DROGISTENSTERN
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Die Zeitschrift aus Ihrer Drogerie
Gehören ins Reisegepäck: Gute Kondome Kein Zugriff: Zuverlässiger Insektenschutz Für Wochen Ruhe: Lästige Härchen
Dienstag 11.45 Uhr
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Dienstag 13.20 Uhr
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GESUNDHEIT, DIE INS OHR GEHT Unsere Themen im Juni Auf Sendung ab 3. Juni
› Für alle Fälle Die richtige Reiseapotheke
Auf Sendung ab 10. Juni
› Gegen die fiesen Viecher Schutz vor Insekten
Auf Sendung ab 17. Juni
› Erste Hilfe bei Sonnenbrand
Auf Sendung ab 24. Juni
› Sommergrippe Lassen Sie sich nicht erwischen!
Was tun, wenn’s zu spät ist? Partner: Die wöchentlichen Gesundheitssendungen werden präsentiert von der Online-Krankenkasse KPT und dem Schweizerischen Drogistenverband.
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Editorial Warum in die Ferne schweifen?
«Überängstlich oder nicht, ich habe mich damit abgefunden, dass ich kein Mensch für weitere Auslandreisen bin.»
«Ich war noch niemals in New York», lamentiert Udo Jürgens seinem Publikum seit Jahrzehnten immer wieder aufs Neue. Herr Jürgens, ich kann Sie beruhigen: Da war ich auch noch nie – und ich kenne den Big Apple nur vom «Hörensehen». Irgendwie hat mich das viel zitierte Reisevirus nie richtig infiziert. Etwas Berliner Luft, Wiener Schmäh oder römisches Verkehrschaos vermochten meinen Wandertrieb bislang ausreichend zu stillen. Denn schon der blosse Gedanke an einen möglichen Afrika-Trip wirft bei mir Fragen auf: Wie steht es um die Sicherheit im Ferienland? Wie ist die medizinische Versorgung? Wie reagiert mein Magen auf kulinarische «Experimente»? Überängstlich oder nicht, ich habe mich damit abgefunden, dass ich kein Mensch für weitere Auslandreisen bin. Stattdessen bereise ich Mutter Erde lieber in Buchform. Ganz egal ob ich mit Ueli Steck an einer Felswand mitfriere oder mit dem Abenteurer Charley Boorman auf seinem Motorrad durch den Ural düse – mein Kopfkino zaubert spannende Ferienstorys. Einzig bei den Urlaubsfotos auf Facebook könnte es knittrig werden. Obwohl: Mit Google Earth und Fotoshop würde ich auch das ganz passabel hinkriegen.
Falls Sie lieber real die Koffer packen möchten, empfehle ich Ihnen den Artikel von Ann Kugler zum Thema Reiseapotheke auf Seite 25. Denn: Sicher ist sicher! Viel Spass beim Lesen und gute Reise.
Didier Buchmann Redaktor d.buchmann@drogistenverband.ch
Impressum 33. Jahrgang Auflage: 240 258 Exemplare (WEMF-Beglaubigung), 880 000 Leser (MACH Basic) Herausgeber: Schweizerischer Drogistenverband, Nidaugasse 15, Postfach 3516, 2500 Biel 3, Telefon 032 328 50 30, Fax 032 328 50 41, info@drogistenverband.ch, www.drogerie.ch Geschäftsführung: Martin Bangerter Redaktion: Heinrich Gasser (hrg), Chefredaktion, h.gasser@drogistenverband.ch; André Schnider (ase), Leiter Publikumsmedien, a.schnider@drogistenverband.ch; Ann Kugler (akr), Chefredaktorin Stv., a.kugler@drogistenverband.ch; Didier Buchmann (dib), d.buchmann@drogistenverband.ch; Katharina Rederer (kr), k.rederer@drogistenverband.ch; Vanessa Naef (vn), v.naef@drogistenverband.ch Fachliche Beratung: Julia Burgener (Wissenschaftliche Fachstelle SDV); Andrea Ullius (Drogist HF) Fotografinnen: Flavia Trachsel; Corinne Futterlieb Verkauf und Sponsoring: Heinrich Gasser, h.gasser@drogistenverband.ch (ad interim); Nicolas Bobillier, n.bobillier@drogistenverband.ch; Corinne Sommer, Anzeigenadministration, Telefon 032 328 50 51, inserate@drogistenverband.ch Abonnemente: Jahresabonnement Fr. 26.– (10 Ausgaben, inkl. MWSt.); Telefon 058 787 58 70, Fax 058 787 58 15, abo@drogistenstern.ch Layout: Claudia Holzer Druck: Swissprinters AG, 4800 Zofingen Titelbild: Corinne Futterlieb und Flavia Trachsel Speziellen Dank: Der Schweizerische Drogistenverband dankt herzlich dem Hotel Schweizerhof Bern (www.schweizerhof-bern.ch), dem Regionalverkehr Bern-Solothurn RBS (www.rbs.ch) und Memphis Belle Vintage Bern (www.memphisbellevintage.ch) für die Zusammenarbeit. Bestellen Sie jetzt kostenlos eine Ausgabe des Drogistensterns via E-Mail an e.marti@drogistenverband.ch oder unter 032 328 50 59.
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Inhalt 6 9
Muntere Venen Sicher ist sicher In Sachen Verhütung keine Risiken eingehen.
13 Hier wird nicht gestochen! So schützen Sie sich auch auf Reisen vor Mücken.
16 Dem Fusspilz keine Chance geben
6 Leichtfüssig unterwegs Aufstehen – herumgehen: Das entlastet die Venen.
18 Kreativ-Wettbewerb «Allergy – A trip around the World» heisst der Wettbewerb für Schüler.
20 Hautpflege im Sommer 22 Glatte Beine Wochenlang Ruhe vor schnellwachsenden Härchen.
25 Gut gerüstet für alle (Not-)Fälle
16 Raus aus den Schuhen! Barfussgehen beugt Fusspilz vor.
28 Konzentration, bitte! Rätselspass für Gross und Klein.
20 Jetzt Sonne tanken Geniessen Sie den Sommer – gut geschützt.
Ausserdem 12 19 30 31
Produkte aus der Drogerie Kreuzworträtsel Kurz & gesund Ausblick Juli/August 2013
25 In Reichweite Was in die Reiseapotheke gehört.
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Venen
Gegen das «Tourist Class Syndrome»
Geschwollene Füsse und schwere Beine sind lästig, eine Reisethrombose hingegen kann gefährlich sein. Halten Sie unterwegs Ihre Beine auf Trab. Die langen Sommerferien stehen vor der Tür, Sonne und Meer locken, und die Koffer stehen schon fixfertig bereit. Aber halt, haben Sie an alles gedacht? Wer eine lange Fahrt im Auto oder Zug vor sich hat oder gar zu einem Langstreckenflug abhebt, tut gut daran, sich bis ins Detail vorzubereiten. An die nötigen Impfungen und eine gut ausstaffierte Reiseapotheke denken die meisten Reisenden, aber wichtige Körperteile gehen oft völlig vergessen – die Beine. Auf langen Reisen sind jedoch enge Sitzbänke und langes Sitzen eine grosse Herausforderung für sie.
Besonders beim Fliegen ist die Gefahr einer Thrombose, eines Blutgerinnsels, zwei- bis viermal grösser als im Alltag. «Tourist Class Syndrome» nennt man das, «Holzklassesyndrom», weil dort der Spielraum für die Beine kleiner ist als in der Business Class. Ohne Bewegung verlangsamt sich jedoch der Blutstrom, und ausserdem erhöht sich die Gerinnungsaktivierung durch die Höhe über Meer. Zusätzlich ist die Luft im Flugzeug sehr trocken, sodass über die Haut und die Schleimhäute fortlaufend Flüssigkeit verdunstet. Durch all diese Faktoren verdickt sich das Blut und fliesst schlechter,
sodass Gerinnsel entstehen können. Manche Thrombosen treten dann erst bis zu acht Wochen nach der eigentlichen Reise auf.
