Das spannende Reise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und Taucher
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Mit freundlichen Grüßen überreicht von:
Nr. 63 . April/Mai 09 . H 49086 . www.SeaStar-World.de . Hotline +49 5066 707070
Haie - wohin man sieht! Haie gibt es ohne Ende, leider nicht mehr so oft in freier Wildbahn. Dafür aber umso öfter in den Medien. Wir berichten gleich über mehrere Organisationen, die sich für die bedrohten Groß�sche einsetzen. „Rettet den Hai e.V.“ will sich für den Schutz und Erhalt der Haie einsetzen. SeaStar sprach mit dem Gründer Dr. Folkart Schweizer. Was ist sein Plan und warum benötigen die Haie noch einen weiteren Verein? Shark Project e. V. ist mittlerweile aus der Haischutzszene nicht mehr wegzudenken. Auf der Messe haben sie eine spektakuläre Kampagne angekündigt, mit der sie ein ambi-
REISEN
Warum in die Ferne schweifen?
Dass man in Spanien tolle Tauchgänge erleben und dabei auch noch relaxen kann, beweisen die Euro Divers ab Seite 15.
SZENE
Exklusiv Interview: Dr. F. Schweizer Was passiert, wenn sich zwei Deutsche treffen? Sie gründen einen Verein. Ab Seite 19 gibt es Infos zu „Rettet den Hai e.V.“.
TECHNIK
Heute sehen, was man morgen kaufen kann! SeaStar zeigt die Highlights der Saison 2009. Neue innovative Technik, vom solargetriebenen Tauchcomputer mit Farbdisplay, einem Perlator - dem „Rebreather für arme Fotografen“, bis zum Carbon Atemregler reicht die Palette der Produktnews ab Seite 28.
1. Platz Kategorie Weitwinkel Justin Gilligan Riffhai vor tropischer Insel
tioniertes Ziel erreichen wollen. MORITURI TE SALUTANT („Die Todgeweihten grüßen dich“) heißt das Motto und es soll uns den Appetit gründlich verderben. Zumindest auf den Dornhai, der in den Fischgeschäften immer noch als „Schillerlocke“ angeboten wird. Denn dieser Fisch steht kurz vor der Ausrottung. In Düsseldorf wurden die Sieger des ersten internationalen „SHARKIMAGES Photo Awards 2008“ bekannt gegeben. Dabei wurden spektakuläre Aufnahmen prämiert. Panorama, Umwelt, Portrait und Weitwinkel standen als Kategorien auf dem Programm. „Mit den Fotos dokumentieren viele engagierte Menschen das weltweite Abschlachten der Haie“, so Gerhard Wegner.
Holt sie auf Eure Seite oder ins Wohnzimmer!
Härtetest: Innovative Flosse und Automat in der Praxis!
WAS? Spannende und informative Filme rund um Reisen, Tauchen, Szene und Technik. WIE? Mit dem innovativen SeaStarTV Player. Entweder einfach unter www.SeaStarTV.de
ansehen oder sogar den kompletten WebTV Player kostenlos auf der eigenen Seite einbauen. Auf Seite 3 steht, wie es geht.
Karibik: Lassez-Faire auf Bonaire • Foto: Wasserdichte SLRGehäuse-Show • Haischutz: Neuer Verein Spanien: Relaxtes Tauchen in Cala Joncols Südfrankreich: Familien und TEC-Profis sind willkommen • Multimedia: Hörbücher und Reiseführer • Mode: Neue Marke für Taucher
Mit riesigem Trommelwirbel wurde der neue A700 Regler von Scubapro enthüllt. Aber auch die Seawing Nova fällt mit dem Aussehen voll aus dem Rahmen. SeaStar Chefredakteur Martin Helmers und Technikspezialist Andreas Wackenrohr testeten die neuen Vorzeigeprodukte unter harten Bedingunen in der Praxis. Auf einer Safari gab es reichlich Gelegenheit, die Neuheiten vor dem of�ziellen Verkaufsstart unter die Lupe zu nehmen. Wie sehr sich die Haie dafür interessiert haben, ist unter www.SeaStarTV.de zu sehen. Der Testbericht kommt ab Seite 38.
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Thema
REISEN
April/Mai 2009
SZENE
April/Mai 2009
Thema
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Dabei sein und mit profitieren: WebTV mit SeaStarTV Wer die Entwicklungen in der Tauchtechnik verfolgen will oder wer noch nicht weiß, wohin die nächste Reise gehen soll, sucht nach Antworten. Inspiration und Anregungen gibt es reichlich. Im Magazin sowieso und jetzt auch multimedial bei SeaStarTV.
Mit Kamera ontour Das SeaStar-Team war auf der boot unterwegs und hat dort interessante Interviews mit den Größen der Branche geführt, aber auch auf der ITB in Berlin haben wir uns umgesehen. Da wurden wie jedes Jahr die Neuigkeiten aus der Tourismus-Szene verbreitet. Natürlich ist unser Kamera-Team auch im Ausland unterwegs und freie Mitarbeiter und Firmen tragen dazu bei, dass sich viele interessante Beiträge angesammelt haben.
Volles Programm Das bisherige Programm ist im Kasten zu sehen, aber es werden regelmäßig neue Beiträge produziert und frei geschaltet. Nicht zuletzt die Filme über das Finale der SeaStar Discovery in Thailand werden von vielen Zuschauern ungeduldig erwartet. Das Model-Casting-Abenteuer-Event lockte zahlreiche Girls zu den Vorentscheidungen. Auf SeaStarTV zeigen wir, warum nur zwei der drei Finalistinnen auf Phuket angekommen sind und warum es Drama und Tränen am Flughafen gab. Sexy aussehen ist eben nicht alles. Abenteuerlust und Tauchtauglichkeit gehören zu den Grundvoraussetzungen, um eine Chance auf den Titel zu haben.
cher und nun gibt es das ebenfalls kostenlose SeaStarTV mit Der Clou ist, dass sich jeder seinem Multimedia-Angebot. Webseiten-Betreiber den Play- Also worauf noch warten? er auf die eigene Seite holen kann. Ohne Kosten und Arbeit Hier gibt es alle Infos zu den kann er seine Besucher an den innovativen Angeboten: Filmen teilhaben lassen. Schnell www.SeaStar-World.de den HTML-Code einfügen und schon hat die Webseite AnProminenter Besuch auf der ITB. Wir meinen natürlich SeaStar schluss an die neue TechnoloModeratorin Elischeba Wilde. Die amtierende Mrs. Germany war auf gie. Aber auch „Filmproduzender Suche nach Neuigkeiten aus der Reise-Szene. Dabei lief Ihr Boris ten“ die gern ihre Beiträge auf über den Weg. Genauer gesagt lief sie Ihn fast um. Die Wachs�gur von SeaStarTV „gesendet“ haben wollen, können mit der Redak- Madame Tusseaud aus Berlin war leider nicht so gesprächig, so dass es mit dem Interview recht einsilbig wurde. Mehr auf www.SeaStarTV.de tion Kontakt aufnehmen.
Jetzt zugreifen
Immer informiert In Zeiten schwindender Abonnentenzahlen und sinkender Magazin-Verkäufe bietet SeaStar tolle Alternativen. Das kostenlose Magazin ist ein Muss für jeden engagierten Tau-
Mit dem Reiter „channels“ kann man das Filmangebot nach seinen Vorlieben �ltern. Im Moment besteht die Auswahl zwischen Beiträgen aus folgenden Themengebieten: Reise, Szene, Technik und SeaStar Discovery.
Jetzt aktuell bei SeaStarTV Danger under the Ice
Tauchen in der Antarktis. Spektakuläre Aufnahmen unter dem Eis – Groß�sche und Abenteuer pur.
Thailand für Abenteurer
Peter Stiller mit wertvollen Tipps für Khao Lak und Phuket-Touristen. Er ist der Spezialist für Aus�üge abseits der normalen Touristenpfade.
Eiskalter Weltrekord
Christian Redl spricht über seine Höhlentrilogie und den neuen Weltrekord im Apnoetauchen.
Neue Maske - neue(r) Look
Aqualung stellt die neue Maske „Look“ vor. Der Tipp für Brillenträger und schick ist sie auch noch.
Neopren Garderobe für Frauen
Seemann hat ein Herz für Frauen und dazu auch die passenden Neopren-Anzüge.
Die Innovation: LED-Ringlicht
Herbert Frei über die innovativen LED-Ringlichter. Er verrät, ob sie für Foto oder Video eingesetzt werden können.
Modische Grauzone
Atomic Aquatics stellt die neue Marke „Dive Gear“ vor. Anziehendes aus den USA soll den deutschen Markt erobern.
Innovation mit Carbon
Mares’ neuer Vorzeigeregler ist der Carbon 42.
Tauchgepäck zum Abheben
Neben dem Player gibt es Buttons zu den verschienden Bereichen der SeaStar World. Das Magazin lässt sich komplett am Bildschirm Durchblättern und auch die alten Ausgaben lassen sich im Archiv weltweit durchforsten. Natürlich gibt es auch eine Online Redaktion, die die wichtigsten News unabhängig vom Magazin veröffentlicht. Die SeaStar Discovery hat auch Ihren eigenen Platz. Hier gibt es Bewerbungsbögen und Infos zum Stand der Dinge.
Herzstück von SeaStarTV ist natürlich der Player. Hier kann man auch auf schwachen Computern und fern von der Heimat die Beiträge in hoher Qualität ansehen. Über die Zoom-Taste lässt sich das Fenster vergrößern und auch sonst sind alle wichtigen Funktionen eines Players natürlich vorhanden. Anders als bei YouTube oder MyVideo erscheinen hier nur redaktionell überprüfte Videos, so dass ein hohes Qualitätsniveau gewährleistet ist.
Auf der rechten Seite des Players befindet sich das Archiv von SeaStarTV. Die Beiträge sind chronologisch sortiert, so dass die neuesten Filme immer auf der ersten Seite sind. Ein Bild, ein Titel, die Rubrik und die Länge geben einen Ausblick auf den Inhalt. Sobald man mit der Maus darüber geht, vergrößert sich das Vorschaubild und es kommt eine Filmbeschreibung zum Vorschein. Ein Klick darauf und es heißt "Film ab!" Mit den Pfeiltasten durchsucht man das Film-Archiv.
Cressi macht das Fliegen leicht. Komplette Tauchausrüstung für knapp 12 Kilo spart Kosten beim Übergepäck.
Giganten der Meere
Walhaie vor Dschibuti. Sensationelle Aufnahmen der sanften Riesen.
SSI verschenkt den Tauchschein?
Neues Konzept für die theoretische Ausbildung. Guido Wätzig verrät, warum SSI nicht Pleite gehen wird.
Kugel�sch vor Hai gerettet
Martin Helmers rettet Kugelfisch während einer Haiattacke das Leben.
Was tun bei einem Tauchunfall?
Aquamed gibt Tipps für das richtige Verhalten im Fall der Fälle.
Tipps für Süßwasser-Fotografen
Buchautor und Fotograf Herbert Frei gibt Ratschläge für bessere Süßwasser-Bilder.
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Jetzt wird abgetaucht. Die Mädels erkunden den drei Meter tiefen Pool des Palm Garden Resorts in Phuket.
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Theorie zum SSI Tauchschein bestanden. Jetzt geht es in den Pool. Marina checkt die Ausrüstung mit Tauchlehrer Florian.
SeaStar Discovery Thailand - 2
Die Girls lernen den Sea Bees Tauchlehrer Florian kennen und stürzen sich auf die Theorie.
SeaStar Discovery Thailand - 1
Dramatik und Tränen bei der Anreise. Nur zwei von drei Kandidatinnen kommen auf Phuket an.
SSD Casting Tropical Islands - 4
Die Bewerberinnen zeigen sich beim sexy Bikini-Shooting von ihrer besten Seite. Lächeln und eine gute Figur machen und dieses Mal unter Wasser.
SSD Casting Tropical Islands - 3
Die Mädels tauchen ab. Das erste Mal unter Wasser atmen ist nicht immer leicht.
SSD Casting Tropical Islands - 2
Zusammen mit Christian Wendt von der Tauchschule Atlantis Berlin machen sich die Kandidatinnen mit dem neuen Equipment vertraut.
SSD Casting Tropical Islands - 1
Südlich von Berlin �ndet die dritte Quali�kation zur SeaStar Discovery statt. Im Tropical Islands treffen sich die Bewerberinnen, um beim Schnuppertauchen und Foto-Shooting über und unter Wasser zu überzeugen. Nur drei Finalistinnen dürfen mit zum Finale nach Thailand.
SSD Quali�kation monte mare
Für die Vorentscheidung im Westen treffen in Rheinbach wasserfeste Bewerberinnen aufeinander. Im zehn Meter tiefen Becken zeigt sich schnell, wer wirklich das Zeug zum SeaStar Girl hat. Probleme bleiben da nicht aus.
SSD Quali�kation Divers
Im Divers startet der Quali�kationsMarathon zum SeaStar Girl 2009. Die Mädchen zeigen im IndoorTauchcenter in Aufkirchen bei München, dass die fünf Meter tiefen Becken keine Schwierigkeiten machen. Auch wenn nicht alle wirklich wasserfest sind...
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SZENE
Thema
April/Mai 2009
Freitauchen (Apnoe) Einstiegskurs nicht nur für Sporttaucher Dem Tauchclub Aquatica e.V. ist es gemeinsam mit der Tauchschule Aquatica gelungen, einen der besten Freitaucher der Welt für einen Einstiegskurs im Freitauchen zu gewinnen. Vom 5. bis 7. Juni �ndet in Oerlinghausen im Schloss Holte-Stukenbrock ein Seminar mit Freitauchweltmeister Christian Redl statt. Die letzten Absprachen zur Durchführung dieses Events trafen Ines und Thomas Jurkschat erst kürzlich auf der internationalen Wassersportmesse „boot“ in Düsseldorf. „Wir möchten mit diesem Seminar jeden ansprechen, nicht nur Taucher oder Apnoe-Ver-
rückte!“ so Jurkschat. Oftmals wird das Freitauchen mit Rekorden und leider auch tödlichen Unfällen in Zusammenhang gebracht. Dem Ausrichter-Team liegt aber mehr daran, die Philosophie, die hinter dem Freitauchen steckt, zu vermitteln. Atemtechnik, Entspannung und die daraus resultierende Leistungssteigerung sollen während des Seminars erlernt werden. „Jeder Teilnehmer wird feststellen, dass die Zeit des Atemanhaltens durch Yoga und gezielte Vorbereitung auf zwei Minuten und länger erhöht werden kann. 50 Meter unter Wasser zurück-
zulegen oder in 15 Metern Tiefe zu tauchen, kann man erlernen“, sagen die Veranstalter. Der Kurs richtet sich an alle, die das Freitauchen erlernen sowie an die, die ihre Erfahrungen vertiefen möchten. Der theoretische Teil wird in der Aula Schloss Holte-Stukenbrock statt�nden. Die Hal-
le, wo der praktische Teil statt�nden wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest, die Freiwasserausbildung soll jedoch in Messinghausen statt�nden. Neben dem Seminar wird es am Freitag, dem 5. Juni einen öffentlichen Vortrag mit anschließender Diskussion über das
Apnoe-Tauchen in der Aula der Realschule Schloss Holte Stukenbrock geben. Hierbei wird Christian Redl über seine Rekorde im Höhlentauchen berichten und eine Autogrammstunde anbieten. Infos: www.aquatica-scuba.de
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Hai ist ein „alter Hase“ Gemeinsam auf Safari
Seit Jahresbeginn fährt das Luxus-Tauchschiff Seven Seas unter der Mares Diving-Center Flagge. Initialzündung war eine MaresHändlerfahrt im Oktober 2008, bei der das neueste Testequipment die Guides sowie Schiffseigner Wolfgang May beeindrucken konnte. „Nicht nur unter Wasser, sondern auch an Bord sollen unsere Gäste in eine eigene Welt abtauchen, die Entspannung, Komfort, Service und unvergleichlichen Standard bietet. Für mich stellen die Tauchausrüstungen aus der Mares Diving Center-Linie die konsequente Erweiterung unseres hohen Standards dar“, so Wolfgang May.
Schon zum zweiten Mal folgte Dr. Constanze Conrad der Einladung der Tauchsportfreunde Bensheim. Diesmal standen „Wale, Haie und Del�ne“ auf dem Programm. Während ihres Vortrages verdeutlichte sie anhand von Zahlen, dass nicht der Hai die todbringende Bestie ist, die ihm besonders in Hollywood�lmen der 1970er Jahre zugedacht war. Vielmehr sterben rund acht Menschen jährlich durch Haiangriffe, aber nach Schätzungen der Welternährungsorganisation FAO im gleichen Zeitraum 100 Millionen Haie durch die Fischindustrie. Der Hai ist übrigens ein "alter Hase" im Meer, seine ältesten Zahnfossilien werden auf über 100 Millionen Jahre geschätzt. Umso schlimmer, dass ein Drittel aller Haiarten durch verantwortungslose Überfischung vom Aussterben bedroht sind oder als gefährdet gelten. Bei den Del�nen gehen Funde der ersten del�nartigen Tiere auf 50 Millionen Jahre zurück. Unglaublicherweise waren die Vorfahren der Del�ne wiederkäuende Paarhufer.
Ihr ausgeprägtes Sozialverhalten zeigen sie, wenn sich Feinde nähern. Sie bleiben dicht zusammen und produzieren eine Wand aus Luftblasen. Diese „Wand“ können Haie nicht durchdringen. Besondere Rekordhalter im Meer sind Wale. Sie stellen mit dem Blauwal nicht nur das größte Tier der Welt, sondern können auch am tiefsten und längsten tauchen. Sie verhalten sich zudem sehr fürsorglich gegenüber Jungtieren oder kranken Artgenossen. Die Teilnehmer des Seminars waren von den Ausführungen von Dr. Constanze Conrad so begeistert, dass eine weitere Veranstaltung für Januar 2010 eingeplant wurde.
Tauchen im Sundhäuser- & Möwensee www.tauchsportzentrum-nordhausen.de
Apnoe- für Kaupp Einsteiger verlässt WET & DRY Die Oasis Tauchbasis in Nordhausen veranstaltet am 20. und 21. Juni ein Seminar zum Thema Apnoe-Tauchen mit dem mehrfachen Rekordhalter Cristian Redl. Dabei wird Redl ausführlich in die Welt des lautlosen Tauchens einführen. Geplant ist am Samstag von 9 Uhr bis 11 Uhr eine Einführung im Schwimmbad. Anschließend gibt es ein Mittagessen und danach die Fahrt zum See. Dort werden die geplanten Übungen bis etwa 18 Uhr dauern. Am Sonntag erfolgt dann eine weitere Praxislektion bis zirka 14 Uhr. Interessenten sollten sich möglichst umgehend anmelden. Infos: www.tauchennordhausen.de
Veränderung bei der Firma WET & DRY: Rüdiger Kaupp hat sein Amt als Geschäftsführer am 11.03.09 niedergelegt. Er scheidet of�ziell am 30. April bei WET & DRY aus. Seine Firmenanteile als Gesellschafter hat er in diesem Zuge ebenfalls abgegeben. Kontakt: ruediger.kaupp@gmx.de
SZENE
April/Mai 2009
Neuer Verein zum Schutz der Haie gegründet Anlässlich des internationalen Jahr des Haies 2009 wurde im vergangenen Dezember der Verein „Rette den Hai e. V.“ gegründet. Die gemeinnützige Schutzorganisation mit Sitz im baden-württembergischen Murrhardt hat es sich zum Ziel gesetzt, das Image der faszinierenden und ästhetischen Tiere zu verbessern und Vorurteile gegenüber Haien abzubauen. Gründer und Vor-
sitzender ist der Sporttaucher und Hai-Experte Dr. Folkart Schweizer. Er wurde selbst von einem Tigerhai gebissen und hat sich danach intensiv mit dem Thema Haie beschäftigt. Seit er um die Situation der Knorpelfische weiß, liegt ihm deren Schutz am Herzen. „Haie haben leider kein gutes Image, dabei sind fast alle Arten für Menschen völlig harmlos. Jährlich werden etwa 100
bis 150 Millionen Haie getötet. Dies führt vielmehr dazu, dass mehr als die Hälfte der rund 500 HaiArten weltweit in ihrer Existenz gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind. Besonders brutal ist das sogenannte ‚Finning‘, bei dem lebenden Tieren ‚nur‘ die Flossen abgeschnitten werden. Zurück ins Meer geworfen, verenden sie qualvoll“, so der Vorsitzende.
SeaStar sprach mit dem Vereinsgründer Dr. Folkart Schweizer und wollte wissen, warum noch ein Haischutz-Verein gegründet wurde, obwohl es schon viele andere mit der gleichen Zielsetzung gibt. Haischützer Dr. Folkart Schweizer
Dr. Folkart Schweizer: „Es gibt weltweit gesehen und auch in Deutschland nicht viele Vereinigungen, die ausschließlich den Haischutz zum Ziel haben, es gibt allerdings viele Tierschutzvereinigungen im weitesten Sinne, die unter anderem den Hai-Schutz im Programm haben. Die Wichtigkeit dieses Themas für das ökologische Gleichgewicht in den Meeren und damit auch für die Entwicklung unseres Klimas auf dieser Welt wird einfach nicht genügend erkannt. Alle Maßnahmen zur Reduktion des CO2Gehalts sind umsonst, obwohl sie sehr kostspielig sind, sollte es uns nicht gelingen, die Hai�sche vor der Ausrottung durch den Menschen zu schützen. Sie stehen an der Spitze der Nahrungskette und bewirken unter anderem den Erhalt des Phyto-Planktons, welches wiederum für zirka 50 Prozent des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre verantwortlich ist.
Nachdem ich selbst von einem Tigerhai angegriffen wurde, provoziert durch mein eigenes Verhalten, habe ich mich mit diesem Thema auseinandergesetzt und bin zu dem Schluss gekommen, dass der Erhalt der Haie für die Menschheit von allergrößter Wichtigkeit ist. Dabei meine ich, dass es am vorteilhaftesten ist, wenn jeder auf seine Weise für den Erhalt dieser Tiere kämpft. Es müssen möglichst viele Menschen mit unserer Botschaft erreicht werden. Zufälligerweise wurde der Tigerhaiangriff ge�lmt. Damit habe ich einen „Aufhänger“, mit dem ich die Neugier der Menschen wecken und damit auf die Problematik hinweisen kann. Das ist sicher einmalig. : Haben Sie schon irgendwelche Aktionen geplant? Können unsere Leser beim Haischutz mithelfen? Dr. Folkart Schweizer: Die Aktionen zur Rettung der Haie sind noch
in der Planung. Mithelfen können Ihre Leser vor allem dadurch, dass sie bei jeder Gelegenheit darauf hinweisen, dass Haie keine Ungetüme sind, sondern schützenswerte Raubtiere, die keine Menschen fressen, sondern das Gegenteil ist der Fall, dass nämlich Menschen Hai�sch�eisch essen und aus diesem Grunde jedes Jahr 100 bis 150 Millionen Haie von Menschenhand umgebracht werden, das entspricht in jeder Sekunde sterben drei Tiere. Wir brauchen internationale Regeln und Konventionen, die Hai�sch-Jagd verbieten und unter Strafe stellen. Eine Quotenregelung wäre ungenügend.
