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30. Jahrgang — Strasburg (Um.), den 20. Mai 2021

ISSN 0941-1674 — Nummer 05/2021

STRASBURGER ANZEIGER

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Wir wünschen allen Kindern einen schönen Kindertag!

Leider ist auch in diesem Jahr alles etwas anders. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation fallen auch dieses Jahr alle öffentlichen Feierlichkeiten zum Kindertag aus. Das ist sehr schade, aber leider nicht zu ändern …

ZEICHNUNG VON J.-F. LETTOW

Um den Kindern trotzdem etwas den Alltag zu verschönern, hat sich die Stadtverwaltung Strasburg (Um.) etwas einfallen lassen. Mehr dazu im Innenteil auf Seite 4.

Postwurfsendung sämtliche Haushalte

Inhaltsübersicht Telefonverzeichnis der Stadt Strasburg (Um.) Jubilare Wahlhelfer gesucht! Mal’(t) was anderes als Corona Dank an den Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.) Nutzt eure Chance des Mitspracherechts! Bürger helfen Bürgern in Strasburg (Um.) Wichtige Informationen zum Corona-Virus Sitzungstermine der Stadt Strasburg (Um.) Öffnungszeiten der Kompostieranlage Förderung Kulturhaus Strasburg (Um.) und Rothenklempenow erhalten Zuschlag für künstlerische Dorfresidenzen 2021

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Unser Baumkontrolleur stellt sich vor Kinderquiz Chance, neue Wege zu gehen Ansprechpartner Strasburger Vereine Tierschutz geht uns alle an, aber auch der Umweltschutz Tiere, die sich wohl fühlen Ein Apfelbaum für die Gummistiefelbande Auch die Siedlungsspatzen freuen sich über einen Apfelbaum BeachResort Ueckermünde auf der Zielgeraden – Breite politische Unterstützung Am 30. Juni 2021 ist Meldeschluss bei der Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ Kirchliche Informationen

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Das nächste Amtsblatt erscheint am 24.06. Anzeigenschluss ist am 09.06.2021 Sie möchten Ihr Unternehmen bewerben oder sich bei Ihren Kunden bedanken? Bei uns schalten Sie schon ab 45,- Euro (zzgl. Mwst) Anzeigen. Oder möchten Sie sich mit einer privaten Anzeige bei Ihrer Familie, Freunden und Bekannten bedanken? Eine Anzeige zu verschiedenen Anlässen, wie z. B. Hochzeit, Geburtstag, Vermietung oder Trauer, ist ab 25,- Euro möglich. Anzeigenannahme Schibri-Verlag Am Markt 22 • 17335 Strasburg • Tel.: 039753/22757 Ansprechpartnerin: Martina Goth, goth@schibri.de

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STRASBURGER ANZEIGER 05/2021


Telefonverzeichnis der Stadt Strasburg (Um.) Fachbereich Bürgermeisterin

Ansprechpartner/in

Raum Telefon | Fax

E-Mail-Adresse

Bürgermeisterin

Heike Hammermeister-Friese 2.01

272-37

sekretariat@strasburg.de

Sekretariat/Sitzungsdienst

Stefanie Purrmann

2.02

272-37 | 272-61

stefanie.purrmann@strasburg.de

Öffentlichkeitsarbeit/Kultur

Kerstin Gerhardt Johanna-Frances Lettow

1.01 2.06

272-25 272-20

kerstin.gerhardt@strasburg.de johanna-frances.lettow@strasburg.de

Personalangelegenheiten

Sebastian Schulz

2.03

272-21

sebastian.schulz@strasburg.de

Fachbereichsleiterin

Anke Heinrichs

2.09

272-40

anke.heinrichs@strasburg.de

Bauverwaltung/Vergabe

Marion Böhm

2.08

272-31

marion.boehm@strasburg.de

Liegenschaften/Tiefbau

Silke Struck

2.08

272-26

silke.struck@strasburg.de

Baumkontrolleur

Paul Nimptsch

2.07

272-41

paul.nimptsch@strasburg.de

Grundstücks- und Gebäudemanagement

Manuela Kusche

2.05

272-27

manuela.kusche@strasburg.de

Allgemeine Ordnungswidrigkeiten/ Fundtiere und Feuerwehr

Dirk Röhl

1.08

272-15

dirk.roehl@strasburg.de

Wohngeldstelle, Rundfunkgebühren, Marita Pätzold Friedhofsangelegenheiten

1.06

272-19

marita.paetzold@strasburg.de

Standesamt Meldebehörde

Ilona Schmidt

1.05

272-28 ilona.schmidt@strasburg.de 272-36 | 272-62

Gewerbeamt, Bußgeldstelle

Marianne Zander

1.08

272-16

marianne.zander@strasburg.de

Fachbereichsleiterin

Kerstin Koch

2.04

272-34

kerstin.koch@strasburg.de

Allg. Verwaltung, Schulverwaltung

Doris Nentwich

2.06

272-20

doris.nentwich@strasburg.de

Vollstrecker

Roland Franz

3.02

272-13

roland.franz@strasburg.de

Buchung

Gabriela Eixner

3.05

272-10

gabriela.eixner@strasburg.de

Buchung ZMV

Ramona Dugall

3.07

272-17

ramona.dugall@strasburg.de

Kasse

Marita Neumann

3.06

272-12

marita.neumann@strasburg.de

Steuern

Christiane Wendt

3.07

272-11

christiane.wendt@strasburg.de

zentrale Geschäftsbuchhaltung und Steuern (§ 2b UstG)

Joanna Malcer

3.01

272-24

joanna.malcer@strasburg.de

Bauen und Ordnung

Finanzen und Schulen

Sprechzeiten Mo geschlossen Di 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr | 13.30 bis 17.30 Uhr Mi geschlossen Do 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr | 13.30 bis 16.00 Uhr Fr 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr Information aus dem Rathaus

Kontakt

Stadt Strasburg (Um.) Schulstraße 1 17335 Strasburg (Um.)

Tel. 039753/272–0 Fax: 039753/272-61

Ein Termin außerhalb der Sprechzeiten ist nach vorheriger Vereinbarung möglich.

Das Rathaus ist derzeit für den Publikumsverkehr geschlossen! Es besteht jedoch die Möglichkeit, persönliche Termine zu vereinbaren.