Reisesocken «Das heisst aber keineswegs, dass Reisen furchtbar gefährlich ist», beruhigt JürgHans Beer, Chefarzt und Departementsleiter Innere Medizin und Leiter der Thrombose- und Hämostase-Abklärungseinheit am Kantonsspital Baden. Er leitet seit Jahren die Gerinnungssprechstunde am Kantonsspital und betont: «Das bedeutet einzig, dass sich Personen
Wer lange unterwegs ist, braucht bequeme Schuhe. Die Minnie-Mouse-Schuhe bleiben besser im Koffer.
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mit einem mittleren oder hohen Risiko entsprechend verhalten sollen.» Das heisst konkret: «Auf Reisen genügend Flüssigkeit – vor allem Wasser – und wenig Alkohol trinken, regelmässig die Beine bewegen, und wenn möglich zwischendurch mehrmals aufstehen und ein wenig hin und her gehen», rät Beer. Zusätzlich empfiehlt er bei Bedarf Stütz- oder Kompressionsstrümpfe oder auch sogenannte Reisesocken. Zu Stützstrümpfen rät auch Ruth Wassmer, Drogistin in der Drogerie am Stadtplatz in Kloten, ihrer reisewilligen Kundschaft. «Zuerst einmal kläre ich in einem Gespräch ab, ob jemand ein normales Risiko hat oder ob besondere Risiken vorliegen», sagt sie. «Personen, die vom Arzt verordnete Medikamente benötigen, und Frauen, welche die Pille nehmen, sollten sich unbedingt mit ihrem Arzt über das Thromboserisiko absprechen.» Dieser kann bei einem sehr hohen persönlichen Risiko (siehe Kasten auf Seite 8) allenfalls sogar eine Blutverdünnungsspritze verschreiben. Spezialarzt JürgHans Beer erklärt: «Das (Blutungs-) Risiko bei einer einmaligen Injektion ist in der Regel als sehr niedrig einzustufen.»
Risiko Langstreckenflug Um das persönliche Risiko abzuschätzen, müssen die gesamten Risikofaktoren für eine Thromboembolie betrachtet werden, aber auch jene für eine Blutung, und anschliessend gegeneinander abgewogen werden. Risikofaktoren sind beispielsweise frühere Thrombosen oder Embolien – besonders solche, die während einer Reise aufgetreten sind. Besondere Vorsicht ist angebracht bei Flugreisen, die länger als vier Stunden dauern: Reisen im Zug gelten allgemein als risikoärmer als solche im Flugzeug und Auto, weil man sich darin besser bewegen kann. Dieser Aspekt sei aber nie systematisch studiert und bewiesen worden, sagt Beer: «Die Dauer der Reise ist wahrscheinlich wichtiger als das Transportmittel.» Für all jene, die kein erhöhtes Risiko tragen, genügt es, viel zu trinken und ab und zu ein wenig umherzugehen. Wer trotzdem unterwegs die Venen entlasten möchten, ist mit Stützstrümpfen oder Strumpfhosen gut bedient. Hier kann die
Beine – wann immer möglich – hochlagern und bewegen. Das entlastet die Venen.
Drogistin ihre Kundschaft individuell beraten und je nach Bedarf aus einem breiten Sortiment einen Strumpf empfehlen. «Ein Reisestrumpf fördert die Durchblutung, vermeidet Schwellungen und Schmerzen und erhöht damit das Wohlbefinden», erklärt sie. Diese Strümpfe aus atmungsaktiven und geruchsmindernden
Fasern haben eine attraktive Rippstruktur, eine starke Stützwirkung und einen anatomisch optimalen Druckverlauf. Auch Flugpersonal deckt sich bei ihr regelmässig mit Stützstrumpfhosen ein: «Das sieht gut aus und hilft», sagt Ruth Wassmer. «Wichtig ist vor allem, dass die Grösse stimmt», betont Ruth Wassmer.
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Es gibt auch Strümpfe, die bis Mitte Oberschenkel reichen, oder eben die ganzen Strumpfhosen. Egal, wie hoch der Strumpf ist, beim langen Sitzen rät die Drogistin dringend, die Beine so zu halten, dass der Winkel im Kniegelenk grösser ist als 90 Grad. «Und es schadet auch nicht, schon vorher die Venen im täglichen Leben mit speziell gleichgewichtsfördernden Schuhen und genügend Bewegung zu fördern.»
Strümpfe «kühlen» Zusätzlich bieten die Drogerien verschiedene kühlende Gels oder Sprays, die teils sogar über den Stützstrümpfen angewendet werden können, wenn man diese schlecht ausziehen kann. «Zum äusserlichen Gebrauch verkaufen wir Venensalben und Gels, die entspannend und kühlend wirken und eine abschwellende Wirkung haben.» Auch zur Stärkung der Venen vor der Reise hält sie ein breites Sortiment bereit: «Als Vorbereitung können Sie pflanzliche Mittel wie Weintraubenblatt- und Rosskastanienpräparate einnehmen und Ihre Beine so fit machen.» Auch pflanzliche Tropfenmischungen mit Schafgarbe (tonisierend, regulierend), Rosskastanie (venenstärkend), Arnika (zirkulationsfördernd), Mäusedorn (gewebestärkend) oder Ginkgo (gefässpflegend) kann sie individuell zusammenstellen. «Es macht Sinn, die pflanzlichen Mittel schon einige Wochen im Vorfeld der Reise zu nehmen», erklärt sie. Ein weiterer Tipp: «Speziell gefederte Matten, auf denen man stehen und immer ein wenig wippen kann, fördern
Gleichgewicht und Wadenmuskeln und kräftigen damit zugleich die Venen.» Wer lieber auf Schüssler-Salz vertraut, kann sich mit Nummer 7 Gutes tun, andere bevorzugen Nahrungsergänzungsmittel wie beispielsweise spezielle, individuell zusammengestellte Vitamin-MineralsalzMischungen, um die Venen zu stärken. Eine Garantie bietet aber keines dieser Mittel. Wie also bemerkt man eine Thrombose oder Embolie? «Gelegentlich zeigen sich gar keine Symptome», erklärt Spezialarzt Jürg-Hans Beer. «Typisch sind aber: Schwellung, Druckgefühl der Waden, Schmerzen und Verdickung der Wade bei einer tiefen Venenthrombose. Atemnot, Schmerzen beim Atmen, allenfalls blutiger Auswurf, Herzrasen und Thoraxschmerzen bei der Lungenembolie.» Bei solchen Symptomen empfiehlt er dringend eine ärztliche Untersuchung.
1:4600 Personen Nach einem Flug von mehr als vier Stunden treten gemäss Beer bei einem von 4600 Passagieren Thrombosen und Embolien auf. Etwas häufiger ist das Auftreten bei Flügen über acht Stunden. Schwere Lungenembolien hingegen sind gemäss dem Spezialisten auch bei einem 12-Stunden-Flug selten. Sie kommen nur bei einem von einer Million Passagieren vor. Weil die Probleme gemäss neuen Studien auch nach der Reise noch auftreten können, rät Drogistin Ruth Wassmer ihrer Kundschaft, am Reiseziel den Reisestrumpf nicht sofort auszuziehen: «Und wenn Sie ihn nach einer Weile ausziehen – bewegen Sie sich, laufen Sie barfuss oder
mit einem speziell federnden Schuh zur Stärkung der Wadenmuskulatur und der Venen.» Nebst Stützstrümpfen und kühlenden Salben verrät die Drogistin übrigens auch ein paar Tipps für eine rundum angenehme Reise im Flugzeug: befeuchtende Augentropfen, Feuchtigkeits-Nasentropfen, Hautcremen und spezielle Ohrstöpsel für Personen, die Druckausgleichsprobleme haben. So vorbereitet, sind Ihre Venen und Sie gut gerüstet für die Reise, dann heisst es: «Gut Flug!» Text: Claudia Weiss Fotos: Corinne Futterlieb und Flavia Trachsel
Mögliche Risikofaktoren Haben Sie eine oder mehrere dieser Voraussetzungen, dann ist für lange Reisen eine besonders gute Vorbereitung angesagt:
_ Frühere Thrombosen _ Angeborene Gerinnungsstörungen _ Chirurgische Eingriffe, die weniger als vier Monate zurückliegen _ Rauchen _ Höheres Alter _ Hormontherapie _ Übergewicht _ Schwangerschaft _ Tumore und bestimmte Tumormedikamente _ Entzündungserkrankungen des _
Darms (Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) Rheumatische Erkrankungen (zum Beispiel Lupus erythematodes)
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Liebesleben auf Reisen – «ready for take off»?
