Integratives Mehrgenerationen-Quartier

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Wohnen und Leben mit Zukunft in Bad Neuenahr-Ahrweiler


ie Welt verändert sich ständig. Und auch wenn es oft nicht so wirkt, wird unser Umfeld friedlicher und sozialer. Neue Ideen prägen unser Zusammenleben und integrieren mehr und mehr auch jene, die benachteiligt erscheinen. Es gibt zwar kaum noch Großfamilien, aber die Sehnsucht nach neuen Formen der Gemeinsamkeit wächst. Generationen finden wieder zueinander und fordern Ideen für neue, sinnvolle und nachhaltige Wohnraumkonzepte. trifft hier den Nagel auf den Kopf. Denn nicht nur in den Metropolen, wo bereits einige Maßnahmen in diese Richtung im Entstehen sind, sondern auch in den ländlicher geprägten Regionen sind solche Modelle gefragt. Als bisher so noch nicht dagewesenes Projekt in Bad Neuenahr-Ahrweiler mit Potenzial zum Vorbild für andere, bereichert das IMQ die Kreisstadt an der Ahr mit einem alternativen und tragfähigen Projekt im Vergleich zu bisherigen Wohnformen in dieser Region. Eine zukunftsweisende Antwort auf Herausforderungen, die der demographische Wandel mit sich bringt: eine alternde Gesellschaft und eine, in der viele Alleinerziehende ein Heim suchen und in der auch immer Alleinlebende – älteren wie jüngeren Jahrgangs - für ein funktionierendes Sozial- und Wirtschaftswesen am Ort benötigt werden.


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Als Haus für alle finden im Integrativen Mehrgenerationen Quartier nicht nur Jung und Alt Raum für das gemeinsame Miteinander, sondern auch Menschen mit Behinderungen. Ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse unterscheiden sich weniger als früher gedacht von allen anderen, was gerade für ein Zusammenleben sogar eher förderlich ist. Im Gegenteil: von der selbstverständlichen Gemeinschaft von Behinderten und Nicht-Behinderten unter einem Dach profitieren alle. Das IMQ verwirklicht das Konzept der Inklusion und lässt damit alle an einer lebendigen Gemeinschaft teilhaben. Es bildet zudem eine gesunde Gesellschaft ab, in der sich Jung und Alt wohl fühlen. Dafür ist nicht zuletzt auch der attraktive regionale Standort mit verantwortlich. Bad Neuenahr-Ahrweiler ist eine Stadt, der es an nichts fehlt und die im Rheinland sowohl in eine gesunde Natur als auch in eine wohlwollende und sympathische Mentalität der dort lebenden Bevölkerung eingebunden ist.


kommt die Landesgartenschau nach Bad Neuenahr-Ahrweiler. In diesem Rahmen konnte das IMQ durch sein modernes, integratives und gesellschaftsförderliches Konzept sowohl die kommunale als auch die Landespolitik überzeugen. Städtebaulich ist es die Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft unserer Gesellschaft. Der Schwerpunkt Familien- und Mehrgenerationenwohnen, inklusive Wohnformen sowie die gestalterische Aufwertung der Freiflächen erhöhen die Attraktivität des Standorts und geben Impulse für das gesamte Umland.

Das Integrative Mehrgenerationen Quartier steht jeder Altersgruppe vom Kind bis zum Rentner offen. Es spricht alle Bevölkerungsgruppen an, die in Bad Neuenahr-Ahrweiler leben und wohnen. Darunter auch Singles, Alleinerziehende und Familien. Gedacht ist aber auch an regionale Unternehmen, die Wohnraum für MitarbeiterInnen aus beispielsweise der Gastronomie und Hotelleriebranche sowie aus dem Gesundheits- und Pflegebereich suchen.


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Es geht darum, allen Menschen von vornherein die Teilnahme an allen gesellschaftlichen Aktivitäten auf allen Ebenen und in vollem Umfang zu ermöglichen. Integratives Wohnen ist ein wesentlicher Aspekt der Verwirklichung dieser Ziele, die bereits von den Vereinten Nationen formuliert wurden. Das IMQ ist natürlich barrierefrei und die für Menschen mit Einschränkungen vorgesehenen Wohnungen teilweise rollstuhlgerecht gestaltet.

