FJFB Programm 2015

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7. Frühjahrsfortbildung in St. Moritz 21. - 28. März 2015 www. sggg-fortbildung.ch

BLOCKKURS ANERKANNT

Kongressort: Kulm Hotel St. Moritz

Zertifizierter Kurs der SGUM Hintergrundbild: © Beatriz Gascon/Shutterstock.com | Skifotos: © Smirnof/gorillaimages/dotshock/Shutterstock.com

MIBB Zertifizierung


Duofer Fol ®

69 mg Eisen (Fe ) 0.4 mg Folsäure 300 mg Vitamin C ++

Optimierte Formel: Ohne Laktose Ohne Gelatine toffe Ohne künstliche Farbs

Z: Folsäure, Eisenfumarat, Eisengluconat, Vitamin C. I: Prophylaxe und Therapie einer Eisenmangelanämie mit erhöhtem Folsäurebedarf. D: 1 – 2 Filmtabletten täglich. KI: Eisenüberladung und Eisenverwertungsstörungen, Überempfindlichkeit gegenüber einem Inhaltsstoff, Anämie ohne gesicherten Eisenmangel, Unverträglichkeit, schwere Leber- und Nierenerkrankungen. UW: Gelegentlich gastrointestinale Beschwerden, selten Überempfindlichkeitsreaktionen, selten allergische Reaktionen. IA: Folsäureantagonisten, Antiepileptika, Kontrazeptiva, Analgetika in Dauertherapie, gleichzeitige Einnahmen von Tetracyclinen, Antacida, die Aluminium- oder Magnesiumsalze enthalten, Zink, Colestyramin, Penicillamin, Goldverbindungen, Biphosphonate. P: 40 und 100 Filmtabletten. Liste C. 10/2012.

Kassenpflichtig.

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. Andreabal AG, Binningerstrasse 95, 4123 Allschwil, Tel. 061 271 95 87, Fax 061 271 95 88, www.andreabal.ch

Duofer Fol ®


Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen Die ausgedehnten Diskussionen über das Berufsbild der Gynäkologin* im Jahre 2020 welche wir im Vorstand und der Planungskonferenz dieses Jahr geführt haben, schlagen sich schon im Weiterbildungsprogramm des Jahreskongresses und der Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 2015 nieder. Sie finden Themen welche unsere berufliche Zukunft durch einen erhöhten Beratungsbedarf unserer Kundinnen prägen werden. Die Zunahme der Lebenserwartung wird die Osteoporose-Beratung noch stärker als bisher in den Mittelpunkt rücken. «Social Freezing» steht für die Tatsache, dass die Reproduktionsmedizin Lösungen gefunden hat um Lebensentwurf der Frau und Kinderwunsch aufeinander abzustimmen. Das neue Seminar Sterilität soll auch an der Frühjahrsfortbildung die Aspekte der Reproduktionsmedizin anbieten. Natürlich bleiben wir unseren wichtigen Kernthemen auch weiterhin treu. Die Seminare Geburtshilfe, Infektiologie, Gynäkoonkologie, Senologie sind für unsere tägliche Arbeit von grosser Bedeutung. Sie finden deshalb ihren regelmässigen Platz in unserem Wochenprogramm. Eine wichtige Aufgabe haben die Zertifikatsseminare Ultraschalldiagnostik mit dem SGUMGG- sowie die Mammadiagnostik mit dem MIBBZertifikat. Um das Interesse der Fachanwärter an unseren Seminaren noch stärker zu fördern vergeben wir für zwei besuchte Seminare zwei Blockkursäquivalente. Begeisterung und Dank verdient die Stiftung Lindenhof welche aus dem Fonds Lehre und Forschung 15‘000 Franken spendet damit Assistenz- und Oberärztinnen, sowie BreastcareNurses für das Senologie-Seminar in St. Moritz keine Seminarkosten übernehmen müssen. Die Ausschreibung dazu finden Sie in diesem Programmheft. Wir freuen uns wieder auf die wunderbare Engadiner Bergwelt. Neben den intensiven Fortbildungsstunden verspricht sie Erholung und sportliche Ertüchtigung. Dem Wunsch der Teilnehmer entsprechend haben wir eine Lösung gesucht dass das Skirennen besser erreichbar und auch für Spaziergänger geeigneter ist. Das Skirennen wird deshalb neu in der Corviglia-Region stattfinden. Ich danke allen Seminarleitern und Referentinnen sowie dem Komitee und bv congress creating für das Engagement und Ihnen liebe Kolleginnen und Kollegen für Ihr Interesse. Wir freuen uns auf die Frühjahrsfortbildung 2015 in St. Moritz und heissen Sie dazu herzlich Willkommen! Prof. Dr. med. Gabriel Schär *Weibliche und männliche Formen werden bewusst abwechselnd verwendet

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Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

Sa 21.3. Rosatsch Carigiet

Programm -Seite

8:00

8:30

9:00

21. – 28. März 2015 in St. Moritz

9:30

10:00

10:30

11:00

11:30

12:00

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So 22.3. Rosatsch Carigiet

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Seminar 1 Osteoporose

9

Seminar 2 Geburtshilfe

10/12

Seminar 1 Osteoporose

10/12

Seminar 2 Geburtshilfe

Seminar 1 Osteoporose, Menopause Seminar 2 Geburtshilfe

Mo 23.3. Rosatsch Carigiet

Seminar 1 Osteoporose, Menopause Seminar 2 Geburtshilfe

Di 24.3. Rosatsch Carigiet

14

Seminar 3 Sterilität

15

Seminar 4 Infektiologie

Seminar 3 Sterilität Seminar 4 Infektiologie

Mi 25.3. Rosatsch Carigiet

16-22

Seminar 5 Ultraschall

17-23

Seminar 6 Senologie

24

Seminar 5 Ultraschall

Seminar 5 Ultraschall in Gynäkologie & Geb. Seminar 6 Senologie

Do 26.3. Rosatsch Carigiet

26-27

Seminar 6 Senologie/ MIBB

Seminar 5 Ultraschall in Gynäkologie & Geb. Seminar 6 Senologie/ MIBB

Fr 27.3. Rosatsch Carigiet

28-29 30

Seminar 7 Gyn.-Onkologie Seminar 7 Seminar 6 Senologie

Seminar 7 Gynäkologische-Onkologie Seminar 7 Seminar 6 Senologie

Seminar 7 Gyn.-Onkologie Seminar 7 Seminar 6 Senologie

Seminar 7 Gynäkologische-Onkologie Seminar 7 Seminar 6 Senologie

Sa 28.3. Rosatsch Carigiet

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31 32

Rahmenpro Skirennen


ogramm

Änderungen vorbehalten (aktualisiert 10.10.2014) Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 21. – 28. März 2015 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm

14:30

15:00

15:30

16:00

16:30

Seminar 1/ Seite 4 Osteoporose, Menopause

17:00

17:30

18:00

18:30

19:00

Seminar 1 Osteoporose, Menopause

Seminar 2 Geburtshilfe

Seminar 2 Geburtshilfe Seminar 1 Osteoporose

Seminar 1 Osteoporose, Menopause

Seminar 2 Geburtshilfe

Seminar 2 Geburtshilfe

Seminar 3 Sterilität

Seminar 3 Sterilität

Seminar 4 Infektiologie

Seminar 4 Infektiologie

Seminar 3 Sterilität

Seminar 3 Sterilität

Seminar 4 Infektiologie

Seminar 4 Infektiologie

Seminar 5 Ultraschall

Seminar 5 Ultraschall in Gyn. & Geb.

Seminar 6 Senologie

Seminar 6 Senologie

Seminar 5 Ultraschall

Seminar 5 Ultraschall in Gyn. & Geb.

