Sommer 2015

Die Zeitschrift des Dekanates Wilten-Land Sommer 2015 Magdalena Weber und D.Augustinus OPraem haben in der Jugendarbeit viel bewegt und ermöglicht. Magdalena wird nach drei Jahren bei uns im Dekanat, in den Mutterschutz gehen. Augustinus hat zehn Jahre die Jugendarbeit als Jugendseelsorger geleitet. Vieles ist durch die Beiden im Dekanat in Bewegung gekommen. Ganz herzlichen Dank und reichen Segen für die neuen Aufgaben wünscht euch das Dekanat. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit, für die Hilfsbereitschaft und das gute Arbeitsklima.

Petra Unterberger

Liebe Mitchristen in unserem Dekanat!

Der Sommer ist eingezogen und mit ihm kommen bald die Ferien und der Urlaub. Wir alle sehnen uns wohl nach Entspannung, Erholung und Ruhe – und das umso mehr als wir oftmals in einer stress- und lärmgeplagten Umwelt leben (müssen. Können wir zur Ruhe kommen?

Manche vertragen es nicht, wenn es wirklich ruhig und still wird. Es muss immer was los sein und im Hintergrund Radio oder Fernsehen laufen. Sonst halt` ich es nicht aus …

Wie können wir zur Ruhe kommen und wie ist es um Ruhe und Stille in meinem Leben bestellt? Die Ruhe ist ein großes Geschenk Gottes für uns Menschen. Bereits auf den ersten Seiten der Heiligen Schrift steht über die Krönung und den Abschluss des sogenannten „Sechstagewerkes Gottes“ (Gen 1,1-2,4a): „Gott sah alles, was er gemacht hatte: Es war sehr gut … Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte.“ Erspüren, erahnen wir den Tiefgang, den tiefen Sinn dieser Botschaft? Es geht hier nicht um fades, leeres, langweiliges Nichtstun. Im Gegenteil: Unser menschliches Mühen und unsere Arbeit erreichen erst dann ihre Vollendung, wenn wir – wie Gott – uns zurücklehnen, zur Ruhe kommen und voll Freude und Dankbarkeit auf all das Getane und Vollbrachte schauen können. In früheren Zeiten hat sich der Bauer nach vollbrachtem Tagewerk am Feierabend auf die Hausbank gesetzt und ließ seinen Blick über die Felder gleiten. Wir leben nicht mehr in einer (bloß) agrarischen Lebenswelt. Und dennoch: Könnte nicht auch heute ein solches „Zurückschauen“, ein solches Ruhigwerden unserem Arbeitsleben eine neue Qualität geben?

Dieser Blick auf die Sabbatruhe Gottes, an der wir Menschen teilhaben dürfen, ist auch die erste Begründung des 3. Gebotes Gottes, wie sie in der Fassung der Zehn Gebote im Buch Exodus lautet: „… Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt.“ (Ex 20,8-11). Neben dieser Begründung des Ruhetages gibt es in der 2. Fassung der Zehn Gebote im Buch Deuteronomium einen anderen Hintergrund für das Gottesgeschenk der Ruhe: „Denk daran: Als du in Ägypten Sklave warst, hat dich der Herr, dein Gott, mit starker Hand und hoch erhobenem Arm dort herausgeführt. Darum hat es dir der Herr, dein Gott, zur Pflicht gemacht, den Sabbat zu halten.“ (Dtn 5,15). Hier kommt das große Motiv der Befreiung zur Sprache: Gott will uns frei machen von allen Zwängen, Sorgen und Lasten, in die wir uns selbst und andere immer wieder

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verstricken. Gott will die Freiheit des Menschen. Das Zeichen dieser Freiheit soll der Tag der Ruhe im Ablauf der Woche sein.

