Concrete Concept - Wasserdichte Betonbauten

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Concrete Concept Wasserdichte Betonbauten


Concrete Concept Was ist Concrete Concept? Mit Concrete Concept stellen wir Ihnen Hilfsmittel zur Verfügung, um schnell und übersichtlich wichtige Informationen und Produkte für verschiedene Betonarten zu finden. Unser Ziel ist es, zusammen mit Ihnen hochwertige Betone zu planen, auszuschreiben, herzustellen und einzubauen. Wir wollen dazu beitragen, dass Bauherr, Planer, Betonwerk und Unternehmer gemeinsam ein erfolgreiches Projekt realisieren. Beton steht im Mittelpunkt des Concrete Concepts. Er ist die Basis für die Tragstruktur zeitgenössischer Bauwerke. Für ein erfolgreiches Gesamtprojekt ist Beton jedoch nie alleine verantwortlich. Deshalb stellen wir Ihnen zudem unsere bewährten Systemkomponenten vor. Umfassende Serviceleistungen runden unser Angebot ab. Das Concrete Concept fasst verschiedene Betonarten in sechs Kategorien zusammen. Die zugehörigen Dokumente geben beispielsweise Antworten auf Fragen zu den Themen:  W asserdichte Betonbauten: Wann ist Beton wasserdicht? Welche Komponenten gehören zu einer wasserdichten Betonkonstruktion? Welche Fugenabdichtungssysteme eignen sich für welche Anwendung?  D auerhafter Beton: Welche Massnahmen gewährleisten die Dauerhaftigkeit von Beton? Wie lassen sich Risse vermeiden? Wann benötige ich zusätzliche Schutzsysteme?  F aszinierender Architekturbeton: Welche Faktoren beeinflussen die Farbe und Oberfläche des Betons? Was ist bei der Herstellung und beim Einbau zu beachten?

 F unktionale Betonböden: Wie kann die Belegereife von zementgebundenen Böden beschleunigt werden? Welche Betonzusatzmittel sind speziell für die Herstellung von Monobeton geeignet?  E ffizienter Betonbau: Welche Vorteile bringt der Einsatz von LVB / SVB? Welche Anpassungen an der Betonrezeptur bringen eine Beschleunigung des Baufortschritts? UHPC – nur wenn extrem hohe Festigkeiten gefordert sind?  R essourcenschonender Beton: Was ist der Unterschied zwischen RC-C und RC-M? Welche besonderen Betoneigenschaften sind beim Einsatz von Recyclingbeton zu beachten? Wäre Beton ohne Zusatzmittel ökologischer? Die sechs Kategorien beinhalten verschiedene Dokumente wie z. B.: B roschüre  T echnischer Leitfaden  A usschreibungshilfe B eispielrezepturen R eferenzflyer (Sika at Work) Natürlich können wir mit dem Concrete Concept nicht jede erdenkliche Betonanwendung abdecken. Für persönliche Beratungen stehen Ihnen gerne unsere Planer- und Bauherrenberater in der Planungsund Ausschreibungsphase sowie unsere Technischen Berater und Produktingenieure in der Ausführungsphase zur Verfügung. Unterstützung bei der Qualitätssicherung bietet unser Beton- und Mörtelservice.


Wasserdichter Beton Je nach Objekt bestehen unterschiedliche Anforderungen an die Wasserdichtigkeit der Gebäudehülle. Diese Anforderungen finden sich in vielen unterschiedlichen Bereichen wieder, zum Beispiel bei Verkehrsbauten wie Tunnels oder Unterführungen, bei Parkgaragen, Trink- und Brauchwasseranlagen aber auch bei Wohnhäusern, deren Untergeschosse unter Terrain liegen oder bei Schwimmbädern und Pools. Um einen Gebäudeteil wasserdicht auszuführen ist es wichtig, das ganze Konzept zu betrachten. Dazu gehört der Beton an sich, an den hohe Qualitätsanforderungen gestellt werden, aber auch die vielen Details, wie Fugen, Anschlüsse und Durchdringungen. Ein Bauwerk ist nur so wasserdicht wie sein schwächster Punkt. In dieser Broschüre werden deshalb die Sika Lösungen für wasserdichte Betonbauten vorgestellt. Anwendungen  Parkgaragen  Tunnels  Wohn-, Nutz- und Lagerräume unter Terrain  Wassertanks und Reservoire  Staudämme  Kläranlagen  Schwimmbäder  Abwasserkanäle und Rohre  Auffangwannen

Inhaltsverzeichnis Was ist Concrete Concept?

