Jahresbericht 2014

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iE nblicke Jahresbericht 2014 Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH


Inhalt Vorwort 3 Schlüsselprojekte: Vorausschauend und methodisch Tourismusnetzwerk: Wissen teilen Social Web: Weiterentwicklung von Social Media

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Gastlandschaften Internet und Print: Neues Konzept

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Marktforschung: Zahlen und Zielgruppen

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RadHelden: Bist du ein RadHeld?

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WanderWunder: Netzwerk erweitern 17 IchZeit/Heilbäder und Kurorte: Gesundheit im Land verankern

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WeinReich: Qualität und Austausch 19 Auslandsmarketing: Leitfaden und Maßnahmen

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FreizeitCARD | CARTELoisirs: Länderübergreifend

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Barrierefrei: Sensibilisiert und zertifiziert 22 ServiceQualität Deutschland: Qualität als Erfolgsbasis

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Hotelklassifizierung: Geprüft und überzeugt

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deskline 3.0®: Auf Wachstumskurs 26 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Journalistisches Know-how

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Messen: Präsentiert und vorgestellt 28 Leitbild der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

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Wir für Sie 30

Nähe Schalckenmehren, Eifel

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Burgruine Kastellaun, Hunsrück

Liebe Partner der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, im Jahr 2013 haben die Gastlandschaften Rheinland-Pfalz das Licht der Welt erblickt. Auf der ITB 2013 haben wir den neuen Absender für Reisen nach Rheinland-Pfalz und seine Regionen präsentiert. Mit dem vollkommen neu konzipierten Internetauftritt und der zweiten Auflage der Gastlandschaften-Broschüre haben wir die Neuentwicklung abgeschlossen. Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH präsentiert das Reiseland modern, frisch und unter Berücksichtigung der Kundeninteressen. Aber nicht nur nach außen, auch nach innen müssen wir uns ständig weiterentwickeln und die Qualität unserer Angebote verbessern. Im Sommer konnten wir über 100

Betrieben das Zertifikat für „Barrierefreies Reisen“ überreichen. Und dies ist nur ein Beispiel für das touristische Qualitätsmanagement der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. Wir selber haben mit 108 Punkten (bei 72 Mindestpunkten) die Re-Zertifizierung zum SQ-II-Betrieb geschafft. Mein Dank gilt unserem tollen Team. Ich freue mich mit Ihnen gemeinsam die touristische Zukunft des Landes auch im Jahr 2014 zu gestalten.

Dr. Achim Schloemer Geschäftsführer Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH


Schlüsselprojekte

Vorausschauend und methodisch

Zentrale Ziele der Tourismusstrategie In den vergangenen Jahren hat sich der rheinland-pfälzische Tourismus auf hohem Niveau etabliert. Im Jahr 2012 besuchten 8,2 Mio. Gäste mit über 22,2 Mio. Übernachtungen die touristischen Regionen des Landes. Unter Berücksichtigung der Campinggäste waren es sogar rund 9,2 Mio. Gäste mit über 25,8. Mio. Übernachtungen. Bezogen auf die Tourismusintensität (Übernachtungen pro 1.000 Einwohner) liegt Rheinland-Pfalz auf Platz vier der deutschen Flächenländer und ist neben Berlin das Bundesland mit dem höchsten Anteil an ausländischen Übernachtungen. Zusätzlich zu den Übernachtungsgästen besuchen jedes Jahr über 200 Mio. Tagestouristen das Land. Für das Jahr 2013 zeichnet sich eine Entwicklung auf Vorjahresniveau ab. Nach einem verregneten Frühling und Frühsommer, holen die Übernachtungszahlen in den Sommermonaten 2013 spürbar auf. Zentrale Leitlinie für das Handeln der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH ist die Tourismusstrategie 2015, die im Sommer 2012 weiterentwickelt wurde. Zur konsequenten Umsetzung der Ziele der Tourismusstrategie 2015 wurden vom „Arbeitskreis Tourismusstrategie“, bestehend aus Vertretern des Tourismusreferats im Wirtschaftsministerium, des Tourismus- und Heilbäderverbandes Rheinland-Pfalz, des DEHOGA, der Industrie- und Handelskammern sowie der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH zehn Schlüsselprojekte definiert:

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1. Grundlagen für eine dauerhafte und tragfähige Finanzierung kommunaler touristischer Aufgaben 2. Tourismusförderung: Fokussierung und Vernetzung der Förderung im Sinne der Tourismusstrategie 3. Optimierung lokaler Strukturen 4. System Tourismus: Aufgabendefinition sowie horizontale und vertikale Aufgabenverteilung auf Ebene aller Regionen 5. Bürogemeinschaft DEHOGA und Regionalagenturen 6. Zielgruppenbezogene Marktforschung 7. Barrierefreies Reisen 8. Kulturelle und regionale Identität 9. Gemeinsames Qualifizierungs-, Beratungs- und Unter stützungsprogramm für die Tourismuswirtschaft 10. Wirtschafts- und Standortfaktor Tourismus

Die Schlüsselprojekte wurden konkretisiert und mit Zielen und Umsetzungshorizonten versehen. Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH hat gemeinsam mit dem Tourismusreferat des MWKEL das Umsetzungsmonitoring übernommen.


Drei Projekte werden hier kurz näher vorgestellt: Schlüsselprojekt 1: „Grundlagen für eine dauerhafte und tragfähige Finanzierung kommunaler touristischer Aufgaben“ Die übergeordneten Ziele dieses Projektes sind die Verbesserung der Rahmenbedingungen und Grundlagen für eine dauerhafte und tragfähige Finanzierung des touristischen Systems sowie die bessere Ausschöpfung und Vereinfachung bestehender Finanzierungsmöglichkeiten und die systematische Information und Beratung für einen passenden Finanzierungsmix. Den Kommunen sollen durch geeignete Grundlagen und Rahmenbedingungen vier verschiedene Möglichkeiten der Tourismusfinanzierung ermöglicht werden:

Freiwillige Einbindung der vom Tourismus profitierenden Unternehmen in die Tourismusfinanzierung Vom MWKEL wurde 2013 eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um im deutschsprachigen Raum Modelle freiwilliger Tourismusfinanzierung zu analysieren und auf ihre Übertragbarkeit zu überprüfen. Grundsätzlich, so das Ergebnis der Untersuchung, lassen sich vier unterschiedliche Modelle der freiwilligen Tourismusfinanzierung unterscheiden: • Strukturelle Einbindung in kooperative Marketingprojekte • Einbindung in Marken- und Marketingpartnerschaften • Gesellschaftsrechtliche Einbindung in Marketing- und Vertriebsstrukturen • Einbindung in Entwicklung und Betrieb touristischer Infrastruktur Die detaillierten Ergebnisse wurden durch den Tourismusund Heilbäderverband Rheinland-Pfalz e. V. im November 2013 in einem Leitfaden veröffentlicht. Tourismusbeitrag als zweckgebundener Pflichtbeitrag In Gesprächen zwischen MWKEL, ISIM, GStB, Städtetag und Tourismus- und Heilbäderverband RheinlandPfalz e. V. wurden 2013 mögliche Änderungen des Kurortegesetzes und des Kommunalabgabengesetzes beraten. Es wurde eine Novellierung der Fremdenverkehrsabgabe hin zu einer Tourismusabgabe vorbereitet mit dem Ziel, dass alle Kommunen mit beitragsfähigem Aufwand diese erheben können. Gästebeitrag als zweckgebundener Pflichtbeitrag In den Gesprächen wurde weiterhin ein Gästebeitrag diskutiert mit dem Ziel, die Gäste an der Finanzierung der touristischen Infrastruktur zu beteiligen.

Erzielung von Einnahmen aus dem operativen Geschäft Der Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz e. V. veröffentlicht Ende 2013 einen Leitfaden zu Möglichkeiten der Erzielung von zusätzlichen Einnahmen aus dem operativen Geschäft. Dieser beleuchtet die Erfolgsfaktoren besonders erfolgreicher und interessanter Organisationen sowie die Erarbeitung eines Maßnahmenkataloges für die Eigenmittelerweiterung.

Die Kommunen sollen dazu angehalten werden, aus diesen vier Bausteinen den für die spezielle Situation vor Ort und die zu finanzierenden Aufgaben richtigen, individuellen Finanzierungsmix zu entwickeln. Hierbei erhalten die Kommunen Unterstützung durch Leitfäden, Informations-, Schulungs- und Beratungsangebote.


Bei der Umsetzung des individuellen Finanzierungsmixes gilt die Prämisse, dass jede Kommune frei und im Dialog mit den vom Tourismus profitierenden Unternehmen über die Entwicklung und Umsetzung des „richtigen“ Finanzierungsmixes entscheidet. In jedem Fall sollen die Unternehmen in geeigneter Weise in die Informations- und Entscheidungsprozesse eingebunden werden

Schlüsselprojekt 3: „Optimierung lokaler Strukturen“ Ein bedeutender Arbeitsschritt bei der Umsetzung von Schlüsselprojekt 3 ist die Bildung größerer Einheiten (sog. TSC = Tourismus Service Center) auf der lokalen Ebene, die hinsichtlich Handlungsfähigkeit, Schlagkraft und Qualität der Arbeit den Maßstäben und Zielsetzungen den im THV-Leitfaden „Strukturen und Aufgaben der lokalen Ebene im Tourismus in Rheinland-Pfalz“ dargestellten Standards und Kriterien entsprechen. Wichtig bei der Einrichtung gemeinsamer TSC sind die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und das nötige Handwerkszeug zur Realisierung der angestrebten Strukturen. Deshalb wurden für kooperationswillige Kommunen Anforderungsprofile entwickelt, auf die bei Optimierungsprozessen zurückgegriffen werden kann: • Geschäfts- und Wirtschaftlichkeitsanalyse der aktuellen Organisation/Abteilungen • Grundsätzliche Ermittlung geeigneter Rechtsformen und/ oder Kooperationsmodelle für die Einbindung von Kommunen und Tourismuswirtschaft • Individuelle Definition zentraler Zukunftsaufgaben auf Orts- und Verbandsgemeindeebene • Lösungsentwicklung für das künftige Infrastruktur management • Lösungsentwicklung für die künftigen Aufgaben im Bereich Marketing, Vertrieb, Gästeservice • Künftige Refinanzierung der Aufgaben im Bereich Tourismus • Organisations-, Rechtsform- und Steuerfragen Derzeit befindet sich die Bildung des TSC Laacher See mit den Verbandsgemeinden Brohltal, Mendig und Pellenz in der konkreten Umsetzung.

