Das Magazin der Liebenzeller Mission

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Meine Mission Was ich glaube // Was mich antreibt // Was ich weitergebe


Das Wochenmagazin. Klar. Konkret.Christlich.

alle Exklusives Angebot für Mission: r Freunde der Liebenzelle ideaSpektrum

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unbedingt das Stichwort „Liebenzell“ nennen!


MISSIONSARBEIT TRÄGT WELTWEIT

Früchte

Heute haben wir auf unserer Insel 50 Gemeinden, einen Kindergarten, 25 Grundschulen, 18 weiterführende Schulen und ein eigenes Gesundheitsprogramm. Am „Bible Training College“ wurden 78 heute aktive Pastoren ausgebildet. Das alles sind Früchte der Arbeit der Liebenzeller Missionare. Jetzt ist es unsere Chance, in alle Welt zu gehen und Menschen mit der guten Nachricht von Jesus zu erreichen. Nicht nur hier auf der Insel Manus, auch fern der Küsten dieser Nation – bis hin zu anderen Kontinenten dieser Welt. Bob Kaepui, ehemaliger Superintendent der ECOM-Kirche auf der Insel Manus (Papua-Neuguinea)

Als ich bei „Reach“ dabei war, war ich gefangen in meinem Doppelleben. Zu Hause war ich die brave, christlich Erzogene und in der Schule die Coole, die jeden Mist mitmacht. Auf einmal sagte einer der Prediger: „Wenn dich etwas gefangen nimmt, mach dich davon frei!” Mir war völlig klar, dass Gott da zu mir redete. Also beschloss ich, mein ganzes Leben mit ihm zu teilen. Ich kam gefangen und ging befreit. Meike Schiller, Teilnehmerin beim Jugendmissionseinsatz „Reach“ der Liebenzeller Mission

Der Mann sah mich ganz erstaunt an und sagte: „Vom Foto in der Zeitschrift her habe ich Sie mir immer größer vorgestellt.” In dem Bild, das er sich bisher von mir gemacht hatte, fehlten wenigstens zwanzig Zentimeter Länge. Ob er enttäuscht war? Ich weiß es nicht. Zumindest war er überrascht. Wir alle tragen Bilder in uns. Bilder nicht im wörtlichen, sondern im übertragenen Sinne. Welches Bild haben Sie von der Liebenzeller Mission? Nicht selten begegnen mir Menschen, die sich ihr ganz eigenes Bild der Liebenzeller Mission gebildet haben; manchmal auch gar keines. Mit diesem Heft stellen wir Ihnen ein aktuelles Bild von uns vor. Sie sehen und lesen, was wir heute wollen und sind. Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch darüber. Pfr. Detlef Krause, Direktor der Liebenzeller Mission

LIEBENZELLER MISSION

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Liebenzeller MISSION 230 MISSIONARINNEN und MISSIONARE im EINSATZ – in 25 LÄNDERN auf ALLEN KONTINENTEN der Erde

Für nur 15

EURO bekommen 10 KINDER im abgelegenen

WERDEN PRO JAHR IN BANGLADESCH FÜR DIE ARBEIT IN GEMEINDEN QUALIFIZIERT.

Zu Beginn der Missionsarbeit in Sambia hatte die Partnerkirche 25 GEMEINDEN. Heute sind es 200. An der christlichen Amano-Schule lernen 150 KINDER. Es sollen einmal 350 werden.

- 17 ° CELSIUS

behandelt.

SEPIK-GEBIET (PAPUA-NEUGUINEA) HEFTE UND STIFTE für den SCHULUNTERRICHT. 862 SPRACHEN werden in Papua-Neuguinea gesprochen.

36.500 PATIENTEN

1.000 MENSCHEN

Mit der LM sind

An der MUNGWI-KLINIK im BUSCHLAND SAMBIAS wurden 2015

1899

wird die Liebenzeller Mission (LM) in Hamburg gegründet.

ZAHLEN UND FAKTEN

ist die Durchschnittstemperatur in Jekaterinburg (Russland) im Januar. Hier bauen Missionare eine christliche Gemeinde auf und helfen Benachteiligten in der Stadt.


Mit

während des BÜRGERKRIEGS IN BURUNDI IHR LEBEN VERLOREN. Als eine der wenigen ausländischen Mitarbeiter standen Liebenzeller Missionare den Einheimischen auch während des Krieges zur Seite.

70 MENSCHEN

kommen jede Woche zum „Kino-Gottesdienst“ in Berlin-Treptow.

4.630 METER hoch

ist der VULKAN IMBABURA in Ecuador. Im nahe gelegenen Ibarra haben die Liebenzeller Missionare ihre Zentrale; von dort aus BAUEN sie HAUSKREISE in den Andendörfern oder GEMEINDEN in den Städten der Region AUF.

137 TAGE

waren Friedrich Doepke und Hermann Kraft im Jahr 1914 von Deutschland nach Papua-Neuguinea zu ihrem ERSTEN MISSIONSEINSATZ unterwegs.

3 STUNDEN mit dem AUTO, 3 STUNDEN mit dem KANU und 7 STUNDEN FUSMARSCH braucht ein Missionar in PapuaNeuguinea, um Familien im Buschdorf Tugsapa zu erreichen.

bekämpfte die LM 2015 den Hunger in Malawi.

300.000 MENSCHEN

120 TONNEN MAIS

Schätzungen zufolge haben

40.000 GÄSTE

besuchten 2015 den „Missionsberg“ in Bad Liebenzell.

5.000 TEILNEHMER

kommen jedes Jahr zum Kindermissionsfest, dem GRÖSSTEN KINDERMISSIONSFESTIVAL Europas.

5 MONATE IM JAHR ist das LUANGWA-TAL IN SAMBIA während der Regenzeit von der AUSENWELT ABGESCHNITTEN. Man kann die Gegend dann nur zu FuS erreichen. Liebenzeller Missionare gründeten dort eine Gemeinde.

