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SOMMER SEMESTER
2018 32. JAHRGANG
KOSTENLOS!
Unimagazin STUDIEREN IN BONN 2018
WIE IM MER:
KOSTE N
LOS!
0,- €
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TITEL: ©MAJONIT - STOCK.ADOBE.COM
Inhalt SOMMER-SEMESTER
2018 THEMA 04 Die Letzten ihrer Art · Freie Buchhändler in Bonn
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✦ s/w-Kopien ✦ Farbkopien bis A 3 ✦ Universitäts-Kopierkarten ✦ Ausdrucken von CD, Diskette, USB-Stick etc. ✦ Folien ✦ Broschüren ✦ Dissertationen ✦ Examensarbeiten ✦ buntes Papier/Karton ✦ Büromaterial ✦ Ring-, Leim-, Klemmbindungen ✦ Laminieren ✦ E-Mail-Service ✦ Fax-Service ✦ Kopieren von Büchern ✦ Abhol- u. Bring-Service ✦ Versand-Service
... und vieles mehr! Römerstr. 241 • 53117 Bonn Tel. 0228-55994 • Fax 5599413 e-mail: info@roemer-copy.de
KULTUR 06 10 12 16 18
Gastro-Extra Theater Musik Film Literatur
STANDARDS 20 Bonner Basics 22 Kneipen, Cafes und mehr… 37 Impressum
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a, man wird wohl überhaupt sagen dürfen, daß es kaum jemals einen bedeutenden Menschen gegeben hat, der nicht irgendein Symptom geistiger Erkrankung aufgewiesen hätte. (Egon Friedell)
Als wirksames Therapeutikum für Geist und Nerven empfehlen wir: Schnüss, das Bonner Stadtmagazin. Wir geben euch nicht nur zweimal jährlich Tipps rund ums Studentenleben – wir versorgen die Bonner und Innen auch jeden Monat (und zwar so liebevoll wie gebührenfrei) mit den neuesten Berichten aus lokaler Politik und Szene, aus Gastronomie und Kultur sowie Veranstaltungen in und um Bonn. Also, ihr Lieben: Toitoitoi, erfolgreiches Sommersemester – immer schön Schnüss lesen und: Kopf hoch, auch wenn er nicht mehr ganz richtig tickt! Es grüßen, durcheinander wie immer,
die Geistesbestien aus der Redaktion.
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INHALT
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Thema DIE LETZTEN IHRER ART? Equilibrairisten, Idealisten, Überzeugungstäter – Freie Buchhändler in Bonn
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erühmt geworden ist Douglas Adams mit seiner Galaxis-Trilogie – als das für ihn selbst befriedigendste Werk hat er indes Last Chance to See bezeichnet, sein Feature über die Reisen, die er zusammen mit dem Zoologen und Journalistenkollegen Mark Cawardine rund um die Welt unternahm, auf den Spuren bedrohter Tierarten: Aye-Aye-Lemuren auf Madagaskar etwa oder dem Kakapo, einem flugunfähigen Papagei in Neuseeland. Fast dreißig Jahre ist das her, die Liste der Last-Chance-Lebewesen dürfte sich seither noch erheblich verlängert haben.
›Last Chance‹ wird auch für gewisse Branchen gern behauptet: Tante-Emma-Läden stehen längst auf der Roten Liste, so wie inhabergeführte Geschäfte ja generell als bedroht gelten, inklusive der Buchhandlungen, die innerhalb des Segments Einzelhandels noch einmal eine Sonderrolle einnehmen, denn der Buchhändler vertreibt nicht einfach Ware, sondern Kulturgüter, er ist nicht bloß Händler, sondern darüber hinaus zugleich Kulturvermittler, Leseanstifter, eine Art Impresario für die Literatur. Wie Tante-Emma-Läden einmal für die Grundversorgung mit Lebensmitteln des täglichen Leibeswohlbedarfs standen, so versorgen Buchläden mit dem geistigen Grundnahrungsmittel Lesestoff – und wie der Tante-Emma-Laden einst nicht nur Marktplatz für den Kartoffeleinkauf war, sondern auch Tauschbörse für Klatsch, Tratsch und Sozialkontakte, so sind auch sie Orte des Austauschs: von Informationen und Meinungen, Altem und Neuem, Themen und Thesen. Ob Buchladen 46 in der Kaiserstraße, Bücher Bartz in Beuel, Buchhandlung Jost in Kessenich: Wer inhabergeführte Buchhandlungen in Bonn aufsucht, darf sicher sein, dort nicht nur ›jedes lieferbare Buch bestellen‹ zu können, sondern auch Anstöße zum Denken und Diskutieren zu
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bekommen, wenn er will – einfach so, beim Stöbern. Die Büchertische dort sind nicht an (Mainstream-)Bestsellerlisten orientiert, sondern spiegeln wider, wer und was den Inhabern bei ihrer steten literarischen Trüffelsuche so untergekommen ist. Hartmut Löschkes Altstadtbuchhandlung in der Breite Straße zum Beispiel ist Clue für Krimifreunde, hier liegen auch Autoren jenseits der üblichen Verdächtigen auf den Zeit- und anderen Edelfeuilleton-Bestenlisten aus. Und wer in völliger Ruhe und Nichtbeachtung nach linker Kriminalliteratur suchen möchte, schleicht sich zu Le Sabot, wo zwar garantiert nicht mit lästigen Fragen wie ›Kann man weiterhelfen?‹ zu rechnen ist (selbst dann nicht, wenn man eine Frage hat), aber eben auch kein Sokolowsky zusammen mit Sarrazin im Regal stehen muss, das verbietet in diesem Laden der politische Anstand. Dass dergleichen ein Thema sein kann, hat vor einiger Zeit ein Zank um einen Pirincci-Boykott erwiesen, mit dem engagierte Buchhändler das Bonner Stürmerlein belegt hatten, nachdem er in einer seiner zweifelhaften Publikationen mit seiner xenophoben, homophoben und misogynen Hetze zu weit gegangen (und sogar von Random House gekündigt worden) war. Spiegel-Kolumnist Jan »der schwarze Kanal« Fleischhauer geißelte daraufhin die Boykotteure als selbsternannte Zensoren und anmaßende Volkserzieher – wofür ihm nebst gefälliger Aufmerksamkeit und Applaus von geneigter Seite ein hübsches Kolumnistenhonorarchen sicher gewesen sein dürfte. Ein ›vergiftete-Eier-Skandälchen‹ im Literaturbetrieb, das längst vergessen ist – wiewohl etwas daran doch interessant bleibt: der Umgang mit dem ›Stoff‹, mit der ›Ware Literatur‹, die eben mehr als nur Ware ist, weshalb Buchhändler eben nicht bloß Händler sind, sondern »Fachkräfte für Kultur«. Wes Geistes eine Buchhandlung ist, wird schnell klar, wenn man ihre Auslagen, Büchertische, Regale betrachtet, ihre ›Visitenkarten‹. Auch Buchhändler können es sich selbstverständlich nicht leisten, am Markt vorbei zu kalkulieren, aktuell wichtige Themen und Entwicklungen links liegen zu lassen oder gar zu verschlafen. Doch sie können sich Haltung dazu leisten, Eigen-Sinn, immer noch. Denn für Eigen-Sinn gibt es immer noch Interesse.
Wie Tante-Emma-Läden einmal für die Grundversorgung mit Lebensmitteln des täglichen Leibeswohlbedarfs standen, so versorgen Buchläden mit dem geistigen Grundnahrungsmittel Lesestoff
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»WIR WISSEN VON ALLEM DEN PREIS, ABER VON NICHTS DEN WERT.« (Oscar Wilde)
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ürgen Repschläger betreibt seit gut 25 Jahren das Antiquariat Walter Markov (Breite Straße 52, Altstadt),mit den Schwerpunktgebieten Geschichte, Politik, Sozialwissenschaften und Kunst. Er beobachte, sagt er, eine erschreckende Verrohung auch in der intellektuellen Klientel, eine Art »veränderten Stoffwechsel«, analog zur gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Wenn Karriere wichtiger ist als Bildung als Wert an sich und im eigentlichen Sinne, wenn es nicht mehr darauf ankommt, sich Wissen wirklich anzueignen, ein Sujet, einen Sachverhalt zu durchdenken und zu durchdringen, sondern nur noch darauf, Informationen gerade so lange zwischenzuspeichern, bis man daraus den Nutzen gezogen hat, bei einer Klausur/beim nächsten Schrittchen auf der Karriereleiter gut abzuschneiden, dann verkommt auch die Haltung gegenüber dem Buch als Träger und Werkstück des Wissens, der Erfahrungen und Gedanken seines Verfassers. Was da in seinen Regalen zum Verkauf steht, sind nicht ›bedruckte Seiten Papier‹, es sind Werke von ideellem, kulturellem, geistigem Wert. Der Historiker Walter Markov (1909-1993) ist für seine politische Überzeugung, der er seine intellektuelle und publizistische Arbeit widmete, im Dritten Reich ins Gefängnis gegangen – nicht umsonst trägt das Antiquariat in der Breite Straße seinen Namen. Es ist Repschläger ein Graus, wenn er zum
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Beispiel feststellen muss, dass Banausen Bücher erst kaufen, dann aber doch, sorry, wieder zurückgeben – und er später feststellen muss, dass darin leider nun Seiten ›fehlen‹, die offensichtlich rausgerissen wurden, möglicherweise für ein Aufsätzchen auf dem Weg zum Bachelor in Politikwissenschaft. Solche Sachen kommen leider vor, und sie bringen Repi auf die Palme. Konsequent allergisch reagiert er auch auf die immer häufiger angewandte Praxis des ›Raubkopierens per Smartphone‹ – wer im Laden schnell mal Buchseiten fotografiert, fliegt raus, so einfach ist das. Ganz so rigoros geht Henrik van Lunzen nicht vor, einen Rüffel und klare Ansage bekommt aber auch, wer im Bücherhof (Modernes Antiquariat, Am Hof 20) auf diese Weise Seiten klaut. Auch hier, wo Bücher nun wirklich besonders erschwinglich sind, kommt das (zum Leidwesen des ganzen Teams) nicht selten vor; immer mehr Leute denken sich offenbar einfach nichts dabei, etwa mal eben ein Rezept aus einem Kochbuch ›abzusmarten‹, vielleicht empfinden sie das als so selbstverständlich wie das Benutzen von Wikis. (Die im Übrigen ja auch kein Staub aus dem All sind – auch Wikipedia-Einträge werden unter Verwendung von Hirnschmalz hergestellt. Viele jedenfalls.) Geistiges Gut zu (be)nutzen, ohne den/die Urheber sowie die Vermittler solcher Güter zu unterstützen, diese zweifelhafte Devise ist sicher nicht neu, neu sind aber das Ausmaß und die gedankenarme Dreistigkeit, mit der nach ihr gehandelt wird. Ansonsten wünscht sich van Lunzen natürlich, dass es im Karree um die Uni endlich wieder bessere Perspektiven gibt – womit er keineswegs alleine steht. (Mit der Marktgarage geht es inzwischen voran, ist ja schon mal ein Anfang…) Dass es um unsere Uni herum lebendiges Treiben gibt statt Ladenleichen, das wünschen sich neben den Geschäftsleuten wohl alle Bonner, vom Studenten bis zur Rentnerin. Möge die
Erkenntnis doch gefälligst demnächst auch ins Bewusstsein derer gelangen, die unser Mandat im Stadthaus haben und Entscheidungen treffen, und dort Früchte tragen, zur Abwechslung bitte genießbare. Herr Seehausen ist soweit nahezu wunschlos – das, was er mit Unsere Buchhandlung am Paulusplatz dem Viertel in Tannenbusch an kultureller Bereicherung gibt (die der Stadtteil gut gebrauchen kann), bekommt er von seinen Kunden vielfach zurück, allein dadurch, dass sie die Buchhandlung so gut annehmen und schon dadurch zu »Unserer« machen. Etwas mehr Ladendichte um den Platz herum wäre allerdings schon ganz schön, das Viertel könnte es vertragen, noch etwas mehr »Lauf« könnte auch Seehausen vertragen. Und »der Tannenbusch« sowieso. Keiner der Überzeugungstäter, die ich für diesen Beitrag besucht habe, zählt seine täglichen Arbeitsstunden (sechs Tage die Woche, wohlgemerkt) so genau nach – auf zwölf plus x kommen auf meine Nachfrage hin alle, wahrscheinlich sind es plus xxl. In einem rein ökonomisch gesehen ›reellen‹ Verhältnis zum Ertrag steht solcher Aufwand nicht, Profit sieht anders aus. Da zuckt der Equilibrairist nur die Achseln: Ist eben so, wenn man sich dafür entschieden hat, seine Passion zur Profession zu machen. Hoch sollen sie alle leben. Denn ohne sie wäre Wüste – und diese Wüste lebt nicht. [ G I T TA L I S T ]
Geistiges Gut zu (be)nutzen, ohne den/die Urheber sowie die Vermittler solcher Güter zu unterstützen, diese zweifelhafte Devise ist sicher nicht neu, neu sind aber das Ausmaß und die gedankenarme Dreistigkeit, mit der nach ihr gehandelt wird.
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Gastro
PAUKE
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m Jahr 1982 gründeten Drogenabhängige in Bonn den Selbsthilfeverein PAUKE e.V., mit dem Ziel der gegenseitigen »Hilfestellung zur Integration in den Lebensbereichen Arbeit, Wohnen und soziale Kontakte«, heißt es in einer Selbstdarstellung. »Somit stand PAUKE für Projekte, Arbeit, Umwelt, Kommunikation und Eingliederung.« Mit der Expansion zu einer »institutionell geförderten Drogenhilfeeinrichtung« eröffnete 1991 auch das Bistro »PAUKE LIFE«, das von Beginn an nicht nur als Treffpunkt für die berufliche und soziale Integration von ehemals Abhängigen fungierte, sondern auch als Bühne für Konzerte, Kleinkunst, Kabarett und Lesungen diente – natürlich ohne den Ausschank von alkoholischen Getränken. In den letzten dreißig Jahren haben sich die Arbeitsumstände des Vereins deutlich verändert. Aus dem PAUKE e.V. wurde 2001 die PAUKE Bonn gGmbH, im Juli 2014 musste die zugehörige Pauke Reha GmbH ihr Therapieangebot für Drogenabhängige »aufgrund des Rückgangs
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von Kostenzusagen der DRV Rheinland« schließen. Dazu kann (und sollte) im Netz noch viel mehr nachgelesen werden, aber uns soll es hier um das gastromische Angebot (seit 2004 unter der Leitung von »Chef de Cuisine« Anja Lindenberg) der PAUKE gehen, das im September 2017 ebenfalls eine gravierende Veränderung erfahren hat. Nach wie vor ist die PAUKE LIFE bis 16 Uhr »ein Übungsbetrieb für Arbeitserprobungsmaßnahmen und ein zertifizierter Träger von Bildungsangeboten der PAUKE Bonn gGmbH und des Jobcenters«. Das abendliche Essensangebot (ab 18 Uhr, bzw. am Samstag ab 17 Uhr) wurde jedoch vollständig neu strukturiert und auf ein gehobenes, kreativeres Niveau mit regionaler und saisonal ausgerichteter Küche gehoben. Ein Schritt, der zwangsläufig auch mit dem Angebot von alkoholischen Getränken einherging. Was keineswegs als ein Scheitern des Ursprungskonzepts zu verstehen ist: »Wir haben ein begrenztes Angebot an Bieren, vier bis fünf Cocktails
und drei verschiedene Weine«, erklärt Lindenberg. »Jeder Mitarbeiter wird vorher gefragt, ob er sich die Arbeit in einem gastronomischen Umfeld, in dem Alkohol ausgeschenkt wird, zutraut, und ob er sich der Aufgabe gewachsen fühlt. Das wird auch streng überwacht und kontrolliert. Aber letztlich haben wir uns viel zu viele Sorgen gemacht und alles zerredet, denn die Umstellung hat prima funktioniert und läuft nahezu ohne Probleme.« Auch die – nach wie vor preisgünstige und einfach gehaltene – Mittagskarte hat ein wenig neuen Glanz bekommen. Dort wartet beispielsweise der Spinat-Rucola-Salat in Sesam-Honig-Dressing (7,90 Euro) neben dem kleinen gemischten Salat (3,50 Euro), oder das Lammragout mit Minzjoghurt an Linsenrisotto (9,50 Euro) neben der Pasta Arrabiata (5,50 Euro) oder der Westfälischen Kartoffelsuppe (mit Mettwurst und Brot zu 5 Euro). Zum Abend wird dann noch etwas aufgedreht; die Maronenschaumsuppe mit Gemüserauten und hausgebackenem Focaccia (6,90 Euro) gibt es als Vorspeise, danach beispielsweise das Geschnetzelte vom Schweinefilet mit Kartoffel-Gemüsewaffeln (15,50 Euro), oder einen Radicchio-SpinatRucola-Salat mit geschmorten Feigen und Pflaumen (11,70 Euro). Als Nachtisch steht Gebackenes Wal-
nusseis im Biskuitmantel auf Beerenfrüchten (6,80 Euro) bereit. Die Karte wechselt von Zeit zu Zeit, gesteuert vom saisonalen und regionalen Angebot. Bioprodukte dürfen, müssen aber nicht zwingend Bestandteil der Küche sein. Lieber nimmt Lindenberg ihre zwei Azubis mit in den Kräutergarten oder aufs Feld, um ihnen regionalen Besonderheiten und alte Gemüsesorten (z.B. Steckrüben und Pastinaken) zu erklären. Ohnehin merkt man schnell, dass die Restaurantleiterin mit viel Herzblut und Wissensdurst bei der Sache ist, was den Start in den Berufsalltag einer Ausbildung sicherlich erleichtert. Die Getränkekarte des Lokals mit 70 Innensitzplätzen (und einer Terrasse mit 40 Plätzen) bietet wie erwähnt neben Alkoholfreiem wie Fritz Kola (2,80 Euro für 0,33l) nun auch Flaschenbiere von Bitburger und Reissdorf, Weine vom Weingut Julius Knöll (4 Euro für 0,2l) und Cocktails wie den »Solero« (Licor 43, Maracujasaft, Milch, Limettensaft) zu 5,50 Euro. [KLAAS TIGCHELAAR] Restaurant und Bistro Pauke Endenicher Straße 43 · 53115 Bonn Mo 9-16 Uhr, Di-Do 9-16:30 Uhr & 1822 Uhr, Fr 9-16:30 & 18-23 Uhr, Sa 1723 Uhr, So 10 bis 14 Uhr & 18-22 Uhr pauke-life.de facebook.com/pauke.bonn
SCHNÜSS-UNIMAGAZIN · SOMMER-SEMESTER | 2018
FOTO: KLAAS TIGCHELAAR
Neues Konzept, feineres Essen
FOTOS: KLAAS TIGCHELAAR
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KULINARIA
Berlin Pale Ale Am Montag, den 5. Februar 2018 wurde in der Hauptstadt zur Erinnerung an die Berliner Mauer ein sogenannter Zirkeltag gefeiert. Da war die Verwirrung auf vielen Seiten groß. Was soll bitte ein Zirkeltag sein? Und bei einigen U30-Berlinern (die den Geschichtsunterricht wohl konsequent geschwänzt haben) lautete die Frage: Was ist oder war bitte die Berliner Mauer? Die stand einmal zwischen Ost- und Westberlin und war an eben genanntem Februartag genauso lange verschwunden, wie vorhanden, nämlich 28 Jahre, zwei Monate und 26 Tage. Der Rundfunk BerlinBrandenburg und die Berliner MoPo haben sich dafür den Begriff »Zirkeltag« ausgedacht, ohne zu wissen, ob solch ein wortschöpferisches Hipstertum die Zuhörerzahl bzw. Auflage tatsächlich erhöhen würde. Abgesehen davon sind Berlin und seine Einwohner ohne Mauer aber in jedem Fall besser dran. Eine weitere Frage könnte lauten, ob die damals in der Berliner Enklave präferierten lokalen Biermarken »Schultheiss« und »Berliner Kindl« nun eventuell auch bald verschwinden? Würde kein Bier-Connaisseur vermissen. Denn in 2018 trinkt man auch in der Hauptstadt vornehmlich Craft-Beer, z.B. dieses »Berlin Pale Ale« von der Brauerei Lemke, mutmaßlich benannt nach der Telefonvorwahl der Stadt. Und wer jetzt wieder an den soundsovielten IPA-Abklatsch junger Startup-Kapitalisten denkt, wird sich wundern, denn dit Bier ist echt ne Wucht! Bitternoten (vom englischen Bitter-Beer) verbinden sich mit fruchtig-herben Noten von Pampelmuse und Maracuja, ohne dass das Bier auch nur entfernt süß wirkt. Im Abgang setzen sich kräftige Hopfennoten durch, runden das prickelnde Geschmackserlebnis ab. Der Sommer kann kommen, sobald dieses Bier eisgekühlt im Kühlschrank liegt. [ K .T. ]
Lenne Snack
Das Restaurant
Lenné Snack
Das Restaurant Lennéstraße 57, 53113 Bonn
Tel. 02 28 / 22 43 28 · Fax 02 28 / 26 45 39 Internet: www.lenne-snack.de Öffnungszeiten: Montag – Samstag 11.00 Uhr–21.00 Uhr Sonntag sowie Feiertage geschlossen!
030 Pale Ale · Von der Brauerei Lemke 1,99 Euro (0,33l). Erhältlich bei Rewe City, Weberstraße 118, 53113 Bonn. Tel. (0228) 24 20 650. www.rewe.de
Organic Wine Die schönsten Funde bei der Suche nach einer guten Flasche Wein sind doch die Schnapper, die sich in verborgenen Ecken befinden. Dieser hier lagert irgendwo im Bückwaren-Sortiment der Gourmet-Abteilung von Galeria Kaufhof und verspricht »veganen Anbau« von Bio-Weintrauben der Rebsorten Monastrell und Petit Verdot. Herausgekommen ist ein sehr süffiger, kräftiger Wein mit einem runden, schnörkellosen Abgang und Aromen schwarzer Früchte, die gleichermaßen vertraut und gefällig wirken. Ein echter Brot- und Butter-Wein, der sich als Mitbringsel, als Essensbegleiter zu Tapas oder roten Fleischgerichten, aber auch als Alleinunterhalter sehr gut fügt und keine negativen Eindrücke hinterlässt. Für den Preis knapp unter der fünf-Euro-Grenze ist natürlich kein komplexes geschmackliches Feuerwerk zu erwarten, der Vermador kann trotzdem durchaus seine Flasche stehen und macht als unkomplizierter Rotwein eine absolut überzeugende Figur. [ K .T. ] Vermador 2016 · Von der Bodega de Pinoso 4,99 Euro (0,75l). Erhältlich bei Galeria Kaufhof, Remigiusstraße 20-24, 53111 Bonn. Tel. (0228) 516-0. www.kaufhof.de
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Das Bier- und Weinlokal in der Bonner Südstadt Argelanderstaße/Ecke Königstraße
FRANK’S COFFEE
Tel. 0228/21 07 01 www.zabi-bonn.de
Kaffee für die Innenstadt
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uter Kaffee in der Innenstadt – abgesehen von ein, zwei Spezialisten und dem einen oder anderen mobilen Kaffeestand ist das zwischen Systemgastronomie und dem amerikanischen Kaffeegiganten keine ganz einfache Aufgabenstellung. Neu-Gastronom Frank Haße hat sich mit dem Ladenlokal in einer von Bonns Haupteinkaufsstraßen (in dem zuletzt das Café »Mr. Mustache« und zuvor diverse Fritten- und Currywurstanbieter angesiedelt waren) einen zwiespältigen Ort für sein Kaffee-Konzept ausgesucht. Einerseits befindet er sich mitten im Innenstadt-Trubel, was zwangsläufig auch für ein hohes Aufkommen an Laufkundschaft sorgen kann. Andererseits ist diese 1A-Lage nicht gerade billig, und die fällige ›Kernsanierung‹ des schmalen Lokals musste vor der Eröffnung im November 2017 auch noch gestemmt werden. Mittlerweile ist Herr Haße aber gut aufgestellt, mit schicken Siebträger-
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maschinen, drei gelernten Baristi und einem umfangreichen Sortiment aus Kaffee und Kuchen, Bagels, Panini und Muffins. Dazu kommen alternative Heißgetränke abseits der ›Kaffeeschiene‹, wie der KurkumaLatte (Vanille oder Ingwer, 300ml zu 3 Euro) oder heiße Schokolade (Weiß, Vollmilch oder Dunkel zu 3,20 Euro). Die offene Verkaufstheke vermittelt ehrlichen Kundenkontakt beim Verkauf und der Kreation von Latte Art, der kunstvollen Gestaltung des Milchschaums. 22 Sitzplätze laden zum Verweilen ein, während der Espresso (1,90 Euro), Cappuccino Doppio (300ml zu 3,60 Euro), Latte Macchiato (300ml zu 2,90 Euro) oder auch der klassische Filterkaffee (200ml zu 2,40 Euro) durchläuft. Einige Kaffeespezialitäten sind gegen Aufpreis als »Grande«-Variante mit zusätzlichen 100ml erhältlich. Wer hippe Flavours (60 Cent extra) oder Sojamilch (50 Cent extra) in seinem Kaffee möchte, ist hier ebenfalls richtig.
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Zu jeder Bestellung wird ein sogenanntes »Codewort« vergeben (ähnlich der Namensgebung auf dem Becher bei Starbucks), mit dem die Bestellung dann aufgerufen wird, wenn sie fertiggestellt ist.
FOTO: KLAAS TIGCHELAAR
Die verwendeten Kaffeebohnen kommen von Mocambo und sind in zwei eigens komponierten Mischungen (»Black« mit 80 Prozent Arabica und 20 Prozent Robusta sowie »White« mit 90 Prozent Arabica und 10 Prozent Robusta) erhältlich. Natürlich auch zur heimischen Verwendung, 250 Gramm Bohnen der Sorte »Black« kosten 5,90 Euro, »White« gibt es für 6,70 Euro. In naher Zukunft soll mit sogenannten Gastbohnen das Angebot erweitert werden. Die kleine Speisekarte bietet hausgemachten Kuchen (Apfeltarte mit Karamell, Möhren-, Käse-, oder Schokoladenkuchen zu je 3,30 Euro), XL Cookies (1,90 Euro), Bagels (French, Antipasti, Lachs ab 3,90 Euro) und Panini (Caprese zu 2,50 Euro, Serrano für 4,50 Euro). Neben den Getränken und Speisen haben sich Frank und sein Team auch Gedanken zu Details gemacht, die in der Gastronomie nach wie vor zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Dazu gehört z.B. die Teilnahme am Recup-Mehrweg-Pfandsystem. Für einen Euro Pfand gibt es den Mitnehm-Kaffee im Recup-Mehr-
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wegbecher, der dabei hilft, den gigantischen Müllberg aus Einwegpappe zu verkleinern. Laut Zahlen der Deutschen Umwelthilfe e.V. werden allein in Deutschland jährlich rund 2,8 Mrd. Einwegbecher verbraucht, das sind gut 5000 Stück pro Stunde! Eine andere pfiffige Idee ist die Teilnahme am »Refill Bonn«-Projekt (www.refill-bonn.de). Auf Wunsch füllen die Mitarbeiter von »Frank’s Coffee« mitgebrachte Trinkflaschen kostenlos mit gefiltertem Leitungswasser auf, was gut für die Umwelt, das Portemonnaie und gut gegen den Durst ist. Dass Frank Haße, der zuvor fern der Gastronomie im Prozessmanagement gearbeitet hat, für seinen Laden und das Thema Kaffee brennt, sieht man übrigens auch in zahlreichen Erklär-Bär-Videos auf der häufig aktualisierten Facebook-Seite des Lokals. Und obwohl der Fokus auf die Laufkundschaft in der Sternstraße zielt, ist der hintere Sitzbereich des blitzsauber renovierten Lokals eine durchaus attraktive Ecke, um bei einem guten Kaffee mal dem Innenstadtstress zu entfliehen und kurz abzutauchen. [ K .T. ] Café Frank’s Coffee Sternstraße 45 • 53111 Bonn Mo-Mi 9:00–19:00 Uhr, Do–Sa 9:00–20:00 Uhr, So 13:00–18:00 Uhr franks-coffee.de facebook.com/franks.coffee.bonn
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Wednesday Night Live
Offene Bühne Show Endenicher Str. 43, 53115 Bonn Der Vorhang öffnet sich einmal im Monat wieder für Bonns älteste Offene-Bühne-Show: „Wednesday Night Live“. Das Publikum erwartet eine illustre Künstlerriege aus der Kleinkunstszene, die mit Kurzauftritten zu unterhalten weiß. Die bekannten Comedians und Kabarettisten nutzen ihren Auftritt, um neue Nummern vor Publikum zu erproben oder ihr Solo-Programm zu bewerben. Hoffnungsvolle Talente, vielversprechende Newcomer, tonangebende Musiker sowie begnadete Spaßvögel präsentieren sich häufig erstmalig auf der Bühne. Und genau diese Mischung von Profis und Newcomern macht den Reiz der Show aus. Infos unter 02 28 – 96 94 95-0 oder info@pauke-life.de
Mittwoch, 25.04., 23.05. und 20.06.2018, 20:00 Uhr VVK über bonnticket / AK 8 €
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Theater
Berliner Zockerhöhlen seinen mageren Gastarbeiterlohn verzockt haben, und Eran folgt seinen Spuren, um - vergeblich - Gerechtigkeit zu suchen. Stattdessen macht er Zufallsbekanntschaften, übernachtet in fremden Wohnungen und gerät dabei an einen dieser neuen rechten Businesstypen in der gar nicht so liberalen Hauptstadt.
Perspektiven politischen Theaters
»ZEIT FÜR BERLIN« VON CEREN ERCAN IM THEATER IM BALLSAAL
wie widersprüchlichem Bild unserer Zeit entfalten.
Befremdet in die Fremde
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erlin ist eine Utopie, Projektionsfläche für Hoffnungen und Freiheit. Aber wer hinfährt und es nicht findet, hat keine Ansprüche an niemand. Auch für viele junge Türkinnen und Türken ist Berlin nach dem Putschversuch 2016 in ihrem Land ein Mekka für Neuanfänge und Selbstbefreiung, Hoffnung auf ein nicht nur politisch besseres Leben. Die türkische Autorin Ceren Ercan greift in »Zeit für Berlin« die Wünsche und Träume dreier solcher junger Menschen auf.
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Die beinahe leere Bühne im Ballsaal-Theater lässt viel Raum für die drei Menschen und ihre Erwartungen an ein (neues) Leben. Markierungen auf dem Boden, ein paar Stühle, ein Kühlschrank und ein Bildschirm lassen eher an eine Probe oder ein zweckdienlich eingerichtetes Café denken. Diese existentielle Leere aber füllen Justine Hauer, Selin Kavak und Manuel Klein mit Figuren, deren Erfahrungen und Träume sich nach und nach zu einem breiten und so menschlichem
Selin Kavak gibt eine ungestüme junge Schauspielerin, die sympathisch zwischen Unerfahrenheit und unbedingtem Willen vorwärts zu kommen schwankt. Lebenslustig, aber von der neuen Stadtwelt irritiert, verliert sie sich zwischen Partys und Sprachkursen, sucht Anerkennung bei Filmstudenten und Bekanntschaften in sozialen Netzwerken, hadert mit Enttäuschungen und kollidiert mit der harten sozialen Realität. Noch nicht angekommen ist Özge, die in Istanbul Schritt für Schritt ihren Umzug nach Berlin in die Wege leitet. Befremdet vom Leben in ihrer Heimatstadt Istanbul, sitzt sie voller Angst im Taxi oder verkauft liebgewordene Dinge und ihre Wohnungsgegenstände an Freunde, die ihr plötzlich fremd erscheinen. Justine Hauer spielt eine Frau, die es innerlich zu zerreißen droht, aber die ihr Ziel trotz aller Zweifel nicht aus den Augen verliert: einen Neuanfang. Zwischen allen Stühlen und den Welten bewegt sich Eran, gespielt von Manuel Klein. Als seltsamer Racheengel bewegt sich der junge Mann durch die grauen Straßen von Berlin. Sein Großvater soll früher in
Die politische Brisanz des Stücks leuchtet ein. Während das aber bei den Bonner Aufführungen für Ensemble und Publikum gleichermaßen ›problemlos‹ zu realisieren und genießen ist, geht es bei der in Istanbul parallel laufenden Produktion des Stückes ungleich schwieriger zu. Allein die Erwähnung des 2016erPutsches auf einer Bühne steht dort unter Strafe, und dem Ensemble in der Türkei droht ständig die Verhaftung. Diesen Mut gilt es zumindest mit einem Theaterbesuch in Endenich zu unterstützen. Besonders weil »Zeit für Berlin« nicht nur spannendes Gegenwartstheater ist, sondern auch auf faszinierende Art und Weise Tücken und Perspektiven politischen Theaters ausleuchtet – und das ist in diesen Zeiten dringend nötig. [ C H R I S TO P H P I E R S C H K E ] Die nächsten Aufführungen: 26. bis 28. April 2017. Infos und Karten: (0228) 79 79 01, www.theater-im-ballsaal.de
SCHNÜSS-UNIMAGAZIN · SOMMER-SEMESTER | 2018
FOTOS: LILIAN SZOKODY
Bosporus-Postpunk
Regisseur Frank Heuel vertraut Schauspielerinnen und Schauspielern, lässt sie häufig als Geschichtenerzähler vor das Publikum treten. Fast schon plaudernd erzählen sie ihre Lebensgeschichten und lassen auch die kleinen, feinen Lebenslügen wie bunte Großstadtlichter flackern. Heuel durchbricht die Erzählroutine aber gekonnt, mit wie improvisiert wirkenden Szenerien. Das Berliner Clubleben leuchtet plötzlich grell und emotionsgeladen auf der nackten Bühne, Kampfflugzeuge jagen bedrohlich durch die Istanbuler Nacht. Ebenso flimmern wiederholt plötzlich gespenstisch Filme und Bilder über den riesigen Fernseher. Auch die Musik sorgt dann und wann für Unbehagen, und die Kompositionen von Ömer Sarigedik haben wenig Sinn für Berlinpathos, sondern setzen lieber auf von Postpunk angehauchte Liedermacherklänge, die Brücken weit über den Bosporus bauen.