Das IMQ entsteht in Bad Neuenahr-Ahrweiler, einer Stadt umgeben von Wäldern und Weinbergen zwischen Bonn und Koblenz in einem linksrheinischen Seitental an der Ahr. Die knapp 30.000 Einwohner zählende Stadt ist ein Touristenmagnet und hat schon dadurch infrastrukturell wie auch kulturell einiges zu bieten. Über die Zubringer 571 und 573 ist sie an die naheliegende Autobahn 61 angeschlossen. Von den Bahnhöfen Bad Neuenahr und Ahrweiler braucht es knapp 20 Minuten bis Remagen, wo eine der deutschen Nord-Süd-Hauptverbindungen der Bahn durchführt.


zählt im IMQ, aber jeder hat auch seine Rückzugsmöglichkeit. Und der Bedarf nach solchem Wohnraum wächst ständig. Einige regionale Unternehmen haben bereits Interesse an Wohnraum im IMQ für ihre MitarbeiterInnen bekundet. Dafür bieten sich z.B. die kleineren Apartments an. In den größeren Apartments findet beispiesweise auch eine alleinerziehende Person ein optimales Umfeld, deren Kind auf kurzem Weg die Kindertagesstätte im Erdgeschoss besuchen kann. Die neue Wohnform erlaubt die Entwicklung individueller und unkomplizierter Situationen, wenn etwa der Nachbar zum Ersatz-Opa wird und gerne mal für eine Stunde auf das Kind aufpasst. Es gibt viele Optionen für sozialen Austausch; letzlich gestalten die Bewohner das eigentliche Leben und Wohnen im IMQ natürlich selbst. Nichts ist dort dogmatisch zu betrachten. Das IMQ schafft den Raum für multiples Potential an Lebensqualität und bietet Teilhabe und zugleich Geborgenheit in einem lebendigen Zuhause mit attraktivem Umfeld.

schafft Wohnraum, der eigenständiges Wohnen erlaubt. Er erlaubt es aber auch, die Vorteile der Gemeinschaft zu nutzen. Die heimische IMQ Bau- und Betriebs-Unternehmergesellschaft baut dafür unter anderem 26 optimal dimensionierte 1,5- bis 2-Zimmer-Apartments, inklusive drei rollstuhlgerechte Zwei-Zimmer-Apartments, sowie drei größere Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen, die auch für Familien mit Kind gut zu bewohnen sind. Insgesamt wird – dem Mehrgenerationengedanken entsprechend – eine sinnvolle Durchmischung unterschiedlicher Lebensalter angestrebt, bei gleichzeitiger Berücksichtigung des inklusiven Gedankens. Alle Wohnungen und Apartments verfügen über einen Balkon oder eine Terasse. Das Mehrgenerationen-Quartier ist ein nicht unterkellertes, dreigeschossiges Gebäude mit Staffelgeschoss. Für das IMQ werden eigene Stellplätze entstehen. Die zu den rollstuhlgerechten Wohnungen zugehörigen Stellplätze befinden sich jeweils nahe dem Eingang zu diesen Wohnungen. Darüber hinaus stehen kommunale Stellplätze auf dem gegenüberliegenden Parkplatz an der Schützenstraße zur Verfügung; wie auch eine E-Auto-Ladestation.


