100 EUR 6.239.500 EUR -741.400 EUR 0 EUR

der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf c) das Jahresergebnis vor Veränderung der Rücklagen auf die Einstellung in Rücklagen auf die Entnahmen aus Rücklagen auf das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf 2. im Finanzhaushalt a) die ordentlichen Einzahlungen auf die ordentlichen Auszahlungen auf der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf

0 EUR 0 EUR -741.400 EUR 0 EUR 0 EUR -741.400 EUR 5.077.100 EUR 5.497.100 EUR -420.000 EUR


Nr. 07/2015 b) c) d)

Strasburger Anzeiger Juli 2015

die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 EUR der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 0 EUR die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 513.300 EUR die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 497.300 EUR der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 16.000 EUR die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 2.177.100 EUR die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.773.100 EUR der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 404.000 EUR

festgesetzt. §2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen werden nicht veranschlagt. §3 Verpflichtungsermächtigungen Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird festgesetzt auf 0 EUR. §4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festgesetzt auf 971.800 EUR. §5 Hebesätze Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Flächen (Grundsteuer A) auf 300 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 385 v. H. 2. Gewerbesteuer auf 350 v. H. §6 Stellen gemäß Stellenplan Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt 30,381 Vollzeitäquivalente (VzÄ).

7 §7 Eigenkapital

Der Stand des Eigenkapitales zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt und zum 31.12. des Haushaltsjahres

13.000.000 EUR 13.000.000 EUR 13.000.000 EUR

§8 weitere Vorschriften Die Wertgrenzen nach § 4 Abs. 12 Satz 2 GemHVO-Doppik für die Darstellung von Investitionen wird auf 15.000 EUR festgesetzt. Aufwendungen für bilanzielle Abschreibungen werden gem. § 14 Abs. 2 GemHVO-Doppik für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Die Personal- und Versorgungsaufwendungen werden gem. § 14 Abs. 2 GemHVO-Doppik für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 26.06.2015 erteilt. Hinweis: Die vorstehende Haushaltssatzung für das Jahr 2015 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 47 Abs. 3 KV MV erforderlichen Genehmigungen wurden am 26.06.2015 durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald erteilt. Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme von Montag, den 20.07.2015 bis Dienstag, den 28.07.2015 Während der allgemeinen Öffnungszeiten, im Rathaus, Zimmer 3.01 öffentlich aus. Strasburg (Um.), den 07.07.2015

Karina Dörk Bürgermeisterin Hinweis: Nach § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung M-V kann ein Verstoß gegen Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Kommunalverfassung M-V enthalten oder aufgrund der Kommunalverfassung erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Dies gilt nicht, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Strasburg (Um.) geltend gemacht wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann stets geltend gemacht werden.

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Weitere Bekanntmachungen Fortschreibung des Landesraumentwicklungsprogramms Bekanntmachung des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung vom 15.06.2015 Das Landesraumentwicklungsprogramm wird auf der Grundlage der §§ 4 ff. des Landesplanungsgesetzes M-V in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Mai 1998 (GVOBI. M-V S. 503) das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 20. Mai 2011 (GVOBI. M-V S. 323) geändert worden ist, fortgeschrieben. Der Öffentlichkeit, den Behörden und sonstigen öffentlichen Stellen sowie den kommunalen Gebietskörperschaften wird Gelegenheit gegeben, zum Entwurf des Landesraumentwicklungsprogramms sowie zum Entwurf des Umweltberichts Stellung zu nehmen. Die öffentliche Auslegung des Entwurfs findet statt in der Zeit: 29. Juni 2015 bis zum 30. September 2015 Die öffentliche Auslegung des Entwurfs des Landesraumentwicklungsprogramms und des Entwurfs des Umweltberichts erfolgt im Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung, in den vier Ämtern für Raumordnung und Landesplanung in Schwerin, Rostock, Greifswald und Neubrandenburg sowie in den Behörden der Landkreise und kreisfreien Städte. Die Auslegungszeiten entsprechen den ortsüblichen Öffnungszeiten.

Im Internet sind der Entwurf des Landesraumentwicklungsprogramms und der Entwurf des Umweltberichts während des Beteiligungsverfahrens unter www.raumordnung-mv.de einsehbar. Auf dieser Seite befindet sich auch ein Online-Beteiligungsmodul, das die sofortige elektronische Beteiligung von jedermann ermöglicht. Stellungnahmen mit Hinweisen und Anregungen können innerhalb der Auslegungsfrist - Online unter www.raumordnung-mv.de - Per E-Mail an beteilöigung2.lep@em.mv-regierung.de sowie - Schriftlich oder zur Niederschrift in den Behörden, in denen die öffentliche Auslegung erfolgt (Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, An der Kürassierkaserne 9, 17309 Pasewalk) abgegeben werden. Schriftliche Stellungnahmen sind zu richten an das: Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern Abtelung Landesentwicklung Schloßstraße 6–8 19053 Schwerin


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Das Bau- und Ordnungsamt Strasburg (Um.) informiert Strasburg erhält einen Radweg nach Schönhausen

Badestelle im Strasburger See wurde gemäht

Lange bestand der Wunsch vieler Fahrradfreunde, dass ein Radweg entlang der L282 von Strasburg nach Schönhausen gebaut wird. Nun ist es endlich soweit. Die Bauarbeiten haben begonnen. Der Weg verläuft ca. 5 m von der Landesstraße entfernt auf der westlichen Seite von Strasburg in Richtung Schönhausen. Die Ausbaubreite beträgt 2,50 m und er wird mit Asphalt befestigt. Eine Neupflanzung von Alleebäumen ist in diesem Zusammenhang ebenfalls geplant. Auftraggeber für dieses Vorhaben ist das Straßenbauamt Neustrelitz und die bauausführende Firma Eurovia VBU GmbH. Die Fertigstellung für diese Maßnahme ist für den 31.10.2015 vorgesehen.

Durch die Baggerung und Nährstoffällung im Strasburger See hat sich die Sichttiefe verbessert. Das klarere Wasser bewirkt jedoch, dass das Licht in den flachen Bereichen wieder den Seeboden erreicht und somit für Wasserpflanzen wieder bessere Entwicklungsbedingungen herrschen.

Jedoch war es dadurch nicht mehr möglich die Badestelle zu nutzen. Daher wurde Anfang Juli der Bereich der Badestelle gemäht bzw. teilweise ausgebaggert. Die Arbeiten wurden durch die Firma UTL Verarbeitungs- und Dienstleistungs GmbH Süderholz ausgeführt. Anfang bis Mitte August diesen Jahres wird ein nochmaliges Mähen in diesem Bereich erfolgen. Anke Heinrichs Erste Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Regionaler Planungsverband Vorpommern schlägt neue Windeignungsgebiete vor Der neueste Planungsentwurf sieht vor, 2.000 Hektar Land als Gebiete auszuweisen, auf denen es möglich sein soll, neue Windkraftanlagen zu errichten. Das sind 54 neue Windeignungsgebiete. Ursprünglich waren nur 26 geplant. Unter anderem werden auch die Eignungsgebiete Strasburg (58 ha), Groß Luckow/Klein Luckow (37 ha), Blumenhagen (97 ha), Jatznick (57 ha) und Fahrenwalde (211 ha) zur Diskussion gestellt. Diese Aufstockung wurde möglich, weil der Gesetzgeber im Mai 2012 die Kriterien für die Eignungsgebiete verändert hat. So soll es jetzt möglich sein, bis auf einen Kilometer an die Wohnbebauung heranzurücken. Auch wurden die Mindestabstände zwischen den Windeignungsgebieten halbiert.

Wir bilden aus! zum/zur Verwaltungsfachangestellten ab 1. September 2015 Sie sind kontaktfreudig, haben gute Umgangsformen und ein gepflegtes Äußeres ist für Sie selbstverständlich, dann bewerben Sie sich Voraussetzungen: - mittlere Reife/mittlerer Bildungsabschluss - gute Mathematik- und Deutschzensuren - Gesamtnotendurchschnitt mindestens 2,5 - Kenntnisse im Umgang mit dem PC Bitte das letzte Zeugnis beifügen! Bewerbungen sind bis zum 07.08.2015 zu richten an: Stadt Strasburg (Um.) Die Bürgermeisterin Frau Karina Dörk Schulstr. 1 17335 Strasburg

Ab dem 5. August bis zum 16. September können die Bürger zu diesen Plänen Stellung nehmen. Nachzulesen ist das auf den Seiten des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern (www.rpv-vorpommern.de). Gegen diese Pläne ist eine Informationsveranstaltung des Aktionsbündnisses „Freier Horizont“ geplant, die am 27. Juli 2015 um 16.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Papendorf stattfinden soll. Sie befürchten eine erhebliche Auswirkung auf die Lebensbedingungen von Mensch und Tier, wenn ganz Vorpommern als Vorranggebiet für Windkraft angesehen wird. Kerstin Gerhardt


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Strasburger Anzeiger Juli 2015

