SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

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Das spannende Reise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und Taucher

KOSTENLOS & KOMPETENT

Mit freundlichen Grüßen überreicht von:

Nr. 67 . Juni/Juli 2010 . H 49086 . www.mySeaStar.net . Hotline +49 5066 707070

Technik Trend 2010 Im Frühjahr wurden zahlreiche Produkte für die neue Saison vorgestellt, die jetzt größtenteils im Handel erhältlich sind. HighTech HD Tauchcomputer, neue Kamerasysteme, innovative Neoprenanzüge oder auch luftige Ideen der KompressorBranche sind jetzt verfügbar. SeaStar hat sich umgesehen und zeigt die besten Equipmenttipps ab Seite 30 oder auf www.SeaStarTV.de

Maike ließ die Konkurrenz hinter sich:

Jetzt bewerben:

Thailand erneut Finalziel 2010

Ich glaub, es geht schon wieder los... Hunderte haben sich beworben, aber letztlich schafften es nur drei bis ins Finale. Während die TOP 30 mit Schnuppertauchen auf das Halbfinale eingestimmt wurden, konnten die TOP 5 ihren SSI Indoor Diver im „dive4life Tauchzentrum“ absolvieren. Aber nur drei von ihnen qualifizierten sich für die Traumreise nach Thailand und da ging das Abenteuer erst richtig los.

REISEN

Nahziel Ostsee Warum in die Ferne schweifen? SeaStar tauchte in Hohwacht ab und liefert auch noch das passende Hotel. Mehr ab Seite 19

Was die Girls auf ihrem Weg zum Open Water Diver bei Sea Bees erlebt haben, was Thailand auch über Wasser zu bieten hat und warum letztlich Maike das Rennen für sich entschied, zeigen die Bilderstrecke ab Seite 34 und unsere Filmreportage auf www.mySeaStar.net

Ägypten: Soma Bay Die ORCA Tauchbasis lockt vom Hausriffschnorcheln bis zum Rebreather-Tauchen Seite 23

SZENE

Fotowettbewerbe Die besten Bilder und die Gewinner aus Kuba ab Seite 6 und der nächste Fotowettbewerb in Israel ab Seite 18

Hier können sich auch interessierte Wasserratten für die SeaStar Discovery 2010 in Thailand bewerben.

TECHNIK

Revolutionäres Klavier-Konzept Die neue Sea Life Kamera wartet mit neuem Bedienkomfort auf. Mehr spannende News für Kameramänner ab Seite 30

Viel Glück wünscht das SeaStar Team Foto: Martin Helmers

Süßwasser-Wracktauchen: Auf nach Nordhausen • Video: JVC HD Kamera im Plexiglasgehäuse • Soma Bay: Ägypten einmal ganz einmalig • Ostsee: Nahziel Hohwacht • 35 Jahre: Rolf Schmidt feiert im Sinai • Multimedia: Hörbücher, Bestseller, Reiseführer und Tauchbücher • SeaStar Discovery: Die Qualifikationen und das Finale in Thailand


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SZENE

Juni/Juli 2010

Thema

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SeaStarTV Moderatorin kämpft für die Schweinswale Ihre Liebe zur Unterwasserwelt erfuhr ein neues Allzeithoch als Elischeba Wilde im Februar 2005 während der Vorbereitungsreise zur SeaStar Discovery mit einem Walhai in Kenia schnorchelte. Waren bis dahin Delphine ihre Lieblingstiere, so sah sie wochenlang nur den sanften Riesen mit den leuchtend weißen Punkten vor sich. Damals war ihr noch nicht bewusst, dass kapitale Meeresbewohner auch in deutschen Gewässern zu Hause sind. Bei einem Besuch im Ozeaneum Stralsund lernte die Moderatorin von SeaStar-TV den Walforscher Herr Dr. Benke kennen. Die Überraschung folgte auf dem Fuße: Ob sie Botschafterin für die heimischen Schweinswale werden möchte, fragte er sie. Diese seien vom Aussterben bedroht und als amtierende Mrs. Germany und Moderatorin könne sie die Öffentlichkeit noch besser erreichen. Im „Ozeaneum“ präsentier-

te ihr der Forscher einen Modell-Schweinswal. Für die Taucherin ein echtes Aha-Erlebnis: „Der sieht ja aus wie ein Delphin“, zeigte sich Elischeba begeistert. Die Tierfreundin erfuhr obendrein von einem der dringlichsten Probleme, was den Artenschutz im deutschen Seegebiet betrifft, namentlich, dass der Schall, der bei den Rammarbeiten für die Fundamente von Offshore-Windkraftanlagen entsteht, eine Verletzungsgefahr für das Gehör der Meeressäuger birgt.

Ohne ihre sensible Ultraschallwahrnehmung können sich die Tiere nicht orientieren, stranden gar oder müssen verhungern. Auf Nachfrage von Elischeba

Wilde präsentierte der Zoologe seinen Lösungsansatz: Mit dem Einsatz von Luftblasenschleiern könne der Lärm zu circa 90 Prozent reduziert werden. „Nur noch zehn Prozent des Krachs bleiben erhalten?“, zeigte sich die Moderatorin überrascht. Dr. Benke bejahte dies und fügte an, dass die entstehenden Kosten ein solches Projekt vermutlich verhindern würden. Eines ist sicher: In der deutschen Nord- und Ostsee wird in den nächsten Jahrzehnten ständig gerammt werden, wenn die geplanten 5.000 Windkraftanlagen aufgestellt werden. Da bleibt für die Schweinswale kein Raum zum Ausweichen - zumal der Schall unter Wasser bis zu 80 Kilometer weit trägt. Aus diesem Grunde fordern das Deutsche Meeresmuseum und Mrs. Germany Elischeba Wilde zum Schutz der Schweinswale die Verwendung von Blasenschleiern für alle Rammarbeiten.

Auch wenn der Einsatz der Luftschleier sicher einen Mehraufwand bedeutet, kann dadurch eine in den deutschen Meeren ebenso unvergleichli-

che wie bedrohte Tierart erhalten werden, die für das ökologische Gleichgewicht in Nordund Ostsee wichtig ist.

Sahnestück zu gewinnen:

Nicht nur Tauchfilme in HD Glaubt man der Industrie, dann hat für die klassische DVD das letzte Stündlein geschlagen. Vielleicht zu Recht – denn wer einmal vom HD-Virus infiziert wurde, möchte die grandiose Auflösung und Schärfe einfach nicht mehr missen. Um den HD-Standard wirklich ausnutzen zu können, muss ein qualitativ hochwerti-

ger BluRay-Player ins Haus. Mit dem „DMP-BD60EG-S“ schickt Panasonic einen Player ins Rennen, der mit allerneuester Technologie ausgestattet ist. Wer noch Platz in seinem HiFiSchrank hat, der kann dieses Hightech-Gerät jetzt bei www.mySeaStar.net gewinnen.

Hol Dir die Filme von Tauchen, Technik und Traumzielen auch auf Deine Seite! Der kostenloses Player bereichert jede Webseite ■ Beiträge vom Model- und Abenteuer-Event SeaStar

Discovery ■ Filme vom Tauchen: Über und unter Wasser ■ Interviews mit Prominenten, Persönlichkeiten

Toller Film auf der Festplatte? Wir suchen immer gute Filmbeiträge für SeaStarTV: Redaktion@mySeaStar.de

und Branchenkennern zu den Themen Tauchen, Umwelt , Technik, Szene und Reisen ■ Viele spannende Beiträge als Ergänzung zu den

Magazinbeiträgen ■ Alle Filme natürlich in Deutsch ■ Infos zur Ausbildung: Wie werde ich Taucher? ■ SeaStarTV gibt es kostenlos zum Einbau auf

die eigene Seite - inklusive dem 300 Pixel großen Teaser für die Startseite ■ Einfach den HTML Code auf die Homepage

kopieren und dabei sein ■ Keine Verträge, keine Verpflichtungen, keine Zeit

verlieren!

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SZENE

Thema

Meeresbiologe frisch gebackener Guiness-Weltrekordhalter

(v.l.n.r.): Lloyd Godson, Weltrekordhalter, Heinz Bauer, CEO BAUER Group, Caroline Sarassitis, Ehefrau von Lloyd Godson, Stefan Hacker, Geschäftsführer Bauer Kompressoren GmbH

Nach langen 336 Stunden entstieg der australische Meeresbiologe Lloyd Godson als frisch gebackener Guiness-Weltrekordhalter seinem Unterwasser-Habitat im Sealife Aquarium von Legoland Deutschland. Ein Bauer-Kompressor sicherte während der 14 Tage die Versorgung mit reinster Atemluft, notwendige Voraussetzung damit Lloyd Godson die schier unglaubliche Leistung erbringen konnte, in diesem Zeitraum auf einem Ergometer sage und schreibe 2500 Wattstunden Strom zu erzeugen. Die Anforderungen seitens Legoland an die Luftversorgung von Lloyd waren enorm: Schließlich musste eine absolut sichere und ausfallfreie Luftversorgung mit reinster Atemluft rund um die Uhr garantiert werden – 14 Tage lang.

Als Luftlieferant kam der Anlagen-Verdichter Bauer wegen der hohen Qualität und Zuverlässigkeit in der Luftaufbereitungstechnologie nach Pur-Air-Standard zum Einsatz. Ein bärenstarker 680-Liter Verdichter der neuen Poseidon-Linie schulterte die Haupt-

Juni/Juli 2010

Haischützer des Jahres

versorgung des Habitats. Ein Mariner 320 stand zusätzlich als Backup-Kompressor bereit, um während der Filterwechselpausen einzuspringen. Die erzeugte Atemluft wurde über eine Druckminderereinheit auf Kabinendruck reduziert. Um die vorgegebene Rekordmarke zu erreichen, mußte Lloyd teilweise 10 Stunden pro Tag in die Pedale seines Ergometers steigen. Eine schweißtreibende Angelegenheit! Angenehmer Nebeneffekt: Die kühle, getrocknete Atemluft wirkte wie eine Klimaanlage, hielt die Luftfeuchte auf einem Niveau von unter 60 Prozent und machte so für Lloyd Godson die Erbringung seines

Hannes Jaenicke

Eine SeaStarTV Interview mit Hannes Jaenicke, bei dem erschreckende Fakten zum Thema Haischutz und Beifang heraus kamen, gibt es auf www.mySeaStar.net. Hier kann auch an der Verlosung seines handsignierten Filmes teilgenommen werden.

Der bekannte deutsche Schauspieler Hannes Jaenicke wurde vor einer großen Publikumsschar der „Shark Guardian“ verliehen. Seine ZDF-Dokumentation „Im Einsatz für die Haie“, die im Oktober 2009 im ZDF zur besten Sendezeit ausgestrahlt wurde, klärte über zwei Millionen Zuschauer mit schockierenden Bildern und Fakten über die vom Aussterben bedrohte Spezies auf. Direkt nach der Sendung konnten die Haischützer über 30.000 Besucher auf ihrer Website verzeichnen. Den Negativ-Award, den Shark Enemy (Haifeind) des Jahres wurde

verliehen an Mike Braynen, den Direktor des Department of Marine Ressources, Bahamas. Er bzw. die Bahamas erhielten den Negativ-Award für die Doppelpolitik, einerseits nach außen hin Haie schützen zu wollen und andererseits die Sportfischerei auf Haie zu unterstützen. Ein selten deutliches Beispiel, wie Kommerz die Tierschutzpolitik eines Staates bestimmt und aushebelt.

Der Film zum Thema Haischutz www.mySeaStar.net

täglichen Riesenpensums erträglich. Firmeninhaber Heinz Bauer ließ es sich nicht nehmen, Lloyd im Rahmen einer Einladung auf dem Firmengelände persönlich zu seiner beeindruckenden Leistung zu gratulieren.

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SZENE

Juni/Juli 2010

Thema

Einfacher und zeitsparender Check-In:

Mobile Bordkarten immer beliebter Check-In am Automaten, am Computer oder über das Handy: Neben dem klassischen Einchecken am Schalter gibt es mittlerweile viele Wege, an seine Bordkarte für den nächsten Flug zu kommen. Dabei wird das Boarding mit dem Mobiltelefon immer beliebter. Wie eine aktuelle Erhebung zeigt, gab es beispielsweise bei der Lufthansa einen Anstieg der wöchentlich ausgestellten mobilen Bordkarten von 15.000 (Ende 2008) auf 35.000 (Ende 2009). Insgesamt nutzten bis Ende

des vergangenen Jahres über eine Million Passagiere der deutschen Linienfluggesellschaft diesen Service. Auch bei anderen Fluggesellschaften steigt die Nutzung der mobilen Bordkarte kontinuierlich: Swiss International Airlines verzeichnet gegenwärtig mehr als 2.000 Karten wöchentlich, Air Berlin über 900. “Zwar bieten noch nicht alle Airlines diesen komfortablen Service an, dennoch ist damit zu rechnen, dass die mobile Bordkarte bald Standard beim Ein-

checken wird”, prognostiziert Holger Friedrich von www.fluege.de. Das Prinzip der mobilen Bordkarte ist denkbar einfach: Auf Wunsch bekommt man nach dem Online-Check-In das elektronische Ticket mit allen notwendigen Informationen per EMail oder SMS-Link an das internetfähige Handy geschickt. Beim Boarding wird das Mobiltelefon mit dem 2D-Barcode dann einfach zur Kontrolle an einen Scanner gehalten, genauso wie bei der Papier-Bordkarte.

Anerkennen und motivieren

Scuba Schools International (SSI), die Premium-Aus bil dungs- und Business Support-Organisation für professionelle Tauchcenter, verschenkt Brevets zum 40-jährigen Firmenjubiläum. Für SSI Taucher gibt es nach Erfüllung der Voraussetzungen* ab sofort die Anerkennungskarten Specialty Diver, Advanced Open Water Diver

und Master Diver KOSTENLOS! Nach 12 geloggten Tauchgängen und 2 zertifizierten SSI Specialty Programmen erhalten Taucher die Specialty Diver Karte automatisch und kostenlos. Nach 24 geloggten Tauchgängen und 4 zertifizierten SSI Specialty Programmen erhalten sie anschließend die Advanced Open Water Diver Karte.

Wird nun noch der letzte Schritt zum „Schwarzen Gurt des Tauchsports“ gemacht, ist die Krönung mit 50 geloggten Tauchgängen, 4 zertifizierten SSI Specialty Programmen und Diver Stress&Rescue der SSI Master Diver. Die Aktion hat das Ziel die Leistungen von Tauchern besser anzuerkennen und diese zum Tauchen zu motivieren. Der Versand der kostenlosen Karten hat bereits begonnen und diese Aktion gilt unbegrenzt. (*Voraussetzungen: Taucher müssen an SSI Specialty Programmen teilnehmen und diese erfolgreich mit SSI Brevets abschließen.)

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BALI BALI // INDONESIEN INDONESIEN

Attraktion für Delfinfans In Hanover entsteht ein dem Dolphin Cove in neuer Delfinpark. Nein, Ocho Rios und der Delfinnicht in der niedersächsischen Landeshauptstadt, sondern in der jamaikanischen Region Hanover, an einem Küstenabschnitt zwischen den beliebten Urlaubszentren Montego Bay und Negril. Ende September 2009 begannen die Bauarbeiten für diesen dritten Delfinpark Jamaikas, nach

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bucht des Half Moon Hotels bei Montego Bay. Die Eröffnung des Parks, ist für Sommer 2010 geplant. Neben den Möglichkeiten mit Delfinen zu schwimmen, auch im Rahmen von Therapieprogrammen, sind auf dem rund acht Hektar großen Gelände weitere Freizeitangebote vorgesehen, u.a. Kamelreiten oder Naturbeobachtung.

