Stift Wilten aktuell - Herbst 2011

Jahrgang 14 ∙ Ausgabe 3/2011

Stift Wilten Aktuell Für Mitbrüder & Freunde des Prämonstratenser-Chorherrenstiftes Wilten

Herbst 2011

LEITWORT

Liebe Freunde unseres Stiftes!

Abt Raimund Schreier OPraem

Oft schon bin ich durch unseren Obstgarten gegangen, habe dort die gute Luft, die Ruhe, die Natur genossen und dabei meditiert. Während der Schönwetterperiode in den letzten Wochen konnte ich mich bei Spaziergängen durch den Garten kaum satt sehen an den herrlichen Äpfeln mit ihren roten und gelben Farben, an den Birnen, den Weintrauben und anderen wunderschönen Früchten. Dabei wollte ich meinen Augen nicht glauben, was die verschiedenen Bäume aus demselben Boden holen, aus derselben Luft, aus derselben Sonne, aus demselben Regen. Daraus hat der eine Baum Birnen und der andere, einige Meter weiter, Äpfel gemacht. Und die sind ganz verschieden in Form, Farbe, Geruch, Geschmack. Dieses Wunder ist mir zum ersten Mal in diesen Tagen ganz bewusst geworden, hat mich zum Staunen gebracht.

Und wie jeden Herbst begann ich zu staunen über den langen Weg von der Knospe, vom Wachsen, der Zeit des Zurückziehens im Winter, bis zum Aufbrechen und Reifen. Das Ziel des langen Weges heißt: Frucht bringen.

Das gilt ja auch für unser menschliches Leben. Unser Ziel heißt: Frucht bringen, das zu werden, was ich bin, den Sinn des Daseins finden. Und dann kommt die Zeit der Ernte. Das Ziel ist erreicht: Freude genießen, ein tiefes Gefühl von Dankbarkeit; Ernte bedeutet aber auch loslassen und sterben.

Im Oktober feiern wir in unseren Gemeinden Erntedank. Frisches Obst, Gemüse, Weizen und Brot sowie andere Lebensmittel werden vor die Altäre gelegt, um Gott für die Wunder der Schöpfung zu danken. Erntedank ist aber auch Danksagung für die Früchte des Lebens, für die Begegnungen, für alles, was Gott mir bis heute geschenkt hat. Erntedank ist Dank für die frohen und glücklichen Stunden, Tage und Jahre; aber auch für die Zeiten mit großen Belastungen, mit Schmerzen, Durststrecken, in denen Gott uns hat reifen lassen. Auch darüber dürfen wir staunen, was Gott aus Krisen machen kann. Und dann bleibt uns nur zu danken. Denn Staunen mündet im Dank.

Erntedank - eine Zeit, das Danken wieder zu lernen. Lasset uns danken dem Herrn, unserm Gott! So ruft uns der Priester auf vor der Präfation, dem großen Dankgebet der heiligen Messe. Sagen wir in dieser Zeit der Ernte öfters Danke! Ich singe meinen Dank sehr gerne mit den Worten des alten Kirchenliedes (Gotteslob 266): Nun danket alle Gott, mit Herzen, Mund und Händen, der große Dinge tut an uns und allen Enden, der uns von Mutterleib und Kindesbeinen an unzählig viel zugut bis hieher hat getan.

(Text + Melodie: Martin Rinckart 1636)

INHALT LEITWORT 2 Liebe Freunde unseres Stiftes

COMMUNIO 16 Versprochen ist versprochen 16 Glaub-Würdig-Bleiben

ACTIO 4 Herr, hier bin ich

17 Weltjugendtag in Madrid 18 Mariä Aufnahme in den Himmel 18 Gedenkmesse für Altbürgermeisterin Hilde Zach

6 Herzlich Willkommen 19 Wieder daheim 6 Herzliche Gratulation 19 In Gottes Hand geborgen 7 Konventexerzitien 20 Dekanatsausflug Wilten-Land 8 Patrozinium der Magdalenakirche 20 50. Bataillonsfest in Igls/Vill

Impressum

21 Religion im Brennpunkt

Herausgeber

8 Das diakonische Profil 9 In Christus verwurzelt

Prämonstratenser-

21 450-Jahr-Jubiläum der Ebert-Orgel 9 Die Freundschaft

Chorherrenstift Wilten Klostergasse 7

22 Investitur 2011 in Wien

6020 Innsbruck Tel. 0512/58 30 48

CONTEMPLATIO

22 Prämonstratenser-Tage in der Abtei Hamborn

www.stift-wilten.at Redaktion

23 Das pilgernde Volk

Reinhold Sigl reinhold.sigl@me.com

10 Einmal Prémontré und zurück

23 Himmlischer Genuss

10 Der heilige Norbert - Erzbischof und Ordensgründer (Buchtipp)

23 Edith Stein-Gedenkjahr

4 x im Jahr

24 Gottesdienste

Titelbild

Erscheinungshinweis

12 Musica Sacra im Stift Wilten

Obstbaum im Stiftsgarten

14 Geigerin Ursula Wykypiel im Interview

Weitere Berichte, Predigten, Termine, Bilder und Videos finden Sie unter: www.stift-wilten.at

Fotos Diözese Innsbruck, frater Michael A. Stern OPraem, Inge Sigl, Reinhold Sigl, Stift Wilten, Petra Unterberger

Stift Wilten Aktuell

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ACTIO

Herr, hier bin ich Ein Tag der Freude und Dankbarkeit im Stift Wilten - fr. Johannes Stefan Hohenwarter und fr. Maximilian Stefan Thaler legten vor dem zuständigen Prälaten, Abt Raimund Schreier, die feierliche Ordensprofess ab.

Einzug in die Stiftskirche

Die beiden jungen Mitbrüder D. Johannes und D. Maximilian binden sich durch die feierliche Profess für immer an die Stiftsgemeinschaft von Wilten. Gemäß der Regel des heiligen Augustinus und den Konstitutionen des Prämonstratenser-Ordens stellen sie ihr Leben damit in den Dienst Gottes und bemühen sich um vollkommenere Liebe unter den Menschen.

Der Konvent, zahlreiche Konzelebranten, D. Wernher Seifert bei der Predigt

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Stift Wilten Aktuell

die Familien und Freunde der Neuprofessen nahmen an der Eucharistiefeier in der Stiftskirche Wilten teil.

D. Wernher Seifert hielt die Professpredigt. Die musikalische Gestaltung der Liturgie lag in den Händen der Capella Wilthinensis.

Vor dem Pontifikalsegen dankte Abt Raimund für das gemeinsame Gebet und lud alle Anwesenden zur Agape ein.

ACTIO

D. Maximilian und D. Johannes legen die feierlichen Ordensprofess ab

An dieser Stelle allen Helferinnen und Helfern ein herzliches „Vergelt´s Gott“!

Den Tag beendeten wir um 15:30 Uhr mit der Ersten Vesper zu Ehren unseres Regelvaters, des heiligen Augustinus, dessen Fest wir am 28. August feiern.

Mögen sich auch in Zukunft immer wieder junge Männer vom Ordensideal des

heiligen Norbert begeistern lassen und sich der Klostergemeinschaft von Wilten anschließen.

So wird das Stift Wilten weiterhin - wie seit mehr als 873 Jahren - ein geistliches Zentrum des Glaubens an Jesus Christus und seine Frohbotschaft sein, das weit in unser Land und darüber hinaus ausstrahlt.