Für die Aufklärungsarbeit setzt der Verein auf gezielte Öffentlichkeitsarbeit. Im Aufbau be�ndet sich gerade ein Informationsportal über Haie auf www.rette-den-hai.de
Thema
D I V I N G
C E N T E R S
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ROTES MEER / ÄGYPTEN
„The Oasis“
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ROTES MEER / ÄGYPTEN
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SZENE
dive the
big
Offensive der Haischützer
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Mit einer Groß-Kampagne haben sich die Haischützer von Sharkproject e.V. hohe Ziele gesteckt.
qualities
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Tauch Ausbildung Sicherheit, Kompetenz und Spass.
sinaidivers.com Sharm el Sheikh Marsa Dahab Safaris
Alam
April/Mai 2009
Als 2002 zwölf engagierte Aktivisten Sharkproject e.V gegründeten, konnte niemand ahnen, dass damit der Grundstein für eine der weltweit größten und aktivsten Haischutzorganisationen gelegt wurde. Heute sind weltweit mehr als 200 Personen ehrenamtlich für die Organisation tätig. „Die ersten Jahre hat das alles sehr gut funktioniert. Wir hatten kurze Entscheidungswege und ein kleines schlagkräftiges Team“, sagt Gerhard Wegner, Präsident von Sharkproject. Durch die internationale Verbreitung war es an der Zeit, eine neue Organisationsstruktur zu schaffen, die den neuen Bedingungen gerecht wird. Deshalb gründete das Führungsteam um Wegner im vergangenen Jahr Sharkproject International e.V. als neue Dachorganisation für eigene nationale Verbände. Damit wurde das Ziel erreicht, für einheitliche Auftritte und Strukturen zu sorgen und es den Länderorganisationen zu ermöglichen, aktiver und ef�zienter zu arbeiten. Über den Haischutz hinaus will sich Sharkproject International zunehmend auch dem Schutz der marinen Ökosysteme widmen. Die ersten Landesverbände sind auch schon in Deutschland, der Schweiz und Südafrika gegründet, Österreich soll demnächst folgen. Die Bildung von Landesverbänden in Polen, Französisch Polynesien, auf den Malediven und in weiteren Ländern ist in Vorbereitung.
Herrscher Respekt gezollt, wenn sie die Arena betraten. Deshalb ist dieser Satz „MORITURI TE SALUTANT“ der Slogan der neuen Haischützer-Kampagne, die in Düsseldorf auf der boot ausgerufen wurde. Dabei geht in erster Linie um den Schutz des vom Aussterben bedrohten Dornhais. In Deutschland landet der Dornhai seit Jahrzehnten als „Schillerlocke“ in den Verkaufstheken der Fischhändler und zunehmend auch bei Discountern und in Supermärkten. „Der Bestand geht zu Ende“, warnt Gerhard Wegner, denn der weltweit in kalten Gewässern lebende Dornhai ist inzwischen praktisch ausgerottet. Deshalb soll mit der neuen Kampagne nicht nur informiert werden, sondern in konzertierten Aktionen soviel Druck auf den Handel aufgebaut werden, dass es gelingt, bis Ende des Jahres 2009 die Schillerlocke aus den Geschäften zu holen.
dukte in Deutschland, Österreich und der Schweiz vollständig aus dem Handel zu verbannen.
Knallharte, giftige Fakten Kurios ist, dass mehr als 90 Prozent der befragten Bürger bei einer von Sharkproject durchgeführten Straßenumfrage nicht wussten, dass es sich bei Schillerlocken um ein Haiprodukt handelt. Das sollten sie aber, denn nicht nur der bedrohte Bestand der Tiere macht ein schnelles Handeln notwendig, sondern auch der Umstand, dass neueste Untersuchungen immer eindeutiger belegen, dass gerade Haie, die an der Spitze der marinen Nahrungskette stehen, extrem starke Belastungen an Methylquecksilber aufweisen und daher zum menschlichen Verzehr völlig ungeeignet sind. „Methylquecksilber ist ein Killer“, so der Toxikologe Dr. Darauf sollte man verzichten: Produkte vom Dornhai
onalen Blut des Fötus wird in voller Konzentration passiert. Missbildungen, Entwicklungsschäden, neurologische De�zite sowie Nierenschäden können die Folge sein. Eine giftbedingte Einschränkung der Zeugungsfähigkeit wurde bei Menschen nachgewiesen. Entsprechende Konzentrationen vorausgesetzt wirkt Methylquecksilber tödlich. In den letzten 30 Jahren forderten diese Vergiftungen unter dem Namen MinamataKrankheit über 3000 Opfer in Japan. Diese Krankheit ist eine Methylquecksilbervergiftung, benannt nach der Minamata-Bucht (Kiuschu), wo quecksilberhaltige Abwässer in den 1950er Jahren ins Meer eingeleitet wurden. Von Mikroorganismen im Meer zu Methylquecksilber umgewandelt reicherte es sich in der Nahrungskette auf das ein- bis zehnmilionenfache an. Der Verzehr von Fischen, dem Hauptnahrungsmittel der Buchtbewohner, führte zu schweren Nervenschädigungen (Seh-, Gehör- und Koordinationsstörungen), Wachstumsbehinderungen, Immundefekten und Todesfällen. Zwischen 1955 und 1959 wurde nahezu jedes dritte Kind in Minamata mit geistigen und körperlichen Schäden geboren.
Vergiftung inklusive
Mit vereinten Kräften
Dazu hat Sharkproject International eine starke Allianz geschmiedet. Der Aktion soll in Zusammenarbeit mit den großen Tauchsportverbänden wie SSI, VDST, PADI und Barakuda und weiteren, den beteiligten Medien und Verbandsmitgliedern die notwendige Wucht verlie„Die Totgeweihten hen werden, um das ambitionierte Ziel zu erreichen. Präsigrüßen dich“ dent Gerhard Wegner ist daMit diesem Spruch haben im her auch zuversichtlich, das Alten Rom Gladiatoren dem Ziel zu erreichen, Dornhaipro-
Hermann Kruse von der Universität Kiel. „Es ist eines der biologisch aktivsten und gefährlichsten Gifte für den Menschen. Dazu kommt, dass Methylquecksilber ein „Trojanisches Pferd“ ist, das mühelos jede Schutzbarriere im menschlichen Organismus passiert, was anderen Giften oft nicht gelingt.“ Es schädigt das Gehirn sowie andere Organe des vergifteten Menschen lang anhaltend. Auch die diaplazentare Schranke, der Trennmechanismus zwischen dem Blut der werdenden Mutter und dem embry-
Dass Haiprodukte mit gesundheitsschädlichem Hintergrund überhaupt noch verkauft werden, ist für Haiund Verbraucherschützer gleichermaßen ein Skandal. „Es ist mehr als schizophren, wenn wir etwas aus Essgelüsten ausrotten und uns damit gleichzeitig hochgradig vergiften,“ so Gerhard Wegner von Sharkproject. Die einzige Entschuldigung dafür ist Nichtwissen - und das will die neue Kampagne “MORITURI TE SALUTANT“ drastisch ändern – mit der Hilfe von zwei Millionen Tauchern und einer breiten Öffentlichkeitsarbeit. Infos: www.sharkproject.org
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Foto um Foto – Zahn um Zahn Auf den ersten internationalen „SHARKIMAGES Photo Awards 2008“ wurden der Öffentlichkeit sensationelle Aufnahmen präsentiert. Die Sieger des von Sharkproject e. V. ausgeschriebenen Fotowettbewerbes wurden im Januar im Rahmen der 40. „boot“ in Düsseldorf bekannt gegeben.
1. Porträt Jim Abernethy - Zitronenhai mit weit offenem Maul biting
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1. Panorama - Felippe Barrio - Walhaie im Fischschwarm
„Mit den Fotos dokumentieren viele engagierte Menschen das weltweite Abschlachten der Haie“ so Gerhard Wegner von Sharkproject e.V.. Solche Reportagebilder wurden erstmals neben klassischen Wettbewerbskategorien im Rahmen „Photo Awards“ hoch prämiert. Dank einer überwältigenden Unterstützungswelle der Fotoequipment- und Tauchsportindustrie war dieser Wettbewerb einer der höchst dotierten der vergangenen Jahre und ein Mitmachen lohnte sich. Insgesamt wurden wertvolle Sach-
preise und von dem Schmuckdesigner Stefan Wiessmeyer eigens entworfene Gewinnermedaillien im Wert von rund 20.000 Euro an die glücklichen Sieger vergeben. Der Gesamtsieger freut sich über ein exklusives Unterwassergehäuse von Seacam, aber auch die Kategoriengewinner erhielten wertvolle Preise wie ein UW-Gehäuse von SUBAL und UK-Germany, hochwertiges Tauchequipment von Mares, Seemann, Scubapro und Marlin sowie außergewöhnliches Zubehör von Taucheruhren.de oder GM-Foto.
Die Platzierungen der einzelnen Kategorien: Kategorie Panorama: 1. Platz: Felippe Barrio, Spanien 2. Platz: AJ Alvarez, Dom. Republik 3. Platz: Jim Abernethy, USA
Kategorie Portrait: 1. Platz: Jim Abernethy, USA 2. Platz: Jim Abernethy, USA 3. Platz: Fellipe Barrio, Spanien
Klassische Kategorien: Jim Abernethy, USA Kategorie Umwelt: 1. Platz: Jeff Rotman, USA
Kategorie Weitwinkel: 1. Platz: Justin Gilligan, Australien 2. Platz: Frank Baensch, Hawaii 3. Platz: John Scarlett, USA
Infos : www.sharkimages.net
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„Abwrackprämie“ für Tauchmasken! Kauf eines neuen Fahrzeugs. Auch beim Tauchreisen-Spezialist SUB AQUA kann sich der Kunde bis 31. Mai eine Ab“WRACK“prämie sichern, wenn er eine Reise im Wert von 1.000 Euro pro Person bucht. Abwrackprämien gibt es zur Wer seine alte Tauchmaske an Zeit nicht nur als Anreiz für den SUB AQUA Tauchreisen, Adal-
bertstr. 8a in 80799 München unter dem Stichwort „Alte Maske“ schickt, erhält eine BETATauchmaske der Firma Seemann, eine Einglasmaske aus klarem Silikon, breitem Frontglas und Swivelschnalle. Infos: www.sub-aqua.de
Die Dive-Station Hemmoor hat ein neues Dach über dem Kopf!
1. Umwelt - Jeff Rotman - ge�nnter Hammerhai
Weiterbildung auf dem Plan: Handycap- und Rebreater-Tauchen bei IDEA
Nur wenige Hundert Meter vom alten Standort und auch vom Kreidesee entfernt ist die DiveStation in einen Resthof eingezogen. Der Umbau ist noch nicht vollständig abgeschlossen, so dass die Füllanlage für Pressluft, Nitrox, Trimix und Argon nun zunächst in der ehema-
ligen Diele steht. Aber auch jetzt gibt es schon mehr Platz für Trockis zum Kaufen oder Mieten, Ersatzteile und vieles was vor allem Tekkies so benötigen. Sobald der Umbau in wenigen Wochen abgeschlossen ist, heißt es dann‚ „Füllen im Kuhstall“, „Shoppen im Schafstall“
und „Hände waschen im Pferdestall“. Und das auf über 220 Quadratmetern. „Gewöhnlich“ war man ja noch nie in der Dive-Station... Infos: www.dive-stationhemmoor.de
Die SSi Divecons und SSI Instructors von Sport EDER bilden sich fort
Der Verband IDEA (International Diving Educators Association), in Deutschland vertreten durch Frank Krause, feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen als eigenständiger Verband. Zuvor war IDEA ein Teil der FSDA (Florida Skin Diver Association), die sich 1952 gründete. Die FSDA war ein Zusammenschluss vieler starker Tauchclubs an dem IDEA von Anfang an beteiligt war und stolz auf die Zusammenarbeit ist. Jeder Tauchverband durchlebt Entwicklungen und wird mit Neuerungen im Tauchsport konfrontiert. Auch IDEA hat sich immer den neuen Herausforderungen gestellt und an seinen Ausbildungsrichtlinien gearbei-
tet, um einerseits auf die Bedürfnisse der Taucher und andererseits auf die Sicherheitsaspekte einzugehen. So hat IDEA auf der boot 2009 in Düsseldorf sein neues Rebreather Manual vorgestellt, das als Lehrbuch für das Rebreather-Tauchen bei IDEA Anwendung �ndet. IDEA verschließt sich auch nicht dem Behindertensport und bietet demnächst Tauchkurse und das Tauchen speziell für Behinderte an. Tauchlehrer, die sich in dieser Richtung weiterbilden wollen, können sich bei IDEA informieren, um den Tauchsport auch für Menschen mit Behinderung zu ermöglichen. www.idea-deutschland.de
Die Tauchlehrerakademie Sport EDER in Neuhaus am Inn führte mit ihren Tauchlehrern ein SSI Diveleader Update mit SSI Instructor Trainer Stefan Berger und SSI Certi�er Wolfgang EDER durch. Im ersten Teil frischten alle Teilnehmer ihre Skills im Hallanbad Ruhstorf auf. Insbesondere wurde dabei Wert auf die Notfall-
situationen (Lösung bei „ohne Luft-Situationen“) unter Wasser gelegt. Im Stationsbetrieb konnten so alle Leader ihre Fertigkeiten wiederholen und verbessern. Im zweiten Teil ging SSI Instructor Trainer Stefan Berger im Cafe des Hallenbades Ruhstorf auf die Neuerungen in der SSI Leader Struktur ein. Dabei wurden
vor allem auf die neuen Kurse SSI Divemaster, SSI Diveguide und das Specialty Science of Diving eingegangen. Die neuen Ausbildungs-Materialien stellte Berger ebenfalls vor. So wurden die SSI Dieveleader von Sport EDER bestens auf die neue Tauchsaison vorbereitet. Infos: www.sport-eder.de
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Laissez-Faire auf Bonaire - Kakteen, Kolibris und Korallengärten im Sinai der Karibik
Knapp 80 Kilometer nördlich von Venezuela gelegen, stellt Bonaire das „B“ der ABC-Inseln mit Aruba und Curaçao. Märchenhafte Rif�andschaften, individuelles Tauchen von Land aus und strenge Schutzmaßnahmen sorgen dafür, dass Bonaire nach drei Dekaden Tauchtourismus nach wie vor den gewagten Slogan „Divers Paradise“ verdient. Von Daniel Brinckmann Auch wenn es vielleicht so klingt – ein „Bon Bini“ besteht nicht aus Blue Curaçao, Rum und frischen Fruchtsäften. Der Willkommensgruß auf Kreolisch ist das Erste, was jeden Urlauber auf der bumerangförmigen Insel erwartet. Mit dem ersten tropischen Windhauch stellt sich aber auch die Erkenntnis ein, dass Bonaire optisch mehr mit der Dornensavanne Mexikos verbindet als mit dem KaribikKlischee von der Fototapete. Die östlichste Insel der Niederländischen Antillen ist eine raue Schönheit, die ihre Reize erst auf den zweiten Blick preisgibt.
Abertausende haushohe Säulenkakteen und windgebeutelte Divi-Divi-Bäume prägen die Inlandsteppe, in der kapitale und gemütliche Leguane, Ziegen und Esel zuhause sind. Durch die Luft segeln zeternde Sittiche. Bonaire mag eine trockene Insel sein, eine leblose ist sie ganz gewiss nicht. Auf den spröden Charme der Insel muss man sich vielleicht erst einmal einstellen, doch auf Kokospalmen und weiße Sandstrände muss trotzdem niemand verzichten. Direkt vor dem Flughafen und an vielen anderen Stellen der meist spiegelglat-
ten Westküste gibt es einige schmale feinsandige Strandparzellen, die sich wunderbar zum Schnorcheln eignen. Schließlich wachsen die Korallenwälder bereits ein paar Meter vor der Küste in die Höhe. Gegen einen kleinen Obolus kann nicht nur der Sandstrand des Plaza Hotels, sondern gleich auch das artenreiche Hausriff erkundet werden.
dem p�f�gen Slogan, der auf keinem Autokennzeichen fehlt, verbirgt sich keine leere Worthülse: Nirgendwo sonst in den Tropen existiert ein vergleichbar unabhängiger Tauchbetrieb wie auf Bonaire. Ein Leihwagen, am besten ein Pickup, zusammen mit einer Tauchbasis des Vertrauens – und schon kann das individuelle Tauchabenteuer beginnen. Gelbe Steine mit lautmalerischen und mitunter leIndividuell tauchen gendären Inschriften wie „Angel City“, „Alice in Wonderland“ Für einen profanen Badeurlaub oder „1000 Steps“ bezeichnen kommt ohnehin kaum jemand mehr als 60 Tauchplätze entins „Taucherparadies“. Hinter lang der Westküste. Praktisch
als Synonyme für „Pressluft gewordene Freiheit!“ - Tagsüber und nachts. Wer schon einmal im niederländischen Zeeland abgetaucht ist, den wird ein Déjà-vu-Gefühl überrollen. Nicht nur wegen der Sprache auf den Straßenschildern: Der Luxus, zu jeder Tages- und Nachtzeit fast überall entlang der Westküste ins Wasser steigen zu können, ist der gleiche wie am Grevelinger Meer und Oosterschelde. Mehr als einen fahrbaren Untersatz samt Karte der Insel, eine Unterkunft, Ausrüstung und einen Pressluft-/ Nitrox-Lieferanten – respektive
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eine Tauchschule - braucht man für den perfekten Urlaub auf eigene Faust nicht. Die „Tauchbasis des Vertrauens“ - heißt bei den deutschen Gästen meistens „Tropical Divers“. Einen Steinwurf vom Flamingo Airport und dem malerischen Hauptstädtchen Kralendijk entfernt, leiten Harry Neumann und Siggi Lottra die urgemütliche Apartmentanlage „Tropical Inn“ mit der einzigen deutschen Tauchbasis der Insel.
Was darf‘s denn heute sein? Als PADI 5*-Center bilden die Tropical Divers bis zum Staff Instructor aus; Rebreather-Kurse im tiefen Ausbildungspool und im Freiwasser (auf Anfrage), geführte Tauchgänge, Non-Limit-Pakete sowie Boots- und Nachttauchgänge runden das Programm ab. Im Revier kennt sich das sympathisch-sportliche Pärchen bestens aus, allen voran Tauchlehrer und Fotopro� Harry, der vor 15 Jahren erstmals seine Flossen vor Ort ins Wasser gehalten hat. So bekommt jeder Gast, der zur Tauchplatzkarte greift und den fragenden Blick aufsetzt, postwendend die Gegenfrage serviert: „Was wollt ihr denn heute sehen?“ Ein Eintrag in die Check-OutListe, schnell die Pressluftoder Nitrox-Tanks (ohne Aufpreis) plus Equipment in den Leihwagen geladen, und schon fünf Minuten später steht man wahlweise vor dem Hausriff des Plaza Hotels oder vor dem gelben Markierungsstein eines der nächstgelegenen Tauchplätze, beispielsweise der „Windsock“. Der Spot selbst ist typisch für die Westseite der Insel: Am von Geröll und Feuerkorallen durchsetzten Flachbereich schließen
sich ab knapp drei Meter Tiefe die ersten Weich- und Gehirnkorallen an, zwischen denen Grunzer, GelbschwanzSchnapper, Trompeten- und Koffer�sche herumwuseln. Mit wachsendem Abstand zur Wasserkante kommen immer mehr Korallen- und Schwammarten hinzu, ehe das sagenhafte karibische Potpourri aus sanft wiegenden Weichkorallengärten und bizarr geformten Steinkorallen im XXL-Format seine Vollendung �ndet.
Korallenkissen für ein Nickerchen Hinter der Riffkrone fällt der Hang mal sanfter, mal steiler auf rund 20 Meter ab. Das anschließende �ach absteigende Plateau ist gep�astert mit Tonnenschwämmen, Peitschenkorallen und kleinen Steinkorallentürmen, zwischen denen prachtvolle Engels�sche, Barrakudas und kleinere Zackenbarsche schwimmen. Gelegentlich schießen mannsgroße Tarpone aus dem Freiwasser heran, nur um nach einer kurzen Tuchfühlung mit der Spezies Mensch wie ein Spuk zu verschwinden. Seltener sind Adler- und Stachelrochen oder Ammenhaie zu sehen. Oft trifft man auf Karettschildkröten, die gern inmitten der Weichkorallen ein Nickerchen halten. All das wird vom stillen Unterwasserballett der Riffbarsche begleitet. Makro-Fans müssen nicht erst bis zum Plateau hinabschweben. An einigen Stellen lassen sich am Fuß der Korallen Angler�sche, Drachenköpfe, Langschnäuzige Seepferdchen, verschiedene Muränenarten, Partnergarnelen und die typische Nacktschnecke der Karibik, die Flamingozunge, aufspüren.
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Geringe Pickup Quote Stark frequentierte Plätze sind abgesehen vom fotogenen Wrack des einstigen DrogenDampfers Hilma Hooker die Ausnahme. Stehen mehr als zwei Pickups am Tauchplätz, fährt man einfach einen Kilometer weiter zum nächsten Spot. Mit dem geräumigen Trimaran „Moonshadow“ können außerdem selten betauchte Riffe im Norden angefahren werden, wo es häu�ger zu Groß�schbegegnungen kommt. Das vermeintlich rundum erkundete Revier ist auch nach Jahrzehnten immer noch für Überraschungen gut. Womit sich eine Frage praktisch von selbst stellt: Wie konnten die Riffe angesichts von rund 27.000 Tauchern jährlich in diesem paradiesischen Zustand erhalten bleiben? Capt‘n Don Steward, Tauchpionier der Insel in den frühen 1960er Jahren, brachte es einst so auf den Punkt: „Bonaire ist für den Umweltschutz das, was Greenwich für die Zeitmessung bedeutet!“
Bonaire Marine Park Schon 1971 wurde die Speer�scherei rund um die Insel verboten. Mit Hilfe des niederländischen WWF wurde acht Jahre später der „Bonaire Marine Park“ ins Leben gerufen. Seitdem steht die gesamte Küsten-
linie bis in sechzig Meter Tiefe unter Schutz; dank penibel überwachter Spielregeln hat so jeder Tauchplatz seine Besonderheiten erhalten können: Schwarm�sche, Röhrenaale und Großaugen-Makrelen sind bei „Alice in Wonderland“ (nomen est omen) anzutreffen, Große Barrakudas, Tarpone und traumhafte Gegenlichtszenen am „Salt Pier“ (nur mit Voranmeldung) und verschwenderische Weichkorallengärten, Steilwände und Schildkröten rund um die Insel Klein Bonaire, wo einst der 20-jährige Hans Hass zeltete und etliche Sequenzen für seinen Kino�lm „Mensch unter Haien“ drehte.
Echte Vollbluttaucher trinken Caipirinha Heute wird selbstverständlich nicht mehr campiert – allein schon, weil die Bootsausfahrt so kurz ausfällt, dass echte Vollbluttaucher spätestens um 16 Uhr wieder in voller Montur im knietiefen Wasser der Westküste stehen können und pünktlich zur geselligen Happy Hour an der Poolbar des Tropical Inn zurück sind. Was sich nicht nur wegen der teu�isch guten Caipirinhas lohnt. Die gesamte Anlage besticht durch einen traumhaften Palmengarten, der zwischen den versetzt angeordneten Veranden von zwölf Reihenbungalows für einen natürlichen Sichtschutz sorgt.
Sobald der Garten nach Sonnenuntergang in ein grünes Lichtermeer abtaucht, stellt sich eine surreale Kulisse ein, die den Charme der Anlage erst richtig zur Geltung bringt. Angenehm gestaltet sich auch das Innenleben des „Tropical“: Alle Apartments und Zimmer sind mit einer modernen Klimaanlage, Kühlschrank, SatellitenFernsehen, Safe und Steckdosen für 110V und 220V-Spannung ausgestattet. Adapter sollten mitgebracht werden, sonst gibt es in der Tauchbasis notfalls Ersatz. Die Apartments verfügen zusätzlich über ein geräumiges Wohnzimmer und eine Küchenzeile mit Herd, Mikrowelle und Kaffeemaschine. Einige Meter neben dem Pool schließen sich das frisch renovierte Restaurant Old Inn und die Tauchbasis an. Erst im vergangenen Jahr kam noch eine kleine Chill-Out-Bar mit nettem Club-Flair dazu. Von der Basisstation aus ist das Zentrum des Hauptstädtchens per Mountainbike oder Leihwagen schnell erreicht. Kralendijk selbst ist ein kleines Schmuckstück mit �ämischer Kolonialarchitektur und knallbunten Fassaden, die ein wenig an Miamis Art Deco-Viertel erinnern. Eine knappe Autostunde nördlich der Stadt beginnt der Nationalpark „Washington Slaagbai“, dessen Name auf den einstigen Ziegenschlachtbetrieb zurückgeht.