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Erdgeschoss

1. Obergeschoss


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2. Obergeschoss

Staffelgeschoss


1. Rohbau 1.1 Erdarbeiten Der Aushub der Baugrube wird, nach den Ergebnissen und Angaben des Bodengutachters auf dem Grundstück gelagert und später zur Verfüllung der Arbeitsräume genutzt und ggf. mit zusätzlichem Erdmaterial verdichtet. 1. 2 Fundamente Die Fundamente werden nach den statischen Berechnungen und Angaben des Statikers und Bodengutachters als Streifen- bzw. Einzelfundamente ausgeführt. Die Fundamente erhalten Fundamenterder. 1.3 Bodenplatte Die Bodenplatte wird auf fachgerechtem Unterbau (kapillarbrechende Schicht) und Sauberkeitsschicht auf Trennlage betoniert. Ausführungsqualität nach Angaben des Statikers. 1.4 Abdichtung gegen Bodenfeuchte Die erdberührenden Außenwand- und Fundamentbereiche erhalten gegen Eindringen von Bodenfeuchtigkeit eine Dickschichtisolierung (Fa. DEITERMANN o. glw.) sowie einen Prallschutz aus Styrodur mit zusätzlicher Noppenfolie. 1.5 Tragende Innen- und Außenwände Die Wohnungstrennwände und tragenden Wände werden in Kalkstein- oder Bimsmauerwerk (wenn statisch erforderlich in Stahlbeton) ausgeführt. 1.6 Fassadenflächen Die Fassade erhält ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS), entsprechend der zum Baugenehmigungszeitpunkt geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) mit mineralischem, hellem Außenputz versehen. Teilflächen im Bereich der Fassade werden nach Gestaltungskonzept des Architekten von den Hauptflächen plastisch abgesetzt. 1.7 Nichtragende Innenwände Die statisch nicht tragenden Trennwände werden in Bimsmauerwerk, Gipsdielen oder Trockenbaukonstruktion hergestellt. 1.8 Decken Die Decken über den Erd,- 1. und 2. Obergeschoss werden als Stahlbetondecken nach statischen Erfordernissen ausgeführt. Die Decke (=Dach) vom Staffelgeschoss wird als Holzkonstruktion in zimmermannsgemäßer Ausführung erstellt. 1.9 Geschosstreppen Die Treppen werden aus Stahlbetonfertigteilen oder Ortbeton hergestellt. Alle Treppenläufe werden schallentkoppelt aufgelagert. Sie erhalten Fliesenbelag; die Stufenkante wird für Seite 2 von 8 seheingeschränkte Menschen farblich abgesetzt. Das Treppengeländer wird in Stahl mit Edelstahlhandlauf ausgeführt. Der Handlauf erhält taktile Schriftschilder. 1.10 Flachdach Flachdachabdichtung gemäß Flachdachrichtlinien und Wärmeschutznachweis bestehend aus Gefälledämmung aus Hartschaum (Fa. BAUDER o. glw.) mit Extensivbegrünung. Dachrandabschluss Flachdach mit Attika und beschichteter Aluminiumblechabdeckung (Fa. PREFA o. glw.). Regenfallrohre rund und Einlaufkästen aus Titanzinkblech.