2

Wasserdichter Beton – Definition

3

Wasserdichter Beton 4 Komponenten wasserdichter Beton

5

Anforderungen wasserdichte Betonbauten

6–8

Betontechnologie von wasserdichten Betonbauten

9

Abdichtungssysteme für Fugen unter Terrain

10/11

Technologie wasserdichter Fugen

12/13

Referenzobjekt Uptown Zug

14/15

Technologie wasserdichter Fugen

16–19

Anschlussfugen und Details

20

Problemlösungen 21 Spezielle Projektanforderungen 22/23 Abdichtungskonzepte 24/25 Serviceleistungen 26

2I3


Wasserdichter Beton Wasserdichte Betonbauten Eine wasserdichte Betonkonstruktion kann zur Abdichtung sowohl gegen eindringendes als auch gegen austretendes Wasser konzipiert werden. Gegen eindringendes Wasser müssen Bauten geschützt werden, die unter Terrain liegen und Anforderungen an die Dichtigkeit haben. Zu diesen Bauten gehören zum Beispiel Parkgaragen oder Untergrundstationen von Tram und S-Bahnen, aber auch Wohnräume, Lager- und Nutzräume. Verkehrsbauten, wie Tunnels müssen gegen eindringendes Grund- und Bergwasser geschützt werden. Gegen austretendes Wasser müssen Reservoire und Wassertanks geschützt werden. Aufgrund der strengen Vorschriften zum Schutz des Grundwassers müssen besonders Kläranlagen und Abwasserkanäle vor austretendem Wasser geschützt werden. Auffangwannen und Schwimmbäder erfordern ebenfalls hohe Qualitätsansprüche an die Dichtigkeit. Bis hin zum Bau von Staudämmen sind bei der Erstellung von Gebäuden in vielen unterschiedlichen Bereichen Anforderungen an eine wasserdichte Konstruktion zu finden. In einigen Fällen kann auch ein Schutz gegen sowohl eindringendes als auch austretendes Wasser erforderlich sein. Sika bietet für sämtliche Bereiche, in denen wasserdichte Betonkonstruktionen benötigt werden, Lösungen. Angefangen vom wasserdichten Beton, über Lösungen für Arbeits- und Dehnfugen bis hin zu Lösungen für Durchdringungen und nachträgliche Injektionen. Durch die Partnerschaft mit Vistona sind wir von der Planung bis zur Ausführung von wasserdichten Betonbauten für Sie da und unterstützen Sie mit Know-How in allen Phasen des Bausprozesses. Darüber hinaus erhalten Sie eine 10-jährige Garantie auf das wasserdichte Betonbauwerk.


Komponenten wasserdichter Beton

Typische wasserdichte, armierte Betonkonstruktion

Sikagard速 / Sikalastic速 Beschichtung

Betontechnologie

Fugentechnologie

Wasserdichter Beton

a) Bewegungsfugen

Risse, Lunker, Kiesnester, etc.

b) Arbeitsfugen

Riss Lunker0 / Kiesnester c) Anschlussfugen: Bsp. Durchdringungen

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Anforderungen wasserdichter Betonbauten Dichtigkeitsklassen (nach SIA 270) Klasse

1

Anforderung: Vollständig trocken Keine Feuchtstellen an den trockenseitigen Bauwerksoberflächen zugelassen.

Typische Beispiele Wohn- und Arbeitsräume, Archive, Lagerhallen für empfindliche Güter wie Papier, usw., Computerräume. Hinweis: Ev. auch nur in Teilbereichen eines Gebäudes.

Klasse

2

Anforderung: Trocken bis leicht feucht Einzelne Feuchtstellen zugelassen. Kein tropfendes Wasser an trockenseitiger Bauwerksoberfläche zugelassen.

Typische Beispiele Lagerhallen für Güter, welche nicht feuchteempfindlich sind, wie Kunststoffteile, Baustoffe, Gläser usw., Heizungsund Kellerräume.

Anforderung: Feucht Örtlich begrenzte Feuchtstellen und einzelne Tropfstellen an der trockenseitigen Bauwerksoberfläche zugelassen.

