Musica Sacra Wilthinensis 2019

Musica Sacra Wilthinensis Liebe Kirchenmusik Freunde im unserer Stift Wilten Abtei!

Jahresprogramm 2019

Stift Wilten

Impressum Medieninhaber und für den Inhalt verantwortlich: Prämonstratenser-Chorherrenstift Wilten Klostergasse 7 • 6020 Innsbruck • Telefon: +43 512 58 30 48 • www.stift-wilten.at Redaktion und Gestaltung: Reinhold Sigl, 6020 Innsbruck Alle Angaben wurden mit großer Sorgfalt erhoben. Terminänderungen und Druckfehler vorbehalten.

Musica Sacra Wilthinensis wird vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck gefördert.

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei der Drucklegung dieses Jahresprogramms bei:

Neue Heimat Tirol Gemeinnützige WohnungGmbH Gumppstraße 47 • 6020 INNSBRUCK • www.neueheimattirol.at 2

Musica Sacra Wilthinensis

Zum Geleit Liebe Freunde unserer Abtei!

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eltweit, aber besonders in Europa gibt es das Phänomen der zunehmenden Bindungslosigkeit: Menschen wollen sich nicht mehr auf Dauer binden – weder privat noch gesellschaftlich. Deshalb erfahren auch fast alle Kirchen in der westlichen Welt weniger an Zuspruch und Relevanz. Für diese Stagnation und diesen Rückgang im Kirchenbesuch und im persönlichen Engagement gibt es neben der Bindungslosigkeit noch viele andere gesellschaftliche wie kirchliche Gründe. Dabei spielen gerade für die junge Generation glaubwürdiges und authentisches Leben und Wirken von Personen sowie Institutionen eine ganz wichtige Rolle. Menschen von heute haben eine große Sensibilität für Echtheit, für Wahrheit und spirituelle Tiefe.

Gott sei Dank gibt es aber weltweit auch inspirierende Beispiele von Kirchengemeinden, die gegen allen Trend wieder wachsen, in denen Wachstum im biblischen Sinn gelingt.

Vor kurzem haben uns in einem Seminar in München ein katholischer Pfarrer aus den USA, nämlich aus der Nativity Church in Baltimore wie auch sein Pastoralassistent erzählt, wie sie vor etwa 20 Jahren versucht haben, ihre Gemeinde zu einer spirituellen Vertiefung zu führen.

Es gab große Visionen, Erfolge, aber auch Misserfolge. An der Spitze des Programms standen jedoch nicht so sehr Aktivitäten wie Ausflüge, Kaffeekränzchen, Partys und Freizeitgestaltung, sondern geistliche Erneuerung, das Evangelium kennenlernen, leben, sich austauschen und die Einbeziehung neuer Zielgruppen. Weg vom Gefühl des ständigen Zuviels hin zu einer neuen Fokussierung auf eine missionarische Kirche.

Der Schwerpunkt dabei war die Gastfreundschaft vor allem denen gegenüber, die neu zur

Gemeinde dazugekommen sind, die als „Fremde“ einen Gottesdienst besucht haben. Sie wurden sehr herzlich empfangen. Weiters bemühte sich vor allem der Pfarrer um eine fundierte Predigt in einer Sprache, die die Gläubigen verstanden, die auch gemeinsam mit anderen vorbereitet wurde. Und man bemühte sich sehr um eine hohe Qualität der Kirchenmusik.

Ich bin sehr froh und dankbar, dass wir als Prämonstratenser in unseren Abteien – entsprechend den jeweiligen Möglichkeiten –versuchen, der Kirchenmusik den ihr angemessenen Stellenwert in unseren Gottesdiensten zu geben. Auch ist es unser Anliegen, diese oft zu Herzen gehende Musik aus den verschiedensten Epochen der Geschichte dort zu spielen, wo sie hingehört: nämlich in der heiligen Liturgie und weniger in einen Konzertsaal.

Ich danke unseren Kirchenmusikern, die sich jedes Jahr um eine gute und abwechslungsreiche musikalische Vorbereitung unserer Gottesdienste bemühen.

Möge die Kirchenmusik auch bei uns zu einem Wachstum der christlichen Spiritualität beitragen, damit Menschen auf diesem Weg zu Gott finden und seine glückbringende Botschaft hören.

Ich darf Sie für das kommende Jahr 2019 wieder einladen, gemeinsam das Kirchenjahr mit den Sonntagen und Hochfesten zu feiern – Gott lobend, preisend und dankend. Es ist die ureigenste Aufgabe von uns Christen.

Abt Raimund Schreier OPraem Musica Sacra Wilthinensis

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Einführung E

in kirchenmusikalisches Jahresprogramm vorzulegen bedeutet die Vorausschau auf das ganze kommende Jahr, die Festlegung auf inhaltlich angemessene Musik und die Perspektive, die Auswahl auch einlösen zu können.

Dass dieses Jahresprogramm keine „Leistungsschau“ ist, wurde an dieser Stelle schon mehrfach erwähnt. Es ist also nicht zu verwechseln mit einem Konzertprogramm. Vielmehr ist zu bedenken, dass Sonn- und Festtage jeweils „nur“ Höhepunkte in einem größeren Zusammenhang bedeuten. Während der Woche sind Tag für Tag ebenso entlang des liturgischen Kalenders drei Gottesdienste musikalisch zu gestalten: die morgendliche Konvent-Messe, die darauffolgenden Laudes und als Abschluss des Tages die abendliche Vesper. An besonderen Tagen wird sogar die sonst ohne Orgel gesungene Mittagshore musikalisch besonders ausgeführt.

Diese Fülle an musikalischen Diensten erfordert entsprechend ausgebildetes Personal. Im Stift Wilten wird diesen Anforderungen vorbildlich Rechnung getragen. Drei hauptamtliche Kirchenmusiker stellen ihr Können und ihren Einsatz in den kirchenmusikalischen Dienst. Der Stiftskapellmeister betreut die verschiedenen vokalen wie instrumentalen Ensembles und organisiert den besonderen musikalischen Ablauf. Der Stiftsorganist bedient die zahlreichen Orgeln der Stiftskirche und unterstützt vor allem den Konvent bei seinen gesungenen Gebetszeiten. Der Stiftspfarrorganist ist für die Kasualien, das sind Begräbnis-, Hochzeits- und Taufgottesdienste in Stifts- und Pfarrkirche, zuständig.

Zudem verantwortet er die Kirchenmusik in der Pfarrkirche und steht dem Stiftskonvent ebenso für das Stundengebet zur Verfügung. Diese Auf4

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gaben erfordern nicht nur die entsprechende Kirchenmusikausbildung, sondern ebenso die Bereitschaft zur Bindung an das klösterlichkirchliche Leben mit seinen täglichen Herausforderungen.

Ein wichtiger Aspekt jeglicher liturgischer Planung, der das oben angedeutete Wechselspiel von Gedenktagen, Festen und Hochfesten in unseren Feiern widerspiegeln soll, ist die sogenannte „Gestufte Feierlichkeit“.

In unserem täglichen Leben ist das Gefühl für herausgehobene Tage oftmals verloren gegangen. Für viele ist der Sonntag zum Werktag mutiert, der sich bestenfalls durch mehr Freizeit vom Rest der Woche unterscheidet. Vermutlich können sich dennoch viele an die Zeit erinnern, in der man in den Familien Samstagabend begonnen hat den Sonntag vorzubereiten und dieser außer durch den gemeinsamen Messbesuch auch z.B. durch das nur dafür vorgesehene „Sonntagsgewand“ oder das anschließende Familienessen ausgezeichnet war.

Im Kirchenjahr ist es ein wenig ähnlich. Der Tag des Herrn ist der wöchentliche Höhepunkt, der sich von Gottesdiensten an Werktagen unterscheidet. Dies geschieht durch äußere Zeichen wie Kerzen am Altar, besondere liturgische Gewänder, Blumenschmuck und ähnliches, aber sicher auch durch die Musik. In der Rangordnung der Feste des Kirchenjahres steht das Triduum Paschale, die Zeit von Gründonnerstag bis zum Ostersonntag, ganz an der Spitze. Es liegt also nahe, die jährliche musikalische Planung immer mit dieser besonderen Zeit zu beginnen, von der sich auch das ganze restliche musikalische Programm ableitet. Deshalb soll die Vokalmusik dieser Tage exemplarisch vorgestellt werden.