Seminar 6 Senologie/ MIBB

Seminar 6 Senologie/ MIBB

Seminar 7 Gyn.-Onkologie Seminar 7 Seminar 6 Senologie

Seminar 7 Gynäkologische-Onkologie Seminar 7 Seminar 6 Senologie

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Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Samstag, 21. März 2015 ab 13:00

Kongresssekretariat/ Registration geöffnet

ab 14:30

Begrüssungsaperitif

Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau, Kongresspräsident

Seminar 1 Osteoporose, Menopause

Foyer Rezeption

Saal: Rosatsch

Seminarleitung: Prof. DDr. med. Johannes C. Huber, Wien 15:00 – 15:30 Gibt es bioidente Hormone? 15:30 – 16:00 Unterschied zwischen natürlichen und künstlichen Hormonen 16:00 – 16:30 Welche Hormone werden bei der HRT eingesetzt? 16:30 – 17:00 Kaffeepause

17:00 – 18:00 Wie sinnvoll sind Speichelteste? 18:00 – 19:00 Was Hormonuntersuchungen alles verraten

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Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Samstag, 21. März 2015 ab 13:00

Kongresssekretariat/ Registration geöffnet

ab 14:30

Begrüssungsaperitif

Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau, Kongresspräsident

Seminar 2 Geburtshilfe

Foyer Rezeption

Saal: Carigiet

Seminarleitung: Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern/ Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg

15:00 – 16:00 Betreuung von Schwangerschaft und Geburt bei älteren Schwangeren Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern

16:00 – 17:00 Das zu kleine Kind

Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg

17:00 – 17:30 Kaffeepause

17:30 – 18:15 Standards der Therapie der postpartalen Blutung Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern

18:15 – 19:00 Sectionarbendehiszenz (Isthmocele) vor und während der Schwangerschaft Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Sonntag, 22. März 2015 Seminar 1 Osteoporose, Menopause

Saal: Rosatsch

Seminarleitung: Prof. DDr. med. Johannes C. Huber, Wien 08:00 – 08:30 Hormone, Herzerkrankungen und Thrombosen 08:30 – 09:00 Der Unterschied zwischen Pille und HRT 09:00 – 09:30 Kaffeepause 09:30 – 11:30 Wann ist die Substitution von Oxytocin und DHEA sinnvoll 11:30 - 16:30

Mittagspause

16:30 – 17:00 Gibt es einen Wachstumshormonmangel und wie kann er ausgeglichen werden? 17:00 – 17:30 Der Zusammenhang zwischen Androgenen und Somatotropin 17:30 – 18:00 Kaffeepause

18:00 – 19:00 Die Postpubertät als kritische Phase im Leben der Frau

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Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Sonntag, 22. März 2015 Seminar 2 Geburtshilfe

Saal: Carigiet

Seminarleitung:

Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern/ Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg

08:00 – 09:00 Prävention und Diagnostik der Präeklampsie: Was muss ich heute wissen? Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern

09:00 – 09:30 Neues zur Frühgeburt

Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern

09:30 – 10:00 Kaffeepause

10:00 – 11:00 Behandlung der schweren Schulterdystokie (hands-on) Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg

11:00 – 11:30 Anomalien der Fruchtwassermenge: Was muss ich abklären? Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg

11:30 - 16:30

Mittagspause

16:30 – 17:30 Interaktive Besprechung von (Not)Fällen im Gebärsaal Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg

17:30 – 18:00 Kaffeepause

18:00 – 19:00 Terminüberschreitung und Geburtseinleitung Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Montag, 23. März 2015 Seminar 1 Osteoporose, Menopause

Saal: Rosatsch

Seminarleitung: Prof. DDr. med. Johannes C. Huber, Wien 08:00 – 09:00 Die Antiaging Wirkung des Knochens 09:00 – 09:30 Kaffeepause

09:30 – 11:30 Neue Therapieoptionen bei der Osteoporose 11:30 - 16:30

Mittagspause

Montag, 23. März 2015 Seminar 2 Geburtshilfe Seminarleitung:

Saal: Carigiet

Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern/ Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg

08:00 – 08:45 Ultraschall im Gebärsaal

Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg

08:45 – 09:30 Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern

09:30 – 10:00 Kaffeepause

10:00 – 10:45 Geburt, Sectio und Schmerzen Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern

10:45 – 11:30 Zwillinge: Wann und wie entbinden?

Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg

11:30 - 16:30

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Mittagspause


ENTONOX®.

Schnell und sanft gegen Schmerzen.

PanGas: Living healthcare

Wirkstoff: Distickstoffoxid, Sauerstoff 50 % mol/mol. Darreichungsform: Inhalationsgas. Indikationen: Analgesie und Anxiolyse bei Notfalltherapien und in

der Geburtshilfe, bei schmerzhaften Eingriffen von kurzer Dauer. Dosierung: Der Fluss des Gasgemisches wird durch die Ventilation der spontanen Atmung des Patienten bestimmt. Anwendung: Die Verabreichung muss durch medizinisch geschulte Personen erfolgen. ENTONOX® wird mit Hilfe einer Maske verabreicht,

die an die Morphologie des Patienten angepasst ist. Die automatisch kontrollierte Verabreichung ist vorzuziehen. Kontraindikationen: Gesichtstrauma im

Bereich der Maske, Pneumothorax, Gasembolie, nach Tauchgängen, in Verbindung mit einer Pneumoenzephalographie, nach einem kardiopulmonalen Bypass, bei Patienten mit Herz-Lungen-Maschine, bei einem ernsten Schädeltrauma, falls in den letzten 2 Monaten eine intraokuläre Gasinjektion verabreicht wurde, bei Anzeichen eines Darmverschlusses, Herzversagen oder ernste Funktionsstörungen des Herzens, erhöhten Schädelinnendruck, verringertes Bewusstsein

und/oder verringerte Fähigkeit zur Mitarbeit. Unerwünschte Wirkungen: Schwindelgefühl, Benommenheit, Übelkeit und Erbrechen, zu starke Sedierung, sensorische Wahrnehmungsänderungen. Bei längerer oder wiederholter Verabreichung von ENTONOX® wurden neurologische Störungen wie Rückenmarks- oder Polyneuropathie sowie mealoblastische Anämie mit Leukopenie berichtet. Bei Anzeichen eines Mangels an Vitamin B12 sind Ersatz- oder Substitutionstherapien zu erwägen. Interaktionen: Möglichkeit von additiven Wirkungen zusammen mit anderen Arzneimitteln. Sonstige Wechselwirkungen: Anwendung von

Distickstoffoxid führt zur Inaktivierung des Vitamins B12, was den Folatstoffwechsel beeinträchtigt. Längere Verabreichung beeinträchtigt die DNA-Synthese. Diese Störungen können zu megaloblastischen Veränderungen des Knochenmarks und möglicherweise zu Myeloneuropathie und subakuter kombinierter

Degeneration des Rückenmarks führen. ENTONOX® darf als nur zeitlich begrenzt verabreicht werden. Abgabekategorie: B. Vollständige Fachinformation publiziert auf documed.ch. Pharmazeutischer Unternehmer: PanGas AG, Industriepark 10, 6252 Dagmersellen, Telefon 0844 800 300, Fax 0844 800 301.


Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

Montag,

21. – 28. März 2015 in St. Moritz

23. März 2015 Seminar 3 Sterilität

Saal: Rosatsch

Seminarleitung: PD Dr. med. Dorothea Wunder, Lausanne 16:30 – 17:30 Betreuung der Paare mit unerfülltem Kinderwunsch: Praktische Aspekte 17:30 – 18:00 Kaffeepause

18:00 – 19:00 Die Frau ab 38 mit unerfülltem Kinderwunsch: Was tun? Lernziele: 1.

2.

Abklärungen, Indikationen und Kontraindikationen der verschiedenen Therapien kennen, psychologische Aspekte. Möglichkeiten und Grenzen der Reproduktionsmedizin bei erhöhtem biologischem Alter der Frau kennen.

Montag, 23. März 2015 Seminar 4 Infektiologie

Saal: Carigiet

Kenntnis der Vaginalflora zur Unterscheidung zwischen Infektionen und nicht infektionsbedingten Hauterkrankungen und ihre Risikobedeutung in der Schwangerschaft. Verbesserung der Infektionsdiagnostik in der Praxis und der Kooperation mit dem Labor. Erfahrung mit klinischen Bildern und richtiger Einsatz der zur Verfügung stehenden Therapeutika.

Seminarleitung: Prof. Dr. med. Eiko E. Petersen, Freiburg 16:30 – 17:00 Die normale Vaginalflora im Laufe des Lebens 17:00 – 17:30 Was ist eine gestörte Flora, was ist eine Infektion? 17:30 – 18:00 Kaffeepause

18:00 – 18:30 Diagnostik in der Praxis und im Labor 18:30 – 19:00 Klinik der wichtigsten Vulvitis und Vaginitisformen Lernziele: 1. Erkennung von vaginalen Infektionen. 2. Sinnvolle Kooperation mit dem Labor.

