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Nun hat Heisede einen vorzeigbaren Dorfplatz
Thomas Grote ist neuer Leiter des Kriminal- und Ermittlungsdienstes
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Glocke verlässt für Monate Sarstedt
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TKJ-Radsportabteilung nach der 3. Landesverbandsfahrt 2016
5.018 Kilometer auf dem Konto
Gruppenbild der TKJ-Radwanderfahrer vor dem Gasthof „Riechers“ Sarstedt (rs). Am ersten Septemberwochenende nahmen die TKJRadwanderfahrer an der dritten Landesverbandsfahrt des Radsportverbands Niedersachsen teil, für die zwei Termine ausgeschrieben waren. Ziel beider Fahrten war das Gasthaus „Riechers“ in Landringhausen, das von Sarstedt aus per Fahrrad über 40 Anfahrtskilometer erreichbar ist. Gemäß der Ausschreibung des Landesverbandes ist bei Vereinen, die weniger als 60 Kilometer Anfahrtsweg haben, der
Maximalwert der anrechenbaren Kilometer auf 60 festgelegt, die dann natürlich auch gefahren werden müssen. Da die TKJ-Radler sowohl Hin- als auch Rückfahrt mit dem Rad bewältigt haben, wurden die geforderten 60 Kilometer locker erreicht. Die TKJ-Radsportabteilung hatte sich entschlossen, nur den ersten Termin wahrzunehmen und so traten am Samstag 22 TKJ-Radwanderfahrer um 10 Uhr die Fahrt von der Maiwiese bzw. von Rethen aus an. Bei teils heftigem Gegenwind führte
die Tour über Pattensen, Ihme-Roloven, Ronnenberg und Gehrden nach Landringhausen, das um die Mittagszeit erreicht wurde. Treffpunkt aller Fahrer aus niedersächsischen Vereinen war das Gasthaus „Riechers“, wo es die Kontrollstempel des Landesverbands und Stärkungen für den Rückweg gab. Als es anschließend auf dem Heimweg ging, unterstützte der Wind, der seine Richtung nicht geändert hatte, nun die TKJ-Radler, so dass die Gruppe nach einer pannenfreien Tour
gegen 15.30 Uhr in Sarstedt eintraf und 1.320 Wertungskilometer eingefahren hatte. Damit konnten mit 2.108 Kilometern bei der ersten und 1.590 Kilometern bei der zweiten Landesfahrt für alle 3 Landesfahrten insgesamt 5.018 Kilometer auf dem Konto des TKJ verbucht werden. Im vergangenen Jahr wurden 4.672 km erreicht. n
Die Stiefel des Katers
Vorverkauf beginnt
Ahrbergen. Für die zahlreichen Spenden möchten sich die Aktiven des Theater nebenan e.V. Ahrbergen bedanken. Viele Fans haben Kleider aus verschiedenen Jahrzehnten abgegeben. Sehr schöne, rote Stiefel waren ein perfektes Geschenk für das diesjährige Weihnachtsmärchen „Der gestiefelte Kater“ und über eine große Anzahl gespendeter Perücken freut sich besonders die Friseurmeisterin des Theater nebenan, Hanna Reinhardt. Sogar ein Mitglied aus Köln hatte viele tolle Kleidungsstücke geschickt. Cora Aue und Sabine Schuppe, die zusammen die Kostüme nähen, waren begeistert „Es handelt sich dabei um echte arabische Gewänder und damit ist das Weihnachtsmärchen 2017 „Aladin und die Wunderlampe" bereits gut ausgestattet“, freuen sich die beiden. Doch zuvor wird in diesem Jahr „Der gestiefelte Kater“ am letzten Wochenende im November und am ersten Wochenende im Dezember als Weihnachtsmärchen gespielt: 25.11.2016 um 17 Uhr und NUR für Erwachsene um 19.30 Uhr; 26.11.2016 um 15 und 17 Uhr und NUR für Erwachsene um 19.30 Uhr; 27.11.2016 um 11, 14 und 16 Uhr; 02.12.2016 um 17 Uhr und NUR für Erwachsene um 19.30 Uhr; 03.12.2016 um 15 und 17 Uhr und NUR für Erwachsene um 19.30 Uhr. Karten gibt es am 22.09.2016 von 17 bis 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Ahrbergen, Liebigstraße 32, danach jeden Dienstag von 19.00 bis 19.30 Uhr. Die Karten sind erhältlich zum Preis von 4 Euro für Kinder und 8 Euro für Erwachsene. Für die Spätvorstellungen beträgt der Kartenpreis 10 Euro. Information unter T. 05066-62552 oder 05066-63298. n
Beilagenhinweis
FSV-Herbstwerfertag im Jahn-Sportpark
Kreismeisterschaften Wurf für U16 und U14 Sarstedt. Am 25.09.2016 heißt es für die werfenden und stoßenden Leichtathleten wieder mit Kugel, Diskus und Speer die Freiluft-Wettkampfsaison 2016 zu beenden. Zum zweiten Mal in diesem Jahr treffen sich die Altersklassen M/W12 bis M/ W80 nach dem Frühjahrswerfertag im April nun zum Herbstwerfertag auf dem Jahn-Sportpark in Sarstedt.
Für die Altersklassen U14 und U16 sind es gleichzeitig die Kreismeisterschaften in den Wurfdisziplinen. Die jahrelange Tradition und hervorragende Ausrichtung führten bereits zu einem überregionalen Interesse. So konnten die FSVer im vergangenen Jahr 85 Teilnehmer/innen aus 30 Vereinen begrüßen. Auf eine ähnliche Resonanz hofft der Abtei-
lungsvorsitzender Daniel Ludwig auch in diesem Jahr. Hauptsache das Wetter spielt mit! Für die Kreismeisterschaftswertung haben sich bis zum Meldeschluss am vergangenen Samstag 39 Teilnehmer/innen aus 10 Vereinen angekündigt. Für den Herbstwerfertag sind bereits 52 Anmeldungen aus 17 Vereinen eingegangen. n
FSV wandert auf den Himmelberg
Jens Hollenbach
Sarstedt (gp). Die letzte Spontanradtour der FSV–Wanderabteilung führte zum Emmerker Bahnhof. Bei Temperaturen über 30 Grad hielt sich die Teilnehmerzahl in Grenzen. Es war einfach zu heiß und der warme Ostwind blies den Radlern auf dem Hinweg empfindlich entgegen. Auf dem Rückweg rollten die Räder fast von alleine. Am Sonnabend, dem 24. September, treffen sich die FSV-Wanderer um 9 Uhr auf dem Festplatz. Es geht nach Eimsen bei Alfeld. Ziel ist der 308 Meter hohe Himmelberg. Ausgangspunkte sind die beiden Parkplätze im unteren Bereich hinter dem Dorfe und auf dem Höhenweg an der Adamishütte. Von dort ist es noch einen Kilometer bis zum Aussichtsturm Himmelberg. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Wanderführer sind Gisela Knocke und Günter Wehmeyer, der auch die Anmeldungen unter T. 05066-8119910 entgegennimmt. Auf der Rückfahrt ist in Gronau im „Eichfelder Hof“ eine Einkehr vorgesehen. n
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lokale nachrichten
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St. Nicolai Gemeinde
Sarstedt (stb). Das Erntedankfest steht bevor. Die St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt feiert das Fest am Sonntag, dem 2. Oktober 2015, mit einem Gottesdienst, den Pastor Matthias Fricke-Zieseniß hält. Der Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr. Bei gutem Wetter feiern die Gemeinde und ihre Gäste auf dem Dammackerhof der Familie Nagel, Wenderter Str. 14 in Sarstedt, bei schlechtem Wetter in der St. Nicolai-Kirche. Eine kleine Bläserabordnung des Sarstedter Blasorchesters begleitet den Gottesdienst musikalisch. Als Besonderheit wird an diesem Tag auch ein Kind mit der Taufe in die Gemeinschaft aufgenommen. Große und Kleine sind zu dem Gottesdienst herzlich willkommen! Damit die Herkunft des Festes augenfällig ist, benötigt die Kirche noch Erntedankgaben für den Schmuck des Kirchraums und Altars bzw. des „Open Air“-Altars. Diese können in den Tagen vor dem Gottesdienst in den Pfarrbüros der Gemeinde abgegeben oder auch gerne direkt zum Gottesdienst mitgebracht werden. Die Gaben kommen anschließend sozialen Zwecken in der Gemeinde zu Gute. Es dürfen also nicht nur frische Früchte von Feld und Baum sein, sondern auch Nahrungsmittel aus dem Supermarkt, die sich lagerfähig n z.B. in Dosen oder Gläsern befinden.
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AWO Ruthe/Heisede Ruthe. Am Dienstag, dem 27. September 2016 trifft sich die AWO RutheHeisede um 15.00 Uhr im Schützenhaus Ruthe zum Erntedank. Gereicht werden Semmel, dazu selbst zubereitete Marmeladen sowie verschiedene frische Brotsorten mit Käse und Schmalz. Auch ein Bingo ist wieder n geplant. Alle Freunde der AWO sind herzlich eingeladen.
St. Paulus-Gemeinde Gemeindefest Sarstedt. Die St. Paulus-Gemeinde in Giebelstieg feiert ihr Erntedankfest am 25. September um 11.00 Uhr mit einem Festgottesdienst unter dem Thema „Gute Schätze sammeln“. Blumen, Obst, Gemüse und weiteres, womit der Kirchenraum zu Erntedank gut zu schmücken ist, aber auch andere haltbare Lebensmittel können am Sonnabend zuvor (24.9.) zwischen 12.00 und 13.00 Uhr in der Kirche abgegeben werden. Alle Erntegaben und Lebensmittelspenden gehen in der darauf folgenden Woche an den „Sozialen Mittagstisch“ des Guten Hirten in Hildesheim. An den Gottesdienst schließt sich das St. Paulus-Gemeindefest an. Bewährtes vom Grill und weitere Spezialitäten warten auf die Gäste. Außerdem gibt es den Nachmittag über Kaffee und Kuchen, verschiedene Stände, darunter ein „Eine-Welt“-Stand sowie der Hospizdienst und ein Programm für Kinder jeden Alters wie Ponyreiten, Kinderschminken und anderes. Für musikalische Unterhaltung sorgt ab 14.30 Uhr das Sarstedter Blasorchester. n
Zwölf-Apostel Kirchengemeinde Hotteln. „Das Erntedankfest ist ein guter Anlass um Danke zu sagen, für all das Gute, das uns geschenkt wurde und das wir erfahren haben. Egal ob wir alt oder jung, klein oder groß, arm oder reich sind- wir alle haben sicherlich einen Grund „Danke“ zu sagen!“, so Stephanie Franke. Die Zwölf-Apostel Kirchengemeinde Sarstedt-Land lädt daher am Sonntag, dem 2. Oktober 2016 um 11 Uhr zum Erntedankgottesdienst in die Hottelner St. Dionys-Kirche herzlich ein. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Kirchkaffee mit FingerfoodBuffet statt. Die Organisatorinnen Ute Schierloh und Stephanie Franke würden sich freuen, wenn jeder Gottesdienstbesucher eine Kleinigkeit zum Buffet beitragen würde - egal ob süß, sauer, deftig oder pikant. Für Kaffee, Tee und Wasser wird gesorgt, ebenso für ausreichende Sitzgelegenheiten. n
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Die amerikanischen Austauschschüler sind in der großen Gruppe aus Gastgebern und Gästen gut zu erkennen: Sie erhielten aus Begrüßungsgeschenk ein Sarstedt (stb). „Many things are different to Connecticut“, sagte Rektorin Christine Klein, als sie am 14. September 20 Schülerinnen und Schüler der amerikanischen Partnerschule des Gymnasium Sarstedt aus Mansfield Connecticut in Sarstedt offiziell begrüßte. Klein trug ihre Begrüßung ebenso wie Birgit Beulen als Vertreterin der Stadt Sarstedt vom Blatt vor, mit Blick auf ihr doch nicht lupenreines Englisch. Und Beulen nannte als Beispiel für die Unterschiede gleich, dass, anders als in Amerika, die paar hundert Kilometer an die Nordsee in Deutschland „einer Weltreise gleichen“. Die Stadtkämmerin erinnerte sich launig an ihre erste Reise in die USA und den guten Rat, den ihr eine weitgereiste
Freundin gab: „Frag, wenn du etwas nicht verstehst, dann werde ich versuchen, es mit anderen Worten zu erklären.“ Neugierig und offen für Neues zu sein, gab Beulen den Siebtund Achtklässlern im Publikum mit. Ebenso wie das begleitende Lehrerehepaar Anni und Dough Perkins, die sich während der Begrüßungsstunde herzlich für die erfahrene Gastfreundschaft bedankten, sind die zehn Mädchen und zehn Jungen der Mansfield Middle School in Sarstedt privat untergebracht. Während Mr. und Mrs. Perkins bei Dorothee Krantz nächtigen, die in Sarstedt mit ihrem Kollegen Andreas Buck den Austausch organisiert, verbringen die jungen amerikanischen Gäste möglichst viel Zeit mit ihren
deutschen Austauschpartnern und deren Familien. Zudem stehen 30 weitere sogenannte „School Hosts“ bereit: Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, die die Gäste an der Schule aber auch bei Ausflügen begleiten und betreuen. Drei Wochen lang schauen sie sich in Sarstedt, Niedersachsen und Deutschland um. Um nach der Landung am Morgen des 11. September bis zur WellcomeParty nachmittags wach zu bleiben, hatten viele der Gastgeber vor allem Aktionen draußen und mit Bewegung organisiert. So tobte sich eine große Gruppe picknickend und plantschend fröhlich am Giftener See aus, während andere beispielsweise auf den Bolzplatz gingen.
