Florian Siegel
lebenslauf curriculum vitae
& portfolio auswahl eigener arbeiten
Florian Siegel
lebenslauf curriculum vitae
persĂśnliche informationen name: siegel vorname: florian maximilian herrmann adresse: eckhardtstraĂ&#x;e 28 64289 darmstadt handy: 0049 151 240 211 88 e-mail: siegelflorian@me.com nationalität:
deutsch
geburtstag: geburtsort:
19. januar 1985 offenbach a. main, hessen, deutschland
1991 - 1995
grundschule b端rgstadt, bayern
1995 - 1998
gymnasium miltenberg, bayern
1998 - 2001 realschule miltenberg, bayern (abschluss: mittlere reife)
schulischer werdegang
2001 - 2004 ausbildung zum holzmechaniker (abschluss: gesellenbrief) 2004 - 2005 angestellt als holzmechaniker firma rauch in freudenberg
2005 - 2006 berufsoberschule gestaltung in darmstadt (abschluss: fachgebundene hochschulreife) 2006 - 2012 diplomstudium innenarchitektur in darmstadt (abschluss: diplom) 2008 - 2009 berufspraktisches semester project A 01 in wien oesterreich seit 2009
studentische mitarbeit bei fischer-wenzel architekten
sonstige kenntnisse
sprachkenntnisse: englisch softwarekenntnisse: ArchiCad AutoCad Adobe Photoshop InDesign Illustrator Bridge SketchUp Pro ( Vray ) Microsoft Word Powerpoint Exel sonstige kenntnisse: modellbau (nebenberufliche t채tigkeit seit 2010) digital-druck
Florian Siegel
portfolio auswahl eigener arbeiten
kultur zentrum conceptstore apartmenthotel
projekte semesterarbeiten
darstellung / perspektive eingang
kulturfabrik
hartchrom schochareal feuerbach projekt 1 hauptstudium
alexander assmann / florian siegel
Konzept: Wir wollten dem Ort Feuerbach einen kulturellen Anlaufpunkt geben, welcher auf verschiedenste Weise von den Bewohnern genutzt werden kann. Das alte Industriegebäude soll von nun an von Kunststudenten der AbK als Ausstellungsfläche und Ateliergebäude genutzt werden. Ein Auditorium sowie genügend Raum für Arbeitsplätze wurde geschaffen. Gewisse Teilbereiche der Halle können jedoch auch von den Feuerbachern als Veranstaltungsort benutzt werden. Das Auditorium bietet Möglichkeit zum Abhalten von Versammlungen und die große Ausstellungshalle ist durch ihr Modulares-System auch als Fläche für jede Art von Feier oder Ball nutzbar. Desweiteren besitzt das Gebäude ein Restaurant welches sich in Richtung Süd-Westen, in Richtung Feuerbach öffnet. Dies stellt eine weitere Bereicherung für Feuerbach da. Das Gebäude reagiert mit seiner Ausbildung der Fassade auf das Straßenbild und die Umgebung. Die Eingänge wurden Richtung Bahnhof und Feuerbach ausgebildet. Vor die bestehende Gebäudefassade wurde eine neue Hülle gesetzt welche sich aus einem massiven Betonsockel und einer darüber schwebenden Metallfassade zusammen setzt. Diese wurde durch ein Raster perforiert welches auf die alte Nutzung des Gebäudes hinweist. Der Innenraum weist die gleiche Schichtung wie die Gebäudehaut auf. Im Erdgeschoss werden die Räume durch Beton begrenzt und darüber schweben weiße Einbauten die sich über den Beton hinweg schieben. Unsere Intention war es eine Konfrontation, eine kreative Spannung zwischen der ehemaligen Maschinenwelt und der neuen Ausstellungsfläche herzustellen. links oben / grundriss eg links unten / ansicht süd rechts oben / perspektive eingang
links oben / grundriss og links unten / ansicht nord rechts oben / perspektive ausstellung rechts unten / perspektive ateliers
darstellung / perspektive eingang
concept store oranienplatz 17 berlin projekt 2 hauptstudium
Aufgabe: In Berlin am Oranienplatz 17 gelegen, befindet sich das seit 1913 bestehende und denkmalgeschützte Jacobi Haus. Dieses hat in seiner Geschichte alle möglichen aber dennoch kreativen Nutzer behaust und soll nun mit einem Concept-Store wieder frisches und kreatives Leben eingehaucht bekommen. Zu beplanen waren 1200qm, welche eine Verkaufsfläche, ein Café, eine Ausstellungsfläche mit Tag- / Nachtnutzung und eine zu der Ausstellungsfläche zuschaltbaren Bar fassen sollen. Durch die funktionale Verknüpfung mit einem Cafe, einer Bar und einem Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst sollen die zeitlichen Grenzen einer reinen Verkaufsnutzung aufgehoben werden. Der Konsum von Modeartikeln wird so in ein kulturelles Erlebnis eingebettet.
