WERNER EGK VERZEICHNIS DER VERÖFFENTLICHTEN WERKE
LIST OF
PUBLISHED WORKS Stand Januar 2000 up to January 2000
Mainz · London · Madrid · New York · Paris · Tokyo · Toronto
Die Aufführungsmateriale zu den Bühnen-, Orchester- und Chorwerken dieses Verzeichnisses stehen leihweise nach Vereinbarung zur Verfügung, falls nicht anders angegeben. Alle übrigen Ausgaben mit Editions-Nummern sind käuflich erhältlich. Alle Werke, sofern nicht anders angegeben: Schott Dieses Verzeichnis wurde im Januar 2000 abgeschlossen. Informationsmaterial über die einzelnen Werke wird auf Wunsch übersandt. Zeitangaben sind approximativ. Performing material for the stage, orchestral and choral works in this catalogue are obtainable on hire unless otherwise stated. Works edition with numbers are on sale. All works, as not otherwise stated: Schott The catalogue was completed in January 2000. More detailed information concerning individual works can be obtained on request from the publishers. All duration is approximate.
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INHALT / CONTENTS Chronologie / Chronology . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 Bühnenwerke / Stage Works . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Oper / Opera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Singspiel / Song Play . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Funkoper / Opera for Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Ballett / Ballet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Opernlibretto / Opera Libretto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Schauspiel / Play . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Autobiographie /Autobiography . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Instrumentalmusik / Instrumental Works . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Orchester / Orchestra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Streichorchester / String Orchestra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Filmmusik / Film Music . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Soloinstrument und Orchester / Solo Instrument and Orchestra . . . 38 Kammermusik / Chamber Music . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2–4 Instrumente / 2–4 Instruments . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 5 und mehr Instrumente / 5 and more Instruments . . . . . . . . . . . 42 Klavier / Piano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Vokalmusik / Vocal Music . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Gesang und Orchester / Voice and Orchestra . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Chor und Orchester / Choir and Orchestra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Solo, Chor und Orchester / Solo, Choir and Orchestra . . . . . . . . . . 49 Chor a cappella / Choral Works a cappella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Alphabetisches Werk-Verzeichnis / Alphabetical Index of Works
. . . . 50
Alphabetisches Verzeichnis der Lieder und Chöre / Alphabetical Index of Songs and Choral Works . . . . . . . . . . . . . . . . 52
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CHRONOLOGIE Geboren am 17. Mai 1901 in Auchsesheim (Bayern) als drittes Kind des Lehrers Joseph Mayer und seiner Frau Maria, geb. Buck 1908
Übersiedlung nach Augsburg
1911
Aufnahme in das humanistische Gymnasium St. Stephan
1912
Erster Klavierunterricht bei der Tochter eines Chordirektors
1919
Besuch des Städtischen Konservatoriums für Musik (bis 1920)
1920
Abitur; Auszug aus dem Elternhaus, Übersiedlung nach Erbach (Odenwald) Gesangsunterricht bei Kammersänger Nieratzki Privater Klavierunterricht bei Prof. Helberger, Frankfurt Systematisches Privat-Studium der Musikgeschichte Ende des Jahres: Tätigkeit als Hauslehrer der Söhne des Kammersängers Heinrich Knote in Pöcking am Starnberger See Theoretischer Unterricht bei einer Schülerin des Komponisten Friedrich Klose
1921
Übersiedlung nach München Klavierunterricht bei Anna Hirzel-Langenhan Unterricht bei Carl Orff in Theorie, Komposition und Dirigieren Tätigkeit an der „Schaubühne“ im Steinicke-Saal in Schwabing als Inspizient, Kulissenmaler und Leiter der Bühnenmusik
1922
Tod seiner Mutter und Rückkehr nach Augsburg Immatrikulation als Student der Philosophie an der Universität München Besuch musikwissenschaftlicher Vorlesungen bei Adolf Sandberger Begegnung mit der Geigerin Elisabeth Karl
1923
29. März: Heirat mit Elisabeth Karl, von da ab Führung des Namens Egk als Künstlername
1924
27. Mai: Geburt seines Sohnes Titus
4
1925
Frühjahr: schwere Erkrankung an einer lebensbedrohlichen Grippe Sommer: Erholungsreise nach Portofino (Italien) September: Übersiedlung nach Rapallo (Italien)
1926
Anfang des Jahres: Übersiedlung nach Cavi di Lavagna (Italien)
1927
Ende September: Rückkehr nach München Engagement als Kapellmeister eines Orchesters im Kino „Phöbus-Palast“
1928
Auf der Suche nach Aufträgen Übersiedlung nach Berlin; die Familie bleibt in München Juli: Sommer-Engagement beim „Marionettentheater Münchner Künstler“ Aufträge der „Funkstunde“ Berlin durch Intendant Hans Flesch, später auch Arbeiten für den Bayerischen Rundfunk, damals „Deutsche Stunde in Bayern“ in Berlin Kontakte mit Kurt Weill, Erich Mühsam, Jürgen Fehling, Bert Brecht, Erwin Piscator u. a. August: Rückkehr nach München-Obermenzing
1931
Auszeichnung mit einer Ehrengabe der Münchner Volksbühne Sommer: Übersiedlung von München-Obermenzing nach Lochham, Lindenstraße 1
1932
Auftrag des Münchner Senders für eine Funkoper. Eingehende Besprechung des „Columbus“-Plans mit Hermann Scherchen 16. Dezember: mit dem Vertrag über die „Quattro canzoni“ beginnt die Zusammenarbeit mit dem Schott-Verlag
1933
Sendung der Funkoper „Columbus“ im Bayerischen Rundfunk, München
1934
Unfreiwilliges Ende der freien Mitarbeit beim Bayerischen Rundfunk, München Beginn der Arbeit an der Oper „Die Zaubergeige“
1935
Uraufführung der Oper „Die Zaubergeige“ am 22. Mai in Frankfurt am Main
5
1936
11. Februar: in Kassel erste Begegnung mit Heinz Tietjen, dem Generalintendanten der Preußischen Staatstheater 9. März: Berufung zum Kapellmeister an der Preußischen Staatsoper Berlin; Amtsantritt am 31. Oktober mit einer Neuinszenierung von Verdis „Don Carlos“ Bekanntschaft mit Heinrich Strobel, dem er bis zu dessen Tod 1970 eng verbunden ist
1937
14. bis 19. Juni: Teilnahme am Pariser Kongreß der „Confédération Internationale des Sociétés d’Auteurs et Compositeurs“ (CISAC) Kontakt mit Arthur Honegger 17. Dezember: Der Name Egk wird durch ministerielle Entschließung bürgerlicher Familienname
1938
24. November: Uraufführung der Oper „Peer Gynt“ an der Preußischen Staatsoper; Egk wird nach der Uraufführung Ziel politischer Angriffe in der Parteipresse und einer gegen ihn gerichteten Demarche bei Adolf Hitler
1939
Durch Vermittlung Tietjens erneute „Peer Gynt“-Aufführung bei den Reichsmusiktagen in Düsseldorf 19. Mai: Verleihung eines der drei bei den Reichsmusiktagen üblichen Musikpreise durch Goebbels
1940
Lösung des Vertrages mit der Preußischen Staatsoper Uraufführung „Joan von Zarissa“ am 20. Januar in der Staatsoper Berlin
1941
10. April: Abschluß eines fünfjährigen Werkvertrags mit der Stadt Frankfurt am Main August: Berufung zum Leiter der „Fachschaft Komponisten“ in der Reichsmusikkammer als Vertreter der Komponisten in der STAGMA (Staatlich anerkannte Gesellschaft für musikalische Aufführungsrechte) 20. Dezember: Wiederaufnahme der Kapellmeister-Tätigkeit für die Berliner Staatsoper als Gastdirigent
1942
13. Januar: Szenische Uraufführung des „Columbus“ in Frankfurt am Main Ab Mai: Vorbereitung der Aufführung von „Joan von Zarissa“ an der Grand Opéra in Paris Planung einer gemeinsamen Opernarbeit nach dem Krieg mit Jean Giraudoux Begegnungen mit Jean Cocteau
6
11. Dezember: Sohn Titus wird zum Wehrdienst eingezogen 22. Dezember: Abstellung des Sohnes Titus an die Front 1945
7. Januar: Letztes Lebenszeichen des Sohnes Titus aus dem Osten. Seitdem verschollen
1946
Wiedersehen mit Heinrich Strobel beim Südwestfunk in Baden-Baden Erfolgreiche Bemühungen um den organisatorischen Zusammenschluß der deutschen Komponisten und den Wiederaufbau der deutschen Urheberrechtsgesellschaft
1947
In Berlin Wiedersehen mit Heinz Tietjen, Boris Blacher und Hans Heinz Stuckenschmidt 7. Dezember: Konzertante Uraufführung des Balletts „Abraxas“ im Südwestfunk Baden-Baden
1948
6. Juni: Szenische Uraufführung des Balletts „Abraxas“ im Prinzregententheater, München; nach der fünften ausverkauften Vorstellung Absetzung des Werkes aufgrund eines Verbotes durch den bayerischen Kultusminister Hundhammer
1949
28. März: Auszeichnung mit dem Münchner Kunstpreis
1950
18. Januar: Berufung nach West-Berlin als ordentlicher Professor für Komposition und Direktor der Hochschule für Musik 18. März: Auszeichnung mit dem Berliner Kunstpreis Übernahme des Vorsitzes im Beirat der GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) und der Präsidentschaft des Deutschen Komponistenverbandes
1951
29. August: Unterzeichnung eines dreijährigen Vertrags mit der Bayerischen Staatsoper 17. Oktober: Die „Bayerische Akademie der Schönen Künste“ wählt Egk zu ihrem ordentlichen Mitglied 20./21. Oktober: Zusammentreffen mit Igor Strawinsky in München
1952
29. Oktober: Egk kündigt zum 30. März 1953 als Direktor der Hochschule für Musik
1953
6. Mai: Uraufführung „Die chinesische Nachtigall“ im Deutschen Museum in München 15. Mai: Amtsübergabe an Boris Blacher in der Hochschule für Musik, Berlin
7
1954
31. Mai: Wahl zum Präsidenten des „Deutschen Komponistenverbandes“ 26. Oktober: Staatsintendant Rudolf Hartmann verpflichtet den Komponisten zur Einstudierung und Leitung aller Aufführungen seiner Opern und Ballette an der Bayerischen Staatsoper. Dieser Vertrag wurde jährlich erneuert und endete nach 20 Jahren in der Amtszeit von Hartmanns Nachfolger Staatsintendant Günther Rennert
1955
25. Mai: Kauf eines Grundstückes in Inning (Ammersee) 17. August: Uraufführung der „Irischen Legende“ bei den Salzburger Festspielen
1956
15. Oktober: Beginn des Hausbaus in Inning
1957
9. Mai: Uraufführung „Der Revisor“ bei den Schwetzinger Festspielen September: Treffen mit Igor Strawinsky und Luigi Nono Dezember: Fertigstellung des Inninger Hauses
1958
Dirigiergastspiele in Berlin-Ost, Wien, Stuttgart, Augsburg und Paris
1959
Januar: Auszeichnung mit dem Großen Verdienstkreuz des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 13. Januar bis 12. März: Reise nach Westindien und Zwischenstation in New York; Besuch bei Dimitri Mitropoulos September: Auf Einladung der sowjetischen Regierung Reise nach Leningrad und Moskau
1961
23. Mai: Goldene Medaille der Stadt München 17. November: Ludwig-Spohr-Preis der Stadt Braunschweig
1962
26. Juni: Bayerischer Verdienstorden
1963
27. November: Uraufführung „Die Verlobung in San Domingo“ im neu errichteten Nationaltheater in München
1966
20. Mai: „Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft“ der Stadt München 2. Juni: Uraufführung „17 Tage und 4 Minuten“ im Württembergischen Staatstheater Stuttgart 20. Juni: Überreichung der „Goldenen Medaille“ des Bayerischen Rundfunks durch Intendant Christian Wallenreiter Juli: Aufnahme in die „Deutsche Akademie der Künste“ in Ost-Berlin als korrespondierendes Mitglied
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1967