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Purzelbäume mit Zombies »SUPERGUTMAN« VON LUKAS LINDER IN DER WERKSTATT
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FOTOS: THILO BEU
orgens am Springbrunnen ist die Welt noch in Ordnung. Zwar weiß man bei der neuen Inszenierung »Supergutman« in der Werkstatt nicht so ganz genau, wen man da vor sich hat. Aber die gelenke Anmut und verschrobene Komik, mit der die Schauspielerinnen und Schauspieler am Brunnen ihre Füße waschen – oder sich mit ein paar Spritzern ins Gesicht begnügen – ist so hübsch verquer wie alles, was in diesem irren Stück von Lukas Linder noch folgt.
»Supergutman« ist Parzival Pech, die gute Seele einer nicht ganz diesseitigen Gemeinschaft, die irgendwo zwischen Reihenhaussiedlung, Irrenhauszellentrakt und Ufosekte zu Hause ist. Matthias Breidenbach spielt seinen Pechvogel mit viel Herz und Ironie, wenn er, stets hilfsbereit, den Lebens- und Leidensgenossen das Internet repariert oder sie mit Küchengerätschaften versorgt. Aber auch verhinderte Superhelden brauchen eine Mission. Und so lässt Linder seinen Parzival Pech gegen das »Kinderschutzamt« antreten. Hat doch die unsichtbare Behörde der lieben Nachbarin das Kind weggenommen, weil sie nicht häufig genug warm gekocht hat. Auf dem Weg zur ultimativen Gerechtigkeit muss Parzival naturgemäß eine Menge Abenteuer bestehen. Katzen kotzen, die Nachbarn verwandeln sich in irre Zombies und rücken ihm ordentlich auf die Pelle. Clara Weyde bringt das Kuddelmuddel als heiter-groteskes Schauerstück auf die Bühne. Die fünf Schauspielerinnen und Schauspieler fühlen sich in diesem Arrangement sichtlich wohl und lassen viele Fragen an der geistigen Gesundheit ihrer Figuren im Raum stehen. So wird die Nachbarschaft zur Psychiatrie und die geschlossene Anstalt zur Zirkusmanege, wo Gedanken nicht nur frei sind, sondern mörderische Purzelbäume schlagen. Und diese pure Vernunftlosigkeit ist so unterhaltsam und spannend wie im Theater Bonn in der laufenden Spielzeit bislang nur wenig. [C.P.] Die nächsten Aufführungen: 5. und 19. Mai 2018. Infos und Karten: (0228) 77 80 08, www.theater-bonn.de
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Musik bbbbb E Works/ PIAS Cooperative
Eels The Deconstruction Da ist der Aal Everett wieder, und in guter Form dazu. Der Grundsound seines neuen Albums ist eine knochentrockene Sixties-Rhythmsection, mit staubigem Bass-Geplocker, als hätte Danger Mouse produziert. War aber Mickey Petralia. Darüber breiten sich, mal mit barockpsychedelischer Pracht, mal reduziert als Future-Blues-Rock, die Klagelieder von Mark Oliver Everett aus, der wie kein Zweiter wahlweise verflossenen Chancen mit rauchiger Nonchalance hinterherweinen oder in gefasster Ergriffenheit von den Schönheiten der Zwei- und Dreisamkeit singen kann. Da wechseln sich langsame Schleicher mit chorgesättigten Groove-Schleichern ab. Schlimm sentimental »The Epiphany«, das aber mit dem Fast-schon-Tanzhit »Today Is The Day« aufgefangen wird. Und so geht es munter weiter, wobei die Uptempo-Nummern besser gefallen als die fast schon larmoyanten Balladen. Für gebrochene Mittvierziger, die still in ihren Single-Oak-Whisky weinen, aber dabei vergessen, über die Antiquiertheit ihres Coolness-Images zu lachen. [ K K ]
bbbbb Stargazer Records/ Broken SIlence
Gregor McEwan From A To Beginning Länger war es still um Hagen Siems, dessen Künstlername Gregor McEwan gefühlt nur dem Zweck dient, Musikjournalisten zu verunsichern (bloß richtig schreiben!). Mit seinem dritten Album scheint er sich gefunden zu haben, hat die Mittellinie
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nem neuen Text, der mit sarkastischer Sub-Ebene in das #Metoo-Sprachrohr brüllt. Eine sehr kurzweilige, großartige und textlich relevante Karussellfahrt auf einem Jahrmarkt, der auch viele düstere Ecken kennt. [ K T ]
zwischen reduziertem, ruhigem Singer-Songwritertum in Moll und treibendem Bandsound mit Euphorie erreicht und dort sein Zelt aufgeschlagen. »<<<Rewind, Retrack, Rename, Restore«, die erste Single, steht hier exemplarisch: Eine folkige, ruhig gesungene Strophe wechselt sich mit einem kraftvollen, rauen Refrain ab, am Ende kommt noch ein poppiger Mitsingteil. In »Alderaan« packt er die E-Gitarre gar nicht weg, dafür haucht er bei »You and I« in schönster Noel-GallagherBalladen-Tradition mit zarter Kopfstimme, während die Strophe auch für einen Fury in the Slaughterhouse-Hit funktionieren würde - ja, ich meine das als Kompliment. Das Album mischt Stimmungen wild durcheinander, mit Siems Stimme als rotem Faden, streift Lemonheads, Coldplay und die Weakerthans und langweilt dabei keine Sekunde. [ F R ]
bbbbb PIAS/ New West/ RTD
Caroline Rose Loner Spätestens mit ihrem knackigen »Tiny Desk«-Mini-Konzert für NPR (National Public Radio) im Jahr 2015 sollte die quirlige und talentierte Caroline Rose viele Fans des amerikanischen Post-Folk- und SongwriterGenres erobert haben. Dass die Songwriterin aus Vermont damals eventuell noch weit unter ihren Möglichkeiten blieb, beweist ihr neues Album. Erstmals hat sie nicht nur co-produziert, sondern neben Gitarren auch fast alle Bässe, Tasten, Synthies und Schlagzeugspuren eingespielt. Humor? Klar, der ist vom selbstironischen Coverfoto bis hin zur nach wie vor präsenten Hamburger-Schule-Jacke immer noch sehr wichtig, auch wenn die tanzbare, leicht elektronische Abkehr vom Folk-Zirkus gleichzeitig mit verstärkter Sozialkritik (»Money«) einhergeht. Dazu gehört auch die Neuauflage von »I’ve Got Soul« (jetzt »Soul No.5«), musikalisch leicht schräg angedickt und mit ei-
bbbbb Undressed Records
Cedric Levity Klarer Fall von Wow! Mit »Levity« stellen Cedric wahnwitzig-wuchtige 47 Minuten in die Regale aller gut sortierten Plattenläden. Klanglich bewegt sich das Trio aus Dresden irgendwo im immer weiter wachsenden Post-Universum. Postpunk, Postrock, was auch immer: Wichtig ist vor allem, dass dieses Debüt unglaublich knallt. Perfekt greifen die Gitarren ineinander, erzeugen statisch flirrend die atmosphärische Grundierung, auf der sie dann mit Dicke-Hose-Riffs und turmhohen Schallwänden für durchgepustete Innenohren sorgen. Auf diesem vornehmlich finsteren Grundgerüst klettert dann der markante, verzweifelt-zornige Gesang herum. Zwischendurch nehmen Cedric das Tempo raus, niemals aber die Intensität. Der Überlieferung nach war die erste Probe im Jahr 2013 gleich eine Jamsession zur Erzeugung massiver Walls of Sound. Diesem Ansatz ist die Band treu geblieben. Auch die neun Songs ihres Debüts basieren auf Jams. Und bei ihrer Ausformulierung herrscht maximale Freiheit vor. Das führt zu einer Vielzahl von überraschenden Wendungen und Breaks innerhalb jedes Songs. Und dazu, dass selbst Bläser und Streicher ihren Raum finden. Wow! [ C L ]
bbbbb Jippieh/ Rough Trade
Erdmöbel Hinweise zum Gebrauch Nachdem Erdmöbel zuletzt für ihre Verhältnisse nahezu massenkompatible Wege eingeschlagen hatten,
wünscht man sich bei »Hinweise zum Gebrauch« schon fast ebendiese Gebrauchsanleitung. Obama auf dem Cover, der nach ihm benannte Song handelt aber von Al Jarreau. »Tutorial« ist ein liedgewordenes YoutubeVideo, über acht Minuten lang, erschreckend überzeugend vorgetragen und zur Komplettierung des Kunstwerks mit einer ganzen Reihe großer deutscher Schauspielerinnen in Videoform gebracht. »Veloso Bar« erinnert schmerzhaft an das McDonalds-Jingle, das verzückte Kopfschütteln ist ständiger Begleiter beim Hören, Markus Berges oft alltagsinspirierte Worte sind rätselhaft und schön, das ist der geneigte Erdmöbelfan schon gewohnt. Die »Hoffnungsmaschine« bei der Judith Holofernes als Duettpartnerin auftritt, ist vielleicht der einzige Song, dem man auf Anhieb folgen kann. Das ist an der Stelle aber auch angemessen, denn ein Mahnmal gegen die Angst sollte nicht zu kryptisch sein. Im dazugehörigen Video singt die Band übrigens treffenderweise an der angeblichen »No-Go-Area« Ebertplatz in Köln. [ FR ]
bbbbb Matador/ Beggars Group/ Indigo
Yo La Tengo There's A Riot Going On Für manche Kontinuitäten muss man einfach dankbar sein, wie etwa für jedes neue Yo La Tengo Album. Auch, wenn der Titel, gleich dem Sly And The Family Stone-Album von 1971, auf düstere Zeiten hinweist, bildet dies nur die Außenreferenz zum abgeschlossenen Innenraum dieses Albums. Denn selten klangen Yo La Tengo weltferner, hippiesk selbstgenügsamer, warm und weich, wie im Inneren eines Floating Tanks. Auch eine Art, auf die hysterischen Hasswirbel der Welt zu reagieren: Love Is The Answer! Die Band traf sich zum Improvisieren, nach Monaten entstanden daraus lang dahinfließende Songs, darüber die sanften Stimmen von Ira Kaplan und Georgia Hubley. Wer also schon immer wissen wollte, wie der weise Alternative Pop von Yo La Tengo mit einer Can-artigen Collagetechnik klingt, bekommt hier die albumlange Antwort. Yo La Tengos Ambient-Album, ein über einstündiger Trip auf eine pazifische Insel des Friedens. [KK]
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bbbbb City Slang/ Universal
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geleskapaden hervor. Gängige Gothic-Dutzendware verblasst vor dieser Musikgewalt, die es nicht nur locker mit Dead Can Dance aufnimmt. Anspieltipp: »The Mysterious Vanishing of Electra«. [CP]
bbbbb Holy Fail Records/ Distrokid
Anna von Hausswolff Dead Magic Das Universum dröhnt. Und wer eine Ahnung davon bekommen will, sollte in Anna von Hausswolffs fantastischen Klangkosmos einreisen. Seitdem die schwedische Musikerin vom Klavier zur Orgel gewechselt ist, schmettert sie tragische und hymnische Lieder über Tod, Verfall und Vergänglichkeit, dass es nur so eine Freude ist. Gewaltige Klangbrocken rollen stetig in die Tiefe, sprengen gewohnte Songstrukturen und reißen Musikgenres gleichgültig in einen schwarzbrodelnden Abgrund. Unheimlich und seltsam losgelöst von allem Ätherischen, kräht, heult und krächzt von Hausswolff aus dem basslastigem Brodem ihrer Or-
Sooma Sooma Daheim in der Schweiz sorgen Sooma mit ihrem selbstbetitelten Debüt schon seit vergangenen Herbst für Furore. Jetzt bringt das Trio aus Zürich seinen Album gewordenen wilden Ritt auch im Rest von Europa an Mann und Frau. Prima! Sehr sogar. Denn so kommt man auch fernab der Alpen in den Genuss dieses zehn Songs währenden brillanten Zusammenspiels aus stark rhythmusorientierter Songanlage und schrillender Gitarre, aus Punk
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und Noise, aus purer Energie, greifbarer Wucht und auf Elf gedrehten Verstärkern. Vielfach sind es der ungemein bewegliche Bass und das mal derbe dreschende und dann wieder clever Akzente setzende Schlagzeug, die hier im Verbund den Ton angeben. Den Ton, den die Gitarre allen Zuhörern wiederum mit noisiger Redundanz von innen an die Schädeldecke nagelt. Die gesamte Platte ist durchzogen von massiven Ausbrüchen, die ohne Rücksicht auf Verluste ausgewalzt werden. Dann: kurz Ruhe. Und weiter! Großartiges Ding im Geiste des frühen Grunge, lange bevor dieser domestiziert wurde. [CL]
bbbbb Rent A Record Company/Edel
The Bongo Club Anybody Have A Lighter? »Hat mal jemand Feuer?«, fragen diese vier Schweden mit dem Titel
ihres zweiten Albums. Eine wohl eher rhetorische Frage. Schließlich ist es doch der Bongo Club selbst, der mit mächtig offener Flamme daherkommt. Die zehn Songs auf »Anybody Have A Lighter?« stecken randvoll mit dieser Sorte unbändiger Energie, die man als Musiker vor allem auf der Straße oder der Bühne lernt. Tatsächlich hat das Quartett seinen treibenden Gitarren-Indierock durch pausenloses Touren perfektioniert. Kein Mitglied hat die Mittzwanziger-Marke erreicht, dennoch hat die Band schon über 250 Shows auf dem Deckel. Und wenn sich die daraus resultierende Erfahrung mit totalem Bock auf Rock paart, kommt eben ein Album wie dieses dabei rum: saftige Gitarren, wuchtiger Bass, treibendes Schlagzeug und Stories, die das Leben mit Paarundzwanzig eben schreibt. Das erinnert an Bands wie die Arctic Monkeys, als diese selbst noch in dem Alter waren. Weil die aber längst mit Köpfchen statt mit Feuer musizieren, gehört die Show jetzt eben dem Bongo Club. »Wir sind jung und haben mächtig Lust auf das Leben«, erzählt Sänger Jesper Jansson. Merkt man! [CL]
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bbbbb Uncle M Music
Spanish Love Songs Schmaltz Baby, Baby, Baby, die warmen Jahreszeiten sind da! Drum nimm dir jetzt genau diese Platte, setz dich auf dein Fahrrad, dreh voll auf und cruise durch den sanften Abendwind. Spanish Love Songs kommen von der US-Westküste, klingen aber trotzdem mächtig nach Gainesville und nach 90er-Emo: Saftige Powerchords von Gitarre Nummer Eins werden überlagert von Gitarre Nummer Zwei und diesen Harmonieverläufen, wie man sie spätestens seit Hot Water Music oder dem Alkaline Trio liebt. Zusammen mit pfiffig breakendem Uptempo-Prügel-Schlagzeug ergibt das klassischen Ami-Punkrock, der den Arsch eines jeden Menschen bewegen sollte, der über einen Puls verfügt. Seit ihrem Debüt haben sich Spanish Love Songs klanglich und textlich noch ein wenig weiter geöffnet. Es geht stellenweise erstaunlich ruhig, statt wie damals durchgehend brachial zu. Und sang Dylan Slocum dereinst von Ängsten und einer zerfallenden Ehe, sucht er auf »Schmaltz« auf gewohnt selbstentblößende Art Wege, positiv mit verheerenden Situationen und dieser Welt umzugehen. Tolle Platte, auch ohne Fahrrad und Abendwind. [ C L ]
bbbbb Hidden Structures/ Sportklub Rotter Damm
Creams Olympia II Nicht zu verwechseln mit den legendären Altpsychedelikern ähnlichen Namens, verabreichen die drei Jungs aus Leipzig mit ihrem zweiten Album dem in den letzten Jahren etwas dämmrig-repetitiv gewordenen Postpunk eine wohltuende Adrenalinspritze mitten ins dunkle Herz. Neun angenehm aufregende Tracks gefallen nicht nur den Verzweifelten;
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Langeweile kommt beim Konsum von »Olympia II« zu keiner Zeit auf. Es wabert und hallt zwar hintergründig shoegazig, Gitarre, Bass und Schlagzeug treiben aber die oft überraschenden Arrangements um einiges energetischer voran als so manches, was heutzutage so in den alten Schuhen von Ian Curtis daherschlurft. Tracks wie das wavige »N. N. N.«, das cremig-knusprige »Fun/Park« und der epische Closer »Dionysus Priest« machen gute (schlechte) Laune, die distinguierten Vocals schmeicheln sich warm und glitzernd ins Ohr. Sehr sahnige Platte, die sich wohlfühlt zwischen alten Helden wie Ride, Slowdive und The Cure und jüngeren Vertretern wie DIIV und Merchandise. [EK]
bbbbb Merge/Cargo
Wye Oak The Louder I Call, The Faster It Runs Nach dem Soloausflug als Flock Of Dimes zieht Jenn Wasner mit Andy Stack jetzt wieder ein neues WyeOak-Album aus dem Ärmel. Elegisch-großartiger Dreampop, der weit über die Kapazitäten eines Duos hinausreicht. Kaum eine andere Band kann derzeit so aufrichtig von sich behaupten, live wie auf Platte zwei unterschiedlich intensive, aber identisch mitreißende Konzepte zu verfolgen. Als multifunktionales Duo-Tentakel auf der Bühne, das ein analoges Schlagzeug und einen Synthesizer ebenso zusammenschweißt, wie die mit Loops gestützte Frontfrau-Präsenz von Sängerin-Gitarristin-Bassistin Wasner das tanzbare Show-Element über die Zuhörer stülpt. Zehn Punkte für die LiveQualitäten, die auch auf dem neuen, konservierten Arsenal an Songs keine Abzüge fürchten müssen. Denn die verschlungen-komplexe Rhythmik der Schlagzeug-Bass-Strukturen fließt wie ein zappelnder Trauerzug an den akzentuierten Pop-Momenten vorbei, die Wasner mit schmeichelndem Gesang und virtuosem Rhythmus-Gitarrenspiel festpinnt. »If it ain't broken, don't fix it«, sagt der amerikanische Volksmund, und Wye Oak können auf Platte definitiv ihr hohes Niveau im tanzbaren Dreampop-Universum halten. [KT]
bbbbb Mama Bird Recording/Alive
Haley Heynderickx I Need To Start A Garden Gerade einmal 31 Minuten braucht Haley Heynderickx, um dem weiten Feld der Singer und Songwriter mit ihrem Debüt eine neue Genre-Nuance hinzuzufügen: »Doomfolk« nennt die Künstlerin selbst ihren sehr eigenen Umgang mit Themen wie Liebe, Unsicherheit, Vergänglichkeit und neuer Hoffnung. Mit Joni-Mitchell-Heather-Nova-eskem Timbre reibt ihre faszinierende Stimme poetische, teils kryptisch bebilderte Texte tief unter die Haut der Zuhörer – mal von fein zupfender Akustik-, dann wieder von vornehmlich filigraner E-Gitarre begleitet. Kontrabass und verhaltenes Schlagzeug sorgen in diesem Konstrukt für die nötige Erdigkeit. Bisweilen schaut eine Posaune vorbei, um klanglich überraschende Akzente zu setzen. Zwei Jahre voller Liebe zum Detail hat Heynderickx an der Perfektionierung dieser acht Lieder gearbeitet. Keine Sekunde war verschwendet. »I Need To Start A Garden« ist ein bewegender Blick in die Tiefen einer Musikerinnen-Seele. Das Album fühle sich wie ein Tattoo an, sagt seine Schöpferin, sein Titel solle sie auch mit 70 noch zum Lachen bringen. Doom mit zukunftsfähigem Humor: Hell, yeah! [CL]
bbbbb (Caroline International/ Universal)
And The Golden Choir Breaking With Habits Nach der grandiosen New-WaveHommage »Desintegration« seiner Band Klez.e im letzten Jahr legt Tobias Siebert den nicht weniger schwermütigen Zweitling seines Soloprojekts And The Golden Choir nach. Erneut ist auf dem ganzen Album nur Siebert selbst zu hören. Mit alten Gewohnheiten bricht er aber, indem er das rein analoge Konzept aufgibt
und nun auch digitale Elemente einbringt. »Breaking With Habits« ist eine gute Mischung aus klassisch songorientierten Stücken und ausufernden Klangreisen à la späte Talk Talk. Dabei greift Siebert auch gerne mal zur Drehleier oder anderen exotischen Instrumenten. »How To Conquer A Land« wurde mit seinen stampfendem Schlagzeug und Synthesizerwänden zu Recht zur Single erkoren. Richtig schön ist auch »The Rain«, das mit Glockenspiel, Klavier und Wuhu-Chören fast Frohsinn versprüht. Es macht sehr viel Spaß, genau hinzuhören, was für Details Siebert in den Songs versteckt. Interessant wird jetzt, wie er das Ganze auf die Bühne bringen wird. Für das Debüt hatte er Platten mit den Spuren pressen lassen, die er nicht alleine vortragen konnte. Die neuen Stücke sollen wohl teils von der Bandmaschine kommen. Spannend! [ FR ]
bbbbb (Alcopop! Records/ Indigo)
The Spook School Could It Be Different? Gitarrenrock lebt und atmet und klingt auch 2018 frisch und selbstbewusst. Das schottische Quartett The Spook School legt mit seinem dritten Album »Could It Be Different?« eine überzeugende Mischung aus Indierock und Punkpop vor. Zwar scheppert die Band um Transgender-Sänger Nye Todd, seinen Bruder Adam an der Gitarre, Schlagzeuger Niall McCamley und die singende Bassistin Anna Cory nicht mehr ganz so raunzig wie auf den ersten beiden Scheiben. Am muskalischen und habituellen Trotz gegen die bestehenden Verhältnisse – und längst nicht nur die der Geschlechter – hat sich wenig geändert. »Fuck You, I’m Still Alive« schmettert Nye selbstbewusst gegen alle Ignoranz und Kleingeistigkeit. Anders sein und dass es doch irgendwie zu schaffen sein muss, ist eine nicht nur musikalische Haltung für The Spook School. Musikalisch erinnern sie dabei an The Undertones, XTC oder Manic Street Preachers. Aber mit rosiger FlowerpunkAttitüde verpassen sie ihren Songs eine Eigenheit, die Freude macht beim Hören und Mitsingen! Anspieltipps: »Less Than Perfect«, »I Only Dance When I Want To«. [CP]
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bbbbb Rykodisc/Warner
Graham Coxon The End Of The Fxxxing World Von allen musizierenden Briten, die die 90er maßgeblich geprägt haben, war Graham Coxon derjenige, der schon immer am amerikanischsten klang. Anders als der Rest der Britpop-Bagage verschlossen sich er und die anderen Jungs von Blur eben nicht der Inspiration, die jenseits des großen Teiches geboten wurde. Wen wundert es da, dass dieser von Coxon komponierte und eingespielte Soundtrack stellenweise massive Americana- oder bluesige CountryEinflüsse aufweist? Gerade die instrumentalen Zwischenstücke klingen derart Ry Cooder-esk, als seien sie für einen US-Roadmovie geschrieben worden. Tatsächlich handelt es sich jedoch um eine britische Miniserie, die uns via Netflix mitten in die Alltagsflucht zweier ProblemTeenager aus der Vorstadt katapultiert - das mit dem Road passt also. Genauso wie der Rest des Scores, der dann doch ur-britisch klingt. Fein poppige Melodien, zwischendurch ein paar zornige Ausraster und unheimlich viel Atmosphäre. Zwei, drei Nummern haben sogar das Zeug, als Single durchzustarten. Coxon hat es halt drauf. Prima Musik für eine prima Serie. [CL]
bbbbb (Sub Pop/Cargo)
Hot Snakes Jericho Sirens Fan von Rocket From The Crypt, Burning Brides, Drive Like Jehu oder Pitchfork, aufgepasst! Der Superstar-Underground-Mähdrescher-Ableger namens Hot Snakes ist wieder zurück. Die Band um Rick Froberg und John Reis hat sich für das vierte Album immerhin 14 Jahre Zeit gelassen, um nun wieder, einem Taifun gleich, durch die
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Schubladen der harten Gitarrenmusik zu pusten. Die Liste der eingangs erwähnten großartigen Bands, in denen die Mitglieder der Hot Snakes sonst noch so spielen, ist genauso beeindruckend wie die Art und Weise, mit der »Jericho Sirens« PostHardcore, Noise, Post-Punk und Rock zu einem kompakten Wirbelsturm auftürmen. Eine beinahe nahtlose Fortsetzung der ersten Alben, die in einem intensiven Geschwindigkeitsrausch Kreativität mit Präzision und Intensität verbindet. Begeisterung allenthalben – und schon jetzt ein Anwärter auf einen Platz in der Jahres-Bestenliste. Bis die ausgefüllt wird, sollte man inständig darauf hoffen, dass die Band aus San Diego dieses Jahr ein paar Tourtermine auf dem europäischen Festland ankündigt. Weil Gitarrenkrach ja live immer noch ein bisschen mehr Eindruck hinterlässt. [KT]
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bbbbb (From Here Records/Indigo)
Stick In The Wheel Follow Them True Eine treibende, rhythmisch insistierende Melodie, von stampfender Basstrommel und drängender Geige angefeuert, dreht sich in ständiger Wiederholung im Kreis. »Around, Around, Around«, beschwört Nicola Kearey mit ihrer erdig-warmen Stimme das »Never-Ending Wheel«. Zwei Minuten nur dauert das erste Stück auf »Follow Them True«, dem zweiten Album der Londoner Folkund Roots-Band Stick In The Wheel – und doch öffnet sich bereits bei »Over Again« ein unheimlicher und längst nicht nur folkiger Kosmos. Das Quintett jätet die Wurzeln britischer Folkmusik. Den Interpretationen traditioneller Songs fehlt partout jede Lieblichkeit, jede Idylle. Rau und trist schallen die Melodien aus einem verzerrten und übersteuerten Akkordeon. Eine drohende Stimmung umweht Fiddle und Gitarre. Post-Brexit-Gepenster gehen um. Heimat irrlichtert als gespenstische Flöte durch diese Musik. Wer glaubt, dass Feen liebliche Geschöpfe sind, erschrickt hier vor ihren hässlichen Fratzen und bösartigen Gesängen, die aus allen Ritzen quellen. Anspieltipps: »Follow Them True«, »Roving Blade«. [CP]
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E m i l B r a n d q v i s t Tr i o O m e r K l e i n Tr i o • 2 4 . 0 9 . R y a n M c G a r v e y Inga Rumpf & Helmut Krumminga Götz Widmann • 19.12. The Slapstickers
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Kino
IM KINO: MARIE BÄUMER ALS ROMY SCHNEIDER IN »3 TAGE IN QUIBERON«
Stern trifft Star
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m März 1981 trifft Romy Schneider in einem Kurhotel im bretonischen Quiberon den »Stern«-Journalisten Michael Jürgs (Robert Gwisdeck) und den befreundeten Fotografen Robert Lebeck (Charly Hübner). Seit Jahren hat die Schauspielerin der deutschen Presse kein Interview mehr gegeben, die ihrer »Sissi« den Weggang nach Frankreich nie verziehen hat. Hoch verschuldet, tabletten- und alkoholabhängig, kommt sie nicht darüber hinweg, dass ihr vierzehnjähriger Sohn David nicht mehr bei ihr leben will. In diesem fragilen Zustand scheint sie der manipulativen Interviewstrategie des Reporters wenig gewachsen. Aber auch nach der Intervention ihrer Jugendfreundin (Birgit Minichmayr) bricht Romy das Gespräch mit dem gezielt unsensiblen Journalisten nicht ab, der hier die Story seines Leben wittert. Mit einer geradezu traumsicher ausbalancierten Performance lässt Marie Bäumer in Emily Atefs 3 Tage in Quiberon den zerbrechlichen Seelenzustand der europäischen Filmikone ebenso wie deren enorme Anziehungskraft auf der Leinwand Gestalt annehmen. Dabei ist die brillante darstellerische Leistung in ein kluges, tragfähiges Erzählkonzept eingebunden. Kein konventionelles Biopic hat Regisseurin Atef im Sinn, sondern eine de-
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tailgenaue, biografische Ausschnittvergrößerung – und weit mehr als eine bloße Romy-Schneider-Hommage. Aus der Quartett-Konstellation entwickelt Atef eine interessante Beziehungsdynamik, in der die manisch-depressive Schauspielerin als Epizentrum fungiert, zu dem sich alle Beteiligten immer wieder neu definieren müssen. Selbst der rücksichtslose Journalist entwickelt schlussendlich noch Beschützerinstinkte für die kriselnde Romy, die zwischen exzessiver Lebenslust, ansteckender Freude und abgrundtiefer Schwermut hin und her schwankt. Mit geradezu zärtlicher Sensibilität nähert sich der Film der vielschichtigen Persona und dem Mythos Romy Schneider an, ohne dabei in Mitgefühl oder Ehrfurcht zu erstarren. Atef und Bäumer erschaffen eine emotionale Durchlässigkeit, entblößen ihre Figur jedoch an keiner Stelle. Hierzu passen die stilvollen, kontrastreichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die den Reportagebildern Lebecks nachempfunden sind und eine enorme visuelle Anziehungskraft entfalten. [ M A RT I N S C H W I C K E RT ]
Deutschland 2018; Regie: Emily Atef; mit Marie Bäumer, Robert Gwisdek, Birgit Minichmair, Charly Hübner (ab 12.4., Filmbühne, Rex)
INTERVIEW MIT REGISSEURIN EMILY ATEF In »3 Tage in Quiberon« erzählen Sie von einem Interview, das Romy Schneider dem »Stern« 1981 ein Jahr vor ihrem Tod gegeben hat. Warum hat sich Romy Schneider damals den zudringlichen Fragen des Reporters Michael Jürgs gestellt? Romy Schneider hatte große Probleme mit der deutschen Presse, die sie fertig gemacht und ihr nie vergeben hat, dass sie nach Frankreich abgehauen ist. Sie wollte einfach einmal Tacheles reden und den deutschen Lesern und Zuschauern erzählen, wer sie wirklich ist. Dass sie nicht mehr »Sissi«, sondern, wie sie sagt, »eine unglückliche Frau von 42 Jahren« ist. Dass sie sich Ruhe und ein Zuhause wünscht und das einfach nicht schafft. In Ihrem Film wird Michael Jürgs als manipulativer Reporter gezeichnet, der gezielt an der Verunsicherung seiner Interviewpartnerin arbeitet … Als ich das Interview zum ersten Mal las, war ich sehr überrascht, wie weit Michael Jürgs mit seinen Fragen geht und wie weit Romy Schneider sich ihm ausliefert. Aber die Figur im Film entwickelt sich zum Ende hin. Am Anfang wird Jürgs als sehr ehrgeiziger junger Journalist dargestellt. Aber ohne dass er es merkt, wird er so berührt durch diese Frau, dass er am Ende seine Arbeit stark hinterfragt und Romy Schneider das Interview zur Freigabe gibt und sagt: »Mach’ damit, was du willst«. Wie hat Michael Jürgs, der neben Robert Lebeck ja auch Ihr wichtigster Zeitzeuge war, auf das Drehbuch reagiert? Michael Jürgs war unglaublich hilfreich und hat mir alle Freiheiten gelassen. Ich konnte ihn immer anrufen, wenn es um irgendwelche kleinen Details ging. Ich hatte natürlich Bammel, als ich ihm das Buch schickte. Ich habe ihn vorbereitet und zu ihm gesagt: »Du bist der Antagonist. Das Publikum liebt Antagonisten. Wir brauchen Antagonisten.« Nach dem Lesen war er dann doch schockiert. Sein erster Satz war: »Ich bin ja ein Satan von Anfang bis Ende.« Da musste ich ihm lange erklären, welche Entwicklung die Figur durchmacht. Im Film spricht Romy Schneider ihm ja am Ende ihr Vertrauen aus, weil sie eben nicht nur ein Opfer ist, sondern selbst weiß, wie sie Leute für sich einnehmen kann. Mittlerweile steht Michael Jürgs vollkommen hinter dem Film, weil er in ihm die Gefühle und die Atmosphäre jener Tage wieder findet, auch wenn ganz klar sagt: »Das bin ich nicht so ganz.« Und das stimmt auch. Wenn man das echte Interview liest, fragt er nicht so rücksichtslos wie meine Figur im Film. Aber dennoch: Der Titel damals auf den »Stern« war nicht ›Ich liebe Frankreich‹ oder ›Ich will mehr Zeit für meine Kinder‹, sondern: »Im Moment bin ich ganz kaputt«. Warum haben Sie in Schwarzweiß gedreht? Ausgangspunkt waren die Fotos von Robert Lebeck im »Stern«, der Romy Schneider und die Landschaft der Bretagne in diesen wunderbaren, kontrastreichen Schwarzweiß-Aufnahmen abgelichtet hat. Ich konnte mir alle Fotos, die Lebeck in Quiberon gemacht hat, anschauen. Neben dem 20 im Stern veröffentlichten Aufnahmen waren es noch einmal 560 Bilder. Ich habe mich Stunden und Tage in dieses Material eingearbeitet, und als ich danach mit dem Drehbuchschreiben anfing, konnte ich mir alles immer nur in Schwarzweiß vorstellen.
