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Riesiges Schau-Spektrum

Die Kurze Nacht wächst über sich hinaus . Und wartet mit einer Wiederentdeckung auf.

Sage und schreibe dreißig Galerien und Museen plus ein rollendes Museum, das aus hundert Oldtimern besteht: Die Kurze Nacht wächst über sich hinaus. Von 19 Uhr bis Mitternacht haben Kenner, Entdecker, Neugierige am 1. April wieder Gelegenheit, in lockerer und geselliger Frühlingsatmosphäre einen einmaligen Überblick über das Kunstgeschehen in Wiesbaden zu bekommen.

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Das Spektrum der Orte, und damit auch der präsentierten Kunst, ist riesig. Newcomer und Etablierte sind bei den Schauplätzen als auch bei den Künstler:innen zu finden. Allein sieben Orte feiern Premiere, mit der Galerie neongolden und dem Kunsthaus Weinstock gleich zwei davon im WiCoPop* in der Kleinen Schwalbacher, wo sich auch das Künstlerduo Volksbanksi angekündigt hat.

Junger Star und wiederentdeckter Meister

Mit Marc Jung als „Stargast“ wartet die SV Atrium Galerie in der Bahnhofstraße 69 auf. Der 37-jährige Erfurter mit Wurzeln in der Graffitiszene gilt als einer der derzeit schillerndsten deutschen Künstler, er malt – und sprayt - wilde und skurrile Bilder mit zumeist monströsen Geschöpfen. Zur Kurzen Nacht wird er persönlich vor Ort seine Werke, Hintergründe und de. „Emotional Circus“ heißt die von dem 23-jährigen Nick Marschalek kuratierte aufregende Schau junger Kunst bei Kunst Schaefer in der Faulbrunnenstraße.

Arbeitsweise erklären. Im sensor-Interview hat er es bereits getan, zu finden ab 31. März auf www.sensor-wiesbaden.

„Wir feiern die Wiederentdeckung eines genialen Meisters, der wie kaum ein anderer heutzutage die Mittel und Werkzeuge seiner Kunst beherrscht und intellektuell durchdringt: Man darf jetzt endlich wieder staunen über seine Werke“, heißt es in der Ankündigung der Leo Leonhard-Schau bei Rubrecht Contemporary (Foto). Der 1939 in Leipzig geborene Künstler ist einer jener seltenen Kunstschaffenden, dessen Werk im Bereich der Grafik und der Malerei gleichermaßen bedeutend ist. Leo Leonhard war ein Künstler, der sich Gedanken machte: über die Rolle des Kunstwerks, über die Rolle des Rezipienten, über die Rolle des Künstlers.

„Angst – Krisenindikator oder Überlebenstrieb“ ist der Titel der frisch eröffneten Gruppenausstellung mit 26 Künstler:innen in der Walkmühle, die sensor als Medienpartner präsentiert. Auf dem gleichen Areal zeigt Sanja Praktisch „witchezzz“ im Queeren Zentrum. Vieles ballt sich um das Quartier Taunusstraße, Nerostraße, Saalgasse, aber auch der Blick über das Stadtzentrum hinaus lohnt sich. Wer alles was wo zeigt, und welche Specials es gibt, steht auf www.kurze-nacht.de

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Ein bewährtes Special ist das „Rollende Museum“, bei dem hundert Oldtimer die Kurze Nacht-Schwärmer kostenfrei zu fünf Haltestellen kutschieren. Ein neues Special ist die „Weltflucht-Party“ des Museum Wiesbaden, passend zur aktuellen Oskar-Zwintscher-Schau, im Badhaus 1520, bei der sensor als Medienpartner mitfeiert.

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