22. Januar bis 18. Februar: Reise nach Südafrika 4. Juni: Ehrenbürger von Auchsesheim, später Ortsteil der Stadt Donauwörth 8. bis 16. September: Aufenthalt in Bukarest auf Einladung des „Festival Georges Enescu“
1968
Sommer: Sorge um seine schwer erkrankte Gattin 18./19. Oktober: Wahl zum Präsidenten des Deutschen Musikrates
1969
28. November: Uraufführung „Casanova in London“ im Nationaltheater München Beginn der Neufassung der Oper „Irische Legende“
1970
7. September: Auszeichnung mit dem Stern zum Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
1971
13. Dezember: Aufstellung einer Werner-Egk-Büste im Foyer des Stadttheaters Augsburg Rücktritt vom Amt des Präsidenten des Deutschen Musikrates
1972
13. Juni: Kultureller Ehrenpreis der Stadt München Ehrenbürger von Donauwörth 31. August: Ende der vertraglichen Bindung an die Bayerische Staatsoper Anfang Oktober: Umzug nach Aarau (Schweiz)
1973
Stiftung eines Werner Egk-Preises durch die Stadt Donauwörth, der seitdem, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in zweijährigem Rhythmus verliehen wird (erstmals 1973 an Professor Eugen Jochum; weitere Preisträger bis 1999: Dr. Reinhard Raffalt 1975, Hans Ulrich Schmückle 1977, Irmgard Seefried 1979, Heinz Piontek 1981, Albrecht Freiherr von Tucher 1984, Professor Dr. Erich Valentin 1987, Arthur Groß 1989, Professor August Everding 1991, Professor Dr. Hans Maier 1993, Wilfried Hiller 1997, Professor Wolfgang Sawallisch 1999)
1974
Anfang September: Rückkehr nach Inning
1975
26. Februar: Szenische Uraufführung der Neufassung „Irische Legende“ in Augsburg
1976
Paris: Wahl zur zweijährigen Präsidentschaft der CISAC (Internationale Konföderation der Verwaltungsgesellschaften der Autoren und Komponisten)
9
1978
12. Dezember: Tod seiner Frau Elisabeth Egk; Beisetzung in Donauwörth
1980
Die Stadt Donauwörth beschließt eine Werner Egk-Begegnungsstätte
1981
18. Mai: Kammermusik-Matinee des Bayerischen Staatsorchesters im Cuvilliéstheater zu Ehren von Egks 80. Geburtstag 22. Mai: Festakt in Donauwörth 24. Mai: Festakt in Augsburg
1982
Eröffnung der Werner Egk-Begegnungsstätte in Donauwörth in Anwesenheit des Komponisten; 1993 bezieht die Begegnungstätte ein neues Domizil auf der „Museumsinsel“, wo sie seitdem in neuer Konzeption den Besuchern offensteht
1983
Werner Egk stirbt am 10. Juli in Inning; er wird auf eigenen Wunsch auf dem Städtischen Friedhof Donauwörth beigesetzt
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CHRONOLOGY Born in Auchsesheim (Bavaria) on 17 May 1901 as third child of the teacher Joseph Mayer and his wife Maria, née Buck 1908
Family moved to Augsburg
1911
Admitted into the Augsburg Gymnasium of St. Stephan
1912
First piano lessons with the daughter of a choir director
1919
Attended the Städtisches Konservatorium für Musik
1920
Passed final exams at St. Stephan and left his parents’ home to move to Erbach (Odenwald) Took singing lessons with Kammersänger Nieratzki Private piano studies with Prof. Helberger, Frankfurt Systematic studies of music history End of the year: Worked as private tutor of the sons of Kammersänger Heinrich Knote in Pöcking at the Starnbergersee Theory lessons with a student of the composer Friedrich Klose
1921
Moved to Munich Studied piano with Anna Hirzel-Langenhan Studied theory, composition and conducting with Carl Orff Worked at the theatre Schaubühne in the Steinicke-Saal in Schwabing as stage manager, scene painter and director of incidental music
1922
Death of his mother; returned to Augsburg Matriculated as student of philosophy at the University of Munich Attended lectures on musicology with Adolf Sandberger Met the violinist Elisabeth Karl
1923
29 March: Married Elisabeth Karl and took the name Egk as stage name
1924
27 May: Birth of son Titus
1925
Spring: Severe illness (influenza) Summer: Trip to Portofino (Italy) for convalescence September: Moved to Rapallo (Italy)
11
1926
Beginning of the year: Moved to Cavi di Lavagna (Italy)
1927
End of September: Returned to Munich Worked as musical director of an orchestra at the cinema “Phöbus-Palast”
1928
Moved to Berlin, looking for commissions, while his family stayed in Munich July: Worked with the puppet theatre “Marionettentheater Münchner Künstler” in summer Wrote music for the “Funkstunde” Berlin commissioned by the director Hans Flesch, later also for the Bavarian Radio, then “Deutsche Stunde in Bayern” Berlin contacts with Kurt Weill, Erich Mühsam, Jürgen Fehling, Bert Brecht, Erwin Piscator among others August: Returned to Munich-Obermenzing
1931
Was awarded an honorary gift of the Münchner Volksbühne Summer: Moved from Munich-Obermenzing to Lochham, Lindenstraße 1
1932
Was commissioned by the Munich Radio to write an opera for the radio; discussed the “Columbus” plan in detail with Hermann Scherchen 16 December: The contract for “Quattro canzoni” marked the beginning of his collaboration with the Schott publishing house
1933
Broadcast of the radio opera “Columbus” by the Bavarian Radio, Munich
1934
Enforced end of his work as a free-lance with the Bavarian Radio, Munich Started to work on the opera “Die Zaubergeige”
1935
World première of the opera “Die Zaubergeige” in Frankfurt on the Main on 22 May
1936
11 February: Met the director of the Preußisches Staatstheater, Heinz Tietjen, for the first time 9 March: Was appointed musical director at the Preußische Staatsoper Berlin Began his new job on 31 October with a new production of Verdi’s “Don Carlos”
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Made the acquaintance of Heinrich Strobel with whom he had close ties until Strobel’s death in 1970 1937
14–19 June: Took part in the Paris congress of the “Confédération Internationale des Sociétés d’Auteurs et Compositeurs” (CISAC) Contact with Arthur Honegger 17 December: Upon ministerial order, the name Egk became the legal family name
1938
24 November: World première of the opera “Peer Gynt” at the Preußische Staatsoper; after the première Egk was exposed to political attacks in the party papers and to a démarche to Adolf Hitler directed against Egk
1939
Another performance of “Peer Gynt” at the Music Festival Days of the Reich at Düsseldorf through the services of Tietjen 19 May: Conferment of one of the three usual music awards at the Music Festival Days by Goebbels
1940
Termination of the contract with the Preußische Staatsoper World première of “Joan von Zarissa” at the Berlin Staatsoper on 20 January
1941
10 April: Conclusion of a five-year contract with the city of Frankfurt on the Main August: Was appointed head of the “profession of the composers” at the Chamber of Music of the Reich as representative of the composers in the collecting society STAGMA 20 December: Joined the Berlin Staatsoper again as guest conductor
1942
13 January: First scenic performance of “Columbus” in Frankfurt on the Main from May: Prepared the performance of “Joan von Zarissa” at the Grand Opéra in Paris Planned a joint post-war opera project with Jean Giraudoux. Meetings with Jean Cocteau 11 December: Son Titus was called up for military service 22 December: Son Titus was sent to the front
1945
7 January: Last sign of life from son Titus from the east; has been missing since
13
1946
Met Heinrich Strobel again at the Südwestfunk in BadenBaden Successful endeavours to unite the German composers in a union and to reestablish the German copyright society
1947
Met Heinz Tietjen, Boris Blacher and Hans Heinz Stuckenschmidt in Berlin 7 December: First concert performance of “Abraxas” at the Südwestfunk Baden-Baden
1948
6 June: First scenic performance of “Abraxas” at the Prinzregententheater, Munich; after five sold-out performances the work was banned by the Bavarian Minister of Culture Hundhammer
1949
28 March: Munich Arts Award
1950
18 January: Was appointed professor of composition and director of the Berlin Hochschule für Musik 18 March: Berlin Arts Award Became president of the advisory board of the GEMA and head of the German Composers’ Union
1951
29 August: Signed three-year contract with the Bayerische Staatsoper 17 October: The Bayerische Akademie der Schönen Künste admitted Egk as full member 20/21 October: Met Igor Stravinsky in Munich
1952
29 October: Egk gave notice for 30 March 1953 as director of the Hochschule für Musik
1953
6 May: World première of “Die chinesische Nachtigall” at the Deutsches Museum in Munich 15 May: Handed his post over to Boris Blacher at the Berlin Hochschule für Musik
1954
31 May: Was elected president of the German Composers Union 26 October: Staatsintendant Rudolf Hartmann commissioned the composer to rehearse and direct all performances of his operas and ballets at the Bayerische Staatsoper. This contract was renewed every year and terminated after 20 years during the period of office of Hartmann’s successor Staatsintendant Günther Rennert
14
1955
25 May: Bought a piece of land in Inning (Ammersee) 17 August: World première of “Irische Legende” at the Salzburg Festival
1956
15 October: Started building a house in Inning
1957
9 May: World première of “Der Revisor” at the Schwetzingen Festival September: Met Igor Stravinsky and Luigi Nono December: Completion of the house in Inning
1958
Guest performances as conductor in East Berlin, Vienna, Stuttgart, Augsburg and Paris
1959
January: Great Cross for Distinguished Service of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany 13 January –12 March: Trip to the West Indies with stopover in New York; visited Dimitri Mitropoulos September: Trip to Leningrad and Moscow at the invitation of the Soviet government
1961
23 May: Received the Gold Medal of the city of Munich 17 November: Was awarded the Ludwig Spohr Prize of the city of Braunschweig
1962
26 June: Was awarded the Order of Merit of Bavaria
1963
27 November: World première of “Die Verlobung in San Domingo” at the new National Theatre in Munich
1966
20 May: Gold Medal for Science and Art of the city of Munich 2 June: World première of “17 Tage und 4 Minuten” at the Württembergisches Staatstheater in Stuttgart 20 June: Gold Medal of the Bavarian Radio presented by director Christian Wallenreiter July: Admitted to the Deutsche Akademie der Künste in East Berlin as corresponding member
1967
22 January– 18 February: Trip to South Africa 4 June: Honorary citizen of Auchsesheim (later part of Donauwörth) 8–16 September: Visit to Bucharest at the invitation of the Festival Georges Enescu
1968
Summer: Worried about his seriously ill wife 18/19 October: Was elected president of the German Music Council
15
1969
28 November: World première of “Casanova in London” at the Munich Nationaltheater Started working on the new version of the opera “Irische Legende”
1970
7 September: Received the star of the Great Cross for Distinguished Service of the Federal Republic of Germany
1971
13 December: A bust of Werner Egk was put up in the foyer of the Augsburg Stadttheater Resigned from his office as president of the German Music Council
1972
13 June: Received the honorary arts award of the city of Munich Honorary citizen of Donauwörth 31 August: End of the contractual commitment to the Bayerische Staatsoper Beginning of October: Moved to Aarau (Switzerland)
1973
Donation of a Werner Egk Prize by the city of Donauwörth which has been awarded every two years since then (for the first time in 1974 to Professor Eugen Jochum)
1974
Beginning of September: Returned to Inning
1975
26 February: First scenic performance of the new version of “Irische Legende” in Augsburg
1976