Die Fragen stellte Martin Schwickert
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zuhause
Lady Bird Sacramento – damit assoziieren wir Rauchende Colts und verschwitzte Cowboyhüte. In der kalifornischen Stadt Sacramento ist Greta Gerwig aufgewachsen. Und dort hat die 34-Jährige auch ihr Regiedebüt Lady Bird nach einem eigenen Drehbuch angesiedelt und sich so endgültig in die erste Riege Hollywoods vorgeschoben, nachdem sie sich Oscar-Nominierungen für Beste Regie und Bestes Originaldrehbuch eingehandelt hat, nach ihren denkwürdigen, weil so wunderbar beiläufigen Auftritten als Schauspielerin in Frances Ha (2012), Maggies Plan (2015) oder Jahrhundertfrauen (2016). Zu der Geschichte ihres Films sagt sie: »Keines der Ereignisse in ›Lady Bird‹ hat exakt so stattgefunden. Aber dem Film wohnt ein wahrer Kern inne, was Themen wie Zuhause, Kindheit und Aufbruch angeht.« Im Zentrum des Geschehens: Christine (mit ihren 23 ein wenig alt für eine 17-Jährige, dennoch völlig verdient Oscar-nominiert: Saoirse Ronan). Sie hat sich selbst den Namen Lady Bird gegeben und durchlebt momentan die üblichen emotionalen Verwirrungen eines Menschen kurz vor dem endgültig Flüggewerden: die ersten Liebeleien und Enttäuschungen mit dem anderen
Geschlecht, hochtrabende Zukunftspläne, kurz das ganze Leben will sie, und zwar am besten alles auf einmal. Doch mit ihrer Mutter Marion (Laurie Metcalf) hat sie, was Eloquenz und Sturheit angehen, eine ebenbürtige Gegnerin. Und so kabbeln sich die beiden ununterbrochen, Lady Birds Dad hält sich da mit seinen Depressionen vornehm zurück. Doch eines ist sicher: Dieses eigenwillige Mädchen wird seinen Weg machen. Greta Gerwig erzählt hier nun wahrlich nichts Neues aus dem Coming-of-Age-Kosmos, das aber so
wahrhaftig, witzig und würdevoll, dass einem warm ums Herz wird. Und auch wenn die fahrige Kamera nicht immer zum sehr straighten Erzählrhythmus passen will, kommt man mit dem Gefühl aus dem Kino, Menschen beim echten Leben zugesehen zu haben. [ M A RT I N S C H WA R Z ]
USA 2017; Regie: Greta Gerwig; mit Saoirse Ronan, Laurie Metcalf, Tracy Letts, Lucas Hedges (ab 19.4. Filmbühne, Rex, Sternlichtspiele)
Die
www.rex-filmbuehne.de
A nderen
Kinos
in Bonn 6-KANAL-DOLBY-DIGITAL-TON
Rex-Kino FRONGASSE 9 · BONN-ENDENICH - 62 23 30
Neue Filmbühne FRIEDRICH-BREUER-STR. 68 - 46 97 90 6-KANAL-DOLBY-DIGITAL-TON
Filme u.a. • The King – Mit Elvis durch Amerika, OmU • Zeit der Utopien • In den Gängen • Isle of Dog – Ataris Reise, OmU • Lady Bird, OmU • Französische Filmtage 4. bis 18. Juli, alle Filme in OmU./OV Eintritt: 7.50 €, erm. Studenten, Schüler, Rentner 6,50 € rexkinobonn
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Literatur A pocketful of lies oder Die unglaublichen Schnurren von Mister Chabon Am Ende des Tunnels
»Wo immer ich mir Freiheiten mit Namen, Daten, Orten, Ereignissen, Unterhaltungen oder den Identitäten, Motiven und Beziehungen von Familienmitgliedern und historischen Persönlichkeiten erlaubt habe, sei dem Leser versichert, dass es mit der entsprechenden Hemmungslosigkeit geschah.« (Anmerkung des Autors)
A
ber alles, was du mir erzählt hast, ist doch die Wahrheit, oder?‹ ›Ist alles so, wie ich mich erinnern kann‹, sagte er, ›darüber hinaus kann ich für nichts garantieren‹.« Höchst rasant, woran sich Großvater Chabon in den letzten Tagen seines verlöschenden Lebens so alles erinnert, was er dem fasziniert lauschenden Enkel Michael erzählt, chronologisch mäandernd, losen Assoziationen folgend, damit der es aufschreibt, »in ausgefallenen Metaphern«. »Make it mean something«, ist sein Wille, und der Enkel gehorcht. Wenig hat Chabon senior, »der nervige Jude aus Philadelphia«, ausgelassen, wenn es daran ging, gegen die Gesetze gutbürgerlicher Existenz zu verstoßen. Ob als unbotmäßiger Soldat, ob als unverbrüchlich liebender Ehemann einer heillos psychotischen Frau und Ziehvater ihrer Tochter, als Ingenieur mit genialen Fähigkeiten, als Unternehmer, immer lebt, liebt, agiert er ohne Rücksicht auf Verluste, schätzt das Spiel mit dem Risiko – und spielt es konsequent, selbst wenn er dabei den Knast riskiert. Nur seinen Plan, den seit Kriegstagen (und seit der Befreiung des berüchtigten Raketenbau-KZs Dora) verhassten Nazikollaborateur und späteren NASA-Helden Wernher von Braun zu stellen und (auf welche Weise auch immer) unschädlich zu machen, setzt er, leider, nie um. Eine rasante biographische Flugbahn das – wen kümmert es, dass sie erstunken und erlogen ist, »... that’s how memory works ...«. Die »Anmerkung des Autors« eingangs des Romans ist ein übermütiges Bekenntnis zur Lust auf den ganz großen Schabernack, dem der Erzähler Michael Chabon sowie der Autor Michael Chabon (gern zu verwechseln, auch das ist beabsichtigt) hiermit Carte blanche ausstellen: Diese witzsprühende, kapriolenund dramensatte ›Memoiren‹-Schnurre ist (bis auf die metafiktionalen Wahrheiten darin) so ernsthaft wie mit Ansage hemmungslos zusammenfabuliert; Moonglow bindet seinen Lesern mächtige autobiographische Bären auf, Fake-Facts-Fußnoten und falsche Fährten, garniert mit echten Fakten, echten literari-
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schen Verweisen (von Benjamin bis Pynchon). Oder ist alles umgekehrt? Und – spielt das denn überhaupt eine Rolle? Für den Zauber dieses Romans ganz gewiss nicht, im Gegenteil erlaubt es ihn ja vielleicht überhaupt erst, so wie der Zauber von Illusionistenkunststücken ja eben auch auf solide ausgeführten Tricks beruht und nicht darauf, dass Jungfrauen schweben können. »Kontrolle ist nur eine Illusion. ... Echte Kontrolle gibt es nicht. Nur Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten, die sich wie Katzen im Sack balgen«, lässt der Erzähler den Freund des Großvaters – mit dem wunderbaren Namen Aughenbaugh – einmal sagen. Aughenbaugh kippt sich gern mal einen hinter die Binde, Chabon senior hingegen baut lieber Raketen: zwei Wege, sich mit den Katzen im Sack zu arrangieren. Auch in Moonglow, diesem »Roman im Schafspelz einer Autobiographie« (Wall Street Journal), balgen sich Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten, flirren Fakten und Fiktion, Grauen und Komik, Traurigkeit und Schönheit umeinander, blitzgeschickt manipuliert vom Illusionisten Chabon. »What the novelist always has up his or her sleeve is the reader’s consent and, in fact, encouragement: »You turn to the storyteller, to the novelist, filmmaker, whatever it is, to say, ›Please lie to me. I want to be lied to. Make it a good one.‹« A very good one. Moonglow zeigt Chabon auf der Höhe seines ganzen literarischen Könnens, als Erzähler und Sprachkünstler ersten Ranges, dessen Spiel mit kühnen Bildern und Metaphern so virtuos wie zugleich mühelos leicht erscheint, so mühelos ungekünstelt wie die Dialoge seiner exzentrischen Figuren (dabei kann so etwas doch nur das Ergebnis harter Arbeit sein – oder ist der Typ etwa von Natur aus ein Genie?). Gleichfalls große Klasse: die Qualiät der deutschen Übersetzung, die bei Andrea Fischer in besten Händen war. [ G I T TA L I S T ] Michael Chabon: Moonglow. ÜS Andrea Fischer. Kiepenheuer & Witsch 2018, 492 S., 24 Euro
Bettina Boll ist bekanntlich eine sehr toughe Frau und Polizistin – aber was zu viel ist, ist zu viel. Die Ermittlungen im Fall »Manga« bringen selbst die zähe Kommissarin aus Ludwigsburg hart an ihre Grenzen geht es dabei doch nicht allein um Mädchenhandel und Kinderprostitution, sondern auch darum, dass ausgerechnet langjährige Kollegen, Männer, die Boll gut zu kennen glaubte, in so abgrundtief miese Geschäfte verwickelt sind. In der »Sexy Bar«, einem ›Mädchenpuff‹, wird ein Freier erschossen, mit seiner Dienstwaffe: Der Stammkunde, Kommissar, kam stets in Dienstausrüstung. Die blutjunge, was schlechte Erfahrungen angeht, aber schon uralte Täterin (»Manga« nennt sie sich) ist flüchtig, die Waffe trägt sie bei sich und ist bereit, sie nochmals zu benutzen, denn sie hat nichts mehr zu verlieren, nachdem Mann ihr längst so gut wie alles genommen hat. Was die Krimis von Monika Geier auszeichnet, ist auch in Alles so hell da vorn eingelöst: Geier versteht sich auf komplexe, dichte Plots, überzeugende Figuren – und sie schreibt einen guten Ton, der – im Erzählen, in den Dialogen, in den Gedankenflüssen der Figuren – unangestrengt, ungestelzt und echt klingt, eine in unserer hiesigen (Kriminal-)Literatur eher rare Qualität. Schon allein deshalb ragen ihre Romane heraus, hinzu kommt, dass Geier eine scharfsichtige Porträtistin der deutschen Provinz ist: Wie übervoll von Falschheit, Lügen und Verderbtheiten der vorgeblich so wohlanständige bürgerliche Mittelbau ist, hat sie vielfach beschrieben – in Alles so hell setzt sie insofern noch einen drauf, als sie darin auch thematisiert, dass es innerhalb der Behörde, die Verbrechen aufklären und Täter überführen soll, selbst Täter gibt – und Mitwisser, die sie decken oder die einfach nur wegsehen und schwei-
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mehr Bücher gen, aus Feigheit, Opportunismus, ›Korpsgeist‹. Der Fisch stinkt beileibe nicht immer nur vom Kopf aus. Wie immer hat Boll auch in diesem Buch wieder zahlreiche private Baustellen – zwei heißgeliebte Ziehkinder im besten Alter, ein nicht ganz so heißgeliebtes Haus, das überdies nicht ganz koscher ist –, haarscharf wird es einem manchmal fast zu arg, wie viele Katastrophen Frau Bettina pausenlos in ihre Tages- und Nachtabläufe packen muss. Eigentlich zu viele für einen ›normalen Menschen‹. Es sei denn, es handelt sich dabei um eine ›normale Hochleistungsfrau‹. [G.L.] Monika Geier: Alles so hell da vorn. Reihe Ariadne im Argument Verlag, 2017, 412 S.,13 Euro
Glamour Roma »In Rome there is only one street where people make a social practice of sitting on the sidewalk. That ist Via Veneto. It seems, at times, to be given over almost entirely to Americans, streetwalkers, and boys picking up discarded cigarette butts. But it's a beautiful street. It winds like an old river among the great hotels and the ameican Embassy and the fashionable places for Americans to sit in the sun.« Tennessee Williams Eben hat Italien wieder mal gewählt – mit leider eher unrühmlichem Ergebnis für eine Nation, in der so viele tapfere Partisanen gegen den Faschismus kämpften. Was waren das für Zeiten. Und was waren es für Zeiten, als in Italien Avantgarde-Filmgeschichte geschrieben wurde, als es Größen wie Fellini, Pasolini, Visconti, Antonioni gab. ›Die Zeiten‹ waren auch in den 1950er Jahren nicht nur groß und glamourös; der Blick, den der US-Filmjournalist und -kritiker Shawn Levy auf das »Swinging High
Life of 1950s Rome« wirft, offenbart auch ihre vielen Schattenseiten. Gleichwohl sind die Jahre des Booms der italienischen Film- und Starkultindustrie immens spannende. Dieser Boom gedieh auf und in den Trümmern des Krieges, delikaterweise zu guten Teilen finanziert durch ›Entwicklungshilfe‹ von Hollywood-Studios, mit denen damals ein Deal bestand, der Cinecittà-Projekte großzügig alimentierte, in Cinecittà hergestellte Produkte (darunter so sündteure Sandalenfilme wie Cleopatra) international berühmt machte, Stars wie Anna Magnani, Giulietta Masina, Sophia Loren hervorbrachte – und Rom zu dem Pflaster für Starkult, dem angesagten Ort für Darsteller und Selbstdarsteller, für Diven und Sternchen, für Millionäre und Hasardeure. Und für ihre Putzerfische, die Paparazzi. Deren Geschichte (wie sie arbeiteten, wie sie zu diesem Namen kamen) widmet Levy in seinem Buch besonderes Augenmerk – diesen zahllosen Amateuren, die in der Gegend um die Via Veneto auf der Jagd nach Schnappschüssen waren. Aufdringliche Typen, die auf jede Gelegenheit warteten, Celebrities in skandalösen Situationen zu knipsen und mit den Fotos die gierige Regenbogenpresse zu beliefern, arme Teufel zugleich, die auf diese Weise ein paar Lira für sich und die Familie verdienen wollten – und oftmals sonst überhaupt keine Einkommensquelle hatten. Und dann war da noch die italienische Mode. Emilio Pucci, die Schwestern Fontana, sie und andere eroberten die Welt der Laufstege, Italian Style war in den (internationalen!) Boutiquen so angesagt wie La Dolce Vita in den Kinos. Mit seinem Meisterwerk über die Melancholie des Nihil, die Mastroianni so perfekt verkörperte und Ekberg im zur Zeit der Dreharbeiten winterkalten Wasser des Trevibrunnens so sinnlich zelebriert, hat Fellini seinerzeit einen Skandal ausgelöst – und einen Klassiker erschaffen. Wahrlich eine aufregende italienische Dekade, Levys Buch erweist ihr detail- und kenntnisreich Reverenz. Es ist (noch) nicht ins Deutsche übersetzt, aber Levys klarer, straighter Stil ist prima im Original zu lesen. [G.L.]
Mo – Sa 10:00 –19:00 Uhr
Shawn Levy: Dolce Vita Confidential. Norton & Company 2016, 446 S., 23 Euro; Erhältlich zB in der ausgezeichnet sortierten englischsprachigen Abteilung bei Bücher Behrendt
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BIBLIOTHEKEN Abteilungsbibliothek für Ernährung und Umwelt der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin, Naturwissenschaften und Landbau Nussallee 15a Tel.: 73 34 02 (Information) zbl@ulb.uni-bonn.de www.zbmed.de/bonn/bonner seite.html Die frühere Zentralbibliothek für Landbauwissenschaften (ZBL), heute von der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin (ZBMed) in Köln mitverwaltet. Bibliothek im Haus der Geschichte Willy-Brandt-Allee 14 Tel.: 916 52 36 iz@hdg.de Bibliothek zur Geschichte der DDR Rheinweg 6 Tel.: 916 53 78 Bibliotheks- und Arbeitsräume des Germanistischen Seminars Im Hauptgebäude, 2. Stock Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 Tel.: 99 515-0 info@bpb.de www.bpb.de Europäisches Dokumentationszentrum Walter-Flex-Straße 3 Tel.: 73 17 23 Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Godesberger Allee 149 Tel.: 883 82 02 www.fes.de Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) Friedrich-Ebert-Allee 40 Tel.: 44 60 - 17 38, Fax: 44 60 - 17 84 www.bmz.de Spezialbibliothek für Entwicklungszusammenarbeit, Entwicklungsländer und Globale Strukturpolitik Lehrbuchsammlungen 3 Geistes- und sozialwissenschaftliche Fächer sowie Psychologie, Jura, Theologie und Wirtschaftswissenschaften Hauptbibliothek. Adenauerallee 39 -41 3 Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Medizin, Landbau Abteilungsbibliothek, Nussallee 15a Stadtbücherei Bonn Zentralbibliothek Haus der Bildung, Mülheimer Platz 1 Mi 10:00 bis 20:00 Uhr, Di, Do, Fr 10:00 bis 19:00 Uhr, Sa 10:00 bis 14:00 Uhr www.bonn.de/stadtbibliothek www.lib.bonn.de Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Auch »UB« genannt; Hauptbibliothek in der Adenauerallee 38- 41 www.ulb.uni-bonn.de ulb@ulb.uni-bonn.de Tel.: 73 73 52 (Information) Zeitungsleseraum (ULB) Uni-Hauptgebäude, Regina-Pacis-Weg 1 Mo-Fr 09:00 bis 16:30 Uhr
FACHSCHAFTEN Agrarwissenschaften Katzenburgweg 9 Tel.: 73 33 75 (AB) fsagrar@uni-bonn.de Altkatholische Theologie Adenauerallee 33, 3. OG infoak@uni-bonn.de Anglistik/English Studies (BA) Englisches Seminar (Raum 1001), Regina-Pacis-Weg 5 fs.anglistik.bonn@googlemail.com www.iaak.uni-bonn.de/fachschaft
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Bonn-Basics Archäologie, Christliche Regina-Pacis-Weg 1 Tel.: 73 78 09 (stud. Hilfskraft) fsarch@uni-bonn.de
Keltologie (siehe auch Anglistik) Am Hof 3-5 www.keltologie.uni-bonn.de keltenfa@uni-bonn.de
Archäologie, Klassische Am Hofgarten 21 fsarch@uni-bonn.de
Klassische Philologie Am Hof 1 www.philologie.uni-bonn.de fsgrlat@uni-bonn.de
Biologie Kirschallee 3 Tel.: 73 25 19 fsbio@uni-bonn.de www.bioboxbonn.uni-bonn.de Chemie Gerhard-Domagk-Straße 1 Tel.: 73 28 27 (AB) fachschaft-chemie@uni-bonn.de www.fachschaft-chemie.uni-bonn.de Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften Endenicher Allee 15 Tel.: 73 70 18 fselw@uni-bonn.de www.lwf.uni-bonn.de/studiumlehre/fachschaften/fachschaft-elw Erziehungswissenschaften Am Hof 3-5 Tel.: 73 50 60 fachschaft-ezw@freenet.de Ethnologie und Altamerikanistik Oxfordstr. 15 www.fachschaft-iae.jimdo.com/ fachschaftethno@gmail.com Evangelische Theologie Am Hof 1 Tel.: 73 73 45 / 73 73 66 www.ev-theol.uni-bonn.de fachschaft@ev-theol.uni-bonn.de Geodäsie/Geodäsie & Geoinformation (BA) Nußallee 17 Tel.: 73 35 64 www.fachschaft.geod.uni-bonn.de fsgeod@uni-bonn.de
Kommunikationsforschung und Phonetik & Medienwissenschaft/ Kommunikationswissenschaften (BA) Poppelsdorfer Allee 47 Tel.: 73 56 34 ifk@uni-bonn.de Komparatistik (Vergleichende Literaturwissenschaft) Siehe Fachschaft GeKoSka Kulturanthropologie Am Hofgarten 22 Tel.: 73 50 16 fs-kultura@uni-bonn.de Kunstgeschichte/Kunstgeschichte & Archäologie (BA) Regina-Pacis-Weg 1 fs-kunstgeschichte@uni-bonn.de Lehramt Poppelsdorfer Allee 15 Tel.: 73 56 21 fslehramt@uni-bonn.de www.fslehramt.uni-bonn.de Mathematik Endenicher Allee 60, Nebengebäude Tel.: 73 53 82 info@fsmath.uni-bonn.de www.fsmath.uni-bonn.de/ Medizin Klinik Sigmund-Freud-Straße 25 Tel.: 287 159 91 (AB) fsmedizinbonn@gmail.com www.fachschaftmedizin.uni-bonn.de/ klinik/ Medizin-Vorklinik Nußallee 10 (Anatomisches Institut) Tel.: 73 58 39 fsmed-vorklinik@uni-bonn.de www.fachschaftmedizin.uni-bonn.de/ vorklinik/
Geologie/Paläontologie Nußallee 8 Tel.: 73 95 87 www.steinmann-fachschaft.uni-bonn.de/
Meteorologie Auf dem Hügel 20 · Tel.: 73 51 91 fsmeteo@uni-bonn.de www.fsmeteo.uni-bonn.de
Germanistik/GeKoSka Am Hof 1d Tel.: 73 78 55 (AB) gekoska@uni-bonn.de www.fachschaft-gekovoska.tumblr.com/
Mineralogie Poppelsdorfer Schloss, siehe Steinmannfachschaft
Informatik Fachschaftsbüro Endenicher Allee 19 Tel.: 73 43 17 fs@fachschaft.info www.fachschaft.info/ Japanologie siehe OrientAsia Jura (Rechts- und Staatswissenschaft) Adenauerallee 24- 42 Tel.: 73 92 56 (AB) fs-jura@uni-bonn.de www.fs-jura.uni-bonn.de Katholische Theologie Regina Pacis Weg 1a Tel.: 73 78 92 fsvkath@uni-bonn.de
Psychologie Kaiser-Karl-Ring 9 Tel.: 73 41 37 info@fs-psychologie-bonn.de www.fs-psychologie-bonn.de/hp/ Romanistik/Deutsch-Französische Studien (BA)/Deutsch-Italienische Studien (BA) Am Hof 1 Tel.: 73 74 12 romanistik.bonn@gmail.com www.fs-romanistik-bonn.de Skandinavistik siehe Fachschaft GeKoSka
Studienkolleg c/0 AStA-Fachschaftenreferat Tel.: 73 70 42 oder AStA-AusländerInnen-Referat Tel.: 73 70 40 Volkskunde Am Hofgarten 22 Tel.: 73 50 61 fs-volkskunde@uni-bonn.de Volkswirtschaftslehre Adenauerallee 24 - 42 Tel.: 73 92 81 fs-vwl@uni-bonn.de www.fs-vwl.uni-bonn.de Vor- und Frühgeschichte siehe Fachschaft Kunstgeschichte & Archäologie Zahnmedizin Welschnonnenstraße 17 (Zahnklinik) www.fszmed.uni-bonn.de/ fszmed@gmx.de
RAT & TAT AIDS- Beratung (Gesundheitsamt der Stadt Bonn) Engeltalstraße 6 Tel.: 77 25 67 Mit anonymem, kostenlosem Testangebot. AIDS-Hilfe Bonn e.V. Obere Wilhelmstraße 29 Tel.: 94 90 90 Amt für Kinder, Jugend und Familie der Bundesstadt Bonn kinderundjugendinfo@bonn.de www.bonn.de
Molekulare Biomedizin Poppelsdorfer Schloss Meckenheimer Allee 169 www.molbiomed.de Musikwissenschaft/Sound Studies Lennéstraße 6 via Facebook/fsmuwibonn fsmuwibonn-gmail.com OrientAsia Regina-Pacis-Weg 7 Tel.: 73 94 56 fachschaft@orientasia.de www.orientasia.info
Anonyme Alkoholiker Kontaktstelle Bonn Tel.: 192 95 tägl. von 6:00 -24:00 Uhr Arbeitslosengruppe im DGB Bonn/Rhein-Sieg DGB-Haus Bonn, Endenicher Str. 127 Tel.: 65 39 55 (c/o GEW Stadtverband Bonn) www.arbeitslos-bonn.de Berufsberatung für Studierende Villemombler Str. 101 Tel.: (01801) 55 51 11 bonn@arbeitsagentur.de
Orientalische Kunstgeschichte siehe OrientAsia Pharmazie An der Immenburg 4 fspharmazie@uni-bonn.de www.fachschaftpharmazie.uni-bonn.de Philosophie Am Hof 1 fsphilo@uni-bonn.de www.fsphilo.uni-bonn.de
Politikwissenschaft und Soziologie/Politik und Gesellschaft (BA) Lennéstr. 27 Tel.: 73 76 77 sprechstunde@fs-sozpol.de www.fs-sozpol.de
Sozialwissenschaften, Soziologie siehe Fachschaft Politikwissenschaften
Geographie/Geowissenschaften Meckenheimer Allee 166 Tel.: 73 76 59 fs@giub.uni-bonn.de www.tolu.giub.uni-bonn.de/fs/
Geschichte Konviktstraße 11 Tel.: 73 53 73 fsgeschichte@uni-bonn.de www.fsgeschichte.uni-bonn.de
Physik, Astronomie Nussallee 14-16 Tel.: 73 27 88 fsphysik@uni-bonn.de www.fs-physik.info
Bonner Zentrum für Ess-Störungen Kaiserstr. 9 Tel.: 21 01 26 Career Center der Universität Bonn Beratung für alle Fragen Studierender zu Berufsorientierung und Berufseinstieg Walter-Flex-Straße 3, Raum 2.007 Tel.: 73 79 87 und 73 46 89 www.careercenter.uni-bonn.de
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Drogen- und AIDS- Selbsthilfe Bonn Bonner Talweg 119 Tel.: 21 10 11 Drogenberatung Caritas Fritz- Tillmann- Straße 8 Tel.: 10 82 45 Eulenburg e. V. Hilfen in psychosozialen Notlagen Nordstraße 11 Tel.: 69 76 63 Familienbildungsstätte Lennéstraße 5 Tel.: 94 49 00 Mieterbund Bonn/Rhein-Sieg/Ahr e. V. Noeggerathstraße 49 Tel.: 949 30 90 www.mieterbund-bonn.de info@mieterbund-bonn.de PAUKE Bonn GmbH Ambulante Beratung Endenicherstraße 18 Tel.: 604 75 16 www.pauke-bonn.de Drogentherapeutische Einrichtung mit Café und Kulturprogramm. Pro Familia Beratungsstelle Bonn Kölnstr. 96 Tel.: 33 80 000 bonn@profamilia.de Promotionsförderung Uni Bonn Regina-Pacis-Weg 3, Rektorat, Zimmer 12 Tel.: 73 73 95 SEKIS, Selbsthilfe- Kontaktund Informationsstelle Lotharstraße 95 Tel.: 914 59 17 Auskunft über alle Selbsthilfegruppen. Sozialpsychatrisches Zentrum (SPZ) Bonner Talweg 33 Tel.: 21 61 47 Verein für Gemeindenahe Psychatrie e. V. Stotterer-Selbsthilfegruppe Tel.: 0228 - 422 44 09 www.stotterer-selbsthilfegruppen.de/bonn bonn@stotterer-selbsthilfegruppen.de Studienabschlussdarlehen des Studentenwerks Nassestraße 11 www.studentenwerk-bonn.de TUBF Frauenberatungsstelle Dorotheenstraße 1-3 Tel.: 65 32 22 www.tubf-frauenberatung.de Verbraucherzentrale Bonn Thomas-Mann-Straße 2-4 (Im Stadthaus) Tel.: 976 69 34 Beratung (Stromsparen etc.) für Erstsemester im Büro Reuterstraße 157 Tel.: 85 457 044 www.neustart-klima.de Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) Ortsverband Bonn Oppelner Straße 130 Tel.: 65 99 79 www.vamv-bonn.de Zentrale Beratungsstelle des VfG Verein für Gefährdetenhilfe Quantiusstraße 2 Tel.: 72 59 10 Beratung für Obdachlose und andere Menschen am Rand der Gesellschaft.
STIFTUNGEN Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) Kennedyallee 50 Tel.: 88 20 Friedrich-Ebert-Stiftung Godesberger Allee 149 Tel.: 883-0
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Friedrich-Naumann-Stiftung Margarethenhof Königswinterer Str. 409, Königswinter Tel.: (02223) 70 10 Heinrich- Böll- Stiftung Landesverband NRW Huckarbergstraße 12, Dortmund Tel.: (0231) 91 44 04 Promotionsförderung Uni Bonn Regina-Pacis-Weg 3, Rektorat, Zimmer 12 b Tel.: 73 73 95 Studienstiftung des deutschen Volkes Ahrstr. 41 Tel.: 82 09 60
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Bagel Brothers Maximilianstrasse 14 Tel.: (0228) 918 01 83 In dem geräumigen Laden mit gefälliger Sitzlandschaft kann man frische Bagels in diversen Varianten probieren. Sehr lecker, fürstlich belegt, aber nicht ganz einfach zu essen. Abgerundet wird das Angebot durch Obstsäfte, frische Salate und Kaffeespezialitäten. Mo–Fr 7:30–22:00 Uhr, Sa 8:30–22:00 Uhr, So 9:00–20:30 Uhr
Bellini Bar Rathausgasse 38 Tel.: (0228) 65 29 50 Leckere und reichhaltige Mahlzeiten bis zum frühen Morgen. Mediterranes Flair und netter Service. Mo–Fr 18:00–3:00 Uhr, Sa und So 16:00–5:00 Uhr.
Bonngout Café-Bistro, Remigiusplatz 2-4 Tel.: (0228) 65 89 88 Direkt am Blumenmarkt, stilvolles Ambiente, motivierte Bedienung, dezente Hintergrundmusik, große Außenterrasse. Mo–So 9:00–24:00 Uhr.
Boulangerie Pâtisserie Epi Gerhard-von-Are-Straße 2 Tel.: (0228) 62 97 64 00 www.epi-cologne.eu Man hat sich hier der gehobenen Bistro-Genusskultur verschrieben und setzt dabei nicht nur auf klassische Teigwaren wie Baguettes, Brioches, Tartines oder Croissants, sondern auch auf sehr traditionelle Zubereitungsmethoden. Das Mehl für die Brotvarianten stammt aus einer Mühle bei Paris, die Butter kommt aus der Charentes und der BioKaffee ist handgeröstet und fair gehandelt. täglich 7:00–20:00 Uhr
Brauhaus Bönnsch Sterntorbrücke 4 Tel.: (0228) 65 06 10 Hier braut man noch selbst, und das ist in Bonn nun wirklich nicht selbstverständlich.
Warum also nicht mal biertechnisch fremdgehen? Die Biergläser sind hier etwas Besonderes und auf Wunsch auch käuflich. Zwischen 11.30 und 23 h kennt die Küche keine Pause. Die günstige Lage des Brauhauses wirkt auf Kneipengänger offensichtlich höchst anziehend, so dass auch die Außenflächen stets gut besucht sind. Mo–Do 11:00–1:00 Uhr, Fr und Sa 11:00–3:00 Uhr, So 12:00–1:00 Uhr.
Burrito Rico Thomas-Mann-Straße 20 Tel.: (0228) 94 77 91 30 www.burritorico.com Das Lokal lockt mit einer gelungenen Mischung aus Shabby-Chic und rustikalen Elementen: Wuchtige Holztische, Retrofliesen, ausgewählte Wand-Accessoires sowie die kahle Betondecke mit klug akzentuierter Beleuchtung liefern das Ambiente für dieses mexikanische Schnellrestaurant, dessen Speisen zum allergrößten Teil handgemacht sind. Jeden Tag gibt es frische Guacamole und Salsa, ohne Konservierungsmittel oder Zusatzstoffe. Fleisch und Gemüse stammen von regionalen Höfen und Herstellern. Die Karte hat ihren Schwerpunkt neben Tacos und Nachos vor allem auf Burritos, deren Zubereitung an der Theke vor den Augen der Gäste erfolgt. Mo-Fr 11:30–22:00 Uhr, Sa 12:30–22:00 Uhr, So 13:00–21:00 Uhr
Café Blau Franziskanerstraße 9 Tel.: (0228) 65 07 17 Tagsüber Café mit studentischer/innerstädtischer Klientel, abends Kneipe. Dann trifft man hier bevorzugt junge Menschen. Die Einrichtung ist postmodern, das Schwimmbadblau an den Wänden unbeschreiblich. Täglich 9:00–1:00 Uhr
Café Cream Company Sterntorbrücke 13 Tel.: (0228) 98 14 33 33 Kaffee, Waffeln, Ice Rolls – Seit August 2017 bietet die »Cream Company« als Nachfolger der »Confiserie Leysieffer« hervorragenden Kaffee, selbstgemachte Waffeln und Ice Rolls an der Sterntorbrücke an. Neben einigen Plätzen im Erdgeschoss laden in der ersten Etage weitere Sitzplätze zum entspannten Verweilen ein. Täglich 10:00–20:00 Uhr
Café Frank’s Coffee Sternstraße 45 franks-coffee.de Neu-Gastronom Frank Haße hat sich mit dem Ladenlokal in einer von Bonns Haupteinkaufsstraßen (in dem zuletzt das Café »Mr. Mustache« war) einen belebten Ort für sein Café ausgesucht. 22 Sitzplätze laden zum Verweilen ein, während der Espresso, Cappuccino Doppio, Latte Macchiato oder auch der klassische Filterkaffee durchläuft. Die schicke Siebträgermaschine, drei gelernte Baristi und ein umfangreiches Sortiment aus Kaffee und Kuchen, Bagels, Panini und Muffins gehören zu den weiteren Stärken von »Frank’s Coffee«. Auf der Karte finden sich auch alternative Heißgetränke abseits der ›Kaffeeschiene‹, wie der Kurkuma-Latte oder heiße Schokolade (Weiß, Vollmilch oder Dunkel). Einige Kaffeespezialitäten sind gegen Aufpreis als »Grande«-Variante mit zusätzlichen 100ml erhältlich. Wer hippe Flavours oder Sojamilch in seinem Kaffee möchte, ist hier ebenfalls richtig. Mo–Mi 9:00–19:00 Uhr, Do–Sa 9:00–20:00 Uhr und So 13:00–18:00 Uhr
22 · KNEIPEN, CAFES & MEHR
Am Neutor 8 Tel.: (0228) 24 33 12 41 Sehr italienisch: Wer hier Kaffee kostet, glaubt sich in Rom. Kundige Baristi, schöne Ecke, prima Trunk, viel Trubel. Mo–Sa 8:00–21:00 Uhr, So 12:30–19:00 Uhr
sechs bis zehn verschiedene Cupcake-Sorten für die Thekenvitrine hergestellt, daneben läuft das Geschäft mit größeren Cupcakebestellungen für Hochzeiten, Firmenevents, Geburtstage usw., wofür insgesamt rund 70 verschiedene Variationen im Sortiment sind. Di–Sa 12:00–18:00 Uhr, So 12:00–17:00 Uhr
Café Giaccomo
Café-Bistro Midi
Bottlerplatz 10 Tel.: (0228) 969 54 08 www.cafe-giaccomo.com Gepflegtes Ambiente, lange weiße Schürzen, große Auswahl an Kaffeevariationen und Cocktails, durchgehend frische mediterrane Küche. Sonn- und feiertags gibt’s Brunch bis 15 Uhr. Mo–Do 9:00–24:00 Uhr, Fr–Sa 9:00–1:00 Uhr, So 9:00–24:00 h
Münsterplatz 11 Tel.: (0228) 96 96 38 21 www.midi-bonn.de Schickes, zentral auf dem Münsterplatz gelegenes Café mit gehobener Küche. Mo 9:00–19:00, Di–So 9:00–24:00 h.