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Schlüsselprojekt 4: „System Tourismus: Aufgabendefinition sowie horizontale und vertikale Aufgabenverteilung auf Ebene aller Regionen“ Um eine effektive Aufgabenerfüllung im Tourismus in Rheinland-Pfalz in Zeiten knapper Kassen und steigender Marktanforderungen zu gewährleisten, müssen Aufbauorganisation und Ablaufprozesse stimmen. Eine zentrale Aufgabe hierbei ist es, die Aufgabenverteilung zwischen den Ebenen und Akteuren horizontal und vertikal noch besser als bislang abzustimmen und damit den Akteuren klare und überprüfbare Aufgaben zuzuweisen, die sich an den Markterfordernissen orientieren. Als Aufgabenfelder sollen • Marketing und Vertrieb, • Projektentwicklung und Infrastrukturmanagement sowie • Regionalentwicklung und Standortmarketing betrachtet werden. Dieser Prozess wurde im Jahr 2013 in ersten Beratungen vorbereitet und soll ab 2014 in die Umsetzung gehen. Gäste und Übernachtungen 2012 und 2013* in 1000

3.000 Übernachtungen 2013*

2.700 Übernachtungen 2012

2.400 2.100 1.800

Gäste 2013*

1.500 Gäste 2012

1.200 900 600 300

Quelle: Statisches Landesamt, Bad Ems

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Die rheinland-pfälzische Tourismusbranche konnte in den ersten neun Monaten nahezu an das gute Ergebnis des Vorjahres anknüpfen. * bis Drucklegung waren nur Zahlen bis September 2013 verfügbar


Wissen teilen

3.200

Newsletter-Abonnenten

Öffentlichkeit bestimmt sind. Jeder Partner erhält somit seine eigene Newsletter-Adressdatenbank. In der Administration können Inhalte eingegeben werden, die nur einen bestimmen Personenkreis betreffen. Diese Informationen sind dann nicht in der Webseite öffentlich zugänglich. Die Abonnenten bekommen einen Newsletter mit den nur für sie bestimmten Informationen, neben den öffentlich zugänglichen Artikeln des Tourismusnetzwerkes. Sechs der Tourismusnetzwerk-Partner setzen diese Partnerlösung seit Oktober ein.

Entwicklung des Tourismusnetzwerkes Im Rahmen des ITB-Wissenschaftszentrums sowie dem Castle-Camp in Kaprun wurde das Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz vorgestellt. Dieses stieß auf großes Interesse und positive Resonanz. Verschiedene andere Vorstellungen erfolgten unter anderem beim Burgennetzwerk, dem Naheland-Tourismustag, den Arbeitskreisen in den Regionen und verschiedenen IHK-Veranstaltungen. Im Laufe des Jahres konnten weitere Partner für das Tourismusnetzwerk gewonnen werden (z.B. die GDKE, die Tourismusakademie und das Statistische Landesamt). Damit rückt das Ziel näher, alle Akteure im System des rheinland-pfälzischen Tourismus mit deren Wissen und Informationen zu bündeln. Partnerlösung Für das Tourismusnetzwerk wurde eine Partnerlösung entwickelt und realisiert. Möglichkeit und Ziel ist es, die gesamte Innenkommunikation über das Tourismusnetzwerk und den gemeinsamen Newsletter zu betreiben. Die Partner benötigen dafür die Möglichkeit, einem eingeschränkten Kreis (z.B. Mitgliedern) bestimmte Informationen zukommen lassen zu können, die nicht für die breite

Zudem wurden weitere Schulungen zur Partnerlösung und zur Anwendung von WordPress durchgeführt. Der Leitfaden Tourismusnetzwerk ist in der 2. Auflage erschienen und wurde um weitere Informationen ergänzt und im Aufbau optimiert. So wurden content-Regeln gemeinsam erarbeitet und ergänzt, um den Wissenstransfer zwischen allen Partnern weiter zu optimieren, Dopplungen zu vermeiden uvm. Er ist als so genanntes „living paper“ angelegt, an dem fortwährend Aktualisierungen durchgeführt und Ergänzungen gemacht werden können. Grundsätzlich treffen sich die Partner auch außerhalb der Plattform zum Netzwerkertreffen. Das Ziel dabei ist der Austausch und Weiterentwicklung des Tourismusnetzwerkes. Umfrage Im 4. Quartal 2013 läuft eine Online-Umfrage bei den Netzwerkpartnern, um die Plattform weiter zu optimieren sowie Themen und Inhalte zu überprüfen. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden nach der Auswertung umgesetzt. Im Vorfeld wurde schon die Startseite des Tourismusnetzwerkes optimiert. Im Vergleich zur alten Plattform der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, das sog. „Extranet“, konnten die Zugriffszahlen und die Seitenaufrufe um 122 % bzw. um 187 % erhöht werden. Die Absprungrate wurde stark verringert und liegt bei nur 29,61 %. Im Jahr 2014 soll das Tourismusnetzwerk um relevante touristische Weiterbildungsangebote („Virtuelle Tourismusakademie“) erweitert werden. Diese Aufgabe aus dem Schlüsselprojekt 9 betreut federführend die IHK Koblenz.

„Mit der gemeinsamen Plattform „Tourismusnetzwerk“ sind die rheinland-pfälzischen Akteure, die den Tourismus in unserem Reiseland mit gestalten und mit entwickeln, enger zusammengerückt. Wir bündeln Informationen, kommunizieren zielgerichtet und schaffen gleichzeitig eine gemeinsame Wissens- und Informationsplattform unter www.tourismusnetzwerk.info.“ Staatsministerin Eveline Lemke, Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz

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Social Web

Besucher der Themenblogs

96.276

RadReporter, WanderReporter, Wein und IchZeit

Weiterentwicklung von Social Media Reiseblogger als Multiplikatoren Auf der ITB 2013 wurde erstmals am Rheinland-Pfalz-Stand ein Reisebloggertreffen veranstaltet. Hieran nahmen über 80 deutschsprachige Reiseblogger teil. Ein Tweet zur richtigen Zeit im richtigen Kanal hat die Reiseblogger auf RheinlandPfalz und die Affinität der RLP-Touristiker zum Thema Social Media aufmerksam gemacht. Zum ITB-Reisebloggertreffen fand vom 11.-13. Oktober in Koblenz ein Nachtreffen mit 17 deutschsprachigen Reisebloggern aus Deutschland, Österreich und Spanien statt. Es diente, neben der Vorstellung der Regionen und der Reisethemen in Rheinland-Pfalz, auch dazu, Bedürfnisse, Erwartungen und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Touristikern und Reisebloggern zu diskutieren, auszutauschen und abzuleiten. Zusammenfassung der ersten direkten Ergebnisse, vorab nur für den Zeitraum 11.-17. Oktober 2013: • 520 Tweets auf Twitter zum Reiseblogger-Treffen Rheinland-Pfalz #RBRLP • 129 Fotos wurden in diesem Zeitraum auf Instagram hochgeladen • 246 Fotos auf flickr eingestellt • vom 13.10. bis 18.10.2013 sind bereits elf Blogartikel erschienen (weitere folgten), welche wiederum auch • auf Facebook, google+ und Twitter gepostet und geteilt wurden Ausführliche Informationen über das Treffen auf storify: http://storify.com/Rheinland_Pfalz/rbitb-reloaded

Ausbau der Social Media-Strategie Hierzu wurde mit den zehn touristischen Regionen in jeder Region im Mai/Juni ein Social Media-Workshop durchgeführt. Dabei wurden 160 Kollegen aus dem rheinland-pfälzischen Tourismus in Sachen Social Media ausgebildet. Die Resonanz war sehr positiv. Die Referenten haben die Themen anschaulich vermittelt und den Mehrwert der gemeinsamen Strategie und den Nutzen durch die Bündelung auf den Themenplattformen und den gemeinsamen Themenblogs vermitteln können. Auf Wunsch der Teilnehmer sind weitere Workshops in der Planung. In Zusammenarbeit mit der Tourismusakademie Rheinland-Pfalz wurden zu verschiedenen Schwerpunktthemen (Bloggerrelation, Basics, Auswertung/Statistik/Erfolgskontrolle Internet, Relevanz von Blogs und wie verfasse ich Blogartikel richtig etc.) Workshops und Termine entwickelt, welche in der kommenden Saison angeboten werden. Des Weiteren wurden Workshops mit den Social MediaBeauftragten der Regionen durchgeführt, um die gemeinsame Strategie weiter zu entwickeln, Handlungsfelder und Optimierungsansätze zu definieren und gemeinsam umzusetzen. Die Implementierung eines Monitoringtools und die Aktualisierung der Social Media-Guideline wurden ebenfalls in 2013 realisiert. „Ich finde es wunderbar, wie die RPT die gesamte Klaviatur der Social Media-Kanäle zur Bewerbung ihrer Themen bespielt. Besonders dabei hervorzuheben: die Mitarbeiter ruhen sich nicht auf den Erfolgen der letzten Jahre aus, sondern optimieren die Präsentationen immer weiter und sind dabei offen für neue Ideen.“ Kristine Honig-Bock,

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TouriMark - Tourismus & Marketing


19.900

Indexierte Webseiten dank der deskline®-Schnittstellenlösung per 15.11.2013, Tendenz steigend

Neues Konzept Weinfelder Maar, Eifel

Alles unter einem Dach Seit Oktober ist der neue Internetauftritt www.gastlandschaften.de online. Unter dem „virtuellen Dach“ der Gastlandschaften Rheinland-Pfalz sind die zehn Regionen, die touristischen Schwerpunktthemen, die Städte („Romantic Cities“) sowie die Heilbäder & Kurorte zu finden. Darüber hinaus sind in der Rubrik „Urlaubsmagazin“ Erlebnisberichte, Service-Informationen etc. aufbereitet. Der neue Webauftritt wurde nach dem Modell der „Customer Journey im Tourismus“, unter Berücksichtigung der Ziele der Tourismusstrategie 2015, konzipiert. Dem Modell entsprechend soll die Webseite www.gastlandschaften.de alle Phasen bis zur Reiseentscheidung (und darüber hinaus) abdecken. Diese sind vor allem Inspiration, Interesse/Information, aber auch Buchung, Aufenthalt und Reflexion. Mit dem neuen Internetauftritt wurden alle Inhalte komplett überarbeitet, neu strukturiert und mit einladenden Hintergrundfotos gestaltet. Die Navigation durch die zehn Urlaubsregionen der Gastlandschaften und die Urlaubsthemen führt nun schnell zu den speziellen Interessen des Gastes. Besucher, die sich im Allgemeinen rund um das Thema „Urlaub in Rheinland-Pfalz“ informieren möchten, können sich über integrierte Bildergalerien oder VideoEinbindungen inspirieren lassen, oder nutzen die neue

Funktion „Wunschurlaub“, um den Urlaub nach ihren individuellen Interessen zusammenzustellen. Urlaubswiederholer aber auch Einheimische, die auf der Suche nach aktuellen Veranstaltungen oder Ausflugstipps sind, werden über eine klare Navigation schnell zu den Inhaltsseiten geführt. Dem veränderten Nutzerverhalten im Internet Rechnung tragend, wurde die Webseite im „responsive design“ erstellt. Sie ist somit für die Darstellung auf gängige (mobile) Endgeräte optimiert. Besonderheiten der neuen Webseite im Überblick: Der interaktive Bereich Auf jeder (Unter-)Seite kann im linken Bereich eine interaktive Navigation aufgerufen werden. Hier gelangt der Webseitenbesucher direkt zur interaktiven Karte, den Social Media-Kanälen, dem Wunschurlaub, dem Reiseplaner (Unterkünfte/Pauschalen/Veranstaltungen) sowie zu den allgemeinen Seiten „Suche“ und „Service“. Schnittstellenlösungen realisiert Über Schnittstellen werden die Inhalte von ALPregio und deskline® in der neuen Webseite integriert. Die Schnittstellenlösungen ermöglichen es, die vorhandenen Daten im „look & feel“ der Seite darzustellen. So werden beispielsweise aus deskline® die Informationen zu den POIs, den Veranstaltungen und Leistungsträgern (inkl. der ”Hauspauschalen“) in den Internetauftritt der Gastlandschaften Rheinland-Pfalz gezogen. Integration Social Media-Kanäle Die gebündelte Darstellung der Social Media-Kanäle dient der Inspiration, z.B. aufgrund der Ausgabe von Erlebnisberichten via Blog- oder Facebook-Einträgen. Sie macht dem Webseitenbesucher aber auch deutlich, dass er Möglichkeiten hat, selbst über das Erlebte zu berichten oder in den Dialog mit der Community zu treten.

