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Das Gastro-Karussell
Die Außenbereiche boomen – am Alten Postlager etwa öffnete der „Postgarten“ im selben Style wie drinnen, nur eben draußen. Und auch das KUZ bleibt nicht untätig und transformiert seinen Biergarten in einen „Mainzer Weingarten“. Im Außenbereich des Waschhauses gibt es damit Speisen und Getränke im regionalen Stil - heißt: unter anderem Spundekäs‘, Handkäs‘ und Wurstsalat. Wein und Sekt kommen vom Weingut Fleischer der Stadt Mainz.
Kamora Kiosk goes Zum Schorsch Eine Kooperation geht dagegen der Schorsch am Zollhafen ein mit dem Kamora-Kollektiv, aus Katharina Bahne, Moritz Brüggemann und Sascha Radewald. Die drei öffnen neben dem Schorsch den Kiosk-Container „Zur Schorle“, der dann auf ist, wenn der Schorsch geschlossen ist, also SaMo komplett und ansonsten ab 21 Uhr. Der Biergarten kann mitgenutzt werden und es gibt natürlich Schorle, Snacks und vielleicht auch kleinere Events.
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Café Goldjunge In der Badergasse in der Altstadt hat das „Café Goldjunge“ eröffnet - eine Mischung aus Café und französischer Pâtisserie – geleitet von der Ex-Berlinerin und Konditor-Meisterin Kim Kölsch. Fast alles ist hier selbstgemacht. Das Brot kommt von Vetter, die Wurst von der Metzgerei Lumb. Die Kuchenvitrine ist 9-18 Uhr geöffnet.
Wein-Pop-up Eigentlich macht Paul-Erik Koop Stadtführungen und Ausflüge auf Weingüter. Nun hat sich der 31-Jährige etwas Neues ausgedacht: eine Pop-up-Bar in der Emmeransstraße 3, nahe dem Schillerplatz. Unterstützt wird er vom Niersteiner Weingut St. Antony und Weinhaus Bluhm, letzteres sorgt für kleine Speisen. Geöffnet ist bis zum 30. September Do & Fr von 17-22 Uhr und Sa von 15-22 Uhr.
Haus der Fritten Im Meenzer Kiosk auf der Großen Bleiche haben Florine Kern und Berat Karabey einen holländischen Frittenladen eröffnet. Dort gehen bis spät nachts Pommes und Co. über die Theke, die Pommes mit verschiedenen Toppings, dazu gibt’s Currywurst, Kumru (ein türkisches Sandwich aus Izmir) und Burger – wahlweise mit holländischer Joppie-Soße oder Röstzwiebeln. Die Samurai-Soße ist für schärfere Gerichte geeignet.
Venezuela-Feeling In der Mittleren Bleiche hat das venezolanische Restaurant „Arepas Pa ti Pa mi“ von Carmen Rivas eröffnet. Hier stehen vor allem Arepas im Fokus, runde Maisfladen, die mit verschiedenen Zutaten gefüllt werden. Außerdem: Salate, Burger und Desserts sowie das venezolanische Nationalgericht Pabellón Criollo - mit Fleisch oder vegetarisch.
Veganes Das Kaiser Pide & Kebaphaus am Bismarckplatz verkauft nun Döner mit „veganem Fleisch“ für 6,50 Euro mit der Bio-Variante von „Like Meat“. Wie den „normalen Döner“ gibt es die vegane Alternative mit Krautsalat, Eisbergsalat, Tomaten und veganer Salatsoße. Auch das Asia-Restaurant „Loc“ in der Bahnhofstraße stellt auf vegan um. Spargel, Tofu oder ShiitakePilze sollen den Geschmack des Vegan-Sushis bestimmen. Seitan und Tofu ersetzen das Enten- und Hühner-Fleisch. Dazu kommen Gemüse, Kräuter und Obst und auch die Saucen werden nach und nach selbst hergestellt.
Ukiyo Coffee Der Nachfolger des Backhauses Lüning in der Bahnhofstraße ist das „Ukiyo Coffee“ von Tommy Nguyen. Zum Angebot gehört vor allem „Specialty Coffee“. Das heißt der Kaffee wird heller geröstet, wodurch je nach Ursprung andere Aromen zum Vorschein treten. Das Spektrum reiche von schokoladig-nussig bis zu beerig-fruchtig. Außerdem gibt es einige asiatisch angehauchte hausgemachte Getränke sowie Süßspeisen.
Zwei neue eisläden Das „Eisbällchen“ in der Oberstadt im ehemaligen Blumenladen Berliner Straße 19a eröffneten die Schwestern Katrin und Lisa Spinnler. Der Ebersheimer Familienbetrieb ist seit den 70ern in Sachen Gastronomie und Street Food unterwegs. Klassische Sorten wie Schokolade oder Vanille werden hier angeboten, für Kinder ein Schlumpfeis in Blau. Dazu kommen ausgefallene Sorten wie Praline oder Granatapfel sowie Milchshakes. Auch im Heiligkreuzviertel gibt es ein neues Eiscafé: das „Dolce Vita Eis Café“, das es auch in Hechtsheim gibt – jetzt in der Annemarie-Renger-Straße: über 40 Sorten Eis, Spaghettieis, Fruchtbecher und mehr!
Neues Café & eis am Volkspark Melisa Tekin und Valentin Hartenfels haben bereits das Café „Nordliebe“ in Gonsenheim eröffnet - nun kommt ein zweites dazu, gegenüber vom Volkspark, in der ehemaligen Filiale der Bäckerei Schröer an der Göttelmannstraße. Das Konzept und die Speisekarte aus Gonsenheim werden übernommen – mit einer Neuerung: Eis im Straßenverkauf.
Süßwaren am Cinestar Im Erdgeschoss des Cinestar Kinos eröffnet das „Nostos“: Premium Greek Products - Süßes, Snacks und Kaffee. Dimitrios Toulikas und Maroula Lazaridou wollen hier Kuchen, Torten und andere Süßspeisen verkaufen, aber auch Eis und griechische Produkte. Dafür kooperiert Nostos mit der griechischen Großkonditorei Zoomserie.
Crazy Cheesecake Hausgemachte Cheesecakes mit bunten Toppings bringt das Catering- und Event-Unternehmen Gorth in Bretzenheim ans Gutenberg-Center / Real: aktuell mit zehn verschiedenen Toppings, darunter Raffaello, Toffifee und Oreo. Vorher wird der Kuchen in dunkle oder weiße Schokolade getunkt. Einer kostet 4,50 Euro, sechs Stück 24 Euro. Geöffnet hat der Stand von 10-20 Uhr.
Café Bohne In der Mombacher Suderstraße hat das Café Bohne in den Räumen einer alten Pizzeria eröffnet. Hier sollen demnächst auch kleinere Events stattfinden mit Kunst oder Literatur. Es gibt Kaffee und Kuchen, Eis, Sandwiches und bald auch rheinhessische Tapas.
Das GastroKarussell
... dreht sich mal wieder trotz Corona