Das Befreiungs- und Erlösungswerk Gottes für uns Menschen gipfelt im Leben, Leiden, Sterben und in der Auferstehung Jesu. So nimmt es nicht Wunder, dass Jesus einlädt und ausruft: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.“ Dass das nicht eine leichte, billige und bequeme Sache ist, zeigt sich in den Worten, mit denen Jesus fortfährt: „Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden, für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.“ (Mt 11,28ff). Es klingt paradox und herausfordernd (aber so ist Christus immer): Die reife, volle, gelungene Ruhe und den inneren Frieden finden wir nur, wenn wir das Joch und die Last Jesu, die uns Menschen nicht erdrücken, auf uns nehmen; wenn wir Christus nachfolgen und mit ihm versuchen, den Willen Gottes zu tun: „Dein Wille geschehe“, wie wir es im Vasterunser beten. Die Ruhe ist das Geschenk Gottes. Das kann sie aber nicht nur für dieses irdische, vergängliche Leben sein. Hier in dieser Welt werden wir diese Ruhe nur bruchstückhaft, anfänglich und für kurze Zeit finden. Die Ruhe wird vollendet sein, wenn unser Leben aufgehoben wird im Leben, in der Herrlichkeit, in der Ruhe Gottes (die erst recht nicht in einem faden, langweiligen, ständigen Hallelujasingen besteht, wie es in so manchen dümmlichen Witzen daher geplappert wird). Begonnen habe ich meine Betrachtung auf den ersten Seiten der Bibel. Ich schließe sie mit einer Verheißung aus den letzten Seiten: „Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen. Der Tod wird nicht mehr sein, kein Trauern, keine Klage, kein Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.“ (Offb 21,4). Wir können uns diese Herrlichkeit, dieses Leben, diese voll erfüllte Ruhe jetzt überhaupt nicht vorstellen, aber auf sie gehen wir zu. Deswegen können wir auch – ohne Bedenken und ohne Zögern – für unsere Verstorbenen beten: „Herr, gib ihnen die ewige Ruhe.“ Mit diesen Gedanken über die Ruhe und den Frieden – dieses große Geschenk Gottes – wünsche ich Euch allen für diesen Sommer gute und erholsame Tage der Entspannung und der Ruhe.

Euer Dekan Sebastian OPraem

Impressum: Diese Informationen werden vom Dekanat Wilten-Land für Interessierte in den Pfarren des Dekanates gestaltet. Für den Inhalt verantwortlich sind Petra Unterberger (Dekanatsassistentin) und Magdalena Weberr (Jugendleiterin). Die Redaktion ist erreichbar im Dekanatsbüro Wilten-Land, Klostergasse 1, Telefon: 0676/6003883; mail: bibelpastoral@tirol.com

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Aufbruch in den Morgen Samstag 2. Mai 7.30 am Parkplatz von Heiligwasser. Der Regen lässt plötzlich nach. Mehr als 30 Frauen hatten sich versammelt, um so wie die Frauen vor mehr als 2000 Jahren am Ostermorgen aufgebrochen sind, aufzubrechen, achtsam zu hören und zu spüren wie das eigene Leben und die österliche Erfahrung der Frauen damals verbunden sind.

PU

sehr interessiert an allem und beim Frühstück im Gasthaus bei Blattln und Kraut und Moosbeernockn, sagte sie, dass sie sehr froh ist, soviel über Jesus dazugelernt haben zu können u. dass die Teilnehmerinnen so freundlich und nett sind. Bei einer Station hatten wir die Aufgabe, einen Stein zu suchen, der zu uns passt, und den wir dann beim Gottesdienst in die Mitte legen können.

Teilnehmerinnen kommen zu Wort Anbei ein paar Fotos von unserer besinnlichen Wallfahrt nach Heilig Wasser. Es hat uns allen gut getan und wir werden uns sicher gerne an diesen schönen Morgen erinnern.