In den folgenden Wochen hat das Gymnasium ein umfangreiches Programm zusammengestellt, teils nur für die Gäste, teils für die Gäste und ihre Gastgeber: Ausflüge auf die Marienburg und ins Wasserparadies Hildesheim, nach Berlin und Bergen-Belsen. Ein ganzes Wochenende geht es in den Norden, nach Hamburg, Kiel, Eckernförde und ins Ostseebad Laboe. Bereits seit 22 Jahren praktiziert das Gymnasium Sarstedt den USA-Austausch, seit 2005 mit der Mansfield Middle School. Immer reisen in den ungeraden Jahren deutsche Schülerinnen und Schüler nach Amerika und in den geraden Jahren als Gegenbesuch Amerikaner nach Sarstedt. n
Nun hat Heisede endlich einen vorzeigbaren „Dorfplatz“ Heisede (gs). Mit einem beherzten Schnitt durchs Baustellenband, das vor dem Eingang zum Vorplatz des ehemaligen Dorfgemeinschaftshauses gespannt war, eröffnete Bürgermeisterin Heike Brennecke den neuen Dorfplatz in Heisede. Die Kulisse bildeten zahlreiche Radfahrer, die die letzte Etappe des Stadtradelns gefahren waren. Angesichts der Feier zum Ende der Stadtradelaktion trat die Einweihung des Platzes fast ein wenig in den Hintergrund. Dabei hatten die Heiseder mit ihrem Wunsch nach einem vorzeigbaren Dorfplatz - ohne Stolperfallen im Boden - jahrelanges sportliches Durchhaltevermögen bewiesen. „Das Thema mit dem Platz hat uns eine ganze Weile beschäftigt; im Ortsrat und auch in den städtischen Gremien“, erklärte die Bürgermeisterin. „Wir waren davon ausgegangen, dass der Platz ungefähr 100.000 Euro kostet und sind im Rahmen geblieben.“ Den aufmerksamen Heisedern entgehe nichts, erzählte sie schmunzelnd,
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Bürgermeisterin Heike Brennecke eröffnet den neuen Heiseder Dorfplatz. Links neben ihr Harry Heimann, der Ehrenvorsitzende des TSV Heisde, und rechts Ortsbürgermeister Peter Kothe denn als der Platz gerade gepflastert war, ging bei ihr eine E-Mail ein, der ein Foto angehängt war. „Der Platz ist fertig, aber Ihr habt das Wappen vergessen“, hieß es darin. „So war es nicht. Es ist später reingelegt worden“, so die Bürgermeisterin. Den Platz im alten Zustand konnte der
Kindergarten nicht nutzen, weil die Verletzungsgefahr durch den desolaten Zustand des Bodens zu groß war. Das ist nun anders und so resümierte Heike Brennecke: „Ich glaube, auch der Kindergarten ist ganz zufrieden mit dem Platz.“ An die Heiseder gerichtet, sagte sie: „Ich finde, der
Platz ist sehr schön geworden und ich hoffe, dass er der Mittelpunkt des Dorfes wird. Wir haben auch im Zuge der Realisierung darüber diskutiert, wo die Mitte des Dorfes ist. Und es zeigt sich heute, die Mitte ist genau hier!“ Das sah Bürgermeister Peter Kothe etwas anders. „Das hier ist der Dorfplatz. Das ist richtig. Ein Mittelpunkt lässt sich nicht einfach konzipieren.“ Hintergrund ist der Wunsch einiger Bürger, einen Dorfmittelpunkt in der Nähe der Kirche, am Ehrenmal, zu schaffen. Mit der Einladung zum Fest hatte es etwas gehakt und so war das Ereignis erst kurz vorher bekannt geworden. Das mahnte Kothe an: „Die Kommunikation im Vorfeld ist ein wenig löchrig gewesen. Ich hoffe, dass es in Zukunft etwas besser wird.“ Trotz der späten Einladung waren zahlreiche Heiseder zum neuen Dorfplatz gekommen und feierten bei ungewöhnlich warmem Wetter mit Gegrilltem und kühlen Getränken mit und ohne Alkohol. n
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Heisede (gs). Vor zwanzig Jahren eröffnete die Künstlerin Dagmar Jacobs ihr Atelier in Heisede. Dieses Jubiläum feierte sie mit einem Tag der offenen Tür, was viele Bekannte, Künstlerkollegen, Kunstfreunde oder Wegbegleiter nutzten, um weiterhin Glück zu wünschen sowie Präsente zu überreichen. Im Atelier konnten die Besucher das gesamte Spektrum des künstlerischen Wirkens erleben. Beim Betrachten der farbintensiven Bilder war nicht zu übersehen, dass Dagmar Jacobs ihren Schwerpunkt auf die „Weiblichkeit“ legt. Die Künstlerin hat aber auch plastisch gestaltet, und zwar mit verschiedenen Materialien. Inzwischen ist sie auch unter die Au-
toren gegangen. Zwei Bücher hat sie geschrieben, es sind Erzählungen, die der Seele schmeicheln. Der Leser ist überrascht, wie schön Sprache sein kann. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit arbeitet Jacobs auch als zertifizierter Gesundheitscoach, NLP-Master für lösungsorientierte Beratung und als IACC-Karrierecoach für Künstler und Freiberufler. Sie konzipiert und führt Mal- und Kulturreisen durch und gibt Malund Zeichenkurse. Dagmar Jacobs hat ihre Werke in viele Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland präsentiert. Die Besucher ihres Ateliers waren von der Vielseitigkeit der Künstlerin beeindruckt. n
21. September 2016
lokale nachrichten
In der Stadt der Steckenpferdreiter Ingeln. Das Steckenpferdreiten ist ein Brauch, der in Osnabrück an den Friedensschluss von 1648 zur Beendigung des Dreißigjährigen Kriegs erinnert, das herausragende Ereignis der Stadtgeschichte, mit dem sich die Stadt an der Hase noch heute als Friedensstadt identifiziert. Seit 1953 reiten in jedem Jahr um den 25. Oktober, dem Tag der Verkündigung des Friedens, Schüler der vierten Jahrgangsstufen mit Steckenpferden zum historischen Rathaus – ein Ereignis, das in der Innenstadt stets zu einem heftigen Gedränge führt. Dieses und noch viel mehr über die Geschichte Osnabrücks lernten die fast 50 Teilnehmer am zweiten Tag ihrer Busfahrt am zweiten Septemberwochenende während einer hochinteressanten, anschaulich und humorvoll dargebrachten Führung durch die Altstadt kennen. Am Anreisetag war die erste Station der sehenswerte Botanische Garten und das Regenwaldhaus der Universität Osnabrück. Deren engagierte Mitarbeiterinnen nahmen die Gruppe mit in eine faszinierende Welt voller exotischer Pflanzen. Im Anschluss durfte dort jeder auspro-
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bieren, wie aus Kaffeebohnen das anregende Heißgetränk und aus Kakaobohnen die geliebte Schokolade hergestellt wird. Die in der Gruppe doch sehr verschieden ausgefallenen Endprodukte konnten dann auch gleich probiert werden. Abends schloss sich eine erstklassige Führung durch die Hausbrauerei Rampendahl an, wo man umfassendes Wissen über die Herstellung verschiedener Biersorten vermittelt
bekam, um sich danach in dem sehenswerten, sehr rustikalen Brauereirestaurant ausgiebig zu stärken. Vor der Rückfahrt am Sonntagnachmittag brauchte man natürlich noch die entsprechende Kräftigung für die Reise und so wurde im Weinkrüger in der Altstadt wiederum vorzüglich gespeist. Die meisten der Teilnehmer waren zuvor noch nie in Osnabrück gewesen und der alte Spruch „das
Gute liegt oft so nah“ wurde wieder einmal bestätigt, denn Osnabrück eignet sich durchaus auch für einen Tagesausflug aus der Region und bietet reichlich Interessantes und viele Sehenswürdigkeiten. Ein besonderer Dank gilt Nadine Witte, der Organisatorin des Wochenend-Programms, die leider selbst aus beruflichen Gründen nicht mitfahren konnte. n
Thomas Grote ist neuer Leiter des Kriminal- und Ermittlungsdienstes
Der Neue ist ein alter Hase:
rung die Versiertheit und Erfahrung des neuen KED-Leiters, der bei der landesweiten Ausschreibung des Postens mit seiner Qualifikation punkten konnte. Hanke sagt: „Herr Grote reagiert schnell und hat großes Ansehen und Vertrauen bei den Kollegen.“ Sie sei überzeugt, dass nun die schon bisher erfolgreiche Arbeit weiter positiv entwickelt werden könne. „Die Aufklärungsquote 2014/15 war wirklich gut, über dem Landesschnitt.“ Demnächst hat Grote nun vier silThomas Grote (2.v.re.) bildet nun mit Frank Müller und Chefin Sylke Hanke das neue berne Sterne auf seinen Schultern, Führungstrio der Sarstedter Polizei. Den Leiter der Hildesheimer Polizeiinspektion Uwe an seiner Aufgabe wird sich damit Ippensen (re.) freut´s. Einiges ändern, Personalführung Sarstedt (stb). Seine Probezeit ist nen Lebensmittelpunkt, ist seit 22 und Verwaltung nehmen Zeit in so gut wie rum: Am 6. September Jahren als Trainer und seit 11 Jahren Anspruch. Uwe Ippensen verwies wurde Polizeihauptkommissar (PHK) als Trainerausbilder für den Nieder- auf die „wesentliche Bedeutung des Thomas Grote von Hildesheims In- sächsischen Fußballverband in der KED-Leiters für das gute Gelingen spektionsleiter, Ltd. Polizeidirektor näheren und weiteren Umgebung der Arbeit“, denn der KED-Leiter Uwe Ippensen in sein Amt als Leiter aktiv. habe eine Scharnierfunktion zwides Kriminal- und Ermittlungsdiens- 1980 begann Grote seine Karriere schen den Fachkommissariaten in tes (KED) am Polizeikommissariat bei der Landespolizei und arbeitete Hildesheim und der Leitung des Sarstedt eingeführt. Er folgt damit bis 1995 bei Zentralen Kriminaldienstes in Hanauf Thomas Brandes, der nun Dienst- der Zentralen Polizeidirektion in nover einerseits und den Mitarbeistellenleiter in Seesen ist. Zum Zu- Hannover. Seitdem ist er in Sarstedt tern mit ihrer Orts- und Personenständigkeitsbereich des Polizeikom- im Dienst, erst im Einsatz- und kenntnis vor Ort. Wobei da gerade missariats gehören die Stadt Sarstedt Streifendienst, dann, ab 1998, als auch den Beamten des Einsatz- und sowie die Gemeinden Algermissen, Sachbearbeiter im Kriminal- und Streifendienstes und ihren BeobGiesen, Harsum und Nordstemmen Ermittlungsdienst. Es folgten eine achtungen große Bedeutung zumit ihren Polizeistationen und den Aufstiegsausbildung für den geho- komme. Der Polizeidirektor sieht es kundigen Mitarbeitern vor Ort. Da- benen Dienst und zeitweise Einsätze pragmatisch: Hauptsache, eine Tat mit ist das Führungstrio in Sarstedt bei der Polizeiinspektion Hildesheim wird aufgeklärt, egal in welchem mit der Leiterin des Polizeikommis- im Einsatzbereich und Zentralen Verwaltungsrahmen!“ sariats Sarstedt, Erste Kriminalhaupt- Kriminaldienst. Seit einigen Jahren In Sarstedt stimmt die Kooperatikommissarin Sylke Hanke und PHK ist der Polizeihauptkommissar in on der Bereiche, so Sylke Hanke. Frank Müller, der für den Bereich Ein- Sarstedt als Ermittlungsführer und PHK Frank Müller und PHK Thomas satz- und Streifendienst verantwort- stellvertretender Leiter des Kriminal- Grote arbeiten seit Jahren in enger und Ermittlungsdienstes tätig. lich, komplett. Abstimmung. Die besondere Lage Der 52-jährige Grote kennt sich aus Kommissariatsleiterin Sylke Hanke Sarstedts, zwischen Hannover und in Sarstedt. Seit 1978 hat er hier sei- betonte denn auch bei der Einfüh- Hildesheim und nahe der Autobahn,
sei hinsichtlich der Kriminalität herausfordernd, insbesondere Wohnungseinbrüche beschäftigen das Kommissariat schon das ganze Jahr stark. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei, bei verdächtigen Beobachtungen lieber einmal zu viel die „110“ anzurufen und nicht erst die örtliche Dienststelle. Die Notrufzentrale könne jederzeit den Einsatzwagen schicken, der am nächsten dran sei. Das Sicherheitsempfinden der Sarstedter Bürgerinnen und Bürger weiter zu stärken und deren Vertrauen in die Sarstedter Polizei zu vertiefen, ist dem neuen KED-Leiter Thomas Grote ein großes Anliegen. Gerade im persönlichen Gespräch erfahre man manche wichtige Hinweise. Der Respekt gegenüber den Beamten nehme leider ab, so Ippensen, dazu komme „ein sperriges Verhalten“, d.h. fehlende Kooperationsbereitschaft. „Damit mit Langmut freundlich umzugehen“, sei mitunter nicht immer einfach. Mit Sorge sieht Grote die Entwicklung bei jungen Tätern. Sie wieder „auf den rechten Weg zu bringen“ sei ihm ein Anliegen. Ein anderes Problem sei zunehmend die fehlende Trennschärfe der Bürger insbesondere in sozialen Netzwerken hinsichtlich des korrekten Umgangs miteinander. Insgesamt verlagerten sich viele Delikte in den Cyberspace, dazu gehörten Beleidigungen ebenso wie Diebstähle. Hier seien die jüngeren Kollegen technisch oftmals im Vorteil, auch in Bezug auf die Sicherung von relevanten Daten. n
Heiseder sammeln bei Hitze Müll Heiseder (gs). Trotz großer Hitze waren einige Heiseder Bürger der Einladung von Ortsbürgermeister Peter Kothe zum Müllsammeln anlässlich der jährlichen Umweltaktion gefolgt. Der ungewöhnliche Zeitpunkt im September (normalerweise wird die Aktion im Frühjahr durchgeführt, wenn Büsche und Sträucher noch nicht belaubt sind) führte zu Irritationen. So verweigerte die ZAH zunächst das kostenlose Stellen eines Containers sowie die Verpflegungs-
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pauschale von 50 Euro. Im Nachhinein wurde die Sachlage aber geklärt. Die Pauschale soll ausgezahlt werden und der Müll wurde inzwischen abgeholt. Angesichts der Menge von 12 nicht ganz gefüllten Plastiksäcken wäre ein Container auch etwas überdimensioniert gewesen. n
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21. September 2016
Besuch im Grenzlandmuseum Gleidingen. Nunmehr 27 Jahre sind seit Öffnung der etwa 1393 Kilometer langen innerdeutschen Grenze vergangen. Alles, was in Zusammenhang mit dieser Grenze bewahrenswert erschien, haben die Mitglieder des „Grenzlandmuseum Bad Sachsa e.V.“ zusammengetragen und für die breite Öffentlichkeit in Tettenborn, einem Ortsteil von Bad Sachsa, ausgestellt. Am 10. September machten sich Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung der Ortsfeuerwehr Gleidingen auf den Weg dorthin, um dieses Stück der deutschen Geschichte etwas näher zu betrachten. Kurz nachdem die Gruppe im Südharz angekommen war, ging es auch schon mit der Museumsführung los. Zu bestaunen gab es ein komplett eingerichtetes Stasi-Zimmer, eine Führungsstelle der ehemaligen
Die Gruppe am Kyffhäuser Gedenkstein (von rechts): Heinz Sandrock, Detlef Cukic, Wilfried Meyerhoff, Wulf Hahne, Siegfried Brandes, Peter Hansen, Peter Römer
Grenztruppen der DDR und einen Heißluftballon, der ursprünglich für die Flucht aus der DDR vorgesehen gewesen war. Natürlich erhielten die Mitglieder auch eine Menge an Informationen über die Grenzziehung im Südharz und deren wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Auswirkungen. Der zweite Anlaufpunkt des Tages stellte der in 660 m Höhe gelegene Berghof Ravensberg dar, wo sich die Gleidinger stärken konnten. Neben Kaffee und Kuchen gab es hier auch einen wunderschönen Ausblick bis hin zum Brocken oder weit in das Thüringer Land hinein. Nach einem kurzen Spaziergang im Anschluss ging es gegen 18 Uhr wieder heim in das 120 km entfernte Gleidingen. In einem waren sich alle einig: Es war eine gelungene Fahrt! n
Unser Team bekommt Verstärkung! Ab dem 01.10.2016 freuen wir uns auf Frau Mechthilde Hentrich Am Moorberg 1 · Tel. 05066/602807 Mo. Di. Do. Fr. 9.00 - 19.00 Uhr, Mittwoch geschlossen Sa. 9.00 - 14.00 Uhr „durchgehend geöffnet“
Feuerwehr Ahrbergen
Zum Boßeln kommen 15 Mannschaften Ahrbergen (ger). Auch in diesem Jahr hatte die Ortsfeuerwehr Ahrbergen unter der Leitung von Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner zu einem Boßel-Turnier eingeladen. Insgesamt gingen diesmal 15 Mannschaften an den Start, darunter auch die Partnerfeuerwehr aus Hermsdorf. Pünktlich fiel der Startschuss an der Grundschule und als erstes machte sich die Gruppe der Jugendfeuerwehr Ahrbergen mit einem selbstgebauten Bollerwagen vom „Typ LF 8/6“ auf den Weg und die anderen Gruppen folgten zeitversetzt. Der Weg führte ein paar Kilometer durch die Feldmark. Auf der Tour ging es nicht nur darum, wer die
Kugel am weitesten werfen kann; es gab auch zahlreiche Stationen, an denen die einzelnen Gruppen ihr Können und ihr Geschick unter Beweis stellen mussten. Gut gelaunt trafen diese am Nachmittag am Zielpunkt Feuerwehrhaus ein. Dort stärkten sich die leicht erschöpften Teilnehmer erst einmal mit einer Bratwurst und einem gekühlten Bier. Nachdem alle am Ziel eingetroffen waren, begann die Auswertung. Am Abend erreichte dann die Spannung ihren Höhepunkt, als Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner die Gewinner bekanntgab. Im diesen Jahr belegte die Gruppe der Kyffhäuser den ersten Platz, gefolgt
•Schlaganfall? • MS? • AD(H)S? • Handverletzungen? •Demenz? • Depressionen? • Arthrose? • Hirntrauma?