„Der neue Auftritt der Gastlandschaften Rheinland-Pfalz setzt Maßstäbe. Die Einbindung regionaler Themen, neben den Schwerpunktthemen der Tourismusstrategie, ist emotional und ansprechend umgesetzt. Die direkte Einbindung von deskline-Inhalten in die Website macht sie zu einem umfassenden Informationsfundus.“ Klaus Schäfer, Geschäftsführer Eifel Tourismus GmbH

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Übersichtsseite der rheinland-pfälzischen Urlaubsthemen

„Social Hub“: Kompakte und übersichtliche Darstellung sämtlicher Social Media-Aktivitäten am Beispiel des Ahrtals

Broschüre Gastlandschaften 2013/2014 Mit dem Ziel, (potentielle) Gäste zu einer Reise nach Rheinland-Pfalz zu inspirieren wurde die zweite Auflage der Broschüre „Gastlandschaften“ im Oktober 2013 herausgegeben. Die Broschüre ist so konzipiert, dass sie mit Emotionen, großen Bildern, kurzen Informationen und konkreten Reiseangeboten die Gäste anspricht und diese dazu motiviert, sich weiter über www.gastlandschaften.de und/oder die Social MediaKanäle der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH zu informieren und auszutauschen. Mit der Broschüre soll die Verzahnung von Online- und Offline-Kommunikation vervollständigt werden. Die Auflagenhöhe lag bei 300.000 Exemplaren. Der Vertrieb erfolgte als Beileger im stern (im Oktober 2013) in den Quell-

märkten Nordrhein-Westfalen, Hessen und RheinlandPfalz sowie über Messen, Promotion, Prospektanfragen und über die integrierten Partner.


Marktforschung

Zahlen und Zielgruppen Zielgruppenbezogene Marktforschung Im Zuge der Evaluierung und Weiterentwicklung der Tourismusstrategie 2015 für das Reiseland RheinlandPfalz wurde als ein Strategiefeld die Konzentration auf chancenreichste Themen und Zielgruppen herausgearbeitet sowie die Ausrichtung auf wertschöpfungsstarke Zielgruppen als zentrale Zielstellung formuliert. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass die Tagesausgaben der Gäste in Rheinland-Pfalz mit durchschnittlich 105 Euro deutlich unter vergleichbaren Destinationen z. B. in Baden-Württemberg liegen, die Tagesausgaben von 130 Euro und mehr erreichen. Beim Wettbewerb um die Inlandsgäste wird es künftig in einem zunehmend gesättigten Markt nicht mehr um rein quantitatives Wachstum (also Steigerung der Übernachtungszahlen) gehen, sondern vielmehr darum, über ein qualitatives Wachstum die Ausgabebereitschaft der Gäste zu erhöhen. Dazu sind passgenaue Angebote notwendig. Deshalb war es konsequent zu Jahresbeginn 2013 eine zielgruppenbezogene Marktforschung zu beauftragen. Die Auswahl fiel auf ein Unternehmen, das gemeinsam mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) eine reiseverhaltensbasierte Marktforschung aufgebaut hat: Das Institut für Management und Tourismus (IMT) der Fachhochschule Westküste in Heide. Der Ansatz beruht auf einer reise-

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verhaltensbasierten Zielgruppensegmentierung, die es ermöglicht eine fundierte und abgesicherte Verknüpfung von Themen (durch Urlaubsarten und -aktivitäten), Zielgruppen, Marken und Quellgebieten zu liefern. Die Daten basieren auf einem bundesweiten Verbraucherpanel (GfK Travel-Scope/Mobilitätsmonitor), d.h. einer Stichprobe der GfK, die die deutsche Bevölkerung ab 14 Jahren (und damit 36,2 Mio. Haushalte) repräsentativ abbildet. Monatlich berichten ca. 20.000 Haushalte über ihre Urlaubsreisen ab einer Übernachtung. Wichtig bei der Zielgruppensegmentierung: 1. Alle anderen Zielgruppen sind in Rheinland-Pfalz auch willkommen! Die touristischen Akteure konzentrieren allerdings ihre Mittel auf die Ansprache ausgewählter Zielgruppen. 2. Die Bezeichnung der Zielgruppen führt immer wieder zu Diskussionen. Wichtig zu wissen ist, unabhängig von ihrer Namensgebung, ob die Zielgruppen über ein klar definiertes Reise-, Ausgaben- und Informationsverhalten etc. verfügen. Egal, wie wir sie benennen, die Informationen über die Zielgruppen sind davon unabhängig. Die Namensgebung dient lediglich einer kurzen griffigen Beschreibung.


Auswahl der Zielgruppen Das Instrument von GfK und IMT hat insgesamt elf deutschlandweit relevante Zielgruppen identifiziert. In einem ersten Schritt ging es nun darum, aus den elf Zielgruppen die für Rheinland-Pfalz relevanten herauszusuchen. Da entscheidende Kriterien für die Auswahl von Zielgruppen deren Reisedauer, Ausgabeverhalten sowie deren Urlaubsaktivitäten sind, standen diese Faktoren im Vordergrund. Berücksichtigt wurden auch der Marktanteil der Zielgruppen am deutschen Markt sowie der Anteil, den Rheinland-Pfalz von diesen Zielgruppen bereits erreicht hat. Diese Kriterien flossen in eine Nutzwertanalyse, die die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH gemeinsam mit dem Tourismusreferat des Wirtschaftsministeriums und den zehn touristische Regionalagenturen durchgeführt hat. Als Zwischenergebnis wurden aufgrund der genannten Kriterien fünf der elf Zielgruppen ausgeschlossen, weil z. B. das Ausgabeverhalten oder die Passung zum rheinland-pfälzischen Angebot nicht stimmig waren (deutlichstes Beispiel hierfür ist die Zielgruppe der „Strandurlauber“).

Zielgruppen Überblick* Zielgruppe 1

Zielgruppe 5

Einige Erkenntnisse kann man an dieser Stelle schon nennen: Der aktuelle Stand der Auswertung bestätigt, dass Rheinland-Pfalz mit der Tourismusstrategie 2015 und der bisher erfolgten Zielgruppenansprache bereits auf dem richtigen Weg ist. Es wird aber auch deutlich, dass beispielsweise die Wandergäste neben ihrer Wanderaktivität wenig weitere Urlaubsmotive haben, während Naturgenießer gerne ihren Aufenthalt in der Natur mit einem Wellnessangebot und dem Genuss regionaler Spezialitäten abrunden. Eine hohe Affinität zu Rheinland-Pfalz hat auch die Zielgruppe der Besucher unserer Städte und Städtchen, die gerne bummeln und shoppen und dies mit dem Genuss regionaler Getränke und Speisen verbinden. Einen hohen Marktanteil (knapp 20 % der Rheinland-Pfalz-Gäste) hat eine relativ junge Zielgruppe (Altersdurchschnitt unter 40 Jahre). Diese besucht gerne Festivals, Weinfeste etc., liegt mit ihren Ausgaben aber deutlich unter dem Durchschnitt. Trotzdem könnte hier ein guter Ansatz liegen, jüngere Gäste dauerhaft an das Reiseland zu binden.

Zielgruppe 6

Zielgruppe 7

Reisen /Rheinland-Pfalz)%

19,4

13,0

Verweildauer (je Reise in Nächten) Index (RheinlandPfalz)

72,8

105,0

135,9

63,1

Ausgaben je Person und Reise RLP-Index Reisegruppe Familie im Urlaub Haushaltsgröße Urlaubsart (überdurchschnittlich)

Aktivitäten (charakterisierend)

Alter RLP

8,6

86,6

125,2

4+, single

2

2

28,3%

16,2%

4+, 2 Event- und Veranstaltungsreise, Sportund Aktivurlaub, Reise zum Besuch von Erlebniseinrichtungen Besuch von Veranstaltungen/Events, auch sportlich kombiniert (Wasseraktivitäten, Wandern, Radfahren, Wintersport) und z. T. Besuch von Erlebniseinrichtungen

46,4

2 Urlaub auf dem Land, Sportund Aktivurlaub (Wandern und Radfahren), Rundreise

Aufenthalt in der Natur, Typische Speisen/Getränke genießen, Wandern, Radfahren

46,9

Zielgruppe 10

Zielgruppe 11

9,3

11,4

3,6

110,6

94,3

125,0 2, single

20,3%

8%

2

2, 1

Urlaub auf dem Land, Sportund Aktivurlaub (Wandern)

Rundreise, Städtereise, Reise zum Besuch von Erlebniseinrichtungen

Wandern

Besuch von kulturellen/historischen Sehenswürdigkeiten und Aufenthalt in der Natur

47,1

60,8

Zielgruppensegmentierung Rheinland-Pfalz - eine Typologie der RLP-Gäste Quelle: GfK Travel-Scope/Mobilitätsmonitor, Institut für Management und Tourismus (IMT) der Fachhochschule Westküste

106,9

100,1

106,7

2, single 13,3%

4+, 3

2, 1

39,6%1 4+

Städtereise,Einkaufs- und Shoppingreise, Rundreise

Badeurlaub, Urlaub auf dem Land, Sport- und Aktivurlaub (Radfahren und wandern), Wellnessreise

Typische Speisen/Getränke Extrem vielseitig: vom genießen. Besuch von kulturellen/ Aufenthalt in der Natur über historischen Sehenswürdigkeiten, sportliche Aktivitäten (SpaBesuch von Veranstaltungen/ zieren, Wandern, Radfahren Events, Einkaufen/Shopping, etv.) bis hin zu typischen Besuch von Ausstellungen/ Speisen/Getränke genießen, Museen und Wellnessangebote Einkaufen/Shopping etc. nutzen

53,9

38,4


Die Vorteile der Zielgruppensegmentierung liegen auf der Hand: Streuverluste im Marketing können vermieden werden, eine Steigerung der Kundenbindung ist zu erwarten, die Möglichkeiten zur Erfüllung von Zusatzbedürfnissen steigen und im Marketing ist mit höheren Rücklaufraten zu rechnen. Aber auch im Bereich der Infrastrukturentwicklung und -förderung können Mittel viel zielgerichteter fließen.

