Drogistenstern 5/13 DE

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DROGISTENSTERN

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Die Zeitschrift aus Ihrer Drogerie

Oft hilft nur noch ein schattiges Pl채tzchen: L채stige Sonnenallergie Praktische Helfer bei Blessuren und Wunden: Multitalent Pflaster Tun alles f체r das Wohl ihrer kleinen G채ste: Familienhotels


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Editorial Was schwer wiegt

«Ich brachte ihn und er mich in vielfacher Weise zur Welt.»

Journalisten und Journalistinnen, die ein Editorial schreiben, haben die Tendenz, alle Welt an ihrem Leben teilhaben zu lassen. Genau betrachtet, ist es schon eher ein Drang als eine Tendenz. Sie ahnen es: Ha, ich will auch, ich oute mich auch! Hier also meine ganz persönliche Erfahrung mit dem weiblichsten aller weiblichen Probleme: dem Gewicht. Als Kind war alles gut. Dann kam die Pubertät und nichts war mehr gut. Ich fühlte mich dick. Kritisches Prüfen von Fotografien von damals bringt zutage, was für viele Frauen stimmt: Meine Selbstwahrnehmung war komplett entgleist. Ich war normalgewichtig, nicht eben spindeldürr, aber okay. Doch ich schaute wie alle Teenager in einen Zerrspiegel. Dann kamen die Jahre des bedrohlichen Schwankens: zu viel, zu wenig – und darüber hinaus ständig unzufrieden. Experimente in Sachen Essen, die jede Ernährungsberaterin hätten erbleichen lassen, folgten. Wendepunkt war die Geburt meines ersten Sohnes: Ich brachte ihn und er mich in vielfacher Weise zur Welt. Schlagartig stand ich mit beiden Füssen fest auf dem Boden. Es war plötzlich klar und ganz einfach – die Sache mit dem Essen: regelmässig und gesund. Energie für mich, Vorbildfunktion für ihn. Und damit kehrten beim Essverhalten Ruhe und Stabilität in mein Leben ein. Welche Erleichterung! Und noch viel schöner: Dabei blieb es, vernünftige – mit massvollen

Schwankungen behaftete – Verhältnisse auf der Waage wurden zur Normalität. Es ist ein Gewöhnen. Wie dieser Prozess gelingt, erklärt Ihnen Ann Kugler im Artikel ab Seite 6.

Katharina Rederer Redaktorin k.rederer@drogistenverband.ch

Impressum 33. Jahrgang Auflage: 240 258 Exemplare (WEMF-Beglaubigung), 880 000 Leser (MACH Basic) Herausgeber: Schweizerischer Drogistenverband, Nidaugasse 15, Postfach 3516, 2500 Biel 3, Telefon 032 328 50 30, Fax 032 328 50 41, info@drogistenverband.ch, www.drogerie.ch Geschäftsführung: Martin Bangerter Redaktion: Heinrich Gasser (hrg), Chefredaktion, h.gasser@drogistenverband.ch; André Schnider (ase), Leiter Publikumsmedien, a.schnider@drogistenverband.ch; Ann Kugler (akr), Chefredaktorin Stv., a.kugler@drogistenverband.ch; Didier Buchmann (dib), d.buchmann@drogistenverband.ch; Katharina Rederer (kr), k.rederer@drogistenverband.ch; Vanessa Naef (vn), v.naef@drogistenverband.ch Fachliche Beratung: Julia Burgener (Wissenschaftliche Fachstelle SDV); Andrea Ullius (Drogist HF) Fotografinnen: Flavia Trachsel; Corinne Futterlieb Verkauf und Sponsoring: Heinrich Gasser, h.gasser@drogistenverband.ch (ad interim); Nicolas Bobillier, n.bobillier@drogistenverband.ch; Corinne Sommer, Anzeigenadministration, Telefon 032 328 50 51, inserate@drogistenverband.ch Abonnemente: Jahresabonnement Fr. 26.– (10 Ausgaben, inkl. MWSt.); Telefon 058 787 58 70, Fax 058 787 58 15, abo@drogistenstern.ch Layout: Claudia Holzer Druck: Swissprinters AG, 4800 Zofingen Titelbild: Claudia Holzer Bestellen Sie jetzt kostenlos eine Ausgabe des Drogistensterns via E-Mail an e.marti@drogistenverband.ch oder unter 032 328 50 59.

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Inhalt 6

Tipps für die Figur

11 Unschöne Dellen Gegen Cellulite lässt sich einiges tun.

12 So beruhigen Sie die Haut bei einer Sonnenallergie 17 Weniger ist mehr Mit einer übertriebenen Intimhygiene erreicht man das Gegenteil.

6 Gut in Form Lebenslang normalgewichtig: die besten Tipps

18 Vielseitig einsetzbar Für jede kleine Wunde gibt es ein passendes Pflaster.

20 Kochen für Kinder: das Familienhotel 24 Nagellack: So entstehen Trends

12 Hausarrest

26 Verdauung in Schwung bringen 29 «Pickel, Stress & Herzschmerz»

Wer unter Sonnenallergie leidet, sollte lieber im Schatten bleiben.

Kurse für Eltern, die ihre Teenager besser unterstützen möchten.

20 Bunte Teller Familienhotels lassen sich einiges einfallen, damit es den Kleinen schmeckt.

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Kreuzworträtsel Produkte aus der Drogerie Quergelesen Kurz und gesund Ausblick Juni 2013

26 Kürzere Sitzungen Wir zeigen, wie Sie Ihre Verdauung wieder in Gang setzen.

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WOHLFÜHLGEWICHT

Gut in Form – ein

Ein Leben lang schlank, rank und attraktiv sein – wer möchte das nicht? Wir haben für Sie 20 Gebote zusammengestellt, die Ihnen helfen, diesem Ziel etwas näherzukommen – und das fast schon nebenbei. «Die meisten Menschen können es sich schlicht nicht mehr erlauben, beliebig viel zu essen», sagt die diplomierte Ernährungsberaterin HF Susanne Früh-Eggimann. Nicht gerade das, was man hören möchte. Selbst Normalgewichtige müssten heute etwas Aufwand und bewusste Planung betreiben, wenn sie ihr Gewicht halten wollen. Dieser Meinung ist auch Martin Tschumi, dipl. Drogist HF und

Geschäftsführer der Dropa Drogerie Tschumi in Solothurn: «Ich glaube, dass viele Menschen den Bezug zu Lebensmitteln weitgehend verloren haben. Heute sind Nahrungsmittel 24 Stunden verfügbar, und wir können rund um die Uhr essen. Gleichzeitig müssen wir dafür fast keinen Aufwand mehr treiben – der Griff ins Regal reicht.» Gleichzeitig wird durch die Werbung und die Mode ein völlig falsches

Bild vermittelt. «Wo sieht man eine Frau, die 1 Meter 60 gross und 130 Kilo schwer ist, die Werbung für Cervelats macht? Nirgends. Auch dafür wird ein attraktives, schlankes und glückliches Model werben», gibt Susanne Früh-Eggimann zu bedenken – und vermittelt so ein völlig falsches Bild von der Realität. Und trotzdem gibt es Wege, um mit sich und seiner Figur ein Leben lang im Reinen zu sein.

20 handfeste Tipps für eine gute Figur Susanne Früh-Eggimann hat 20 Tipps zusammengestellt – einfach, alltagstauglich und praxiserprobt.

1.

Grundsätzlich gelten die Empfehlungen der Lebensmittelpyramide – auch auf dem Teller, das heisst, die Hälfte einer Portion besteht aus Gemüse oder Früchten, ein Viertel Kohlenhydrate und ein Viertel Eiweiss (Fisch, Fleisch und/oder Milchprodukte). Dazu 3 Esslöffel hochwertige Fette oder Öle pro Tag.

2. Wichtig ist, regelmässig zu essen.

3. Man sollte sich beim Essen aufs Essen konzentrieren. Zeitung lesen oder im Internet surfen: besser nicht während des Essens. Grund: Wenn ich den Teller beim Essen nicht im Blickfeld habe, nimmt mein Unterbewusstes ihn nicht wahr. Dies führt zur Botschaft: Ich habe noch gar nichts gegessen.


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Leben lang! Sich darüber im Klaren sein, welche persönliche Vorstellung einer Mahlzeit im Unterbewusstsein gespeichert ist. Wer als Kind gelernt hat, am Tisch sitzend (gemeinsam) eine warme Mahlzeit einzunehmen, wird ein kaltes Essen, Fast Food unterwegs oder ein Picknick nicht als vollwertige Mahlzeit wahrnehmen. Obschon man auch mit einer «falschen Mahlzeit» ausreichend Kalorien zu sich nimmt, stellt sich aus psychologischen Gründen nur schwer ein Sättigungsgefühl ein.

4.

7.

5. Gesunde Ernährung hat viel mit Planung und Organisation zu tun. Wer zu Hause keine Frischwaren hat, öffnet eher eine Dose oder nimmt ein Fertigprodukt aus dem Tiefkühler. Daher: Mit einer guten Einkaufsplanung ist schon viel erreicht.

Verhaltensmuster hinterfragen und allenfalls auflösen. Denn viele schlechte Ernährungsgewohnheiten haben mit Bequemlichkeit zu tun. Ein Gipfeli ist rasch besorgt. Ein Müesli mit frischen Früchten zubereiten braucht einige Minuten Zeit. Verhaltensweisen kann man zum Glück ändern – wenn auch nur langsam. Es braucht laut psychologischer Forschung fünf Jahre, bis sich ein neues Verhalten wirklich eingeprägt hat.