73,8 % DER SPANIER sind offiziell

katholisch. Aber nur wenige praktizieren ihren Glauben. Die Liebenzeller Missionare GRÜNDEN LEBENDIGE GEMEINDEN IN SPANIEN.


//////////// MEIN MALAWI

400-MAL GNADE

Ä

rmstes Land der Welt – Diesen traurigen Rekord hielt Malawi 2015. Laut Weltbank gilt der afrikanische Staat als das ärmste Land der Erde. Viele Malawier haben Schwierigkeiten, sich und ihre Familie täglich zu versorgen. Es fehlt an Nahrungsmitteln, Schulen und Infrastruktur. DAS GELD REICHT EINFACH NICHT Auch wer sich für andere einsetzen will, stellt immer wieder fest: Das Geld reicht einfach nicht. Kirchengemeinden in Malawi geht es nicht anders. Oft haben sie keine finanziellen Mittel, um einen Pastor zu bezahlen. Dabei sind gut ausgebildete Pastoren der Schlüssel zu einem christlichen Glauben, der trägt. Vor 20 Jahren stellten sich einheimische Kirchenleiter und Missionare die entscheidende Frage: Wie bekommen die Gemeinden in Malawi einen Pastor, den sie sich eigentlich gar nicht leisten können? Ein außergewöhnliches Konzept wurde geboren: eine kombinierte Schreiner- und Pastorenausbildung. Seit 1995 ist sie Wirklichkeit: am Chisomo-Zentrum. „Chisomo“ bedeutet „Gnade“. Gottes Gnade ist es, die hier wirkt. SCHREINER UND PASTOR IN EINER PERSON Die auf den ersten Blick ungewöhnliche Kombination trifft den Nerv der Bedürfnisse in Malawi. Vormittags

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steht theologischer Unterricht auf dem Programm, nachmittags erlernen die angehenden Pastoren das Schreinerhandwerk. Später können sie sich eine kleine Werkstatt in ihrem Dorf aufbauen, verdienen damit den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien – und können als Pastor das weitergeben, wofür ihr Herz schlägt. Das Konzept geht auf. Mittlerweile wurden am Chisomo-Zentrum mehr als 400 Pastoren ausgebildet. Einige von ihnen gehören heute zu den Leitern der einheimischen Kirche. Durch das Chisomo-Zentrum können Gemeinden auf eigenen Füßen stehen. Die sendende Gemeinde beteiligt sich an den Ausbildungskosten für „ihren“ Studenten mit einem Sack Mais. Mehr können sie meistens nicht bezahlen. Sie sind auf unsere Unterstützung angewiesen!

HELFEN SIE MIT IN MALAWI? VERWENDUNGZWECK: 1671-40 CHISOMO VIDEO ÜBER DAS CHISOMO-ZENTRUM: WWW.LIEBENZELL.ORG/CHISOMO


Erdnussbauer und Kidsclub-Leiter:

„EIN NEUER FLANKY FÜR MEIN DORF“

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ine Hütte mit einem Grasdach. Drumherum eine karge Landschaft. Die Sonne brennt. Hier treffen wir Flanky Shugar. Flanky heißt eigentlich Frank, aber weil Malawier den Buchstaben „r“ wie ein „l“ aussprechen und am Ende des Namens gern ein „y“ anhängen, heißt er eben Flanky. Der junge Mann mit dem nachdenklichen Blick wuchs in einer muslimischen Familie auf. Als eine seiner Schwestern einen Christen heiratete, begann Flanky sich für dessen Glauben zu interessieren. Schließlich entschied er sich selbst dazu, Christ zu werden. Eine Entscheidung mit Folgen. AUSGEGRENZT UND BELEIDIGT Nicht nur Flanky, auch seine ganze Familie wurde fortan im Dorf abgelehnt, stigmatisiert. „Die Menschen verbreiteten Lügen über uns und nannten uns ‚Hexer’. Das ist die schlimmste Beleidigung, die es bei uns gibt“, erzählt Flanky. Wie in weiten Teilen Afrikas, sind Gesellschaft und Glaube in Malawi auch heute noch tief geprägt vom Geisterglauben. Flanky wurde von den Dorfbewohnern verflucht, mit Liedern geschmäht und mit Steinen beworfen. „Diese Zeit werde ich niemals vergessen können. Das war eine Zeit auf Leben und Tod“, erinnert sich Flanky. FLEIS, EIN FAHRRAD UND NEUE HOFFNUNG Seine alten Freunde wollten irgendwann nichts mehr mit ihm zu tun haben, und auch sein Vater lehnt ihn inzwischen ab. Trotzdem bleibt Flanky seinem Glauben an Jesus Christus treu. Und übernimmt Verantwortung. Er will etwas aus seinem Leben machen. Morgens zwischen 4 und 6 Uhr baut er Erdnüsse auf dem Feld an. Danach geht er zur Schule. Nachmittags arbeitet er wieder auf dem Feld und abends lernt er. Sein Fleiß wird belohnt: Er kann sich selbst und seine Mutter versorgen und sich von den Erträgen sogar ein Mountainbike kaufen. „Es war das erste richtige Fahrrad im Dorf.“ Jetzt lächelt Flanky etwas. Als er erzählt, dass ihm die Missionare am Chisomo-Zentrum in dieser Zeit Halt gegeben haben, strahlt er übers ganze Gesicht. Seit drei Jahren ist Flanky glücklich mit Cecilia verheiratet. Er leitet den Kidsclub am Chisomo-Zentrum. Und er will, dass mehr Kinder die Möglichkeit haben, ein Leben voller Hoffnung zu leben. „Mein Wunsch ist, dass es eines Tages einen neuen ‚Flanky’ in meinem Dorf gibt“, sagt er. Seine Augen leuchten.