Sonstiges Neue Ärztin in Strasburg (Um.) Seit dem 01.07.2015 hat Strasburg (Um.) eine neue Ärztin für Gynäkologie und Geburtenhilfe. Katrin Martin übernimmt die Praxis von Kordula Nocke, die 25 Jahre für die Frauen aus Strasburg und Umgebung da war. Anfang der 90er Jahre entschied Frau Nocke sich, von Berlin nach Strasburg zu ziehen. Sie fing als angestellte Ärztin in der Poliklinik in Strasburg an zu arbeiten. Leider wurde sie dort noch im selben Jahr gekündigt. So entschied sie sich zur Selbständigkeit. Seit Anfang dieses Jahres hat sie ihre Patientinnen über Praxisaufgabe und Übernahme durch eine neue Ärztin informiert. Alle sind froh, nicht fahren zu müssen. Auch der Umstand, dass die neue Ärztin aus der Region kommt und noch dazu eine Frau ist, stimmte viele positiv. Katrin Martin lebt in Friedland und arbeitete bis jetzt im DRK-Krankenhaus Mecklenburg-Strelitz als angestellte Ärztin. Die 44-Jährige freut sich darauf, eine eigene Praxis zu führen. Text: K. Gerhardt Foto: Nordkurier

Lila-Heimat-Tour war am 20. Juni 2015 zu Gast in Strasburg (Um.) Der Lila-Heimatbäcker möchte mit dieser Aktion die Arbeit der ehrenamtlichen und gemeinnützigen Arbeit der Vereine öffentlich würdigen. Antenne MV wurde dazu als Partner gewonnen. Moderator Sebastian Retzlaff von Antenne MV, bekannt als Basti, sorgte auf dem Strasburger Marktplatz für gute Stimmung. In Strasburg konnten der FC Einheit Strasburg e. V., der SV Boock 62, der Förderverein „Für Kirche und Dorf Nieden“, der Schulverein Regionale Schule Strasburg, der AWO Kreisverband Uecker-Randow, der Verein „Hilfe zu Erziehung“ und die Feuerwehr Strasburg geehrt und mit einer Geldspende ausgezeichnet werden.

Die Mitglieder Kinder des FC Einheit Strasburg freuen sich über die Geldspende. (Foto: Matthias Lindner)

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr kamen mit mehreren Fahrzeugen auf den Markt und stellten sich auf der Bühne vor. Gemeindewehrführer René Gosse lud bei dieser Gelegenheit Kinder und Jugendliche zum Training jeden ersten Montag im Monat um 16.00 Uhr in die Wehr ein. Sie meldeten sich auch im Lila-BäckerVereinsregister an, denn vier Prozent von jedem Einkauf mit den vom Verein codierten Kundenkarten landen zweimal jährlich auf dem Vereinskonto. Dem Lila-Bäcker-Kunden bescheren die Karten Rabatte und den Vereinen Geld. Eine gute Sache! Text: Kerstin Gerhardt

Frau Kordula Nocke (li.) und Frau Katrin Martin (re.)

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Kirchliche Informationen Evangelisches Pfarramt Strasburg Veranstaltungen 26.07.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 28.07.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 31.07.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum 02.08.2015 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst, Wismar 08.08.2015 19.00 Uhr Orgelkonzert Duo Lenz, Kirche 09.08.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 12.00 Uhr Gemeindefest, Blumenhagen 11.08.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 14.08.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum 15.08.2015 17.00 Uhr Taufgottesdienst, Kirche 16.08.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 19.00 Uhr Konzert EnsembleTrecanum, Kirche 23.08.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 25.08.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 26.08.2015 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Blumenhagen 28.08.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum 30.08.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Gottesdienst mit Bläsern, Kl. Luckow 06.09.2015 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst, Gr. Luckow 08.09.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 10.09.2015 17.00 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang, Kirche 11.09.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum 12.09.2015 08.00 Uhr Gemeindeausflug nach Penkun 13.09.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 18.09.2015 19.00 Konzert Christoph-Quartett u. Öku. Chor

Bekannte Melodien

„Ein Orgel-Feuerwerk mit 4 Händen und 4 Füßen“ Unter diesem Motto findet am Samstag, dem 8. August 2015 um 19.00 Uhr ein außergewöhnliches Orgel-Konzert-Erlebnis in der St.-Marien-Kirche Strasburg (Um.) statt. An diesem Abend ist die große Orgel der Kirche erneut in einem vierhändigen Konzert mit gleichzeitiger Übertragung der Orgel-Spielanlage auf eine große Leinwand zu sehen und zu hören. Auf dem Programm stehen bekannte Melodien und Kompositionen von Händel, Bach, Mozart, Strauss, Schumann, Joplin, Pédalier und Lenz. Die Organisten sind das OrgelDuo Iris und Carsten Lenz. Die beiden Virtuosen gelten zurzeit als eines der führenden OrgelDuos in Europa. Sie sind Organisten an der großen und bedeutenden Skinner-Orgel in Ingelheim am Rhein. Bisher haben sie zahlreiche Konzerte in vielen Ländern Europas, in Russland und in den USA gespielt, rund 25 CD-Einspielungen und 2 Video-DVDs vorgelegt sowie bei Radio- und TV-Produktionen mitgewirkt. Konzerte mit dem Orgel-Duo Lenz haben einige Spezialitäten. Einmal gibt es eine für alle Altersgruppen geeignete und kurzweilige Programmgestaltung mit jeweils angenehm zu hörenden und auch humorvollen Kompositionen. Weiterhin wird die Orgel-Spielanlage

per Video auf eine große Leinwand im Kirchenraum übertragen, so dass die Konzertbesucher von allen Plätzen der Kirche den Organisten live beim Spielen auf die Finger und die Füße schauen können. Das Programm wird zusätzlich noch humorvoll moderiert und es gibt für die Besucher immer noch einige – auch süße – Überraschungen im Konzert. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Dauer: ca. 1 Stunde. Infos zu den Ausführenden: www.lenz-musik.de

Ensemble „Trecanum“, Strasbourg zu Gast in der St. Marienkirche am 16. August 2015, Beginn 19.00 Uhr Das Ensemble Trecanum aus Strasbourg in Frankreich singt vokale (ohne instrumentale Begleitung) Kirchenmusik vom 6. bis zum 14./15. Jahrhundert und musiziert in ganz Europa, gern in den mittelalterlichen Kirchen. Da sie zu einem Sommerfestival auf Bornholm eingeladen sind, wollen die 7–9 Sänger und Sängerinnen des Ensembles bei uns Station machen. Das Konzert dieses hochkarätigen Ensembles unter der Leitung von Etienne Stoffel ist vermutlich ein besonderer Leckerbissen. Außerdem ist es schön, auch einmal Gäste aus dem französischen Strasbourg bei uns zu haben. Eintritt frei, um Kollekte wird gebeten. M. Hojczyk, Pastor

Baugeschehen: Strasburger St. Marienkirche Viele wundern sich in diesen Tagen – der Kirchturm ist eingerüstet, der Durchgang vom Markt zur Pfarrstraße gesperrt. „Nanu, was macht ihr denn da?“, höre ich manchmal die Leute fragen. „Der Turm sieht doch eigentlich noch ganz gut aus!“ „Ja, eigentlich“, kann ich da nur sagen. „Von unten und aus der Ferne sieht es so aus, als ob da noch alles in bester Ordnung wäre – ist es aber nicht. Leider!“ Da ist die Fachwerkkonstruktion – Balken sind durch Witterungseinflüsse geschädigt. Von außen sehen sie noch ganz gut aus, aber innen sind sie hohl. Kernfäule sagt der Fachmann. Da sind die Verbindungen der einzelnen Balken – manche sind noch miteinander verbunden. Bei anderen hat sich die Verbindung gelöst. Aber sie sollen doch die große und schwere Turmhaube tragen – das funktioniert dann langfristig nicht mehr. Die Folge ist, der Fachwerkaufsatz wird mehr und mehr auseinander gedrückt. Um das zu verhindern, müssen diagonal Stahlanker eingezogen werden und die Verbindungen wieder hergestellt werden. Wasser ist über die Turmhaube eingedrungen und hat auch dort Schäden hinterlassen. Hier müssen weitere Balken ausgewechselt oder repariert werden. Wir müssen schauen, ob die Schiefereindeckung noch in Ordnung ist. Die Schindeln sind mit Stahlnägeln befestigt – Kupfer gab’s damals nicht – und die sind mit der Zeit durchgerostet. Einige Schindeln sind bereits abgerutscht. Alles in allem: Zeit, Wetter und auch der letzte Krieg haben Spuren am Turm hinterlassen, die wir nicht mehr ignorieren können, wollen wir den Kirchturm langfristig erhalten. Und da die Reparaturen ja nicht billiger werden, hat sich der Kirchgemeinderat im letzten Jahr entschlossen, sich an die Reparatur heran zu wagen. Natürlich gibt es für solche großen Reparaturen an Kirchengebäuden Fördermittel, Stiftungsgelder und immer wieder auch Bewohner der Stadt, denen ihre Kirche so am Herzen liegt, dass sie sich finanziell engagieren. Trotzdem bleibt ein großer Teil der Finanzierung an der Kirchengemeinde hängen (40 %), so dass wir uns natürlich über jede Spende freuen. Was wäre schließlich Strasburg ohne ihre schöne alte St. Marienkirche, die schon aus der Ferne mit ihrem Turm und dem schönen neuen roten Kirchendach grüßt. M. Hojczyk, Pastor


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Sport Lust auf Wanderungen und Radtouren? Strecke:

Liebe Wander- und Radfreunde! Die Wanderfreunde Haffküste e. V. und die ADFC Kreisgruppe Oderhaff des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs führen 2015 wieder Wanderungen und Fahrradtouren durch. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen!