�� ��Siddhartha Siddhartha Dive Dive Resort Resort & & Spa, Spa, Kubu/Tulamben: Kubu/Tulamben: Bezahlbarer Bezahlbarer Luxus Luxus in in Traumlage, Traumlage, tolles tolles Hausriff; Hausriff; 3 3 Minuten Minuten zum zum Wrack Wrack der der „Liberty“ „Liberty“ �� ��Alam Alam Anda Anda Dive Dive & & Spa Spa Resort, Resort, Sambirenteng/Tulamben: Sambirenteng/Tulamben: TaucherTaucherHotel Hotel mit mit Kult-Status Kult-Status und und super super Hausriff Hausriff im im Nordosten Nordosten �� Matahari Beach Beach Resort Resort & & Spa, Spa, Pemuteran/Menjangan: Pemuteran/Menjangan: Exklusives Exklusives ��Matahari Hotel, R&C R&C Mitglied, Mitglied, mit mit exquisiter exquisiter Küche Küche & & preisgekröntem preisgekröntem Spa Spa Hotel, �� ��Pondok Pondok Sari Sari Beach Beach & & Spa Spa Resort, Resort, Pemuteran/Menjangan: Pemuteran/Menjangan: Bestes Bestes Taucher-Hotel im im Nordwesten; Nordwesten; super super Hausriff; Hausriff; Menjangan Menjangan u.v.m. u.v.m. Taucher-Hotel Buchungscenter Buchungscenter Deutschland, Deutschland, Email: Email: Buchungscenter@wernerlau.com Buchungscenter@wernerlau.com Telefon: Telefon: (0201) (0201) 8681076 8681076 ·· Fax: Fax: (0201) (0201) 8681074 8681074

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REISEN

Thema

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Neues Kleinod auf den Malediven im Programm

Ursprüngliche „Barfuß-Insel“ Klein, leger und ab sofort neu im ORCA Reisen Programm ist die ursprüngliche „Barfuß-Insel“ Gasfinolhu im Nord Male Atoll. Die traditionsreiche Ferieninsel mit herrlicher Lagune und Traumstrand liegt am östlichen Außenriff ganz in der Nähe einiger der besten Tauchplätze des Nord Male Atolls. Auf der kleinen Insel gibt es insgesamt nur 40 Beach Bungalows die große, flach abfallende Lagune zu beiden Seiten von Gasfinolhu bietet ausgezeichnete Badeund Wassersportmöglichkeiten. Taucher werden in der professionell geführten Basis unter Leitung des schweizer Ocean Pro-Teams bestens betreut. Von Gasfinolhu aus werden circa 50 Tauchplätze angefahren, von easy diving bis zu anspruchsvollen Strömungstauchgängen.

Auch die bekannten Tauch-Spots H.P, Okobe und Nassimo Thila im Süden sowie die Riffe um die Inseln Asdhu und Meerufenfushi im Norden gehören zum Einzugsbereich der Basis. Ganztagestripps führen regelmäßig zu verschiedenen Mantapoints, so dass auch die Fans der Plankton fressenden Riesen nicht zu kurz kommen.

Eine einwöchige Reise nach Gasfinolhu inklusive Flug, Transfers und Unterkunft mit All Inclusive gibt es bei ORCA bereits ab € 1195,- pro Person. 5 Tauchgänge mit Ocean Pro kosten nur € 159,-. Nitrox gibt es selbstverständlich for free. Infos: www.orca.de

Petition für den Schutz der Wale Die Internationale Walfangkommission hat gerade einen Vorschlag veröffentlicht und will die kommerzielle Jagd auf Wale erstmals seit 24 Jahren wieder zulassen. Die Staaten entscheiden jetzt über ihre Position -- und beachten da-

werden müssen. Die Stimmen werden an die Delegierten der Internationalen Walfangkommission geleitet. Seit Jahrzehnten widersetzt sich ein starker internationaler Konsens dem Walfang doch genauso lange haben Japan, Norwe-

Foto Mark Votier

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bei die Reaktion der Öffentlichkeit. Neuseeland bezeichnet die Bestimmungen, die unter anderem eine Quote für die Jagd auf gefährdete Finnwale beinhaltet, als “provozierend”, “schockierend” und “inakzeptabel”. Doch Gerüchten zufolge neigen einige Schlüsselstaaten dazu, den Vorschlag abzunicken. Avaaz, eine neue globale Internetbewegung, die mit demokratischen Mitteln für eine gerechtere Welt kämpft, startet eine Petition um den Regierungen deutlich zu machen, dass die Wale geschützt

gen und Island die Jagd fortgesetzt und dabei das weltweite Verbot ignoriert. Dabei machen manche von einem Schlupfloch Gebrauch und behaupten ihre Expeditionen seien für “wissenschaftliche Zwecke”. Jetzt könnte diese Haltung auch noch belohnt werden, denn ein “Kompromissvorschlag” würde den Walfang wieder legalisieren. Schlimmer noch, der Prozess wird von einer ganzen Reihe von Ländern scharf beobachtet – von denen viele die Absicht haben, eigene Walfang-Programme zu star-

ten, sobald der Vorschlag angenommen ist. Wenn Japan, Norwegen und Island Wale jagen und ihr Fleisch verkaufen, werden sich andere fragen, „Warum nicht wir?“ Es ist gerade einmal 40 Jahre her, dass viele Arten der großen Meeressäuger an der Schwelle zur Ausrottung standen. Dank einer weltweiten Bürgerbewegung, wurde die Jagd auf Wale im Jahr 1986 verboten. Das Erreichen dieses Entschlusses gilt noch heute als einer der größten Triumphe der Umweltschutzbewegung. Doch noch immer sind die Tiere einer Fülle von Gefahren ausgesetzt: Neben den Harpunen der Walfänger sind es auch der Klimawandel, die Zerstörung der Lebensräume durch Überfischung und Verschmutzung und die Gefahr durch Netze anderer Fangflotten. Die Wiederaufnahme des gewerblichen Walfangs wäre verheerend für diese überaus intelligente und dem Menschen in vielen Dingen so ähnliche Spezies. Wir dürfen diesen Schritt in die Vergangenheit nicht machen. Die Wale brauchen nun ganz dringend Hilfe bevor es zu spät ist. Unter diesem Link gelangt man zur Petition, um der Legalisierung des kommerziellen Walfangs entgegenzutreten: http://www.avaaz.org/de/whales_ under_threat_5/?vl


REISEN

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Rolf Schmidt und Petra Röglin seit 35 Jahren auf dem Sinai Allroundtalent unter Beweis gestellt Rolf Schmidt, wohl der Pionier in Sachen Tauchen auf dem Sinai, kam 1974 nach Sharm el Sheikh. Damals war der Sinai noch unter israelischer Besatzung und nur als Kriegsschauplatz bekannt. Es kamen auch nur eine Handvoll Touristen via Tel Aviv nach Eilat. Hier wurden sie von Rolf empfangen und nach Sharm gebracht. Er kümmerte sich um alles: Kochen, Gästetransfer, Entdeckungstouren durch den Sinai, Tauchen mit den Gästen, Flaschenfüllen und Autos reparieren. Kurzum: er war „Mädchen für alles “.

Erste Schritte in die richtige Richtung

Sharm entwickelte sich eben- fir und das Fairouz Hilton prifalls weiter. Es gab zwei Hotels vatisiert. und drei Tauchcenter.

Als es 1977 die ersten CharterRückgabe an flüge nach Eilat gab, kam der Tourismus langsam in Gang. Ägypten brachte Rolf ging eine Partnerschaft neuen Schwung mit Winfried Schott von Aquanaut ein und leitete ein Tauch- Als die Rückgabe des Sinzentrum. 20 Flaschen, ein Mi- ais an Ägypten anstand, entnibus und eine Hütte standen schlossen sich Rolf und Petra nach Europa zurück zu gehen, denn sie glaubten, es sei alles verloren. Doch schon kurze Zeit später kam ein Anruf aus Ägypten, Rolf solle doch wieder ein Tauchzentrum in Sharm übernehmen. Zunächst wurde unter Rolfs und Petras Obhut. der Tourismus von der RegieDie beiden waren vom Sinai to- rung kontrolliert. 1987 wurden die drei Hotels Ghazala, Sanatal angetan.

Schulungsraum in Nama Bay

Tauchbasis im Hotel Conrad

Sinai-Pionier Rolf Schmidt

Partnerschaft mit Erfolg

Petra und Rolf wurden Partner von South Sinai Travel. Sie gründeten die Sinai Divers im Ghazala Hotel an der Na´ama Bay. Im gleichen Jahr lief ihr erstes Safariboot vom Stapel. Damit begann eine neue Ära im Tauchtourismus am Sinai. Mehrtägige Tauchtörns zu den unberührten Plätzen begannen die einst so beliebten Jeepsafaris mehr und mehr zu verdrängen. Zu ihren Entdeckungen zählt das Blue Hole, das Wrack der Yolanda und die bekannte „Dunraven“.

Schwere Zeiten überstanden Rolf und Petra haben alle Höhen und Tiefen des Tauchtourismus am Sinai durchlebt. Heute leiten die beiden sechs Tauchbasen: Hotel Ghazala Village, Hotel Ghazala Gaden und das Conrad Resort. Alle drei in Sharm el Sheik. Weiterhin führen sie die Basis im Hilton Dahab und das Backpackers in Dahab. In Hurghada haben sie ihr Domizil im Calimera Aktivhotel. Für Tauchsafaris stehen folgende Schiffe bereit: Die Ghazala Voyager, das Flaggschiff der Flotte, die Ghazala I und II sowie das neueste Schiff, die Lady M.

Flaschenlager in Nama Bay



SZENE

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Thema

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A NEW VISION

Auf nach Österreich:

Fotografen Stelldichein am Attersee Die uw-Photodays am österreichischen Attersee gehen in die dritte Runde. Vom 7. bis 10. Oktober treffen sich Unterwasserfotografen aus Mitteleuropa bei dem vielseitigen Event zum Fachsimpeln, Workshop-Besuch, aber auch zum „Shoot Out“ und zum Live-Fotowettbewerb vor Ort. Letzterer ist mit Sachpreisen im Wert von rund 20.000 Euro dotiert. Unter der Lei-

tung von Harald Slauschek und Armin Leeb ist das Erfolgsrezept nach dem Erfolg im Vorjahr noch weiter verfeinert worden. Gemeinsam mit dem Hauptsponsor Subal setzt das Team auf ein ganzheitliches Programm, bei dem auch kostenlose Produkttests (beim Tauchen) und eine Ausstellung mit zahlreichen Herstellern aus der (Unterwasser)FotoBranche nicht fehlen. Für

kompetente und unterhaltsame Vorträge und Workshops bürgen nicht nur die österreichischen Referenten Bertl Apfelthaler, Harald Hois und Christoph Kaltseis, sondern auch Herbert Frei, Gerald Nowak und Walter Drechsler. Neben klassischen Themen stehen bei den Theorie-Inhalten auch digitale Sorgenkinder wie Bildbearbeitung, Archivierung und Workflow im Fokus. Wobei natürlich

das Tauchen selbst nicht zu kurz kommt: Ideale Foto-Bedingungen bietet nicht nur der Attersee selbst, sondern auch die umliegenden Fließgewässer, die bei guter Sicht eine wildromantische Szenerie für Weitwinkelaufnahmen ermöglichen. Infos und Anmeldung: www.uw-photodays.at

Edel, flexibel und warm.

Kostenloses Online-Training in 3 Varianten Geschätzte 67 Millionen Schnorchler weltweit begeistern sich Jahr für Jahr für die Unterwasserwelt. Der größte Anteil dieser Wassersportenthusiasten ist allerdings mit dem Tauchsport und der Tauchsportbranche wenig vertraut. Die Begeisterung fürs Tauchen wird in den Medien geweckt, die benötigte Ausrüstung wird im Sporthandel oder beim Discounter erworben – und dann ab ins Wasser. Ohne Ausbildung und ohne Sicherheitsvorkehrungen. Allerdings ist dieses Herantasten an unsere herrliche Unterwasserwelt oft mit Frustration und Enttäuschung verbunden. Die Ohren schmerzen bereits kurz nach dem Abtauchen, der Schnorchel dient mehr als Strohhalm

denn zum bequemen Atmen und schon bald scheint der Ausflug ins Blaue mehr Ärgernis als Vergnügen zu sein. Auch wenn dann vorher die Sehnsucht nach den bunten Fischen noch groß war ist die Lust am „Tauchen-Light“ schon bald vergangen. Dem will SSI nun vorbeugen und bietet ein volles Programm an kostenlosen Online-Trainingsmöglichkeiten an. Bereits für Schnorchler gibt es hier den Theoriekurs mit einer Fülle an Informationen, die das Vergnügen und die Sicherheit beim Tauchsport erhöhen. Weiter geht’s mit der kompletten Theorieausbildung für den Schnupperkurs „Try Scu-

ba“. Und wer dann entweder nach seinem ersten Schnupper-Erlebnis völlig begeistert weitermacht, oder wer sich gleich für seinen Open Water Kurs beim Fachhändler vorbereiten möchte, findet hier die komplette Theorie inklusive der Abschlussfragen – und das völlig ohne Kosten! Das Motiv von SSI für diesen kostenlosen Service ist laut SSI-Geschäftsführer Guido Wätzig ganz einfach: „Wenn es uns gelingt, den interessierten Wassersportlern die Hürde für den Eintritt in unseren tollen Sport etwas niederer zu legen, werden viel mehr Kunden den Weg zur lokalen Tauchschule und da-

SKIN FLEX LADY

mit zur sicheren und hochwertigen Ausbildung finden. Ein riesen Plus für alle Beteiligten.“ Auch zur Werbung für dieses weltweit einmalige Konzept gibt es innovative Ansätze. Mehr als Tausend SSI Tauchschulen weltweit beteiligen sich als Online-Partner und verlinken von Ihren eigenen Webseiten zum SSIOnline Training, Kooperationen mit Handelspartnern und Equipment-Herstellern auch außerhalb der traditionellen Kanäle sorgen für einen hohen Bekanntheitsgrad der Programme.

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www.divessi.com

„Sommerspecial“ in Sharm el Sheikh Für alle Neubuchungen gilt folgendes Sommerspecial: Bei Vorausbuchung eines Tauchpaketes oder Tauchkurses gibt Werner Lau einen Rabatt von 20 %. Dieses Angebot ist gültig bis 31. August 2010 (letzter Anreisetag) und ist nicht mir anderen Ermäßigungen kombinierbar. Für einen Open Water Tauchkurs zahlt man dann z.B. nur 232,00 EUR statt 290,00 EUR, für ein 5 Tages Tauch- statt 220,00 EUR nur noch auch ein Anreiz für Familien. paket (beinhaltet 2 Tauch- 176,00 EUR. Gerade in der gänge pro Tag) zahlt man Ferienzeit ist das vielleicht Infos: www.wernerlau.com

Seac. Discover a Wonderful World.


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REISEN

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Großer Fotowettbewerb auf Kubas Schatzinsel Glasklares Wasser, buntbewachsene Riffe und die Artenvielfalt der karibischen Unterwasserwelt lockten im Februar eine ganze Schar Fotografen auf die kleine, legendäre Insel „Isla de la Juventud“, um an dem großen international ausgeschriebenen Unterwasserfotowettbewerb teilzunehmen und um Ruhm und Ehre zu kämpfen. Von Andreas Wackenrohr

Marsa Alam

ben haben. Kein Wunder also, dass es sich Jan Thies nicht nehmen ließ, bei der wieder auferlegten Veranstaltung dabei zu sein. Die in neuem Glanz erstrahlte Ferienanlage bot den Teilnehmern vom 15. bis 20. Februar das passende Ambiente und auch zahlreiche Journalisten aus Südamerika, Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien, Großbritannien, Italien, Kanada und Deutschland, waren der Einladung gefolgt um über den Event zu berichten.