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2. Ausbau 2.1 Fenster und Fenstertüren Alle Fenster und Fenstertüren in den Außenwänden werden aus hochwertigen, eckverstärkten Kunststoffprofilen mit 5 Kammer System, Farbe Innen und Außen weiß, mit hochdämmendem 3-Scheibenisolierglas (Ug 0,7 w/m2 k), hergestellt und nach RAL-Montage eingebaut (Fa .SCHÜCO o. glw.). Alle Öffnungsflügel bzw. Rollladenkästen in den Wohnräumen erhalten eine kontrollierte Zwangsbelüftung, die von außen unsichtbar eingebaut ist. Jeder Raum erhält mindestens einen Flügel mit Aluminium- Einhand- Dreh-/Kippbeschlag und Basissicherheit, Farbe weiß. Alle Fenster haben doppelt umlaufende, dauerelastische Lippendichtungen, Farbe hellgrau. Sie erhalten von innen elektrisch bedienbare graue Kunststoffrolladen. Die Rollladenkästen sind wärmegedämmte Aufsatzfertigkästen mit unterseitiger Revisionsöffnung und evtl. Zwangsbelüftung. Bei den bodentiefen Fenstern im Staffelgeschoss wird eine Trittstufe zu den gedämmten Außenbereichen notwendig. 2. 2 Fensterbänke Die Innenfensterbänke werden bei Fenstern mit Brüstungen aus hellem Naturstein (Granit, Padang hell o. glw.) hergestellt. Die Außenfensterbänke sind aus Aluminium, weiß mit unterseitigem Antidröhnband. 2.3 Eingang und Treppenhaus Die Hauseingangstür zum Aufzug wird in thermisch getrennter Aluminiumkonstruktion mit feststehendem Seitenteil oberflächenfertig montiert. Zur Öffnungsunterstützung wird ein elektromechanischer Drehflügelantrieb eingebaut, einschließlich Infrarotsicherheitssensorleiste. Freistehende Briefkasten- und Sprechanlage mit Namensschildern mit zu beschrifteten Einlegern und Klingelsystem mit Ringbeleuchtung; Sprechfeld für Gegensprechanlage; Leuchtdiode für Menschen mit eingeschränktem Hören; Schlüsselschalter für automatische Türöffnung; Eingangstürschild für Postadresse. Im Eingangsbereich sind eine Sauberlaufmatte im Boden eingelassen. Die Wand- und Deckenflächen des Treppenhauses erhalten ein Malervlies mit Dispersionsfarbe weiß, deckend gestrichen, Teilbereiche sind farbig abgesetzt. Der Treppenhausabschluss zu den Wohnungsfluren erfolgt mit großflächig verglasten Brandschutztüren aus ungedämmten Aluprofilen mit feststehendem Seitenteil gem. den Anforderungen des Brandschutzes. 2.4 Wohnungseingangstüren Die Wohnungseingangstüren in verstärkter Holzumfassungszargen (Fa. JELD-WEN, Typ Stiba Plus 2F, o. glw.) gemäß Schallschutznachweis, Klimaklasse III mit Dreifachverriegelung, absenkbarer Gummilippendichtung, Minispion, Profilzylinder und Aluminium- Sicherheitsbeschlag (innen Drücker, außen Knauf). Türblatt und Zarge sind in weiß. 2.5 Aufzug Hochmoderner Seilaufzug ohne Maschinenraum für 8 Personen mit Schiebtüren (Fa. Kone). Aufzugskabine in strukturiertem Edelstahl, Edelstahldecke mit LED-Spots, teilbreiter Spiegel an der Rückwand, horizontales Kabinentableau mit Großflächentastern zusätzlich zum Haupttableau; Taster mit taktiler und Braille-Beschriftung; akustische Quittierung der Rufannahme in den Haltestellen und in der Kabine. 2.6 Türen Die Innentüren der Wohnungen sind Holztüren (Röhrenspan) mit Standardzargen, weiß (Fa. Prüm o. glw.), einschließlich Aluminium- Drückergarnitur mit Rosette und Kurzschild (Fa. Hoppe o. glw.). Alle sonstigen Türen im Gebäude zu Fluren oder Hausanschlussräumen sind Stahltüren in der Behördlich erforderlichen Klassifizierung (Fa. HÖRMANN o. glw.) weiß, endlackiert. 2.7 Innenputz Die Innenwände werden je nach Erfordernis mit einem glatten einlagigen Gipsmaschinenputz (in den Bädern Zementputz) versehen oder tapezierfähig gespachtelt. Die nichtragenden Gipsdielenwände sowie die Stahlbetondecken im Bereich der Stoßfugen werden tapezierfähig gespachtelt. Die Hausanschlussräume aus Mauerwerk erhalten einen Fugenglattstrich, Betonwände bleiben unverputzt.