Praxis für Ergotherapie Rike Sauer von den Männern des Bergmannvereins, die den 2. Platz belegten. Über den dritten Platz freute sich an diesem Abend die Partnerfeuerwehr
aus Hermsdorf. Im Anschluss an die Siegerehrung verbrachten alle Teilnehmergruppen gut gelaunt ein paar gemütliche Stunden. n
Frühstück mit 50 Teilnehmerinnen
V. l. Johanna Klatt, Kerstin Borgaes, Renate Schenk Beisammensein teil. Mit der Organisation klappte es am 7. September abermals vorzüglich. Die Frauen aus
Syrien, Irak, Türkei, Russland, Serbien, Litauen u. a. Ländern hatten gemeinsam mit den erfahrenen Koordina-
torinnen alles im Griff. Eine Sprache, welche direkt aus dem Herzen zu kommen schien, verband die unterschiedlichen Nationen miteinander. An diesem Tag stellten die Organisatorinnen das Bilderbuch „Zuhause kann überall sein“ vor und ließen die Gäste daraus abwechselnd lesen. Mancher trieb es dabei die Tränen in die Augen. Denn die Geschichte erzählt von Flucht und Kälte und dem Gefühl des Abgewiesenseins in der Fremde. Erst als die Hauptperson, ein kleines Mädchen, Freundschaft schließt und die neue Sprache lernt, findet sie ein neues, wärmendes Zuhause-Gefühl. Auf kleinen Papierherzen nach ihrem Zuhause gefragt, versicherten fast alle anschließend: „Wo meine Familie ist, da ist mein Zuhause“. Wie im Flug vergingen die drei, der wahren Völkerverständigung dienenden Stunden. n
Landfrauen radeln durch Brandenburg Rössing (ger). Insgesamt 22 Landfrauen aus Rössing machten sich ab Hildesheim per Zug samt Fahrrädern auf den Weg nach Brandenburg, um dort per Rad eine Stadtbesichtigung zu machen inklusive Besuch zweier Kirchen. Danach ging es über das flache Land in Richtung Rathenow an der Schwedenlinde vorbei. Die Fahrt dorthin war sehr abenteuerlich und führte die Landfrauen quer durch den Wald. Nicht alle machten dort mit, sondern entschieden sich, die letzten 20 Kilometer nach Rathenow mit dem Zug zu fahren, während der Rest der Gruppe mit dem Rad im Regen die Fahrt fortsetzte. In Rathenow trafen sich dann alle Landfrauen wieder und bezogen ihre Zimmer, bevor sie sich zum
gemeinsamen Abendessen trafen. Am nächsten Tag ging es dann über Semlin weiter zum Hohenrauner See, und von dort aus weiter nach Stölln. Dort befindet sich der älteste Flugplatz, wo der Flugpionier Otto Lilienthal von 1893 bis 1896 seine bahnbrechenden Flugversuche unternahm. Hier wurde dann eine Mittagspause eingelegt und es ging gemütlich zurück an der Havel in Richtung Unterkunft. Einen Tag später besuchten die Landfrauen den Optik Park. Hier unternahmen sie eine gemütliche Floßfahrt, die von hautberuflichen Flößern gelenkt wurden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen teilte sich die Gruppe und manche verweilten noch in dem schönen Park, während die anderen
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„Wo meine Familie ist, da ist mein Zuhause“ Sarstedt (gk). Schon elf Mal haben Kerstin Borgaes, Sprachförderkraft für die Kommune Sarstedt, und Renate Schenk, Rucksackkoordinatorin für den Landkreis Hildesheim, das nicht mehr wegzudenkende interkulturelle Frauenfrühstück in der Innerstestadt organisiert. Es findet zwei- bis dreimal im Jahr im evangelischen Gemeindesaal in der Eulenstraße 5 statt. Mit von der Partie sind selbstverständlich auch engagierte ehrenamtliche Helferinnen. Butter, Brötchen, Kaffee und Tee werden von der Stadt Sarstedt spendiert. Die interessierten und aufgeschlossenen Frauen aus aller Herren Länder bereichern die große Tafel jedes Mal mit selbst hergestellten Delikatessen aus ihrem Heimatland. Der unter drei Jahre alte, quirlige Nachwuchs nimmt stets, mit oder auch ohne Kinderkarre, an dem harmonischen
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zur Schleuse gingen und dort der Regatta anlässlich des 800-jährigen Jubiläums der Stadt Rathenow zuschauten. Später genoss die eine oder andere Landfrau ein Bad im schön angelegten Naturteich des Hotels. Mit einem gemütlichen Grillabend in geselliger Runde ließ man den Tag ausklingen. Das Abschiedsfrühstück wurde am nächsten Mor-
gen gemeinsam eingenommen, bevor es wieder in die Heimat zurückging. Mit vielen geradelten Kilometern in den Beinen, teilweise mit leicht schmerzendem Po, erreichten die Rössinger Landfrauen dennoch begeistert den Hildesheimer Bahnhof. Da es allen sehr gut gefallen hat, ist jetzt schon die nächste Fahrradtour für 2017 in Planung. n
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Die Minze, das Heilkraut, das auch Genießer schätzen Um die heilsame Wirkung der Minze wussten anscheinend schon die alten Ägypter vor mehr als 3000 Jahren. Denn in ihren Grabstätten fanden Archäologen Überreste von Pfefferminze. Offenbar sollte die Heilpflanze auch im Jenseits für das Wohlbefinden der Verblichenen sorgen. Tatsächlich stammt die Minze wohl aus dem Mittelmeerraum. Denn auch die alten Römer nutzten wilde Minze als Heilkraut, Gewürz und – wie konnte es anders sein – als Aphrodisiakum. Im 17. Jahrhundert gewannen die Briten dann durch Kreuzungen verschiedener Minzearten das heute weltbekannte „Spearmint“, die unersetzliche Zutat für Kaugummis, Bonbons, Zahnpasta, Mundwasser etc. Minze verfeinert mit seinem Aroma aber auch Liköre und Parfums. Eine hervorstechende Eigenschaft der Minze ist ihr frischer, kühler
Geschmack, der auf das Menthol zurückgeht. Dieser Wirkstoff, der insbesondere in den Blättern der Minzepflanze steckt, wirkt zudem schmerzlindernd, krampflösend, durchblutungsfördernd und beruhigend. Er wird häufig in Form von ätherischem Öl zur Inhalation verwendet, bei Schnupfen, Erkältungen, Grippe, Kopf- und Nervenschmerzen (Neuralgien). Zur äußerlichen Anwendung kommen diese ätherischen Öle bei Muskelschmerzen und Krämpfen sowie ebenfalls bei Nervenbeschwerden. Pfefferminztee wiederum kann Magen- und Darmbeschwerden lindern sowie Appetitlosigkeit und Völlegefühl entgegenwirken. Doch Achtung: Der hohe Mentholgehalt von Pfefferminztees kann bei übermäßigem Genuss zu Magenreizungen führen. Auch Menschen mit einer entzün-
deten Schleimhaut, Gallen- oder Leberschäden sollten Pfefferminztee – wenn überhaupt – besser mit Vorsicht genießen. Aber die Minze hat noch viel mehr drauf. Immerhin gilt sie vielen Köchen und Genießern als unverzichtbarer Bestandteil kulinarischer Erlebnisse: und dies nicht nur in Form der kalten mint sauce, einem Klassiker der englischen Küche. Auch die Franzosen schätzen ihre Sauce à la menthe und in der arabischen Küche wird eine Minzsauce gern zu Couscous-Salat bzw. Tabouleh gereicht. Überhaupt verleiht Minze in Asien und im Orient vielen Speisen den geschmacklichen Kick. Generell passt Minze als Gewürz zu zahlreichen Fleisch- und Gemüsegerichten. Es muss also nicht immer Kaugummi oder Zahnpasta sein, um sich den frischen und wohltuenden Geschmack der Minze zu gönnen. n
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Sarstedt (stb). Fast hätte sie ihr Jubiläum gar nicht bemerkt: Seit 25 Jahren kümmert sich die Physiotherapeutin Cornelia Schreck-Köhler in Sarstedt um das Wohl ihrer Patienten. Die 53-Jährige hat ihr Fachschulstudium 1982 mit dem Staatsexamen abgeschlossen, arbeitete anschließend als Fachbereichsleiterin in einer Zwickauer Klinik, insbesondere die Rehabilitation von Herzinfarktpatienten gehörte zu ihren Schwerpunkten. Der Liebe wegen kam sie 1990 in den Westen, schon ein Jahr später machte sie sich in Sarstedt selbständig. Eine zweite Praxis betreibt sie seit 2004 an ihrem Wohnort in Hemeringen bei Hessisch Oldendorf. Die erfahrene Physiotherapeutin
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Autokennzeichen jetzt auch bei Petri und Waller erhältlich Sarstedt (cn). Seit am 1. August dieses Jahres die Zulassungsstelle für Kraftfahrzeuge in der Sarstedter Stadtverwaltung Einzug gehalten hat, besteht auch die Möglichkeit, direkt nach der Zulassung des Fahrzeugs, nur wenige Schritte weiter im Schreibbasar Petri und Waller, das neue Autokennzeichen prägen zu lassen. Mit dem KroschkeSchilderdienst erweiterte Harald Petri nach der Übernahme der DHL Service Station nun erneut sein Angebot in der Sarstedter Innenstadt. Neben Kfz- und Saisonkennzeichen erstellen Harald Petri und seine Mitarbeiterinnen auf Wunsch auch Parkplatz-Kennzeichen, Fan- oder anderweitig personalisierte Schilder in Autokennzeichenformat. Seit Aufnahme des Schilderdrucks in
das Dienstleistungsspektrum des Schreibbasars steigt die Nachfrage ständig an und „wir werden jeden Tag besser“, freut sich Harald Petri und hebt hervor, dass die Kfz-Kennzeichen aus dem Hause Petri und Waller als besonderes Plus auch gleichzeitig mit einer Diebstahlversicherung für die Kfz-Kennzeichen abgesichert sind, die im Falle eines gestohlenen Kennzeichens alle damit verbundenen Kosten abdeckt. Neben dem Schilderdruck umfasst die Produktpalette des Schreibbasars zudem alles, was rund um die Zulassung benötigt wird, angefangen beim Befestigungsmaterial für die Schilder über Parkscheiben, Warnwesten bis hin zu Warndreiecken. n
Plastik ist out ... seit dem 01. April 2016 gibt es die Plastiktüte nicht mehr gratis zum Einkauf. Stattdessen gewinnen wiederverwendbare Taschen und Beutel aus Baumwolle und Jute, aber auch Papiertüten und Permanent-Tragetaschen aus Recyclingmaterial wieder an Bedeutung. Der Umwelt und auch dem Geldbeutel zuliebe eine gute Entscheidung. Bunt, Blickfang und Werbeträger können auch diese Alternativen sein. Ganz neu sind die gelben Shopper mit grünem GHG-Logo, die in den Geschäften der Sarstedter GHG-Mitglieder für 50 Cent ab sofort
erhältlich sind. Die Stadt Sarstedt unterstützte die Idee der Geschäftsleute mit einer Beteiligung an den Druckkosten und unterstreicht den umweltfreundlichen Akzent nochmals, indem sie die Taschen auch im Bürgercenter anbietet. Non-Woven heißt das Material, aus dem die Taschen sind, ein Vlies aus nicht gewebtem, sondern gewalztem Polypropylengranulat, das vor dem Walzen in die gewünschte Farbe eingefärbt wird. Es ist robust und langlebig sowie wasserabweisend, recycelbar und geruchlos. 100 davon verschenkt die Gemein-
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Kinderfreizeit in den Herbstferien
Noch wenige Plätze frei Sarstedt (stb). Vom 10. bis 14. Oktober 2016 bietet der Ev.-luth. Gemeindeverbund Sarstedt eine Ferienfreizeit für 10- bis 12-jährige Konfirmanden und Konfirmandinnen in der „Zwischenzeit“ an. Eine Woche in den Herbstferien lässt sich mit vielen anderen Kindern aus Sarstedts evangelischen Gemeinden und einem Team aus ehrenamtlichen Jugendlichen, Pastorin Christiane Schiwek und Diakonin Gritlis Rowel eine tolle Zeit erleben. Gewohnt wird im Frei-
zeitheim Marienroder Mühle. Auf dem Programm stehen Spielen, Basteln, Toben, Kochen und noch Vieles mehr. Dazu gehört auch die Erfahrung, wie eine Woche ganz ohne Handy und Smartphone gelingen kann, die aus diesem Grund zu Hause bleiben. Die Kosten für Unterbringung, Betreuung und Verpflegung betragen pro Kind 75 Euro, bei eigener An- und Abreise. Nachlässe sind auf Anfrage bei den Kirchengemeinden oder den Verantwortlichen möglich. Nieman-
Blasorchester spielt beim Hoffest Goldschmiede
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Schliekum (ger). Zu einem Hoffest hatte die CDU Schliekum eingeladen. Bei sommerlichen Temperaturen waren zahlreiche Besucher zum Hof von Landwirt Jürgen Genth gekommen, um sich einen Tag vor der Wahl mit den Politikern der CDU über das Wahlprogramm zu unterhalten. Mit dabei waren unter anderem der Ortsbürgermeister Wilfried Töttger, Jürgen Genth, Robert Heinecke und Frederik Bauer. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Sarstedter Blasorchester und auch für das leibliche Wohl der Besucher wurde bestens gesorgt. So gab es Kaffee und Kuchen, Gegrilltes und diverse Kaltgetränke. n
dem sollte aus Kostengründen die Teilnahme an dieser Freizeit verwehrt sein. Weitere Infos und Anmeldungen über Pastorin Christiane Schiwek, T. 05066-6976804, oder