Die Stadtverwaltung Strasburg (Um.) gratuliert ... UND WÜNSCHT VIEL GESUNDHEIT UND ALLES GUTE! Ehejubilare – Mai 2021

Geburtstage – Mai 2021 70. Geburtstag Helga Müller Artur Heise Gerd Milster

75. Geburtstag Eva-Maria Grap 76. Geburtstag Walter Schlick

STRASBURGER ANZEIGER 05/2021

80. Geburtstag Irene Malchow Arno Giese Paul Großklaus Peter Riedel Ernst Westphal

85. Geburtstag Friedel Kumpf

50. Hochzeitstag Helga und Karl-Heinz Müller

90. Geburtstag Heinz Dittbrenner 102. Geburtstag Adeline Korpalski

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Amtliche Bekanntmachungen - Anfang -

Wahlhelfer gesucht! An alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Strasburg (Um.): Für die Wahl des Bundestages und Landtages am 26. September 2021 werden Wahlhelfer gesucht. Am 26. September 2021 wird in Deutschland ein neuer Bundestag und ein neuer Landtag in Mecklenburg-Vorpommern gewählt. In der Stadt Strasburg (Um.) können Wählerinnen und Wähler in 5 Wahlbezirken (zusätzlich ein Briefwahlbezirk) ihre Stimmen abgeben. In jedem Wahlbezirk sind acht Personen als sogenannter Wahlvorstand ehrenamtlich tätig, sorgen für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl und zählen ab 18.00 Uhr die Stimmen aus. Für die Besetzung der Wahlvorstände werden engagierte Bürgerinnen und Bürger gesucht. Ich rufe Sie daher auf, sich für die ehrenamtliche Mitarbeit in einem Wahlvorstand zu melden. Blicken Sie dabei hinter die Kulissen des Wahlgeschehens und unterstützen Sie Ihre Heimatstadt Strasburg (Um.) bei der Durchführung der Bundes- und Landtagswahl. Für Ihre Tätigkeit erhalten Sie direkt am Wahltag je nach Funktion eine Aufwandsentschädigung. Sie erhalten selbstverständlich eine Einweisung in die wahrzunehmenden Aufgaben.

Sollten Sie in den nächsten Tagen ein Anschreiben zur Verpflichtung als Wahlhelfer erhalten, bitte ich Sie, es wohlwollend zu prüfen und sich bereit zu erklären, dieses Ehrenamt am 26. September 2021 zu übernehmen. Haben Sie Fragen, benötigen Sie detailliertere Informationen oder ist Ihr Interesse bereits geweckt? Dann rufen Sie gern im Wahlbüro bei Frau Purrmann unter 039753/27237 an. Alternativ können Sie auch eine E-Mail schreiben an: wahlen@strasburg.de

Heike Hammermeister-Friese Bürgermeisterin Gemeindewahlbehörde

- Ende -

Aus dem Rathaus

Mal’(t) was anderes als Corona! Egal ob in Zeitungen, im Radio oder im Fernsehen, überall beherrscht „Corona“ das Geschehen. Das ist natürlich aufgrund der besonderen Situation im ganzen Land und auf der ganzen Welt mehr als verständlich, aber dennoch sollten wir nicht vergessen, dass es auch sehr viele andere SCHÖNE Dinge in unserem Leben gibt. Hier soll nun der große Malwettbewerb der Stadt Strasburg (Um.) anknüpfen. Unter dem Motto „Mal’(t) was anderes als Corona“ richten wir uns gezielt an die Kinder der Stadt Strasburg (Um.), denen durch Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen, Home Schooling und den herunter gefahrenen Vereinssport, zu Hause langsam die Decke auf den Kopf zu fallen droht. Malt mal etwas anderes, etwas schönes, etwas, auf das ihr euch freut, wenn die CoronaZeit vorbei ist. An die Stifte, fertig, los! Werft eure Bilder – versehen mit eurem Namen und Alter auf der Rückseite – bis zum 30.06.2021 in den Briefkasten der Stadt am Rathaus. Die zehn schönsten Werke werden als Titelbild im Strasburger Anzeiger veröffentlicht und die Künstler erhalten einen kleinen Preis, den sie sich dann in der Stadtverwaltung der Stadt Strasburg (Um.) abholen können.

Telefonische Bürgersprechstunde der Bürgermeisterin und der Stadtpräsidentin Die aktuelle Corona-Situation stellt uns alle vor große Herausforderungen. Gerade jetzt in dieser außergewöhnlichen Zeit, in der persönliche Kontakte vermieden werden sollen und wir Abstand halten müssen, ist es uns besonders wichtig, mit den Menschen in unserer Stadt den Kontakt zu halten. Daher führen wir eine telefonische Bürgersprechstunde durch. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, ihre persönlichen Sorgen oder Anregungen zu schildern. Wir nehmen Ihre Hinweise gerne entgegen. Vereinbaren Sie gleich einen Termin unter der Telefonnummer: 039753/27237 4

Gudrun Maria Riedel Heike Hammermeister-Friese Stadtpräsidentin Bürgermeisterin STRASBURGER ANZEIGER 05/2021


Dank an den Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.) Unser Seniorenbeirat ist seit Jahren zu einer wichtigen und unverzichtbaren Interessenvertretung der Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt geworden und hat als hilfreiches Sprachrohr für alle älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger viele Probleme aufgegriffen, die die Belange und Interessen der älteren Menschen berührten. Dabei war der Arbeitsstil immer wohltuend und von dem Wunsch nach Konsens und konstruktiver Zusammenarbeit geprägt – was wohl auch ein wenig damit zusammenhängt, dass mit dem höheren Lebensalter auch die Lebenserfahrung und die Altersweisheit zunimmt. Leider teilte uns der Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.) mit Schreiben vom 19.04.2021 mit, dass er geschlossen zurücktritt. Der Seniorenbeirat hat mit vielen guten Ideen und durch einen direkten Draht zu den Bürgerinnen und Bürgern stets die Entwicklung der Stadt Strasburg (Um.) vorangetrieben. Weiterhin hat der Seniorenbeirat auch viele Beiträge zur Bereicherung des kulturellen Lebens in der Stadt geleistet. Veranstaltungen, wie die Seniorenrundfahrten, Verkehrsschulungen mit Herrn Müller, Buchle-

sungen oder das gemeinsame Singen im Advent, waren für viele Bürgerinnen und Bürger Höhepunkte im Jahr. Ein besonderer Dank geht an die Vorsitzende des Seniorenbeirates, Frau Marianne Krüseler. Sie hat über viele Jahre diese Funktion mit ganzem Herzen ausgeübt. Sie hat sich stets für das Wohl der Seniorinnen und Senioren der Stadt eingesetzt. Als Vorsitzende des Beirates hat sie sich viel Anerkennung und Zustimmung bei der Seniorenarbeit erarbeitet. Durch ihr ausgeprägtes Wissen wirkte sie weiterhin im Kreisseniorenbeirat mit. Herzlichen Dank für ihr Engagement. Ich wünsche den bisherigen Mitgliedern des Seniorenbeirates für den weiteren Lebensweg alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit und bedanke mich für die gute Zusammenarbeit, die Initiativen und Ideen und wünsche mir diese Initiative auch für die Zusammenarbeit mit dem neuen Seniorenbeirat! Heike Hammermeister-Friese Bürgermeisterin

KINDER- UND JUGENDBEIRAT DER STADT STRASBURG (UM.)

Nutzt eure Chance des Mitspracherechts! Mit Beschluss der Stadtvertretung der Stadt Strasburg (Um.) vom 11.03.2021 wurde die Satzung des Kinder- und Jugendbeirates der Stadt Strasburg (Um.) erlassen. Damit wurde der Grundstein für die Bildung eines Kinder- und Jugendbeirates gelegt. Liebe Kinder und Jugendliche der Stadt, wenn Ihr EUCH und EURE IDEEN einbringen wollt, dann meldet euch bei uns. Nutzt eure Chance des Mitspracherechts!