2.8 Tapezier- und Anstricharbeiten Die Wand- und Deckenflächen der Technik- und Abstellräume erhalten einen wischbeständigen Anstrich mit Dispersionsfarbe, weiß. Alle Wandflächen in den Wohnungen erhalten eine Raufasertapete, mittlere Körnung, mit Dispersionsfarbe weiß deckend gestrichen. Alle Deckenflächen in den Wohnungen erhalten eine Raufasertapete, feine Körnung, mit Dispersionsfarbe weiß deckend gestrichen. 2.9 Estricharbeiten Alle Böden in den Wohngeschossen erhalten einen schwimmenden Estrich mit Trittschalldämmung entsprechend den schall- und wärmeschutztechnischen Erfordernissen. 2.10 Fußbodenbeläge Bodenbeläge in allen Wohn- und Schlafbereichen werden mit einem lose verlegbaren, heterogenen PVCDesignbelag als Planke ausgeführt. Die Sockelleiste aus Holz; in weiß. 2.11 Fliesenbeläge In den Bädern werden glasierte Steingutfliesen Format 60 x 30 cm, Farbe nach Wahl des Käufers, Fugenfarbe silbergrau oder anthrazit, erste Güteklasse (Materialpreis 30,00€ / m2) an den Wänden verlegt. Im Bad ist die Fliesenhöhe 2,10 m (türhoch), im Bereich der Dusche deckenhoch. Der Bodenbelag in den Bädern wird mit Steinzeugfliesen, Format 60 x 30 cm ausgeführt. Die Flure zu den Wohnungen werden in allen Geschossen mit Steinzeugfliesen Format 60 x 30 cm mit Rutschklasse R9 ausgeführt. Der Sockel wird passend zum Bodenbelag umlaufend verlegt. 2.12 Balkone Die Balkone erhalten ein umlaufendes verzinktes Geländer mit Edelstahlhandlauf; die Füllung ist teilweise mit Glas (kopfseitig); die Seitenflächen in pulverbeschichteten Aluminiumblech. Der Bodenbelag besteht aus anthraziten bzw. grauen Betonfertigplatten auf Stelzlager. 2.13 Sanitäreinrichtungen Die Sanitärobjekte in den Bädern und WC Anlagen sind Markenartikel deutscher Hersteller. Alle Objekte sind weiß (Fa. VILLEROY&BOCH, o. glw.), die Armaturen sind verchromt und für Dusche und Badewanne in Aufputzausführung (Fa. GROHE, Typ Eurostyle o. glw.). Duschtasse 120 cm x 120 cm bodengleich im Bad bestehend aus eingedichteter und gefliester Hartschaumplatte (Fa. WEDI o. glw.) und Ablaufrinne in Edelstahl poliert (Fa. TECE Typ. Drainline o. glw.) oder bodengleiche, geflieste Dusche 1,20 cm x 120 cm. Verchromte Einhebel-Mischbatterie, Handbrause mit Duschstange und Kunststoff-Flexschlauch. Keramikwaschtisch im Bad (65 cm x 51 cm) mit verchromter Einhebel-Mischbatterie und Ablaufgarnitur. Weitere Ausstattung: Spülmaschinenanschlussmöglichkeit in der Küche mit Geräteventil und Ablaufstutzen, kombiniert mit Anschlussmöglichkeit für Küchenspülbecken. Anschlussmöglichkeit für Waschmaschinen- und Kondensattrockner im Bad oder WC oder Abstellraum in der Wohnung. Sämtliche Wohnungen erhalten Kalt- und Warmwasser - Wohnungszähler.

3. Haustechnik 3.1 Hausanschlüsse Alle notwendigen Hausanschlüsse wie Kanalanschluss für Schmutz- und Regenwasser, Strom, Fernwärme, Frischwasser, TV und Telefon sind enthalten. Zur Versorgung mit TV/Radio besteht ein Betreibervertrag mit Kabel Deutschland bzw. Vodafone Kabel. Zur Versorgung mit Fernwärme besteht ein Betreibervertrag mit den Ahrtal-Werken. Diese beiden Betreiberverträge gehen auf die Eigentümergemeinschaft über. 3. 2 Sanitärtechnik Abwasserleitungen in heißwasserbeständigen schallgedämmten Kunststoffrohren; Anbindungsleitungen aus Kunststoffrohr; unter der Bodenplatte verlegte Leitungen ebenfalls aus Kunststoffrohr. Frischwasserleitungen aus Kupfer- oder Edelstahlrohr für die Hauptleitungen, innerhalb der Wohnungen Metallrohren, wo notwendig aus Kunststoff. Im Hausanschlussraum wird ein Ausgussbecken mit Kalt- und Warmwasserentnahmestelle angebracht.


WOHNEN UND LEBEN MIT ZUKUNFT IN BAD NEUENAHR-AHRWEILER 3.3 Heizungsanlage Die Bereitstellung von Heizwärme und Warmwasser erfolgt über Fernwärme aus mit Biogas betriebener hocheffizienter dezentraler Kraft-Wärme-Kopplung. Das Gebäude erhält eine zentrale Übergabestation im Technikraum im Erdgeschoss mit einer zentralen Warmwasserversorgung für Bäder und Küchen über einen Brauchwasserspeicher oder eine zentrale Frischwasserstation, die den technischen und hygienischen Anforderungen der aktuellen Trinkwasserversorgung entspricht. Die Hauptstränge werden in ein Zirkulationsnetz eingebunden. Jede Wohnung wird mit einer Unterverteilung mit Messvorrichtung für den Wärmebedarf als Wärmemengenzähler an geeigneter Stelle ausgestattet. Das Heizrohrsystem besteht aus Stahl- und Kupferrohren mit Wärmedämmung gem. EnEV. Alle Wohnungen erhalten eine Fußbodenheizung. Die Räume sind einzeln über Raumthermostate (Aufputz) an den Zugängen zu steuern. Die Stellantriebe für die Fußbodenheizung und der Funkwärmemengenzähler sind in einem weißen Unterputzkasten im Abstellraum oder im Flur inder Installationswand untergebracht. 3.4 Elektroinstallation Jede Wohnung erhält einen separaten Stromzähler im Hausanschlussraum. Die Installation erfolgt mit NYMLeitungen in Leerrohr unter Putz und über dem Rohfußboden, in den Nebenund Abstellräumen sowie der Tiefgarage erfolgt die E-Installation auf Putz. Die verschiedenen Stromkreise werden über Einbauautomaten abgesichert, die in einer Unterputzverteilung z.B. im Abstellraum in der Installationswand eingebaut werden. Alle Schalter, Taster und Steckdosen sind Qualitätsprodukte in weißer Farbe (Fa. MERTEN, Standard weiß o.glw.). Zur Versorgung mit TV/Radio besteht ein Betreibervertrag mit Kabel Deutschland oder Vodafone Kabel.