Einerseits wirken alle Ensembles der Musica Sacra Wilthinensis in diesen Tagen mit – also die Schola Gregoriana, die Puellae und v.a. die Capella. Andererseits erkennt man an der Planung dieser Tage grundsätzliche Schwerpunkte unserer musikalischen Arbeit, den Gregorianischen Choral, die Musik der Großmeister wie Johann Sebastian Bach, zeitgenössische Kirchenmusik und das schier unendliche Repertoire der Offiziums-Kompositionen der Renaissance und des Frühbarocks.

Am Gründonnerstag nutzen wir die Zeit, in der Orgel und Glocken noch nicht „nach Rom geflogen“ sind für ein Chor-Orgelwerk des Tiroler Komponisten Joseph Messner. Der aus Schwaz gebürtige Bruder des Sozialethikers Johannes Messner war lange Zeit Domorganist in Salzburg. Am dortigen Mozarteum unterrichtet unser Stiftsorganist Kurt Estermann das Fach Komposition. Sein „Hoc corpus“, das er vor einigen Jahren speziell für die Gründonnerstagsliturgie komponiert hat, gehört mittlerweile zum Repertoire der Capella. Darüber hinaus tragen auch der Stiftskapellmeister und der neue Stiftspfarrorganist Michael Anderl Eigenkompositionen bei.

Zeitgenössische Werke prägen auch den Karfreitag. Franz Danksagmüllers Vertonung der Passio Jesu Christi vermochte schon vor einigen Jahren die Gottesdienstgemeinde tief zu berühren und wird deshalb wiederholt. Bereits einen festen Platz im Repertoire haben Peter Planyavskys „Improperien“, die zur Kreuzverehrung gesungen werden.

Nach dem stillen Karsamstag trifft sich die Gemeinde in der Nacht zum Ostersonntag.

Wie das Feuer die Nacht erhellt, versuchen wir auch mit musikalischen Mitteln das Unsagbare

nachzuzeichnen. Basierend auf langjähriger Erfahrung haben die Stiftsmusiker für die Osternacht Musik geschaffen, die versucht, der Freude des Festes Ausdruck zu verleihen. Singender Jubel der Gemeinde verschmilzt mit der Vokalund Instrumentalmusik zu österlicher Freude. Jesus ist auferstanden, Gott hat ihn aus den Toten auferweckt!

Diese unsagbare österliche Freude auszudrücken vermag ein großer Meister wie Johann Sebastian Bach. Ausschnitte seines Osteroratoriums sowie eine Sanctus-Vertonung seines Sohnes Carl Philipp Emanuel sind Teil des Ostersonntagsgottesdienstes.

Von Biagio Marini sind leider nur wenige Werke erhalten. Sein „Magnificat tertii toni“ bildet einen der Höhepunkte der Ostervesper im besonderen Praemonstratenserritus. Marini ist auch Namensgeber des in Tirol ansässigen, aber international agierenden Marini-Consorts, dessen Musiker neben anderen einen wesentlichen Bestandteil der Capella Wilthinensis bilden.

Das Triduum Paschale ist damit zu Ende. Die österliche Freude soll und darf es aber nie sein.

Und das wird in den liturgischen Feiern der nächsten Tage ausgedrückt. In der Musik des Ostermontags, der gesamten Osteroktav und in weiterer Folge jedes Sonntages im Jahreskreis.

Den Kirchenmusikern im Stift Wilten stehen für ihre musikalischen Aufgaben besondere Instrumente zur Verfügung. Die Festorgel mit ihren 53 Registern und ihrer großen Klangpracht wird an Sonn- und Feiertagen gespielt. Die neue Chororgel unterstützt im vorderen Kirchenraum das gesungene Chorgebet und die Konventämter unter der Woche. Schließlich steht mit der ChorMusica Sacra Wilthinensis

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orgel von Daniel Herz aus der frühbarocken Erbauungszeit der Stiftskirche ein herausragendes historisches Instrument zur Verfügung, das für Musik aus dieser Zeit besonders geeignet ist und diese Klänge der Vergangenheit für uns wieder lebendig macht. In der Pfarrkirche befindet sich ein romantisches Instrument, das die Klangwelt am Ende des 19. Jahrhunderts besonders gut erschließen kann. Zwei kleine transportable Orgelpositive dienen der figuralen Kirchenmusik und werden je nach Bedarf auf verschiedenen Emporen der Stiftskirche und in der Wiltener Basilika genutzt. Die Orgelpositive bieten auch die Möglichkeit, in verschiedenen Stimmtonhöhen und Stimmungen musizieren zu können und sind so eine Grundvoraussetzung für die regelmäßig praktizierte Alte Musik mit ihrem besonderen Instrumentarium.

Ein kirchenmusikalischer Schatz dieser Alten Musik ist das Werk Jan Dismas Zelenkas, im Besonderen seine Responsorien für die Trauermetten der Karwoche. An ihrem ursprünglichen Ort können sie kaum mehr gesungen werden. Da sie aber inhaltlich den Leidensweg Jesu nachgehen, hat Stiftskapellmeister Norbert Matsch versucht, sie durch die behutsame Kombination mit Teilen daraus und einer Passions-Vertonung von Ambrosius Beber für uns heute fruchtbar zu machen. Die traditionelle Geistliche Abendmusik zur Passion am 5. Fastensonntag wird der Ort für diese besondere Musik sein.

Die im Jahresprogramm ausgewählte Orgelmusik findet ihren Schwerpunkt in der Barockmusik, gemäß der stilistischen Prägung der Stiftskirche und der stilistischen Hauptausrichtung der Orgeln – doch nicht ausschließlich. Je nach Kürze und Länge der Orgelstücke sowie nach Festschwerpunkten ist eine Fülle an unterschiedlichen Orgelwerken entlang dem li6

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turgischen Jahreskreis geplant. Eine besondere Eigenheit vor Ort ist das Spiel mit zwei Orgeln.

Der gewohnte stationäre Orgelklang wird mit zwei Instrumenten plötzlich mobil und im Raum noch eindrücklicher.

Neben den täglichen musikalischen Aufgaben im klösterlichen Leben werden in der Zeit vor Pfingsten auch drei Orgelkonzerte bei freiem Eintritt angeboten. Neben barocker und romantischer Literatur werden auch zeitgenössische Orgelwerke zu hören sein. Dieses Jahr sind das Stücke von Karl Höller, Hermann Schroeder und Kurt Estermann. Kurt Estermann legt einen neuen Orgelzyklus vor, der thematisch die Apokalypse aus der Offenbarung des Johannes reflektiert. Gerade um Pfingsten wird der Heilige Geist als dritte Kraft der göttlichen Dreifaltigkeit in den Vordergrund gestellt. Jene Energie, die uns antreibt, offen und wach die Gegenwart und Zukunft zu gestalten.

Möge das vorliegende Jahresprogramm seinen Teil dazu beitragen.

Stiftskapellmeister Norbert Matsch Stiftsorganist Kurt Estermann Stiftspfarrorganist Michael Anderl

Programm Weihnachtszeit 1. Jänner Hochfest der Gottesmutter Maria 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Arnold Schlick (1460-1521)

Stiftskirche „Maria zart“

aus: Tabulaturen Etlicher Lobgesang, Mainz 1512 6. Jänner Erscheinung des Herrn 18.00 Uhr Feierliche Vesper Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

Fantasia et Fuga in g BWV 542

19.00 Uhr Pontifikalamt Weihnachtliche Chormusik Stiftskirche

Orgelwerke von Bernardo Storace (1620-1664)

Ciaccona

aus: Selva di varie compositioni, Venedig 1664

Wiltener Sängerknaben Johannes Stecher, Leitung

13. Jänner Taufe des Herrn 18.00 Uhr Feierliche Vesper Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

„Christ, unser Herr, zum Jordan kam“ BWV 684,

aus: Dritter Theil der Clavierübung, Leipzig 1739 19.00 Uhr Konventmesse

Stiftskirche

Heinrich Schütz (1585-1672) „Tröstet, tröstet mein Volk“ SWV 382 „Es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes“ SWV 371 „Ich bin eine rufende Stimme“ SWV 383 aus: Geistliche Chormusik, Dresden 1648

Capella Wilthinensis

Musik für zwei Orgeln

Musica Sacra Wilthinensis

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Programm Die Zeit im Jahreskreis 20. Jänner 2. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

Praeludium in C BWV 943 19.00 Uhr

Konventmesse Stiftskirche

Orgelwerke von Paul Bryan (*1950) Trumpet Air

27. Jänner 18.00 Uhr

3. Sonntag im Jahreskreis Vesper Orgelwerke von Jacob Praetorius (1586-1651) Stiftskirche Praeambulum ex F

19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

Praeludium et Fuga in d BWV 539 1. Februar Tag des Geweihten Lebens 15.00 Uhr Vesper Musik für zwei Orgeln Stiftskirche 2. Februar Darstellung des Herrn 19.00 Uhr Festgottesdienst Motetten von Arvo Pärt (* 1935)