Café Galestro
Café Liebeslesen Mülheimer Platz 1 Tel.: (0228) 965 91 888 www.cafe-liebeslesen.de Lese-Café im Haus der Bildung: Bücher, Cappuccino, Snacks, Lieblingssuppe, Zeitungen, Limonade von Proviant, Wein und Bier, Quark- und Joghurtleckereien, Kuchen. Mo–Fr 10:00–20:00 Uhr, Sa 10:00–14:00 Uhr.
Café Sunnysu Kölnstr. 26 www.facebook.com/sunnysubonn Spezialität des Eiscafés sind die »Eggwaffles«. Ursprünglich stammt der Trend aus Asien. Dabei wird aus verschiedenen Teigsorten nach Wahl eine kreisrunde Waffel gebacken, als Tüte für die Eiscreme oder den Frozen Yogurt dienen. Neben einer Filiale in Köln hat das Paar Theo und Virginia Su im August 2017 auch eine Filiale mit 60 Sitzplätzen in Bonn eröffnet, in der Eggwaffles, Frozen Yogurt, selbstgemachtes Eis, diverse warme und kalte Getränke und amerikanisch angehauchter Diner-Flair zu einem hippen Treffpunkt kombiniert werden. Täglich 12:00–20:00 Uhr
Café Wonnetörtchen Rheingasse 4 Tel.: (0228) 387 68 995 wonnetoertchen.de Mit dem kleinen Café »Wonnetörtchen« mit Platz für 22 Gäste, zwei gemütlichen Außenbänken, liebevoll ausgestattetem Kinderbereich und Wickelraum widmet sich Agnes Pohl vor allem dem Thema »Cupcakes«. In der angeschlossenen Backstube werden jeden Tag
Café-Konditorei Kleimann Rheingasse 16-18 Tel.: (0228) 63 34 60 Traditions-Café, seit 1895 im Familienbesitz. Große Auswahl an Torten, Kuchen, Pralinen und Gebäck aus eigener Herstellung, auch zum Mitnehmen.
Carpe Diem Bonn Wilhelmstr. 22 Tel.: (0228) 97 66 68 98 Shisha-Lounge, Cafe und Cocktail-Bar. Mo–Do 12:00–3:00 Uhr, Fr & Sa 12:00–5:00 Uhr und So 13:00–3:00 Uhr.
Carpe Noctem Wesselstr. 5 Tel.: (0228) 65 79 71 www. carpe-noctem-bonn.de Das Carpe ist eine Instanz im Bonner Nachtleben. Nachdem neue Betreiber den Club übernommen haben, wurde umfassend renoviert und im Oktober 2015 neu eröffnet. Musikalisch soll es wieder mehr »back to the roots« gehen: mehr Rock abseits des Mainstream, mehr Nischenmusik und Themenabende, die auch musikalischen Subkulturen eine Heimat bieten. Ab 22:00 Uhr
Cartoon Kasernenstraße 16 Tel.: (0228) 69 85 26 www.cafe-bistro-cartoon.de Gibt’s das? Mitten in der Stadt und dennoch moderate Preise? Das Cartoon zeigt, wie es funktioniert. Die Mischung zwischen Café und Kneipe bietet Budweiser vom Fass, Cocktails und kleine Häppchen. Mo–Do 9:00–1:00 Uhr, Fr und Sa 9:00–2:00, So 10:00–1:00 Uhr.
FOTO: KLAAS TIGCHELAAR
KNEIPEN & CAFÉS
Café Sunnysu
SCHNÜSS-UNIMAGAZIN · SOMMER-SEMESTER | 2018
08.04.2018
Casa D‘Olid Mozartstraße 1 Tel.: (0228) 63 55 34 www.casa-dolid.de Spanische Spezialitäten: Fisch, Fleisch, Geflügel oder vegetarische Gerichte. Neben den klassischen Tapas-Gerichten bietet das Restaurant auch eine feine Auswahl an Hauptspeisen, wie Paella, Speisen vom Lavagrill oder Salate, Suppen und Desserts. Mo–Sa 18:00–23:00 Uhr
Casa Del Gatto Kaiserplatz 20 Tel.: (0228) 69 55 22 www.casadelgatto.de Seit mehr als 20 Jahren verbirgt sich hínter dem unscheinbaren Treppenabgang am Kaiserplatz das beliebte mediterrane Kellerlokal, dessen Publikum so gemischt ist wie die Dekoration in den verwinkelten Räumlichkeiten. Studenten, Durchreisende, Mittagesser und natürlich Fußballgucker finden den Weg in das Haus der Katze, das nicht nur mit Spezialangeboten, Happy-Hour-Preisen und einer umfangreichen Cocktailkarte lockt. Hier gibt es zuverlässig seit Jahren schmackhafte Pizza- und Pastgerichte sowie neuerdings eine ambitionierte Wochenkarte. Mo-Do u. So 11:00–1:00 Uhr, Fr u. Sa 11:00–2:00 Uhr
Cassius Garten Maximillianstraße 28d Tel.: (0228) 65 24 29 www.cassiusgarten.de Leckere und gesunde Küche für Vegetarier. So phantasievoll und abwechslungsreich, dass auch Fleischesser glücklich werden können. Alle Gerichte auch zum Mitnehmen. Mittags Studententeller für 5 Euro, sonst wird nach Gewicht gezahlt. Mo–Sa 11:00–20:00 Uhr, ab 8:00 Uhr gibt es Frühstück im Bistro.
Che Guevara Münsterstraße 9 Tel.: (0228) 629 79 73 cheguevara-bonn.de Hier lässt es sich bei leckeren Drinks herrlich von Havanna träumen. Mo–Do 17:00–1:00 Uhr, Fr, Sa und und vor Feiertagen 17:00–3:00 Uhr
Cocktailbar The Old Jacob Kesselgasse 1a www.theoldjacob.com In der relativ kleinen Cocktailbar neben dem Nachtclub »Untergrund« befinden sich 30 Sitzplätze sowie eine »Lounge-Ecke« im hinteren Bereich mit acht Sitzplätzen. Das Konzept ist einfach: »The Old Jacob« will als klassische Bar mit eigens komponierten »Signature Drinks« und einem sorgfältig ausgewählten Angebot an Spirituosen Niveau ins Bonner Nachtleben bringen. Di–Do 18:00–1:00 Uhr, Fr & Sa 18:00–3:00 Uhr.
Dacapo Theaterstraße 1 Tel.: (0228) 65 11 78 www.dacapo-bonn.de Das Dacapo ist mehr als ein Treffpunkt für Konzertbesucher und Spaziergänger, vielmehr hat es sich in den letzten Jahren zu einem Buffetrestaurant für alle Gelegenheiten gemausert. Neben Frühstücksklassikern kann man auch in Sachen Antipasti aus dem Vollen schöpfen. Tägl. 11:00 Uhr–24:00 Uhr, Dienstag Ruhetag
Das Sofa Maximilianstrasse 8 www.sofa-bonn.de Geboten wird ein buntes Party-Programm, mit der Salsa Tanznacht jeden ersten Samstag im Monat, Depeche Mode-Parties, dem Rockpalast Revival u.v.m.
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Di 22:00–03:00 Uhr, Mi 20:00–23:00 Uhr, Do 22:00–04:00 Uhr, Fr. 23:00–05:00 Uhr, Sa 22:00–05:00 Uhr
dean&david Markt 3 Tel.: (0228) 286 286 22 www.facebook.com/deananddavid07 Frisch, gesund und schnell sollte das Essen sein – die überschaubare Karte folgt einer Mischung aus asiatischer Crossoverküche und dem Anspruch der Verarbeitung von frischen regionalen und saisonalen Zutaten. Alle Speisen kommen ohne Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker daher, und ein Großteil der Gerichte ist auch für eine vegane Ernährung geeignet. Täglich 10:00–21:00 Uhr
Dim Sum Restaurant Markt 5 Tel.: (0228) 656035 www.dimsum-bonn.de Der Name des Restaurants verrät es bereits: Hier werden die im traditionellen Bambuskörbchen gedämpften kantonesischen Kleinigkeiten gereicht. Neben einer kleiner Auswahl an typischen Chinarestaurant-Gerichten bietet die Karte 18 gedämpfte Dim-SumGerichte, acht knusprige Varianten, zwei kalte Dim-Sum-Spezialitäten sowie diverse süße Häppchen. Eine neugieriger Besuch sei dringend empfohlen. Mo-Fr 12:00-15:00 und 17:30-22:00, Sa & So 12:00-22:00 Uhr.
Empire Story Belderberg 20 Tel.: (0228) 96 11 15 14 Shishabar, Drinks und Cocktails. So-Do 14:00-3:00 h Fr-Sa 14:00-5:00 h
Herr Lehmann Budapester Straße 11 Tel.: (0228) 180 361 42 www.herrlehmann.bar Im Inneren herrscht schummrig-durchgestylte Gediegenheit, die sich von den vorne gelegenen Esstischen mit langen Ledersitzbänken bis in die knautschige Sitzlandschaft im hinteren Teil des Lokals zieht. Zusätzlich gibt es einen kleinen Außenbereich. Herr Lehmann kann es mit dem verwöhnten, spezialisierten Burgerangebot Bonns gut aufnehmen. Es gibt kohlenhydratarme Varianten und solche für den Bärenhunger. Auch die Cocktailkarte ist mit einer Auswahl von 27 Drinks wohldurchdacht. Täglich 11:30–1:00 Uhr
Unimagazin WINTERSEMESTER 2018
Ichiban Noodle Bar Brüdergasse 9 Tel.: (0228) 908 22 68 Wie der Name schon sagt: Es gibt Nudeln. Es dominiert ein minimalistisches, schnörkelloses Ambiente mit Tischen, Wandbänken und Stühlen aus dunklem Holz. Auf der kleinen Terrasse vor dem Haus finden rund 20 Gäste Platz. Mo–Fr 12:00–15:00 Uhr und 17:30–22:00 Uhr, Sa 12:00–22:00 Uhr, So geschlossen, feiertags 15:00–21:00 Uhr.
Ichiban Sushibar Stockenstraße 14 Tel.: (0176) 82 08 79 60 www.ichiban-sushibar.de Es gibt montags bis freitags von 12 bis 15 Uhr einen Mittagstisch. Von April bis Oktober kann man gleich neben dem Unihauptgebäude auf einer Terrasse draußen sitzen. Mo–Sa 12:00–22:00 Uhr, So und feiertags 15:00–21:00 Uhr
© S H A M M - FOTO L I A
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Im Sudhaus Friedensplatz 10 Tel.: (0228) 65 65 26 www.sudhaus-bonn.de Im authentischen, rustikalen Ambiente werden die Perlen rheinischer Kochkunst (z.B.
2018 | SOMMER-SEMESTER · SCHNÜSS-UNIMAGAZIN
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KNEIPEN, CAFES & MEHR
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08.04.2018
Sauerbraten) vom aufmerksamen Personal serviert. Eines der wenigen Bonner Lokale, das noch wirklich gute deutsche Küche bietet. Tägl. 10:00–24:00 Uhr
IssDichGlücklich Franziskanerstraße 9 Kleines Café mit kleiner Karte und gemütlicher Seminar-Athmosphäre auf langen Holzbänken. Salate, kleine Nudelteller und Suppen können mit frisch gepressten Säften kombiniert werden, während man dem volltätowierten Koch beim Zaubern zuschaut. Mo-Fr 12:00-21:00 Uhr, Sa 12-17 Uhr
James Joyce Irish Pub Mauspfad 6-10 Tel.: (0228) 369 56 71 Gemütliches Irish Pub mit täglichen Specials, Billard, gelegentlichen Live-Auftritten und ganz ordentlicher Küche. Mo–Do 16:00–1:00 Uhr, Fr 15:00–3:00 Uhr, Sa 12:00–3:00 Uhr, So 12:00–1:00 Uhr
Jazz-Galerie Oxfordstraße 24 Tel.: (0228) 63 93 24 www.jazzgalerie-bonn.de Traditionsreicher Tanzkeller an der Oxfordstraße. Auch wenn der Name anderes vermuten lässt, wird hier bei regelmäßig wechselndem Programm zu Pop, Rock, House, Disco, Salsa, Charts und vielem mehr gefeiert. Fr u. Sa ab 22:00 Uhr
L’incontro Adenauerallee 12-14 Tel.: (0228) 21 49 60 Italienisches Bistro gegenüber der UB mit günstigen Nudel- und Pizzagerichten. Mo–Fr 9:00–18:00 Uhr
La Cigale im Weinhaus Jacobs Friedrichstraße 18 Tel.: (0228) 184 12 50 www.lacigale.de Essen wie Gott in Frankreich. Neben der regulären Speisekarte wird jede Woche eine neue Wochenkarte angeboten. Mo–Do 11:30–15:00 h und 18:00–22:00 h, Fr u. Sa 11:30–22:30 h, So 18:00–22:30 h.
Limes Musikcafé Bonn Theaterstraße 2 Tel.: (0228) 555 27 68 www.limes-musikcafe-bonn.de Auf der Ecke Kölnstraße-Theaterstraße gibt es Punkrock und Rock’n’Roll aus den Boxen, dazu ab und an Konzerte aus eben dieser Sparte. Man trinkt nordische Flaschenbiere oder auch welche aus Polen, Spanien oder England und spielt eine Runde Tischkicker dabei. Mo–So ab 19:00 Uhr
Makiman Sterntorbrücke 11 Tel.: (0228) 721 69 57 www.makiman.info Makiman bietet asiatische Gerichte, auch zum Mitnehmen. Vor dem Restaurant sitzt man an lauschigen Sommerabenden behaglich, und auch der nüchtern eingerichtete Innenraum mit den niedrigen Tischen und Bänken wirkt angenehm. Es gibt überwiegend Sushi zu fairen Preisen. Mo–Do 12:00–15:00 Uhr, 17:30–23:00 Uhr (Küche bis 22:00 Uhr), Fr–Sa 12:00–23:30 Uhr (Küche bis 22:30 h), So 16:00–21:30
Mandu–Asian Food Franziskanerstraße 5 Tel.: (0228) 55 52 39 53 Leckere asiatische Küche von Bibim-Bab bis Sushi. Eine Sünde wert sind die Mandus- gefüllte koreanische Maultaschen. Für den kleineren Geldbeutel gibt es zusätzlich noch ein spezielles »Studentenmenü«. Mo–Sa 11:00–20:00 Uhr, Feiertage 12:00–18:00 Uhr, So geschlossen.
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May May
Olive
Am Hof 24 Tel.: (0228) 33 62 70 49 Die kleine Karte mit authentisch-nordvietnamesischen Speisen überzeugt. Die Gerichte schmecken gut und sind günstig. Das moderne und doch pflichtbewusst-traditionelle Innenraumdesign bietet Sitzplätze für rund 12 Personen. Die Bedienung ist freundlich und kompetent. Mo–Do 11:00–15:00 Uhr, 18:00–22:00 Uhr, Fr–Sa 11:00–22:00 Uhr, So geschlossen
Brüdergasse 12 Tel.: (0228) 96 95 69 50 Authentisch-griechische Küche in dezent mediterranem Ambiente. Neben einer speziellen, wechselnden Mittagskarte bietet die «Olive» traditionelle Fleisch- und Fischgerichte. Täglich 11:30–24:00
Miebach’s Markt 8 Tel.: (0228) 69 25 00 www.miebachs.com Eines der renommiertesten feinen Caféhäuser am Bonner Rathaus. Sehr gute Teesorten! Mo–Sa 10:00–24:00 Uhr, So und feiertags 10:00–22:00 Uhr
MoschMosch Kesselgasse 2 Tel.: (0228) 981 451 08 www.moschmosch.com Japanische Tradtionsgerichte, Fast-Food und reduziert-schicke Innenarchitektur. Mo-Sa 11:00–23:00 Uhr, So und feiertags 12:00–22:00 Uhr.
Musikclub & Bar Blow Up Sterntorbrücke 7 Tel.: (0228) 948 46 69 blow-up-bonn.de Das »Blow Up« war von 1997 bis 2016 eine Institution im Bonner Nachtleben. Nach fast einjähriger Pause hat der Club nun in den ehemaligen Räumlichkeiten des »Gum« an der Sterntorbrücke eine neue Heimat gefunden. Das Ambiente im kultigen Keller an der alten Stadtmauer ist – wenn auch spiegelverkehrt – dem alten Laden zum Verwechseln ähnlich. Viele Thekenelemente, die Daiquiri-Maschine, die mit rotem Stoff bezogenen Wände und sogar die wackeligen roten Schirmlämpchen an den Wänden sind mit umgezogen und die Karte ist sich ebenfalls treu geblieben. Das Blow Up ist zurück, an anderer Stelle, ansonsten aber wie immer. Mit cooler Musik und einem Flair, der schon »retro« war, bevor das Wort in Mode kam. Mo–Do 22:00–5:00 Uhr, Fr & Sa 22:00–6:00 Uhr
N8lounge Franzstraße 41 Tel.: (0228) 963 83 08 www.n8lounge.net Event-Gastronomie der anderen Art. Neben entspannter Atmosphäre zum Start in die Nacht bietet der Betreiber außerhalb des festen Wochenprogramms externen Veranstaltern die Möglichkeit, zu günstigen Konditionen neue Konzepte auszuprobieren. Geöffnet nach Ankündigung
N8schicht Bornheimer Straße 20-22 Tel.: (0228) 96 38 08 www.n8schicht.de Die Woche beginnt mittwochs mit der Studentenparty, donnerstags folgt die Ladies Night, freitags Charts und Classics, samstags Clubsounds. Ab 22:00 Uhr.
Oji Best Africano Rosental 9 Tel.: (0228) 433 99 77 Ein bisschen wie Urlaub in Afrika. Hier gibt es eine Küche, die dem Kontinent nahezu unverfälscht Tribut zollt und mit Gerichten aufwartet, die man so vielleicht noch nicht probiert hat. Täglich 17:00–24:00 Uhr
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Papa Umi Bertha-von-Suttner-Platz 15 Tel.: (0228) 981 37 77 www.papa-umi.de Restaurant mit einer offenen Küche. Neben dem Business-Lunch zur Mittagszeit bietet die Hauptkarte eine Vielfalt aus den verschiedenen Küchen Asiens (Vietnam, Japan, Thailand). Während man den Köchen und Sushi-Meistern bei der Zubereitung zuschaut, kann man sich noch über eine kundige Weinkarte freuen. Mo–Sa 11:00–22:00 Uhr und so u. feiertags 12:00–22:00 Uhr.
Pendel Friedensplatz 12 Tel.: (0228) 97 66 064 www.bonn-gastronomie.de Ziemlich gemütlich ist es hier. Das Erdgeschoss wird dominiert vom großen Tresen im Bar-Bereich. Im ersten Stock locken heimelige Sitzecken und die große Fensterfront mit Blick auf den belebten Friedensplatz. Die Karte deckt vom schnellen Imbiss bis zum opulenten Abendessen alle Bedürfnisse. So–Do 10:00–1:00 Uhr, Fr, Sa und vor Feiertagen 10:00–3:00 Uhr.
Red Sea Thomas-Mann-Str.24 Tel.: (0228) 96 59 92 71 www.redsearestaurant-bonn.de Das eritreische Restaurant mit seinen 40 Sitzplätzen hat weitgehend den Stil des Vorgängers »La Grappa« übernommen, ihn jedoch mit landestypischen Details aufgewertet. Die Küche bietet eritreische Nationalgerichte, wie »Zigni« (Lamm- oder Rindfleisch in scharfer Tomatensauce und original afrikanischer Butter), »Shiro« (Kichererbsen mit Tomaten, Zwiebeln und orig. afrikanischer Butter) oder Vorspeisen, wie hausgemachte »Sambusa« (Teigtaschen vegetarisch oder mit Fleischfüllung mit afr. Gewürzen, Dips und Salat), aber auch Pasta (ein Erbe der italienischen Kolonialzeit). Mo–So 12:00–23:00 Uhr
Restaurant District Môt Berliner Freiheit 14 Tel.: (0228) 651 576 Die ehemalige thailändische Institution »Rüen Thai« an der Kennedybrücke hat sich in ein vietnamesisches Restaurant namens »District Môt« verwandelt. Für Fans der vietnamesischen Küche bietet die Speisekarte ein souveränes Allerlei, von klassischen Frühlingsrollen über den Lotuswurzelsalat bis hin zur typischen Reisbandnudel-Suppe namens »Pho«. Rote Curry Pots (wahlweise mit Rind, Hähnchen oder Garnelen) dürfen ebenso wenig fehlen wie »Curry Can Tho« oder die frittierte oder knusprige Ente. Vegetarier können auf der Karte zusätzlich diverse Gerichte mit Tofu finden. Täglich 17:30–23:00 Uhr, Fr–So zusätzlich 11:30–14:30 Uhr.
nience-Produkten frisch zubereitet werden. Mo–Fr 16:00–23:00 Uhr und Sa & So 12:00–23:00 Uhr.
Restaurant Kolaila Berliner Freiheit 21 Tel.: (0228) 96 59 69 19 www.kolaila.de Beim chinesischen Restaurant Kolaila steht die Authentizität echter chinesischer Gerichte an erster Stelle. Denn Betreiber Jian Shen möchte einige der verschiedenen chinesischen Regionalküchen abbilden und sich damit vom Glutamat-Einerlei anderer chinesischer Restaurants abheben. Darüber hinaus gibt es ein warmes Mittagsbuffet und das Abendbuffet (am Wochenende durchgehend verfügbar) mit Mongolischem Grill und Churrascos nach chinesischer Art. Mo–Sa 11:30–15:30 und 17:30–23:30 Uhr und so & feiertags 11:30–23:30 Uhr.
Restaurant Osaka Sushi & Co. Sandkaule 3 Tel.: (0228) 944 92 828 restaurant-osaka-bonn.de Das Sushi-Restaurant »Osaka« hat in den ehemaligen Räumen des »Miyagi« eine neue Heimat gefunden. Das Interieur des Lokals mit 50 Sitzplätzen wurde beinahe unverändert übernommen, klare Formen und Schwarzweiß-Akzente definieren den nüchternen japanischen Stil. Der neue Betreiber, der aus China stammende Gastronom und studierte Ernährungswissenschaftler Yongjiam Zhang, hat den Schwerpunkt noch ein Stück hin zum hippen und schnellen SushiKonsum verschoben, möchte aber neben dem angesagten japanischen Fastfood auch etwas von der traditionellen japanischen Küche des »Miyagi« beibehalten. Di–Fr 12:00–15:00 und 17:30–22:30 Uhr, Sa 12:00–22:30 Uhr und So 15:00–22:00 Uhr
Restaurant Pastis Rheingasse 5 Tel.: (0228) 9694 270 www.hotel-pastis.de Eines der bekannten und beliebten Restaurants mit anspruchsvoller Küche: Es gibt kleine fanzösische Köstlichkeiten mit provenzialischem Schwerpunkt zu moderaten Preisen und ein kontinuierlich wechselndes Speiseangebot. Ein Mittagsmenü gibt es von 12 bis 15 Uhr. Es besteht die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Vor- und Hauptgerichten. Angesichts der lediglich rund 40 Sitzplätze (inklusive einiger Tische im Innenhof) ist eine Reservierung ratsam. Di-Sa 11:00–20:00 Uhr (Küche 12:00–19:00 Uhr)
Restaurant Rheinpavillon Rathenau-Ufer 1 Tel.: (0228) 22 31 00 www.rheinpavillon.de Zwischen Altem Zoll und Erster Fährgasse kann man im Sommer mit den Füßen im Sand spielen und dazu ein Bier trinken. Hier befindet sich Bonns kleinste Strandbar. Darüber hinaus ist der Rheinpavillon ein familiengeführtes Restaurant mit Café und Biergarten direkt am Rhein. Durchgehend gutbürgerliche Küche sowie Kaffee, Kuchen, Eis & frisch gebackene Waffeln. Mai–September: tägl. 10:00 bis ca. 22:00 Uhr, Mai u. September Di Ruhetag, März/April & Oktober/November: 11:00 bis ca. 19:00 Uhr, Mo u. Di Ruhetag.
Restaurant Hayat
Restaurant Saray
Erzbergerufer 7 Tel.: (0228) 94 49 33 31 www.hayatrestaurant.de Die Küche im mit vielen orientalischen Details eingerichteten Restaurant mit großer Fensterfront zum Rhein konzentriert sich auf orientalische Spezialitäten mit möglichst unverfälschten syrisch-libanesischen Wurzeln. Dazu gehört auch ein Holzgrill, auf dem viele Speisen ohne die Verwendung von Conve-
Kölnstraße 5 Tel.: (0228) 8509 95 44 Ein klassisches Imbissrestaurant, wie es sie an der türkischen Riviera zuhauf gibt. Wer also in echte Urlaubslaune kommen möchte, sollte dieses Lokal aufsuchen. Hier gibt es türkische Küche abseits von »mit Allem« und »Soße scharf«. Das Essen ist empfehlenswert. So–Do 7:00–2:00 Uhr, Fr u Sa und vor Feiertagen 7:00–5:00 Uhr
SCHNÜSS-UNIMAGAZIN · SOMMER-SEMESTER | 2018
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Restaurant Sushi Circle
Tacos
Friedrichstraße 26 Tel.: (0228) 928 983 56 www.sushi-circle.de Das »Sushi Circle« ist ein sogenanntes »Kaiten-Sushi«, bei dem sich ein metallenes Fließband an der langen Theke bewegt, auf dem die frisch zubrereiteten Speisen vorbeifahren. Abgerechnet wird am Ende mittels der Untertassen in unterschiedlichen Farben. Etwas beengt geht es im asiatisch-reduziert eingereichteten Lokal zwar zu, aber das ist Teil des Rituals, schließlich muss man von allen 36 Plätzen aus ja ans Laufband herankommen. Mo–Fr 12:00–23:00 Uhr, So–So 16:00–23:00 Uhr
Bonngasse 7 Tel.: (0228) 65 51 85 www.tacos-bar.de Das junge Publikum kommt wegen der umfangreichen Cocktailkarte und der Tex-MexKüche, die auch Tapas,Enchiladas oder Salate bietet. Täglich bis 21 h Happy Hour: alle Cocktails zum halben Preis. Jeden Tag ab 23 h Jumbo Hour: XXL Cocktails zum normalen Preis. Montags ist Blue Monday, alle Cocktails zum halben Preis. Mittwochs ist Student’s Day, 25 Prozent auf alles (außer die Happy Hour-Cocktails) für Studis. Täglich 12:00–1:00 Uhr
Roha Oxfordstraße 18 Tel.: (0177) 828 69 66 www.rohacafe.com Vor allem das Ambiente und die ungewohnte Art der Zubereitung machen den Restaurantbesuch hier reizvoll. Alles in allem darf man das Roha als eine gelungene Bereicherung der Bonner Gastronomielandschaft ansehen. Mo–Fr 16:00–24:00 Uhr, Sa u. So 14:00–24:00 Uhr
Roses Martinsplatz 2a Tel.: (0228) 433 06 53 www.roses-bonn.de Geschniegeltes In-Café mit Blick auf Münster und Uni. Die Gäste, die die gehobene Küche, die ausgewählten Cocktails oder vielleicht die ausgesuchten Zigarren genießen, sollten jedoch ein wenig Kapital mitbringen. Täglich ab 9:00 Uhr
Salvator In der Sürst 5-7 Tel.: (0228) 94 49 92 00 www.salvator-bonn.de Ein bayerisches Lokal, das hält, was es verspricht. Solide und preiswerte Küche, eine leckere Maß und das sichere Gefühl, einmal ganz kurz den Weißwurstäquator überquert zu haben. Mi–Do 15:00–19:00 Uhr, Fr 11:00–19:00 Uhr, Sa 10:00–16:00 Uhr
Session Gerhard-von-Are-Str. 4-6 Tel.: (0228) 65 06 68 Kellerlokal mit Charakter. Ältester Musikclub in Bonn. Tom’s Blues-Session jeden Donnerstag ab 21.30 Uhr bei freiem Eintritt (Spenden für die Künstler sind aber willkommen).
Sonja’s Friedrichstr. 13 Tel.: (0228) 63 58 25 www.sonjas-bonn.de Das Ecklokal ist längst zu einer Bonner Institution geworden: Seit fast zwanzig Jahren veranstaltet Sonja Reul regelmäßig drei- bis viermal im Monat Jazz-Konzerte in ihrem kleinen Lokal. Neben Livemusik und Getränken bietet das Sonja‘s im schönen Gastraum mit mehrmals im Jahr wechselnder Dekoration aber auch eine eine kleine Speisekarte mit saisonal wechselnder Bistro-Küche. Mo–Fr ab 15:00 Uhr und Sa ab 11:00 Uhr.
Spitz Sterntorbrücke 10 Tel.: (0228) 69 74 30 Das macht Spaß: gemütlich im Spitz zu sitzen und den Bönnschen beim hektischen Strömen durch die Fußgängerzone zuzuschauen. Klassisches Caféhausdesign mit modernem Touch, internationale Küche. Mo–Do 9:00–1:00 Uhr, Fr–Sa 9:00–2:00 Uhr, So 10:00–00:00 Uhr
Take Two Ecke Belderberg/Rathausgasse Tel.: (0228) 981 49 83 Spanische Kneipe mit Tapas & Cocktails, sonntags bis donnerstags Happy Hour 23 bis 1 h, Montag ist Gambas-Tag, durchgehend warme Küche. So–Di 10:30–2:00 Uhr, Mi–Sa 10:30–3:00 Uhr
Tuscolo Münsterblick Gerhard-von-Are-Straße 8 Tel.: (0228) 4297 66 05 www.tuscolo.de Bonns größte und sicherlich auch beste Pizza – jetzt auch in der Innenstadt. An sonnigen Tagen bietet die Terrasse einen prima Ausblick auf die Innenstadt. Die Pasta ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Taglich 11:30–24:00 Uhr
Die 1. Adresse für Ihre Gastro-News gastro@schnuess.de
Untergrund Kesselgasse 1 Tel.: (0176) 634 984 33 www.untergrund-bonn.com Optisch orientiert man sich an der Londoner »Tube«, dem ältesten U-Bahn-Schienennetz der Welt. Es ist schummrig-gemütlich: Alles gruppiert sich um die runde Tanzfläche. Der Raum wirkt mit Tischen, Nischen und dem neuesten Ullrich-WM-Kicker schon bei hundert Gästen gut gefüllt. Für allzu volle Partynächte hängen Halteschlaufen an der Theke; anstelle des SWB-Fahrplans findet man das Streckennetz der London Underground. Das Programm bietet einen erfrischenden Mix aus Trash-Pop, HipHop, Funk, Soul und 90er Indiesounds. Do–Sa 22:00–5:00 Uhr
Das Bonner Stadtmagazin
Voyager Rheingasse 7 www.voyager-bonn.de Die Dekoration orientiert sich an Fantasyund Mittelalterthemen, gotisch anmutende Spiegelrahmen und schnörkellose Holztische laden Guppen und Einzelpersonen zu gemütlichen Spieleabenden. Momentan sind 200 Spiele im Sortiment, die für 1 Euro pro Spieler und Tag im Laden gespielt werden können. Hier treffen sich auch die »HeroQuest«-Gruppe sowie eine Tolkien-Gesellschaft. Natürlich gibt es auch themenspezifische Veranstaltungen. So–Do 14:00–23:00 Uhr, Fr–Sa 14:00–24:00 Uhr
Zebulon Stockenstraße 19 Tel.: (0228) 65 76 90 Unter den zehn guten Gründen, die Vorlesung zu schwänzen, ist das Zebulon mit Sicherheit vertreten. Hier können sich StudentInnen und Flaneure gleichermaßen wohl fühlen. Hefe und Guiness, aber auch Bitburger und Peters Kölsch vom Fass, Heineken aus der Flasche, kleine Snacks. Mo–Fr 16:00–1:00 Uhr, Sa 12:00–1:00 Uhr, So 17:00–23:00 Uhr
Zucchini Stockenstr. 12 Tel.: (0228) 96 96 74 74 Die studierte Ernährungswissenschaftlerin Lauren Mackin setzt im Café Zucchini auf ge-
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sunde Küche mit hohem veganen Anteil. Das Speisenangebot basiert vor allem auf frischer Zubereitung und der Verwendung von gesunden Zutaten. Mo–Fr 10:00–18:00 Uhr und Sa 10:00–16:00 Uhr.