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Letzte Ausfahrt Bonaire Schildkröten in einer Garnelenfarm? Das klingt schon ziemlich nach „verkehrter Welt“. Aber tatsächlich retten viele Sporttaucher auf ihrem Kurzurlaub immer wieder einzelne Schildkröten und bringen sie zur Organisation „Sea Turtle Conservation Bonaire“ (STCB). Im belüfteten Becken an der Lac Bai wird gerade eine kleine verletzte Karettschildkröte mit Antibiotika aufgepäppelt. „Wir können nicht sagen, ob eine Muräne oder ein kleiner Hai zugebissen hat, aber sie wird überleben“, meint Dr. Robert van Dam vom Projekt „Sea Turtle Conservation Bonaire“. Das Tier sei zufällig bei einer Schildkrötenzählung aufgefallen, als sich bereits Fische auf die Hautfetzen stürzten. Seit 1991 betreibt die Gruppe Maßnahmen, um die gesunde Meeresschildkröten-Population der Insel für die Zukunft zu sichern. Beobachtet werden vier Spezies, allen voran Echte Karettschildköten, Grüne Schildkröten, sehr viel seltener Unechte Karettschildkröten und die pelagischen Lederschildkröten. Laut van Dam gibt es Weibchen, die alle zwei, drei Jahre mit paarungswilligen Männchen im Schlepptau auf die vorgelagerte Insel Klein Bonaire zum Nisten zurückkehren. Und dann gibt es noch
die Tiere, die in den sicheren Seegraswiesen der Mangrovenbucht Lac Bai Kräfte für ihre Reise zu den Nistplätzen in der gesamten Karibik sammeln. Das sind meist Grüne Schildkröten. DNA-Proben beweisen, dass sie nicht bis zum Golfstrom bei Florida – dem Startpunkt für die Überquerung des Atlantiks – vordringen. Derzeit werden Tiere und Gelege an den Nistplätzen, aber auch Panzerträger an den Futterplätzen gezählt und markiert. Schon jetzt tragen die Schutzbemühungen Früchte, verkündet van Dams Kollegin Mabel Nava stolz: „Bonaire besitzt nach unserem Wissen die am schnellsten wachsende Schildkröten-Population der Karibik.“ Da die Tiere Meeresströmungen folgen, könnte der gesamte Bereich zwischen dem Golf von Mexiko und Brasilien von dem wachsenden Bestand profitieren. „Man kann sagen, Bonaire „importiert“ kleine Schildkröten und „exportiert“ mittelgroße.“ Für ihr Umweltbewusstsein lobt die Biologin ausdrücklich die Sporttaucher. „Es ist bemerkenswert, wie viele Leute uns helfen. Anderswo �iehen Schildkröten vor Tauchern, aber hier sind sie oft völlig unbeeindruckt oder schwimmen sogar auf sie zu.“
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Pretty Flamingo Neben einer Stippvisite an schönen Naturstränden wie Playa Funchi lohnt sich ein Abstecher zum Gotosee, an dem sich oft Hunderte Flamingos und auch Kolibris ein�nden. Ein Sprichwort sagt, auf Bonaire „zählten die Flamingos mehr Köpfe als die menschlichen Einwohner“. In der Nähe gibt es nicht nur begehbare Karsthöhlen, in denen sogar geschnorchelt werden kann, sondern auch Felsmalereien der indianischen Ureinwohner zu bewundern. Etwa auf halber Strecke zwi-
schen Kralendijk und der Südspitze �nden sich neben endlosen Salinen und gewaltigen Abraumhalden auch die steinernen Zeugen des düstersten Kapitels der knapp 290 Quadratkilometer großen Insel: Etliche winzige Sklavenhütten sorgen selbst in der Mittagshitze für eine Gänsehaut, stellt man sich die Schinderei der Zwangsarbeiter vor, die noch tagtäglich in den Salzpfannen schufteten, als die Sklaverei in Europa längst abgeschafft war. Nachdem der Leuchtturm an der Südspitze passiert ist, führt die gut ausgebaute Straße entlang der
Ostküste zur Lac Bai. Ein absolutes Muss für Naturliebhaber ist eine Kajak-Tour durch den Mangrovenwald. Die Extraportion Insektenschutzmittel im Gepäck versteht sich dabei von selbst. Schließlich wäre da noch die Sache mit dem niederländischen Erbe: Wer den klassischen Snacks im Zeichen der rot-weiß-blauen Flagge schon an der Nordsee nicht widerstehen kann, der wird es im Schatten von Kralendijks Kokospalmen mit den Käsekroketten und Hähnchensticks kaum leichter haben. Da hilft nur eines: Mehr tauchen!
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ALLGEMEIN
TAUCHEN
TAUCHBASIS
Anreise: Mit KLM ab Amsterdam nach Bonaire ca. 9 h Flugdauer.
Schwierigkeitsgrad: Anfänger bis Pro�.
Tropical Divers Ausrüstung: Neuwertige Leihausrüstungen (auch Computer) Modernste Kompressoranlage der Karibik (auch B-Trox).
Einreise: Zur Einreise in Bonaire benötigt man einen noch 6 Monate gültigen Reisepass und ein Rück�ugticket.
Sichtweiten: 20-40 Meter Dekokammer: Direkt in Kralendijk
Hauptstadt: Kralendijk
SONSTIGES
Sprache: Amtsprache ist Niederländisch, sonst Papiamentu.
Bonaire gilt als Paradies für Non-Limit-Taucher (Nitrox ohne Aufpreis). Wer mit dem Leihwagen unterwegs ist, sollte für Schlüssel und Bargeld einen wasserdichten Behälter („Taucher-Ei“) mitnehmen. Nationalparkgebühr: 25 Euro. Keine Handschuhe und Knieschoner.
Währung: Niederländischer AntillenGulden Bonaire ist Teil der Niederländischen Antillen und ist das „B“ der ABC-Inseln neben Aruba und Curaçao.
Tropical Inn Resort*** Ausstattung: Sechs Zimmer mit Terrasse, Klimaanlage, Kabel-TV, Kühlschrank, Safe, Strom 110 V & 220 V, größtenteils mit WLAN. Sechs Apartments mit Wohnzimmer, Küchenzeile, vier Kochplatten, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Stereoanlage und geräumiger Terrasse. Leitungswasser ist trinkbar; Restaurant und Bar, Pool mit Außen-Bar. Baujahr 2004. J.A. Abraham Boulevard Kralendijk / Bonaire www.tropical-inn.de info@tropical-inn-resort. com
Verbandszugehörigkeit: PADI. Großes Kursangebot bis zum IDC-Staff Instructor. Ausbildungssprachen: Deutsch, Englisch, Niederländisch.
Preisbeispiel: Sub Aqua Vorausbuchung: 554 Euro pro Person für 7 Nächte Doppelzimmer mit Frühstück (auf Wunsch auf der Terrasse), Tauchen, Mietwagen, Transfers. 21 Euro Aufpreis für Halbpension pro Tag. www.sub-aqua.de
Basisleitung: Harry Neumann und Siggi Lottra Kontakt: www.tropical-divers.com info@tropical-divers.com
REISEZIELKARTE
Bonaire Porta Makaku
Kunchi
Santa Cruz
Leeuwarden
Rincon
Karibik
Kralendijk
Hoop
Bahamas
Atlantik
Temperatur
Orinoco
°C
Karibik
Saba St. Eustatius St. Kitts Nevis
Guadeloupe Dominica
Barbados Curacao Bonaire
Süd Amerika
Grenada Trinidad
Oranje Pan
Luft
Wasser
40 35 30 25 20 15 10
Sorobon Puerto Rico
Infos: www.lagona-travel.de
Cas Cora
San Jose
Haiti Jamaica
„Katzensprung“. Die Korallenriffe des Komodo-Nationalparks zählen zu den intaktesten und artenreichsten Tauchgebieten weltweit. Sogar Plätze für Haisichtungen und Begegnungen mit Mantas hat die Basis im Angebot. Die neue Basis ist ausgestattet mit Bauer Kompressoren und einem modernen Nitrox-System. Neuestes Material steht den Gästen zur Verfügung. Kleine Tauchergruppen erlauben es, auf Kundenwünsche einzugehen. Sieben Nächte mit Frühstück ab/bis Bali inklusive Inlands�ug, Transfers und zehn Tauchgängen mit den Lagona Divers gibt es schon ab 669,- Euro.
Bonaire liegt außerhalb des Hurrikan-Gürtels. Ganzjahresreiseziel, Regenschauer im November und Dezember.
Klein Bonaire Nassau
Die Lagona Divers eröffnen eine weitere Basis. Neuer Standort ist die Insel Flores in Indonesien. Sie befindet sich direkt am schönen Sandstrand des Bintang Flores Hotel, welches idyllisch am Ende der Bucht von Labuan Bajo gelegen ist. Das Hotel mit seinen 61 komfortabel ausgestatteten Zimmern erfüllt den internationalen 4-Sterne Standard und bietet einen idealen Ausgangspunkt für tägliche Tauchausfahrten. Mehrere Flüge täglich verbinden Denpasar mit dem Airport, der nur wenige Fahrminuten vom Hotel entfernt ist. Der kleine Fischerort Labuan Bajo befindet sich am nordwestlichen Rand der Insel Flores, direkt dem Nationalpark „Komodo“ vorgelagert. Zu den Komodo Waranen ist es nur ein
KLIMATABELLE
Hato
Kolumbien
5 0 -5 -10
Venezuela
Beste Reisezeit
AKTIVITÄTEN Tauchen, Kajaking, Mountain Biking, Inselaus�üge (Nationalpark, Vogelbeobachtung, Felsmalereien, Tropfsteinhöhlen, Lac Bai, Segeln, Surfen. Stadtbummel in Kralendijk.
Besonderheiten: Nitrox ohne Aufpreis, Tauchshop, DIN-Anschlüsse, Vermittlung von Rebreather-Kursen.
Bis auf wenige Ausnahmen eignet sich die gesamte Westküste zum Schnorcheln. Nur im Bereich der Südspitze können Strömungen auftreten. An der Ost- und Nordseite der Insel ist Schnorcheln nur sehr selten möglich.
Labra
Neue Basis auf Komodo
Tauchboot / Jeeps: Moonshadow, 9 x 3,50 Meter, Trimaran mit zwei Yamaha Außenbordern (je 100 PS). Für begleitete Landtauchgänge stehen zwei geländetaugliche „Willys“ für bis zu fünf Gäste und Guide zur Verfügung.
SCHNORCHELN
UNTERKUNFT
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Anzahl Regentage
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Cala Joncols – entspanntes Mittelmeertauchen Es ist ruhig, nur die Grillen zirpen eifrig vor sich hin. Der Blick schweift hinauf in die Berge, die die Bucht Cala Joncols umgeben. Dort schlängelt sich eine Staubwolke den Hang hinab. Das entfernte Brummen bestätigt: Dort kommen wieder ein paar Kenner der entspannenden Ecke im äußersten Nordosten Spaniens. Von Frank Dornberger
Das familiär-mediterrane Ambiente entsteht durch die Abgeschiedenheit. Lange muss man im Mietwagen oder eigenen PKW schon bei der Anreise durch die karge Berglandschaft zirkeln. Erst wenn sich nach gefühlt endloser Kurvenfahrt das Panorama der Bucht vor den Augen eröffnet, fängt der Urlaub wirklich an. Dass seine Gäste entspannt ankommen können, ist Basisleiter Jan wichtig. Der erfahrene und sehr sympathische Tauchpro� strahlt die gleiche Ruhe aus wie der Ort. Nichts ist hier hektisch , alles, – ob Tauchausfahrt oder Abendessen – läuft zumindest für die Besucher mit der nötigen Gelassenheit ab. Dieser Umstand zaubert ein Lächeln in die Gesichter.
Kurze entspannte Ausfahrten Und wenn dann die ‚Fadri de Sau’, das Euro Divers-Tauchboot, trotzdem wieder einmal pünktlich vom Stand ablegt, muss sich so mancher Deutsche verschmitzt ein Grinsen verkneifen. Ist doch schön, wenn es Plätze gibt auf der Welt, wo beides funktioniert. Wenn dann schon die Bootsfahrt entlang der steilen, bizarr in den Him-
mel ragenden Felsenkulisse den Blick fesselt, ist man fast geneigt, die Kürze der Ausfahrten, die nie länger als eine Stunde dauern, zu bedauern. Doch dann soll es endlich hinein gehen ins Wasser zu den Seepferdchen, über die hier alle sprechen. Und es ist kaum zu glauben, aber hier lässt man sich nicht einfach rückwärts über die Bordkante kippen. Vielmehr fährt eine am Heck angebrachte Hebebühne die Taucher ins Wasser. Das ist eine sehr bequeme und nicht nur für die älteren und rückengeplagten Zeitgenossen geeignete Einstiegsmethode. Besonders die seit Jahren unvermeidlichen Video- und Fotokameras, aber auch Lampen und Stage-Flaschen begleiten die Unterwasserenthusiasten immer häu�ger. Dass diese Hebebühne ihren Nutzen eigentlich erst so richtig bei der Rückkehr an Bord herausstellt, muss hier nicht noch erwähnt werden.
Entlang der steilen, bizarr in den Himmel ragenden Felsenkulisse geht es zu den Tauchausfahrten.
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Ein paar Highlights des Mittelmeeres warten direkt vor der Haustür
Foto: Peter Ryngaert
An den Felswänden trifft man...
...auf ein Makroparadies...
Unter der Wasserober�äche ist der auch der Mittelmeerkenner über die Artenvielfalt erstaunt. Sicher, man muss schon genauer hinschauen. Aber mit ein bisschen Muße und Liebe zum Detail ist einiges an Mittelmeerfauna zu �nden. Da stolpert man dann förmlich über Seepferdchen, die hier ihre angestammten Plätze haben. Unterwasserhektiker und Tauchplatzsprinter sind hier falsch. Auch Groß�sch sucht man im Blau zumeist vergebens. Schluchten, Felsformationen umzingelt von vielen Jungschwärmen und zahlreiche Grotten und kleine Höhlen, in denen sich die Langusten tummeln, bilden die Kulisse für faszinierende Erlebnisse. Rund um die Bucht bietet ein gutes Dutzend Tauchspots ein abwechslungsreiches Programm, das viele Taucher zu Wiederholern werden lässt. Einige kommen schon seit Jahren. Erst mit dem Tauchklub aus dem Heimatort, später mit der Familie. Die meisten reisen mit dem eigenen PKW an. Tauchausrüstung, Kinder und Gepäck hinten „reingeworfen“ und in Frankreich eine gemütliche Pension am Wegesrand als Zwischenstopp genutzt und schon ist man vor Ort. Viele Gäste genießen den Luxus, mit ihrer ganz persönlichen Ausrüstungskon�guration tauchen zu können. Ganz unabhängig von allen Gewichtsbeschränkungen der Fluggesellschaften.
...und die Kinderstube von Katzenhaien
Foto: Peter Ryngaert
Rund um die Bucht bietet ein gutes Dutzend Tauchspots ein abwechslungsreiches Programm, das viele Taucher zu Wiederholern werden lässt
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Tägliche Tauchausfahrten auf sehr gut ausgestattetem Boot
Das familiäre Hotel Cala Joncols lädt zum Entspannen ein
Urlaub wie er sein soll
Mit dem Rebreather auf Schleichfahrt
Zurück an Bord kommt man bei einem erfrischenden Stück Orange ins Gespräch. „Wo waren denn nun die Seepferdchen?“, „In welche Grotte hätte man schauen müssen?“ Kaum wird die letzte Ecke zur Bucht umfahren und drängt sich das Hotel in den Fokus, kommt der Hunger. Das scheint hier ein Naturgesetz zu sein und wiederholt sich die ganze Zeit des Aufenthalts. Die Küche gestaltet sich rustikal, ist aber für viele Taucher genau das Richtige. Nach dem Essen kann man dann die Seele baumeln lassen. Es bleibt genug Zeit, die in Spanien gern zelebrierte Siesta selber zu erleben. Wann hat man eigentlich das letzte Mal Mittagsschlaf gemacht?
Wer am Nachmittag dennoch nicht auf ein bisschen geistige Herausforderung verzichten möchte, kann wieder einmal in die Schule. Zahlreiche Specialties werden hier angeboten. Oder sollte man nicht endlich doch mal blasenlos durch die Tiefen gleiten? Im Rebreatherkurs führt Jan in die Welt der halbgeschlossen Systeme ein. Eine spannende Erfahrung, die sich glücklicherweise direkt vor der Haustür ausprobieren lässt. Fast gänzlich ohne Blubberblasen geht es dann an der Steilwand entlang, kann man die Erfahrung machen, öfter Maul als Schwanz vor Augen zu haben. Einmal in der Woche steht dann ein Barbecue an. Leckeres zau-
Während die Taucher unterwegs sind, lassen andere am Strand die Seele baumeln
bert dann der Koch aufs Tablett. Besonders dieser Abend wird zum ausführlichen Smalltalk genutzt, alles unter einem atemberaubenden Sternenzelt. Da lohnt es sich schon mal den Verdauungsspaziergang zur Himmels-
schau zu nutzen. Die Zahl der Wünsche wird langsam knapp, bei dem Sternschnuppenregen, der durch das Schwarz der Nacht prasselt. In diesem Moment überlegt man dann intensiv, ob man die
ganze Urlaubsplanerei nicht hinter sich lässt und im nächsten Jahr einfach wiederkommt. Ob man wieder in einer kleinen Staubwolke in die Bucht hinab fährt und den idyllischen Anblick genießen wird.
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Alle Fotos: Peter Ryngaert
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Bunte Rif�andschaft gepaart mit Felsen, Höhlen und den typischen Seepferdchen
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Sprache(n): Katalanisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Englisch Basis Euro Divers Spain Basisleitung: Jan Boelen Anschrift: Apt. de Coreos 73, 17480 Roses, Girona, Spanien Tel.: +34 972 253 970 E-Mail: calajoncols@euro-divers.com Homepage: www.euro-divers.com Direktbuchung: spain@euro-divers.com Ausrüstung Anzahl kompletter Leihausrüstungen: 20 Hersteller der Leihausrüstungen: Aqua Lung Leihgebühren: 25,- komplette Ausrüstung Din/Int-Adapter: vorhanden Anderes Equipment zum Verleih: Rebreather „Dolphin“, Lampen Nitrox: ja Boot Anzahl der Tauchboote: 1 Namen: Fadri de Sau Länge in Metern: 19 Personen max.: 52 Sonnendeck: nein Mehrtagesausfahrten: nein Besonderheiten: Hebebühne Tauchen Anzahl der Tauchplätze: circa 25 Entfernung von der Basis: von 5 min bis 30 min Bootsfahrt Maximale Anzahl der Tauchgänge/ Tag: 4 Non Limit Tauchen: nein Nachttauchgänge: ja
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REISEZIELKARTE
ALLGEMEIN Anreise Per Flugzeug über Barcelona oder Girona, dann im Mietwagen, beispielsweise von AVIS, in knapp dreistündiger Fahrt in die Bucht von Cala Joncols.
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Schwierigkeitsgrad: einfach bis durchschnittlich Mittlere Sichtweite in Meter: 5-15 Korallen: mittelmeertypische Flora Groß�scharten: nein Besondere Fische: Seepferdchen, Zackenbarsche, Mola Mola (Ende Mai Anfang Juni sicher) Nächste Dekokammer: Perpignon (75 km), Palamos (65 km) Preise Einzeltauchgang: 29,- Euro Tauchgangpakete: 10 TG 235,- Euro Guide-Begleitung: ja Nitrox-Tauchen: Nitrox for free Ausbildung: Preis*: OWD: 410,- Euro Preis**: AOWD: 185,- Euro Preis***: Rescue 330,- Euro Divemaster/ Divecon: 770,- Euro Specialties: Rebreather, Nitrox, Tief, etc. Besondere Termine: Mai: komplett geschlossene Rebreather Juli: Fotoworkshop September: Meeresbiologieseminar Unterkunft Seit 55 Jahren existiert das Hotel in der idyllischen Bucht. Die Familie Gomez besitzt es seit 1969 und hat es ständig weiter ausgebaut. Michael und Manuel Gomez sind die heutigen Betreiber, sie produzieren auch eigenes Olivenöl. Die Zimmer sind einfach, aber liebevoll im maritimen Flair eingerichtet. Auf TV wurde verzichtet; 34 Zimmer, 80 Personen. Angebot 1 Woche mit Vollpension: von 427,- Euro in der Nebensaison bis 565,Euro in der Hauptsaison inklusive 10 Tauchgänge.
Cala Joncols Punta Prima Punta de la Figurea La Caverna La Plaitja
Jóncols
Cup Caverna
El Bisbal
La Virgin La Piscina
Trencat I Falcons
Trencat II Falconera
La Trona
Spanien
El fraire
Cala Joncols
Cap Norfeu
KLIMATABELLE Das in Katalonien herrschende Mittelmeerklima sorgt dafür, dass die Sommer heiß und sehr trocken und die Winter feucht und mild sind. Temperatur °C
Luft
Wasser
40 35 30 25 20 15 10 5 0 -5 -10
Beste Reisezeit Anzahl Regentage
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Neue Tauchbasis und neues Boot bei diving.DE Die diving.DE-Gruppe bietet seit Anfang April neben ihren drei Tauchbasen in Ägypten und einer in Kroatien nun auch Tauchen auf Lanzarote an. Wie alle diving.DE Tauchbasen so ist natürlich auch bei DIVING LANZAROTE immer ein Besitzer vor Ort. Oliver Kurmann (genannt Olibaba), langjähriger Leiter der Pharaoh Divers in Ägypten, wird auf den Kanaren für bequemes und gemütliches Tauchen sorgen! Erst eine neue Tauchbasis, nun auch noch ein neues Boot für das Rote Meer! Das 24 m
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Tauchboot wurde auf den Name Esther getauft und bietet ausreichend Platz für 16 Taucher. Ausgangspunkt für Tagestouren ist der Hafen El Quseir, gerade mal 8 Minuten entfernt von der Tauchbasis DIVING el FLAMENCO neben dem Flamenco Beach Resort, wo das Boot ausschließlich den Gästen von DIVING el FLAMENCO zur Verfügung steht. Natürlich �nden dort auch weiterhin die allzeit beliebten Halbtagestouren von Land aus statt. Infos: www.diving.de
Komandoo Schnäppchen ����������������������������������������� ��������������������������� ���������������������������������������������� ���������������������������������������� * AIDA PREMIUM Preis bei 2er-Belegung (Innenkabine IC), inkl. 250 Euro Frühbucher-Ermäßigung bei Buchung bis 5 Monate vor Reisebeginn, jeweils limitiertes Kontingent, inkl. 5 Euro Treibstoffzuschlag p.P. (ab 16 Jahre) und Tag
Für Maledivenliebhaber hat ORCA Reisen ab sofort ein ganz besonderes Schnäppchen im Angebot: Bei Reisen auf die kleine Komfortinsel Komandoo gibt es 30% Ermäßigung auf den Zimmerpreis und ein kostenloses Upgrade von Vollpension auf All Inclusive. Das Sonderangebot gilt für Reisen zwischen Mai und Oktober. Komandoo liegt im Nordwesten des Lhaviyani Atolls und bietet mit seiner herrlichen Lagune, den geschmackvoll ausgestatteten Bungalows und dem schönen Hausriff Inselurlaub pur. Die beliebte und sehr persönlich geführte Tauchbasis der ProDivers bietet individuel-
les Tauchen an den Top-Riffen des Lhaviyani Atolls. Begegnungen mit Schildkröten oder Rochen sind keine Seltenheit. Nicht weit von Komandoo entfernt liegt der „Ship Yard“, der einzige Tauchplatz der Malediven mit zwei zusammen liegenden Wracks. Auch andere berühmte Tauchspots wie zum Beispiel „Kuredu Express“ werden regelmäßig angefahren. Bei ORCA Reisen gibt es 1 Woche Komandoo im DZ mit All Inclusive, Transfers und LTU/airberlin-Flug schon ab 1529,- Euro pro Person. 5 Tauchgänge inkl. Flasche und Blei kosten 185,Euro pro Person. Info: www.orca-dive.de
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St. Tropez - Südfrankreich Kinder und TEC-Profis herzlich willkommen
Ein Erfahrungsbericht von Martha Hoffmann
„Tim will tauchen, kein Problem, aber nicht mit der Mama“ Als ich etwas verdutzt aufschaue, erklärt mir Uwe freundlich, dass er mit den Kindern am Nachmittag eine Mini-Gruppe macht. „Das klappt sehr gut“, fährt er fort. Kinder hören sowieso besser auf Fremde, und die Eltern wollen ja auch Tauchurlaub machen. Die Betonung auf dem Wort Urlaub klingt wohltuend in meinen Ohren. Hatte ich doch etwas Respekt vor unserem ersten Familienurlaub, in dem Tim schon richtig mittauchen möchte. Mein Sohn hat letztes Jahr seinen Tauchschein abgeschlossen und nun bin ich gespannt, wie unser erster gemeinsamer Familientauchurlaub wohl werden wird. Zwar bin ich seit über zehn Jahren Assistant Instructor, aber wie Uwe schon sagt, reagieren die Kids manchmal auf die eigenen Eltern nicht so gut. Na, dann kann ja nichts mehr schief gehen.