per E-Mail an Christiane.Schiwek@ evlka.de. Für die Vorkonfirmanden außerdem wichtig zu wissen: Für die Freizeit werden drei Zwischenzeitange-bote angerechnet. n
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Mitmachen und gewinnen Bei dem letzten Gewinnspiel der GHG Sarstedt wurde der Name eines Musik-Wettbewerbs in der Region gesucht, der dem Eurovision Song Contest (ESC) nachempfunden ist. Der Wettbewerb fand zeitgleich mit dem beliebten GHG-Kartoffelmarkt statt und heißt „hört!, hört!“. Gewonnen auf der Bühne am Hallenbad hat die Gruppe Second-Edition. Die Gutscheine im Wert von 25 Euro hat Christina Egbers gewonnen. Unter allen richtigen Einsendungen wurde die Karte der Sarstedterin gezogen. Die GHG-Gutscheine über 25 Euro liegen zur Abholung im Modehaus Schmidt-Häder bereit. Die GHG sagt „Herzlichen Glückwunsch“. n
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Erinnerung an alte Zeiten Sarstedt (cn). Am 18. September lud das Sarstedter Heimatmuseum im Haus am Junkernhof zum Museumstag ein. Besucher konnten an diesem Nachmittag bei freiem Eintritt einen Blick in die Sarstedter Vergangenheit werfen. Zahlreiche Exponate erzählen in den Räumlichkeiten des Museums einen Teil Sarstedter Geschichte, sei es die Ausstellung über die Geschichte der Vosswerke, das mit Originalmöbeln ausgestattete Klassenzimmer früherer Zeiten oder liebevoll eingerichtete Puppenstuben, Nähmaschinen aus alten Tagen und antike Fotokameras. Die Kulturgemeinschaft Sarstedt freute sich
über mehr als 150 interessierte Besucher, die sie mit Kaffee und
leckerem Kuchen verwöhnte. Viele von ihnen nutzten die Gelegen-
heit zum gleichzeitigen Besuch der Ausstellung „Helmut Schmidt in Dur und Moll – sein politisches Leben im Spiegel der Karikatur“, die derzeit im Haus am Junkernhof zu sehen ist und das politische Leben des Altkanzlers in Karikaturen und Originalradierungen des Künstlers Rainer Fetting zeigt. Die Ausstellung gastiert noch bis zum 25. September im Haus am Junkernhof und ist von Montag bis Samstag vor 13 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, dem 25.09.2016 von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Für Schüler, Studenten und Auszubildende ist der Eintritt frei, für Erwachsene beträgt er 4 Euro. n
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Abgabefrist für Heiseder Fotowettbewerb endet Heisede (gs). Noch bis zum 30. September 2016 können Heiseder Fotos für den vom Ortsrat ausgeschriebenen Fotowettbewerb abgeben werden. Mitmachen kann jeder Heiseder Einwohner. Es kann jeweils ein Foto aus den vier Jahreszeiten (Frühjahr bis Winter), das Motive aus Heisede zeigt, abgegeben werden. Die Fotos sollten eine Größe von 20 x 30 cm haben, nicht älter als zwei Jahre sein und der Absender die Urheberrechte besitzen. Damit die Wahl anonym ist, soll ein verschlossener Umschlag, der nur mit einer Kombination aus 5 Ziffern und 5 großen oder kleinen Buchstaben (Beispiel: 34RT69DE1K) gekennzeichnet ist, abgegeben werden. Der verschlossene Umschlag darf keinen Absender und auch sonst keine Beschriften tragen, sondern nur die Kombination aus Ziffern und Buchstaben. Neben den Fotos muss der verschlossene Briefumschlag ein weiteres verschlossenes Kuvert, in dem Name und Absender der Fotos genannt werden, enthalten. Die Umschläge mit den Fotos und dem verschlossenen Kuvert müssen bis zum 30. September in den Briefkasten von Friedhelm Prior, Im Winkel 2, oder Silvia Frey, Marienburger Straße 19, eingeworfen werden. Das schönste Foto jeder Jahreszeit erhält einen Preis in Höhe von 50 Euro. n
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Pneus und Plattfüße
Reifenpannen passieren immer wieder Ein Alptraum für jeden Autofahrer: Hohe Geschwindigkeit auf der Autobahn, plötzlich ein lauter Knall und unkontrolliert bricht das Fahrzeug aus. Ein Reifen ist geplatzt! - In der Regel verlaufen Reifenpannen jedoch glimpflicher. Wichtig ist in jedem Fall die richtige Reaktion des Autofahrers. Denn sie kann in einem kritischen Moment entscheidend sein. Statistisch gesehen ereilt Autofahrer alle 120.000 Kilometer eine Reifenpanne. Plattfüße sind im deutschen Straßenverkehr damit relativ selten geworden. Viele Autohersteller haben daher das Ersatzrad im Kofferraum platz- und spritsparend durch Reifendichtmittel und Kompressor ersetzt. Trotzdem: Jeder Autofahrer sollte immer auf eine Panne vorbereitet sein. Mental und materiell. Nägel, Schrauben oder andere spitze Gegenstände können die Reifendecke durchdringen und so einen Schaden verursachen. Das heißt jedoch nicht, dass der Pneu sofort platzen muss. Häufig bleiben die Fremdkörper in der Decke stecken und der Reifen bleibt trotzdem dicht oder verliert die Luft ganz allmählich. Aber auch wenn der beschädigte Reifen seine Luft noch hält, sollte er schnellstmöglich repariert werden. Denn im anderen Fall kann Feuchtigkeit eindringen und den Reifen von innen beschädigen. Auch Bordsteinkanten können für Schäden sorgen, die sich nur schleichend bemerkbar machen. Torsten Sauer, Leiter Produktmanagement Kfz der HDI Versicherung rät daher: "Bordsteine sollten nur in möglichst rechtem Winkel überfahren werden. Und man sollte vermeiden, den Reifen am Bordstein zu quetschen." Denn wer unvorsichtig über die Kante fährt,
riskiert innere Schäden im Reifen. Diese verschlimmern sich nach und nach und die Panne ist nur noch eine Frage der Zeit. Kommt der Reifen allzu unsanft in Kontakt mit dem Bordstein, kann sich ein Platten aber auch ganz schnell realisieren. Eine andere Hauptursache für Reifenpannen ist Nachlässigkeit. Wer mit zu niedrigem Luftdruck durch die Gegend fährt, sorgt nicht nur für höheren Spritverbrauch sondern auch für eine erhöhte Walkarbeit des Reifens. Dadurch kann dieser überhitzen und platzen. Und schließlich sorgt die Überalterung von Reifen häufig für Pannen. Denn auch wenn ein Auto nur selten bewegt wird, altert die Gummimischung. Feine Risse und ein zunehmend sprödes Material sind die Folge und erhöhen die Pannengefahr. Dass ein Reifen plötzlich und völlig unerwartet seinen Dienst aufgibt, ist vergleichsweise selten. Oft kündigt sich eine Panne vorher an. Zum Beispiel zieht der Wagen bei der Fahrt nach einer Seite. In diesem Fall kann es sein, dass ein Reifen Luft verliert. Oder durch einen Fremdkörper im Reifen entstehen ungewohnte Fahrgeräusche. Der Fahrer sollte in diesen Fällen so schnell wie möglich anhalten und die Reifen kontrollieren. Selbst bei einem plötzlichen Platzer bleibt ein Fahrzeug aber meist halbwegs lenkbar. Die größte Gefahr
geht in einer solchen Situation oft vom Fahrer aus: Verreißt dieser vor Schreck das Lenkrad, kann er einen Unfall verursachen. HDI Kfz-Leiter Sauer empfiehlt daher dringend: "Bei einem plötzlichen Reifenplatzer unbedingt die Nerven behalten, möglichst nicht oder nur sehr vorsichtig bremsen, bei Bedarf sanft gegenlenken und langsam auf dem Standstreifen oder am Fahrbahnrand ausrollen." Bei kleinen Beschädigungen reicht ein Pannenspray mit Dichtmittel oft aus, um zur nächsten Werkstatt zu kommen. Ist der Schaden etwas größer, hilft ein Pannenset mit Kompressor weiter. Wichtig dabei: schneller als 50 km/h sollte man mit den derart geflickten Reifen nicht fahren. Außerdem muss der Reifen in der nächsten Werkstatt gewechselt werden. Eine Reparatur des mit Dichtmittel behandelten Reifens ist nicht erlaubt. Beim Einsatz von Notrad oder Reserverad dagegen kann der platte Pneu häufig wieder instand gesetzt
werden. Ein Notrad hat dabei den Vorteil, dass es kleiner und leichter ist als ein normales Reserverad und weniger Platz im Kofferraum einnimmt. Allerdings darf man mit Notrad nur maximal 80km/h fahren. Ein vollwertiges Reserverad dagegen ersetzt das defekte Rad zu 100 Prozent. Ganz gleich ob Pannenspray, Not- oder Reserverad zum Einsatz kommen: Am wichtigsten ist erst einmal die Absicherung der Unfallstelle. HDI Kfz-Experte Sauer warnt: "Unbedingt muss der Fahrer seine Signalweste überziehen und das Warndreieck in ausreichender Entfernung zum liegengebliebenen Fahrzeug aufstellen, um den nachfolgenden Verkehr zu warnen." Denn immer wieder passieren schwere Unfälle, weil andere Autofahrer den Pannenpiloten am Straßenrand übersehen. Häufig lässt sich aber auch mit plattem Reifen langsam auf dem Haltestreifen zum nächsten Parkplatz oder zur nächsten Ausfahrt fahren. Alternativ hilft auch ein Pannendienst weiter. n
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
Natur- und Essgenuss Sarstedt. Die Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ hat am 7. September eine Tagesfahrt in die Lüneburger Heide unternommen. Bei wunderschönem Wetter war das Ziel Undeloher Hof nach rund zwei Stunden Fahrzeit erreicht. Für die Rundfahrt durch den Naturpark der Lüneburger Heide standen schon drei Kutschen bereit, so dass die Tagesausflügler nur einzusteigen brauchten und die blühende Heidelandschaft genießen konnten. Im Nachhinein hätte die romantische Kutschfahrt bei dem traumhaften Wetter gerne noch länger dauern können. Doch das Essen wartete. Nach dem Naturgenuss wurde im Undeloher Hof zu Mittag gegessen; hier gab es natürlich auch Heidschnuckenbraten. Genügend Zeit stand danach noch zur Einholung von Informationen im Heide-ErlebnisZentrum über das Naturschutzgebiet Lüneburger Heide zur Verfügung. Als Abschluss dieser Fahrt gab es ein Heidekaffeegedeck mit einem Stück Buchweizentorte und Kaffee oder Tee. Von dem Natur- und Essgenuss dieser Tagesfahrt waren alle Teilnehmer begeistert. Die nächste Busfahrt startet am 19.10.2016 nach Magdeburg. n
21. September 2016
Besichtigung des Salzmuseums Sarstedt. Die alte Hansestadt Lüneburg war das Ziel der diesjährigen Wochenendfahrt der Frauensportgruppe des TKJ Sarstedt. Bei herrlichem Spätsommerwetter erreichte die Gruppe am Abend die Stadt und übernachtete in einer sehr gepflegten Unterkunft mitten in der Altstadt. Dort, wo früher die berittenen Diener des Lüneburger Rates untergebracht waren, zeigen die Häuser noch heute, dass der Rat der Stadt seinerzeit keine Kosten und Mühen für deren Wohl scheute. Zuvor jedoch ließen sich die 15 Sportfrauen von einer Hebamme im historischen Kostüm des 16. Jahrhunderts in die Lüneburger Vergangenheit entführen, welche über schreckliche Seuchen, kuriose Kurpfuscher, furchtbare Schicksalsschläge und wunderliche Begebenheiten
zu berichten wusste. Am nächsten Morgen ging es nach reichhaltigem Frühstück und einem Bummel durch die wunderschöne Altstadt mit dem Fahrrad in die Umgebung vor der
Stadtmauer. An der Ilmenau entlang radelten die Frauen in Richtung Bardowick und besichtigten auf dem Weg dorthin zunächst eine mittelalterliche Wohnanlage. Diese lag vor der eigentlichen Stadt, da es sich hierbei um eine Leprosenkolonie handelte. An Lepra erkrankte Lüneburger wurden im Mittelalter an diesen Ort verbannt. Die Gebäude, wie das getrennte Frauen- und Männerhaus, sind zum Teil noch heute erhalten und bewohnt. Obwohl der Ort Bardowick über einen eigenen großen Dom verfügt, ist von früherem Glanz nur wenig übrig geblieben, da sich Bardowick im Mittelalter gegen Heinrich den Löwen stellte. Die einst prosperierende Stadt wurde so zum Gemüselieferanten des nunmehr aufstrebenden
Lüneburgs. Weiter ging es durch die herrliche Heidelandschaft zum Kloster Lüne. Nach über vier Stunden auf dem Drahtesel erreichte die Gruppe am späten Nachmittag wieder die alte Salzstadt. Das Leben in Lüneburg wurde ab dem 12. Jahrhundert tatsächlich maßgeblich durch die Salzgewinnung bestimmt, wie am nächsten Tag beim Besuch des Deutschen Salzmuseums zu erfahren war. Salz, das weiße Geld, war so wertvoll, dass die Lüneburger Saline einst von starken Mauern und hohen Türmen umgeben war. Viel zu schnell verging ein abwechslungsreiches Wochenende in einer Stadt, die sicher viele ein weiteres Mal aufsuchen werden, um die vielen anderen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. n