Konzept:
links oben / grundriss eg links unten / ansicht süd rechts oben / konzeptskizzen
Die in Concept-Stores meist zusammenhanglose und freie Gestaltung sowie Anordnung von Möbeln soll hier verbunden werden. Ein alles fassendes Regal entwickelt neben Warenträgern auch Durchgänge und Ruheplätze. Ein Regal, mehrere Nutzungen. Zu diesem Gedanken ergänzend wirkt eine Verlagerung der Schaufensterebene nach innen und das Schaufenster wird somit erweitert zur urbanen Spielfläche, gesehen und gesehen werden. Diese verschobene Ebene wird nochmals im Inneren aufgenommen um die Warenunterscheidung und somit Themenbereiche zu gliedern und zu unterscheiden. Die Materialien sind so gegensätzlich wie möglich. Low Budget gegen Hightech-Material. Diese Eigenschaften werden in OSB-Platten als Low Budget und dem Mineralwerkstoff Corian, welcher als 1mm starkes Furnier auf ein Trägermaterial gebracht wird, übersetzt. Das allesverbindende Element ist in OSB ausgeführt und bildet den Sockel für hochwertige Ware und die herausstechenden Warenträger in Corianverbundstoff. Als Warenartikel werden in diesem Concept-Store junges Modedesign, aktuelle Lektüren zu Mode, Kultur, Design und Architektur sowie Fahrräder mit Zubehör dem Kunden prästentiert. Das Café bietet entsprechende Getränke zum loungieren an. Im Untergeschoss findet man die modularen Ausstellungsflächen und eine abendaktiven Bar sowie die Nebenräume (Lager, Personal) und die Toiletten.
links oben / perspektive café rechts oben / vertiefung café grundriss rechts oben / vertiefung café schnitt-ansicht
apartment hotel MIAG gel채nde ober-ramstadt diplom
darstellung / perspektive restaurant / luftraum
Aufgabe:
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll durch die Umgestaltung des Verwaltungsgebäudes ein attraktives Nutzungskonzept entstehen. Durch die Lage im Zentrum des Areals und die auffällige Architektur wird das Gebäude zum prägnanten Punkt im neuen Stadtviertel. Diese Qualität soll durch die neue Nutzung unterstrichen werden. Im Einklang mit der übergeordneten Funktion „Wohnort auf Zeit“ kann ein eigenständiges Nutzungskonzept entwickelt werden.
Nutzungskonzept:
Rund um das MIAG-Gelände entsteht ein neues Wohngebiet. Im Zentrum dieses neuen Stadtviertels soll ein sozialer Kern entstehen, der die Menschen zusammenbringt. Ein Apartmenthotel wird zum öffentlichen Raum, in dem Bewegung herrscht, ein Kommen und Gehen ebenso möglich ist, wie ein Verweilen. Das neue Zentrum wird zum Anlaufpunkt für die Anwohner in der Umgebung sowie für Kunden, der in Ober-Ramstadt und Umgebung ansässigen Firmen. Ein umfangreiches Angebot an Apartments wird durch Gastronomie, Bar/Lounge, Shop und Veranstaltungsbereiche ergänzt. Der neu gestaltete Außenbereich unterstützt die neue Nutzung und lässt den Stadtraum wieder aufleben.