Leider ist aufgrund der aktuellen Corona-Situation ein persönliches Treffen nicht möglich. Wenn Ihr Interesse an der Mitwirkung habt oder Fragen, Vorschläge und Anregungen unterbreiten möchtet, dann könnt Ihr uns gern per Mail kontaktieren: kinder-und-jugendbeirat@strasburg.de Manja Prepernau, Vorsitzende des Sozialausschusses

Bürger helfen Bürgern in Strasburg (Um.) Angesichts der aktuellen Lage in der Covid-19-Pandemie bietet die Stadt Strasburg (Um.) einen Service zur Nachbarschaftshilfe an! Die Einwohner unserer Stadt sind dazu angehalten, ihre sozialen Kontakte einzuschränken. Dadurch gestaltet es sich gerade für Menschen, die zur Risikogruppe gehören, besonders schwierig, den Alltag zu meistern. Eine der wichtigsten Aufgaben ist es jetzt, denjenigen von uns, die besonders gefährdet sind, dabei zu helfen, soziale Kontakte zu vermeiden und somit das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Wenn man also selber nicht zu einer Risikogruppe gehört und keine Symptome hat, kann man beispielsweise älteren und/oder kranken Menschen in der Nachbarschaft anbieten, für sie einzukaufen oder zur Apotheke zu gehen. Die 039753/27237 ist ab sofort die Hotline für alle Bürger unserer Stadt, die zur Risikogruppe gehören und hilfebedürft ig sind, aber auch für diejenigen, die diesen Menschen ihre Hilfe anbieten möchten. Falls Sie zu einer Risikogruppe gehören und anderweitig keine Möglichkeit haben, Hilfe zu bekommen, dann zögern Sie nicht, um Unterstützung zu bitten. Wenn Sie anderen Bürgern helfen möchten, dann sind Ihre Hilfsangebote sehr herzlich bei uns willkommen. Die Stadt Strasburg (Um.) koordiniert unter der 039753/27237 alle Anfragen und Angebote, stellt Kontakt zu den freiwilligen Helfern her und sorgt so für einen reibungslosen Ablauf. STRASBURGER ANZEIGER 05/2021

Risikogruppe – erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-19-Krankheitsverlauf - Menschen ab 50 Jahren und älter - ältere Menschen mit Grunderkrankungen - Menschen mit Grunderkrankungen wie Herzkreislaufstörungen, Diabetes, Atemwegserkrankungen, Leber-, Nieren- oder Krebserkrankungen – unabhängig vom Alter - Menschen m. unterdrücktem Immunsystem (Immunschwäche) - Menschen, die gewisse Medikamente einnehmen, die die Immunabwehr unterdrücken (wie z. B. Cortison)

Wichtige Informationen zum Corona-Virus unter https://www.kreis-vg.de Bürgertelefon 03834 8760-2300

Hotline für Unternehmer 03834 8760-2500

Jeweils Montag bis Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 8.00 bis 12.00 Uhr. E-Mail: corona@kreis-vg.de Das Abstrichzentrum des Landkreises Vorpommern-Greifswald am Standort Pasewalk der Kreisverwaltung, An der Kürassierkaserne 9, ist von Montag bis Sonntag von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. 5


Sitzungstermine der Stadt Strasburg (Um.) Stadtvertretersitzung 17.06.2021 Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Strasburg (Um.) sind recht herzlich zu der öffentlichen Sitzung eingeladen. Die Tagesordnung sowie Ort und Zeit werden rechtzeitig vor der Sitzung auf der Internetseite sowie durch Aushang im Rathaus bekannt gegeben. Die Sitzung findet unter Berücksichtigung der aktuell gültigen Corona-Verordnung statt. Während der Sitzung ist eine medizinische Maske (OP- oder FFP2-Maske) zu tragen.

Öffnungszeiten der Kompostieranlage Mai Juni Do. 20.05. 8–11 Uhr Fr. 21.05. 13–17 Uhr Fr. 28.05. 13–17 Uhr Sa. 29.05. 8–11 Uhr Mo. 31.05. 8–11 Uhr

Fr. 04.06. 13–17 Uhr Mo. 07.06. 8–11 Uhr Fr. 11.06. 13–17 Uhr Sa. 12.06. 8–11 Uhr Mo. 14.06. 8–11 Uhr

Änderungen vorbehalten!

Do. 17.06. Fr. 18.06. Mo. 21.06. Fr. 25.06. Sa. 26.06.

8–11 Uhr 13–17 Uhr 8–11 Uhr 13–17 Uhr 8–11 Uhr

Sie erreichen die Kompostieranlage über das Gewerbegebiet, Einfahrt hinter Autohaus Koppermann. Bei Rückfragen können Sie sich in der Stadtverwaltung Strasburg (Um.) unter folgender Tel.-Nr. melden: 039753/27240.

Gute Nachrichten für unsere Stadt. Im Rahmen des bundesweiten Förderprogrammes „Sanierung kommunaler Einrichtungen“, bei dem sich über 1.300 Projekte aus ganz Deutschland beworben hatten, wurden der Stadt Strasburg (Um.) Mittel in Höhe von 1.561.500 € bewilligt. Zuvor hatte die Stadt bereits 45.000 € aus dem Vorpommernfond, der das soziale und kulturelle Leben in unserer Region stärken soll, erhalten. Mit diesen Geldern kann nun unser altehrwürdiges Kulturhaus grundlegend saniert werden. Dieses ist in der Zwischenzeit doch etwas in die Jahre gekommen und so sind vor allem die Räume und Sanitäranlagen veraltet, was die Vermietung für Veranstaltungen oder private Feiern erschwert. Davon konnten sich auch die Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg und Philipp Amthor bei ihrem Besuch am 29.04.2021 vor Ort ein Bild machen.

FOTO: NORDKURIER

Förderung für die Sanierung des Kulturhauses

Gemeinsame Besichtigung des Kulturhauses

Martin Neuenfeldt Praktikant der Stadtverwaltung Strasburg (Um.) 6

FOTO: S. GREINER-MAI

Geplant sind nun insbesondere die Renovierung der sanitären Einrichtungen sowie die Überholung des Daches und der Fenster. Auch die gesamte Elektrik, Technik und Heizung des Gebäudes soll auf den neuesten Stand gebracht werden. Dadurch soll das knapp 100 Jahre alte Kulturhaus dann wieder in „neuem Glanz“ erstrahlen. Die Übergabe der Fördermittel aus dem Vorpommernfond wurde bereits am 30.04.2021 durch die Landesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Bettina Martin und dem Staatssekretär für Vorpommern, Patrick Dahlemann durchgeführt. Dabei wurde auf die Wichtigkeit des Kulturhauses für die Stadt und seine Bürger verwiesen, denn es ist aus dem Stadtbild seit jeher nicht wegzudenken. Viele Einwohner haben eine emotionale Bindung zum Kulturhaus und erinnern sich dabei an viele Veranstaltungen wie z.B. Jugendweihen oder Abschlussfeiern. Umso mehr ist es erfreulich, dass die Stadt Strasburg (Um.) nun in eines seiner Aushängeschilder investieren kann, um es dann wieder sinnvoll zu nutzen. Die Bürgermeisterin empfängt den Fördermittelbescheid aus dem Vorpommernfond