Elected president of the CISAC (International Confederation of Societies of Authors and Composers) in Paris for two years
1978
12 December: Death of Mrs Elisabeth Egk; buried in Donauwörth
1980
The city of Donauwörth decided to set up a Werner Egk Community Centre
1981
18 May: Chamber music matinée of the Bavarian State Orchestra at the Cuvilliéstheater in honour of Egk’s 80th birthday 22 May: Ceremony in Donauwörth 24 May: Ceremony in Augsburg
16
1982
Opening of the Werner Egk Community Centre in Donauwörth in the presence of the composer; in 1993 the community centre moved into a new domicile on “Museum Island” where it has been open to visitors in a new design since then
1983
Werner Egk died in Inning on 10 July; at his own wish, he was buried in the municipal cemetery of Donauwörth
17
Die Zaubergeige (1935/1954) Beginn der 5. Szene, III. Akt
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BÜHNENWERKE / STAGE WORKS OPER / OPERA Die Zaubergeige Oper in drei Akten (1935, Neufassung 1954) Text nach dem Märchendrama von Franz Graf von Pocci (1807–1876) von Werner Egk und Ludwig Andersen Personen: Kaspar · Bariton – Gretl · Sopran – Der Bauer · Baß – Ninabella · Sopran – Amandus · Tenor – Guldensack · Baß – Cuperus · tiefer Baß – Fangauf · Tenor – Schnapper · Baß – Der Bürgermeister, Der Richter, Erster und Zweiter Lakai, Ein Offizier · Kleinere Gesangspartien – Elementargeister, Dienerschaft der Ninabella, Gäste, Gerichtspersonen, Trommler, Stadtwache, Volk · Chor Orchester: 2 (auch 2 Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 (2. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · Rührtr. · Beck. · Tamt. · Trgl. · Glspl. · Röhrengl. · Xyl. · Vibr.) (2 Spieler) – Cel. – Str. Bühnenmusik (III. Akt, 5. Bild): 2 Klar. · 2 Hr. · 2 Fag. – 2 Soloviol. · 1 Kb. 110’ Klavierauszug (Hans Blümer) ED 3979 · Textbuch BN 3196-80 (ISBN 3-7957-3196-8) siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Ouvertüre, Neufassung 1954), KAMMERMUSIK / CHAMBER MUSIC (Ouvertüre, Einrichtung für 10 Bläser) Uraufführung: 22. Mai 1935 Frankfurt am Main, Städtische Bühnen · Dirigent: Bertil Wetzelsberger · Inszenierung: Oskar Wälterlin · Choreographie: Walter Junk · Bühnenbild und Kostüme: Caspar Neher Uraufführung der Neufassung: 2. Mai 1954 Stuttgart, Württembergische Staatstheater, Staatsoper · Dirigent: Ferdinand Leitner · Inszenierung: Kurt Puhlmann · Bühnenbild und Kostüme: Leni Bauer-Ecsy
Peer Gynt Oper in drei Akten (1938) Text in freier Neugestaltung nach dem dramatischen Gedicht von Henrik Ibsen (1828–1906) von Werner Egk Auftragswerk der Staatsoper Berlin Heinz Tietjen gewidmet Personen: Peer Gynt · Bariton – Solveig · Sopran – Aase · Alt – Ingrid · Sopran – Mads · Tenor – Der Alte · Tenor – Die Rothaarige · Sopran – 3 Kaufleute · Tenor, Bariton, Baß – Der Präsident · Baß – 3 schwarze Vögel · Soprane – Ein Unbekannter · Baß – kleinere Gesangspartien (Chorsoli): der Haegstadbauer, der Schmied, der Vogt und seine Frau, ein alter Mann, ein Hoftroll, sechs Würdenträger am Trollhof, ein ganz kleiner Troll, ein Kellner, ein häßlicher Junge – Chor – Solo-Tänzer: Solveigs Eltern, Klein Helga, eine Kuh, ein Ziegenbock, ein Matrose, ein Neger, Arlecchino, Pagliaccio, Gracioso, Hanswurst, Clown – Ballett
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Orchester: 2 · Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – 4 P. S. (Trgl. · 2 Glspl. · Kast. · Xyl. · Vibr. · Tamb. · kl. Tr. · Beck. · gr. Tr. · gr. Tamt.)(3 Spieler) – Hfe. · Cel. – Str. Hinter der Bühne: Harmonium · Glocke 120’ Klavierauszug (Hans Bergese) ED 3197 · Textbuch BN 3192-50 (ISBN 3-7957-3192-5) siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Tango), GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA (Tango. Zwischenspiel und Arie) Uraufführung: 24. November 1938 Berlin, Staatsoper · Dirigent: Werner Egk · Inszenierung: Wolf Völker · Ausstattung: Paul Sträter
Columbus Bericht und Bildnis in drei Teilen (Funkfassung 1932, Bühnenfassung 1941/42, Neufassung [als Ballett-Oratorium, musikalisch unverändert] 1951) Text von Werner Egk Auftragswerk des Bayerischen Rundfunks (Funkfassung 1932) Auftragswerk der Städtischen Bühnen Frankfurt a. M. (Bühnenfassung 1941/42) Personen: Columbus · Bariton – Ferdinand · Tenor – Isabella · Sopran – 1. Rat · Bariton – 2. und 3. Rat · 2 Bässe – Ein Mönch · Baß – Ein Herold · Bariton – Ein Vorsänger · Tenor – erster Sprecher, zweiter Sprecher, ein Herold, vier Soldaten, drei Auswanderer (vorher Soldaten) · Sprechrollen – Chor – Ballett Orchester: 3 (3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 2 Klar. in B (2. auch Klar. in Es) · Baßklar. (auch Klar. in B) · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (kl. Tr. [möglichst mehrere] · Rührtr. · gr. Tr. · 2 Glspl. · 2 Meßklingeln · Röhrengl. · Plattengl. · 2 hohe Gongs · Beck. · Tamt. · Baß-Xyl.)(6 Spieler) – Hfe. · Cel. · Org. ad lib. – Str. Auf der Bühne ad. lib.: 4 Trompeten – kl. Tr. · Rührtr. 90’ Textbuch BN 3190-90 (ISBN 3-7957-3190-9) Ursendung der Funkfassung 1932 (unter dem Titel: „Columbus. Funkoper in drei Teilen. Für Soli, Sprecher, Chor und Orchester”): 13. Juli 1933 München, Bayerischer Rundfunk · Rundfunkorchester und Rundfunkchor des Bayerischen Rundfunks, Sender München · Dirigent: Werner Egk Konzertante Uraufführung der Funkfassung: 7. April 1934 München, Tonhalle · Münchner Philharmoniker · Münchner Madrigal- und Oratorienchor, Chorgemeinschaft Schwabing, Chorgemeinschaft München-Ost · Dirigent: Werner Egk · Choreinstudierung: Alfons Braun Uraufführung der Bühnenfassung 1941/42: 13. Januar 1942 Frankfurt am Main, Städtische Bühnen · Dirigent: Franz Konwitschny · Inszenierung: Hans Meissner · Bühnenbild: Hellmut Jürgens · Kostüme: Charlotte Vocke Uraufführung der Neufassung 1951: 17. Mai 1951 Berlin, Städtische Oper · Dirigent: Werner Egk · Inszenierung: Georg Reinhardt · Bühnenbild und Kostüme: Josef Fenneker · Choreographie: Janine Charrat · Choreinstudierung: Ernst Senff
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Irische Legende Oper in fünf Bildern (1951–1955, Neufassung 1969/70) Text nach der von William Butler Yeats (1865–1939) in „Irish Fairy and Folk Tales“ edierten Sage „Countess Cathleen O’Shea“ und seinem Drama „The Countess Cathleen“ von Werner Egk Personen: Cathleen · jugendlich dramatischer Sopran – Aleel, ein Dichter · italienischer Bariton – Der Tiger · dramatischer Bariton – Der Geier · Tenor – Erste Eule · Sopran – Zweite Eule · Alt – Erster Kaufmann · Tenor – Zweiter Kaufmann · Bariton – Erster Hirte · lyrischer Tenor – Zweiter Hirte · Baß – Erscheinung des verdammten Faust · tiefer Baß – Stimme hinter der Szene · tiefer Baß – Oana, Amme · Alt – Verwalter · Baß – Die Engel · gemischter Chor – Die leeren Seelen · Solo-Sopran und Frauenchor – Die Schlange · Tänzerin Orchester: 2 (2. auch Picc.) · 2 · 2 Klar. in B (2. auch Klar. in Es) · 2 – 4 · 3 · 3 · 1 – 3 P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. m. Beck. · Rührtr. · versch. Beck. · gr. Tamt. · 2 Tomt. · Vibr. · Xyl. · Glspl. · Röhrengl. · kl. Schiffsgl. · chin. Tempelbl.)(3 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str. 112’ Uraufführung: 17. August 1955 Salzburg, Salzburger Festspiele, Kleines Festspielhaus · Wiener Philharmoniker · Chor der Wiener Staatsoper · Dirigent: George Szell · Inszenierung: Oscar Fritz Schuh · Bühnenbild und Kostüme: Caspar Neher Konzertante Uraufführung der Neufassung: 31. Oktober 1971 München, Bayerischer Rundfunk (Herkulessaal) · Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks · Dirigent: Werner Egk · Choreinstudierung: Joseph Schmidhuber Szenische Uraufführung der Neufassung: 26. Februar 1975 Augsburg, Städtische Bühnen · Dirigent: Gabor Ötvös · Inszenierung: Winfried Bauernfeind · Bühnenbild: Hans-Ulrich Schmückle · Kostüme: Sylta Busse
Der Revisor Komische Oper in fünf Akten (1956/57) Text nach der gleichnamigen Komödie von Nikolai Gogol (1809–1852) von Werner Egk Auftragswerk des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart Personen: Chlestakow · Tenor – Ossip, sein Diener · Baß – Stadthauptmann · BaßBariton – Anna, seine Frau · Alt – Marja, seine Tochter · Sopran – Mischka, sein Diener · Tenor – Postmeister · Tenor – Kurator · Baß – Richter · tiefer Baß – Bobtschinskij · Tenor – Dobtschinskij · Bariton – Eine junge Witwe · Sopran – Die Frau des Schlossers · Mezzosopran – Ein Kellner · stumme Rolle Traumballett: Ein Tänzer (Chlestakow) – Zwei Tänzerinnen (Anna, Marja) Orchester: 1 (auch Picc.) · 2 · 1 · 1 (auch Kontrafag.) – 2 · 2 · 1 · 0 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · 3 Tomt. · 3 Bongos · 2 Trgl. · 2 Beck. · 2 hg. Beck. · 2 Tempelbl. · Glspl. · Xyl. · Vibr. · Gong. · Tamt. · Tamb. · Schellen · Klatsche · Röhrengl.)(2 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str. Hinter der Szene (III. Akt, 9. Szene/IV. Akt, 1. Szene): Klav. 100’ Klavierauszug ED 4933 · Textbuch BN 3193-30 (ISBN 3-7957-3193-3) siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Konzertsuite) Uraufführung: 9. Mai 1957 Schwetzingen, Schwetzinger Festspiele · Ensemble der Württembergischen Staatsoper Stuttgart · Dirigent: Werner Egk · Inszenierung: Günther Rennert · Bühnenbild und Kostüme: Leni Bauer-Ecsy
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Die Verlobung in San Domingo Oper in zwei Aufzügen (1961/62) Text nach der Novelle „Die Verlobung in St. Domingo“ von Heinrich von Kleist (1777–1811) von Werner Egk Geschrieben auf Anregung von Rudolf Hartmann zur Eröffnung des neu errichteten Nationaltheaters in München Personen: Jeanne, ein junges Mädchen · Sopran – Babekan, ihre Mutter, eine Mulattin · Alt – Hoango, ein Neger · Baß – Nanky, ein Negerknabe · stumm – Christoph von Ried, Offizier der französischen Armee · Tenor – Gottfried von Ried, sein Onkel, ein alter Kolonialoffizier · Baß – Französische Soldaten – Einige Schwarze Personen des Vorspiels und des Zwischenspiels: Herr Schwarz · Tenor – Herr Weiß · Baß – Die Schatten von Jeanne, Babekan, Hoango, Christoph von Ried Orchester: 2 (2. auch Picc.) · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · hg. Beck. · Tamt. · 2 Tomt. · Tempelbl. · Klatsche · Röhrengl. · Vibr. · Xyl. · Blues Batterie · 3 Bongos · 3 Congas)(5 Spieler + 2 Spieler hinter der Bühne) – Klav. – Str. 100’ Klavierauszug ED 5270 · Textbuch BN 3195-10 (ISBN 3-7957-3195-X) Uraufführung: 27. November 1963 München, Bayerisches Nationaltheater · EröffnungsFestwoche des Bayerischen Nationaltheaters München · Dirigent: Werner Egk · Inszenierung: Günther Rennert · Bühnenbild und Kostüme: Teo Otto
17 Tage und 4 Minuten Opera semibuffa in drei Akten (fünf Bildern) (1966) Text nach „El mayor encanto amor“ von Pedro Calderón de la Barca (1600–1681) von Werner Egk Personen: Circe · Sopran – Lybia · Sopran – Asträa · Mezzosopran – Baba · Alt – Arsidas, der von Circe entthronte König der Insel · Tenor – Brutamonte, ein Riese, Bruder des Polyphem · stumme Rolle – Eine Alte · Sopran – Ein Zwerg · Tenor – Ulyss · Tenor – Antistes, Steuermann · Bariton – Klarin · Spieltenor – Leporell · Spielbaß – Moro · Baß – Ein Löwe · Sprechrolle Orchester: Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 1 – 2 · 2 · 1 · 0 – P. – Hfe. – Str. Bühnenmusik: 2 Tromp. · S. (kl. Tr. · gr. Tr. m. Beck.)(1 Spieler) · Tonband (wird mit Aufführungsmaterial mitgeliefert) 100’ Klavierauszug ED 5540 · Textbuch BN 3194-01 (ISBN 3-7957-3194-1) siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA, GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA (Konzertstücke aus „17 Tage und 4 Minuten“) Uraufführung: 2. Juni 1966 Stuttgart, Württembergisches Staatstheater · Dirigent: Ferdinand Leitner · Inszenierung: Günther Rennert · Choreographie: Anne Woolliams · Bühnenbild und Kostüme: Ita Maximowna