V.l.n.r.: D. Maximilian, D. Johannes und D. Adrian mit ihren Müttern bei der Agape im Kreuzgang

ACTIO

Herzlich Willkommen Wir freuen uns, dass Adalbert Tobolewski den Weg in unsere norbertinische Gemeinschaft in Wilten gefunden hat.

Unser Postulant Adalbert Tobolewski mit D. Johannes

Seit August 2011 wohnt Adalbert im Stift als Postulant und lernt dabei die drei Säulen prämonstratensischer Spiritualität im Alltag - Communio, Contemplatio und Actio - kennen.

Adalbert Tobolewski wurde am 9. Februar 1974 in Sztum/Polen geboren.

Als Mann mit einem landwirtschaftlichen Hintergrund ist es Adalbert gewohnt in der

Gemeinschaft und für die Gemeinschaft „anzupacken“.

So hat er bereits Anfang September den Dienst als Mesner der Stiftskirche übernommen, den er mit Sorgfalt und Fleiß ausübt.

Wir wünschen ihm, dass ihn der gewählte Weg mit Kraft, Freude und Zuversicht erfüllt, und bitten Sie um Ihr unterstützendes Gebet.

Herzliche Gratulation Der Jubilar im Einsatz

Am 19. September feierte unser Mitbruder D. Gottfried Scheiber seinen

als Kantor in der

50. Geburtstag.

Stiftskirche

Den Freudentag selbst verbrachte er bei seinen Eltern in seinem Heimatort Kufstein.

Wir danken ihm für seinen vielfältigen Einsatz als Kantor, Altenseelsorger und Blindenseelsorger. Mit dem Dienst des „Infirmarius“ wuchs dem diplomierten Krankenpfleger in unserer Hausgemeinschaft besonders die Sorge um unsere kranken Mitbrüder zu, um die er sich liebevoll kümmert. Für all das ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

ACTIO

Konventexerzitien Alle zwei Jahre versammelt sich unsere Gemeinschaft zu den gemeinsamen Konventexerzitien.

Weihbischof Anton Leichtfried im Gespräch mit Prior Florian Schomers und D. Wernher Seifert

Vom 29. August bis 1. September 2011 fanden diese, unter der ausgezeichneten geistlichen Leitung und Begleitung des St. Pöltner Weihbischofs Anton Leichtfried, im Exerzitienhaus Fürstenried der Erzdiözese

München und Freising statt.

Die Kraft der Spiritualität, des Schweigens und der Gemeinschaft war in diesen intensiven, wertvollen Tagen besonders stark spürbar.

Der Konvent mit Weihbischof Anton Leichtfried im Garten des Exerzitienhauses Fürstenried

ACTIO

Patrozinium der Magdalenakirche Im bis auf den letzten Platz gefüllten Gottesraum zelebrierte Prior Florian Schomers am 22. Juli 2011 in Lüsens die heilige Messe.

In seinen Begrüßungsworten ehrte er die Heilige als „Apostola apostolorum“, als „Apostelin der Apostel“. Ihr begegnete der Auferstandene als Erster, und sie trug die Auferstehungsbotschaft an die Jünger

weiter.

Vor dem Almkreuz - der Himmel hatte die (Regen) Schleusen rechtzeitig geschlossen – spendete er zum Abschluss der Eucharistiefeier Gottes Segen.

Ein Danke an Gabriela Leismüller und ihr Team für die perfekte Vorbereitung und die ausgezeichnete, freundliche Bewirtung im Anschluß an die heilige Messe.

Prior Florian spendet den Segen

Das diakonische Profil Zum Hochfest des heiligen Laurentius - dem 1. Patron der Stiftskirche - predigte Abt Raimund über die zentrale Bedeutung der gelebten Diakonie für unseren christlichen Glauben.

Die Liebe zu allem Leben und den Dienst am Nächsten - als fröhlicher Geber - sieht er als Auftrag, Notwendigkeit und Chan-

Abt Raimund bei der Predigt mit dem Pastoralstab aus dem Jahr 1596 des Abtes Christoph Lerchner 8

Stift Wilten Aktuell

ce für uns Christen zu einem neuen, glaubwürdigen Aufbruch in eine optimistische Zukunft.

ACTIO

In Christus verwurzelt Gemeinsam mit dem Konvent des Stiftes Wilten feierten viele Freunde des Bartlmäkirchleins das Patrozinium.

Heiliger Bartholomäus, bitte für uns

Die heilige Messe im Bartlmägarten

Vor dem Bartlmäkirchlein in Wilten predigte Abt Raimund über die Freude am Christsein. Je stärker wir unser Leben in Gott verwurzeln können, desto schöner und lohnender ist unser Dasein in der großen katholischen - weltweit verbundenen Weggemeinschaft.

Abt Raimund bedankte sich am Ende des Gottesdienstes bei den zahlreichen

Helferinnen und Helfern, welche während des gesamten Jahres ihren Dienst für das Bartlmäkirchlein versehen.

Abschließend lud er alle Gläubigen zu einer Agape mit Kirchtagskrapfen, Würstel und Getränken ein.

Ein herzliches Vergelt´s Gott den Wiltener Schützen für die bewährte Organisation und Durchführung der Verpflegung.

Das Pontifikalamt

Die Freundschaft Am Hochfest des heiligen Regelvaters Augustinus stand die Freundschaft im Zentrum der Eucharistiefeier.

Augustinus ist im Laufe seines Lebens zur Erkenntnis gelangt, dass Gottes- und Nächstenliebe nicht zwei getrennte Dinge sind.

So kann er als der Heilige der Liebe, als Heiliger der Freundschaft bezeichnet werden. Wohl auch deshalb ist sein Attribut das brennende Herz.

Heiliger Augustinus, bitte für uns, damit auch unser Herz brenne für Gott und die Menschen, besonders für unsere Freunde!

CONTEMPLATIO

Einmal Prémontré und zurück Ein spiritueller Reiseführer durch den Orden der Prämonstratenser - Teil 8.

Text: Prior Florian Schomers OPraem

Der heilige Norbert Erzbischof und Ordensgründer

Das neue NorbertBuch - geschrieben von Generalabt Thomas Handgrätinger OPraem - mit Motiven aus dem Leben des heiligen Norbert und der Geschichte des Prämonstratenser-Ordens ist ab sofort in unserem Klosterladen erhältlich.

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Stift Wilten Aktuell

Komm, süßes Kreuz... - Mit dieser Arie beginnt der zweite Teil von Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion. Spätestens seit Mel Gibson’s drastisch-realistischer Darstellung der Passion Jesu im gleichnamigen Kinofilm (2005) werden wir diese Form der mittelalterlichen „Kreuzesminne“, wie sie später über die Barockmusik und – Literatur schließlich in unsere Zeit Eingang fand, nüchterner, ja skeptisch beurteilen: Die grausame Folter eines Menschen kann niemals etwas „Süßes“ sein!

Die Kreuzesvision des heiligen Norbert, wie sie sich in unzähligen Darstellungen in unseren Abteien findet, zählt als spirituelle Geburtsstunde unseres Ordens: Norbert erhält vom Gekreuzigten Christus in einer Vision den Auftrag, den in Kreuzesform endenden Talschluss von Prémontré mit dem Kirchlein zum heiligen Johannes dem Täufer als Gründungsort und Zentrum seiner neu zu gründenden Ordensgemeinschaft zu wählen. Erlauben Sie mir, anhand dieses kurzen Beitrags dem damals weit verbreiteten Geist der „Kreuzesminne“ und dessen heutigem Verständnis ein wenig nachzuspüren.