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«Bei der Verhütung zählen wir jetzt Jahre, nicht Tage!» Das kleinste IUS der Welt1,2… auch für junge Frauen!* • bis zu 3 Jahre zuverlässig verhüten1 • einfache Einlage3,4 • östrogen-frei und minimal dosiert1

LEVONORGESTREL 13.5 MG

Referenzen 1 Arzneimittelinformation Jaydess®, Stand Juni 2013, Swissmedic Schweizerisches Heilmittelinstitut, www.swissmedicinfo.ch. 2 Arzneimittelinformation Mirena®, Stand Juli 2013, Swissmedic Schweizerisches Heilmittelinstitut, www.swissmedicinfo.ch. 3 Nelson A, et al. Two Low-Dose Levonorgestrel Intrauterine Contraceptive Systems. A randomized controlled trial. Obstetrics and Gynecology 2013;122(6):1205-1213. 4 Gemzell-Danielsson K, et al. A randomized, phase II study describing the efficacy, bleeding profile, and safety of two low-dose levonorgestrel-releasing intrauterine contraceptive systems and Mirena®. Fertility and Sterility 2012;3:616-622. Kurzfachinformation Jaydess®: Jaydess®: Gestagen abgebendes Intrauterinsystem (IUS) m. 13.5 mg Levonorgestrel (LNG). I: Intrauterine Kontrazeption über einen Zeitraum von bis zu 3 Jahren. D/A: Einlage innerhalb 7 d nach Beginn d. Mens.. Auswechseln gegen neues IUS jederzeit. Nicht geeignet zur postkoitalen Schwangerschaftsverhütung Unterscheidung von anderen IUS anhand des durch Ultraschall sichtbaren Silberrings. KI: Anomalien d. Uterus od. d. Zervix; PID; Post-partum-Endometritis; Zervizitis od. Vaginitis; sept. Abort ≤3 Monaten; Gestagen-abh. Tumore; maligne Erkrank. d. Corpus od. d. Zervix uteri; nicht abgeklärte Vaginalblutungen; immunsuppressive Therapie; akute Lebererkrank. + Lebertumore; SS; Überempfindlichkeit gegen LNG od. Bestandteile d. IUS. VM: Siehe wichtige Sicherheitsinformationen. IA: Der Metabol. von Gestagenen kann beschleunigt werden durch Arzneimittel, welche eine Enzymind. verurs., v.a. betroffen sind CYP450 Enzyme. Dazu gehören z.B. Barbiturate, Primidon, Phenytoin, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Topiramat, Felbamat, Griseofulvin, Rifampicin, Rifabutin, Nevirapin, Efavirenz, Bosentan + Johanniskrautpräparate. Stoffe, die Arzneim. metabolisierende Enzyme hemmen (z.B. Itraconazol, Ketoconazol), können d. Serum-LNG-Konz. erhöhen. Einfluss dieser Arzneimittel auf d. Wirksamkeit von Jaydess® ist nicht bekannt, er wird jedoch aufgrund der hauptsächlich lokalen Wirkung von Jaydess® nicht als bedeutend eingeschätzt. SS/S: SS KI; Anwendung in der Stillzeit möglich. UW: Sehr häufig: Vulvovaginitis, Kopfschm., Abdominal-/Beckenschm., Akne/Seborrhoe, Veränd. Blutungen einschl. verstärkter od. abgeschwächter Mens., Schmierblutungen, Oligo- + Amenorrhoe (>50%), Ovarialzysten; Häufig: Infekt. d. oberen Genitaltrakts, depressive Verstimmungen, Migräne, Übelkeit, Alopezie, Dysmenorrhoe, Brustschm./Unwohlsein, Ausstossung d. IUS, Scheidenausfluss. Weitere UW siehe FI. Liste B. Stand Juni 2013. Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte der FI auf www.swissmedicinfo.ch. Bayer (Schweiz) AG, Grubenstrasse 6, 8045 Zürich. www.verhuetungsinfo.ch; www.jaydess.ch

Wichtige Sicherheitsinformationen zu Jaydess®: VM: Vor Insertion allg. + gynäkol. Untersuchung inkl. Palpation d. Mammae + Ausschl. aller KI durchführen. Zervixabstrich durchführen + Behand. von Infektionen muss abgeschl. sein. Ausschl. path. Zustände d. Endometriums. Die Risiken + Vorteile einer IU-Kontrazeption sollten abgewogen werden Korrekte IUS-Lage ist wichtig für einheitliche Wirkung. Einlage und Entfernung d. IUS kann Schmerzen, Blutungen und vasovagalen Reaktionen auslösen, Vorsicht bei Epileptikerinnen. Kontrolle 1-3 Monate nach Einlage + anschl. jährlich; Jaydess® bietet keinen Schutz vor HIV-Infekt. (AIDS) + anderen sexuell übertragb. Krankh.. Unter weisung d. Pat zur selbstständigen Lagekontrolle des IUS. Erhöhtes Risiko für Perforation b. stillenden Frauen. Wenn Frauen unter Jaydess schwanger werden, ist das rel. Risiko für eine EUG erhöht, insb. bei Anamnese mit EUG, Tuben-OP oder PID; Aufklärung der Pat. über mögliche Symptome (heftige Schmerzen im unt. Abdomen, insb. bei Ausbleiben der Menstruation bzw. Auftreten von Blutung nach Amenorrhoe). Sofortiges Entfernen der Jaydess® bei: Auftreten von KI; erstmaliger/verstärkter migräneartiger Kopfschm.; fokale Migräne m. asymmetr. Sehverlust; Seh-, Hör-, -Sprach- od. sonstige Wahrnehmungsstörungen + andere Sympt., einer zerebralen Ischämie; Gelbsucht; geschlechtshormon-abh. Neoplasien; stärkerer Blutdruckanstieg; schwere arterielle Erkrank. z.B. Schlaganfall, Herzinfarkt; tiefe Venenthrombose od. Lungenembolie. Gemäss neuester Daten ist d. Risiko für VTE- + ATE-Erkrank. unter Gestagen-Monopräparaten (wie Jaydess®) vermutlich nicht erhöht. Bei Thrombose sollte d. Entfernung des IUS + geeignete alternative, nichthormonale Kontrazeptionsmethoden in Betracht gezogen werden. Betr. Symptome/Risikofaktoren siehe FI. L.CH.WHC.01.2014.0557-DE/FR/IT.

Bayer (Schweiz) AG, Grubenstrasse 6, 8045 Zürich, www.jaydess.ch

L.CH.WHC.09.2014.0680-DE/FR

* Jaydess® wurde bei 1’432 Frauen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren untersucht (Phase III); 39 % waren Nulliparae3


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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Dienstag, 24. März 2015 Seminar 3 Sterilität

Saal: Rosatsch

Seminarleitung: PD Dr. med. Dorothea Wunder, Lausanne 08:00 – 09:00 Fertilitätserhaltung der jungen Frau: Welche Möglichkeiten gibt es heute? 09:00 – 09:30 Kaffeepause

09:30 – 10:30 «Social Freezing» – DIE Lösung für die Frauen von heute? 10:30 – 11:30 Insemination in der Sterilitätstherapie: Was ist heute «State of the art»? Lernziele: 1. Möglichkeiten der Fertilitätserhaltung bei Karzinomerkrankungen der jungen Frau kennen. 2. Möglichkeiten und Grenzen des «Social Freezing» kennen. 3. Insemination in der Sterilitätstherapie: (Kontra-) Indikationen, Stellenwert, praktische Aspekte. 11:30 - 16:30

Mittagspause

16:30 – 17:30 Reproduktionsmedizin in der Schweiz: Wichtige juristische Aspekte 17:30 – 18:00 Kaffeepause

18:00 – 19:00 Libidoprobleme – was tun? Lernziele: 1. Wissen, welche Sterilitätstherapien in der Schweiz erlaubt und welche verboten sind, wo eventuelle Grauzonen bestehen und welche Gesetzesänderungen vorgesehen sind, Blick in die Zukunft der Reproduktionsmedizin. 2. Betreuungsansätze bei Libidoproblemen kennen.

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Dienstag, 24. März 2015 Seminar 4 Infektiologie

Saal: Carigiet

Kenntnis der Vaginalflora zur Unterscheidung zwischen Infektionen und nicht infektionsbedingten Hauterkrankungen und ihre Risikobedeutung in der Schwangerschaft. Verbesserung der Infektionsdiagnostik in der Praxis und der Kooperation mit dem Labor. Erfahrung mit klinischen Bildern und richtiger Einsatz der zur Verfügung stehenden Therapeutika.

Seminarleitung: Prof. Dr. med. Eiko E. Petersen, Freiburg 08:00 – 08:30 Differenzialdiagnostik der chronischen Vulvitis 08:30 – 09:00 Hautbeschädigungen häufig und oft verkannt 09:00 – 09:30 Therapiemöglichkeiten 09:30 – 10:00 Kaffeepause

10:00 – 11:00 Zervizitis, Adnexitis, PID 11:00 – 11:30 Sexuell übertragene Infektionen Lernziele: 1. Erkennung infektionsbedingter und anderer Vulvaerkrankungen. 2. Kenntnis der wichtigsten aufsteigenden Infektionen. 3. Sexuelle Risiken. 11:30 - 16:30

Mittagspause

16:30 – 17:00 Aktuelle Infektionsprobleme in der Gravidität 17:00 – 17:30 Gestörte Vaginalflora ein Risiko für Frühgeburt 17:30 – 18:00 Kaffeepause

18:00 – 18:30 Vaginalflora im Grampräparat – ein Bilderquiz 18:30 – 19:00 Erkrankungen der Vulva – ein klinisches Bilderquiz Lernziel:

1. Überprüfung des eigenen Wissens.