Die renovierte Hotelanlage Colony

© Nina Eschner

As good as it gets!

sinaidivers.com Sharm el Sheikh Marsa

Alam

Dahab NEU:

Aqaba

Safaris

Nur wenige internationale Fotowettbewerbe können auf eine so lange Tradition zurückblicken, wie der „Photosub“ auf der Schatzinsel von Kuba. Bereits Ende der achtziger Jahre fand hier der erste internationale Fotowettbewerb statt. Schon damals diente das größte Hotel der Insel, das Colony den Teilnehmern als Unterkunft. Zu dieser Zeit hatten die Tauchspots der Insel Kultstatus und jeder weitgereiste Taucher der etwas auf sich hielt, wollte ein paar Seiten im Logbuch mit Tauchgängen von dort füllen.

Alter Glanz neu belebt Dann wurde es etwas ruhiger um das legendenumwobene Tauchziel, denn viele Karibikstaaten hatten mit ihrem touristischen Angebot auch im Tauchbereich nachgezogen und konnten nicht nur preislich mit der Schatzinsel kon-

kurrieren. „Etwas in die Jahre gekommen, war es Zeit für eine umfangreiche Renovierung der gesamten ColonyFerienanlage“, begrüßte Jan Thies, Geschäftsführer von Nautilus Tauchreisen, der sich bestens mit dem Reiseziel Kuba und seinen Tau ch s po ts auskennt, die Teilnehmer. Als einer der ersten Veranstalter von Ta u c h re i sen in Europa hat sich das Unternehmen über Jahre ein beispielloses Know-how erworben von dem die Tauchreisenden profitieren. Der Tauchreiseveranstalter gehört auch zu den Vätern, die damals den Photosub aus der Taufe geho-

Sieger in der Gesamtwertung: H. Sardiña de la Paz aus Kuba

Das große Fotostudio Ingesamt nahmen an dem Wettbewerb, der vom kubanischen Ministerium für Tourismus ausgeschrieben und organisiert wurde 16 Teilnehmer aus Kuba, Chile, Argentinien, Ecuador, Italien und Deutschland teil. Sie alle waren während der angebotenen Tauchgänge damit beschäftigt, die schönsten Motive in den ausgeschriebenen Kategorien „Ambiente mit Model“, „Makro“ und „Fischporträt“ zunächst vor die Linse und dann auf die Speicherkarte zu bekommen. Die Tauchplätze der Schatzinsel, 56 an der Zahl, liegen alle etwas weiter vom Hotel entfernt an der Punta Fracés, dem südwestlichsten Punkt der Insel. Je nach Motorisierung


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korallen sind erstklassige Motive. Gemessen an karibischen Verhältnissen gibt es viele Plätze an denen sich großen Schulen von Schnappern, Grunzern und Co tummeln, während Großfische eher selten anzutreffen sind. Nur mit etwas Glück trifft man auf Rochen, die am Sandgrund nach Nahrung suchen oder dort dösen und auch der eine oder andere Barrakuda hat sein Revier im Canerreos-Achipel. Atemberaubend ist das Tauchen an den Steilwänden. An einigen Tauchplätzen gibt es zwischen den Riffen kleine Canyons, die in der Steilwand münden. Der Tauchplatz „Nummer Sieben“, auch „die

Thema

blauen Hallen“ genannt, ist ein besonderes Highlight. Auf etwa 12 Metern Tiefe gelangt man in einen Tunnel, der nach 46 Metern in der Steilwand im tiefen Blau mündet. Ein Erlebnis der besonderen Art, das allerdings nur erfahrenen Tauchern vorbehalten ist. Aber auch ohne diesen Divespot gibt es fantastische Tauchplätze mit wunderbaren Motiven.

Wundervoller Abschluss Am Ende hatte die Jury die schwere Aufgabe aus den eingereichten Fotos die jeweiligen Sieger zu ermitteln, die dann im feierlichen Rahmen auf der

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Abschlussfeier bekannt gegeben wurden. SeaStar veröffentlicht hier die auserwählten Bilder der einzelnen Kategorien. Im kommenden Jahr soll dieser Wettbewerb in der Zeit vom 31. Januar bis zum 5. Februar stattfinden. Ambitionierte Fotografen sollten sich die Veranstaltung schon mal in ihrem Terminkalender vormerken bzw. für die Teilnahme anmelden. Vielleicht steht dann ein deutscher Teilnehmer auf dem Siegertreppchen. Infos zum Photosub und zum Tauchen auf Kuba: www.nautilustauchreisen.de

Siegerfoto in der Kategorie „Ambiente“ (José A Canibano aus Kuba)

Siegerfoto in der Kategorie „Fischportrait“ (Marco Bollettinari aus Italien)

Siegerfoto in der Kategorie „Makro“ (Fernando Olivares aus Chile)

des Tauchbootes dauert die Anfahrt zwischen einer und zwei Stunden, ehe das große natürliche Fotostudio erreicht ist. Vom seichten, im Sandgrund liegenden Riff bis zur atemberaubenden Steilwand reicht das Angebot. Das satte Blau, wie man es von der Kari-

bik gewohnt ist, kann bei Sonnenschein garantiert werden, ebenso wie der Artenreichtum und der üppige bunte Bewuchs unter Wasser. Besonders die großen Schwämme, die hier in den unterschiedlichsten Formen und Farben vorkommen, aber auch die bizarren Fächer-

Siegerfoto in der Kategorie „Ambiente mit Model“ (Carlos Otcro aus Kuba)


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Thema

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Hohwacht

Geschichte und Neuzeit unter Wasser Ein kleiner Ort an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins verzaubert nicht nur Kenner mit einem ganz besonderen Repertoire an faszinierenden Unterwasserplätzen. Selbst Mondfische haben letztes Jahr die Gewässer in der Nähe von Hohwacht aufgesucht und Wissenschaftler zum Rätseln gebracht. Erleben Sie vor Ort die über 6000-jährige Ostseegeschichte hautnah unter Wasser in Hohwacht! Jan Langmaack und Martin Helmers haben sich für SeaStar an Land und unter Wasser umgesehen. Von Jan Langmaack und Martin Helmers


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Thema

Die Sonne scheint und die kleinen Ostseewellen laufen langsam den traumhaften Sandstrand auf und ab, während Ulrich Müller, alias Ulli, verzaubert aufs Meer schaut. Den Wunsch, gleich mit seiner Tauchausrüstung ins Meer zu steigen, verraten seine funkelnden Augen und sein verwegenes Lächeln. Hohwacht hat den erfahrenen Tauchlehrer mit seiner über 40-jährigen Taucherfahrung in seinen Bann gezogen und ihn aus dem niedersächsischen Uelzen an die Schleswig-Holsteinische Küste geholt. Sein Altersruhesitz sollte es werden. Bei seinem ersten Besuch an diesem einzigartigen Küstenstreifen stand das für Ulli fest. Die Kooperation und Verknüpfung mit der CMAS und SSI Tauchschule Uelzen (www.tauchen-uelzen. de) zog ihn schon viele Jahre zuvor an diesen Ort, um neben den stark frequentierten Ausflügen auch spannende Ausbildungstauchgänge zu machen. Wir besuchten Ulli und bekamen einen Einblick in die Faszination, die Hohwacht umgibt!

Hohwacht und Umgebung - für jeden ist etwas dabei Wie beschreibt man einen Ort der Idylle und Erholung jemandem, der noch nie vor Ort war? Keine leichte Aufgabe, denn Reisemagazine sparen nur selten an Superlativen und bewerben ihre Marketing-Objekte ausgiebig. Hohwacht ist anders - ein kleiner Ort zwischen Kiel und Fehmarn, 30 Kilometer von Heiligenhafen entfernt, der immer noch den Charme eines Fischerdorfes versprüht und jedem etwas bietet. Kleine Ferienwohnungen mit Reetdächern, sowie ein elegantes Luxushotel mit Wellnessbereichen. Mittendrin ein Golfplatz, aber auch Campingplätze und die familienfreundliche Umgebung mit viel Natur stets in der Nähe von Meer und Strand. „So ist Hohwacht eben“, meint Ulli. Erholung und Urlaubsfeeling pur. Aber Hohwacht hat mehr als nur Relaxen, Wellness und Golfen zu bieten. Die Segel- und Surfschule am Strand bietet nicht nur Weiterbildungsmöglichkeiten für Sportboot- und Segelschein an, sondern deckt auch Trendsportarten wie Kiten und Katamaransegeln ab. Egal ob

Anfänger oder Profi, jeder kann seinen seemännischen und taucherischen Bedürfnissen in der Hohwachter Bucht und in der Region um Fehmarn bis zur Kieler Förde nachkommen. Ein nahe gelegener Kletterpark, ein

Eselpark sowie ein großes Naturschutzgebiet laden zu Wanderungen und Führungen ein. Aber auch die Umgebung ist alles andere als arm an Attraktionen: Die Hohwachter Bucht bietet archäologische Funde,

die in den naheliegenden Museen ausgestellt sind. Ein kleiner Trip auf die 40 Kilometer entfernte Insel Fehmarn (die wir in der September Ausgabe 2009 von SeaStar über und unter Wasser vorgestellt haben)

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ist jederzeit möglich und bietet Spaß, Aktion und Spannung sowie Kultur. Auch die Landeshauptstadt Kiel ist nur knapp 50 Kilometer entfernt. Die Kieler Woche, das Segelevent der Extraklasse, ist schon lange kein kleines Fest für Freizeitkapitäne mehr. Die Veranstaltung zählt zu den größten Stadtfesten der Welt, und lädt diese vom 19. bis 27. Juni 2010 herzlich ein. Sportlich hat Kiel nicht nur auf dem Wasser noch mehr zu bieten: Handballmannschaften wie THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt und HSV Hamburg garantieren spannende und stimmungsreiche Derbys in der Sparkassenarena. Auch das historische Angebot von Kiel kann sich blicken lassen. Marinedenkmal, U-Boot-Museum, Freilichtmuseum, das Kieler Stadtmuseum und der Landtag sind da nur einige Beispiele. Wer es lieber maritim mag, ist mit zahlreichen Aquarien und dem Robbenbecken an der Hörn gut aufgehoben. Der zoologische Garten der Christian-Albrechts Universität wirkt mit faszinierenden Landschaftsinformationen als Publikumsmagnet. Wer es lieber gemütlicher angeht, sollte sich neben den fünfzig Kilometer entfernten Kalkberghöhlen in Bad Segeberg auch die Karl-May-Spiele unter freiem Himmel nicht verpassen. Indianer und Cowboys leisten sich inmitten der Zuschauer spannende und atemberaubende Kämpfe. Anschließende Erholung und Ruhe bietet auch die Seenlandschaft um Plön (30km): Per Fährschiff


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Thema

oder noch besser, mit einem gemieteten Kanu oder Kajak, erwarten den Besucher einige der schönsten Wasserstraßen Deutschlands. Solch ein Aktivprogramm macht natürlich hungrig - in Hohwacht selbst kredenzen zahlreiche Fischrestaurants mit Meerblick frische Meeresfrüchte. Aber auch die Pommesbude direkt am Strand ist ein heißer Tipp, allen voran ihre ausgezeichnete Currywurst, wie Ulli verrät.

Hohwacht unter Wasser Die Gründe, die dazu führen, dass wir auch diesen Sommer wieder in Hohwacht reinschneien werden sind aber unter Wasser zu finden. Tauchen, ja, auch das kann man in Hohwacht. Die archäologischen Besonderheiten, die Hohwacht unter Wasser zu bieten hat, fesseln nicht nur ein paar Taucher, sondern auch Wissenschaftler und Archäologen, die Siedlungsreste in der Hohwachter Bucht untersuchen. Nur zehn Minuten Bootsfahrt hinüber zur Steilküste trennen den Taucher von Relikten, die schon in einer Wassertiefe von gerade einmal drei bis sieben Metern zu finden sind. Die Torfkante, die einem 30 bis 60 Zentimeter hohen Abbruch gleicht, zieht sich über 50 Meter unter Wasser entlang und markiert die Überreste eines verlandeten Süßwassersees. Überbleibsel von Bäumen, die einmal den Wald am Seeufer gebildet haben, sind ebenso zu finden wie Werkzeuge in Form von Tierknochen und Beilen aus Feuerstein. Allerdings bedarf es schon eines guten Auges um diese Artefakte zu finden. Andererseits beeindruckt aber auch der starke Bewuchs durch Algen und Miesmuscheln. Gerade an der

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Torfkante zeigt sich die Schönheit der modernen Unterwasserwelt der Ostsee. Zahlreiche Tier- und Algenarten beleben den Sandgrund in geringer Tiefe. Plattfische sind auch tagsüber anzutreffen und bieten gerade für Fotografen und stille Genießer alles, was das Herz begehrt. Direkt am Strand zieht sich der feine Sand weit in die Bucht heraus und bietet so in drei bis vier Metern Tiefe den Nährboden für eine atemberaubende Seegraswiese. Zahlreiche Krebstiere, See- und Schlangennadeln sowie Grundeln sind dort anzutreffen. Die Jungfischschwärme und im Frühjahr auch laichende Seehasen geben einem das Gefühl von perfekten Tauchplatzbedingungen. Die leicht zu betauchenden Plätze werden durch schnell mit dem Boot zu erreichenden Wracks und Tieftauchplätze ergänzt, sodass für jeden Geschmack und Ausbildungsstand etwas dabei ist. Etliche Wracks um Fehmarn oder in der Kieler Bucht ziehen den Taucher in ihren Bann: Vom Holzsegler aus dem 15. oder 16. Jahrhundert bis hin zu modernen Segelyachten sowie gut erhaltenen U-Booten und Kriegsschiffen reicht das Spektrum auf dem Meeresgrund. Auch der Fehmarnsund, einer der strömungsreichsten und wohl spannendsten Tauchplätze der Ostsee, liegt bei gutem Wetter in Sichtweite. Ein besonderes Highlight, verrät uns Ulli, sind die Nachttauchgänge vom Strand aus. Armdicke Aale, Meeresforellen und Dorsche lassen sich bei ihren Jagdzügen begleiten. Nacktschnecken sind zu jeder Jahreszeit vertreten. Wobei die anschließende Currywurst im Strandkorb mit Blick aufs Meer mitsamt Dekobier zum Tauchen in Hohwacht gehört wie die Möwe zum Hafenbecken. Solche Momente lassen


Bilderbogen

von Jan Langmaack


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REISEN

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zwei der Tiere schnell eingingen. Somit dürften Tauchgänge mit den „Molas“ weiter die Ausnahme bleiben. Egal wer nach Hohwacht kommt - Ulli wird jedem Tauchbegeisterten die Unterwasserwelt und ihre Besonderheiten zeigen. Denn auch nach 41 Jahren ist Ulrich Müller der Spaß am der Unterwasserwelt nicht zu nehmen – SeaStar gratuliert hiermit dem Tauchlehrer zu seiner Laufbahn und „seinem“ Kleinod an der Ostsee.

dem Tauchlehrer seinen liebsten Lieblingsslogan über die Lippen wandern: „Selbst nach über 40 Jahren macht mir das Tauchen hier immer noch richtig Spaß!“ Das merkt man Ulli und seinem Team deutlich an, und schnell überträgt sich die Begeisterung auch auf die Gäste. Ergänzt wird das Angebot durch Tauchlehrerausbildungen und Fortbildungen in den Bereichen denkmalgerechtes Tauchen, Unterwasserarchäologie sowie Meeresbiologie und Unterwasserfotografie.

der herrliche Blick am Strand aufs Meer mit dem karibisch wirkenden Sonnenschein begleitet uns in Gedanken noch lange auf dem Heimweg. Nähere Infos zu Hohwacht und dem Tauchrevier: ulrich.mueller@ki.tng.de

Die Abreise

Mondfische in Hohwacht

Wir reisen mit einem weinenden Auge und einem lächelnMondfische, die urplötzlich in big mit den Irrgästen beschäf- den aus Hohwacht ab, denn wir Ein besonderes Highlight wa- der Bucht auftauchten. Obwohl tigten, blieb der Grund für ihr wissen, es war nicht das letzren im Dezember 2009 drei sich Wissenschaftler ausgie- Erscheinen ein Rätsel. Zumal te Mal, dass wir hier waren und