Eine ungewollte Schwangerschaft oder eine Geschlechtskrankheit – dass soll man nicht riskieren. Gute Kondome gehören ins Gepäck, denn sind in den Ferien manchmal schwierig aufzutreiben. Im Zeitalter des Billigfliegens sind Reisen in die ganze Welt für viele erschwinglich geworden. Entsprechend werden die Angebote genutzt: Man jettet schnell zum Städtetrip nach Barcelona oder lässt es sich in Thailand am Strand gut gehen. Die Vorbereitungen sind in der Regel rasch getroffen, und schon heisst es «ready for take off». Aber nur, wenn auch das Thema Verhütung im Voraus gut abgeklärt worden ist. Das wohl beliebteste Verhütungsmittel ist die kombinierte Pille, bestehend aus einem Östrogen und Gestagen. Sie verhindert eine Schwangerschaft zuverlässig, sofern sie korrekt eingenommen wird. Auf Reisen – besonders in subtro-
pische und tropische Länder – stimmt dies nur mehr bedingt. Denn Durchfall und Erbrechen können der Frau einen Strich durch die Rechnung machen. Bekommt eine Touristin zum Beispiel einen «Bali-Belly», wurde sie auf der Götterinsel nicht etwa schwanger, sondern leidet mehr als nur unter Rumpeln in den Eingeweiden. Dies kann dann tatsächlich zu einer Schwangerschaft führen, weil die Hormone im Verdauungstrakt nicht aufgenommen werden. Aber auch bestimmte Antibiotika können die Sicherheit der Pille herabsetzen. «In diesen Fällen», rät Safetravel, die Website eines Expertenkomitees für Reisemedizin, «ist eine zusätzliche Ver-
hütungsmethode wie Kondome anzuwenden.» Zeitverschiebung kann ebenfalls Auswirkungen auf die Einnahme der «Pille» haben. «Bei Flügen Richtung Westen verändert sich der Einnahmemodus», macht Doris Heim, Leitende Ärztin an der Frauenklinik des Bürgerspitals Solothurn, ein Beispiel. Von der Minipille ist bekannt, dass sie sehr pünktlich eingenommen werden muss. Ist sie für Reisen mit Zeitverschiebungen demnach nicht zu empfehlen? «Die Minipille mit dem Gestagen Desogestrel verhindert wie die kombinierte Pille ebenfalls den Eisprung, weshalb ich sie genauso empfehlen kann», erklärt Doris Heim.
Nicht überall auf der Welt sind Qualitätskondome erhältlich. Besser vorsorgen!
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Mehrmonatige Reisen Frauen, die länger unterwegs sind und sich den verschiedenen Risiken im Umgang mit der Pille nicht aussetzen wollen, haben hormonale Alternativen. Zum Beispiel Implantate wie die Hormonspirale oder das Hormonstäbchen. Eine weitere Möglichkeit ist der Hormonring. «Diese Langzeit-Empfängnisverhütung kann bei Reisen unter schwierigen Bedingungen wie bei Auslandeinsätzen oder auf mehrmonatigen Rucksackreisen sinnvoll sein», schreibt Safetravel. Wie bei der Pille folgt die Anwendung des Hormonrings dem weiblichen Monatszyklus: Die Frau legt den Ring durchgehend für drei Wochen in die Scheide ein, wo die Hormone über die Schleimhaut wirken. Dann entfernt ihn die Trägerin für die Dauer einer Woche. Das Entfernen oder Einbringen kann Schwierigkeiten bereiten, oder es kann sich ein unangenehmes Fremdkörpergefühl einstellen. Das Stäbchen kommt unter die Haut des Oberarms, wo es bis zu drei Jahre wirkt. Für viele Frauen ist die (Hormon-)Spirale eine praktische Methode der Verhütung. Einmal eingesetzt, verhindert sie während rund fünf Jahren normalerweise zuverlässig eine Schwangerschaft. Selten verrutscht sie oder wird ausgestossen. Passiert dies jedoch, wird die Reisende zum Notfall. Deshalb rät Safetravel, eine Spirale mindestens drei Monate vor der Reise einzulegen oder auszuwechseln, «um sicherzugehen, dass sie richtig sitzt und gut vertragen wird». Auch das Hormonpflaster ist eine sichere, wenngleich weniger langfristige Verhütungsmethode, denn es muss wöchentlich gewechselt werden. Gleich wie bei den beschriebenen Hormonimplantaten und dem Hormonring wird seine Wirksamkeit bei Durchfall und Erbrechen nicht vermindert, weil die Hormone über das Blut abgegeben werden. Zudem haftet das Pflaster selbst beim Baden gut. Tropisches Klima kann den Schutz von Verhütungsmitteln oder allgemein die Wirksamkeit von Medikamenten herabsetzen. Da wird der Herstellerhinweis, Pillen seien bei 15 bis 25 Grad zu lagern, zur Theorie. Ärztin Doris Heim rät, die Packung in einem Kühlschrank aufzubewahren, ebenso den Hormonring in der Originalverpackung. Wenn es um die Frage der Verhütung geht, gibt es gerade auf Reisen einige Fallstricke. Doris
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Heim empfiehlt, sich bei einer Gynäkologin beraten zu lassen und alle Vorund Nachteile zu diskutieren. «Wichtig ist, die auf jede Frau persönlich abgestimmte Methode anzuwenden», betont sie.
Mehr Wissen: vitagate.ch/gesund_leben/verhuetung/sicherheit Sicher verhüten auf Reisen, klar! Aber was heisst «sicher»? Der sogenannte Pearl-Index gibt Auskunft. vitagate.ch – Jeden Tag einen Klick gesünder!
Vorsicht Ferienlaune Ferienstimmung und Alkohol sind ein enthemmendes Duo, und schon oft endete ein Flirt an der Bar mit einem Schäferstündchen auf dem Hotelzimmer. Im Sinnesrausch verschwendet man kaum einen abtörnenden Gedanken an sexuell übertragbare Krankheiten wie Herpes genitalis, Chlamydien oder HIV/Aids, vor welchen das Kondom (siehe Kasten) den besten Schutz bietet. Das Expertenkomitee von Safetravel rät deshalb, immer «einen ausreichenden Vorrat an qualitativ hochwertigen Präservativen mitzunehmen». Denn je nach Reiseziel sind diese vor Ort schwer oder gar nicht zu finden. Text: Claudia Merki Fotos: Corinne Futterlieb und Flavia Trachsel
Sicher verhüten und das passende Kondom finden Scannen Sie den QR-Code mit einem QR-Reader oder die gesamte Seite mit der Applikation «Kooaba Shortcut».
Grosse Unterschiede bei Kondomqualität Auch wer in Ferienstimmung ist, sollte an sexuell übertragbare Krankheiten, insbesondere an HIV/Aids, denken und genügend Qualitätskondome (oder Femidome) auf Reisen mitnehmen und benutzen. Über 80 Prozent der HIV-Ansteckungen passieren bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr mit einer infizierten Person (vaginal, anal oder oral). Selbst wer sich tätowieren oder piercen lässt oder sich einer Akupunktur unterzieht, geht beim Gebrauch nicht sterilisierter Nadeln oder Instrumente das Risiko einer Ansteckung ein. Deshalb unbedingt ungebrauchtes Einwegmaterial verlangen! Ein Infektionsrisiko besteht weltweit. Am grössten ist es bei ungeschütztem Sex im südlichen und (süd-)östlichen Afrika. Weltweit sind 40 Millionen Menschen HIV-positiv. Trotz wirksamer Medikamente, die das Fortschreiten der Infektion aufhalten oder verlangsamen, ist die Infektion bis heute unheilbar.