Architektonisches Konzept:
links oben / grundriss eg links unten / ansicht süd rechts oben / konzeptskizzen
Die Erschließung des Geländes erfolgt über die Nordseite vom Wohngebiet aus oder über die Südseite von den öffentlichen Verkehrsmitteln kommend. Die Richtungsachse Nord-Süd zieht sich als Erschließungsachse durch das Gebäude hindurch und bringt die Besucher von beiden Seiten in den öffentlichen Bereich des Hotels. Die grundsätzliche Gliederung des Gebäudes erfolgt über die Geschossigkeit. So befindet sich im Erdgeschoss der öffentliche Bereich mit Restaurant und Shop sowie Hotelrezeption. Das Obergeschoss bildet mit der Erschließung der Apartments eine halböffentliche Ebene. Das Dachgeschoss bietet den Gästen der Apartments einen privaten zurückgezogenen Raum. Hierdurch wird der Archetypus eines Dorfes mit privatem, halb-öffentlichem und öffentlichem Raum übersetzt und innerhalb des Gebäudes spürbar. „Einschnitte im Bestand“ Auf den Erhalt des Bestands in seiner Formsprache wird großen Wert gelegt. Die Besonderheit des Tonnendachs, die großzügige Laterne, soll im ganzen Gebäude spürbar und erlebbar gemacht werden. Ein gezieltes Spiel mit den Volumen und Lufträumen macht Blickbezüge bis ins Dach hinein schon aus dem Erdgeschoss möglich und lässt großzügig Tageslicht einfallen. Die Überschneidungen der Lufträume betonen die Verbindung zwischen den privaten, halböffentlichen und öffentlichen Räumen, so dass der autarke Stadtraum hervorgehoben wird.
Im Obergeschoss wird auf eine weiche Lichtsituation Wert gelegt. Neben dem Effektlicht der Sitzbänke wird die Farbigkeit der Holzverkleidung durch über Kopf in die Wandverkleidung eingesetztes Streiflicht in einer atmosphärische Lichtsituation versetzt, welches im Zusammenspiel mit dem Effektlicht die Grundbeleuchtung des Obergeschosses generiert.
XAL - Invisible Round Diese Einbauleuchte wird in den Aparments zur Grundbeleuchtung in Bereichen von abgehängten Decken und Einbaumöbeln eingesetzt, zum Beispiel Eingangsbereich, Bad und Küchenzeile.
XAL - Wallwasher Minimal Diese Einbauleuchte wird zur Strieflichtentwicklung im Bereich der Wandverkleidungen aus Eschefunierplatten eingebracht. Somit wird der Effekt der Lichtfärbung durch das natürliche Material Holz erzielt und der Raum erfährt ein warmes Streiflicht in ausreichendem Maß zur Grundbeleuchtung.
XAL - Cove Diese Einbauleuchte mit niedriger Einbautiefe wird zur effektvollen Aktzentuierung der Verkehrsflächen benutzt. Unter die Sitz- und Pflanzvolumen des Obergeschosses angebracht, bespielen diese Leuchten die Böden und weisen die Wege.
links / beleuchtungskonzept og rechts oben / ansicht ost rechts mitte / grundriss og rechts unten / schnitt längs
links oben / vertiefung schnitt links unten / vertiefung grundriss rechts / Perspektive OG
ausstellung m รถ b e l pavillion
wettbewerb studiumbegleitend
darstellung / perspektive ausstellung
ausstellung Behr-Industries Stuttgart studentischer ideenwettbewerb alexander assmann / florian siegel
Konzept: Eingang Büro Präsentations-Tisch Wandgrafik
Präsentations-Boxen Teeküche WC Abstellkammer WC Besprechungsraum groß
Behr Chronik Besprechungsraum klein
Eingang
links oben / isometrie unten / grundriss
Lager/Server/Drucker
Die Firma Behr Industry blickt auf eine lange Unternehmensgeschichte im Bereich der Klimatisierungstechnik zurück. Im Rahmen der räumlichen Neugestaltung entwarfen wir ein neues Ausstellungskonzept. Strukturiert wird die Ausstellung in zwei Situationen die anhand verschiedener Präsentationsmodule Themenbereiche bilden. Sie zonieren den Raum und laden zum Rundgang ein. In unterschiedlichen Ebenen können die historische Entwicklung, die aktuellen Produkte sowie die ganze Behr-Welt entdeckt werden. In Zeiten in denen Nachhaltigkeit groß geschrieben wird bevorzugen wir eine Materialität die, dieser gerecht wird. Die Ausstellungsfläche wird durch verschiedene geometrische Holzkörper definiert. Drei unterschiedlich hohe Module, die an Transportkisten erinnern nehmen jeweils zwei verschiedene Themen auf, wie zum Beispiel Baumaschinen/Luftfahrt, Schienenfahrzeuge/Sonderfahrzeuge oder Kühlsystheme und Großmotoren. In die drei Ausstellungskörper sind hinterleuchtete satinierte Acryglasscheiben eingestellt welche mit unterschiedlichen Grafiken auf den jeweiligen Gegenstand deuten. Die verwendeten Seekieferplatten strahlen eine zurückhaltende Eleganz aus und bilden einen reizvollen Kontrast zwischen Holz und Ausstellungsstück. Die Produkte werden somit optimal inszeniert.