STRASBURGER ANZEIGER 05/2021


Strasburg (Um.) und Rothenklempenow erhalten Zuschlag für künstlerische Dorfresidenzen 2021 Das aus dem Programm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, finanzierte Kulturlandbüro in Bröllin nimmt immer mehr Gestalt an. In der letzten Sitzung der Projektlenkungsgruppe fiel die Entscheidung über die Gemeinden, in denen 2021 Dorfresidenzen stattfinden sollen. Strasburg und Rothenklempenow erhalten nun die Möglichkeit eines besonderen Kulturprojektes, das über ca. ein halbes Jahr laufen wird. Künstler*innen konnten sich noch bis zum 16. Mai dafür bewerben, ihre Projektideen in diesen Orten umzusetzen. „Kultur muss für unsere Bürger*innen greifbar sein. In den letzten Jahrzehnten sind viele Strukturen weggebrochen. Mit den Dorfresidenzen wird eine ganz neue Art der Auseinandersetzung mit kulturellen Themen ermöglicht, die von den Bürger*innen vor Ort mitgestaltet werden können. Die Kulturschaffenden, die den Zuschlag erhalten, werden in den Orten wohnen und gemeinsam mit den Einwohner*innen unterschiedlichste kulturelle Projekte durchführen. Das vorhandene Engagement soll dabei aufgegriffen und künstlerisch übersetzt werden. Im Idealfall wird das kulturelle und gesellschaftliche Leben dauerhaft angeregt“, erläutert der Leiter des Kulturlandbüros David Adler. Dietger Wille, der Leiter der Projektlenkungsgruppe und Kulturdezernent des Landkreises führt dazu näher

aus: „Wir wollen erreichen, dass sich ein den örtlichen Bedürfnissen angepasstes kulturelles Leben entwickeln kann und dauerhaft die Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden erhöht wird. Das kulturelle Leben ist ein enorm wichtiger Faktor für die regionale Entwicklung und die Verbundenheit mit der eigenen Heimat. Ich freue mich ganz besonders für Strasburg, da hier die mit Abstand größten strukturellen Verluste einer Stadt im südlichen Kreis eingetreten sind und die örtlichen Bemühungen, dem etwas entgegenzusetzen, besondere Unterstützung verdienen. Alle Orte, die sich beworben haben, hätten den Zuschlag verdient. Wir werden die Möglichkeiten des Projektes nutzen, um in der gesamten Region die Kulturakteure zu unterstützen.“

Gruppenbild am Veranstaltungsort Schloss Bröllin (v. l. n. r.): Katharina Husemann (Vorstand schloss bröllin e. V.), Falko Reichardt (Geschäftsführer schloss bröllin e. V.), Sandra Nachtweih, David Adler, Rainer Schulze, Heike Hammermeister-Friese, Gudrun Riedel (Stadtpräsidentin Strasburg i. d. Uckermark), Dietger Wille, Josefa Baum (Projektmanagement Kulturlandbüro)

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Unser Baumkontrolleur stellt sich vor Rund 5.000 Bäume stehen im Stadtgebiet und den Ortsteilen der Stadt Strasburg (Um.) auf öffentlichen Flächen. Diese sorgen dafür, dass Feinstaub sowie gasförmige Bestandteile aus der Luft gefiltert werden, die Lärmwahrnehmung reduziert und das Klima reguliert wird. Um ihre Funktion in der Stadt zu erfüllen und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, müssen die Bäume in regelmäßigen Abständen kontrolliert und gepflegt werden. Im Vordergrund steht neben der Gesundheit der Bäume auch die Sicherheit für Mensch und Sachwerte. Wie oft ein Baum kontrolliert wird, hängt nicht nur von seinem Zustand ab, sondern auch von seinem Alter und Standort. Paul Nimptsch erntet für seine Arbeit oft erstaunte Blicke. Mit Hammer und Fernglas ausgestattet, steht er an Straßen, Wegen und in Parks, klopft Bäume ab und sucht an ihnen nach Schäden. Seit Beginn des Jahres ist er für diese Aufgaben zuständig. Nach seinem Abitur in Anklam, zog es ihn nach Schleswig-Holstein. Dort absolvierte er seine Ausbildung zum Straßenwärter und bildete sich anschließend im Bereich der Baumkontrolle und -pflege stetig weiter. 2020 legte der 24-jährige, nach mehrjähriger Berufserfahrung, seine Prüfung zum „FLL-zertifizierten Baumkontrolleur“ beim Institut für Baumpflege in Hamburg ab. Es handelt sich dabei um einen europaweiten anerkannten Abschluss in Sachen baumpflegerisches Know-how nach FLL-Standard. Dieser wird von der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung, Landschaftsbau festgelegt. Der Abschluss erfordert jede Menge Zeit, Arbeit, baumpflegerische Vorbildung und Liebe zur Natur. Seine ersten Maßnahmen waren das Fällen von nicht mehr standund bruchsicheren Weiden am Stadtsee zwischen dem Mühlbach und Prinzengraben, welches nach der Brut- und Setzzeit fortgesetzt wird, sowie die Wiederherstellung der Verkehrssicherheit im Stadtpark und im Park am Stadtsee durch Totholzentfernung. Paul Nimptsch sagt dazu: „Der Erhalt der Bäume, Nachpflanzungen und Klimaschutz sowie naturnahe Nachhaltigkeit sind wich-

Baumfällung

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Baumkontrolleur Paul Nimptsch

tige Themen der Zukunft, die es nicht zu vernachlässigen gilt. Deshalb meine Bitte an Sie: Sollten Sie im öffentlichen Raum auffällige Veränderungen an Bäumen in ihrem Umfeld bemerken, teilen Sie mir das gern mit. So können wir möglichst schnell Maßnahmen einleiten.“ Sie erreichen Paul Nimptsch im Rathaus unter der Telefonnummer: 039753/27241 oder per E-Mail: paul.nimptsch@strasburg.de Anke Heinrichs Erste Stadträtin, Leiterin FB Bauen und Ordnung Im Bereich vom Mühlbach bis zum Prinzengraben gab es massive Einbrüche im Weg durch Unterhöhlung des Bibers. Daher musste der Weg zeitweise auf ca. 500 m gesperrt werden. Diese Löcher wurden verfüllt und nun kann der Weg wieder genutzt werden. Jedoch ist weiterhin Vorsicht geboten, da es immer wieder zu Unterhöhlungen kommen kann.

Totholzentfernung STRASBURGER ANZEIGER 05/2021


Aus dem Vereinsleben

Kinderquiz Liebe Kinder, am 1. Juni begehen wir den Internationalen Kindertag. Der Kindertag ist gerade in diesen Zeiten besonders wichtig, weil ihr auf so vieles habt verzichten müssen. So haben sich die Mitglieder des Fördervereins INITIATIVEN für STRASBURG (Um.) e. V. etwas Besonderes ausgedacht. Was wisst ihr alles über eure Heimatstadt? Sollte jedoch mal eine Frage zu schwierig sein, fragt die Eltern oder Großeltern, eure Lehrer oder Erzieher. Wir wünschen euch bei der Beantwortung viel Erfolg und Freude. Am 1. Juni erhalten die Sieger sehr schöne Geschenke. Viel Freude beim Entdecken und Lösen. Kindergartenkinder Liebe Eltern, schauen Sie sich mit Ihren Kindern die Schaufenster genau an und suchen Sie gemeinsam die „Lachende Sonne“. Bitte schreiben Sie die Namen der Einrichtungen auf den Lösungszettel. Acht Sonnen strahlen euch an, liebe Kinder. Kinder der 1. bis 4. Klasse Liebe Kinder, beantwortet bitte folgende Fragen: 1. Wie hoch ist der Wasserturm? 2. In welchem Jahr wurde die Kirche Sankt Marien gebaut? 3. Wie alt ist das Museumsgebäude? 4. Bilde 3 Sätze über unseren Strasburger Stadtsee? 5. Wie heißt die Straße, in der sich die Adler-Apotheke befand? Wie hieß die Straße früher? 6. Ist es richtig, dass es früher eine Molkerei und eine Zuckerfabrik in Strasburg gab? Wenn ja, wo standen die Gebäude?