Die etwa zur selben Zeit (1119) gegründeten Zisterzienser kennen eine ähnliche Darstellung: Der heilige Bernhard kniet vor dem Kreuz und der Gekreuzigte löst einen Arm, um Bernhard in liebevoller Geste zu umfangen. Um 1205 wird Franziskus im Traum vom Gekreuzigten den Auftrag erhalten: „Franziskus, geh, und baue mein Haus wieder auf, das, wie du siehst, ganz und gar in Verfall gerät...“. In dieser Zeit setzt sich auch der Leidende Jesus in der Kreuzesdarstellung immer mehr durch und wird der uralte Kreuzeshymnus, das „Vexilla Regis“ (Ein König siegt, sein Banner glänzt...) des Venantius Fortunatus in der Weise der „Kreuzesminne“ aktualisiert.

Wir schreiben die Zeit der Kreuzzüge.

Kalif Al Hakim hatte Christen und Juden, die bis dato unter den Muslimen relativ große Freiheitsrechte genossen hatten,

aufs äußerste provoziert, indem er sie in ihre Kirchen und Synagogen einsperren und diese anzünden ließ. Am 18. Oktober 1009 zerstörte er die Grabeskirche in Jerusalem – einer der Auslöser der blutigen Kreuzzüge.

Die Zeit der Ritter ist aber auch die Zeit hoher Ideale. Geschichte und Geschichten tradieren sich nicht zuletzt in der literarischen Gattung des „Minnesangs“. Die berührende Erzählung des treuen Sängers Blondel, der von Burg zu Burg zieht, um seinen Herrn, den englischen König Richard Löwenherz, durch den Gesang jenes Minneliedes aufzuspüren, das die beiden in glücklichen Tagen oft gesungen hatten.

Als Blondel schon aufgeben will, setzt aus dem Kerker der Bergfeste zu Dürnstein wie ein Echo eine bekannte Stimme das von ihm angestimmte Lied fort – der König war gefunden und mittels Lösegeldzahlung alsbald befreit...

Und heute? Ich frage den römischen Taxifahrer, der mir erzählt, er stamme aus dem wohl „originalsten“ Stadtteil Roms – Trastevere, ob er wohl den Brauch der „Stornelli“, jener uralten römischen Lieder, die von Liebe und Leben, Treue und Tod handeln, kenne? Naturalmente! Ein echter Römer gesteht auch heute noch zuweilen seine Liebe durch eine Schnulze mit Gitarrenbegleitung selbstverständlich an einem lauen Frühlingsabend unter dem Fenster der Angebeteten.

Denselben Zweck - nur eben im geistlichen Bereich – erfüll(t)en die Kreuzeshymnen, die vom 7. Jahrhundert bis in unsere Zeit großartige Vertonungen erfuhren – denken wir etwa an die oben zitierte Matthäuspassion Johann Sebastian Bachs oder an das berühmte „Ave Verum“ von Wolfgang Amadeus Mozart. In Hymnen und geistlichen Liedern wird das Un-Sagbare in eine musikalisch-literarische Form gegossen. Liebesdienst wird Gottesdienst.

Im Nachbeten und Nachsingen (Heil’ges Kreuz sei hochverehret...), in litur-

CONTEMPLATIO gischen Riten, wie etwa dem Küssen der Wunden Christi und den Kniebeugen vor dem Gekreuzigten am Karfreitag, genauso wie dem Schmücken des Feld- oder Stubenkreuzes, drücken wir dem unsere Liebe aus, der uns zuerst geliebt hat, dessen Liebe vor dem Hass, der Folter und der Gewalt der Menschen nicht davonläuft.

Das Kreuz wird zum großen Pluszeichen über unserer Welt und leuchtet vor allem denen, die meinen, sie hätten ihre beste Zeit schon hinter sich. Gott ist – im wahrsten Sinne des Wortes – un-sterblich in seine Schöpfung verliebt.

Bald schon wird in der Entwicklungsgeschichte dieser Hymnen deutlich, dass die so besungene Liebe durch die Feier der Eucharistie gegenwärtig bleibt. Dass sie sich durch die einfachen Gaben von Brot und Wein einspeist in die Kreisläufe unseres Alltags. Dass das „Kreuzesopfer“ nicht ein Opfer im herkömmlichen Sinne ist, muss uns bewusst sein: Bei der Gegenwärtigsetzung dieses Opfers wird nicht etwas oder jemand zerstört, getötet, vernichtet.

Vielmehr macht die Hingabe Christi unsere vielen kleinen „Hingaben“ (und sogar unsere „Her-gaben“) sinnvoll. Dieses Opfer kommt nicht zustande aus Destruktion, sondern bewirkt Konstruktion des Wahren, Guten und Schönen.

In der Versammlung der Gemeinde um den eucharistisch gegenwärtigen Christus vollzieht sich das innere Mysterium der grenzenlosen Hingabe Gottes, das sich äußerlich am Kreuz auf Golgota ein für alle Mal in Zeit und Raum offenbart hat. Es ist der endgültige Sieg über das, was der berühmte Wiener Psychiater Viktor Emil Frankl die „tragische Trias“ des menschlichen Daseins nennt: Leid, Schuld und Tod. Diese Liebe Gottes kann aber nicht am epochalen weltgeschichtlichen Höhepunkt vom Kreuzestod Jesu stehen bleiben, sondern muss ganz konkret im Leben eines jeden einzelnen Menschen, im Stillen und Kleinen, seinen Siegeszug antreten. Jeder Mensch ist persönlich in diesen Kampf hineingestellt und entscheidet diesen letztlich mit seiner eigenen Lebensgeschichte.

Deshalb verbindet sich Christus in jeder

Eucharistie aufs Neue mit dem Menschen und steht ihm zur Seite, um diesen Sieg seiner Liebe zu vollenden.

Auf diesem Hintergrund bleibt die Kreuzesvision des heiligen Norbert für unseren Orden weiterhin aktuell. Wir wissen uns solidarisch vor allem mit den Gekreuzigten, Gefesselten, Angenagelten, „Unab-kömmlichen“ von heute. Freilich werden wir nicht mehr vom „süßen“ Kreuz sprechen, so wie wohl niemand mehr vom „süßen Jesulein“ spricht.

Heutige Kreuzesminne darf auch das Hadern und den anklagenden Schrei „warum?“ zum gekreuzigten Menschensohn und Menschenbruder beinhalten.

Vortragekreuz des Künstlers Rudolf Kurz

CONTEMPLATIO - MUSICA SACRA

Musica Sacra im Stift Wilten Aus musikalischer Sicht kann von Sommerpause - zumindest im August im Stift Wilten nicht die Rede sein.