Basilika

Orgelwerke von Jehan Alain (1911-1940)

Variations sur “Lucis creator” JA 27

3. Februar 18.00 Uhr

Wiltener Sängerknaben Johannes Stecher, Leitung

4. Sonntag im Jahreskreis Vesper Orgelwerke von Gustav Merkel (1827-1885) Stiftskirche Orgelstück in C Op. 179

19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

“Allein Gott in der Höh sei Ehr” BWV 675

aus: Dritter Theil der Clavierübung, Leipzig 1739

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Musica Sacra Wilthinensis

10. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Nicolas-Antoine Lebégue

Stiftskirche (1631-1702)

Symphonie in C

aus: Toisiéme livre d´orgue, Paris 1685 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

Praeludium et Fuga in C BWV 547 17. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Christian Heinrich Rinck

Stiftskirche (1770-1846)

Präludium in F 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

“Von Gott will ich nicht lassen” BWV 658 24. Februar 7. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Johann Pachelbel (1653-1706)

Stiftskirche Toccata in C 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Johann Caspar Simon

Stiftskirche (1701-1776)

Praeludium et Fuga in C 3. März 18.00 Uhr

8. Sonntag im Jahreskreis Vesper Orgelwerke von Gustav Merkel (1827-1885) Stiftskirche Präludium in F Op. 156

19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Friedrich Wilhelm Zachow

Stiftskirche (1663-1712)

Praeludium et Fuga in C

Musica Sacra Wilthinensis

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Programm Fastenzeit 6. März Aschermittwoch 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Jan Pieterszoon Sweelinck

Stiftskirche (1562-1621)

„Dies sind die heilgen zehn Gebot“ 19.00 Uhr

Messe Basilika

Johann Sebastian Bach (1685-1750) „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“ BWV 131 Capella Wilthinensis

10. März 1. Fastensonntag 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

„Erbarm dich mein, o Herre Gott“ BWV 721 19.00 Uhr Konventmesse

Stiftskirche

Norbert Matsch (* 1969) Gesänge zum 1. Fastensonntag für Kantor, Gemeinde und Orgel

17. März 2. Fastensonntag 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Johann Caspar Simon

Stiftskirche (1701-1776)

Praeludium et Fuga in e 19.00 Uhr

Konventmesse Stiftskirche

Werke von Heinrich Schütz u.a.

Wiltener Sängerknaben Johannes Stecher, Leitung

24. März 18.00 Uhr

Orgelwerke von Gottlieb Muffat (1690-1770) Aria sub Elevatione aus: Missa in F, Wien 1725

3. Fastensonntag Vesper Orgelwerke von Tarquinio Merula (1595-1665) Stiftskirche Sonata chromatica

19.00 Uhr Konventmesse

Stiftskirche

Ernst Krenek (1900-1991) Proprium Missae in Dominica Tertia in Quadragesima

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) „Wo soll ich fliehen hin?“ BWV 694 Capella Wilthinensis

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Musica Sacra Wilthinensis

30. März 17.00 Uhr

Stationsgottesdienst Stiftskirche Musik für zwei Orgeln

Chöre aus den Stiftspfarren

31. März 4. Fastensonntag – Laetare 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

„Ach Gott, tu dich erbarmen“ BWV 1109 19.00 Uhr

Konventmesse Stiftskirche

Proprium im Gregorianischen Choral

Schola Gregoriana Wilthinensis

Orgelwerke von Johann Christian Kittel (1732-1809) Fantasia in F aus: Orgel-Journal, Mannheim 1800

7. April 5. Fastensonntag 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Matthias Weckmann

Stiftskirche (1616-1674)

„Ach, wir armen Sünder“

20.00 Uhr Stiftskirche

GEISTLICHE ABENDMUSIK ZUR PASSION Zelenka-Beber PASSIO D. N. Jesu Christi

Capella Wilthinensis

Musica Sacra Wilthinensis

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Programm Heilige Woche - Triduum Paschale 14. April Palmsonntag 10.00 Uhr Palmweihe und Werke von Georg Friedrich Händel, Pontifikalamt Franz Schubert und Johann Stobäus Basilika/Stiftskirche

Orgelwerke von Alphonse Mailly (1833-1918)

Prélude in D

Capella Wilthinensis

18.00 Uhr Vesper

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“ aus: Dritter Theil der Clavierübung, Leipzig 1739

18. April Gründonnerstag 19.00 Uhr Messe vom Letzten Abend mahl Pontifikalamt

Basilika

Joseph Messner (1893 Schwaz-1969) aus: Messe in G Kyrie und Gloria Kurt Estermann (*1960 Innsbruck) „Hoc corpus“

Norbert Matsch (*1969) „Ubi caritas“

Gesänge im Gregorianischen Choral

Orgelwerke von Michael Anderl (*1980) Introductio ad Introitum „Nos autem gloriari oportet“

Capella und Schola Gregoriana Wilthinensis

19. April Karfreitag 07.00 Uhr Trauermette Stiftskirche 19.00 Uhr Feier vom

Leiden und Sterben Christi

Stiftskirche

Franz Danksagmüller (*1969) Passio

Capella Wilthinensis

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Musica Sacra Wilthinensis

Peter Planyavsky (*1947) Improperien

20. April Karsamstag 07.00 Uhr Trauermette Stiftskirche 10.00 Uhr Anbetung der Ritter Gesänge im Gregorianischen Choral

vom Heiligen Grab Schola Gregoriana Wilthinensis

zu Jerusalem Basilika

20.30 Uhr

Osternacht Pontifikalamt Basilika

Gesänge für Kantor, Schola, Gemeinde, Bläser und Orgel

Puellae Wilthinenses und Bläser der Capella Wilthinensis

21. April 10.30 Uhr

Johann Sebastian Bach (1685-1750) Osteroratorium (Ausschnitte) BWV 249

Ostersonntag Pontifikalamt Stiftskirche

Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) „Sanctus“ Wq 219

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge D-Dur BWV 532

Capella Wilthinensis

18.00 Uhr

Alessandro Grandi (1577-1630) „Dixit Dominus“

Feierliche

Ostervesper

mit Taufwasserritus Biagio Marini (1594-1663)

Stiftskirche Magnificat tertii toni

Tomás Luis de Victoria (1548-1611) „Vidi aquam“

Musik für zwei Orgeln

Capella Wilthinensis

Alle Gesänge alternierend mit dem Konvent

Musica Sacra Wilthinensis

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Programm Osterzeit 22. April 10.30 Uhr

Ostermontag Hochamt Stiftskirche

Jacob Regnart (ca. 1540-1599) Missa super „Christ ist erstanden“

Orgelwerke aus dem Buxheimer Orgelbuch (um 1460) „Christ ist erstanden“

Capella Wilthinensis

18.00 Uhr Ostervesper

Stiftskirche

Orgelwerke von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Präludium in C

23. April Dienstag der Osteroktav 18.00 Uhr Ostervesper Orgelwerke von Franz Xaver Murschhauser

Stiftskirche (1663-1738)

Praeambulum in F - aus: Prototypon Longo-Breve

Organicum, Nürnberg 1703/1707 24. April Mittwoch der Osteroktav 18.00 Uhr Ostervesper Orgelwerke von Johann Speth (1664-nach 1719)

Stiftskirche Toccata quinta - aus: Ars magna consoni et dissoni,

Augsburg 1693 25. April Donnerstag der Osteroktav 18.00 Uhr Ostervesper Orgelwerke von Johann Speth (1664-nach 1719)

Stiftskirche Toccata sexta - aus: Ars magna consoni et dissoni,

Augsburg 1693 26. April Freitag der Osteroktav 18.00 Uhr Ostervesper Orgelwerke von Johann Speth (1664-nach 1719)

Stiftskirche Toccata septima - aus: Ars magna consoni et dissoni,

Augsburg 1693 27. April Samstag der Osteroktav 18.00 Uhr Ostervesper Orgelwerke von Hans Buchner (1483-1538)

Stiftskirche Sequentia in Resurrectione Domini

aus: Fundamentum cantum planum 28. April Weißer Sonntag – Sonntag der Barmherzigkeit 10.30 Uhr Pontifikalmesse Stadtmusikkapelle Wilten Stiftskirche Peter Kostner, Leitung 18.00 Uhr

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Ostervesper Stiftskirche

Musica Sacra Wilthinensis

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) Praeludium et Fuga in A BWV 536