6.

Der Aufwand, um sein Wunschgewicht zu halten, sollte in einem Rahmen bleiben, der gut zu bewältigen ist. Schafft man das nicht, so hat man ein unrealistisches Ziel vor Augen und sollte dieses anpassen.

Salat oder Suppe immer im Voraus essen, so isst man weniger zum Hauptgang. Auf diese Weise kann man wunderbar Kalorien sparen – ganz ohne zu hungern.

9. Stress vermeiden und das Essen geniessen. Wer beim Naschen darüber nachdenkt, wie dick das Gegessene macht, verliert den Genuss und setzt sich unter Druck. Dieser psychische Stress führt zur Ausschüttung von Stresshormonen wie Kortisol. Dieses Hormon hilft, Fett einzulagern, bremst gleichzeitig die Fettverbrennung und steigert unsere Lust auf Süsses.

8.

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Nur das essen, was in der eigenen Vorstellung zu einer bestimmten Mahlzeit passt. Wer sich beispielsweise nicht vorstellen kann, am Abend Salat zu essen, sollte Rohkost besser am Mittag einplanen.

10. 11.

In den Ferien, an Feier- oder Festtagen darf ruhig mal geschlemmt werden, aber danach sollte man möglichst schnell wieder in das normale, ausgewogene Ernährungsmuster zurückfinden.

14.

Ein häufiger Irrtum ist: Ich nehme zum Abendessen nur etwas Kleines oder Kaltes zu mir – zum Beispiel ein Café complet. Das unerwünschte Ergebnis ist: Man nimmt viele Kalorien zu sich und hat gleichzeitig das Gefühl, fast nichts gegessen zu haben. Eine gekochte Mahlzeit ist oft sinnvoller.

Auf Zeit funktionieren übrigens alle Diäten. Von der Ananas-Diät bis zu Metabolic-Balance. Aber das Ziel sollte eine Ernährungsumstellung sein, die man langfristig verfolgen kann. Ansonsten fällt man sofort wieder in alte Verhaltensmuster zurück. Dies gilt vor allem dann, wenn die Diät einen sehr stark eingeschränkt hat.

12.

13.

«Neuen» Lebensmitteln kritisch begegnen, das heisst, was die Grossmutter nicht kannte, lieber nur als Ausnahme essen. Dies gilt vor allem für die breite Palette an Convenienceund Fast-Food-Produkten.

Bewegen sollte man sich möglichst jeden Tag. Aber zu Beginn ist es in der Regel besser, «nur» zweimal in der Woche zügig eine halbe Stunde spazieren zu gehen und sich so neue Verhaltensweisen anzueignen. Vielleicht sucht man sich eine Begleitung oder legt einen Teil des Arbeitswegs oder den Weg zum Einkaufen zu Fuss zurück.

15.

Hilfe aus der Drogerie Für Martin Tschumi, Drogist HF und Geschäftsführer der Dropa Drogerie Tschumi in Solothurn, ist der Frühling ein optimaler Zeitpunkt, um in ein bewussteres Essverhalten einzusteigen. Idealerweise eingeleitet durch eine Entschlackungs- oder Saftkur. «So kann der Körper entlastet und der Stoffwechsel sowie die Verdauungsorgane angeregt werden. Auch spagyrische Mischungen und Teemischungen mit Brennnessel, Birke, Artischocke, Mariendistel oder Löwenzahn bieten sich jetzt ganz besonders an», meint er. Zudem empfiehlt der Drogist eine Kur mit Leber-Galle-Tropfen oder mit dem Schüssler-SalzTrio Nr. 8, 9 und 10 (Stoffwechsel-Trio). «Dabei sollte man auch ein Auge auf den Säure-Basen-Haushalt haben. Ist er im Gleichgewicht, kann der Stoffwechsel reibungslos funktionieren. Begleitend können spezielle Basentabletten zum Einsatz kommen», rät der Fachmann. Und wer vorübergehend seinen Appetit hemmen möchte, findet verschiedene natürliche Mittel, welche im Magen auf-

quellen und so ein Sättigungsgefühl vermitteln. Das Hungergefühl wird dadurch reduziert. Auch gibt es natürliche Produkte, welche einen Teil der Fette oder Kohlenhydrate aus der Nahrung binden und ausscheiden, diese können gezielt zu entsprechenden Mahlzeiten eingesetzt werden. «Um auf ein spezielles Ziel hinzuarbeiten, kann diese Möglichkeit vorübergehend und unterstützend eingesetzt werden. Es ist aber keine Langzeitlösung. Quellpräparate ersetzen keinesfalls eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Wer langfristig abnehmen möchte, ist mit ausreichend Bewegung und einer bewussten Ernährung auf dem einzig richtigen Weg.» Wer seiner Figur über die Haut etwas Gutes tun möchte, findet in der Drogerie spezielle Cremen und Lotionen, die straffend und entschlackend auf die Haut wirken. Auch die Schüssler-Salz-Lotion mit den Nummern 1 und 11 wirkt sehr pflegend und straffend.


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17.

Nur dreimal am Tag essen und öfters längere Esspausen einlegen, also auch einmal fünf oder sechs Stunden nichts essen. Denn wenn wir regelmässig essen, dann werden Hormone aktiv, die unseren Appetit und unsere Trägheit fördern. Der Stoffwechsel wird dann so programmiert: Beweg dich ja nicht, iss besser etwas. Längere Pausen sind auch deshalb wichtig, weil der Körper erst nach einigen Stunden auf allfällige Reserven zurückgreift.

Kein Zucker in den Getränken! Kalorienfrei trinken ist das A und O, um das Gewicht zu halten. Wer Mühe damit hat, sollte den Zuckerkon sum langsam senken.

16.

18.

Glaubenssätze wie «Ab 40 nimmt man einfach zu» kritisch hinterfragen. Denn wer mit dieser Überzeugung 40 wird, muss sich nicht wundern, wenn er oder sie jedes Jahr ein bisschen mehr auf den Rippen hat. Tatsache ist, dass man wegen der Hormonumstellung 100 bis 150 Kilokalorien pro Tag weniger braucht als früher. Das klingt nach wenig, ignoriert man diesen Umstand, schlagen die Zusatzkalorien mit der Zeit aber enorm zu Buche. Regulieren kann man dies mit zusätzlichem Sport oder dem kleinen Verzicht. Etwas weniger Süsses oder weniger Alkohol.

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Letztlich gilt: … ausser man tut es. Alle Vorsätze und Theorien zum Erreichen des Wunschgewichts nützen nichts, wenn man sie nicht in die Tat umsetzt.

20.

Text: Ann Kugler / Bilder: Corinne Futterlieb

Hier finden Sie professionelle Hilfe beim Abnehmen oder beim Finden der persönlichen Ernährung: Schweizerischer Verband diplomierter Ernährungsberater/innen (SVDE), www.svdeasdd.ch, mit der Möglichkeit, eine Beraterin in der eigenen Umgebung zu suchen.

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19.

So simpel es klingt: Viel Bewegung ist für die Figur ganz wichtig – doch dabei sollte man nicht unter Stress geraten. Bewegung muss mindestens zu Beginn fix im Wochenplan eingebaut werden. Denn es finden sich im Alltag leicht Ausreden, warum gerade heute die 20 Minuten für die Bewegung fehlen.

Viel essen und dabei abnehmen: Das geht, ehrlich! Volumetrics heisst die Methode. Sie setzt auf kalorienarme Lebensmittel, das aber in grossen Mengen. vitagate.ch – Jeden Tag einen Klick gesünder! Haben wir ein natürliches Idealgewicht? Shortcut-App installieren und die Seite fotografieren.

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Der Kampf gegen unliebsame Dellen

CELLULITE

Zwar lässt sich gegen Cellulite und für eine straffe Haut einiges tun, doch setzt die Natur überhöhten Schönheitsansprüchen von Frauen gerne Grenzen. Zu den Zeiten des Barockmalers Peter Paul Rubens (1577–1640) gehörte eine üppige Figur, aber auch Dellen – das, was wir heute Cellulite nennen – zu einer beneidenswert weiblichen Figur und wurde meisterhaft in Öl und Acryl festgehalten. Dies zeigt: Cellulite gab es schon immer, wurde aber nicht in jedem Jahrhundert als unästhetisch empfunden. Und tatsächlich geht der biologische Grund für das Auftreten der Orangenhaut weit in die Menschheitsgeschichte zurück. Denn die vorsorgliche Anlage von Fettdepots als Reserve für den erhöhten Energiebedarf in der Schwangerschaft machte in früheren Zeiten durchaus Sinn. Die besonders lockere Struktur des weiblichen Bindegewebes ist dafür ideal. Zum Leidwesen ganz vieler Frauen.