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Mittwoch, 25. März 2015 Seminar 5/ Ultraschall in Gynäkologie und Geburtshilfe

Saal: Rosatsch

(SGUM -Anerkannt als Abschlusskurs und zur Rezertifizierung) Seminarleitung: Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli, Basel/ Prof. Dr. med. Luigi Raio, Bern 08:00 – 09:00 Frühe Fehlbildungsdiagnostik mit 11-14 SSW Prof. Dr. med. Luigi Raio, Bern

09:00 – 09:30 Kaffeepause

09:30 – 10:00 Monochoriale Mehrlinge

Prof. Dr. med. Luigi Raio, Bern

10:00 – 10:45 Update Screening auf Chromosomenstörung Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli, Basel

10:45 – 11:30 Fallbeispiele interaktiv

Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli, Basel Prof. Dr. med. Luigi Raio, Bern PD Dr. med. Kai-Sven Heling, Berlin

Lernziele: 1. Screening und Differentialdiagnostik bei frühen Anomalien. 2. Diagnose von spezifischen monochorialen Mehrlingspathologien. 3. Aktuelle Methoden und Empfehlungen zur Karyotypisierung. 11:30 – 16:30 Mittagspause/ Rahmenprogramm

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Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Mittwoch, 25. März 2015 Seminar 6 Senologie

Saal: Carigiet

Seminarleitung:

Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re, Bern/ PD Dr. med. Meike Körner, Bern

08:00 – 09:30 Einleitung, Klinische Untersuchung, Senopiktografie, Senometrie mit Übungen Management der häufigsten Krankheitsbilder in der täglichen Praxis. Teil 1 Anlagestörungen, Entwicklungsstörungen, Hypertrophien, Asymmetrien, Mamillenveränderungen, Mamillensekretion (Mikrodochektomie), gutartige Tumore (Operationen bei multiplen Fibroadenomen), Thrombosen, Hämatome, Mastitiden, Therapie der retromamillären fistelnden Mastitis, Hautveränderungen Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re, Bern

09:30 – 10:00 Kaffeepause

10:00 – 11:30 Management der häufigsten Krankheitsbilder in der täglichen Praxis. Teil 2 Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re, Bern

Lernziele: 1. Technik der klinischen Untersuchung (Anamnese, Inspektion mit Beurteilung der Körpersprache, Palpation und Differenzialtasten) verfeinern. 2. Senopiktografie, Erlernen einer Dokumentationstechnik. 3. Die Vielfältigkeit der gutartigen Brustveränderungen erkennen und deren Behandlung kennen. 11:30 – 16:30 Mittagspause/ Rahmenprogramm

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Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Wussten Sie, dass bei den meisten senologischen Haftpflichtfällen die beanstandeten Fehlbehandlungen sich in den ersten 2-3 Konsultationen ereignet haben? Was ist anders am Engadiner Senologiekurs? Es werden Themen behandelt, die an anderen Senologiekursen nicht berücksichtigt werden. Die Teilnehmenden lernen Untersuchungstechniken, Behandlungsmethoden und Tools kennen, die sie sofort in ihrer täglichen Praxis anwenden können. 60 Argumente, nicht am Senologieblock der Frühjahrsfortbildung teilzunehmen: Wenn Sie auf die folgenden Fragen die richtige Antwort wissen, ist es kaum sinnvoll, wenn Sie sich für den Kurs anmelden, das Engadin ist aber auch sonst eine Reise wert: • Wo in der Brust entwickeln sich Myome? • Was raten Sie, wenn bei einer 14 jährigen Tochter plötzlich eine einseitige Brustschwellung mit Striäbildung auftritt? • Wie klären Sie suspekte Mamillenveränderungen ab? • Wie klären Sie ab, ob eine seröse Mamillensekretion blutig ist oder nicht? • Weshalb rezidivieren die retromamillären, fistelnden Mastitiden häufig? • Kennen Sie die operativen Massnahmen, um solche Rezidive zu verhindern? • Weshalb werden Brustabszesse im Ultraschall oft übersehen? • Wie viele Arten von Mastodynien kennen Sie? • Wie behandeln Sie eine «therapieresistente» Mastodynie? • Was verstehen Sie unter Senometrie? • Was verstehen Sie unter Senopiktografie? • Wie beweisen Sie, dass ein sonografischer Befund in einer Brust nicht dem mammografischen Befund entspricht? • Wie richten Sie Ihren gynäkologisch-geburtshilflich-senologischen Arbeitsplatz ergonomisch ein? • Was ist ein Lift-up respektive Lift-down bei der Stanz- oder grosskalibrigen Mammabiopsie? • Wie minimieren Sie bei Feinnadelpunktionen und Core-Biopsien das Risiko eines Pneumothorax? • Wann ist eine Feinnadelpunktion noch indiziert? • Wann soll eine Core-Biopsie und wann eine vakuumassistierte Biopsie durchgeführt werden? • Kennen Sie die neuesten Entwicklungen, die eine Erleichterung bei den hand-geführten minimal invasiven Eingriffen bringen? • Weshalb ist die Galaktografie obsolet? • Wie klärt man Milchgangspapillome ab? • Wie funktioniert die sonografische Roll-over Technik nach Stavro? • Wo platzieren Sie den US-Monitor bei einer sonografisch gesteuerten Punktion oder Biopsie? • Wie drehen Sie die Biopsienadel beim Einführen unter sonografischer Kontrolle? • Was verstehen Sie unter dem Spiegeleffekt beim Einführen der Biopsienadel? • Wieso sollten Sie bei der sonografisch gesteuerten Mammabiopsie nicht auf den Monitor starren? • Wieso sehen Sie die Nadel bei der Biopsie im Ultraschall nicht? • Welches sind die Voraussetzungen, dass vakuumassistierte Mammabiopsien nach TARMED abgerechnet werden können? • Um was handelt es sich beim Internet-Programm «Adjumed.net/MIBB»? • Besitzen Sie den Mammarisiko-Kalkulator nach Gail für Ihren Laptop? • Können Sie den Mammarisiko-Kalkulator nach NSABP auf Ihrem Laptop bei Ihren Patientinnen einsetzen und das Resultat auf Deutsch ausdrucken? • Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen, damit Sie bei Rückfragen von Kassensturz und Patientenorganisationen keine Ausreden brauchen? • Wo finden Sie die Voraussetzungen publiziert? • Was verstehen Sie unter einer B-Plastik? • Wussten Sie, dass Sie ohne Beherrschung der B-Plastik die geforderten 80% an brusterhaltenden Operationen nie erreichen werden?

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

• Um die Teilnahme an einem Tumorboard werden Sie nicht herumkommen. Kennen Sie das nützliche Tool www.adjuvantonline.com, wenn ja, wissen Sie wie man es benützt? • Wie zeigen Sie Ihrer Patientin, dass nach 5 Jahren Tamoxifentherapie eine Weiterbehandlung mit einem Aromatasehemmer weitere Vorteile bringt? • Wie erläutern Sie einer Patientin das Risiko der HRT bildlich und verständlich? • Wie installieren Sie die Risikotafeln auf Ihrem Laptop? • Können Sie das Sentinelverfahren Ihren Patientinnen an Ihrem PC-Bildschirm erklären? • Mit wie vielen Fäden müssen Sie ein Operationspräparat markieren, damit der Pathologe alle Resektionsränder identifizieren kann? • Wie markieren Sie ein Operationspräparat, das radiologisch beurteilt werden soll? • Wie machen Sie einen Ausstrich von einem Zystenpunktat mit einem Volumen von 2 ml, das trübe ist? • Wie gehen Sie vor, wenn ein DCIS nicht im Gesunden reseziert ist? • Das DCIS ist im Gesunden reseziert im Randgebiet finden sich aber noch Herde von LCIS. Was ist zu tun? • Wie gehen Sie vor nach der Diagnose einer FEA? • Welche Risiken für ein invasives Karzinom bestehen beim Vorliegen einer prämalignen Läsion? • Welche minimal-invasiven Biopsieformen kennen Sie? • Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen, um eine minimal-invasive Biopsie nach TARMED abrechnen zu können? • Wann muss nach einer minimal-invasiven Biopsie anschliessend offen biopsiert werden? • Wieso muss der Pathologe am Tumorboard anwesend sein? • Was müssen Sie bei der Exzision drahtmarkierter Läsionen beachten? • Wie klären Sie vor senologischen Operationen auf? • Wie vermeiden Sie Einziehungen bei der Tumorektomie? • Wie entfernen Sie mehrere symptomatische Fibroadenome aus einem Schnitt? • Wie planen Sie die Ablatio bei einem multizentrischen Mammakarzinom? • Wann ist eine histologische Schnellschnittuntersuchung indiziert? • Wann ist eine histologische Schnellschnittuntersuchung kontraindiziert? • Welches Prozedere wird heute bei der Sentinellymphonodektomie diskutiert? • Können niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen sich einem Benchmarking bezüglich Brustkrebstherapie anschliessen? • Was sind die Kosten? Unser Ziel ist es nicht, den Teilnehmenden Wissen zu vermitteln, das sie sich an den anderen Senologiefortbildungsveranstaltungen erwerben können, sondern Sie zu befähigen, ihr Wissen praktisch umzusetzen. Verfasser: Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Mittwoch, 25. März 2015 Rahmenprogramm Corviglia St. Moritz 12:00 - 15:30 Rahmenprogramm Skirennen auch für Nichtskifahrer- innen ein Schnee- und Bergerlebnis bis 10:00

Bahnticket an der Kongressrezeption abholen Individuelle Bahnfahrt St. Moritz Dorf - Corviglia Das detaillierte Programm erhalten Sie an der Kongressrezeption zusammen mit Ihren Kongressunterlagen.