5. Mai 3. Sonntag der Osterzeit 18.00 Uhr Ostervesper Orgelwerke von Johann Baptist Peyer (1678-1733)

Stiftskirche Praeambulum et Fuga in F

aus: Praeambuli et Fughe, 1720 19.00 Uhr Konventmesse Benjamin Britten (1913-1976)

Stiftskirche Missa brevis

Musik für zwei Orgeln

Capella Wilthinensis

12. Mai 18.00 Uhr

19.00 Uhr

4. Sonntag der Osterzeit Ostervesper Orgelwerke von Johann Caspar Simon (1701-1776) Stiftskirche Praeludium et Fuga in F Konventmesse Proprium im Gregorianischen Choral Stiftskirche

Orgelwerke von Nicolas-Antoine Lebégue (1631-1702)

Symphonie in G

aus: Torisiéme livre d´orgue, Paris 1685

19. Mai 18.00 Uhr

19.00 Uhr

Schola Gregoriana Wilthinensis

5. Sonntag der Osterzeit Ostervesper Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) Stiftskirche Fantasia in C BWV 570 Konventmesse Kurt Estermann (*1960 Innsbruck) Stiftskirche Proprium für St. Ursula (Tiroler Erstaufführung)

Musik für zwei Orgeln

Capella Wilthinensis

23. Mai Orgelkonzert 20.00 Uhr Stiftskirche

Dominik Bernhard, Stift Muri-Gries Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Karl Höller

26. Mai 6. Sonntag der Osterzeit 18.00 Uhr Ostervesper Orgelwerke von Johann Kaspar Kerll (1627-1693)

Stiftskirche Canzona quinta 19.00 Uhr Konventmesse Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Stiftskirche „Wo gehest du hin?“ BWV 166

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

„Wer nur den lieben Gott lässt walten“ BWV 691,

690 und 642

Capella Wilthinensis und Puellae Wilthinenses Musica Sacra Wilthinensis

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Programm Osterzeit 30. Mai 18.00 Uhr

Christi Himmelfahrt Feierliche Vesper Orgelwerke von Johann Caspar Simon (1701-1776) Stiftskirche Praeludium et Fuga in G

20.00 Uhr Orgelkonzert Stiftskirche Michael Anderl, Stift Wilten

Werke von Hermann Schroeder, Conrad Paumann, Matthias Weckmann und Carl Philipp Emanuel Bach

2. Juni 7. Sonntag der Osterzeit 18.00 Uhr Ostervesper Orgelwerke von Johann Krieger (1652-1735)

Stiftskirche Praeludium in g - aus: Anmuthige Clavier-Übung,

Nürnberg 1699 19.00 Uhr

Konventmesse

Proprium im Gregorianischen Choral

Stiftskirche

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) „Jesus Christus, unser Heiland“ BWV 685

Schola Gregoriana Wilthinensis

6. Juni 20.00 Uhr

Kurt Estermann, Stift Wilten

Orgelkonzert Stiftskirche

Werke von Nicolas de Grigny, Johann Sebastian Bach und Kurt Estermann „7 Improvisationen zur Apokalypse“ (UA)

9. Juni 10.30 Uhr

Marc-Antoine Charpentier (1643-1704) Messe a 8 voix et 8 violins et flutes H.3

Pfingstsonntag Pontifikalamt Stiftskirche

Orgelwerke von Francois Couperin (1668-1733) Offertoire sur les grands jeux aus: Messe pour les Convents, Paris 1690

Capella Wilthinensis

18.00 Uhr

Peter Planyavsky (*1947) Schwarzenbach-Magnificat

Feierliche Vesper Stiftskirche

Psalmen alternatim mit dem Konvent

Orgelwerke von Augustinus Franz Kropfreiter (1936-2003) „Postludium“ und „Fuga interrotta“ aus: Neun neue Stücke für Orgel (1000/2001)

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Musica Sacra Wilthinensis

Capella Wilthinensis

Die Zeit im Jahreskreis 10. Juni 10.30 Uhr

Pfingstmontag Hochamt

Proprium im Gregorianischen Choral

Stiftskirche

Orgelwerke von Nicolas de Grigny (1672-1703) “Veni Creator Spiritus” aus: Livre d´orgue, Paris 1699

Schola Gregoriana Wilthinensis

18.00 Uhr Feierliche Vesper Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

Fantasia super „Komm, Heiliger Geist“ BWV 651 16. Juni Dreifaltigkeitssonntag 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

„Kyrie, Gott heiliger Geist“ BWV 671

aus: Dritter Theil der Clavierübung, Leipzig 1739 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

Praeludium et Fuga in C BWV 545 20. Juni 17.00 Uhr

Fronleichnam Pontifikalvesper Stiftskirche

Giovanni Gabrieli (1557-1612) Magnificat à 14

Francesco Cavalli (1602-1676) „Dixit Dominus“

Constanzo Antegnati (1549-1624) „Deus in adiutorium meum“

Musik für zwei Orgeln

Capella Wilthinensis

21. Juni Benediktionstag Abt Raimund 12.00 Uhr Mittagshore Musik für Trompeten und Orgel Stiftskirche

Bläser der Capella Wilthinensis

Musica Sacra Wilthinensis

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Programm Die Zeit im Jahreskreis 23. Juni 13. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Christian Heinrich Rinck

Stiftskirche (1770-1846)

Präludium in G 19.00 Uhr

Konventmesse Stiftskirche

Orgelwerke von Johann Pachelbel (1653-1706) Toccata in g

30. Juni 15.00 Uhr

Herz-Jesu-Sonntag Priesterweihe Anton Bruckner (1824-1896) Stiftskirche Missa solemnis in B

Olivier Messiaen (1908-1992) „O sacrum convivium“

Orgelwerke von Louis Vierne (1870-1935) Toccata aus: 24 Piéces de fantasie op. 53/6

Capella Wilthinensis

19.00 Uhr

Abendmesse Stiftskirche

Orgelwerke von Johann Schneider (1702-1788) “Mein Gott, das Herze bring ich dir“

7. Juli 18.00 Uhr

14. Sonntag im Jahreskreis Vesper Orgelwerke von Georg Andreas Sorge (1703-1778) Stiftskirche Sonata I in B

19.00 Uhr Konventmesse

Stiftskirche

Orgelwerke von Abraham van den Kerckhoven (um 1618-1702) Fantasia in d

14. Juli 18.00 Uhr

15. Sonntag im Jahreskreis Vesper Orgelwerke von Georg Andreas Sorge (1703-1778) Stiftskirche Sonata II in F

19.00 Uhr

Konventmesse Stiftskirche

21. Juli 18.00 Uhr

16. Sonntag im Jahreskreis Vesper Orgelwerke von Georg Andreas Sorge (1703-1778) Stiftskirche Sonata III in d

19.00 Uhr

Konventmesse Stiftskirche

18

Musica Sacra Wilthinensis

Orgelwerke von Max Reger (1873-1916) Präludium und Fuge in d-Moll

Orgelwerke von Dietrich Buxtehude (1637-1707) Präludium g-Moll BuxWV 149

28. Juli 18.00 Uhr

17. Sonntag im Jahreskreis Vesper Orgelwerke von Johann Kuhnau (1660-1722) Stiftskirche Praeludium in B

19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Adolph Friedrich Hesse

Stiftskirche (1809-1863)

Präludium in F Op. 24 4. August 18. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

Fuge C-Dur BWV Anh. 90 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Johann Baptist Peyer

Stiftskirche (1678-1733)

Praeambulum et Fuga in g

aus: Praeambuli et Fughe, 1720 11. August 18.00 Uhr

Laurenziussonntag – Patrozinium der Stiftskirche Feierliche Vesper Bartolomäus Gesius (1562-1613) Stiftskirche „Hochpreiset meine Seele“

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) „Wir gläuben all an einen Gott“ BWV 680 aus: Dritter Theil der Clavierübung, Leipzig 1739

Capella Wilthinensis

19.00 Uhr

Hochamt Stiftskirche

Proprium im Gregorianischen Choral

Schola Gregoriana Wilthinensis

Musik für zwei Orgeln

15. August Mariä Aufnahme in den Himmel -Festgottesdienst

am Landesfeiertag „Zu Ehren unserer Hohen Frau von Tirol“ 09.00 Uhr Pontifikalamt Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Jesuitenkirche Missa brevis in C KV 220

(Spatzenmesse)

Capella Wilthinensis

18.00 Uhr Feierliche Vesper

Stiftskirche

Orgelwerke von Leonhard Kleber (1495-1556) “Sancta Maria” aus: Tabulatur Pforzheim, 1524 Musica Sacra Wilthinensis