Brigitte Es war sehr interessant, welche Gedanken uns kamen. Gun hatte Sorge, welchen Stein sie nehmen sollte und ich hatte Sorge ob ich den Stein welchen ich noch gar nicht hatte, überhaupt tragen könne, ob er nicht zu schwer sei......ja meine Mutter hätte gesagt, wenn man keine Sorgen hat,

Am Samstag durfte eine thailändische Studentin und ich beim "Aufbruch in den Morgen" nach Heiligwasser teilnehmen. Ich hatte Gun gesagt, dass wir eine Wallfahrt machen und sie war einverstanden. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass sie in Thailand eine katholische Schule besucht hatte. Sie war

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dann macht man sich welche........; auf der einen Seite des Weges sah ich nur schmutzige Steine, vielleicht einen weißen, der in Frage gekommen wäre, aber den nahm dann schon Gun, so suchte ich weiter......Auf der anderen Seite des Weges war etwas Erdreich schon heruntergerutscht, und oh, Wunder, da sah ich meinen Stein, einen kleinen ovalen, ganz rund geschliffenen Stein, mit weißem Streifen u. einem kleinen Loch, er lag auf einem größeren Stein oben auf, der sollte es sein. Ich hatte eine große Freude mit dem Stein, denn ich dachte mir, diesen Stein kann ich leicht vom Grab Jesu wegrollen......sozusagen, werde ich nun alle Probleme lösen - im übertragenen Sinn. Der Stein war auch noch sehr schmutzig und nass, aber eine Teilnehmerin, als ob sie Gedanken lesen könnte, ließ mit einem Taschentuch Guns und meinen Stein abputzen.

Da waren sie nun doppelt so schön.

Außerdem hatten wir ein nettes Gespräch mit ihr. Diese Station war für mich am Eindrücklichsten, wahrscheinlich weil ich sie mit allen Sinnen begreifen konnte. Oben angekommen, erwartete uns ein Regenbogen über den schneebedeckten Bergen .

Wir sind sehr dankbar diese Wallfahrt an einem so vorhergesagt regnerischen Tag, welcher er dann gar nicht war, gewagt zu haben.

Es gäbe noch sehr viel zu erzählen, aber das sprengt den Rahmen.

Liebe Grüße und dank Hanni :)

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Wie weit und wie weiter?

ein Forumtheater-Projekt über Fragen rund um das Thema "sexuelle Belästigung“ Menschen gehen ihrer Wege, diese kreuzen sich, die Spuren überschneiden sich und dies hinterlässt Spuren, Grenzen verschwimmen und werden überschritten.

Danach ist nichts mehr wie es war…

Nach dem erfolgreichen Forumtheater-Projekt zum Thema „Frauen und Kirche“ findet die Kooperation zwischen spectACT, der Katholischen Frauenbewegung und dem Dekanat Wilten Land zu einer brisanten gesellschaftlichen Frage ihre Fortsetzung.

Wir haben in Theaterworkshops Situ-

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ationen und Geschichten näher beleuchtet, in denen Grenzen überschritten wurden und wollen nach Wegen suchen, wie diesen Grenzüberschreitungen begegnet werden kann.

10 Frauen und Männer arbeiten seit Jänner 2015 gemeinsam am Thema und entwickeln Szenen entlang dieser Grenze. Bei den Aufführungen dieser Szenen werden die Zuschauer/innen eingeladen, sich mit alternativen Vorschlägen zur Bewältigung der Situation in das Geschehen auf der Bühne einzubringen. Das interaktive Formtheaterstück wird in insgesamt 10 Tiroler Gemeinden aufgeführt.

Die Primäre fand am 20. April im Gasthof Handl in Schönberg statt.

Eine Besucherin berichtet:

Unlängst war ich im Theater….

Kein gewöhnliches Theater, denn es spielen ganz normale Menschen Leute wie du und ich - Szenen aus dem ganz normalen Leben. Da ist ein Chef, der es einfach nicht lassen kann

muss ich mich einmischen und wie??

Auf jeden Fall darf und soll man sich einmischen, wenn man all das im Forumtheater erlebt! Hier kann man ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn man einmal anders auftritt als gewohnt: mutig einschreitet und seine Meinung sagt, eine diplomatische Lösung ersinnt oder zum richtigen Zeitpunkt eine klare Handlung setzt. …. und ab jetzt probier´ ich es auch im Alltag!