Abnahme der Leistungsspange Blutspende Gleidingen. Der letzte Blutspendetermin in Gleidingen in diesem Jahr ist der 20. September 2016. Die Blutspende findet in der Zeit von 15.30 bis 19.30 Uhr in der Aula der Grundschule Oesselser Str. statt. Spender im Alter von 18 bis 72 Jahren sind herzlich willkommen. Das Büffet vom DRK Verband Gleidingen lädt anschließend zum Verweilen und zur Stärkung ein. n
Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 probt Ernstfall im Giesener Wald
Foto: Ingo Storzer FF Giesen
Giesen (ger). Die Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 des Landkreises Hildesheim besteht aus verschiedenen Ortsfeuerwehren der Gemeinden Algermissen, Harsum, Giesen, Schellerten und der Stadt Sarstedt und trifft sich regelmäßig zum Üben. Nun stand ein Übungsdienst in Giesen auf dem Dienstplan, die Übung dazu hatten die Führungskräfte aus Ahrbergen, Giesen und Emmerke gemeinsam ausgearbeitet. Angenommen wurde, dass eine Frachtmaschine und ein kleines Passagierflugzeug über den Giesener Wald kollidiert sind. Die Aufgabenstellung der Einsatzkräfte lautete wie folgt: „Suchen und Retten von 15 verletzten Personen, Aufbau einer Wasserversorgung und die Brandbekämpfung“. Kurz nach 19 Uhr wurden die 105 Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft zum Einsatz gerufen. Vom Zugsammelplatz in Sarstedt machten sich die Feuerwehren auf den Weg nach Giesen zur genannten Unglücksstelle. Dort angekommen, verschaffte sich der zuständige Zugführer einen Überblick über die Lage und teilte entsprechend die Einsatzkräfte vor Ort ein. Nach über zwei Stunden waren alle Aufgaben abgearbeitet und die Übungsleitung zeigte sich zufrieden. Die Verletzten wurden durch Mitglieder der Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr Giesen dargestellt. n
„Mütze“ feiert mit Feuershow Sarstedt (cn). Beim „Mütze“-Fest am 10. September freuten sich die Organisatoren über zahlreiche Besucher in den Räumlichkeiten des Vereins im ehemaligen Sarstedter Bahnhofsgebäude. Viele Freunde der Einrichtung kamen vorbei, um miteinander zu klönen und den lauen Sommerabend zu genießen. Ein leckeres Salatbuffet und Bratwürstchen vom Grill sorgte für das leibliche Wohl der Besucher und eine Tombola lockte mit vielen attraktiven Preisen zum Loskauf. „Die Sarstedter Geschäfte waren sehr spendabel“, freute sich Annette Hauschild vom Vorstand des Mütterzentrums und so konnten sich die Gewinner unter anderem über Gutscheine von Restaurants und anderen Sarstedter Dienstleistern freuen. Dafür hatte Britta Elpel vom Vorstand des „Mütze“ im Vorfeld ordentlich und erfolgreich die Sponsorentrommel gerührt. „Das Mütterzentrum ist wieder im Kommen“, berichtete Annette Hauenschild weiter. Unter anderem trifft sich die Musikschule Fröhlich in den Räumlichkeiten, sie werden vom Duo Dubiosi als Übungsraum genutzt, ein Russisch-Kurs für Kinder sowie ein Gesprächskreis für Frauen ab 40 finden regelmäßig dort statt und Heilpraktikerin Annette Hauschild selbst nutzt das Mütze für ihre Tätigkeit. Nach Einbruch der Dunkelheit schließlich begeisterten Eric Deiterding und Boris Barth die Besucher als „Duo Dubiosi“ mit einer beeindruckenden Feuershow und boten damit einen gelungenen Abschluss für das „Mütze“-Fest. n
Giesen (ger). Mit einem Zeltlager fand ein erfolgreiches und spannendes Wettbewerbsjahr der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Giesen ein krönendes Ende. Nach vielen Erfolgen auf Brandabschnitts- und auf Kreisebene wurde beim Zeltlager in Ahrbergen gemeinsam mit den Gemeinden Harsum und Algermissen drei Tage voller Spaß und Spannung verbracht. Und auch die Abnahme der Leistungsspange fand am ersten Septemberwochenende statt. Mit neun Jugendfeuerwehrkameraden aus den Jugendfeuerwehren Ahrbergen, Hasede und Giesen ging es nach Kalefeld in den Kreis Nordheim,
wo die Prüfungsabnahme erfolgte. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die ein Jugendlicher zum Ende seiner Jugendfeuerwehrzeit erreichen kann. Durch sportliche und technische Höchstleistungen wird in Teamarbeit in fünf Disziplinen die Leistungsspange errungen. Die Jugendlichen haben mit einer hervorragenden Teamleistung ihre Leistungsspange erreicht und sind somit fit für die Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren. n
Neun Jugendliche der Gemeindefeuerwehr Giesen bestehen die Leistungsspange und präsentieren sich stolz dem Fotografen.
Gruppe „TIM“ sorgt für amüsante Momente Ahrbergen. Die Gruppe „TIM“ des Theater nebenan e.V. aus Ahrbergen hat am vergangenen Wochenende mit dem Stück „Und das am Hochzeitsmorgen“ erneut eine turbulente und kurzweilige Komödie auf die Bühne gebracht. Wenn Bräute und Mütter am Tag des Ja-Wortes die Nerven verlieren, wundert das niemanden. In Ray Cooneys und John Chapmans Komödie „Und das am Hochzeitsmorgen“ ist es jedoch ausnahmsweise der Brautvater, den es erwischt. Dass Werbefachmann Timothy (Stefan Botterbrodt ) an diesem Tag sein blaues Wunder erlebt, hängt indes nur indirekt mit dem Hochzeitsfest seiner Tochter Judy (Vivien Schmidt) zusammen. Vielmehr sieht der gestresste Unterneh-
mer nach einem Unfall mit einer Tür das Charleston-Girl Polly (Franziska Woite) aus seiner jüngsten Kampagne für einen BH-Hersteller. Dass nur er die Dame wahrnimmt, ist freilich nicht sein einziges Problem, hat der in heftiger Liebe zu Polly entbrannte
Hausherr doch obendrein vergessen, dem aus Down Under angereisten Vater des Bräutigams (Christian Thelen) ein ordentliches Hotel zu besorgen, so dass „das alte Beuteltier“ nun im Londoner Rotlichtmilieu unterkommen muss. Ehefrau Jane
(Lisa Meyer-Michalski) steht wegen der Eskapaden ihres Göttergatten kurz vor der Trennung, und auch die exzentrischen Schwiegereltern sowie Geschäftspartner Bill (Yannik Herbst) mischen kräftig im sich verselbstständigenden Chaos mit. Auch die Großeltern der Braut (Anja Sperlich und Paul Labocha) tragen nicht zur Beruhigung der Situation bei, sondern sorgen durch ihre verwirrte und skurrile Art für weitere amüsante Momente. Am kommenden Wochenende wird die Komödie nochmals am 23.09. und 24.09.2016 jeweils um 19.30 Uhr aufgeführt. Karten können bei Hannelore Meyer , T. 0 5066-3429, für 10 Euro erworben werden. Restkarten gibt es an der Abendkasse. n
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21. September 2016
lokale nachrichten
Bunte Lichter beenden Freiluftbadesaison Sarstedt (cn). Mit dem Musik- und Lichterfest endete am 17. September die Freiluftsaison im Innerstebad. Erneut hatte der Förderverein Hallen- und Freizeitbad Sarstedt e.V. mit Unterstützung Sarstedter Vereine und Verbände ein buntes Programm für Groß und Klein zusammengestellt, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Dort, wo sich an warmen Sommertagen die Badegäste tummelten, gab es insbesondere für die Kinder viele abwechslungsreiche Aktivitäten. Beim Lichtpunktgewehrschießen galt es ebenso wie bei den Aktionen
des Spielmobils der Jugendpflege, Geschicklichkeit zu beweisen - sei es mit dem Gewehr, auf Pedalos oder Trockenskiern. Das Spielzimmer e.V. animierte dazu, fast vergessene Kinderspiele wie Sackhüpfen, Eierlauf und Dosenwerfen auszuprobieren und belohnte die erfolgreiche Teilnahme an allen drei Aktionen mit einer süßen Überraschung. Zwischen den Bäumen auf der Liegewiese lud die Reitgemeinschaft Heisede zu einem kleinen Ausritt auf ihren Ponys ein. Nach einigen Jahren Pause fand auch wieder ein Papierbootrennen statt, das in diesem Jahr von der Jugendpflege Harsum organisiert wurde. Drei Teams traten dabei in drei Disziplinen gegeneinander an.
Bevor es ins Wasser ging, wurde zunächst die Schönheit und Originalität der Boote bewertet. Dann galt es, Schnelligkeit im Wasser zu beweisen und zum Abschluss in einem Wasserspritzenwettkampf gegeneinander anzutreten. Über den 1. Platz durfte sich schließlich das Boot der DLRG Wasserrettung aus Sarstedt mit der Besatzung Morris, Hendrik und Anastasia freuen, gefolgt von den beiden Harsumer Teams. Die AOK hatte auch in diesem Jahr zu einem Luftballonwettbewerb aufgerufen und schickte hunderte grüne Ballons von ihrem
Stand in die Ferne, mit der Aussicht auf den Gewinn einer Jahreskarte für den Zoo Hannover für den Ballon mit dem weitesten Flug. Mit vielen interessanten Informationen für Jugendliche war die Aids- und Sexualberatungsstelle des Landkreises vor Ort. Wer schon immer einmal ein Kapitänspatent erwerben wollte, hatte beim Lichterfest die Möglichkeit dazu bei der Vereinigung Hildesheimer Schiffsmodellbauer e.V. Mitglieder des Vereins präsentierten zudem ihre Paradestücke zu Land und auf dem Wasser. Den ganzen Nachmittag über waren Eifrige unterwegs, um die Lose der Tombola unter die Leute zu bringen, bei der es wieder viele attraktive Preise zu
gewinnen gab. Als Hauptgewinn winkten in diesem Jahr unter anderem Wochenendreisen nach Berlin, deren Gewinner bei der Abendveranstaltung ausgelost wurden. Rund um das Bad sorgten verschiedene musikalische und tänzerische Darbietungen für Kurzweil. Der Musikcorps „Dance und Drums“, das Sarstedter Blasorchester und der Fanfarenzug Pattensen unterhielten
am Nachmittag mit schwungvollen Melodien und die Kindertanzgruppen der FSV unter der Leitung von Silke Schütte-Pintak bereicherten das Programm mit farbenfrohen Darbietungen. Und auch an das leibliche Wohl der Besucher hatten die Veranstalter gedacht. Am Stand der AWO ließ die Auswahl an leckerem Gebäck keinen Wunsch offen. Ob Apfelkuchen, Käsekuchen oder doch lieber Zucker- oder Streuselkuchen, hier fand jeder seinen Favoriten, und für Freunde herzhafter Gerichte waren Curry- oder Bratwurst und Pommes Frites im Angebot. Zu späterer Stunde sorgten bunte Lichterketten für stimmungsvolles Ambiente. Mit dem Auftritt der „Rockhouse Brothers“ hatten die Organisatoren für den Abend ein besonderes Highlight für die Besucher im Programm. Die vom Sat.1 Frühstücksfernsehen als „Beste StudioBand der Welt“ gekürte Gruppe begeisterte mit 50er-Jahre-Rock`n´Roll und aktuellen Partyhits die Zuhörer zwischen 8 und 80. Schnell erreichte die Stimmung trotz immer wieder einsetzender Regenschauer ihren Höhepunkt. Bei leckeren Cocktails, Wein, Bier oder einem Gläschen Prosecco feierten die Besucher so den Abschluss der Freibadsaison, bis ein funkelndes Feuerwerk das diesjährige Fest beendete. n
Vielfältiges Unterhaltungsprogramm
dem Headliner „Die abstürzenden Brieftauben“ aus Hannover waren auch die Hildesheimer MelodicDeath Band „Source of Rage“, Punkrocker „Johnnie Rook“ aus Berlin, die Lokalmatadoren „Engraned“ aus Sarstedt, die „Blutjungs“ aus Aschaffenburg, die Ramones-Coverband „Melones und die Mod-Rocker „Movement“ aus Kopenhagen zu Gast
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Sarstedter radeln 54.200 Kilometer Sarstedt/Heisede (gs). Mit einem flotten Endspurt zum neu gestalteten Dorfplatz in Heisede endete die dreiwöchige Aktion des Stadtradelns, an der rund 300 Sarstedter teilnahmen. Der Abschluss wurde zusammen mit der Einweihung des Dorfplatzes gefeiert. „Es war eine tolle Aktion und es hat Spaß gemacht, mitzumachen. Wir werden das das nächstes Jahr wieder machen“, so Bürgermeisterin Heike Brennecke. Auch sie war mitgeradelt. Die Radler hätten etwas für den Klimaschutz getan, aber auch für sich selbst. Insgesamt seien 54.200 Kilometer erradelt worden, erklärte Sarstedts Klimaschutzmanagerin Kerstin Sobania, die Ansprechpartnerin für die Aktion „Stadtradeln“. Das genaue Ergebnis wird am 30. Oktober bekanntgegeben. Dann werden auch die Gewinner ausgelost. Die Leistung der Radfahrer wurde auch von Gästen aus dem hohen Norden mit Beifall bedacht, denn etliche Mitglieder des TSV Nordstrand, dem Partnerverein des TSV Heisede, waren zur Einweihung des Vorplatzes vor der Kleinsporthalle angereist. n
18. Sarstedt Open Air