Hände weg von der Zigarette Es gibt Lebensphasen, in welchen Cellulite besonders oft auftritt – dies sind Pubertät, Schwangerschaft und Wechseljahre – doch spielen auch ganz andere Faktoren bei der Entstehung des «Matratzen-Phänomens» eine Rolle. Beispielsweise begünstigt eine bewegungsarme Lebensweise das Entstehen von Cellulite. Dasselbe gilt auch für einen ungesunden Lebensstil sowie für eine unausgewogene Ernährung. Gewarnt sei vor allem vor

dem Rauchen, das sich negativ auf die Haut auswirkt. «Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung im Alltag wie in der Freizeit sind als Präventionsmassnahmen wichtig – auch wenn sie keineswegs eine Garantie gegen Cellulite sind», erklärt die Ernährungsberaterin Nathalie Faller von der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE). Ideal für eine möglichst straffe Haut sind beispielsweise Schwimmen, Velofahren oder Laufen. Zudem sollte das Rauchen unbedingt vermieden werden, da Nikotin die Blutgefässe der Haut verengt und dadurch die Kollagenstruktur des Bindegewebes geschädigt wird. Erwiesenermassen zentral im «Kampf gegen Cellulite» ist: Viel trinken. «Getränke versorgen den Körper mit Flüssigkeit, aber auch mit wichtigen Mineralstoffen wie beispielsweise Kalzium», sagt Nathalie Faller, «unser Körper braucht Wasser als Baustoff für die Zellen, als Transportmittel vor allem im Blut und zur Regulation des Wärmehaushalts über das Schwitzen.» Die Ernährungsberaterin empfiehlt Erwachsenen, täglich mindestens ein bis zwei Liter ungesüsste Getränke zu sich zu nehmen. Dabei sei Wasser ideal, wobei in der Schweiz sowohl Hahnenwasser wie auch Mineralwasser geeignet sind.

Die Rolle des Östrogens Nathalie Faller weist darauf hin, dass Cellulite zum Teil auch erblich bedingt ist und zudem die weiblichen Östrogene eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Östrogene werden direkt in den Eierstöcken und als Vorstufe in der Nebennierenrinde gebildet. Die Umwandlung dieser Hormonvorläufer in Östrogene findet nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen im Unterhautfettgewebe, das heisst in den Fettzellen selbst, statt. Blähen sich diese Zellen in der Folge auf, können sie, ansonsten nur so gross wie ein Stecknadelkopf, den Umfang einer weissen Bohne erreichen. Die Fetttrauben spannen in der Folge das Fasernetz. Das möglicherweise schwache Bindegewebe kann sie nicht mehr in Schach halten. Resultat: Die unschönen Vorwölbungen werden sichtbar!

Hilfe aus der Drogerie Welche innerlichen und äusserlichen Behandlungsmöglichkeiten die Drogerie gegen lästige Cellulite bereithält, erfahren Sie im Rahmen unserer Titelgeschichte «Wohlfühlgewicht» auf Seite 8 (Kasten «Hilfe aus der Drogerie»). Text: Ann Kugler / Bilder: fotolia.com

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Normale Haut

Haut mit Cellulite: Fettzellen als Problem

Wasser ist eine kostengünstige und energiefreie Alternative zu Süssgetränken und leistet einen wichtigen Beitrag zu einem gesunden Körpergewicht und Wohlbefinden. Dass Wasser gesund ist, wissen viele Schweizerinnen und Schweizer, und Wasser als Alltagsgetränk ist hierzulande weit verbreitet. Hahnenburger ist überall verfügbar, enthält keinen Zucker und deckt den Flüssigkeitsbedarf des Körpers optimal. Kurz, wer Wasser geniesst, trinkt auf seine Gesundheit. www.hahnenburger.ch

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SONNENALLERGIE

Hau(p)tsache Schatten Wenn die Sonne nicht nur angenehm wärmt, sondern heftige Hautreaktionen auslöst, hilft oft nur noch ein schattiges Plätzchen. Was die Haut rasch beruhigt und wie sie langfristig geschützt werden kann. Ob in den Ferien oder während eines schönen Frühsommertags am See, eine Sonnenallergie kann plötzlich auftreten und jeden treffen. Besonders Kinder, junge Erwachsene und Frauen erkranken häufig. Die unangenehme Überreaktion der Haut wird hauptsächlich durch intensive UV-A- und/oder UV-B-Strahlung ausgelöst und ist möglicherweise auf eine Immunreaktion des Körpers zurückzuführen. Über die genauen Ursachen rätseln die Experten aber noch. Ein aus der Balance geratenes Gleichgewicht in den Zellen der Oberhaut könnte auch Grund für diese Hautreaktion sein. Die häufigste

Form der Sonnenallergie ist die polymorphe Lichtdermatose, kurz PLD. Nicole Hasselmann, diplomierte Drogistin, Dropa Drogerie Ittigen, erklärt, woran man sie erkennt: «Die Betroffenen leiden an einem stark juckenden, bläschenartigen Hautausschlag, meist im Bereich des Halses, Dekolletés und der Arme.» Von kleinen Pusteln bis zu Knoten oder Bläschen ist alles möglich. Die Symptome bleiben meist für zwei bis drei Tage und machen sich zwei bis vierundzwanzig Stunden nach dem Sonnenkontakt bemerkbar. Interessant: Wer von einer Sonnenallergie betroffen ist, bekommt nicht zwin-

gend leichter einen Sonnenbrand als andere. Denn die Ursachen für einen Sonnenbrand, der sich als Rötungen, Hitzegefühl und Brennen bemerkbar macht, sind andere.

Kühlen im Notfall Wird man im Urlaub von einer Sonnenallergie überrascht, dann ist das erst einmal ärgerlich. Damit die Ferienlaune trotzdem nicht baden geht, kann mit ersten Sofortmassnahmen die Haut beruhigt und die Sonnenallergie gelindert werden. Drogistin Nicole Hasselmann empfiehlt, auf die betroffenen Stellen


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juckreizstillende und hautberuhigende Cremen aufzutragen. «Bestens bewährt haben sich zum Beispiel Cardiospermum Creme, Schüssler Nr. 3 und 8 Gelcrème oder Aloe vera Gel.» Auch kühle Umschläge, zum Beispiel ein in kühles Leitungswasser getauchtes Baumwoll- oder Leinentuch, lassen den Juckreiz abklingen. Zur Stärkung von innen könne eine spagyrische Mischung mit Fagopyrum (Buchweizen), Hypericum (Johanniskraut), Rhus tox. (Giftsumach), Cardiospermum (Ballonrebenkraut) und Nr. 8 Natrium chloratum (spagyrische Schüssler-Essenz) stündlich eingenommen werden, bis der Juckreiz etwas abgeklungen sei. Solange die Symptome akut sind, sollte die Sonne gemieden werden, besonders die starke Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr. «Bei Aufenthalt im Freien sollten die betroffenen Hautstellen gut mit Kleidung abgedeckt und vor direktem Sonnenlicht geschützt werden», ergänzt Hasselmann. Wichtig sei auch abzuklären, ob die Sonnenallergie allenfalls durch ein Medikament ausgelöst wurde. Es lohnt sich, die Packungsbeilagen von eingenommenen Arzneimitteln sorgfältig durchzulesen. Ebenfalls zu Hautbeschwerden kann es kommen, wenn gewisse Parfüms der Sonnenausstrahlung ausgesetzt werden. Und auch innerlich angewendete Medikamente, wie Johanniskrautpräparate, machen die Haut lichtempfindlicher. Sind die Symptome besonders heftig, ist ärztlicher Rat angezeigt. Linderung bringt bei sehr heftigen Beschwerden ein juckreizstillendes Medikament (Antihistaminikum), Kortison in Tablettenform oder eine kortisonhaltige Creme.

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Wer unter Sonnenallergie leidet, muss zwar nicht zwingend ins Wohnzimmer flüchten, aber Schatten ist in jedem Fall die gute Wahl.

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grundsätzlich etwas besser. Auch Vitamin C, E und Zink unterstützen», ergänzt Nicole Hasselmann. Sie rät, zur Vorbeugung vier bis sechs Wochen vor einem geplanten Strandurlaub – besonders, wenn dieser während der Wintermonate geplant ist – eine Kombination aus oben genannten Präparaten einzunehmen. «Vor Ort sollten Sie dann die sonnenexponierten Stellen unbedingt mit einem mineralischen Sonnenschutz oder einem Sonnengel schützen.» Die Sonnencreme sollte frei von Emulgatoren, Fetten und Parfüm sein. Wer unsicher ist, kann sich in jeder Drogerie kostenlos beraten lassen. Grundsätzlich sollte die Haut möglichst immer mit Kleidung und Kopfbedeckung geschützt und langsam an die Sonne gewöhnt werden. Ob sich zur Vorbeugung die therapeutische Bestrahlung, beispielsweise im Solarium, eignet, wird kontrovers diskutiert. Vorsicht: Auch Kosmetika, Parfüms, Deos und einzelne Pflanzen können in Verbindung mit Sonnenlicht allergische Reaktionen hervorrufen.

Theoretisch möglich: Massenhaft Rüebli essen, um UV-Einflüsse abzumildern. Realistisch: Vor den Ferien zu Präparaten mit Betacarotin greifen.

Sonnenallergie vorbeugen Besteht der Verdacht, an einer Sonnenallergie zu leiden, sollte ein Facharzt prüfen, ob es sich tatsächlich um eine PLD handelt. Dann können gezielt prophylaktische Massnahmen eingeleitet werden. Drogistin Hasselmann rät Sonnenallergikern, es zur Vorbeugung mit einem Kalzi-

Text: Anania Hostettler / Bilder: Flavia Trachsel

umpräparat zu versuchen. «Es stärkt und schützt die Zellwände», erklärt sie. Es hat sich gezeigt, dass es bei einzelnen Menschen sehr gut wirkt, auch wenn die Wirkung von Kalzium bei durch Sonnenlicht ausgelösten Reaktionen der Haut wissenschaftlich nicht nachgewiesen ist. «Dank Betacarotin verträgt die Haut die Sonne

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Vaginalprobleme?