Wir sind in St. Tropez, in der European Diving School bei Alexander Vogl. Etwa 850 Kilometer Autofahrt von Ulm nach Südfrankreich liegen hinter uns. Nach einem Relax-Tag am Strand vor unserer Tiki-Hütte am wunderschönen, feinsandigen Strand von Pampelonne haben sich die Kids schnell eingewöhnt und erste Freundschaften geschlossen. Am Nachmittag können wir uns dann vom „faul in der Sonne liegen und Sandburgen bauen“ aufraffen und in der Tauchschule einchecken. „Eine Frage Alex, habt ihr überhaupt kindgerechte Tauchplätze?“ Alex grinst und meint, die Frage wundere ihn nicht, hat er doch in Deutschland einen Ruf als TEC-Basis, bei der nur Hardcore-Taucher willkommen sind. Es gibt hier tatsächlich mehrere spezielle Wracktauchgänge, die selbst für erfahrene Taucher eine echte Herausforderung sind. Aber längst nicht alle Tauchplätze liegen jenseits der 30-Meter-Grenze. Weniger bekannt ist, dass in den Buchten um die Tauchbasis herum min-
destens 20 Tauchplätze zwischen drei und 30 Metern liegen, die für Kinder und Anfängerausbildung gleichermaßen geeignet sind. Sogar ein Wrack in zehn Metern Tiefe für Kids ist dabei. Ich solle mir keine Sorgen machen.
„Alles ist gut – Ich bin ja da“
Ein Heim auf stillgelegten Rädern Die „Mobilhomes“ in Südfrankreich sind eine clevere Idee, den wunderschönen Strand trotz Bauverbotes zu „besiedeln“. Da für diese schönen Strände keine Baugenehmigungen erhältlich sind, boomen dafür die Campingplätze und die Vermietung von „Mobilhomes“. Wer keinen eigenen Wohnwagen besitzt, nicht im Zelt schlafen will und trotzdem morgens nach dem Frühstück nur ums Eck zur Tauchbasis laufen möchte, dem sei ein solches nichtrollendes Heim ans Herz gelegt. Vier bis sechs Personen schlafen bequem in den Zwei- oder DreiRaum-Bungalows. Die kleine Küche bietet alles für die Selbstversorgung und ein kleines privates Bad sorgt für einen erfrischenden Start in den Tag.
lautet Alex´ morgendliche Begrüßung, wenn er mit Sturzhelm und Motorradanzug in der Basis auftaucht. Und tatsächlich hat er alles im Griff. Die Pro�s werden morgens mit ihrer umfangreichen TEC-Ausrüstung an weltbekannten U-Boot-Wracks wie der „Rubis“ versenkt, nachmittags fährt er mit den Kindern und Tauchschülern in die sicheren Buchten. Die Tauchclubs kämen hauptsächlich in der Vor- und Nebensaison, erzählt er. Im Sommer, vor allem in den Ferien, ist die Basis voll mit Familien. Das Spielwiese vor der liegt in erster Linie an den ideaTerrasse len Bedingungen auf dem „Kon Tiki Campingplatz“ mit seinen Der Kinderspielplatz beginnt dipraktischen „Mobilhomes“. rekt vor der Terrasse. Noch be-
vor die Kids am ersten Tag den Frühstückstisch gedeckt hatten, postiert sich schon eine Fußballmannschaft auf einer kleinen Wiese gegenüber, um die Neuankömmlinge anzulocken. Tim und Jan lassen sich nicht lange bitten und stürmen nach einem frischen Baguette gleich los ans Meer und auf den Spielplatz. Die Kinderanimation ab sechs Jahren ist ganz originell, aber für meine Jungs kein Thema. Sie spielen im sicheren Terrain der Campinganlage mit ihren neu gewonnenen Freunden.
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chern, beißen wir die Zähne zusammen und schieben das Boot ins Wasser. Nach 30 Minuten Auf und Ab durch die Wellen erreichen wir den Tauchplatz. Die Mühe hat sich gelohnt. Am zehn Meter langen Wrack der „Prophete“ segelt ein BarrakudaSchwarm über uns hinweg. Die Stimmung am Wrack ist beeindruckend.
Kindertauchen geht immer Kindertauchkurse und Kindertauchen �ndet in den Ferien jede Woche statt. Wegen der Extrabetreuung bei Kindern wäre eine Voranmeldung per E-Mail günstig, damit alle eingeplant werden können. Aber wenn nicht, klappte es bisher auch immer, meint Alex. – Und er muss es ja wissen. Der gebürtige Freiburger führt seine Tauchschule an der Côte d’Azur seit rund 20 Jahren. So melden wir also Tim zum Nachmittagstauchgang an und mein Mann Thomas und ich rüsten uns um 8.30 Uhr zur Morgenausfahrt. Die wenigen Meter bis zum Meer sind schnell geschafft. Dann stehen wir etwas ungläubig vor zwei Schlauchbooten und meterhohen Wellen. Da wir ja nicht zu der Kindertauchgruppe gehören, sondern eher zu den Hardcore- Tau-
„Wer sich bis jetzt nicht übergeben musste, taugt zum Wracktauchen in St. Tropez“ Alex begrüßt uns mit breitem Grinsen auf dem Gesicht, als wir wieder am Strand vor der Tauchbasis anlegen. Auch wir grinsen, denn der Tauchgang war wirklich super und der Nord-WestWind hat uns nur beinahe den Schneid abgekauft. In der Tat wäre der Mistral heute grenzwertig, räumt Alex ein. Meist jedoch �aut er gegen Mittag schnell ab und nachmittags zeigt sich das Meer oft spiegelglatt. Alex‘ Wort in Gottes Ohr. Tatsächlich liegt das Meer nach dem Mittagessen faul in der Bucht als wäre nichts gewesen und einem Kindertauchgang steht nichts im Wege. Wir packen drei Tauchausrüstungen auf das Boot und Uwe nimmt Tim unter seine Fittiche. Thomas und ich tun so, als ob wir gar nicht mehr da wären. Tims Instructor übernimmt das Kom-
mando. Wir dürfen hinterher tauchen, aber nur wenn wir uns nicht einmischen. „Klar Boss!“. In respektvollem Abstand folgen wir der Kleingruppe. Uwe versteht meine Neugier und ist selbst gespannt, was sein Schützling so drauf hat.
Und er taucht! Rolle rückwärts – zum ersten Mal kein Problem! Ich atme auf. Mit unendlichem Mutterstolz gleite ich nahezu lautlos an Thomas‘ Seite durch das Wasser, kein Auge von Tim lassend. Seine Tarierung ist super, er ist völlig ruhig und scheint ein gutes Auge für die Unterwasserwelt zu haben. Als erster �ndet er einen Oktopus in einer Höhle und zeigt ihn stolz seinem Instructor. Nach 20 Minuten verlassen wir zusammen das Wasser und ich weiß, dass Tim mit uns noch viele Tauchgänge machen wird.
Uwe, Uwe, Uwe Nach diesem Tauchgang beginnt nahezu jeder Satz mit Uwe. Tim ist restlos begeistert von seinem Instructor, der seit 20 Jahren im European Dive Center für jeweils mehrere Wochen im Frühjahr und Herbst mitarbeitet. Tims Glück, denn keiner kann so gut wie Uwe Piratengeschichten erzählen und ganz nebenbei noch die Tauchfähigkeit verbessern, mit kleinen Tipps, die auf wache Kinderohren fallen. Und so konnten wir uns persönlich
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davon überzeugen, dass TECTauchen, Tieftauchen und Kindertauchen in St. Tropez durchaus unter einen Hut passen. Sogar unser achtjähriger Sohn Jan darf als Schnorchler nachmittags mitfahren und das Cap Camarat von der Wasserober�äche aus erforschen, solange wir abtauchen.
Genug Zeit für Spaß und Spiel Nichttauchende Kinder sind ansonsten meist im Taucher-Familienverbund gut aufgehoben. Einer macht immer gerade DekoPause. Und wenn nicht, dann kann Alex über die Rezeption einen Babysitter organisieren. Die Mädchen kommen dann für ein oder zwei Stunden ab 10 Euro in der Stunde zur Basis oder ins Mobilhome und betreuen die Kids solange die Eltern tauchen. Und das ist hier in St. Tropez ein Luxus, den viele Familien schätzen. Die Ausfahrten dauern insgesamt nur circa zwei Stunden, sodass noch genügend Zeit für Spiel und Spaß mit der ganzen Familie am Strand bleibt. Für den Rest der Woche hatte der Wettergott sehr gute Laune, sodass wir trotz der frühen P�ngstferien einen sonnigen Urlaub verbringen konnten. Da sich der Mistral nur am ersten Vormittag Respekt verschaffen wollte und danach völlig verschwand, konnten wir in aller Ruhe die restlichen Wracks bewundern. Eines mystischer als das andere. Das Tophighlight
ist und bleibt aber die „Rubis“: Ein französisches MinenlegerU-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg, das sich in 41 Metern Tiefe über eine Länge von 70 Metern malerisch auf dem Meeresboden erstreckt. Gut betauchbar ist das Achterdeck, da dies in einer Tiefe von 34 Metern liegt und mit einem Bojenseil einen sicheren Ab- und Aufstieg bietet. Das Deck ist über und über mit tie�ilafarbenen Korallen bewachsen. Trotz der begrenzten Nullzeit �nden wir noch Mini-Nacktschnecken und freuen uns an diesem exklusiven Tauchplatz, der zu einem der schönsten weltweit zählt.
Abschied vom Highlife Bei unserer Abfahrt am Samstag sind circa Hundert Harley-Davidson-Fahrer am Kon Tiki Campingplatz angekommen. Sie gesellen sich zu den Tausenden Harley-Freunden, die über das Wochenende am Port Grimaud das Harley-Europatreffen besuchen. Zum Glück geht es auf der A8 recht �ott an Monaco vorbei, denn dort läuft auch noch gerade die Quali�kation zum Formel-1-Rennen. Über Langeweile kann man sich hier in St. Tropez mit Sicherheit nicht beklagen. Völlig normal ist auch, dass man auf einer Fahrt zum zehn Kilometer entfernten McDonald‘s mindestens einmal von einem Lamborghini oder Ferrari überholt wird. Überhaupt, sagt Alex, sind die meisten Menschen in St. Tropez „völlig normal“.
REISEN
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BASISLEITUNG
KLIMATABELLE Temperatur °C
Luft
Wasser
40 35 30 25 20 15 10 5 0 -5 -10
Beste Reisezeit Anzahl Regentage
9
7
8
9
8
5
2
4
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9
9
9
Jan Feb Mä Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
KON TIKI Der Campingplatz bietet saubere und gep�egte Stellplätze für Wohnwagen, Zelte und Dauercamper. Zudem werden komplett eingerichtete Mobilhomes vermietet. In der Anlage ist ein kleiner Supermarkt, der alles Lebensnotwendige zu fairen Preisen anbietet. Eine Pizzeria, Strandlokale und diverse Strandbars la-
den abends zu einem ausgedehnten Strandbummel ein. Für Kinder ab 6 Jahren läuft täglich ein umfangreiches Animationsprogramm. Jederzeit können sich die Kinder an der Kletterwand oder beim Tischtennis vergnügen. Der Strand ist ein Traum für Kinder und Erwachsene.
REISEZIELKARTE
St. Tropez England
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Frankreich
Deutschland
D25
Sainte-Maxime N98
Spain
Beauvallon
Die professionelle Tauchbasis von Alex Vogl liegt direkt in der Anlage, nur wenige Meter vom Meer entfernt. Die beiden Schlauchboote können direkt vor der Tauchbasis zu den Tauchplätzen starten. Jeweils morgens und nachmittags �ndet eine Tauchausfahrt mit ein oder zwei Booten statt.
Morgens werden die meist tieferliegenden Wracks angefahren, nachmittags wird in den Buchten und an Steilwänden getaucht. Die TEC-Basis ist für Nitrox und Rebreather bestens vorbereitet und es bieten sich viele Wracks in unterschiedlichen Tiefen an.
D1098
Schweiz Italien
EUROPEAN-DIVING SCHOOL
Les Mures N98
C
ed ot
ure ´Az
Saint Tropez
La Giscle N98
Rebois
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Pampelonne
Alex Vogl wurde in Eichstetten bei Freiburg geboren. Der berufliche Marinetaucher verbrachte den Sommer 1986 an der Côte d‘Azur, um dort die französische Sprache zu lernen. Da ein Tauchlehrer an der ortsansässigen Tauchschule krank wurde, hat er beim Schnuppertauchen ausgeholfen und kurz darauf beschlossen, in Südfrankreich sesshaft zu werden und selbst eine Tauchschule aufzubauen. Seit über 20 Jahren hat er seine Entscheidung nicht bereut und ist inzwischen ein Wrackexperte und ausgebildeter TEC-Diver geworden. Er freut sich über viele Stammgäste aus Deutschland, die seine European Diving School besuchen. Mittlerweile besitzt er neben der Tauchschule am Strand von Pampelonne bei Ramatuelle im Ferienpark Kon Tiki zwei weitere Tauchbasen: Eine kleine Tauchschule ist in Port Grimaud, die hervorragend für Anfänger, Open Water Diver und Schnuppertaucher geeignet ist. Eine weitere Tauchschule für Wrackliebhaber hat er letztes Jahr in Hyères auf dem Gelände der Eurosurf Campéole eröffnet. Dort werden Aus�üge zum berühmten Wrack der „Donato“ sowie zu vielen weiteren anspruchsvollen Tauchplätzen angeboten.
KONTAKTE: Tauchen: info@europeandiving.com www.europeandiving.com Wohnen: info@tiki-hutte.com www.tiki-hutte.com
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Größtes Aquarium der Welt direkt vor der Tür
Carp Island Resort: Die sternförmige Insel im Süden von Palau
Mit der M/Y Nautilus hat Sub Aqua ein neues, 43 Meter langes Safarischiff mit großem Platzangebot auf den Malediven im Programm. Maximal 24 Gäste �nden in den zwölf geräumigen, rund 20 Quadratmeter großen komfortablen Kabinen Platz, die mit Kingsize-Doppelbetten oder Einzelbett, Kleiderschrank, individuell regelbarer Klimaanlage und Bad ausgestattet sind. Im Innenbereich befindet sich ein großer Salon, in dem Frühstück, Mittag& Abendessen serviert werden. Außerdem gibt es eine gemütliche Lounge, eine Bar und eine Batterieladestation. Im Außenbereich sorgen ein riesiges Sonnendeck mit Whirlpool, bequeme Liegestühle, aber auch Sitz-
Das Carp Island Resort ist einfach, aber gemütlich und hat als eines von wenigen Hotels auf Palau einen eigenen Strand. Carp liegt abseits der Hauptinsel Koror, so dass hier Erholung und Ruhe garantiert sind. Zudem haben die Gäste mit dem dazugehörigen Palau Diving Center eine ideale Ausgangsposition für einige der besten Tauchspots im Süden, wie etwa „German Channel“, „Blue Holes“ oder „Big Drop Off“. Die Hauptattraktion sind Haie. Am wohl bekanntesten Tauchspot von Palau, dem "Blue Corner", der berühmt für Action pur ist, hängen sich Taucher mit dem Strömungshaken auf dem Riffplateau ein, um die vorbeiziehenden und oft Füsiliere jagenden Grauen Riffhaie, Weißspitzenriffhaie, Makrelen und Thun�sche beobachten zu können. Bei ausreichend Strömung ein sensationeller Tauchgang! Das "Dive House" verfügt über 10 einfache Zimmer, die mit Einzel- oder Stockbetten ausgestattet sind und ebenerdig in einem hufeisenförmig angelegten Haus liegen. Die sanitären Einrichtungen wie Du-
plätze und Tische im Schatten für relaxte Stunden. Die erfahrene Tauchcrew an Bord sorgt für Service und Sicherheit während des Tauchens. Alle Tauchgänge �nden vom geräumigen Tauchdhoni aus statt. An Bord des Begleit-Tauchdhonis be�nden sich zwei Kompressoren und eine Nitrox-Anlage. Einwöchige Touren gehen ab/bis Male ins Ari-Atoll oder in den Süden, zweiwöchige Touren können wahlweise im Ari-Atoll und im Süden statt�nden. Zusätzlich werden 14-tägige Touren in den tieferen Süden angeboten. Für Liebhaber der nördlichen Eilande gibt es alternativ ein- oder zweiwöchige Reisen. Infos: www.sub-aqua.de
schen und Toiletten werden von den Gästen geteilt. Hier findet vor allen Dingen der Einzelreisende eine preisgünstige Übernachtungsmöglichkeit. Für anspruchsvollere Gäste bietet das Carp Island Resort zusätzlich 15 Bungalows, die sich in der Gartenanlage be�nden und über eigene, voll ausgestattete Badezimmer mit Warmwasser verfügen. Natürlich kann Carp mit allen anderen Zielen aus dem Mikronesien Programm von Lagona Travel auf Palau, Peleliu und Yap sehr gut kombiniert werden. Infos: www.lagona-travel.de
Neu im Aqua Active Bali-Programm Luxus zum fairen Preis „Siddhartha Dive Resort & Spa“ An der Nordostküste Balis, in der kleinen Ortschaft Kubu, weit entfernt von allem touristischen Rummel, liegt direkt am Meer das Siddhartha Dive Resort & Spa. Die 30 Bungalows und Villen passen sich ideal in das terrassenförmige Hanggrund-
stück mit einer Fläche von 2.66 ha ein. Der traumhaft schöne, tropische Garten wurde mit viel Sachkenntnis und Liebe zum Detail unter dem bestehenden Palmen- und Baumbestand angelegt. Das Grundstück verfügt über 180 Meter Uferfront. Dank
des leicht schräg zum Strand abfallenden Grundstücks haben fast alle Bungalows Meerblick. Im Hintergrund erhebt sich der 3241 Meter hohe, heiligste Berg Balis, der grandiose "Mount Agung". Das Resort bietet den Luxus eines 5Sterne-Resorts mit spektakulärer Architektur in grandioser Lage zu einem äußerst fairen Preis. Es passt sich optimal dem Gelände an und erhebt den Anspruch, die schönste und beste Basis Indonesiens zu sein. Trotz allem Luxus lebt man hier ganz leger und ungezwungen und kann sich wirklich entspannen. Es ist ein tolles Tauch-Resort für gehobene Ansprüche. Das Hotel verfügt über acht Superior-Bungalows, siebzehn DeluxeBungalows, fünf OceanFront-Deluxe-Bungalows und die beiden Traumvil-
len „Santei“ und „Pantei“ mit eigenem Pool. Die doppelstöckige Werner-Lau-Tauchbasis wird von Barbara Ebel geführt. Dort wird auch öfters Stefan Brand anzutreffen sein, der als Hotelmanager für das Resort verantwortlich ist. Barbara und Stefan haben hier, nach sehr vielen Jahren auf den Malediven, ihre neue Heimat gefunden. 7 Tage im Superior Bungalow inklusive Frühstück gibt es bereits ab 369,-- Euro pro Person.
Tauchboot direkt vor JW Marriott auf Phuket Jetzt wird auch Gästen der führenden Luxushotels „JW Marriott“, „Marriott Vacation Club“ und „Anantara“ die Unterwasserwelt der Andamanen von Sea Bees Diving gezeigt. Holger Schwab, Inhaber von Sea Bees Diving, hat dafür den Zuschlag erhalten und verlegt nun eines seiner sechs Tauchboote in unmittelbare Nähe des JW Marriott, die dritte Destination für ihn in Thailand. Erstmalig wird somit den Besuchern der im Norden der Insel liegenden Hotels der Komfort und die Klasse eines großen Tauchbootes geboten. Sie müssen nun nicht mehr mit Longtail Booten zu den nahe gelegenen Tauchspots gefahren werden. Diese werden natürlich weiter mit der MV Aragon besucht, aber auch neue, noch nicht entdeckte Tauchziele stehen schon bald auf dem Tagesplan von Sea Bees Diving. Infos: www.sea-bees.de
Infos: www.aquaactive.de
Meer Infos unter
www.divers-paradise-bb.de
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REISEN
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Thema
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Was gibt es Neues bei den Sinai Divers ?