Ingrid Waibl

UNSER Bibelfrühstück

und immer wieder seine Mitarbeiterinnen umarmt, tätschelt, kurz: immer wieder die Grenze überschreitet.

Und dann ein Arbeitskollege des Ehemannes, der ihre Geburtstagsparty stört, indem er die einfachsten Regeln des Anstandes nicht einhält. Und natürlich die vielen, die hilflos daneben stehen und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Ihn vor den Kopf stoßen und damit den eigenen Arbeitsplatz riskieren? Den Charmeur zurechtweisen und damit die Stimmung der Party ruinieren? Wann

Mein Vater im Himmel geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Mein tägliches Brot gib mir heute und vergib mir meine Schuld, wie auch ich vergebe meinen Schuldigern und führe mich nicht in Versuchung, sondern erlöse mich von allem Bösen. Amen.

Ist es Zufall, dass Jesus nicht diese Form des Gebetes gewählt hat, als ihn die Menschen gefragt haben: „Lehre uns beten!“? Ich glaube, es ist kein Zufall und es ist spürbar, dass etwas Wesentliches verloren gegangen wäre, hätte er uns diesen Wortlaut hinterlassen Es wäre das Gebet eines Menschen, der ALLEIN ist und für sich ALLEINE betet.

Sicher ist es gut, sich immer wieder zurückzuziehen, zur Ruhe zu kommen und in der Stille bei sich und Gott anzukommen. Auch Jesus hat solche Zeiten gebraucht. ABER Jesu

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Wirken und Lehren ist im Grunde eine große Symphonie, die zum Miteinander aufruft, die Grenzen abbaut zwischen Menschen – und auch die Grenzen zwischen Mensch und Gott.

Liebe ist die Grundmelodie dieser Symphonie und sie würde verkümmern und verklingen, würde man sie nicht mit anderen teilen können. DARUM lehrt er nicht nur mich, sondern UNS zu beten: Vater UNSER… UNSER tägliches Brot gib uns heute...

Ja es ist gut, sein tägliches Brot zu haben, aber es ist unvergleichlich schöner, es gemeinsam mit Freunden zu verspeisen. Das hat wohl jeder/ jede von uns schon erlebt.

DOCH: Der Mensch lebt nicht nur vom Brot

Verbindungen zum eigenen Leben und Erleben der Welt, dann tun sich oft neue Perspektiven auf.

Seit 8 Jahren treffen wir uns während des Schuljahres 1x in der Woche zum Bibelfrühstück. Nicht, weil wir uns verpflichtet haben, sondern weil es uns zur Kraftquelle fürs Leben geworden ist. Wir lesen das Evangelium des Sonntags, lassen es bei uns ankommen und spüren nach, was es für uns persönlich bedeuten könnte. Wir teilen unsere Gedanken und sind immer wieder erstaunt, wie viel uns diese alten Texte heute noch sagen können und wie viele Blickwinkel sich eröffnen, wenn wir uns darüber austauschen. Oft ergeben sich sehr tiefe Gespräche und wir teilen unsere Sorgen und Ängste, und manchmal entsteht eine große Dankbarkeit und fast immer das Bewusstsein, dass wir in all dem, was wir erleben, getragen sind von einer großen göttlichen Liebe. Und so beten wir meist gemeinsam sehr bewusst ein Vater UNSER im Himmel…,bevor wir gemeinsam ein köstliches Frühstück genießen.

allein, sondern von jedem Wort aus Gottes Mund.

Und auch hier ist es so: Es kann bereichernd sein, in der Bibel zu lesen und zu meditieren.

ABER: Liest man gemeinsam mit Freunden in einer Gruppe, meditiert man gemeinsam den Text und tauscht sich darüber aus, dann springt ein Funke über, dann bekommen die Worte neue Bedeutung, dann entstehen

Anita Löffler

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Bewegt, belebt, beseelt Über den Leib, sich selber näher kommen - lustvolle Kreistänze achtsame Bewegung - viel Lachen und…..