12:15 – 13:15 Gemeinsamer Lunch auf Corviglia/ Startnummernausgabe 13:45

Start Skirennen «Differenzler» (2 Läufe) Piste: Saas Runzöl Gewinnerin/ Gewinner: Der Zeitunterschied zwischen den beiden Läufen ist null oder so gering wie möglich. Damit nicht mit ständigem Blick auf die Uhr gefahren wird, gilt die Durchschnittszeit der letzten Jahre als Richtzeit. Sollte diese Zeit überschritten werden, kommen Strafpunkte zur Anwendung. Nach Rennende individuelle Rückkehr. Für die Fussgängerinnen und Fussgänger besteht die Möglichkeit eines Winterspazierganges ab der Station Chantarella bis nach St. Moritz Dorf.

19:30 Aperitif, Sunny Bar, Kulm Hotel St. Moritz Rangverkündigung Skirennen Anschliessend individuelles Nachtessen

Anmeldung mit dem Seminaranmeldeformular oder an der Kongressrezeption bis am Montag, 23. März 2015.

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Mittwoch, 25. März 2015 Seminar 5/ Ultraschall in Gynäkologie und Geburtshilfe

Saal: Rosatsch

(SGUM -Anerkannt als Abschlusskurs und zur Rezertifizierung) Seminarleitung:

Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli, Basel/ Prof. Dr. med. Luigi Raio, Bern

16:30 – 17:00 Grundlagen fetale Echokardiographie Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli, Basel

17:00 – 17:30 Frühe fetale Echokardiographie PD Dr. med. Kai-Sven Heling, Berlin

17:30 – 18:00 Kaffeepause

18:00 – 18:30 Differentialdiagnostik von Herzfehlern I Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli, Basel

18:30 – 19:00 Differentialdiagnostik von Herzfehlern II PD Dr. med. Kai-Sven Heling, Berlin

Lernziele: 1. Sonoanatomie des fet. Herzen. 2. Erkennen und Differenzierung von Herzfehlern anhand ausgewählter Fallbeispiele.

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Mittwoch, 25. März 2015 Seminar 6 Senologie

Saal: Carigiet

Seminarleitung:

Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re, Bern/ PD Dr. med. Meike Körner, Bern

16:30 – 17:30 Mammarisiko-Kalkulator nach NSABP auf dem Laptop einsetzen. Risiko: HRT und Mammakarzinom www.adjuvantonline.com www.predict.nhs.uk/predict.shtml. Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re

17:30 – 18:00 Kaffeepause

18:00 – 18:30 Workshop Senometrie

Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re

Lernziele: 1. Verschiedene Tools zur Risikobestimmung anwenden können. 2. Praktische Anwendung der Senometrie.

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Donnerstag, 26. März 2015 Seminar 5/ Ultraschall in Gynäkologie und Geburtshilfe

Saal: Rosatsch

(SGUM -Anerkannt als Abschlusskurs und zur Rezertifizierung) Seminarleitung: Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli, Basel/ Prof. Dr. med. Luigi Raio, Bern 08:00 – 09:00 ZNS und differenzierte Neurosonographie PD Dr. med. Kai-Sven Heling, Berlin

09:00 – 09:30 Kaffeepause

09:30 – 10:00 Neuralrohrdefekte

Prof. Dr. med. Luigi Raio, Bern

10:00 – 10:45 Craniofaciale Fehlbildungen

Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli, Basel

10:45 – 11:30 Fallbeispiele interaktiv

Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli, Basel Prof. Dr. med. Luigi Raio, Bern PD Dr. med. Kai-Sven Heling, Berlin

Lernziele: 1. Sonoanatomie ZNS und Wirbelsäule. 2. Differentialdiagnostik von ZNS-Anomalien, Gesichtsfehlbildungen und Neuralrohrdefekten. 11:30 – 16:30 Mittagspause

16:30 – 17:00 Vorgehen bei Polyhydramnie Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli, Basel

17:00 – 17:30 Nabelschnur und Plazenta Prof. Dr. med. Luigi Raio, Bern

17:30 – 18:00 Kaffeepause

18:00 – 18:30 Vorgehen bei V.a. Plazentainsuffizienz Prof. Dr. med. Luigi Raio, Bern

18:30 – 19:00 3D / 4D Sonographie

PD Dr. med. Kai-Sven Heling, Berlin

Lernziele: 1. Relevanz von Nabelschnur und Plazentabefunden. 2. Erkennen und Management von Wachstumsrestriktion. 3. Relevanz der 3D-Sono in der pränatalen Diagnostik.

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Donnerstag, 26. März 2015 Seminar 6 Senologie/ MIBB-Zertifizierung

Saal: Carigiet

Seminarleitung:

Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re, Bern/ PD Dr. med. Meike Körner, Bern

08:00 – 08:45 Pathologie: Bioptische Abklärung von Mammabefunden; B-Klassifikation; Brustläsionen mit Malignitätspotential (B3-Läsionen) PD Dr. med. Meike Körner, Bern

08:45 – 09:30 Einführung in die minimal-invasiven Biopsiemethoden Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re, Bern

09:30 – 10:00 Kaffeepause

10:00 – 11:30 Workshop MIBB Gruppe A

Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re, Bern Prof. Dr. med. Andreas Günthert, Luzern Dr. med. Franziska Maurer, Solothurn

10:00 – 11:30 Pathologie Gruppe B: Aufarbeitung von Mammaproben im Pathologie-Labor PD Dr. med. Meike Körner, Bern

11:30 - 16:30

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Mittagspause


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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Donnerstag, 26. März 2015 Seminar 6 Senologie/ MIBB-Zertifizierung

Saal: Carigiet

Seminarleitung:

Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re, Bern/ PD Dr. med. Meike Körner, Bern

16:30 – 17:15 TNM-Klassifikation und darüber hinaus: Neoadjuvante Chemotherapie, Nodalstatus, R-Status PD Dr. med. Meike Körner, Bern

17:15 – 17:45 Kaffeepause

17:45 – 19:00 Workshop MIBB Gruppe B

Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re, Bern Prof. Dr. med. Andreas Günthert, Luzern Dr. med. Franziska Maurer, Solothurn

17:45 – 19:00 Pathologie Gruppe A: Aufarbeitung von Mammaproben im Pathologie-Labor PD Dr. med. Meike Körner, Bern

Lernziele: 1. Pathologie: Kenntnis der B-Klassifikation, biologische Bedeutung und klinische Implikationen verschiedener B3-Läsionen. 2. TNM-Klassifikation: Was bedeuten die pathologischen Befunde nach neoadjuvanter Chemotherapie? Lymphknoten-Metastasen: Wie viel wollen Sie vom Pathologen wissen? Wie ist R0 zu interpretieren? 3. Grundkenntnisse der labortechnischen Aufarbeitung von FNPs, Biopsaten und Exzisaten und der intraoperativen Schnellschnittuntersuchung. Optimale Resektionsrand-Untersuchung und Schnellschnitt-Untersuchung: Was muss der Kliniker beitragen; wo sind die Grenzen? Bedeutung der Fixation!!! 4. Indikationen, Technik, Risiken der MIBB kennen und erlernen. 5. Marktübersicht über das Angebot an Geräten erlangen.

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Freitag, 27. März 2015 Seminar 7 Gynäkologische-Onkologie

Saal: Rosatsch

Seminarleitung: Prof. Dr. med. Michael D. Mueller, Bern 08:00 – 08:20 Präoperative Abklärungen bei Ovarialtumoren Prof. Dr. med. Michael D. Mueller, Bern

08:20 – 08:40 Operative Therapie bei Borderline Tumoren des Ovars: Wie viel ist notwendig Prof. Dr. med. Michael D. Mueller, Bern

08:40 – 09:00 Ovarialkarzinom: Epidemiologie, Risikofaktoren, Einteilung der Ovarialkarzinome Prof. Dr. med. Viola Heinzelmann-Schwarz, Basel

09:00 – 09:30 Kaffeepause

09:30 – 10:00 Ovarialkarzinom: Operative Therapie

Prof. Dr. med. Michael D. Mueller, Bern

10:00 – 10:30 Ovarialkarzinom: Adjuvante Therapie

Prof. Dr. med. Viola Heinzelmann-Schwarz, Basel

10:30 – 11:00 Ovarialkarzinom: Nachsorge, Tumormarker

Prof. Dr. med. Viola Heinzelmann-Schwarz, Basel

11:00 – 11:30 Fertilitätserhaltung beim Ovarialkarzinom Prof. Dr. med. Michael D. Mueller, Bern

Lernziele: 1. Definieren, welche Untersuchungen vor einer Operation notwendig sind. 2. Darlegen, welche Therapie wann sinnvoll ist. 11:30 - 16:30

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Mittagspause


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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Freitag, 27. März 2015 Seminar 7 Gynäkologische-Onkologie

Saal: Rosatsch

Seminarleitung: Prof. Dr. med. Michael D. Mueller, Bern 16:30 – 16:50 Endometriumkarzinom: Epidemiologie, Risikofaktoren, Präoperative Abklärungen Prof. Dr. med. Michael D. Mueller, Bern

16:50 – 17:10 Endometriumkarzinom: Fertilitätserhaltung

Prof. Dr. med. Michael D. Mueller, Bern

17:10 – 17:30 Endometriumkarzinom: Operative Therapie

Prof. Dr. med. Viola Heinzelmann-Schwarz, Basel

17:30 – 18:00 Kaffeepause

18:00 – 18:30 Endometriumkarzinom: Adjuvante Therapie & Nachsorge

Prof. Dr. med. Viola Heinzelmann-Schwarz, Basel

18:30 – 19:00 Sarkome und Karzinosarkome des Uterus: Eine besondere Herausforderung Prof. Dr. med. Viola Heinzelmann-Schwarz, Basel

Lernziele: 1. Management des häufigsten gynäkologischen Tumors. 2. Unterschiede der Therapie zu den MMT’s erörtern.