Mehr Infos vom Tauchen in Hohwacht www.mySeaStar.net

Hohe Wacht:

Meeres- statt Autobahn-Rauschen Die viel zitierte Oase der Ruhe vor Ort (wenn man mal vom Meeresrauschen absieht) ist das Spa-Hotel „Hohe Wacht“. 89 stimmungsvoll eingerichtete Zimmer und frisch renovierte Appartements finden in dem eleganten Vier-Sterne-Domizil Platz. Selbst langjährige Ostseeurlauber schwärmen für den großzügig ausgefallenen Wellnessbereich, der auf 700 Quadratmetern mit einem Schwimmbad sowie je einem Beauty- und Fitnesscenter aufwartet. Auch auf kulinarischer Ebene mischt das Hotel an vorderster Front mit. Mit dem

neuen Küchenchef Jan Fischer kam nicht nur die Spezialisierung auf die regionale deftige Kost, sondern schon innerhalb der ersten zwei Monaten die ersten Auszeichnungen: „Unsere Küche ist ein klares Bekenntnis zur Region Schleswig-Holstein.“ Das passende Ambiente zum Schlemmen bietet das Licht durchflutete Parkrestaurant mit Kamin und Wintergarten. Das Auge isst eben mit... Zum abendlichen Entspannen laden Ostseebar und Smokers Lounge ein. Obwohl das „Hohe Wacht“ mit Haute Cuisine und Wellness um ein anspruchsvolles Klientel wirbt, sind dort auch

Sportbegeisterte an der richtigen Adresse. Abgesehen von Segeln, Golfen und natürlich Tauchen finden sich im direkten Umfeld ideale Reviere zum Reiten, Nordic Walking, Radfahren und Wandern in intakter Natur. Wer Adrenalin der Ostseeidylle vorzieht, kann sich am Hochseil in luftigen Höhen austoben. Schließlich wäre das noch die

eigentliche Attraktion für Aktiv- se, die es mit dem Klischee Urlauber: die Lage des Hotels. vom Tropenstrand durchaus Direkt am Kurpark des Ortes – aufnehmen kann. der grünen Lunge des Ostseebades - gelegen, ist auch die Weitere Informationen: Hohwachter Bucht mit ihrem www.hohe-wacht.de weißen Sandstrand nur einen Steinwurf entfernt. Der flach abfallende Strand ist Der Film selten voll und bei Sonnenunzum Hotel tergang wird die Bucht zu einer www.mySeaStar.net märchenhaften Ostsee-Kulis-


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TECHNIK

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Wo Fotografen und Filmer RICHTIG abstauben können Von Daniel Brinckmann Im November geht der Unterwasserfoto- und Videowettbewerb „Epson Red Sea“ im israelischen Eilat in die sechste Runde. Seinen Ruf als weltweit renommiertester Shoot-Out für Unterwasserfotografen und -filmer verdankt das einwöchige Event auch seiner Gallionsfigur David Pilosof. Schon in den 1960ern hatte „Pilo“ anspruchsvolle Modelfotografie im Korallenriff umgesetzt, und eine Dekade später sorgte er mit dem pikanten Aktband „Samantha“ für einen handfesten Skandal (nicht nur) in der Tauchsportszene. Heute ist Pilosof für die Organisation des Festivals zuständig. Dank seiner exzellenten internationalen Szene-Kontakte hat er nicht nur eine aus Profis bestehende Jury für den Wettbewerb begeistern können, sondern auch eine Auswahl von ausgesprochen namhaften Sponsoren. Was sich natürlich auch bei den Gewinnen bemerkbar macht – denn die sind ohne Zweifel weltweit einmalig. Neben mehreren Reisepreisen gibt es in diesem Jahr Preise im

Wert von über 80.000 US-Dollar, darunter einen Scheck über 10.000 Dollar in der Top-Kategorie. Für Pilosof eine ganz logische Entscheidung, die auf seiner eigenen Vergangenheit als kommerzieller Unterwasserfotograf basiert: „Als ich noch an Fotowettbewerben teilgenommen habe, war es immer

toll, Medaillen, Urkunden oder Trophäen mit nach Hause zu bringen“, erinnert sich David im Gespräch mit SeaStar in Eilat, „aber eines fehlte da immer: Cash – Bargeld, das mir meine nächste Fotoreise ermöglicht.“ Und eben damit wird nicht unbedingt gegeizt. Mehr als 400.000 Dollar haben in der

sechs Jahre alten Geschichte des Festivals den Besitzer gewechselt. So spektakulär sich die Liste der Preise auch liest, geht es bei „Epson Red Sea“ natürlich nicht in erster Linie um den schnöden Mammon. Ganz im Interesse des Organisators kitzelt das Event mit kreativen

Kategorien wie „Fisch des Jahres“, „Akt & Fashion“ und „Humorvollstes Bild“ das Potential aus allen Teilnehmern heraus. Damit bleibt man dem Konzept des letzten Jahres treu. Und wer dort dabei gewesen ist, weiß zu berichten, dass sich beim „Epson Red Sea“ mitnichten alles nur um Knipsen, Knipsen und nochmals Knipsen dreht. Die berühmte israelische Feierlaune regiert auch beim Festival: Auf dem Gelände des „Manta Diving Center“ (Isrotel Yam SufHotel), dem Dreh- und Angelpunkt des Events, sowie im berühmten Unterwasserobservatorium und der Beach Bar Aqua Sports Club steigen beinahe allabendlich Partys, bei denen das Bier in Strömen fließt, getanzt wird bis die Wäsche klebt. Mitunter wird auch der Ausbildungs-Pool für nicht ganz freiwillige Bäder genutzt. Bühnenprogramme mit Live-Musik, eine Ausstellung und eine Filmschau mit dem Besten aus Antibes rundet das Programm ab. Oder auch das berühmte letzte Bierchen in der Hotelbar... Gemäß der Lebenseinstellung „Wer feiern kann, kann auch arbeiten“ tut die abendliche Taucherbelustigung der Qualität der Einsendungen aber keinen Abbruch. Schließlich trifft sich in Eilat die Unterwasserfoto-Elite, gleichermaßen aus Europa wie auch aus Übersee. Darüber hinaus gibt es natürlich auch Anfänger-Kategorien, selbst Eilats Schüler liefern sich mit Einwegkameras einen munteren Wettstreit. Bei der Frame- und Bilderjagd helfen vor allem zwei Faktoren: die enorm zutraulichen Riff-Fische, die einem förm-


TECHNIK

Juni/Juli 2010

lich in die Linse kriechen und die Vielzahl der von Land aus erreichbaren Tauchplätze. Obwohl sich viele Fotografen direkt jenseits der viel befahrenen Küstenstraße („Highway to Hell“) austoben werden mehrmals täglich Shuttle-Fahrten zu weiter entfernten Spots bis hin

zum South Beach an der ägyptischen Grenze angeboten. Außerdem laden gleich zwei von Land aus erreichbare Wracks, die Schnellboote „Yatoosh“ und „Satil“, zur Bildgestaltung ein. Einzig und allein der Zustand der Korallen im Flachwasser sorgt für lange Gesich-

Thema

ter. Dort macht sich der Jahrzehnte lange Tauchbetrieb leider sehr negativ bemerkbar. Ab dem 9. November um 0.01 Uhr nimmt das vermutlich intensivste Non-Limit-Taucherlebnis des Roten Meeres dreieinhalb Tage lang seinen Lauf. Registrierung und Briefing fin-

den allerdings schon am Vortag statt und erst am 13. November geht das Festival zu Ende. Übrigens: Wer nicht selbst nach Israel reisen und am Shoot-Out teilnehmen möchte, kann auch von Deutschland aus in jenen Kategorien an den Start gehen, die nicht an Eilat gebun-

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den sind. Details zur Einsendung und weitere Informationen gibt es auf www.eilatredsea.com. In der nächsten Ausgabe von SeaStar: „Shalom Eilat – Tauchen am Nordende des Roten Meeres“

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REISEN

Thema

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Sensationell stilvoll

Soma Bay

und Martin Helmers (Fotos)

Wir schreiben das Jahr 2010. Die ganze ägyptische Küste zwischen El Gouna und Safaga ist von Betonburgen besetzt... Die ganze Küste zwischen El Gouna und Safaga? Nein! Ein von qualitätsbewussten Urlaubern bevölkertes Feriendorf in der Soma Bay folgt seinen eigenen Ansprüchen. Von Daniel Brinckmann und Martin Helmers (Fotos) Lautlos verschwinden sie im Rückspiegel, die Lichter der „Großstadt“. Obwohl die Transferroute entlang der Küstenstraße genügend menschenleere Halbwüste kreuzt, um den Ballungsraum Hurghada vergessen zu machen, mutet unser Ziel an wie eine Fata Morgana. Gerade einmal eine dreiviertelstündige Autofahrt bringt uns vom Flughafen zu einer der schönsten Sandstrände der gesamten Rotmeer-Ri-

viera. Am Südende der halbmondförmigen Lagune schließt sich eine fast fünfhundert Meter lange menschenleere Sandfläche an vor der das Wasser in allen denkbaren Türkistönen schillert. Wann immer die Taucherseele nicht gerade nach Nitrox und Pressluft lechzt, suchen (nicht nur) wir uns ein idyllisches Plätzchen im wohl größten „Sandkasten“ zwischen Ras Mohammed und El Quseir. Um es vorweg zu neh-

men: Länger als eine Stunde am Stück hält es dort kein echter Taucher aus - und daran ist nicht nur der niedrige Wasserspiegel vor dem ersten Korallengürtel Schuld, der ein Bad im kühlen Nass erschwert. Unterbewusst wandert der Blick immer wieder hinüber in Richtung Hausriff. Ob nicht ausgerechnet heute die Delfine da sind? Nicht, dass wir die Weichkorallen knabbernde Schildkröte verpassen... Solche Gedanken Wenn es ruhig etwas mehr sein darf, dann ist die Unterkunft im „La Residence des Cascades“ (Foto oben) sicher keine schlechte Wahl. Das Hotel thront auf dem Hügel inmitten der Soma Bay und bietet einen unvergleichlichen Blick auf die Umgebung. Urlauber, die nach dem Auftauchen auf stilvolles Ambiente Wert legen, fühlen sich in der Mischung Tauch-/Golfhotel sicher sehr wohl. Mit dem Shuttlebus erreicht man die Basis neben dem Hotel „Breakers“ in wenigen Minuten. Dort stehen dem Taucher alle Möglichkeiten einer modernen Basis zur Verfügung. Vom Schnorcheln am wunderschönen Hausriff bis zum Rebreathertauchen wird hier auf der ORCA Tauchbasis allerhand geboten. Fotos: Martin Helmers

treiben wahre Pressluftsüchtige natürlich in Windeseile zurück zur Tauchbasis. Mit einem Golfcart (Elektromotor) wird das Equipment vom Team des Orca Dive Clubs wahlweise zum Boot oder ans Ende des 420 Meter langen Stegs gefahren. Nur ein Sprung trennt einen von einem der schönsten Hausriffe der Region. Ob nun Muränen, Blaupunktrochen, Steinfische, Nacktschnecken oder auch mal größerer Be-

such in Form von Adlerrochen, Barrakudas und den bereits erwähnten Delfinen und Schildkröten – inmitten der ein Kilometer langen, bis auf 40 Meter abfallenden Steinkorallengärten kommt garantiert keine Langeweile auf. Zumal die zeitlichen Beschränkungen für‘s Nachttauchen deutlich lockerer ausfallen als bei den meisten anderen Tauchbasen in der Gegend. Bis elf Uhr nachts (und ab sechs Uhr mor-


REISEN

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gens) steht das Hausriff Buddy-Teams zur Verfügung. Innerhalb dieser Zeiten finden Golfcart-Transfers statt – ein Fußmarsch von gut 500 Metern in voller Montur fiele ohnehin irgendwo zwischen die Kategorien „Realsporttauchen“ und blanker Irrsinn. Derlei Gedanken sind uns kurz nach Sonnenaufgang zwischen den zerklüfteten Korallenblöcken des Saumriffs allerdings ungefähr so fern wie der Lärm überfüllter Straßen und klingelnder Handys. Noch sind die Schatten über dem Riff lang und die gespenstische Nachtruhe im Riff macht dem Gewusel des Tages nur zögerlich Platz. Eine mythische Erfahrung, die wir ganz allein genießen. „Hast Du den Rotfeuerfisch gesehen, der in Nullkommanix die beiden Glasfische eingesaugt hat“, bricht es begeistert aus Buddy Kathrin heraus. „Ich dachte, die jagen nur nachts.“ Nun ja, wenn schon so viel Futter vor dem Unterhang umherschwimmt, steht wahrscheinlich auch ein Rotfeuerfisch mal früher auf... Mit dreihundert neuen Fotos in achtzig Minuten Tauchzeit und seligem Blick werden wir zurück zum Orca-Stützpunkt kutschiert, wo die Basenleiter Tobias und Birga, schon auf uns warten und bedeutungsschwanger auf die Armbanduhr blicken: „Ihr seid spät dran, und wenn es euch am Hausriff gefallen hat, dann wartet erst mal ab, wenn Ihr gleich bei Abu Kafan seid!“ Mit solch einer Ansage kann natürlich kein Frühstücksbuffet dieser Welt mithalten. Selbst das im neueröffneten „Breakers Wassersporthotel“ nicht. In tropfen-

den Anzügen klettern wir an Bord und rauschen der Sonne entgegen zu dem legendären Tauchplatz, dessen Name sich in etwa mit „Die Tiefe“ übersetzen lässt. Nur gut, dass man an uns gedacht hat und Tanks bereit hält. Unterhalb des alten Leuchtturms gleiten wir am berühmtesten Außenriff Safagas in die Tiefe. Bei 25 Metern geht das Plateau in eine senkrechte Steilwand über. Vorbei an prächtigen Weichkorallen, Gorgonien und Büschen Schwarzer Korallen führt uns der Weg weiter hinab. Kurz vor der 40Meter-Marke kreuzen einige fette Thunfische unseren Weg, eine Schildkröte durchpflügt das oberflächennahe Wasser und verdeckt den Sonnenball für eine kurze Sekunde. Von den gelegentlich im Spätsommer auftretenden Hammerhaien sehen wir jetzt natürlich nicht einmal die Schwanzflosse. Dafür genießen wir den Freiflug fast ohne andere Mittaucher. Als die Strömung unerwartet auffrischt steigen wir hinauf zu einem der flacher gelegenen Korallentürme. Tausende Fahnenbarsche umschwärmen den Erg und entführen uns inmitten des Fischballetts erneut ins Land der Tagträume. Verständlich, dass uns der Abschied von diesem RotmeerKlassiker nicht leicht fällt. Eines wird bei der Rückfahrt klar: Das Orca-Divecenter profitiert von seiner Lage zwischen Hurghada und Safaga. Zwischen Shaab Saiman (auch so ein Geheimtipp!) im Norden und dem Wrack der Salem Express im Süden werden 25 Tauchplätze angefahren, die von lichtdurchfluteten Korallengärten à la Tobia Arba bis hin zu den schwin-

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Unterwasserfotos: Tobias Steger

Mit dem Golfwagen geht es zum Einstieg am Hausriff


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si direkt vom Bett in die Neoprenhaut. Fast achtzig Prozent der 173 Zimmer punkten mit Meerblick, wobei es Familienund sogar behindertengerechte Unterkünfte gibt. Die klimatisierten Räume erfüllen mit Satellitenfernsehen, Safe, Minibar und Internet-Zugang auch gehobene Ansprüche. Ein breit gefächertes Sportangebot, Restaurant und Bar am Meer (Beach Barbeques!), Finnische Sauna, Fitnessstudio mit Meerblick und natürlich ein beheizbarer Süßwasserpool sorgen dafür, dass auch Aktivurlauber SeaStarTV Moderatorin Elischeba Wilde spricht mit Soma Bay Area auf ihre Kosten kommen. Dabei Manager Robert Fellermeier über die Vorzüge dieser Oase. eignet sich der Pool mit über Er verrät, warum hier nicht nur Taucher auf ihre Kosten kommen. Unter www.mySeaStar.net ist das Interview und auch weiteres Filmzwei Meter Tiefe auch bestens material von der Region zu sehen. für die Tauchausbildung. Spätestens mit Ausflugsangeboten delerregenden Steilwänden ben. In direkter Nachbarschaft (Luxor, Wüstensafaris zu umdes Panorama Riff sowohl blu- zur Tauchbasis steigt man qua- liegenden Beduinendörfern) tigen Anfängern als auch weitgereisten Profis submarine Leckerbissen bieten. Neben dem üblichen Kursangebot werden Rebreather-Einführungen und nach Voranmeldung auch weiter gehende Mischgas-Qualifikationen angeboten. Mit neuwertigen Leihausrüstungen, freundlichem Personal und einer funktionierenden Rettungskette erfüllt die Basis von Tobias und Birga den bekanntermaßen hohen Standard der Orca-Tauchschulen. Die Eröffnung des Sporthotels „The Breakers“ für Surfer und Taucher schließt jetzt auch jene Lücke, die dauergesättigte Freunde des Non-Limit-Tauchens vorher vielleicht noch moniert haHausrifftauchen ist eine der großen Stärken in der Soma Bay und wer mag, kann dies auch mit dem Rebreather tun.