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Mücken müssen draussen bleiben
Sie lieben uns, wir hassen sie: Mücken. Ein guter Insektenschutz rettet uns den Abend – und in den Tropen womöglich gar die Gesundheit. Wie das juckt! Schon wieder hat eine Mücke zugestochen. Haben Sie sich auch schon gefragt, welches das beste Insektenschutzmittel der Welt wäre? Ein schwarzweiss gemusterter Mantel vielleicht. Denn Forschern zufolge meiden Bremsen und Stechmücken das Zebramuster. Durch die Streifen können die Insekten den Körper des Zebras nicht richtig erkennen, und das macht die Landung auf den Tieren schwierig. Alternativ könnte auch eine Reise in die Antarktis helfen. Denn nur dort sei man sicher, keiner Mücke zu begegnen. Überall sonst auf der Welt fühlen sich diese Insekten wohl. Wer weder im Zebrakostüm herumrennen noch in
die Antarktis flüchten möchte, kann sich mit gezielten Massnahmen auch so vor Insektenstichen schützen. Glücklicherweise sind gerade die oft vorkommenden Mückenstiche meist harmlos. Besondere Vorsicht ist aber in tropischen Gebieten geboten, wo durch Insektenstiche Krankheiten wie Malaria oder Denguefieber übertragen werden können. Deshalb lohnt es sich, egal wo man sich gerade aufhält, immer einen passenden Insektenschutz dabeizuhaben.
Sommerferien zu Hause Jetzt im Sommer lädt der Garten oder Balkon dazu ein, vermehrt Zeit draussen
zu verbringen. Drogist Martin Kropf, Inhaber der Drogerie Kropf in Orpund, warnt: «Nicht nur wir Menschen, sondern auch Insekten mögen die milden Temperaturen. Sie haben jetzt Hochsaison.» Mücken mögen besonders Orte, wo sich Wasser ansammelt, wie beispielsweise Regentonnen oder -rinnen. Deshalb sollten alle frei zugänglichen Wasseransammlungen beseitigt werden. Mücken sind besonders während der Dämmerung und in der Nacht aktiv. Tagsüber hat man es eher mit Bremsen, Bienen, Wespen und Hornissen zu tun. Insbesondere beim Essen im Freien können Wespen zur Plage werden, denn sie
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werden von süssen Speisen, aber auch von Fleisch und Getränken, angelockt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich gegen die lästigen Tierchen zu schützen: Repellentien: Sie werden auf die Haut aufgetragen und enthalten Substanzen, welche die Insekten fernhalten sollen. Sie bilden einen sogenannten «Geruchsmantel», der abweisend wirkt. Mit der Zeit löst sich der Geruchsmantel auf, und die schützende Wirkung lässt nach. Drogist Kropf erklärt: «Damit Repellents wirksam schützen, müssen sie gleichmässig auf die Haut aufgetragen werden. Die Schutzzeit ist von Produkt zu Produkt unterschiedlich, meistens so acht bis zwölf Stunden.» Zusätzlich könnten auch Textilien aus Baumwolle und Wolle besprüht werden. Grundsätzlich ist der Kontakt mit Augen, Schleimhäuten und Wunden zu vermeiden. Die heute am meisten verwendeten und am besten wirksamen Stoffe sind DEET (Diethyl-m-toluamid), Icaridin und Citriodiol sowie diverse ätherische Öle. Insektizide: Sie wirken giftig auf das Nervensystem der Insekten. In Form von Sprays, Verdunstungssystemen oder Räucherspiralen sind sie besonders für Schlafräume geeignet. Wichtig dabei ist, die Räume gut zu lüften und die Insektizide nur für kurze Zeit anzuwenden, um die Atemwege nicht unnötig zu belasten. Martin Kropf empfiehlt, in Schlafräumen Verdunstungssysteme auf Basis von Insektiziden mit synthetischen Pyrethroiden (zum Beispiel Transfluthrin oder Esbiothrin) einzusetzen. «Insektizide in Form von Sprays würde ich nur tagsüber benützen und nur während maximal zehn Sekunden sprühen (je nach Raumgrösse). Danach den Raum rund fünfzehn Minuten geschlossen halten, und anschliessend eine gute halbe Stunde lüften.» Physikalische Massnahmen: Darunter werden Vorrichtungen wie Mückengitter, Bettnetze, geeignete Kleidung und Körperhygiene verstanden. So können Fliegengitter oder Insektenschutzrollos an Fenstern und Türen guten Schutz in den Innenräumen bieten. Kleider schützen bedingt, denn Mücken stechen durch leichtes, eng anliegendes Gewebe mühelos hindurch. Besser eignet sich weite, weisse Kleidung aus Baumwolle oder Leinen.
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Die Installation eines Netzes kann schon mal gewisse Tücken haben.
Was bringt es wirklich? Ätherische Öle sind beliebt im Kampf gegen Insekten. «Besonders Zitroneneukalyptus und Citronellöl wirken gut», weiss Drogist Kropf. Aber auch der Geruch von Lavendelöl, Melisse, Zeder, Pfefferminze oder Sandelholzextrakt sollen schützen. Da sie schwächer sind als chemische Repellentien, eignen sie sich nicht für Ferien in den Tropen. Insektenschutz zur oralen Einnahme gibt es bis heute nicht. Vitamin B1 wurde lange als Schutz von innen propagiert, die Wirkung ist jedoch nicht nachgewiesen. Auch ungenügend schützen akustische Apparate oder Lichtfallen.
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In die Ferne schweifen Was in der Heimat wirkt, kann in den Tropen völlig nutzlos sein. Deshalb sollte man sich vor einer Reise über die jeweiligen Landesverhältnisse informieren: Handelt es sich um ein Malariagebiet? Wie steht es um die Infrastruktur? Womit schützen sich die Einheimischen? Und so weiter. Auch die Reiseroute und die geplanten Aktivitäten sowie der Reisestil sind wichtige Indikatoren, um sich optimal auszurüsten. Sind beispielsweise Ferien im Sternehotel an einer touristisch gut erschlossenen Destination geplant, wird ein Moskitonetz überflüssig sein. Stehen allerdings ein Dschungeltrekking und Übernachtungen in einfachen Unterkünften auf dem Programm, kann es sich lohnen, ein imprägniertes Moskitonetz – Drogist Kropf empfiehlt ein Textilrepellent auf Basis von Permethrin –, lange Hosen, Hemden oder Blusen und Socken mitzunehmen. Die Anopheles-Mücke (Malariaüberträger) ist von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang aktiv, tagsüber besteht also keine Gefahr. In tropischen und subtropischen Gebieten kann auch das Denguefieber übertragen werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, lässt sich am besten durch einen Tropenarzt beraten.
Wie gut die Sonnenschutz-Produkte von Daylong sind, können Sie selbst fühlen: Sie lassen sich leicht verteilen, ziehen sofort ein und erzeugen ein angenehmes Gefühl auf der Haut. Der Wohlfühlschutz sorgt mit photostabilen UV-Filtern für unbeschwerte Sonnenstunden.
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Beim Sport oder in besonders heissen Regionen gilt es ein paar Tipps zu beachten, damit der Insektenschutz auch richtig hält. Und das Mittel sollte ausreichend stark sein. «Bei Outdoor-Aktivitäten und somit der Verwendung von Sonnenschutz rate ich, die Sonnencreme zuerst aufzutragen und gut dreissig Minuten später ein Repellent.» Martin Kropf weist auch darauf hin, dass durchs Schwitzen und bei Wasserkontakt die Wirkdauer der Repellents verringert werde und sie deshalb wiederholt angewendet werden sollten.
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vitagate.ch/heilen/insektenstiche/behandlung Wussten Sie, dass der Giftstachel einer Biene Widerhaken hat, jener von Wespen hingegen nicht? Und was dies für Gestochene bedeutet? vitagate.ch – Jeden Tag einen Klick gesünder!
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Rat aus der Drogerie Drogist Martin Kropf: «Schwangeren empfehle ich, vorsichtig mit chemischen Substanzen zu sein, DEET-haltige Repellentien besser nur zum Einsprühen der Kleidung verwenden. Bei Kindern unter einem Jahr sollte man keine Repellentien auf die Haut auftragen und ausschliesslich mit Textilien schützen. Allenfalls die Kleider einsprühen und ein Moskitonetz benützen. Bei Kindern über drei Jahre kann man auch DEET-haltige Repellentien einsetzen.»
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Füsse an die Luft!