NORDSTADT/ALTSTADT Anno Tubac Kölnstraße 47 Tel.: (0228) 65 40 74 www.anno-tubac.de Nette Atmosphäre und anerkannt gute Küche. Ab und an Live-Acts auf Bonns ältester Kleinkunstbühne. Im Keller kann gekegelt werden, es gibt einen Saal für Veranstaltungen und eine Party-Ecke. So und Mo ist Schnitzeltag (13 verschiedene Versionen mit jeweils verschiedenen Beilagen). Erwähnenswert: die große Auswahl an Malt-Whiskys – über 50 Sorten. Täglich 17:00–1:00 Uhr, Fr 17:00–3:00 Uhr, So ab 18:00 Uhr.
Asia Viet Thai Rosental 1 Tel.: (0228) 1846 58 69 Dieser Imbiss wartet mit einer umfangreichen Speisekarte auf. Es locken viele Standardgerichte, aber auch viele Spezialitäten. Die Portionen sind groß, sehr lecker und preiswert. Tipp: die vietnamesischen Nudelsuppen. Täglich 11:00–22:00 Uhr.
Babel Breitestraße 67 Tel.: (0228) 721 58 83 www.facebook.com/BabelBonn In der gemütlichen Altstadt-Kneipe gibt es faire Getränkepreise, freundlichen Service und wechselnde Getränkeangebote. Fußball gucken kann man hier natürlich auch, und wenn man lieber selber Hand anlegen will, steht im hinteren Raum ein prima Kicker. Täglich ab 19:00 Uhr, bei Fußball Sa ab 15:00 Uhr, So ab 16:00 Uhr.
Bierhaus Machold Heerstraße 52 Tel.: (0228) 963 78 77 www.bierhaus-machold.com Großzügig renoviert präsentiert sich die ehemalige Brauerei mitten in der Altstadt. Die Küche ist gutbürgerlich, aber auch mediterran geprägt. Jeden Sonntag von 10-14 Uhr Brunch. Das Bierhaus Machold kann auch für Geburtstagsfeiern, Hochzeitshappenings und Betriebssausen gemietet werden. Mo–Sa 17:00–1:00 Uhr, So 10:00–0:00 Uhr, Küche 17:00–23:00 Uhr
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Bornheimer Wache
Casa Pedro
Heerstraße 145 Tel.: (0179) 545 04 17 www.die-wache.com Nach wie vor – hier brummt der Laden. Junges Publikum, Musik von Punk über Ska und Soul bis Cat Stevens, dazu jede Menge Angebote. Ja, der Mitarbeiter der ersten Stunde mit eigener Fan-Gemeinde legt auf und kümmert sich um ihren Durst. Und bei angemeldeten Feiern gilt: einen Betrag zahlen, den anderthalbfachen Betrag vertrinken! Täglich 20:00–5:00 Uhr
Heerstraße 67 Tel.: (0228) 180 37 201 www.casapedro-bonn.de Das Casa Pedro mit ca. 35 Sitzplätzen führt die Tradition des Restaurants Casa Antonio, das 30 Jahre an gleicher Stelle beheimatet war, mit frischem Wind fort. Es werden iberische Speisen und Getränke angeboten: kalte und warme Tapas, eine Auswahl an Tortillas und Omelettes und natürlich auch Hauptgerichte. Dazu gibt es Weine aus Portugal und Spanien und spanisches Bier. Di–So 17:00–1:00 Uhr
C‘est la Vie Kölnstrasse 177 Tel.: (0228) 85 03 44 88 www.cest-la-vie-cafe.de Versteckt im mittleren Teil der Kölnstraße befindet sich das unscheinbare Ladenlokal, das schon beim Betreten den unwiderstehlichen Duft von würzig-süßen Backwaren und feinem Naschwerk verströmt. Kein Wunder, hat der Konditor doch sein Handwerk in Frankreich gelernt und auch noch einige Zeit in London unter Anleitung des prominenten Kochlöffelstars Jamie Oliver gearbeitet. Di-Sa 7:30–18:30 Uhr, Sonntag ab 8:00 Uhr, Montags geschlossen
Café Black Veg Adolfstraße 43 Tel.: (0176) 646 803 14 www.blackveg.de Vegane Küche mit wechselnder Speisekarte und Tagesgerichten. Speisen wie Kürbispasta mit Cranberry-Rucola Pesto, türkischer Linsensuppe, Cupcakes und vieles mehr. Freitag ist veganer Dönertag. Und sonntags lockt ab 9:00 Uhr Frühstück. Mi–Sa 11:00–19:00 Uhr, So 10:00–19:00 Uhr
Café Kaffeeklatsch Gerogstraße 24a Tel.: (0157) 88 39 66 38 www.cafe-kaffeeklatsch-bonn.de Ein kleines Café, das nichts weiter möchte, als den Besuchern einen netten Aufenthalt zu gewähren und dafür die passenden Getränke und kleinen Snacks bereithält. Manchmal braucht es auch nicht mehr. Fr–So und an Feiertagen 15:00–19:00 Uhr
Café Zeitlos Römerstraße 235 Tel.: (0228) 22 79 70 16 www.cafe-zeitlos-bonn.de Schöne Abwechslung vom faden HappyHour-Cocktailbar-Einerlei. Es locken eine gute Imbisskarte und netter Service in einem geschmackvollen, kunterbunten, aus Alt und Neu zusammengestelltem Interieur. Mo–Fr 9:00–19:00 Uhr, Sa 9:00–14:00 Uhr
Bornheimer Str. 20 Tel.: (0228) 63 93 89 www.bla-bonn.de Tagescafé und Kneipe mit dem Zusatz »Bonner Lärm Anstalt«. Manche Läden sind einfach unverwechselbar. Das Bla gehört definitiv dazu. Auf der Bühne mit reichlich Legendenstatus wird öfter mal Hardcore, Roch‘n‘Roll, Punk oder Alternative gespielt. Lecker Essen gibt es direkt um die Ecke bei der »Frittebud«. Täglich ab 15:00 Uhr.
Cowboys Burger Saloon Römerstraße 2 Tel.: (0228) 85 04 17 06 www.cowboys-burger.de Die Karte des rustikal eingrichteten Lokals ist übersichtlich und besticht bei den Burgern vor allem durch das hochwertige NeulandRindfleisch aus »besonders artgerechter und umweltschonender Tierhaltung ohne Gentechnik«. Mo–Do 11:30–22:00 Uhr, Fr. 11:30–23:00 Uhr, Sa 13:00–23:00 Uhr, So 13:00–22:00 Uhr.
El Espanol Bornheimer Straße 76 Tel.: (0228) 184 15 42 www.der-spanier-in-bonn.de El Espanol ist (abends) ein Restaurant im Laden, in dem man (tagsüber) spanische Lebensmittelspezialitäten kaufen kann. Zur Reservierung sei geraten, denn es ist immer gerappelt voll, weil das Essen einfach hervorragend ist, der Laden gemütlich, die Weine exzellent – und das alles zu Preisen, über die man sich nicht beschweren kann. Ein wunderbarer Flecken an einer rechtschaffen hässlichen Straßenecke. Toll, dass es das gibt. Ach ja, Catering für häusliche Paellafeste bietet der Spanier auch. Laden: Di bis Fr 10:00–15:00 und 15:30 17:00 und Sa 10:00 bis 15:00 Uhr. Bistro: Mo 18:00–22:00 Uhr, Di–Sa 11:00–15:00 und 18:00–22:00, Fr und Sa 11:00–15:00 und 18:00–23:00 Uhr, So 17:00–22:00 Uhr
Flynn‘s Inn Whiskeybar Wolfstraße 45 Tel.: (0179) 734 16 79 www.flynnsinn.de Eine schmucke Whiskeybar mit über 180 verschiedenen Sorten der destillierten Getreidemaische (nicht alle stehen auf der Karte, nachfragen lohnt). Getrunken wird wegen des beschränkten Platzangebots vorwiegend an Stehtischen, der Holztheke oder an einem der großen Bierfässer mit Hockern. Zum vollständigen Glück bekommt man hier Fußballübertragungen (Premier & Champions
League, zusätzlich Six Nations Rugby) geboten, kulinarisch begleitet durch Fish‘n‘Chips und Burger. Auch kleine Unplugged-Konzerte sind geplant. Di–Do 18:00–1:00, Fr u. Sa 18:00–3:00 Uhr, So u. Mo Ruhetag
Frau Holle Breite Straße 56 Tel.: (0228) 65 23 22 www.frau-holle.com Drinnen ist es heimelig. Der Laden ist zweigeteilt, hinten gibt es Mode und Schmuck, vorne eine schöne Theke und etwa 18 Sitzplätze auf Bänken an der Wand und gepolsterten Barhockern an Hochtischen. Es gibt sehr feinen italienischen Kaffee, selbstgemachte Brötchen, Croissants, Frühstück und gute Ciabatte. Mo–Sa 8:00–20:00 Uhr.
Frittebud Franzstraße 42 Tel.: (0228) 620 88 22 www.frittebud.com Schick eingerichtete Frittenbude, direkt neben, ja fast in der Kultkneipe Bla gelegen. Neben Pommesbuden-Allstars täglich wechselnder Mittagstisch zu fairen Preisen; vegetarische Burger. Alle Gerichte auch zum Mitnehmen. Mo 11:00–15:00 Uhr, Di–Do 11:00–24:00 Uhr, Fr 11:00–3:00 Uhr, Sa 18:00–3:00 h, So geschlossen.
Galeria Galeano–café de arte Wolfstraße 47/Ecke Heerstraße Tel.: (0228) 63 58 89 www.galeriagaleano.de Kunstgalerie und Café in einem. Schönes Sortiment von Kunst und Rahmen. Ständig wechselnde Ausstellungen. Di–Fr 14:30–19:30 Uhr, Sa 11:00–16:00 Uhr
Gandhi Haus Kölnstraße 55 Tel.: (0228) 50 21 75 59 gandhi-haus.de Imbiss und Lieferservice fürindische, asiatische und tibetische Gerichte. Di–Fr 16:00–22:00 Uhr, Sa u. So 12:00–22:00 Uhr
Himalayak Bornheimer Straße 74 Tel.: (0228) 96 91 05 17 www.himalayak.de Das älteste tibetische Restaurant in NRW. Frische Zutaten, traditionelle Zubereitung – ohne künstliche Geschmacksverstärker! Montag ist Momo-Tag, an dem ausschließlich spezielle Angebote rund um das gleichnamige tibetische Nationalgericht (drei gedämpfte Teigtaschen, gefüllt mit Rinderhack) serviert werden. Täglich von 17:00–22:30 Uhr
Kaffeehaus Klaras Garten
Bonnum Paulstr. 5 Tel.: (0228) 42 97 99 13 www.bonnum.eu Restaurant, Bar, Wintergarten. Abwechslungsreiche Speisekarte (hausgemachte Pizzen, Salate, Gratins, Nudel-, Fleisch- oder vegetarische Gerichte, dienstags Schnitzeltag) mit fairen Preisen. Fast immer voll, aber das Warten an der Theke lohnt sich. Im Sommer sehr beliebt: der kleine Biergarten. Mo–Do 18:00–24:00 Uhr, Fr u. Sa 18:00–1:00 Uhr, So Ruhetag.
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Flynn’s Inn
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Werftstraße 5-7 Tel.: (0228) 377 766 93 facebook.com/cafebonn Das Konditorenhandwerk wird in Bonn zunehmend vernachlässigt, so die Überzeugung von Katrin Ewers, die seit September 2017 das Kaffeehaus »Klaras Garten« in Graurheindorf betreibt. Konditormeisterin Ewers möchte das Angebot nun erweitern. »Klaras Garten« ist ihr zweites Standbein (nach der Eröffnung der »Zuckerbäckerei« in Hennef 2014), hier hat sie ihre Räumlichkeiten gefunden für eine »gläserne« Backstube mit Panoramafenster und ihre eigene Definition von klassischer Kaffeehaus-Kultur und modernem Frühstückscafé. Die bunt gemischte Inneneinrichtung mit zahlreichen Sitzecken vor historischen Fotografien verteilt sich um die zentrale Tortentheke mit Siebträgermaschine. Es gibt eine kleine Kinderspielecke und rund 40 Sitzplätze. Draußen sind weitere 20 Sitzplätze vorhanden. Die große Scheibe an der Rückwand des Lokals bietet einen unverstellten Blick auf das Konditorenhandwerk frei. Das Tortensortiment
SCHNÜSS-UNIMAGAZIN · SOMMER-SEMESTER | 2018
FOTO: KLAAS TIGCHELAAR
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FOTO: MARTIN MAGUNIA
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Rendez-Vous Rosental 34 Tel.: (0228) 410 00 46 Traditionell persische Spezialitäten in freundlich-rustikalem Ambiente. Mo–Fr 11:00–15:00 u. 18:00–23:00 Uhr, Sa 12:00–24:00 Uhr, So 15:00–23:00 Uhr
Restaurante Perú Deputamare Graurheindrofer Straße 61 Tel.: (0228) 180 374 06 www.restaurante-peru.de Peruanische Heimatküche, facettenreich und schmackhaft, lockt hier in einfachem, nett dekoriertem Ambiente. Die Gäste erwartet hier kein übermäßiger Zierrat, sondern wohlschmeckende Gerichte und südamerikanische Gastlichkeit. Di–Do 12:00–14:30 und Di–Sa 18:00–23:00 Uhr, So u. feiertags 12:00–22:00, Mo Ruhetag
Nyx umfasst stets rund 20 verschiedenen Sorten und saisonal-wechselnde Kreationen. Dazu gibt es eine wechselnde Auswahl an Plätzchen, Keksen und Brownies. Mo und Mi–So 9:00–19:00 Uhr
Kult41 Hochstadenring 41 Tel.: (0228) 908 57 07 www.kult41.de Selbstgebaut, selbstbestimmt, selbstverwaltet. Mitmachladen für Literatur, Kunst, Musik, Theater, Kino, Konzerte, etc. Wasser umsonst. Einmal wöchentlich ab 20 h Tumult 61 (Wochentag siehe Homepage-Veranstaltungskalender), Tischkicker.
Lichtblick Dorotheenstr. 2/Ecke Breite Str. Tel.: (0228) 908 26 66 Das Lichtblick ist eine nette, gemütliche Kneipe in der Bonner Altstadt mit täglich wechselnden Angeboten. Hier kann man Fußball von A bis Z verfolgen.
Madame Negla Breite Str. 60 Tel.: (0228) 18 41 88 74 madamenegla.com Das Café liegt klein und bescheiden in der Breite Straße, könnte aber vom Ambiente und den selbstgemachten Leckereien in der verwunschen beleuchteten Auslage auch gut in eine verwinkelte Seitengasse von Paris passen. Hier kann man einen schnellen Kaffee oder einen gemächlicheren Tee trinken, zu Mittag essen, abhängen oder der netten Frau Pishevar dabei zu schauen, wie sie stetig lächelnd ihren Laden bewirtschaftet. Mo–Mi & Sa 12:00–19:00 Uhr, Do & Fr 10:00–19:00 Uhr und So 12:00–18:00 Uhr
Rosa Lu Musiktruhe Maxstraße 40 Tel.: (0228) 69 39 31 www.musiktruhe-bonn.de Gemeinhin wird behauptet, hier sei die längste Theke Bonns zu finden. Nachmessen kann jeder. Das Billardspiel hat Tradition, und zu Karneval kann man hier ausgelassen feiern. Mo bis Sa ab 20:00 Uhr, Sonntag Ruhetag
Namenlos Bornheimer Straße 20-22 Die Institution im Bonner Nachtleben ist seit Anfang 2018 unter neuer Führung.
Nyx Vorgebirgsstraße 19 Tel.: (0228) 63 34 12 www.das-nyx.de Schummrig-gemütlich und multifunktional: Das Nyx bietet gelegentlich Konzerte und Parties, stellt für den »Rosenkrieg« die Poetry-Slam-Bühne (am 4. Sonntag im Monat) und hält darüber hinaus eine ausreichende Getränkeauswahl zu fairen Preisen bereit. Außerdem kann man das Nyx für private Sausen mieten. Täglich ab 19:00 Uhr
Pawlow Heerstraße 64 Tel.: (0228) 65 36 03 Mehr als eine Kneipe, fast schon ein Zustand, das ist das Pawlow inmitten der Altstadt. Hier kann man jederzeit mit netten Menschen plaudern und ebenso gut wie preiswert frühstücken. Wenn die Sonne scheint, sitzt man bevorzugt draußen. Mo–Do 11:00–1:00 Uhr, Fr und Sa 11:00 bis open End, So und feiertags 10:00–1:00 Uhr.
Maya
Pinte
Breite Straße 72 Tel.: (0228) 965 03 99 facebook.com/maya.mexican.bar/ Eine sehr schön eingerichtete Bar mit gemütlichem Ambiente, strammen Cocktails und mexikanischen Tapas. Besonders hervorzuheben ist hier die kuschelige Sofa-Ecke. Im Hinterraum steht ein nagelneuer Lehmann-Kicker (Achtung: Klemmspezialisten!). Am Wochenende Partys mit unterschiedlichen DJs und ab und an Konzerte. Mo–Do 19:00–1:00 Uhr und Fr & Sa 19:00–4:00 Uhr.
Breite Str. 46 Tel.: (0178) 12 16 512 www.facebook.com/PINTEBonn Eine kleine Kneipe mit langer Tradition: Mit einer Unterbrechung von 2006 bis 2014 als »Painless«, existiert die »Pinte« seit 1968 unter diesem Namen in der Bonner Altstadt. Besonderheit sind die rund 50 Biersorten, darunter auch wechselnde »Craft«-Biere. Dazu zeigt die Pinte regelmäßig Sportübertragungen (Fußball-Bundesliga u.a.). Di–Sa 19:00–4:00 Uhr
Muckefuck Kölnstraße 129 Tel.: (0228) 69 66 75 Thirty-Somethings und darüber. Hier kann man in aller Ruhe auf drei E-Dartbahnen oder auf Bonns wohl einziger Steel-DartBahn Pfeile werfen – kostenlos. Stammkneipe der Kurfürsten Darter Bonn e.V.
Qué Será Heerstr. 119 Tel.: (0228) 969 19 95 www.quesera-bonn.de Gute spanische Küche, viel Auswahl an Tapas, manierliche Weine, nette Bedienung. Solide! Täglich 17:00-1:00 Uhr.
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Vorgebirgsstraße 80 Tel.: (0228) 63 77 30 www.rosalu.de/ Eine Institution. Gemütlich und geräumig, ist das Rosa Lu ein Ort, an dem man sich alleine oder als Gruppe so richtig wohlfühlt. Dazu tragen der gute Service und eine flott aufgelegte Küchentruppe nicht unwesentlich bei. Die Preise sind brieftaschenfreundlich. Hier kann man im Sommer auch draußen sitzen. Mo–Fr 11:30–23:00 Uhr, Sa 16:00–23:00 Uhr, So und feiertags 16:00–22:00 Uhr
Shakers Bornheimer Straße 26 Tel.: (0228) 981 44 92 www.shakers-bonn.de American Cocktail Bar und Restaurant. Über 300 Cocktails (auch Cocktails to go), internationale Küche, am Wochenende Live-Musik.Im Sommer Terrassenbetrieb bis 24:00 h mit über 150 Sitzplätzen. Täglich 11:00–3:00 Uhr
Stachel Maxstraße 30 Tel.: (0228) 63 90 52 www.stachel-bonn.de In diesem alteingesessenen Kellerclub gibt es verschiedene Themenabende, unter anderem eine Flower-Power-Party, Keller Karaoke und Flas(c)hdance Party.
Tan oder auch Strongbow Cider und Snakebite. Aus der Flasche wird Newcastle Brown Ale, Bulmers Red Cider und Bulmers Pear Cider serviert sowie einige deutsche Biere. Di–Sa 19:00–3:00 Uhr.
Tresor Wolfstraße 11 Tel.: (0228) 446 86 20 www.tresor-bonn.de Hardrock und Heavy Metal Fans aufgemerkt! Bei der überaus freundlichen Bedienung könnt ihr Konzertkarten und CDs von regionalen Bands erstehen. Außerdem gibt es über 40 verschiedene Whiskys, einen Dartautomaten und einen Kicker. Di–Sa ab 19 Uhr.
Tuscolo Kaiser-Karl-Ring 63 Tel.: (0228) 69 46 65 www.tuscolo.de Ein Schauplatz italienischer Betriebsamkeit mit ausgezeichneter Küche. Hier gibt es mit großem Abstand und herrlichem Knusperrand die beste Pizza der ganzen Stadt. Täglich 11:30–23:30 Uhr
UnFassBar Breite Straße 43 Tel.: (0228) 433 72 48 Nach ausgiebiger Renovierung ist hier eine gemütliche Kneipe mit besonderem Flair im Herzen der Bonner Altstadt entstanden. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, und das täglich ab 17:00 Uhr bis zum offenen Ende. Der Ruf als stets schnell gefüllte Sportsbar eilt dieser Adresse schon länger voraus: Großbildleinwand und drei Fernseher für Formel 1- und Fußballfans. Mo-Fr 17:00-1:00 Uhr, Sa 17:00-3:00 Uhr, So 17:00-24:00 Uhr.
Zone Bluesbar Maxstraße 2a Tel.: (0228) 69 57 57 www.zone-bonn.de Hier wird der Blues gelebt, entweder aus der Konserve oder live. Flens vom Fass und jede Menge Single-Malts sind hier im Angebot. Pizza, Nudeln, Salate vom Weihers Eck. Guter Aufenthalt auch noch nach 1:00 Uhr, für den kleinen Absacker. Di–Do 20:00–3:00 Uhr, Fr & Sa 20:00–5:00 Uhr & So 20:00–3:00 Uhr.
SÜDSTADT & POPPELSDORF
Strandhaus Georgstraße 28 Tel.: (0228) 369 49 49 www.strandhaus-bonn.de Die urgemütlichen Räumlichkeiten strahlen sowohl maritimes als auch modern-veredeltes gutbürgerliches Flair aus. Eine kleine Karte lässt immer Gutes ahnen, so auch hier. Mit wenigen Gerichten wird ein unvergleichlich kreativer Mix aus französischer, asiatischer und heimischer Küche gezaubert. Di–Sa 18:00–01:00 Uhr, Küche von 18:00–22:30 Uhr
Taj India Kölnstraße 49 Tel.: (0228) 68 46 93 38 www.taj-india-restaurant.de Pizza, Pasta und indische Küche. Sehr anständig, um einen Einblick in die indische Küche zu einem extrem günstigen Preis zu bekommen. Für schnell zwischendurch oder die Lieferung nach Hause eine durchaus empfehlenswerte Adresse. Mo–So 11:30–14:30 Uhr und 17:00–22:30 Uhr
The Dubliner Irish Pub Bonn Maxstraße 18–20 Tel.: (0160) 12 16 914 facebook.com/DublinerBonn Irish Pub mit ca. 100 Sitzplätzen. Die Karte bietet diverse Whiskeys, spezielle irische Zapfbiere, wie Kilkenny, Guinness, Black &
Asia Center Bonner Talweg 20 Tel.: (0228) 21 93 45 Die Snackbar mit Lebensmittelladen ist eine Bonner Institution. Hier kann man an Stehtischen koreanische Gerichte (z.B. ManduSuppe) und andere asiatische Klassiker wie Bami Goreng verspeisen. Mo–Fr 9:00–19:30, Sa 9:00–15:30 h.
BarRoon Wilhelm-Levison-Straße 22 Tel.: (0228) 21 52 71 www.barroon.de Neben der schönen Sommerterasse und Fußballübertragungen bietet das BarRoon auf der Speisekarte schwerpunktmäßig Pizza, Pasta und Salate. Mo–Fr 12:00–14:30 u. ab 17:30, Sa ab 17:30 Uhr.
Black Coffee Pharmacy Bonner Talweg 46b Tel.: (0151) 270 076 08 www.black-coffee-pharmacy.com Ein kleines, aber ungemein beliebtes MiniCafé in der Südstadt. Eigentlich ist das Café ein »ToGo«-Laden, aber die nette Atmosphäre und die wenigen Stehtische laden zum Verweilen ein. In den Fensternischen oder auf dem einen oder anderen Hocker findet sich auch noch ein Sitzplätzchen. Ne-
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ben Kaffee in allen möglichen Variationen bietet die Betreiberin, eine gelernte SCAE Barista, italienisches Gebäck, Stullen aus Vollkornbrot und diverse Kuchen, an den Wochenenden auch Croissants und selbstgemachtes Müsli feil. Mo–Fr 7:30–18:30, Sa 9:00–18:00 Uhr, So 11:00–18:00 Uhr
Bodega O Tapeo Weberstraße 37 Tel.: (0228) 24 16 14 www.otapeo.de Das spanische Restaurant mit 80 Sitzplätzen im historischen Kellergewölbe (und 50 Außensitzplätzen im gemütlichen Innenhof) bietet die bewährte Speisekarte vom ehemaligen Standort in Beuel. 45 verschiedene Tapas bilden den Hauptbestandteil der Speisekarte, daneben gibt es verschiedene Salate, einige Fleischund Fischgerichte mit Kartoffelecken oder Salat sowie natürlich Paella. Mo–Mi, Fr 11:00–14:30 & 17:30–24:00 Uhr, Sa u. So 12:00–23:00 Uhr.
Café Apfelkind Argelanderstraße 48 Tel.: (0163) 465 46 04 www.apfel-kind.de Bonns erstes Eltern-Kind-gerechtes Café. Hier tummeln sich aber nicht nur junge Eltern, deren Kinder im separaten Spielzimmer Ablenkung finden. Das schlicht elegante Ambiente lockt genauso eingesessene Südstadtbewohner, Studenten und junge Pärchen. Das kulinarische Angebot reicht von einem reichen, regelmäßigen Angebot an Törtchen und Kuchen, über klassisches Frühstück, Paninis, süßen Waffeln bis hin zur herzhaften Süßkartoffelsuppe. Neben Cappuccino und dergleichen kann man hier auch traditionellen Matetee und sogar alkoholfreies Bier und Weizen bekommen. Di–Sa 10:00–18:00 Uhr
Café Bar Macchiato Weberstraße 1a www.macchiato.org Gemütliches Mini-Café mit der wohl schönsten Kaffeemaschine Bonns. Netter Service, Säfte, Croissants, Kuchen, alles mit einem Lächeln. Mo–Fr 8:00–18:00 Uhr, Sa 10:00–18:00 Uhr, So 11:00–18:00 Uhr
Café Bar Restaurant Nees Meckenheimer Allee 169 www.nees-bonn.de Kreative Küche in der historischen Remise des Botanischen Gartens am Poppelsdorfer Schloss. Schönes Parkett, eine lange Sitzbank aus Holz, die durch den kompletten Barbereich führt, sowie zahlreiche Details aus den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts verleihen dem Gebäude mit separatem Bar- (55 Sitzplätze) und Essbereich (70 Sitzplätze) den Stil, der zur historischen Umgebung passt. Im Sommer ist die großzügige Terrasse mit Blick auf den Botanischen Garten geöffnet. Auf der Karte findet sich sowohl ein Lunch- (12 bis 14:30 Uhr) als auch ein Dinner-Angebot, zusätzlich werden selbstgebackene Kuchen, Torten und Parfaits aus der eigenen Pâtisserie angeboten. Alle vier bis sechs Wochen wechselt das saisonal geprägte Angebot. Mo–Fr 11:00–24:00 Uhr und Sa & So 10:00–24:00 Uhr.
Café Lieblich Bonner Talweg 115 Tel.: (0228) 54 88 95 78 www.cafelieblich.de Das kleine Lokal bietet neben alten StuckElementen, klassischem Fliesenboden und zahlreichen, liebevoll zusammengesuchten Möbelstücken der 50er und 60er Jahre kulinarische Vollbedienung, die beim guten Cappuccino, Chai Latte oder einem Getreidekaffee anfängt und bei belegten Brötchen, herzhaften Panini oder selbstgebackenen
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Kuchen längst nicht endet. Mo–Fr 8:00–18:00 Uhr, Sa–So 10:00–18:00 Uhr
Café Orange Fritz-Tillmann-Str. 6 Tel.: (0228) 909 79 55 Studenten-Café zwischen Hofgarten und Mensa Nassestraße. Die kleine Karte bietet neben Kaffee und Brötchen auch Snacks, Frühstück, eine wechselnde Kuchenauswahl und Erfrischungsgetränke. Mo–Fr 7:00–19:00 Uhr, Sa 12:00–17:00 Uhr.
Café Von & Zu Bonner Talweg 77 Tel.: (0228) 41 07 67 67 www.vonundzu-bonn.de Das Gastrokonzept der Herren Von und Zu ist uneingeschränkt empfehlenswert. Die Gerichte sind alle äußerst engagiert und originell. Und wer nur auf ein Bier oder einen »Monkey 47«-Gin aus dem Schwarzwald vorbeischauen möchte, ist hier natürlich ebenso willkommen. Mo–Fr 11:30–1:00 Uhr, Sa 10:30–1:00 Uhr und So u. feiertags 10:30–24:00 Uhr.
Caffè Cultura Süd Bonner Talweg 16 Tel.: (0228) 91 80 84 88 caffe-cultura.de Die Filiale des netten kleinen Cafés »Caffè Cultura« in Beuel bietet nun auch in der Südstadt eine große Auswahl an Kaffe-Spezialitäten und ausgesuchtem Feingebäck. Mo–Fr 8:00–18:00 Uhr, Sa 10:00–17:00 Uhr und So 12:00–17:30 Uhr
Casa Nostra Königsstraße 76 Tel.: (0228) 280 46 22 Gehobene Küche mit levantinischen Akzenten. Dienstags und freitags frischer Fisch, mittags täglich wechselnde 3-Gänge-Menüs. Umfangreiche Weinkarte, große Außenterrasse. Motto des Hauses: »Je edler das Werk, desto höher der Genuss.« (Schopenhauer) Mo–Fr 12:00–15:00 h, 18:00–22:00 h, Sa 18:00–22:00 h (Küchenschluss).
Cosi Prinz-Albert-Straße 42 Tel.: (0228) 336 25 36 http://ristorante-cosi.de Wer für wenig Geld richtig gut italienisch essen gehen möchte, sollte das »Cosi« für sich behalten. Denn sonst ist in diesem kleinen Geheimtipp, in dessen offener Küche prima Pasta-, Fisch- und Fleischgerichte gezaubert werden, bald kein Tisch mehr zu bekommen! Mo–Sa 12:00–14:30 Uhr u. 18:00–22:30 Uhr, So geschlossen.
Das kleine Caféhaus Hausdorffstaße 163 Tel.: (0228) 23 27 27 www.daskleinecafehaus.de Das in schlichter Eleganz gestaltete Caféhaus an der belebten Hausdorffstraße im Bonner Stadtteil Kessenich bietet den Gästen in modernem Stil – neben einer großen Anzahl an Torten und Kuchen – Frühstücksideen und wechselnde herzhafte Mittagsgerichte. Mo–So 9:00–18:00
Eiscafé & Bar Heisskalt Hausdorffstr. 185 Tel.: (0151) 23 44 64 60 www.heisskalt-bonn.de Im Sommer wirkt das Café wie eine durchgestylte Eisdiele, die schon im Eingangsbereich ihre Auswahl an Milch- und Fruchtspeiseeis (es sind stets 18-24 Sorten verfügbar) feilbietet. In der kälteren Jahreszeit ist das Heisskalt vor allem auch normales Café und Cocktailbar. Mo–Sa 10:00–20:00 Uhr, So u. Feiertage 12:00–20:00 Uhr
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Extra Dry
Il Punto
Clemens-August-Straße 46 www.extradry-bonn.de Coffee & Cocktails in modern-mediterraner Inneneinrichtung. Dieser Laden fällt auf. Das liegt nicht nur am markanten Neon- Logo über der Tür. Dort hängt auch öfters mal junge Kunst, die allemal einen zweiten Blick lohnt. Das gilt übrigens auch für die Coktailkarte mit ihrem erfreulichen Preis-LeistungsVerhältnis. All das lockt ein junges und junggebliebenes Publikum, das sich bei der netten Bedienung in den besten Händen weiß. Cocktail-Happy-Hour 20:00 bis 24:00 h, Frühstücksbüffet. Täglich 8:30–1:00 Uhr
Lennéstraße 6 Tel.: (0228) 26 38 33 www.ilpunto.de Die Karte bewegt sich kulinarisch auf hohem Niveau. Die Preise liegen leicht oberhalb vergleichbarer italienischer Restaurants in Bonn. Mo-Sa 12:00–15:00 Uhr und 18:oo–24:00 Uhr, So Ruhetag
Extro Lessingstraße 50 Tel.: (0228) 242 65 04 www.cafe-extro.com Im »extro« kann man sich drinnen wie draußen wohl fühlen. Die indisch-italienische Küche sowie die hausgebackenen Kuchen sind einen Besuch wert. Die Inneneinrichtung hat Stil und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist kundenfreundlich. Große Frühstückskarte, Mittagsangebote. Mo–Fr 9:00–24:00 Uhr, Sa u. So 10:00–24:00 Uhr
Fellinis Clemens-August-Straße 9 Tel.: (0228) 721 78 66 www.fellinis-world.de Italophile Edelbar, schicker Schuppen zum Sehen und Gesehenwerden. Täglich 10:00–24:00 Uhr, Frühstück 10:00–13:00 Uhr, warme Küche 11:00–23:00 Uhr, Fr und Sa bis 24:00 Uhr.