VIDEO ÜBER FLANKY: WWW.LIEBENZELL.TV/ WER-TRAEGT-DIEVERANTWORTUNG

„Der Christ hat nichts anzubieten aus einem Vorrat. Er hat nichts gesammelt. Er ist nur Gast am Tisch des Herrn, als Botschafter des Evangeliums lädt er andere dazu ein.“ Afrikanisches Sprichwort

LIEBENZELLER MISSION

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//////////// MEIN PAPUA-NEUGUINEA

Hilfe für Kinder „ohne Hoffnung“

„WENN DICH EIN AUTO ÜBERFÄHRT, SIND WIR DICH ENDLICH LOS“

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apua-Neuguinea: ein Land ohne Lobby, das selten im Fokus der Weltöffentlichkeit steht. Oder haben Sie jemals einen TagesschauBeitrag über das ozeanische Land gesehen? Dabei ist Papua-Neuguinea der drittgrößte Inselstaat der Welt. Und gilt als das Land mit den meisten Sprachen weltweit (862). Es ist auch ein reiches Land. Eigentlich. Denn vom Reichtum der Bodenschätze bekommen – wie in vielen Ländern der zweiten und dritten Welt – die meisten Menschen nichts ab. Ihnen fehlt die Perspektive auf eine bessere Zukunft.

Hoffnung „leisten“ können. Wer in den Settlements von Port Moresby arbeitet, tut es aus Überzeugung. Die Missionare wollen den Menschen helfen – und ihnen von der Hoffnung erzählen, die über dieses Leben hinausgeht. Sie investieren besonders in die nächste Generation. Zu den Kindertagen kommen viele Hundert Kinder. In einem „Skills Center“ erlernen Jugendliche handwerkliche oder technische Fähigkeiten. Familien bekommen Gesundheits- und Hygieneunterricht. Einheimische Mitarbeiter werden geschult. Die Arbeit steht bewusst unter dem Motto „Shape Life“. Es bedeutet „Leben formen, prägen und gestalten“. Die Programme leisten ganzheitliche Hilfe.

„SETTLEMENTS“: SOZIALE BRENNPUNKTE Auf der Suche nach Arbeit und Wohlstand zieht es immer mehr Menschen in die Städte. In der Hauptstadt Port Moresby lebt etwa die Hälfte der Einwohner in illegalen slum-ähnlichen Siedlungen, auf engem Raum und unter primitiven Bedingungen. Diese „Settlements“ sind soziale Brennpunkte: hohe Kriminalität, ein uferloser Alkohol- und Drogenkonsum. Dazu kommt die ständige Angst vor der Geisterwelt. Menschlich gesprochen, scheint Papua-Neuguinea ein „hoffnungsloser Fall“. EINE TRAURIGE LISTE ... Hilfe hat das vergessene Land bitter nötig. Besonders seine Kinder. Der „Ist-Zustand“ ist erschreckend: Die Kleinsten bekommen keine Zuwendung, werden von ihren Eltern grundlos geschlagen, gehen oft hungrig durch den Tag. Viele gehen nicht zur Schule, handeln mit Drogen oder werden sexuell missbraucht. Die traurige Liste könnte noch lange fortgeführt werden. WER HÖRT MIR ZU? Die Kinder stehen Schlange, wenn sich ein Missionar Zeit nimmt, um ihnen zuzuhören und mit ihnen zu sprechen. Viele Tränen flossen, als ein älterer Junge erzählte, dass seine Eltern ihn täglich mit den Worten verabschieden: „Hoffentlich überfährt dich ein Auto. Dann sind wir dich endlich los.“ Wie ein Lichtstrahl durchbricht die Botschaft „Jesus liebt dich – du bist wertvoll“ die Dunkelheit dieser Siedlungen. Wo Menschen diese Liebe annehmen und erleben, geschieht Veränderung. WER HIER ARBEITET, TUT ES AUS ÜBERZEUGUNG Hoffnung ist ein Grundprinzip des christlichen Glaubens. Und es gilt nicht nur Menschen, die sich

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Damit aus den Hoffnungslosen von Gott geformte Persönlichkeiten werden. Die sozial-missionarische Arbeit in den Settlements von Port Moresby hat bleibende Wirkung: Hoffnung wächst, Verantwortung wird wahrgenommen, Liebe wird gelebt. HELFEN SIE MIT? VIELEN DANK FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG! VERWENDUNGZWECK: 1212-40 SHAPE LIFE


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WEiHnAcHtEn im ScHuHkArton® KILA: PIZZAS STATT DROGEN Schon früh verließ Kilas Vater seine Familie. Seine Mutter ging zu einem Mann, der Kila regelmäßig schlug. Der Junge hielt das nicht aus und floh von zu Hause. „Im Settlement versuchen mich die Jungs zum Alkoholtrinken, Drogennehmen, Stehlen und Schlagen zu bringen. Ich will das nicht, kann mich aber kaum wehren“, sagt Kila. Über ihren Kids-Club lernten die Missionare ihn kennen. Und sie kümmerten sich um Kila. Er lernte viel über Gott, sein Wort und wie sich gelebter Glaube im Alltag äußert. Mittlerweile steht Kila fest im Glauben – und auf eigenen Beinen. Nach seinem Schulabschluss fand er eine Anstellung in einer Pizzeria.

Mehr als ein Glücksmoment

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Das bewirkt Deine Päckchenspende Wertschätzung

Ein Kind erfährt durch Ihr Geschenk und die Partner vor Ort Liebe und Zuwendung.

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Kinder finden neue Freunde und sozialen Anschluss.

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Kinder können am Kurs „Die größte Reise“ teilnehmen, der zum Glauben einlädt.