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Freitag, 27. März 2015 Seminar 6 Senologie

Saal: Carigiet

Seminarleitung:

Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re, Bern/ PD Dr. med. Meike Körner, Bern

08:00 – 09:30 Pathologie des Mammakarzinoms: Nicht mehr nur eine Tumordiagnose, sondern eine Fülle prognostischer und prädiktiver Informationen PD Dr. med. Meike Körner, Bern

Lernziele: 1. Techniken zur Bestimmung prognostischer und prädiktiver morphologischer, immunhistochemischer und molekularbiologischer Faktoren beim Mammakarzinom: Welcher Test liefert welche Informationen? 2. Guidelines zur Bestimmung von ER, PR und HER2: Wohin führen Sie uns? 09:30 – 10:00 Kaffeepause

10:00 – 11:30 Welche Faktoren spielen bei der onkologischen Therapiewahl eine Rolle? 1. Tumorcharakter, Stadium/ 2. Medikamenteneigenschaften/ 3. Medikamentenvielfalt/ 4. Nebenwirkungspotential und internistische Diagnosen, die zu Therapiemodifikationen führen Dr. med. Christa Katharina Baumann, Bern

Lernziel:

1. Kenntnis der Basics der senologischen Onkologie

11:30 - 16:30

Mittagspause

16:30 – 17:30 Innovationen der Onkologie

Dr. med. Christa Katharina Baumann, Bern

Lernziele: 1. Was ist von der Molekularpathologie klinisch relevant? 2. Targeted therapies: Was gibt es, was kommt? Beispiel der targeted therapies an Her-2. 3. Neoadjuvante Therapien, palliative Therapien. 4. Quintessenz für die systemische Therapie aus St. Gallen. 17:30 – 18:00 Kaffeepause

18:00 – 19:00 Molekularpathologie und translationale Aspekte Prof. Dr. med. Andreas Günthert, Luzern

Lernziele: 1. Welche Marker sind unmittelbar relevant, welche könnten es sein? 2. Wo stehen wir in unserem klinischen Alltag und was wissen wir bereits aus der Forschung? 3. Grenzen der Prädiktion der Wirksamkeit von targeted therapies, Stammzelltheorien?

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Es wird ZEit, an Etwas andErEs Zu dEnkEn.

ne zugelasse Der erste tor Agonist p e z β 3-Adreno andlung der h für die Be en Blase1 überaktiv

Gekürzte Fachinformation von Betmiga™ Z: Retardtablette zu 25 bzw. 50 mg Mirabegron. I: Symptomatische Behandlung der hyperaktiven Blase (OAB) mit den Symptomen erhöhte Miktionsfrequenz, imperativer Harndrang und/ oder der Dranginkontinenz. D/A: Erwachsene 1 x 25 mg/Tag mit oder ohne Nahrung. Eintritt der Wirksamkeit im Allgemeinen innerhalb von 8 Wochen. Dosierung kann auf 1 x 50 mg/Tag erhöht werden. 1 x 25 mg/Tag nicht überschreiten bei schwerer Niereninsuffizienz oder mässiger Leberfunktionsstörung; Nicht empfohlen bei terminaler Niereninsuffizienz oder bei schwerer Leberinsuffizienz. Nicht bei Kindern, Jugendlichen, während der Schwangerschaft oder während der Stillzeit anwenden. KI: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe. VM: Kann zu Erhöhungen von Herzfrequenz und Blutdruck führen. Bei vorbestehender Hyper tonie Blutdruckkontrollen zu Beginn und danach regelmässig. Mit Vorsicht anzuwenden bei bestehendem Risiko einer QTVerlängerung sowie bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln mit signifikanter Metabolisierung durch CYP2D6 (Bsp. trizyklische

Anti-depressiva). IA: Mirabegron ist ein moderater Inhibitor von CYP2D6 und ein schwacher Inhibitor von CYP3A und von P-gp. Mit Vorsicht anzuwenden, wenn gemeinsam mit Arzneimitteln mit enger therapeutischer Breite verabreicht, welche in relevantem Masse durch CYP2D6 metabolisier t werden. In Kombination mit Digoxin (oder anderen sensitiven P-gp-Substraten), sollte initial die niedrigste Digoxin-Dosis verordnet werden. UW: Häufigste unerwünschte Wirkungen unter Behandlung mit 50 mg Betmiga waren Hyper tonie (5.2%), Kopfschmerzen (3.1%), Harnweginfektionen (2.9%) und Tachykardie (1.2%). P: Packungen zu 10, 30 und 90 Retardtabletten zu 25 und 50 mg. Abgabekategorie: B. Kassenzulässig. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der vollständigen Fachinformation. Diese ist unter www.swissmedicinfo.ch publizier t. Referenz 1 Fachinformation BetmigaTM (Mirabegron) auf www.swissmedicinfo.ch © 2014 Astellas Pharma AG, Wallisellen, Schweiz, www.astellas.ch

APCHBETIN0714d

Astellas Pharma AG Grindelstrasse 6 8304 Wallisellen www.astellas.ch


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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Samstag, 28. März 2015 Seminar 7 Gynäkologische-Onkologie

Saal: Rosatsch

Seminarleitung: Prof. Dr. med. Michael D. Mueller, Bern 08:00 – 08:30 Vulvakarzinom: Präoperative Abklärungen, Sentinel Lymphadenektomie Prof. Dr. med. Michael D. Mueller, Bern

08:30 – 09:00 Vulvakarzinom: Operative und adjuvante Therapie

Prof. Dr. med. Viola Heinzelmann-Schwarz, Basel

09:00 – 09:30 Kaffeepause

09:30 – 10:30 Zervixkarzinom: Präoperative Abklärungen, Operation und Fertilitätserhaltung Prof. Dr. med. Michael D. Mueller, Bern

10:30 – 11:30 Zervixkarzinom: Adjuvante Therapie

Prof. Dr. med. Viola Heinzelmann-Schwarz, Basel

Lernziele: 1. Abklärungen beim Vulvakarzinom effizient gestalten. 2. Moderne Therapieoptionen beim Zervixkarzinom kennen lernen.

11:30 Kongressende

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Samstag, 28. März 2015 Seminar 6 Senologie

Saal: Carigiet

Seminarleitung:

Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re, Bern/ PD Dr. med. Meike Körner, Bern

08:00 – 09:30 Chirurgische Therapie des Mammakarzinoms 1 Prof. Dr. med. Andreas Günthert, Luzern

09:30 – 10:00 Kaffeepause

10:00 – 11:30 Chirurgische Therapie des Mammakarzinoms 2 Prof. Dr. med. Andreas Günthert, Luzern

Lernziele: 1. Einfache Tumorektomie, über onkoplastische Techniken bis hin zur komplexen Rekonstruktion, was bei wem. 2. Kenntnis des Stellenwerts der Netze in der Rekonstruktion. 3. Kenntnis der Problematik: Sentinelnode, axilläre Lymphadenektomie oder gar nichts von beidem. 4. Kenntnis der Bedeutung der prä- und intraoperative Bildgebung. 5. Kenntnis der Möglichkeiten der Narbenkorrekturen bei unbefriedigendem operativem Ergebnis.