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SINGSPIEL / SONG PLAY Der Löwe und die Maus Singspiel in zwei Akten für Kinder (1931) Der Text wurde von 10jährigen Schulkindern der Versuchsschule an der Hohenzollernstraße, München, nach der gleichnamigen Aesop-Fabel improvisiert und von Werner Egk aufgezeichnet Personen: Löwe · Knabe – Maus · Mädchen – Mäuse · Knaben und Mädchen – Sprechrollen – Ansager · Sprechrolle – Kinderchor Je nach den gegebenen Verhältnissen kann das ganze Stück auch ausschließlich von Mädchen oder Knaben gespielt und gesungen werden. Orchester: 1 (auch Picc.) · 0 · 1 · 1 – 1 · 0 · 0 · 0 – P. S. (Tamb. · Gong. · Xyl.)(1 Spieler) – Str. (1 · 1 · 0 · 1 · 1) 20’ Ursendung: 25. November 1931 München, Bayerischer Rundfunk · Dirigent: Werner Egk
Der Fuchs und der Rabe Singspiel für Kinder (1932) Der Text wurde von 10jährigen Schulkindern der Versuchsschule an der Hohenzollernstraße, München, nach der gleichnamigen Aesop-Fabel improvisiert und von Werner Egk aufgezeichnet Personen: Der Fuchs · Tenor – Der Rabe, der Hund, die Katze, Enten und Hühner, die Kuh, das Schwein, eine Frau · Sprechrollen – Kinderchor Orchester: 0 · 1 · 2 · 1 – 1 · 1 · 1 · 0 – P. S. (Trgl. · Militärtr. · 3 Gongs)(1 Spieler) – Kb. 20’ Ursendung: 2. März 1932 München, Bayerischer Rundfunk · Dirigent: Werner Egk
Die Historie vom Ritter Don Juan aus Barcelona nach einem alten Volksspiel gestaltet und in Musik gesetzt von Werner Egk (1932) Personen: Don Juan · Sprechrolle – Don Pedro, sein Vater · Sprechrolle – Geist Don Pedros · Baßbariton – Kasperl · Tenor – Einsiedler · Bariton – Kellnerin · Sprechrolle – Eine Wache · Sprechrolle – Teufel · Sprechrolle – Kinderchor Orchester: 0 · 1 · 1 · 1 – 2 · 2 · 2 · 0 – P. S. (Beckenp. · gr. Tr. m. Beck. · Windmasch. · Glspl.)(1 Spieler) – Hfe. · Org. (auch Cel.) 60’ siehe auch: FUNKOPER / OPERA FOR RADIO Ursendung: 30. Mai 1932 München, Bayerischer Rundfunk · Dirigent: Werner Egk
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FUNKOPER / OPERA FOR RADIO Die Historie vom Ritter Don Juan aus Barcelona nach einem alten Volksspiel gestaltet und in Musik gesetzt von Werner Egk (1932) Besetzung siehe: SINGSPIEL / SONG PLAY 60’ Ursendung: 30 Mai 1932 München, Bayerischer Rundfunk · Dirigent: Werner Egk
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BALLETT / BALLET Georgica Vier Bauernstücke für Orchester (1934) I Allegro · II Tranquillo · III Allegretto · IV Allegro Orchester: 2 (2. auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · Beck. · Trgl. · Xyl. · Glspl.)(2 Spieler) – Str. 19’ siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA Ballett-Uraufführung, zugleich Deutsche Erstaufführung des Gesamtwerkes (unter dem Titel „Bayerische Tanzbilder: Auf der Alm“): Ende Oktober 1935 Köln, Opernhaus · Dirigent: Werner Egk · Choreographie: Inge Herting · Bühnenbild: Otto Reigbert
Joan von Zarissa Dramatische Tanzdichtung von Werner Egk (1939-40) Auftragswerk der Staatsoper Berlin Personen: Joan – Isabeau – Florence – Lefou – Perette – Der Eiserne Herzog – Ein hünenhafter Ritter – Die Schönste der gefangenen Maurinnen – Ein junger Ritter – Ein Ungeheuer – Ein Flötenspieler – Joans Ebenbild – Zwei Küchenmädchen – Ein gefangenes Fürstenpaar – Einige greise Bürger – Sechs Frauen – Maurinnen – Wilde – Hofstaat – Bewaffnete – 1 Sprecher ad. lib. – gemischter Chor oder Sopran-Solo und Bariton-Solo Orchester: 3 (2. und 3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 (3. auch Baßklar.) · 3 (3. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 – 4 P. S. (Trgl. · Zymb. · 2 Glspl. · Xyl. · Kast. · Rasseln · Tamb. · Holztr. · kl. Tr. · hoher Gong · kl. Tamt · Beck. · gr. Tr. · gr. Tamt. · Röhrengl.)(4 Spieler) – Hfe. · Cel. – Str. Bühnenmusik: 4 bis 8 Tromp. · kl. Kirchengl. · gr. Glockengeläut 70’ Klavierauszug (Hans Bergese) ED 3191 siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Konzertsuite, Triptychon), CHOR A CAPPELLA / CHORAL WORKS A CAPPELLA (Drei französische Chöre) Uraufführung: 20. Januar 1940 Berlin, Staatsoper · Dirigent: Werner Egk · Choreographie: Lizzie Maudrik · Inszenierung: Heinz Tietjen · Bühnenbild und Kostüme: Josef Fenneker
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Abraxas Faust-Ballett in fünf Bildern (1946–48) Libretto nach dem Tanzpoem „Der Doktor Faustus“ von Heinrich Heine (1797–1856) von Werner Egk I Der Pakt · II Die Verstrickung · III Pandämonium · IV Das Trugbild · V Die Begleichung Personen: Faust – Archisposa – Bellastriga – Margarete – Helena – Satanas – Tiger – Schlange – Marbuel – Der König von Spanien – Hektor – Archill – Jupiter – Europa – Der spanische Hof – Buhlen und Buhlinnen – Gefährten und Gefährtinnen der Helena – Bacchanten und Bacchantinnen – Volk – Vermummte Orchester: 2 (auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 (2. auch Baßklar.) · 2 – 4 · 3 · 3· 1 – P. S. (Trgl. · kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · Glspl. · Röhrengl. · Tamt. · Tamb. · Kast. · gr. Tr. m. Beck. · hg. Beck. · Meßgl.)(3 Spieler) – Str. Bühnenmusik: ad libitum (Blechbläser) 75’ Klavierauszug (Hans Bergese) ED 3998 · Einführung BN 50-70 (ISBN 3-7957-0050-7) siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Abraxas. Suite aus dem Ballett) Uraufführung: 6. Juni 1948 München, Bayerische Staatsoper · Dirigent: Werner Egk · Choreographie: Marcel Luipart · Bühnenbild: Wolfgang Znamenacek · Kostüme: Elly Ohms
Ein Sommertag Ballett nach einer Idee von Paul Strecker (1950) nach musikalischen Motiven von Friedrich Kuhlau und Muzio Clementi Personen: Der blaue Schmetterling – Nathalie – Dr. Praep, Schmetterlingssammler – Madame Nef, Erzieherin – Schmetterlinge – Junge Mädchen – Frösche Orchester: 2 (auch Picc.) · 2 · 3 · Baßklar. · 1 – 2 · 2 · 1 · 0 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · Rührtr. · Tamb. · Beck. · Tamt. · Trgl. · Röhrengl. · Glspl.)(2 Spieler) – Hfe. · Klav. (auch Cel.) – 2 Kb. 30’ Uraufführung: 11. Juni 1950 Berlin, Städtische Oper · Dirigent: Artur Rother · Choreographie: Janine Charrat · Bühnenbild und Kostüme: Lothar Schenk von Trapp
Französische Suite nach Rameau Ballettfassung der Orchester-Suite (1952) nach fünf Stücken aus dem 1. und 2. Buch der „Pièces de Clavecin“ von Jean-Philippe Rameau Orchester: 2 · Picc. · 3 · 3 · 3 (3. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · Beck. · Tamt. · Gong · Glspl. · Trgl.)(3 Spieler) – Hfe. – Str. 18’ siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA Studienpartitur ED 4074 Uraufführung: 1. Februar 1952 Hamburg, Staatsoper · Hamburger Philharmoniker · Dirigent: Leopold Ludwig · Choreographie: Helga Swedlund · Bühnenbild und Kostüme: Alfred Siercke
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Die chinesische Nachtigall Ballett nach dem Märchen „Die Nachtigall“ von Hans Christian Andersen (1805–1875) (1953) Auftragswerk des Deutschen Museums in München zur Feier seines 50-jährigen Bestehens I Erwachen des Kaisers · II Auftritt des Zeremonienmeisters · III Turnstunde · IV Rechenstunde · V Erholung · VI Die Post · VII Suche nach der Nachtigall · VIII Das Lied der Nachtigall · IX Der Rückmarsch · X Verwandlungsmusik · XI Erwartung und Einzug der Nachtigall · XII Gesang der Nachtigall vor dem Kaiser · XIII Die künstliche Nachtigall · XIV Erkrankung des Kaisers · XV Der Fiebertraum · XVI Der Tod geht vorüber · XVII Die Genesung Personen: Der kleine Kaiser – Die Nachtigall – Die künstliche Nachtigall – Das Küchenmädchen – Der Zeremonienmeister – Der Hofmechaniker – Ein Hofbeamter – Der Turnlehrer – Die Uhr – Der Postbote – Der Arzt – Der Tod – Ein Froschkavalier – Eine Froschdame – Einige Mandarine – Einige Leute aus dem Volk Orchester: 2 (2. auch Picc.) · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · Holztr. · Rührtr. · Tomt. · versch. Beck. · Tamt. · Trgl. · Tamb. · Kast. · Glspl. · Vibr. · Röhrengl. · Xyl. · Gong · chin. Tempelbl. · Rasseln · Ratsche)(4 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str. 40’ siehe auch: STREICHORCHESTER / STRING ORCHESTRA (Die Nachtigall, Divertimento für Streicher), KAMMERMUSIK / CHAMBER MUSIC (Die Nachtigall, Einrichtung für Streichquartett) Klavierauszug ED 4312 Uraufführung: 20. Mai 1953 München, Bayerische Staatsoper · Dirigent: Werner Egk · Kinderballett-Schule unter der Leitung von Erna Gerbl · Inszenierung und Choreographie: Tatjana Gsovsky · Bühnenbild: Hellmut Jürgens · Kostüme: Rosemarie Jakameit
Danza Variationen über ein karibisches Thema (1959) I Thema. Moderato · II Perpetuum mobile. Allegro · III Chaconne. Adagio · IV Ostinato. Allegro · V Concertino. Moderato · VI Evokation. Andante · VII Finale. Allegro Orchester: 2 · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (3 Bongos · 3 Tomt. · Conga · kl. Tr. · Gl. · Vibr. · Trgl. · Beck.)(3 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str. 30’ siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Variationen über ein karibisches Thema) Studienpartitur ED 5013 Uraufführung: 16. Februar 1960 München, Prinzregententheater · Dirigent: Werner Egk · Inszenierung und Choreographie: Heinz Rosen · Bühnenbild: Hellmut Jürgens · Kostüme: Charlotte Flemming
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Casanova in London Ballett in zehn Bildern (1966/68) I Die Ankunft – Straße in London · II Der Ball – Saal im Hause der Herzogin · III Das Kartenspiel – Spielsalon im Hause der Herzogin · IV Die Fuchsjagd – Freie Gegend · V Ein Abend im Hause des Lord S. – Salon, Schlafzimmer der Lady · VI Der Jahrmarkt – Vorstadt · VII Die Verhaftung – Salon in einem Etablissement · VIII Die Verhandlung – Gerichtssaal · IX Das Gefängnis – Kerker im Tower · X Die Flucht – Straße in London Personen: Casanova – Ein alter Diener – Ein Träger – Ein Negerboy – Ein italienischer Knabe – Lord S. – Lady S. – Die Herzogin, eine sehr alte Dame – Ein Richter – Ein Falschspieler – Ballerina – Maggy, Blacky, Betty und Hetty, gefällige Mädchen – Kupplerin – Iwan, Sally und Jack, Ganoven – Dompteur – Mechanischer Trompeter – Löwe – Londoner Frauen – Ballgesellschaft – Jagdgesellschaft – Hundemeute – zweifelhafte Gestalten – Volk – Gerichtspersonen – Gerichtsdiener Personen des Ballettintermezzos „Die portugisische Hochzeit“ (2. Bild): Braut (Ballerina) – Bräutigam – Stier (Falschspieler) – Großmutter – Verwandte der Brautleute (alle weiblichen Rollen des Intermezzos mit Ausnahme der Braut werden von Männern getanzt) Personen der Traumhandlung (8. Bild): Casanova (ein Double) – Heinrich VIII. (Casanova) – Die sechste Braut (Ballerina) – Fünf hingerichtete Gattinnen Orchester: 1 · Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 2 – 2 · 2 · 2 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · tiefe Holztr. · Negertr. [h/m/t] · 2 Tomt. · Tamb. · Beck. · Tamt. · 2 Glspl. · Röhrengl. · Handgl. · Schiffsgl. · Hausgl. · Cerrero oder dickwandiges Glas · 2 Bongos · Klatsche · 2 Trgl. · kl. Tempelbl. · Xyl.)(3 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str. 80’ siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA (Englische Suite) Klavierauszug ED 6017 Uraufführung: 28. November 1969 München, Bayerische Staatsoper · Dirigent: Werner Egk · Choreographie: Janine Charrat · Bühnenbild und Kostüme: Ottowerner Meyer