Seit drei Jahren treffen sich zwischen 10 und 18 Frauen, einmal im Monat, um gemeinsam zu tanzen. Im Tanz

werden verschiedenen Lebensthemen angesprochen. In manchmal sehr kleinen achtsamen Bewegungen kommen innere Prozesse in Gang.

Eine Teilnehmerin bringt das in folgende Worte: Eingeladen und angeleitet von Petra bin ich mit anderen Frauen tanzend im Jahreskreis unterwegs. So wie im Labyrinth ist es ein Sich-Bewegen zur Mitte und wieder nach Außen, alleine und in Gemeinschaft, einmal besinnlich und dann wieder mit Tempo. Immer begleitet vom Thema der Jahreszeit, der dazu passenden Musik und den berührenden Impulsen von Petra. Jedes Mal komme ich mir selber ein Stück näher und es schwingt in meinem Alltag nach. Ich freue mich schon auf das nächste Mal!

Auf-brechen mit der Bibel durchs Dekanat Du bist eingeladen, dich gemeinsam mit anderen auf den Weg zu machen.

Begleitet von biblischen Texten möchten wir auf-brechen – uns öffnen für das eigenen Leben, für die

Weggefährten, für die Schöpfung und für die Texte der Bibel. Unsere Entdeckungen möchten wir mit den Gemeinden in unserem Dekanat teilen. Wir werden vier Tage unterwegs sein. Start ist immer um 9.00 Uhr in der jeweiligen Pfarrkirche. Du kannst alle vier Tage mit dabei sein, oder auch nur einen oder zwei Tage.

Auf ein gemeinsames Wandern freut sich Dekan Sebastian und DA Petra Start: Donnerstag 17. September in St. Sigmund 9.00 Uhr Ziel dieses Tages wird Völs sein Fr. 18. Sept. von Völs nach Ellbögen Sa. 19 Sept. von Ellbögen nach Tulfes So 20. Sept. von Tulfes zum Stift Wilten um 9.00 Euchariestiefeier Wir kommen in jede Gemeinde unseres Dekanates!

Anmeldung bei Petra erbeten 06766003883

Einladung zum Dekanatsausflug Samstag, 17.Oktober Wir laden alle haupt – und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zu der schon traditionellen Dekanatswallfahrt recht herzlich ein. Unser Ziel ist heuer Dreikirchen.

Wir starten um 8.00 beim Stift Wilten und fahren nach Barbian in Südtirol. Von dort gehen wir nach Drei-

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kirchen; Gehzeit ca. eine Stunde, leicht bis mäßig ansteigend. In Dreikir-

ihre Nöte zu kennen und dann auch noch begleitend und stützend da zu sein. In der Krankenhausseelsorge gibt es schon seit vielen Jahren das Modell der ehrenamtlichen SeelsorgerInnen.

6.Oktober 19.00 Uhr Ort ist noch offen Nähere Infos bei Petra unter 0676 6003883 oder bibelpastoral@tirol.com

Pfarrgemeinderat - Starttag chen erwartet uns eine Kirchenführung. Nach dem Mittagsgebet werden wir am Messnerhof mit regionaler Küche verwöhnt. Anschließend gehen wir zurück nach Barbian. Auf der Rückfahrt ist eine Kaffeepause eingeplant.

Ankunft im Stift 18.00 Uhr. Auf eine Begegnung mit dir freut sich Dekan Sebastian und DA Petra.

Anmeldung unter 0676/6003883

Das Leben in der Gemeinde begleiten, fördern, stützen Ermutigung zur Seelsorge - zum achtsamen und aufmerksamen da sein in der Gemeinde Du möchtest deine Zeit für Menschen in deiner Gemeinde einsetzen? Dann ist die Ausbildung zur „Gemeinde seelsorgerin/ zum Gemeindeseelsorger vielleicht das Richtige. Für dich.

Immer mehr Priester leiten 2,3 oder sogar 4 Gemeinden. Es wird immer schwieriger für sie die Menschen und

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12. September 10.00 bis 15.30Uhr Haus der Begegnung in Innsbruck Wir können nicht schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben!