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reiht sich das Viersterne-Hotel in die Rige der durchweg komfortablen Urlaubsdomizile ein. Wer hingegen einen waschechten Luxusurlaub verbringen möchte, kommt kaum am nahe gelegenen Fünf-SterneResort „Résidence des Cascades“ vorbei. In diesem exklusiven Resort mit 18-Loch-Golfplatz und einem Thalasso Spa Zentrum, das zu den weltwelt besten seiner Art zählt, bleiben dann wirklich keine Wünsche übrig. Außer ein direkter Strandzugang den hat das Edel-Domizil nicht zu bieten. Eine preiswertere und immer noch sehr komfortable VierSterne-Alternative mit Strand ist das Sheraton Hotel, eine der ältesten und empfehlenswertesten Adressen vor Ort. Wo immer man sich auch bettet

- der funktionierende ShuttleService bringt einen von jedem Hotel zur Tauchbasis. Selbst die Restaurants der verschiedenen Hotels kooperieren, damit die Gäste bei Wahl des Dine Around-Angebotes an allen lukullischen Genüssen teilhaben können. Somit ist auch der Charakter von Soma Bay entzaubert: Dorthin reisen in erster Linie Familien und Gäste, die ein gesundes Maß an Komfort und sportlicher Betätigung schätzen. Selbst Katamarane werden vor Ort im „Breaker‘s“ vermietet. Mit solchen Highlights hebt man sich natürlich von den Angeboten im Umland ab, wie auch Buddy Kathrin in einem Anflug bissigen Humors feststellt: „Sag mal, kann es sein, dass hier morgens doppelt so viele Jogger


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Ein seltener Anblick und ein ebenso seltener Ausblick. Das „La Residence de Cascades“ liegt auf einem kleinen Hügel und ermöglicht einen grandiosen Rundumblick über die Soma Bay. Eingerahmt vom satten Grün des Golfplatzes weht hier immer ein leichtes Lüftchen, so dass auch im Sommer die Hitze zu ertragen ist. Die Anlage ist ideal für Gäste, die Tauchen im Roten Meer mit niveauvoller Umgebung nach dem Auftauchen bevorzugen. Die Kombination von Golf und Wassersport macht hier das einmalige Flair aus.

Der landeinwärts gelegene flache Teil der Lagune gilt als einer der weltweit besten Kitesurfing-Reviere. Auch wenn Vollblut-Taucher vermutlich schon beim Hören des windigen Namens „7 Beaufort“ verschreckt auf Holz klopfen und eine Flaute erbeten, bietet das gleichnamige Kitehouse am Strand ideale Bedingungen um das Rote Meer auch mal aus der Perspektive eines fliegenden Fisches kennen zu lernen. In der windexponierten Lagune ist es nur selten so windstill, dass die großen Segelschirme am Boden bleiben. Uns zieht es nach einem Festschmaus Das Spa im „Les Redsidence“ ist auf der Außenterrasse des sicher eines der Highlightes der „Breaker‘s“ zurück zu unserem Soma Bay. Wellness wird hier „Sandkasten“ am südlichen groß geschrieben und so fühlen sich auch nichttauchende Famili- Buchtende, um den langen Tag enmitglieder bestens aufgehoben. mit einem Shisha-Picknick zum

ist nur der Wind im spärlichen Binsenkraut zu hören. Selbst der vorbeistolzierende Reiher scheint andächtig den Sonnenuntergang zu genießen. Die entspannende Ruhe begleitet uns beim Rückweg bis zur Reef Bar, wo uns eine bekannte Stimme in die Realität zurück ruft. „Sagt mal, wann wart ihr denn zum letzten Mal an der Salem Express tauchen?“ Immer diese rhetorischen Fragen. Natürlich gehört die Stimme zu Basisleiter Tobias, der uns mitsamt unserer Shisha herzlich in Empfang nimmt und seinerseits eine frisch gemixte Piña Colada spazieren führt, die uns förmlich anlächelt. Naja, bei soviel Sport um einen herum geht ein einziges Kokosmilchmixge- Programmvorschlag im Le Residence: Nach dem Frühstück auf der tränk wohl noch so gerade in Terrasse (unten) geht es zum Tauchen, mittags Golfunterricht vom Pro Ordnung... (oben) und am Abend ist Erholung im Spa angesagt (links).

Im Gegensatz zum „La Residence de Cascades“ dominiert bei den Gästen des „Breakers“ die Farbe Blau. Das Hotel ist nämlich direkt am Meer gelegen. Für den Sprung ins Wasser muss man jedoch einen kleinen Fußmarsch auf sich nehmen oder sich mit den kleinen Golfcards zum Einstieg am Hausriff bringen lassen.

am Strand unterwegs sind wie in der Makadi Bay und die Leute hier durchschnittlich ein klein bisschen weniger wiegen?“ A propos Gewicht: Wer jemals Jacket und Atemregler gegen Surfboard und Segel eintauschen wollte, hat mit der Soma Bay einen Volltreffer gelandet.

Sonnenuntergang ausklingen zu lassen. Während süße Apfeltabak-Schwaden aufsteigen und der Sonnenball zur Punktladung über den Bergketten der ägyptischen Wüste ansetzt, schleicht sich erholsame Stille ein. Abgesehen vom Gurgeln der Wasserpfeife

Infos über das „La Residence des Cascades“ und das „Breackers“ sowie über die ORCA Taucbbasis gibt es unter www.orca.de Die Filmbeiträge von SeaStarTV und weitere Infos über dieses Traumziel in Ägypten sind bei www.mySeaStar.net zu sehen.


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TECHNIK

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Wracktauchen im Süßwasser Süßwasserfans können sich freuen, denn seit dem 17. April 2010 gibt es im Sundhäuser See in Thüringen ein neues Wrack. Voller Spannung konnten viele Taucher die Versenkung live miterleben. SeaStar war vor Ort und berichtet über das neue Tauchhighlight. Von Andreas Wackenrohr (Text und Fotos) Initiator Michael Bohnenberger, der dort am See die Tauchbasis Oasis betreibt, hatte diesem Augenblick seit Wochen entgegen gefiebert. Gegen 11 Uhr rollte der Kranwagen an um das Schiff an den Haken zu nehmen. Mit etwa 12 Tonnen Gewicht und einer Länge von über 16 Metern war dies auch für den Kranführer kein alltäglicher Auftrag. Zunächst musste der Kran mit zusätzlichen Gewichten und schweren Bodenplatten in seiner Standsicherheit verstärkt werden. Dann aber hing das zukünftige Wrack sicher am Tragegeschirr und konnte über den steilen Hang am Ufer zu Wasser gelassen und sicher zum Ort der geplanten Versenkung gezogen werden. Die Spannung stieg, als der Flutungsvorgang eingeleitet wurde. Die künstlich mit Basketbällen verschlossenen Öffnungen wurden auf den Längsseiten mit Speeren durchstoßen. Sofort schoss das Wasser ins Innere des Schiffes. Wie lange würde es dauern bis das Schiff untergeht? Wird es seine aufrechte Position auch am Grund beibehalten? Zunächst sank der schwere Schiffskörper im Zeitlupentempo. Als die Wasserlinie aber an die großen künstlich geschaffenen Öffnungen reichte, ging alles ganz schnell. Mit etwas Schlagseite versank der Bug mit der Galionsfigur. Es sah so aus, als „wolle“ sich das Schiff drehen. Eingreifen konnte nun niemand mehr, denn der Rest des Schiffes brauchte nur noch ein paar Sekunden um unter lautem Zischen unter einer großen Welle zu versin-

ken. Lauter Beifall schallte über den See. Jetzt kam auch bei Initiator Bohnenberger ein entspanntes Lächeln über die Lippen.

Die Vorgeschichte Der Oasis-Chef hat schon eine Menge getan, um den Sundhäuser See für Taucher attraktiv zu machen. So hat er im letzten Jahr eine künstliche Baumallee im See installiert, die mittlerweile mit Fadenalgen bewachsen ist und so vielen Fischen einen Unterschlupf bietet. Ein großes Schiffswrack, so dachte man, wäre aber ein zusätzliches Highlight. Zwar gibt es im See schon drei Wracks, diese liegen aber nicht in seinem Einzugs-

bereich. Also machte er sich auf die Suche nach einem zweckentsprechendem Schiff. Nach Monate langer Suche fand er im Hafen von Hannover ein geeignetes Objekt. Das Problem war nur, den 16 Tonnen schweren Stahlklotz sicher nach Nordhausen zu bekommen. Ein geeigneter Tieflader kam extra aus Hamburg um das Schiff sicher zur Oasis-Basis zu bringen. Kein billiges Unterfangen. Jetzt musste das Schiff noch tauchtauglich hergerichtet werden. Der Motor und das Getriebe, sowie alle hervorstehenden Teile mussten entfernt werden. Die Schiffsöffnungen wurden so weit vergrößert, dass es in Zukunft gefahrlos betaucht werden kann. Damit sich nicht die kleinste Belastung für den See ergibt, wurde der komplette Innenraum gestrahlt, um auch die letzten Ölreste zu entfernen. Nun war alles Vorbereitet und die Planung zur Versenkung konnte in die heiße Phase gehen. Ausgesucht wurde ein Platz ganz in der Nähe der Basis, in einer Tiefe die auch von Anfängern sicher erreicht werden kann. Nun liegt die alte Dame in etwa 14 Metern Tiefe aufrecht am Seegrund und wartet auf viele Taucher, welche die Gesamtkosten von etwa 11000,- Euro hoffentlich bald wieder einbringen. Auf jeden Fall, kann man jetzt ganz in der Mitte von Deutschland einen richtigen Wracktauchgang machen. Der Erste, der dem SeaStar Team ein Spezialbrevet Wracktauchen aus Nordhausen vorzeigen kann, wird im Magazin mit Foto veröffentlicht. Mail an: Redaktion@mySeaStar.net

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Tipps und Trends... ....für die kommende Sommersaison zeigten die Messen in den letzten Monaten. Jetzt sind die vorgestellten Produkte fast komplett im Handel und der Sommer kann kommen. SeaStar hat sich auf der größten Wassersportmesse der Welt, der boot, der ITB (Internationale Tourismus Börse) in Berlin und auf einigen anderen Events umgesehen, und sich die Neuigkeiten angeschaut, die für die Freunde des Unterwassersports von Interesse sind. Seastar zeigt einen kurzen Überblick der Highlights. Weitere Beiträge von SeaStarTV gibt es bei www.mySeaStar.net zu sehen.

Filme zum Thema Technik-News www.mySeaStar.net

Tauchtabellen ade Die beiden großen Tauchverbände SSI und Padi wollen die Ausbildung mit den Tauchtabellen vereinfachen. Ab sofort ist es den Instruktoren freigestellt, wie weit die Schüler sich noch mit Wiederholungsgruppen, Zeitzuschlägen, usw. beschäftigen müssen. Als Argument wurde von den Verbänden die Tatsache dargestellt, dass heute so gut wie niemand mehr ohne Tauchcomputer seine Tauchgänge durchführt. Somit haben sich die alten Tabellen bald überlebt. In der Ausbildung wird deshalb mehr Wert auf das Verständnis der Stickstoffsättigung im Umgang mit dem Tauchcomputer gelegt. So soll sichergestellt werden, dass der Schüler versteht, was ihm sein Rechner anzeigt. Dies ist sicher ein Schritt in Richtung Praxis.

Apnoe ist nichts für Frauen... ...könnte man meinen, denn Apnoeflossen in kleineren Größen sind eher selten. Bei Seac gibt es aber ab sofort die brandneuen Apnoeflossen Shout S1000 und Shout S900 in der Größe 39/40. Das 1000er Modell hat ein etwas härteres Blatt gegenüber der 900er-Version. Das komfortable Fußteil aus zwei verschiedenen Materialien wurde für die Verwendung mit Neoprensocken optimiert, so dass die Flossen ggf. auch als Schuhgröße 37/38 verwendet werden können. Entsprechende Neoprensocken hat Seac natürlich in den Stärken 2,5/ 3,5/4,5/7mm im Programm. Die edlen Flossen sind „Made in Italy“. Die Shout S900 gibt es in grün für 85,- Euro und S1000 in schwarz für 89,- Euro. Weitere Infos: www.seacsub.it

Michael Haupts von SSI informierte Tauchlehrer über die Neuerungen in der Ausbildung.

Zehn Jahre individuelle Tauchreisen Der Seeburger Veranstalter Aqua Active Agency hat allen Grund zur Freude, denn er kann bereits auf zehn erfolgreiche Geschäftsjahre zurückblicken. Im aktuellen Katalog sind neue Schiffe auf den Malediven und Philippinen im Programm. Geschäftsführer Achim Goldmann hat sein Angebot in Afrika erweitert. Als neues Ziel kam Mosambik hinzu. Tofu mit seinen Walhaien und Mantas bildet dabei einen Schwerpunkt, denn hier hat der Kunde zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten. Weitere Infos: www.aquaactive.de


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Zwei Blitzallrounder für Einsteiger Gleich zwei Blitzgeräte hat Aqualung neu im Programm und zeigt damit, dass nun auch im unteren Preissegment wichtige Features für gute Unterwasserfotos möglich sind.