Unsere nächsten Radtouren Datum: Thema: Zeit/Treffpunkt: Strecke:

29.08.2015 „In den Nationalpark unteres Odertal“ 10.00 Uhr Krackow am Eiscafe „Pinguin“, Krackow – Nadrensee – Rossow – Staffelde – Mescherin – Gartz – Hohenreinkendorf – Petershagen – Krackow Länge: 55 km Verantwortlich: Hannelore und Rolf Treichel Besonderheiten: Mittagsrast geplant, Besteigung Aussichtsturm an der Oder Datum: Thema: Zeit/Treffpunkt: Wanderstrecke: Länge: Wanderleitung: Datum: Thema: Zeit/Startorte:

19.09.2015 „Alternative Energien – woher der Wind weht“ 10.00 Uhr Bahnhof Nechlin Papendorf – Brietzig – Nechlin 11 km Heinz Völkel, Jürgen Oswald 20.09.2015 „Fahrt durch die Friedländer Große Wiese“ 10.00 Uhr Ferdinandshof Gutshof

40 km (leichte Strecke), Wilhelmsburg – Eichhof – Rothemühl – Heinrichswalde Fleethof – Schwichtenberg – Ferdinandshof Verantwortlich: Götz Schendel Besonderheiten: Besichtigung Fachwerkhaus in Eichhof, Mittagsrast beim Fischer in Heinrichswalde, Aussichtsturm in Fleethof, Findlingsgarten in Schwichtenberg, Eiscafé in Ferdinandshof Bei Interesse an Wander- und Radfahrveranstaltungen wenden Sie sich bitte an: Verein Wanderfreunde Haffküste e. V., W. Zimmermann, Tel.: 039779/21391, E-Mail: Winfried.Zimmermann@gmx.net

Stadtverwaltung Strasburg

Schulstraße 1 • 17335 Strasburg • Tel. 039753/272-0 Bürgermeisterin Karina Dörk, Tel. 03 97 53/2 72-37 1. Stadträtin/Bau- u. Ordnungsamtsleiterin Anke Heinrichs, Tel. 03 97 53/2 72-40 2. Stadträtin und Hauptamtsleiterin Andrea Schilling, Tel. 03 97 53/2 72-24 Kämmereiamtsleiterin Kerstin Koch, Tel. 039753/272-34 Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) Silke Struck, Tel. 039753/272-26 Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller, Tel. 039753/25274, mobil: 0176/62033079

Sprechzeiten Montag geschlossen Dienstag 8.00–12.00 Uhr 13.30–17.30 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 8.00–12.00 Uhr 13.30–16.00 Uhr Freitag 8.00–12.00 Uhr

Karate – Mein Lieblingssport Ich möchte heute über meinem Lieblingssport schreiben. Karate ist eine Kampfkunst, in der Block-, Schlag- und Fußtechniken eingesetzt werden. Seit über zwei Jahren übe ich diesen Sport aus. Durch Zufall kam ich zu einem Schnupperkurs und war von der ersten Minute an begeistert. Es war kein leichter Weg bis hierher. Hartes und konsequentes Training sind Voraussetzung. Ich habe jetzt den grünen Gurt. Man fängt mit dem weißen Gurt an. Es folgen gelb, orange, grün, zwei blaue und drei braune Gürtel. Für jeden Gürtel muss man eine Prüfung ablegen, die immer schwieriger wird. Eine gewisse geistige Reife ist Voraussetzung. Karate ist nicht nur körperliches Training, sondern Schulung des Ich. Es wird der Körper gestärkt, der Verstand geschärft und der Geist erweitert. Mein Training findet immer am Montag und am Mittwoch von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr statt. Am Montag findet das Training in der Sporthalle am Fußballplatz statt. Am Mittwoch nutzen wir die Max-Schmeling-Halle. Dieses Training wird durch meine Trainerin Marion Girke und dem Trainer Hans Jürgen Dölze durchgeführt. Beide Trainer ergänzen sich sehr gut. Was bedeutet eigentlich Karate? Das Schriftzeichen KARA heißt leer, TE ist das japanische Schriftzeichen für Hand. Es bedeutet also leere Hand, ohne Waffen. Oberstes Ziel in der Kunst des Karate ist weder Sieg noch Niederlage, sondern die Vervollkommnung des Charakters des Schülers. Das Studium des Karate ist ein langer, steiler und steiniger Weg. Im Karate bleibt man ewig ein Schüler, das heißt man erreicht nie ein endgültiges Ziel. Praktisch lässt sich Karate in drei große Hauptgruppen einteilen: Kihon, Kata und Kumite. Im Kihon (Grundschule) werden die einzelnen Karatetechniken gelernt. Es wird dem Übenden gezeigt, wie er sich schnell und wirkungsvoll zu verteidigen hat. Kata bedeutet festgelegte Form. Es ist ein Kampf gegen einen oder mehrere imaginäre Gegner. Kata dient der Schulung von Atmung, Ruhe, Sicherheit und Kampfgeist. Kumite (Kampf) ist die höchste Form des Karate

und erfordert jahrelanges Training. Jedes Karatetraining beginnt und endet traditionell mit einer kurzen Meditation (mokuso). Danach wird eine rituelle Grußzeremonie (Rei) durchgeführt, in der sich Schüler und Meister voreinander und vor den alten Meistern und Vorfahren (im Geiste, repräsentiert an der Stirnseite, dem Shomen des Dojo) verneigen. Dabei werden zuerst die Vorfahren „Shomen ni Rei“ und danach der Meister, der das Training leitet „Sensei ni Rei“ begrüßt. Falls ein höherer Schüler das Training leitet, wird dieser mit „Sempai ni Rei“ begrüßt. Zum Abschluss möchte ich zwei Weisheiten weitergeben. Die erste kommt von Funakoshi, einem staatlichen Karatelehrer in Japan: Karate beginnt und endet mit Höflichkeit. Niemand wird seiner Höflichkeit wegen angegriffen. Und die zweite Weisheit: Wer meint, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden. Julia Westphal Klasse 4 der Grundschule Uckerland


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Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen Sportfest der Grundschule Strasburg am 17.06.2015 Wir trafen uns um 8.00 Uhr in der Schule. Danach gingen wir alle zum Sportplatz. Um 8.30 Uhr war die Eröffnung des Sportfestes. Nach der Eröffnung gingen alle zu ihren Stationen. Einige gingen zum Lauf, die anderen zum Ballwurf oder zum Weitsprung. Zum Schluss kam der Staffellauf. Alle kämpften bei schönem Wetter um gute oder sehr gute Leistungen. Jeder Klassenlehrer begleitete seine Schüler zu den Stationen. Es halfen auch ehemalige Lehrer der Grundschule.

Die Krönung des Sportfestes waren die Staffelläufe. Pro Klasse liefen vier Mädchen und vier Jungen. Sieger wurden die Klassen 1 a, 2 b, 3 b und die 4 b. Die Klassen, die gewonnen hatten, bekamen einen Wanderpokal. Wir bedanken uns bei allen Helfern. Das waren die Schüler der 9. Klasse, Herr Brauchler, Herr und Frau Lorenzl, Frau Kroh, Frau Wenzel und einige Eltern. Emily Blumreich, Klasse 4 b

Jugendweihe 2015

Am 2. Mai 2015 erhielten in der Max-Schmeling-Halle Strasburg 24 Jungen und Mädchen die Jugendweihe. In einer festlichen Feierstunde wurde der Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter mit vielen regionalen Künstlern begangen.

Ehemaligentreffen im AWO-Hort Strasburg Wir, die Kinder vom Hort der Integrativen Kindertagesstätte „Kunterbunte Kinderwelt“ der AWO in Strasburg hatten die Idee unsere ehemaligen Hortkinder zu einem kleinen Erfahrungsaustausch zu uns einzuladen. Diese Idee haben wir in die Tat umgesetzt und die Kinder der fünften Klasse der Regionalen Schule Strasburg willkommen geheißen. Besucht haben uns Clara, Michelle, Vincent, Joey und Bennet. Zuerst haben wir in einer kleinen Runde Fragen über das Leben in der neuen Schule gestellt, wie zum Beispiel: Wie sind die Lehrer? Welche Fächer sind dazu gekommen? Bekommt ihr viele Hausaufgaben auf? Sind die älteren Schüler nett? – Wir haben ausreichende Antworten erhalten. Nach unseren regen Gesprächen gab es einen kleinen Snack und bei den Hausaufgaben wurde konzentriert geholfen. Später war noch etwas Zeit um zusammen zu spielen, wie „früher“. Das Treffen war eine tolle Idee und wir finden sie sollte jedes Jahr wiederholt werden.