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VIDEO ÜBER DAS PROJEKT „SHAPE LIFE“: WWW.LIEBENZELL.ORG/ SHAPELIFE

Durch die Begleitung entdecken Kinder ihr Potenzial und beginnen ihr Umfeld positiv zu prägen.

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//////////// MEIN LIEBENZELL

WO LIEGT EIGENTLICH Liebenzell, HERR KRAUSE?

10 Fragen an den Direktor

WO LIEGT EIGENTLICH LIEBENZELL? Bad Liebenzell ist ein traumhaft schöner Ort im nördlichen Schwarzwald. UND WAS IST, IN ZWEI SÄTZEN ZUSAMMENGEFASST, IHRE MISSION? Das Motto der Liebenzeller Mission, kurz LM, heißt: Mit Gott von Mensch zu Mensch. Wir sind mit Gott unterwegs zu Menschen, um ihnen im Leben zu helfen und ihnen einen Zugang zu Gott zu eröffnen. WER BEI IHNEN INS HAUS KOMMT, DEM FÄLLT AUF: ALTES UND MODERNES FINDEN SICH DIREKT NEBENEINANDER. Schon bei den Gebäuden merken die Besucher: Die Liebenzeller Mission gibt es schon länger, mehr als 115 Jahre. Was einmal klein in romantischen Fachwerkhäusern begonnen hat, ist in den Jahrzehnten enorm gewachsen und findet heute zum Teil in modernen Gebäuden statt. Immer wieder hat es Anpassungen, Veränderungen und Neuerungen gegeben. Unsere Mission ist dieselbe geblieben, aber sie hat sich mit den gesellschaftlichen und weltweiten Veränderungen immer wieder umgestaltet. ALT NEBEN NEU – WAS SIND DIE BESONDEREN HERAUSFORDERUNGEN FÜR SIE ALS DIREKTOR? Da ist das Spannungsfeld zwischen Innovation und Tradition. Wir brauchen auf der einen Seite ein klares Verständnis dafür, wer wir sind, wofür wir stehen und warum wir das tun, was wir tun. Es gibt aus meiner Sicht unveränderbare Elemente unserer Mission, die wir nicht antasten dürfen. Dazu gehören die zentralen theologischen Überzeugungen und ein Frömmigkeitsstil,

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in dem das Gebet eine zentrale Stelle einnimmt. Dazu gehört ebenfalls die Herausforderung, ein vielseitiges, dynamisches Werk zusammenzuhalten und ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Wir sind dankbar, dass Gott so viele kreative und hoch motivierte Menschen zu uns geführt hat. Wir freuen uns, dass Mitarbeiter etwas wollen und vorantreiben. Gerade deshalb ist es aber wichtig, dass nicht jeder seine eigenen Ziele verfolgt, sondern immer wieder den uns von Gott gegebenen Auftrag der Weltmission im Blick hat. WAS UNTERSCHEIDET DIE LM VON ANDEREN CHRISTLICHEN WERKEN UND MISSIONSGESELLSCHAFTEN? Die LM hat von den Anfängen her eine große Weite hinsichtlich der Zusammenarbeit mit anderen Kirchen und Missionsgesellschaften. Wir gründen keine „Liebenzeller Kirchen“, sondern arbeiten immer zusammen mit bestehenden Kirchen vor Ort. So findet man Liebenzeller Mitarbeiter bei Anglikanern, Baptisten, Lutheranern und in verschiedenen Freikirchen. Wir bieten ein weites Aufgabenprofil: in der Gemeindegründung und sozialen Projekten, in der theologischen Ausbildung, in Schulen, Krankenhäusern und anderen Projekten. Wir betreiben unsere Mission vernetzt auf verschiedenen Ebenen. Unsere Partner haben uns immer wieder gesagt: Liebenzell steht für sie für Vertrauen, Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit. Ein Beispiel: Als in den 90er Jahren in Burundi der Bürgerkrieg tobte, haben fast alle ausländischen Organisationen das Land verlassen. Unsere Missionare sind geblieben. Das war keine leichte Entscheidung und für unsere Missionare oft schwer zu leben. Sie haben damit aber den Christen


in Burundi eindrücklich gezeigt, dass wir nicht nur in Schönwetterperioden bei ihnen sind. DREI SÄTZE IM BLICK ZURÜCK: WAS SIND BESONDERE HÖHEPUNKTE DER LETZTEN JAHRZEHNTE? Vor zwei Jahren erlebten wir das 100-jährige Jubiläum der Kirche in Manus (Papua-Neuguinea) mit. Es war beeindruckend zu sehen, was aus den schwierigen Anfängen während des Ersten Weltkriegs, begrenzten Mitteln, Einsamkeit und jahrelanger Erfolglosigkeit bis hin zum Märtyrertod einiger Missionare erwachsen ist: eine Kirche mit 50 Gemeinden, 74 Hauptamtlichen, 25 Grundschulen und einem Gymnasium. Oder in Sambia. In 30 Jahren ist die Kirche von 25 auf 200 Gemeinden gewachsen. Ich denke an das Konzept der „Impact-Teams“: Über 100 junge Leute gehen mit uns jedes Jahr ins Ausland, um unseren Missionaren bei ihrer Arbeit zu helfen. Gott hat uns in den letzten Jahrzehnten sehr viel gelingen lassen. Unseren Bereich Bildung konnten wir völlig neu ausrichten. Wir bieten heute staatlich akkreditierte Hochschulabschlüsse in Theologie, Sozialer Arbeit und Pädagogik oder einen amerikanischen BA in Theologie an. Wir haben unsere Studien- und Lebensgemeinschaft neu konzipiert und haben jetzt das Dreifache an Studenten als vor fünf Jahren. DREI SÄTZE IM BLICK NACH VORN: AUF WAS FREUEN SIE SICH, WENN SIE AN DIE NÄCHSTEN JAHRE DENKEN? Wir haben zurzeit über 250 Studenten. Ich freue mich darauf zu sehen, wie sie mit ihren Begabungen ihren Weg in die weltweite Missionsarbeit finden – mit der LM oder anderen Organisationen. Ich freue mich darauf zu erleben, dass sich viele junge Menschen auf den Weg zu anderen Menschen machen, um ihnen zu helfen und einen Zugang zum Glauben an Christus zu eröffnen.