Ganz aktuell ist die Fertigstellung der 20 neuen Chalets in der Oasis in Marsa Alam. Das Gemeinschaftsprojekt von Sinai Divers und Werner Lau, das ein so ganz anderes Tauch Resort darstellt, erfreut sich immer größerer Beliebtheit und kann schon nach nur zwei Jahren viele „Wiederholungstäter“ verzeichnen. Die Erweiterung auf maximal 50 Zimmer wird auch die letzte sein. Gebaut wurde wieder im lokalen Baustil unter Verwendung natürlicher Baumateralien. Drei der neuen Chalets sind zweistöckig und der Blick aus den oberen Zimmern ist atemberaubend. Die besondere Atmosphäre der Oasis wird somit erhalten bleiben. Tauchen, relaxen, Ruhe und abschalten ist das Motto. Hier gibt es keine Animation, Dauermusikberieselung und auch kein TV. Eröffnung war erst am 5. April! Im Sinai liegt Sharm el Sheikh weiter voll im Trend. Alle hoffen, dass es wieder so eine irre Walhai, Manta und Hammerhai Saison wie 2008 geben wird. Seit dem 1. Januar 2009 ist Padi CD Ingrid Wittmann verantwortlich für die Tauchschule und interne Weiterbildung. Auch ist sie Stell-
vertreterin von Basisleiter „Friday“ Jochen Köhler. Dahab ist das bevorzugte Ziel all derer, die neben dem Tauchen noch etwas von der Ursprünglichkeit des Sinais erleben wollen. Wer einmal dort war kommt immer wieder. Und neben den bekannten Tauchplätzen Blue Hole und Canyon sind es vor allem die unberührten Tauchgebiete im Süden, die nur mit dem Schiff angefahren werden können, die alle begeistern. Bei den Safaris ist die Ghazala I immer noch das Maß der Dinge. Käptain Mamdouh und seine Crew und Silvia, langjährige Tauchlehrerin auf der Ghazala freuen sich schon auf die Saison und viele alte und neue Gesichter. Das Flaggschiff der Sinai Divers, die Ghazala Voyager, ist jetzt wieder im Süden und vor allem zu den Brothers Islands unterwegs. Ahmed (Tito), seit vielen Jahren Schiffsingenieur auf der Voyager, hat in diesem Winter seine Kapitäns-Prüfung absolviert und ist ab sofort der neue Kapitän der Ghazala Voyager. Infos: www.sinaidivers.com
Seetüchtig? Safari-Fans aufgepasst! Für alle Safariliebhaber gibt es bei ORCA Reisen seit kurzem zwei neue attraktive Angebote: Das komfortable Safarischiff Blue Waves ist frisch renoviert zu den schönsten Tauchspots in Ägypten unterwegs und mit den Al Marsa Dhows entdecken Taucher einfach und bequem die unberührten Riffe im Norden des Omans. Die Blue Waves steht unter Schweizer Management und wurde im Frühjahr 2009 liebevoll renoviert. Das geräumige, 30 Meter lange Schiff bietet Platz für insgesamt 16 Gäste und fährt sowohl Nordals auch Südtouren. Täglich werden bis zu vier Tauchgänge angeboten, Nitrox gibt es selbstverständlich ohne Aufpreis. Aber auch Nichttaucher
und Schnorchler sind auf der Blue Waves herzlich willkommen. Bei ORCA Reisen ist eine einwöchige Tauchsafari inklusive Vollpension, Tauchen, Wasser, Tee und Kaffee bereits ab 849,- Euro pro Person buchbar (Preisangabe exklusive Flug). Wer abgelegene und unberührte Tauchplätze erkunden möchte, ist im Oman an der richtigen Adresse. Die „Al Marsa Dhows“ sind die einzigen Liveaboards der Musandam-Halbinsel. Diese extrem fischreiche Region um die eindrucksvollen Felsinseln ist noch sehr wenig betaucht. Große Schwärme von Schnappern, Makrelen und Thunfischen tummeln sich rund um die von farbenprächtigen Ko-
rallen bewachsenen Felsformationen. Große Muränen und Rochen gehören zu fast jedem Tauchgang. Auch Begegnungen mit Haien und Delphinen sind in den planktonreichen Gewässern auf der Ostseite der Straße von Hormus keine Seltenheit. Die Al Marsa Flotte besteht aus vier nahezu baugleichen Safaribooten mit jeweils sechs bis acht Kabinen, einem klimatisierten Salon und Sonnendeck mit Liegen und Sitzgelegenheiten. Eine 7-tägige Tauchkreuzfahrt inklusive Vollpension und Tauchen gibt es bei ORCA Reisen schon ab € 925,- pro Person (Preis zzgl. Flug). Infos: www.orca-dive.de
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Thema
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Weltrekordversuch: Freibad retten mit mindestens 500 „Rettungs“-Tauchern
Zwei neue Bali Villen Das Hotel Alam Anda Dive & Spa Resort an der Nordostküste Balis erfreut sich großer Beliebtheit. Den begehrten privaten Villen wurden zwei weitere hinzugefügt. Die beiden schon existierenden Baharis wurden komplett umgebaut und sind nun zu den Villen Bahari 1 und 2 geworden. Sie sind bereits seit März für Gäste bezugsfertig und be�nden sich am westlichen Ende des Alam Anda Areals in absoluter Spitzenlage. Jede Villa verfügt über einen eigenen Pool, Garten, privater Liege�äche direkt am Strand und
eigenem Strandzugang. Ausgestattet sind sie mit jeweils zwei Schlafzimmern, zwei Bädern und einer sehr großen überdachten Veranda; ein offenes Wohnzimmer in einem tropischen Garten. Die Villen sind geeignet für 2-4 Gäste und vermitteln ein unvergessliches „Urlaubs-WohlWohngefühl“ zu einem noch dazu sensationellen Preis. In der 4er Belegung beträgt der Preis 50 Euro, in der 2er 80 Euro und der 3er Belegung 65 Euro jeweils pro Person. Infos: www.wernerlau.com
Im Mai ist das Uetzer Freibad um eine Attraktion reicher und Uetze mit etwas Glück durch einen gelungenen Weltrekordversuch ein weiteres Stück bekannter. So lautet zumindest der Plan vom Förderverein Freibad Uetze e.V., der zusammen mit einer Vereinigung von Uetzer Tauchern und zwei Uetzer Tauchschulen das spektakuläre Vorhaben umsetzt. Geplant ist, einen Weltrekord im Massentauchen aufzustellen, bei dem sich 500 Taucher mit kompletter Tauchausrüs-
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tung für eine Zeitphase von mindestens 15 Minuten unter Wasser aufhalten müssen. Das Uetzer Freibad bietet ca. Platz für 1.000 Taucher im Schwimmerbecken.
Die Veranstaltung läuft unter dem Namen „GIGA Dive – Rettet das Kachelriff“. Die Idee zu diesem Weltrekordversuch kam von Ulf Bellersheim, der zusammen mit Arne Bernhardt, Vanessa Wehrenberg sowie den zwei Uetzer Tauchschulen C. Dive und Dive Team Uetze seit Monaten mit den Vorbereitungen beschäftigt ist. Im Vordergrund steht jedoch der wohltätige Zweck! Durch dieses Event sollen alle Teilnehmer, Bürger und Besucher erneut auf die Situation des Uetzer Freibades aufmerksam gemacht, zur Hilfe angeregt, sowie dem Förderverein �nanziell unter die Arme gegriffen werden. Damit können die nötigen Investitionen zur Rettung des Freibades getätigt werden. Alle Einnahmen gehen zu 100 Prozent an den Förderverein Freibad Uetze e.V.
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Die Veranstaltung �ndet am 17. Mai von 10.00 Uhr bis 19.30 Uhr natürlich im Uetzer Freibad statt. Als wesentlicher Bestandteil des Rahmenprogramms sind zahlreiche Aussteller aus Uetze und Umgebung vor Ort, die im Laufe des gesamten Veranstaltungstages ihre Produkte präsentieren. Daneben gibt es auch Stände aus dem Tauchbereich, die ihre Artikel zum Test im Bad anbieten. Neben dem Weltrekordversuch sorgt eine Moderation, Wasseraktivitäten wie Schlauchtauchen, Kinderanimation und verschiedene Tombolas für gute Laune. Musikalisch wer-
den die Teilnehmer und Gäste vom Team von „BP Events“ und der Band „4-Joy“ bestens unterhalten. Für das leibliche Wohl sorgt ein abwechslungsreiches Gastronomieangebot. Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Auf der Seite www. gigadive.de können sich Taucher, Helfer und Gewerbetreibende anmelden und alle Informationen, Planungsfortschritte, News und Bilder abrufen. Damit die Veranstaltung erfolgreich durchgeführt werden kann, hofft das Giga Dive Team und der Förderverein Freibad Uetze e.V. am 17. Mai auf zahlreiche teilnehmende Taucher und Besucher, sowie auf gutes Wetter und natürlich auch auf einen neuen Weltrekord im Massentauchen. Kontaktdaten: E-Mail: team@gigadive.de
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AIDA-Tauchevent mit Kurt Amsler und Gerd Blattmann machten Fotos im Team mit Kurt Amsler ausgewertet. Die insgesamt 5.000 Bilder konnten von allen Gästen an Bord bestaunt werden und die drei schönsten erfuhren sogar eine besondere Würdigung mit einer kleinen Vernissage. Zusätzlich war der EquipmentExperte Gerd Blattmann vom Ausrüster SCUBAPRO mit an Bord. In einem Technik-Seminar hatten die Taucher Gelegenheit, exklusiv die neuesten Jackets und Tauchcomputer zu testen und zu bewerten. Nach jedem Aus�ug mit dem geliehenen Equipment konnten Fragen rund um die Ausrüstung direkt mit dem Fachmann diskutiert werden. Die Technikpakete, die beim Event von SCUBAPRO zur Verfügung gestellt wurden, bestanden aus dem Lungenautomaten MK19/G250V sowie aus den Tauchcomputern Galileo SOL und dem Galileo TERRA. Die Teilnehmer hatten sogar
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Neues Traumziel für Taucher!
Erfolgreiches AIDA Tauchevent
Ein Event der besonderen Art für Einsteiger und Profis im Tauchsport fand an Bord der AIDAvita vom 7. bis 21. Februar statt. Während der TauchThemenreise „Unterwasser-Fotogra�e & SCUBAPRO Testwochen“ durften die Gäste gleich mit zwei Koryphäen in der Karibik fachsimpeln. Schnorchler und zertifizierte Taucher gingen zusammen mit Kurt Amsler, einem der weltweit führenden UnterwasserFotografen, auf die Jagd nach den schönsten Motiven. Ausgestattet wurden die Gäste mit einer der neuesten Unterwasserdigitalkameras, der SeaLife DC800 von SEEMANN mit externem, digitalem Blitz. Während der Unterwasser-Aus�üge und in begleitenden Theorie-Workshops an Bord standen praktische Tipps rund um Kameraeinstellungen und die richtigen „Unterwasser-Jagdtechniken“ im Vordergrund. Nach jedem Tauchtag wurden die ge-
Thema
die exklusive Gelegenheit, den Lungenautomaten A700 zu checken, der erst in wenigen Monaten in die Tauchfachgeschäfte kommen wird. Alle Teilnehmer erhielten zum Abschluss ein AIDA-Logbuch sowie eine Teilnahmebestätigung am Fotoworkshop und Technik-Seminar. Die Siegerin des Fotowettbewerbes, Carin Bichler, bekam ein exklusives „AIDA Travel Bag“ für Taucher mit Maske, Schnorchel, Badetuch und vielem mehr. Im kommenden Jahr wird zum fünften Mal die Eventreise „Digitale Unterwasser-Fotografie & SCUBAPRO Testwoche“ mit Kurt Amsler und Gerd Blattmann statt�nden. Zusätzlich wird der Meeresbiologe Dr. Matthias Bergbauer mit an Bord sein. Die Reise führt vom 6. bis 20. Februar 2010 mit AIDAvita wieder in die Karibik. Infos: www.aida.de/events
Ab sofort hat der Rosenheimer Tauchreisespezialist ORCA mit Französisch Polynesien ein neues Top-Ziel für Taucher im Programm. Die insgesamt 118 Inseln Französisch Polynesiens liegen mitten im Südpazi�k und sind sowohl über als auch unter Wasser ein wahres Südseeparadies. Warmes Wasser, wunderschöne Lagunen, Südseeidylle und atemberaubende Tauchgänge entschädigen für die lange Anreise. Insbesondere Rangiroa im Tuamotu Archipel steht in Taucherkreisen für weltklasse Groß�sch-Tauchgänge bei hervorragenden Sichtweiten. Rangiroa ist das größte Atoll in Französisch Polynesien und eines der vier größten Atolle der Welt. Hier kommen Liebhaber von Haien und anderen Groß�schen voll auf ihre Kosten. Neben einer intakten Korallenwelt mit bunten Rifffischen, Schildkröten und Makrelen bieten die Strömungstauchgänge in den beiden Riffpassagen Tiputa und Avatoru spektakuläres Tauchen der Extraklasse. Am „wall of sharks“ trifft man bei jedem Tauchgang mindestens 50 Grauhaie und mit etwas Glück auch große Hammerhaie. Natürlich gehören
auch Mantas, Adlerrochen, Barrakudaschwärme, Seiden- und Silberspitzenhaie zu den Highlights von Rangiroa. Ein besonderes Erlebnis sind die Tauchgänge mit den im Tiputa Pass beheimateten verspielten Delphinen. Die Tiere zeigen keine Scheu vor Tauchern. Ganz im Gegenteil – oftmals kommen sie bis auf wenige Meter an die Taucher heran und begleiten sie. Getaucht wird mit der hervorragend organisierten Tauchbasis The Six Passengers – dabei ist der Name der Basis Programm: maximal gibt es 6 Personen pro Tauchgruppe. Taucherlebnisse auf höchstem Niveau garantiert! Je nach Reisebudget können Taucher zwischen der idyllischen kleinen Familienpension Bounty oder der komfortablen Bungalowanlage Novotel Rangiroa Lagoon Resort wählen. 9 Tage/7 Nächte im DZ/ÜF Novotel Rangiroa Lagoon Resort inklusive Flug und Transfers gibt es bei ORCA Reisen ab 2625,- Euro pro Person. 5 Tauchgänge mit der Basis The Six Passengers inklusive Ausfahrten per Zodiak und Guide kosten 229,- Euro. Info: www.orca-dive.de
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TECHNIK
Thema
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Technik-, Szene- und Reise-Neuheiten zur Saison 2009 Zahlreiche Neuheiten wird uns die kommende Saison 2009 bescheren. Kaum ein Hersteller, der kein neues Produkt im Programm hat. Den Auftakt konnten die Besucher auf der diesjährigen boot in Düsseldorf erleben. Speziell in Halle 3 ging alles rund ums Tauchen. Im Vordergrund stand dabei die Information für die Besucher und es scheint, dass die boot im Bereich Tauchsport endgültig den Status einer Ramschmesse abgelegt hat. So konnten die Besucher dann auch viele Neuheiten für die kommende Saison bestaunen. Wenngleich einige große Hersteller auch nur Prototypen präsentierten, so konnte man diese zumindest bestaunen und sich vom Fachpersonal ausgiebig darüber informieren
lassen. Viel Interesse fanden auch die Stände der großen Tauchreiseveranstalter, die neue Reiseziele vorstellten und so großes Fernweh weckten. Tauchbasen von den schönsten Tauchzielen rund um den Globus standen Interessierten Rede und Antwort. Aber auch die Infostände, die sich mit dem Schutz der Meere und seinen Bewohnern beschäftigen, fanden regen Zulauf bei den Besuchern. So startete Sharkproject eine neue große Aktion, bei der auch die Ausbildungsorganisationen ihre Unterstützung zusagten. Man darf sich also auf eine spannende Saison 2009 freuen. Das SeaStar-Team hat sich umgesehen und zeigt hier die wichtigsten Neuheiten.
Meer Infos unter
Atomic Aquatics:
Mares:
DiveGear
Neues Flaggschiff
Neben dem bewährten Programm des Herstellers konnten die Besucher auch eine Fashionlinie speziell für Taucher bewundern. Unter dem Label „Dive“ der Firma DiveGear zeigte Geschäftsführer Martin Kusche Kleidungsstücke, die sicher viele Taucher ansprechen werden. Weitere Infos gibt es auf der Seite 35, ein Video hierzu unter SeasStarTV.de
Wie schon im Vorjahr präsentierte der italienische Vollausrüster Mares seine Produkte an dem in dezentem Schwarz gehaltenen Messestand. Auch hier konnten die Besucher zahlreiche Neuheiten bewundern. Star war das neue Flaggschiff der Mares Automaten�otte: der Carbon 42. Als erster Hersteller geht Mares damit einen neuen Weg bei den kaltwassertauglichen Reglern. Auch andere Produktneuheiten standen bei den Besuchern im Mittelpunkt des Interesses. Mehr Infos auf Seite 42 oder unter Meer Infos unter www.SeaStarTV.de
Meer Infos unter
Mares Chef Dusan Runjajic mit dem neuen High-Tech Regler Carbon 42.
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TECHNIK
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Thema
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Light and Motion:
Euro Divers:
Diving with friends
Und er sprach es werde Licht...
Susanne Valverde und das Team der Euro Divers informierten über ihre Tauchbasen rund um den Globus.
Neben neuen Gehäusen von Hugyfot stellte Andreas Voeltz am Stand von Hydronalin auch neue Lichtanlagen von „Light and Motion“ für Video�lmer vor.
Sub-Base:
Logbücher und mehr... Alles rund um hochwertige Logbücher, Stempel, Zubehör, Fischführer und Sachbücher konnte man am Stand von „Sub-Base“ erstehen. Großes Interesse fand das neue Buch für Einsteiger in die digitale Bildbearbeitung von Jörg Lucinski. Eine Vorstellung gibt es auf Seite 9.
ewa-marine:
Amerikanisches Gehäuse zu entdecken Am Stand von ewa-marine konnte das neue Gehäuse des amerikanischen Herstellers Watershot in Augenschein genommen werden. Georg Pelger stand den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite.
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TECHNIK
Thema
April/Mai 2009
Werner Lau:
Lau-Imperium wächst!
Bühnenpräsenz: Viele Stammkunden nutzten die Gelegenheit, um mit dem Basenchef Werner Lau und seiner Crew ein paar persönliche Worte zu wechseln. Das Lau-Imperium wächst, denn am ersten Juni, also bereits zwei Monate vor dem geplanten Eröffnungstermin wird Werner Lau sein erstes eigenes Hotel, das Siddhartha Dive Resort, auf Bali eröffnen. Die hübsche Hotelanlage ist ganz auf Tauchers Meer Infos unter Wünsche zugeschnitten. Wer jetzt bucht, kann sich 50 Prozent Ermäßigung auf die Zimmer sichern.
Meer Infos unter
SeaStar on Stage Das tägliche Programm auf der großen Showbühne lockte viele Besucher an. Auch SeaStar war mit von der Partie und berichtete vom großen Finale der SeaStar Discovery in Thailand. Finalistin Marina war mit auf der Bühne und sprach über die Abenteuer und ihren neuen SSI Tauchschein. Die Filmbeiträge vom Abenteuer-Event gibt es unter www.SeaStarTV.de
Sinai Divers:
Meer Infos unter
Neue Kurse Basenchef Rolf Schmid von den Sinai Divers freute sich über die Erweiterung von 20 neuen Zimmern im Wohlfühlresort „The Oasis“. Außerdem bietet er in Dahab jede Menge Kurse für biologisch interessierte Taucher an.
Orca:
Exotische Ziele im neuen Katalog Strahlende Gesichter gab es am Orca-Stand. Der Rosenheimer Veranstalter scheint ein Dauerabo auf die begehrten Del�n-Awards zu haben. Stolz ist die Marketingmanagerin Monika Richter auch auf die neuen Kataloge, denn jetzt sind auch so exotische Ziele wie Französisch Polynesien buchbar.
BS-Kinetics:
Neuheit: Gehäuse für Nikon D90 Fotografen und Filmer trafen sich am Stand von BSKinetics, um sich über die Neuheiten zu informieren. Hier Geschäftsführer Bodo Sutterer mit dem neuen Gehäuse für die Nikon D90.
Sea Bees:
Beste Tauchschule Auch in diesem Jahr erhielten die Tauchschulen von Sea Bees in Thailand wieder einen TauchenAward und wurden als beste Tauchschule im Raum Pazi�k und Südost-Asien ausgezeichnet. Inhaber Holger Schwab will nun ein „Delphinarium“ für seine goldenen Del�ne einrichten, denn mit dem siebten dieser Art wird es laut seiner Aussage langsam Zeit für diese Maßnahme.
TECHNIK
April/Mai 2009
Thema
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Domeyer:
Neues Programm über Ventile und Zubehör In Pro�kreisen ist die Firma Domeyer längst ein Begriff. Prokurist Volker Thomas kann nach der Übernahme der Firma Aircon nun auch ein komplettes Programm der beliebten Ventile und Zubehör präsentieren. Für 2009 sind noch zahlreiche Überraschungen im Bereich Neuprodukte geplant.
Tauchreisen roscher:
Perfekte Show lockt Zuschauer!!! André Roscher hat gut Lachen, denn mit seinen Reisezielen liegt er voll im Trend. Vor der Großleinwand am Stand herrschte Hochbetrieb, denn dem Reiz der perfekten Show konnte sich niemand entziehen.
Lagona Travel:
Zünftig Bayrisch „Zünftig Bayrisch“ war das Motto am Stand von Lagona Travel. Tolle Reiseangebote, eine neue eigene Basis in Indonesien und neue Reiseziele waren die Schwerpunkte des Reiseveranstalters auf der boot.
Bauer:
Reine Atemluft Bei der Firma Bauer stand alles im Zeichen reiner Atemluft. Ein neues transportables Messlabor wurde erstmalig einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Einen Bericht dazu gibt es auf Seite 37.
Submatix:
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Neu • Neu Die neuesten Entwicklungen in der Rebreather-Technologie gab es am Stand von Submatix zu bestaunen.
Cressi:
Tauchausrüstung Am Stand von Cressi stand alles im Zeichen „leichter Tauchausrüstung“. Damit liegt der Hersteller voll im Trend, denn die Airlines kassieren nun zum Teil recht heftige Zuschläge. Wer also ein paar Kilo sparen will und langfristig seine Urlaubskasse schonen möchte, kann dies zukünftig mit den Leichtgewichten der italienischen Marke tun. Außerdem konnte man den bedächtigen Worten von Cressi-Chef Herbert Neukam lauschen und so einige Tipps zum Thema Ausrüstungsp�ege erhalten.
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TECHNIK
Thema
April/Mai 2009
Feinwerktechnik Schulz:
Marlin:
Viel Licht für wenig Taler
Neues Gehäuse von Aquatica
Klein und handlich ist auch die GS 35 der Firma Feinwerktechnik Schulz. Details zu der Lampe gibt es auf der Seite 41.
Auch bei Marlin gab es viel Neues. Eins der Highlights war das neue Gehäuse von Aquatica, das Inhaber Ingo Volmer hier vorführt. Einen Bericht gibt es dazu auf Seite 42.
Aqua Mallorca Diving:
Gemeinsam sind sie stark Wer einen Urlaub auf Mallorca plant, sollte sich den neuen Katalog der führenden Tauchbasen „PDIA“ der Insel besorgen. Leo Klein von „Aqua Mallorca Diving“ mit dem „druckfrischen“ Werk der Basenvereinigung auf seinem Messestand.
Aquata:
Verbunden mit dem Hobby Trockentauchanzüge für jeden Anspruch zeigte Aquata auf der boot. Neu im Programm des Berliner Herstellers ist eine PC-Maus und ein Laptopkühler mit Fischapplikationen. So ist man auch am Schreibtisch immer mit dem geliebten Hobby verbunden.
Subal:
Wasserdicht verpackt „Wie eine zweite Haut für Ihre Kamera“ war der Slogan bei Subal. Rolf Sempert hier mit einem der neuesten Modelle der Traditions�rma.
Seemann:
Zubehör und neue Diffuser Eine umfassende Beratung über die Sealife-Produktpalette bekamen die Besucher am Stand bei Seemann. Großes Interesse fanden auch das Zubehör und die neuen Diffuser für brillantere Fotos.
TECHNIK
April/Mai 2009
Thema
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Ex-Marketing Manager Michael Wehrle und seine Nachfolgerin Lamya Kabbesch hatten alle Hände voll zu tun mit der Präsentation der neuem Produkte von Aqualung. Ella Stoß stellt in einer glanzvollen Premiere den Medienvertretern den neuen Spitzenregler A700 vor.
Scubapro und Seemann:
Glanzvolle Premiere
Aqualung:
Frischer Wind in der Taucherbranche
Meer Infos unter
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Die Entwickler bei Aqualung haben sich reichlich ins Zeug gelegt und konnten die Besucher auf ihren Stand mit zahlreichen Neuheiten überraschen. Ob es um den Bereich der Unterwasserfotogra�e, Neuheiten bei Tauchausrüstungen oder Detailverbesserungen geht, der Hersteller sorgt mit seinen Innovationen für frischen Wind in der Branche. Einige der wichtigsten Neuheiten stellen wir auf der Seite 42 vor.