Die Hortkinder der 3. und 4. Klasse


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Kindertag bei den „Siedlungsspatzen“ Am 1. Juni feierten alle Kinder der DRK-Kita „Siedlungsspatzen“ mit den Erzieherinnen und Gästen eine zünftige Party. Trotz des nicht allzu schönen Wetters wurde im Freien gefeiert und es machte allen viel Spaß. Es gab für jedes Kind ein kleines Geschenk und ein neues Laufrad für die Kita. Einige Großmütter, Frau Wasserstrahl und Frau Dressler, überraschten uns mit lieben Gaben an diesem Tag. Zu den besonderen Höhepunkten zählte auf jeden Fall die Hüpfburg von Familie Richter/Krolzick, auf der man fantastisch toben konnte. Das leckere Eis, das die Familie Schöttler spendierte, schmeckte allen sehr gut. Naschwerk und Fruchtsäfte waren für alle reichlich vorhanden, denn die Familien Meier und Dressler schenkten der Kita für diesen Tag einen großen Korb voll davon. Autofahren mit Musik und scharfen Kurvenbewegungen konnten alle Kinder im Elektro-Car. Dieses hatte uns Familie Manthe/Brasch für diesen Tag mit dem nötigen Eintrittsgeld spendiert. Es musste schon ein wenig Geduld mitgebracht werden, wenn man in dem Mobil fahren wollte, denn der Andrang war groß. Ein super tolles Erlebnis hielt Familie Kähne/ Kunkel für die Kinder und Erzieher der Einrichtung bereit. Im geschmückten OldtimerTraktor mit Anhänger und mit polizeilichem Schutz fuhren wir so manche Runde mit. Von der Kita aus lenkte Herr Kähne den Traktor in den 1. Siedlungsweg und wieder zurück zur Kita. Einige Bewohner staunten über das Gefährt mit den vielen Luftballons, den Hupen und bunten Fahnen und winkten uns lustigen Fahrinsassen fröhlich zu.

Mit einer herzhaften Bratwurst, die unser Hausmeister wie immer perfekt auf dem Grill brutzelte, endete ein schönes Kindertagsfest bei uns „Siedlungsspatzen“. Alle Kinder und alle Erzieherinnen der DRK-Kita danken auf diesem Weg nochmals den oben genannten Familien, die sich so toll bei der Ausgestaltung mit einbrachten. Danke!

Neues aus der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ Berufsorientierung an der Regionalen Schule Strasburg: Vorbildlich! Zum dritten Mal wurde in Mecklenburg-Vorpommern das Berufswahlsiegel für Schulen mit vorbildlicher Berufsorientierung auf Initiative der Vereinigung der Unternehmensverbände M-V e. V. und DGB Bezirk Nord, gemeinsam mit IHK, Handelskammer Schwerin und der Bundesagentur für Arbeit vergeben. Seit dem Schuljahr 2012/13 können sich allgemeinbildende Schulen für das Berufswahlsiegel M-V bewerben und werden dann nach bestimmten Kriterien bewertet. So überprüft eine externe Jury u. a. die Klarheit des Konzeptes, die Kreativität und Nachhaltigkeit der Maßnahmen und die Einbindung von Eltern bzw. Unternehmen in den Prozess der Berufsorientierung. Kommen die Jurymitglieder zum Ergebnis, dass an der jeweiligen Einrichtung die Bewertungskriterien zu einem großen Teil erfüllt werden, dann wird eine vorbildliche Berufsorientierung bescheinigt. In diesem Jahr stellte sich unsere Regionale Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg dem aufwändigen Bewertungsverfahren. Über die Website des Berufswahlsiegels M-V erfassten wir in einem Bewerbungsformular unsere Aktivitäten zur Berufsorientierung. Nach Auswertung der eingereichten Dokumente wurden wir zum Audit zugelassen und informierten die fünf anwesenden Jurymitglieder am 19.05.2015 über die praktische Umsetzung der aufgeführten Maßnahmen. Schließlich kam diese Jury zu der Einschätzung, dass unserer Schule das Siegel für vorbildliche Berufsorientierung verliehen wird. Das Antragsverfahren zog eine angestrengte Recherche der geleisteten Arbeit nach sich. Seit 2002 gibt es an unserer Schule einen Berufsorientierungskurs im Rahmen der Ganztagsschule. Im Laufe der Jahre konnten wir viele feste Kooperationen eingehen und diese für die verschiedenen Projekte nutzen. Zu diesen Partnern gehören z. B. die Agrargenossenschaft in Groß Luckow, das AFZ Friedland e. V., Nagels Grünmarkt, Pflege- und Kindereinrichtungen der Stadt Strasburg, die Deutsche Bahn, Metallbau Peters, um nur einige stellvertretend zu nennen. An dieser Stelle gilt allen unseren Kooperationspartnern ein herzlicher Dank für die Bereitschaft der Zusammenarbeit. Auch mit dieser Unterstützung können wir unsere Ideen und Angebote praktisch umsetzen.

Am 25. Juni 2015 übergaben die Jurymitglieder Martina Winkelmann (Institut für Erziehungswissenschaften Greifswald) und Jörg Friese (Verein Arbeit und Leben Rostock) im feierlichen Rahmen das Berufswahlsiegel M-V an unsere Schule. Dabei wurde von den Laudatoren noch einmal das Engagement der Schule beim GirlsDay bzw. JungsTag M-V gelobt, die Gestaltung des Ganztagsschulkurses zur Berufsorientierung als innovativ hervorgehoben, die Pressearbeit und Zusammenarbeit mit Eltern und Unternehmen positiv bewertet. Natürlich zeigte die Jury Reserven auf und gab Hinweise und Anregungen für die künftige Arbeit auf dem Gebiet der beruflichen Orientierung der Schülerinnen und Schüler. Sieben Schulen in Mecklenburg-Vorpommern wurden 2015 mit dem Siegel für vorbildliche Berufsorientierung ausgezeichnet. Die Erlangung des Berufswahlsiegels M-V ist eine Wertschätzung der geleisteten Arbeit an unserer Schule. Alles über das Berufswahlsiegel und der Film über die Siegerschulen 2015 kann im Internet auf der Homepage www.berufswahlsiegel-mv. de angesehen werden. Wolfgang Kittler (Schulleiter), Kirsten Sauer und Bärbel Lunow (Projektleiterinnen)


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Abschlussveranstaltung des GTS-Kurses „Berufsorientierung“ 2015 Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg (Um.) nahmen im Rahmen des Ganztagsunterrichts am Projekt „Berufsorientierung“ teil. Inhalte dieses Projektes waren u. a. der Besuch der Ausbildungsmesse in Pasewalk bzw. der „nordjob“ in Neubrandenburg, Bewerbungstraining mit der Barmer GEK und AOK Mecklenburg-Vorpommern sowie Veranstaltungen mit dem Kooperationspartner Deutsche Bahn AG. Es fällt nicht allen Schülern gleich leicht, den richtigen Beruf zu finden. Ziel des Kurses ist es daher, die jungen Leute in ihrer Berufswahl zu unterstützen, ihren Entscheidungsprozess zu begleiten und sie auf das Berufsleben vorzubereiten. Dazu gehören auch Informationen zum Thema „Auftreten und Gesprächsführung beim Vorstellungsgespräch“. Praktische Tipps für das Verhalten beim geschäftlichen Essen gab Frau Marina Raulin den Schülern am 30. Juni 2015 während eines 3-Gänge-Menüs in der Gaststätte „Zum Rosengarten“. Bereits seit 2009 findet dieser Abend als Abschlussveranstaltung des GTS-Kurses Berufsorientierung statt.

Für alle Teilnehmer war es eine gelungene Veranstaltung und es hat viel Spaß gemacht. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich beim Team des „Rosengartens“ und bei Frau Marina Raulin für die Unterstützung und ihr Engagement. Kirsten Sauer, Bärbel Lunow (Kursleiterinnen)

Die Kita-Zeit ist nun vorbei! – Die Forscherkids sagen Danke! Am 26. Juni haben wir, die Forscherkids aus der AWO-Kita „Kunterbunte Kinderwelt“, unsere große Abschiedsparty gefeiert. Nach einer kurzen Begrüßung bekamen alle ein T-Shirt zur Erinnerung und eine Schulmappe überreicht. Man waren wir stolz darauf – nun kann die Schule endlich losgehen! Wir überraschten unsere Erzieherinnen mit einem kleinen Gedicht und einem Abschiedsgeschenk. Im Anschluss haben wir unser sportliches Können beim Eierlaufen und Dosenwerfen gezeigt. Einige Eltern und unsere Erzieherinnen ließen es sich nicht nehmen, beim Sackhüpfen gegen uns anzutreten. Wer gewonnen hat? Was für eine Frage! Plötzlich schallte ein lautes „Tatü, tata!“ über den Spielplatz. Das war eine Aufregung! Wir stürmten alle zum Tor um zu sehen was los war. Die Feuerwehr war gekommen, um mit uns ein paar Runden durch die Stadt zu fahren. Das war echt toll! Abends gab es leckere Würstchen vom Grill und zu später Stunde haben wir uns um die Feuerschale versammelt und leckeren Knüppelkuchen gemacht. Das Wetter spielte gut mit, die paar Tropfen am späten Nachmittag haben uns nicht gestört. Wir hatten jede Menge Spaß! Ein großes Dankeschön geht an alle Eltern, besonders Mutti Doreen, für die super Vorbereitung, ohne die unsere Feier nicht so schön geworden wäre, der Kita-Leiterin Frau Dietrich für die Benutzung des Kita-Geländes, Herrn Stefan Kirschbaum und Herrn Patrick

Kaesler von der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg für die gelungene Überraschung sowie dem Lokalen Bündnis für Familie für die tollen Schulmappen. Ein ganz besonderer Dank gilt aber unseren Erzieherinnen Odette, Cindy und Jana, die mit uns viele schöne Stunden verbrachten, mit uns lachten, spielten, bastelten, tobten, tanzten und sangen. Sie haben uns immer zugehört und getröstet wenn es uns mal nicht so gut ging, Streit geschlichtet und Freundschaften wieder verknüpft. Vielen lieben Dank dafür, sagen die Forscherkids.