Juckreiz, Brennen, unangenehmer Geruch, übermässiger Ausfluss oder auch Trockenheit im Vaginalbereich sind weit verbreitete Frauen-Probleme. Das muss nicht sein! Scheideninfektion und vaginale Trockenheit Die Infektion der Scheide ist eines der häufigsten Krankheitsbilder in einer gynäkologischen Praxis. Jede fünfte Frau, die sich einer Vorsorgeuntersuchung unterzieht, leidet oft unbemerkt an einer Scheideninfektion, ganz besonders im Sommer. Mögliche Auslöser können sein: Schwimmbadbesuch, Antibiotika, Anti-Baby-Pille, geschwächter Allgemeinzustand nach Geburten oder Krankheiten, Diabetes, Stress oder zu häufiger Gebrauch von Tampons. Trockene Vaginalschleimhäute sind ebenfalls sehr verbreitet und oft verbunden mit Juckreiz, Brennen oder Schmerzen. 37% der Frauen leiden einmal im Leben an vaginaler Trockenheit, vor allem während und nach der Menopause und nach Geburten.

Was kann man dagegen tun? Wie bei anderen vaginalen Beschwerden ist es den Betroffenen meist peinlich, darüber zu sprechen und für einen Besuch beim Gynäkologen scheint die Sache nicht wichtig genug. Unbehandelt kann es jedoch zu ernsthaften infektiösen Folgen kommen. Um den beiden Problemen erfolgreich entgegenzutreten, wurde in Zusammenarbeit mit Gynäkologen die Gynofit-Reihe entwickelt: Ein Befeuchtungs-Gel bei vaginaler Trockenheit und ein Milchsäure-Gel, um die Scheidenflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Bereits nach kurzer Zeit finden die Schleimhäute wieder in ihren elastischen und feuchten Normalzustand zurück und in der Scheidenflora herrscht wieder das nötige ausgewogene bakterielle Gleichgewicht. Zwei natürliche Vaginalgels im hygienischen Einmal-Applikator, ideal auch für unterwegs. Ohne Konservierungsstoffe oder Parfumzusätze.

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INTIMPFLEGE

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Weniger ist oft mehr

Frauen wollen gut riechen, auch im Intimbereich. Eine übertriebene Pflege kann aber die Vaginalflora stören und Infektionen fördern.

Wasser genügt «Die äusserliche Reinigung mit Wasser einmal täglich unter der Dusche reicht daher völlig aus, auch während der Monatsblutung», erklärt Marlis Cremer. Wer

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für die Reinigung einen Waschlappen verwendet, sollte diesen täglich wechseln. Wichtig ist zudem, die Scheide immer von vorne nach hinten zu reinigen, damit keine Darmbakterien in die Vagina gelangen. «Empfindliche Frauen, die zu Pilzinfektionen neigen, können zudem eine unparfümierte Intimwaschlotion benutzen.» Auch bei Frauen kann sich sogenanntes Smegma bilden. Das Sekret aus Talg, Hautschüppchen und Bakterien entsteht in den Hautfalten zwischen äusseren und inneren Schamlippen sowie der Klitoris und sollte gründlich, aber sanft entfernt werden.

Unangenehme Gerüche Was unangenehme Gerüche in der Intimregion angeht, muss laut Marlis Cremer zwischen «normaler» und «kranker» Geruchsentwicklung unterschieden werden. Wenn die Frau einen «fischigen» Geruch wahrnimmt, sollte sie laut der Drogistin den Frauenarzt aufsuchen. «Ein fischiger Geruch ist immer ein Krankheitszeichen.» Andere Geruchsbildungen sind auf eine mangelnde oder aber übertriebene Pflege zurückzuführen. Auch in Bezug auf Ausfluss gibt es einige Regeln zu beachten: «Flockiger Ausfluss weist oft auf eine Pilzinfektion hin, während gelber Ausfluss auf Eiter hindeuten und rötlich gefärbter Ausfluss eine Entzündung oder eine Schleimhautveränderung anzeigen kann», so Cremer.

Ein leichter, farb- und geruchloser, glasig-schleimiger Ausfluss hingegen sei normal und sogar nützlich, «da er die Scheide feucht hält und so vor dem Eindringen von Bakterien und Pilzen schützt».

Milchsäure hilft Um unangenehmem Geruch vorzubeugen, gibt es laut Marlies Cremer diverse Hausmittel (Joghurt nature, Kapuzinerkresse-Tropfen), welche das gestörte Scheidenmilieu wiederherstellen. Den Joghurt kann man mittels eines Tampons in die Scheide einführen und am besten mehrmals täglich 15 Minuten «wirken» lassen. Empfehlenswert ist auch eine Kur mit einem MilchsäureGel. Zudem rät Marlis Cremer von zu enger, synthetischer Kleidung ab und empfiehlt luftdurchlässige Slipeinlagen und rechtzeitiges Wechseln von Tampons. Text: Silvia Stähli-Schönthaler

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Die Zeiten, in denen man wöchentlich einmal gebadet und die Intimregion – wenn überhaupt – nur einer «Katzenwäsche» unterzogen hat, sind vorbei. Penible Hygiene und Körperkult haben auch vor der heikelsten Zone nicht haltgemacht. Dies ist einerseits gut so, denn keine Frau möchte im Intimbereich unangenehm riechen. Andererseits wird die Genitalregion oft falsch, das heisst zu intensiv, gepflegt, sodass das Scheidenmilieu gestört wird. «Oft beeinflussen innere Faktoren wie gewisse Medikamente, Pille, Immunschwäche das physiologische Milieu der Scheide, jedoch auch übertriebene Intimpflege», weiss Marlis Cremer von der Dropa Drogerie Oberriet (SG). Zu häufiges Waschen und Duschen, womöglich mit ungeeigneten Duschgels und Seifen, kann zu Schädigungen der sensiblen Haut im Genitalbereich führen. Folge: Der natürliche Säureschutzmantel der Vaginalflora wird verändert. Statt des erhofften frischen Duftes kann durch diese Überpflege unangenehm riechender Geruch entstehen, «genau das, was man mit der Pflege eigentlich vermeiden will. Zudem ist die gestörte Vaginalflora auch Türöffner für Bakterien und Pilze.»


Die Frage in den Wechseljahren:

Schweissausbrüche?

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WUNDPFLEGE

Ein Pflaster für

Sie sind die praktischen Helfer in mancher Notlage: Pflaster. Ein Kinderknie nach einem Velosturz oder eine brennende Blase nach einer Wanderung verarzten – für alle Fälle gibt es den passenden Schnellverband. 28. März 1882: Die Tinte auf dem Papier ist noch frisch. Der Apotheker Paul Carl Beiersdorf und der Dermatologe Paul Gerson Unna halten das Patent für ihre bahnbrechende Erfindung in den Händen – den «gebrauchsfertigen, medikamentösen Wundverband». Der Gang der beiden deutschen Wissenschaftler aufs Reichspatentamt ist die Geburtsstunde des Pflasters, das wir heute ganz selbstverständlich bei kleineren Verletzungen aufkleben. Ein Schnitt beim Gemüserüsten, ein aufgeschürftes Knie nach einem Velosturz: Wir greifen in die Hausapotheke, desinfizieren die Wunde und schützen sie mit einem Pflaster vor Verunreinigungen. Für die richtige Verarztung steht uns dabei heute eine riesige Auswahl an Produkten zur Verfügung. Aus den selbstklebenden Wundheilverbänden des vorletzten Jahrhunderts sind spezifische Pflaster für alle Arten von Verletzungen hervorgegangen.

Nur ein kleiner Kratzer Die weitaus häufigsten Verletzungen sind Schürfungen sowie Schnitt- und

Eine e Antw Antwort wort der der Natur: Na atur: Salbei (Salvia (Sa Salvia officinalis). off ffi ficin icin inal aliis). Während den Wechseljahren gehören hö SSchweissausbrüche h iss sb ü h zu den d unangenehmsten Beschwerden. A.Vogel Menosan® Salvia mit frischen Salbeiblättern hilft gegen übermässiges Schwitzen und Wärmegefühle und lässt Sie frisch den Tag geniessen. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Bioforce AG, Roggwil TG, www.bioforce.ch

Stichwunden, sagt Sandra Kammermann, diplomierte Drogistin HF und Geschäftsführerin der Drogerie Dropa Günther AG in Interlaken. «Bei diesen Wunden kommen heute vorwiegend elastische Kunststoffpflaster zum Einsatz. Gegenüber dem klassischen Textilpflaster haben diese den Vorteil, dass sie Schmutz und Wasser besser abweisen», erklärt Sandra Kammermann. Die Weiterentwicklung des Textilpflasters hat aber noch weitere Vorzüge gebracht: So gibt es beispielsweise Pflaster aus Vliesmaterial für empfindliche Haut, oder dicke Schaumpflaster für Sportler, um die Wunde vor Druck zu schützen. Für Allergiker sind hypoallergene Pflaster erhältlich, deren Klebstoff hautverträglich ist. Die Textil- und Kunststoffpflaster gehen oft schachtelweise über den Ladentisch, erzählt Geschäftsführerin Sandra Kammermann – wegen ihrer breiten Verwendbarkeit bestücken Haushalte, aber auch Vereine und Firmen, ihre Hausapotheken vor allem mit den All-


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alle Fälle roundpflastern für die kleinen Kratzer im Alltag. Kommen Kunden mit tieferen Schnittwunden, mit Platzwunden oder mit Verletzungen im Gesicht in die Drogerie, verweist Sandra Kammermann sie an den Arzt: «Solche Wunden sollten unbedingt ärztlich untersucht und versorgt werden», rät die Drogistin.