YS-01 ist der Name des neuen Blitzes der sowohl als Primär- oder Sekundärgerät eingesetzt werden kann. Kleinste Abmessungen von nur 68x108x129 Millimeter und einem Gewicht von 505 Gramm verringern bei Flugreisen ein Überschreiten der Übergepäckgrenze. Vom digitalem Sklaven-TTL-Modus kann der kreative Fotograf zu einer zehnstufigen manuellen Licht men gen steue rung wechseln und so kreativ arbeiten. Die Blitzfolgezeit gibt der Hersteller bei vollen Ni-MH-Zellen mit beachtlichen 1,9 Sekunden an. Der Leuchtwinkel beträgt 100 Grad

und kann durch den Einsatz des Diffusors auf 110 Grad erhöht werden. Die Farbtemperatur wird mit 5600 Kelvin (mit Diffusor: 5250K) angegeben. Eingesetzt werden kann der handliche YS-01 bis 75 Meter Wassertiefe und hat dort nur zehn Gramm Abtrieb. Für 459,- Euro ist sogar noch ein LED-Pilotlicht und eine Sklavenblitzfunktion integriert. Für alle, die auf einen TTL-Modus verzichten können, ist der kleine Bruder YS-02 eine interessante Alternative. Bei sonst fast gleichen Leistungsmerkmalen kann man hier noch mal 100,- Euro sparen. Infos: www.aqualung.de

Keine Luft mehr in den Beinen... ... ist das Motto bei Scubapro. Das neue patentierte Drycore-System macht es möglich. Marketing Managerin Tina Kopsel: „Durch die sehr gleichmäßige Luftverteilung im Inneren des Anzugs entsteht ein besonders hoher Wärmekomfort und Kopfüberabtauchen ist problemlos möglich. Der Fusion lässt sich so wie ein Nasstauchanzug tauchen und sieht auch fast so aus.“ Auch eine neuent wi ckel te Tek-Linie wurde für diese Saison vorgestellt. Unter dem Motto „Back in Tek“ zeigte Scubapro Atemregler, Jackets, Anzüge, ABC Schnorchel-Ausrüstungen und Zubehör, die sowohl für Einsteiger wie Profis geeignet sind. SeaStar wird diese Produkte demnächst genauer vorstellen. Infos: www.scubapro.com

Künstler entwirft Kleid aus Drehspänen In der Modeszene ist der in Berlin und Paris tätige Künstler und Designer Stephan Hann kein Unbekannter und hat durch viele außergewöhnliche Werke und Schöpfungen Aufsehen erregt. Jetzt war er auch im Tauchsportsektor kreativ. Durch seine Kontakte zum Inhaber der Firma Nautec, Gerald Lemke, kam ihm die Idee zur Kreation eines „Späne-kleides“. Bei der Herstellung der Nautec-Produkte fallen in der Fertigung große Mengen Messingspäne an. Diese haben den Designer zu einer ungewöhnlichen Kreation inspiriert. Besucher der „boot“ konnten das Kleid am Stand von Nautec bewundern. Die verwendeten Späne hat der Künstler so harmonisch integriert, dass die Kreation ein echter Hingucker ist.

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r e d e i l wevet a M s Br n? da gesse ver

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Die Revolution bei den UWGehäusen? Ein digitales SLR-Gehäuse ohne die sonst üblichen Wellendurchführungen zum Bedienen der Kamera bietet die Firma Marlin an. Dank einer patentierten Kamerasteuerung per USB-Fotocontrol werden diese auf die Kamera übertragen. So kann der Kunde selbst bei einem Kamerawechsel auf den Neukauf eines Gehäuses verzichten. Nach einem Software Update kann dann die neue Kamera im „alten Gehäuse verwendet werden. Verwendbar ist das Universalgehäuse für die Modelle von Nikon, Canon, Sony und Pentax. Den Preis gibt Firmeninhaber Ingo Vollmer für das Gehäuse „Leo 1“ mit Griffen, Blitzanschlussbuchse und einem Standardport mit 2149,- Euro an.

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Bis zu 200 Meter einsetzbar

Power-Scooter nicht nur für Profis

Multitec Scooter gelten in Fachkreisen als das Synonym für eine schnelle, sichere und komfortable Fortbewegung. Egal ob bei Berufstauchern, Techdivern oder Höhlentauchern, bei allen sind die Unterwasserflitzer in Zigarrenform beliebt. Gleich zwei neue Modelle sind im Programm. Mit dem Scout Eco will Multitec nun auch Einsteiger erobern. Für 3499,- Euro bietet das Modell bereits beachtliche Fahrleistungen mit zwei Fahrstufen. So verfügt der Eco über eine Antriebsleistung von 1000 Watt

und erzeugt damit eine Schubkraft von 295 Newton. Die Reichweite wird mit vier Kilometern an-

gegeben. Die Fahrzeit beträgt 60 Minuten. Profis werden sicher leuchtende Augen bekommen, wenn sie die Daten des neuen Modells „Professional“ hören. Hier liegt die Antriebsleistung

... bietet jetzt auch Sub Gear by Seemann. Vom Aussehen wird der neue, luftintegrierte Rechner XP-Air viele Branchenkenner an ein Produkt eines Schweizer Tauchcomputerherstellers erinnern. Auch preislich ist der Allround-Computer sehr interessant, denn für 599,- wird er über den Ladentisch gereicht. Für besseres Sehen auch bei schlechten Lichtverhältnissen sorgt die neue Maske Vista mit Ultra Clear Gläsern. Diese sind mit einem speziellen Verfahren hergestellt und sollen für eine perfekte Farbwahrnehmung sorgen.

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bei satten 1200 Watt. Die erzeugte Schubkraft beträgt 344 Newton und die Reichweite gibt Multitec mit unglaublichen zwölf Kilometern an. Zwischen drei Fahrstufen kann der Benutzer wählen. Die Laufzeit gibt der Hersteller mit 270 Minuten an. Wer den Scooter Professional erwerben möchte, ist mit 6590,- Euro dabei. Wie alle Modelle, sind auch die neuen Scooter bis zu einer Wassertiefe von 200 Metern einsetzbar. Infos: www.multitec.net

Maske für kleine, schmale Gesichter schon jetzt, dass eine digitale, einfach zu bedienende Kompassfunktion integriert sein wird. Die Masken mit der 30-jährigen Garantie haben Nachwuchs bekommen, damit auch kleine, schmale Gesichter versorgt werden können, gibt es die Framless und die Subframe nun in ei-

Schlauchloses Schnäppchen für jeden

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ner kleineren Passform. Damit wird laut Hersteller eine nahezu hundertprozentige Passformabdeckung erreicht. Die Subframe gibt es in sechs Farben und die Frameless in schwarz und clear. Infos: www.atomicaquatics.de

Interesse verdient auch der neue luftintegrierte Tauchcomputer der Firma Atomic Aquatics, der im Sommer in den Handel kommen soll. Was er letztlich alles können wird und was er kostet, konnte Geschäftsführer Martin Kusche der SeaStar-Redaktion noch nicht mitteilen, da sich der Atomic-Rechner noch in der heißen Entwicklungsphase befindet. Fest steht aber

Für jedes Bedürfnis den perfekten Regler

Für Beginner und Extrem-Taucher Bereits Premiere auf der „boot“ hatten die neuen Atemregler von Sub Gear by Seemann. Unter dem Motto „für jedes Bedürfnis den perfekten Regler“ wurden gleich drei neue Atemregler vorgestellt. Für Beginner hält der Hersteller den kolbengesteuerten Aruba bereit, denn mit dem gleichnamigen Octopus kostet er nur 289,- Euro. Als Allrounder geht der membrangesteuerte Bonaire ins Rennen. Auch er wird mit dem Octopus Aruba für 379,- Euro angeboten. Für ex t reme An forde run gen ist das Flagschiff Cayman ge-

dacht. Den absolut kaltwassertauglichen, membrangesteuerten Automaten gibt es in Verbindung mit einer balancierten zwei-

ten Stufe mit einstellbarer Venturitechnik für die persönlichen Bedürfnisse. Die Atemarbeit wird von Sub Gear mit 0,75 Joule pro Liter angegeben. Ein hochflexibler Airflex-Schlauch garantiert eine optimale Schlauchführung und erhöht den Tragekomfort. Ein Metallfrontring verleiht dem Cayman eine edle Optik. Mit dem Aruba Octopus kostet er 439,- Euro. Das Foto zeigt den neuen Cayman mit der Marketing-Chefin Tina Kopseel. Infos: www.SubGear.de

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Unterwassernavigation in neuer Dimension Die Firma Mares hat te im Rahmen der „boot“ gleich zu Messebeginn zu einer Pressekonferenz geladen, um die Fachwelt über die einzigartigen Möglichkeiten des neuen Tauchcomputers Icon HD zu informieren. Durch den Einsatz eines neuartigen, programmierbaren Touchscreens „Microsoft Surface“, konnten alle Funktionen des Icon HD live per Großbild miterlebt werden. Der Icon HD war auch auf den darauf folgenden Messetagen bei den Besuchern ein echter Publikumsmagnet. Die Präsentation übernahm Sergio Angelini, der in den letzten Monaten maßgeblich an den Entwicklungen der neuen Features beteiligt gewesen ist. Was er vorführte, war schon erstaunlich: Unterwassernavigation in einer neuen Dimension.

Bereits jetzt stehen den Icon HD-Usern über 70 Unterwasserkarten von weltweiten Tauchplätzen zur Verfügung und es sollen ständig neue hinzukommen. Sie können kostenfrei über das Internet per Download auf den Rechner überspielt werden. So kann sich der Taucher mit der Karte und dem integrierten, digitalen Kompass jederzeit besser orientieren und sogar in bisher unbekannten Riffen navigieren. Wer den neuen Icon HD sein Eigen nennen

kann, wird nicht nur ein farbiges Display zu schätzen wissen, sondern sich trotz der zahlreichen Funktionen über eine einfache Bedienung freuen. Mit einigen wenigen Grundlagenkenntnissen über Tauchcomputer und die Sättigungstheorie kann der Icon HD mit seinen vier Tasten sehr einfach und intuitiv bedient werden. Die bewährte interaktive Kommunikation mit modernen Geräten wie Handys und Co. findet nun auch im Tauchsport sinnvolle Verwendung.

Nun auch Unterwasservideo Neuer Vertiebsweg von JVC-Camcordern

Subgear by Seemann hat seine Produktpalette erweitert und bietet in Zusammenarbeit mit JVC nun auch zwei tauchtaugliche Videokameras aus der Everio-Serie an. Damit liegt Subgear voll im Trend, denn die bewegten Bilder sind im Höhenflug. Nicht zuletzt durch Internetangebote wie MyVideo oder YouTube werden selbst erstellte Videos immer beliebter. Gleich zwei FullHD-Camcorder Modelle, Professional und Advanced, werden im Set mit Unterwassergehäuse, Tasche und einem zu-

sätzlichen, stärkeren Akku angeboten. Die Modelle sind mit Full HD Aufnahmen im Format 1920 x 1080, Super LoLux für hellere, besser ausgeleuchtete Videos, verbesserter Bildstabilisator, Zeitraffer-Aufnahme, integrierte Bluetooth Wireless Technologie, Laser Touch Bedienung, Auto REC, Gesichtserkennung und Face Flow-Vorschaubilder, speicherübergreifende Aufnahmefortführung, integriertes, automatisches Blitzlicht, direkter Video-Export und YouTube-Upload, digitale Fo-

toaufnahme und vielem mehr ausgestattet. Mit dem Polycarbonat-Unterwassergehäuse, das für eine maximale Tauchtiefe von 40 Metern zugelassen ist, können Taucher hochbrilliante Aufnahmen von ihren Lieblingsmotiven machen. Das Housing besitzt Sicherheitsverschlüsse und einen extra Haltegriff mit einer Schrauben-Vorrichtung für ein Lichtsystem. Der Monitor der Camcorder kann angewinkelt in das Gehäuse gepackt werden, so muss die Kamera unter Wasser nicht direkt vor das Gesicht gehalten werden. Ab sofort werden die JVC Videokameras beim Subgear-Fachhändler erhältlich sein. Besonders kundenfreundlich ist die 24-monatige Garantie mit Hol- und Bringservice von JVC. Das Professional Marine kostet 1849,- Euro und das Advanced-Set gibt es für1549,- Euro.

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Diashow für Fotografen Verwandle deine Fotos in eine Flash-Slideshow und platziere diese dann auf deiner Homepage. Application Systems Heidelberg stellt die neue, vollständig deutsch lokalisierte Version von BannerZest 2.0.2 vor. BannerZest gibt es in zwei Ausführungen, die Standardund Pro-Version. Zehn neue Themen stehen zur blitzschnellen Herstellung von Flash-Bannern bereit. Das Programm kann individuelle Flash Banner bearbeiten, proportional vergrößern, verkleinern und beschneiden. Auch kann man persönliche Voreinstellungen festle-

gen und diese auf andere Banner anwenden vor allem mit dem neuen vergrößerbaren Inspektorfenster ist die Navigation noch komfortabler. Die Banner können um Musik oder andere Audio-Inhalte bereichert werden, welche in alternativen Formaten gespeichert werden und sogar ohne installierten FlashPlayer betrachtet werden können. Laufen kann die Software ab 43,99 Euro auf allen Apple Computern. Infos und Download: www.application-systems.de bannerzest/index.html

Unterwasserstativ für ruhige Aufnahmen Jeder Videofilmer kennt das Problem im Nahbereich ruhige Aufnahmen zu machen. Marlin hat nun eine Lösung im Programm. Mit dem TLC (Technical Lighting Control) präsentiert die Firma Aquatica das erste Stativ für den Einsatz im Wasser. Alle Komponenten

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Sensationelle Weitwinkelaufnahmen Kleines Volumen und geringes Gewicht, das sind die Attribute die den neuen superkleinen Domeport von Aquatica auszeichnen. Unterwasser begeistert der Glasport mit einem extremen Weitwinkelbereich. Wenn es die verwendete Kameraoptik zulässt, können auf Grund des kleinen Domdurchmessers von nur 100 Millimeter damit sensationelle Aufnahmen “Makroaufnahmen” mit Fisheyecharakter gestaltet werden. Auch Blitzreflektionen gehören dank des mehrfach vergüteten Glasport der Vergangenheit an. Folgende Objektive können laut Hersteller mit dem Superdome verwendet werden: Nikon 10,5, Tokina 10-17 und Sigma 10 Millimeter. Die Firma Aquatica wird in

Deutschland über Marlin vertrieben. Der Preis wird mit 650,- Euro angegeben. Weitere Infos: www.Marlin.de

sind aus Seewasser beständigem Aluminium, eloxiert und Teflon beschichtet. Durch diese Beschichtung sind die Klemmbacken leicht verstellbar. Die Beine sind Komponenten aus dem Lichtarmsystem und somit auch dafür verwendbar. Das komplette Stativ kostet 469,Euro und wiegt 330 Gramm. Weitere Infos: www.Marlin.de

Neues Bedienkonzept Die DC1200 von SeaLife ist die erste Unterwasserkamera, die keine typischen Menü-Knöpfe mehr auf der Rückseite hat. Stattdessen erfreut sich der Fotograf an einer simplen “Klaviertastatur” mit fünf großen Tasten. Der Zoomund Menüscroll-Hebel ist leicht mit den Fingerspitzen zu bedienen, der feste Giff an der Kamera ist so stets gewährleistet. Spielend wird so durch das Menü geführt. Selbst mit dicken Handschuhen sind die Tasten und der Hebel sicher zu bedienen. Der Easy Set-up Modus, eine grafische Anleitung direkt auf dem Display, ermöglicht die Einstellung in drei kurzen, logischen Schritten. Für jede Unterwasserumgebung bestens ausgerüstet, liefern vier spezielle Unterwasser Farbmodi die Grundlage für scharfe, farbintensive Unterwasserfotos. Dazu generiert der Spy Mode auf Wunsch beliebig viele Serienaufnahmen in festgelegten Abständen - dies er-

möglicht außergewöhnliche Aufnahmen scheuer Tiere. Zwei externe Blitz Modi, ein Schnorchel Modus, extrem kurze Auslöse- und Anschalt-Zeiten sowie ein schneller Zugriff auf häufig verwendete Einstellungen machen die Kamera perfekt für die Unterwasserfotografie. Das ergonomische Design der kompakten Kamera mit ihrem großen Anti-Rutsch-Auslöseknopf sowie einer Anti-Rutsch-Beschichtung am Gehäuse sorgen für ein Plus an Sicherheit und Komfort. Die Kamera wurde zwar speziell für die Unterwasserfotografie entwickelt, ist aber auch für Landaufnahmen einsetzbar.