Sarstedt (cn). Bereits zum 18. Mal öffnete das JUZ Klecks am 10. September seine Pforten zum mittlerweile traditionellen Sarstedt Open Air. Auch in diesem Jahr gaben sich wieder erstklassige Bands auf der Bühne vor dem Jugendzentrum die Ehre und begeisterten Liebhaber von Psychobilly/Rockabilly, Punkrock/Hardcore, Rock und Ska. Neben
KLEEBLATT
in Sarstedt. Unter strahlend blauem Himmel und bei hochsommerlich heißen Temperaturen füllte sich das Konzertgelände schnell mit überwiegend schwarz gekleideten Fans der Musikszene. Den Auftakt machte „Source of Rage“. Die Musiker von „Source of Rage“ aus dem Raum Hildesheim boten Melodic-DeathMetalsound. Anschließend präsentierte die Berliner Punkrockband Johnnie Rook mit ihrem unverkennbaren Mix aus Punkrock und melodiösem Hardcore kraftvolle Songs mit Ohrwurmcharakter und die Lokalmatadoren „Engrained“ warteten mit echtem Sarstedter Punkrock auf. Extra aus Aschaffenburg angereist waren „Blutjungs“ und begeisterten die Besucher mit deutschsprachigen „Splatterpop“-Songs aus einer Mischung von Punk, Gothic und Metal, begleitet von einer fast schon akrobatischen Bühnenshow, in der sich Leadsänger Martin Großmann auch durchaus einmal unter das Publikum mischte oder das Bühnengestänge erkletterte. Die „Melones“ überzeugten ihre Zuhörer als Deutschlands dienstälteste Ramones-Coverband mit Punkrock authentisch in Jeans und Leder mit original abgekupferten Hymnen der Ramones, bevor mit „The Movement“ eine Mod-Rock-Band aus Kopenhagen in schwiegermuttertauglichem Outfit die Bühne des Klecks rockte. Zum Abschluss dröhnten die abstürzenden Brieftauben mit ihrem Hannover-Lindener Funkrock bis spät in den Abend weiter über die Grenzen des Klecks hinaus, so
dass auch daheim Gebliebene am Konzert teilhaben konnten, das auch nach der Sperrstunde noch lange in den Räumlichkeiten des Klecks weiterging. Wie auch in den Vorjahren wurde das gesamte Festival in Eigenregie vom JUZ Klecks organisiert. Neben guter Live-Musik und Speisen und Getränken zu moderaten Preisen, wurde dabei auch an den Nachwuchs gedacht. Die Straße vor dem JUZ wurde zu einem großen Kinderspielplatz umfunktioniert und vor den Toren des Klecks fanden in den Nachmittagsstunden die Kleinen auf der Kinderspielmeile abwechslungsreiche Unterhaltung. Dafür sorgten neben mehreren Hüpfburgen eine Rollenrutsche oder der Kickertisch. Ganz Mutige wagten sich beim Kistenklettern hoch hinaus, andere ließen sich beim Kinderschminken in glitzernde Gestalten verwandeln oder erstellten an der Buttonmaschine individuell gestaltete Namensschilder. Bei bester Unterhaltung für Groß und Klein war auch für das leibliche Wohl der Besucher mit Kaffee und Kuchen, gekühlten Getränken sowie Pommes und Bratwürstchen bestens gesorgt. n
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Die Stadtradler auf den letzten Metern vor dem Heiseder Dorfplatz
Orgelsaft und Lütje Lagen Heisede (gs). Als einen Brückenschlag zwischen Historie und Heute bezeichnete Kreisheimatpflegerin Paloma Klages die Dorfergehung in Heisede, die vom Arbeitskreis Dorfleben Heisede e.V. in Verbindung mit den „Entdeckungen“ des Kreisheimatbundes im Landkreis Hildesheim e.V. veranstaltet wurde. Nach der Begrüßung durch die Kreisheimatpflegerin nannte der Vorsitzende des Arbeitskreises einige Daten und Fakten zum Sarstedter Ortsteil Heisede. Pastorin Christiane Schiwek erzählte den rund 40 Teilnehmern des Rundganges etwas über die 800 Jahre alte St. Nikolai-Kirche. Dabei verzichtete sie auf einen Wust von Jahreszahlen, sondern stellte das gegenwärtige Leben in der Gemeinde vor und auch die Probleme, mit denen die Gemeindemitglieder zu kämpfen haben. Die Glocken wurden erst vor zwei Jahren restauriert, was eine Menge Geld kostete und nun ist die Orgel dran. Schimmel hat dem Instrument derart zugesetzt, dass es erneuert werden muss. Das ist ein ungeheurer finanzieller Kraftakt für die Gemeinde. Außerdem ist ein Balken morsch, und die Kirchturmuhr macht, was sie will. Zudem muss sie mit kraftvoller Handarbeit zweimal wöchentlich aufgezogen werden. Aber die Kirche bietet besonders den Kindern besondere Erlebnisse, beispielsweise beim Besteigen des Glockenturmes. Teilnehmer, die keine Angst vor Staub, Spinnenweben oder steilen Stiegen haben, durften den Turm ebenfalls besteigen. Bevor Jaqueline Rohde die Besucher über den Reiterhof Blume führte, in dessen Reiterstübchen noch ein Relikt aus dem Jahre 1753 verbaut ist, und etwas über das „rote Haus mit den Sternen“ ausführte, ging Hans-Heinrich Wöckener auf die Geschichte der Heiseder Schule ein. Nicht ohne Anekdoten zu erzählen. Die Familie Kreth hatte vor einigen Monaten einen Kannenbock in der Ortsmitte aufgestellt. Als noch Kühe im Dorf gehalten wurden, habe es in Heisede drei solcher Milchkannenböcke gegeben, erzählte Ortsheimatpflegerin Rosemarie Kreth. Silvia Frey berichtete über den Bau der Kleinsporthalle, die einst als Schule und dann als Dorfgemeinschaftshaus diente, bevor sie vom TSV Heisede umgebaut wurde. Blumen- und Pflanzenliebhaber kamen auf dem Hof der Firma Stenzig auf ihre Kosten. In der Nähe dieses Hofes und dem Hof Spiegel fand man 1908 ein Urnenfeld, das zirka 2500 Jahre alt ist. Vorbei am neu renovierten Gasthaus Dormeier, das nun „Hotel Heisede“ heißt, ging es weiter zu Hof Spiegel. Der Verwalter Tim-Dirk Knobloch gab einen kurzen Einblick in den modernen Ackerbau. Auf dem Grundstück entdeckte das Ehepaar Knobloch vor einigen Jahren einen alten Brunnen aus dem 13. Jahrhundert, den sie im oberen Bereich liebevoll restaurierten. Beim Hof Picker endete der Rundgang. Landwirt Axel Picker gab einen Überblick über die Bewirtschaftung des Anwesens. Zwar sei der Ackerbau der wichtigste Betriebszweig, aber auch die Fischwirtschaft an den Angelteichen sowie das Hotel wären wichtige Bausteine. Im gemütlichen Stübchen, wo einst die Brauerei war, in der der Geschichte nach die Lütjen Lagen erfunden wurden, durfte das besondere Getränk von den Teilnehmern probiert und gleichzeitig deren Geschick getestet werden. Für diejenigen, die sich nicht trauten, stand „Orgelsaft“ bereit. Das ist Apfelsaft von Äpfeln, die die Vorkonfirmanden „Kids for Konfi“ im vergangenen Jahr im Forschungsgut Ruthe geerntet hatten. Der Verkauf des Saftes soll zur Finanzierung der n Heiseder Orgel beitragen.
Kristina Knobloch empfängt die Gäste auf dem Hof Spiegel
Neuer Kurs „Qigong und Tajiquan“ im TKJ Sarstedt. Qigong und Taijiquan sind aus China stammende Methoden zur Pflege der Lebenskraft, die Qi genannt wird. Meist werden die sanften Bewegungen im Stehen oder Gehen ausgeführt. Zusammen mit Atemtechniken, Entspannung und Achtsamkeit fördern die Übungen merklich Gesundheit und Wohlbefinden. Der Turnklub Jahn bietet in Sarstedt regelmäßig und fortlaufend hierzu Kurse an. Ab dem 21. September 2016 beginnt ein neuer Kurs, der offen ist für alle Interessierten. Der Kurs findet 12 Mal, jeweils mittwochs, von 19 bis 20 Uhr in der Turnhalle Weberstraße statt. Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle des TKJ oder nach dem ersten Abend möglich. n
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KLEEBLATT
lokale nachrichten · sport · Veranstaltungen
Kolpingsfamilie übergibt Spende Sarstedt. Der Vorstand der Kolpingsfamilie bekam jetzt Besuch von dem in Sarstedter Kolpingkreisen bekannten Pfarrer Dr. Chigere aus Nigeria, der in den vergangenen Jahren regelmäßig bei Mitgliedern der Kolpingsfamilie zu Gast war. Dabei wurde ihm erneut eine Spende in Höhe von 1.000 Euro übergeben, die die Mitgliederversammlung im Januar dieses Jahres beschlossen hatte. Pfarrer Chigere, der aus der Diözese Orlu (Nigeria) stammt, ist dort als Gemeindepfarrer und Verantwortlicher für das Kolpingwerk in Nigeria tätig. In Deutschland macht er seit vielen Jahren Urlaubsvertretung in verschiedenen Pfarrgemeinden. Die Diözese Orlu liegt im Süden Nigerias und gehört zum ehemaligen Biafra, das mehrheitlich christlich geprägt ist. Mit dem gespendeten Geld will der Pfarrer Schulen und Kindergärten in seiner Pfarrei weiter ausbauen. Er sprach mit großer Dankbarkeit über die über viele Jahre geleistete Unterstützung durch die Sarstedter Kolpingsfamilie. n
Interessengemeinschaft Holztorkaufleute trifft sich Sarstedt (gp). Es geht schon jetzt um die Planung des Weihnachtsmarktes „Winterzauber 2016“ der IG Holztorkaufleute. Obwohl noch einige Monate hin, treffen sich die Holztorkaufleute am Dienstag, dem 27. September, um 18 Uhr, in Café „Alte Rösterei“. Auf der Tagesordnung stehen die Themen: Teilnahme der Anlieger und Geschäfte sowie ihre geplanten Aktionen. Außerdem wird es um die Weihnachtsdekoration gehen. Der Weihnachtsmarkt in der Holztorstraße soll am 17. Dezember stattfinden. n
Vize-Bezirksmeister Sarstedt (jm). Am 3. September fand in Elze die Regions-Einzelmeisterschaft der JudokaAltersklasse U 12 statt. Für den TKJ traten Dominik Hertel (4. Kyu), Benedikt Hertel (7. Kyu), Jonathan Geisler (6. Kyu) und Hendrik Feige (8. Kyu) an. Jonathan setzte sich erfolgreich mit Beintechniken gegen seine Gegner durch, gewann fünf von fünf Kämpfen und wurde somit verdient Regionsmeister in seiner Gewichtsklasse. Dominik überzeugte durch hervorragend ausgeführte Haltetechniken und erkämpfte sich ebenfalls den Titel des Regionsmeisters. Hendrik, der noch nicht lange an Turnieren teilnimmt, erreichte den vierten und Benedikt den fünften Platz. Die vier Teilnehmer qualifizierten sich für die Bezirks-Einzelmeisterschaft am 17. September in Hannover/Linden. Dort traten in der Altersklasse U 12 bereits Kämpfer mit dem 3. Kyu an, was einen Erfolg wie bei der Regions-Einzelmeisterschaft für Dominik in der Gewichtsklasse 44+ deutlich erschwerte. Letztlich erreichte er Platz fünf. Jonathan entschied bis auf den letzten Kampf alle Begegnungen für sich und wurde Vize-Bezirksmeister, Benedikt erkämpfte sich erneut den fünften Platz und Hendrik schlug sich tapfer auf Platz 9. In der Altersgruppe U 12 gibt es keine Landesmeisterschaften, sodass die TKJ-Kämpfer ihren Erfolg nach der Bezirks-Einzelmeisterschaft erst einmal genießen können. n
20 Kreismeistertitel und 50 Medaillen für den TKJ
Kreismeisterschaften U10 bis U16 Sarstedt. Am Sonntag, dem 11. September 2016 fanden auf dem Sarstedter Sportplatz die Kreismeisterschaften Einzel in den Bereichen Sprung, Sprint und Ballwurf statt. Lesen Sie mehr dazu auf www.KLEEBLATT.de. n
21. September 2016
Clout-Turnier der Bogengruppe des SV Sarstedt von 1951 Sarstedt. „Tätäää!“ - laut klingt ein Fanfarensignal um 9.30 Uhr früh vom Nordhang der Sieben Berge nach Wallenstedt herunter. Auf dem Segelflugplatz des Luftsportvereins Gronau hatte sich am 11. September 2016 eine Gruppe von knapp 20 Bogenschützen versammelt, um eine uralte Tradition aus England wiederzubeleben. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts hatte der englische König den Befehl erlassen, dass sich in jeder Ortschaft alle fähigen Männer und Burschen sonntags nach dem Gottesdienst auf einem Feld einzufinden hätten, um das Weitschießen mit dem Bogen zu üben. England befand sich mit Frankreich im 100-jährigen Krieg und die starken Kriegsbögen machten ein jahrelanges, regelmäßiges Training erforderlich. Die dadurch erworbene taktische Überlegenheit verhalf England zu triumphalen Siegen, darunter z.B. 1415 in Azincourt. Getreu den schriftlichen Überlieferungen aus dieser Zeit hatten die Veranstalter des SV Sarstedt von 1951 drei Pfähle mit einer gut sichtbaren Fahne (dem „Clout“, also dem
Lappen) aufgestellt, in Entfernungen von 70, 125 und 165 Metern. Die Bogenschützen aus Hannover, Göttingen, Heere, Nordstemmen, Söhlde und Duingen hatten die Aufgabe, mit ihren Weitschüssen so nah wie möglich an einen vorher bestimmten Pfahl zu treffen. Gemessen und bepunktet wurde dies von den Sarstedter Kampfrichtern. Dabei waren leichte Sportbögen genauso im Einsatz wie traditionelle Eibenbögen mit über 100 Pfund Zuggewicht. Visiere und andere Zielhilfen waren aber nicht zugelassen. Außerdem war ballistisches Schießen Vorschrift, also nicht direkt auf das Ziel, sondern im Bogenflug.