OPERNLIBRETTO / OPERA LIBRETTO Boris Blacher Abstrakte Oper no 1 Text und Idee von Werner Egk (1953) Auftragswerk des Hessischen Rundfunks Frankfurt a. M. 35’ Bote & Bock, Berlin Konzertante Uraufführung, zugleich Ursendung: 28. Juni 1953 Frankfurt am Main, Hessischer Rundfunk · „Woche für Neue Musik“ · Orchester des HR · Dirigent: Werner Egk Szenische Uraufführung: 17. Oktober 1953 Mannheim, Nationaltheater · Dirigent: Herbert Albert · Inszenierung: Hans Schüler · Choreographie: Lisa Kretschmar · Bühnenbild und Kostüme: Paul Walter
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SCHAUSPIEL / PLAY Das Zauberbett Komödie in drei Akten (fünf Bildern) (1945) Parergon zu der Comedia „El mayor encanto amor“ des Don Pedro Calderón de la Barca (1600–1681) Personen: Ulyss – Gefährten des Ulyss: Klarin, Leporell, Antistes, Archilochos, ein stummer Matrose – Circe – Gefährtinnen der Circe: Lybia, Asträa – Arsidas, ein Barbar – Brutamonte, ein Cyklop – die Alte – der Zwerg – ein Löwe – Stimmen: ein Baum, eine Wolke, ein Wurm, Echostimmen Orchester: eine Flöte · verschiedene Trommeln und Glöckchen · Donner 110’ Ursendung (in einer Hörspielbearbeitung von Alfred Andersch): 14. Februar 1950 Frankfurt, Hessischer Rundfunk Szenische Uraufführung: 5. August 1958 Frankfurt, Theater im Karmeliterhof · Städtische Bühnen Frankfurt · Inszenierung: Karl Bauer · Choreographie: Klaus Boltze · Bühnenbild und Kostüme: Franz Mertz
Theater-Verlag Kurt Desch, München
AUTOBIOGRAPHIE / AUTOBIOGRAPHY Die Zeit wartet nicht. Künstlerisches, Zeitgeschichtliches, Privates aus meinem Leben. (2001) Neuausgabe der ergänzten und illustrierten Taschenbuchausgabe mit aktualisierter Zeittafel und einem Nachwort von Dr. Alfred Böswald Erstausgabe: Verlag R. S. Schulz, Percha/Starnberger See 1973 · Taschenbuchausgabe: Wilhelm Goldmann Verlag / Schott, München 1981
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Largo fßr Orchester (1927) Partiturreinschrift (Elisabeth Egk) (Bayerische Staatsbibliothek, Mus. ms. 17529) Š Schott Musik International 1999
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INSTRUMENTALMUSIK / INSTRUMENTAL WORKS ORCHESTER / ORCHESTRA Kleine Symphonie für Orchester (1926) I Moderato tempo giusto · II Andante molto tranquillo · III Allegro molto · IV Andante 2 (2. auch Picc.) · 2 · Engl. Hr. · 2 · 2 · Kontrafag. – 2 · 2 · 1 · 0 – P. S. (Beck. · Tamt. · gr. Tr. · kl. Tr. · Trgl. · Xyl.)(3 Spieler) – Klav. – Str. (8 · 8 · 4 · 4 · 4) 25’ Uraufführung: 3. März 1996 Ankara, Bilkent · Bilkent Symphony Orchestra · Dirigent: Karl-Anton Rickenbacher
Largo für Orchester (1927) 2 · 1 · 2 · 1 – 2 · 2 · 3 · 0 – P. S. (Gong · Röhrengl. in c’ und d’ · Glspl.) (2 Spieler) – Org. · Klav. – Str. 4’ Uraufführung: 30. Mai 2001 München, Gasteig · Münchner Philharmoniker · Dirigent: Marek Janowski
Presto für Orchester (1927) Picc. · 1 · 1 · 2 · 1 – 2 · 2 · 3 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. m. Beck.)(1 Spieler) – Org. · Klav. – Str. 2’ Uraufführung: 30. Mai 2001 München, Gasteig · Münchner Philharmoniker · Dirigent: Marek Janowski
Adagio misterioso für Orchester (1927) 2 · 1 · 2 · 1 – 2 · 2 · 3 · 0 – P. S. (Mil.Tr. · Glspl.)(1 Spieler) – Org. · Klav. – Str. 2’ Uraufführung: 30. Mai 2001 München, Gasteig · Münchner Philharmoniker · Dirigent: Marek Janowski
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Georgica Vier Bauernstücke für Orchester (1934) I Allegro · II Tranquillo · III Allegretto · IV Allegro 2 (2. auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · Beck. · Trgl. · Xyl. · Glspl.)(2 Spieler) – Str. 19’ siehe auch: BALLETT / BALLET Uraufführung (der Sätze I – III): 14. November 1934 New York, Carnegie Hall · Philharmonic-Symphony Orchestra · Dirigent: Werner Janssen Ursendung (der Sätze I – III): 8. Dezember 1934 Leipzig · Reichssender Leipzig [Orchester und Dirigent sind nicht nachweisbar] Deutsche Erstaufführung (der Sätze I – III): 18. Januar 1935 Frankfurt, Saalbau · Städtisches Orchester Frankfurt · Dirigent: Bertil Wetzelsberger
Olympische Festmusik Ballettmusik zum Festspiel „Olympische Jugend“ (in einigen Quellen „Sieg der Jugend“) von Carl Diem (1936) Auftragswerk des Deutschen Nationalen Olympischen Komitees zur Eröffnungsfeier der XI. Olympiade Einzug der Jünglinge · Waffentanz · Totenklage · Hymne („Kampf der Kräfte, Kampf der Hände“) 3 · Picc. · 1 · Engl. Hr. · 2 · 1 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 2 Baritons · 1 – P. S. (gr. Tr. · 2 kl. Tr. · Rührtr. · Beck. · 2 Glspl. · Röhrengl.)(4 Spieler) – Hfe. · Cel. · Klav. · Orgel – Str. (stark besetzt) 24’ Szenische Uraufführung (zusammen mit dem „Olympischen Reigen” von Carl Orff): 1. August 1936 Berlin · Olympiastadion · Verstärktes Berliner Philharmonisches Orchester · Dirigent: Werner Egk · Inszenierung: Hanns Niedecken-Gebhardt · Choreographie: Mary Wigman, Gret Palucca und Harald Kreutzberg Konzertante Uraufführung: 15. August 1936 Berlin, Dietrich-Eckart-Freilichtbühne, Reichssportfeld · Berliner Philharmonisches Orchester · Dirigent: Werner Egk
Tango aus der Oper „Peer Gynt“ für großes Orchester (1938) 3 · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (Vibr. · kl. Tr.)(1 Spieler) – Hfe. – Str. 6’ siehe auch: OPER / OPERA, GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA (Tango, Zwischenspiel und Arie)
Konzertsuite aus der Dramatischen Tanzdichtung „Joan von Zarissa“ (1940) I Vorspiel · II Tanz der Maurinnen · III Der Zweikampf · IV Der Ehrentanz · V Isabeau’s Klage · VI Isabeau’s Zorn · VII Verführung Isabeaus · VIII Wein und Würfelspiel · IX Die Erscheinungen (Joans Tod)
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3 (2. u. 3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 (3. auch Baßklar.) · 3 (3. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 – 4 P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · Beckenp. · Holztr. · Zymb. · hoher Gong · Röhrengl. · kl. Kirchengl. · Tamt. · 2 Tamb. · Kast. · 2 Rasseln · Trgl. · Xyl. · Glspl.) (4 Spieler) – Hfe. · Cel. – Str. 25’ siehe auch: BALLETT / BALLET, ORCHESTER / ORCHESTRA (Triptychon), GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA (Suite für zwei Singstimmen und Orchester), CHOR A CAPPELLA / CHORAL WORKS A CAPPELLA (Drei französische Chöre) Ursendung: 8. September 1941 München, Bayerischer Rundfunk
Triptychon aus der Dramatischen Tanzdichtung „Joan von Zarissa“ für Orchester (1940) I Isabeau’s Klage. Andante molto tranquillo · II Isabeau’s Zorn. Presto · III Isabeau’s Verführung. Andante 3 · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · Beck. · hoher Gong · Tamt. · kl. Kirchengl. · Röhrengl.)(3 Spieler) – Hfe. · Cel. – Str. 11’ siehe auch: BALLETT / BALLET, ORCHESTER / ORCHESTRA (Konzertsuite), GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA (Suite für zwei Singstimmen und Orchester), CHOR A CAPPELLA / CHORAL WORKS A CAPPELLA (Drei französische Chöre)
Orchester-Sonate für großes Orchester (1947/48) I Allegro molto · II Andante · III Presto 3 (2. u. 3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 (3. auch Baßklar.) · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · Beck. · Tamt.)(2 Spieler) – Str. 20’ Uraufführung: 11. April 1948 Darmstadt, Darmstädter Musiktage · Südwestfunk-Orchester · Dirigent: Werner Egk
Abraxas Suite aus dem Ballett (1948) I Moderato · II Allegro giusto · III Adagio · IV Allegro molto · V Presto · VI Andante tranquillo · VII Allegro 2 · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · hg. Beck. · Glspl. · Röhrengl. · Tamt. · Trgl. · Tamb. · Kast.)(2 Spieler) – Str. 28’ siehe auch: BALLETT / BALLET Uraufführung: 7. Dezember 1947 Baden-Baden · Südwestfunk-Orchester · Dirigent: Werner Egk
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Französische Suite nach Rameau für großes Orchester (1949) nach fünf Stücken aus dem 1. und 2. Buch der „Pièces de Clavecin“ von Jean-Philippe Rameau Auftragskomposition des RIAS-Berlin 2 · Picc. · 3 · 3 · 3 (3. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · kl .Tr. · Beck. · Tamt. · Gong · Trgl. · Glspl.)(3 Spieler) – Hfe. – Str. 18’ siehe auch: BALLETT / BALLET Studienpartitur ED 4074 Uraufführung: 27. Januar 1950 München · Bayerisches Rundfunkorchester · Dirigent: Eugen Jochum
Allegria Godimento in quattro tempi für großes Orchester (1952) Geschrieben im Auftrag des Südwestfunks Baden-Baden I Ouvertüre · II Marsch · III Arie · IV Finale 3 (3. auch Picc.) · 3 · 3 · 3 – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · kl. Tr. · Rührtr. · chin. Holztr. · Beck. · Tamt. · Gl. · Röhrengl. · chin. Holzgl. · Glspl.)(3 Spieler) – Str. 21’ Studienpartitur ED 4408 Uraufführung: 25. April 1952 Baden-Baden · Südwestfunk-Orchester · Dirigent: Werner Egk
Die Zaubergeige Ouvertüre zur Oper (Neufassung 1954) 2 (auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 (2. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (Beck. · Tamt. · 2 kl. Tr. · gr. Tr.)(2 Spieler) – Cel. – Str. 7’ siehe auch: OPER / OPERA, KAMMERMUSIK / CHAMBER MUSIC (Ouvertüre, Einrichtung für 10 Bläser)
Variationen über ein karibisches Thema (1959) Auftragswerk des Südwestfunks Baden-Baden I Thema. Moderato · II Perpetuum mobile. Allegro · III Chaconne. Adagio · IV Ostinato. Allegro · V Concertino. Moderato · VI Evokation. Andante · VII Finale. Allegro
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2 · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (3 Bongos · 3 Tomt. · Conga · Trgl. · Vibr. · kl. Tr. · Beck. · Gl.)(3 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str. 30’ siehe auch: BALLETT / BALLET (Danza. Variationen über ein karibisches Thema) Studienpartitur: ED 5013 Uraufführung: 18. Januar 1960 Freiburg im Breisgau, Musica Viva · Südwestfunk-Orchester · Dirigent: Werner Egk
Konzertstücke aus der Opera semibuffa „17 Tage und 4 Minuten“ (1966) Besetzung siehe: GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA (Konzertstücke aus „17 Tage und 4 Minuten“)
Englische Suite aus dem Ballett „Casanova in London” (1968) I Adagio · II Allegro – Larghetto · III Moderato mit zwei Variationen: Allegro molto – Allegro all’ Africana · IV Allegro vivace – Adagio – Allegro vivace 1 · Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 2 – 2 · 2 · 2 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. m. Beck. · 4 Schlitztr. (h./m./2 t.) · hg. Beck. · 1 Paar Gegenschlagbeck. · kl. Tempelbl. · kl. Trgl. · Trgl. · Klatsche · Tamt. · 2 Tomt. · Tamb. · Glspl. · Röhrengl. · Xyl.)(3 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str. 20’ siehe auch: BALLETT / BALLET Uraufführung: 14. Februar 1969 Baden-Baden · Sinfonieorchester des Südwestfunks · Dirigent: Werner Egk
2. Sonate für Orchester (1969) Auftragskomposition des Vereins der „Freunde des Philharmonischen Orchesters der Pfalz e. V.“ aus Anlaß des 50-jährigen Orchesterjubiläums I Largo · II Adagio · III Presto 2 · Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 3 – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. m. Beck. · hg. Beck. · 2 Beck. · Tamt. · Klatsche · Trgl. · Tamb. · Röhrengl. · Glspl. · Xyl.)(3 Spieler) – Hfe. – Str. 22’ Dirigierpartitur ED 148 Uraufführung: 14. September 1969 Ludwigshafen · Philharmonisches Orchester der Pfalz · Dirigent: Christoph Stepp