Polnische Schüler besuchen die Grundschule Strasburg Am 25. Juni besuchten uns zwölf Schüler und zwei junge Lehrerinnen unserer Partnerschule in Mielenko Drawski. Sie wurden nach einer dreistündigen Anreise mit einem reichlichen Frühstück in unserer Schule empfangen. Frisch gestärkt nahmen die polnischen Schüler zusammen mit zwölf deutschen Schülern am Englischunterricht teil. Dort konnten sie bei zahlreichen Spielen und Fragerunden ihre Englischkenntnisse unter Beweis stellen. Nach einer kurzen Pause fanden sportliche Aktivitäten statt. In gemischten Gruppen nahmen die Schüler an den Wettkämpfen teil, an welchen alle sichtlichen Spaß hatten. Nach dem Sportunterricht verabschiedeten sich unsere deutschen Schüler von ihren neu gewonnenen polnischen Freunden. Zusammen mit der Schulleiterin machte sich die polnische Gruppe dann auf den Weg von der Max-Schmeling-Halle zum Mittagessen, das sehr guten Anklang fand. Anschließend konnten die Kinder den neu gebauten Spielplatz an der Regionalen Schule ausprobieren. Dort gefiel es ihnen so gut, dass sie ihn am liebsten gar nicht verlassen hätten und so blickten wir um 14.30 Uhr in traurige Gesichter. Doch die Einladung zum Softeis änderte schnell ihre Stimmung, so dass wir

Hier die Strasburger Schüler zu Besuch in Drawsko.

die Schule um 15.00 Uhr gut gelaunt erreichten. Dort verabschiedeten wir uns herzlich von den Schülern und Lehrern unserer Partnerschule und freuen uns schon jetzt auf den Besuch im nächsten Jahr. Uta Altendorf, Englischlehrerin


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Feriengestaltung im Kinder- und Jugendhaus der AWO Strasburg 1. Ferienwoche 20.07. 15.00 Uhr 21.07. 13.00 Uhr 22.07. 13.00 Uhr 23.07. 14.30 Uhr 24.07. 15.00 Uhr 2. Ferienwoche 27.07. 13.00–17.00 Uhr

Trickfilmzeit Farbenspiele (1,00 e für Material) Spiele Nachmittag Experimente mit Wasser Kochen und Backen

Tierpark* (5,00 e Eintritt mitbringen) 28.07. 13.00 Uhr Brettspiele 29.07. 14.00–17.00 Uhr Aus Alt mach Neu, Basteln (2,00 e Teilnehmergebühr) 30.07. 14.00–17.00 Uhr Kochen und Backen 31.07. 17.00 Uhr Lesenacht mit Nachtwanderung 3. Ferienwoche 03.08. 13.00 Uhr Computer und Co. 04.08. 15.00 Uhr Malen/Seidenmalerei (1,00 e für Material) 05.08. 13.00 Uhr Spiele Nachmittag 06.08. 13.00–17.00Uhr Kochen und Backen 07.08. 10.00–18.00 Uhr Landesmuseum Greifswald* (5,00 e Eintritt mitbringen)

4. Ferienwoche 10.08. 13.00 Uhr 11.08. 13.00–17.00 Uhr 12.08. 13.00 Uhr 13.08. 13.00–17.00 Uhr 14.08. 15.00 Uhr 5. Ferienwoche 17.08. 13.00 Uhr 18.08. 14.00 Uhr 19.08. 13.00 Uhr 20.08. 14.00–17.00 Uhr 21.08. 15.00 Uhr 6. Ferienwoche 24.08. 14.00–17.00 Uhr 25.08. 14.00 Uhr 26.08. 13.00 Uhr 27.08. 15.00 Uhr 28.08. 17.00 Uhr

Window Colors (1,00 e für Material) Basteln mit Gips (1,00 e für Material) Spiele Nachmittag Spielmobil Hüpfburgtag (0,50 e Eintritt) Kochen und Backen Steine bemalen Basteln mit Papier (1,00 e für Material) Spiele Nachmittag Basteln mit FIMO Knete (1,00 e für Material) Kochen und Backen Seife selber hergestellt Spielen mit Farben Spiele Nachmittag Kochen und Backen Grillen mit Musik (2,00 e)

* Bei Ausflügen bitte rechtzeitig anmelden, da nur 15 Plätze im Bus zur Verfügung stehen!

Aus dem Vereinsleben Das war der 2. Blaulichttag Am 4. Juli 2015 fand der 2. Blaulichttag in der Stadt Strasburg (Um.) statt. Die „Blaulichter“ THW, Polizei, Feuerwehr und DRK stellten ihre Haupt- und ehrenamtliche Tätigkeit vor. Im und vor dem Kulturhaus waren verschiedene Stationen aufgebaut, Zelte gestellt und Darbietungen in einem bunten Rahmenprogramm (Tombola, Monsterschminken, Seifenkiste, Bastelstraße DRK-Kita, Feuerwehrfahrten für Kinder) verpackt … Das THW stellte Teile seiner Technik vor. Die Polizei codierte Fahrräder und erläuterte Gebäudesicherungen, die Freiwillige Feuerwehr demonstrierte Brandbekämpfung. Die Jugendfeuerwehr zeigte einen Löschangriff und warb für ihre Arbeit. Das Jugend-Rot-Kreuz (JRK) sorgte für eine Überraschung – die im Jahr 2014 begonnene Baumpflanzaktion (150 Jahre – 150 Bäume des JRK) im Land M-V wurde hier im Ortsteil Rosenthal mit dem Pflanzen der letzten vier Pyramideneichen beendet. Die Stadtpräsidentin Frau Andrea Reineckene und die Bürgermeisterin Frau Karina Dörk nahmen mit großer Freude einen Scheck entgegen, der dieses belegt (s. Foto). Das DRK war mit dem Hausnotruf und dem DRK-Bildungszentrum Teterow vor Ort. Erstmals gab es eine Einführung zu Maßnahmen der MTF. Besondere Highlights waren: die Vorführungen der Hundestaffel des DRK KV OVP, die Verletztenversorgung durch Ersthelfer und die Darbietungen der Tanzgruppe Honey Moons. Zum Blaulichttag waren Partner der „Blaulichter“ die Notfallseelsorge, der Optiker Piontek, die Fahrschule Müller sowie die Brunnen Apotheke im Kulturhaus und ergänzten das Programm mit ihrem Arbeits- bzw. Berufsspektrum. Die Moderation des Tages lag in den bewährten Händen der Dj-Sun & Co ( Sven und Manuel). Für das leibliche Wohl sorgten die Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg und die „Kuchenfeen“ sowie Brot aus dem rustikalen Backofen.

Tageshöhepunkt: Gemeinsame realistische Unfalldarstellung mit entsprechender Kommentierung. Ein Unfallgeschehen wie es häufig im Alltag erlebbar und gemeistert wird. Einen harmonischen Ausklang fand der Tag mit einem bunten Mix durch die Musikgeschichte, dargeboten von dem Bläserquartett Uecker-Randow. Die Veranstalter bedanken sich bei den Sponsoren, allen Mitwirkenden und Helfern, die bei Temperaturen von fast 40 Grad die Veranstaltung möglich gemacht haben. Besonderer Dank gilt der Stadtverwaltung Strasburg für die Unterstützung. Sponsoren: Brunnen Apotheke, Agrargenossenschaft Groß Luckow e.G., Firma Nentwich, WOBA Pasewalk, Elke Fitzner, Sieglinde Ernst, Robert und Carmen Kaulitz, DRK Notärtzlicher Dienst MV gGmgH, Lange Projekt, Sparkasse Uecker-Randow, Autohaus Koppermann, Bäcker Wolf sowie Bäcker Körner René Gosse, Gemeindewehrführer


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Veranstaltungen, Termine und Informationen Angebote des Arbeitslosenverbandes Strasburg e. V. - - - -

Kleiderbörse: Abgabe von Bekleidung und Büchern Suppenküche: Mittagstisch von 11.30 bis 12.30 Uhr Tafel: Montag, Mittwoch, Freitag von 12.30 bis 14.00 Uhr Möbelbörse: Annahme und Abgabe von Möbeln und Geschirr, Thomas-Müntzer-Str., 8.00 Uhr–16.00 Uhr, Tel.: 039753/21510

Weitere Angebote: - Schuldnerberatung, jeden letzten Donnerstag im Monat - Individuelle Beratungen und Bewerbungshilfe mit Terminvereinbarung, Telefon: 039753/20334 Wir fertigen für Sie Keramikartikel an. Schauen Sie bei uns vorbei in der Falkenberger Straße 30. Der Plan für die Veranstaltungen hängt bei uns aus. Cornett Pietschmann Arbeitslosenverband Arbeitslosentreff Strasburg e. V.

