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Mit weiter Klammer

Magnet-Wirkung vorprogrammiert: Neues Festival für innovative Musik

Insgesamt 18 Acts aus 13 Ländern geben beim Magnet Festival einen umfangreichen Überblick über gegenwärtige Strömungen innovativer Musik, von experimentell bis populär, von aufstrebenden bis zu etablierten Musiker:innen.

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Kesselhaus, Krea, Skatehalle als Schauplätze Kesselhaus, Kreativfabrik und Skatehalle sind Festival-Schauplätze. Es wird Solokonzerte, bestehende Ensembles, erstmalige Projekt-Gruppierungen, Talkformate – moderiert von der künstlerischen Leiterin des Jazzfest Berlin, Nadin Deventer – sowie am Festival-Samstag eine Clubnacht mit DJ-Sets geben. Vielfältige Formate von konventioneller Konzertsituation bis hin zu ausgefallenen Performance-Settings laden ein, sich eingehend mit genreübergreifender innovativer Musik zu beschäftigen.

Die Initiatoren, Vater und Sohn Raimund Knösche und Leo Wölfel, über das Festival: „Der Fokus der Programmgestaltung liegt darauf, durch eine möglichst weit gesetzte thematische Klammer bei der Auswahl der Projekte eine eindrucksvolle Festivalerfahrung für ein heterogenes Publikum zu gestalten.“

Das Magnet Festival bringt so unterschiedliche Acts nach Wiesbaden wie die US-Größen der Experimentalmusik

Peter Evans (Trompete) und Luke Stewart (Kontrabass), die 22-jährige, aufstrebende US-Saxofonistin Zoh Amba, die britisch-italienische Ruth Goller mit ihrem avantgardistisch-undefinierbarem Post-Punk Projekt Skylla, der poppig-eigenwillige Synthesizer-Sound des österreichischen Dorian Concept oder etwa die Dänin Astrid Sonne mit ihrem sphärischen Zusammenspiel aus Licht, Elektronik und Bratsche.

Unverstärkt stark

Besondere Off-Location: Die Soloperformances von Kirke Karja (Piano), Peter Evans (Trompete) und Elias Stemeseder (Piano) werden unverstärkt in der besonderen Akustik und starken Atmosphäre der Skatehalle stattfinden. Dem britischen Keyboarder Dan Nicholls wird im Rahmen seines Artist Showcases ein Schwerpunkt gewidmet. Er wird gleich drei Mal in unterschiedlichen Formationen auftreten. Sein Solokonzert bestreitet er im Rahmen der Laborformate als quadrofones Konzert mit Vier-Punkt Lautsprechersystem und Visuals.

Die Frage nach Tipps, welches Konzert man sich keinesfalls entgehen lassen sollte, kann man sich fast sparen: „Beim Magnet Festival folgt jeder einzelne Tag, aber auch der gesamte Festivalzeitraum, einem eigenen kontrastreichen Spannungsbogen, der am besten als Ganzes erlebt wird.“ sensor präsentiert: Magnet Festival, 12. Bis 14. Mai, Infos und Tickets unter: www.magnetfestival.de

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