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4D_Additive Software mit neuen Nesting-Funktionen
Der deutsch-französische Software-Hersteller CoreTechnologie hat die renommierte 4DAdditive Software weiterentwickelt. Die aktuelle Version 1.4 SP0 ist mit einer Vielzahl an neuen und optimierten Funktionen ausgestattet. Das Highlight der Software sind die überarbeiteten Nesting-Funktionen. Im Vergleich zur Vorgängerversion hat die Software jetzt eine höhere Geschwindigkeit, Genauigkeit und Packungsdichte sowie eine optimierte Packungsverteilung. Zusätzlich verfügt die Software über eine neue NestingStrategie. So erlaubt die Powercopy Funktion das extrem schnelle Packen identischer Teile mit einer maximalen Packdichte.
Integration der FDM-Technologie In der neuen 4D_Additive Software-Version ist ab sofort der gesamte FDM-Prozess abbildbar und ermöglicht die Erzeugung FDM spezifischer Supports sowie das Aushöhlen von Modellen und spezielle FDM Hatching- und Slicing-Strategien. Zudem ist die realistische Darstellung der einzelnen Schichten und des resultierenden Modells mit einem hochauflösenden 3D-Player möglich. Zur Ausgabe an die Maschine werden außer dem STL-Format die SlicingDaten in einer speziellen G-Code-Datei für Volumic- und Ultimaker-Drucker exportiert.
Datenoptimierung und Prozessmanagement Durch die Integration der Eosprint 2.0 Schnittstelle können Druckdaten aus 4D_ Additive ohne Umwege über andere Software-Tools direkt an Eos-Maschinen gesendet werden. Die 3D Printing Software ermöglicht so das Lesen von nativen CADDaten, deren Aufbereitung für gängige 3D Druckvefahren sowie die Kontrolle und Optimierung von Prozessparametern und die Versendung der Daten an Eos-Systeme mit einem einzigen Tool. Die in 4D_Additive integrierte Eosprint API berechnet hierbei den exakten Weg des Lasers beim Produktionsprozess und optimiert Faktoren wie Baugeschwindigkeit und Oberflächenbeschaffenheit. Die neue Version 4D_Additive 1.4 unterstützt gängige EosMaschinen wie die Modelle M 290, M 400, M 400-4, M 300-4, P 500, M 100 sowie ab November 2022 auch die Formiga P 110 Velocis.
Hintergrundinformation Der Softwarehersteller CoreTechnologie mit Standorten in Deutschland, Frankreich, USA, Japan und Großbritannien wird seit seiner Gründung im Jahr 1998 von den Geschäftsführern Dominique Arnault und Armin Brüning geleitet. Mit innovativen Produkten hat das visionäre Unternehmen sein Produktportfolio konsequent optimiert und sich die Technologieführerschaft im Bereich der Konvertierungssoftware gesichert. Jedes Jahr investiert CoreTechnologie mehr als 30 Prozent des Umsatzes in die Erforschung und Umsetzung neuer Technologien und verfügt heute über die vollständige Produktpalette auf diesem Gebiet. Im Fokus der Technologie-Entwicklung steht die Produktlinie 3D_Evolution, die einen effizienten und verlustfreien Austausch komplexer Datenstrukturen zwischen unabhängigen und heterogenen CAX-Softwarelösungen gewährleistet. Mit enorm leistungsstarken Nativschnittstellen für alle führenden CAD-Systeme und zur Umwandlung in alle gebräuchlichen 3DFormate sichert das Software-Modul die optimale Interoperabilität der unterschiedlichsten IT-Lösungen. Neben der Bereitstellung der Visualisierungs- und Fertigungsdaten über unterschiedliche Systeme hinweg bietet CoreTechnologie herausragende Technologien für die automatische Datenkorrektur, Feature basierte Konvertierung, Geometrieoptimierung, Qualitätskontrolle und die Langzeitarchivierung sowie zur Visualisierung komplexer 3D-Modelle. Die Software-Komponenten für Softwarehersteller der unterschiedlichsten CAX-Anwendungen sind das zweite Standbein des Unternehmens. Das Kundenportfolio von CoreTechnologie umfasst mehr als 600 Unternehmen aus Automobil-, Aerospace, Maschinenbau- und Konsumgüterindustrie, vielfach die Qualitätsführer in ihrem jeweiligen Segment.
Durch Ersatzmodelle im Voxel-Format kann eine hohe Nesting-Geschwindigkeit und Packdichte erreicht werden. (Bild: CoreTechnologie GmbH)
Automatische Scandaten-Reparatur und STL-Reduzierung Die hocheffektive «Marching Cube»Funktion ermöglicht die Reparatur von qualitativ minderwertigen Scandaten und STL-Modellen mit zahlreichen Löchern, Messerkanten und verkehrt ausgerichteten Dreiecken und erzeugt automatisch geschlossene Volumenkörper. Zudem hilft die neue Mesh-Reduction-Funktion bei der Reduzierung von Elementen und Dreiecken bei STL-Modellen und ermöglicht es damit, die Datenmengen wirkungsvoll auf Knopfdruck zu reduzieren. Hierbei kann der Anwender die prozentuale Verringerung, die maximale Anzahl der Dreiecke oder die erlaubte Sehnenabweichung einstellen. www.coretechnologie.de/produkte/4dadditive
Weitere Informationen CT CoreTechnologie GmbH Am Klinger 5 D-63776 Mömbris info@de.coretechnologie.com www.coretechnologie.com