19

Programm Die Zeit im Jahreskreis 18. August 18.00 Uhr

20. Sonntag im Jahreskreis Vesper Orgelwerke von Johann Krieger (1652-1735) Stiftskirche Fuga in d

19.00 Uhr

Konventmesse Stiftskirche

Orgelwerke von Gustav Merkel (1827-1885) Präludium in Es Op. 160, Nr. 6

24. August 19.00 Uhr

Hl. Bartholomäus – Patrozinium des Bartlmäkirchleins Pontifikalmesse Musik für Bläser und Gemeindegesang Bartlmä

Bläser der Capella Wilthinensis 26. August Augustinussonntag 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Johann Caspar Simon

Stiftskirche (1701-1776)

Praeludium et Fuga in g Abschlussgottesdienst der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 19.00 Uhr Pontifikalamt Heinrich Isaac (um 1450 - 1517)

Stiftskirche Proprium „in Festo S. P. N. Augustini“

aus: Choralis Constantinus III, 1555

Orgelwerke von Paul Hofhaimer (1459-1537) „Salve Regina“ alternierend mit Choral

Orgelwerke von Claudio Merulo (1533-1604) Toccata settima dell´ 8° tono aus dem Libro secondo, Rom 1604

Capella Wilthinensis

1. September 22. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Heinrich Scheidemann

Stiftskirche (1595-1663)

Praeambulum in F 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

Fuga in g BWV 542

20

Musica Sacra Wilthinensis

8. September 23. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Joseph Alois Holzmann

Stiftskirche (1762 Hall i. T.-1815 ebd.)

Orgelstück in C-Dur 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Philipp Friedrich Bödeker

Stiftskirche (1607-1683)

Fantasia 15. September 24. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Jan Pieterszoon Sweeinck

Stiftskirche (1562-1621)

Paduana Lachrimae 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Dietrich Buxtehude

Stiftskirche (1637-1707)

Präludium in fis-Moll BuxWV 146 21. September Investitur der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem 10.00 Uhr Pontifikalamt Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704)

Stiftskirche Missa Sti. Henrici

Sonata I aus: Sonatae tam aris quam aulis servientes, 1676

Marc-Antoine Charpentier (1643-1704) Te Deum (Ausschnitte)

Gesänge im Gregorianischen Choral

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) Toccata und Fuge in F-Dur BWV 540

Capella und Schola Gregoriana Wilthinensis

22. September 25. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Joseph Alois Holzmann

Stiftskirche (1762 Hall i. T.-1815 ebd.)

Allegro molto in C-Dur 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Christian Friedrich Ruppe

Stiftskirche (1753-1826)

Orgelkonzert C-Dur

Musica Sacra Wilthinensis

21

Programm Die Zeit im Jahreskreis 29. September 26. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Johann Jacob Froberger

Stiftskirche (1616-1667)

Ricercare in C FbWV 404

aus: Licro di capricci e ricercare, Wien 1658 19.00 Uhr

Konventmesse Stiftskirche

Orgelwerke von Gustav Merkel (1827-1885) Präludium in D Op. 160, Nr. 9

6. Oktober Rosenkranzsonntag 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Johann Caspar Simon

Stiftskirche (1701-1776)

Praeludium et Fuga in A 19.00 Uhr Hochamt

Stiftskirche

Marc-Antoine Charpentier (1643-1704) Messe pour le Port-Royal

Puellae Wilthinenses

Musik für zwei Orgeln

13. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Moritz Brosig (1815-1887)

Stiftskirche Präludium in G Op. 46, Nr. 3 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

„Allein Gott in der Höh sei Ehr“ BWV 676

aus: Dritter Theil der Clavierübung, Leipzig 1739

22

Musica Sacra Wilthinensis

20. Oktober Kirchweihsonntag 10.30 Uhr Pontifikalamt Motetten zum Kirchweihsonntag Stiftskirche

Musik für zwei Orgeln

Wiltener Sängerknaben Johannes Stecher, Leitung

Tag der Wiedereröffnung und der Weihe des neuen Altares

des Welfenmünsters in Steingaden 17.00 Uhr Dankanacht Marc-Antoine Charpentier (1643-1704) Ehemalige Te Deum H. 146 Prämonstratenser Capella Wilthinensis Abtei Steingaden 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

Praeludium et Fuga in g BWV 535

27. Oktober 30. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Johann Caspar Simon

Stiftskirche (1701-1776)

Praeambulum et Fuga in a 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

„Jesus Christus, unser Heiland, der von uns den

Zorn Gottes wandt“ BWV 688

aus: Dritter Theil der Clavierübung, Leipzig 1739 1. November Allerheiligen 10.30 Uhr Pontifikalamt

Stiftskirche

Antoine Brumel (um 1460-nach 1513) Missa „Et ecce terrae motus“

Musik für zwei Orgeln

Capella Wilthinensis

18.00 Uhr Vesper

Stiftskirche

Orgelwerke von Georg Muffat (1653-1704) Toccata I aus: Apparatus musico-organisticus, Salzburg 1690

Musica Sacra Wilthinensis

23

Programm Die Zeit im Jahreskreis 2. November Allerseelen 07.30 Uhr Konventmesse

Stiftskirche

Requiem choraliter Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) „Wenn wir in höchsten Nöten sein“ BWV 668a

Schola Gregoriana Wilthinensis

19.00 Uhr Requiem

Basilika

Michael Haydn (1737-1806) Requiem in c MH 155 „Schrattenbach-Requiem“

Orgelwerke von Johannes Brahms (1833-1897) „O Welt, ich muss dich lassen“ Opus posth. 122,11

Capella Wilthinensis

3. November 31. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Josef Gabriel Rheinberger

Stiftskirche (1839-1901)

Fughette in D Op. 123a 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

„Valet will ich dir geben“ BWV 736 10. November 32. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Gustav Merkel (1827-1885)

Stiftskirche Vorspiel in G Op. 134 19.00 Uhr Konventmesse Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

„Das sind die heilgen zehen Gebot“ BWV 678

aus: Dritter Theil der Clavierübung, Leipzig 1739

24

Musica Sacra Wilthinensis

17. November 33. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Nicolas-Antoine Lebégue

Stiftskirche (1631-1702)

Symphonie in B

aus: Troisiéme livre d´orgue, Paris 1685 19.00 Uhr Konventmesse

Stiftskirche

Orgelwerke von Bernardo Storace (1620-1664) Ballo della Battaglia aus: Selva di varie compositioni, Venedig 1664

24. November Christkönigssonntag 10.30 Uhr Pontifikalamt Joseph Haydn (1732-1809)

Stiftskirche Missa Cellensis in C Hob XXII:8

Anton Heiller (1923-1979) „Dem König aller Zeiten“

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564

Capella Wilthinensis

18.00 Uhr Feierliche Vesper Orgelwerke von Johann Sebastian Bach

Stiftskirche (1685-1750)

Praeludium et Fuga in c BWV 546

Musica Sacra Wilthinensis

25

Programm Advent 1. Dezember 1. Adventsonntag 18.00 Uhr Lichtvesper Orgelwerke von Johann Michael Bach

Stiftskirche (1648-1694)

„Nun komm der Heiden Heiland“ 19.00 Uhr Konventmesse

Stiftskirche

Adventliche Chormusik

Wiltener Sängerknaben Johannes Stecher, Leitung

Orgelwerke von Cesar Bresgen (1913-1988) Adventpreludium aus: Orgelbuch I Nr. 3, 1983

8. Dezember Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und

Gottesmutter Maria – Patrozinium der Basilika Wilten 18.00 Uhr Feierliche Vesper Orgelwerke von Johann Speth (1664-nach 1719)

Stiftskirche Magnificat primi toni

aus: Ars magna consoni et dissoni, Augsburg 1693 19.00 Uhr

Pontifikalamt Basilika

César Franck (1822-1890) Messe in A-Dur

Orgelwerke von Theodore Dubois (1837-1924) Toccata aus: 12 piéces pour orgue Nr. 3

Capella Wilthinensis

15. Dezember 3. Adventsonntag - Gaudete 18.00 Uhr Lichtvesper Musik für zwei Orgeln Stiftskirche 19.00 Uhr Konventmesse Jehan Alain (1911-1940)

Stiftskirche Messe modale en septuor

Orgelwerke von Jehan Alain

„Litanies“

26

Musica Sacra Wilthinensis

Capella Wilthinensis

22. Dezember 4. Adventsonntag 18.00 Uhr Lichtvesper Orgelwerke von Johann Valentin Rathgeber

Stiftskirche (1682-1750)