Für die erforderliche Sicherheit sorgte Spartenleiter Dirk Hansen mit dem Fanfarensignal zu Beginn und Ende jeder Schießpasse. Hansen und sein Vereinskamerad Jens Klocke hatten sich in entsprechende zünftige, spätmittelalterliche Gewandung englischer Bogenschützen gekleidet. Nach zwei Durchgängen, in denen jeweils 36 Pfeile geschossen werden mussten, standen die Sieger fest. Über die „Königsdistanz“ von 165 Metern erreichte Moritz Niessner aus Duingen die meisten Punkte und durfte einen „Miniatur-Clout“ mit einem darin steckenden, originalgetreu nachgebauten englischen Kriegspfeil entgegennehmen. Über 125 Meter siegte David Bolik vom UniBogensport Göttingen. Die Zweitplatzierten freuten sich über eine hübsche Bogenschützenfigur auf einem edlen Sockel, die Drittplatzierten nahmen eine eingerahmte, echt antike Pfeilspitze aus der Zeit des alten Griechenlands in Empfang. Diese Preise erfreuten deutlich mehr, als es die sonst üblichen Pokale getan hätten.
Das Turnier klang mit einem letzten Wettbewerb über kurze Distanz aus, wobei hierbei die Genauigkeit gefordert war. Auf 20 Meter musste ein kleiner Ring aus Weidenruten getroffen werden. Auch hier siegte David Bolik aus Göttingen. Das warme Sommerwetter mit dem angenehmen Wind, aber auch die entspannte Mittagspause mit guter Verpflegung rundeten den Tag für alle ab, auch für die mitgereisten Familienmitglieder, die sich zum Picknick niedergelassen hatten. Es gab wohl niemanden, der nicht zufrieden gegen 17.00 Uhr nach Hause fuhr, denn jeder Teilnehmer bekam ein kleines Holzmedaillon als Erinnerung. Spartenleiter Hansen bedankte sich abschließend herzlich bei seinen Vereinskollegen für die Vorbereitung und den reibungslosen Ablauf. Die Sarstedter planen eine Wiederholung im nächsten Jahr und freuen sich auf weitere interessierte Bogenschützen. Das Turnier wird auch im kommenden Jahr wieder in allen einschlägigen Turnierkalendern im Internet zu finden sein. n
Olympiasieger von 1960 zu Gast Sarstedt (jm). Einen prominenten Gast konnten der Lauftreff und die Sportabzeichen-Gruppe der TKJLeichtathletik-Abteilung am Donnerstagabend im Jahn-Sportpark begrüßen: Walter Mahlendorf, Olympiasieger 1960 in Rom mit der 4 x 100 m-Staffel, kam „back to the roots“, noch einmal auf die Sportanlage, auf der Sarstedts erfolgreichster Sportler in den 50er Jahren seine sportliche Karriere begann. Mahlendorf wohnt inzwischen in Bochum, war aber in dieser Woche „auf Heimaturlaub“ in Sarstedt. Der Leiter
des TKJ-Lauftreffs, Jürgen Matz, hatte ihn eingeladen, einmal im JahnSportpark vorbeizuschauen – und war dann selbst überrascht, als der
Olympiasieger tatsächlich erschien. Mahlendorf ist inzwischen 81 Jahre alt, aber in jeder Hinsicht noch absolut fit. Er sei in dieser Woche zweimal
Rücken-Fit in Schliekum Schliekum. Nach der langen Sommerpause haben die ersten treuen Mitglieder des TuSpo Schliekum die Gelegenheit genutzt und das Training nach der Sommerpause wieder im Dorfgemeinschaftshaus von Schliekum aufgenommen. Der Kurs „Rücken-Fit“ findet immer dienstags von 9.00 bis 10.00 Uhr statt, Kursleiterin ist Renate Kämmerer. Wer mag, kann noch an dem Kurs teilnehmen und ist herzlich eingeladen mitzumachen. Die Kurse gelten als Präventionsleistungen im Sinne des § 20 SGB V, die von den Krankenkassen finanziert werden können. Übungsleiterin Renate
morgens schon ganz früh um die Giftener Teiche gelaufen und das sei wirklich toll gewesen, die aufgehende Sonne sportlich zu erleben, berichtete er. Eigentlich wollte der Olympiasieger, der in beiden Sarstedter Sportvereinen TKJ und FSV Ehrenmitglied ist, an der Feier zum „115. Geburtstag“ des TKJ teilnehmen, aber eine kleine Handoperation machte einen Strich durch diese Planung. Umso mehr freuten sich die TKJ-Sportler, ihn nun – wenn auch ein wenig verspätet – wieder in Sarstedt begrüßen zu können. n
Wanderung im Nationalpark Harz Ingeln-Oesselse. In Fahrgemeinschaften geht es am Sonntag, 25.09.2016 zur Granetalsperre im Harz. Die längere Tour von rund 14,5 Kilometer führt einmal rund um die Talsperre. Die kürzere Tour über neun Kilometer geht nach Wolfshagen und von dort vorbei am Frankenberg und am Stausee zurück zum Parkplatz. Rucksackverpflegung für die Frühstücks- und Mittagspause wird empfohlen. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Sportplatz IngelnOesselse. n
Kämmerer, die sich ständig weiterbildet, bekommt dafür demnächst die offizielle Urkunde „Sport pro
Gesundheit“ durch den Deutschen Olympischen Sportbund „DOSB“ verliehen. n
Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V., Hubertusfahrt/Fuchsjagd
CDU Hotteln, Mitgliederversammlung
11.00 – 18.00 Uhr Flohmarkt auf dem REWE-Parkplatz am Moorberg
26.09.2016
29.09.2016
02.10.2016
19.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Gesamtvorstandsitzung mit Terminplanung im Schützenhaus
18.30 Uhr, Sarstedter Patientenforum, Wundertüte Elternschaft: Wir wünschen uns ein Kind! Warum klappt es nicht?, Forum der Regenbogenschule Sarstedt
09.30 Uhr, Erntedankgottesdienst in der Kirche in Heisede
30.09.2016
19.30 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Vereinskönigs-Proklamation im Schützenhaus
Veranstaltungen
Super Stimmung im Festzelt Sarstedt (ger). Superstimmung herrschte im Festzelt bei der Ballermann-Radio-Party auf dem Sarstedter Festplatz mit den Hits von Anna Maria Zimmermann, Jürgen Drews und Mickie Krause. Die DJs des Internet-Senders Ballermann-Radio legten einen Hit nach dem anderen auf und sorgten so bei den zahlreichen Besuchern für Stimmung, wie in der berühmten Schinkenstraße auf Mallorca. Insgesamt standen sechs Künstler auf der Bühne, darunter auch zwei Tänzerinnen. Zur späteren Stunde gab es außerdem noch eine Rock´n´Roll-Einlage und eine Feuershow für die Besucher. So wurde ausgelassen bis in den frühen Morgen gefeiert. n
21.09.2016 15.00 – 19.30 Uhr, JUZ Klecks, Mädchennachmittag: „Kochclub“
24.09.2016 14.00 -16.30 Uhr, Wettbewerb der Stadtkinderfeuerwehren, Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Sarstedt
23.09.2016 15.00 – 18.00 Uhr, SRJ Sarstedt und AWO Sarstedt, Kinder und Familienfest im und am JUZ Klecks
25.09.2016 11.00 Uhr, St. Paulus Gemeinde Giebelstieg, Festgottesdienst zum Thema „Gute Schätze sammeln“, im Anschluss daran findet das St. Paulus Gemeindefest statt Schützenverein Ruthe, Abschlussschießen im Schützenhaus
27.09.2016 15.00 Uhr, AWO Ortsverein RutheHeisede, Erntedankfest im Schützenhaus Ruthe
28.09.2016 15.00 – 19.30 Uhr, JUZ Klecks, Mädchennachmittag: „Lesenachmittag“
19.30 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Mitgliederversammlung im Schützenhaus
01.10.2016 Pokalverteilung Schützenverein Ruthe im Schützenhaus
02. – 03.10.2016
& 05066-9039800
Holztorstr. 37 · 31157 Sarstedt
11.00 Uhr, Zwölf-Apostel Kirchengemeinde Sarstedt-Land, Erntedankfest
11.00 Uhr, Erntedankgottesdienst in Hotteln
Schützenverein Ruthe, Katerfrühstück im Schützenhaus
03.10.2016 10.00 Uhr, Bogengruppe Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Diana-Schießen im Schützenhaus
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21. September 2016
Glocke verlässt für Monate Sarstedt
Viele nutzten die Gelegenheit, die „Friedensglocke“ mal von ganz nah zu betrachten und ein Erinnerungsfoto zu schießen. historische Stück aufwendig sanieren zu lassen. Erstmals seit 368 Jahren hat sie jetzt den Glockenstuhl verlassen. Bereits in der Mitte des 20. Jahrhunderts war sie einmal um 90° im Glockenstuhl gedreht worden, um die damals schon durch den Klöppelanschlag schwächer gewordenen Stellen zu schonen. Nun war eine Generalüberholung im Glockenschweißwerk notwendig geworden, nachdem die ursprünglich 104 mm starke Wand an den alten Anschlagstellen bis auf gerade noch 90 mm abgenutzt war. Die Glo-
cke wird nach der Sanierung in ihre ursprüngliche Schwungrichtung zurückgedreht und mit einem neuen, weicheren, richtig bemessenen Kugelballen ausgestattet, der eine bessere, wärmere Klangentfaltung und durch optimierte Ausschwungwinkel weniger Abnutzung ermöglichen soll. Am Donnerstag, dem 8. September stand deshalb ein Autokran auf dem Kirchplatz. Nachdem Mitarbeiter der Firma Bruns aus Giesen den Ausbau der Glocke vorbereitet hatten, wobei die komplizierte Balkenkonstruktion im Innern des
Turms immer wieder für Verzögerungen und spontane Umplanungen sorgte, transportierte die Herforder Firma HEM die Glocke in das Glockenschweißwerk Lachenmeyer nach Nördlingen. Zuerst jedoch mussten die Metallbänder gelöst werden, mit der die rund 1,6 Tonnen schwere Glocke an einem Eichenholz-Joch, einer Art starkem, geschwungenen Trägerbalken, an dem sie auch schwingen konnte, hing. Erst dann konnte über Balken-, Rollen- und Bohlen-Konstruktionen die Glocke zu einem ins Turmdach geschnittenen Loch gebracht werden. Mit Flaschenzug und anschließend Kran lernten die 1,6 Tonnen dann Fliegen. Dabei hatte sie reichlich Publikum. Neben den Erwachsenen bestaunten auch eine Gruppe Kindergartenkinder das gewaltige Stück Metall. Ihre kleinen Hände hatten Mühe, der am Kran, dicht über dem Boden schwebenden Glocke durch Anschlagen auch nur leise Töne zu entlocken. Zur Adventszeit soll die Friedensglocke, so hofft es der Kirchenvorstand, wieder ihren angestammten Platz im Kirchturm finden. n
Drei KM-Titel für den 9-jährigen FSVer auch die U12-Staffel der Mädels und das direkte Vereinsduell mit dem TKJ Sarstedt leider ausfallen. Trotzdem erzielten die restlichen Staffelmädels der AK W11 Leona Ruddigkeit, Carolin Wilke und Magdalena Eckstein tolle und teilweise sogar neue persönliche Bestleistungen (PB) zum Saisonabschluss. Im Sprint verpassten sie denkbar knapp den Finallauf der besten Acht. Für Leona gab es aber mit Platz 5. im Ballwurf und Platz 6. im Weitsprung was zu feiern. Leon Schlüter freute sich in der M11 über den Finaleinzug im Sprint und schlussendlich Platz 7. Umer Azeem und Luca-Ben Siebert verpassten trotz PB nur knapp den Finallauf. In der Staffel belegten die Jungs in der Altersklasse U12 zusammen mit Startläufer Wiko Kiene einen tollen Bronzeplatz. Die jüngsten Starter/ innen im FSV-Feld und teilweise erstmals überhaupt im Wettkampfbetrieb unterwegs waren Ruhama Ghulam, Johanna Selle und Lena Jedamzik in der W8 sowie die Jungs Marlon Schumacher, Lasse Seeberger, Jannes Noll und Niclas Legler in
der M8. Die Jungs belegten im 50mFinallauf die Plätze 4., 6. und 7. Lena Jedamzik stellte gleich zwei neue Bestmarken auf und verbesserte sich im Ballwurf und Weitsprung deutlich. Für Ruhama und Johanna hieß es ausprobieren und Nervosität in den Griff kriegen. Aber auch ein paar Ältere versuchten auf Titeljagd zu gehen. Janina Schlüter wurde in der W13 Siebte über 75 m und belegte Platz 6. im Weitsprung. Nach einer langen
Vertragspartner aller Kassen
Sarstedt. Ballwurf, Sprint, Weitsprung: Eine tolle Leistung bei den Kreismeisterschaften der U16 und jünger bescherte Wiko Kiene die erhofften Titel. Der noch junge Schützling von Trainer Thomas Ruthenberg und der FSV Sarstedt Nachwuchsleichtathletikabteilung wurde seiner Favoritenrolle in allen drei Disziplinen in der Altersklasse M9 gerecht und setzte sich zum Teil deutlich gegen die Konkurrenz aus dem Kreis Hildesheim durch. Insgesamt waren 160 Aktive auf dem Sportplatz am Schulzentrum aktiv. Deutlich weniger als noch im Vorjahr, bedingt durch die zeitgleichen Wahlen sowie der im Wettkampfkalender spät angesetzten Veranstaltung. Das Wetter spielte diesmal mit und so waren insgesamt 17 FSVer vom Jahrgang 2001 bis 2009 in unterschiedlichsten Disziplinen auf Titeljagd. Dorothea Karakatsouli war Favoritin in der W10 auf insgesamt vier Kreismeistertitel. Sie musste ihren Start leider kurzfristig verletzungsbedingt absagen, da die Wachstumsfuge am Knie keinen Sport zuließ. So musste
verletzungsbedingten Trainingspause war sie sehr happy. In der W15 wurde Lena Taskova fürs engagierte Training mit Platz 5 im 100 m-Lauf und Platz 4. im Hochsprung belohnt. Im Weitsprung mit viel Luft zum Brett reichte es dann noch zu Platz 6. Nun wird die Wintersaison und damit Hallenzeit eingeläutet, bis auf die Werfer, die beim Herbstwerfertag am letzten Septemberwochenende noch Titel erwerfen bzw. erstoßen wollen. n