So können Kernzielgruppen definiert werden, die alle im Fokus haben, und Ergänzungszielgruppen, die z. B. nur von einzelnen Regionen bearbeitet werden. Zur Klärung dieser Fragen werden für die sechs Zielgruppen Informationen zu Werten und Lebensstilen erworben (die sog. ROPER Consumer Styles)*, zum anderen werden derzeit die Ergebnisse des sog. Destination Brand 13 ausgewertet. Letzterer erlaubt Aussagen dazu, welche Themenkompetenzen die sechs Zielgruppen RheinlandPfalz den zehn touristischen Destination zutrauen. Dazu wurde im Vorfeld eine Liste verschiedener Aktivitäten abgestimmt (u.a. Wandern, Kulinarik, Wellness, Kultur, Radfahren, Motorrad etc.). Wir werden also ableiten können, wo eine Marktbearbeitung erfolgreich oder notwendig sein wird. Die Informationen zu den Lebensstilen ermöglichen dann die Ableitung des „Wie“ (Bilder, Sprache, Emotionen....) für die Kundenansprache. Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und die Regionen wollen diesen Prozess in enger Abstimmung durchführen, damit sich regionales und landesweites Marketing optimal verzahnen und die Abstimmung auch auf die Ebene der Orte und Betriebe ausdehnen. Spürbare Umsetzungen wird es wohl erst im Laufe des Jahres 2015 geben. Zunächst gilt es den Prozess zum Zielgruppenmarketing im Jahr 2014 sauber zu strukturieren.

Zunächst wurden also sechs Zielgruppen vorselektiert. Da die Anzahl zu groß ist, um sie gleichermaßen zu bewerben, müssen nun weitere Schritte unternommen werden, die im Frühjahr 2014 abzuschließen sind. Im Ergebnis wird dann entweder die Zahl der relevanten Zielgruppen weiter reduziert und/oder die Zielgruppen werden nach Intensität der Marktbearbeitung sortiert.

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*GfK ROPER Consumer Styles (RCS) sind ein national und international nutzbares Instrument für wertebasiertes Zielgruppenmarketing. Mit den GfK ROPER Consumer Styles werden grundlegende Werteorientierungen der Verbraucher, ihrer Interessen und Aktivitäten sowie die daraus entstehenden Lebensstile und die Konsum- und Markenpräferenzen der Verbraucher analysiert.


Onlinebefragung von Wandergästen Im Zeitraum vom 5. März bis 30. September 2013 wurden mittels einer Onlinebefragung Wandergäste auf www.wanderwunder.info befragt. Die Befragung wurde durch Trendscope durchgeführt. Insgesamt konnten von 1.027 Usern Antworten ausgewertet werden. Der Fragebogen bestand aus 40 Fragen zu folgenden Themenkomplexen: Themenkomplex zu allgemeinen Vorlieben zum Wandern a. Wanderungen pro Jahr b. beliebteste Wanderlandschaften c. beliebteste Unterkünfte und Verpflegungsart d. bevorzugte Jahreszeit e. mit wem wird gewandert f. Mediennutzung zur Vorbereitung und unterwegs g. Wünsche an Wanderwebseite

Themenkomplex zu Rheinland-Pfalz a. Bekanntheitsgrad verschiedener Wanderregionen und Wandersteige b. Abfrage der zukünftigen Nutzung der Wander regionen und Steige c. Weiterempfehlung der Wanderwege d. Wahrnehmung von Rheinland-Pfalz als Wanderziel Erste Ergebnisse 82% der Befragten haben im letzten Jahr mehr als sechs Wanderungen unternommen. Während einer Wanderung verpflegt sich der Großteil selbst (80%), abends wird das gastronomische Angebot vor Ort in Anspruch genommen (88%). 83% unternehmen Rundtouren mit identischem Start- und Zielpunkt; 64% sind Streckenwanderer. 88% der Befragten nutzen zur Planung einer Wanderung das Internet und hier vor allem die Internetseiten der Wanderregionen und Wanderwege sowie Suchmaschinen. Die ausführlichen Ergebnisse wurden im Rahmen der AG Wandern kommuniziert. Eine Datenauswahl wurde in das Tourismusnetzwerk eingestellt.

Obernhof, Lahnwanderweg, Lahntal


20.000

INTERAKTIONEN IM SOCIAL WEB im Zusammenhang mit dem fotowettbewerb

Bist du ein RadHeld? Beim Videodreh: Marcel Wüst und Anja Wendling

RadHelden-Fotowettbewerb „RadHelden“ – so lautete das Schwerpunktthema am Rheinland-Pfalz-Stand der ITB 2013 und zog Fach- und Privatbesucher gleichermaßen in seinen Bann. Vor einer eigens entwickelten Projektionsfläche hatten die Messebesucher die Möglichkeit, sich mit Radfahr-Equipment wie Lenker oder Hupe fotografieren zu lassen. Das erstellte Motiv wurde dann in eine rheinland-pfälzische Landschaftsaufnahme hineinmontiert und auf www.radhelden.info als Beitrag für den Fotowettbewerb „RadHelden im Radwanderland“ hochgeladen. Und auch nach der ITB ging der Wettbewerb weiter. Die Teilnehmer konnten ein „heldenhaftes“ Foto von ihrer Radtour hochladen und mit einem passenden Spruch versehen. Unterstützt durch „promoted posts“ auf Facebook wurde über die Social Media-Kanäle via Teilen und Liken dann begeistert abgestimmt. Das Sieger-Foto wurde schließlich Mitte des Jahres mit einer exklusiven 5-Flüsse Tour für zwei Personen belohnt. „Erfahre es“ Mit einer Auflage von 140.000 Exemplaren wurde das RadHelden-Booklet „Erfahre es“ produziert und als Beileger und Beikleber auf einer Trägeranzeige in den Fachmagazinen „Trekkingbike“ (56.000 Exemplare), „RadParadiese“ (45.000 Exemplare) und „Aktiv Radfahren“ (10.000 Exemplare) gestreut. Zudem wurde das Booklet auf Messen und Veranstaltungen verteilt.

Imagevideos Auch 2013 war der Ex-Rennradprofi Marcel Wüst wieder als Testimonial für RadHelden unterwegs und teilte seine Leidenschaft fürs Radfahren mit den Besuchern der ITB und auf diversen Veranstaltungen wie „Nahe Hit, radl mit“. Darüber hinaus war er als rheinland-pfälzischer RadHeld auch Hauptakteur in fünf kurzen Imageclips, die 2013 exklusiv mit ihm für das Internet produziert wurden. Dabei radelte er durch Rheinland-Pfalz, stellte verschiedene Arten des Radfahrens wie beispielsweise E-Bike fahren vor und traf unterwegs Kollegen und Freunde aus der Region. So war Marcel Wüst u.a. mit Udo Bölts zum Mountainbiken im Pfälzerwald und ließ sich von der aktuellen Ahrweinkönigin auf einer Genusstour den Ahrradweg zeigen. Die Videos wurden in den RadReporter-YouTube-Kanal eingestellt und auf der RadHelden-Webseite veröffentlicht. Weitere Marketingmaßnamen Als besondere Imagekampagne wurden in Köln und Düsseldorf 10.000 Fahrradanhänger mit kreativen RadHeldenSprüchen an geparkten Fahrrädern verteilt und so für die Liebe zum Radfahren in Rheinland-Pfalz geworben. Durch die Veranstalter-Kooperation mit htc, den Vertrieb über den EDEKA-Flyer (zusammen mit den anderen Themen), die Erstellung eines DERTOUR-Specials für eine Experdientenreise nach Rheinland-Pfalz sowie die Präsentation auf outdooractive.com fand das Thema RadHelden weite Verbreitung und zusätzliche Aufmerksamkeit. Darüber hinaus wurden Fotoshootings zu den Themen „Radferntouren, Sterntouren, Genusstouren“ und „Mountainbike“ durchgeführt und vier neue Podcastfolgen und zwei Radiobeiträge produziert. Ergänzend wurden 10 RadHeldenService/Infografiken für die RadHelden Webseite angefertigt und auf den Social Media-Kanälen beworben. Die RadHelden beteiligten sich außerdem an einer vierwöchigen Onlinemarketingkampagne zur Jubiläumsaktion „25 Jahre Outdoor-Magazin“ und waren mit einer dazugehörigen Anzeige in der Print-Jubiläumsausgabe des Outdoor-Magazins präsent.

„Kontinuierliche themenspezifische Netzwerkarbeit vor Ort, unter Leitung der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, macht nicht nur Spaß, sondern ist vor allem konstruktiv in der Erarbeitung ganz neuer, auf die Region zugeschnittener touristischer Entwicklungskonzepte. Dabei genießen wir neben der fachlichen Unterstützung vor allem auch die offene Art, wie mit neuen Ideen der einzelnen Leistungsträger vor Ort umgegangen wird.“ Frank Hirt, Geschäftsführer X-Sport in Kastellaun

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zuwachs der Zugriffe auf den

200%

wandertourenplaner

Netzwerk erweitern Zugriffe Tourenplaner Auf den Tourenplaner erfolgten 118.362 Zugriffe, davon 71.716 eindeutige Zugriffe. Das entspricht 6.830 Zugriffen pro Monat oder 228 Zugriffen pro Tag. Damit liegt der RLP-Tourenplaner unter den Top 10 der Alpstein-Tourenplaner. Die Touren-PDFs wurden 22.000 Mal heruntergeladen, die GPX-Daten 7.085 Mal. (01.01.2013 bis 18.10.2013)

DERTOUR-Expedienten im Mittelrheintal

Kooperationen Reiseveranstalter Gemeinsam mit der Hessen Agentur und der Romantischer Rhein Tourismus GmbH wurde erstmals eine Expedientenreise für Reiserbüromitarbeiter von DERTOUR durchgeführt. Die Präsenz von Wanderangeboten in den Katalogen von Neckermann/Krauland, DERTOUR, Kleins Wanderreisen und Wikinger Reisen konnte ausgebaut werden. Wandergastgeber Rheinland-Pfalz ist immer noch führend bei der Gesamtzahl der Wandergastgeber. Zur Zeit gibt es 1.780 zertifizierte Wandergastgeber in Rheinland-Pfalz und der NRW-Eifel. Das Sonderangebot, einen Rabatt bei gleichzeitiger Hotelklassifizierung zu gewähren, wurde auch in 2013 gut angenommen. Zum Beispiel haben sich alle neuen DEHOGASterne-Betriebe entlang des AhrSteigs gleichzeitig als Wandergastgeber zertifizieren lassen. Sonderbeilage In der Mitgliederzeitung PANORAMA des Alpenvereins (Auflage 600.000) wurde eine redaktionelle Doppelseite geschaltet und die Wanderbroschüre in einer Auflage von 40.000 Stück beigelegt. Präsentation auf der TourNatur Auch in 2013 war das WanderWunder wieder auf der Outdoor-Messe TourNatur präsent. Eine große Übersichtskarte der Steige wurde aufgestellt, an der die Messebesucher mit Stecknadeln ihre schon gewanderten Routen markieren konnten. Ebenso wurden kostenlose Postkarten mit Wandermotiven zu Rheinland-Pfalz verteilt, auf der die Touren-App und der Wanderblog beworben wurden.