Da beide Firmen zum gleichen Stammhaus gehören, war es nur logisch sich auch auf einen gemeinsamen Messestand zu präsentieren. Gleich am ersten Messetag machte Scubapro von sich reden. War doch ein neuer Automat mit bahnbrechenden Eigenschaften angekündigt. Doch bevor er der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollte, war zunächst die Presse geladen. Pünktlich um 18 Uhr direkt nach Ende des ersten Messetages fanden sich Medienvertreter mit Rang und Namen ein, um das bis dahin gut gehütete Geheimnis um den neuen Spitzenregler A700 bei seiner Premiere zu lüften. Das überaus gelungene Design wird ihn sicher zu einem Objekt der Begierde machen. Was der Regler sonst noch kann und Infos zu weitere Neuheiten aus dem Hause Johnson Outdoors steht auf der Seite 38.
Kowalski:
Backup-Licht Eine neue Backup-LED-Lampe mit einer außergewöhnlichen Form hat die Firma Kowalski im Programm. Sie kann wahlweise mit Batterien oder Akkus betrieben werden. Die 5 Watt Diode hat eine Lichtausbeute von etwa 228 Lumen. Die Brenndauer beträgt bei Hundert Prozent Leistung etwa 6 Stunden. Maximal gibt der Hersteller eine Brenndauer von etwa 10 Stunden an. Der Preis für das schöne Stück beträgt 185,- Euro.
Lotte und Hans Hass:
Grund zum Feiern auf der boot Ein Highlight war sicher der Besuch von Hans und Lotte Hass. Der Tauchpionier konnte auf der boot seinen 90. Geburtstag feiern. Noch nie war es vor der großen Showbühne in Halle 3 so voll. Die anschließende Autogrammstunde nutzten viele Besucher, um sich eines der Werke vom Ehepaar Hass persönlich signieren zu lassen. SeaStar hatte die Möglichkeit zu einem exklusiven Interview, das es unter www.SeaStarTV.de zu sehen gibt.
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Die wichtigsten technischen Daten: • aus seewasserfestem Voll-Alu gefertigt – extrem robust • Gehäuse gebürstet + eloxiert - ein Hingucker • 5 mm starke, chemisch gehärtete Mineralglasscheibe • Rückwand mit doppelter O-Ring–Dichtung • druckdicht bis max. 200 m • spezieller LED-Re�ektor 6° Spot • Hochleistungs-LED CREE XR-E 3 W mit 228 Lumen • Lichtstärke ca. 20.000 Lux - 6500° Kelvin • Nutzbrenndauer ca. 6 Std. zzgl. Notbrenndauer ca. 8 Std. • nur 3 Batterien (Alkaline) oder Akkus Typ C (Baby) • auch unbegrenzt über Wasser einsetzbar • Gewicht mit Batterien ca. 750 g Infos: www.taucherlampen.de
TECHNIK
April/Mai 2009
Next Generation Heute ist die elektronische Berechnung des Tauchpro�ls eine Selbstverständlichkeit und Tauchtabellen dienen nur noch zu Unterrichtszwecken. Alle großen Hersteller der Branche haben mehrere unterschiedliche Modelle im Sortiment, um den Anforderungen der Benutzer gerecht zu werden. Verbesserungen der Bedienbarkeit und neue Funktionen wie Luftintegration, Funkübertragung, Mehrgasberechnung oder Herzfrequenzmessung sind ein Beweis für die ständige Weiterentwicklung der tauchenden Rechenkünstler. Nun gibt es einen neuen Hersteller, die Schweizer Uemis AG. Sie will mit ihrem Konzept für frischen Wind bei den Tauchcomputern in der Premiumklasse sorgen. Auf der boot 2009 wurde die Neuentwicklung erstmalig einem breiten Publikum vorgestellt, von der Entwickler sagen: „Das ist mehr als nur ein neuer Tauchcomputer“, Was also kann der Neue besser als seine Mitbewerber? Scuba Diver Assistant (SDA) nennen die Schweizer das Konzept ihrer innovativen Entwicklung. Auf dem Messestand konnte man sich von der einfachen Bedienung überzeugen. Drei neuartige Schiebeschalter sorgen für eine intuitive, selbsterklärende und einfache Bedienung. Bei dieser Technologie gibt es keine Verbindung zum Innenleben und die Steuerung erfolgt magnetisch, also verschleißfrei. Überzeugt hat auch das farbi-
Als Energiequelle wird ein Solarmodul eingesetzt
ge OLED-Display. Es ist laut Hersteller bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar und stellt Tauchtiefe, Tauchzeit, Nulltiefe, Flaschendruck, Temperatur und restliche Gaszeit übersichtlich dar. Die Daten auf dem Display leuchten so hell, dass man auf die sonst übliche Hintergrundbeleuchtung verzichten kann. Ein großes Lob verdient auch das Gehäuse mit seinem durchdachten Armband, denn erstmalig werden für einen Tauchcomputer Armbänder in unterschiedlichen Längen angeboten, die sich sehr einfach montieren und auch mit Handschuhen sicher schließen
lassen. Der „uemis ZURICH“ ist aus hochwertigem Kunststoff gefertigt. Für das Display wird gehärtetes Mineralglas verwendet, das somit bestens vor Kratzern geschützt ist. Zur Stromversorgung kommt ein Akku zum Einsatz, also gehört ein Batteriewechsel der Vergangenheit an. Da der SDA bis auf die Stromquelle komplett vergossen wird, ist seine emp�ndliche Elektronik bestens geschützt. Laut Hersteller wird diese Technologie bei einem Tauchcomputer erstmalig eingesetzt und �ndet sonst nur in der Raumfahrt weitere Anwendungen. Der Akku hat eine Kapazität von ungefähr einer Woche bei zwei Tauchgängen pro Tag und kann entweder über das integrierte Solarmodul, das optionale Ladegerät oder die USBSchnittstelle geladen werden. Der Einsatz von Solarzellen bei der Stromversorgung von Tauchcomputern ist ebenfalls eine echte Neuerung. Wer es bunt mag, kann auch das Gehäusecover farblich anpassen. Dafür stehen sechs Farben Rot, Blau, Magenta, Gelb, Schwarz und Grau zur Auswahl. Lob verdient der Rechner auch für die übersichtliche, klare Darstellung der Daten. Alle Statusanzeigen erscheinen nach dem Ampelprinzip, das bedeutet: Zahlen und Gra�ken erscheinen Grün, wenn alles in Ordnung ist. Wenn etwas nicht stimmen könnte, wird es in Orange dargestellt. Rot wird es auf dem Display, sobald es gefährlich wird. Beispielsweise beim zu schnellen Auftauchen. Dann leuchten ein roter Pfeil und der Hinweis «Slow Down» auf. Zusätzlich gibt der „uemis ZURICH“ einen akustischen Warnton aus. Wer nicht gern akribisch sein Logbuch führt, der wird die umfangreiche Logbuchfunktion begrüßen, denn das Gerät speichert automatisch die Informationen von etwa 2000 Tauchstunden ab. Taucht auch der Partner mit einem SDA, können die Tauchdaten auch unter Wasser ausgetauscht werden. Die
Namen lassen sich im Logbuch dem jeweiligen Tauchgang zuordnen. Ferner können sämtliche Informationen aus dem Logbuch über die USB-Schnittstelle eines Computers, der über einen Internetanschluss verfügt, auf der Seite „My Uemis“ abgelegt und verwaltet werden, unabhängig vom Betriebssystem. So hat der Nutzer überall und jederzeit Zugriff auf
Neue Technik zur Bedienung: Schieberegler
die Logbuchdaten. Eine integrierte Datenbank des SDA lässt sich online um Tauchplätze weltweit erweitern und die Kontaktinformationen der Buddys synchronisieren. Noch ist diese viel versprechende Funktion im Aufbau. Der Verkaufspreis mit einem Sender wird für den deutschen Markt bei 1120,- Euro liegen. Ohne Sender kostet der ZURICH zirka 880,Euro. Die eingesetzten Fertigungstechnologien und das innovative, stimmige Gesamtkonzept werden dem Rechner sicher einem guten Marktanteil bescheren. Mit dem Preis ist er zwar nicht unbedingt für die Zielgruppe „Einsteiger“ die erste Wahl, aber bei leidenschaftlichen Tauchern wird er bald am Handgelenk zu sehen sein. Mit der Auslieferung will uemis in Kürze beginnen. Weitere Infos: www.uemis.com
TECHNIK
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DieTaucher_90x20mm
Nach dem Tauchen richtig gekleidet
15:03 Thema Uhr Seite351
w w w. d i e t a u c h e r. c o m TAUCHSHOP • TAUCHSCHULE • REISEN • KINDERCLUB
Unter dem Label „Dive“ von der Firma „DiveGear“ gibt es jetzt auch in Deutschland eine sehr ansprechende Fashion-Linie für Taucher. Atomic Aquatics Geschäftsführer Martin Kusche zeigte erstmalig auf der boot, was man als Taucher tragen kann. So fühlt man sich noch enger mit dem Hobby verbunden. Die Farben der Kleidungsstücke sind eher dezent gehalten und so für jeden Geschmack geeignet. Vom Kapuzen-Shirt über wetterfeste Jacken bis hin zu Bademoden reicht die große Palette von Dive Gear. Auch die Größensortierung ist bei den meisten Produkten sehr umfangreich. Boat Coat heißen die strapazierfähigen Jacken von Dive Gear für 119,- Euro, sie eignen sich sicherlich nicht nur für eine Bootstour.
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TECHNIK
Thema
Bessere Bilder mit den neuen Blitzdiffusern von SeaLife
Jetzt wird es bunt: Erfreulicher Nachwuchs Aller guten Dinge sind drei, denn nach den für den Tauchsport wichtigen Messen wie der DEMA in den USA und der boot in Düsseldorf hat Mares erneut den Taktstock in Sachen Produktneuheiten geschwungen. Vom 27. Februar bis 02. März wurden beim Heimspiel in Rom auf der EUDI Show 2009 die neuesten Geheimnisse aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung gelüftet. Ein neuer Tauchcomputer und eine neue Flosse wurden hier erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und waren beim Messeauftritt des Herstellers echte Highlights. Icon HD ist laut Mares der weltweit erste, vollbeleuchtete Tauchcomputer mit intuitiv bedienbarem Farbdisplay, dessen Benutzerober�ä-
April/Mai 2009
che einem multimedialen Handy gleicht. Mit dem neuen Rechner will der Hersteller in der Tauchcomputer-Benchmark neue Maßstäbe setzen. Aus drei Materialkomponenten besteht die neue Geräte�osse X-Stream. Sie sieht nicht nur zukunftsweisend aus. Mit ihren neuen Eigenschaften hinsichtlich Komfort, Passform und Leistung soll sie demnächst die erste Geige spielen – nicht nur innerhalb des erfolgreichen Mares Flossensortiments. Laut Mares ist die Markteinführung für den Sommer geplant. Die Preise stehen noch nicht fest. Sobald der Redaktion weitere Fakten bekannt sind, werden wir ausführlich über den erfreulichen Nachwuchs aus Rapallo berichten.
Um gute Bilder unter Wasser zu erhalten, ist der Einsatz von Blitzlicht oft unverzichtbar. Es muss aber auch richtig eingesetzt werden, um perfekt ausgeleuchtete Bilder zu erhalten. Dafür hat SeaLife zwei neue verschiedene Diffuser entwickelt. Bessere, farbintensivere Bilder, höherer Kontrast und gleichzeitig Vermeidung von punktueller Ausleuchtung und Verwaschung des Bildes – das er-
reicht man mit dem Einsatz eines guten Diffusers. Die Diffuser von SeaLife lassen jedes Taucherherz hööher schlagen: der Diffuser SL9618 fürr den digitalen Blitz Digital Pro Flash sowie der Diffuser SL1817 für f die DC800. Tolle Bilder und einfaches Handling sind garantiert, denn der Einsatz ist bei SeaLife äußerst erst einfach – der Diffuser kann über ber oder unter Wasser einfach aufgesteckt werden. Der SL9618 kann zusätzlich n a c h oben geklappt werden, wenn er nicht benötigt nö tigt wird. Bei jedem Un-
terwassereinsatz unter einem Meter Distanz sollte ein Diffuser verwendet werden – SeaLife macht mit den beiden Neuheiten den Einsatz besonders leicht und bequem. Erhältlich sind die Neuheiten aus dem SeaLife-Programm beim SEEMANN Fachhändler zum empfohlenen Verkaufspreis von 29,95 Euro für den SL9618 und 9,95 Euro für den SL1817. Infos: www.seemansub.de
30 Jahre im Dienst des Tauchens Als Ingo und Arthur Vollmer 1979 die Firma Marlin gründeten, wussten sie sicher noch nicht, wie erfolgreich sich das Unternehmen am Markt etablieren würde. Heute ist die Firma eine der Topadressen für Taucher, UWFilmer und Fotografen. Neben dem Service, Schulungen und
Individuelle Note fürs Logbuch Logbuchstempel sind sehr beliebt und sollten immer dabei sein. Nur so kann der Buddy gleich nach dem Tauchgang sich mit seinem Stempel im Logbuch des Partners verewigen. Besonders praktisch ist der neue Logbuchstempel „Stamp Mouse“ von der Firma Sharktec. Denn das kleine Set für 21,90 Euro besitzt einen Klickmechanismus, der das Öffnen mühelos macht und schon kann der innenliegende Stempel dem Logbuch seine individuelle Note aufdrücken.
Infos: www.logbuch-stempel.de
dem Angebot an hochwertigen Ausrüstungen werden regelmäßig interessante Expeditionen zu exotischen Tauchdestinationen unternommen. Marlin ist der Spezialist für Expeditionen nach Nova Scotia/Ost Kanada, Neufundland und Labrador. Außerdem repräsentiert Marlin als Gene-
ralimporteur im deutschsprachigen Raum die exklusiven Marken Amphibico, Aquatica, Gates, UTC/ UDI und Divesystem. Die Redaktion gratuliert zu diesem freudigen Ereignis. Infos: www.marlin.de
Zur richtigen Pflege
Die Firma SeacSub hat ab sofort einige Produkte zur Ausrüstungspflege und Kosmetik im Programm. Ein salzwassertaugliches Haarshampoo gibt es in der 150 Milliliter�asche für 7,60 Euro. 125
Ein Silikonspray mit 58 Milliliter gibt es für 9,Euro. Der Wachsstift zur P�ege von Reißverschlüssen kostet 6,80 Euro. Für kleinere Reparaturen an Tauchanzügen eignet sich der Neoprenkleber. Die 30 Gramm-Tube gibt es für 2,95 Euro. Ein maskenboxtaugliGramm Talkumpuder ches Antibeschlagspray für die Manschettenp�ege gibt für die Maske kostet 5,20 Euro es für 11,40 Euro. und rundet die ProduktpaletZum Waschen von Neoprenar- te ab. tikeln bietet der Hersteller ein Infos: spezielles Neoprenwaschmittel www.seacsub.it mit 250 Milliliter für 9,80 Euro.
TECHNIK
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Günstiger SLR-Einstieg
Bisher war der Einstieg in die digitale SLR-Unterwasserfotogra�e meist mit einer Investition von mehreren Tausend Euro verbunden, denn Gehäuse ab der Oberklasse haben ihren Preis. Mit zwei neuen Gehäusen will Sea & Sea das nun ändern. Für die schon für ein paar Hundert Euro als Set erhältlichen Einsteigerkameras D60 von Nikon und EOS 450D von Canon bietet der japanische Hersteller bereits für 1299,- Euro ein passendes Gehäuse mit Standartport an, der bereits für eine Vielzahl von Objektiven passt. Die aus schlagfestem Kunststoff bestehenden Housings sind laut Hersteller bis zu einer Tiefe von 60 Metern einsetzbar und machen in Sachen Verarbeitung, dicker Gehäusewandung und Handlichkeit einen
guten Eindruck. Alle Kamerafunktionen lassen sich über das Gehäuse bedienen. Eine große Gehäuseverriegelung mit SperrFunktion ermöglicht einfaches Öffnen und Schließen. Zur Montage im Gehäuse wird die Kamera mit einem Quick-Shoe einfach eingeschoben. Dieses Feature sucht man selbst bei wesentlich teueren Pedanten meist vergeblich. Der 0,5x Sucher sorgt für ein ausreichend großes Sichtfeld. In Sachen Blitztechnik präsentiert Sea & Sea hier eine gelungene Lösung, denn zur optimalen Ausleuchtung kann man bis zu zwei externe Blitzgeräte auf einfache Art anschließen, die optional erhältlich sind. Zum Auslösen wird das Licht des internen Blitzes genutzt und über Glasfaserkabel an die externen Lichtquellen weitergeleitet. Hier hält der Hersteller eine Vielzahl an Blitzgeräten mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen bereit. Auch die entsprechenden Arme, verschiedene Ports und Zwischenringe sind als Zubehör über den Vertrieb von Aqualung erhältlich. Damit schließt Sea & Sea eine Lücke für Leute, die bisher die hohen Kosten für die gehobene digitale Bilderwelt scheuten. Infos: www.aqualung.de
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Thema
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Sichere Überwachung der Atemluft Reine Atemluft und deren Über- mangelnde Nachweisbarkeit wachung ist einer der wichtigs- von synthetischen Ölen, wie ten Faktoren in Punkto Sichersie in modernen Hochheit beim Tauchen. Bisher leistungskompressostellte die ren zur Schmierung verwendet werden, ein Problem dar. Der Firma Bauer ist es nun gelungen, diese Lücke zu schließen. Aerotest HP Simultan nennen die Münchner Kompress o r e n h e rsteller ihr mobiles
Testlabor, was absolut sichere Messungen zur Einhaltung der Atemluftnorm nach der DIN EN 12021 garantiert. Ein elektronischer Sensor des Impaktors misst jetzt die synthetischen Öle zuverlässig, wo herkömmliche Meßröhrchen bisher versagten. Daneben kann der Gehalt an CO, CO2 und H2O in der Luft bestimmt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Meßluft aus der Tauch�asche oder vom Füllschlauch des Kompressors kommt. Dank der kompakten Abmessungen des leichten Tragekoffers kann das Gerät problemlos weltweit transportiert und eingesetzt werden. Die Messung und Auswertung lässt sich schnell und einfach durchführen. Der Preis für das Aerotest-Labor wird von Bauer mit 2059,- Euro angegeben. Infos: www.bauerkompressoren.de
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TECHNIK
Thema
April/Mai 2009
präsentiert: präsentie Martin Helmers und Andreas Wackenrohr testeten in Mexiko Scubapros Neuheiten
A700 - Back to the Roots Das Juwel unter den Reglern? Selten wurde ein Produkt in der Tauchbranche bei seiner Einführung so feierlich präsentiert wie der neue Atemregler A700 von Scubapro. Bereits 2006 nahm die Entwicklungsgeschichte für den neu zu erschaffenden Regler seinen Lauf. Hier wurden bereits die Entwicklungsziele de�niert. Hauptziel der ScubaproKonstrukteure war es, eine zweite Stufe mit einer ausgezeichneten Wärmeleitfähigkeit zu schaffen, die robust ist und auch unter extremen Tauchbedingungen sicher ihre Aufgabe verrichtet. Dabei kamen die Ingenieure zu der Erkenntnis, dass sie dies nur mit einer Zweiten Stufe aus Metall erreichen können. Man besann sich also auf seine Wurzeln, denn früher wurden im Hause Scubapro alle Zweiten Stufen aus Metall gefertigt. Nur mit dem feinen Unterschied, dass man heute unter Zuhilfenahme der modernsten Fertigungstechnologien viel präziser fertigen kann. Mit diesem Erfahrungsschatz machte man sich nun an die Arbeit. Herausgekommen ist ein Regler mit edler Optik und laut Aussage von Scubapro besten Atemwerten von 0,5 Joule pro Liter. Der A 700 erstrahlt im polierten Chrom�nish. Die Form ist optisch sehr gelungen und hebt sich klar von seinen Konkurrenten und anderen Modellen des Herstellers ab. Oder um es mit den Worten von Scubapro zu sagen: „Sein Design wird Sie verführen“. Außerdem schützt die Chromschicht vor aggressivem Salzwasser. Gefertigt wird der Regler mit der Qualität und Zuverlässigkeit der modernsten industriellen Fertigungstechniken in über 200 unterschiedlichen Arbeitsschritten. Die in-
neren Komponenten werden mit Uhrmacherpräzision hergestellt und bestehen aus reibungsarmen Technopolymeren, gestanztem Edelstahl und hauchdünnen Silikonmembranen. Nur so ist es möglich, beste Messwerte zu erhalten. Laut Robert und Ella Stoss hat Scubapro hier einen Regler für Taucher entwickelt, die ihrem Atemregler nur das wirklich Beste abverlangen.
Einsatz in der Praxis Die Werbung klingt gut, aber ausprobieren ist besser. Deshalb bot die Firma Scubapro der Redaktion die Möglichkeit,
den A700 vor der Markteinführung in der Praxis zu testen. Auf einer Reise nach Mexiko haben wir den Regler auf zahlreichen Tauchgängen getaucht und getestet. Schon als wir den Regler auf der Überfahrt zu Inselgruppe der „Revillagigedos“ an Bord des Tauchschiffes „Sea Escape“ an unser Gerät schrauben, ernten wir viele neugierige Blicke der anderen Gäste und mussten uns wissbegierigen Fragen stellen. Als praktisch erweist sich die drehbare Erste Stufe Mk25, denn sie lässt sich mit ihren Anschlüssen um 360 Grad drehen, was bei der Montage der Schläuche für eine sehr gute Position zum jeweiligen Anschluss sorgt. Die Bedingungen für einen Praxistest sind ideal, denn weit drau-
ßen im offenen Pazi�k hat man außer Kälte alles an Situationen, um einen Atemregler ausgiebig zu testen. Egal ob Strömung, Wellengang und größere Tauchtiefen – hier kann man praktisch jede Konstellation für einen praktischen Einsatz �nden. Also auf zum ersten Tauchgang. Bereits an der Ober�äche bei Wellengang liegt der Regler sehr angenehm im Mund. Nach dem Abtauchen wenn die Dünung nicht mehr zu spüren ist, kann man sich voll auf die Atmung konzentrieren –sie ist sehr angenehm und äußerst leicht. Einen Atemwiderstand kann man kaum verspüren. Der A700 besitzt wie bei Scubapro üblich, einen einstellbareren Einatemwiderstand. In der „Maximalstellung“ ist er beim Einatmen fast zu scharf, so dass wir die Einstellung um zirka eine Umdrehung in Richtung der Minimalleistung korrigieren. Jetzt ist die Atem-
charakteristik sehr angenehm. Auch bei stärkerer Gegenströmung kann man mit dieser Einstellung sehr gut zurecht kommen. Sicher ist bei der Einstellung auch immer ein biss-chen das subjektive Emp�nden im Spiel, aber für uns war das die optimale Einstellung. An dieser haben wir dann auch auf den folgenden Tauchgängen nichts mehr korrigiert. Auch in größeren Tiefen konnten wir keine spürbare Veränderung des Atemverhaltens feststellen. Es war jederzeit angenehm leicht und gleichmäßig. Wir haben uns alle Mühe gegeben und jede erdenkliche Schwimmlage ausprobiert um eine Schwachstelle zu �nden, aber der A700 hat alles mit Bravour gemeistert. Zweite Stufen aus Metall sind logischerweise etwa schwerer als ihre aus Kunststoff ge-
fertigten Gegenstücke. Bei unseren Tauchgängen konnten wir dadurch jedoch keinen Nachteil feststellen. Die Stufe liegt sehr angenehm im Mund und das Gewicht ist kaum zu spüren. Das große Mundstück bietet eine ausreichend große Biss�äche, um auch bei längeren Tauchgängen keine Ermüdung der Kaumuskulatur zu verspüren. Auch optisch ist Scubapros „Neuer“ ein Leckerbissen und das Aussehen spielt ja bekanntlich eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Kaufentscheidung. So wird der A700 sicher demnächst an vielen Divespots anzutreffen sein. Im Frühjahr soll er auf den Markt kommen. Er ist dann mit der membrangesteuerten Ersten Stufe MK 17 für 560,- Euro erhältlich. Wer die kolbengesteuerte Stufe MK25 vorzieht, wird mit 90 Euro mehr zur Kasse gebeten. Damit liegt der A700 zwar schon in der gehobenen Preisklasse, seine Leistung ist aber jeden Cent wert. Infos: www.scubapro.de
Meer Infos unter
TECHNIK
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Thema
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Wo kann man HighendEquipment besser testen als unter Extrembedingungen?