Glaubensweitergabe/Evangelisierung bedeutet für Papst Franziskus das Evangelium für alle, mit dem Blicke auf alle Lebenrealitäten, mit Mut und Tapferkeit, als Salz und Licht. In den Konzilstagen im letzten Jahr ist die Glaubensweitergabe als eine große Herausforderung für unsere Gemeinden heute artikuliert worden.

Prof. Dr. Roman Siebenrock ermutigt in seinem Impulsreferat über „Evangelii Gaudium“ zum Zeugnis unseres Glaubens in der Zeit und in der Welt, in der wir leben. Am Nachmittag können Sie in den Workshops konkrete Wege der Glaubensweitergabe kennenlernen., Angebote ausprobieren und Ideen entwickeln.

Anmeldung zum PGR-Starttag is 4.

September unter 0512/22304401 Email: abteilung.gemeinde@dibk.at

DIE MONTAGNACHT gebet.gemeinschaft.gott Am 8. Juni ist es soweit und die MONTAGNACHT geht in St. Bartlmä in den Endspurt und in die Sommerpause. Wir haben in diesem zweiten Jahr der MONTAGNACHT wieder einige Gebetsformen kennengelernt und erleben dürfen. Großer Dank gilt im Besonderen allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, welche in der Vorbereitung und Durchführung Zeit und Ideen eingebracht haben, um gemeinsam ein jugendgerechtes und jugendnahes Abendgebet zu gestalten und zu feiern.Wir freuen uns auf einen tollen Abschluss mit dir bei der MONTAGNACHT unter dem Motto „Wir haben noch das ganze Leben“, am 8.Juni 2015 um 19.30 Uhr in St.Bartlmä.

Im Anschluss werden wir den Abend bei einem gemeinsame Essen ausklingen lassen. Weitere Infos findest du auf facebook in der MONTAGNACHT – Gruppe

OSTERMARSCH 2015 – wollen oder müssen?! das war die große FRAGE beim Ostermarsch 2015. „Wollen wir bei dieser Wettervorhersage wirklich von Völs nach Neustift gehen? Mitten in der Nacht mit angesagter Kälte und Regen?“ Dies fragten sich die drei Organisatoren bis kurz vor dem Start und gingen um 23 Uhr mit 60 Jugendlichen und Erwachsenen in Völs los. Zum Glück – denn das Wetter hielt. Ab Mutters nieselte es zwar, aber weder Kälte, noch Regen wurden Begleiter beim Oster-

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marsch. „Müssen wir wirklich noch bis Neustift? Vorbei an unseren Betten und total müde.“ Dies fragten sich die meisten Firmlinge aus dem Stubaital, die sich ab Telfes am liebsten von ihren Eltern abholen lassen wollten. Jetzt war Durchhalten und Geduld gefragt. Schließlich hatte sie sich für dieses Projekt entschieden. „Klar wollen wir!!!“ - so die Matreier Mädels vom Jugendmessteam und genossen Gastfreundschaft, Herausforderungen, Begegnungen und Gespräche.

Angekommen sind bis auf fünf Jugendliche alle. Die letzten kamen um viertel nach acht in Neustift an.

Zum Glück dürfen wir uns jedes Jahr freiwillig entscheiden, ob wir unterwegs sein wollen, mit dem Oster-

marsch auf Ostern zugehen wollen, es mal nicht nett und beschaulich zu haben. Unzählige Menschen MÜSSEN unterwegs sein, müssen flüchten und sich Wetter und Gefahren aussetzten – „Flüchten“ war das Thema der Impulstexte und Ge-

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schichten, die uns auf dem Weg begleiteten.

Danke sagen möchten wir den Jugendlichen der Pfarre Mutters für die vielen leckeren Suppen und das selbst gebackene Brot, der Pfarre Telfes für den wärmenden Tee und der Pfarre Neustift für das gute Frühstück!!!

Vielen Dank für eure Gastfreundschaft zur nächtlichen und frühen Stunde!