Touren-App Die Touren-App wird jetzt im Gastlandschaften-Design dargestellt und durch weitere Funktionen bereichert. App-Downloadzahlen (seit Herbst 2011 bis 31.10.13): AppStore: 35.597 = 1.369 im Monat = 46/Tag GooglePlay: 35.396 = 3.371 im Monat = 112/Tag

Blog & Website

2011

2012

2013

Besuche Blog

14.147

32.752

26.437

Besuche Website

79.957

134.382

145.186

Minifaltkarte Die Minifaltkarte mit Prädikatsfernwanderwegen und Kurztouren wurde mit 80.000 Stück wieder neu aufgelegt. Davon werden 44.000 Stück über die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland verteilt. Workshop zum Wanderwegemanagement Im Oktober wurde in Koblenz ein WegemanagementWorkshops mit 30 Teilnehmern aus ganz Rheinland-Pfalz (Regionen, Wandervereine und Wegemanager) durchgeführt. Ziel war den Status Quo zu sammeln und Herausforderungen für die Zukunft zu definieren.

„Zurück am Schreibtisch möchte ich mich nochmals herzlich bedanken für die 3 wirklich sehr schönen Tage bei Euch. Ihr habt euch alle soviel Mühe gegeben und man hat gemerkt, dass ihr mit ganzem Herzen dabei seit, um die so schöne Gegend auch anderen schmackhaft zu machen. Ich werde auf jeden Fall zurück kommen und noch ein paar Kilometerchen auf dem Rheinsteig wandern und vielleicht kann ich nun einige Kunden für eine Wanderung in Rheinland-Pfalz begeistern.“ Barbara Fleisch, Reisebüroexpedient DERTOUR


beträgt das interne Fahrtenbuch, um die

IchZeit/Heilbäder und Kurorte

Themen der IchZeit/Heilbäder und Kurorte

9.307 km

in Terminen, Netzwerktreffen, Fachgesprächen sowie in Arbeitskreistreffen auf regionaler, Landes- oder Bundesebene zu vertreten und zu kommunizieren.

Gesundheit im Land verankern Partner für die IchZeit begeistern Gesundheitstouristische Angebote und Produkte leben von der Vernetzung verschiedenster Akteure und Dienstleister aus der Tourismuswirtschaft auf der einen und Medizin- und Gesundheitswirtschaft auf der anderen Seite. Die Zusammenkunft und Verknüpfung der für den mentalen Gesundheitstourismus in Rheinland-Pfalz relevanten Akteure erfolgt über die IchZeit im Sinne eines übergreifenden Netzwerks, welches die vorhandenen Kräfte bündeln soll. Das Netzwerkmanagement der IchZeit gewährleistet künftig die Vernetzung der Akteure und schafft somit Kooperationen, Verbindungen und daraus entstehende Synergieeffekte. Auch für das Netzwerkmanagement besitzt das „Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz“ (www.tourismusnetzwerk.info/ichzeit-rheinland-pfalz) einen wesentlichen Stellenwert. Folgende Maßnahmen wurden in 2013 initiiert: • Regelmäßige Veranstaltungen, Vorträge, Präsentationen und Workshops mit den Partnern • Individuelle Beratungsgespräche durch die Rheinland- Pfalz Tourismus GmbH für Partnerbetriebe • Regionale Betriebsstammtische sowie „Netz werk-Sprechstunden“ • Möglichkeiten für den Erfahrungsaustausch zwischen den Betrieben

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Kunden begeistern, sich Zeit für das Ich zu nehmen • Relaunch des IchZeit-Blogs www.blog.ichzeit.info an das Gastlandschaften-Design sowie Webseiten optimierung www.ichzeit.info anhand von Suchanfragen • Fortsetzung der Kampagne „WohlfühlScout – Botschafter für Wellness und Gesundheit in Deutsch land“ • Klosterurlaub und -angebote ergänzen die Thematik Entschleunigung • Neuauflage des Leitfadens zum Gesundheitstourismus in Rheinland-Pfalz • Kooperationen: gemeinsame Broschüre mit einer Auflage von 500.000 Ex. zum Thema Rad, Wandern, Wein und Gesundheit mit buchbaren An geboten über den Vertriebsweg von EDEKA; die Kooperation mit dem Hotelbuchungsportal Escapio beinhaltete einen Blogbeitrag, ein Advertorial im Booklet (30.000 Ex.), Einbindung im Newsletter (50.000 Empfänger) sowie die Einbindung des Logos im Footer der Webseite • Erneut hohe Auflage der IchZeit-Broschüre mit (350.000 Ex.), die über „sensa-Magazin“ (75.000 Ex.), „stern Gesund Leben“ (175.000 Ex.), „natürlich, gesund & munter“ (30.000 Ex.), „Gesunde Medizin“ (50.000 Ex.), Messen, direkte Anfragen etc. verteilt wurden

Informationsplattform Marketingplattform Netzwerkmanagement

Informationsplattform • Informieren • Unterstützen

Marketingplattform • Vermarkten • Aufmerksamkeit schaffen

Netzwerkmanagement • Vernetzen • Optimieren

Aufgaben des Projektmanagements IchZeit/Heilbäder und Kurorte

Heilbäder und Kurorte 2013 stand erneut im Zeichen der Heilbäder und Kurorte und deren Kommunikationsoptimierung. Das in 2012 initiierte Projekt wurde gemeinsam mit der Leitblick GmbH durchgeführt. Insgesamt nahmen 14 von 20 Heilbäder und Kurorte an dem Projekt teil. Die individuellen Analyseergebnisse (Desktopanalyse und Mysterycheck in 2012) wurden in Einzel-Workshops vorgestellt und mit den Partnern vor Ort weiterentwickelt bzw. in konkreten Aktions- und Maßnahmenplänen verbindlich vereinbart. Die Partner setzten verschiedene Prioritäten zwischen Webseite, Offline-Optimierungen, Social Media oder Produktentwicklung und wurden hierbei beratend begleitet und unterstützt. Diverse Themenergebnisse und Hinweise wurden zudem im Tourismusnetzwerk veröffentlicht.


WeinReich

Qualität und

Steigerung der Zugriffe auf die WeinReich-

42%

Website: Die Gesamtzahl aller Zugriffe auf die Seite in 2012 (42.688) wurde bereits im August 2013 überschritten (Stand Nov. 2013)

Austausch

Medien-Kooperationen Im Jahr 2013 wurden verschiedene Medienkooperationen durchgeführt. Zum einen war das WeinReich mit anderen Themen in der EDEKA-Broschüre präsent. Diese wurde mit einer Auflage von 500.000 Exemplaren im EDEKAVerbreitungsgebiet Rhein-Ruhr und Südwest verteilt. Ein doppelseitiges Advertorial im ZEIT-Magazin wurde in der deutschlandweiten Ausgabe mit 507.000 Exemplaren veröffentlicht. Aus einer weiteren Medienkooperation mit Sehnsucht Deutschland in Zusammenarbeit mit den sechs Weinregionen gingen ein sechsseitiges Advertorial, ein Onlineadvertorial und ein Eintrag im Newsletter hervor. Das Magazin Sehnsucht Deutschland erscheint in einer Auflage von 130.000 Exemplaren und wird deutschlandweit vertrieben. Die Zugriffe auf das Onlineportal liegen bei 40.000 Unique Usern pro Monat, der Newsletter geht an 10.000 Adressen. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Hotelbuchungsportal Escapio wurden ein Blogbeitrag und ein Advertorial im Booklet (30.000 Exemplare) veröffentlicht. Im Newsletter, der an 50.000 Empfänger versendet wurde, war das WeinReich ebenso präsent wie durch die Einbindung des Logos im Footer der Webseite.

WeinReich-Scout Nach erfolgreicher Einführung eines WeinReich-Scouts im Jahr 2012 wurde diese Maßnahme auch 2013 weitergeführt. Im Auftrag von WeinReich besuchte er Betriebe in Rheinland-Pfalz, berichtete darüber im WeinReich-Blog und betrieb somit gleichzeitig Innen- und Außenmarketing. Der WeinReich-Scout ist Sommelier, Dozent und Autor, u.a. für Gault Millau. Messen Auch auf Messen war das WeinReich wieder präsent. Zum einen wurde das Projekt in Kooperation mit dem International Wine Institute aus Bad Neuenahr auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsentiert. Der Infocounter der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH wurde mit einer Aktionsfläche in Form eines Weinroulettes ergänzt, eine Kombination, die zahlreiche Besucher anzog. Zum anderen präsentierte sich das Projekt im Rahmen der Slow Food Messe in Stuttgart sowie bei den Weinmessen Bremen, Bochum und Kiel in Kooperation mit der Agentur „das team“. Arbeitskreis Um einen regelmäßigen Austausch mit den weintouristischen Akteuren in den Regionen zu ermöglichen und das weintouristische Angebot weiterzuentwickeln, wurde der Arbeitskreis WeinReich gegründet.

„Mit WeinReich verbindet man einen besonders hohen Qualitätsanspruch innerhalb der sechs Weinregionen in RheinlandPfalz. Die Bündelung verschiedenster Bausteine aus Wein, Kulinarik und Kultur ist eine Herausforderung und bietet dem Reisegast ein besonderes Erlebnis in bester Servicequalität.“ Jürgen Hemmers, Reiseveranstalter htc hemmers travel consulting


Auslandsmarketing Belgische Visa-Karteninhaber

600.000

wurden über einen Beileger zu rheinland-pfälzischen Angeboten informiert

Leitfaden und Maßnahmen Marketing und Vertrieb Im Rahmen der Marktbearbeitung ausländischer Quellmärkte wurden im Jahr 2013 sowohl Maßnahmen im Bereich B2B (Reiseveranstalter sowie Multiplikatoren) und Presse als auch im Bereich Endkunden durchgeführt. Dazu gehören bspw. (Einzel-)Pressereisen, Reiseveranstalterkooperationen, Beratungsgespräche für Reiseveranstalter vor Ort, der Besuch von B2B-Workshops, eigene fremdsprachige Internetpräsenzen sowie Online-Marketing u.v.m. Besonders hervorzuheben sind folgende erfolgreiche Marketingund Vertriebsmaßnahmen: Leitfaden um Online-Tool ergänzt Anfang 2013 wurde der im Vorjahr erschienene Handlungsleitfaden zum Thema „Auslandsmarketing“ um ein Online-Tool ergänzt. Dieses kann nun einfach und bequem im Tourismusnetzwerk in der Rubrik „Leitfäden“ eingesehen und genutzt werden. Der Leitfaden richtet sich an Regionen, Orte und Betriebe in Rheinland-Pfalz. Er beinhaltet praktische Informationen zu den einzelnen Quellmärkten, deren Besonderheiten und Anforderungen, Tipps zum Umgang mit ausländischen Reiseveranstaltern und Kunden sowie hilfreiche Checklisten, die bei der individuellen Marktbearbeitung der einzelnen Auslandsmärkte helfen.