Videofans aufgepasst... ... denn für die beiden Camcorder Sony HVR-XR520V und HVRXR500V hat der Gehäusehersteller Gates ein neues Gehäuse im Programm. In Deutschland wird es von der Firma Ewa Marine vertrieben und kostet 2150,- Euro. Aus hochwertigem Aluminium gefertigt, wiegt es etwa 3,5 Kilogramm. Dank seiner geringen Abmessungen mit einer Breite von 26 Zentimetern, einer Höhe von 13 Zentimetern und 24 Zentimetern Tiefe (ohne die Handgriffe) ist es sehr kompakt und somit auch besonders reisefreundlich. Die Einsatztiefe wird vom Hersteller mit bis

zu 137 Metern angegeben. Neben den, über das Gehäuse bedienbaren Standardfunktionen, ist ein Wahlrad zusätzlich frei belegbar. Ein im Gehäuse installierter Farbfilter kann jederzeit bei Bedarf vor die Optik geklappt werden. Auch im Bereich des einsetzbaren Objektivs zeigt sich das Videosystem als sehr flexibel. So lassen sich insgesamt fünf Optiken, vom Planport bis hin zum Superweitwinkel mit Domeport montieren Infos: www.ewa-marine.de


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Nachwuchs bei Bauer in der Poseidon-Familie

Bauer-Marketingchef Ralf Deichelmann mit dem Nachwuchs der Poseidon - Linie.

Neben der Aktion für reine Atemluft hat die Firma Bauer auch einen neuen Kompressor zum Saisonstart vorgestellt. Die erst vor kurzem aufgelegte Linie Poseidon Edition wurde rechtzeitig zum Messestart um ein 100 Liter Modell erweitert. Erkennungsmerkmal dieser erfolgreichen Kompressorlinie ist das leuchtende Orange. Mit ihr bietet Bauer ein hervorragendes Verhältnis zwischen Preis und Liefermenge bei

sehr guter Qualität. Die Anlagenreihe ist für einen unkomplizierten Betrieb entwickelt worden und kombiniert bewährte Kernkomponenten mit einem einfachen und robusten Chassis. So ist es möglich, die bewährte Technik zu einem günstigen Preis anzubieten. Bauer erhofft sich damit die Erschließung neuer Käuferschichten im unteren Preissegment. Der PE 100 ist der kleinste Kompressor der Poseidon Linie. Er hat eine Luftlieferleistung von 100 Litern pro Minute und ist mit seinen 42 Kilogramm wirklich mobil einsetzbar. Drei Antriebsvarianten stehen für jeden Einsatzzweck bereit. Kernstück des PE 100 ist ein Kompressorblock von dem in den letzten 15 Jahren über 50 000 Stück gefertigt wurden. Der Ruf diese Blocks in Punkto Zuverlässigkeit ist legendär. Weitere Infos zur günstigen PE-Serie von Bauer: www.Bauer-Kompressoren.de

Reinste Atemluft

Immer mehr Tauchbasen lassen sich zertifizieren Für Taucher sollte reine Atemluft höchste Priorität haben, denn Gesundheit und Leben hängen davon ab. Das Problem ist aber, dass ein Taucher die Atemluftqualität nicht oder nur sehr schwierig überprüfen kann. Aus diesem Grund hat Bauer ein Zertifizierungssystem ins Leben gerufen, bei der sich Tauchbasen weltweit als offizielle PureAir Stationen zertifizieren lassen können. Somit erhält der Kunde eine höchstmögliche Sicherheit auch saubere Atemluft in die Flasche gefüllt zu bekommen. Die Zahl der Basen mit einem PureAir Zertifikat wächst ständig. Die Luftqualität wird zur Zertifizierung kontrolliert und dann in Abständen von nur zwölf Monaten wiederholt. Dabei messen und überwachen sie den Wassergehalt und die Öl- , Kohlendioxid- und Kohlenmonoxidkonzentration in der produzierten Atemluft nach der strengen DIN EN 12021-Norm. Die Zertifizierung der Stationen erfolgt über autorisierte BAUER Partner. Diese werden auf ihre

Zertifizierungstätigkeit intensiv geschult und abschließend geprüft. Mit AEROTEST HP SIMULTAN Meßgeräten oder ähnlichen geeigneten Meßgeräten wird die Luft dann auf Einhaltung sowie die Aufstellbedingungen des Kompressors und der Füllraum überprüft. Die Basis verpflichtet sich dazu, nur Originalfilterpatronen zu verwenden und auf riskante Selbstbefüllung von Filterpatronen zu verzichten. Zertifiziert werden nur Basen, deren Kompressoren mit der FilterOnlineüberwachung von Bauer oder mit einem nachgeschalteten Filtersystem mit Securus ausgerüstet sind. Der in der Patrone integrierte Überwachungssensor meldet rechtzeitig die Erschöpfung der Patronenkapazität und schaltet die Anlage vor Patronensättigung rechtzeitig ab. Eine aktuelle Liste der zertifizierten Tauchbasen findet man unter: www.bauerpureair.com

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SEASTAR DISCOVERY

Thema

Miriam Stadter

Carolin Zimprich

Margarita Samonina

Ana Paraschiv

Maike Fröhlingsdorf

Nora Hamdi

Jacqueline Eckenbrecht

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Nicole Burgstett

Ramona Kuen

Ina Schnitzer

Chronik des Erfolges

Abenteuer Tauchen in Thailand

Der Wettstreit ist gelaufen! SeaStar suchte sportliche Girls mit Ausstrahlung, die einen Tauchschein machen wollten. Martin Helmers hat SeaStar Girl 2010, Maike Fröhlingsdorf, auf dem Weg zum Sieg mit der Kamera begleitet. Hier kommt der Rückblick und zugleich die Vorschau auf die neue SeaStar Discovery 2010.

Dieses exklusive SeaStar Collier wurde von Stefan Wiesmeier erschaffen und ist der Preis für das SeaStar Girl 2010.


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Die SeaStar Discovery ist ein Abenteuer-Wettbewerb für sportliche Nixen, die gerne Tauchen lernen möchten. Im Innerstebad in Sarstedt mussten 35 Kandidatinnen beweisen, dass sie nicht nur über Wasser super aussehen.

SEASTAR DISCOVERY

Qualifikation in Sarstedt - nur 10 kamen weiter Sie wurden aus über 500 Bewerberinnen ausgesucht und sind aus ganz Deutschland angereist. Bei dieser nationalen Qualifikation standen sportli-

che Prüfungen wie Zeit- und Streckentauchen, sowie Turmspringen und Schatzsuche in der Sprungkuhle auf dem Programm. Das Highlight war jedoch das Schnuppertauchen in Ausrüstung. Aber auch bei Fotoshootings, Filmaufnahmen und Interviews mussten sie sich beweisen.

Thema

Die TOP 5 machen einen SSI IndoorTauchschein Letztlich durften fünf von ihnen im „dive4live Tauchturm“ in Siegburg den SSI Tauchschein machen. Residiert haben die Mädels direkt im an-

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geschlossenen Friendly City Hotel Oktopus. Kurze Wege ermöglichten effizientes Lernen und nach drei Tagen Crashkurs wurde ihnen unter Wasser das „Indoor Diver Brevet“ feierlich überreicht. Doch nur die drei Besten haben es ins Finale geschafft.


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Thema

SEASTAR DISCOVERY

Die drei Finalistinnen für Thailand stehen fest Für sie hat das Thailändische Fremdenverkehrsamt eine Traumreise über und unter Wasser organisiert – die TOP 3 der SeaStar Discovery 2009: Ina, Maike und Nora. Ende November war es soweit. Das Team verließ mit den Kandidatinnen das weihnachtliche Deutschland und flog mit Singapore Airli-

Mit dem RayBoard gegen die Müdigkeit Auf Phuket angekommen, war das Marriott Courtyard in Patong das Hauptquartier für die nächsten Tage. Damit die Mädels nach dem langen Flug schnell wach wurden, stand nach dem Check-in im Hotel direkt ein Fotosshooting mit dem neuen iQ Rayboard auf dem Programm. Zeit zum Ausruhen? Pustekuchen! Mit Paradies Diving ging es aufs Schiff und für die Girls ab ins Wasser. An einem Seil wurden sie mit dem Rayboard hinter dem Tauchboot hergezogen. Je nach Brettneigung sollten laut Hersteller auch kurze Ausflüge in die Unterwasserwelt möglich sein. Soweit die Theorie... Mehr Infos: www.iq-Company.com

nes nach Phuket. Mit an Board waren neben den SeaStar Girls auch stabile Rimowa Koffer mit über 350 kg Foto- und VideoEquipment sowie Ausrüstung und Requisiten für eine Woche Dauerfotoshooting. SeaStar Boss Martin Helmers hatte Andreas Wackenrohr und Elischeba Wilde als Verstärkung mit dabei. Weitere tatkräftige Unterstützung gab es

durch Kun Somchai, vom thailändischen Fremdenverkehrsbüro, der die unternehmungslustige Gruppe begleitete und pausenlos am organisieren war. Mit diesem Dream Team an der Seite, standen den Finalistinnen ein paar aufregende Tage bevor.

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Nightlife als Kulturschock Wer in Patong untergebracht ist, der kommt am Nightlife nicht vorbei. Thailands „Reperbahn“, die Bangla Road, ist für den

Neuankömmling sicher ein Kul- aus dem Nightlife-Shooting turschock, aber wer hier nicht eher ein Miss Wet-T-Shirt war, dem fehlt ein Mosaikstein- Contest wurde. chen vom Ganzen. Leider regnete es in Strömen, so dass

Das Hotel „Courtyard by Marriott Phuket“... ... liegt in einer ruhigen Seitenstraße im Süden von Patong Beach und ist perfekt für alle Nachtschwärmer geeignet. Fast alle wichtigen und interessanten Plätze der Touristenmetropole können bequem zu Fuß erreicht werden. Ein Bummel entlang der Beachfront ist ein „Muss“. Das quirlige Treiben und die ausgezeichneten Shoppingmöglichkeiten sind der Touristenmag-

net. Aber auch die interessantesten Ausflugsziele auf und um Phuket lassen sich von hier aus gut erreichen. Gleichzeitig bietet das fünf Sterne Haus die nötige Ruhe und Erholung, die man im Urlaub erwartet. Die Zimmer sind elegant und großzügig ausgestattet. Die geschickt auf den Dächern integrierte Poolanlage lädt jederzeit zum Relaxen und Schwimmen ein. Sportliche Naturen finden im Fitnesscenter alles, was das Herz begehrt. Gepflegt Speisen können die Gäste im Restaurant „MoMo Café“ in einer entspannten Atmosphäre. Weitere Infos: www.marriott.de/hotels/ travel/hktcy-courtyardphuket-at-patong-beach

Thema

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Thema

SEASTAR DISCOVERY

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Rockige Einladung Zurück im Hotel, erwartete das Team am nächsten Tag eine ganz besondere Einladung. Einen Tag zuvor hatte das Hard Rock Cafe direkt neben dem Marriott Courtyard eröffnet. Der Schweizer Manager und Rocker Urs ließ es sich nicht neh-

men, die SeaStar Girls stylisch einzukleiden und anschließend zum Essen einzuladen. Bei Spare-Ripps und Burger endete der Tag mit einem Fotoshooting in der brandneuen rockigen Lokation.

Mit Sea Bees am Traumstrand abtauchen

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen. Sea Bees holte die unternehmungslustige Truppe zum ersten Tauchgang im Meer ab. Mit kompletter Ausrüstung ging es zu der Traumkulisse schlechthin. Das knallgelbe Tauchschiff benötigte fast drei Stunden, um vor dem Strand, an dem Leonardo de Caprio „The Beach“ gedreht hat, vor Anker zu gehen. Nachdem das Schiff festgemacht hatte, starteten die brevetierten Indoor-Diverinnen ihren ersten Outdoor-Tauchgang in Thailands Unterwasserwelt. Vom Rotfeuerfisch über Muräne bis hin zum Leopardenhai bekamen die frisch gebackenen Taucherinnen eine Menge geboten.


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Fotoshooting vor Phi Phi Island Nach dem zweiten Tauchgang hatten wir das perfekte Licht für ein Foto Shooting über Wasser. Zusammen mit einem Tauchlehrer posierten die Girls bis zur Dunkelheit.

Sea Bees Wie schon im letzten Jahr, hat auch diesmal „Sea Bees“ in Sachen Tauchen die SeaStar Discovery tatkräftig unterstützt. Die Tauchbasen von Sea Bees haben viele internationale Auszeichnungen erhalten und dank dem professionellen Service von Holger Schwab und seinem Team konnten die SeaStar-Girls ihre ersten, aufregenden Freiwassererfahrungen an den schönsten Riffen vor Phuket machen. Gleich beim ersten Tauchgang am Shark Point vor dem kleinen Fels „Hin Mu Sang“ warteten einige am Grund dösende Leopardenhaie auf die drei frischgebackenen Taucherinnen und sorgten bei ihnen für einen Adrenalinschub. An der Seite der erfahrenen Tauchlehrer war das allerdings kein Problem und so konnte die erste Großfischbegegnung gleich mit drei Sternen im Logbuch eingetragen werden. Eine besondere Überraschung war der vom Sea Bees Chef organisierte Helikopter-Rundflug. Phuket aus der Vogelperspektive zu erleben ist sicherlich nicht vielen Besuchern vergönnt und war dann auch der krönende Abschluss des Finales. Weitere Infos: www.sea-bees.com

Unterwasserfotos: Andreas Wackenrohr

Thema

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Thema

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Abgehobene Aktion Thailands Tauchprofis von Sea Bees sind für professionelles Tauchen vom Feinsten bekannt. Heute stand jedoch das komplette Gegenteil auf dem Programm. Zwar immer noch vom Feinsten, aber es ging nicht um das Tauchen. Holger Schwab wollte den SeaStar Bewerberinnen nun einen Höhenflug der besonderen Art bieten Mit dem Helikopter über

Phuket abzuheben, ist sicher kein alltägliches Erlebnis und so war die Überraschung groß, als der Minibus auf dem Privatflughafen vor dem wartenden Hubschrauber anhielt. Damit hatten die Kandidatinnen nicht gerechnet. Noch schnell die Türen ausgehängt, und schon startete ein völlig abgehobenes Fotoshooting.

Land & Leute – Kultur pur Wieder festen Boden unter den Füßen, stand ein anderes himmlisches Erlebnis auf dem Programm. Neben der traumhaften Landschaft ist in Thailand die Kultur sicher eines der großen High-

lights. Und wo zeigt sich der Charme der fernöstlichen Kultur besser, als in einem der zahlreichen Tempelanlagen. Motive gibt es dort ohne Ende.

Wer sagt, das ein Model nicht isst? Was in Deutschland zu den kulinarischen Höhepunkten zählt, ist auf dieser Reise alltäglich - und damit ist thailändisches Essen gemeint. Das gönnten sich die Girls jeden Tag, und ob Luxushotel oder Straßenrestaurant es war immer ein Genuss. Tom Ka Gai oder Papaya-

Salat in Kombination mit der ursprünglichen Umgebung kann in Deutschland kein noch so gutes Restaurant toppen. Fotomotive ohne Ende verkürzten die Wartezeit auf das Essen.