Aria 19.00 Uhr

Konventmesse

Proprium im Gregorianischen Choral

Stiftskirche

Orgelwerke von Jean Titelouze (1563-1633) „Conditor alme siderum“ aus: Hymnes de l´eglise, Paris 1623

Schola Gregoriana Wilthinensis

Musica Sacra Wilthinensis

27

Programm Weihnachtszeit 24. Dezember Hochfest der Geburt des Herrn 18.00 Uhr Vesper Musik für zwei Orgeln Stiftskirche 22.30 Uhr

vor der Mette

Weihnachtliche Chormusik

Wiltener Sängerknaben Johannes Stecher, Leitung

23.00 Uhr Christmette

Stiftskirche

Michael Haydn (1737-1806) Missa Sti. Nicolai Tolentini MH 109

Orgelwerke von Franz Xaver Schnizer OSB (1740-1785) Pastoralsonate VI in G-Dur op. 1,6

Puellae Wilthinenses

Joseph Ignaz Schnabel (1767–1831) „Transeamus usque Bethlehem“

25. Dezember Hochfest der Geburt des Herrn 10.30 Uhr Pontifikalamt Franz Schubert (1797-1828)

Basilika Messe in G-Dur D 167

Alban Berg (1885-1935) „Es ist ein Reis entsprungen“

Orgelwerke von Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901) 3. Orgelsonate in G-Dur (Pastoral-Sonate) op. 88

Capella Wilthinensis

18.00 Uhr Feierliche Vesper

Psalmen und Magnificat alternatim mit dem Konvent

Musik für zwei Orgeln

Capella Wilthinensis

28

Musica Sacra Wilthinensis

26. Dezember Hl. Stephanus – Zweites Patrozinium der Stiftskirche 10.30 Uhr Hochamt Proprium im Gregorianischen Choral

Stiftskirche

Orgelwerke von Johann Caspar Ferdinand Fischer

(1656-1746)

Chaconne in G

aus: Musicalisches Blumen-Bueschlein,

Augsburg 1698

Schola Gregoriana Wilthinensis

18.00 Uhr Vesper

Stiftskirche

Orgelwerke von Dietrich Buxtehude (1637-1707) „Gelobet seist du, Jesu Christ“ BuxWV 189

29. Dezember Fest der Hl. Familie 18.00 Uhr Vesper Orgelwerke von Fridolin Sicher (1490-1546)

Stiftskirche „In dulci jubilo“

aus: Codex St. Gallen 19.00 Uhr

Konventmesse Stiftskirche

Johann Sebastian Bach (1685-1750) Werke für Violine und Basso continuo Katharina Wessiack, Barockvioline

31. Dezember Jahresabschlussmesse 18.00 Uhr Hochamt Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Stiftskirche Missa brevis in G KV 140

Musik für zwei Orgeln

Capella Wilthinensis

Musica Sacra Wilthinensis

29

Ensembles Musica Sacra Wilthinensis

U

nter diesem Überbegriff stehen sämtliche Ensembles, die vom Stiftskapellmeister geleitet werden.

Musica Sacra Wilthinensis ist aber nicht nur ein Überbegriff für die einzelnen Ensembles; unter diesem Namen mögen auch hohe kirchenmusikalische Qualität und durchdachte Planung verstanden werden.

Immer wieder gelingt es, für die konkreten Gottesdienste in Wilten Gemeindegesang, solistische Orgelmusik sowie Vokal- und Instrumentalmusik zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzufügen und so zu einem tiefen spirituellen Erlebnis beizutragen.

Capella Wilthinensis

D

as aus professionellen Vokalisten und Instrumentalisten bestehende Ensemble trägt die kirchenmusikalischen Hauptaufgaben. Stilistisch deckt dieses Ensemble vor allem die Musik der Renaissance bis zur Wiener Klassik sowie den Bereich der zeitgenössischen Musik ab.

30

Musica Sacra Wilthinensis

Dem Konzertleben nicht grundsätzlich abgeneigt, ist es dennoch ein wesentliches Anliegen der Capella Wilthinensis, die großen Werke der Kirchenmusik an ihrem angestammten Platz - im Gottesdienst - aufzuführen.

Neben den Werken Bachs, Mozarts und Haydns widmet sich die Capella vor allem der frühbarocken sowie der zeitgenössischen österreichischen Kirchenmusik. Biber, Schmelzer, Stadlmayr aber auch Heiller, Lechthaler und Koch gehören zum Kernrepertoire des Ensembles.

Die Geistliche Abendmusik in der Passionszeit gehört zu den Höhepunkten der Capella. Hier waren bereits Bachs Johannespassion, Pärts Passio, Händels Brockes-Passion und Buxtehudes „Membra Jesu nostri“, Theiles Matthäuspassion und die Kaiser-Passion in der Fassung von J.S. Bach zu hören. Der Mitschnitt von Buxtehudes Passionskantatenzyklus ist auf CD im Klosterladen erhältlich.

Nicht nur bei den großen Passionen sondern bei allen Gottesdiensten musi-

zieren die Instrumentalisten auf Barockinstrumenten, wobei neben heimischen Streichern, die Bläser des Marini Consorts sowie die Mitglieder des Naturtrompetenensembles Eliseo Innsbruck großen Anteil am musikalischen Erfolg haben. Die vokale Basis bilden wunderbare vorwiegend Tiroler Sängerinnen und Sänger.

Eine der vornehmsten Aufgaben der Capella ist die Gestaltung der Vesper an den Hochfesten. Meistens wird dabei alternatim mit dem Konvent musiziert. Die enorme Fülle an hochwertiger Musik für derartige Anlässe lässt die Ausübenden mit Lust und Freude in die Zukunft blicken.

Musica Sacra Wilthinensis

31

Ensembles Musica Sacra Wilthinensis Schola Gregoriana Wilthinensis

I

m Stift Wilten wird der Gregorianische Choral in der besonderen Form des Prämonstratenserchorals, überliefert im Graduale Praemonstratense, gepflegt.

Rund um den ursprünglichen Leiter des Ensembles, Mag. Gebhard Eibensteiner, der als Cantor fungiert, bildet eine Gruppe, die je zur Hälfte aus Konventualen und Laien besteht, diese Schola.

So erfüllt die Schola zwei wesentliche Aufgaben – einerseits die vornehme Aufgabe der Gottesdienstgestaltung und andererseits eine pädagogische, indem

die besondere Choraltradition an die jungen Mitglieder des Konventes weitergegeben wird.

Die Pflege dieser Ordenstradition unter besonderer Berücksichtigung der neuesten semiologischen Erkenntnisse stellt die Hauptaufgabe der Choralschola dar.

P. Hubert Dopf SJ schrieb einmal, dass der Choral keine laute Kunst sei, sondern aus dem Schweigen des Geschöpfes vor seinem Schöpfer kommt. Diesem hohen Ideal versucht die Schola ein klein wenig gerecht zu werden.

Puellae Wilthinenses

I

m Jahr 2013 haben Christian und Claudia Wegscheider rund um ihre eigenen Töchter einen Mädchenchor gegründet. Die Suche nach einer Heimstätte führte sie schnell ins Stift Wilten, was nicht verwundert, ist doch Christian Wegscheider langjähriges Mitglied der Capella Wilthinensis.

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Musica Sacra Wilthinensis

Zirka 20 junge Damen proben aktuell wöchentlich im Stift unter der wechselnden Leitung ihres Chorleiters Christian Wegscheider und des Stiftskapellmeisters.

In kürzester Zeit haben die Puellae sich einen fixen Platz innerhalb der Ensembles des Stiftes erarbeitet und waren u.a. bei der Matthäuspassion von Johann Theile,

in Claudio Monteverdis Marienvesper, mit Anton Heillers „Adventmusik“ sowie der Missa Sti. Nicolai von Michael Haydns zu hören. Dass sie mehrfach sowohl die Osternacht als auch die Christmette gestaltet haben, zeigt, dass sie mittlerweile ein ganz wesentlicher Bestandteil der Kirchenmusik im Stift Wilten sind.

Ein ganz besonderes Erlebnis im vergangenen Jahr war die Einladung an der Aufnahme des gesamten Orgel- und Chor-Orgelwerkes des österreichischen Komponisten Anton Heiller durch den St. Pöltner Domorganisten Ludwig Lusser mitzuwirken. Er hat den Puellae die berühm-

ein Teil der ersten Puellae-Generation verlassen und ist teils zum Studium weggezogen. Mit Freude sehen wir aber, dass einige junge Studentinnen weiterhin wesentlicher Teil des Chores sind, und dass die vormals „Kleinen“ binnen kürzester Zeit Verantwortung übernommen haben und sich der Chor weiterhin erfolgreich entwickelt.