Kinder der 5. bis 6. Klasse Liebe Kinder, beantwortet bitte folgende Fragen bzw. schreibt kleine Geschichten auf. 1. Nenne mindestens fünf Strasburger Unternehmen. 2. Wie heißt das einzigartige Exponat des Schuhmachermeisters Otto Wegener, das in unserem Museum zu bewundern ist? 3. Früher wohnten in unserer Stadt auch Hugenotten. Schreibe drei Sätze über die Hugenotten auf. 4. Wer schuf das Denkmal „Friedenstaube“, dass du im Wall an der Jüteritzer Straße findest? 5. Wie heißt das neueste Fahrzeug der Strasburger Freiwilligen Feuerwehr? 6. Auf dem Strasburger Marktplatz ist eine Gedenkplatte in den Boden eingelassen. Was zeigt diese Platte? Teilnahmebedingungen 1. Bitte entsprechend der Altersstufe die Fragen beantworten. 2. Auf den Lösungszetteln bitte euren Namen, das Alter und eine Telefonnummer der Eltern angeben. 3. Die Lösungszettel dann bitte in den Briefkasten @NETZWERK.DE Management, Training & Beratung, Marina Raulin, Am Markt 22 in Strasburg einwerfen 4. Am Freitag, den 28. Mai um 9.00 Uhr wird der Briefkasten zum letzten Mal geleert. 5. Am 31. Mai werden die Gewinner telefonisch benachrichtigt und am 1. Juni übergeben wir euch die tollen Gewinne. Wertvolle Preise sind zu gewinnen: wie zum Beispiel Schulrucksäcke, diverse Spiele und Kinderbücher, Gutscheine für leckere Eisbecher, Eintrittskarten für den Ueckermünder Tierpark usw.

KISS VORPOMMERN-GREIFSWALD KONTAKT- UND INFORMATIONSSTELLE FÜR SELBSTHILFE

Chance, neue Wege zu gehen In Krisenzeiten ist der Bedarf, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, tendenziell höher. Einen Weg aus der Isolation und Einsamkeit sowie eine Möglichkeit, sich von Problem- bzw. Suchtverhalten zu schützen, kann die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ermöglichen. Doch persönliche Treffen zum Erfahrungsaustausch in der Gemeinschaft sind derzeit nicht oder nur teilweise möglich. Gibt es eine Alternative? Kommunikation und Informationsfluss finden zunehmend digital statt. Warum nicht auch die Treffen von Selbsthilfegrup-

Impressum Herausgeber Stadt Strasburg (Uckermark), Die Bürgermeisterin, Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.) Bezugsmöglichkeiten • Stadt Strasburg (Um.), Pressestelle, Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.), Tel.: 039753/272-0 • Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg (Um.), Tel.: 039753/22757 Bezugsbedingungen • Das Amtsblatt erscheint 10x jährlich in einer Auflagenhöhe von 3.100 Exemplaren. • Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. • Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 12,- € + Porto. STRASBURGER ANZEIGER 05/2021

pen? Dienend als Übergangslösung oder als ergänzendes Angebot zu den persönlichen Treffen. Lassen Sie uns gemeinsam die Chance nutzen, neue Wege zu gehen und Ideen auszuprobieren. Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Vorpommern-Greifswald möchte Betroffenen bei der Suche nach digitalen Angeboten unterstützen und bietet deshalb verstärkt telefonische Beratung an. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 03973/200 75 13 oder per E-Mail kiss-vg@volkssolidaritaet.de

• Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über die Stadt Strasburg (Um.) unter www.strasburg.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich. Verantwortlich für den redaktionellen Teil Die Bürgermeisterin, Tel.: 039753/272-37 Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Herstellungsleitung V. i. S. d. P: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 Uckerland • Postanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg (Um.), Tel.: 039753/22757 Redaktion/Anzeigen: Martina Goth, goth@schibri.de

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Ansprechpartner Strasburger Vereine Chorgemeinschaft Strasburg e. V., Anspr. Elke Tack, Tel. 039753/21882 Chorprobe dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Aula der Grundschule Strasburg

Nächste Ausgabe 24.06.2021 Beiträge an: kerstin.gerhardt@ strasburg.de

Strasburger Sportverein e. V., Anspr. Harry Zielinski, Tel. 039753/22691 - Abteilung Tanzen, donnerstags im Kulturhaus, Anspr. Gudrun Otto, Tel. 039753/23846 Redaktionsschluss - Abteilung Tischtennis, Mo./Do./Fr., Gymnastiksaal, Anspr. Bodo Dill, Tel. 0160/1706026 09.06.2021 - Abteilung Kegeln, Foyer, Anspr. Joachim Busack, Tel. 0151/70859149 - Abteilung Turnen, Di./Do. in der Kleinen Turnhalle, Anspr. Stefan Gärtner, Tel. 039753/23438 und Bärbel Stier, Tel. 0162/9369287 - Abteilung Volleyball, donnerstags in der Max-Schmeling-Halle, Anspr. Jürgen Wurow, Tel. 039753/257274 - Abteilung Frauensport, dienstags in der Kleinen Turnhalle, Anspr. Helma Schmekel, Tel. 039753/20172 - Abteilung Frauensport, donnerstags in der Kleinen Turnhalle, Anspr. Marianne Bretschneider, Tel. 039753/20306 - Abteilung Frauensport, Gymnastik, Mi. 19 Uhr, Max-Schmeling-Halle, Anspr. Martina Komnick, Tel. 039753/22136 - Abteilung Seniorensport, dienstags 14–15 Uhr und 15–16 Uhr in der Kleinen Turnhalle, Anspr. Edda Nehls, Tel.: 0171/4590183 - Abteilung Kraftsport, tägl. Training im Nebengebäude des AWO Kinder- und Jugendhauses, Anspr. Herr Stoffregen - Abteilung Handball, donnerstags 17–18 Uhr in der Max-Schmeling-Halle, Anspr. Monique Brandt, Tel.: 039753/24748 Jugendmannschaften des FC Einheit Strasburg e. V. - F-Jugend, Fr. 15.30–16.30 Uhr, Sportplatz Reuterkoppel, Anspr. Martin Nikolai, Tel. 0162/8308063 - E-Jugend, Di. 17.30–18.30 & Fr. 15.30–16.30 Uhr, Sportplatz Reuterkoppel, Anspr. Hannes Peter, Tel. 0174/6729848 - D-Jugend, Mo. 16–17.30 Uhr & Mi. 16–18 Uhr, Sportplatz Reuterkoppel, Anspr. Katja Brechmann, Tel. 0174/2953720 - C-Jugend, Di. & Do. 16–18 Uhr, Sportplatz Reuterkoppel, Anspr. Bernd Hinz, Tel. 01511/4170552, Hartmut Wagner, Tel. 0171/1545284 - B-Jugend, Mi. & Fr. 17.30–19 Uhr, Sportplatz Woldegk, Anspr. Mike Fischer Tanzgruppe der Volkssolidarität, Kulturhaus, Frau Margarete Dinse, 039753/21120 Karateverein „Nobunaga“, Mo. Kleine Turnhalle, Mi. im Gymnastiksaal, Anspr. Marion Girke, Trainingsinfos: Tel. 0172/3224261 Tanzgruppe der Max-Schmeling-Stiftung, Kulturhaus, Di. 18–19 Uhr, Anspr. Cindy Elster und Mi. 16–17 Uhr, Anspr. Mirko Kuboth Förderkreis Altes Gemeindehaus e.V., Anspr. Gudrun Maria Riedel, Tel. 039753/21675, jeden ersten Montag im Monat um 18 Uhr