Tourenplan „GeroMobil“ und „Dörpkieker“ Das „GeroMobil“ steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsuchenden mit dem Schwerpunkt Demenz, Demenzfrüherkennung kostenlos zur Verfügung. Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vertraulich und neutral durchgeführt. Das Projekt „Dörpkieker“ ergänzt das bestehende Angebot und wendet sich an alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestalten möchten. Dafür bieten wir kostenlos Beratung und Unterstützung an und helfen Ihnen, ihre eigenen Ideen zu verwirklichen bzw. bringen neue Ideen für Sie mit. Auch Wohnraumberatung und Unterstützung bei der Organisation und Koordination von professionellen Hilfsangeboten gehören zum Angebot. Am 27. August 2015 von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr auf dem Strasburger Markt Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können und dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ansprechpartner: - Monika Clasen, Projektleiterin Telefon: 03976-238225, Mobil: 0151/58781007 - Christel Schultz, Projektmitarbeiterin, Dörpkieker Mobil: 0171/7777561 - E-Mail: geromobil-torgelow@volkssolidaritaet.de Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

CariMobil – Beratung auf Rädern Jetzt auch in unserem Beratungsmobil

Wir kommen zu Ihnen, sprechen mit Ihnen und unterstützen Sie bei Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenangelegenheiten, zu Miete, Wohnen und Wohngeld, des Auskommens und des Lebensunterhalts, zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV), zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer Kinder, zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und Pflege, zu Einschränkungen und Behinderungen, zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter, zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung Das Beratungsmobil ist am Montag, den 10. & 17. August 2015

von 10.15 bis 11.00 Uhr in Gehren, Dorfmitte

und von 11.30 bis 12.30 Uhr in Strasburg, Marktplatz

Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch. Sprechen Sie uns an! CariMobil Pasewalk Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.

Regelmäßige Veranstaltungen des Demokratischen Frauenbundes Mo.

09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Bedürftige zum Selbstkostenpreis Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé Di. u. Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 23.07. Geburtstagskinder des Monats; 28.07. Quasselnachmittag; 29.07. Frauentreff; 30.07. Ausflug nach Feldberg In den Monaten August und September gestalten wir unsere gemeinsamen Nachmittage individuell. Ansprechpartner: Frau Fritzsche, Tel.: 039753/25348 Änderungen vorbehalten!

Blutspendetermin 5. August 2015 16.00–19.00 Uhr Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1


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Stippvisite im Betreuten Wohnen der Volkssolidarität Am 16. Juni trafen sich die Mitglieder des Seniorenbeirates, um sich vom seniorenfreundlichen Wohnen in der Strasburger Innenstadt zu überzeugen. In der Bollenstraße 10 bietet die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg seniorengerecht sanierte Wohnungen an, die mit einem Fahrstuhl problemlos zu erreichen sind. Die einzelnen Etagen sind farblich unterschiedlich gestaltet, so dass sich die Bewohner leichter orientieren können. Nach der Neugestaltung der Innenräume und Treppenhäuser soll nun auch die Außenfassade optisch aufgewertet werden. Im Gebäude befindet sich eine Einrichtung der Volkssolidarität, die eine Betreuung für die Bewohner anbietet. Bei ihrem Besuch wurden die Mitglieder des Seniorenbeirates von Andrea Müller, Hausdame der Einrichtung, begrüßt. Der Rundgang führte auch in die Schulstraße 10, die ebenfalls zum Betreuten Wohnen gehört. Die Teilnehmer konnten sich in beiden Häusern vom modernen Wohnkomfort überzeugen, der allen Bewohnern ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Alle Wohnungen sind mit

Notruf ausgestattet, so dass jeder Zeit ein Mitarbeiter der Volkssolidarität erreicht werden kann. Es werden aber auch Beratungen und Hilfeleistungen in persönlichen Angelegenheiten angeboten oder Hilfsdienste vermittelt, wie z. B. Hauswirtschaftshilfen. Bei einer gemütlichen Kaffeerunde im Gemeinschaftsraum berichtete Andrea Müller mit Stolz über die Entwicklung der Einrichtung und wie die Mitarbeiter mit viel Engagement versuchen, den Bewohnern einen schönen Lebensabend zu gestalten. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, soziale Kontakte zu fördern. Keiner soll allein bleiben, sondern in die Gemeinschaft integriert werden. Dieser Nachmittag war für alle Teilnehmer sehr interessant, deshalb möchten sich alle bei Frau Müller für die freundliche Aufnahme und die informativen Einblicke in die Arbeit der Mitarbeiter des Betreuten Wohnens recht herzlich bedanken und allen weiterhin alles Gute und viel Freude bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit wünschen. Marlies Döring

Veranstaltungsrückblick des BRH Sommertour mit dem BRH Das hatte unsere Reiseorganisatorin, Frau Radke, einmal wieder gut hinbekommen: Eine Busfahrt zum Schiffshebewerk Niederfinow am 1. Juli! Das Wetter spielte mit, und so konnte es schon morgens gegen 8.00 Uhr losgehen. Unterwegs wurde die schöne Natur genossen, und da verging die Fahrzeit schnell. Am Parkplatz am Oberhafen wartete schon unser Schiff an der L291 zwischen Eberswalde und Liepe. Wir wurden freundlich auf dem Schiff empfangen und fuhren dann in Richtung Schiffshebewerk. Das Schiffshebewerk Niederfinow ist als technisches Denkmal für Touristen weithin eine Attraktion. Auch wir waren begeistert von der gewaltigen Kraft, mit der dieses Wunder arbeitet, und das schon so lange. Die Überwindung des 36 m Unterschiedes des Oder-Havel-Kanals war ein Erlebnis für uns alle. Dabei gab es noch schnittige Privatboote und Jachten zu bestaunen.

und wies auf das Blockhaus des ehemaligen Reichspräsidenten hin. So einige Gebäude haben jetzt neue Besitzer. Wir waren begeistert von der Schönheit des klaren Sees, ist er doch eingebettet im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands. Kein Wunder, dass sich Schwäne, Enten und Seerosen an seinem Ufer wohl fühlen. Schon Theodor Fontane nannte ihn den schönsten See der Mark Brandenburg. Auf dem Schiff herrschte gute Stimmung, dafür sorgte auch das Abspielen des Brandenburgliedes, gesungen von einem Kinderchor. Wir ließen uns Kaffee und Kuchen schmecken. Übrigens, die gute Stimmung setzte sich durch die vielen schönen Eindrücke auf der Heimfahrt fort. Unser Busfahrer war wieder einmal hilfsbereit und freundlich, und dafür danken wir ihm. Ebenfalls ein Dankeschön an unsere Frau Radke, die wiederum alles im Griff hatte. Gundila Meyer

Landfleischerei Güstow stellte ihre Produkte bei den Mitgliedern des BRH vor

Zurück vom Schiffsanleger ging es mit dem Bus weiter nach Chorin zur Gaststätte „Alte Klosterschenke“. Dort waren schon die Tische für unser Mitagessen gedeckt. In unserer anschließenden Freizeit konnten wir bei einem Spaziergang durch den Park das Kloster besichtigen. Bekannt ist das Kloster auch für die Konzerte, die dort stattfinden. Nach Stärkung und Spaziergang fuhren wir ab 14.30 Uhr wieder mit dem Bus nach Joachimsthal zum Schiffsanleger der Reederei Wiedenhöft. Unser Endziel sollte Altenhof sein. Ab ging es über den schönen Werbellinsee! Der Bordsprecher erzählte uns etwas aus der Vergangenheit rund um den See, so zum Beispiel über historische Gebäude, einer versunkenen Stadt, über die ehemalige Pionierrepublik „Wilhelm Pieck“, das Jagdschloss Hubertusstock

Diese Veranstaltung hatte eine besondere Note. Zu uns kam eine Mitarbeiterin des Schlachthofes in Güstow bei Prenzlau unter der Leitung von Torsten Appelt. Es war die letzte Zusammenkunft der Mitglieder des BRH am 18.06.2015 vor der Sommerpause. Sowohl konventionelle als auch ökologische Landwirtschaft wird betrieben. Gehalten werden vor allem die Angus-Rinder – eine anspruchslose, nicht so wählerische Rasse, die auch mit harten Gräsern und sogar Schilf vorlieb nimmt. Für die konventionelle Haltung werden vor allem Getreide und Raps genutzt. Bei Haltung und Qualität der Produkte müssen die Normen der EU erfüllt werden. Es werden regelmäßige Kontrollen im Betrieb durchgeführt. Als dann die Proben der einzelnen Wurstsorten zur Verkostung angeboten wurden (z. B. Leberwurst, Blutwurst, Grützwurst, Salami mit den geschmacksbildenden Gewürzen) kamen Gaumenfreuden bei den Mitgliedern auf. So gab es nach der Verkostung regen Kauf durch viele von uns. Es zeigte sich, dass hausgemachte Produkte gut ankommen werden. Wer auf den Geschmack gekommen ist, hat am Donnerstag die Möglichkeit, erneut ,,zuzuschlagen“, denn die Palette ist noch wesentlich umfangreicher, als auf der Versammlung angeboten (Fleisch, Griebenschmalz, Kochschinken). Pro Woche werden 6–8 Schweine und ein Rind geschlachtet. Die Landwirtschaft ist nun einmal einer der wichtigsten Erwerbszweige in Mecklenburg-Vorpommern. Wünschen wir den Mitarbeitern des Betriebes in Güstow Erfolge zu unserer aller Nutzen und eine sichere Perspektive. Herbert Schmekel


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Ein Tag der Begegung – Sport, Spiel und Unterhaltung

Der Arbeitslosenverband Pasewalk/Strasburg organisierte mit Unterstützung der Hilfsorganisation „Aktion Mensch“ einen Tag der Begegnung. Regine Hiller, Chefin des Kreisverbandes, begrüßte mit Andrea Schilling, zweiter Stadträtin der Stadt Strasburg (Um.), alle Anwesenden.