Dennoch, oder gerade deshalb, freuen wir uns über weiteren Nachwuchs!

Interessierte Mädchen sind jederzeit willkommen, wobei die ganz jungen außer der Freude am Singen noch keine Vorkenntnisse benötigen.

te „Adventmusik“ einerseits zugetraut und sie andererseits auch während der gemeinsamen Probenarbeit und Aufnahme zu einer sehr schönen Leistung animiert. Große Freude bei den Mädchen und Verantwortlichen hat die Tatsache ausgelöst, dass auch für die Aufnahme der „Passionsmusik“ (voraussichtlich 2020) die Puellae Wilthinenses angefragt wurden.

Nach dem letzten Schuljahr hat uns

Aber auch größere Mädchen werden gerne aufgenommen. Diese sollten aber bereits über vokale bzw. instrumentale Erfahrung verfügen.

Kontakt: Stiftskapellmeister Norbert Matsch stiftskapelmeister@stift-wilten.at +43 676 8730 8102 Christian Wegscheider c.wegscheider@tsn.at oder +43 650 42 12 1204 Musica Sacra Wilthinensis

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Stiftsmusiker Norbert Matsch • Stiftskapellmeister

I

n Retz (NÖ) aufgewachsen, erhielt er seine erste musikalische Ausbildung als Sängerknabe im Benediktinerstift Altenburg bei Leopold Friedl. In Folge studierte er an der Wiener Musikhochschule Katholische Kirchenmusik bei Erwin Ortner und Peter Planyavsky. Erwin Ortner ermöglichte ihm noch während des Studiums die Probenassistenz im Arnold Schoenberg Chor. So konnte er u. a. im Rahmen der Salzburger Festspiele und des Carinthischen Sommers wichtige Erfahrungen sammeln. Ein Lehrauftrag für Chorleitung und Gregorianik am Diözesankonservatorium Wien sowie die Stelle als 2. Kapellmeister der Sängerknaben vom Wienerwald waren weitere schöne

Aufgaben während seiner Zeit in Wien.

Nach der Übersiedlung nach Bruneck (Südtirol) gründete er den Michael Pacher Chor, mit dem er zu zahlreichen Festivals eingeladen wurde. Norbert Matsch leitete den Stiftschor Innichen, war als Lehrer für die Chorleiter- und Kapellmeisterausbildung tätig und hatte einen Lehrauftrag für Kirchenmusik an der Theologischen Hochschule Brixen inne. 2003 wurde er als Domkapellmeister an den Linzer Mariendom berufen, wo er erfolgreich den Wiederaufbau der Dommusik in Angriff nahm. In Innsbruck unterrichtete er zeitweise als Lehrbeauftragter an der Theologischen Fakultät der Universität.

Seit 2005 ist der Preisträger des ErwinOrtner-Preises zur Förderung der Chormusik als Stiftskapellmeister in Wilten tätig.

Kurt Estermann • Stiftsorganist

G

eboren 1960 in eine traditionsreiche Musikerfamilie, studierte er zunächst in seiner Heimatstadt Innsbruck bei Reinhard Jaud, abschließend und umfassend an der Musikuniversität Wien. Die prägenden Lehrpersönlichkeiten waren dabei

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Musica Sacra Wilthinensis

Peter Planyavsky, Michael Radulescu, Erich Urbanner und Gordon Murray. Das Spannungsfeld zwischen konzertanter Tätigkeit auf dem Gebiet der Tasteninstrumente und kompositorischer Arbeit spiegelt sich in den zuerkannten Preisen und Würdigungen: 1985 Orgelwettbewerb in Brügge (Belgien), 1987 Tiroler Musikförderungspreis, 1989 und 1995 Würdigungspreis des Bundesministeriums, 1989 Hofhaimerwettbewerb (Innsbruck), 1996 Kompositionspreis des Tiroler Sängerverbandes, 1997 Musikförderungspreis der

Republik Österreich, 1998 Preis für künstlerisches Schaffen der Landeshauptstadt Innsbruck. Seit 1990 ist er als Stiftsorganist mit dem Stift Wilten verbunden, im Jahr 2000 wurde er als ordentlicher Universitätsprofessor auf den Lehrstuhl für Kirchliche Komposition an der Musikuniversität Mozarteum in Salzburg berufen.

Seine Sorge um die zukünftige Pflege der Kirchenmusik drückt sich auch in der Mitgliedschaft verschiedener Gremien aus, unter anderem in den Kirchenmusikkommissionen der Erzdiözese Salzburg und der Diözese Innsbruck, sowie in der Gotteslob-Gemeindegesangbuch-Kommission.

Michael Anderl • Stiftspfarrorganist

G

eboren 1980 in Rosenheim, studierte er an der Hochschule für Musik und Theater München Katholische Kirchenmusik (Orgel bei Prof. Harald Felle; Chorleitung bei Prof. Michael Gläser; Gregorianik bei Prof. Dr. Johannes Berchmans Göschl und Musiktheorie bei Prof. Stefan Rohringer), sowie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Katholische Theologie (Diplomarbeit bei o.Univ.-Prof.

Reinhard Meßner) und Religionspädagogik. Während seiner Studienzeit in München war er Kirchenmusiker in Pasing-St. Hildegard und von 2006 bis 2011 Hauptamtlicher Kirchenmusiker der Stadtpfarrkirche Trostberg-St. Andreas sowie Dekanatsmusikpfleger im Dekanat Baumburg.

Neben seiner Tätigkeit in der Stiftskirche und Basilika Wilten unterrichtet er im Schuljahr 2018/19 im Unterrichtspraktikum am Wirtschaftskundlichen Realgymnasium der Ursulinen in Innsbruck. Im C-Kurs der Diözese Innsbruck unterrichtete er Orgel und Gregorianik und war von 2006 bis 2016 Mitglied des Arbeitskreises Restitution der Internationalen Gesellschaft

für Studien des Gregorianischen Chorals (AISCGre).

Von 2011 bis 2018 gehörte er dem Konvent des Zisterzienserstiftes Stams an. In dieser Zeit konnte er die drei Orgeln der Stamser Stiftskirche restaurieren lassen und zeichnete für die Gestaltung des neuen Museum Stift Stams verantwortlich. Er ist zudem künstlerischer Leiter der von ihm gegründeten Ensembles der Stiftsmusik Stams: Chor und Paluselli Consort. Darüber hinaus ist Michael Anderl ein gern gesehener Referent bei Seminaren des Vereins für Alte Musik „cantare et sonare“ und beim Tiroler Sängerbund (Kirchenmusiktag).

Musica Sacra Wilthinensis

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Orgeldispositionen Chororgel von Daniel Herz von ca. 1670 in der Stiftskirche Wilten Tremulant Pedal C, D, E, F - fs°, gs° / 16 Tasten,

Subbass 16‘ Sperrventil zum 16´

D

er hohe Originalbestand und die einzigartige Orgelbaukunst von Daniel Herz (1618-1678) reiht dieses Instrument in den bedeutenden Schatz ältester Orgeln in Tirol. Die Chororgel ist handwerklich sehr aufwändig mit neun Manualregistern und einem Pedalregister gebaut: Durch besondere Luftführungen werden jeweils drei Manualregister aus einer gemeinsamen Pfeifenreihe gespeist. Der Tonumfang, die Tonhöhe und die besondere Stimmung entsprechen den Gebräuchen des 17. Jahrhunderts.

Manual C, D, E, F, G, A - c3 / 45 Tasten Principal 8‘ Octav 4‘ Quint 3‘ Superoctav 2‘ Quint octav 1½‘ Quartoctav 1‘

Quintadez ¾‘

Cimbl maior ½‘ Cimbl minor ¼‘ 36

Musica Sacra Wilthinensis

Die Register 4‘ und 2‘ werden aus der verlängerten Pfeifenreihe 8‘ gebildet, 1½‘ und ¾‘ aus der Pfeifenreihe 3‘ und ½‘ und ¼‘ aus der Pfeifenreihe 1‘. Ein technisch beeindruckend kompliziertes, aber musikalisch überzeugendes System.

Die Windversorgung erfolgt durch zwei mehrfaltige Keilbälge im Untergehäuse.

Der Winddruck beträgt 55 mm Wassersäule, die Stimmtonhöhe a1 = 463,6 Hertz bei 18° Celsius befindet sich etwa einen Halbton über heutiger Normstimmung.