Tierschutz geht uns alle an, aber auch der Umweltschutz Was liegt nicht eigentlich so nah beieinander, aber doch manchmal so weit auseinander und man ärgert sich über das eine, wenn das andere schon unterstützt wird! Was meinen wir damit … Natürlich sind wir als Interessengemeinschaft zur Hilfe herrenloser Katzen weiter aktiv. Und gerade, wenn die Lebendfallen an bestimmten Orten aufgestellt werden, sind häufig illegale Müllentsorgungen zu finden, die der Umwelt und ggf. auch dem Trinkwasser schaden. Nicht nur reine Giftstoffe, Plastik, Sondermüll oder Schwermetalle – auch die eine Zigarettenkippe ist schon zu viel, die 15 Jahre benötigt, um zu verrotten und währenddessen dabei noch nachgewiesene 40 Liter Grundwasser verseucht. Selbst ein schnell mal am Wegesrand weggeworfener Kaugummi benötigt etwa 5 Jahre, bis er zersetzt ist! Da steht die Frage im Raum, was ärgert den einen und den anderen mehr? Sind es die Katzen, die von einigen Bürgern liebevoll über Futterhäuser versorgt werden oder auch mal hier und da etwas zugeworfen bekommen und dabei Schmutz oder Reste hinterlassen oder ist es ärgerlicher, wenn unsere Wege, Büsche, Plätze, Straßen – unsere Stadt – durch kriminelle Müllentsorger mit ­umwelt- und gesundheitsgefährdenden Stoffen verunreinigt werden! Es kann nur wiederholt werden: Wenn derjenige, der sich für das Tierwohl freilebender Katzen nicht interessiert, aber die Vierbeiner nur ignoriert und derjenige, der ein verantwortungsbewusster Tierhalter oder Tierfreund ist und dies mit einer Spende für eine Kastration zur Verbesserung der Lebensumstände des Tieres unterstützt, hat schon jeder für seine eigene Anschauung einen wesentlichen Beitrag geleistet! Und zudem kann man nur im Sinne der eigenen Verantwortung seiner nachfolgenden Generation gegenüber an eine umweltgerechte Entsorgung appellieren, die selbst in unserer kleinen Stadt Strasburg über ganz normal zur Verfügung stehende Mülltonnen oder einen Wertstoffhof möglich ist! Inzwischen konnten wir 121 Katzen sorgsam einfangen, ggf. medizinisch versorgen und kastrieren lassen. Wir sind auch weiterhin für Sie vor Ort, um das Thema „Hilfe für herrenlose Katzen“ zu forcieren. Die Abgabe von finanziellen Spenden in den Friseur­salons 10

Illegale Müllentsorgung im Stadtgebiet

Sprossmann und Stöwer sowie im Blumenladen am Markt sind immer sehr willkommen. Vielen Dank für die Bereitschaft dieser Unternehmen. Weiterhin steht Ihnen unsere Ansprechpartnerin Frau Hannemann im Gardinen-Stoff-Centrum gerne zur Verfügung. Ute Ringenberg-Potetjuschny STRASBURGER ANZEIGER 05/2021


WAS MACHT DER LANDWIRT DA EIGENTLICH?

Tiere, die sich wohl fühlen Die Tierhaltung in Mecklenburg-Vorpommern hat sich in den vergangen Jahrzehnten sehr stark weiterentwickelt. Moderne Ställe mit viel Tageslicht, Frischluft und ein an Tierwohl und Tiergesundheit angepasstes Management sind heute Alltag auf vielen konventionell und ökologisch geführten Landwirtschaftsbetrieben. „Unsere Kühe liegen uns sehr am Herzen. Nur wenn sie gesund sind und sich wohl fühlen, geben sie uns die wertvolle Milch“, erklärt Landwirt Christian Karp aus Kraak. Neben der Unterbringung der Kühe in einem modernen, lichtdurchfluteten Stall mit Weidegang im Sommer und komfortablen Liegeboxen, ist die Betreuung der Kühe durch regelmäßige Kontrollen für Tierhalter Karp sehr wichtig. Der Herdenmanager vom Hof Karp Willem Folkertsma und sein Team gehen mehrmals täglich durch die Gruppen, um die Gesundheit und das Wohlergehen der Rinderdamen zu prüfen und sie zu versorgen. Das Team vom Hof Karp hat sich bewusst für ein erweitertes Platzangebot entschieden, betont Christian Karp: „Wir wollen Tierwohl, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestmöglich vereinen.“ Auch dem Ehepaar Propp aus Selow ist die artgerechte Haltung ihrer Legehennen sehr wichtig. Sie haben sich für ihre gefiederten Tiere für die biologische Haltung in Mobilställen entschieden. „Unsere Tiere genießen ganzjährig Auslauf. Dort können sie ihre natürlichen Verhaltensweisen des Scharrens und Pickens ausleben. Jeder Stall verfügt über einen Wintergarten, in dem die Hühner selbst bei Wetterextremen ihr Komfortverhalten wie beispielsweise das Sandbaden ausüben können. Im Stall nehmen unsere Hennen Futter und Wasser auf. Die verschiedenen Ebenen ermöglichen es zum Beispiel rangniedrigeren Tieren, ranghöheren Tieren aus dem Weg zu gehen. Die Hennen können ihrem natürlichen Verhalten nachgehen und sind entspannter“, weiß Anna Propp. Die Tierhalterin kümmert sich intensiv um die Hennen und deren Brüderhähne und kennt viele Wege, um das Tierwohl des Geflügels zu fördern. „Unsere Hühner lieben den Auslauf. Insbesondere wenn sie wieder auf eine neue, frische Wiese laufen können, sind die Mädels förmlich aus dem Häuschen“, freut sich Anna Propp.

