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L’UE et la protection des investissements internationaux
Une complexe articulation entre confiance mutuelle et réciprocité Fondements du droit européen volume 11
Si les États membres de l’UE se font suffisamment confiance pourquoi auraient-ils besoin d’un système spécifique pour la protection des investissements internationaux entre eux ? Telle est la question au cœur du présent ouvrage adapté de la thèse de doctorat défendue par l’auteure à la Faculté de droit de l’Université de Genève en décembre 2020. Lorsque les relations entre les parties sont basées sur la confiance, il devient inutile d’extraire le mécanisme de protection des investisseurs de l’ordre juridique au sein duquel un investissement est fait. Tel est le cas au sein de l’ordre juridique de l’UE basé sur le principe de confiance mutuelle. En revanche, les relations extérieures de l’UE et de ses États membres avec des États tiers en matière de protection des investissements internationaux ne sont pas doffice régies par une prémisse de confiance. Dans ce contexte, le principe de réciprocité tel qu’issu du droit international général s’applique.
Coopération judiciaire pénale dans l’Union européenne 2e
édition
Dossiers de droit européen volume 12
La coopération judiciaire en matière pénale au sein de l’Union européenne est un domaine complexe, parfois fragmenté et qui complète les instruments usuels existants au sein d’autres espaces de collaboration. Face à l’augmentation de la criminalité transfrontière, l’un des défis de l’UE est de garantir une meilleure collaboration entre les États membres de l’Union et avec ses Institutions, qu’il s’agisse du mandat d’arrêt européen, de la reconnaissance mutuelle des décisions pénales ou du Parquet européen. La force contraignante de la Charte des droits fondamentaux de l’UE, le développement des droits qu’elle contient, y inclus les droits procéduraux dans les enquêtes pénales complètent cette matière autonome et propre à l’UE. Parallèlement, le développement de la coopération nécessite l’harmonisation de la matière pénale relevant de l’Union. Les apports du traité de Lisbonne permettent à l’Union de légiférer par le biais de directives pour permettre une meilleure lutte dans les domaines les plus sensibles tels que le blanchiment, la fraude, le terrorisme, les délits environnementaux ou encore le génocide.
Auteurs : Laurent Moreillon, avocat, professeur honoraire Mathilde von Wurstemberger, Master en droit, doctorante
Nach einer Schätzung des Bundesamts für Justiz gab es im Jahr 2018 in der Schweiz rund 9000 Kinder mit einem inhaftierten Elternteil. Trotz dieser nicht unerheblichen Zahl und mehrfacher Aufforderung durch den UNO-Kinderrechtsausschuss werden in der Schweiz noch immer keine Daten über die Kinder mit inhaftierten Eltern erhoben. Ebenfalls ungeklärt ist, welche Rechte diesen Kindern zustehen. Ziel dieser Arbeit war es, aufzuzeigen, welche Rechte Kinder mit inhaftierten Eltern in der Schweiz haben, sowie Vorschläge für eine mögliche zukünftige Regelung zu finden.
Autorin: Xenia Barth, BLaw
Herausgeber: Prof. Dr. iur. Thomas Sutter-Somm paru 978-3-7255-8850-3 312 pages, broché 57.00 CHF paru 978-3-7255-8897-8 750 pages, broché 138.00 CHF erschienen 978-3-7255-8492-5 92 Seiten, broschiert CHF 59.00
Erbrechtliche Informationsansprüche und deren verfahrensrechtliche Durchsetzung, insbesondere die Stufenklage
Impulse zur praxisorientierten Rechtswissenschaft Band 78
Informationsansprüche sind im Erbrecht besonders relevant. Denn kennen die Erben und weitere Aktivlegitimierte die anspruchsbegründenden Tatsachen nicht, können sie Anordnungen des Erblassers nicht beurteilen und deren Nachteile nicht abwenden.
Die gesetzliche Verankerung der erbrechtlichen Informationsansprüche geht auf den Vorentwurf zum ZGB Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Seither wurden die Informationsansprüche von Lehre und Rechtsprechung in persönlicher wie sachlicher Hinsicht aussergewöhnlich weit über ihre gesetzliche Normierung hinaus anerkannt und weiterentwickelt.
Die vorliegende Arbeit widmet sich dieser Entwicklung unter besonderer Würdigung des Status quo und der laufenden Erbrechtsrevision. Sie behandelt sodann die prozessuale Durchsetzung anhand verschiedener Institute und beleuchtet die daraus resultierenden Hürden.