Der Klang ist mit reinen Dur-Terzen in Viertelkomma-Mitteltöniger Temperatur gestimmt. Die abschließende Restaurierung des Instruments wurde durch die Werkstatt Hendrik und Jürgen Ahrend aus Leer/Loga in den Jahren 2002 - 2003 durchgeführt. Dieses Instrument ist aus heutiger Sicht die einzige größere, fast vollständig erhaltene Orgel von Daniel Herz, ein seltenes Beispiel einer reinen, nach altem italienischen Klangaufbau orientierten Ripieno-Orgel nördlich der Alpen.

Orgel von Franz II. Reinisch von 1894 in der Basilika Wilten Rohrflöte Fugara

4´ 4´

Pedal C – d1 / 27 Töne Subbaß 16´ Flötenbaß 16´ Violon 16´ Oktavbaß 8´ Cello 8´ Posaune 16´

G

ehäuse von 1758, Orgelwerk von Franz Reinisch, 1894 Restaurierung durch Johann Pirchner, 2003

I. Manual C – f 3 /54 Töne Bordun 16´ Principal 8´ Principal piano 8´ Gedeckt 8´ Gamba 8´ Salicional 8´ Oktav 4´ Spitzflöte 4´ Cornet 5-fach 2 2/3´ Mixtur 5-fach 2´ Trompete 8´ II. Manual C – f 3 / 54 Töne Geigenprincipal 8´ Gedeckt 8´ Dolce 8´ Flauto 8´ Aeoline 8´

Kegelwindladentechnik Barkerhebel in der Spieltraktur des I. Manuals ; Pedal und II. Manual mechanische Spieltraktur Koppeln: II. Manual zu I. Manual I. Manual zu Pedal II. Manual zu Pedal Feste Kombinationen: ff, f, mf, Auslöser Leicht ungleichschwebende Temperatur Stimmtonhöhe: a1 = 442 Hz bei 18° C Winddruck: 90 mm WS Der Klang dieses Instruments entspricht der romantischen Auffassung der Erbauungszeit. Die Intonation muss in diesem Sinne als vorzüglich bezeichnet werden.

Das gute Pfeifenmaterial mit der für die Kegelladen richtigen Pfeifenbauweise mit Expressions-Stimmschlitzen, stempelt diese Orgel als ein typisches Denkmal ihrer Zeit, das eine heute fast nicht mehr bekannte Klangwelt erschließen kann.

Musica Sacra Wilthinensis

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Orgeldispositionen Chororgel von Orgelmakerij Gebr. Reil von 2008 in der Stiftskirche Wilten

D

ie neue Chororgel in der Stiftskirche Wilten ist ein zweimanualiges Instrument mit Hauptgehäuse und kleinem Rückpositiv, eine Entsprechung zum Abtchorstuhl. Die Orgel ist diesem gegenüber mittig am südlichen Wandpfeiler des Presbyteriums aufgestellt. Die größten Pedalpfeifen sind in einem seitlichen, rechtwinkelig links zum Hauptgehäuse befindlichen Schrank untergebracht, sie werden mit Luftkontukten gespeist. Das Hauptgehäuse ist so flach wie möglich gehalten, die Trakturen zum Rückpositiv sind im Boden versenkt, die beiden einfaltigen Keilbälge übereinander in den Schränken im Flur hinter dem Chorgestühl aufgebaut.

Zugänge zum Orgelinneren und zum Pfeifenwerk für Wartung und Stimmungen sind an der Prospektseite vorgesehen, Teile des Prospektes lassen sich wie Flügeltüren öffnen.

Das Gehäuse besteht aus Nussholz massiv und ist nur mit Bienenwachs behandelt.

Das Instrument besitzt 14 Register, davon eine Transmission im Pedal.

I. Manual Rückpositiv, C - f3, 54 Töne Coppel 8´ Bass/Diskant Traversflöte 8´ Diskant Flöte 4´ Waldflöte 2´

II. Manual Hauptwerk, C - f3, 54 Töne Gedackt 8´ Viola di Gamba 8´ Principal 4´ Quinte 3´ Octave 2´ 38

Musica Sacra Wilthinensis

Mixtur II-III Cornett IV Regal

1´ 4´ 8´ Bass/Diskant

Pedal C - d1, 27 Töne Subbass 16´ Gedackt 8´ Manualschiebekoppel Pedalkoppeln als Züge, I/Ped, II/Ped Tremulant Die Windversorgung erfolgt durch zwei einfaltige Keilbälge, der Winddruck beträgt 62.5 mm Wassersäule, die Stimmtonhöhe befindet sich auf a1 = 440 Hertz bei 16° Celsius. Die Stimmung ist nach D´AlembertRousseau (1752-1767) ausgerichtet.

Festorgel von Verschueren Orgelbouw von 2008 in der Stiftskirche Wilten

V

erschueren Orgelbouw legt bei der Festorgel in der Stiftskirche Wilten ein Aufstellungskonzept mit neun Windladen vor. Die im Kirchenraum vorderste eine Lade bildet das Rückwerk mit 13 Stimmen, dahinter im Hauptgehäuse befinden sich erhöht mit den Klein-Pedalladen auf gleicher Ebene die C-Cis Laden des Hauptwerks mit 14 Stimmen. Jeweils außen davon sind die acht Stimmen des Kleinpedals untergebracht. Über dem Hauptwerk sind die C-Cis Laden des Oberwerks mit 14 Stimmen aufgestellt.

Hinter dem Hauptgehäuse stehen tief die zwei Windladen des Großpedals mit vier Stimmen. Daran schließt eine Resonanzwand an, dahinter befindet sich die Balgkammer. Der Balgstuhl beherbergt vier große einfaltige Keilbälge, sie versorgen

das Instrument bis auf das Großpedal mit Wind. Dieses wird eigens mit einem eigenen kleinen Magazinbalg und Gebläse versorgt. Die vier Keilbälge lassen sich auch ohne Gebläsemotor treten.

Nicht eine aus verschiedenen Funktionen und Stilen zusammengestellte Orgel wurde projektiert, sondern ein einheitliches Instrument in Orientierung an die großen niederländischen Barockorgeln, die von sich aus eine Vielfalt der Darstellung der traditionsreichen europäischen Orgelliteratur bieten. Traditionelle Materialien und kunsthandwerkliche Verarbeitung bei Verzicht auf moderne Spielhilfen bilden dabei die Grundlage.

Die 53 klingenden Register sind wie folgt verteilt, die Benennungen wurden bewusst nicht in deutscher Sprache angeglichen.

I. Manual Rugwerk, alle Koppeln als Züge Quint 3´ Pedal C - f1, 30 Töne C - g3, 56 Tasten Pedaal - Rugwerk Superoctaaf 2´ Klein Pedaal, Prestant 8´ Pedaal - Hoofdwerk Mixtuur IV + I Subbas 16´ Holpijp 8´ Pedaal - Bovenwerk Cymbel III Octaaf 8´ Octaaf 4´ Fagot 16´ Bourdon 8´ Roerfluit 4´ Rugwerk - Hoofdwerk Trompet 8´ Octaaf 4´ Nasard 3´ Hoofdwerk - Bovenwerk Trompet 4´ Mixtuur V Fluit 2´ Fagot 16´ Octaaf 2´ Tremulant Bovenwerk Trompet 8´ Terts 1 3/5´ Tremulant Rugwerk Trompet 4´ III. Manual Bovenwerk, Sesquialter II C - g3, 56 Tasten

Mixtuur IV Bourdon 16´ Groot Pedaal Nachtegaal Dulciaan 16´ Salicionaal Prestant 16´ 8´ Trompet 8´ Quint 12´ Gedekt 8´ Cromhoorn 8´ Quintadeen Quint 6´ 8´ Bazuin 16´ Unda maris 8´ Fluit travers 4´ II. Manual Hoofdwerk, Octaaf 4´ Die Orgel versorgen, bis auf das Großpedal, die vier C - g3, 56 Tasten Nasard 3´ Keilbälge mit Wind, der Winddruck beträgt dabei Prestant 16´ Open Fluit 2´ 70 mm Wassersäule. Das Großpedal besitzt einen 3/5 Prestant 8´ Terts 1 ´ eigenen kleinen Magazinbalg mit einem Winddruck Roerfluit 8´ Flageolet 1´ von 95 mm Wassersäule. Die Stimmtonhöhe befinViola di Gamba 8´ det sich am a1 = 440 Hertz bei 16° Celsius. Die StimMixtuur III Octaaf 4´ Hautbois 8´ mung ist nach D´Alembert-Rousseau (1752-1767) Cornet V 8´ ausgerichtet, die große Orgel kann also mit der ReilVox humana 8´ Fluit 4´ Chororgel zusammen gespielt werden.

Musica Sacra Wilthinensis

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Festorgel von Verschueren Orgelbouw von 2008 in der Stiftskirche Wilten