WAS LERNT MAN, WENN MAN MIT SO VIELEN MENSCHEN AUS ANDEREN KULTURKREISEN ZUSAMMENTRIFFT? Man lernt großartige Menschen kennen, Lebensweisheit, neue herausfordernde Sichtweisen. Man wird sich selbst gegenüber bescheidener und demütiger. Man lernt, Spannungen auszuhalten, geduldig und flexibel zu sein. Ich betrachte es als ein Privileg, dass ich in unterschiedlichen Ländern leben und arbeiten konnte. Die Lernprozesse waren nicht immer einfach, aber sie haben mein Leben enorm bereichert. UND WIE HAT SICH MIT DIESER WELTWEITEN PERSPEKTIVE IHR EIGENES CHRISTSEIN VERÄNDERT? Ich bin offener geworden. Zu erleben, wie groß und bunt Gottes weltweite Gemeinde ist, begeistert und hilft einem, nicht absolut über den eigenen Glauben und die eigene Gemeindeform zu denken. Es macht Mut zu sehen, dass Gott sein Reich auf der ganzen Welt baut. VON AUSEN BETRACHTET IST ES EIN WUNDER, DASS ALLEIN SPENDER DAS WERK SO LANGE LEBENDIG HALTEN. Ja, es ist tatsächlich ein Wunder, wie Gott dieses Werk so lange erhalten hat. Die LM lebt davon, dass Menschen unsere Mission auch als ihren Auftrag sehen und Geld dafür geben. Eines unserer alten Prinzipien lautet, dass wir keine Schulden machen. Darum ist es jedes Jahr spannend, ob wir die nötigen Finanzen erhalten. Aber bis heute haben wir jedes Jahr erlebt, dass Gott es passend gemacht hat. VIELEN DANK FÜR DAS GESPRÄCH! Die Fragen stellte Martin Gundlach.

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LIEBENZELLER MISSION

AUF ALLEN KONTINENTEN


DIE MITARBEITER DER LIEBENZELLER MISSION (LM) sind auf allen Kontinenten der Erde in 25 L채ndern im Einsatz. Als freies Werk arbeitet die LM weltweit in 체berkonfessioneller Partnerschaft. Die rund 230 Missionarinnen und Missionare gr체nden christliche Gemeinden, bilden aus, sind in medizinischen und sozialen Projekten t채tig und helfen in akuten Notlagen.


//////////// MEIN ECUADOR

„Jesus als Vorbild zu haben, von ihm geprägt zu werden und dies an andere weiterzugeben – das fasziniert uns.“

„EIN JOB MIT Ewigkeitswert“

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onata und Andreas Schiller haben zwei Kinder und leben als Missionare der Liebenzeller Mission in Ecuador. Dort begleiten sie jedes Jahr junge Christen bei einem missionarischen Jahreseinsatz. Sie sagen: Diese Arbeit ist unser Traumjob, ein Job mit Ewigkeitswert.

IN 140 ZEICHEN: Ecuador – das Land Land im Aufschwung. Beeindruckende Natur. Engagierte Menschen. Zerrüttete Familien. Alkoholmissbrauch. Armut. Lebendige Gemeinden. Wachstum. Missionare in Ecuador Erzählen Indianern von Jesus. Gründen Gemeinden. Bieten Patenschaften für Kinder an. Befähigen einheimische Mitarbeiter. Helfen den Ärmsten.

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UNTERSTÜTZEN SIE DIE MISSIONSARBEIT IN ECUADOR! VIELEN DANK! VERWENDUNGZWECK: 1640-40 ECUADOR

VIDEO: MIT LEIDENSCHAFT IM EINSATZ – DONATA UND ANDREAS SCHILLER WWW.MEINE-MISSION.ORG


MEIN BANGLADESCH ////////////

Missionarin Rebecca Geil:

WANDERIN ZWISCHEN DEN

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instürzende Textilfabriken, schlechte Arbeitsbedingungen, Naturkatastrophen, Kinderarmut, Überbevölkerung: Die Liste der negativen Nachrichten ist lang. Dabei ist Bangladesch ein schönes Land, mit lebensfrohen, gastfreundlichen Menschen. Doch der Kampf ums Überleben bestimmt bei vielen den Alltag. Seit 1974 arbeitet die Liebenzeller Mission (LM) in Bangladesch. Dringend notwendige Veränderungen wurden schon umgesetzt: Gesundheitszentren helfen bei der medizinischen Versorgung; ein Studienprogramm unterstützt die Partnerkirche bei der Ausbildung eigener Pastoren. Schwierige Lebensbedingungen treffen besonders Kinder hart. Um ihnen zu helfen, unterstützt die LM drei Kinderdörfer: Kinder aus benachteiligten Familien erhalten ein neues Zuhause, eine qualifizierte Schulbildung und somit die Chance auf ein besseres Leben. Das Ziel: Freunde finden, Glauben leben, unbeschwert aufwachsen. Aktuell sind zehn LM-Mitarbeitende in Bangladesch aktiv. Eine von ihnen ist Rebecca Geil, eine „Wanderin zwischen den Kulturen“: In Indien geboren, in Deutschland aufgewachsen und Gemeindepädagogik studiert, arbeitet sie nun in Bangladesch.