Pfingstfahrt in Taize Auch in diesem Jahr machte sich zu Pfingsten wieder ein KJ-Bus voller Jugendlicher mit Jugendreferent Lukas Trentini und Jugendleiterin Magdalena Weber auf den Weg nach Taizé, um in diesem kleinen Ort in Frankreich Ökumene und internationale Gemeinschaft zu erleben. Es war für alle Mitreisenden wieder einmal ein unvergessliches Erlebnis – sei es das Ankommen und Aufbauen der Zelte bzw. Beziehen der Baracken, die gemeinsamen, sehr einfachen Mahlzeiten im Freien, die Bibeleinführungen und anschließenden Austauschrunden in bunt-gemischten Gruppen, das einzigartige Gebet mit hunderten

Jugendlichen – die Stille, die Gesänge, die bunten und musikreichen Abende im Oyak, das gemeinsame Entspannen an der Quelle St. Etienne, die Begegnung mit Bruder Andreas und nicht zuletzt auch das Rückbesinnen auf Frère Roger Schutz, den Gründer der Gemeinschaft von Taizé, welcher in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiern würde…

Wir freuen uns sehr, dass auch heuer so viele Jugendliche die lange Anreise auf sich genommen haben, um an diesen sehr besonderen Ort zu kommen.

den Abend gemeinsam im Pfarrgarten bei einer kleinen Grillerei mit Pfarrer Christoph ausklingen lassen.

Taizégebet im Rahmen der Primizfeierlichkeiten Am Sonntag, 28.Juni 2015 um 15.00 Uhr wird Johannes Hohenwarter OPraem im Dom zu St. Jakob von Bischof Manfred zum Priester ge-

YOU GO - Misch di ein!

Auch die Jugendmessreihe im Deka-

nat neigt sich vor den Sommerferien dem Ende zu. Die letzte „WAKE UP youth!“ – Messe feiern wir gemeinsam am Sonntag, dem 21.Juni 2015 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche in Völs. „Die Jugend ist erfüllt von Optimismus, Freude, Liebe, Energie. Ihr seid nicht nur die Zukunft, sondern vielmehr die Gegenwart der Kirche!“– dieser Leitspruch von Papst Franziskus wird uns ein letztes Mal begleiten, bevor wir im Anschluss an die Messe

weiht. Das wollen wir miteinander feiern!

Herzliche Einladung zum Taizégebet in der Pfarrkirche Völs, am Freitag, 3.Juli 2015 um 19.30 Uhr mit anschließender Begegnung im Pfarrheim.

Ai Ai Käpt’n - Gruppenleiter/innenausflug 2015 „Ruck zuck, Kameraden, die Reise beginnt! Die Schatzsuche wartet auf uns!“ Unter diesem Motto machen sich alle Jungschargruppenleiter/-innen auf den Weg ins Stubaital, wo sie eine knifflige Schatzsuche herausfor-

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dern wird. Nach einem stärkenden Mittagessen gibt’s drei Programmpunkte zur Auswahl: Plantschen im kühlen Nass im Stubay Luftige Höhen im Klettergarten erforschen Fahrtwird beim Sommerrodeln spüren (bitte jeweils nötige Ausrüstung mitnehmen!)

Treffpunkt am Busbahnhof in Innsbruck (vor der Trafik) am Samstag, 4.Juli 2015 um 8.15 Uhr Anmeldung bis 29.Juni 2015 bei Carolina Partl bildung.jungschar@dibk.at, 0512 – 2230 -4663 Kosten: € 10,-/GL

Abschied aus dem Dekanat Nach nun zehn Jahren Mitarbeit in der Dekanatsjugend und Katholischen Jugend, davon drei Jahre als Jugendleiterin, ist es an der Zeit vorübergehend „pfiat enk“ zu sagen, da eine neue, große und spannende Aufgabe auf mich wartet. Mit Mitte Juli endet meine Zeit als Dekanatsjugendleiterin und ich begebe mich in Mutterschutz.