Sommerzeit ist Ferienzeit – und Fusspilzzeit. Damit der Urlaub nicht mit einer unerfreulichen Pilzinfektion endet, genügt es, ein paar Regeln zu beherzigen.
Wer freut sich nicht auf ein paar erholsame Tage am Meer, in den Bergen oder in einer schönen Stadt? Und geniesst dabei auch gerne mal die Vorzüge eines Hotels; ein gemachtes Bett, keine Hausarbeit, Entspannen am Pool oder im Spa. Aber in den Hotelzimmern und Wellnessbereichen kann ein unliebsamer Feriengast auf Sie warten: der Fusspilz. Die Erreger lauern besonders dort, wo man barfuss geht, in Teppichen, Duschkabinen und Bäderanlagen. Dass der Fusspilz jeweils zur Ferienzeit besonders um sich greift, bestätigt Peter Strauss, Geschäftsführer der Drogerie Steinhölzli AG in Liebefeld: «Wenn die
Freibäder wieder öffnen, sind Fusspilzcremen und andere Produkte gegen die Pilzerkrankung tatsächlich vermehrt gefragt.» Neben dem richtigen Produkt ist für Peter Strauss vor allem eine umfassende Beratung entscheidend. Im Umgang mit Fusspilz ist Folgendes zu beachten:
1. Füsse pflegen
Der beste Schutz gegen Fusspilz ist ein gesunder Fuss. Am wohlsten fühlt sich dieser in offenen Schuhen, barfuss gehen ist für ihn eine Wohltat. Dies gilt natürlich nur dort, wo keine Pilzsporen lauern,
also am ehesten in der Natur. Trockene Haut und Hautrisse sind Niststätten für Pilze, pflegen Sie Ihre Füsse deshalb regelmässig mit einer Fusscreme.
2. Fusspilz vorbeugen
Oft beginnt der Pilzbefall zwischen den Zehen, weil dort Temperatur und Feuchtigkeit das Wachstum der Sporen begünstigen. Achten Sie deshalb stets auf trockene Füsse. Schweissfüsse können mit einem sekretionshemmenden Spray besprüht werden. Zudem empfehlen sich Baumwollsocken anstelle von synthetischen
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Materialien. Schuhe sollten Sie nach dem Tragen immer gut auslüften, vorbeugend können sie auch mit einem Antipilzmittel behandelt werden.
Ihrer Drogerie. Alternative Heilmethoden wie Schüssler-Salze und Spagyrik können die Behandlung unterstützen, weiss Naturheilpraktiker Peter Strauss.
verhindern 3. Ansteckung
5. Ausbreitung stoppen
Vermeiden Sie in Ihren Ferien das Barfussgehen in Hotelzimmern, Wellnessanlagen oder Freibädern. Tragen Sie Badeschuhe, dies empfiehlt sich auch in Gemeinschaftsduschen nach dem Sport. Auf die Fussduschen in solchen Einrichtungen ist nicht immer Verlass. Oft werden dort Reinigungsmittel eingesetzt, die dem Säure- und Fettschutzmantel der Haut zusetzen und sie so für Keime anfälliger machen. In seiner Drogerie in Liebefeld ist Peter Strauss mit dem Problem vertraut: «Wir haben im gleichen Haus ein Fitnesscenter. Wenn sich die Besucher bei uns Rat holen, wie sie eine Ansteckung verhindern können, empfehlen wir ihnen einen antimykotischen Spray. Damit lassen sich die Füsse nach dem Duschen einfach desinfizieren.» Balsam für Füsse und Seele: Schuhe ausziehen und durchs Gras gehen.
4. Sofort handeln
Stellen Sie einen Pilzbefall fest (trockene, schuppige Haut, Rötungen, oft auch blutende Stellen), hilft eine Fusspilzcreme. Es gibt zudem Produkte in Form von Sprays oder Fussbädern. Die Füsse sollten mindestens 14 Tage lang regelmässig eingecremt werden, um den Pilz endgültig zu zerstören. Am besten werden Socken mit einem Spezialwaschmittel gewaschen. Suchen Sie Beratung in
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Damit die Pilzsporen nicht auf andere Körperregionen übergreifen können, ziehen Sie beim Ankleiden immer zuerst die Socken an. Waschen Sie Socken bei mindestens 60 Grad und geben Sie der Wäsche allenfalls einen Hygienespüler bei, der Keime beseitigt. Teilen Sie Dusch- und Badetücher nicht mit anderen Personen im Haushalt. Text: Lukas Fuhrer Foto: Corinne Futterlieb und Flavia Trachsel
Mehr Wissen: vitagate.ch/heilen/pilzinfektionen/scheidenpilz Auf einer Reise kann leider nicht nur ein Fusspilz, sondern auch ein Scheidenpilz zum Thema werden. Auf der Gesundheitsplattform vitagate.ch erfahren Sie, was Sie dagegen tun können. vitagate.ch – Jeden Tag einen Klick gesünder!
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Rund um die Welt – trotz Allergie
Die Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz gibt Schülerinnen und Schülern im Rahmen eines Kreativwettbewerbs die Möglichkeit, selber Projekte zum Thema «Allergy – A trip around the World» zu entwickeln. Was ist eine Atopie? Was ein Etagenwechsel? Und wie funktioniert eine Eliminationsdiät? Das Thema Allergie ist eine weitläufige und spannende Thematik. Bei der Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz werden Fakten, Studien und Informationen gesammelt und auch für Laien gut verständlich zur Verfügung gestellt. Allergien werden zunehmend häufiger – und sie können in jedem Lebensabschnitt auftreten. Sie werden beispielsweise auch im schulischen Umfeld zu einem wichtigen Thema. Deshalb hat aha! die Thematik «Allergien und Schule» zum Schwerpunktthema 2013 gemacht und lanciert in diesem Rahmen einen Kreativwettbewerb für Schülerinnen und Schüler von 13 bis 19 Jahren, der auch vom Schweizerischen Drogistenverband unterstützt wird. Unter dem Motto «Allergy – A trip around the World» werden Jugendliche – einzeln, in Gruppen oder als ganze Schulklassen – aufgefordert, sich Projekte zum Thema Allergien und Reisen auszudenken und diese umzusetzen.
«Es gibt unzählige Möglichkeiten für Klassen, Projekte umzusetzen. Wir lassen das Feld ganz bewusst sehr offen. Es können Gesellschaftsspiele, Filme, ein Restaurantführer für reisende Allergiker, AllergieWörterbücher in verschiedenen Sprachen, eigene Erhebungen und so weiter eingereicht werden», sagt Sereina Maibach, Mitglied des Fachteams bei aha! Allergiezentrum Schweiz. Der Fantasie sind also kaum Grenzen gesetzt.
Attraktive Preise «Der Wettbewerb richtet sich auch an Lehrpersonen, die wir dazu ermutigen möchten, mit ihren Schülerinnen und Schülern spannende Projekte zum Thema Allergien und Reisen im Unterricht umzusetzen», führt Sereina Maibach weiter aus. Auf der Website www.aha.ch (Rubrik «Zugang für Fachpersonen») können viele hilfreiche Links zum Wettbewerb und umfangreiche Informationen zum Thema abgerufen werden. Auf der Lernplattform www.kiknet.ch steht Lehrpersonen eine grosse Unterrichtseinheit zum Thema Allergien zur Verfügung. Bis zu drei Projekte werden prämiert, denen ein
Preisgeld von je 1000 Franken winkt. Ein weiterer Ansporn für Jugendliche und Klassen, beim Wettbewerb mitzumachen. «Die Eingabefrist läuft bis Ende 2013. Im Januar und Februar 2014 werden die Projekte dann von einer Fachjury bewertet und an einer anschliessenden Preisverleihung prämiert», erklärt Sereina Maibach, die auch als Kontaktperson für fachliche Fragen zur Verfügung steht. Die Stiftung aha! freut sich auf spannende und kreative Wettbewerbseingaben, die Allergiebetroffenen Unterstützung im Alltag bieten können. Text: Ann Kugler
Sereina Maibach ist zuständig für Dienstleistungen und Projekte beim Fachteam des aha! Allergiezentrums Schweiz. sereina.maibach@aha.ch
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«Allergien und Schule»
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Die Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz unterstützt Allergiebetroffene – in der Schweiz über zwei Millionen Menschen – mit vielfältigen Angeboten in den Bereichen Information, Beratung, Schulungen und Fortbildung. Unter dem Motto «Allergien und Schule» setzt das unabhängige Kompetenzzentrum in diesem Jahr Themenschwerpunkte unter dem Aspekt, dass Kinder und Jugendliche besonders häufig von Allergien betroffen sind. Gegen 20 Prozent haben Heuschnupfen und gegen 10 Prozent Asthma. Jugendliche leiden immer häufiger an Hautekzemen oder müssen ihre Ernährung aufgrund von Nahrungsmittelallergien oder -intoleranzen umstellen. Die bestehenden Angebote im Bereich Sport und Freizeit ergänzt das Allergiezentrum Schweiz im Jahr 2013 mit speziellen Aktionen wie einem Kreativwettbewerb oder einer Spezialausgabe des «aha!magazins». Informationen zu Allergien und zum Themenschwerpunkt unter www.aha.ch.