Wenn der Schuh drückt Fast so gefragt wie die klassischen Pflaster sind Blasenpflaster. Und dies nicht nur in der Wanderregion Berner Oberland: In Schweizer Drogerien liegen die Verkaufszahlen von Blasenpflastern durchschnittlich fast gleichauf mit jenen der klassischen «Pflästerli», wie der auf Gesundheit spezialierte Marktforscher IMS Health herausfand. Damit der Wanderausflug also nicht zum Spiessrutenlauf wird, schützt das Blasenpflaster die Wunde mit einem Wundkissen vor Druck. Schliesslich ist die Blase in den Schuhen weiterer Reibung ausgesetzt. Gleichzeitig nimmt das Kissen Wundsekret auf und hält die Wunde feucht, was die Heilung begünstigt – das alte Sprichwort, wonach die Wunde an der Luft am besten verheilt, ist wissenschaftlich längst widerlegt (siehe Kasten). Es sind auch Pflaster erhältlich, die zusätzlich schmerzlindernde Wirkstoffe freisetzen. Blasenpflaster haben eine hohe Klebkraft, da sie für die feuchte Wundheilung am besten mehrere Tage lang aufliegen sollten. Vor der nächsten Wanderung können sie übrigens auch vorbeugend an der empfindlichen Stelle aufgeklebt werden.

Schneller ein heiles Knie Wenn sich die Kleinen draussen mit Rollbrett, Fahrrad oder Kickboard austoben, kann schon auch mal eine grössere Schürfwunde zu versorgen sein. Dafür empfehlen sich hydrokolloide Schürfwundenpflaster, die wie die Blasenpflaster über mehrere Tage für eine feuchte Wundheilung sorgen. Da bei grossflächigen Wunden besonders viel Haut verletzt ist, bekommt die hydrokolloide (auch: hydroaktive) Behandlung oberste Priorität: Die Wundaufla-

ge auf dem Pflaster stellt genau die Feuchtigkeit her, die auch unter gesunder Haut herrscht. Das schafft die optimalen Bedingungen für die Bildung von neuem Hautgewebe. Die Wundränder wachsen auch leichter wieder zusammen, weil sich ohne den direkten Zugang von Luft kein Schorf über der Wunde bildet. Studien belegen, dass Wunden im feuchten Milieu beinahe doppelt so schnell verheilen wie unter einem herkömmlichen Pflaster. Die schnellere Heilung verringert zudem das Risiko, dass eine bleibende Narbe noch lange an den unglücklichen Sturz erinnert. Für besonders verletzungsgefährdete Kinderknie und -ellbogen sind hydrokolloide Schürfwundenpflaster in speziell zugeschnittener Form erhältlich. Diese gewährleistet auch auf den dauernd bewegten Gelenken gute Haftung während mehrerer Tage.

Heisses Eisen Die Haut ist das grösste Organ des Menschen, bis zu zwei Quadratmeter kann ihre Fläche betragen. Sie schützt den Organismus vor äusseren Einflüssen und unterstützt mit ihrer Durchblutung die Regulation von Kreislauf und Körperwärme. Kommt die Haut grossflächig zu Schaden, wie etwa bei einem starken Sonnenbrand oder bei einer Verbrühung mit heissem Teewasser, dann heisst es handeln: Solche Verletzungen gehören unbedingt in ärztliche Betreuung. In jedem Fall soll die Verbrennung als Sofortmassnahme längere Zeit unter kaltem Wasser gekühlt werden. Für kleinere Brandwunden, wie sie bei versehentlichem Berühren des heissen Bügeleisens oder der Herdplatte entstehen können, empfiehlt Drogistin Sandra Kammermann wiederum geeignete Pflaster: hydrokolloide Brandwundenpflaster oder Wundauflagen mit Hydrogel-Beschichtung, die durch die Verdunstung von Feuchtigkeit kühlend wirken. Fehlen diese Produkte im Erste-Hilfe-Kasten, tun auch eine Wundsalbe und ein klassisches Pflaster gute Dienste. Text: Ann Kugler / Bild: Flavia Trachsel

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FAMILIENHOTELS

Tee, Spezialbrot und Power-Rüebli

Auch in den Hotelferien ist vielen Eltern wichtig, was ihre Kinder essen. Erst recht, wenn Sie unter Nahrungsmittelallergien leiden. Gute Kinderhotels sind für alle möglichen Fälle gerüstet. Streichelzoos, Abenteuerausflüge oder Spielnachmittage: Kinderhotels lassen sich einiges einfallen, um ihre kleinen Gäste bei Laune zu halten. Damit sie – und ihre Eltern – rundum zufrieden sind, muss aber auch das kulinarische Angebot stimmen. Besonders für die Kleinen unter sieben Jahren, die oft beim Essen noch besonders wählerisch sind, und erst recht für jene, die eine Lebensmittelallergie haben, beispielsweise kein Gluten oder kein Milcheiweiss vertragen. «Tatsächlich sind Allergien immer häufiger ein Thema, und dies nicht nur bei Kindern», sagt Susanne Daxelhoffer, Medienverantwortliche bei Hotelleriesuisse.

Schweizweit hat der Hotelverband an 55 Betriebe die Spezialisierung «Familienfreundliches Hotel» erteilt. Das heisst, diese erfüllen Anforderungen wie «die Küche bietet kindergerechte Verpflegung (Kindermenüs oder Kinderportionen normaler Menus) zu kindergerechten Zeiten (auf Wunsch bereits ab 18.00 Uhr)» oder «Gratisgetränke von 10.00– 20.00 Uhr (Tee, Sirup, Wasser). Zugang zu Mikrowelle, Flaschenwärmer und Wasserkocher». Für kleine Gäste mit Allergien und Unverträglichkeiten ist bisher noch kein Anforderungskatalog vorhanden, laut Susanne Daxelhof fer be-

steht hier noch Handlungsbedarf: «Derzeit sind wir daran, ein entsprechendes Gütesiegel zu erarbeiten.» Bis dieses eingeführt ist, empfiehlt sie den Eltern, das gewählte Hotel vorgängig über allfällige Allergien oder Sonderwünsche zu informieren. «In der Regel sollte dies für die Küche kein Problem sein.»

Bunte Teller Tatsächlich zeigen sich die angefragten Küchenchefs und Gastgeberinnen flexibel und fantasievoll beim Erfüllen von Kinderwünschen. Vera Brawand, Inhaberin des Hotels Kirchbühl in Grindelwald, sagt beispielsweise: «Bei uns dürfen Kinder essen, was sie gelüstet.» Auch die Eltern, hat sie festgestellt, sehen das in den Ferien meistens ganz entspannt und sind mit dem kinderfreundlichen Angebot zufrieden. Nummer eins auf der Kinderspeisekarte sind daher – wen überrascht es – Pommes frites, dicht gefolgt von Teigwaren aller Art. Dazu serviert der Küchenchef des «Kirchbühl» meist etwas Fleisch wie Cipollata, Schnitzel oder Wienerli, und auf jeden Kinderteller legt er eine Garnitur von allen Tagesgemüsen, «meist Rüebli, Kefen, Broccoli oder etwas in dieser Art, damit der Teller schön farbig ist», sagt Vera Brawand.

Ob als Miezekatze oder...


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... Roboter: Kinder essen mehr Gemüse, wenn es spannend präsentiert ist.

Viele Sonderwünsche Joghurt, Milch, Butter und Fleisch bezieht das Hotel bei Anbietern aus der Region, und wer im Familienappartement selber kochen möchte, kann sich seit Neustem vor der Anreise den Kühlschrank füllen lassen. «Dieses Angebot mit lokalen Produkten läuft unter dem Namen ‹Eigerness› und ist bei unseren Gästen sehr beliebt», freut sich Vera Brawand. Haben Familien ganz besondere Esswünsche, so hat sie die Erfahrung gemacht, kochen sie ohnehin lieber selber in ihren Appartements, die alle mit einer Küche ausgestattet sind. «Sonderwünsche von Kindern kommen aber generell bei uns gar nicht so oft vor – viel eher kommen die von den Erwachsenen.» «Glutenfrei» oder «Milcheiweissallergie» ist dort ein wesentlich häufigeres Thema. Das hat auch Christian Schubert, Küchenchef im Märchenhotel Braunwald, festgestellt: «Für Kinder muss ich selten Sonderwünsche kochen, die kommen viel öfter von den Eltern.» Für kleine Vegetarier zaubert er jedoch gerne aus Gemüse und Ei im Handumdrehen ein Gemüseschnitzel, und für jene Kinder mit einer Allergie organisiert er laktosefreie Milch, Sojajoghurt oder

gluten freies Spezialbrot, oder er wandelt ein bestehendes Menu entsprechend ab. Ohnehin verwendet er vorwiegend Milchwaren und biologisches Rindfleisch aus der Region. Und für die Kleinsten kocht Schubert auf Wunsch gerne frischen Brei, «ein wenig Poulet, Kartoffeln und Karotten, was die Eltern wünschen, koche und püriere ich – das ist ja schnell gemacht».