Es stehen also Veränderungen im Dekanat an – nicht nur die Stelle als Jugendleiterin, sondern auch die Stelle als Jugendseelsorger wird neu besetzt – wir sind alle gespannt auf die Nachfolge An dieser Stelle möchte ich kurz Rückblick halten, auf drei Jahre Jugendarbeit im Dekanat und mich von Herzen bei allen Jugendlichen bedanken, die in dieser Zeit, gemeinsam

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mit Augustinus und mir auf dem Weg waren, mit uns planten und Aktionen durchführten, Ideen, Zeit und volles Engagement in ihre Freizeitarbeit legten – es war uns eine große Freunde mit euch beisammen zu sein, euch wachsen und reifen zu sehen. Von Herzen ein großes Vergelt’s Gott für euer Wirken in unserem Dekanat und unserer Kirche!

Dir, lieber Abt Raimund und dem Stift Wilten gilt mein nächster Dank.

Danke für die gute Zusammenarbeit und den Rückhalt seitens des Stiftes, für das zur Verfügung stellen von Räumlichkeiten und finanziellen bzw. personellen Ressourcen, für die prompte und unkomplizierte Abwicklung und allen Einsatz für die Jugend.

Auch möchte ich meinen „zwei“ Dekanen danken – lieber Pfarrer Dominik, lieber Pfarrer Sebastian – Vergelt’s Gott für die Zeit, die ihr der Jugendarbeit widmet, für die Gespräche, Anregungen und den Rückhalt!

Weiteres bedanke ich mich bei allen Pfarrern der Dekanatspfarren und der Dekanatsassistentin Petra für die Zusammenarbeit und Unterstützung in den vergangenen Jahren.

Und nun gilt es der Person meinen herzlichsten Dank auszusprechen, die mich wohl am meisten und auch am intensivsten begleitet hat. Lieber Augustinus, du bist mir in der Jugendarbeit immer zur Seite gestanden, hast alle Hebel in Bewegung gesetzt um bei Aktionen deiner Jugend dabei zu sein und diese und mich, neben deiner Tätigkeit als Pfar-

rer, zu unterstützen. Du hast wahres und ehrliches Interesse an den jungen Persönlichkeiten des Dekanats gezeigt und dies ist es, was einen guten Jugendseelsorger ausmacht – ehrliches Interesse an Jugendlichen. Es ist für die dekanatliche Jugendarbeit ein großer Verlust, dich als Jugendseelsorger gehen zu lassen, doch hoffe ich, dass man dich in der Jugendarbeit noch nicht ganz aus den Augen verliert Vergelt’s Gott für dein Mitdenken, Mitplanen, deine Begleitung auf Reisen und Ausflügen, deine gute Vorbereitung und dein immer offenes Ohr für uns!

Zu guter Letzt gilt mein Dank allen Jugendlichen, die das Angebot der Jugendstelle angenommen, die Veranstaltungen besucht haben und mit Freude dabei waren. Ich hoffe, dass ihr euch weiter im Dekanat engagiert und meiner Nachfolge genauso zur Seite steht und eure Ideen einbringt.

Bis zum Wiedersehen wünsche ich euch für alle eure Tätigkeiten alles

Liebe, Gute und Gottes Segen. Eure

Dekanatsjugendstelle Wilten-Land Jugendleiterin Magdalena Weber Klostergasse 1, 6020 Innsbruck 0676 – 8730 7084 dekanatsjugend.wilten-land@dibk.at Auch auf Facebook zu erreichen!

Danke für die Unterstützung der Jugendarbeit im Dekanat!

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Pfingsten ist auf - brechen auf - brechen aus der starre des alltags auf - brechen die festgefahrenen strukturen und vorstellungen auf - brechen die schale der angst heraus kommen ins leben wachsen aus dem innen auf – brechen und leben auf – richten zum leben zum aufrichtigen aufrechten leben ermutigt durch IHN der das leben in fülle zusagt wachsen und Werden PU

Einen erholsamen Sommer wünscht dir/euch/Ihnen von Herzen Dekan Sebastian Huber, Jugendseelsorger Augustinus Kühne, Jugendleiterin Magdalena Weber und Dekanatsassistentin Petra Unterberger