Seawing Nova – außergewöhnlich Innovationen bei den Flossen sorgen für eine ständige Weiterentwicklung bei den Vortriebshilfen. Nun hat auch Scubapro mit der Seawing Nova eine neue, außergewöhnliche Flosse im Programm. Anstelle der Krümmung einer traditionellen Flosse besitzt die Seawing Nova ein schmales Gelenk – die so genannten Powerrippen. Das Flossenblatt klappt zunächst weich und dann hart ab - wie die Schwanz�ossen von Meeressäugern. Dadurch ergibt sich laut Scubapro jederzeit ein perfekter Anstellwinkel und das gesamte Blatt erzeugt einen hohen Schub bei gleichzeitig geringerem Widerstand. Erhöht der Taucher den Kraftaufwand, biegen sich die Spitzen nach oben und das Wasser wird stärker kanalisiert, was zu einer höheren Geschwindigkeit führt. Ihre breiten Abrisskanten sorgen für zusätzlichen Vortrieb, was bei starker Strömung sehr nützlich sein kann. Viele Flossen besitzen zwischen Fußteil und Flossenblatt einen Todraum. Dieser erzeugt zwar einen Widerstand aber keine Beschleunigung. Deswegen hat man diesen Teil entfernt. Das Wasser �ießt direkt unter das Blatt und sorgt so für mehr Schub bei weniger Anstrengung. Das ergonomisch gestaltete Fußteil besitzt eine verlängerte Sohlenplatte, um die Kraft sehr ef�zient
zu überler sein neues Fersenbandsys- vierten, umso angenehmer wurtragen. tem, das sehr stark an die be- de das Feeling durch das WasNeu ist kannten „Spring-Strap-Sys- ser zu gleiten. a u c h teme“ erinnert. Nur sorgt Teilweise ist die Strömung an das Mahier nicht eine Stahlfe- den Felsriffen recht heftig. Beterial Moder für den nötigen sonders an den Riffspitzen, wo noprene® Zug, sondern ein sich die Strömungsrichtungen aus dem die dickes elasti- ändern und durch den Sog der Seawing Nova sches „Gum- Brandung verstärkt werden, gefertigt wird. Es miband“. muss man schon mal kräftig in wird bisher sehr erDie gro- die Pedalen treten. Was aber für folgreich in der Raumß e n die Flossen keine besondere fahrt eingesetzt. Dauertests Herausforderung darstellt, denn zeigten keinerlei Materialermümit einem kräftigen Flossendungen. schlag geht es auch unter Ösen solchen BedingunPrasixtest lassen gen gut nach Auch die Seawing Nova hatte sich auch vorn. Sidie Redaktion auf der letzten bei WelReise nach Mexiko mit im Ge- l e n g a n g päck. Die Inselgruppe „Revilla- schnell und gigedos“ liegt vor der mexika- sicher greifen, nischen Pazi�kküste und bietet was gerade auf mit ihren „Hochseebedingun- kleinen, wackeligen“ ein ideales Testrevier. Wel- gen Booten ein echlen und Strömungen sind die ter Vorteil ist. Der Fuß idealen Voraussetzungen um ihr wird durch das breite, weiLeistungsvermögen zu testen. che Fersenband sicher und beSchon bei der ersten Ausfahrt quem im Fußteil �xiert. mit dem Schlauchboot bekun- Der erste Tauchgang war etdeten die anderen Taucher ihr was gewöhnungsbedürftig, cher hängt das auch vom eigeInteresse an der Seawing Nova. denn wenn man herkömmliche nen Emp�nden und vom TraiSicher liegt das nicht zuletzt Flossen gewöhnt ist, muss man ningszustand des Tauchers ab, auch an der ungewöhnlichen sich doch erst an die neue „Po- aber bei unseren TesttauchgänOptik. Nach einer kurzen Fahrt werrippentechnologie“ gewöh- gen konnte uns das Powerripist der Tauchplatz erreicht und nen. Nicht dass es sich unan- penkonzept überzeugen. Je nun zeigt sich der erste Vorteil, genehm mit der Seawing Nova mehr Kraft investiert wird, umso denn durch die sehr elastischen schwimmt, aber das federnde schneller geht es voran. Flossenbänder ist das Anziehen Gelenk war für uns ein völlig Auch Beginner dürften nach eiein Kinderspiel. „Bungee Strap neues Schwimmgefühl. Doch nigen Tauchgängen „wadenSystem“ nennt der Herstel- je mehr Tauchgänge wir absol- krampffrei“ mit den Seawing
Novas klarkommen. Unter normalen Bedingungen schwimmt sie sich sehr leicht und kurze seichte Schläge reichen aus, um mit ihr einen ausreichenden Vortrieb zu erzielen. Wer auf den so genannten „Frog-Kick“ steht, erzielt auch damit einen guten Wirkungsgrad. Auch bei einem gemächlichen Schwimmstil kommt man gut voran. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich, denn nicht alles, was heute so in die Formen gespritzt wird und sich Flosse nennt, verdient auch diesen Namen. In Punkto Wendigkeit darf man ihr ein weiteres Lob aussprechen, denn selbst zwischen den engen Felsschluchten konnten wir tadellos manövrieren. Auch Fotografen können sich sicher und langsam ihren Motiven nähern und mit ganz seichten Schlägen sehr exakt die Richtung steuern. Erhältlich ist die Seawing Nova in vier Größen in der Farbe Schwarz. Schön wäre es, wenn Scubapro sie auch in anderen Farben anbieten würde. Mit 139,- Euro ist sie im oberen Preissegment platziert, trotzdem wird sie sicher viele Fans bekommen, denn wenn man sich mit den Powerrippen erst angefreundet hat, kann daraus auch eine vorbildliche Ehe werden. Infos: www.scubapro.de
A700 und Flossen sind bei www.SeaStarTV.de im Einsatz zu sehen. Besonders bei den Flossen kann man dort die Bewegungsabläufe gut erkennen.
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TECHNIK
Thema
April/Mai 2009
Porter und Jumbo
Jubiläumsmodell
– zwei clevere Taschen für alle Reisenden
Mit einer großen Haupttasche und einigen sinnvoll angelegten Nebentaschen ist es ein Kinderspiel, das gesamte Tauchequipment clever zu verstauen – dabei bleibt genügend Platz für Kleidungsstücke und sonstige Utensilien. Die zweite Neuheit von SCUBAPRO, die Jumbo Bag, besticht vor allem durch Leichtigkeit. Sie wiegt nur 1,97 Kilogramm bei einem Volumen von 117 Litern. Eine große, geräumige Haupttasche und zwei Nebenfächer bieten genügend Raum für das gesamte Reisegepäck. Dank der vier Standfüße, einer
harten Bodenplatte, zwei Tragegriffen und einem Schultergurt ist die Jumbo Bag stabil und leicht zu transportieren. Beide Taschen bestechen zudem durch ein schickes Design und sind ab sofort bei jedem SCUBAPRO Fachhändler zu erwerben. Die Porter Bag kostet 149 Euro und die Jumbo Bag 75 Euro. www.scubapro.com
Tauchen in Thüringen: www.tauchsport-yellowsub.de
Infos: www.beuchat.fr
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Die schönsten Tauchspots liegen meist nicht vor der eigenen Haustür – umso wichtiger ist es, die Tauchausrüstung komfortabel und wohlbehalten zum Ziel der Träume zu bringen. SCUBAPRO hat gleich zwei neue Tauchtaschen im Sortiment, die nicht nur clever und robust, sondern auch äußerst stylisch sind. Tauchtaschen müssen höchste Resistenz und Haltbarkeit bieten und das bei gleichzeitig hoher Beanspruchung. SCUBAPRO Taschen stehen für eine lange Lebensdauer: nach genauesten technischen Spezi�kationen entwickelt und aus besten Materialien hergestellt trotzen die Tauchtaschen jeder Abnutzung, sogar in Salzwasserumgebung. Mit einem Volumen von 104 Litern und einem Gewicht von 3,7 Kilogramm ist die Porter Bag von SCUBAPRO eine große, aber leichte Tauchtasche. Der stabile Boden mit integrierten Rollen garantiert Standfestigkeit und gleichzeitig eine komfortable Fortbewegung. Ergonomische Gummigriffe sowie Rucksack-Tragegurte machen das Handling extrem einfach.
Die französische Firma Beuchat feiert in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag und ist damit einer der ältesten Hersteller in der Tauchbranche. Auf der boot wurde deshalb ein Jubiläumsanzug im Look der Siebziger Jahre vorgestellt, der nur in begrenzter Stückzahl hergestellt wird und in verschiedenen Materialstärken lieferbar ist. Selbstverständlich werden bei dem Modell nur modernste Materialien eingesetzt. Wer also auf RetroLook steht, muss sich beeilen, um noch einen der brillanten Anzüge zu erstehen. Eine weitere Neuigkeit gibt es bei den Atemreglern von Beuchat. Alle membrangesteuerten Ersten Stufen sind ab sofort Kaltwassertauglich. So zum Beispiel der in edlem Schwarz gehaltene VTR200 Evolution. Er kostet 449,- Euro. Den passenden Octopus gibt es für 85,und in der nitroxtauglichen Variante für 119,- Euro.
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TECHNIK
April/Mai 2009
Anziehend: Webseitenrelaunch Der Tauchanzug-Spezialist Kallweit zeigt sich im neuen Gewand, denn die Webseiten wurden komplett überarbeitet. Dabei wurde bei dem neuen Webportal viel Wert auf Benutzerfreundlichkeit gelegt. Zu den Highlights gehören optische Finessen wie Produktvorstellungen mit 360 Grad-Animationen. Auch die Kommunikati-
on zu Kunden wurde verbessert. So können in einem separaten FAQ-Bereich Fragen jeglicher Art direkt an den Hersteller gestellt werden. Die besonders wichtigen Fragen werden ver�lmt und zur Ansicht online gestellt. Mit dem Schritt zur modernen Webseite mit zukunftsweisender Produktpräsentation möchte Kallweit nicht nur eine
nicht zu schlagen. So ist die Zweite Stufe aus Carbon rund 65 Prozent leichter als ein gleiches Modell aus Metall und sogar noch 30 Prozent leichter, wie ein aus Kunststoff gefertigtes Abbild. Aber auch im Hinblick auf die Kaltwassereigenschaften setzt das Material laut Mares neue Maßstäbe. Bisher wurden die besten Ergebnisse im Bezug auf die Kaltwassertauglichkeit erzielt, wenn die Zweiten Stufen aus Metall gefertigt wurden. Kommt nun das Carbon ins Spiel, lässt sich der bereits gute Wert der Wärmeleitfähigkeit um weitere 20 Prozent verbessern. Somit dürfte der Carbon 42 auch im Extremtauchen für mehr Sicherheit sorgen. Er wird mit der sehr kleinen, mem-
brangesteuerten Ersten Stufe MR42T ab dem Frühjahr erhältlich sein. Auch in Sachen Gesamtgewicht kann er neue Maßstäbe setzten. Der komplette Regler wiegt nur 642 Gramm und ist so auch unter dem Gesichtspunkt der steigenden Zuschläge für Sportgepäck beim Fliegen ein „Gewichtssparmodel“. Eine weitere Innovation sind die neuen „Super�ex“Schläuche. Sie lassen sich zum Transport sehr gut zusammenrollen und bieten im Taucheinsatz ein Plus an Bewegungsfreiheit. Maximalen Komfort versprechen auch die Atemwerte. Die Atemarbeit wird von Mares, dank der diversen Herstellerpatente, mit nur 0,66 Joule pro Liter angegeben, gemessen in 50 Meter Tiefe. Optisch ist der Carbon 42 ein echter Leckerbissen. Hebt er sich doch durch die neuen Formgebungsmöglichkeiten in der Fertigung klar von seinen Konkurrenten ab. Leider wird er vorerst nur in Verbindung mit dem Carbon Octopus für 899,- Euro erhältlich sein.
Plattform zum Erwerb von qualitativen Tauchprodukten bieten, sondern strebt auch eine interaktive Community an. Infos: www.kallweit.de
Überaus erfolgreich ist die Lampenserie der GS 35 LED der Firma FTW Schulz. Extrem robust, sehr hell und äußerst preisgünstig sind die Attribute, die diese Serie auszeichnen. Nun hat der Hersteller die Palette erweitert. Die neuen GS35 LED Beamer Lampenköpfe können entweder mit einer HochleistungsLED von 750 Lumen und einer Lichtfarbe von 6.300 Kelvin für kaltweißes Licht oder mit 490 Lumen und 2.600 Kelvin für eine warme, tageslichtähnliche Ausleuchtung, betrieben werden. Die Lampenköpfe sind zwischen allen GS 35-Modellen tauschbar und können so an die unterschiedlichsten Ansprüche angepasst
werden. Gefertigt werden die Lampen aus seewasserbeständigem und stoßfestem Vollaluminium, was sie extrem robust macht. Das Ein- und Ausschalten erfolgt durch leichtes Drehen des Lampenkopfes, was einen Schalter über�üssig macht. Alle Lampen sind kostengünstig mit Batterien oder handelsüblichen Akkus zu betreiben und lassen sich bis zu einer Wassertiefe von 200 Meter als Haupt- oder BackupLampe ideal einsetzen. Die GS35 LED Beamer Serie gibt es ab 129,- Euro in Schwarz oder Silber. Infos: www.tauchlampen24.de
Handlich – hell – günstig Der Outdoor-Spezialist Primus erweitert sein Stirnlampen-Programm um zwei neue Modelle: PrimeLite E (Eye) sowie PrimeLite PE (Power Eye). Die Schweden nutzen die neuesten Entwicklungen in Sachen Leuchtdioden und verwenden High-End Technologie von Cree. Diese LEDs haben einen extrem guten Wirkungsgrad, so dass sie außergewöhnlich viel Licht für den Strom bieten. Zudem sind die beiden PrimeLites mit 51 Gramm so klein und leicht, dass man sie gerne immer und überall hin mitnimmt. Sie geben helles Licht und kommen dennoch mit zwei kleinen und leichten AAA-Batterien aus.
Das Gehäuse ist gemäß IPX4 Norm spritzwassergeschützt ist. Der On-/Off-Schalter wurde „tiefer“ gelegt, um ein ungewolltes An- und Ausschalten zu vermeiden. Die PrimeLite E ist für nur 29,95 Euro im Handel erhältlich. Für fünf Euro mehr gibt es die PrimeLite PE. Diese leuchtet mit einer Cree P4 Hochleistungs-LED mit einer Leuchtstärke von 40 Lumen über 70 Meter weit. Vorne am Reflektor �ndet sich ein Alu-Ring für zusätzliche Stabilität, und für
den Fall der Fälle schaltet man das integrierte internationale SOS-Signal ein. Sie sollten daher in keinem Handschuhfach, Erste-Hilfe-Set, Rucksack oder am Tauchplatz fehlen. Infos: www.primus.se
Ideale Zweitlampen zu 250 Minuten. Beide Lampen haben ein ergonomisches Gehäuse, eine doppelte ORing Dichtung, einen gummigeschützten Lampenkopf und sind serienmäßig mit einer Handschlaufe ausgestattet.
Infos: www.mares.com
Meer Infos unter
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Viel Licht für wenig Taler
Neues Flaggschiff Eine kleine Sensation ist er schon, der neue Spitzenregler „Carbon 42“ aus dem Hause Mares. Erstmalig setzt ein Hersteller von Atemreglern Kohlefaser-Verbundstoffe für die Fertigung von Zweiten Stufen ein. Die Eigenschaften des Materials haben sich in der Raumfahrt und im Rennsport bereits bestens bewährt und halten nun Einzug in den Tauchsport. Was aber sind die Vorteile dieses Werkstoffes für den Taucheinsatz? Das verwendete Carbon, bekannt auch unter dem Namen Sheet Molding Compound (SMC), also ein Faser-MatrixVerbund, ermöglicht die Herstellung kompliziert geformter Bauteile. Dabei hat das Material eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische, physikalische und chemische Ein�üsse. Auch in Sachen Gewichtsersparnis ist das Carbon
Thema
Die erfolgreichen Backuplampen von SeacSub wurden komplett überarbeitet. Die neuen Modelle der „LUCE-Lampen“ sind ab sofort in schwarz und blau erhältlich. In der LED-Version ist sie mit drei „K2-LEDs“ ausgerüstet und
überzeugt mit langer Brenndauer von etwa 600 Minuten. Den Preis gibt der Hersteller mit 102,- Euro an. In der preislich attraktiven Version für 61,- Euro mit XenonLeuchtmittel bietet sie eine Leuchtdauer von bis
Infos: www.seasub.it
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TECHNIK
Thema
Im Doppelpack...
...präsentiert die Firma Aqualung gleich zwei neue Trockentauchanzüge. Für alle die unabhängig sein wollen, war der Trockentauchanzug „Intruder“ der Favorit, denn er lässt sich ohne fremde Hilfe an- und ausziehen. Jetzt hat er einen neuen frischen Look mit silbernen und gelben Applikationen, sowie zahlreiche Detailverbesserungen bekommen. Der Nachfolger heißt „Silver Intruder“ und ist aus drei Millimeter Compressed-Neopren gefertigt. Die Schutzpads und die vier Millimeter Füßlinge mit Heavy-Duty Sohlen wurden zusätzlich verstärkt und bieten noch mehr Schutz gegen unerwünschten Abrieb. Ein Frontsegel schützt den horizontalen Reißverschluss mit Torso-Adjustment gegen Knicke und erhöht so die Lebensdauer. Eine neue, selbst entlüftende Kopfhaube sorgt in Verbindung mit dem �exiblen Neoprenwärmekragen für hohen Komfort. Für einen perfekten Sitz sorgt das verstellbare Hosenträgersystem beim neuen „Silver Intruder“. Im Setpreis von 1299,Euro sind eine Transporttasche und ein P�egeset enthalten. Ursprünglich sollte der „Gigant“ das Einsteigermodell bei Aqualung sein, aber durch die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten ist er
auch bei Pro�s beliebt. Dank des sehr weichen und dehnbaren drei Milimeter Ultra�ex Crash-Neopren kann der Gigant viele Größenbereiche und Unterzieh-Möglichkeiten abdecken. Der große Schulter-Reißverschluss ist mit einer Neopren-Abdeckung geschützt. Zum individuellen Anpassen oder Montieren von HandschuhSystemen wird der Anzug mit ungekürzten Latex-Manschetten geliefert. Der weiche Wärmekragen am Hals ist wie beim Silver Intruder verbessert worden und vermindert den Austausch mit kaltem Wasser und �xiert gleichzeitig die Kopfhaube. Kevlarverstärkte Kniepads schützen den Kniebereich, ohne die Beweglichkeit zu behindern. Über einen großen Einstiegsbereich verfügen die vier Millimeter NeoprenFüßlinge, um auch mit dicken Unterziehsocken nicht unnötig am Anzug zu ziehen. Computer-Dock nennt Aqualung eine Sicherung für Tauchcomputer, die am Arm getragen werden. Der Trocki ist nur komplett im Set mit dem Unterzieher Thermalux erhältlich, dessen glatte Ober�äche für einen extra bequemen Einstieg in den Anzug sorgt. In fünf Größen ist der neue Gigant lieferbar und kostet mit Unterzieher 1199,- Euro. Infos: www.aqualung.de
April/Mai 2009
Jacket-Rückruf SeacSub veröffentlicht einen Sicherheitshinweis, der sich auf das “AirControl”- In�atorsystem der Jackets “Pro 2000 ADV” bezieht. Laufende Tests und Qualitätskontrollen haben ergeben, dass eine gewisse Produktionscharge mit Fehlern in der Galvanisierung der Metallteile im In�atorsystem versehen sein könnte, die bei schlechter oder unzureichender Wartung zu Funktionsstörungen führen kann. Für maximale Sicherheit beim Tauchen mit dem Jacket hat sich SeacSub entschlossen, alle auf dem Markt be�ndlichen Jackets des Typs “Pro 2000 ADV” zu überprüfen und gegebenenfalls die betroffenen Teile kostenfrei gegen eine aktualisierte
Version auszutauschen. Die Jackets dürfen bis zur Überprüfung nicht mehr verwendet werden. Daher werden die Besitzer dieses Jacketmodells aufgefordert, es zur Überprüfung zum SeacSubFachhändler zu bringen, damit die kostenfreie Reparatur durch8.30-12.30 Uhr und von 14.00 geführt werden kann. Für weitere Informationen kon- bis 17.30 Uhr. taktiert man den Fachhändler oder Seac Sub direkt: Telefon Infos: +39-0185-356301, Mo. – Fr. von seacsub@seacsub.com
Für Nikons neue... ...D90 hat Marlin das passende Gehäuse von Aquatica im Programm. In gewohnt bester Qualität ist es aus Aluminium gefertigt und zusätzlich PU beschichtet um optimalen Oberflächenschutz zu bieten. Durch die Einschubschlittenmontage ist der Einbau der Kamera einfach und präzise. Alle Aquatica BajonettDas Verriegelungssystem po- Ports können verwendet wersitioniert die Kamera sicher und den. Selbst voluminöse Objekfest im Gehäuse. tive passen durch die große Ge-
häuseöffnung. Die Tauchtiefe wird mit 90 Metern angegeben. Auf Wunsch sind stärkere Federn erhältlich und somit lässt sich die Einsatztiefe bis auf 130 Meter vergrößern. Alle Funktionen werden über das Gehäuse auf die Kamera übertragen. Den Preis gibt Marlin mit 1766,Euro an. Infos: www.marlin.de
Großer Schritt in Sachen Sicherheit für Gäste Vielen Tauchern ist die „M/Y Independence II“ längst ein Begriff, bietet die edle Safariyacht mit ihren 36 Metern Länge und acht Metern Breite reichlich Komfort an Bord. Vier Whirlpools geben den Gästen Gelegenheit zu entspannen und ein Masseur an Bord sorgt für Wellness auf See. Nun ist auf der Safariyacht auch in Sachen Sicherheit noch ein großer Schritt gemacht worden, denn Markus Ebert und Frank Jahrsdörfer, die Eigner der „M/ Y Independence II“, haben sich entschlossen, das elektronische Notruf- und Ortungssystem Enos für alle Taucher zur Verfügung zu stellen. Dazu wurden 22 Sender und ein portabler Empfänger ange-
schafft. „Bei allem Komfort und Service den wir mit Stolz unseren Gästen bieten und dem wir die vielen treuen Stammkunden verdanken, ist es uns genauso wichtig, unseren Gästen höchstmögliche Sicherheit zu bieten“, so Markus Ebert und verweist auf die zusätzlich an-
geschaffte externe Funkempfangsantenne für den EnosEmpfänger, der hoch oben auf der Brücke installiert, eine größere Empfangsreichweite gewährleistet. Infos: www.my-independence.de
TECHNIK
April/Mai 2009
Der Fischflüsterer
Tauchende Fotografen und Filmer wird es freuen, denn nun kann man die Fluchtdistanz bei scheuen Motiven deutlich verkürzen. Möglich wird das Ganze durch den Einsatz von Perlatoren, um die Blasen der Ausatemluft zu verkleinern. Denn gerade die großen Blasen sind für die lauten Geräusche beim Ausatmen verantwortlich. Nach über dreijähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit stellte die Firma Nediex so einen „Fisch�üsterer“ erstmals auf der boot vor. Laut Aussage von Firmenchef Thomas Kwapis sorgen seine Perlatoren für eine deutliche Reduzierung der Ausatemgeräusche. „Damit kommt man gerade an scheue Fische ein ganzes Stück näher heran“, so der Entwickler. Dabei ist die Idee eigentlich recht simpel. Je kleiner die Bläschen, desto geringer ist die Lärmbelästigung beim Ausatemvorgang. Also gilt es diese großen Blasen zu verkleinern. Dazu hat Thomas Kwapis einen
Perlator entwickelt, der die Blasen kontrolliert verkleinert. Montiert wird es durch einen Adapter, der an den Blasenabweiser der Zweiten Stufe montiert wird. Der Perlator lässt sich dann mit einem Bajonettverschluss befestigen. Die Firma Nediex hat diese Entwicklung zum Patent angemeldet und durch den Germanischen Lloyd prüfen lassen. Sie entspricht der Euro-Norm DIN EN 250. Für zahlreiche Automaten gibt es bereits eine Zulassung. Den Preis gibt der Hersteller mit etwa 150,- Euro an. Die Redaktion hat gerade zwei Muster zum Testen. In der nächsten Ausgabe werden wir ausführlich über unsere Ergebnisse berichten und ein Video davon gibt es natürlich unter www.SeaStarTV.de Infos: www.nediex.de
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Datenbank für Safarischiffe
Fans von Tauchsafaris wird es freuen. Uwe Nehls von „Schöner Tauchen“ hat eine Datenbank für Safarischiffe rund um den Globus entwickelt. Wer auf der Suche nach einen passenden Schiff, einem bestimmten Abfahrttermin oder weiteren Infos über die Boote ist, wird hier fündig. Als Besonderheit kann man sogar die aktuell verfügbaren Plätze abfragen. Also mal vorbeischauen: liveaboards24.com
Tauchen im Sundhäuser- & Möwensee www.tauchsportzentrum-nordhausen.de
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Thema
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Für Filmer Marlin hat eine neue Lampe, die Discovery G3 von Amphibico, im Programm. Dabei handelt es sich um eine extrem leistungsstarke HID Tageslichtleuchte. Bei einer Farbtemperatur von 4200K produziert die G3 ein neutrales, nicht zu kaltes Videolicht. Optional gibt es einen Pistolengriff, damit die Leuchte auch als „normale“ Handlampe verwendet werden kann. Der Diffusor wird dann einfach abgenommen. Zusammen mit dem mitgelieferten AluminiumGelenkarm wiegt die G3 nur 150 Gramm im Salzwasser. Die Energieversorgung erfolgt durch einen neuartigen Polymer Lithium-Ionen Akku, der ein-
fach wechselbar ist. Das elektronische Ladegerät kann automatisch an eine Spannung von 100 – 220 Volt angepasst werden und lädt den Akku innerhalb von 4 Stunden. Die Brenndauer beträgt maximal 120 Minuten bei 35 Watt Leistung. Die G3 ist dimmbar bis auf 50 Watt und damit eine der stärksten Leuchten im Kompaktleuchtensegment. Sie kostet komplett mit Gelenkarm, elektronischem Ladegerät, Wechselakku und Diffusor 2129,- Euro. Infos: www.marlin.de
Bilder aus dem All
Olympus feiert sein 90-jähriges Bestehen mit einer ganz besonderen Aktion: dem Olympus Space Project. Dr. Koichi Wakata, Astronaut der Japanese Aerospace Exploration Agency (JAXA*), wird die Olympus D-SLR E-3 sowie ZUIKO DIGITAL Objektive mit ins Weltall nehmen, um von dort Aufnahmen von der Erde zu machen. Die Bilder werden im Kibo, dem japanischen Labor innerhalb der International Space Station (ISS), aufgenommen. Ein wichtiger Beitrag dazu ist der Umweltschutz. Mit Bildern, die die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Natur zeigen, hat Olympus zur Verdeutlichung des Problems beigetragen. Ein Beispiel hierfür ist das Projekt „Global Warming Witness“ von Mitsuaki Iwago, zu sehen auf der Olympus Website. Das Olympus Space Project wird eindrucksvoll die Schönheit der Erde mit atemberaubenden Bildern aus der Raumstation dokumentieren. Damit die Sicherheit bei längeren Aufenthalten gewährleistet ist, muss sämtliches Equipment vor der Mitnahme an Bord
strenge Sicherheitstests durchlaufen. Beispielsweise sind scharfe Kanten nicht gestattet. Materialien dürfen nur wenige �üchtige Gase abgeben. Für eine Zertifizierung durch JAXA und NASA sind verschiedene Inspektionen der gesamten Ausrüstung Bedingung.