Fischstäbchen ahoi Beim normalen Kindermenü achtet Schubert vor allem auf die Vorlieben der Kinder, die er von seinem achtjährigen Sohn her gut kennt: «Beliebte Menüs am Buffet sind beispielsweise Fischstäbchen oder Älpler Maccaroni, am Sonntag gibts Spaghettiplausch.» Buffets, das finden übrigens auch andere Gastgeber, sind für die Kleinen ideal: «Dann können sie auswählen, wie viel von welcher Speise sie essen mögen.» Dazu richtet Küchenchef Schubert stets einen Salat mit einem milden, hellen Dressing an, «eher süsslich muss

es sein, dann mögen die Kinder den Salat besser». Stets drei verschiedene Gemüse stellt er ebenfalls auf, immer «schön farbig», wie Broccoli, Karotten und Kohlrabi. Dabei greift er zu einem kleinen Kniff: «Wir stellen nicht einfach Rüebli bereit, sondern nennen diese ‹PowerRüebli›, und Obst schneiden wir in kleine, ansprechende Stücke – dann kommt alles gleich doppelt so gut an.» Auch im Kinderhotel Muchetta in Davos Wiesen können sich die Kinder abends am Buffet selber bedienen. «So können sie schauen, wie es aussieht, und selber ihren Teller zusammenstellen», sagt Inhaberin Sylvia Bärtschi. Bei ihnen fehlt nie ein buntes Salatbuffet mit acht bis zehn Sorten. «Am beliebtesten ist jeweils der Maissalat, aber sonst werden Salat und Gemüse definitiv nicht in gleichen Mengen gegessen wie die anderen Angebote», schmunzelt Bärtschi. «Aber wir überlassen es den Eltern, ihre Kinder zu motivieren, Salat und Gemüse zu essen.» Diese drücken hingegen in den Ferien oft ein Auge zu: Schliesslich sollen alle die Zeit im Hotel geniessen.

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Allergieformular hilft Am Mittag bietet das «Muchetta» eine besondere Kinderspeisekarte, am Abend steht jeweils ein Kindermenü mit Fleisch, Beilagen und Gemüse bereit, daneben Pasta mit Saucen, «alles separat, das mögen die Kinder lieber». Nur bei Kindern mit besonderen Bedürfnissen wie glutenoder milcheiweissfreier Ernährung gelten auch in den Ferien strengere Menüvorgaben. «Hier empfehlen wir den Eltern, vorgängig unser Allergieformular auszufüllen», sagt Sylvia Bärtschi. «Dann können wir dafür sorgen, dass alles Nötige vorhanden ist und die wichtigen Punkte berücksichtigt werden.» Die Qual der Hotelwahl bleibt letztlich bei den Eltern, und die Vielfalt der Angebote macht es nicht unbedingt einfacher: Nebst den 55 Kinderhotels des Hotelverbandes zeigt Schweiz Tourismus auf der Internetseite www.MySwitzerland.com 27 weitere speziell ausgerichtete Kids-Hotels

(einige von ihnen werden allerdings auf beiden Listen genannt). Bei allem Überlegen und Abwägen sollte jedoch die Vorfreude nicht verloren gehen. Haben Eltern in der gewünschten Region ein ansprechendes Hotel gefunden, empfiehlt sich ein kurzes Telefongespräch mit den Inhabern oder dem Küchenchef: Gemeinsam findet sich bestimmt eine gute Lösung. Wie Sylvia Bärtschi vom Kinderhotel Muchetta sagt: «Eine gute Kommunikation zwischen den Eltern und uns ist sehr wichtig, denn wir versuchen immer, einen guten Weg zu finden.» Und dann steht unbeschwerten Familienferien nichts mehr im Weg.

vitagate.ch/kilos_kalorien/ kinderernaehrung/gemuese Kinder und Gemüse: Nicht nur im Kinderhotel eine Herausforderung. Kinder muss man Schritt für Schritt ans Gemüseessen gewöhnen. vitagate.ch – Jeden Tag einen Klick gesünder!

Text: Claudia Weiss / Bilder: Flavia Trachsel

Mehr Wissen: www.myswitzerland.com/kidshotels www.swisshotels.com > Spezialisierung > Familienfreundliches Hotel

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Welche Lebensmittel sind sicher? Wer unter Lebensmittelallergien leidet, hat es auf Reisen besonders schwer. Shortcut-App installieren und die Seite fotografieren.

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Farbrausch aus dem Fläschchen

NAGELLACK

Für viele Frauen ist der Nagellack ein unverzichtbares Accessoire. Um Frauen in Kauflaune zu halten, bringen die Hersteller jährlich neue Kollektionen auf den Markt. Doch woher kommen die Ideen für Farben und Trends? Gäbe es keine Autos, gäbe es keinen Nagellack. Wie das? Ingenieure entdeckten ihn 1925 als Abfallprodukt der Autoindustrie. Wie die Autolacke haben sich zum Glück auch die Nagellacke weiterentwickelt, «nach neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft». Die Sortimente reichen von Günstigprodukten für Girlies bis zu Luxuserzeugnissen, versehen mit «Seide und Diamantstaub» für die anspruchsvolle Frau. Nach fast 90 Jahren der Nagellackproduktion könnte man meinen, dass die Möglichkeiten einer Farbpalette längst ausgereizt sind. Von wegen: Produzenten wie die deutschen Alessandro und Artdeco spielen virtuell auf der Farb-, Ton- und Nuancenklaviatur und erfinden immer wieder neue Trends. Zum Beispiel modischen Glitzerlack für den glamourösen Auftritt, UV-Polish-Lackierung oder Lacke, die abhängig von der Temperatur die Farbe ändern: Geht frau von der beheizten Stube nach draussen ins Kühle, ändert sich die Farbe.

Wie Trends entstehen Auch die Disziplinen Werbung und Marketing beherrschen die Nagellackproduzenten meisterlich. Dank stylishen Fotos, formschönen Fläschchen und einer verführerischen Namensgebung greifen Frauen jeden Alters in den Verkaufsregalen nach dem Objekt ihrer Begierde. Qualitätsversprechen wie «lange Haltbarkeit, kurze Trockenzeit, kein Absplittern» oder «streifenfreies Auftragen» sollen die Konsumentinnen überzeugen. Doch woher nehmen die Hersteller stets neue Ideen für Farben und Trends? «Ich lasse mich vor allem von internationalen Trends inspirieren. Dazu sichte ich Fashionshows oder beschäftige mich mit Magazinen und Trendbooks», sagt Helmut Baurecht, Gründer und Inhaber der Artdeco Cosmetic Group in Karlsfeld bei München. Er entwickelt die Ideen und Farben für jede Nagellackkollektion. Die Verantwortlichen von Alessandro konsultieren sogar «Farbgurus», die zwei Jahre im Voraus ihre

Einfache Pedicure für zu Hause – die besten Tipps

_ Entspannendes Fussbad: Dazu eignet sich ein Produkt, das gleichzeitig reinigt, massiert, peelt und pflegt. Eine haselnussgrosse Menge auf die trockene Haut geben und mit lauwarmem Wasser abwaschen. Die Füsse werden weich und geschmeidig.

_ Fussnägel mit abgeschrägter Nagelfeile in Form feilen. _ Hornhaut entfernen: Ein mechanischer Hornhautentferner mit natürlichem Bimsstein glättet raue Hautstrukturen. _ Haut pflegen: Zur Vorbeugung von Hornhaut und bei rissigen, trockenen Fersen eignet sich zum Beispiel ein Stick mit Inhaltsstoffen wie Panthenol, Allantoin und Urea.

_ Fussbalsam zur täglichen Hautpflege einmassieren. Belebt beanspruchte Füsse und schützt vor Hornhautbildung. _ Desodorierender Fusspuder hält Füsse hygienisch frisch.

Prognosen abgeben. Diese werden auch von Modedesignern zurate gezogen. Ob diese Gurus ihre Voraussagen aus dem Kaffeesatz lesen, war leider nicht zu erfahren. Welche Farben es schlussendlich in eine Kollektion schaffen, bestimmt bei Artdeco Cosmetic Group, einem Unternehmen mit rund 1100 Mitarbeitenden, die Kreativabteilung, und zwar nach Baurechts Vorstellungen. In einem sogenannten «Farbzimmer» werden die Töne für die geplanten Kollektionen abgestimmt. «Das Team setzt nicht nur auf Trendgespür, sondern versucht, die Bewegungen im Fashionbereich in Farbkonzepten aufzugreifen», erklärt Helmut Baurecht. Der Produktionsprozess von der Farbmischung bis hin zur Abfüllung benötige höchste Präzision und Professionalität. Ute Grabner, Product Manager Qualities & Colors: «Bei der Farbkreation achten wir darauf, dass keine Pigmente verwendet werden, welche die Nägel oder Nagelplatte dauerhaft verfärben könnten.»


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Geboren in sechs Monaten Die Bulks für die Lacke – tierversuchsfreie Rohstoffe – kauft die Artdeco Cosmetic Group in europäischen Ländern ein, verarbeitet diese in Deutschland weiter und füllt das fertige Kosmetikprodukt in Fläschchen ab. Nichts verlasse das Haus, ohne genau geprüft zu werden. Dazu gehört auch der Bläschentest, mit dessen Hilfe festgestellt werden kann, ob ein Fläschchen zu voll befüllt wurde. Die «Geburt» eines neuen Lacks, von der Idee bis zum Verkauf, dauert rund sechs Monate. Nagia El Sayed, PR-Director der Artdeco Cosmetic Group, verrät, was die Modewelt dieses Jahr an Farben im Köcher hat: «Im Frühjahr und Sommer sehen wir fröhliche, bunte Farben, im Herbst und Winter herrschen dann eher würzige Nuancen sowie helle Grautöne, Petrol und Braun in vielen Varianten vor. Entsprechend kreieren wir dazu die passenden Lacke.» Völlig neuartige Texturen, wie Farben mit rauer Oberfläche, oder bunter French Look, bei dem Nagel und Nagelspitze in verschiedenen Farben mithilfe von Schablonen oder frei gepinselt werden, seien die Nageltrends des Jahres der Marke Mysslin, lüftet die PR-Verantwortliche einen Schleier.