Kulturen

„Jeder Mensch ist wertvoll. Egal ob hell- oder dunkelhäutig. Egal, ob arm oder reich.“ UNTERSTÜTZEN SIE DIE MISSIONSARBEIT IN BANGLADESCH! VIELEN DANK! VERWENDUNGZWECK: 1400-40 BANGLADESCH

VIDEO: EIN HERZ FÜR DIE MENSCHEN – REBECCA GEIL: WWW.MEINE-MISSION.ORG

4 Fragen an Rebecca Geil: GEBOREN IN INDIEN, SPÄTER IN DEUTSCHLAND, JETZT MISSIONARIN IN BANGLADESCH. WIE KAM ES DAZU? Dass ich heute in Bangladesch bin, zeigt, dass Gott den Einzelnen im Blick hat! Er hat mir die richtigen Menschen an entscheidenden Kreuzungen meines Lebens zur Seite gestellt. Das ist bis heute so. GEHEN DIE MENSCHEN IN BANGLADESCH ANDERS MIT DIR UM ALS MIT AUSLÄNDERN, DIE MAN DURCH IHRE HAUTFARBE SCHNELL ERKENNT? Das kommt immer auf die Situation an. Manchmal ist es ein Vorteil, manchmal auch nicht. Menschen machen weltweit Unterschiede aufgrund der Hautfarbe, des Geschlechts, der Religionszugehörigkeit, des sozialen Status, des Alters oder der Sprachbarriere. Ich bin froh, mehrere Sprachen zu sprechen. Das baut Brücken zwischen Menschen. WAS FORDERT DICH IN DEINER ARBEIT HERAUS? Die langen Reisen auf schlechten Straßen. WAS BEEINDRUCKT DICH AN DEN MENSCHEN IN BANGLADESCH? Die Gastfreundlichkeit der Leute und wie sie Leben in ihrer Großfamilie miteinander teilen.

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//////////// MEIN FRANKREICH

„Ich versuche allen Menschen mitzugeben, dass Gott größer ist und nicht in unseren Rahmen passt.“ (Björn)

Mission in Frankreich:

SO PRIVAT WIE DER GEHALTSZETTEL

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enn man redensartlich „wie Gott in Frankreich“ lebt, dann genießt man Luxus. Was man von Missionaren in Frankreich aber sicher nicht sagen kann. Im Gegenteil: Ihre Arbeit erfordert Geduld und Ausdauer. Denn die „Rahmenbedingungen“ für die gute Nachricht von Jesus Christus sind alles andere als einfach, obwohl Frankreich traditionell ein katholisches Land ist. Der Laizismus, die strikte Trennung von Kirche und Staat, prägt seit Generationen die Gesellschaft. Und die Menschen. An vielen Stellen des Lebens ist der Glaube einfach aus der Öffentlichkeit verbannt. „Glaube ist in Frankreich so privat wie in Deutschland der Gehaltszettel“, sagte ein früherer Frankreich-Missionar. Das erleben auch Miriam und Björn Dehner als Mitarbeiter der Liebenzeller Mission. Sie wohnen mit ihren beiden Kindern in der Normandie. Wie überall

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in Frankreich, ist auch dort die Botschaft der Bibel weitgehend unbekannt. Missionar ist daher ein Job mit hoher Dringlichkeit. In vielen Gegenden ist die nächste lebendige christliche Gemeinde 50 Kilometer entfernt. Deshalb arbeiten die beiden vor Ort an einer Gemeindegründung. Was sie dabei feststellen: Wo Gottes Liebe weitergegeben wird, werden Menschen verändert. DIE VISION: EINE GEMEINDE FÜR 10.000 EINWOHNER Die Liebenzeller Mission unterstützt diese Initiative der Evangelischen Allianz Frankreich (CNEF).

UNTERSTÜTZEN SIE DIE MISSIONSARBEIT IN FRANKREICH! VIELEN DANK! VERWENDUNGZWECK: 1460-40 FRANKREICH VIDEO: GOTTES LIEBE TREIBT SIE AN – MIRIAM UND BJÖRN DEHNER WWW.MEINE-MISSION.ORG


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//////////// WAS DIE ANDEREN SAGEN

Mein Leben.

MEIN GLAUBE. MEINE MISSION. Dass es so etwas wie die Liebenzeller Mission noch gibt, dafür können wir dankbar sein. Dr. Gerd Müller (Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)

Die Liebenzeller Mission leistet ganzheitliche Verkündigung und Hilfe in vielen Ländern der Welt und bei uns. Sie vermittelt Menschen die Botschaft des bedingungslos liebenden Vaters und des auferstandenen Christus als Zeichen der Hoffnung. Das schafft Glaubwürdigkeit in aller Welt und bei uns zu Hause. Dafür sage ich Danke. Und ich ermutige Sie mitzuhelfen. Dr. h.c. Erwin Teufel (Ministerpräsident a.D.)

Seit mehr als 100 Jahren ist die Liebenzeller Mission überall auf der Welt zuhause und lebt den Geist des Pfingstevangeliums, wie wir ihn aus der Apostelgeschichte 2 kennen. Ich freue mich, dass die frohe Botschaft so unbeirrt verbreitet wird und wünsche allen Beteiligten ein fröhliches Herz und viel Kraft. Volker Kauder (Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) „Wenn man mit Gott lebt, gibt es Möglichkeiten, die man nicht erwartet. Denn Gott ist 100 Prozent für uns!“ Judy Bailey (Sängerin)

Es ist für mich keine Frage, ob wir die frohe Botschaft von Jesus weitergeben sollen, sondern wie. An der Liebenzeller Mission schätze ich, dass dort respektvolle und zeitgemäße Wege der Mission gesucht und gelebt werden. Albert Frey (Autor und Musiker)

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Heute ist mein Glaubensleben inniger als zuvor, weil ich mich für Jesus entschieden habe. Ich brauche das einfach. Ohne das fühle ich eine Leere in mir. Melanie Behringer (Fußball-Nationalspielerin, FC Bayern München)

Meine Flucht aus dem Elend Nordkoreas sie

Heinrich Otto Deichmann (Unternehmer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Europas größtem Schuhhändler)

In Schwaben verwurzelt, in der Welt zuhause: Die Liebenzeller Mission bringt das Licht des Evangeliums in die entferntesten Winkel der Erde. Jürgen Werth (Journalist, Buchautor und Liedermacher)

Bewegende Biografie

Auch als

Christlicher Glaube heißt für mich, dass Gott mich liebt. Wenn ich diese Liebe ernst nehme, dann treibt mich das an, diese Liebe weiterzugeben.