GaStru Cuisine im Lindenhof Burbacherstr. 222 Tel.: (0228) 23 22 32 www.lindenhof-kessenich.de Altes Gasthaus mit rustikalen und ausgefalleren Gerichten zu moderaten Preisen. Bei Salaten und Nudeln wird auch gern mal richtige Kochkunst gezeigt. Üppige Portionen und eine ausgewählte Weinkarte runden diese sympathische Adresse ab. Täglich ab 17:00 Uhr
Gesindehaus Clemens-August-Straße 59 Tel.: (0228) 925 970 57 www.gesindehaus-bonn.de Gutbürgerlicher Resturantbetrieb in einem urigen, historischen Gebäude auf der Ecke Clemens-August-Straße und Sternenburgstraße. Neben Standards wie Landbrot mit Griebenschmalz oder Kräuterquark und Strammer Max serviert man hier auch Regionales, z.B. »Dicke Bunne«, Reibekuchen und »Himmel un Äd«. Mo–Sa 12:00–23:00 Uhr, So u. feiertags 17:00–23:00 Uhr
Havanna Clemens-August-Straße 1 Tel.: (0228) 721 88 84 www.havanna-bonn.de Poppelsdorfer Traditionskneipe. Hier trifft sich alles, lecker essen und Fußball gucken kann man auch. Täglich 10:00–1:00 Uhr, So Brunch ab 11:00 Uhr, So–Do 22:00–24:00 Uhr Happy Hour. So–Do 10:00–1:00 Uhr, Fr und Sa 10:00–2:00 Uhr.
Henner’s Clemens-August-Straße 59 Tel.: (0228) 22 22 09 Henner’s hat eine der größten Terrassen Bonns – und die ist meist gut besucht. Das spricht auch für die Karte mit ihren empfehlenswerten Mahlzeiten. Sonntags kann von 10:00–14:30 h gebruncht werden. Im Winter: Mo–Sa 11:00–15:00 und 17:00–2:00 Uhr, So 11:00–2:00 Uhr.
Joligs Restaurant und Bar Ermekeilstraße 22 Tel.: (0228) 243 712 37 www.joligs.de Hier gilt ganz einfach: Genuss statt Schischi. Spansiche Häppchen-Küche mit beinahe in wöchentlicher Frequenz wechselnden Speisen werden in dem sehr detailverliebten Gastraum gereicht. Mo–Fr 11:30–14:00 Uhr, und ab 18:00 Uhr, Sa und So ab 18:00 Uhr
K/84 Königstr. 84 Tel.: (0173) 884 32 82 www.facebook.com/K84Bonn Restaurant und Weinbar. Das ehemalige »Rietbrocks Weinhaus« wurde vom neuen Inhaber Pascha Pourian neu gestaltet. Die Weinkarte zählt mit 140 verfügbaren Weinen zu den umfangreichsten in Bonn. Die moderne Küche korrespondiert mit den Weinen, darüber hinaus werden wechselnde saisonale Gerichte angeboten. Mo–Fr 12:00–23:30 Uhr, Sa 15:00–23:30 Uhr
Kugelfisch Sushi Bar Clemens-August-Str. 20–22 Tel.: (0228) 520 93 98 www.kugelfisch-sushi.de Sushi mit viel Herz und Engagement. Ein schönes Lokal mit kompetetem Personal, sehr gutem Essen und so vielen kreativen Ideen, dass man immer wiederkommen möchte. Mo–Sa 12:00–23:00 Uhr, So 17:00–23:00 Uhr
La Fermata Bonner Talweg 19 Tel.: (0228) 42 28 54 18 www.la-fermata.de Umfangreiche traditionell-konservative italienische Speisekarte. Mo–So 11:00–15:00 u. 17:30–24:00 Uhr
La Terrazza Kessenicher Straße 100 Tel.: (0228) 23 77 00 www.laterrazza-bonn.de Ein traditionell-konservatives italienisches Restaurant der gehobenen Kategorie, das dank seiner bodenständig süditalienischen, aber feinen Küche, des klassisch-schicken Interieurs und der Freundlichkeit der Betreiber ein echer Geheimtipp ist. Mo u. Mi–Fr 17:00–22:30 Uhr, Sa u. So 12:00–14:30 u. 17:30–22:30 Uhr.
La Vita Kessenicher Straße 165 Tel.: (0228) 23 50 45 www.ristorantelavita.de Italienisches Traditionsristorante seit über 30 Jahren mit gehobener Küche und OriginalSteinofenpizza! Großer Wintergarten, Terrasse unter alten Bäumen. Wechselnde Bilderund Kunstausstellungen. Sympathisch und sehr familienfreundlich, mit eigenem Kinderspielplatz im Garten. Di–Fr 18:00–23:00 Uhr, Sa u. So 12:00–14:00 u. 18:00–23:00 Uhr.
Lamme Goedzak Argelanderstraße 86 Tel.: (0228) 921 24 00 Restaurant & Kneipe mit mediterraner Küche. Sonn- und feiertags gibt´s Brunch von 10:30 bis 17:00 Uhr. Hervorragende Schoppenweine.
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Lenné Snack Lennéstraße 57 Tel.: (0228) 22 43 28 www.lenne-snack.de Bonner Snack-Institution! Dieser immer brodelnde Laden stellt eine gelungene Mischung aus Frittenbude und Schnellrestaurant dar. Freundliche und schnelle Bedienung, sehr vernünftige Preise. Jeden Tag günstig im Angebot: große Schnitzel oder Burger mit Beilagen. Mo–Sa 11:00–21:00 Uhr
Mae’s Café Königstraße 78 Tel.: (0228) 24 26 35 00 www.maes-cafe.de Alles vegan hier: Wer gerne in gemütlichem Ambiente ungezwungen in die tierlose Welt des Genusses eintauchen möchte, ist hier genau richtig: Die Karte bietet alles von wechselnden herzhaften Tageserichten, dem Klassiker Chili Sin Carne, über köstliche Kuchen und mit verschiedenen Crèmes kombinierbaren Cupcakes. Samstags lockt ein umfangreiches Brunch-Buffet, für das man im Voraus reservieren sollte. Mo–Fr 10:00–22:00 Uhr, Sa 9:00–16:00 Uhr, Sonntag 13:00–17:00 Uhr.
Magd und Knecht Weberstraße 2a/6 Tel.: (0228) 242 47 37 www.magd-und-knecht.de Ein Hoffnungschimmer am Bonner Büroverpflegungsmarkt. Vernünftige Preise für frische und qualitativ ansprechende Produkte. Zu empfehlen sind hier die allesamt frisch zubereiteten Baguettes und Sandwiches. Dazu gibt es haufenweise leckere Salate. Kolonial: Mo-Fr 7:00-18:30 Uhr, Sa 8:0014:00 Uhr, Deli: Mo–Do 7:00-18:00 Uhr, Fr 7:00–16:00, Sa geschlossen
Makiman Südstadt Ermekeilstraße 28 Tel.: (0228) 387 679 48 www.makiman.de Das Ambiente mit dunkelbraunem Holzboden, gemütlichen Lederstühlen und Sitzbänken sowie der akzentuierten Beleuchtung weckt asiatische und mondäne Assoziationen. Die Speisekarte bietet neben Sushi Korean Barbecue und wird durch eine erlesene Weinkarte ergänzt. Di–So 17:00–23:00 Uhr
Matthieus Argelanderstraße 103/Ecke Ermekeilstraße Tel.: (0228) 289 12 29 www.matthieus.de Stilvolles Ambiente, französisch angehaucht, prima Küche für den etwas größeren Geldbeutel. Mo und Mi–Fr 12:00–15:00 und 18:00–22:00 Uhr, Sa, So und feiertags 17:00–1:00 Uhr
Mausefalle 33 1/3 Weberstraße 41 Tel.: (0228) 227 79 88 www.mausefalle-bonn.de Bonns kleinste, aber stark frequentierte Live-Bühne. Große Auswahl an Bier- und Whiskeysorten, nordisches Flair, Fußball und Dart. Für den kleinen Hunger gibt es Snacks zu erschwinglichen Preisen. Mo–Do 16:00–2:00 Uhr, Fr 16:00–5:00 Uhr, Sa ab 15 Uhr (wenn Bundesligafußball), sonst 17:00–4:00 Uhr, So 13:00 Uhr (wenn Formel 1), sonst 17:00–2:00 Uhr
Meyer’s Clemens-August-Straße 51a Tel.: (0228) 21 49 37 www.meyers-bonn.de Location zum Gesehenwerden. Die gut besuchte Mischung aus Kneipe, Bistro, Bar und Restaurant mit ihrem riesigen kupfernen Kronleuchter lädt Gäste jeden Alters zum Verweilen ein. Die Preise für Speis & Trank sind für jeden Geldbeutel erschwinglich, und
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FOTO: KLAAS TIGCHELAAR
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die Portionen sind wirklich zum Sattwerden. Getränkekarte mit ca. 30 offenen Weinen, großzügiger Sonntagsbrunch mit Waffeln zum Selberbacken und Schokoladenbrunnen mit frischen Früchten. Mo–Sa ab 17:30 Uhr, So (Winter) 10:00–14:30 Uhr Brunch, So (Sommer) ab 17:00 Uhr, Küche: So–Do bis 23:00 Uhr, Fr–Sa bis 23:30 Uhr
Mojito Königsstraße 9 Tel.: (0228) 422 87 27 www.mojito-bonn.de Das schmale, zweistöckige Lokal mit der charismatischen Galerie im Obergeschoss bietet eine kleine spanisch-italienische Speisenauswahl, und neben den üblichen Bierexoten Sol und Desperados auch protugiesisches Sagres. Happy Hour täglich 18:00–20:00 Uhr, ab 20:00 Uhr wechselnde Tagesangebote. Einfache, aber eindeutige Argumente also, diese Kneipe in sein bevorzugtes Freizeitprogramm aufzunehmen. Tägl. 18:00–1:00 Uhr
Nisha Lennéstr. 20 Tel.: (0172) 280 96 73 nishas-wokmobil.de Nishanti »Nisha« Perera bietet im Restaurant mit 55 Sitzplätzen (sowie 55 Plätzen im Außenbereich) srilankische sowie vegane Küche. Es geht vor allem um die Ayurveda-Küche. Kernkompetenz sind verschiedene Currys, natürlich werden keine Geschmacksverstäker verwendet, alles wird frisch zubereitet und auf Wunsch auch gerne etwas schärfer serviert. Mo–Fr 11:30–15:00 und 18:00–22:00 Uhr, Sa 11:30–22:00 Uhr und So 18:00–21:00 Uhr.
Olaf & Olaf Delikatessen Goebenstraße 20 Tel.: (0228) 949 32 00 www.olaf-olaf.de Suppen, Feinkost, Käse, Nudeln, tolle Weine sowie frisches Obst und Gemüse in der Südstadt. Neben Klassikern wie Kartoffelsuppe steht auch Saisonales auf dem Programm. Di–Fr 9:00–19:00 Uhr und Sa 9:00–14:00 Uhr.
Phoenicia Lounge Clemens-August-Str. 34 Tel.: (0228) 184 673 40 Dieses libanesische Restaurant liegt etwas versteckt im Frontbereich des President Hotels an der Poppelsdorfer Ausgehmeile. Die Küche lebt von souveräner Zubereitung, guten Zutaten und vielen Gewürzen, die hier ganz unaufgeregt ein sehr leckeres Essen hergeben, das zum Wiederkommen einlädt. Tägl. 12:00–24:00 Uhr.
Restaurant Mam Mam Königstr. 76 Tel.: (0228) 522 695 12 www.mam-mam-bonn.de Das charmante Ladenlokal in der Südstadt ist seit August 2016 in neuen Händen: Herr Tung Chu und seine Frau bringen Einflüsse aus Nord- und Südvietnam in ihr Restaurant ein und haben den Innenraum des 30 Personen fassenden Restaurants deutlich aufgehellt, moderne Sitzmöbel und klare Linien wirken einladend. Im Außenbereich stehen weitere 30 Sitzplätze zur Verfügung. Neben Standards und vegetarischen Speisen gibt es auch wechselnde »Empfehlungen der Woche«. Di–Fr 11:30–14:30 Uhr und 17:00–22:00 Uhr, Sa & So 17:00–22:00 Uhr.
Restaurant Namaste India Ippendorfer Allee 89 Tel.: (0228) 28 05 28 10 www.namasteindiabonn.de Schwerpunkt der aus allen Teilen Indiens inspirierten Speisekarte ist ayurvedische Ernährung, also das bewusste Genießen von Speisen, die naturbelassen und ohne künst-
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Ginger liche Geschmacksverstärker daherkommen und mit 36 verschiedenen Gewürzen zubereitet werden, denen auch eine medizinische Bedeutung nachgesagt wird. Gegart werden die Gerichte vornehmlich in den zwei charakteristischen Tandoor-Tonöfen. Insgesamt wird vorwiegend mild gewürzt, südindische Schärfe muss bei der Bestellung ausdrücklich gewünscht werden. Mo, Mi–Fr 11:00–14:30 Uhr, und 17:00–24:00 Uhr, Di u. Sa 17:00–24:00 Uhr, So 11:30–15:00 Uhr u. 17:00–24:00 Uhr
Rincon de España Karthäuserplatz 21 Tel.: (0228) 23 96 09 www.rincon-de-espana.de Supergemütliches, meist proppevolles Lokal mit bodenständiger Küche und gemischtem Publikum. Im Sommer Gartenterrasse. Di–Fr 17:00–1:00 Uhr, Sa und So 12:00–1:00 Uhr, Mo Ruhetag.
Ristorante Gino’s Friedrich-Ebert-Allee 69 Tel.: (0228) 23 13 32 www.ginosbonn.com Der Charme des italienischen Restaurants sind die guten Speisen, die handwerklich einwandfrei sind, kombiniert mit dem erstklassigen Service. Im Sommer kann man auf der Terrasse unter einer Pergola/Markise entspannt tafeln. Mo–Sa 12:00–14:30 Uhr und 18:00–23:00 Uhr.
Ristorante Il Melo Bonner Talweg 29 Tel.: (0228) 921 20 48 www.ilmelo.de Das Restaurant »Il Melo« mit 50 Plätzen im Innenraum und 24 Plätzen auf der Terrasse bietet originelle Antipasti, schöne Pastagerichte und verlockende Hauptspeisen, wie die Cotolette d’agnello, in Ingwer und Minze marinierte Lammkoteletts mit Rosmarinkartoffeln und gemischtem Salat, oder dem Branzino al cartoccio, Wolfsbarsch auf einem Gemüsebett, dazu gemischter Salat. Als Mittagsmenü werden zwei täglich wechselnde Gerichte angeboten, jeweils ein Pastagericht sowie ein Fleisch- oder Fischgericht. Mo–Fr 12:00–14:30 Uhr und 18:00–23:00 Uhr, Sa 18-23:30 Uhr.
Ristorante La Riviera Jagdweg 1 Tel.: (0228) 22 94 94 Ohne Reservierung wartet man hier mitunter schon mal auf einen freien Tisch – so gut besucht ist der Laden. Die kurze Warterunde an der Theke lohnt sich aber, denn serviert wird klassische italienische Küche in kleinen, charmanten Gasträumen. Di–So 18:00–24:00 Uhr, So auch 12:00–14:30 Uhr
Schaarschmidt’s Adenauerallee 70 Tel.: (0228) 92 67 90 18 www.schaarschmidt-bonn.de Ein gemütliches Bistro mit Garten. Die Küche bietet Frühstück, traditionelle deutsche Speisen und raffinierte Kleinigkeiten mit modernem Akzent. Mo–Fr 10:00–16:00 Uhr
Spleen Sternenburgstr. 12 Tel.: (0228) 908 56 98 www.spleen-bonn.de Eine der traditionsreichsten und gemütlichsten Kneipen der Stadt ist, nach dem Aus am alten Standort hinter dem Botanischen Garten, wieder da! Seit Dezember 2016 befindet sich das Spleen in der Sternenburgstraße, jetzt inklusive einer ruhigen Biergartenterrasse mit rund 50 Plätzen. Angeboten werden neben einer soliden Auswahl an Biersorten und anderen Getränken auch einige essbare Kleinigkeiten. Täglich 15:00–1:00 Uhr
Südbahnhof Ermekeilstraße 32 Tel.: (0228) 21 81 03 Alteingesessene Südstadtkneipe mit Konzerten, Ausstellungen, Literaturabenden, sonntäglichem Tatort auf Leinwand und Kicker und Dart kostenlos. Mo–Fr 18:00–3:00, Sa 17:30–3:00 Uhr und So 18:00–24:00 Uhr
Südstadt Studikneipe Weberstraße 50a Tel.: (0228) 33 88 88 99 www.facebook.com/SuedstadtStudikneipe Studenten mit kleinem Budget wird hier einiges geboten. Es dominiert die moderne Planwirtschaft: Jeder Wochentag von Dienstag bis Sonntag lockt mit einem anderen Preisbrecher. So gibt es Mädelsabend, Bundesliga-Konferenz mit Happy-Hour, sowie den obligatorischen Tatort-Sonntag. So–Do 19:00–1:00 Uhr, Fr u. Sa 19:00–3:00 Uhr
Sushibar & Restaurant Ginger’s Lennéstr. 61 Tel.: (0228) 26 18 84 36 gingers-sushibar.de Das »Ginger’s« hat sich am strengen Stilkonzept des alten »Kratz« orientiert und nur wenige Asia-Devotionalien integriert, dafür thront nun eine Sushi-Theke im Eingangsbereich, an der der vietnamesische Koch die diversen Makis, Nigris und Inside Out-Rolls frisch zubereitet. Zusätzlich gibt es noch eine separate Karte mit einer kleinen Auswahl an vietnamesischen Speisen. Neben einer kleinen Cocktailkarte und hausgemachten Limo-
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naden locken im Sommer vor allem auch die 20 Außenplätze mit lebhaftem Südstadtflair. Mo–Fr 11:00–22:30 Uhr, Sa, So & feiertags 11:30–22:30 Uhr
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tags und sonntags zu mieten. Täglich 17:00–0:00 Uhr, Sa ab 19:00 Uhr, So Ruhetag
WESTSTADT
Tio Pepe Brüdergasse 15 Tel.: (0228) 965 44 80 www.pinchos-bonn.de Wenn man das freundliche Ladenlokal betritt, fällt sofort die lange Theke mit den charakteristischen Schaukästen auf, in denen die belegten Weißbrotscheiben auf den hungrigen Kunden warten. Allerlei Spezialitäten aus den verschiedenen Provinzen Spaniens gibt es dort. Lecker und günstig. Mo–Do 16:30–23:00 Uhr, Fr 16:30–1:00 Uhr und Sa 12:00–1:00 Uhr.
Upper Crust Bonner Talweg 88 Tel.: (0228) 28 97 46 66 Im Oktober 2016 hat Phil Dickinson die Nachfolge des »Kessalao« auf dem Bonner Talweg angetreten. In seinem »Upper Crust Tearoom« bietet der Liverpooler, der seit sieben Jahren in Deutschland lebt, traditionelle britische Imbiss-Küche. »English Breakfast« wird in verschiedenen Versionen den ganzen Tag serviert, und neben einem (nicht immer britischen) Tagesgericht gibt es viele weitere kulinarische Klassiker sowie verpackte Crisps, Kekse und andere Spezialitäten von Insel. Mo–Fr 9:00–18:00 Uhr.
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Blumenladen und Café Morgentau Meckenheimer Allee 65 Tel.: (0170) 218 24 75 Nach der Renovierung Ende 2015 und mit ein bisschen Räumerei sind vor der Tür und im kleinen Laden rund 20 Sitzplätze entstanden. Es gibt weiterhin frische Blumen am Anfang der Meckenheimer Allee, aber zusätzlich auch Kaffee, Cappuccino, heiße Schokolade oder frisch gepressten Orangensaft, außerdem verschieden Frühstücksvarianten, eine Tagessuppe oder den Teller mit frischen Waffeln und Dip. Di–Sa 9:00–18:00 Uhr, So 10:00–18:00 Uhr.
DelikArt Colmantstraße 14-16 Tel.: (0228) 184 14 38 www.delikart-restaurant.de Kleine und größere Gerichte in guter Auswahl von raffinierter bis deftiger Küche. Besonders zu loben ist das Angebot an Weinen. Täglich frischer Kuchen. Mo–Sa 10:00–24:00 Uhr, Küche bis 22:00 Uhr, So 10:00–21:00 Uhr, Küche bis 19:30 Uhr.
Vineria da Angelo
Lehmanns Bistro
Jagdweg 39 Tel.: (0228) 2805 28 62 Ein weiterer hochkarätiger Italiener bereichert die Stadt, mit sizilianisch geprägter Italo-Küche auf hohem Niveau, bei tendenziell günstigen Preisen. Und wegen des schönen Weinsortiments ist ein nächster Besuch schon beim Verlassen des Lokals eine beinahe sichere Sache. So–Fr 12:00–15:00 und 18:00–23:00 Uhr, Sa 18:00–23:00 Uhr
Saime-Genc-Ring 31 Tel.: (0228) 85 02 61 20 www.lehmanns-gastronomie.de Sauberes Interieur, anspruchsvolle Zutaten und preisgünstige Gerichte – der Trend zu mehr Qualität ist nun auch beim Mittagstisch angekommen. Zumindest, wenn man bei Lehmanns Bistro auf einen Happen einkehrt oder die Mahlzeit einpacken lässt. Denn alle Gerichte gibt es natürlich auch zum Mitnehmen. Mo–Fr 7:00–15:00 Uhr
Wespennest
Pauke
Argelanderstraße 139 Tel.: (0228) 21 82 62 www.wespennest-bonn.de Der Schwerpunkt des Wespennests liegt auf dem Catering, die Räumlichkeiten sind fürs Publikum geschlossen, können aber für private Feiern aller Art gemietet werden. Geschlossen.
Endenicher Straße 43 Tel.: (0228) 969 46 50 www.pauke-life.de Das Bonner Kultur-Bistro! Sonntags Frühstücksbuffett von 10:00–14:00 Uhr, wochentags Mittagstisch von 11:30–15:00 Uhr, beides gut und preiswert. Das abendliche Essensangebot (ab 18 Uhr, bzw. am Samstag ab 17 Uhr) wurde vollständig neu strukturiert und auf ein gehobenes, kreativeres Niveau mit regionaler und saisonal ausgerichteter Küche gehoben. Dazu gibt es jetzt abends auch alkoholische Getränke zum Essen. Neben Kleinkunstveranstaltungen jeder Art findet einmal im Monat das Philosophische Café in der Pauke statt. Mo 9:00–16:00 Uhr, Di–Do 9:00–16:30 &
Zartbitter (ZABI) Argelanderstraße 24 Tel.: (0228) 21 07 01 www.zabi-bonn.de Biere wie Früh, Flens, Weizen vom Fass, belgische Biere (Flasche), Baguettes, Salate, überbackene Pasta. Großer Biergarten sams-
18:00–22:00 Uhr, Fr 9:00–16:30 & 18:00–23:00 Uhr und So 10:00–14:00 & 18:00–22:00 Uhr
Taste of India Wittelsbacherring 27 Tel.: (0228) 18 03 16 97 www.tasteofindia.de Hier verschmelzen die unterschiedlichen Kochstile der beiden anderen Lokale des »Taste of India«-Imperiums. Es besteht also nicht länger die Nowendigkeit, sich auf Speisen aus dem Norden Indiens (Rheingasse an der Bonner Oper) oder südindische Küche des »Taste of India«-Kessenich festzulegen. Diese Verschmelzung der beiden in Deutschland etablierten Varianten finden ganz wunderbar zusammen, geschmacklich steht man den Schwesterfilialen dabei in nichts nach. Di–Fr, So 12:00–14:30 Uhr & 18:00–22:30 Uhr, Sa durchgehend, Mo Ruhetag
Villa Campus Kreuzbergweg 37 Tel.: (0228) 98 14 96 94 www.villacampus.de Das kleine Lokal mit großem Außenbereich (36 Sitzplätze innen, 55 außen) bietet eine ausgewogene, moderne und frische Küche und eine wechselnde Wochenkarte. Außerdem gibt es Frühstück und zum Kaffee wechselnde selbstgemachte Kuchen. April–Okt.: Mo–Fr 11:30–22:00 Uhr und Sa 17:00–22:00 Uhr (Nov.–März: Mo–Fr 9:00–19:00 Uhr und Sa 17:00–22:00 Uhr).
ENDENICH
FOTO: KLAAS TIGCHELAAR
Petite Cuisine Mademoiselle Euskirchener Straße 4 Tel.: (0228) 974 777 21 www.mademoiselle-bonn.de Auch wenn die Betreiberfamilie ursprünglich gar nicht aus dem Elsass stammt, hat sie doch dort ihr Herz gelassen und teilt ihre Wehmut mit allen Bonnerinnen und Bonnern, die einen Einblick in die fein-rustikale Küche dieser Region Frankreichs wagen wollen. Mo 10:00–14:00 uhr, Di–Sa 10:00–14:00 Uhr und 18:00–20:00, So 10:30–15:00 Uhr
BEUEL & RECHTSRHEINISCH Bahnhöfchen Rheinaustr. 116 Tel.: (0228) 46 34 36 Direkt am Rheinufer gelegen, ist das Bahnhöfchen ein ideales Ausflugsziel nicht nur für Familien. Hunde sind willkommen. Viel Kaffee und Kuchen, kleine saisonale Köstlichkeiten.
Bistro Odeon
Endenicher Str. 262 Tel.: (0228) 52 26 77 47 www.brewsleecoffee.de Für Jimmy Ng, der im Oktober 2016 mitten in Endenich sein erstes eigenes Lokal für Kaffeespezialitäten eröffnet hat, war der Schritt in die Gastronomie die logische Fortführung seiner Kaffeebegeisterung. In seinem kleinen Laden mit 15 Sitzplätzen und auf einer schlichten Bank vor der Tür bietet er sowohl Siebträger- als auch Filterkaffee an. Die Bohnen kommen vom Kaffeeröster Ernst aus Köln und sind auch abgepackt erhältlich. Zum Kaffee gibt es selbstgemachte Snacks. Mo–Fr 8:30 bis 18:30 Uhr und So 11:00–16:00 Uhr.
Hans-Böckler-Str. 1 Tel.: (0228) 97 37 95 03 www.momo-bistro.de Momos Bistro ist das Bio-Bistro in Momos Bioladen. Es gibt eine wechselnde Wochenkarte, alle Gerichte werden aus frischen Zutaten handwerklich zubereitet. Mo–Sa ab 8:00 Uhr.
Fiddlers
Burgerwerk
Frongasse 9 Tel.: (0228) 61 41 61 www.fiddlers-bonn.de Endlich mal ein Laden, der es nicht bei den üblichen Irland-Klischees bewenden lässt. Die rundum gelungene Variante eines irischen Landpubs mit allem, was dazu gehört: ein geräumiges Innenleben, in dem es urgemütlich ist, eine hochinteressante Speisekarte (hochgelobt: Fish & Chips), sowie zahlreiche Details, die zeigen, dass man sich im Fiddlers wirklich Mühe gibt. Mo–Fr 16:00–1:00 h, Sa 10:00–3:00 h, So 10:00–1:00 h.
Friedrich-Breuer-Str. 36 Tel.: (0228) 53 46 13 55 In den ehemaligen Räumlichkeiten der Bioland-Metzgerei Rosenberg hat Familie Tosun das Burgerrestaurant Burgerwerk mit 40 Plätzen im Innenbereich und weiteren 20 auf der überdachten Terrasse eröffnet. Die Burger-Pattys werden jeden Morgen frisch aus BiolandRindfleisch hergestellt, dafür wurde eigens der Fleischwolf der Metzgerei übernommen. Auch an Vegetarier, Veganer, Low-Carb-Esser und Gäste mit Gluten-Unverträglichkeit wurde gedacht – für jeden Burgerfan gibt es also den passenden Imbiss. Mo–Sa 11:00–22:00 Uhr und so & feiertags 17:00–22:00 Uhr.
Frongasse 28-30 Tel.: (0228) 61 40 42 www.harmonie-bonn.de Die Harmonie ist alles in einem: Kneipe, Restaurant und Live-Club. Vorne ist die gemütliche Kneipe mit der Küche, hinten gehen Kleinkunst und Konzerte über die Bühne. Dann können die 300 Plätze im Saal auch gut besucht sein. Die Küche bietet Leckereien zu moderaten Preisen. Kein Wunder, dass die Endenicher diesen Teil ihrer Kulturmeile fest ins Herz geschlossen haben. Informationen zu den regelmäßig stattfindenden Konzerten finden sich jeden Monat in der Schnüss! Mo–Sa 18:00–1:00 h, So ab 17:00 h, Küche bis 24:00 h.
2018 | SOMMER-SEMESTER · SCHNÜSS-UNIMAGAZIN
Endenicher Straße 302 Tel.: (0228) 22 79 78 09 Ein äußerst angesagtes Mini-Restaurant, bei dem man in der Mittagszeit schon mal auf einen freien Sitzplatz warten muss. Alles dreht sich um selbstgemachte Nudeln in verschiedensten Formen und Variationen. Zum Mitnehmen gibt es die Nudeln fertig verpackt. Mo–Fr 10:00–19:00 Uhr, Sa 9:00–14:00 Uhr
Café Brews Lee
Harmonie
Upper Crust
Nudelei
Bonneria Tapa Bar Siegfried-Leopold-Straße 64-66 Tel.: (0228) 42 21 31 22 www.bonneria.de Mittenmang und beliebt. Mo–Do 17:00 -23:00, Fr und Sa 17:00–24:00 Uhr, So 17:30–23:00 Uhr
Cafe Bar Restaurante Dante Hermannstraße 2 Tel.: (0228) 422 94 90 Café, Kneipe, Restaurant mit Snacks (Suppen, Nachos, etc.) und italienischer Küche. Die Atmosphäre schwankt zwischen gediegenem Restaurant und gemütlicher EckKneipe. Täglich 10:00–01:00 Uhr (warme Küche 11:30 bis 23:30 Uhr)
Café Fuchsbau Hermannstraße 38 www,cafefuchsbau.de Das Café mit Cupcake Schlaraffenland. Egal, ob es Heidelbeer-Cupcakes, mit FrischkäseTopping, Schwarzwälder-Kirsch-Cupcakes,
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Ananas-Kokos-Cupcakes oder Motto-Variationen mit Winnie The Pooh, Elvis oder den Minions sein sollen – hier bekommt man sie alle. Außerdem gibt es ein umfangreiches Frühstücksprogramm, täglich ein saisonal geprägtes Mittagsgericht (oft vegetarisch) und kleine Snacks wie Fladenbrot mit Aioli oder Nachos mit Salsa. Di–Fr 10:00–18:00 Uhr, Sa–So 10:00–17:00 Uhr
Café -Konditorei Breuer Königswinterer Str. 697 Tel.: (0228) 44 15 03 www.cafe-breuer.de Eine Kaffeehaus-Institution. Umfangreiches Kuchenangebot (80 Sorten Obst- und Sahnetorten), schnörkelloses Frühstück, Eier im Glas, Brötchenauswahl mit dem richtigen Aroma alter Backtradition, lecker. Damit lockt das Café Breuer zahlreiche Stadtmenschen nach Oberkassel. Konditorei und Bäckerei mit Cafébetrieb der besonderen Art.
Café Wagner Hermannstraße 56 Tel.: (0228) 47 23 43 Gute alte Zeit, verweile doch. Im »Wagner« erhalten Lifestyle-Getränke keine Heimat, es dominiert heimatliche Kaffeekultur mit aufmerksamem Service und tadellosem Kaffee und Kuchen. Di-Fr 9:00–18:30 Uhr, Sa 9:00–17:00 Uhr, So 12:30–17:00 Uhr, Mo Ruhetag
Caffè Cultura Friedrich-Breuer-Str. 55 Tel.: (0228) 40 38 77 69 www.caffe-cultura.de Das nette kleine Café mit einer großen Auswahl an Kaffe-Spezialitäten und wechselnden Kunstausstellungen ist jetzt größer geworden und bietet nun auch Platz auf einer wunderschönen Außenterrase hinter dem Haus. Dazu gibt es leckeres Gebäck, Kuchen und Torten. Mo–Fr 8:00–18:30 Uhr und Sa 9:00–15:00 Uhr
Canal Grande RistorantePizzeria Rheinaustraße 269 Tel.: (0228) 46 72 98 www.canal-grande.de Erdgeschoss und Terrasse des Canal Grande sind in der Abendsonne des rechten Rheinufers sicher einer der gemütlichsten Plätze, die man in Bonn für eine Pizza mit Vino oder für Edleres ergattern kann. Di–So 18.00–23.00 Uhr
Cro Obere Wilhelmstr. 31 Tel.: (0228) 94 69 17 07 www.restaurant-cro.de Das kroatische Restaurant bietet verschiedene Spezialitäten aus der kroatischen Küche sowie Schnitzel, Rumpsteaks, Salatteller und viele andere Speisen. Neben der »festen Speisekarte« gibt es zudem wechselnde Tagesgerichte. Mo u. Mi–So 11:30–14:00 Uhr u. 17:30– 22:00 Uhr
Da Giovanni Friedrich-Breuer-Straße. 65 Tel.: (0228) 46 12 79 www.dagiovanni-bonn.de Italiener am Rathaus, ausgezeichnete Küche. Täglich außer Mo 11:30–14:30 Uhr u. 17:30–23:00 Uhr
Deli Bistro Savvy Nosh Königswinterer Str. 626 Tel.: (0228) 944 949 00 savvynosh.de Inspiriert von den hippen »Delis« in New York und London (Feinkostgeschäfte mit integriertem Imbiss oder Bistro), hat Kristina Gördes ihr Bistro eröffnet. Die neue Inneneinrichtung
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vereint kargen Industrial-Chic mit hellen Weichholz-Elementen und einer gemütlichen, langgezogenen Sitzecke, die durch mehrere gesonderte Tische und Stühle mit insgesamt 35 Sitzplätzen ergänzt wird. Vor dem Lokal befindet sich eine Terrasse mit weiteren 16 Sitzplätzen. Der integrierte Concept-Store bietet neben zahlreiche Accessoires, Ölen, Saucen und Backwerk auch diverse Leckereien und Spezialitäten. In der offenen Küche steht derweil Sternekoch Sebastian Schipulle, der die so kreativen wie anspruchsvollen Speisen, u.a. nach einer wöchentlich wechselnden Spezialitätenkarte, zubereitet. Di–Fr 10:00–18:00 Uhr, Sa 10:00–16:00 Uhr
Der Kaffeeladen Obere Wilhelmstr. 25 Tel.: (0228) 92 67 92 40 derkaffeeladen.de Rösterei und Café mit einer Auswahl an eigens komponierten Espresso- und Filterkaffeemischungen sowie ausgewählten SingleOrigins als Bohne oder frisch gemahlen. Di, Do & Fr 10:00–18:00 Uhr, Mi 11:00– 18:00 Uhr und Sa 9:00–15:00 Uhr.