agellacks Die Geschichte des N uen ihre Nägel gefeilt,

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rhundert haben die Fra Bereits seit dem 19. Jah tem Öl. In den 1930erfarblos oder mit gefärb gecremt und polier t – rk deckende Farbpigndustrie, wo neue, sta Jahren boomte die Autoi Brüder Charles und eingesetz t wurden. Die g un ier ack tol Au als mente den Schönheitssekmen die Technologie für ah ern üb n vso Re eph Jos Der Chemiker Charles den ersten Nagellack. tor und schufen 1932 feinerte Rezeptur, und ch ein «L» und eine ver Lachman spendete no kes war damals de n. Die Deckkraf t s Lac ore geb r wa n vlo Re rke die Ma nschen übrig. Deshalb arkeit liess noch zu wü ltb Ha die r nu , gut on sch ziert werden, um das noch mehrfach modifi mussten die Rezepturen weiterer Meilenstein öglichen. 1970 dann ein heutige Angebot zu erm Kunstnägel bricht der t lacks: Das Jahrzehn gel Na des te ich sch Ge in der belastbarer und fühlverlängerungen waren gel Na d un el näg ryl Ac an. lacke in Grün- und tmals kamen auch Nagel ten sich natürlich an. Ers z oder lang getragen, . Die Nägel werden kur Blautönen auf den Markt mit Steinchen und er oder ganz lackiert od nch Fre d, run er od gerade akr . Klebebildchen versehen Quelle: ww w.fem.com

Text: Claudia Merki / Bilder: fotolia.com

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VERSTOPFUNG

Für k

Beim Thema Verstopfung halten sich Halbwahrheiten und Mythen äusserst hartnäckig. Wir zeigen, was dran ist und wie man seine Verdauung wieder in Gang bringt.

Wer es sich auf dem WC häuslich eingerichtet hat, hat bestimmt ein Verdauungsproblem.

In der Schweiz leiden rund 7 Prozent der Bevölkerung häufig und rund 16 Prozent selten an Verstopfung. Ein unangenehmes Problem. Ein häufiger Ratschlag, der bei einer trägen Verdauung genannt wird, ist das Vermeiden von stopfenden Lebensmitteln wie schwarzer Schokolade, Reis oder Bananen. Stimmt das, oder handelt es sich um eine Mär, die sich eisern hält? «Eher ein Märchen. Die Reaktionen auf Lebensmittel sind sehr individuell. Es wäre übertrieben und ist wissenschaftlich nicht belegt, Betroffenen den Konsum von Schokolade oder Bananen zu verbieten», meint Steffi Schlüchter, diplomierte Ernährungsberaterin HF und Leiterin Nutrinfo bei der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE). Zu Verwirrung führt auch die Tatsache, dass sich viele an sich verdauungsfördernde Lebensmittel nur dann positiv auswirken, wenn ausreichend dazu getrunken wird. «So können beispielsweise Vollkornprodukte, die bei Verstopfung empfohlen werden, stopfend wirken – und zwar dann, wenn man zum Essen nicht genügend trinkt. Denn die Faserstoffe quellen im Darm auf, und es wird ihm Wasser entzogen. Das macht die Verdauung träge», erklärt Monika Wegmüller, diplomierte Drogistin HF und Geschäftsführerin der Dropa Drogerie Ittigen. Dasselbe gilt für alle quellenden Lebensmit-

Diese Therapien aus der Drogerie können helfen

_ _ Pflanzliche Abführmittel: Regen die Darmbewegung an und hemmen die Flüssigkeitsaufnahme durch die Darmwand. Der _ Chemische Abführmittel: Sie führen dazu, dass der halbe Darminhalt und der Füllungsdruck werden dadurch vergrössert und der Stuhlgang so erleichtert. Ein gutes Beispiel ist Senna. Dickdarm plus der Enddarm entleert werden. Nach einer _ Salinische Abführmittel: Glaubersalz ist das bekannteste künstlich provozierten Darmentleerung kann es teilweise

Quellmittel: Sie sind gut für eine langfristige Behandlung geeignet. Wichtig: Viel trinken!

mehrere Tage dauern, bis man wieder «muss». Das stört viele, und sie greifen erneut zur Tablette: Daran gewöhnt sich der Darm und wird allmählich träge.

salinische Mittel. Sie werden vor allem vor Entschlackungskuren eingesetzt. Der Vorteil ist, dass sie sehr schnell wirken. In der Regel innerhalb von 30 Minuten.


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kürzere Sitzungen tel wie Leinsamen, Flohsamen oder Feigen. «Immer wenn man etwas Quellendes einnimmt, sollte man mindestens ein grosses Glas Wasser dazu trinken», rät Wegmüller. Über den ganzen Tag verteilt, sollte man sowieso mindestens zwei Liter Wasser oder ungezuckerten Tee trinken. Bestimmte Lebensmittel können die Darmtätigkeit aber in der Tat aktivieren. Dazu gehören fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Brottrunk oder Molke. Steffi Schlüchter schlägt von Verstopfung Betroffenen vor, einen Versuch mit langsam steigendem Weizenkleienkonsum zu wagen. «Ich empfehle, mit circa 5 bis 10 Gramm täglich zu beginnen und nach ein bis zwei Wochen allmählich die Dosis auf 20 bis 30 Gramm zu steigern», meint die Ernährungsexpertin.

Bleiben Sie in Bewegung Bewegung ist ebenfalls unerlässlich, um den Darm zu aktivieren. «Idealerweise gönnt man der Verdauung immer mal

wieder längere Esspausen von vier, fünf Stunden», sagt Monika Wegmüller, «reduziert also die Nahrungsaufnahme auf drei ausgewogene Mahlzeiten am Tag.» Denn das Verdauungssystem brauche regelmässige Ruhepausen, um richtig funktionieren zu können. Manchmal sind auch Medikamente schuld an einer akut auftretenden Verstopfung. «Zum Beispiel Eisen- oder Zinkpräparate sowie gewisse Schmerzmittel können diese Nebenwirkung haben», sagt Monika Wegmüller. Möglicherweise muss das Präparat deswegen abgesetzt werden. Wichtig sei bei Verstopfung eine gute und bewusste Atmung, ist Monika Wegmüller überzeugt. «Am besten sollte man tief in den Bauch atmen. Aber Vorsicht: Es kann zuerst zu leichten Schwindelgefühlen kommen», warnt sie. Ebenfalls gut geeignet seien Bauchmassagen: Einfach den Bauch im Uhrzeigersinn sanft massieren – zum Beispiel mit einem

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Kümmelöl. Und so simpel wie wirksam: Sich auf dem WC ausreichend Zeit lassen. In Ruhe und eventuell mit etwas Lektüre oder Musik ausgestattet auf die Toilette gehen. Das sei speziell auch bei Kindern sehr wichtig. Text: Ann Kugler / Bild: Corinne Futterlieb

Ab wann spricht man von einer Verstopfung? Medizinisch gesehen wird dann von einer Verstopfung, respektive Obstipation, gesprochen, wenn regelmässig weniger als drei Stuhlentleerungen pro Woche erfolgen und der Stuhl dabei hart und die Entleerung unvollständig, mühsam oder schmerzhaft ist.

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Quergelesen Tausend Träume

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Viel Glück!

Das Protokoll einer Rückkehr ins Leben: Ein Zeckenstich mit darauf folgender schwerer Borreliose macht die schöne Kindheit von Claudia Lietha zunichte. Mit kaum erträglichen körperlichen Beschwerden und enormen Ängsten ist sie, total entkräftet, auf sich allein gestellt. Sie lebt über ein Jahrzehnt lang isoliert, oft auch in Krankenhäusern und Kliniken. Ein Abgrund von Leid und Überforderung tut sich auf. Die Familie steht ihr durch alle Zeiten bei, ansonsten bekommt sie fast keine Hilfe. Die Ärzte können ihr kaum noch Hoffnung vermitteln, die Invalidenversicherung bietet keine Unterstützung. Doch Claudia gibt nicht auf, kämpft sich ins Leben zurück. Und dann kommt es zur sehnlichst erhofften Wendung – Claudia wird gesund, holt die Ausbildung nach, findet Arbeit, wird Kinderbuchautorin. Claudia Lietha: Borreliose – und dennoch hab ich tausend Träume, Brunnen-Verlag, 2013, ISBN 978-3-7655-1544-6

Beziehung statt Erziehung Eltern fragen sich: Wie soll ich mein Kind richtig erziehen? Wie schaffe ich es, dass es optimal gefördert wird? Eingeschlichen hat sich in all diese Diskussionen jüngst ein befremdlicher Ton: Plötzlich ist da von kleinen Tyrannen die Rede, die uns Eltern auf der Nase rumtanzen. Ein Lob der Disziplin befeuert die Erziehungsdebatte, immer mehr Kinder werden mit Diagnosen wie ADHS zu Kinder- und Jugendpsychiatern geschickt. Katharina Saalfrank wendet sich gegen einen solchen problematisierenden Umgang mit Kindern. Sie beschreibt die Notwendigkeit eines grundsätzlichen Paradigmenwechsels: Kinder brauchen keine Erziehung, ist ihre Überzeugung, die sie aus ihrer Arbeit mit Familien, aber auch aus Erkenntnissen der Hirnforschung und Entwicklungspsychologie gewinnt. Was Kinder stattdessen brauchen, um gesund aufwachsen zu können und gut zu lernen, ist eine stabile und konstruktive Beziehung. Katharina Saalfrank: Du bist ok, so wie du bist. Das Ende der Erziehung, Kiepenheuer & Witsch, 2013, ISBN 978-3-462-04502-4

Ann Kugler ist fasziniert von starken Denkerinnen – allen voran die Philosophin Hannah Arendt. Autor Alois Prinz hat es geschafft, den Weg dieser starken Frau in einen fesselnden Roman zu packen.