Dazu gehören ein Gas-Emissions- und ein DruckreduktionsTest. Die E-3 und ihr Zubehör bestand alle Prüfungen mit Bravour. Das Olympus E-System ist auf Grund seiner leichten und kompakten Maße sowie seiner Zuverlässigkeit perfekt für die Raumstation geeignet. Eine Veröffentlichung erfolgt anschließend auf den Olympus Webseiten und im Rahmen von Fotoausstellungen. Die Bilder vom Blauen Planeten unterstreichen auf eindrucksvolle Weise die Bedeutung, die Olympus dem Umweltschutz beimisst. Die Raumfähre Discovery, die Dr. Wakata und die E-3 zur ISS bringen wird, soll demnächst starten. Infos: www.olympus.de
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LIFESTYLE
Thema
Ungeahnte Schönheit entdecken im herkömmlichen Sinne. Sie beschreiben die Entdeckung der kleinen Dinge, der Schönheit der Schöpfung, welche man im Alltag schnell aus den Augen verliert. In seinem neuesten Roman erzählt Bambaren, wie er nach einem hektischen, aber erfüllten Jahr zum Wellenreiten nach Tobago kommt, um die Energie des Meeres zu spüren und sich auszupowern. Den Zauber der Insel, ihre üppige Vegetation, die Vogelvielfalt– das alles nimmt er dabei kaum wahr. Doch dann herrscht tagelang WindDie Bücher des peruanischen stille, und sein Brett liegt Autors Sergio Bambaren sind unberührt im Sand. Beinahe will Entdeckungsreisen. Aber nicht er schon wieder enttäuscht ab-
reisen. Aber dann taucht er - im wahrsten Sinne - ein in eine Welt voll ungeahnter Schönheit. Autor Sergio Bambaren, geboren 1960 in Peru, gelang mit seinem Erstlingswerk „Der träumende Delphin“ auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Er gab seinen Ingenieurberuf auf und widmete sich fortan ganz dem Schreiben und seiner Leidenschaft für das Meer. „Die Bucht am Ende der Welt“ ist ideal für alle, die eine Auszeit brauchen – und sich dabei vom Meer inspirieren lassen möchten. Sergio Bambaren Die Bucht am Ende der Welt Verlag Piper Boulevard 128 Seiten, 8 Farbfotos 7 Euro ISBN: 9783492262866 www.piper.de
Christian Ulmen führt durch die Galaxis Fast 30 Jahre ist es her, dass der BBC-Radiosender die ersten Folgen der Science-Fiction-Serie „Per Anhalter durch die Galaxis“ über den Äther schickte. Ursprünglich als Hörspielserie geschrieben, entwickelte Autor Douglas Adams die Geschichte weiter und es entstand eine Romanreihe, deren fünf Teile regelrechten Kultstatus erlangten. Das Erfolgsrezept der Geschichte besteht in der Kombination von Science-Fiction, Satire und Kömodie: Erzählt wird von Arthur Dent, der eines schönen Tages feststellen muss, dass sein Haus abgerissen werden soll. Macht aber eigentlich nichts, weil kurz darauf auch die Erde gesprengt wird, um einer Hyperraum-Umge-
hungsstraße Platz zu machen. Diesem Schicksal kann Dent gerade noch entgehen – dank seines außerirdischen Freundes Ford Prefect und des intergalaktischen Weltreiseführers. Der Hörverlag setzt diesem Kulthörspiel nun noch mit Sprecher Christian Ulmen die Krone auf. Vom Babel�sch bis zu den Vogonen, vom Pan galaktischer Donnergurgler bis zur drittschlechtesten Dichtkunst des Universums: Schauspieler Christian Ulmen verwebt in seiner Lesung alle Details des Anhalters zu einem „kosmischen Hörvergnügen“.
Ein Schmankerl für alle Dschungelbuch-Fans ist das neue Hörspiel „Das Graveyard-Buch“, welches der Hörverlag jetzt rausgebracht hat. Neil Gaimans Geschichte vom klei-
Das Handbuch für Taucher, Tauchausbilder und Tauchshops Eine tauchmedizinische Untersuchung dient dem Zweck, risikoarmes Tauchen zu ermöglichen. Denn sollte sich beim Sporttauchen ein Zwischenfall ereignet, kann das ernste Folgen haben. Der Leitfaden „Checkliste Tauchtauglichkeit“ zeigt Untersuchungsstandards und Empfehlungen der „Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin“ (GTÜM) auf. Es ist als Diagnose-Checkliste für den Taucharzt, als Fachbuch für den Tauchausbilder und zur nischen Forschung und der Vermittlung von Risikowissen Fortentwicklung der einschläfür Taucher gedacht. gigen Rechtsprechung. Die Herausgabe des Werks wurde notwendig aufgrund Checkliste der Weiterentwicklung der Tauchtauglichkeit Standards und Richtlinien Gentner Verlag für Tauchtauglichkeitsunter- ISBN 978-3-87247-681-4 30 Euro suchungen, der aktuellen Erbuch@gentnerverlag.de kenntnisse der tauchmedizi-
„Tauchreiseziel Malta“ informiert kostenlos
Der Hörverlag Douglas Adams Per Anhalter durch die Galaxis 5 CD, 375 Minuten 25,95 Euro ISBN 978-3-86717-369-8
Gruseliges auf die Ohren nen „Nobody Owens“, hat schon einige Parallelen zum Dschungelklassiker, ist herrlich humorvoll geschrieben und dafür mit Recht mit dem Kinderbuchpreis „Newbery Medal 2009“ ausgezeichnet worden. Schauspieler Jens Wawrczeck erzählt in 280 Minuten das außergewöhnliche Leben von Nobody Owens, der, obwohl er noch ein Baby ist, als einziger aus seiner Familie einem brutalen Mörder entkommt. Zu�ucht �ndet er aus-
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gerechnet auf einem Friedhof. Die Geister und Untoten nehmen ihn bei sich auf und ziehen ihn groß. Doch der Feind wartet auf den Tag, an dem Nobody zu den Lebenden zurückkehren wird. Eine unterhaltsame Mischung aus Spannung und Grusel! Der Hörverlag Neil Gaiman Das Graveyard-Buch ab 10 Jahre 5 CDs, 280 Minuten 19,95 Euro ISBN 978-3-86717-424-4
Die neue kostenlose Broschüre „Tauchreiseziel Malta“ informiert Malta-Urlauber über die besten Tauchplätze und alle Tauchschulen der drei Mittelmeerinseln Malta, Gozo und Comino. Seit langem zählen die Inseln zu den beliebtesten Tauchreisezielen des Mittelmeers. Das klare Wasser, der große Reichtum an Unterwasserlebewesen und die ungezählten Höhlen und Wracks machen die Inseln zu einem hervorragenden Tauchrevier nicht nur für Tauchanfänger, sondern auch für Fortgeschrittene. Mit der auf hochwertigem Papier gedruckten und mit herrlichen Unter- wie Überwasserbildern ausgestatteten 32-SeitenInformationsbroschüre erhalten Tauchsportfreunde und solche, die es werden wollen, einen detaillierten Überblick
über die schönsten Tauchplätze und alle Tauchschulen sowie alles Wissenswerte über weitere Sportangebote und das umfangreiche Aus�ugsprogramm auf den drei Inseln. Malta-Fans können die von den beiden Tauchsportjournalisten Trudy Thalheimer und Harald Mielke verfasste Sonderbroschüre kostenfrei beim Fremdenverkehrsamt Malta anfordern. www.urlaubmalta.com
LIFESTYLE
April/Mai 2009
Hochsee-Thriller mit Suchtfaktor
Er ist cool, er ist brillant, er ist der Gentleman unter den Geheimoperateuren: FBI-Agent Aloysius Pendergast. Mit „Darkness – Wettlauf mit der Zeit“ le-
gen die Autoren Douglas Preston und Lincoln Child ihren mittlerweiler achten Roman der Pendergast-Serie vor – und auf ihn haben die Fans sehnsüchtig gewartet. Diesmal verschlägt es den Special Agent auf hohe See: Aus einem tibetischen Kloster ist eine geheimnisvolle Reliquie gestohlen worden, die in den falschen Händen zu einer gefährlichen Waffe werden kann. Pendergasts Ermittlungen führen ihn nach London. Dort liegt die Britannia vor Anker, das luxuriöseste Kreuzfahrtschiff der Welt. Über 2.500 Passagiere wollen sich auf der Jungfernfahrt von London nach New York verwöh-
nen lassen. Was niemand ahnt: Schon kurz nach dem Auslaufen wird aus dem dekadenten Urlaub ein wahrer Höllentrip, denn an Bord be�ndet sich ein Wahnsinniger, der die uralte Macht der Reliquie nutzen will, um Tod und Verzwei�ung über die Menschheit zu bringen. Im letzten Moment gelangt auch Aloysius Pendergast auf die Britannia. Es beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit. Douglas Preston, Lincoln Child: Darkness - Wettlauf mit der Zeit ISBN 978-3-426-19808-7 19,95 Euro Droemer Knaur Verlag www.droemer.de
Korallen, Klippen, klares Wasser:
Kroatiens - unter und über Wasser
Dieser Tauchreiseführer macht so richtig Lust auf einen tollen Tauchurlaub: Autorin und Kroatienspezialistin Barbara Pölzer zeigt auf 200 Seiten wie die nördliche Adria mit ihren 1800 Kilometer Küstenlinie und 1246 Inseln Tauchanfänger wie Pro�s fasziniert. Aber auch Landratten kommen in diesem Reiseführer nicht zu kurz. Ob flache „Seepferdchen“-Buchten, spektakuläre Steilwände, faszinierende Grotten und historische Wracks „unter“ Wasser, oder einsame Kiesstrände und „über“ Wasser: Kroatien hat malerische Fischerstädtchen für jeden Geschmack etwas
zu bieten. Der Tauchreiseführer informiert über die besten Tauchplätze und Tauchbasen und beschreibt mit wertvollen Hinweisen zu Schwierigkeitsgrad, Sichtweiten, Fischvielfalt und Fotohighlights einzelne Tauchgänge. Zusätzlich gibt es Tipps für gute Unterwasserfotos, kulinarische Besonderheiten sowie Vorschläge für tauchfreie Tage. Barbara Pölzer Tauchreiseführer Nördliche Adria – Kroatien 19.95 Euro ISBN 978-3-440-11275-5
Der Engel und der Zyniker Andrew Davidsons Roman „Gargoyle“ ist einfach zu schön um wahr zu sein. Wer ein wenig Abstand vom Alltagsgrau braucht, sollte sich diese Geschichte - per Hörbuch - „erzäh-
len lassen“: Ein Mann überlebt einen Unfall mit schwersten Verbrennungen. Entstellt und voller Schmerzen hat er danach nur einen Gedanken: Wie kann er seinem elenden Zustand ein Ende bereiten? Da taucht eine mysteriöse Frau an seinem Krankenbett auf: die schöne Marianne Engel, exzentrische Bildhauerin beeindruckender Fabelwesen. Sie behauptet, sie seien einst Liebende gewesen – vor siebenhundert Jahren in Deutschland, als sie eine Nonne war und er ein Söldner auf der Flucht.
Ist diese Frau einfach verrückt, oder ist sie der rettende Engel, der den zynischen Kranken erlösen wird? Die Lesung von Stefan Kaminski und Sascha Icks ist so spannend, so be�ügelnd, so packend, dass sie die volle Aufmerksamkeit verlangt – und verdient. Die einzige Tragödie ist, dass sie trotzdem einmal endet. Andrew Davidson Gargoyle Hessischer Rundfunk Der Hörverlag 13 CDs / 999 Minuten Preis 39,95 Euro
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„Die fabelhafte Welt der ...Lou Bertignac“ Lou lebt in Paris. Sie ist 13 Jahre alt, hochbegabt und eine Einzelgängerin. Sie kann seit ihrem vierten Geburtstag lesen und sich jede Unterhaltung genau merken. Lou hat bereits zwei Klassen übersprungen, doch obwohl sie einen IQ von 160 hat, macht ihr das Binden ihrer Schnürsenkel noch immer gewisse Probleme. Um die Welt zu verstehen, beobachtet sie die Menschen und stellt unglaublich gewagte Theorien auf. Als Lou die junge No trifft, die mitten in Paris auf der Straße lebt, wagt sie ihr bis dahin größtes Projekt: No retten! Denn die Achtzehnjährige bettelt, trinkt zu viel und ist schier am Verhungern, aber vor allem ihre Einsamkeit macht sie völlig fertig. Eben ein Mensch, der Lous Welt komplett auf den Kopf stellt.
Der fantasievolle Roman „No & ich“ der Pariserin Delphine de Vigan wurde in elf Sprachen übersetzt und unter anderem mit dem französischen B u c h h ä n d l e rpreis 2008 ausgezeichnet. Mit Wärme, Poesie und Sprachverliebtheit entführt die Autorin ihre Leser in den verrückten Kosmos einer 13-Jährigen und ins Paris der Obdachlosen. „No & ich“ ist ein berührender Roman über Freundschaft, Träume und das Erwachsenwerden – und eine Weltverbesserergeschichte für jene, die nicht vergessen haben, was sie selbst alles ändern wollten. Delphine de Vigan „No und ich“ Droemer Knaur Verlag 16.95 Euro ISBN 978-3-426-19831-5
Showdown für die Elfenritter Schon seit geraumer Zeit stürmt Bernhard Hennen mit seinen Fantasy-Romanen die Bestseller-Listen. Seit 2007 begeistert er seine Leserschaft mit der packenden Elfenritter-Triologie. Es ist die Geschichte von Gishild, Königin des Fjordlands und Luc, einem Ritter im Dienste eines mächtigen Ordens und damit dem Todfeind der Elfen. Als Kinder unzertrennbar, stehen sie sich nun an der Spitze zweier Heere gegenüber. Wer sich schon von der Sprachgewalt und dem spannenden Handlungssträngen der ersten beiden Bände fesseln ließ, wird den großen „Showdown“ des letzten Teils nicht verpassen wollen: Nach der großen Schlacht der Ordensritter gegen Albenmark wird Luc schwer verletzt von der Elfenkönigin Emerelle gefangen genommen. Doch aus verzweifelter Lie-
be zu Gishild ist er zu den wagemutigsten Heldentaten bereit und versucht schließlich die Seiten zu wechseln. Dank der packenden Erzählerstimme von Schauspieler Hans-Peter Hallwachs kann der Zuhörer in die von Bernhard Hennen bildgewaltig beschriebene FantasyWelt vollkommen abtauchen. Der Hörverlag Bernhard Hennen Die Elfenritter 4 – Das Fjordladn 6 CDs / 420 Minuten
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LIFESTYLE
Thema
April/Mai 2009
Herbert Frei:
Mein Taucherhaus
Der Siegeszug der digitalen Unterwasserfotografie geht weiter! Im Ratgeber Digitale Unterwasserfotogra�e - Kompaktkameras erklärt Herbert
Jahre zuvor hat Susanna ihr altes Leben im kalten Hamburg zurück gelassen und sich unbeirrt in Hurghada am Roten Meer eine Existenz aufgebaut lange vor dem Aufstieg dieses Fischerstädtchens zur pulsierenden Tauchmetropole. Der ägyptische Alltag, das Leben als Frau in einer muslimischen Männerwelt, die Sorgen und Nöte um das Wohlergehen ihrer tauchenden Gäste - nach 10 Jahren Taucherhaus ist es Zeit für einen Rückblick auf ein Leben so bunt wie die Unterwasserwelt des Roten Meeres. Susannas Story - die „Die Stadt in meinem Rücken Geschichte einer eigenwilligen gibt Ruhe. Auch die letzten Tou- Frau - eine Aussteigergeschichristen haben die Bars und Dis- te - eine Tauchergeschichte. kotheken verlassen, Hurghada Gute Ausbildung - Unfallververfällt in einen kurzen Schlaf. Susanna el-Daly meidung - Verantwortung. SiIch stehe am Strand und mein Mein Taucherhaus cherheit beginnt schon vor dem Blick sucht die Excalibur, das Tauchgang, und jeder Taucher Schiff, mit dem ich verbunden Kosmos Verlag übernimmt während und nach 19,95 Euro war, so lange Zeit. Doch das dem Tauchen Verantwortung für 208 Seiten • 37 Abbildungen Meer bricht sich nicht mehr an seinen Tauchpartner. ISBN: 978-3-440-11742-2 ihrem Bug ...“ Im Ernstfall muss jeder schnell und sicher handeln können. Das fundierte Wissen dazu kann bei der ersten Hilfe vor Ort lebensrettend sein. * Wichtig: die richtigen Maßnahmen im Ernstfall. * Hilfreich: Strategien zur Unfallvermeidung. * Extra: alphabetisches, ausführliches Stichwortregister für einen raschen Zugriff. Die langjährige Erfahrung der Autoren - jeder ein Profi auf seinem Gebiet - macht dieses Buch zu einem unverzichtbaren Begleiter. Sehr detailliert kann man mit dem Damit man in schwierigen SituBuch die Aufgaben nachvollziehen. ationen keinen Fehler macht.
Unterwasserfotografie Tipps für Newcommer Frei, einer der besten Unterwasserfotografen, die Grundlagen, gibt Hilfestellung für Einsteiger und Tipps für Pro�s - natürlich wieder mit hervorragenden Beispielfotos und Vorstellung der aktuellsten Kameras. In dieser völlig überarbeitet Neuausgabe seines Beststellers �ndet jeder die richtigen Tipps und Infos. Herbert Frei: Digitale Unterwasserfotogra�e - Kompaktkameras Kosmos Verlag ISBN: 978-3-440-11860-3 19,95 Euro 224 Seiten 158 Abbildungen
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KLEEBLATT Verlag – SeaStar Magazin Steinstraße 25, D – 31157 Sarstedt Tel. +49 5066 7070 70 Fax +49 5066 7070 90 Internet: www.SeaStar-World.de Mail: Info@SeaStar-World.de Verlagsleitung und Chefredaktion: Martin Helmers E-Mail: BOSS@SeaStar-World.de Technik-Redaktion Andreas Wackenrohr Anzeigenabteilung Thomas Schroedel, Ralf Dittrich Tel. +49 5066 7070 36 E-Mail: Werbung@SeaStar-World.de Anzeigenpreise Seite vierfarbig 3055,- Euro + MwSt. Mediadaten und Online-Portal www.SeaStar-World.de Vertriebsstellen Auslage im Tauchfachhandel, Tauchbasen im In- und Ausland, Reisebüros, Tauchvereinen, Herstellern, auf den Schiffen der AIDA- Flotte, CenterParcs und Veranstaltungen Erscheinungsweise 6 Ausgaben pro Jahr Gestaltung & Bildbearbeitung Martin Helmers, Mariusz Firek Technik & Satz Florian Wenzel, Diana Motzkuhn Druckvorstufe KLEEBLATT PrePressStudio E-Mail: Gra�k@SeaStar-World.de Tel. +49 5066 7070 11 Druckerei Dresdner Verlagshaus Druck GmbH Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder sonstiges Material, übernimmt der Verlag keine Haftung.
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Marco Röschmann Thomas Kromp Frank Schneider Safety �rst Sicherheit für Taucher Kosmos Verlag 19,95 Euro 208 Seiten 128 Abbildungen ISBN: 978-3-440-11202-1
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