11:30 Kongressende

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Weiterbildungspunkte Die gynécologie suisse, SGGG, anerkennt die Fortbildung in St. Moritz wie folgt: Seminar 1

15 Credits Kernfortbildung

Seminar 2

15 Credits Kernfortbildung

Seminar 3

10 Credits Kernfortbildung

Seminar 4

10 Credits Kernfortbildung

Seminar 5

13 Credits Kernfortbildung Zertifizierter Kurs der SGUMGG

Seminar 6

23 Credits Kernfortbildung (inkl. MIBB-Zertifizierung)

Seminar 7

10 Credits Kernfortbildung

MIBB-Zertifizierung

07 Credits Kernfortbildung

Blockkurs: Die Teilnahme wird als Blockkurs angerechnet. Teilnahme an einem Seminar = 1 Blockkurs Teilnahme an zwei oder mehreren Seminaren = 2 Blockkurse (Maximalzahl)

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Seminargebühren Basispreis: Pro Tag CHF 340.00 Frühbuchungsrabatt: Bei einer Anmeldung bis 15. Januar 2015, Rabatt von CHF 20.00 pro Seminartag, auf den Basispreis von CHF 340.00. Assistenten/-innen und Oberärzte/-innen, welche Mitglieder der gynécologie suisse sind, sowie Studenten/-innen, Hebammen und Breast Care Nurses erhalten 50% Reduktion auf den Basispreis. Ein Frühbuchungsrabatt wird nicht gewährt. Stipendien siehe nächste Seite

Seminarpreisübersicht nach Tagen:

Anzahl Definitive Definitive OA und AA Tage Anmeldung Anmeldung (SGGG-Mitglieder) bis 15.01.2015 ab 16.01.2015 50 % Ermässigung 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7

CHF 320.00 CHF 340.00 CHF 170.00 CHF 480.00 CHF 510.00 CHF 255.00 CHF 640.00 CHF 680.00 CHF 340.00 CHF 800.00 CHF 850.00 CHF 425.00 CHF 960.00 CHF 1020.00 CHF 510.00 CHF 1120.00 CHF 1190.00 CHF 595.00 CHF 1280.00 CHF 1360.00 CHF 680.00 CHF 1440.00 CHF 1530.00 CHF 765.00 CHF 1600.00 CHF 1700.00 CHF 850.00 CHF 1760.00 CHF 1870.00 CHF 935.00 CHF 1920.00 CHF 2040.00 CHF 1020.00 CHF 2080.00 CHF 2210.00 CHF 1105.00 CHF 2240.00 CHF 2380.00 CHF 1190.00

Anmeldung nur für MIBB-Zertifizierung (es wird keine Reduktion gewährt): 1 CHF 340.00 CHF 340.00 CHF 340.00

Stornobedingungen: Stornierung bis 19.01.2015/ 50% der Seminargebühren werden verrechnet. Stornierung bis 28.02.2015/ 70% der Seminargebühren werden verrechnet. Stornierung nach 28.02.2015 oder Nichterscheinen/ 100% der Seminargebühren werden verrechnet. Diese Bedingungen gelten auch im Krankheitsfall. Zahlungsbedingungen: Sofern Sie nicht mit Kreditkarte bezahlen, sind die Seminargebühren innert 10 Tagen nach Erhalt der Rechnung zu begleichen. Mahngebühren nach 20 Tagen CHF 25.00. Eine Anmeldung vor Ort ist nur gegen Barbezahlung möglich. Hotel-Anmeldung: Sichern Sie sich Ihr Zimmer im Kulm Hotel St. Moritz, in kaum einem anderen Haus wird Ihnen für so wenig so viel geboten. Spezialpreise für Kongressteilnehmende ab CHF 390.00 pro Nacht.

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Senologie-Seminar

Die Stiftung Lindenhof spendet aus dem Fonds Lehre und Forschung 15'000 Franken für Assistenz- und Oberärzte, sowie Breast Care Nurses, die am Senologie-Seminar in St. Moritz teilnehmen möchten. Interessierte AssistentInnen und OberärztInnen sowie Breast Care Nurses, die an einer Schweizerklinik arbeiten und/ oder ihre Weiter- oder Fortbildung in Gynäkologie und Geburtshilfe dort absolvieren, können ein Gesuch stellen. Pro Klinik werden maximal 3 Stipendien für ÄrztInnen vergeben. Tipp: Letztes Jahr wurden bei über 3 Anmeldungen aus einer Klinik die 3 Stipendien vom zuständigen Chefarzt klinikintern aufgeteilt. Für Breast Care Nurses sind insgesamt 5 Stipendien vorgesehen. Mit dem Stipendium wird die Seminargebühr (CHF 595.00) übernommen. Die Gesuche werden nach dem Prinzip "first come - first serve" vergeben, wenn alle untenstehenden Angaben vorliegen. Stipendiaten des letzten Kurses 2014 können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Die Stipendien werden nicht mehr direkt ausbezahlt. Die Namen der Stipendiaten werden dem Kongresssekretariat mitgeteilt. Bei der Anmeldung entfällt dann automatisch das Kursgeld. Gesuche* einsenden an: Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re Aarbergergasse 30 3001 Bern Tel. 031 311 59 29 renzo.brundelre@hin.ch *Gesuch mit – Namen – Adresse – Vorname – E-Mailadresse – Titel – Telefon während der Arbeitszeit – Geburtsjahr – jetziger Arbeitsplatz – kurze Einverständniserklärung des zuständigen Chefarztes

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Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Kongressinformationen Veranstalter: Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, gynécologie suisse, SGGG Fortbildungsdauer: Beginn: Samstag, 21. März 2015 Ende: Samstag, 28. März 2015 Fortbildungsort: Kongress- und Seminarzentrum, Kulm Hotel, 7500 St. Moritz Wissenschaftliches Komitee: Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau / Kongresspräsident Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re, Bern Dr. med. Franziska Maurer, Solothurn Prof. Dr. med. David Stucki, Fribourg Dr. med. Elmar Staub, St. Gallen Dr. med. Lina Sperschneider-Looser, Schaffhausen Kongressorganisation/ Kongresssekretariat: BV Congress Creating GmbH Industriestrasse 37, 8625 Gossau Tel.: 044 683 14 84 E-Mail: sekretariat@bvcongress-creating.ch www.bvcongress-creating.ch Kongress-Website: www.sggg-fortbildung.ch Seminargebühren: Seite 35 oder auf dem Internet www.sggg-fortbildung.ch Seminar- und Hotelanmeldung: Die Anmeldeformulare finden Sie auf der Website www.sggg-fortbildung.ch

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Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

Referentinnen/ Referenten

21. – 28. März 2015 in St. Moritz

(aktualisiert 08. 10. 2014)

Dr. med. Christa Katharina Baumann Lindenhofspital, Innere Medizin u. Medizinische Onkologie, Bremgartenstrasse 117, 3012 Bern Prof. Dr. med. Renzo Brun del Re Praxis, Aarbergergasse 30, 3011 Bern Prof. Dr. med. Andreas Günthert Neue Frauenklinik, Luzerner Kantonsspital, 6000 Luzern 16 Prof. Dr. med. Viola Heinzelmann-Schwarz Universitätsspital Basel, Frauenklinik, Spitalstrasse 21, 4031 Basel PD Dr. med. Kai-Sven Heling Praxis für Pränataldiagnostik, Friedrichstrasse 147, D-10117 Berlin - Mitte Prof. DDr. med. Johannes C. Huber Klinik für Frauenheilkunde der Universität Wien – AKH, Endokrinologie und Sterilitätsbehandlung, A-1090 Wien Prof. Dr. med. Franz Kainer Klinik Hallerwiese, Geburtshilfe und Pränatalmedizin, St. Johannis-Mühlgasse 19, D-90419 Nürnberg PD Dr. med. Meike Körner Pathologie Länggasse Bern, Forstweg 56, 3012 Bern

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Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

Referentinnen/ Referenten

21. – 28. März 2015 in St. Moritz

(aktualisiert 08. 10. 2014)

Dr. med. Franziska Maurer-Marti Bürgerspital Solothurn, Frauenklinik, Schöngrünstrasse 3, 4500 Solothurn Prof. Dr. med. Michael D. Mueller Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Inselspital, Effingerstrasse 102, 3010 Bern Prof. Dr. med. Eiko E. Petersen Frauenheilkunde und Infektiologie, Vulvaerkrankungen, Eichbergstrasse 18, D-79117 Freiburg Prof. Dr. med. Luigi Raio Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Inselspital, Effingerstrasse 102, 3010 Bern Prof. Dr. med. Daniel Surbek Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Inselspital, Effingerstrasse 102, 3010 Bern Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli Praxis, Freie Strasse 38, 4001 Basel PD Dr. med. Dorothea Wunder Centre Hôspitalier Universitaire Vaudoise, Unité de Médecine de Reproduction, Avenue Pierre-Decker 2, 1011 Lausanne

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Verzeichnis der Sponsoren/ Aussteller (aktualisiert 08.10.2014) Einen herzlichen Dank an die Sponsoren und Aussteller für die Unterstützung der Frühjahrsfortbildung 2015 der gynécologie suisse, SGGG.

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Andreabal AG

CH-4123 Allschwil

Astellas Pharma AG

CH-8304 Wallisellen

Bard Medica SA

CH-8942 Oberrieden

Bayer (Schweiz) AG

CH-8045 Zürich

Doetsch Grether AG

CH-4002 Basel

Effik S.A.