Tipp aus der

Redaktion

Mutige Vordenkerin

Als ich vor einigen Wochen im Kino das eindrückliche filmische Porträt von Margarethe von Trotta über die Philosophin und Denkerin Hannah Arendt (1906–1975) gesehen habe, ist mir dieses Buch von Alois Prinz wieder eingefallen. Komplexe philosophische Denker und Einflüsse, welche auf Hannah Arendt einwirkten, werden einfach erklärt und sind auch für Laien gut verständlich. Als Leser wird man staunend Zeuge davon, wie die deutsche Jüdin zu einer der bedeutendsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts wurde. Ein grossartiges Plädoyer für mehr Mut und mehr Liebe zur Welt. Alois Prinz: Hannah Arendt oder Die Liebe zur Welt, Insel Taschenbücher, 2013, ISBN 978-3-458-35872-5


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Abendkurse für Eltern und Erziehende «Pickel, Stress & Herzschmerz»

Was bietet der Kurs?

Die Teenagerjahre sind nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern eine turbulente Zeit. Die Kids verhalten sich plötzlich – quasi über Nacht – nicht mehr so wie bisher. Starke Gefühlsschwankungen, Auseinandersetzungen, aber auch Unsicherheiten mit der Entwicklung des Körpers prägen das Miteinander. Wenn Kinder allmählich erwachsen werden, sind Betreuungspersonen gefordert, manchmal auch überfordert. Die Kids wollen anders sein, sich ablösen und abgrenzen. Gepaart mit schwierigen Emotionen, körperlichen Veränderungen und vielem mehr kann diese Lebensphase Stress auslösen – sowohl für die Erziehenden als auch für die Teenies.

Wenn die Pubertät beginnt, tauchen plötzlich neue Fragen auf. An diesem Punkt setzt die Kursreihe «Pickel, Stress & Herzschmerz – Wenn aus Kindern Jugendliche werden» an. Ziel ist, dass Sie Sicherheit mit Themen gewinnen, die während der Pubertät aktuell sind. Dazu gehören Schwerpunkte wie unreine Haut, veränderte Körperhygiene und Intimpflege oder Stress in Liebe und Schule. Am Kursabend erfahren Sie von Drogistinnen und Drogisten anhand praxisnaher Beispiele aus dem Alltag, wie Sie Teenager in diesem turbulenten Lebensabschnitt am besten begleiten und unterstützen. Und wie Sie selbst dabei gelassen und gesund bleiben. Damit Sie entspannt die passenden Ratschläge erteilen und wo nötig die richtigen Fachpersonen einbeziehen können.

Die neuen Publikumskurse richten sich an Eltern, Grosseltern, Erziehende und an alle Betreuungspersonen von Kindern und Jugendlichen ab zehn Jahren.

Besuchen Sie unsere Facebook-Seite PickelStressHerzschmerz

Für wen ist der Kurs?

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Anmeldung

Dauer: jeweils von 19.30–21.30 Uhr

Bitte reservieren Sie auf meinen Namen

Kursort Basel Bern Davos Luzern Pfäffikon (SZ) Schaffhausen St. Gallen Thun Vevey Winterthur

Kursort

Datum Mo, 10.6.2013 Mi, 19.6.2013 Di, 4.6.2013 Di, 18.6.2013 Do, 6.6.2013 Mi, 12.6.2013 Do, 13.6.2013 Do, 20.6.2013 Mi, 12.6.2013 Mi, 5.6.2013

Lokal Hotel Bildungszentrum 21 Hotel Bern Sunstar Parkhotel BRL Bahnhof Restauration Seminarhotel Seedamm Plaza Kronenhof Hotel am Spisertor (Kursana) Hotel Freienhof Astra Hotel Sorell Hotel Krone

Name Vorname Strasse PLZ/Ort Telefon E-Mail Bitte senden oder faxen Sie Ihre Anmeldung an: Schweizerischer Drogistenverband (SDV), «Pickel, Stress & Herzschmerz», Postfach 3516, 2500 Biel 3, 032 328 50 41 Unsere Medienpartner: DS5/13

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Kurz und gesund Erzählen Sie uns Ihre Liebesgeschichte Es war Liebe auf den ersten Blick? Oder vielleicht doch erst auf den zweiten? Erinnern Sie sich noch an das Herzklopfen beim ersten Date? An den ersten Kuss oder den Heiratsantrag? Erzählen Sie uns von diesen unvergesslichen Momenten voller Liebe und Herzklopfen. Schicken Sie uns bis spätestens 20. Mai 2013 eine E-Mail mit Betreff «Liebesgeschichte» an a.kugler@drogistenverband.ch oder schreiben Sie uns an: Schweizerischer Drogistenverband, Vermerk: «Liebesgeschichte», Postfach 3516, 2500 Biel 3. Die spannendsten und speziellsten Geschichten werden wir in unserer Sommer-Ausgabe veröffentlichen. Machen Sie mit und verbreiten Sie mit Ihrer Geschichte Herzklopfen! Wir sind gespannt!

Pessimisten leben länger

Machen Videospiele Senioren glücklicher?

Senioren, die damit rechnen, in fünf Jahren weniger gesund und zufrieden zu sein als heute, sind nach dieser Frist mit einer etwa zehn Prozent höheren Wahrscheinlichkeit noch gesund und am Leben als jene, die ihre Aussichten (zu) optimistisch beurteilen. Das zeigt eine Studie der Universität Erlangen-Nürnberg mit vierzigtausend Personen. Mögliche Gründe für die bessere Lebenserwartung: Pessimisten tun mehr für ihre Gesundheit als Optimisten.

Ältere Menschen, die mindestens einmal pro Woche am Bildschirm gamen, fühlen sich besser und sind seltener depressiv als jene, die nie spielen. Das zeigt eine Studie mit 140 Personen im Alter von 63 und darüber in North Carolina. Dass depressive Menschen weniger am Computer spielen, liegt auf der Hand und dürfte die wahrscheinlichste Erklärung sein. Ob umgekehrt Videospiele das Wohlbefinden fördern, lässt sich aufgrund dieser Studie nicht beurteilen.

www.upi.com/Health−News

Luftbefeuchter gegen Grippe Feuchte Luft schwächt Grippeviren bei der Tröpfcheninfektion: In einem Raum mit relativer Luftfeuchtigkeit von 45 Prozent haben die Viren ihre Ansteckungskraft nach einer Stunde völlig verloren. Bei 20 Prozent bleiben sie vier bis fünf Stunden lang ansteckend. Das zeigt ein Laborexperiment an der Universität von West Virginia. www.aerzteblatt.de/nachrichten

Verkalkte Arterien schon bei Urmenschen

Im Nu im Insektenhimmel. Neocid. Gegen alle fliegenden und kriechenden Insekten das richtige Produkt. Sicher und hocheffizient. Erhältlich in Ihrer Drogerie und Apotheke.

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Schon die Jäger und Sammler vor der Erfindung des Ackerbaus litten im Alter an Arterienverkalkung (Arteriosklerose). Diese Gefässkrankheit ist also keine Errungenschaft der modernen Zivilisationen. Das zeigt eine amerikanische Untersuchung von über hundert Mumien aus vier Kontinenten. Die ältesten Mumien waren über viertausend Jahre alt. www.upi.com/Health−News

www.upi.com/Health−News

Wurst kann Ihr Leben verkürzen Täglich 40 oder mehr Gramm Wurst oder anderes verarbeitetes Fleisch mindert die Lebenserwartung: Jede 50-GrammPortion pro Tag erhöht das Risiko für Herz-KreislaufKrankheiten und Krebs um 18 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie am Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich. Salami, Schinken oder Wurstwaren sind aber unbedenklich, solange man sie nicht täglich und pro Woche höchstens ein halbes Pfund konsumiert. www.aerztezeitung.de/medizin

Sex statt Medis? Fast zwei Drittel der Menschen mit starker Migräne fühlen sich nach Sex besser. Beim restlichen Drittel nehmen die Kopfschmerzen jedoch zu. Das hat eine deutsche Studie mit über dreihundert Patienten gezeigt. Was Kopfschmerzen betrifft, wirkt Sex allein ebenso gut wie mit Partner. www.welt.de


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Ausblick Juni 2013 Sicher verhüten – auch unterwegs Fotos: C. Futterlieb & F. Trachsel

Gerüstet für alle Fälle In unserer Juni-Ausgabe dreht sich alles um das Thema Reisen. Vieles, was üblicherweise in der Reiseapotheke mitgenommen wird, ist unnötig. Ein Drogist erklärt, was wirklich mitreisen sollte.

Auf Reisen in ferne Länder kann die sichere «Pille» versagen. Gute Kondome gehören daher in jedes Reisegepäck.

Ausserdem

Ferien von lästigen Härchen

Leichtfüssig auf Reisen Unsere Beine und Venen leiden ganz besonders stark, wenn wir lange unterwegs sind. UV-Schutz ist das A und O In den Ferien erholt sich die Haut – daher sollte sie richtig gepflegt werden. Fusspilz In den Badeferien ist besondere Vorsicht angesagt. «Pickel, Stress & Herzschmerz» Unsere neuen Kurse für Eltern von Teenagern.

In den Badeferien möchte frau nicht jeden Tag zum Rasierer greifen müssen, um die Beine glatt zu halten.

Mittwoch ist Salattag. Soviel Genuss, wie Sie mögen!

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Jetzt aktuell – Frühlingssalate

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