Vorname Adresse PLZ/Ort Geburtsdatum E-Mail Schule Klasse R Einzelperson
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So nehmen Sie teil: Ihr Lösungswort mit Name und Adresse senden Sie an: Schweizerischer Drogistenverband, Preisrätsel, Postfach 3516, 2500 Biel 3
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Einsende- und Anrufschluss: 30. Juni 2013, 18.00 Uhr (Datum des Poststempels). Das richtige Lösungswort wird im Drogistenstern 7–8/13 publiziert.
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Kreuzworträtsel 5/13 Das richtige Lösungswort lautete «SCHLANK». Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Korrespondenz wird keine geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Hauptsache Schatten: Not macht erfinderisch
Ob beim Wandern in den Bergen oder beim Baden am Meer: Die Haut muss gut geschützt und richtig gepflegt werden. In den Ferien können sich Körper und Geist erholen. Dies gilt leider oft nicht für die Haut, da sie in dieser Zeit verschiedensten äusseren Einflüssen wie Salz, Chlor oder Sonne ausgesetzt ist, die ihr ganz schön zusetzen können; es sei denn, sie wird richtig geschützt und gepflegt. Denn die Bedürfnisse der Haut richten sich (auch) nach der gewählten Feriendestination.
Lippen schützen Die UV-Strahlung in den Bergen wird oft unterschätzt. Denn mit jedem Höhenmeter wird die Atmosphäre dünner und schwächt die UV-Strahlung immer weniger ab. Als Faustregel gilt: Pro 1000 Höhenmeter steigt die UV-Strahlung um etwa 12 Prozent. Daher sollte – auch beim Wandern – für Arme und Beine
der Lichtschutzfaktor (LSF) 30 verwendet werden. «Für die sensible Gesichtshaut würde ich sogar LSF 30 bis 50 empfehlen», so Ruedi Tschanz von der Dropa Drogerie in Pfäffikon (SZ). Wichtig sei aber immer, den UV-Schutz dem eigenen Hauttyp anzupassen (www. hauttyp.ch). Zudem sollte – mindestens 20 Minuten vor der Wanderung – genü-
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Lichtschutzfaktor (30 bis 50) zu wählen und nach längerem Aufenthalt im Wasser erneut aufzutragen. «Zudem ist es sinnvoll, die Sonne zwischen 11 und 15 Uhr zu meiden.» Wer seiner Haut bereits im Vorfeld der Sommerferien etwas Gutes tun will, kann vorbeugend ein Präparat mit Kalzium, kombiniert mit Betacarotin, oder andere speziell auf Sonnenschutz abzielende Multimineralpräparate einnehmen.
Regeneration beim Duschen
Kein Sonnenhut weit und breit? Lassen Sie sich etwas einfallen. UVSchutz ist zentral, egal ob der Himmel strahlend blau oder leicht bewölkt ist.
An der Sonne verliert auch gut geschützte Haut viel Feuchtigkeit. Duschgels sollten daher sparsam angewendet werden, damit die Haut nicht zusätzlich ausgetrocknet wird. «Es sei denn, man verwendet Produkte, die rückfettende Substanzen enthalten und alkalifrei sowie pH-neutral sind.» Empfehlenswert seien After-Sun-Produkte, die der Haut nach jedem Sonnenbad die verloren gegangene Feuchtigkeit zurückgeben. Viele dieser Produkte würden nebst hochwertigen Pflegestoffen auch entzündungshemmende Substanzen enthalten, «welche die gereizte Haut beruhigen». Zusätze von natürlichen Ölen, Lipiden oder Pflanzenauszügen aus der Aloe-vera-Pflanze werten diese Pflegeprodukte auf. Ist die Haut gerötet, kann sie mit einer Quarkmaske gekühlt und erfrischt werden. Wichtig: Immer genügend Wasser trinken.
GESUNDE SCHÖNHEIT AUS DEM TOTEN MEER
Text: Silvia Stähli-Schönthaler
gend Sonnenschutzmittel aufgetragen werden. «Auch die Lippen brauchen in den Bergen unbedingt einen speziellen Schutz», erklärt Ruedi Tschanz.
Sonnenschutz am Meer Wer am Meer Ferien macht, möchte als «Souvenir» zu Hause oft eine schön gebräunte Haut vorweisen können und setzt sich dafür oft stundenlang der Sonne aus. «Zwar sind die meisten Menschen heute viel vernünftiger als noch vor zwanzig oder dreissig Jahren und tragen konsequent Sonnencreme auf», weiss der Drogist. Viele würden aber einen falschen, das heisst zu tiefen, Lichtschutzfaktor wählen und die Haut zu wenig oft nachcremen. «Wer Sonnencreme spart, spart am falschen Ort.» So gelte es, 30 Minuten vor dem Sonnenbad ein Produkt mit hohem
Foto: Corinne Futterlieb und Flavia Trachsel
Mehr Wissen: vitagate.ch/schoenheit/hautpflege/sommerhaut Das Gefühl von Sonne auf der Haut ist toll. Aber Achtung: Ihre Haut braucht im Sommer viel Feuchtigkeit – von innen wie aussen. vitagate.ch – Jeden Tag einen Klick gesünder!
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Haarwuchs in
Am Strand mit schönen Beinen punkten. In den Ferien möchte frau aber nicht jeden Tag zum Rasierer greifen. PD Dr. med. Petra Staubach erklärt, wie es mit dem Enthaaren «langanhaltend» klappt.
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PD Dr. med. Petra Staubach, Sie sind Oberärztin an der Hautklinik Universitätsmedizin Mainz und wissenschaftliche Expertin beim Elektrogerätehersteller Braun. Welches sind die besten Enthaarungsmethoden, um zwei oder sogar drei Wochen Ruhe vor lästigen Härchen zu haben? PD Dr. Petra Staubach: Es gibt mehrere Methoden, die Haare nachhaltig und gleichzeitig hautschonend zu entfernen. Neben Laser und Epilation gibt es auch sogenannte IPL (Intense Pulsed Light)Technologien. Hier unterscheidet man Geräte, die zum Beispiel in dermatologischen Praxen und Kliniken Anwendung finden, von denen, die auch zu Hause verwendet werden können. Alle funktionieren nach einem vergleichbaren Prinzip – allerdings mit individuellen Energien. Dabei fokussiert das Gerät intensive Lichtenergieimpulse auf die einzelnen Haarfollikel und das Pigment im Haar. Das Haarwachstum wird auf effektive Weise unterbrochen und die Haarfollikel in eine Art «Ruhephase» versetzt. Die IPL-Haarentfernungsgeräte treffen das Haar somit bereits unter der Hautoberfläche, bevor es überhaupt zum Vorschein kommt, und bieten somit eine dauerhaft glatte und schöne Haut. Doch auch die Epilation ist eine der gründlichsten Methoden der Haarentfernung und sorgt bis zu vier Wochen lang für ein anhaltend seidig glattes Hautgefühl. Beim Epilieren werden die Härchen direkt an der Wurzel entfernt. Dadurch wachsen sie langsamer und feiner nach. Anders als beispielsweise beim Enthaaren mit Wachs kann ein Epilierer schon bei einer Haarlänge von 0,5 Millimetern wirksam eingesetzt werden. Man muss also nicht auf eine bestimmte Länge warten.