Junglandwirtin Jennifer Löbel ist bereits seit mehreren Jahren Dozentin an der Hochschule Neubrandenburg und Ausbilderin auf ihrem Familienbetrieb in Mustin. Sie weiß, dass die artgerechte Tierhaltung heute einen wichtigen Stellenwert einnimmt. „In verschiedenen Kursen und mit Praxisprojekten werden die Landwirte von morgen im Studium und in der Ausbildung auf die fachgerechte Haltung und Versorgung von Nutztieren vorbereitet. Tierwohl und Tiergesundheit sind die Fundamente für den Erfolg der Tierhalter.“ Weitere Erklärungen und Bilder zu den aktuellen Aufgaben der Landwirte finden Sie auf Instagram und Facebook unter #WasmachtderLandwirt. Sarah Selig

Immer wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen haben dich umfangen, so, als wärst du nie gegangen. Für die liebevollen Worte, Blumen, Geldspenden, manch stillen Händedruck, eine stumme Umarmung sowie für das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte unserer lieben Entschlafenen

Elsbeth Hiller „Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein bestimmte unser Leben. Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.“ STRASBURGER ANZEIGER 05/2021

möchten wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten unseren tief empfundenen Dank aussprechen. Unser besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Retschlag, dem Trauerredner Herrn Bopp, dem Pflegepersonal der Diakonie Strasburg, der Blumenliebe Woldegk, Frau Dr. Anklam sowie den Urenkeln Pascal, Erik und Paddy für die musikalische Begleitung. In stiller Trauer Im Namen aller Angehörigen Die Töchter Ingrid, Karla und Gudrun Strasburg/Pasenow, im Mai 2021 11


Sonstiges

Ein Apfelbaum für die Gummistiefelbande Im Rahmen der Spendenaktion „1.000 Apfelbäume für Kitas“ des Tiefkühlherstellers „eismann“ konnten auch wir von der Kindertagespflege Dana und Marcel Ebert uns über ein Exemplar der Sorte Elstar freuen. Das Bäumchen wurde sogleich von uns und unseren Schützlingen in den Garten gesetzt, womit wir uns nun über eine dritte Sorte aus eigener Ernte freuen können. Kindertagespflege Dana und Marcel Ebert

Auch die Siedlungsspatzen freuen sich über einen Apfelbaum Am 30. März 2021 konnten die Siedlungsspatzen des DRK Kindergarten in Strasburg (Um.) einen gewonnenen Apfelbaum gemeinsam einpflanzen. Die Kinder haben mit ihren Erzieherinnen an einem Preisausschreiben der Firma „eismann“ teilgenommen und das Glück war auf ihrer Seite. Nun warten die Spatzen auf die erste Ernte. Bis dahin pflegen sie das Bäumchen. Auch die zukünftigen Kinder des Kindergartens können bald ihren eigenen Apfel ernten. Wenn Sie noch einen Betreuungsplatz für Ihren Spatz benötigen, dann machen Sie einen Termin mit den Erzieherinnen des Kindergartens. Manja Prepernau, Elternrat der Kita

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BeachResort Ueckermünde auf der Zielgeraden – Breite politische Unterstützung Das BeachResort Ueckermünde beschäftigt die Region seit fast vier Jahren. Jetzt sind die Planungen abgeschlossen und wir befinden uns auf der Zielgeraden. Entstehen soll ein Familienhotel im Vier-Sterne-Bereich mit 280 Betten, öffentlich zugänglichem Wellness & Spa-Bereich sowie vielen gastronomischen Angeboten. Zum Projekt gehören 70 Ferienhäuser mit Ferienwohnungen zwischen 70 und 120 m2, passend für jede Familiengröße. Dieses Vorhaben direkt am Stettiner Haff setzt hinsichtlich Architektur, Bau, Materialien und Bewirtschaftung komplett auf Innovation und Nachhaltigkeit. Es wird in dieser Größenordnung das erste seiner Art im Landkreis Vorpommern-Greifswald außerhalb der Insel Usedom sein. Investor ist die Sybac Solar GmbH. Die Gesamtinvestition liegt bei ca. 50 Mio. EURO. Dieses Leuchtturmprojekt für die Uecker-Randow-Region habe ihre 100%ige Unterstützung, betonten Philipp Amthor (MdB/ CDU) und Vorpommerns Parlamentarischer Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD) am Freitag (16.04.) in einer von Sybac und FEG organisierten VideoKonferenz mit Investor Christian Rautenberg (Sybac Solar GmbH), Jürgen Schiffels (Sybac-Projektmanager), Bürgermeister Jürgen Kliewe und FEG-Geschäftsführer Ulrich Vetter. „Das Hotel bettet sich gestalterisch überzeugend in die Landschaft ein und birgt viele Chancen für Ueckermünde und die gesamte Region. Gerade für Gastronomie und Einzelhandel ist das eine große Chance und ein Belebungseffekt für die Altstadt. Mit Schwimmhalle und Wellnessbereich wird die Lebensqualität in unserer Region deutlich gesteigert“, erklärt Vorpommern-Staatssekretär Patrick Dahlemann. „Deshalb wollen wir das als Landesregierung auch unterstützen und den sanften Tourismus in Ueckermünde stärken.“ Philipp Amthor unterstreicht, dass „ich nicht nur als Bundestagsabgeordneter, sondern auch als Ueckermünder diesen Prozess natürlich mit großer Neugierde und Spannung verfolge. Für die Stadt und die Region ist die Hotelentwicklung ein wichtiges Projekt, das nach meiner Einschätzung beste Chancen auf eine weitere positive Begleitung durch die Ueckermünder Stadtvertretung hat. Eine behutsame und zugleich innovative und kreative Tourismusentwicklung ist der richtige Weg für unsere Haff-Küste.“ Behutsam, innovativ und kreativ – genauso entstünden alle SybacImmobilienprojekte, erläutert Christian Rautenberg: „Wir machen einen Schritt nach dem anderen. Für uns zählt nicht Schnelligkeit,

sondern einzig und allein Nachhaltigkeit und Qualität, die sich auf lange Sicht immer bewähren. Auf uns ist Verlass.“ Alle Träger öffentlicher Belange waren in die Entwicklung dieses Bauvorhabens einbezogen. Die UeckermünderInnen machten während der öffentlichen Auslegung von ihrem Mitsprachrecht regen Gebrauch. „Wir haben uns ausführlich mit jedem Anliegen beschäftigt, weil uns dieses Projekt wirklich am Herzen liegt und wir haben gemeinsam für alle Fragen eine Antwort gefunden“, sagt Projektmanager Jürgen Schiffels. Gerade wurde auch Einigkeit über Umfang und Größe der Ausgleichsflächen erzielt. „Alle Vorbereitungen unsererseits sind getroffen“, so Schiffels. „In Kürze werden wir auch den Betreiber des BeachResorts vorstellen.“ Bürgermeister Jürgen Kliewe informierte, dass am 17.06.2021 in der Ueckermünder Stadtvertreterversammlung der Satzungsbeschluss zum Bau des Hotelresorts erfolgen soll. „Wir sind startklar“, so Investor Rautenberg. Die Sybac Solar GmbH ist der größte deutsche Solarparkentwickler und Betreiber in Privathand. Mit ihrer Sybac Immobilien GmbH entwickelt das Unternehmen erfolgreich innovative und nachhaltige Wohnquartier- und Hotelprojekte im dreistelligen Millionenbereich. Die Förder- und Entwicklungsgesellschaft VorpommernGreifswald mbH (FEG) hat das Hotelprojekt für Ueckermünde vor fast vier Jahren ins Rollen gebracht und seitdem mit allen Partnern weiterentwickelt. „Jetzt können wir es natürlich kaum erwarten, den Baustart zu erleben“, sagt Ulrich Vetter.