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Moira Musik in C für großes Orchester (1972) Auftragskomposition der Stadt Nürnberg zum 50-jährigen Jubiläum des Philharmonischen Orchesters 2 · Picc. (auch 3. Fl.) · 3 · 3 · Alt-Sax. in Es · 3 – 4 · 4 · 3 · 1 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · gr. Beck. · Tamt. · Gong. · gr. Gong · 3 Tomt. · 2 Glasflaschen · gr. Ratsche · Xyl.) (6 Spieler) – Klav. · elektr. Org. ad. lib. – Str. 12’ Uraufführung: 12. Januar 1973 Nürnberg · Philharmonisches Orchester Nürnberg · Dirigent: Hans Gierster
Spiegelzeit für Orchester (1979) Geschrieben im Auftrag des Kultusministeriums Rheinland-Pfalz zum 60-jährigen Jubiläum des Staatsorchesters Pfälzische Philharmonie I Allegro deciso · II Andante molto tranquillo 2 (auch Picc.) · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (kl. Tr. · Tamt. · Glspl.)(1 Spieler) – Hfe. – Str. 20’ Studien- und Dirigierpartitur ED 6919 Uraufführung: 14. September 1979 Landau · Staatsorchester Pfälzische Philharmonie · Dirigent: Christoph Eschenbach
Ouvertüre Musik über eine verschollene Romanze (1979) Auftragswerk des Westfälischen Sinfonieorchesters in Recklinghausen Dem Westfälischen Sinfonieorchester in Recklinghausen zum 25-jährigen Bestehen gewidmet 3 (3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 · 3 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (gr. Tr. m. Beck. · hg. Beck. · 1 Paar Beck. · Tamt. · Röhrengl. · Glspl. · Xyl. · Vibr.)(1 Spieler) – Str. 12’ Studienpartitur ED 6982 Uraufführung: 14. September 1980 Recklinghausen · Westfälisches Sinfonieorchester · Dirigent: Karl Anton Rickenbacher
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Nachtanz über ein Thema aus dem 16. Jahrhundert für Orchester (op. posth., 1983) Geschrieben für die Stadt Augsburg anläßlich ihrer 2000-Jahr-Feier (einziger vollendeter Teil einer geplanten Suite „Augsburger Tänze“) 2 · Picc. · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 · 3 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · hg. Beck.· Tamt. · Glspl. · Röhrengl. · Xyl. · Vibr.)(3 Spieler) – Hfe. – Str. 4’ Uraufführung: 15. April 1985 Augsburg · Philharmonisches Orchester der Stadt Augsburg · Dirigent: Bruno Weil
STREICHORCHESTER / STRING ORCHESTRA Musik für Streichinstrumente Passacaglia (1923) 12’ Uraufführung: 3. März 1996 Ankara, Bilkent · Bilkent Symphony Orchestra · Dirigent: Karl-Anton Rickenbacher
Die Nachtigall Divertimento für Streicher nach der Musik aus dem Ballett: „Die chinesische Nachtigall“ (1961) Auftragswerk der Festlichen Tage Neuer Kammermusik in Braunschweig 1961 I Andante tranquillo – Allegro molto · II Adagio · III ohne Bezeichnung · IV Andante tranquillo · V Allegro molto 16’ siehe auch: BALLETT / BALLET, KAMMERMUSIK / CHAMBER MUSIC (Die Nachtigall, Einrichtung für Streichquartett) Uraufführung: 17. November 1961 Braunschweig, Festliche Tage Neuer Kammermusik 1961 · Verleihung des Ludwig-Spohr-Preises 1961 an Werner Egk · Mitglieder der Staatstheaterkapelle Braunschweig · Dirigent: Heinz Zeebe · Fritz Hahn, Solo-Violine
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FILMMUSIK / FILM MUSIC Der Herr vom andren Stern Nach einer Idee von Werner Illing Buch: Werner Illing und Max-Christian Feiler (1948) Regie: Heinz Hilpert Musik: Werner Egk Musikalische Betreuung: Hans Rosenfelder mit seinem Orchester Kamera: Georg Bruckbauer Verleih: Herzog Verleih GmbH (übergegangen auf Taurus Film München / Filmkunst-Musikverlag / KirchGruppe München) Produktion: Comedia-Filmgesellschaft (Lizenzträger: Heinz Rühmann, Alf Teichs; die Lizenz wurde 1947 durch die britische und französische Verwaltung erteilt) Hergestellt in den Filmateliers in Geiselgasteig, München mit: Heinz Rühmann, Anneliese Römer, Hans Cossy, Hilde Hildebrandt, Peter Pasetti, Bruno Hübner, E. F. Fürbringer, Rudolf Vogel, Otto Wernicke, Helmut Krüger u.a. Uraufführung: 13. Juli 1948 Berlin, Filmbühne Wien, Kurfürstendamm
Filmrechte: Filmkunst-Musikverlag / KirchGruppe München Partitur und Orchestermaterial zu Werner Egks zweiter Filmmusik sind verschollen; vermutlich ging das Material im Zuge der Konkursabwicklung von Heinz Rühmanns Produktionsfirma „Comedia-Filmgesellschaft“, die vier Jahre nach der Premiere von Der Herr vom andren Stern bankrott machte, verloren.
SOLOINSTRUMENT UND ORCHESTER / SOLO INSTRUMENT AND ORCHESTRA Konzert für Violine und Kammerorchester (1928) I Allegro risoluto · II Presto · III Andante, Allegro moderato, Allegro, Andante 1 (auch Picc.) · 0 · 2 · Ten.Sax. · 0 – 0 · 2 · 1 · 1 – Str. (2 · 2 · 2 · 2) 15’ Uraufführung: 30. Mai 2001 München, Gasteig · Münchner Philharmoniker · Dirigent: Marek Janowski · Isabelle Faust, Violine
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Geigenmusik mit Orchester (1936) I Allegro molto · II Andante sciolto · III Vivace 2 (2. auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 (2. auch Kontrafag.) – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (gr. Tr. · Beck. · Trgl. · Tamt. · 2 Glspl.)(3 Spieler) – Hfe. · Cel. – Str. 22’ siehe auch: SOLOINSTRUMENT UND ORCHESTER / SOLO INSTRUMENT AND ORCHESTRA (Canzone) Klavierauszug mit Solostimme (H. F. Redlich) ED 2514 Uraufführung: 3. April 1936 Baden-Baden, Kurhaus · Internationales Zeitgenössisches Musikfest · Dirigent: Werner Egk · Elisabeth Bischoff, Violine
Konzertsuite „Der Revisor“ für Trompete in B und Orchester (1980) I Lento · II Allegro molto · III Lento 1 (auch Picc.) · 2 · 1 · 1 – 2 · 2 · 1 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beckenp. · 2 hg. Beck. · Schelle · Röhrengl. · 2 Tempelbl. · 3 Bongos · 3 Tomt. · Trgl. · Vibr. · Xyl.)(5 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str. 17’ siehe auch: OPER / OPERA Uraufführung: 20. Mai 1981 Schwetzingen, Schwetzinger Festspiele · Radio-Sinfonieorchester Stuttgart · Dirigent: Bernhard Güller · Richard Steuart, Trompete
Canzone für Violoncello und Orchester (1981) Bearbeitung des 2. Satzes der „Geigenmusik“ 2 · 2 · 2 · 2 – 4 · 0 · 0 · 0 – P. S. (Glspl.)(1 Spieler) – Hfe. – Str. 8’ siehe auch: SOLOINSTRUMENT UND ORCHESTER / SOLO INSTRUMENT AND ORCHESTRA (Geigenmusik) Uraufführung: 16. Januar 1982 Salzburg, Großes Festspielhaus · Jubiläumsgala zum 60. Tätigkeitsjahr der Konzertdirektion Schlote Salzburg · Ungarische Symphoniker (PTT) Budapest · Dirigent: Werner Egk · Angelica May, Violoncello
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F체nf St체cke f체r Bl채serquintett (1974) Beginn des II. Satzes
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KAMMERMUSIK / CHAMBER MUSIC 2 – 4 INSTRUMENTE / 2 – 4 INSTRUMENTS
Musik für Geige und Bratsche (1926) I Sostenuto – Allegro deciso · II Calmo · III Presto – Andante expressivo – Prestissimo 15’ ED 9283
Streichtrio in g-moll für zwei Violinen und Violoncello (1921) erste Fassung:
I Allegro · II Andante sostenuto · III Allegro · IV Con moto
zweite Fassung: I Allegro · II Andante sostenuto · III Andante · IV Con moto dritte Fassung:
I Allegro · II Andante sostenuto · III Sehr langsam · IV Con moto
10’ – 15’ ED 9282
Streichtrio in A-Dur für Violine, Viola und Violoncello (1922) 10’ ED 9284
Allegro für drei Violinen (1923) 3’ VLB 101
Quartetto per Violoncelli (1926) Fragment (240 Takte)
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Die Nachtigall aus dem Ballett: „Die chinesische Nachtigall“ Divertimento für Streichquartett (1981) I Andante tranquillo – Allegro molto · II Adagio · III Andante tranquillo · IV Adagio · V Allegro mosso 14’ siehe auch: BALLETT / BALLET, STREICHORCHESTER / STRING ORCHESTRA (Die Nachtigall) Partitur ED 7072 · Stimmen ED 7073 Uraufführung: 24. Oktober 1982 Donauwörth · Werner-Egk-Quartett (Klaus Winkler, Ulrike Conzelmann, Violine · Herbert Hübner, Viola · Wulf Schäfer, Violoncello)
5 UND MEHR INSTRUMENTE / 5 AND MORE INSTRUMENTS
Musik für Streichquintett (1923/24) Meinem Sohn Titus an seinem allerersten Geburtstag I Allegro con brio · II Allegro di molto – Sostenuto – Allegro di molto · III Adagio, tempo rubato · IV Agitato assai 2 Violinen · Viola · Violoncello · Kontrabaß 20’ ED 9285
Fünf Stücke für Bläserquintett (1974) Der kunstfreundlichen Stadt Donauwörth gewidmet I Monolog · II Choral · III Mobile · IV Dialog · V Finale 1 (auch Picc.) · 1 (auch Engl. Hr.) · 1 (auch Bassetthorn) · 1 – 1 · 0 · 0 · 0 15’ Partitur und Stimmen ED 6345 Uraufführung: 30. Januar 1975 Porto (Portugal) · Bläserquintett des Südwestfunks
Polonaise, Adagio und Finale für 4 Bläser und Streichquintett (1975/76) I Polonaise · II Adagio · III Finale 0 · 1 (auch Engl. Hr.) · 1 · 1 – 1 · 0 · 0 · 0 – Str. (1 · 1 · 1 · 1 · 1) 18’ Studienpartitur ED 6611 · Stimmen ED 6612 Teil-Uraufführung (Polonaise und Adagio): 20. Oktober 1975 München · Münchner Nonett Uraufführung des vollständigen Werkes: 30. September 1976 München · Münchner Nonett
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Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b für 8 Bläser und Kontrabaß eingerichtet von Werner Egk (1981) I Allegro · II Adagio · III Andantino con variazioni 0 · 2 · 2 · 2 – 2 · 0 · 0 · 0 – Str. (0 · 0 · 0 · 0 · 1) 28’ Partitur ED 7525 · Stimmen ED 7526 Uraufführung: 8. Oktober 1986 Donauwörth, Stadtsaal im Tanzhaus · Gedenkkonzert zum 85. Geburtstag von Werner Egk · Bläser Ensemble Mainz · Dirigent: Klaus Rainer Schöll
Divertissement für 10 Bläser (1973) I Contredanse. Allegro molto · II Air. Lento · III Rondeau. Molto allegro 1 (auch Picc.) · 2 · 2 (2. auch Baßklar.) · 2 (2. auch Kontrafag.) – 2 · 1 · 0 · 0 10’ Partitur ED 6465 · Stimmen ED 6465-10 Uraufführung: 8. Mai 1974 Schwetzingen, Schwetzinger Festspiele · Bläser Ensemble Mainz · Dirigent: Klaus Rainer Schöll
Ouvertüre zur Oper: „Die Zaubergeige“ Einrichtung für 10 Bläser von Werner Egk (1980) Klaus R. Schöll, dem Dirigenten, zugeeignet Sostenuto – Allegro molto 1 (auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 (2. auch Kontrafag.) – 2 · 1 · 0 · 0 7’ siehe auch: OPER / OPERA, ORCHESTER / ORCHESTRA (Ouvertüre, Neufassung 1954) Uraufführung: 14. Juni 1981 Kloster Eberbach · Bläser Ensemble Mainz · Dirigent: Klaus Rainer Schöll
KLAVIER / PIANO Sonate für Klavier (1947) I Andante · II Allegro molto · III Andante · IV Allegro molto · V Andante 25’ ED 1332 Uraufführung: 22. Februar 1948 Berlin · Gerty Herzog, Klavier
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La Tentation de Saint Antoine (1945) Beginn des I. Teils
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VOKALMUSIK / VOCAL MUSIC GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA Quattro Canzoni Vier italienische Lieder für hohe Stimme und Orchester (1932, Neufassung 1956) Deutsche Übertragung von Ludwig Andersen Geschrieben im Auftrag der Deutschen Grammophon Gesellschaft (Neufassung 1956) I „Canto delle risaie“ (Vokalise). Mesto · II „Tu nel tuo letto a far de’ sogni d’oro“ („Du träumst in deinem Bett von allem Schönen“). Andante · III „Crudele Irene“ („Grausame Irene“). Allegretto · IV Tarantella „Io mi sono un poveretto“ („Bin ein armes, armes Luder“). Allegro molto [Die Lieder dürfen nur in italienischer Sprache aufgeführt werden; die deutsche Übersetzung ist lediglich zum Textverständnis unterlegt.] 2 (2. auch Picc.) · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (Glspl. · Vibr. · 2 Tomt. · 2 Beck. · kl. Tr. · gr. Tr. · Trgl. · Tamb. · Röhrengl. · gr. Tr. m. Beck.)(4 Spieler) – Hfe. – Str. 12’ Klavierauszug ED 4923 Uraufführung: 24. November 1932 München · Konzertverein München · Dirigent: Hermann Scherchen · Solist ist nicht mehr feststellbar Uraufführung der Neufassung: 23. April 1958 Aachen · Städtisches Orchester · Dirigent: Werner Egk · Helmut Krebs, Tenor