Foto: zVg.
PD Dr. med. Petra Staubach
Welche Neuheiten gibt es im Bereich Epilation/Haarentfernung, und welche Enthaarungsmethode empfehlen Sie wem? Viele Frauen/Männer kennen die meisten Enthaarungsmethoden auf dem Markt bereits. Sollten diese zufriedenstellend sein, muss nicht unbedingt gewechselt werden. Sehr häufig aber beklagen sich die Anwender, dass die Haare sehr schnell nachwachsen und auch teilweise einwachsen oder trotz der Behandlung noch sichtbar sind. Dies vorwiegend, wenn es sich um dunkle Haare handelt. Eine der neuesten Methoden der Haarentfernung ist die IPL für zu Hause. Wovon die neusten Ausführungen auch gleichzeitig einen integrierten Sensor haben, der die Intensität des Gerätes effektiv und gleichzeitig sicher einstellt. In der Regel kann bereits nach sechs Behandlungen eine sichtbare Haarreduktion erkannt werden. Eine lang anhaltende Haarentfernung stellt sich nach sechs bis zwölf Behandlungen ein. Für ein dauerhaftes Ergebnis ist eine kontinuierliche Anwendung einmal alle zwei Monate erforderlich. Bei IPL ist es wichtig, dass die Haut möglichst pigmentarm, also blass, ist und das Haar selbst mindestens dun-
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den Standby-Modus versetzen kelblond, braun oder schwarz. Ich rate Frauen, die gerne zu Hause ein IPL-Gerät anwenden möchten, den eigenen Hauttyp vorgängig auf seine Eignung hin zu prüfen. Personen, die unsicher sind, ob ein IPL-Gerät die richtige Haarentfernungsmethode für ihren Hauttyp ist, oder die Hauptprobleme wie zum Beispiel viele Muttermale haben, rate ich, mit einem Hautfacharzt oder einer Hautfachärztin über optimale Behandlungsmöglichkeiten zu sprechen. Ihre Geheimtipps rund um die Epilation? Eine gute Vorbereitung für eine Epilation ist, sich möglichst gut zu entspannen, zum Beispiel mit warmem Wasser in Form einer warmen Dusche oder eines Bades. pH-neutrale Dusch- oder Badezusätze zusammen mit warmem Wasser (nicht zu heiss) sorgen dafür, dass die Haut dabei nicht zu sehr stark austrock-
net und sich entspannt. Es gibt speziell dafür entwickelte Epilierer, die unter Wasser angewendet werden können. Studien dazu haben gezeigt, dass die unter Wasser beruhigte und entspannte Haut das Zupfempfinden reduziert. Wie sollte man – insbesondere in der Sommersaison – die Haut nach dem Epilieren pflegen? Die Oberhaut besteht aus vielen verschiedenen Hautschichten. Bei der Epilation kommt es durch die Epilationstechnik häufig auch zu einer Beanspruchung dieser oberen Hautschicht. Die Körperhaut – gerade im Beinbereich – ist deshalb meist eher trocken, was wir oft an einer feinen Schuppung bemerken. Wichtig ist, die Haut immer mit Feuchtigkeit zu versorgen. Je nach Hauttyp sollte einige Zeit nach der Epilation eine reichhaltige Bodylotion,
beispielsweise auch mit Harnstoff (Urea) versetzt, angewendet werden. Von einer zu fettenden Grundlage rate ich eher ab. Darüber hinaus bietet insbesondere ein regelmässiges Peeling einen grossen Zusatznutzen für die Haut. Es entfernt abgestorbene Hautzellen, regt die Blutzirkulation an, unterstützt die Regeneration der Haut und trägt dazu bei, ein ebenmässigeres, strahlenderes Hautbild zu erhalten. Epilation und Peeling sollten nicht am gleichen Tag durchgeführt werden. Wie kann man ein schnelles Nachwachsen der Härchen vermeiden respektive verlangsamen? Dies ist ein wichtiger Punkt. Grundsätzlich können alle Methoden, die den Haarwuchs an der Wurzel anpacken, das Nachwachsen beeinflussen, so zum Beispiel IPL, Epilation und Laser. Wie oben
Handrasierer: Schnell und praktisch, aber bald wieder zu sehen – die unerwünschten Härchen. Zum Glück gibt es effektivere Methoden.
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erwähnt gibt es gerade in der IPL verschiedene Techniken, die sich in der Energiestärke unterscheiden. Grundsätzlich versprechen nahezu alle eine dauerhafte Haarentfernung. In der Drogerie sind spezielle Cremen erhältlich, welche das Nachwachsen der Härchen verlangsamen. Lassen Sie sich in Ihrer Drogerie beraten.
Kann man auch epilieren, wenn man empfindliche oder gar zu Allergien oder Neurodermitis neigende Haut hat? Was sollte in diesen Fällen speziell beachtet werden? Grundsätzlich rate ich Frauen mit Neurodermitis in einem akuten Stadium, das heisst mit stark entzündeter und rissiger Haut, von einer Epilation ab. Ist dieser
Schub vorüber, können jedoch auch neurodermitisgeplagte Frauen ihre Beine epilieren. Um sicherzugehen, dass die Enthaarungsmethode für die Haut verträglich ist, empfehle ich, diese an einer kleinen Hautstelle zu testen. Interview: Ann Kugler Foto: Corinne Futterlieb und Flavia Trachsel
Überblick Enthaarungsmethoden Methode
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(Elektrische) Epilation
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Ca. 3–4 Wochen vollständig glatt
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Ca. 3–4 Wochen vollständig glatt
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Dauerhaft glatte und schöne Haut
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Enthaarungscremen (Depilation)
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Wer in den Ferien stets eine gute Reiseapotheke zur Hand hat, gerät bei kleinen Verletzungen und Beschwerden nicht gleich in Aufregung.
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«Ich packe in meine Reiseapotheke...»
Ein First-Aid-Kit muss auf jeden Fall mit. Aber nicht irgendeines. Viele Notfallapotheken sind falsch gepackt. «Eine Reiseapotheke kann sehr umfangreich sein. Oft zu umfangreich, da mittlerweile die medizinische Versorgung weltweit weit fortgeschritten ist», sagt Anton Löffel, eidg. dipl. Drogist und Inhaber der Kräuterhaus-Drogerie Zeller in Solothurn. Die wichtigste Frage sollte bei der Reisevorbereitung immer lauten: Wo reise ich hin? «Wenn ich mit dem Fahr-
rad durch den südamerikanischen Dschungel oder auf eigene Faust durch die Sahara reise, bin ich ganz anderen Risiken ausgesetzt, als wenn ich eine Kreuzfahrt oder Hotelferien gebucht habe. Bei der ersten Version braucht es eine Notfallapotheke, bei der zweiten eine einfache Reiseapotheke», so Anton Löffel.
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Grundausstattung Sonnenbrand, Insektenstiche: Eine Creme, Salbe oder ein Gel gegen Sonnenbrand und Insektenstiche
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Verbandsmaterial: Pflaster Selbsthaftende Gazebinde ist praktisch – egal, ob man sich geschnitten hat oder in einen Dorn getreten ist. Desinfektionsmittel. Es gibt in der Drogerie ein breites Angebot an Produkten. Lassen Sie sich beraten. Anton Löffel empfiehlt seinen Kundinnen und Kunden jeweils Teebaumöl. Es leiste auch bei Insektenstichen gute Dienste oder könne verdünnt als Mundspülung (bei Mundschleimhaut-Entzündungen) eingesetzt werden. «Ideal für Outdoorferien», ist Löffel überzeugt.
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Medikamente: Schmerzmittel (in der Regel zugleich fiebersenkend), am besten verträglich sind Produkte mit dem Wirkstoff Paracetamol. Evtl. Medikamente gegen Erkältung, Husten und Schnupfen. Ein Nasenspray zum Befeuchten der Nasenschleimhäute gehört zwingend zur Ausrüstung dazu. Medikamente gegen Reiseübelkeit oder Seekrankheit. Bei starken und lang anhaltenden Beschwerden beispielsweise auf Kreuzfahrten hilft oft nur noch die Spritze durch den Bordarzt. Medikamente gegen Magen-DarmBeschwerden sowie ein Milchsäurebakterien-Produkt, um die MagenDarm-Flora nach einer Erkrankung wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dies gilt speziell für Reisen in den Süden respektive bei Reisen in alle fremden Kulturen, wo das Essen, die Temperaturen und die hygienischen Verhältnisse von unseren sehr verschieden sind. Mit dabei sind immer die persönlichen Medikamente gegen chronische Krankheiten oder gegen bekannte starke Allergien (z. B. Notfallkit für Allergiker).