Ausstattung Wohnungen: Wohnen/Essen - 2 Deckenbrennstellen, schaltbar über Ausschalter - 3 Zweifachsteckdosen in 0,30 m Höhe - 2 Einfachsteckdosen in 0,30 m Höhe - 1 Leerdose für TV und Radioanschluss - 1 Zweifachsteckdose in 1,10 m Höhe Schlafzimmer - 1 Deckenbrennstelle, schaltbar über Ausschalter am Eingang - 1 Zweifachsteckdosen in 0,30 m Höhe - 1 Leerdose für TV und Radioanschluss - 1 Zweifachdose in 1,10 m Höhe - 1 batteriebetriebener Rauchmelder Küche - 1 Deckenbrennstelle, schaltbar über Ausschalter in der Küche - 2 Zweifachsteckdosen (Arbeitssteckdose) in 1,10 m Höhe - 1 Steckdose für Kühlschrank in 0,30 m Höhe - 1 Steckdose für Beleuchtung in 1,60 m Höhe - 1 Steckdose für Spülmaschine in 0,30 m Höhe, separater Stromkreis - 1 Herdanschlussdose in 0,30 m Höhe als separater Stromkreis (3 + N + PE) - 1 Einfachsteckdose in 1,10 m Höhe Bad - 1 Deckenbrennstelle, schaltbar über Ausschalter mit Kontrolllampe im Flurbereich - 1 Wandbrennstelle, schaltbar über Ausschalter - 2 Einfachsteckdosen neben Waschtisch - 1 Zweifachsteckdose in 1,10 m Höhe Flur - 1 Deckenbrennstelle, schaltbar über Ausschalter am Eingang - 1 Leerdose für Telefon - 1 Klingel und elektrischen Türöffner in jeder Wohnung - 1 Einfachsteckdose in 0,30 m Höhe - 1 batteriebetriebener Rauchmelder


Balkon/Terrasse - 1 Wandbrennstelle, schaltbar über Ausschalter von Wohnraum mit Beleuchtungskörper - 1 Steckdose, schaltbar über Ausschalter von Wohnraum Abstellraum - 1 Deckenbrennstelle, schaltbar über Ausschalter am Eingang - 1 Zweifachsteckdose in 1,10 m Höhe