Typische Beispiele Räume mit untergeordneter Nutzung. Wände von Tiefgaragen.

Anforderung: Feucht bis nass Feucht- und Tropfstellen zugelassen.

Typische Beispiele Räume mit untergeordneter Nutzung. Wände von Einstellhallen.

Klasse

3

Hinweis: Decken Dichtigkeitsklasse 1 oder 2.

Klasse

4

Hinweis: Decken Dichtigkeitsklasse 1 oder 2.


Definition der Wasserdichtigkeit Ein Betonbauteil ist wasserdicht, wenn die eindringende Wassermenge so gering ist, dass das vorgesehene Raumklima genügt, dieses Wasser laufend zu verdampfen. Für bauphysikalische Berechnung für die Klassen 1+2 (nach SIA 270)

40

Belastung Unterschiedliche Sättigung durch dauernden Wasserkontakt

2

Lufttemperatur [°C]

30

Test Messung der Wasserleitfähigkeit qw (SIA 262/1-A)

q d=

5

m 0 g/

q d=

20

Definition der Wasserleitfähigkeit (SIA 262/1-A)

xh

30

q d=

= 10

Empfohlener Bereich q

qd

10 0

Wasserleitfähigkeit q w < verdampfbares Wasservolumen q d

20

w

40

50

60

70

80

90

100

70

Belastung Wasserdruck

Wassereindringtiefe [mm]

qd

qw

Wasser

JeThegrösser d, better je besser bigger d, the watertightness dietheWasserdichtigkeit

Empfohlener Bereich/Erfahrungswert für wasserdichte Konstruktionen: q w < 10 g/m2 x h

Definition der Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8)

60

Test Messung der maximalen Eindringtiefe (SN EN 12390-8)

Beton

Wandstärke d

30

rel. Luftfeuchtigkeit [%]

Für Beton nach Eigenschaften

Luft

50 40 20 n Sta

Max. Wassereindringung in den Beton: 50 mm. Voraussetzung: Gute Betonqualität und korrekte Lösung für Fugenkonstruktionen!

x-D

Mi

rd-

da

10

ig es

)

ika

nS

30

( 0.3

0.4

0.5

W/Z-Wert

Bestimmung der Wasserdichtigkeit von Beton Prüfung Wasserleitfähigkeit

Wassereindringtiefe unter Druck

Norm SIA 262/1, A

SN EN 12390-8

Kennwert Wasserleitfähigkeit qw [g/(m2h)]

Eindringtiefe ew [mm]

Beurteilung In der Regel gewährleistet ein Beton mit qw≤ 10 g/(m2h) bei nicht drückendem Wasser und einer Lufttemperatur im Raum von mind. 15 °C trockene Innenwände und wird als wasserdicht beurteilt. Gemäss Norm SIA 272 müssen für Beton nach Eigenschaften tiefe Druckfestigkeiten und hohe Wassereindringwiderstände gewählt werden. Z.B. die Expositionsklasse XC2 nach Norm SIA 262, aber mit einer Wassereindringtiefe ew≤ 50 mm.

Mit der Wasserdichtigkeit wird der Widerstand eines Betonbauteils gegenüber dem Eindringen bzw. Durchdringen von Wasser charakterisiert. Die Wasserdichtigkeit des Betonbauteils ist unter anderem abhängig von folgenden Faktoren:   Fugen- und Etappenausbildung   Bewehrungskonzept   Saubere Ausführung   Betonqualität

6I7


Anforderungen wasserdichter Betonbauten Betonpraxis Schalung Schalungsstösse und -ecken müssen dicht sein, um das Auslaufen von Zementleim zu verhindern. Zur Gewährleistung einer dichten und lunkernfreien Oberfläche, ist die Wahl des geeigneten Schalungstyps und -materials und das Verwenden von Schalungstrennmittel Sika® Separol® von grosser Bedeutung. Das Lösen und Entfernen von Schalungen sollte ohne Schock und Vibration erfolgen. Empfohlene Minimal-Ausschalungszeiten sind einzuhalten. Fugen und Etappen Wird fugenlos betoniert, dürfen Etappen in horizontalen Flächen 600 m2 nicht überschreiten und müssen ein möglichst quadratisches Mass aufweisen. Seitenverhältnisse von grösser als 1:3 sind zu vermeiden. Die Grösse der Betonetappe hängt von verschiedenen Parametern ab (Statik, Abmessungen, Bauablauf, etc.). Ein empfohlener Richtwert für die Etappenlänge ist 6 – 8 m. Bei Absätzen und Vertiefungen ist das Schwinden in horizontaler und vertikaler Richtung behindert. Durch einen Fugeneinbau kann einer allfälligen Rissneigung vorgebeugt werden.