Vier Hochfeste fallen jedes Jahr in diese Zeit – natürlich der 15. August, den wir immer in der Basilika Wilten feiern, zuvor schon der Laurentiussonntag rund um den 10. August, dann das Patrozinium des Bartlmäkirchleins am 24. und das Hochfest des heiligen Vaters Augustinus, welches wir an einem Sonntag rund um den 28. August feiern. Aber dieses Jahr kamen noch zwei große Feste dazu. Zu-

Schola Gregoriana das Hochamt. Dabei singt sie meistens das Proprium, wogegen das Ordinarium üblicherweise mit der Gemeinde alternierend gesungen wird. Den erwähnten Gottesdienst im Rahmen der Festwochen der Alten Musik gestaltete die Capella mit einer Messe von Romanus Weichlein. Dieser Benediktinermönch aus Oberösterreich war einige Jahre als Geistlicher sowie Hauskomponist im Kloster Sä-

Die Schola Gregoriana am Laurentiussonntag

Die Bläsergruppe in St. Bartlmä

nächst ein Festgottesdienst im Rahmen der Innsbrucker Festwochen der Alten

ben bei Klausen tätig. Eine ebenfalls selten zu hörende Messe von Gregor Joseph

Capella - Festwochen der Alten Musik

Die Capella am Augustinussonntag

Musik und am 27. August die Ewige Profess von D. Johannes und D. Maximilian.

Am Laurentiussonntag gestaltete die

Werner sang die Capella am nächsten Tag, dem Hochfest Mariä Himmelfahrt in der Baslika. Werner war Vorgänger und einige Jahre auch der direkte Vorgesetzte von Joseph Haydn in Eisenstadt. Diese erstaunlich komplexe Musik erinnerte uns alle daran, dass es offensichtlich noch immer kirchenmusikalische Schätze zu heben gibt.

Ein Ereignis, auf das alle schon warten,

Stiftskapellmeister Norbert Matsch

Capella - Professfeier

Capella - Säkulum

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Stift Wilten Aktuell

CONTEMPLATIO - MUSICA SACRA ist jedes Jahr der Bartlmäkirchtag. Traditionellerweise wird er von einer exquisiten Bläsergruppe gemeinsam mit der Gemeinde gestaltet und stellt somit ganz andere Anforderungen an die Ausführenden als die beiden zuletzt erwähnten Kompositionen. Ganz kurzfristig sprang in kollegialer Verlässlichkeit Stiftsorganist Kurt Estermann als Dirigent ein und machte meinen krankheitsbedingten Ausfall sogleich vergessen.

Ein besonders schönes Erlebnis war die Professfeier am 27. August, dem Fest der heiligen Monika. Es war ein Wunsch der beiden Kleriker, diesmal Neue Geistliche Musik zu singen. Die Capella erwies sich auch dabei als erstaunlich tauglich, und wieder konnten wir durch das alternierende Singen mit der Gemeinde zu einem gelungenen Fest beitragen. In dem Wissen, dass der August für die Capella sehr anstrengend sein wird, habe ich letztes Jahr bei der Besprechung des Jahresprogramms mit Abt Raimund ausgemacht, dass wir dann ausnahmsweise zu Augustinus „etwas kleineres“ musizieren werden.

Das war also wirklich mein Plan, aber dann sind mir die Noten mit dieser wunderbaren Bach-Motette „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ BWV Anh. 160 in die Hände gefallen, und schon war das mit dem „etwas kleinerem“ schnell vergessen.

Die Bach-Motette war dann auch wirklich ein Fest, wenngleich eine Biene dieses Fest beinahe gestört hätte. Denn fünf Minuten vor Beginn des Gottesdienstes musste sie ausgerechnet eine der Sängerinnen im Turmaufgang stechen. Nun, üblicherweise wäre genügend Zeit gewesen, bis zum Beginn einer derartigen Motette, der Stiftskapellmeister musste sie aber unbedingt direkt zum Beginn der Messe programmieren. Jetzt musste alles sehr schnell gehen, und es ist erstaunlich, in welch kurzer Zeit der Weg zur Küche und wieder zurück in die Kirche zu schaffen ist. Unserer schnell reagierenden Köchin sei Dank – als das Glockenzeichen den Beginn der Messe anzeigte, jubelte die Sängerin schon wieder „Jauchzet dem Herrn“.

Seit Jahrzehnten wird der August auch durch die Geistliche Abendmusik in der Basilika geprägt. An sechs Abenden waren wunderbare Ensembles und Solisten zu hören, darunter die Domorganisten von Graz und Eisenstadt, Christian Iwan und Robert Kovac. Maria Erlacher gestaltete einen Abend gemeinsam mit Michel König, wobei sie unter anderem auch ein neues „Ave Maria“ des Stiftsorganisten Kurt Estermann uraufführten. Dieser konzertierte gemeinsam mit dem Trompeter Stefan Ennemoser. Der Telfer Kirchenmusiker Albert Knapp gestaltete einen Abend mit dem Posaunisten Norbert Salvenmoser, und einmal war auch die Capella im Rahmen der Geistlichen Abendmusik mit einem Programm von Mozart, Haydn, Biber und Schmelze zu hören. Es ist erfreulich, wie gut diese Abende vom Publikum angenommen werden, das wirklich zahlreich kam.

Kaum war der zwar anspruchsvolle aber erfolgreiche August vorbei, stand wie jedes Jahr das Säkulum vor der Tür.

Der hochinteressante Südtiroler Komponist Vinzenz Goller stand dabei im Mittelpunkt. Seine Loreto-Messe stammte aus seiner cäcilianischen Zeit, interessant ist aber vor allem auch, weil er später zu dem Musiker der Volksliturgischen Bewegung in Klosterneuburg rund um Pius Parsch wurde.

Die Rahmenbedingungen im Stift Wilten ermöglichen es uns, immer wieder so spannende Musik zu singen und zu spielen. Wir versuchen diese Bedingungen auch dadurch zu nützen, indem wir eine möglichst große stilistische Breite mit gewissen Schwerpunkten anbieten. Heute, am Rosenkranzsonntag, an dem ich diesen Artikel schreibe, habe ich immer noch die Musik vom Vormittag im Kopf - Schütz, Cima und Kapsberger und als Kontrapunkt dazu die ganz vorzüglich gespielten „Litanies“ von Jehan Alain.

Es ist ein sehnlicher Wunsch von mir, mit dieser stilistischen Breite möglichst viele Menschen zu berühren, ähnlich wie es bei dem wunderbaren Gottesdienst anlässlich der Profess gelungen ist.

Albert Knapp, Norbert Salvenmoser

Capella Wilthinensis

Kurt Estermann, Maria Erlacher, Michel König

Stefan Ennemoser, Kurt Estermann

Christian Iwan

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CONTEMPLATIO

Geigerin Ursula Wykypiel im Interview Die Musica Sacra Wilthinensis bringt uns die Liturgie auf wunderbare Weise in der Sprache der Töne näher, aber oft kennen wir nicht einmal das Aussehen der Musikerinnen und Musiker. In einer neuen Serie möchten wir sie Ihnen näherbringen. Das erste Gespräch konnten wir mit der JakobStainer-Preisträgerin Ursula Wykypiel führen.

Ursula Wykypiel

Frau Wykypiel, gibt es einen Menschen, der in besonderer Weise dafür verantwortlich ist, dass Sie Musikerin geworden sind?

Meine Mutter war Klavierlehrerin und sorgte dafür, dass mein Bruder, meine Schwester und ich bereits im Kindergarten Blockflöte spielten. Mit Schulbeginn lernten wir alle drei Klavier, und dann durfen wir uns noch ein weiteres Instrument aussuchen. Bei meiner Schwester mit der Querflöte - und bei mir - mit der Geige - entwickelte sich der Wunsch die Musik als unseren Beruf zu wählen. Die Mutter hat uns dabei immer mit viel Gespür, in einer positive Art und Weise, unterstützt.