Germany Travel Mart 2013 Der GTM ist ein von der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) organisierter Incoming-Workshop für das Reiseland Deutschland. Ausgewählte deutsche Anbieter treffen mit internationalen Einkäufern zusammen und haben während des zweitägigen Workshops die Gelegenheit, ihre Produkte zu vermarkten, Kontakte zu knüpfen, zu erneuern und zu pflegen. Insgesamt haben 351 deutsche Aussteller und 611 internationale Fachbesucher und Multiplikatoren das Event besucht. Auch die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH hat vom 5.-7. Mai 2013 in Stuttgart an der Veranstaltung teilgenommen und präsentierte sich u.a. mit dem Rheinland-Pfalz Sales Guide (in den Sprachen Englisch, Niederländisch und Französisch), in dem alle Auslandsmarketing-Profipartner mit einem buchbaren Angebot dargestellt werden und auch Arrangements zu den Schwerpunktthemen enthalten sind. Im Rahmen des Workshops wurden Gespräche mit 43 Reiseveranstaltern, Einkäufern und Journalisten – z.B. OAD Reizen (Niederlande), Jetair (TUI Belgien), Albatross Group (Großbritannien) oder Bike Spain – aus 13 verschiedenen Ländern geführt. Allgemein bestand großes Interesse an neuen Ideen für Touren und an konkreten Hotelvorschlägen. Die Reiseveranstalter zeigten vorwiegend Interesse an kulinarischen und kulturellen Themen. Fernweh – Reisemagazin der Drehscheibe Schweiz In der Sonderausgabe „Fernweh“ der Drehscheibe Schweiz erschien am 17. Mai 2013 ein 4-seitiger redaktioneller Beitrag zu Rheinland-Pfalz und den vier Schwerpunktthemen inklusive zwei buchbarer Angebote. Das hochwertige Urlaubsmagazin erscheint viermal im Jahr mit einer Auflage von 60.000 Exemplaren. Es wird in der Schweiz kostenlos an exklusiven Standorten wie Messen und Hotels sowohl aktiv verteilt als auch ausgelegt. Das Gros der Leser bilden 18.000 Abonnenten. Insgesamt besitzt das Magazin eine Reichweite von 240.000 Lesern.

„Die Kooperation im Rahmen des Auslandsmarketings bedeutet für uns die Nutzung wichtiger Synergien. Wir beteiligen uns z.B. am Spanienpool, da wir diesen Markt nachhaltig erschließen wollen. Dies ist nur durch die Bündelung der finanziellen Mittel aller Beteiligten möglich. Alleine wäre diese Herausforderung nicht zu stemmen.“ Jörg Lautwein, Geschäftsführer Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues GmbH

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FreizeitCARD | CARTELoisirs

Länder-

4,97 Mio.

auf die FreizeitCARD | CARTE Loisirs aufmerksam gemacht wurden

übergreifend

Bewährte sowie neue regionale und überregionale Marketingaktivitäten in 2013:

Neuausrichtung Das bewährte System der FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz und Saarland wurde mit Saisonbeginn am 1.4.2013 auf die Großregion (Rheinland-Pfalz, Saarland, Ostbelgien, Lothringen, Luxemburg und Wallonie) ausgedehnt. Die neue FreizeitCARD | CARTE Loisirs ist nun in einem touristisch noch interessanterem Gebiet gültig, in dem 11 Millionen Einwohner, verteilt auf die Nationalstaaten Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien, leben. Insgesamt waren in der Saison vom 1.4.2013 - 31.3.2014 mehr als 220 Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie 38 Jugendherbergen an der FreizeitCARD beteiligt. Die FreizeitCARD ist Teil des Interreg IV A-Projekts „Tourismusmarketing für die Großregion“.

Entwicklung der Verkaufs- und Akzeptanzzahlen der FreizeitCARD von 2007–2012

36.000 -31%

-10%

BUGA-Jahr*

11.000

2012

* BUGA = Bundesgartenschau (2011 in Koblenz) ** Quelle: Saisonabschlussbericht 2012 – Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Tourismus Zentrale Saarland GmbH

Personen, die über Medienkooperationen

• Aktive Pressearbeit/PR mit Saisoneröffnungspressekonferenz in Sarreguemines (Frankreich) • Umfangreiche Medienkooperationen mit namhaften Zeitschriften mit hoher Leserquote sowie effektive Radio-Spots bei beliebten Radiosendern und Fernsehberichte im Raum der gesamten Großregion (z.B. Summi-Sommeraktion mit der Rhein-Zeitung (Aufl. 230.000 Stück), mit einem Gesamtmediawert von 756.933 Euro) – Reichweite ca. 4,97 Mio. Menschen (Aufteilung: Print 2,57 Mio.; Online 1,3 Mio.; Radio 1,1 Mio.). • Kooperation mit „Die Jugendherbergen in RheinlandPfalz und im Saarland“; Einbindung in die Pauschale „Familien(spar)spaß“; Bewerbung der Pauschale u. a. über den regelmäßigen Newsletter der Jugendherbergen (>300.000 Abonnenten) • Vertriebskooperationen mit der Deutschen Bahn und dem ADAC sowie Reiseveranstalterkooperationen mit Dertour, Ameropa, Tourist Forum/Exit-Tours, Transrutas, htc-travel • Online-Marketingaktivitäten, z. B. Bannerwerbung und Einbindung in die Endkunden-Newsletter der RPT und TZS, Fanpage bei Facebook und FreizeitCARDNewsletter, Bannerwerbung auf den Internetseiten der Projekt- und Leistungspartner (424 externe Domains verweisen auf www.freizeitcard.info) • Messen und Promotion (u.a. ITB, Grüne Woche, CMT, Rheinland-Pfalz-Tag, Tag der Dt. Einheit, Vakanz Luxemburg, RDA Köln)


Hambacher Schloss, Pfalz

Barrierefrei

Sensibilisiert und zertifiziert 300

über so viele Betriebe können sich Gäste in der Datenbank informieren

Zertifizierung „Barrierefreies Rheinland-Pfalz“ Bei der 1. Zertifizierungsfeier am 28. Juni 2013 im „Haus des Gastes“ in Bad Kreuznach wurden 95 Betriebe mit dem Zertifikat für „Barrierefreies RheinlandPfalz“ ausgezeichnet. Erstmals wurde diese Auszeichnung an die nach den landesweiten Richtlinien und Qualitätskriterien zertifizierten Betriebe verliehen. Mit dem Siegel der Stufe 1 wurden 77 Betriebe ausgezeichnet, die Auszeichnung der Stufe 2 erhielten 18 Betriebe. Nun sind Übernachtungs-, Gastronomiebetriebe sowie Freizeiteinrichtungen und Sehenswürdigkeiten für den Gast deutlich sichtbar als barrierefrei gekennzeichnet. Neben vielen Übernachtungsbetrieben wurden u.a. das Hambacher Schloss und die Festung Ehrenbreitstein zertifiziert.

Webseite & Datenbank Auf der auch für Blinde barrierefrei zugänglichen Internetseite www.barrierefrei.gastlandschaften.de erhalten Menschen mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen zuverlässige Informationen zu barrierefreien Urlaubsangeboten in Rheinland-Pfalz. Neben Informationen zu den Regionen, in denen es bereits Kristallisationspunkte und buchbare, mehrtägige Angebote gibt, ist die Datenbank zur Barrierefreiheit von Betrieben Kernstück der Webseite. Die auf deskline basierende Datenbank wurde zur ITB 2013 freigeschaltet. Erhebungen 2013 lag einer der Arbeitsschwerpunkte auf den Erhebungen von Betrieben auf ihre Barrierefreiheit. Erfasst werden bei den Erhebungen neben der Barriere-freiheit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und Einschränkungen beim Sehen und Hören auch Angebote für Gäste mit Lebensmittelunverträglichkeiten. 2013 wurden über 240 Erhebungen durchgeführt. Sensibilisierung Im Laufe des Jahres wurden 15 Sensibilisierungsseminare mit insgesamt 265 Teilnehmern durchgeführt. Ziel der Seminare ist die generelle Sensibilisierung für barrierefreien Tourismus sowie eine Sensibilisierung für die

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Barrierefrei

barrierefreie

Anforderungen verschiedener Gästegruppen mit Mobilitäts- oder Aktivitätseinschränkungen. In den eintägigen Seminaren wird neben einer theoretischen Einführung auch eine Selbsterfahrung durchgeführt, in der die Teilnehmer erleben, auf welche Schwierigkeiten Menschen mit Mobilitäts- oder Sinneseinschränkungen stoßen. Kristallisationspunkte Zu den neuen Kristallisationspunkten gehören nun Landau und der Westerwald. Bestehende Kristallisationspunkte wurden teilweise erweitert. Die hier ausgewählten Orte oder Regionen müssen ein entsprechendes Potenzial zur Barrierefreiheit aufweisen und Barrierefreiheit als strategisches Ziel verankern. Mit Hilfe der Kristallisationspunkte möchte die RheinlandPfalz Tourismus GmbH barrierefreie Angebote entlang der touristischen Servicekette aufbauen. Tourismustag Am 20. November 2013 fand der 13. Tourismustag in Bitburg zum Thema „Tourismus für Alle – Zwischen gesellschaftlichen Herausforderungen und wirtschaftlichen Chancen“ statt. Gemeinsam mit Referenten und Unternehmen wurde in drei unterschiedlichen Themenschwerpunkten über die Chancen und Herausforderungen des barrierefreien Tourismus vor dem Hintergrund des demografischen Wandels diskutiert. Der Tourismustag gab Anregungen, wie Tourismusanbieter und Betriebe von einer stärkeren Fokussierung auf diese Zielgruppen und dem sich daraus ergebenden Potenzial profitieren können. Der Tourismustag findet jährlich als gemeinsame Veranstaltung des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Rheinland-Pfalz e.V., der Industrieund Handelskammern Rheinland-Pfalz, des Tourismusund Heilbäder-verbandes Rheinland-Pfalz e.V. und der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH statt.

ITB Ministerin Evelin Lemke hat die erste Broschüre mit Infos zu bisherigen Kristallisationspunkten und buchbaren Angeboten in den Regionen vorgestellt. Beim 2. Tag des barrierefreien Tourismus auf der ITB 2013 war die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH Mitveranstalter und auch bei einem Podiumsgespräch beteiligt.

barrierefreie

Pressereise Auch 2013 wurde wieder eine Pressereise zum Thema Barrierefreiheit durchgeführt. Reiseziel waren die Kristallisationspunkte in der Pfalz und dem Naheland.

s e i e r f e r e i r BaRheinland-Pfalz Barrierefreier Tourismus in Rheinland-Pfa

lz

„Das Sensibilisierungsseminar hat mich sehr beeindruckt. Barrierefreiheit wird immer wichtiger und man kann für das Thema gar nicht genug sensibilisiert sein.“ Margret Heinrich, Stadtverwaltung Bendorf & Teilnehmerin Sensibilisierungsseminar

Barrierefrei


ServiceQualität Deutschland

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neue Betriebe haben die Zertifizierung SQD – Stufe I im Jahr 2013 erlangt. 2 Betriebe wurde als neuer QualitätsBetrieb der Stufe II ausgezeichnet.