Ein weiteres Element der Ausstellung ist der lange Präsentationstisch welcher ebenfalls aus Seekieferplatten besteht. Er nimmt kleinere Objekte wie Gebläse oder Lüfter auf und enthält eingelassene Bildschirme mit Werbefilmen. Der Tisch und die Boxen sind mit typographischen Layern überzogen welche die Objekte erklären. Abgerundet wird der Ausstellungsraum mit einer eingestellten Teeküche. Die Küche enthält eine Theke, die zur Kommunikation einlädt.
AUSSTELLUNG BESPRECHUNG KÜCHE TOILETTEN
Die vier angliederten Nebenräume wurden von uns transformiert und neu aufgeteilt. Es entstehen drei proportional neue Räume welche Besprecher und Lager beinhalten. Beide Besprechungsräume sind mit einem hochflorigen Teppichboden versehen welcher dem Raum eine angenehme Akustik verleiht. Die Wände werden als magnetisches Whiteboard konstruiert. Auf lästige Flipcharts kann nun verzichtet werden und die Wand dient direkt als Projektionsfläche für Beamerpräsentationen, Schreibfläche zum Skizzieren oder zum Anbringen von Blättern und Plänen über Haftmagnete. Vor den Wänden hängen zum Großteil transluzente Vorhänge, die bei Bedarf beiseite geschoben werden können und das darunter liegende Whiteboard zum Vorschein bringen. Jeder der beiden Besprechungsräume hat Blickbezüge in die Ausstellungsfläche oder in Richtung Behr-Chronik welche den langgezogenen Flur aufwertet. Der kleine Lagerraum dient der Technik und beinhaltet Drucker, Telefonverteiler und Lagerregale für Informationsblätter. Der von uns erarbeitete Entwurf dient zur zeitgemäßen Präsentation der Produktwelt von Behr Industry.
Typografie und Wegeleitsystem rechts oben / perspektive präsentationstisch rechts mitte / typo rechts unten / wegeleitsystem
AUSSTELLUNG BESPRECHUNG KÜCHE TOILETTEN
mรถbel das blumen ASRM - Mobile Bar
Aufgabe: Gefordert wurde eine mobile Bar. Kriterien waren ohne Werkzeug aufbaubar und mit Fahrradanhänger transportierbar.
Konzept: Die Theke wurde in ihren Außenmaßen an einen handelsüblichen Fahrradanhänger angepasst . Durch ein Sponsoring von -resopal- wurden als Material beidseitig beschichtete MultiplexPlatten verwendet. Das Aufbauen ohne Werkzeug wurde durch Neuinterpretation einer klassischen Schreinerverbindung gewährleistet. Die Aussteifung erfolgt durch horizontale Stege und durch die Fronten.
links / bilder von links: CNC-Ausklinkung, Bar, Steckverbindung rechts oben / theke rechts unten / tisch
darstellung / perspektive flanieren
pavillion
D.A.M. FFM & Plastics Europe ASRM - Sommerpavillion
A
[]Information / Information []Kommunikation / Communication []Aufführung / Performance [ F ] Gastronomie / Gastronomy
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links oben / grundriss links unten / schnittansicht rechts oben / lageplan rechts unten / skizze
Konzept: Der Sommerpavillon 2011 soll durch eine Vielzahl von Kurven definiert werden, die sich wie Höhenschichten zu einer dreidimensionalen organischen Form ausbilden. Durch einen ausgebildeten Sockel der Versorgungsleitungen/Licht- und Elektrotechnik sowie Unterkonstruktion wird das Betreten des Pavillons für den Besucher spürbar (2X Stufen/1X Rampe). Die einzelnen Ebenen bestehen aus Acrylglas (PMMA) welche durch Abstandshalter voneinander gelöst werden. Der dadurch entstandene Freiraum zwischen den lamellenartigen Ebenen lässt Ein- und Ausblicke zu und gibt dem Baukörper eine gewisse Leichtigkeit. Weiter herausragende Flächen bieten den Besuchern Sitz- und Liegemöglichkeiten. Das Publikum soll die Möglichkeit bekommen, die Skulptur zu erforschen, zu erfassen und sie sich zu Eigen zu machen.
oben / perspektive unten / modellfotos
alle projekte waren nur auszughaft dargestellt um einen 端berblick zu vermitteln. bei weiterem interesse: ISSUU // florian siegel