Sie hat uns eine respektvolle Einstellung zur Musik und zu anderen Musikern mitgegeben, und hat uns dabei immer wieder auf den Boden geholt - auch nachdem wir schon 14

Stift Wilten Aktuell

bei musikalischen Wettbewerben wie „Jugend musiziert“ erste Preise gewinnen konnten.

Mit welchem Alter haben Sie begonnen ernsthaft eine musikalische Karriere anzustreben?

Mit 14 Jahren ist es richtig losgegangen, was für die Geige eigentlich recht spät ist. Erst in der Privatklasse von Martin Mumelter in Innsbruck konnte ich mir in technischer Hinsicht die Basis erwerben, auf die ich mich heute noch verlassen kann. Auch in dieser oft sehr intensiven Phase meiner Ausbildung stand mir meine Mutter immer zur Seite.

Sie sind heute eine international anerkannte Musikerin im Bereich der Alten Musik. Wie ist es dazu gekommen?

Ein wenig liegen die Wurzeln für meine Barockmusik-Begeisterung

sogar in Wilten. Das erste Konzert unter Howard Arman - auf einer Barockgeige war eine Marienvesper 1988 im Rahmen des großen Jubiläumsjahres (850 Jahre Stift Wilten).

Davor hatte ich zwar auch schon einiges in diese Richtung gemacht - z. B. mit Max und Jan Engel - aber dabei immer ein modernes Instrument und einen Barockbogen verwendet.

Ich gewann 1988 den Sparkassenpreis - damals unterrichtete ich bereits an der Musikschule Innsbruck- und fuhr in den Ferien nach London, um bei Ingrid Seifert Barockgeige zu studieren.

Dort konnte ich auch im London Baroque-Ensemble mitspielen, und das sogar zwei Jahre mit einer geliehenen Jakob Stainer-Geige von 1660. Ein wunderbares Instrument!

Was war Ihre nächste musikalische Station?

Aus privaten Gründen übersiedelte ich nach Kopenhagen und spielte von dort aus mit meinem ersten Mann Lars Ulrik Mortensen vor allem in Dänemark, Schweden und Norddeutschland. Zeitgleich war ich drei Jahre Mitglied des Amsterdam Barock-Orchesters. Es war dies für mich die intensivste Zeit des Spielens und Reisens in meinem Leben.

1994 kam dann meine Tochter Julie in Dänemark auf die Welt.

Für mich war klar, dass ich für Julie meine vielen Engagements und die damit verbundenen Reisen einschränken würde. 1995 übersiedelten wir wieder nach Innsbruck. Meinen Wunsch wieder zu unterrichten, konnte ich in der Musikschule Hall

CONTEMPLATIO in Tirol realisieren. Meine Mutter und meine Schwester unterstützten mich in dieser Zeit, wenn ich weiterhin musikalische Auftritte außerhalb Tirols hatte.

Unterrichteten Sie an der Musikschule Hall seit 1995 ausschließlich Geige?

Hauptsächlich ja, aber auch Bratsche und Kammermusik. Ganz besonders interessiert hat mich aber das Arbeiten mit kleinen Kindern ab vier Jahren. In Zusammenarbeit mit meiner Kollegin Ursula Sandbichler gelang es immer wieder, bei Kindern die Freude am Musizieren zu wecken. Es ist für mich sehr wertvoll, wenn ich dazu etwas beitragen kann.

Können Sie sich noch erinnern, wie Sie erstmals in Kontakt mit den Musikern der Musica Sacra Wilthinensis getreten sind?

Johannes Giesinger, den ich schon vom Marini Consort Innsbruck kannte, rief mich Ende 2005 an und fragte mich, ob ich Zeit zum Mitspielen „in einem neuen Ensemble“ hätte. Ich muss sagen, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt fast nie - auch nicht während meines Studiums - Kirchenmusik gespielt hatte.

Können Se sich noch an Ihre Gefühle nach dem ersten Einsatz in Wilten erinnern?

Ich war positiv überrascht und kann mich sogar noch an den Tag erinnern, es war der 8. Dezember 2005. Gleich darauf sind mein Mann Heinz, Julie und ich nach Kambodscha geflogen. Dort haben wir unsere Kinder Stefanie und Klara abholen dürfen. Am 21. Dezember sind wir - jetzt zu fünft - wieder in Innsbruck gewesen. Weihnachten wollte ich wegen der neuen familiären Situation noch nicht wieder spielen, aber zu Dreikönig 2006 war ich wieder dabei.

Ich habe mir damals gedacht ich weiß nicht wie Stiftskapellmeister

Norbert Matsch das damals gesehen hat - ja, das passt, das stimmt, das macht Sinn, das ist eine ganz ehrliche Einstellung, da wird etwas verlangt, das unterschreibe ich!

Wie hat sich seit 2005 die Zusammenarbeit entwickelt?

Die kirchenmusikalischen Ideen, welche wir im Stift WIlten umsetzen dürfen, gefallen mir nach wie vor.

In der Zwischenzeit ist das gegenseitige Vertrauen so groß, dass ich neben dem musikalischen auch einen organisatorischen Beitrag leiste. Ich helfe mit, die für die jeweiligen Aufführungen notwendigen Streicher-Kolleginnen und Kollegen auszuwählen und zu kontaktieren.

Eine besondere Herausforderung für uns Musiker besteht in Wilten ja auch meistens darin, dass wir in kleinen Besetzungen spielen. Für uns Geiger sind zum Beispiel die großen Haydn-Messen durchaus virtuos, eigentlich wie ein Violinkonzert.

Da müssen wir wirklich fit sein! Das ist eine schöne Herausforderung für uns alle.

Für mich als Musikerin zeigt sich die Qualität und das Engagement aber auch in der mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail getragenen Vorbereitung der Proben und der Aufführungen.

Was dürfen wir uns darunter vorstellen?

Es ist aus meiner Sicht für uns Musiker sehr wertvoll, wenn alles passt, bis hin zum Bleistift, der bei den Noten liegt. Letztendlich hilft es uns, die vorhandene Zeit optimal nutzen zu können.

Haben sie persönliche Wünsche in Bezug auf Ihre Zukunft in Wilten?

Egal ob die Gläubigen am Ende einer Messe spontan klatschen, oder, wie heuer nach der BrockesPassion, erfüllt mit unglaublich starken Gefühlen, schweigend die Stiftskirche verlassen, für mich ist es spürbar, dass die Musik dazu bei-

trägt, die Herzen und Seelen von uns Menschen zu öffnen.

Ich wünsche mir daher, dass wir die Arbeit für das Stift Wilten, die musikalisch so gut funktioniert, fortsetzen, aufbauen und ausbauen können.

Zum Abschluss noch eine Frage.

Sie haben 2010 den Jakob-StainerPreis erhalten, den das Land Tirol für besondere Verdienste um die Pflege der Alten Musik vergibt. Hat sich dadurch für Sie etwas verändert ?

Die Preisverleihung war eine öffentliche Bestätigung und Anerkennung meiner Arbeit in den letzten fünfzehn Jahren.