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Am Stahlseil aus dem Turm geschwebt Sarstedt (stb). Im Jahr 1648, vermutlich aus Freude über den Frieden zum Ende des Dreißigjährigen Krieges, wie Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch vermutet, leisteten sich die Sarstedter für ihre St. NicolaiKirche eine neue Glocke. Der hannoversche Meister Ludolf Siegfried goss das 1,33 m hohe Klangmetall, das mit dem eingegossenen Psalm 150 sowohl auf die musikalische als auch auf die religiöse Komponente Bezug nimmt. Außerdem werden auf der Glocke aber auch die sogenannten Altaristen, die sich um die mit der Altarstiftung einhergehenden Aufgaben, z.B. Messfeiern für die Stifter, kümmerten, der Bürgermeister und der Pastor genannt. Die „Friedensglocke“ war die zweite im Glockenturm, in dem in einer Gaube im Turmhelm auch eine 1627 gegossene hängt. Später erhielt die St. Nicolai-Kirche noch Glocken in den Jahren 1937, 1956 und 1966. Nach all den Jahren hat die „Friedensglocke“ nun ihren guten Ton verloren, die Stellen, an denen der Klöppel die Glockenränder anschlägt, sind schartig und dünn geworden. Deshalb hat sich die St. Nicolai-Gemeinde entschlossen, das
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Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus Telefon 0 51 21 / 90 - 1163 und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 0 51 81 / 707 - 285 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch, Freitag Samstag, Sonn- und Feiertag
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lokale nachrichten
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Kulturgemeinschaft eröffnet Karikaturen-Ausstellung
21. September 2016
Medizinische FUSSPFLEGE
„Helmut Schmidt in Dur und Moll“
GEORG
Fabian Georg Podologe / Med. Fusspfleger
Heidi Georg Fachfusspflegerin
Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag: 8.00 - 18.00 Uhr Freitag: 8.00 - 13.00 Uhr Termine und Hausbesuche nach Vereinbarung
Eulenstraße 12 | 31157 Sarstedt | 0 50 66 / 31 93
Kennenlerntreff
Das „Who is Who“ Sarstedts war zur Ausstellungseröffnung geladen. Sarstedt (stb). Die Kulturgemein- Sketch von Loriot gezeigt. Zudem Astor Piazzolla und spielte zudem schaft hat dieses Jahr vom 15. bis konnte Eva Lutze-Sippach als Leih- als Erstaufführung die Eigenkompozum 29. September 2016 ein ganz gabe von der Kunstsammlung des sition „Tango Peruano“. Eva Lutzebesonderes Highlight nach Sarstedt Willy-Brandt-Hauses Skizzen er- Sippach nutzte die Gunst der Stunholen können. Die Ausstellung „Helmut Schmidt in Dur und Moll – Sein politisches Leben im Spiegel der Karikatur – eine Hommage“ zeichnet mit 70 Karikaturen von 27 Zeichnern den Politiker Helmut Schmidt nach; nicht immer schmeichelhaft aber immer treffend, mit spitzer Feder, ironisch, komisch, sarkastisch und zuweilen sogar grotesk. Vor allem seine Zeit als Kanzler findet Niederschlag, darunter die Ölkrise, der RAF-Terrorismus, Rezession und Kalter Krieg, aber auch europäische Einigung und Bekannte und eher Unbekannte Filmausschnitte zeigt die Kulturgemeinschaft im „Ferninnenpolitische Scharmützel. sehzimmer“. Zuvor war die Ausstellung erst in Goslar, Eisenach, Emden, Karlsruhe halten, die der Künstler Rainer Fet- de und der vielen Entscheider und und Bamberg zu sehen. ting zu den von ihm geschaffenen Projektentwickler im Publikum und Bronzestatuen und –büsten Helmut gab einen kurzen Einblick in Werden und Wirken der Kulturgemeinschaft. Schmidts gemacht hat. Am Mittwoch letzter Woche hat die Bürgermeisterin Heike Brennecke Kulturgemeinschaft mit einer Groß- sprach das Grußwort und nannte veranstaltung im Forum der Regen- Schmidt einen „großen Politiker, der bogenschule die Ausstellung eröff- uns die Welt erklärt hat“. net. Gekommen war, was in Sarstedt Anschließend referierte Prof. HartRang und Namen hat, Vertreter aus mut Soell von der Uni Heidelberg Kultur und Kommerz, Polizei, Politik über den Menschen und Machtmenund Gesellschaft, Verwaltung, Verei- schen Helmut Schmidt, in dessen nen und Verbänden, zudem Spon- Leben er in seiner Rolle als Politiker soren wie Matthias Kaufmann von wie auch als Historiker sowohl in den der Kreiswohnbau und Stephan Pat- 60er Jahren als Assistent der SPDzek von der Sparkasse Hildesheim, Bundestagsfraktion als auch später Prof. Hartmut Soell von der Uni Heidelberg Heidi Weise von der gleichnamigen als Biograf Helmut Schmidts tiefe hat Helmut Schmidt live erlebt und als sein Gärtnerei oder als Unterstützer Mu- Einblicke gewinnen konnte. Biograf umfassende Kenntnisse über den seumspädagogin Stefanie Bölke und Er verortete Schmidt als Kind seiner Ausnahmepolitiker. Kunsthistoriker Dr. Stefan Bölke vom Zeit, das „einer Generation angehörIn Sarstedt bereichern im Haus am Stadtmuseum Hildesheim, der die te, das die Demokratie nach dem Junkernhof ein Büchertisch der Gestaltung der Ausstellung bera- Krieg erst lernen und gleichzeitig schon können musste“, und gab eiStadtbücherei sowie ein „Fernseh- tend begleitet hat. zimmer“ die Ausstellung. In diesem Pianist Matthias Schwarze umrahm- nen Abriss über Schmidts politischen werden eher unbekannte Filmaus- te Reden und Vorträge mit Musik Aufstieg und lieferte einen Parforceschnitte von Helmut Schmidt, aber von Mozart, Bach und dem von Hel- ritt durch 50 Jahre Politik- und Wirtauch der berühmte Zeichentrick- mut Schmidt besonders geschätzten schaftsgeschichte, insbesondere im
Hinblick auf die Außenpolitik. Dabei formulierte er auch ganz eigene Erklärungen z. B. für den Rücktritt Willy Brandts, dem Helmut Schmidts Wahl zum Kanzler folgte. Wie Soell war auch der zweite Referent des Abends Zeitzeuge Helmuts Schmidts. Dr. Hermann Rappe, Ehrenbürger der Stadt Sarstedt, der auch die Schirmherrschaft für die Ausstellung übernommen hat, sprach rund eine Stunde lang weitgehend frei zu den gesellschafts-, finanz-, wirtschafts- sozial- und weltpolitischen Problemen, mit denen sich Helmut Schmidt konfrontiert sah. Rappe nahm dabei insbesondere auch die Rolle der Gewerkschaften in der damaligen Politik in den Blick und konnte eigene Erfahrungen aus seinem langen Politiker-Berufsleben beisteuern. Nach zwei höchst lehrreichen Stunden Nachhilfe in Sachen Politik der jüngeren deutschen Geschichte erfreuten sich die Gäste im benachbarten Haus am Junkernhof an den Ausstellungsexponaten ebenso wie an dem üppigen Buffet, das Karin Lader liebevoll und mit viel Geschmack hergerichtet hatte. Der Besuch der Ausstellung im Haus am Junkernhof, Vor der Kirche 5 in Sarstedt, ist möglich Mo bis Sa, 13 bis 18 Uhr, sowie So, 25.09., 11 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet 4 Euro. Für Schüler, Studenten und Auszubildende ist der Eintritt frei. Für Schulklassen stehen nach Vereinbarung auch kurzfristig noch Termine in der Zeit von 10 bis 13 Uhr zur Verfügung. Kontakt bitte unter www.info@kulturgemeinschaftsarstedt.de. Infos unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de n
Sarstedt. 25 Sarstedter hatten die Einladung des Familienzentrums angenommen, die unter dem Motto „Nachbarn haben ist nicht schwer, Nachbarn kennen dafür sehr!“ stand. Im Familienzentrum ging es am Nachmittag des 14. September darum, gemütlich zusammenzusitzen, sich auszutauschen und Bekanntschaften zu knüpfen. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee sowie kulinarischen Leckereien aus nahen und fernen Ländern kamen sich die Besucherinnen und Besucher näher. Die wenigen Männer nutzen die Zeit, um die Köstlichkeiten zu genießen, stellten sich aber auch tapfer den Fragen der Nachbarinnen. Ein junger syrischer Mann, der gerade erst in der Oppelner Straße ein neues Zuhause gefunden hat, nutze die Gelegenheit, um sich vorzustellen und bot seine Unterstützung bei verschiedenen Aktionen an. Die Zeit verflog so schnell, dass sich die Teilnehmer schnell einig waren, ein solches Treffen zu wiederholen. Vielleicht finden dann noch mehr Nachbarn aus ganz Sarstedt den Weg ins Familienzentrum. „Bei uns ist jedenfalls jeder gerne gesehen!“, so die Organisatorinnen. n
SoVD lockt zahlreiche Teilnehmer zum Grillnachmittag Sarstedt (gk). Günter Püschel, Vorsitzender der 450 Mitglieder starken Ortsgruppe des SoVD, hatte mit seinem engagierten Team und Ehefrau Doris wieder einmal alles bestens vorbereitet. Bei herrlichem Wetter strömten die Gäste in den angenehm temperierten Veranstaltungssaal der Sarstedter Senioren-Begegnungsstätte in der Steinstraße 13. Gute Stimmung und lockere Unterhaltung bei schmackhaft gegrillten Steaks und Co. mit stärkenden Beilagen sowie Getränken aller Art herrschten über mehrere Stunden lang im Saal vor. Um diesen nicht zu verräuchern, wurden im anliegenden Hofgarten des Hauses die appetitanregenden Delikatessen gegrillt. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen freuen sich n schon auf die nächste gesellige Veranstaltung.
Gemeinsames Spielerlebnis
„Stadt, Land, Spielt!“ Sarstedt (cn). Auf Initiative des Stadtmarketing e.V. fand am 10. September erstmals die Aktion „Stadt-Land-Spielt“ in Sarstedt statt. „Stadt, Land, Spielt!“ ist ein Projekt zur Förderung des Kulturguts Spiel, das deutschlandweit und in Österreich an 98 verschiedenen Orten gleichzeitig durchgeführt wurde. Freunde des Gesellschaftsspiels und solche, die es werden wollten, hatten die Möglichkeit, einen ganzen Nachmittag lang unter fachkundiger Anleitung von Claudia Duval vom Spielwarengeschäft Koxinel und Spieleerfinder Lorenz Kutschke neue Gesellschaftsspiele auszuprobieren, lange nicht gespielte wieder aufleben zu lassen oder das eigene Lieblingsspiel in großer Runde zu teilen. Bereits am Samstagvormittag wurde die Holztorstraße für diesen Anlass mit Tischen und Spielgeräten in eine lange Spielemeile verwandelt. Diese füllte sich schnell mit spielfreudigen Besuchern jeden Alters und es wurde auf Teufel komm raus gespielt, getüftelt und gelacht. Claudia Duval
und Lorenz Kutschke hatten dafür bereits im Vorfeld mit sicherer Hand beliebte und interessante Spiele ausgewählt und an der Besucherreaktion zeigte sich, dass sie die richtige Wahl getroffen hatten. Ob das neue
Spiel des Jahres „Codenames“ oder einer der Vorgänger namens „Camel Cup“, das legendäre „Vier gewinnt“ in Großformat oder das Bewegungsspiel „Twister“, an allen Stationen war durchgehend Betrieb und Spielfreu-
„Kinderfinder-Aufkleber“ de anzutreffen. Besonders freute sich Claudia Duval, dass auch eine Flüchtlingsfamilie zum Spielen in die Holztorstraße gekommen war und sich begeistert mit dem „Kakerlakensalat“ auseinandersetzte. Für die Kinder waren besonders die Bewegungsspiele ein Anziehungspunkt und der mit gerade einmal sechs Monaten vermutlich jüngste Besucher fand mit Lorenz Kutschkes „Life is life“ auch treffsicher das richtige Motto. Für eine Stärkung in den Spielpausen sorgte die Schlachterei Tolle & Kroll mit Bratwurst vom Grill sowie Thierry Duval von Koxinel mit leckeren französischen Crepes. Zum Abschluss der Veranstaltung freuten sich bei der Verlosung „5 aus 5“ fünf Spielfreunde über jeweils ein Gesellschaftsspiel. Sicherlich ist der eine oder andere durch die Aktion „Stadt, Land, Spielt!“ wieder auf den Geschmack gekommen und hat für sich wiederentdeckt, wie viel Spaß es macht, mit anderen Menschen und nicht nur am Handy oder Tablet zu spielen. n
Gleidingen. Gleich 400 Exemplare des „KinderfinderAufklebers“ wurden der Ortsfeuerwehr Laatzen am Donnerstagabend im Büro der VGH-Vertretung in Gleidingen überreicht. Feuerwehrmann Marc Schultze und der Leiter der Kinderfeuerwehr, Marcel Kühntopf, nahmen aus den Händen von Versicherungskaufmann Benjamin Weishaupt mehrere Pakete für die Feuerwehr entgegen. Der so genannte Kinderfinder wurde speziell auf einer reflektierenden Folie angebracht, damit die Retter der Feuerwehr bei starker Rauchentwicklung die Kinderzimmer besser entdecken können, denn gerade kleinere Kinder verstecken sich bei Gefahr meist unter Betten und in Schränken und flüchten nicht, wie die Erwachsenen, nach draußen. Gerade deshalb ist der Aufkleber so wichtig. „Er wird im unteren Drittel der Tür aufgeklebt“, demonstrierte Schultze an einer Tür des Büros in der Hildesheimer Straße. Die im Dunkeln leuchtenden Aufkleber erleichtern der Feuerwehr bei der Durchsuchung der Räume die Arbeit, da Kinderzimmer als solche sofort erkannt werden. Beim gemeinsamen Anbringen sollte man dem Kind erläutern, wofür der Aufkleber gut ist, das Symbol erklären und das Kind gleichzeitig ermutigen, bei Gefahr am besten die Wohnung zu verlassen. Die Mitglieder der Kindergruppe der Ortsfeuerwehr Laatzen werden nun alle mit den Aufklebern ausgestattet, außerdem werden diese im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und der Brandschutzerziehung in Schulen und Kitas verteilt. „Selbst mein 4-jähriger Sohn hat den Sinn des Aufklebers verstanden, als wir gemeinsam den Aufkleber im Türrahmen anbrachten“, ergänzte Weishaupt. Zu den Öffnungszeiten liegen Exemn plare in der VGH-Vertretung, Hildesheimer Str. 579, bereit.