Natur – Liebe – Tod Kantate nach Gedichten von Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748–1776) für Baß und Kammerorchester (1937) I Andante tranquillo („In Silberhüllen eingeschleiert steht jetzt der Baum“) · II Adagio („Die Nachtigall singt überall“) · III Moderato („Grabe Spaten, grabe. Alles, was ich habe“) · IV Andante sciolto („Ihr Freunde hänget“) 2 (2. auch Picc.) · 2 · 2 · 0 – 2 · 2 · 0 · 0 – P. – Str. 14’ Uraufführung: 26. Juni 1937 Göttingen · 200-Jahrfeier der Georg-August-Universität Göttingen · Orchester der Händel-Festspiele · Dirigent: Werner Egk · Josef von Manowarda, Baß
Variationen über ein altes Wiener Strophenlied Komponiert als Einlage der Rosina in Gioacchino Rossinis Oper „Der Barbier von Sevilla“ für Koloratur-Sopran und Orchester (1937) „Das Glück ist rund, zur guten Stunde“ 2 · 2 · 2 · 2 – 2 · 2 · 0 · 0 – Hfe. · Klav. – Str. 7’ Klavierauszug ED 3788 Uraufführung: 16. September 1938 Berlin, Staatsoper · Dirigent: Robert Heger · Erna Berger, Sopran
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Tango, Zwischenspiel und Arie aus der Oper „Peer Gynt“ für Sopran und Orchester (1938) I Tango. Tempo di Tango, ma poco mosso · II Zwischenspiel · Arie für Sopranstimme („Schlaf nun und ruh Dich aus, du Mann und Kind! Vergiß die harte Fahrt in fremdes Land!“). Andante giocoso 2 · Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 2 · Kontrafag. – 4 · 3 · 3 · 1 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · Tamt. · Vibr.)(3 Spieler) – Hfe. – Str. 11’ siehe auch: OPER / OPERA, ORCHESTER / ORCHESTRA (Tango)
La Tentation de Saint Antoine nach Weisen und Versen des 18. Jahrhunderts Texte von Michel Jean Sedaine (1719–1797) Deutsche Übertragung der Texte von Werner Egk für Alt, Streichquartett und Streichorchester oder für Alt und Streichquartett (1945) I „Ciel! L’Univers vatil donc se dissoudre?“ („Herr, ist das Ende der Welt schon gekommen?“) · II „C’étoit ainsi“ („Alles umsonst“) · III „On vit sortir d’une grotte profonde“ („Tausend Dämonen entstiegen dem Abgrund“) · IV „On vit des Démons“ („Teufel waren da“) · V „Quelques-uns prirent le cochon“ („Die Teufel griffen sich das Schwein“) · VI „Sur un sopha“ („Teuflisch adrett“) · VII „Ronflant comme un cochon“ („Grunzend, laut, wie ein Schwein“) · VIII „Courez vite, prenez le patron“ („Tanzen soll der alte Kuttenmann“) · IX „Le Saint, craignant de pécher“ („Als er lief zu seinem Bett“) · X „Piqué, dans ce bachanal“ („Bei dem wüsten Bachanal“) · XI „Tel qu’un voleur, sitôt qu’il voit main forte“ („So wie ein Dieb beim Anblick der Gendarmen“) · XII „Ah! mon Dieu! que je l’epache belle“ („Oh, mein Gott! Bin ich doch noch entkommen“) · XIII „Le Démon, quoi-qu’il passe pari fin“ („Gilt der Teufel auch immer als klug“) 25’ siehe auch: CHOR UND ORCHESTER / CHOIR AND ORCHESTRA Studienpartitur (Fassung für Alt, Streichquartett und Streichorchester) ED 4559 · Klavierauszug ED 4543 · Stimmen (Alt und Str.-Quartett) BSS 37096 Uraufführung: 18. Mai 1947 Baden-Baden, Südwestfunk · Dirigent: Werner Egk · Eliette Schenneberg, Alt
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Chanson et Romance für hohen Sopran und Orchester (1953) Texte: Paul le Silentiaire („Chanson“) und Anonym („La Romance du Comte Olinos et de Blanche fleur“); der Anthologie „La Femme et l’amour“ von André Lejard entnommen Auftragswerk des Festival de musique, Aix-en-Provence Geschrieben für Pierrette Alarie I Chanson („J’ai vu, moi, des amants bien épris“) · II La Romance du Comte Olinos et Blanchefleur („Qui a pitié du comte olinos, lequel, enfant, passa la mer?“) 2 (2. auch Picc.) · 2 (2. auch Engl. Hr.) · 2 · 2 – 2 · 1 · 1 · 0 – P. S. (gr. Tr. · Tomt. · hg. Beck. · Tamb.)(2 Spieler) – Str. 15’ Klavierauszug ED 4217 Uraufführung: 19. Juli 1953 · Aix-en-Provence, Festival de musique · Dirigent: Paul Sacher · Pierrette Alarie, Sopran
Konzertstücke aus der Opera semibuffa „17 Tage und 4 Minuten“ (1966) für Sopran, Tenor und Orchester I Ballettmusik · II Arie der Circe („Ulyss, mein liebster Feind“) · III Duett Circe, Ulyss („Was ist die ganze Nacht“) · IV Duett Circe, Ulyss („Eingesetzt in seine Rechte sei der Tag!“) Picc. · 2 · Engl. Hr. · 2 · Baßklar. · 1 – 2 · 2 · 1 · 0 – P. – Hfe. – Str. 20’ siehe auch: ORCHESTER / ORCHESTRA
Nachgefühl Kantate für Sopran und Orchester nach Versen von Klabund (1890–1928) (1976) Für Helen Donath Trauercarmen in memoriam unserer plötzlich heimgegangenen Katze („Unsere alte Katze ist verschieden“) 3 (2. und 3. auch Picc.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 · 3 – 4 · 3 · 3 · 0 – P. S. (Glockenschnur · Glspl. · Röhrengl. · Stahlplatte · Beck. · Klirrbeck. · Tamt. · 2 hohe Bong. · 2 kl. Tomt. · kl. Tr. · gr. Tr. · Xyl. · Vibr.)(4 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str. 12’ Klavierauszug ED 6722 Uraufführung: 30. September 1976 München · Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks · Dirigent: Rafael Kubelik · Helen Donath, Sopran
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CHOR UND ORCHESTER / CHOIR AND ORCHESTRA Mein Vaterland Hymne nach Worten von Friedrich Gottlieb Klopstock (1724–1803) für einstimmigen Chor und Orchester oder Orgel (1937) „Dir ist dein Haupt umkränzt mit tausendjährigem Ruhm“ 2 · 2 · 2 · 2 – 4 · 3 · 3 · 1 – P. – Str. 2’ Uraufführung: 26. Juni 1937 Göttingen · 200-Jahr-Feier der Georg-August-Universität Göttingen · Chor und Orchester der Händel-Festspiele und der 200-Jahr-Feier · Dirigent: Werner Egk
La Tentation de Saint Antoine nach Weisen und Versen des 18. Jahrhunderts Texte von Michel Jean Sedaine (1719-1797) Deutsche Übertragung der Texte von Werner Egk Fassung für gemischten Chor und Orchester (1977) I „Ciel! L’Univers vatil donc se dissoudre?“ („Herr, ist das Ende der Welt schon gekommen?“) · II „C’étoit ainsi“ („Alles umsonst“) · III „On vit sortir d’une grotte profonde“ („Tausend Dämonen entstiegen dem Abgrund“) · IV „On vit des Démons“ („Teufel waren da“) · V „Quelques-uns prirent le cochon“ („Die Teufel griffen sich das Schwein“) · VI „Sur un sopha“ („Teuflisch adrett“) · VII „Ronflant comme un cochon“ („Grunzend, laut, wie ein Schwein“) · VIII „Courez vite, prenez le patron“ („Tanzen soll der alte Kuttenmann“) · IX „Le Saint, craignant de pécher“ („Als er lief zu seinem Bett“) · X „Piqué, dans ce bachanal“ („Bei dem wüsten Bachanal“) · XI „Tel qu’un voleur, sitôt qu’il voit main forte“ („So, wie ein Dieb beim Anblick der Gendarmen“) · XII „Ah! mon Dieu! que je l’epache belle!“ („Oh, mein Gott! Bin ich doch noch entkommen“) · XIII „Le Démon, quoi-qu’il passe pair fin!“ („Gilt der Teufel auch immer als klug“) 1 · Picc. · 2 · 2 · 2 – 2 · 2 · 2 · 0 – P. S. (kl. Tr. · gr. Tr. · Beck. · Tamt. · Röhrengl. · Glspl. · Marimb. · Vibr.)(3 Spieler) – Hfe. – Str. 25’ siehe auch: GESANG UND ORCHESTER / VOICE AND ORCHESTRA Uraufführung: 17. März 1978 München · Chor und Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks · Dirigent: Heinz Wallberg
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SOLO, CHOR UND ORCHESTER / SOLO, CHOIR AND ORCHESTRA Furchtlosigkeit und Wohlwollen für Tenor-Solo, gemischten Chor (SATB) und Orchester (1930/31, Neufassung 1959) Text nach einer alten indischen Fabel von Werner Egk Auftragswerk der IV. Festwoche der Vereinigung für Zeitgenössische Musik, München 1931 Der Wiener Konzerthausgesellschaft gewidmet (Neufassung 1959) „Der von einer Mücke gestochen wird, was nützt es ihm, wenn er sie tötet?“ 1 · Picc. · 2 · 0 · 2 – 2 · 2 · 2 · 0 – P. S. (Vibr. · Röhrengl. · hg. Beck. · 2 Beck. · gr. chin. Holzbl. · kl. Bongo · gr. Tr. · kl. Tr. · Tamb. · Trgl. · Tamt. · chin. Tempelbl. · Zymb. · 2 Tomt.)(4 Spieler) – Hfe. · Klav. – Str. 60’ Studienpartitur ED 5020 Uraufführung der Fassung 1930/31: 19. Mai 1931 München, Tonhalle · IV. Festwoche Neuer Musik · Rundfunkorchester und Rundfunkchor des Bayerischen Rundfunks · Dirigent: Hermann Scherchen · Max Meili, Tenor Uraufführung der Neufassung 1959: 5. Juni 1959 Wiener Festwochen, im Rahmen des 9. Internationalen Musikfestes · Wiener Symphoniker · Chor der Wiener Singakademie · Dirigent: Werner Egk · Helmut Krebs, Tenor
CHOR A CAPPELLA / CHORAL WORKS A CAPPELLA Drei französische Chöre aus „Joan von Zarissa“ nach französischen Gedichten von Charles d’Orléans für fünf Frauen- und fünf Männerstimmen (SSAAATTBBB) a cappella I Chanson I („C’est grant paine que de vivre en ce monde“) · II Chanson II („D’ont vient ce souleil de plaisance“) · III Rondeau („Vous y fiez vous en Mondain Espoir“) 6’ siehe auch: BALLETT / BALLET, ORCHESTER / ORCHESTRA (Konzertsuite, Triptychon) Partitur (Klavierauszug) ED 5846 · Chorpartitur (SSAAA) ED 5846-01 · Chorpartitur (TTBBB) ED 5846-02
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Alphabetisches Werk-Verzeichnis / Alphabetical Index of Works Abraxas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .026, 33 Abstrakte Oper no 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .028 Adagio misterioso für Orchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .031 Allegria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .034 Allegro für drei Violinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .041 Canzone (Bearbeitung des 2. Satzes aus: „Geigenmusik“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .039 Casanova in London . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .028 Chanson et Romance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047 Die chinesische Nachtigall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .027 Columbus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .020 Danza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .027 Die Zeit wartet nicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .029 Divertissement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .043 Drei französische Chöre (aus dem Ballett: „Joan von Zarissa“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .049 Englische Suite (aus dem Ballett: „Casanova in London”) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .035 Französische Suite nach Rameau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .026, 34 Der Fuchs und der Rabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .023 Fünf Stücke für Bläserquintett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .042 Furchtlosigkeit und Wohlwollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .049 Geigenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .039 Georgica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .025, 32 Der Herr vom andren Stern (Filmmusik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .038 Die Historie vom Ritter Don Juan aus Barcelona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .023, 24 Irische Legende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .021 Joan von Zarissa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .025 Kleine Symphonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .031 Konzert für Violine und Kammerorchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .038 Konzertstücke (aus „17 Tage und 4 Minuten“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .035, 47 Konzertsuite (aus dem Ballett: „Joan von Zarissa“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .032 Konzertsuite „Der Revisor“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .039 La Tentation de Saint Antoine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Largo für Orchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .031 Der Löwe und die Maus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .023