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Wer eine gute Reiseapotheke zur Hand hat, der gerät bei kleineren Verletzungen oder Beschwerden nicht so leicht in Aufregung.
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_ Bei Verbrennungen empfiehlt Anton Löffel Lavendelöl. «Dieses darf (im Gegensatz zu den meisten ätherischen Ölen) unverdünnt auf die Haut gegeben werden. Es wirkt auch sehr gut gegen Quallenbisse», weiss er aus Erfahrung. Ansonsten kann das Mittel gegen Sonnenbrand auch gut bei Verbrennungen zum Einsatz kommen. Speziell für Familien: Spezielle homöopathische Globuli, die bei Kindern wie Erwachsenen bei Verletzungen helfen. Erprobt ist zum Beispiel ein Kombinationsmittel aus Arnika, Johanniskraut, Wallwurz und Ringelblume. Es beschleunige ganz allgemein den Heilungsprozess, selbst bei Knochenbrüchen. Dies gehört standardmässig auch in die Notfallausrüstung für zu Hause. Am besten in Kombination mit einem Wallwurz- oder einem anderen entzündungshemmenden Gel. Ein vielseitig verwendbares Dreiecktuch. Es kann bei Prellungen am Kopf
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oder zum Verbinden eines Armes oder Beines zum Einsatz kommen. Und es kann sogar als Sonnen- und Hitzeschutz getragen werden. Text: Ann Kugler Fotos: Corinne Futterlieb und Flavia Trachsel
Gehört ein Breitbandantibiotikum mit auf die Reise? «Nein, ein Antibiotikum gehört nicht in jede Reiseapotheke, höchstens in eine Notfallapotheke», sagt Anton Löffel. Bei einem Breitbandantibiotikum gehe es einzig und alleine darum, Leben zu retten. «Das macht vielleicht Sinn, wenn man in die Sahara in ein abgelegenes Beduinendorf möchte, aber sonst hat das in einer Reiseapotheke nichts zu suchen», ist der Drogist überzeugt. Die Hotels in fast allen Erdteilen seien mittlerweile medizinisch derart gut bedient, dass dies unnötig sei.
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Mehr Wissen: vitagate.ch/gesund_leben/ reisen/kinder Reisen mit Kindern kann anstrengend sein. Mit einer guten Vorbereitung ist einiges gewonnen. Auch die Reiseapotheke muss kindergerecht gepackt sein. vitagate.ch – Jeden Tag einen Klick gesünder!
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Das ist doch völlig logisch!
Kindern wird es auf Reisen schnell langweilig. Spannende Denksportaufgaben können dagegen helfen – und nebenbei werden die grauen Zellen ganz schön gefordert. Darum heisst es jetzt: Auf die Plätze, fertig, knobeln!
Quelle: Karten aus dem Spiel «Think Kids» von Ravensburger. Lösungen finden Sie auf Seite 31 unten.
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Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff ÂŤLogik-WettbewerbÂť und Ihrem Namen sowie Adressangabe an a.schnider@drogistenverband.ch oder auf dem Postweg an: Schweizerischer Drogistenverband, AndrĂŠ Schnider, Nidaugasse 15, 2502 Biel. Die Verlosung ďŹ ndet Anfang Juli 2013 statt. Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen Mitarbeitende des SDV. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine weitere Korrespondenz gefĂźhrt. Umtausch und Barauszahlung ist nicht mĂśglich.
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Kurz und gesund Ausflugstipp für Regentage: «Qin – Der unsterbliche Kaiser» Qin Shi Huangdi errichtete 221 vor Christus das gigantische Kaiserreich Qin. Er regierte mit harter Hand. Da er sich für unsterblich hielt, liess er für seine Grabanlage eine Armee zu seiner Bewachung errichten: 8000 lebensgrosse Terrakottakrieger sollten ihn im Jenseits schützen. Zehn dieser eindrücklichen, lebensgrossen Figuren sind noch bis zum 17. November im Bernischen Historischen Museum (www.bhm.ch) zu sehen: erstmals ausserhalb von China! Die Ausstellung bietet aber auch Skurriles: So zeigt sie, wie Qins Vertraute die Nachricht seines www.quin.ch Todes hinauszuzögern versuchten. Als der tote Kaiser, der auf einer Reise verstarb, zu stinken beginnt, laden sie kurzerhand Fässer mit Fischen auf den Reisewagen, um den Todesgeruch zu überdecken. kr
Neu auch für unterwegs! Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) ist neu auch auf Facebook vertreten. Mit diesem Schritt wird die SGE die Kommunikation mit der breiten Bevölkerung weiter intensivieren und dabei auch einen Raum für den interaktiven Dialog mit ernährungsinteressierten Personen und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. So erfahren Sie noch schneller von den neusten Erkenntnissen aus der Ernährungswissenschaft und werden auf ernährungsrelevante Events hingewiesen. Dazu bietet die Seite den Usern eine Plattform, um sich untereinander auszutauschen. www.sge-ssn.ch
Sommer senkt Cholesterin
Nachhaltiger Grossanlass in Biel
Vom 13. bis 23. Juni 2013 empfängt Biel rund 60 000 Turnerinnen und Turner sowie 120 000 Besucherinnen und Besucher am Eidgenössischen Turnfest 2013. Dabei wird viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt: 96 Prozent der teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler werden mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Biel reisen. Besucherinnen und Besucher sind jederzeit willkommen. Einzig für einzelne Veranstaltungen werden Tickets benötigt. Weitere Informationen finden Sie unter www.etf-ffg2013.ch.
Schottenrock macht Männer fruchtbarer
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Wenn es wärmer wird, sinken die Cholesterinwerte. Das haben brasilianische Forscher in einer Studie mit über 200 000 Patienten ermittelt. Fazit: Wer im Winter nur leicht erhöhte Werte hat, kann im Sommer unter Umständen Medikamente reduzieren oder absetzen. Umgekehrt ist grenzwertiges Cholesterin im Sommer ein guter Grund, die Werte im Winter nochmals zu überprüfen.
Schotten, die den traditionellen Kilt ohne Unterwäsche tragen, haben mehr fruchtbare Spermien als ihre Landsleute, die enge Unterhosen tragen. Das haben Forscher in Edinburgh herausgefunden. Die ideale Temperatur für die Entwicklung der Samenzellen sei etwa zwanzig Grad kühler als die Temperatur im Innern des Körpers. Also bitte nicht lachen, falls Sie Ferien in Schottland planen und Sie Männern in Röcken begegnen.
www.aerztezeitung.de
www.upi.com/Health–News
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Ausblick
Juli/August 2013
Mehr Lebensqualität Prostatakrebs ist eine angsteinflössende Diagnose. Gute Beratung ist dabei zentral.
Foto: Flavia Trachsel
Foto: Corinne Futterlieb
Welche Sportart passt zu mir? Sport ist gesund, sollte aber in erster Linie einfach Spass machen. Wir helfen Ihnen bei dieser spannenden Suche und erklären, worauf Sie unbedingt achten sollten.
Trinkwasser ist gesund und – aufgepeppt mit Früchten – alles andere als langweilig.
Name Lars Kleidung Pullis
Anna Kleid
Lisa Jeans
Marie Rührei
Steffen Salat
Akne Nicht nur für Teenies ein Thema. Augen schützen Die Sonnenbrille: Mehr als ein Accessoire. besser gsund So bleiben Sie fit im Job.
Name Speise
Ausserdem
Foto: Flavia Trachsel
Fruchtige Erfrischung
Mirko Nudeln
Name Rita Ali Alter 12 10 Knabberei Popcorn Chips
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Theresa Wanda 12 3 Kino Zoo Name Medaille Farbe
Ulli 10 Stadion Lisa Hart Silber schwarz
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