Eiscafé Etna Obere Wilhelmstraße 1a Tel.: (0228) 47 48 35 Unter den Schirmen der Eisdiele am Knotenpunkt der Beueler Innenstadt fällt die Auswahl nicht leicht. Eine große Anzahl an Eissorten lädt den Besucher ein, um im Schatten der Sonnenschirme italienische Eiskunst zu genießen. Januar bis April 09:30–23:00 Uhr. April bis Oktober 09:30–24:00 Uhr
Eiscafe Olivotti Friedrich-Breuer-Straße 69 Tel.: (0228) 46 71 66 www.eiscafe-olivotti.de Hier stehen die Leute Schlange fürs Eis. Do–Di 9:00–22:00 Uhr
Eislabor Friedrich-Breuer Str. 16 Tel.: (0228) 42 23 49 09 eislabor.info Die Kunden des Online-Bewertungsportals »Trip Advisor« haben das Eislabor mit seinen zwei Filialen 2015 zur »besten Eisdiele Deutschlands« gekürt. In jeder Filiale gibt es jeweils zehn bis zwölf wechselnde Sorten Eis (die Eismacher Recker und Weiss haben rund 50 Variationen in petto) aus hochwertigen Zutaten. Die naturbelassene Vollmilch und der Joghurt kommen vom regionalen Bauern, das Sorbet ist vegan und laktosefrei und kommt ohne künstliche Farb- und Aromastoffe aus. Mo–Sa 11:00–18:00 Uhr und so & feiertags 12:00–18:00 Uhr.
Gelateria La Luna Konrad-Adenauer-Platz 26-28 www.gelateria-laluna.de Die Beueler Filiale der Eiscafé-Kette. Täglich von 9:00–22:00 Uhr (Im Winter von 9:00–20:00 Uhr).
Georgia Ramon Königswinterer Straße 624 Tel.: (0228) 36 03 68 86 www.georgiaramon.com Chocolatier der Extraklasse, angegliedert ein kleines Café. Mo–Fr 10:00–18:00 Uhr und Sa 10:00–16:00 Uhr
Il Borgo Kalkuhlstraße 29 Tel.: (0228) 65 22 02 www.il-borgo-bonn.de Ein Restaurant, das kulinarisch durchaus höheren Ansprüchen gerecht wird und mit einem einzigartigen Ambiente nebst freundlichem Personal aufwarten kann. Di–Sa 12:00–14:30 Uhr und 17:00–23:00, So und feiertags 12:00–23:00 Uhr, Montag Ruhetag
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Eislabor
Karawane Adrianstr. 104/Eingang Baumstraße Tel.: (0228) 944 96 80 www.karawane-oberkassel.de Der Weg nach Oberkassel lohnt sich (ist auch per Bahn sehr unkompliziert) – die Karawane bietet Delikatessen des Orients in Hülle und Fülle. 18:00–23:00 Uhr
KKB KulturKneipe Brotfabrik Kreuzstraße 16 Tel.: (0228) 421 31 31 www.kneipe.brotfabrik-bonn.de Last Exit Beuel? Nö. In der Brotfabrik ist eigentlich immer etwas los. Hier kann man den Kneipenbesuch mit einer Theatervorstellung oder einem Kinofilm verbinden. Leckere Salate und andere Köstlichkeiten. Mo–Sa 18:00–24:00 Uhr, So Öffnung 30 Min. vor der ersten Kinovorstellung–23:00 Uhr, Küche: Di–Sa 18:30–22:30 Uhr
Kugelfisch Sushi Bar Clemensstraße 10 Tel.: (0228) 446 95 777 Dies ist der rechtsrheinische Ableger der Kugelfisch Sushi Bar in Bonn Poppelsdorf. Mo–Sa 12:00–23:00 Uhr, So ab 17:00 23:00 Uhr
L’Olivo Rheindorfer Straße 35 Tel.: (0228) 43 35 88 00 Kleine Trattoria, von der Kenner sagen, sie liefere die besten Pastagerichte in ganz Beuel. Di–Do 11:30–14:30 und 17:30–21:30 Uhr, Fr und Sa 11:30–14:30 und 17:30–22:00 Uhr, So 11:30–14:30 und 17:30–21:30 Uhr
Makiman 3 Goetheallee 68 Tel.: (0228) 94 77 72 80 www.makiman.de Der rechtsrheinische Ableger von Makiman – lecker, frisch, immer voll: besser reservieren. Mo–Sa 17:00–23:00 Uhr
Mayras Wohnzimmer Café Friedrich-Breuer-Str. 39 Tel.: (0228) 38 76 34 00 Gemütliches Wohnzimmercafé mit Frühstück, wechselnden Tagesgerichten, Suppen, Kaffeespezialitäten, Kuchen und sonntags einem Frühstücksbuffet. Besonderheit ist das Familienkonzept: Samstag und Sonntag wird während der gesamten Frühstückszeit eine kostenfreie Kinderbetreuung im Spielzimmer in der zweiten Etage angeboten. Töglich 9:00–18:30 Uhr.
Ocean Paradise Hans-Steeger-Ufer 10 Tel.: (0228) 976 39 88 www.chinaschiff.de
Lecker chinesisch essen und sich dabei sanft von Papa Rhein schaukeln lassen – prima. Täglich 11:30–15:00 Uhr und 17:30–23:00 Uhr. Am Wochenende 11:30–23:00 Uhr
Portofino St. Augustiner Straße 129 Tel.: (0228) 47 25 86 www.portofino-hotel.eu Hotel mit angegliedertem Restaurant, viel Tradition, sehr beliebt. Täglich 11:30–14:00 Uhr und 18:00–22:30 Uhr.
Restaurant Assenmacher Stiftstraße 2 Tel.: (0228) 429 80 89 www.restaurant-assenmacher.de Kochen ist Liebe – so lautet das Motto dieses Gasthauses neben der Doppelkirche in Schwarzrheindorf. Der Gastraum ist urig und die Küche frisch und bunt. Es gibt eine wechselnde Fischkarte und immer wieder saisonale Spezialitäten und Besonderheiten, die auch über Facebook annonciert werden. Di–Sa ab 17:00 Uhr, So und feiertags ab 12:00 Uhr, Mo Ruhetag
Rheinlust Rheinaustraße 134 Tel.: (0228) 46 98 60 »Unter den alten Linden…«, naja nicht ganz, aber trotzdem sitzt man im Sommer gern hier im Biergarten. Direkt am Rheinufer gelegen, hat man eine wunderbare Sicht auf die Bonner Skyline. Brunch und Menüs gibt es auf Anfrage, die Tageskarte und das Frühstück sowieso. Hier kommen sowohl deutsche als auch internationale Gerichte auf den Tisch, bei Bedarf auch für größere Gesellschaften. Mo–Do 10:00–1:00 Uhr, Fr–Sa 10:00–3:00 Uhr, So 9:00–1:00 Uhr
Ristorante Lo Scoglio im Himmelreich Königswinterer Straße 685 Tel.: (0228) 932 98 00 www.loscoglio-himmelreich.de Bodenständige und dennoch raffinierte, traditionelle italienische Küche, bei der beinahe alles im Haus selbst hergestellt wird. Mo, Mi–Fr 12:00–14:30 Uhr & 18:00–22:00 Uhr, Sa 18:00–22:00 Uhr, So 12:00–14:30 Uhr & 18:00–22:00 Uhr
Ristorante-Pizzeria Passione Siegburger Straße 149 Tel.: (0228) 886 45 90 Guter Italiener mit prima Preisen. Geeignet für Familienbesuche, Mittagessen oder ein lauschiges Dinner zu Zweit, sofern man die Synthi-Geigen vom Band und die generelle Opa-Herzlichkeit im Drumherum zu würdigen weiß. Täglich 11:00–14:30 Uhr und 18:00–23:30 Uhr
SCHNÜSS-UNIMAGAZIN · SOMMER-SEMESTER | 2018
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Ristorante-Pizzeria Tivoli Friedrich-Breuer-Straße 91 Tel.: (0228) 47 06 51 www.tivoli-bonn.de Die älteste Pizzeria in Beuel (seit 1964 am gleichen Ort). Das Konzept der bodenständigen italienischen Küche mit Pizza, Pasta, Carne, Pesce und Insalate sowie einer wechselnden Wochen- und Mittagskarte hat sich über Jahrzehnte etabliert, das Ende der Hauptstadt überlebt und wird sich glücklicherweise so schnell nicht ändern. Die Preise sind durchaus moderat, sodass das »Tivoli« eine breitgestreute Kundschaft willkommen heißt, immer mit etwas Getöse und dem herzlichen italienschen Zungenschlag, der hier kein Stilelement ist, sondern authentisch. Tägl. 11:30–14:30 Uhr und 17:30–22:30 Uhr
Rohmühle Rheinwerkallee 3 Tel.: (0228) 410 07 07 www.rohmuehle.net Idealer Ort für einen Zwischenstopp auf der herrlichen Terrasse mit Blick auf Bonn. Dazu werden vorwiegend mediterrane Speisen gereicht, bisweilen durchzogen von asiatischen Aromen. Gut besucht ist die Rohmühle immer. Das Preisniveau ist nicht gerade economy, aber nicht ungerecht. Täglich 10:00–1:00 Uhr
Sa Finca Obere Wilhelmstraße 22 Tel.: (0228) 433 68 52 www.safinca.de Die Küche Spaniens kann Genießer entzücken. Zumindest im Sa Finca, wo es zu durchaus moderaten Preisen fantastische Tapas und sehr gute Fleisch- und Fischgerichte gibt, die durch einen perfekten Service und ein gemütliches Ambiente komplettiert werden. Sie ahnen schon, hier ist vorherige Reservierung empfehlenswert, denn das Sa Finca hat sich längst zum geheimen In-Restaurant der Schääl Sick gemausert und ist unter der Woche meist ausgebucht. Mo–Sa 17:00–24:00 Uhr, So 10:30–24:00 Uhr
Schwerelos Pützchens Chaussee 56 Tel.: (0228) 180 329 74 www.schwerelos-kitchen.de Das Bistro bietet, vom Frühstück bis zur Abendkarte, gesunde Gerichte von fünf Kontinenten. Die Hauptgerichte basieren auf frischem Gemüse mit unterschiedlichen Soßen und Gewürzen und werden ohne Geschmacksverstärker, Fertigprodukte oder sonstige unnatürliche Zusatzstoffe zubereitet. Die Zutaten stammen hauptsächlich aus der Region und so weit wie möglich aus ökologischem Anbau. Mo–Fr 7:00–22:00 Uhr, Sa 17:00–22:00 Uhr u. So 9:00–22:00 Uhr
Weinhaus Kinkel-Stuben Kinkelstraße 1 Tel.: (0228) 44 15 58 www.kinkelstuben.de Ein zeitloser Ort zum Abschalten. Zurückhaltende, familiäre Atmosphäre mit pfiffiger Liebe zum Detail beim Wein und den hervorragenden traditionellen, leichten Speisen. Regelmäßige Präsentationen deutscher Spitzenweine. Do–Mo ab 17 Uhr.
BAD GODESBERG, FRIESDORF & REGIERUNGSVIERTEL BaGo Moltkeplatz 4 Tel.: (0228) 368 30 83 www.bago-bistro.de Das Café, das den »Film-Flair« für sich gepachtet hat. Gegenüber vom Kino-Komplex Kinopolis gelegen, bietet das BaGo von deftigen Speisen bis raffinierten Köstlichkeiten
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alles, was das Herz begehrt. Studentisches Publikum. So–Fr 12:00–1:00 Uhr, Sa 10:00–1:00 Uhr.
Café Contrast Koblenzer Str. 8 Tel.: (0228) 36 55 69 Das Café im Herzen von Godesberg bietet preiswerte Getränke aller Art. Gemischtes Publikum vom Schüler bis zum Manager, garantiert eine echt bunte Mischung.
Café im Kunstmuseum Friedrich-Ebert-Allee 2 Tel.: (0228) 23 00 59 Der Besuch ist in jedem Fall lohnenswert und mit einem Rundgang durch die Museen kombinierbar. Das Ambiente ist freundlich und modern. Die Speisekarte wartet mit saisonorientierten Gerichten und einem ansehnlichen Kuchensortiment auf. Dazu gibt es leckeren Kaffee, und das alles zu moderaten Preisen. Di–So 10:00–19:00 Uhr, warme Küche ab 11:30 Uhr, Frühstück 10:00–15:00 Uhr.
Limao Moltkestaße 64 Tel.: (0228) 368 05 55 www.limao.de Brasilianische Bar und Restaurant mit nettem süd-amerikanischem Flair, in dem man sich wie im Urlaub fühlen kann. Preisgekrönte Cocktails, die mit allen Kreditkarten bezahlt werden dürfen! So–Do 17:00–1:00 Uhr, Fr–Sa 17:00–3:00 Uhr
Tao Mildred-Scheel-Straße 1 Tel.: (0228) 372 82 89 www.taobonn.com Das Tao ist alles in einem: Café, Bar und Restaurant. Hier trifft man vor allem Geschäftsleute und Twens, die von den Eltern gesponsort werden. Sowohl in der Einrichtung als auch bei den Speisen mischen sich Ferner Osten und der Westen. Im gediegenen Ambiente kann man für das nötige Kleingeld lecker essen und trinken. Mo–Do 11:00–1:00 Uhr, Küche bis 23:00 Uhr, Fr–Sa 11:00–1:00 Uhr, Küche bis 24:00 Uhr, So + feiertags 11:00–24:00 Uhr, Küche bis 23:00 Uhr
Restaurant Indian Palace Gotenstraße 126 Tel.: (0228) 65 04 13 www.indian-palace.de Gute indische Küche in wahrer Wohnzimmer-Atmosphäre. Im Jahr 2000 ernannte die Gourmet-Fibel »Der Feinschmecker« das Indian Palace zu einem der drei besten indischen Restaurants des Landes. Zu den Gerichten unbedingt das gute Lassi trinken! Mo–Fr 12:00–14:30 Uhr und 18:00–23:30 Uhr, Sa 18:00–23:00, So 18:00–23:00
K. und K. im Weinhäuschen am Rhein Fährstraße 26 Tel.: (0228) 36 27 56 www.kuk-weinhaus.de Wer einmal auf dieser Terrasse diesen unglaublichen Blick genossen hat, kommt gerne wieder. Aber nicht nur das Auge kommt hier auf seine Kosten: Eine vielfältige Weinkarte mit manch gutem Tropfen und schmackhaftes Essen aus österreichischen Landen machen die Einkehr zu einem zünftigen Erlebnis. Täglich ab 12:00 Uhr durchgehend geöffnet, Mo Ruhetag
Restaurant Schaumburger Hof Am Schaumburger Hof 10 Tel.: (0228) 956 35 29 www.schaumburger-hof.de Charme, Service und gute Küche. Die Preise sind fair, die Portionen reichlich. Das Personal unterstreicht die Feststellung, dass sich für ein kühles Bier und eine Wurst auch die
2018 | SOMMER-SEMESTER · SCHNÜSS-UNIMAGAZIN
KNEIPEN, CAFES & MEHR
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08.04.2018
kleine Fahrradtour nach Plittersdorf bei schönem Wetter lohnt. Di–So 12:00 bis 23:00 Uhr, Mo Ruhetag
Reinart’s Bistro Cafè Gallerie Konstantinstraße 64 Tel.: (0228) 180 180 80 www.reinarts.info Der gastronomische Schwerpunkt liegt beim Mittagessen, gestartet wird aber mit Frühstück von 9:00–11:30. Die Atmosphäre ist wohlig und das Personal ausnehmend freundlich. Alles hier zeugt von Freude am Handwerk und der Kochkunst. Di–Fr 9:00–15:00 Uhr, Fr, Sa auch 18:00–23:00 Uhr, So, Mo Ruhetag
Müllers In Vino Veritas Annaberger Straße 108 Tel.: (0228) 9714 76 77 www.in-vino-veritas-bonn.de Ein Traditionslokal mit gehobener deutscher Küche, in dem Tradition und Moderne auf erfreulich harmonische Weise zueinander finden. Die kleine Speisekarte zeugt gleichermaßen von Kreativität und Kochkunst. Regionale und saisonale Zubereitung sind bestimmende Grundelemente. Die Weinkarte ist übersichtlich, aber ausgewogen und gut. Die Räumlichkeiten können auch für private Feiern gemietet werden, ebenso sind Catering-Arrangements nach Absprache möglich. Im Sommer steht eine kleine Terrasse für gemütliche Grillabende bereit. Mo–Sa 18:00–24:00 Uhr
Villa Winzig Plittersdorfer Straße 34 Tel.: (0228) 55 51 66 50 www.villa-winzig-cafe.de Die Pächterin dieses kleinen Cafés macht nicht nur einen sehr anständigen Kaffee, sondern hat darüber hinaus auch eine Vorliebe für ausgefallenene Backwaren und Bockwürste. Letztere kommen immer und an jedem Tag ganz klassisch mit Senf und kleinen Brothälften daher. Dazu gibt es täglich wechelnde Gerichte und auf Nachfrage übrigens auch Wein, Bier oder Pikkolo. Mo–Sa 9:00–18:00 Uhr
Godesburger Moltkeplatz 2 Tel.: (0228) 90 90 12 18 www.godesburger.com Das erste inklusive Better-Burger-Restaurant in Bonn. Hier nimmt man Konzepte wie Inklusion, Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit ernst: Der Zugang zum Restaurant ist mit einer Rampe versehen, es gibt barierrefreihe Toiletten und das verarbeitete Fleisch stammt aus artgerechter Tierhaltung. Sogar die Verpackungen der Burger im Außer-Haus-Verkauf sind vollständig kompostierbar. An Vegetarier und Veganer ist auch gedacht. Jeden Monat gibt es außerdem noch einen »Burger des Monats«, eine Eigenkreation des Teams. Tägl. 11:00–21:00 Uhr
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Bistro auf dem Leyenhof Im Bachele 1b Tel.: (0228) 313 514 www.derleyenhof.de Bereits seit 1988 ist der Leyenhof in Friesdorf als Bioland-Gärtnerei mit eigenem Hofladen und Lieferservice ein fester Bestandteil der biologischen Versorgung der Stadt. Die Geschichte des Hofes geht zurück bis in das 15. Jahrhundert, wovon heute allerdings nur noch das Fachwerkhaus zeugt. Neuester Zuwachs ist der Bistrowagen auf dem Hof. Hier finden die Gäste rund 30 Sitzplätze, um die wöchentlich wechselnden Menüs oder einen Kaffee zu genießen. Fr 11:00–18:00 Uhr, Sa 10:00–14:30 Uhr (nur Bistro).
rheinzeit Rheinallee 25c Tel.: (0228) 36 53 75 www.rhein-zeit.de Im April 2016 hat Tawab »Timo« Haider das traditionsreiche »A La Pasta« übernommen und Mitte Juli nach einer vollständigen Renovierung als »rheinzeit« neu eröffnet. 35 Sitzplätze im Innenbereich und 23 auf der schmucken Terrasse bieten Platz für eine kleine, aber clevere Karte, die sich sowohl bei der mediterranen Küche als auch bei neu interpretierter deutscher Hausmannskost bedient. Mo–Fr 12:00–15:00 und Di–So 18:00– 24:00 Uhr.
Restaurant Leander Karl-Carstens-Str. 7 Tel.: (0228) 422 41 41 www.variete.de/spielorte/bonn Das im September 2016 mit großem Erfolg in Bonn gestartete Varieté-Theater GOP umfasst nicht nur eine wechselnde Varieté-Show, sondern auch eine Piano-Bar und ein Restaurant. Das Restaurant Leander mit seinem gemütlich gestalteten Speiseraum und der verglasten, offenen Küche bietet Platz für 180 Gäste (und rund 100 Außenplätze). Die Karte bietet Menüs und die »GOP Classics«, die Lieblingsgerichte der Gäste aus den verschiedenen GOP-Häusern in Deutschland. Mi–So 18:00–23:00 Uhr.
Wolke 7 Wurzerstraße 108 Tel.: (0176) 23 16 87 85 Lange war es für die gelernte Konditorin und Kauffrau Swetlana Trotno ein Herzenswunsch, ein eigenes Café zu eröffnen. 2016 hat sie das kleine Lokal mit 28 Sitzplätzen in drei Räumen und seiner bunt gemischten Möblierung übernommen. Das Speisenangebot umfasst neben selbstgebackenen Kuchen, verschiedenen Crepes und Waffeln und Tagessuppen auch wechselnde Quiches mit Salat, deftige Speisen wie Kartoffelsalat mit Bockwurst oder den mediterranen Nudelsalat. Mo–Fr 10:00–18:00 Uhr, Sa/So/feiertags 13:00–18:00 Uhr
Yokoso Sushi Bonn Friesdorfer Str. 91 Tel.: (0228) 391 84 584 www.sushibonn.de In erster Linie versteht sich das »Yokoso« als Lieferdienst, auch wenn man im kleinen Ladenlokal knapp zehn Sitzplätze findet und in einer Art Front-Cooking-Atmosphäre die zahlreichen, frischen Sushi-Varianten genießen kann. Ein paar vietnamesische Gerichte, die es neben einer Vielzahl an Makis, Inside Outs, Sashimis, Nigiris und Rolls gibt, sind ein zusätzlicher Bonus auf der Karte des Yokoso, die insgesamt mehr als 100 Posten bietet und am Ende mit Bombay Nudeln, Yokoso Thai-Curry, Yaki Soba und Crispy Duck nahezu den kompletten asiatischen Markt abbildet, ohne bei der Zubereitung qualitative Kompromisse zu machen. Di–Fr 11:30–14:30 und 17:30–22 Uhr, Sa/So 17:00–22:00 Uhr.
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DUISDORF Abacanto Tapa-Bar & Restaurant Rochusstraße 217 Tel.: (0228) 619 79 50 www.abacanto.de Wer spanisches Urlaubsfeeling und die dazugehörigen kulinarischen Angebote buchen möche, ist im Abacanto genau richtig. Spanisches Bier, Cocktails und monatlich spanische Abende mit Live-Musik ergänzen das gute Angebot. Täglich ab 18.00 Uhr, Mo–Fr auch 11:30– 14:30 Uhr
Bistro Eselchen Rochusstraße 221 Tel.: (0228) 962 149 77 www.bistro-eselchen.de
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In der im Herzen der Duisdorfer Fußgängerzone gelegenen ehemaligen Weinhandlung geht es gemütlich bis kuschelig zu. Das kleine französich-rustikale Lokal ist bekannt für seine Flammkuchen und die gute Auswahl vornehmlich deutscher Weine. Auch die Salatteller sind beliebt. Benannt ist das Restaurant nach Duisdorfs Wappentier, von dem es am nahegelegenen Schickshof eine Statue gbt. Mo-Sa 9:30–22:00 Uhr.
KÖNIGSWINTER & BAD HONNEF Bürder Konditorei & Bäckerei Heisterbacher Str. 40 Tel.: (02223)–909 76 43 Die Schwestern Nadine und Tina führen die Tradition der Familie Bürder seit 2014 fort. Selbstgemachtes Brot, kreative Brötchen, gutes Konditorenhandwerk und freundlicher Cafébetrieb.
Bungertshof Heisterbacherstr. 149 Tel.: (02223) 295 85 20 www.bungertshof.de Andreas Lelke hat drei Jahre investiert, um der Traditionsgaststätte im 1444 erstmals urkundlich erwähnten Hof neues Leben einzuhauchen. Deswegen möchte er die Ausrichtung des Weinlokals und Veranstaltungsortes, mit Platz für 280 Personen im Innenbereich (70 im unteren Schankraum, 130 im Saal und 80 im Obergeschoss) und bis zu 200 Plätzen vor dem Haus und auf der traumhaften Terrasse mit Weinbergblick, auch ganz gemächlich entwickeln. Unter der Woche gibt es ab 17 Uhr normalen Weinlokalbetrieb, mit zwanzig Weinpositionen (offen wie als Flasche), vornehmlich aus der Region und dem Rest des Landes. Elsässer Flammkuchen, ein bunter Salatteller mit Baguette, ein gemischter Antipasti-Teller oder ein feiner Käseteller mit ausgewähltem französischem und korsischem Käse runden das schlanke Angebot ab. Mo–Do ab 17:00 Uhr, Fr–So für Veranstaltungen.
ches und eigens hergestellte rustikale Kuchen und Cupcakes. Mo, Mi–Fr 9:00–18:00 Uhr, Sa–So 10:00–18:00 Uhr, Di Ruhetag
Weingut Menzenberg Menzenberg 12, Bad Honnef Tel.: (02224) 900 23 33 www.weingut-menzenberg.de Das Weingut Menzenberg ist mit Sicherheit so etwas wie ein Geheimtipp – und wir haben ihn nun verraten. Aber das sind wir unseren Lesern schließlich schuldig; wenn es irgendwo gutes Essen zu anständigen Preisen mit perfektem Ambiente und jede Menge Extras gibt, dann petzen wir quasi aus Reflex. Mo–Fr 16:00–24:00 Uhr, Küche bis 22:00 Uhr, Sa u. So ab 10:00 Uhr
Weinhaus Lichtenberg Heisterbacherstraße 131 Tel.: (02223) 211 92 www.weinhaus-lichtenberg.de Das Weinhaus ist größer, als es die geduckte Straßenfront vermuten lässt. Es herrscht eine beschauliche bis rustikale Geselligkeit. Ein guter Gasthof also, um die Verwandschaft aus der Großstadt bei einem Besuch zu beglücken. Mo–Do ab 16:00 Uhr, Fr Ruhetag, Sa ab 16:00 Uhr, So ab 15:00
Weinwirtschaft zum Böllchen Rhöndorfer Str. 33, Bad Honnef-Rhöndorf Tel.: (02224) 43 65 www.zumboellchen.de Vom Zahn der Zeit charmant gezeichnet, von der Hysterie des Fortschritts weitgehend verschont ist die Weinwirtschaft zum Böllchen mit ihrem idyllischen Innenhof. Auf der Karte stehen neben anderen Getränken ca. 20 offene Weine und 15 Flaschenweine, die zum größten Teil aus Deutschland stammen. Außerdem werden diverse kleine Speisen, teils mit saisonalem Charakter, angeboten. Di–Sa 17:00–24:00 Uhr.
FEINKOST
Drachenfels Auf dem Drachenfels Tel.: (02244) 927 79 04 www.der-drachenfels.de Das Ambiente ist geprägt von dunklen Hölzern und asiatisch-schnörkellosen Linien, im minimalistischen Gastraum stört nichts die wahrlich prächtige Aussicht. Das Restaurant mit Panorama-Biergarten bietet allerlei Rustikales, wie besipielsweise Linseneintopf mit Bockwurst, »Stammer Max« oder Heringsfilet »Hausfrauen Art«. Aber bei Bedarf kann der Drachenfels kulinarisch aufstocken und bietet für Veranstaltungen hochwertige Mehrgängemenüs, kreiert von zwei Sterneköchen. Täglich 10:00–19:00 Uhr
Historische Wein- und Bierstube Der Bredershof Hauptstraße 128 Tel.: (02223) 18 50 www.bredershof.de Gutbürgerliche Küche in historischer Atmosphäre. Mo–Fr ab 17:00 Uhr, Sa ab 15:00 Uhr und So ab 12:00 Uhr.
Kontor Kaffeehaus Hauptstraße 424 Tel.: (02223) 906 63 63 www.kontor-kaffeehaus.de Das weiß getünchte, spätklassizistische Eckgebäude ist prall gefüllt mit Erinnerungsstücken, an den Wänden künden alte Fotos, Plakate und Gemälde vom bunten Treiben und der Rheinromantik im vergangenen Jahrhundert. Die Karte ist eher regional und authentisch geprägt: Kaffeespezialitäten, selbst produzierte Suppen und Salate, Qui-
INNENSTADT A Tavola Martinsplatz 3a Tel.: (0228) 65 09 40 Wer erfüllendes Essen oder gehaltvolle Getränke möchte, sollte hier vorbeischauen, sich kundig beraten lassen, probieren und mitnehmen. Mo–Fr 10:00–19:00 Uhr, Sa 10:00–18:00 Uhr
Bergfeld’s Gutes Brot Stockenstrasse 15-17 www.bergfelds.de »Slow Food« und »Qualität« sind die Maxime dieser Biobäckerei. Neben einer breiten Auswahl an Snacks und Rapunzel-Fair-Trade-Kaffee bietet das kleine, aber traditionell-gemütlich eingerichtete Ladenlokal mit wenigen Stehtischen ein breites Sortiment an Brot und frischen Backwaren. Mo–Fr 8:00–19:00 Uhr, Sa 8:00–18:00 Uhr
Braun Südländische Spezialitäten Friedrichstraße 55 Tel.: (0228) 969 14 40 www.suedlaendische-spezialitaeten.de Ein großer Schwerpunkt sind die Käsesorten, wofür das Familienunternehmen von Karin und Harald Braun schon mehrfach vom Fachmagazin »der Feinschmecker« ausgezeichnet wurde. Außerdem im Sortiment Oliven, Antipasti, Wurst und Schinken sowie Wein. Es gibt eine kleine Außengatronomie mit täglich wechselndem Angebot. Dort kann man vor oder nach dem Einkaufsbummel vortrefflich entspannen. Mo-Fr 10:00–19:00, Sa 10:00–18:00
SCHNÜSS-UNIMAGAZIN · SOMMER-SEMESTER | 2018
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chocolat Sternstraße 58 Tel.: (0228) 280 92 65 Ein wahres Schokoladen-Wunderland: Für ein Geschenk oder eine kleine Aufmerksamkeit bietet sich eine beinahe unbeschränkte Auswahl an Geschmackserlebnissen. Mo–Fr 9:30–19:00 Uhr, Sa 9:30 Uhr–18:00 Uhr
Contigo Fairtrade Shop Wenzelgasse 19 Tel.: (02289 360 35 014 www.contigo.de Als Bonns Beste Bohne preist der Eigentümer seine Kafferösterei mit Kaffeebar und fairem Handelshaus an. Es gibt – neben 50 Teesorten – zehn verschiedene Kaffeesorten und zwei Espressosorten, die in der ladeneigenen Röstmaschine selbst geröstet werden. Darüber hinaus findet man hier auch allerlei andere Produkte von Nah und Fern – allesamt aus fairem Handel: Hängematten und Hängesitze, feine Schokoladen, Wohnaccessoires, Schmuck und Kunsthandwerk. Mo-Sa 10:00–19:00 Uhr.
Coppeneur Chocolatier Friedrichstraße 56 Tel.: (0228) 94 49 97 47 www.coppeneur.de Schicker Laden voll mit leckeren Schokoladendüften und einer sorgfältig drapierten Auswahl, an der man sich die Augen ausgucken muss. Aber einen schnellen Kaffee kann man im Coppeneur ebenfalls zu sich nehmen, wohlig aufgehoben irgendwo zwischen Wiener Kaffeehaus und Berliner Bohème. Mo–Fr 10:00–19:00 Uhr, Sa 10:00 bis 18:00 Uhr
dolce e piccante Acherstraße 2 Tel.: (0228) 5552 38 56 www.dolceepiccante.de Das Spezialitätengeschäft bietet keine Schnäppchen, aber Qualität zu abgemessenem Preis. Der ist gerechtfertigt, denn das sorgfältig ausgewählte und feine Sortiment bietet handverlesene Speisen der Extraklasse in einem ansprechenden Rahmen. Und bis zum nächsten Besuch in der Toskana gibt es hier ausgezeichnete Ersatz-Stimulantien aus der unvergleichlichen italienischen Küche. Mo–Sa 10:00–19:00 Uhr
Spira Mirabilis Naschwerkstatt Brüdergasse 22 Tel.: (0228) 823 815 51 Ein netter Konditor mit leckeren Süßspeisen – eine Bereicherung für die Brüdergasse und höchst willkommen bei den feinen Naschkatzen der Stadt, die gut gemachte Süßwaren zu schätzen wissen. Do–So 10:00–18:00 Uhr
Theo’s Backstube Friedensplatz 8 Tel.: (0228) 965 28 05 www.theos-backstube.de Im November 2016 ist aus der normalen Voigt-Bäckerei (die Backstube gehört nach wie vor zum Unternehmen Voigt) am Friedensplatz »Theo’s Backstube« geworden. Damit hat sich vieles geändert: Denn nun steht neben dem Verkaufspersonal auch immer einer von zwei Bäckermeistern hinter der Verkaufsvitrine und backt, für alle Kunden gut verfolgbar, die Brote, Brötchen, Croissants oder Laugenstangen in einem einsehbaren Steinofen. Mo–Fr 7:00–19:00 Uhr und Sa 8:00–18:00 Uhr.