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Mein Vaterland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .048 Moira . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .036 Musik für Geige und Bratsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .041 Musik für Streichinstrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .037 Musik für Streichquinett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .042 Nachgefühl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047 Nachtanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .037 Die Nachtigall (Divertimento für Streicher aus: „Die chinesische Nachtigall“) . . . . . . . .037 Die Nachtigall (Divertimento für Streichquartett aus: „Die chinesische Nachtigall“) . . .042 Natur-Liebe-Tod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 Olympische Festmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .032 Orchester-Sonate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .033 Ouvertüre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .036 Ouvertüre (aus: „Die Zaubergeige“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .034 Ouvertüre (aus: „Die Zaubergeige“, Einrichtung für 10 Bläser) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .043 Peer Gynt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .019 Polonaise, Adagio und Finale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .042 Presto für Orchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .031 Quartetto per Violoncelli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .041 Quattro Canzoni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 Der Revisor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .021 17 Tage und 4 Minuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .022 Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b (Wolfgang Amadeus Mozart) . . . . . . . . . . . . . . . .043 Ein Sommertag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .026 Sonate für Klavier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .043 Spiegelzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .036 Streichtrio in A-Dur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .041 Streichtrio in g-moll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .041 Suite (aus: Abraxas) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .035 Tango (aus: „Peer Gynt“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .032 Tango, Zwischenspiel und Arie (aus: „Peer Gynt“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046 Triptychon (aus dem Ballett: „Joan von Zarissa“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .033 Variationen über ein altes Wiener Strophenlied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 Variationen über ein karibisches Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .034 Die Verlobung in San Domingo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .022 Das Zauberbett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .029 Die Zaubergeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .019, 34 2. Sonate für Orchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .035
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Alphabetisches Verzeichnis der Lieder und Chöre / Alphabetical Index of Songs and Choral Works Ah! mon Dieu! que je l’epache belle! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Alles umsonst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Als er lief zu seinem Bett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Àrie der Circe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047 Bei dem wüsten Bachanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Bin ein armes, armes Luder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 C’est grant paine que de vivre en ce monde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .049 C’etoit ainsi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Canto delle risaie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 Ciel! L’univers vatil se donc se dissoudre? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Courez vite, prenez le patron . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Crudele Irene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 D’ont vient ce souleil de plaisance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .049 Das Glück ist rund, zur guten Stunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 Der von einer Mücke gestochen wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .049 Die Nachtigall singt überall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 Die Teufel griffen sich das Schwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Dir ist dein Haupt umkränzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .048 Du träumst in deinem Bett von allem Schönen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 Duett Circe, Ulyss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047 Eingesetzt in seine Rechte sei der Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047 Gilt der Teufel auch immer als klug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Grabe Spaten, grabe. Alles, was ich habe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 Grausame Irene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 Grunzend, laut, wie ein Schwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Herr, ist das Ende der Welt schon gekommen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Ihr Freunde hänget . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 In Silberhüllen eingeschleiert steht jetzt der Baum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 Io mi sono un poveretto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 J’ai vu, moi, des amants bien épris . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047 Le Démon, quoi-qu’il passe pari fin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48
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Le Saint, craignant de pécher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Oh, mein Gott! Bin ich doch noch entkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 On vit des Démons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 On vit sortir d’une grotte profonde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Piqué, dans ce bachanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Quelques-uns prirent le cochon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Qui a pitié du comte olinos, lequel, enfant, passa la mer? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047 Ronflant comme un cochon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Schlaf nun und ruh Dich aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046 So wie ein Dieb beim Anblick der Gendarmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Sur un sopha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Tanzen soll der alte Kuttenmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Tausend Dämonen entstiegen dem Abgrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Tel qu’un voleur, sitôt qu’ il voit main forte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Teufel waren da . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Teuflisch adrett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .046, 48 Trauercarmen in memoriam unserer plötzlich heimgegangenen Katze . . . . . . . . . . . . . . .047 Tu nel tuo letto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .045 Ulyss, mein liebster Feind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047 Unsere alte Katze ist verschieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047 Vous y fiez vous en Mondain Espoir . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .049 Was ist die ganze Nacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .047
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WERGO Werner Egk La Tentation de Saint Antoine · Die Nachtigall. Divertimento für Streichquartette · Polonaise, Adagio und Finale für vier Bläser und Streichquintett Werner-Egk-Quartett · Janet Walker, Alt · Manfred Clement, Oboe · Ulf Rodenhäuser, Klarinette · Johannes Ritzkowsky, Horn · Eberhard Marschall, Fagott · Werner Booz, Kontrabass WER 60133-50 / CD
Musik für Bläserensemble Divertissement für 11 Bläser · Ouvertüre zur Oper Die Zaubergeige. Einrichtung für 11 Bläser und Kontrabass · Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b (W.A. Mozart). Bearbeitung für zwei Bläserquartette und Kontrabass von Werner Egk Bläser Ensemble Mainz · Leitung: Klaus Rainer Schöll WER 60179-50 / CD
Fordern Sie unseren Katalog an. WERGO · postfach 36 40 · D-55026 Mainz E-Mail: wergo@schott-musik.de Internet: http://www.schott-music.com/
Werner Egk bei Peer Gynt mit (u.a.) Carmen Anhorn, Angela Feeney, Helene Grabenhorst, Kari Lövaas, Janet Ferry, Norma Sharp, Renate Freyer · Hans Hopf, Roland Hermann, Paul Hansen, Pater Lika, Waldemar Wild Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester · Dirigent Heinz Wallberg Orfeo C 005 822 H (2 CDs)
Die Verlobung in San Domingo mit Evelyn Lear, Margarete Bence · Fritz Wunderlich, Hans Günter Nöcker, Hamid Nasseri, Mino Yahia, Ricchard Holm, Karl Christian Kohn Bayerisches Staatsorchester · Dirigent Werner Egk Aufzeichnung der Uraufführung vom 27. November 1963 am Bayerischen Nationaltheater, München Orfeo C 343 932 I (2 CDs)
Fordern Sie unseren Katalog an. Orfeo International Augustenstraße 79 · 80333 München e-mail Orfeo-International@t-online.de
Werner-Egk-Begegnungsstätte
Donauwörth Dokumente zu Leben und Werk des Komponisten Werner Egk (1901–1983)
Die Werner-Egk-Begegnungsstätte Donauwörth präsentiert anschaulich und repräsentativ in einer umfangreichen Dokumentation mit zahlreichen originalen Exponaten (aus seinem privaten und künstlerischen Umfeld) und exquisiten Bühnenbildmodellen Bilder und Objekte zum Leben und Werk des bedeutenden Komponisten sowie seine Beziehung zu Donauwörth. Die im Aufbau befindliche Egk-Bibliothek sammelt Musikalien und Schrifttum zu Werner Egk und darüber hinaus zur Musik des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Werner-Egk-Begegnungsstätte, Pflegstr. 21 a, 86609 Donauwörth Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch / Samstag / Sonntag / Feiertag von 14 –17 Uhr Gruppenführungen jederzeit nach Voranmeldung (Tel. 09 06 / 7 89-1 51 oder 7 89-1 85)
Komponisten in Bayern Dokumente musikalischen Schaffens im 20. Jahrhundert herausgegeben im Auftrag des Landesverbandes Bayerischer Tonkünstler e.V. im DTKV von Alexander L. Suder
Band 29
Werner Egk Mit Beiträgen von Alfred Böswald, Andrew McCredie, Franz R. Miller und Helga-Maria Palm-Beulich, 1997. 232 S. mit 17 Abbildungen und zahlreichen Notenbeispielen, gr-8°, Kart. ISBN 3-7952-0866-1, DM 24,– Die Monographie zu Werner Egk enthält neben der umfangreichen Darstellung seines Lebens auch Beiträge, die sich mit seinen Opern, Balletten sowie mit seiner Vokal- und Instrumentalmusik eingehend beschäftigen. Bildteil, Diskographie, Werk- und Literaturverzeichnis bieten zudem eine solide Grundlage für weitere Studien zu Werner Egk. Zu diesem Band gehört eine Musikkassette, die Werke von Werner Egk enthält. Sie bietet damit z. T. eine akustische Ergänzung zum analytischen Teil des Buches. Die Musikkassette ist zu bestellen zum Preis von DM 25,– zzgl. Porto beim Landesverband Bayerischer Tonkünstler im DKV Linprunstr. 16/Rgb. 80335 München
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