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AUS/BRÜCHE wagen
Das EMMAFestival feiert Premiere im „Marleen“
Ausbrechen aus Strukturen, aus der Wirklichkeit, aus dem Hier und Jetzt, aus dem großen Ganzen, aus einer veralteten Welt. Brüche zeichnen unsere Leben, unsere Werdegänge, unser Sein. Doch was bleibt zurück? Was wird sein? Wohin können wir gelangen? Um all diese Fragen und einiges mehr dreht sich „AUS/BRÜCHE – das EMMA-Festival“, das vom 8. bis 12. März, mit sensor als Medienpartner, Premiere feiert. Jeden Tag sind die Türen von 10 Uhr morgens bis 22 Uhr für alle Menschen geöffnet. Der Eintritt ist für alle frei!
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Seit nunmehr eineinhalb Jahren bietet „EMMA und Co. – Die Theaterwerkstatt“ in einem großzügigen Hinterhof-Loft in der Goebenstraße ein Zuhause für die darstellenden Künstler:innen der Stadt, die zuvor keines hatten. „Ein Wohnzimmer, ein Ort der Auseinandersetzung, der Begegnung, des Schaffens ist entstanden, der stets dem Anspruch folgt, sich einer nie endenden Entwicklung hinzugeben und dabei für alle offen zu sein“, sagt die Leiterin Barbara Haker.
Dieses Feuerwerk der diversesten inhaltlichen sowie ästhetischen Formate wird nun in einem fünftägigen Festivalreigen unentgeltlich einem breiten Publikum in seiner geballten Kraft zugänglich gemacht: „Das Marleen soll von Mittwoch bis Sonntag für die ganze Stadtbevölkerung das kreative Zentrum werden, das EMMA für die Künstler:innen im Alltag darstellt. Ein Zuhause der Inspiration mit Raum für Wagnisse, Reflexion, unmittelbare menschliche Begegnungen.“ Das Publikum erlebt Performance, Workshops, (Kinder-)Theater, Diskussion, Film, Musik, Lesungen.
Der Eröffnungstag – „am globalen feministischen Kampftag“ – wird genau im Zeichen dessen stehen, offizielle Festivaleröffnung ist um 15 Uhr. Auch die Folgetage sind thematisch kuratiert. Den Abschluss macht ein Tag zur Erinnerungskultur. Umrahmt werden die einzelnen Tage durch Dauerinstallationen in Form einer Ausstellung und eines Kurzfilmkinos.
Auf dem Programm stehen unter anderem das Dokumentartheater „Applaus, Applaus! – who cares!?“, der