Kinder und Erzieher der AWO-Kita führten zur Eröffnung der Veranstaltung Tänze und Lieder auf.

Eine weitere Veranstaltung erfolgt in Pasewalk am 6. August. Text/Foto: K. Gerhardt

Ehrung für Pfarrer Johannes Hurtienne – Uckermärkischer Heimatkreis Am 19.06.2015 weihte Jürgen Salitzky vom Uckermärkische Heimatkreis Strasburg e. V. eine weitere Tafel in Strasburg ein. Geehrt wurde diesmal Pfarrer Johannes Hurtienne, der ein Nachfahre der im 17. Jahrhundert in Strasburg eingewanderten französischen Glaubensflüchtlinge war. Pfarrer Johannes Hurtienne wurde 1899 in Strasburg geboren. 1928 übernahm er die Stelle als französisch-reformierter Pfarrer in Strasburg und führte diese Tätigkeit 45 Jahre ununterbrochen aus. Johannes Hurtienne betreute auch die evangelischen Kirchgemeinden in Milow, Lübbenow, Güterberg, Wismar und auch zeitweise Blumenhagen und Wilsickow. Einige Strasburger, wie Marie-Luise Struck und Christhard Riedel, können sich noch gut an Johannes Hurtienne erinnern. Er hat damals weite Wege in Kauf genommen, um seinen Amtshandlungen nachzukommen. Anfangs mit dem Auto, aber auch mit dem Pferdewagen, Fahrrad und oft zu Fuß war er zu Trauungen, Beerdigungen und Gottesdiensten unterwegs. Er war als begeisterter Seelsorger, interessanter Geschichtenerzähler und aufmerksamer Zeitzeuge bekannt. Schwiegersohn Henning Catenhusen konnte so manche Anekdote von seinem Schwiegervater berichten. Zur Einweihung waren die Töchter Hanna Catenhusen, MarieLuise Schobert, Schwiegersohn Henning Catenhusen, Enkel HannsChristian Catenhusen und die beiden Urenkel Marie und Fritz nach Strasburg gekommen.

Möglich wurden das Aufstellen der Tafel und die Erneuerung der Einfassung der Grabstelle durch Spenden der Heimatkreismitglieder und der Familie. Text: Kerstin Gerhardt, Foto: Matthias Lindner

Die Volkssolidarität eröffnet „De Pelltüftenköök“ Am 25. Juni 2015 fand die Eröffnung „De Pelltüftenköök“ im Rahmen des Projektes „GeroMobil“ in der Rothemühler Landstraße 20 in Jatznick statt. Zahlreiche Interessierte verschafften sich einen Eindruck über die sehr gut ausgestattete Therapieküche. Dazu informierte Monika Clasen, Projektleiterin des GeroMobils, über Ziele des Angebotes und geplante Veranstaltungen. Natürlich durfte hier die Begrüßung mit der sogenannten Pelltüfte mit Quark nicht fehlen. Hauptziel dieses Angebotes ist es, den Demenzkranken, pflegenden Angehörigen und Berufsgruppen, die mit dem Thema Demenz konfrontiert werden, theoretische und praktische Grundlagen für eine gesunde Ernährung an die Hand zu geben. Dazu gehören sowohl Vorträge und Seminare über dieses Thema als auch die praktische Umsetzung gesunder Ernährung in dieser Therapieküche. Möchten Sie selbst mit einem oder mehreren Demenzkranken kochen oder haben Fragen zur Therapieküche, dann stehen folgende Kontaktdaten für Sie bereit: Monika Clasen: Tel.: 03976/238 225; Mobil: 0151/ 58781007; E-Mail: geromobil-torgelow@volkssolidaritaet.de


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Achtung!

Neue Öffnungszeiten Bibliothek

Museum

Montag 14.00–16.00 Uhr Dienstag 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 14.00–16.00 Uhr

Dienstag bis Freitag 09.00–11.30 Uhr Sonntag 15.00–17.00 Uhr

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Ausstellungen – Museum 110. Geburtstag von Max Schmeling Am 28.09.2015 wäre Max Schmeling 110 Jahre alt geworden. Die von ihm selber ins Leben gerufene Max-Schmeling-Stiftung erinnert aus diesem Grund mit einer kleinen Feier im Heimatmuseum an den außergewöhnlichen Sportler und Menschen. Aus Anlass seines 105. Geburtstages konnte im September 2010 eine Ausstellung über das Leben und Wirken Max Schmelings eröffnet werden. Nachdem die Stiftung den jagdlichen Nachlass von Max Schmeling dem Schorfheide-Museum in Groß Schönebeck und ausgewählte Gegenstände an das Haus der Geschichte in Bonn verliehen hat, konnten wir mit Möbeln und einigen Andenken einen Raum im Heimatmuseum der Stadt Strasburg (Um.) einrichten. Max Schmelings Leben war nicht nur durch eine sportliche Karriere geprägt, sondern auch durch eine entbehrungsreiche Jugend und zwei Weltkriege. Nach 1945 musste er den vollständigen Verlust seiner wirtschaftlichen Grundlagen hinnehmen. Deshalb dachte er auch als erfolgreicher Unternehmer immer an die Menschen, denen es nicht so gut ging. Am 18. April 1991 gründete er die Max-SchmelingStiftung, die sich um Unterstützung Hilfsbedürftiger und karitativer Organisationen kümmert. Max Schmeling wurde in Klein-Luckow, nahe Strasburg geboren. Besonders erfreulich für die Menschen hier ist, dass es viele Förderprojekte der Max- Schmeling-Stiftung in unserer Region gab und immer noch gibt. Mit der Gründung der Max-Akademie am 29. November 2007 gibt es in Strasburg und Umgebung ein schulergänzendes Bildungs- und Freizeitangebot für

Kinder und Jugendliche. Die Stiftung will dadurch Grundlagen für längerfristige Schul- und Arbeitsperspektiven der Kinder schaffen. Der Vorstand begründet seine Entscheidung für Strasburg als Sitz der Max-Akademie mit der Nähe zum Geburtsort Max Schmelings (Klein Luckow), aber auch mit der sozialen und wirtschaftlichen Randlage unserer Region. Text: K. Gerhardt, Foto: R. Stickel

Ausstellungseröffnung im Museum der Stadt Strasburg (Um.) Viele Strasburger und Gäste haben am Donnerstag die letzte Ausstellung vor der Sommerpause im Museum der Stadt besucht. Auch die neue Bürgermeisterin, Frau Karina Dörk, nutzte in ihrer ersten Arbeitswoche die Gelegenheit, die Gäste zu begrüßen. Die musikalische Umrahmung des Abends übernahmen Antonia Eixner (Gesang), Ilse-Marie Kerner (Klavier) und Leonie Bayer (Flöte) von der Kreismusikschule Uecker-Randow. Sie wurden begleitet von ihrer Lehrerin, Frau Heike Schäfer, die in der Musikschule Keyboard und Klavier unterrichtet. Den Kontakt zum Künstler stellte Karin Schmidt, ehemalige Leiterin der Chorgemeinschaft Strasburg e. V., für diese Ausstellung her. Frau Schmidt stammt aus Cottbus und hat dort vor 56 Jahren das Abitur abgelegt. Seitdem trifft sich die Abiturklasse jedes Jahr einmal. So hat es die Abiturienten u. a. nach Rostock, Chemnitz, Erfurt, Berlin und auch nach Strasburg verschlagen. Schon vor 10 Jahren fand hier in Strasburg ein Treffen statt. Während dieser Begegnungen hielt Lothar Julius die jeweilige Stadt und seine Reiseeindrücke auf Papier fest. Deshalb trägt die Ausstellung auch den Titel „Begegnungen in Acryl und Aquarell“. Entstanden sind viele farbenfrohe Bilder aus historischen Städten, die von der reiselustigen Gruppe erkundet wurden. Die Ausstellung fand großen Anklang beim Strasburger Publikum, denn gleich am ersten Abend wechselten zwei Bilder den Besitzer. Die Ausstellung ist noch bis zum 4. Oktober im Museum zu sehen. Kerstin Gerhardt

Impressum Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister, Schulstr. 1, 17335 Strasburg Bezugsmöglichkeiten: - Stadt Strasburg, Pressestelle, Schulstr. 1, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/272-0 - Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757 Bezugsbedingungen: - Das Amtsblatt erscheint 10x jährlich in einer Auflagenhöhe von 3.100 Exemplaren. - Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. - Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 12,- e + Porto. - Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über die Stadt Strasburg (Um.) unter www.strasburg.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Der Bürgermeister, Tel.: 039753/272-37 Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren.