Qualität als Erfolgsbasis Einführung eines Online-Tools für alle drei Stufen Seit Januar 2013 ist das neue Online-Tool von ServiceQualität Deutschland unter www.q-zertifizierung.de abrufbar. Alle QualitätsBetriebe können nun die drei Stufen der Zertifizierung über einen eigenen Zugang auf der Seite ausarbeiten. Eine benutzerfreundliche Oberfläche erlaubt die zügige Bearbeitung von ServiceKetten, QualitätsBausteinen und des Beschwerdemanagements. Zudem bietet die Seite für Betriebe der Stufe II die Möglichkeit, mit wenigen Klicks Befragungen zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Betrieben der Stufe III stehen Tools zum Aufbau des Managementsystems zur Verfügung. QualitätsGemeinschaft Das Thema QualitätsStadt wurde innerhalb der Initiative ServiceQualität Deutschland inhaltlich weiterentwickelt. Seit diesem Jahr haben neben den Städten auch Gemeinden die Möglichkeit den Prozess der QualitätsGemeinschaft zur Steigerung der örtlichen ServiceQualität in Gang zu setzen. Mit Mayen wurde im Herbst 2013 die fünfte Stadt in Rheinland-Pfalz mit dem Titel QualitätsStadt ausgezeichnet.

Rheinland-Pfalz führt bundesweite Statistik der QualitätsBetriebe an Im Jahr 2013 wurden fünf offene Seminare und neun geschlossene Seminare der Stufe I „Ausbildung zum QualitätsCoach“ durchgeführt, in denen 201 QualitätsCoaches ausgebildet wurden. Weiterhin haben zwei Seminare der Stufe II „Ausbildung zum QualitätsTrainer“ stattgefunden. 17 neue QualitätsTrainer wurden ausgebildet.

ServiceQualität Deutschland zum 30.11.2013 in Zahlen

Anzahl gesamt

Stufe I QualitätsCoaches beteiligte Unternehmen* zertifizierte Unternehmen

3198 1829 604

Stufe II QualitätsTrainer beteiligte Unternehmen* zertifizierte Unternehmen

178 86 23

Stufe III QualitätsManager 12 beteiligte Unternehmen* 6 zertifizierte Unternehmen 2 *Anzahl Unternehmen, die Q-Coaches, Q-Trainer bzw. Q-Manager ausgebildet haben. Mit 604 zertifizierten Betrieben der Stufe I führt Rheinland-Pfalz die bundesweite Statistik vor Bayern und Baden-Württemberg an.

„Es macht immer wieder Freude, mit welcher Begeisterung unsere qualitätsorientierten Seminarabsolventen die Servicequalität in ihren Betrieben umsetzen. Wenn sich dann auch noch so viele Akteure gemeinschaftlich und branchenübergreifend zu einer QualitätsStadt zusammenschließen, wird das nachhaltig positive Reaktionen bei Bürgern und Gästen gleichermaßen bewirken. Wir sind Überzeugungstäter und werden weiterhin die Servicequalität in Kooperation mit gleich gesinnten Partnern leben.“ Paul Nett, Kundenbindungssysteme AW e.V. und Koordinator der QualitätsStadt Bad Neuenahr-Ahrweiler

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Hotelklassifizierung

814

DEHOGA-Sterne-Betriebe in Rheinland-Pfalz

Geprüft und überzeugt Qualität bei den Übernachtungsbetrieben Deutsche Hotelklassifizierung Die „Hotelstars Union“, die 2005 mit Österreich und der Schweiz gegründet worden ist, ist nun auf 15 Mitglieder angewachsen. Die Kriterienfortschreibung erfolgt nicht mehr auf Landesebene, sondern per online-Umfrage in allen teilnehmenden Ländern. Die Auswertung der Nennungen ist für 2014 vorgehsehen, neue Kriterien werden 01.01.2015 eingeführt. Ziel ist es, auf europäischer Ebene die Klassifikationsnormen den internationalen Tendenzen und zukünftigen Gästebedürfnissen anzupassen. In Rheinland-Pfalz wurde eine weitere Steigerung der Teilnehmer verzeichnet. Somit liegt das Bundesland auf Bundesebene weiterhin auf Platz 5 in der Anzahl klassifizierter Betriebe. Analog zu anderen Bundesländern gibt es auch in Rheinland-Pfalz die meisten Einstufungen im Bereich 3 Sterne (475 Betriebe). In der Anzahl der Teilnehmer führt die Pfalz (153 Betriebe) vor der Mosel (147 Betriebe) und dem Rheintal (138 Betriebe). Den größten Zuwachs an Sternehäusern gab es im Ahrtal. Kooperationen wurden mit dem Ahrtal Tourismus 2013 realisiert und weiter mit der WfG Mittelrhein im Rahmen derer Förderprogramm für das Gastronomie-Gewerbe durchgeführt. Acht lokale Tourist-Informationen haben das Kooperationsangebot für ihre Gastgeber 2013 in Anspruch genommen.

Deutsche Klassifizierung für Gästehäuser Gasthöfe und Pensionen In der Anzahl der an der G-Klassifizierung teilnehmenden Betriebe belegt Rheinland-Pfalz hinter Baden-Württemberg und Bayern Platz 3 auf Bundesebene. In der regionalen Verteilung führt das Rheintal (24 Betriebe) vor der Eifel (20 Betriebe) und dem Hunsrück (19 Betriebe). Allgemeines Für Aufgaben in der Bewertungskommission stehen jetzt 16 Damen und Herren zur Verfügung. Mit Stand vom 01.10.2013 wurden 277 Betriebe im Rahmen der Klassifizierung erneut überprüft. Weitere starke Motivation zur Teilnahme an der Klassifizierung ist der Erwerb der Auszeichnung als Qualitätsgastgeber „Wanderbares Deutschland“.


7 Mio. Euro

Auf Wachstumskurs Einführung von deskline 3.0

®

Da sich die Anforderungen des Kunden und der touristischen Akteure an eine moderne Software kontinuierlich weiterentwickelt haben, wurde nach einem zweijährigen Prozess 2012 die neue Version deskline 3.0® erfolgreich eingeführt. Das System bietet neben der Übersicht und Buchbarkeit von Unterkünften aller Art auch eine Veranstaltungs- und eine Sehenswürdigkeitendatenbank. Aktuell enthält das System ca. 8.500 Übernachtungsbetriebe, ca. 27.800 Veranstaltungen sowie ca. 9.000 Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus können in dem System Broschüren der Tourist-Informationen bestellt werden. Damit ist deskline 3.0® weit mehr als eine reine Buchungsplattform für Unterkünfte und stellt eine wichtige Ergänzung zu anderen etablierten reinen Buchungsportalen dar. Ein großer Vorteil von deskline 3.0® für Unterkunftsbetriebe ist die Tatsache, dass die Unterkünfte nicht nur auf den Seiten des öffentlichen Tourismus in Rheinland-Pfalz angezeigt werden, sondern über eine Schnittstelle auch an verschiedene Partnerportale übergeben werden können und diese dann zusätzliche Buchungen generieren. Partnerportale sind beispielweise holidayinsider.com, casamundo.de und e-domizil.de. Der Umsatz über die via

Umsatz durch gebuchte Unterkünfte in deskline

Schnittstelle angebundenen Portale, ist massiv gewachsen (Zuwachsraten von bis zu 95%). Dies spiegelt den allgemeinden Trend wieder, dass Gäste zunehmend über bekannte Portale buchen. Wichtig ist, dass wir dort mit unseren Informationen aus deskline 3.0 über die realisierten Schnittstellen präsent sind. Die Informationssuche (z.B. Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen und Unterkünfte) erfolgt nach wie vor auf der Seite des Ortes/der Region/ der Landesmarketingorganisation, gebucht wird dann meist aber über ein bekanntes Portal wie z.B. HolidayInsider. Somit wird die Bedeutung von deskline 3.0® noch gestärkt, da die Datenbank dem Gast einerseits Informationen über Veranstaltungen, POI und Unterkünfte bietet, über die Schnittstellenanbindung aber auch buchbarer Content auf den Portalen gewährleistet ist. deskline 3.0® bietet diese technische Möglichkeit und wird diesem Trend somit gerecht. Seit diesem Jahr wird deskline 3.0® auch für die Erfassung und Verwaltung der Barrierefrei-Informationen zu den einzelnen Betrieben genutzt. Integration in eigene Webseite Darüber hinaus bietet die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH in Kooperation mit der Werbeagentur shapefruit die sogenannte Vollintegration der deskline-Daten in die eigene Webseite an. Dabei werden die in deskline 3.0® vorhandenen Daten direkt in der Webseite angezeigt und zwar als originärer Inhalt im look & feel der jeweiligen Internetpräsenz. Zusätzlich zu diesem Mehrwert für den Webseiten-Besucher werden diese Daten auch als echten Inhalt der Webseite von den Suchmaschinen erkannt. Dieser weitere Inhalt wird von den Suchmaschinen positiv bewertet und verbessert damit die Positionierung der Webseite in den Suchergebnissen. Die Lösung findet in zwei aufeinander aufbauenden Stufen statt. Das Herzstück der Vollintegration ist eine sekundäre deskline-Datenbank auf Ihrem Web-Server. Diese ist Basis der Vollintegration und zwingend notwendig. Aufbauend auf dieser Datenbank bietet die shapefruit AG eine Typo3-Extension sowie ein PHP-Framework zur Ausgabe der Daten an. Beide Ausgabe-Varianten dienen als Hilfestellung für die betreuenden Agenturen und liefern die Grundfunktionalitäten zur Darstellung von deskline-Daten.

„Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH stellt seinen Partnern mit deskline 3.0 einen sehr umfangreichen und gut gepflegten Unterkunftsbestand bereit. Denn neben den Buchungen über lokale Webseiten unterstützt die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH mit dieser Technologie den wachsenden Reisetrend Unterkünfte über Internetportale wie HolidayInsider.com zu suchen und direkt zu buchen.“ Dr. Ulrich Eckert, Vorstand HolidayInsider AG

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10 Mio.

erreichte Hörer über zehn produzierte Radiobeiträge

DZT-Pressereisen Es wurden vier Gruppenreisen mit 44 Journalisten aus 19 Ländern in die Regionen Rhein, Mosel, Nahe und Rheinhessen organisiert sowie sechs Einzelpressereisen mit 11 Journalisten aus sechs Ländern (GB, USA, F, B, NL, N) an Rhein, Mosel, nach Rheinhessen und in die Pfalz durchgeführt. Audio Mit zehn produzierten Radiobeiträgen anlässlich von Pressereisen konnten über zehn Millionen Hörer erreicht werden. Jeder Beitrag wurde im Schnitt 15 Mal gesendet. Der Mediavalue der sechs Beiträge mit redaktionellem Faktor liegt bei ca. 500.000 Euro. Presseservice und Bildarchiv 2013 wurden 15 Pressedienste mit regionalen und thematischen Schwerpunkten herausgegeben und an rd. 2200 Medienvertreter verschickt. Im gleichen Zeitraum wurden rd. 22.000 Bilder zur Veröffentlichung heruntergeladen. Pressereisen Insgesamt wurden zehn Gruppenpressereisen mit rund 90 Teilnehmern aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden organisiert und begleitet. Ferner wurden 10 Einzelpressereisen mit 18 Journalisten durch die Pressestelle geplant, organisiert bzw. vermittelt. Aufgrund der veränderten Arbeitsbedingungen in den Redaktionen, die das Zeitbudget der Journalisten für die Recherche vor Ort weiter eingegrenzt hat, hat die Vorbereitung einer Pressereise einen großen Stellenwert. Die gezielte Auswahl aktueller Themen, kompetenter Gesprächspartner sowie die Schaffung guter Arbeitsbedingungen während der Pressereise sind mitentscheidend für eine Teilnahme.