„SELBST DAS GRAS WURDE KNAPP ZUM ESSEN!“

Timothy Kang Gegen den Strom Meine Flucht aus dem Elend Nordkoreas Gebunden, 14 x 21,5 cm, 256 S., mit Schutzumschlag und s/w-Zeichnungen Nr. 395.695, €D 16,95 €A 17,50/CHF 25.50* ISBN: 978-3-7751-5695-0

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//////////// MEINE MISSION – NEXT GENERATION

Sechs Programme für junge Menschen:

Next GENERATION

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s ist ein Kernanliegen der Liebenzeller Mission (LM), in Menschen zu investieren – in ihrer weltweiten Arbeit, aber auch in Deutschland. Junge Menschen sind die Entscheidungsträger von morgen. Die LM setzt bewusst auf die nächste Generation. Damit Mission auch in Zukunft weitergeht. KINDERMISSIONSFEST EIN FEST FÜR KINDER. EIN FEST FÜR FAMILIEN. EIN FEST FÜR GOTT. Es ist Mai. Das große Zelt öffnet seine Tore. Mäxi, der blaue Fuchs ist da. Und Tausende Kinder. Spannende Geschichten, fetzige Lieder, reichlich Action und Spaß bei der RiesenSpielstraße und auf dem Hüpfburgturm. Die Kids erleben, dass Jesus ihr bester Freund sein will. Das ist das „KiMiFe“ der Liebenzeller Mission – das größte Kindermissionsfestival in Europa. www.kimife.de

YOUTH PRAYER CONGRESS REDEN MIT DEM KÖNIG. SAGEN, WAS MICH BEWEGT. DIE WELT VERÄNDERN. IHM DIE EHRE GEBEN. IN MEINER ZEIT MIT GOTT. GEMEINSAM MIT ANDEREN. Mehr als 1.000 junge Menschen treffen sich jedes Jahr zu einem Wochenende voller Gebet. Beim YouPC (Youth Prayer Congress). Ihr Gebet verändert die Welt. Und es verändert sie selbst. Lobpreis- und Gebetszeiten geben Raum, Gott intensiv und persönlich zu begegnen. Und ihn besser kennenzulernen. www.teensinmission.de/youpc

INTERNATIONALE HOCHSCHULE LIEBENZELL (IHL) EIN STUDIUM MIT WELTWEITEM HORIZONT. IN EINER GANZHEITLICHEN STUDIEN- UND LEBENSGEMEINSCHAFT. AUF EINEM CAMPUS DER KURZEN WEGE. Die IHL bietet fünf praxisnahe, aktuelle und relevante Studiengänge an: • B.A. Evangelische Theologie • B.A. Theologie / Soziale Arbeit im interkulturellen Kontext • B.A. Theologie / Pädagogik im interkulturellen Kontext • M.A. Evangelische Theologie • M.A. Systemische Beratung www.ihl.eu

INTERKULTURELLE THEOLOGISCHE AKADEMIE (ITA) WEIL GOTT DIE WELT NOCH IMMER LIEBT, BILDEN WIR MENSCHEN FÜR DEN WELTWEITEN AUFTRAG AUS. Lernen * Leben * Weitersagen – Das ist das Motto der ITA: • Praxisnahes Studium • Inklusive 6 Monate in der multikulturellsten Stadt der Welt: Toronto • Schneller Berufseinstieg in die Arbeit in Deutschland und weltweit • Doppelter Abschluss: Gemeindehelfer plus Bachelor of Arts – Culture & Theology www.ita-info.de

IMPACT UNTERWEGS SEIN IN EINEM FREMDEN LAND. GOTTES GROSE LIEBE WEITERGEBEN. ANDERE PRÄGEN UND SELBST GEPRÄGT WERDEN. Jedes Jahr ergreifen etwa 100 junge Menschen die Chance, international aktiv zu sein: bei „impact“ – dem Programm der Liebenzeller Mission für missionarische Kurzeinsätze weltweit. Ob 4 Wochen oder 11 Monate, ob Ecuador, Sambia oder Japan: Das Ziel ist immer dasselbe: Get an impact! Make an impact! www.impact-einsatz.de

MEDIENPORTAL AKTUELLE THEMEN. STORIES, DIE BEWEGEN. EINBLICKE AUS ALLER WELT. AM PULS DER ZEIT. Die Liebenzeller Mission produziert eine eigene TV-Sendung: „weltweit – am Leben dran“. Warum? Bewegte Bilder bewegen. Menschen bekommen einen authentischen Blick auf das, was Gott weltweit tut. Und manche lernen Gott durch die Fernsehsendungen zum ersten Mal oder wieder neu kennen. Ausgestrahlt wird „weltweit – am Leben dran“ auf Bibel TV. Alle Sendungen können darüber hinaus jederzeit und kostenlos in einem Medienportal abgerufen werden: www.liebenzell.tv