Weinkommissar Friedrichstraße 20 Tel.: (0228) 965 00 65 www.weinkommissar.de Das Geschäft in Bonn ist mehr als bloß ein Weinladen, denn neben der schlicht gestalteten Bar, an der hauptsächlich italienischer
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Wein probiert und genossen werden darf, gibt es hier auch feine Nudeln, Käse, Senf, Trüffel, Salze und Olivenöl. Mo–Fr 12:00–23:00 Uhr, Sa 10:00–23:00 Uhr
Yogoût Friedensplatz 6 Tel.: (0221) 1681 59 15 Warum statt Eiscreme nicht mal leichten Joghurt in cremig-gefrorener Konsistenz naschen? Der softeisartige Joghurt darf hier selbst gezapft werden. Ständig sind sechs verschiedene Geschmacksrichtungen verfügbar, dazu gibt es eine reiche Auswahl an Toppings und Soßen. Natürlich finden sich hier auch laktosefreie Sorbets und Eissorten ohne Zuckerzusatz. Mo–Sa 11:30–20:00Uhr, So 13:00–18:00 Uhr
Zucchini Stockenstraße 12 Tel.: (0228) 96 96 18 84 Ausgewählte, gesunde und besondere Lebensmittel liegen im Trend. In diesen fügt sich «Fried Flamingo» auf sympathische Weise ein. Man muss hier vielleicht nicht jeden Tag einkaufen, aber das Angebot ist zu verlockend, um es länger als ein paar Tage nicht auf neue Geschmackserlebnisse zu überprüfen. Mo–Sa 10:00–18:00 Uhr
NORDSTADT/ALTSTADT Eislabor Maxstraße 16 Tel.: (0228) 92 68 71 72 www.eislabor.info Das Eislabor stellt sein Milcheis aus naturbelassener frischer Vollmich vom Bauernhof und die Frucht-Sorbets mit Früchten erster Wahl her. Es kommen auch keine künstlichen Farbstoffe in die Kugel. Vielleicht schmeckt es darum mindestens so gut wie bei den städtischen Italienern. Mo–Sa 11:00–18:00 Uhr und So 12:00– 18:00 Uhr.
Kaffeekontor Maxstr. 10 Tel.: (0228) 96 10 68 84 www.kaffeekontor-bonn.de Guter Kaffee liegt im Trend. Das Kaffeekontor ist hier mit fachkundiger Beratung, netter Atmosphäre und vielen verschiedenen Kaffeesorten freundlich und kompetent behilflich. Di–Fr 11:00–18:00 Uhr und Sa 11:00–16:00 Uhr.
La Tienda Latina Heerstraße 20 Tel.: (0228) 433 04 20 www.latiendalatina.de In diesem muckeligen Ladenlokal mit schwarz-weißen Bodenfliesen verkauft Alvaro Vesga Vargas, ein Bauingenieur aus Kolumbien, Spezialitäten und Grundnahrungsmittel, die sowohl Spanier als auch Südamerikaner in Bonn womöglich vermissen. Etwa 100 Produkte hat Vesga Vargas im Angebot – und das reicht von Wackelpudding mit Orangenaroma bis hin zu argentinischen, spanischen und chilenischen Weinen. Do–So 11:00–19:00 Uhr
SÜDSTADT & POPPELSDORF Einbrand Königstraß 65 www.einbrand.com Mo–fr 11:00–19:00 Uhr, Sa 11:–16:00 Uhr, So geschlossen
Haus Zimmermann Heinrich-von-Kleist-Straße 39 Tel.: (0228) 227 06 60 www.hauszimmermann.de Das Haus Zimmermann setzt auf eine handverlesene Auswahl an hochwertigen Pro-
2018 | SOMMER-SEMESTER · SCHNÜSS-UNIMAGAZIN
dukten. Ein Kaufmannsladen, wie er anheimelnder nicht sein kann. Mo–Fr 9:00-19:30 Uhr, Sa 9:00-16:00 Uhr
KINOS INNENSTADT
Herr Schlösser Königstraße 65 Tel.: (0228) 689 94 00 Mo-Fr 11:00–19:00 Uhr, Sa 11:00- 16:00 Uhr, So geschlossen
Mango Gemüse & Obst Bonner Talweg 34 Tel.: (0228) 921 238 11 www.mango-bonn.de Diese kleine Zweigstelle des Poppelsdofer Stammladens von Manfred Rademacher führt die bewährte Betriebsphilosophe fort und bietet – so möglich – frische saisonale Prdukte aus der Region, von Bauern, die Herr Rademacher persönlich kennt und nach Kräften unterstützt. Neben Eiern aus Niederkassel, Kartoffeln aus Wesseling, Honig aus dem Botanischen Garten in Poppelsdorf, Kaffee aus der lokalen Rösterei «einbrand» und frischer Landmilch vom Milchhof Hommerich aus Hennef gibts es freilich auch Importware wie beispielsweise Riesen-Papayas aus Brasilien. Mo–Fr 9:00–19:00 Uhr, Sa 9:00–14:00
Schaarschmidt’s Buffet und Feinkost Adenauerallee 70 Tel.: (0228) 9267 90 18 www.schaarschmidt-bonn.de Wer einfach nur eine nette Tasse Kaffee in der dezenten Idylle genießen möchte, ist hier ebenso gut aufgehoben wie jene, die der schmackhaften Speisen wegen hier einkehren. Mo–Fr 10:00–19:00 Uhr
Vinothek Lessingstraße 63 Tel.: (0228) 22 51 48 www.bonnwein.de Die Vinothek in der Lessingstraße ist ein Fachgeschäft, wie es sein muss. Der Verkaufsraum mutet mit seinen alten Holzdielen an wie ein gemütliches Wohnzimmer, ist nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Doch vor allem: voll von guten Sorten. Um 1200 Weine kann Bernd Hundhausen seiner Kundschaft präsentieren. Di–Do 15:00–19:30 Uhr, Fr 11:00–19:30 Uhr, Sa 11:00–15:00 Uhr
WESTSTADT Edeka Vogl Karlstraße 33 Eine so gut aufgebaute und bestückte Weinabteilung wie sie hier vorgehalten wird, ist für einen Supermarkt unbedingt bemerkenswert. Regelmäßig steht auch ein Assistent im Laden, der Interessierte berät und Weine zum Probieren anbietet. Zwar ist diese Beratung nicht wirklich mit der im ausgewiesenen Fachgeschäft vergleichbar – sie ist aber ein Zeichen dafür, dass auch ein Supermarkt Wert auf Qualität legen und (s)einen besonderen Stil haben kann. Mo–Sa 8:00–22:00 Uhr
BEUEL & RECHTSRHEINISCH Weinhandel Kreutzberg Königswinterer Staße 755 Tel.: (0228) 55 52 59 00 www.weinhandel-kreutzberg.de Hier gibt es rund 300 verschiedene Weine aus elf Ländern, mit Schwerpunkt auf deutschen Produkten. Geprüfte Biotauglichkeit muss nicht teuer sein und ist mittlerweile voll auf der Höhe des guten Geschmacks. Einen heftigen Espresso und viel freundliche wie kompetente Informationen zu seinem schmucken Angebot legt Kreutzberg für interessierte Kunden natürlich jederzeit obendrauf. Di–Do 15:00–19:00 Uhr, Fr 12:00–19:00 Uhr, Sa 10:00–15:00 Uhr
Comet Markt 8 Tel.: (0228) 63 52 66 www.cinestar.de Mittelgroßes Kino mit mittelgroßer Leinwand. Gezeigt werden Mainstream-Erstaufführungen. Dienstag und Donnerstag verbilligter Eintritt. Betreiber, wie auch bei Fimstudio/ Stern/ Sternchen: CineStar.
Stern Markt 8 Tel.: (0228) 63 52 66 www.cinestar.de Kinosaal mit guter Technik. Erstaufführungen, Mainstream. Jeden Montag Sneak-Preview. Betreiber, wie auch bei Fimstudio/ Comet/ Sternchen: CineStar.
Sternchen Markt 8 Tel.: (0228) 63 52 66 www.cinestar.de Betreiber, wie auch bei Fimstudio/ Comet/ Stern: CineStar.
WOKI Bertha-von-Suttner-Platz 1 Tel.: (0228) 976 82 91 www.woki.de Woki-Filmpalast: Großer Saal mit enormer Beinfreiheit. Erstaufführungen, vornehmlich Mainstream. Die Eintrittspreise sind günstig. Gute Projektion auf der größten Kinoleinwand Bonns. Woki-Atelier: recht kleiner Kinoraum, dennoch angenehme Beinfreiheit. Erstaufführungen, vornehmlich Mainstream. Einmal monatlich ein Filmklassiker in der Reihe Woki-Classics. Jeden Mittwoch Senioren-Kino SilverStar mit Kaffee, Kuchen und Gelegenheit zur Diskussion. Gute Projektion.
ENDENICH Rex-Theater Frongasse 9 Tel.: (0228) 62 23 30 www.rex-filmbuehne.de Schönstes Kino in Bonn. Guter Ton, gute Projektion. Versteht sich als Filmkunst-Kino. Gelegentlich Premieren in stilvoller Atmosphäre. StudentInnenermäßigung! Sonderprogramm meistens mittwochs.
BEUEL & RECHTSRHEINISCH Kino in der Brotfabrik Kreuzstraße 16 Tel.: (0228) 47 84 89 Ein vielseitiges Programmkino. Es laufen aktuelle internationale Filme in – wenn möglich untertitelter – Originalfassung. In jedem Monat Klassiker der Filmgeschichte, vom Stummfilm bis zum zeitgenössischen Kino. Kleiner, gemütlicher Saal mit 91 Plätzen; alle Projektionsarten von Super-8 über 35-mm bis 3-D möglich. Per Kasch kann die Leinwand präzise auf die jeweils erforderliche Größe eingestellt werden. Filmbeginn pünktlich – ohne Werbung. Vielgucker nutzen die Jahresmitgliedschaft. Betreiber: Bonner Kinemathek e.V.
Neue Filmbühne Friedrich-Breuer-Straße 68 Tel.: (0228) 46 97 90 www.rex-filmbuehne.de Arthaus-Kino mit Flair. Anspruchsvolle Erstaufführungen Donnerstag bis Dienstag, Sonntagsmatineen, Mittwoch zumeist Sonderprogramm. Es gibt StudentInnenermäßigung. Jeden ersten Mittwoch im Monat läuft in Zusammenarbeit mit der Schnüss ein Überraschungsfilm.
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BAD GODESBERG, FRIESDORF & REGIERUNGSVIERTEL
BAD GODESBERG, FRIESDORF & REGIERUNGSVIERTEL
Kinopolis
Kammerspiele Bad Godesberg
Moltkestraße 7 Tel.: (0228) 83 00 83 www.kinopolis.de/bn Die Bonner Filiale der Kinokette bietet in den 11 großen Sälen ein umfangreiches Programm mit diversen Specials.
Am Michaelshof 9 Tel.: (0228) 77 80 22 www.theater-bonn.de
THEATER & KABARETT
Kleines Theater-Bad Godesberg Koblenzer Str. 78 Tel.: (0228) 36 28 39
Am Hof 3-5 Tel.: (0228) 63 23 07
tik -Theater im Keller Rochusstraße 30 Tel.: (0228) 61 65 11 Charme von Mutters »Guter Stube«.
Theater-und Konzertkasse
MUSEEN INNENSTADT
Werkstattbühne
Ägyptologische Sammlung
SUSI Theaterstudio
Regina-Pacis-Weg 7 Tel.: (0228) 73 97 17 www.aegyptisches-museum.uni-bonn.de Bonner Sammlung von Ägyptiaca. Di–So 12:00–18:00 Uhr
Auguststraße 10 Tel.: (0228) 46 08 23
Akademisches Kunstmuseum
SÜDSTADT & POPPELSDORF
Theater Pathologie Weberstraße 43 Tel.: (0228) 22 23 58 www.theaterdiepathologie.de Klein, schräg, ungewöhnlich.
ENDENICH Haus der Springmaus Frongasse 8 Tel.: (0228) 79 80 81 www.springmaus-theater.de Kabarett.
Theater im Ballsaal Frongasse 9 Tel.: (0228) 79 79 01 www.theater-im-ballsaal.de Experimentelles Theater.
BEUEL & RECHTSRHEINISCH Brotfabrik Kreuzstraße 16 Tel.: (0228) 47 54 24 Experimentelles, Kinder- und Tanztheater
Junges Theater Bonn Hermannstraße 50 Tel.: (0228) 46 36 72 www.junges-theater-bonn.de Renommiertes Kindertheater.
Pantheon Siegburger Str. 42 Tel.: (0228) 21 25 21 www.pantheon.de Auf der Bonner Pantheon-Bühne ist regelmäßig das Beste der Kabarett- und Comedyszene zu sehen. Und was wäre Bonn ohne die legendären Tanznächte im Pantheon? Angesichts der hochkarätigen Gastspiele sollte man sich beizeiten Karten sichern! Das Programm auch immer aktuell in der Schnüss!
Theater Die Raben Auguststraße 10 Tel.: (0228) 47 67 27 www.theater-die-raben.de
Budapester Str. 23 Tel.: (0228) 72 62 14 43 Ausgestellt werden Dokumente, Werkzeuge und Gerätschaften des traditionsreichen Bonner Malergewerbes und eine alte Malerwerkstatt. Di 17:00–20:00 Uhr.
Sebastianstraße 182 Tel.: (0228) 77 36 56 www.schumannhaus-bonn.de Dokumente, Bilder, Notenautographen und Briefe von Robert und Clara Schumann. Mo, Mi–Fr 11:00–13:30 und 15:00–18:00
Stadtmuseum Bonn
Windeckstraße 1/ am Münsterplatz Tel.: (0228) 77 80 08
Rheingasse 1 Tel.: (0228) 77 80 00
Rheinisches Malermuseum
Schumannhaus
DUISDORF
INNENSTADT Contra Kreis Theater
scher Sammlung und Fotosammlung. Wechselausstellungen, Vorträge, Führungen etc. Di-Fr + So 11:00–18:00 Uhr, Sa 13:00–18:00 Uhr, Mo geschlossen
Am Hofgarten 21 Tel.: (0228) 73 72 82 Mi, Do, Fr 15:00–17:00 Uhr, So 11:00–18:00 Uhr
Alte Rotation Justus-von-Liebig-Str. 15 Tel.: (0228) 988 12 42 Wechselausstellung zur zeitgenössischen Kunst.
ArchäologischEthnographische Lehr- und Studiensammlung des Seminars für Völkerkunde Oxfordstr. 15 Tel.: (0228) 73 57 37 www.universitaetssammlungen.de/sammlung/211 Mi 16:00–19:00 Uhr, Fr. 14:00–19:00 Uhr, Sa 12:00–16:00 Uhr, an Feiertagen geschlossen
Beethoven-Haus Bonngasse 20 Tel.: (0228) 981 75 25 www.beethoven-haus.de Beethovens Geburtszimmer, seine Viola, sein letzter Flügel, Lebend- und Totenmaske, Hörrohre etc… 1. April–31. Oktober: Mo–Sa 10:00–18:00 Uhr, So und Feiertage 11:00–18:00 Uhr, 1. November–31. März: Mo–Sa 10:00–17:00, So und Feiertage 11:00–17:00 Uhr
Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus Franziskanerstr. 9 Tel.: (0228) 69 52 40 www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/bonn Dauerausstellung: »...und plötzlich gehörte man nicht mehr dazu.« Führungen können auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden. Mi 9:30–14:00 Uhr, Do–Sa 13:00–18:00 Uhr, So 11:30–17:00 Uhr
LVR-Landesmuseum Colmantstraße 14–16 Tel.: (0228) 20 70 0 www.landesmuseum-bonn.de Rheinische Geschichte, Kultur und Kunst von der Altsteinzeit bis zur Gegenwart. Münzkabinett. Kunst des 20. Jahrhunderts mit graphi-
36 · KNEIPEN, CAFES & MEHR
Franziskanerstraße 9 Tel.: (0228) 77 28 77 www.bonn.de/stadtmuseum Überblick der Stadtgeschichte von der Römerzeit bis zur Gegenwart. Viele interessante Ausstellungsstücke. Do–Sa 13:00–18:00 Uhr, So 11:30–17:00 Uhr, Mo 9:30–14:00 Uhr
JOTTWEDE
Frauen Museum Im Krausfeld 10 Tel.: (0228) 69 13 44 www.frauenmuseum.de 1981 zur Förderung der Bildenden Kunst von zeitgenössischen Künstlerinnen aus dem Inund Ausland gegründet. Angeschlossen sind ein Archiv für Kunstgeschichte, ein Foto- und Medienarchiv und ein museumspädagogischer Bereich mit Kursprogramm und Besucherinnenbetreuung. Di–Sa 14:00–18:00 Uhr, So 11:00–18:00 Uhr
Gesellschaft für Kunst und Gestaltung Hochstadenring 22 Tel.: (0228) 69 41 44 www.gkg-bonn.de 1982 zur Förderung und Verbreitung der konkret-konstruktiven Kunst gegründet. Wechselausstellungen, Vorträge, Seminare. Mi, Do, Fr 15:00–18:00 Uhr, Sa 14:00–17:00 Uhr, So 11:00–14:00 Uhr
Künstlerforum Bonn Hochstadenring 22 Tel.: (0228) 969 53 09 www.kuenstlerforum-bonn.de Di–Fr 15:00–18:00 Uhr, Sa 14:00–17:00 Uhr, So 11:00–17:00 Uhr
SÜDSTADT & POPPELSDORF
Haus der Natur An der Waldau 50 Tel.: (0228) 28 51 07 Naturhaushalt, Landschaftsraum und Geschichte des Naturparks Kottenforst und des Bonner Stadtwaldes. Streichelzoo mit ausgestopften Tieren. 1. April–31. Oktober: Di–Fr. 13:00–18:00 Uhr, So 11:00–18:00 Uhr, 1. November–31. März: Di–Fr 13:00–17:00 Uhr, So 11:00–17:00 Uhr
Heimatmuseum Lengsdorf Lengsdorfer Hauptstraße 16 Tel.: (0228) 25 93 37 Lengsdorfer Keramik, Münzen, Gebrauchsgegenstände. Führungen im Außenbereich auf Anfrage. Wechselausstellungen, Vorträge. Mi 18:00–20:00 Uhr
NORDSTADT/ALTSTADT Artothek August-Macke-Platz/Hochstadenring 22 Tel.: (0228) 69 39 36 www.bonner-kunstverein.de Bilder, Drucke und Skulpturen können gegen ein geringes Entgelt ausgeliehen werden. Vorträge, Diskussionen, Künstlergespräche. Mi, Fr 14:00–17:00 Uhr, Do 14:00–19:00Uhr, Sa 11:00–13:00 Uhr
August-Macke-Haus Bornheimer Straße 96 Tel.: (0228) 65 55 31 www.august-macke-haus.de Mackes Wohnhaus 1911-1914. Atelier und Wohnräume mit Dokumenten und Reproduktionen zu besichtigen. Wechselausstellungen zur neuesten Forschung des Rheinischen Expressionismus. Di–Fr 14:30–18:00 Uhr, Sa, So & feiertags 11:00–17:00 Uhr, Mo geschlossen
Bonner Kunstverein August-Macke-Platz/Hochstadenring 22 Tel.: (0228) 69 39 36 www.bonnerkunstverein.de Wichtige Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst, Video- und Performanceveranstaltungen, Vorträge, Seminare, Künstlergespräche, Artothek mit graphischer Kunst zum Ausleihen. Di–So 11:00–17:00 Uhr, Do 11:00–19:00 Uhr, Mo geschlossen
Arithmeum Lennéstr. 2 Tel.: (0228) 73 87 90 www.arithmeum.uni-bonn.de Ein modernes Museum, in dem sich in einer von Ästhetik geprägten Umgebung Wissenschaft und Kunst begegnen. Neben der weltweit führenden Sammlung an mechanischen Rechenmaschinen, Exponaten zur Entwicklung von Logikchips und Mikroprozessoren, werden hier Kunstwerke präsentiert, die von Wissenschaft und Technik inspiriert sind. Di–So 11:00–18:00 Uhr
Ernst-Moritz-Arndt-Haus Adenauerallee 79 Tel.: (0228) 77 20 94 www2.bonn.de/stadtmuseum/inhalte/ arndt_haus_index.htm Gehobene Biedermeierkultur und zahlreiche Zeugnisse der Rheinromantik, zum Teil aus Arndts Besitz, im einzigen erhaltenen Professorenhaus der Zeit ausgestellt. Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus.
Institut für Paläontologie Nußallee 8 Tel.: (0228) 73 24 61 Die Studiensammlung beinhaltet vornehmlich Fossilien des Rheinischen Schiefergebirges. Daneben finden Sonderausstellungen zu wechselnden Themen statt. Mo–Fr 9:00–16:00 Uhr, So 13:00–17:00 Uhr
Kurfürstliches Gärtnerhaus Beethovenplatz Tel.: (0228) 77 36 88 www.kuenstlerforum-bonn.de Das barocke Gärtnerhäuschen im ehemaligen kurfürstlichen Baumschulwäldchen steht heute für Wechselausstellungen Bonner KünstlerInnen offen.
Mineralogisch-Petrologisches Museum Poppelsdorfer Schloß 1 Tel.: (0228) 73 27 61 Jede Menge beeindruckende Steine. Zählt zu den bedeutendsten Sammlungen ihrer Art.
Poppelsdorfer Heimatsammlung Stöcker Sternenburgstraße 23 Tel.: (0228) 61 17 86
SCHNÜSS-UNIMAGAZIN · SOMMER-SEMESTER | 2018
2018_ss_020-037_ABC_004
08.04.2018
www.poppelsdorf.de 300 Exponate über Poppelsdorfs Geschichte. Mi 9:30–11:00 Uhr, Do 14:30–16:39 Uhr
Schulmuseum Kessenich Pützstraße 6–8 Tel.: (0228) 77 22 45 www.schulmuseum.net Eine Schulklasse aus Kaisers Zeiten für Kinder von heute. Öffnet nur nach telefonischer Vereinbarung und nur für Schulklassen.
BEUEL & RECHTSRHEINISCH Haus Stroof Adelheidisstr. 3 Tel.: (0228) 47 15 28 Das ehemalige Wohnhaus des Vilicher und später Beueler Pioniers Leonard Stroof stellt Bilder und Dokumente über die Entwicklung Beuels von seinen Anfängen bis zur Gegenwart aus.
22:58 Uhr
publik Deutschland. Die Dauerausstellung »Unser blauer Planet – Leben im Netzwerk« zeigt nicht nur ausgestopfte Tiere, sondern inszenierte Lebensräume und schafft so ein unmittelbares und mit allen Sinnen erfahrbares Naturerlebnis. Im Keller gibt es eine umfangreiche Aquarien-Anlage in der Besucher auch lebendige Tiere besichtigen können. Außerdem gibt es regelmäßig Sonderausstellungen. Di–So 10:00–18:00 Uhr (Mi bis 21:00 Uhr)..
Postwertzeichenarchiv der Deutschen Bundespost Robert-Schumann-Platz Tel.: (0228) 14 60 57 Seit 1868 erweiterte Sammlung hauptsächlich deutscher Briefmarken. Sonderausstellungen nach Neuausgaben mit Konkurrenzentwürfen und Reinzeichnungen.
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Heimatmuseum Beuel Wagnergasse 2–4 Tel.: (0228) 46 30 74 www.hgv-beuel.de Beueler Geschichte von der Urzeit bis zur Gebietsreform 1969. Mi, Sa und So 15:00–18:00 Uhr
BAD GODESBERG, FRIESDORF & REGIERUNGSVIERTEL Bundeskunsthalle Friedrich-Ebert-Allee 4 Tel.: (0228) 917 12 00 www.bundeskunsthalle.de Wechselausstellungen zu Themen der Kunstund Kulturgeschichte, Wissenschaft, Technik und Architektur. Regelmäßig Kongresse, Vorträge etc. Mo geschlossen, Di–Mi 10:00–21:00 Uhr, Do–So 10:00–19:00 Uhr
Deutsches Museum Bonn Ahrstr.45 Tel.: (0228) 30 22 52 www.deutsches-museum.de/bonn Dependance des Deutschen Museums in München, Wechselausstellungen zu Wissenschaft und Kultur. Ständiger Rundgang zur Technikgeschichte. Di–So 10:00–18:00 Uhr
Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Willy-Brandt-Allee 14 Tel.: (0228) 91 65-0 www.hdg.de Die Dauerausstellung bietet einen Streifzug durch die politisch-gesellschaftliche Vergangenheit Deutschlans, vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Gegenwart. Wechselausstellungen und Wanderaustellungen im Foyer und der U-Bahn-Galerie setzen weitere Akzente. Eintritt frei. Di–So 9:00–19:00 Uhr
Kunstmuseum Bonn Friedrich-Ebert-Allee 2 Tel.: (0228) 77 62 60 www.kunstmuseum-bonn.de Die Sammlung des Hauses umfaßt August Macke und die Rheinischen Expressionisten, deutsche Kunst nach 1945 sowie das VideoZentrum Ingrid Oppenheim. Wechselausstellungen informieren vor allem über deutsche Kunst der Gegenwart. Di–So 11:00–18:00 Uhr, Mi 11:00–21:00 Uhr
Museum Alexander Koenig Adenauerallee 162 Tel.: (0228) 912 20 www.zfmk.de Eines der bedeutendsten naturhistorischen Museen und der Geburtsort der Bundesre-
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IfA-Galerie Kaiserplatz 17 Tel.: (0228) 22 44 50 Die Galerie zeigt hauptsächlich junge zeitgenössische Kunst, aber auch Fotografien, Design und Architektur aus außer- und osteuropäischen Ländern.
Impressum
ENDENICH Kunst Raum Konzepte Nordstraße 73 a Tel.: (0228) 28 92 90 www.kunst-raum-konzepte.de
Das Bonner Unimagazin
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Galerie Acht PQ Auguststr.8 Tel.: (0228) 9 73 84 88
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Galerie Hansen Theaterstraße 18 Tel.: (0228) 69 30 90
BAD GODESBERG, FRIESDORF & REGIERUNGSVIERTEL Galerie Rackey e.K. Zilzkreuz 16 Tel.: (02224) 94 04 10
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Ausstellungsraum Talpidae Lotharstr. 156 Tel.: (0228) 23 21 29
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Verein zur Förderung alternativer Medien e.V.
REDAKTION: Gitta List (Magazin, Politik, Literatur, Theater, V.i.S.d.P.)
HEFTGESTALTUNG Christian Hiergeist
Ahrstraße 45 Tel.: (0228) 30 20 www.stifterverband.org Wechselausstellungen im Foyer zu wissenschaftlichen und technischen Themen.
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für Anzeigenentwürfe und Texte bleiben beim Herausgeber oder den AutorInnen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen wir keine Haftung. Wir behalten uns vor, Leserinnenbriefe gekürzt abzudrucken.
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2018 | SOMMER-SEMESTER · SCHNÜSS-UNIMAGAZIN
DIE NÄCHSTE AUSGABE DER UNI-SCHNÜSS ERSCHEINT AM 15. OKTOBER 2018
KNEIPEN, CAFES & MEHR
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08.04.2018
22:41 Uhr
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VIERZIG JAHRE UND KEIN BISSCHEN LEISE
Die Schnüss hat Geburtstag Herausgeber Ronald Gibiec hatte in der Schnüss-Januarausgabe dieses Jahres ja bereits das Statement zitiert, das die erste Ausgabe DE SCHNÜSS – Stattmagazin in Bonn im April 1978 (Umfang 20 Seiten, Verkaufspreis 1,- DM) einleitete. Die damaligen Herausgeber erklärten, dass sie sich »lange genug über die hiesigen Presseerzeugnisse geärgert und daher beschlossen haben, dem entgegenzuwirken«. De Schnüss sollte ein offenes Forum für kritische denkende Bürger sein und für politische und (sub)kulturelle Initiativen im Bonner Raum Öffentlichkeit herstellen.
D
ieses aufmüpfige Aufbruchsstatement löste das Stattmagazin nicht allein in punkto Themenwahl ein, auch in punkto Betriebsstruktur war man ›statt‹: Anfangs waren die Mitwirkenden (vielfach Studenten) so unermüdlich wie ehrenamtlich tätig, erst nach einigen Jahren konnten erste bezahlte Stellen geschaffen werden. Hoch her ging es in den Redaktionssitzungen, die anfangs noch als »öffentliches Plenum, an dem jeder teilnehmen und sich journalistisch einbringen konnte,« verstanden wurden – Vollversammlungen mit vielen Teilnehmern und ordentlich Schmackes. Zu diskutieren und zu kritisieren gab es jede Menge, in Bonner Bundeshauptstadtzeiten allemal. Diese Zeiten sind vorüber, Hauptstadt ist Bonn schon lange nicht mehr, die ›großen politischen Themen‹ werden nicht mehr hier am Rhein verhandelt, es fließen nicht mehr die großen Summen des Bundes, mit denen man hier einmal so großzügig prassen konnte, und auch sonst hat der Umzug in unserer Stadt einiges verändert. Nicht nur zum Schlechteren, finden wir, Bonn ist zwar deutlich provinzieller geworden seither – aber das große Getöse des politischen Haupthumptata war hier in dieser gemütlichen mittelgroßen Universitätsstadt doch auf Dauer sowieso deplatziert. Bonn hat sich gut gemacht als ›Laufställchen‹ der Demokratie der Nachkriegszeit, aber dass Adenauers
38 · THEMA
Bundesdorf nicht für immer Hauptstadt bleiben würde, musste spätestens mit der Wiedervereinigung jedem klar sein. Auch die Schnüss hat sich verändert, angefangen beim Namen: Nach Jahren legte das Magazin sein ›De‹ ab – was durchaus nicht allen gefiel (Verrat am bönnschen Zungenschlag!). Ebenfalls seit vielen Jahren verschwunden (und das kann man wirklich ein bisschen schade finden) sind die Schnüss-Straßenverkäufer, die seinerzeit das druckfrische Heft zu Beginn eines jeden Monats in den Fußgängerzonen so fröhlich wie lautstark unter die Leute brachten. 2010 ist aus einem langjährigen Verkaufsmagazin dann die heutige Gratis-Schnüss geworden. Wobei ›gratis‹ bitte nicht mit ›umme‹ verwechselt werden sollte; ohne einen gewissen (bei aller Bescheidenheit nicht ganz unbeträchtlichen) finanziellen Aufwand entsteht ja auch eine GratisPublikation nicht – auch wenn es Leute gibt, die dies aus unerfindlichen Gründen zu glauben scheinen. Es hat sich also bis heute nicht viel an dem geändert, was Kollege Gibiec in seinem Januarbeitrag dezent so andeutete: »Eine gewisse Selbstausbeutung kann nicht ver-
leugnet werden.« Und vermieden auch nicht. So geht der Job. Thematisch geht es heute zahmer zu als in den Anfangsjahren, »Gegenöffentlichkeit herstellen« ist nicht mehr strengster Leitgedanke – der Beliebigkeit zum Fraß vorgeworfen haben wir unser – und Ihr! – Stadtmagazin dennoch nicht. Das Team ist klein (was dem ›investigativen Geschäft‹ gewisse Grenzen setzt), aber immer noch unermüdlich. Und immer noch ein bisschen verrückt, denn etwas meschugge muss man schon sein, um Monat für Monat die Quadratur des Kreises zu versuchen (und dann doch wieder festzustellen, dass da geometrisch was nicht stimmt. Und auch ökonomisch geht es, siehe oben, irgendwie nie so richtig glatt auf, seltsam ---). Um es mit den Worten von Thomas Rath zu sagen, meines Vorgängers in der Redaktion: »Man muss das Ganze mögen.« Wir mögen das. Ob es »kein Elend« sei, »Bilanz zu ziehen und dabei feststellen zu müssen, dass man dreißig Jahre lang den gleichen Kram gemacht hat«, spottete der kluge Querulant Wolfgang Pohrt, selbst ein nimmermüder
Griffeltiger, über »Papierschleudern im Dauerbetrieb«. Seit nahezu zwanzig Jahren bin ich nun Redakteurin bei der Schnüss. Was ich in dieser Zeit gelernt (und/oder an Gelerntem wieder verworfen) habe, wem alles und was allem ich begegnet bin, das war nicht jahrelang der gleiche Kram, sondern ziemlich spannend. Ziemlich anstrengend gelegentlich auch, aber spannend eben doch – und oft überraschend. In einer kleinen Stadt umherzuschnüffeln, die man gut zu kennen glaubt, führt zu Begegnungen mit sehr unterschiedlichen Leuten, unterschiedlichen Milieus, Gegenden. Das kann zu erstaunlichen Erkenntnissen führen, manchmal sogar zu Selbsterkenntnissen. Dass wir – Dank hier an alle Kolleginnen und Kollegen und ein Always Remember dem langjährigen Kollegen und Musikcommander Volkard Steinbach, der uns und diese irdische Raumstation leider viel zu früh verlassen musste – nun vierzig und immer noch nicht leise sind, freut mich. Es freut uns. Es macht uns, Pohrts Wort zum Trotz, auch ein bisschen stolz. Aber das eigentliche Phänomen sind ja Sie: die Leserinnen und Leser der Schnüss. Dass Sie unserem Magazin Monat für Monat Interesse entgegenbringen, uns die Treue halten, viele von Ihnen seit sage und schreibe mittlerweile Jahrzehnten, das ist das Beste überhaupt. Hip hip hurra. [ G I T TA L I S T ]
SCHNÜSS-UNIMAGAZIN · SOMMER-SEMESTER | 2018
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KLUB KARTELL PRESENTS CORN DAWG PRESENTS
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6. -8. JULI 2018 • KÖLN, FÜHLINGER SEE INFO: SUMMERJAM.DE