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Thema

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Hotelaufnahmen: Andreas Wackenrohr

JW Marriott Khao Lak Resort & Spa Luxuriös geht es im Strandresort des JW Marriott in Khao Lak zu. Der endlos erscheinende feinsandige Strand erstreckt sich direkt vor dem Hotel auf über vier Kilometern Länge und lädt zum Baden im herrlich warmen Meer ein. Die ho-

hen Kokospalmen machen die Kulisse perfekt. Das Hotel wurde erst Ende 2009 nach einer aufwendigen Renovierung von der Marriott-Kette übernommen. Die im thailändischen Stil erbaute Anlage ist sehr gepflegt und hat einen riesigen Pool, der sich durch Kanäle verbunden, über die gesamte Anlage erstreckt. Auch die luxuriös eingerichteten Zimmer

mit einem großzügigen Balkon passen zum Stil des fünf Sterne Hauses. Die verschiedenen Restaurants und Lounges lassen in Sachen lukullische Genüsse keine Langeweile aufkommen. Egal ob man die traditionell thailändische Küche genießen möchte, oder lieber japanische und mediterrane Speisen bevorzugt, hier wird jeder Gourmet auf seine Kos-

ten kommen. Ein Besuch im Spa und Ausflüge in die umliegende, üppig vorhandene Natur runden die vielfältigen Möglichkeiten ab. Schon fast ein Muss ist eine Dschungeltour auf dem Rücken eines Elefanten, der Besuch eines Wasserfalls und ein Besuch im Khao Sok Nationalpark. Die Eindrücke die man als Besucher bekommt sind beeindruckend

und hinterlassen eine tiefe Sehnsucht. Taucher können mit dem Speed-Katamaran von Sea Bees täglich in nur zwei Stunden Fahrzeit die Toptauchplätze der Similan Island erreichen. Weitere Infos: www.marriott.de/hotels/ travel/hktkl-jw-marriottkhao-lak-resort-and-spa

Strandshooting vor dem JW Marriott in Khao Lak

Der Aufenthalt in Khao Lak stand im Zeichen von Natur und Aktion. Hier bot das nagelneue JW Marriott nicht nur eine luxuriöse Unterkunft, sondern auch die perfekte Kulisse für sportliche Strandaufnahmen.


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Thema

SEASTAR DISCOVERY

Wasserfall, Rafting und Elefanten Tracking Mit dem Bus ging es Richtung Urwald, wo ein Fotostopp am Wasserfall eine erfrischende Abkühlung bot. Hier standen Posing und Körperhaltung auf dem Programm. Aber schon nach kurzer Zeit ging es weiter zu einer spektakulären Aktion. Beim Wildwasser-Rafting blieb kein Auge trocken und die anfängliche Angst der Bewerberinnen schlug schnell in Begeisterung um. Etwas gemütlicher war das

anschließende ElefantenTracking. Auf dem Rücken der Dickhäuter ging es quer durch Dschungel und Fluss. Am Ende des Trips wartete eine Fotosession auf dem Rücken der Tiere. Alle waren gespannt, ob sich die Mädels auch ohne Sattel auf den Elefanten halten können - und sie konnten, wie man sieht...

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SEASTAR DISCOVERY

Thema

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Alle Fotos: Martin Helmers

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Geheimtipp Surin Inseln Von Khao Lak braucht man ungefähr eine Stunde Fahrt mit dem Minibus nach Norden, um einen ganz besonderen Ausflug machen zu können. Während die Similan Islands als Tauchgebiet von Weltklasse einen Namen haben, sind die Surin Inseln für Schnorchler und Taucher noch eher ein Geheimtipp. Mit dem Tauchboot starteten wir in die Andamanensee, wo unsere Kandidatinnen die letzten beiden Tauchgänge auf dem Weg zum Openwater Diver machten. In der Mittagspause erwartete das Team ein zünftiges Mittagessen auf der Insel.

Gouverneur Suraphon Svetasreni (links) überreichte auf der Bühne zusammen mit SeaStar Chefredakteur Martin Helmers die Schärpe an SeaStar Girl 2010, Maike Fröhlingsdorf. Foto- und Filmmaterial sowie die Bewerbungs– unterlagen für das neue Finale Ende des Jahres in Thailand gibt es unter www.SeaStar-Discovery.de

And the Winner is... Kein geringerer als der Gouverneur des Thailändischen Fremdenverkehrsamts, Mr. Suraphon Svetasreni persönlich, überreichte im Rahmen der Thailändischen Pressekonferenz auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin vor der versammelten Weltpresse die Schärpe zum SeaStar Girl 2010. Maike Fröhlingsdorf (20) aus Bergisch Gladbach nahm als Gewinnerin die SubGear Tauchausrüstung und auch das wertvolle SeaStar Collier entgegen. Die hübsche Studentin der Medienkommunikation setzte sich gegen rund 500 andere Bewerberinnen durch und konnte mit Ihrer Ausstrahlung, Sportlichkeit und Begeisterung für den Wassersport die Jury überzeugen.

Jetzt bewerben für 2011 Nach der Wahl ist vor der Wahl. Ende Mai startet die neue SeaStar Discovery zum dritten Mal mit dem Zielgebiet Thailand. Auch dieses Jahr werden wieder Kandidatinnen gesucht, die auf dem Weg zum Tauchschein auch sportliche Herausforderungen meistern können. Nicht nur gutes Aussehen ist hierbei wichtig, auch eine tolle Wirkung vor der Kamera und Teamgeist zeichnet ein richtiges SeaStar Girl aus. Wer also eine geeignete Kandidatin kennt, bitte weiter sagen! Bewerben geht ab sofort online unter www.SeaStar-Discovery.de


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LIFESTYLE

Thema

Reiseführer vom Roten Meer

Modernes Tauchen interessanten und organisatorischen Informationen über die James & Mac Tauchbasis in Hurghada. Neu sind auch rund 250 Fisch und Korallenzeichnungen vom bekannten Meeresbiologen und Illustrator Ewald Lieske. Ein integriertes Logbuch für 70 Einträge sowie ausreichend Platz für Kontaktanschriften und Mailadressen von Tauchpartnern ist ebenfalls vorhanden.

Das „Red Sea Partner“-Taschenbuch (Deutsch und Englisch) bietet viele Abbildungen von Tauchplatz- und Wrack-

beschreibungen, Unterwasser-Skizzen, Satellitenaufnahmen und viele andere vom Roten Meer, sowie alle hilfreichen,

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sen wieder auf den neuesten Stand bringen möchte – mit seinem logischen Aufbau, den richtigen Fragen für die Prüfungsvorbereitung, den vielen eindeutigen Grafiken und Fotos ist dieses Buch der unverzichtbare Begleiter für jeden Taucher. Tauchanfänger werden die ideale Vorbereitung auf die einzelnen Scheine und Fortgeschrittene die fundierte Erklärung der Zusammenhänge Tauchen macht Spaß! Dass für die Spezialtauchscheine auch die Theorie nicht tro- zu schätzen wissen. cken sein muss, zeigt dieses Thomas Kromp, Buch. Gleichgültig, für welche Oliver Mielke Tauchprüfung man sich fit Modernes Tauchen 29,90 EUR [D] machen muss oder ob man ISBN: 978-3-440-12164-1 nach einer Pause sein Wis-

Tauchführer Deutschland 100 der schönsten Gewässer und die modernsten Tauchzentren für abwechslungsreiche Taucherlebnisse vorgestellt. Dietmar und Alena Steinbach veröffentlichen seit vielen Jahren in allen deutschen Tauchmagazinen Artikel über ihr Spezialgebiet Süßwassertauchen. Viele ihrer Fotos wurden bei Fotowettbewerben im In- und Ausland mehrfach ausgezeichnet.

Der Ratgeber zum wichtigsten Thema der UW-Fotografie tive! Doch nur mit dem richtigen Know-how rund um das passende Fotolicht kann diese großartige Unterwasserwelt eingefangen werden, denn jeder automatisch von der Kamera gesteuerte Blitz beleuchtet immer nur einen winzigen Ausschnitt. Herbert Frei „beleuchtet“ deshalb in seinem neuen Buch „Digitale Unterwasserfotografie – Blitz und Fotolicht“ die wichtigsten Aspekte der Unterwasserfotografie, wie zum Je tiefer das Meer, desto Beispiel: Welche Beleuchtung dunkler die Umgebung – aber kann man wo und wie mit desto faszinierender die Mo- Blitzgeräten und Fotoleuch-

ten kombinieren. Wie leuchtet man mit Blitz- und Dauerlicht passgenau gute Fotos aus. Oder was ist ein TTL, Sklavenblitz, Ringblitzport und Amphibienblitz. Die zahlreichen Produktfotos informieren dabei umfassend über die aktuell auf dem Markt vorhandenen Geräte. Digitale Unterwasserfotografie Herbert Frei 224 Seiten, 160 Farbfotos €/D 19,95 / €/A 20,60 / sFr ISBN 978-3-440-11733-0

Den Fischen auf die Schuppe rücken

“Wo tauchen wir heute?” Deutschland hat den heimischen Tauchern bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit etwas zu bieten. Es werden über

CULT – Spiel der Toten gangen hat. ZOMBIES IN NEW YORK - diese Schlagzeile sorgt in kürzester Zeit für Angst und Schrecken. Aber ist es wirklich möglich, dass die Toten sich aus ihren Gräbern erheben? Pendergast findet eine Spur, die ihn in die Katakomben unter einer alten Kirche führt - den Sitz einer Sekte, die dunkle Ziele verfolgt...

Für gute Unterwasserfotos von Anfang an Alles grün? Alles unscharf? Fisch auf der Flucht? Haben Sie diese oder ähnliche Erfahrungen bei Ihrer Unterwasserfotografie auch schon gemacht? Dann wird es höchste Zeit für Tipps vom Profi! Frank Schneider kennt die Nöte der vielen fotografierenden Taucher und Schnorchler. In seinem Buch „Näher ran!“ erklärt er anhand von Schrittfür-Schritt-Folgen die Grundlagen der Bildgestaltung und Weitwinkelfotografie. Zahlreiführt ein in die Makro- und che Bildbeispiele zeigen, was

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Schock für Special Agent Pendergast: Einer seiner Freunde wird brutal ermordet - von einem Mann, der bereits vor einer Woche Selbstmord be-

Cult - Spiel der Toten: Ein neuer Fall für Special Agent Pendergast (Gebundene Ausgabe) Verlag: Droemer/Knaur ISBN 978-3426198094 EUR 19,95


LIFESTYLE

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Thema

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ob sie den verschollenen Al- det sich der Hörer wieder zuben suchen, den einzigen, die rück in der schillernden Welt Ollowain vielleicht heilen kön- der Elfen. nen, oder ihre Rückkehr auf den Thron vorbereiten soll. Die Elfenkönigin Hans Peter Hallwachs führt Gekürzte Lesung, 6 CDs souverän durch die Irrwege ei- Laufzeit ca. 455 min. ner aussichtslosen Liebe und Preis: 24,95 EUR, 43,60 SFr die Suche nach den Schöp- ISBN 978-3-86717-170-0 fern Albenmarks. Schnell fin- www.hoerverlag.de

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Thema

REISEN

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Die Eragon – Triologie Eragon

Drache. Wird Eragon das Erbe des legendären DraTeil 1 von 3 chenreiters antreten könAls Eragon auf der Jagd nen? Das Schicksal aleinen glänzenden blauen ler liegt in seiner Hand... Stein findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Doch plötzlich zeichnen sich auf dessen Oberflä- Teil 2 von 3

niemals würde dieser sich gegen ihn wenden! Doch die Prophezeiung spricht: „So wird es kommen, selbst wenn du es zu verhindern suchst.“

Der Auftrag Die Weisheit des Ältesten des Feuers Geschunden, aber siegreich ist Eragon aus seiner ersten Schlacht gegen Galbatorix hervorgegangen. Er ist zum Helden vieler Elfen, Zwerge und Varden geworden,

che feine Risse. Ein Drachenjunges entschlüpft der Schale und beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ist als die Welt... Über Nacht wird Eragon in eine schicksalhafte Welt voller Magie und Macht geworfen. Elfen, Zwerge und Monster bevölkern Alagaesia, dessen grenzenlos grausamer Herrscher das Volk unterjocht. Mit nichts als einem Schwert und den Ratschlägen seines Lehrmeisters stellt sich Eragon dem Kampf gegen das Böse. An seiner Seite Saphira, der blaue

doch nicht alle sind ihm wohlgesonnen. Die Kräuterfrau Angela hat einen Verräter prophezeit, der aus Eragons eigener Familie stammen soll. Eragon ist sich sicher: Der einzig lebende Verwandte ist sein Cousin Roran - aber

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Die Schlacht auf den brennenden Steppen haben die Rebellen gewonnen. Varden, Elfen und Zwerge brauchen Eragons magische Fähigkeiten so dringend wie nie zuvor, aber der Drachenreiter hat den Schwur, den er seinem Cousin Roran gab, nicht vergessen. Gleichzeitig setzt Galbatorix alles daran, Eragon zu seiner Marionette zu machen. Zum Download auf www.audible.de für nur je 9,95 €

Schätzing: Limit

IMPRESSUM

Mai 2025: Die Energieversorgung der Erde scheint gesichert, seit die USA auf dem Mond das Element Helium-3 fördern. Bahnbrechende Technologien des Konzer ngiganten Orley Enterprises haben die Raumfahrt revolutioniert, in einem erbitterten Kopf-anKopf-Rennen versuchen Amerikaner und Chinesen, auf dem Trabanten ihre Claims abzustecken. Während der exzentrische Konzernchef Julian Orley mit einer Schar prominenter Gäste zu einer Vergnügungstour ins All aufbricht, soll Detektiv Owen Jericho, den eine unglückliche Liebe nach

KLEEBLATT Verlag – SeaStar Magazin Steinstraße 25, D – 31157 Sarstedt Tel. +49 5066 7070 70 Fax +49 5066 7070 90 Internet: www.mySeaStar.net Mail: Info@SeaStar-World.de

Shanghai verschlagen hat, die untergetauchte Dissidentin Yoyo ausfindig machen. Der Auftakt zu einer alptraumhaften Jagd von China über Äquatorialguinea und Berlin bis nach London und Venedig. Denn auch andere interessieren sich für Yoyo, die offenbar im Besitz streng gehüteter Geheimnisse und ihres Lebens nicht mehr sicher ist. Limit, Gekürzte Lesung, 22 CDs Laufzeit ca. 1690 Min. Preis: 49,95 EUR, 82,– SFR, ISBN 978-3-86717 532-6 www.hoerverlag.de

Verlagsleitung und Chefredaktion: Martin Helmers E-Mail: BOSS@SeaStar-World.de Technik-Redaktion Andreas Wackenrohr Anzeigenabteilung Tel. +49 5066 7070 36 E-Mail: Werbung@SeaStar-World.de Anzeigenpreise Seite vierfarbig 3055,- Euro + MwSt. Mediadaten und Online-Portal www.mySeaStar.ne Vertriebsstellen Auslage im Tauchfachhandel, Tauchbasen im In- und Ausland, Reisebüros, Tauchvereinen, Herstellern, auf den Schiffen der AIDA- Flotte, CenterParcs und Veranstaltungen Erscheinungsweise 6 Ausgaben pro Jahr Gestaltung & Bildbearbeitung Martin Helmers, Mariusz Firek Technik & Satz Mariusz Firek Druckvorstufe KLEEBLATT PrePressStudio E-Mail: Grafik@SeaStar-World.de Tel. +49 5066 7070 11 Druckerei Dresdner Verlagshaus Druck GmbH Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder sonstiges Material, übernimmt der Verlag keine Haftung.


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[ POSEIDON EDITION – DIE NEUE ANLAGENREIHE VON BAUER KOMPRESSOREN ] Die POSEIDON EDITION bietet Ihnen ein hervorragendes Verhältnis zwischen Preis und Liefermenge. Auf die gewohnt hohe BAUER Qualität müssen Sie dabei nicht verzichten. Durch die Verwendung bewährter Kernkomponenten mit einem einfachen aber robusten Chassis entstehen einfach zu bedienende und zuverlässige Kompressoren. Für Sie heisst das „Leistung pur“. Bei Liefermengen zwischen 100 und 680 l/min ist auch für Ihren Bedarf das Richtige dabei. Mehr Informationen unter www.poseidon-edition.de

BAUER KOMPRESSOREN GmbH · Postfach 71 02 60, 81452 München, Deutschland, Tel. +49 (0)89/7 80 49-0, Fax +49 (0)89/7 80 49-167, info@bauer-kompressoren.de

Anz_POSEIDON_250x350.indd 1

03.03.2010 17:50:23 Uhr


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