Pressekonferenzen/Redaktionsbesuche • ITB-Pressekonferenz mit anschließendem Presseabend (rund 70 Medienvertreter) • DZT-Presseworkshop Niederlande (rund 50 Medienvertreter) • Redaktionsbesuche in NRW, in Berlin und Leipzig • Austausch mit 50 deutschen Reisejournalisten im Rahmen der VDRJ-Jahrestagung Gesucht und gefunden Rund 7000 touristische Veröffentlichungen - von der kleinen Meldung bis hin zur großen Reisereportage - hat die Pressestelle 2013 recherchiert und in Form von Quartals-Pressespiegeln aufbereitet. Film Mit einer Filmproduktionsgesellschaft, die Landschaftsfilme für ARTE und Das Erste produziert, wurde ein erster Gastlandschaften-Imagefilm mit atemberaubenden Helikopteraufnahmen umgesetzt.

„Das Angebot an Presseeinladungen von allen Orten dieser Welt ist groß, doch ins Blatt kommt nur, was journalistisch aufbereitet ist und auch wirklich eine interessante Nachricht enthält. Nur ganz wenige Pressestellen in Deutschland schaffen es, diese Qualität zu erreichen. Auch Gruppenpressereisen mit kompetenten Gesprächspartnern, die Unterstützung bei individuellen Recherchen und die zeitnahe Lieferung von Informationen und Fotos sind keine Selbstverständlichkeit. Wenn es so läuft, macht die Zusammenarbeit Spaß und das exotische Mauritius bleibt im Ablagekorb, weil die touristischen Neuigkeiten aus Rheinland-Pfalz einfach interessanter sind.“ Heidrun Braun, freie Journalistin und Buchautorin, VDRJ (Vereinigung Deutsche Reisejournalisten)


Messen

Präsentiert und

532.806

potentielle Besucher auf Tourismusmessen

vorgestellt • Gemeinschaftliche Präsentation im Wanderdorf des Wandermagazins auf der TourNatur: Wanderwunder Rheinland-Pfalz, Mosellandtouristik, RheinhessenTouristik, Romantischer Rhein Tourismus, Naheland-Touristik, Pfalz.Touristik, Ahrtal-Tourismus Bad NeuenahrAhrweiler, Lahntal Tourismus. 35.000 Messebesucher

Auch in 2013 war die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH auf verschiedenen Messen und Ausstellungen vertreten: Übersicht der Messen: • Vakantiebeurs Utrecht: Gemeinschaftsstand mit Partnern: Eifel Tourismus, Hunsrück-Touristik, Mosellandtouristik, Pfalz.Touristik, Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler. 102.393 Messebesucher • Vakantiesalon Brüssel: Gemeinschaftsstand mit Partnern: Eifel Tourismus, Hunsrück-Touristik, Mosellandtouristik, Westerwald Touristik Service, Lahntal Tourismus, Naheland-Touristik, Pfalz.Touristik. 105.413 Messebesucher • Reise & Camping Essen: Gemeinschaftsstand mit Partnern: Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler, Eifel Tourismus, Rheinhessen-Touristik, Lahntal Tourismus. 90.000 Messebesucher • Gemeinschaftliche Präsentation am 1. CMT Wochenende „Fahrrad- und Erlebnisreisen“ in Stuttgart: Eifel Tourismus, Mosellandtouristik, Naheland-Touristik, Rheinhessen-Touristik, Hunsrück-Touristik, Romantischer Rhein Tourismus (mit Rheinsteig, RheinBurgenWeg, Rüdesheim, Boppard). 30.000 Messebesucher

• Gemeinschaftsstand ITB Berlin: Partner: Eifel Tourismus, Hunsrück-Touristik, Mosellandtouristik, Westerwald Touristik Service, Rheinhessen-Touristik, Romantischer Rhein Tourismus, Naheland-Touristik, Pfalz. Touristik, Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler, Flughafen Frankfurt Hahn, Romantic Cities, Landesgartenschau Landau, htc, DJH Rheinland-Pfalz/Saarland. 170.000 Messebesucher

Übersicht der Ausstellungen: • Präsentation auf dem Tag der Deutschen Einheit in Stuttgart • Zeltpräsentation von Rheinland-Pfalz auf dem Sommerfest der Landesvertretung Rheinland-Pfalz (Heimat13) in Berlin: Austausch mit Wirtschaft und Politik mit dem Ziel: Wahrnehmung des Tourismus als wichtiger Wirtschaftsfaktor • Präsentationen (Innenmarketing): IHK/DEHOGA Branchentag Polch, Verleihung Gastgeber des Jahres, Tourismustag in Bitburg

Mitte 2013 gab es eine Ausschreibung für ein neues Messekonzept, welches zur ITB 2014 zum ersten Mal gebaut wird.

„Rheinhessen profitiert in mehrerer Hinsicht von den gemeinsamen Präsentationen am Rheinland-Pfalz-Stand. Zum einen wird der Stand durch die unterschiedlichen regionalen Akteure attraktiv, zum anderen sind die Serviceleistungen der Messeabteilung der RPT eine wertvolle Unterstützung bei der Planung und Organisation unserer Messeauftritte. Von der Vorauswahl geeigneter Messen über die gesamte Abwicklung bis zur Nachbereitung ist alles drin – ein professionelles Servicepaket, das unsere Arbeit effektiver macht.“ Ingrid Weigerding, Rheinhessen-Touristik GmbH

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www.tourismusnetzwerk.info


Unser Leitbild Wir machen Tourismus! g

Der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor in Rheinland-Pfalz.

g

Wir repräsentieren den Tourismus in Rheinland-Pfalz und vernetzen alle touristischen Akteure.

g

Gemeinsam mit ihnen steuern wir die touristische Entwicklung.

g

Mit Wissen und Kompetenz bündeln wir Kräfte und geben Orientierung.

Unsere Mission Wir lieben Tourismus! g

Wertschätzung und Innovation bilden die Basis für unsere Arbeit.

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Wir leben ServiceQualität.

Unsere Werte

Wir leben Tourismus! g

Wir sind Gastlandschaften!

Unsere Vision

Wir machen uns für Sie schlau! Weiterbildung Anja Wendling hat im Januar 2013 ihren Abschluss als Social Media-Managerin (sma) erfolgreich absolviert. Der Lehrgang umfasste 16 Online-Vorlesungen, Selbstlernzeiten und einen intensiven Austausch mit allen Teilnehmern und den Referenten (Social Media-Experten), Erstellen von Hausarbeiten, einem Social Media-Konzept auf Grundlage eines realen Briefings und abschließendem Online-Test zu den Fachthemen Kommunikation im Social Web, Strategieentwicklung, Implementierung im Unternehmen, Social Enterprice, Corporate Blogging, Monitoring, Rechtliche Rahmenbedingungen, Contentund Community-Management.

Eike Kunz hat im August 2013 ihren Abschluss als Online Marketing Professional (IHK) erfolgreich absolviert. Fachthemen im Seminar waren Marktanalyse, E-MailMarketing, Suchmaschinen- und Websiteoptimierung, Internetwerbung und Suchmaschinen-Marketing, Social Media-Marketing, Video-Marketing, Mobile Marketing oder auch rechtssicheres Online-Marketing. Die Anwendung wird dabei anhand praxisrelevanter Beispiele im Seminar an internetverbundenen Rechnern trainiert.

Alle Mitarbeiter haben grundsätzlich die Möglichkeit, (hausinterne) Angebote wie z.B. Moderationstechniken, Rhetorik, Gesundheitstipps und konfliktfreie Kommunikation in Anspruch zu nehmen.


Wir für Sie Das Team der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH Geschäftsführung

Aufsichtsrat

Dr. Achim Schloemer Geschäftsführer schloemer@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-13

Werner Klöckner Aufsichtsratsvorsitzender kloeckner@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-13

Anja Wendling Stv. Geschäftsführerin wendling@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-21

Manfred Schnur Stv. Aufsichtsratsvorsitzender schnur@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-13

Assistenz der Geschäftsführung Jennifer Keppler Assistentin der Geschäftsführung keppler@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-13 Brigitte Esten Assistentin der Stv. Geschäftsführung esten@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-29 Nadine Schmitz Büroorganisation schmitz@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-47

Versand Wolfgang Reichert reichert@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-24

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www.tourismusnetzwerk.info

Gerd Zimmermann Stv. Aufsichtsratsvorsitzender zimmermann@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-13

Buchhaltung Heike Adams Leiterin Buchhaltung adams@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-20 Nicole Treis Buchhaltung treis@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-19 Heike Wolf Buchhaltung wolf@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-28


Team Kommunikation

Team Projektmanagement

Gabriele Frijio Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit frijio@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-16

Maximilian Scholl Projektmanager RadHelden scholl@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-30

Christina Schreiner Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit schreiner@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-17

Karin Hünerfauth-Brixius Projektmanagerin Wandern huenerfauth-brixius@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-18

Ute Maas Assistentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit maas@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-45

Jeanette Dornbusch Projektmanagerin IchZeit/Heilbäder und Kurorte dornbusch@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-32

Elvira Husak Assistentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit husak@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-27

Victoria Hendgen Projektmanagerin WeinReich hendgen@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-25

Julie Sponholz Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sponholz@gastlandschaften.de (Elternzeit ab November 2013)

Marija Heller Projektmanagerin Auslandsmarketing heller@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-11

Eike Kunz Content-Managerin kunz@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-36

Nathalie Hartenstein Projektmanagerin FreizeitCARD hartenstein@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-12

Ursula Heupel Assistentin Internet heupel@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-22

David Vollmer Projektmanagement FreizeitCARD vollmer@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-62

Team Service Kirsten Müller Projektmanagerin Messen und Veranstaltungen mueller@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-23

Margret Bongart Projektleitung Hotelklassifizierung bongart@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-26

Niklas Bolenz Projektmanager ServiceQualität Deutschland bolenz@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-43

Sebastian Risch deskline®-Manager risch@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-75

Miriam Wegener wegener@gastlandschaften.de (Elternzeit bis Februar 2014)

Karina Krauß Projektmanagerin Barrierefreies Rheinland-Pfalz krauss@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-66


Blick auf Piesport, Mosel-Saar

Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH Löhrstraße 103-105 · 56068 Koblenz Tel.: 0261 / 915 20 - 0 Fax: 0261 / 915 20 - 40 info@gastlandschaften.de www.gastlandschaften.de www.tourismusnetzwerk.info www.facebook.com/tourismusnetzwerk www.twitter.com/tnrlp www.plus.google.com/+tourismusnetzwerkinfo


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