Ich bin seit dem Wintersemester 2010 sowohl am Tiroler Landeskonservatorium, als auch am Mozarteum als Dozentin für historische Musizierpraxis tätig.

Es war immer schon mein Wunsch, das weitergeben zu können, was ich selber erfahren und gelernt habe. Die Arbeit bereitet mir große Freude.

Es wäre schön, wenn sich daraus auch zukünftige Musikerinnen und Musiker der Capella Wilthinensis entwickeln könnten.

Herzlichen Dank für das Gespräch.

Zur Person: Ursula Wykypiel wurde in Linz geboren. Im Alter von neun Jahren übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Innsbruck.

Sie konzertiert seit über 20 Jahren mit zahlreichen internationalen Spitzenensembles der Alten Musik. Konzertreisen und Aufnahmen führten Sie durch Europa, in die USA, nach Kanada und Japan.

Ursula Wykypiel lebt heute mit ihrem Mann Heinz und den drei Töchtern Julie, Stefanie und Klara in Innsbruck.

Stift Wilten Aktuell

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COMMUNIO

Versprochen ist versprochen Die KISI-Kids waren auch heuer wieder im Stift Wilten in Aktion.

KISI-Probe im Besinnungszentrum

In den drei vergangenen Jahren veranstalteten die KISI-Kids Musicalwochen im Stift Wilten. In diesem Jahr standen Singtage auf dem Programm.

Ab dem 25. Juli 2011 bereiteten sich die Kinder mit großer Freude und Begeisterung auf die musikalische Gestaltung eines Gottesdienstes - zum Thema „Gott will unser Denken verändern und uns zei-

gen, wo wir noch Lügen glauben“ - vor.

Der gemeinsame Abschlussgottesdienst mit „Gottes singenden Kindern“ fand in der Stiftskirche statt.

Ein herzliches „Danke“ dem Organisationsteam rund um Dekanatsjugendleiterin Miren, die den teilnehmenden Kindern durch ihren Einsatz tolle Tage in Wilten ermöglichte!

Glaub-Würdig-Bleiben Am 10. Oktober 2011 fand um 19:30 Uhr die erste Jugendvesper des neuen Schul- und Studienjahres im St. Bartlmäkirchlein statt.

Die Jugendvespern finden wieder einmal im Monat statt und beginnen um 19:30 Uhr. Nach D. Johannes Hohenwarter - dem wir für die Organisation und Durchführung in den vergangen Jahren herzlich danken

- übernimmt nun D. Maximilian Thaler diese Aufgabe.

Wir laden alle Jugendlichen und Erwachsenen sehr herzlich zur Mitfeier, zum Mitbeten und Mitsingen bei den Jugendvespern ein.

JUVE-Termine 2011 Montag, 7. November 2011, St. Bartlmä Montag, 12. Dezember 2011, St. Bartlmä

COMMUNIO

Weltjugendtag in Madrid Bleibende Erinnerungen für die teilnehmenden Jugendlichen.

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Die österreichische „Welle“ der Begeisterung in Madrid

Gemeinsam mit insgesamt 124 jungen Menschen aus Tirol, Salzburg und Vorarlberg waren auch zahlreiche Jugendliche der Stiftspfarreien beim Weltjugendtag mit dabei, der vom 15. bis 21. August 2011 in Madrid stattfand.

Aus Spanien mitgebracht haben sie viele prägende Erfahrungen: Die große Begeisterung der Jugendlichen für den Papst, ein unglaubliches Gemeinschaftsgefühl über alle Nationen hinweg, große Gastfreundschaft der spanischen Gastfamilien, aber auch wettermäßige Heraus-

forderungen wie große Hitze und nächtliche Stürme werden den TeilnehmerInnen aus Tirol wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Für die Jugendlichen war der Weltjugendtag in Madrid zweifellos ein riesiges Event, eine „coole Sache“. Aber nicht nur das: „Durch den Zusammenhalt und das gemeinschaftliche Leben und Erleben von Glaube und Spiritualität in den miteinander reisenden Kleingruppen werden diese Tage für alle, die dabei waren, ein besonderes Erlebnis bleiben.

Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie ein Projekt des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem zur Unterstützung der Christen im Heiligen Land! Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr Samstag: 8:00 - 12:00 Uhr

Wieder zurück in der Heimat

Stift Wilten Aktuell

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COMMUNIO

Mariä Aufnahme in den Himmel Dieses Fest wird seit 1959 in Tirol als Landesfeiertag „Zu Ehren der Hohen Frau von Tirol“ begangen.

Durch ein Landesgesetz anlässlich der 150Jahrfeiern der Tiroler Freiheitskämpfe von 1809 wurde das damals so festgelegt und versprochen.

Abt Raimund zelebrierte mit Kir-

chenrektor P. Peter Fritzer SJ den Festgottesdienst in der Jesuitenkirche.

In der Innsbrucker Hofburg verliehen anschliessend der Nordtiroler Landeshauptmann Günther Platter

Überreichung der Verdienstmedaille

Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa bei der Lesung

und der Südtiroler Landeshauptmann Luis Durnwalder Verdienstkreuze, Verdienstmedaillen und Lebensrettermedaillen.

Aus den Stiftspfarreien wurden Mag. Herbert Handl, Mag. Dr. Werner Mayr, Marianne Mosdorfer, Josef Stern, Martin Weber und Christine Hofinger mit der Verdienstmedaille des Landes ausgezeichnet.

Auch unserem Anwalt Dr. Klaus Nuener gratulieren wir zur Verleihung des Verdienstkreuzes.

Gedenkmesse für Altbürgermeisterin Hilde Zach Der Garten vor dem St. Bartlmäkirchlein in Wilten war ein Ort, an dem sich die Verstorbene immer sehr wohl fühlte. Daher war es der Wunsch ihrer Angehörigen und Freunde - rund um ihren Geburtstag am 25. August - ihrer dort zu gedenken.

Abt Raimund Schreier würdigte besonders ihr Vorbild als Frau mit großer Verantwortung und ihr gelebtes soziales, christliches Engagement in der Gesellschaft.

Auch Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa, Bürgermeisterin Mag.a. Christine Oppitz-Plörer und der Hauptmann der Wiltener Schützen Andreas Raass erinnerten sich in persönlichen Worten an die „gute Freundin“, „die nimmermüde Streiterin für das Wohl - besonders - der Innsbruckerinnen und Innsbrucker“ und „die Schützenschwester“.

Im Anschluss an die Eucharistiefeier fand - ganz im Sinne der Verstorbenen - ein gemültiches Zusammensein im St. Bartlmägarten statt.

COMMUNIO

Wieder daheim Am 31. August 2011 landeten die Wiltener Sängerknaben nach ihrer vierwöchigen, sehr erfolgreichen China-Tournee wieder wohlbehalten am Innsbrucker Flughafen. fenen China-Tournee konnten die Wiltener Sängerknaben den vielen tausenden Zuhörern in den Konzerthallen und Millionen Zusehern vor dem Fernseher ihre musikalische, freundliche und friedliche Botschaft übermitteln.

Von den unzähligen persönlichen Erfahrungen werden die Burschen noch lange erzählen können!

J. S. Bach: WEIHNACHTSORATORIUM (Kantaten 1-3)

Nach vielen tausenden Flugkilometern endlich wieder Tiroler Boden unter den Füßen

Nach der langen Reise zwar verständlicherweise ein wenig müde - aber mit leuchtenden Augen wurden die Sänger von ihren Eltern, Geschwistern, Verwandten und

Freunden mit großer Freude und Dankbarkeit in die Arme geschlossen.