Ausstattung Gebäude: Treppenhaus/Flure - Klingeltaster vor jeder Wohnungstür - Wand- oder Deckenbeleuchtung im Bereich jedes Treppenhauptpodestes und in den Fluren (Fa. GLASHÜTTE LIMBURG o. glw.), geschaltet über Zeitrelais Allgemeine Räume - Lichtschalter an den Zugängen – Beleuchtung über Deckenleuchten (Leuchtstofflampen) Außenbereich - Außenleuchte am Hauseingang, geschaltet über Lichttaster mit Zeitrelais - Außenleuchten in der Durchfahrt als Wegbeleuchtung, geschaltet über Bewegungsmelder mit Zeitrelais 3.5 Blitzschutz Das Gebäude erhält eine standardgerechte Blitzschutzanlage mit Ring- und Stabauffangeinrichtungen auf dem Dach und an den Fallrohren niedergeführten Ableitern mit Staberden. 3.6 Lüftungsanlage Bad und Abstellraum, wenn dort Waschmaschine und/oder Trockner stehen, erhalten motorisch betriebene, zweistufige Kleinraumlüfter mit integrierten Rückschlagklappen und Schalldämmung zur kontrollieren Wohnungslüftung (wenn technisch möglich kombiniert). Die Betätigung erfolgt neben dem Dauerbetrieb zur permanenten Wohnungslüftung automatisch über den Lichtschalter mit Nachlaufrelais. In den Küchen werden aus diesem Grund keine Abluftöffnungen in den Wänden vorgesehen, da das Lüftungskonzept damit nicht funktioniert. Hinweis für den Erwerber: In den Küchen sind Dunstabzugshauben mit Umluft zu planen und vorzusehen. 4. Außenanlagen Der Zugang zu dem Gebäude und die Stellplätze werden aus versickerungsfähigem grauen Pflasterbelag hergestellt. Die Zufahrt bzw. Durchfahrt für die Feuerwehr wird mit tragfähigen Betonpflasterbelag verlegt. Für die Sammlung des Hausmülls wird eine begrünbare Einhausung am Haupteingang zur Schützenstraße angelegt. Neben dem Eingang werden 2 Anlehnbügel für Fahrräder platziert. In der Gartenfläche zur Schützenstraße wird Mutterboden profilgerecht eingebracht und mit Rasensaat versehen. Zum Gebäude wird zur Trennung von der Rasen- bzw. Pflasterfläche ein Spritzschutzstreifen mit grau gebrochenen dunklen Split und Randstein eingebaut. Das Gebäude wird nur zum Innenhof der Kita mit einem Zaun eingefriedet. Die gepflasterten Terrassenbereiche im Erdgeschoss werden mit einer Ligusterhecke, Höhe ca. 0,80 m o. glw. Abgetrennt und eingefasst. Zufahrtsweg, Hauseingang und die Stellplätze erhalten eine ausreichende Außenbeleuchtung; die Regelung erfolgt über Dämmerungsmesser und Bewegungsmelder mit automatischer Ausschaltung.

Änderungen: Änderungen in der Baubeschreibung, insbesondere solche, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben vorbehalten, soweit hierdurch keine Qualitätsminderung eintritt. Die farbliche Gestaltung erfolgt ausschließlich nach Maßgaben des Bauträgers. In den Planunterlagen eingezeichnete Einrichtungsgegenstände dienen ausschließlich den Bauantragsnachweisen und sind nicht Bestandteile der Baubeschreibung. Die gezeigten Möbel und Gegenstände sind unverbindliche Vorschläge zur Errichtung und Raumgestaltung und sind ebenfalls nicht im Leistungsumfang enthalten. Geringfügige Abweichungen im Rahmen bauüblicher Toleranzen, notwendige technische Schächte bzw. dafür notwendige Leitungsverkleidungen, soweit diese keine Wertverschlechterung darstellen, insbesondere Abweichungen bis max. 3% der vereinbarten Wohnfläche, haben weder Einfluss auf


WOHNEN UND LEBEN MIT ZUKUNFT IN BAD NEUENAHR-AHRWEILER die Kaufpreisgestaltung, noch begründen sie sonstige Ansprüche. Abweichungen von den vorliegenden Planunterlagen, bedingt durch technische Änderungen bzw. Ergänzungen, neuen Erkenntnissen oder Vorschriften, bleiben vorbehalten, soweit sie keine Wertminderung darstellen. Vereinbarungen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bedürfen grundsätzlich der Schriftform. Bei der Planung der Möbelstellung bzw. Küchen usw. ist zu beachten, dass sämtliche Maße der Zeichnungen und Skizzen in der Regel Rohbaumaße sind. Endgültige Einbaumaße, beispielsweise für Einbauküchen und Einbaumöbel, sind erst nach Fertigstellung der Innenputz und Estricharbeiten örtlich an der Baustelle zu nehmen. Arbeiten durch den Erwerber, wie z.B. der Einbau der Küche in der Wohnung, können erst nach Übergabe des Objekts an den Erwerber durchgeführt werden. Nach Abschluss der Arbeiten erfolgt eine Bauendreinigung zur Überprüfung der Oberflächen.


Bau- und Betriebs-UG

Bau-und Betriebs UG (haftungsbeschränkt) Projektentwicklung und Ingenieurdienstleistung Dipl.-Ing. Kay Andresen 53424 Remagen Birresdorferstr. 91 Tel +49 163 46 51224 k-andresen@web.de


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