Herstellungsleitung: V. i. S. d. P: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 Uckerland Postanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg Redaktion: Martina Goth, E-Mail: goth@schibri.de, Tel.: 039753/22757 Anzeigen: Katharina Thiele, E-Mail: thiele@schibri.de, Tel.: 039753/22757 Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten. Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden. © Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung (auch Auszügen) bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlages. Druck/Endbearbeitung: Verlag + Druck Linus Wittich ISSN 0941-1674


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Strasburger Veranstaltungskalender Veranstaltungen in den Monaten Juli/August/September 22.07. 24.07. 25./26.07. 31.07.

19.30 Uhr 14.00 Uhr 10.00–17.00 Uhr 10.00 Uhr

St. Marienkirche Haus d. Fam. u. Begegnung Franzfelde Marktplatz

01.08. 08.08.

13.00 Uhr 19.00 Uhr

Stadion am Kulturhaus St. Marien Kirche

16.08.

19.00 Uhr

St. Marienkirche

11.09. 12.09. 18.09.

14.00 Uhr 10.00–17.00 Uhr 17.00 Uhr

18./19.09. 20.09.

17.00 Uhr

Haus d. Fam. u. Begegnung Linchenshöh St. Marienkirche Max-Schmeling-Halle Kulturhaus

„The Gregorian Voices“ Sommer- und Fischerfest der Volkssolidarität Pasewalker Modellflugfest 2015 (s. S. 22) 19. Radtour der Menschenrechtsorganisation des Bezirkes Sachsen Anhalt „Amnesty International“, Informationsveranstaltung Sportfest des FC Einheit Strasburg e.V. (s. S. 22) Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz, Konzert mit Video-Übertragung der Orgel-Spielanlage auf eine große Leinwand (s. S. 10) Ensemble „Trecanum“, Strasbourg, Eintritt frei, um Kollekte wird gebeten, (s. S. 10) Herbstfest, Volkssolidarität Herbstmarkt in Nagels Grünmarkt Konzert mit dem Christoph-Quartett und dem Ökumenischen Kirchenchor Strasburger Stadtfest, CUevent, Stadt Strasburg (Um.) Gregor Gysi stellt sein Buch „Wie weiter? – Nachdenken über Deutschland“ vor (s. S. 22)

Ausstellungen/Vorträge bis 25.09.

Rathaus

Ausstellung „Unsere Schule hat Geburtstag“ Regionale Schule „Am Wasserturm“ Ausstellung „Begegnungen in Acryl und Aquarell“ von Lothar Julius, Chemnitz

bis 04.10.

Museum

Dauerausstellungen

Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und Verbände Chorgemeinschaft Strasburg e. V. jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe Kreismusikschule Uecker-Randow 12./13.09. Torgelow Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e.V. 18.–20.09.

Gitarrentage MV Jahreshauptversammlung des Uckermärkischen Heimatkreises, 25. Geburtstag des Vereins

Freundeskreis „Kiek üm’t Eck“ 10.08. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung

„Geschichten foer di un mi“

Sozialverband Strasburg 05.08. 14.00 Uhr

Grillfest

Nächste Ausgabe 10.09.2015

Mitgliederversammlung Züchtertag

Beiträge an: kultur@strasburg.de

Haus d. Fam. u. Begegnung

RGZV „Geflügelfreund“ Strasburg e. V. 20.08./17.09. 20.00 Uhr 05.09.

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen) Redaktionsschluss 03.08. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Handarbeit 28.08.2015 10.08. 14.00 Uhr Gastst. „Zum Uckermärker“ Skat 13.08. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung 17.08. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Chor 27.08. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung 17.09. Einladung der über 80-Jährigen und älter MC-Touring Strasburg e. V. 29.08. 08.00 Uhr 18.09. 19.00 Uhr

MX-MST-Cup 2015 … das Rennen für alle mit Spaß am MX Spielabend & Preisschießen

IG Bauen-Agrar-Umwelt, Ortsgruppe Strasburg-Woldegk 18.09. 16.00 Uhr Vorstandssitzung im „Bierstübchen“ 17.00 Uhr Kegelbahn, 2h Kegeln und Informationen


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Weitere Veranstaltungen Pasewalker Modellflugfest 2015

Buch-Talk mit Gregor Gysi

Eine alte Tradition des Flugsportvereins Pasewalk wird weitergeführt. Jedenfalls können sich Flugsportinteressierte nun wieder von der ganzen Welt der Flugmodelle faszinieren lassen. Dazu laden die „Ueckerfalken“ des „Pasewalker Luftsportclub e.V.“ am 25. und 26.07.2015 zum diesjährigen Modellflugfest auf dem Modellflugplatz (Zufahrt ca. 400m vor Papendorf) ein. Zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr werden von unseren Modellpiloten Modellklassen wie z.B.: Elektrosegler, Segler und Hubschrauber. Am 25.Juli beginnt ab 14:00 Uhr der Wettkampf um den „Pasewalker Speedpokal 2015“. Dabei werden Geschwindigkeiten bis 350 km/h erreicht. Wer möchte kann sich auf unsere Internetseite www.ueckerfalken. de informieren. Axel Trautmann Vereinsausbildungsleiter Ueckerfalken e.V.

Der bekannte Politiker im Buchtalk mit dem Journalisten Jürgen Rummel „Wie weiter? – Nachdenken über Deutschland“ – Gregor Gysi stellt sein Buch am Sonntag, dem 20. September um 17.00 Uhr, bei einer Lesung und Buch-Talk mit dem Journalisten Jürgen Rummel im Strasburger Kulturhaus vor. Eine außergewöhnliche Veranstaltung mit einem außergewöhnlichen Politiker. Gregor Gysi hat als langjähriger Berufspolitiker zu vielen Themen eine Meinung. Einige seiner Gedanken hat er in dem Buch„Wie weiter? Nachdenken über Deutschland“ aufgeschrieben. Veränderungen beginnen im Kopf, und so können kluge Gedanken den Zeitgeist verändern, wenn auch langsam – daran arbeitet Gregor Gysi seit vielen Jahren und tut es weiter mit diesem Buch. Eine Veranstaltung von Media Art Berlin in Zusammenarbeit mit der Strasburger Buchhandlung Görl. Kartenvorverkauf ist ab sofort in der Buchhandlung Görl möglich.

19. Landeswandertag in Ueckermünde Mehr als 2.000 Wanderfreudige werden im Seebad Ueckermünde am 22.08.2015 zum 19. Landeswandertag des Volkssolidarität Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern erwartet. Zusammen mit dem Volksolidarität Uecker-Randow e. V. und der Stadt Ueckermünde läuft die Planung und Organisation des Wandertages derzeit auf Hochtouren. Die Teilnehmer können sich für Wanderrouten von drei, fünf, sieben oder zehn Kilometern beginnend im Ueckerpark entscheiden. Schirmherrin ist Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD). Die Eröffnung des Wandertages findet um 10.00 Uhr und der Start der Wanderung um 10.30 Uhr statt. Im Ueckerpark findet ein buntes Unterhaltungsprogramm statt. Offizielles Ende des Wandertages ist um 16.00 Uhr. Möchten Sie an dem Wandertag teilnehmen oder haben Fragen zu dieser Veranstaltung? Dann melden Sie sich bei der Volkssolidarität Torgelow unter der Tel.: 03976/238221.

19. Radtour „Amnesty International“ Die 19. Radtour der Menschenrechtsorganisation des Bezirkes Sachsen Anhalt „Amnesty International“ führt am 31.07.2015 auch über Strasburg (Um.). Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International lädt Gäste und Mitglieder zur 19. Radtour für die Menschenrechte unter dem Thema „Gegen Rassismus: Religionsfreit ist ein Menschenrecht“ ein, um sich für mehr gegenseitige Toleranz in Religionsfragen bei den Bürgern einzusetzen. In diesem Jahr führt die Radtour für die Menschenrechte durch Mecklenburg-Vorpommern nach Polen. Start ist am 25.Juli in Schwerin und Ende am 2.August in Szczecin / Stettin. Allgemein engagiert sich Amnesty International seit über 50 Jahren erfolgreich für die Freilassung von Menschen, die allein deshalb inhaftiert sind, weil sie friedlich ihre Überzeugung vertreten. Auch in Strasburg ist am 31.07. 2015 eine Informationsveranstaltung auf dem Marktplatz vorgesehen. Amnesty International Sachsen-Anhalt Kontaktadresse Jochen Dreetz Tel.: 034672/69323, Fax: 034672/93936 Funk: 0175 9045768, Email Jochen_Dreetz@freenet.de


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