Mit ihrer - Gott sei Dank - ohne dramatische Zwischenfälle verlau-

In Gottes Hand geborgen Wallfahrt der Stiftspfarreien am 16. September nach Heiligwasser.

D. Christoph Pernter bedankt sich bei den Pilgern

Samstag, 17. Dezember 2011 20:00 Uhr Basilika Wilten

Nähere Informationen: www.saengerknaben.com

Von der Schwellerkapelle zogen die Gläubigen „Im Auftrag Gottes unterwegs“ mit brennenden Kerzen Richtung Patscherkofel.

Dass „Gottes Wort Handschlagqualitäten in sich birgt“ hörten die Versammelten - mit Blick auf das nächtliche Inntal - in der Lesung aus dem Buch Exodus (Ex 33, 11 - 14).

Der Text „In Gottes Hand“ lieferte den Impuls in Stille darüber nachzudenken „was ICH in Gottes Hand lege“ und wie „ICH mich in Gottes Hand geborgen fühle“.

Mitbruder Christoph Pernter forderte in seiner Predigt auf „die Hand Gottes zu ergreifen und in Anspruch zu nehmen“, aber auch „selber den Mitmenschen die Hände hilfreich entgegenzustrecken“.

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COMMUNIO

Dekanatsausflug Wilten-Land Eine bunte, fröhliche Gruppe ehrenamtlicher MitarbeiterInnen aus dem Dekanat traf sich am Samstag, den 17. September 2011 zum Dekanatsausflug.

Die Fahrt führte dieses Mal bei herrlichem Wetter in das Tiroler Unterland.

Nach einer kurzen Kaffeerast im Hotel Panorama ging es „per pedes“ durch Wald und Wiesen zum Kurhotel in Bad Häring. In der Kapel-

le feierten die Gläubigen Eucharistie mit Dekan Dominik Jennewein.

Das Mittagessen wurde am wildromantischen Hechtsee in Kufstein eingenommen, wo einige dann auch noch den Weg rund um den See schafften. Als nächster Pro-

grammpunkt stand die Besichtigung des Augustinermuseums in Rattenberg am Programm, wo anschließend noch Zeit für einen gemütlichen Kaffee, einen Kuchen oder einen Eisbecher war.

Am Ende des ereignisreichen Tages wurde um 17:00 Uhr die Heimreise angetreten. Im Bus beteten alle gemeinsam die Vesper und sangen vor dem Aussteigen noch das Lied „Wahre Freundschaft“. „Es war für mich ein schöner Tag. Ein Tag an dem ich viel Engagement, viel Lebenslust und Gottverbundenheit gespürt habe. Ich bin dankbar für die unterschiedlichen Weggemeinschaften in unserem Dekanat und die herzliche Verbundenheit mit so vielen Menschen.“ sagte Dekanatsassistentin Petra Maria Unterberger.

Heilige Messe in der Kapelle des Kurhotels

50. Bataillonsfest in Igls/Vill Mit einer Feldmesse wurden die Feierlichekeiten des Schützenbataillons Innsbruck eröffnet.

Ein farbenprächtiges Bild in Igls/Vill 20

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Abt Raimund Schreier und Mitbruder Magnus Roth, der auch Pfarrer von Igls/Vill ist, zelebrierten die heilige Messe.

In der Predigt wurden die - heute im Zentrum ihrer Aktivitäten stehenden - Aufgaben der Tiroler Schützenkompanien als politische Friedensboten und Brückenbauer gewürdigt. Abt Raimund wünschte den hunderten anwesenden Schützen und Marketenderinnen, dass „die Zeichen des Glaubens auf Euren Fahnen lebendig werden in Eurem Leben“.

Abgeschlossen wurde der Festakt mit einer Defilierung im Dorfzentrum von Igls.

COMMUNIO

Religion im Brennpunkt Der Oberhaupt der Koptisch-Orthodoxen Kirche Österreichs, Bischof Anba Gabriel - nahm an einer Podiumsveranstaltung des Management Centers Innsbruck am 28. September 2011 teil.

V.l.n.r.: Dr. Andreas Altmann, Claus Reitan, Bischof Manfred Scheuer, Bischof Anba Gabriel, Mag. (FH) Ulrike Fuchs, Abt Raimund Schreier

„Die Geschichte der koptischen Kirche und die Verfolgung der Christen“ war das Thema des vom Chefredakteur der österreichischen

Wochenzeitung „Die Furche“ Claus Reitan kompetent und souverän moderierten Abends.

Bischof Gabriel sprach in seinem

einführenden Referat über die Geschichte und die aktuelle Situation der im 1. Jahrhundert - vom heiligen Evangelisten und Apostel Markus in Ägypten - gegründeten Kirche.

Im Anschluss entwickelte sich eine angeregte, spannende Diskussion zu den angesprochenen Themen. Die Anwesenden - darunter auch Bischof Manfred Scheuer und MCI-Geschäftsführer Dr. Andreas Altmann - sprachen über „Verbindendes“ und „Trennendes“ der Römisch-Katholischen und der Koptisch-Orthodoxen Kirche. Bischof Gabriel konnte auch sehr eindrücklich über die aktuellen Entwicklungen und Veränderungen in seiner Heimat berichten.

Unter den rund 80 Millionen Ägyptern leben heute etwa zehn Prozent Christen.

450-Jahr-Jubiläum der Ebert-Orgel Das Jubiläum der Ebert-Orgel, die als einzigartiges Klangmonument der Renaissance bis heute beinahe unverändert erhalten blieb, war Anlass für ein vielfältiges Festprogramm.

Aus „Wiltener Sicht“ besonders erwähnenswert ist die Uraufführung der Komposition „A fansye“

von Stiftsorganist o. Univ.-Prof. Kurt Estermann am 30. September 2011.

Der Komponist stellte sein Werk per-

sönlich auf der Ebert-Orgel, in der Innsbrucker Hofkirche, im Rahmen eines Festkonzertes vor.

V.l.n.r.: Die Organisten Jean-Claude Zehnder, Reinhard Jaud, Frank von Wijk, Kurt Estermann vor der Ebert-Orgel

COMMUNIO

Investitur 2011 in Wien Sieben neue Ritter in der Komturei Innsbruck.

Abt Raimund und der Leitende Komtur Engelbert Pfurtscheller im Kreis der Ritter

560 Ordensmitglieder und ihre Angehörigen aus 10 verschiedenen Statthaltereien Europas nahmen bei herrlichem Spätsommerwetter an der Investitur des Ritterordens vomHeiligen Grab zu Jerusalem in Wien teil.

Der feierlichen Investitur im Stephansdom stand der Großprior von Österreich, Erzbischof Alois Kothgasser vor, der auch die Homilie hielt und die Investitur vornahm. 29 Kandidaten wurden im Stephansdom investiert, sieben davon gehören der Komturei Innsbruck an.

Die gegenseitige Verbundenheit zwischen österreichischen und ausländischen Ordensgeschwistern konnte durch zahlreiche freundschaftliche Gespräch vertieft werden.

Jubiläums-Tage in der Abtei Hamborn

Abt Albert Dölken bei der Einweihung des Neubaus

Am Sonntag, den 2. Oktober 2011 lud die Abtei Hamborn in Duisburg zum Silbernen Priesterjubiläum von Abt Albert Th. Dölken ein, welches mit einem Pontifikalamt gefeiert wurde.