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Am 30. Juni 2021 ist Meldeschluss bei der Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ Betroffene, deren Angehörige oder Betreuer können sich noch bis zum Meldeschluss am 30.06.2021 persönlich, telefonisch oder schriftlich per Brief, Mail oder Fax an die Anlauf- und Beratungsstelle Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ wenden. Die Stiftung unterstützt Menschen, die als Kinder und Jugendliche in der DDR zwischen 1949 und 1990 in stationären Einrichtungen der Sonderpädagogik, Psychiatrie oder Behindertenhilfe Leid und Unrecht erfahren haben und heute noch unter den Folgen leiden. Die Anlauf- und Beratungsstelle wurde bei der Landesbeauftragten für MV für die Aufarbeitung der SED-Diktatur eingerichtet. Die Landesbeauftragte Anne Drescher sagte: „Ich bitte Angehörige, Bekannte, Betreuungs- und Pflegepersonen, mögliche Betroffene anzumelden: Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns eine Mail, schicken Sie ein Fax. Es geht um Menschen, die in der DDR als Minderjährige in Nervenkliniken, Behinderteneinrichtungen, in Internaten von Hilfs- und Sonderschulen z. B. für Hör- und Sehgeschädigte, aber auch als Rollstuhlfahrer in Alters- und Pflegeheimen untergebracht waren. Betroffene berichten in den Beratungsgesprächen bei uns häufig über Schläge, Demütigungen, Essensentzug, Fixierung in Netzbetten. Sehr oft sind sie in ungeeigneten und mangelhaften Unterkünften untergebracht worden und haben nicht die notwendige Zuwendung, Förderung und Bildung erhalten.“

Das Foto zeigt die Außenstelle der Bezirksnervenklinik Schwerin in Dobbertin, Rückansicht Haus 16. Foto: Landeshauptarchiv Schwerin, LHA SN 7.11-1/31 BNK Schwerin, Signatur: Nr. 83

Kontakt

Anlauf- und Beratungsstelle Tel.: 0385 55 156 901 Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ Fax: 0385 734 007 Bleicherufer 7 19053 Schwerin E-Mail: stiftung@lamv.mv-regierung.de Internet: http://www.landesbeauftragter.de

Kirchliche Informationen EV. KIRCHGEMEINDE ST. MARIEN STRASBURG

Veranstaltungen 23.05. 9.30 Uhr 14.00 Uhr 30.05. 9.30 Uhr 14.00 Uhr 06.06. 9.30 Uhr 13.06. 9.30 Uhr 20.06. 9.30 Uhr

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Pfingst-Gottesdienst, Kirche Strasburg Pfingst-Gottesdienst, Kirche Blumenhagen Gottesdienst, Kirche Strasburg Gottesdienst, Kirche Spiegelberg Gottesdienst, Kirche Strasburg Gottesdienst, Kirche Strasburg Gottesdienst, Kirche Strasburg

24.06. 17.00 Uhr 27.06. 9.30 Uhr 14.00 Uhr

Johannistag, Klepelshagen Gottesdienst, Kirche Strasburg Gottesdienst, Kirche Spiegelberg

Pfarrer Manfred Hojczyk, Pfarrstr. 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/20258, Mail: o.strasburg@pek.de strasburg-buero@pek.de Gemeindebüro: Frau Niemann, Tel.: 039753/21501, Fax: 20788

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Selbstbestimmtes Leben in der Senioren-WG

Auf der Terrasse

Der DRK-Kreisverband UeckerRandow konnte im Dezember des vergangenen Jahres den ers‐ ten Bauabschnitt seines Projek‐ tes „Alte Poliklinik“ in Pasewalk mit 24 Wohnungen eröffnen. Auf zwei Etagen haben so Bewohner, die Hilfe und Pflege benötigen, aber trotzdem ihre Selbststän‐ digkeit nicht aufgeben möchten, die Chance, im fortgeschrittenen Alter selbstbestimmt zu leben. In hellen und großzügig ge‐

Zimmer mit Fenster

Gemeinsames Kochen

schnittenen Zimmern, die mit den eigenen Möbeln ausgestat‐ tet werden, können sie sich wohlfühlen. Ein kleiner Flur und eine eigene barrierefreie Nass‐ zelle gehören ebenfalls zu jeder Wohneinheit. „Der Tagesablauf kann individuell gestaltet wer‐ den. Die Bewohner nehmen Ein‐ fluss auf den Essenplan und wirken dabei auch mit. Täglich wird in der modernen Küche, dem zentralen Anlaufpunkt bei‐ der Etagen, frisch gekocht oder gebacken. Die Lieblingsrezepte geraten so nicht in Vergessen‐ heit und alle haben großen Spaß beim Zubereiten der Mahlzei‐ ten“, erklärt die Leiterin der Wohngemeinschaften Silke Weinkauf. Das Leben in der Ge‐ meinschaft bietet die Möglich‐ keit, gemeinsam Sport zu treiben, sein Gedächtnis bei Ge‐ sellschaftsspielen zu trainieren oder die angelegten Hochbeete

und den Innenhof für das Pflan‐ zen von Kräutern oder Blumen zu nutzen. Wer allein sein möch‐ te, kann von seinem Zimmer mit den bodenhohen Fenstern den schönen Ausblick genießen oder die Zeit auf dem Balkon und der Terrasse verbringen. Durch die unmittelbare Nähe zur Sozial‐ station und zum Rettungsdienst des DRK sind für den Fall, dass es einem Bewohner einmal ge‐ sundheitlich nicht so gut geht, alle Möglichkeiten der schnellen medizinischen Versorgung und Betreuung rund um die Uhr ge‐ geben. „Wir beraten die Senio‐ ren und ihre Familien gern und unterstützen bei der Antragstel‐ lung. Je nach Pflegegrad, auch wenn sich der Gesundheitszu‐ stand verschlechtert, sind wir an der Seite der Bewohner und ihrer Angehörigen“, verspricht die Pflegedienstleiterin der Sozial‐ station Katrin Bellin.

Wer interessiert ist, in eine der neuen Wohnungen einzuzie‐ hen, sollte den Kontakt zu Silke Weinkauf suchen und sich indivi‐ duell beraten lassen. Gern kann die Einrichtung nach vorheriger Terminabsprache besichtigt wer‐ den. doreen vallentin

Darauf können Sie sich freuen:

→ rollstuhlgerechtes und barrierefreies Wohnen → ein eigenes Zimmer mit kleinem Flur und eigener Nasszelle → gemütliche und großräumige Gemeinschaftsräume → Pflegepersonal rund um die Uhr vor Ort → Leben in einer kleinen Gemeinschaft (12 Bewohner pro Wohngemeinschaft)

KONTAKT

Innenhof

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Nasszelle im Zimmer

DRK Sozialstation Pasewalk Oskar-Picht-Str. 61 17309 Pasewalk Leiterin der Wohngemeinschaften: Silke Weinkauf Telefon: 03973/4384250 Fax: 03973/4384213 E-Mail: sozpsw@drk-uer.de Webseite: www.drk-uer.de

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