Autorin: Jessica Enzmann, MLaw
Herausgeber:
Prof. Dr. iur. Thomas Sutter-Somm
«Krypto-Banken»
Eine Übersicht der Lizenzpflichten nach dem Bankengesetz bei Entgegennahme von Kryptozahlungsmitteln für Kundenkonti mit besonderer Beurteilung der FinTech-Bewilligung nach Art. 1b BankG
Impulse zur praxisorientierten Rechtswissenschaft Band 79
Diese Masterarbeit analysiert ausgewählte Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Verwahrung von Kryptowerten im Lichte des schweizerischen Bankenaufsichtsrechts, in seiner heutigen Fassung nach der «DLT-Revision» im Jahre 2021, welche zu Anpassungen in einer Reihe von Gesetzen geführt hat. Dazu beleuchtet sie vorab die technischen Strukturen von Kryptowährungen und erläutert sodann grundlegende geld- und währungsrechtliche Fragen. Anschliessend wird die Lizenzpflicht nach dem Bankengesetz für kryptowährungsbezogene Dienstleistungen im Allgemeinen und mit Blick auf sog. FinTech-Unternehmen im Besonderen geprüft. Abgerundet wird die Arbeit durch ein Interview mit Donat Jösler, Gründer und Vorsitzender der Mogli AG. Es bietet praktische Einblicke in den Lizenzierungsprozess und die Alltagsherausforderungen eines FinTech-Unternehmens.
Autor: Lucien Monnerat, MLaw
Herausgeber: Prof. Dr. iur. Thomas Sutter-Somm
Unternehmenserbrecht
De lege lata und de lege ferenda
Impulse zur praxisorientierten Rechtswissenschaft Band 80
Für Familienunternehmen stellt die Konfrontation mit den Hürden des Erbrechts oftmals eine finanzielle Herausforderung dar. In Gefahr ist nicht nur das Unternehmen, sondern auch der Familienfriede sowie jährlich zehntausende Arbeitsplätze. Da dies weder dem Zweck des Erbrechts noch dem öffentlichen Interesse entsprechen kann, hat der Bund erkannt, dass Bestrebungen für ein angepasstes Erbrecht notwendig sind. So wurde eine zweiteilige Erbrechtsrevision in Gang gesetzt.
Diese Arbeit untersucht die aktuellen sowie künftigen erbrechtlichen Herausforderungen und Lösungen für Unternehmen. Es wird gezeigt, inwiefern die aktuelle Erbrechtsrevision die gewünschte Erleichterung für die Nachfolgeplanung bewirken kann und welche Spannungsfelder sich dadurch eröffnen. Dazu wird auch auf gesellschafts- sowie familienrechtliche Aspekte eingegangen.
Autor: Daniel Kellenberger, MLaw
Herausgeber: Prof. Dr. iur. Thomas Sutter-Somm erscheint im Februar 2023 978-3-7255-8497-0 ca. 137 Seiten, broschiert ca. CHF 79.00 erschienen 978-3-7255-9700-0 86 Seiten, broschiert CHF 69.00 erschienen 978-3-7255-9701-7 108 Seiten, broschiert CHF 69.00
Der Prozessabstand im Erbrechtsprozess
Impulse zur praxisorientierten Rechtswissenschaft Band 81
Der Prozessabstand ist ein von der Rechtsprechung und der Lehre akzeptiertes Institut, welches in der Schweizerischen Zivilprozessordnung nicht verankert ist. Indem eine Partei die klägerischen Rechtsbegehren akzeptiert oder das ergehende Urteil – wie es auch ausfallen werde – anerkennt, nimmt sie Abstand von dem Zivilprozess und verzichtet folglich auf die aktive Verfahrensteilnahme.
Die vorliegende Arbeit gibt neben allgemeinen Erläuterungen in Bezug auf die Abstandserklärung einen Überblick über den Anwendungsbereich des Prozessabstands in einem Zivilprozess. Anschliessend wird der Anwendungsbereich des Rechtsinstituts in einem Erbrechtsprozess eingehend aufgezeigt. Die Auseinandersetzung mit den Wirkungen des Prozessabstands erfolgt aufgrund der beachtlichen Praxisrelevanz am Beispiel des Erbteilungsprozesses.
Autorin: Sophie Hollenstein, MLaw
Herausgeber: Prof. Dr. iur. Thomas Sutter-Somm erschienen 978-3-7255-9714-7 80 Seiten, broschiert CHF