CH-1260 Nyon

Ferring AG

CH-6340 Baar

GE Medical Systems (Schweiz) AG

CH-8152 Glattbrugg

HRA-Pharma Switzerland

CH-1273 Arzier

labor team w ag

CH-9403 Goldach

Mecco Medical GmbH

CH-5023 Biberstein

medisupport services sa

CH-6000 Luzern

PanGas Healthcare AG

CH-6252 Dagmersellen

Rottapharm SA

CH-6830 Chiasso

Thermo Fisher Scientific

DE-16761 Henningsdorf

Vifor Pharma

CH-1752 Villars-sur-Glâne

Zeller Medical AG

CH-8590 Romanshorn


Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Frühjahrsfortbildung 2016 Die Frühjahrsfortbildung wird im Jahr 2016 in gekürzter Version durchgeführt. Der Engadin-Skimarathon und Ostern veranlassen uns zu dieser Änderung.

Reservieren Sie sich schon heute diesen Termin: Beginn: Montag, 14.3.2016 Ende: Samstag, 19.3.2016

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Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse Kongress- und Seminarzentrum Kulm

Notizen

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz


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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

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21. – 28. März 2015 in St. Moritz

Impressum Herausgeber: Schweiz. Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, gynécologie suisse, SGGG Redaktion: Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau Konzept/ Koordination: BV Congress Creating GmbH Industriestrasse 37, 8625 Gossau www.bvcongress-creating.ch Gestaltung und E-Book: Mike Bierwolf, mike@bierwolf.ch, www.bierwolf.ch Titelbild: Shutterstock.com Bilder-Impressionen: BV Congress Creating GmbH (Saalbilder) Copyright: BV Congress Creating GmbH

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Hyperaktive Blase? Freudensprünge dank spasmex ! ®

NEU

Stark bei Harndrang und Dranginkontinenz1,2 • wirksam ab dem 1. Behandlungstag1 • sehr gute ZNS-Sicherheit3,4,5 • keine CYP450 bedingten Interaktionen3,4,6 Kassenzulässig spasmex® 20 mg – Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 20 mg Trospii chloridum. Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe. Indikation/Anwendungsmöglichkeiten: Symptomatische Behandlung der Dranginkontinenz und/oder Pollakisurie und von vermehrtem Harndrang, wie sie bei Patienten mit überaktiver Blase vorkommen (idiopathische oder neurologische Detrusorüberaktivität). Dosierung/ Anwendung: 2-mal täglich 1 Filmtablette. Die Filmtabletten werden unzerkaut vor einer Mahlzeit auf leeren Magen mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion (KreatininClearance zwischen 10 und 30 ml/min/1,73 m2) ist die empfohlene Dosis 1 Filmtablette täglich oder 1 Filmtablette jeden zweiten Tag. Die Notwendigkeit der Weiterbehandlung sollte in regelmässigen Abständen von 3 – 6 Monaten überprüft werden. Da keine ausreichenden Daten vorliegen, wird die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Kontraindikationen: spasmex® 20 mg Filmtabletten sind kontraindiziert bei: Überempfindlichkeit gegenüber Trospiumchlorid oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung; Patienten mit Harnverhaltung; schweren gastrointestinalen Dysfunktionen (inklusive toxischem Megakolon und schwerer Colitis ulcerosa); Myasthenia gravis; Engwinkelglaukom; Tachyarrhythmie. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Trospiumchlorid sollte nur mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten: mit obstruktiven Zuständen des Gastrointestinaltraktes (z.B. Pylorusstenose); mit Behinderung des Harnabflusses mit dem Risiko der Restharnbildung; mit autonomer Neuropathie; mit einer Hiatushernie; mit Refluxösophagitis; sowie bei Patienten, bei denen eine schnelle Herzschlagfolge nicht erwünscht ist, z.B. jenen mit Hyperthyreose, koronarer Herzkrankheit und Herzinsuffizienz mit leicht bis mittelschwer eingeschränkter Leberfunktion; mit eingeschränkter Nierenfunktion (Trospiumchlorid wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Bei Patienten mit starker Einschränkung der Nierenfunktion wurden beträchtliche Erhöhungen der Plasmaspiegel beobachtet). Da keine Daten aus klinischen Studien zur Verwendung von Trospiumchlorid bei starker Einschränkung der Leberfunktion vorhanden sind, wird die Anwendung bei diesen Patienten nicht empfohlen. Vor Beginn einer Therapie sollten organische Ursachen für Pollakisurie und Drangsymptomatik, wie Herz- oder Nierenkrankheiten, Polydipsie sowie Infektionen und Tumoren der Harnorgane ausgeschlossen werden. spasmex® 20 mg Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-GalaktoseMalabsorption sollten spasmex® 20 mg Filmtabletten nicht einnehmen. Interaktionen: Pharmakodynamische Interaktionen: Mögliche Wechselwirkungen sind: Verstärkung der Wirkung von Substanzen mit anticholinergen Eigenschaften (Amantadin, trizyklischen Antidepressiva, Chinidin, Antihistaminika und Disopyramid), Verstärkung der tachykarden Wirkung von Beta-Sympathomimetika, Abschwächung der Wirkung von Prokinetika (z.B. Metoclopramid, Cisaprid). Da Trospiumchlorid die gastrointestinale Motilität und Sekretion beeinflussen kann, kann die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, dass die Resorption anderer, gleichzeitig eingenommener Arzneimittel verändert wird. Pharmakokinetische Interaktionen: Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Stoffe wie Guar, Colestyramin und Colestipol enthalten, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Resorption von Trospiumchlorid verringert wird. Deshalb wird die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die diese Stoffe enthalten, nicht empfohlen. Untersuchungen zu stoffwechselbedingten Wechselwirkungen mit Trospiumchlorid wurden in vitro mit Cytochrom-P-450 Enzymen, die am Arzneimittelstoffwechsel beteiligt sind, durchgeführt (P450 1A2, 2A6, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1, 3A4). Dabei wurde kein Einfluss von Trospiumchlorid auf deren metabolische Aktivität festgestellt. Da Trospiumchlorid nur zu einem geringen Teil verstoffwechselt wird und eine Esterhydrolyse den einzigen relevanten Stoffwechselweg darstellt, werden keine stoffwechselbedingten Wechselwirkungen erwartet. Schwangerschaft/Stillzeit: Für Trospiumchlorid liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Fötus und/oder die postnatale Entwicklung vor. Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Es ist nicht bekannt, ob Trospiumchlorid in die Muttermilch übergeht. Tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass Trospiumchlorid in die Milch von Ratten ausgeschieden wird. Unerwünschte Wirkungen: Nervensystem: Sehr selten: Kopfschmerzen, Schwindel. Augen: Selten: Störung der Akkommodation (besonders bei Patienten, die hyperop und nicht ausreichend korrigiert sind). Herz: Selten: Tachykardie; Sehr selten: Tachyarrhythmie. Atmungsorgane: Selten: Dyspnoe. Gastrointestinale Störungen: Sehr häufig: Mundtrockenheit; Häufig: Dyspepsie, Verstopfung, Bauchschmerzen, Übelkeit; Gelegentlich: Diarrhoe, Flatulenz. Leber und Galle: Sehr selten: Milder bis mässiger Anstieg der Transaminasen. Haut: Selten: Ausschlag; Sehr selten: Angioödem. Muskelskelettsystem: Sehr selten: Myalgie, Arthralgie. Nieren und ableitende Harnwege: Selten: Störungen der Harnentleerung (z.B. Restharnbildung, Harnverhaltung). Allgemeine Störungen: Selten: Schwäche, Brustschmerzen; Sehr selten: Anaphylaxie. Packungsgrössen: 30 und 100 Filmtabletten. Verkaufskategorie: B, kassenzulässig. Zulassungsinhaberin: Zeller Medical AG, 8590 Romanshorn, Tel.: 071 466 05 00. Herstellerin: Dr. R. Pfleger GmbH, D-96045 Bamberg. Ausführliche Angaben entnehmen Sie bitte www.swissmedicinfo.ch (Stand der Information: Juli 2012). 1 Rudy D et al. (2006) Time to onset of improvement in symptoms of overactive bladder using antimuscarinic treatment, 2006 BJU International, 97(3) 540-546.2 Zinner N (2004) et al. Trospium chloride improves overactive bladder symptoms: a multicenter Phase III trial. Journal of Urology; 171:2311-2315.3 Chancellor M et al. (2012) Anticholinergics for Overactive BladderTherapy: Central Nervous System Effects. CNS Neurosciences & Therapeutics 18(2):167-174.4 Doroshyenko O (2005) Clinical Pharmacokinetics of Trospium Chloride. Clinical pharmacokinetics 44(7):701-720. 5 Lucas M G et al. (2013) European Association of Urology Guidelines on Urinary Incontinence, Update March 2013. 6 Dobrek L et al. (2011) Current Management and Future Perspectives of Overactive Bladder (OAB) Pharmacotherapy. Acta polonnae pharmaceutica 68(6):807-821. 0114/646

JAHRE

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