LIEBENZELLER MISSION 21


//////////// MEINE MISSION – GESTERN, HEUTE, MORGEN

Der uralte Auftrag

– NOCH IMMER AKTUELL

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aben Sie schon mal ein Kind verabschiedet, das zu einem mehrmonatigen Schüleraustausch startet? Kurz bevor es den Check-in am Flughafen passiert, ist keine Rede mehr von Nebensächlichkeiten („ ... und leg abends deine Klamotten ordentlich auf einen Stuhl“). Nein! Als Letztes sagen Sie Ihrem Kind noch mal das Wichtigste: dass Sie es lieben zum Beispiel. Darum hat auch Jesus seinen Jüngern ganz zum Schluss gesagt: „Darum geht hin und macht zu Jüngern alle Völker: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Matthäus 28,19). Das ist der uralte – und noch immer aktuelle – Auftrag. 4.015 TAGE Elf Jahre: 4.015 Tage. Eine lange Zeit. Wüssten Sie noch, was Sie in den vergangenen 4.015 Tagen gemacht haben? Schwester Lina Stahl hätte es gewusst. Elf Jahre lang hat sie Anfang des 20. Jahrhunderts ausdauernd dafür gebetet, dass sich ein Hügel in Bad Liebenzell in einen „feuerspeienden Berg“ verwandelt – ein Ort, von dem sich der Glaube wie ein Lauffeuer in alle Welt ausbreitet. Aber elf lange Jahre tut sich nichts. Bis Schwester Lina 1902 erfährt: Der deutsche Zweig der ChinaInland-Mission verliert sein Haus in Hamburg. Jetzt ist die Chance da: Die Schwester bittet den Leiter – Pfarrer

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Heinrich Coerper – den Sitz der Missionsgesellschaft nach Bad Liebenzell zu verlegen. Heute ist dieser „feuerspeiende Berg“ die Zentrale für die Missionsarbeit. Aus kleinen Anfängen hat Gott viel wachsen lassen. 230 Missionarinnen und Missionare in 25 Ländern – unterwegs mit Gott von Mensch zu Mensch. Ohne Schwester Lina und ihr Gebet wäre die Liebenzeller Mission heute so nicht denkbar. Gott hat Wunder getan. Und das tut er auch heute noch – weltweit! EIN TAG AUF DEM „MISSIONSBERG“ Wer gerne einmal einen Blick hinter die Kulissen der Liebenzeller Mission werfen möchte, ist herzlich eingeladen, den „Missionsberg“ zu erleben. Ob Hauskreis, Schulklasse, Betriebsausflug oder Seniorengruppe – die Gästebetreuer stellen gern ein individuelles Tagesprogramm zusammen: z.B. mit einem Rundgang durch das Missionsmuseum, der Besichtigung des mehr als 100 Jahre alten Missionshauses und einem Besuch der Internationalen Hochschule; gern auch mit Mittagessen oder Kaffeetrinken. Gruppen zwischen 5 und 150 Personen sind möglich. (Lediglich für das Essen fallen Kosten an.)

INFOS UND ANMELDUNG: TELEFON: 07052 17-296 // E-MAIL: MUSEUM@LIEBENZELL.ORG


IMPRESSUM Liebenzeller Mission gemeinnützige GmbH Liobastraße 17 75378 Bad Liebenzell Telefon: 07052 17-0 Fax: 07052 17-100 E-Mail: info@liebenzell.org Internet:www.liebenzell.org Herstellung: Redaktion: Christoph Kiess (V. i. S. d. P.), Jörg Podworny Anzeigenverwaltung: SCM Bundes-Verlag gGmbH, Thilo Cunz Tel. 02302/93093-645, Fax 02302/93093-649 E-Mail: cunz@bundes-verlag.de www.bundes-verlag.net/anzeigenmarketing Covergestaltung: Liebenzeller Mission Innenseiten: Grafik, SCM Bundes-Verlag gGmbH Bildnachweise: LM-Archiv; S. 4-5 © istarif, Spirins, tacktack, leremy/Thinkstock; S. 12-13 ©willypd/ Fotolia; alle anderen privat Druck: Evers-Druck GmbH, 25704 Meldorf

EIN WERTVOLLES ANGEBOT … Zur Liebenzeller Mission gehört eine Schwesternschaft mit rund 140 Schwestern. Sie wollen durch einen missionarischen Lebensstil zum Glauben an Jesus einladen. Viele haben sich ein Leben lang für andere eingesetzt und tun das auch im Ruhestand. Und sie machen ein wertvolles Angebot: Sie beten täglich für die Missionare und – auf Wunsch – auch für Ihre Anliegen. Gern können Sie den Schwestern mitteilen, was Ihnen besonders am Herzen liegt. Es bleibt selbstverständlich, liebe Leser, vertraulich!

SCHREIBEN SIE AN LIEBENZELLER MISSION „SCHWESTERN BETEN“ LIOBASTR. 22 75378 BAD LIEBENZELL E-MAIL: SCHWESTERN@LIEBENZELL.ORG

Meine MISSION

UNTERSTÜTZEN SPENDENKONTO LIEBENZELLER MISSION SPARKASSE PFORZHEIM CALW IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66 VERWENDUNGSZWECK: 1000-40

ONLINE-SPENDE ... UND EINE BITTE Der Leitvers der Liebenzeller Mission: „Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“ (1. Timotheus 2,4). Mission ist der Herzschlag Gottes. Jesus sandte seine Jünger in alle Welt, um seine gute Nachricht weiterzugeben. Nicht jeder kann als Missionar im Ausland arbeiten. Aber jeder kann an Mission teilhaben und Menschen und Situationen verändern. Ganz herzlichen Dank allen, die diese weltweite Arbeit unterstützen!

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D A T E N S C H U T Z H I N W E I S (DS V 1/2014) Ich bin damit einverstanden, dass die Betriebsgruppe ERF Medien (ERF Medien e. V., die Stiftung zur Förderung von ERF Medien e. V. und die ERF mediaservice GmbH) meine oben angegebenen Daten speichert. Wir nutzen diese nur intern im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen zur Kontakt- oder Informationsabwicklung an Sie. Diese können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.

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