Im 875. Jahr der Erstgründung durfte sich der Konvent am darauffolgenden Tag über die gelungene 22

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Erweiterung der Klostergebäude und deren Einweihung freuen. Der Weihe vorausgegangen war ein Orgelkonzert des New Yorker Organisten Stephen Thorp in der Abteikirche.

Beim Zirkarietreffen der deutschsprachigen Zirkarie des Prämonstratenserordens, welches ab Dienstag

in der Abtei stattfand, konnte die Supervisorin und Fortbildnerin Annette Haardt-Becker mit ihrem Vortrag zum Thema „Sex-Missbrauch - Prophylaxe“ wertvolle Impulse für ein achtsames Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen liefern.

Den Abschluss der schönen Tage in Hamborn bildete ein Besuch der neu restaurierten Norbertuszelle neben dem Dom von Xanten.

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Das pilgernde Volk Begegnungs- und Bildungstage für Priester über 70 der Diözesen Bozen-Brixen, Innsbruck und Feldkirch.

Himmlischer Genuss Vor 10 Jahren wurde das Projekt „Tiroler Edle“ aus der Taufe gehoben.

Im Jahr 2001 ergriff die Agrarökonomin Therese Fiegl die Initiative, aus der Milch und dem Rahm der Tiroler Graukühe eine ganz besondere Schokolade zu machen. Für die Herstellung konnte sie den passionierten Konditor Hansjörg Haag aus Landeck begeistern, der die Kunst der traditionellen, handgefertig-

Die Tagungsteilnehmer bei ihrem Besuch in der Stiftskirche Wilten

Bereits seit 25 Jahren treffen sich die Priester aus dem Gebiet der „alten“ Brixner Diözese.

Insgesamt 99 Teilnehmer kamen vom 3. bis zum 5. Oktober 2011 in der Cusanus-Akademie in Brixen zusammen, um mit hochkarätigen Referenten über die Herausforde-

rungen, Schwierigkeiten und Chancen für die Kirche am Beginn des dritten Jahrtausends zu sprechen.

Am Nachmittag des zweiten Tages stand das „Tirol Panorama“ am Programm. Anschliessend durften wir die Gäste zu einer Kaffeejause im Stiftsrefektorium begrüßen.

Edith Stein-Gedenkjahr Jüdin Philosophin Karmelitin Märtyrin Patronin Europas 2011/2012 jähren sich zahlreiche markante Lebensstationen der Heiligen, darunter ihr 120. Geburtstag (12. Oktober 1891), ihr 70. Todestag (9. August 1942) und der 25. Jahrestag der Seligsprechung (1. Mai 1987). Österreichweit wird in zahlreichen Veranstaltungen das Leben und Vermächtnis der Heiligen zur Sprache kommen.

Informationen zum Edith Stein-Gedenkjahr im Internet finden Sie unter: www.edithstein.karmel.at oder www.stift-wilten.at

Therese Fiegl mit dem Ehepaar Haag

ten Schokoladenerzeugung in der Schweiz gelernt hatte.

Bereits seit 2003 - das Stift Wilten ist damit einer der ersten Kooperationspartner - werden auch die drei Geschmacksrichtungen der Stiftsschokolade in Landeck produziert und nach wie vor liebevoll händisch verpackt.

Gebirgshonig der Wiltener Stiftsalm, Boskoop- oder Williams-Edelbrand der Wiltener Stiftsbrennerei bilden die Basis für unverwechselbare, sehr beliebte „Himmlische Genüsse“.

Mit einem fröhlichen Fest, im stimmungsvollen Ambiente auf Schloss Landeck, wurde der 10. Geburtstag von „Tiroler Edle“ gefeiert.

Stift Wilten Aktuell

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Gottesdienste 1. November Allerheiligen 10:30 Uhr Pontifikalamt in der Stiftskirche

4. Dezember 10:30 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart

Gestaltung durch den Kirchenchor Völs

Missa in C KV 317 „Krönungsmesse“

Richard Saxer, Leitung

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

18:00 Uhr

Lichtvesper in der Stiftskirche

Fantasie und Fuge a-moll BWV 561

2. Adventsonntag Konventmesse in der Stiftskirche

2. November 06:30 Uhr

Allerseelen Konventmesse in der Stiftskirche

8. Dezember Hochfest der ohne Erbsünde

empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria 10:00 Uhr Pontifikalamt in der Basilika

Requiem choraliter

Johannes Brahms (1833-1897)

Orgelwerke von Johannes Brahms (1833-1897)

Missa canonica WoO 17/18

„O Welt, ich muss dich lassen“ Opus posth. 122,3

Anton Bruckner (1824-1896)

„Schmücke dich, o liebe Seele“ Opus posth. 122,5

Capella Wilthinensis

„Tota pulchra es“ WAB 46

Schola Gregoriana Wilthinensis

Oswald Jaeggi (1913-1969)

19:00 Uhr

Requiem in der Basilika

„Ave maris stella“

Heinrich Ignaz Franz Biber

Orgelwerke von Johannes Brahms

Requiem in f

Präludium und Fuge in g-Moll WoO 10 (1857)

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Capella Wilthinensis

Präludium und Fuge in e BWV 555

18:00 Uhr

Feierliche Vesper in der Stiftskirche

Heinrich Ignaz Franz Biber

„Nisi Dominus“

Capella Wilthinensis

21. November Christkönigssonntag 10:30 Uhr Pontifikalamt in der Stiftskirche

Capella Wilthinensis

Gastorganist Domkapellmeister Christoph Klemm

Franz Schubert (1797-1828)

Messe in C D 452

Anton Heiller (1923-1979)

11. Dezember 3. Adventsonntag - Gaudete 10:30 Uhr Konventmesse in der Stiftskirche

„Dem König aller Zeiten“

Hans Haselböck (*1928)

Kurt Estermann

Missa simplex

Preisung CXVII

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Sonata IV BWV 528

Präludium, Trio und Fuge B-Dur BWV 545b

Chorus Wilthinensis

Capella Wilthinensis

18:00 Uhr

Lichtvesper in der Stiftskirche

18:00 Uhr

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

„Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 660

Feierliche Vesper in der Stiftskirche

27. November 1. Adventsonntag 10:30 Uhr Konventmesse in der Stiftskirche

Gesänge zum Advent

18. Dezember 4. Adventsonntag 10:30 Uhr Konventmesse in der Stiftskirche

Orgelwerke von Augustinus Franz Kropfreiter

(1936-2003)

„Maria durch ein Dornwald ging“

Gottesdienste in der Stiftskirche Wilten

Partita für Orgel (1959)

Wiltener Sängerknaben

Johannes Stecher, Leitung

18:00 Uhr

Lichtvesper in der Stiftskirche

Montag bis Donnerstag 6:30 Uhr Heilige Messe Montag bis Sonntag (außer Freitag) 18:00 Uhr Vesper Sonn- und Feiertage 10:30 Uhr Konventmesse

Proprium im Gregorianischen Choral

Das Jahresprogramm 2011 der Musica Sacra Wilthinensis ist in gedruckter Form und auf der Stift Wilten-homepage (www.stift-wilten.at/Musik/Musikprogramm 2011) verfügbar.