Bewehrungskonzept Im wasserdichten Betonbau sind das Bewehrungskonzept und die Befestigung von Bewehrungsstählen noch wichtiger als im konventionellen Betonbau. Dies um folgende, potenzielle Schäden auf ein absolutes Minimum zu reduzieren:   Rissbildung infolge falscher Bewehrung   Ungenügende Betonüberdeckung, die zu Rissbildung führt, was die Korrosion beschleunigt   Behinderung des Abdichtungssystems durch Armierungsstähle   Ungenügende Verdichtung des Betons infolge zu dichter Armierung, was zu Hohlräumen und Kiesnestern führen kann Betonverarbeitung Transport: Für den Transport von wasserdichtem Beton wird ein Betonfahrmischer benötigt. Einbringen: Wasserdichter Beton kann durch Pumpen oder mittels Betonkübel eingebracht werden. Verdichten: Das Verdichten des Betons erfolgt durch Vibrieren.

Nachbehandlung

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10

0

5

10

15

20

Lufttemperatur in °C

25

30

35

30

25

20

15 10

35 40

Verdunstete Wassermenge kg×m2/h

Zweck einer Nachbehandlung ist es, den jungen Beton vor Wasserverlust und schädlichen Einwirkungen zu schützen. Diese führen insbesondere zu Qualitätseinbussen an der Betonoberfläche und im oberflächennahen Bereich. Gerade hier ist ein Zementstein mit hoher Dichtigkeit und einer möglichst geringen Porosität äusserst wichtig für die Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit. Massnahmen zur Nachbehandlung sind z.B.:   In der Schalung belassen   Mit Folien/Thermomatten oder wasserhaltenden Abdeckungen bedecken (Jute)

  Flüssiges Nachbehandlungsmittel aufsprühen (Sika® Antisol® E-20). Dieses bildet einen geschlossenen Film auf der Betonoberfläche und verhindert einen frühen Wasserentzug. Die hohe Wirksamkeit ist mit EMPA-Test und vielen Referenzobjekten belegt. Die Tabelle zeigt die Menge Relative Luftfeuchtigkeit in % Wasser an, die an der Ober Betontemperatur in °C fläche verdampft, wenn keine Nachbehandlung erfolgt. Aus diesem Beispiel geht ein Wasserverlust von ca. 0,6 l/m2 × h hervor. Windgeschwindigkeit 4,0 3,5

in km/h

40 30

3,0 2,5

20

2,0 1,5

10

1,0 0,5

0

Beispiel ohne Nachbehandlung 20 °C Lufttemperatur 50% Rel. Luftfeuchtigkeit 20 °C Betontemperatur 20 km/h Windgeschwindigkeit

0

Oberflächenvorbereitung bei Arbeitsfugen Durch den Einsatz von Sika® Rugasol® wird eine raue Oberflächenstruktur erzielt. Dadurch wird eine bessere mechanische Verzahnung mit dem nachfolgenden Frischbeton und auch eine höhere Dichtigkeit erreicht. Verzögernde Wirkstoffe verhindern ein normales Abbinden der obersten Schicht. Damit wird erreicht, dass nach dem Ausschalen diese Schicht mit Wasserhochdruck entfernt werden kann.


Betontechnologie von wasserdichten Betonbauten Weicher Beton

Dichter Beton

Weicher Beton kann gesteuert werden durch:   Tiefen Zementgehalt   Angepassten W/Z-Wert (Einsatz von Sika-Fliessmittel)   Einsatz von Zusatzstoffen (Zementersatz)

Dichter Beton kann gesteuert werden durch:   Einsatz von Zusatzstoffen (Fülleffekt)   Einsatz eines Schwindreduktionsmittels (Sika® Control-60)   Einsatz eines Dichtungsmittels (Sika®-1)   Gut abgestufte (stetige) Sieblinie   Angepassten W/Z-Wert (Einsatz von Sika-Fliessmittel)

Dadurch kann erzielt werden:   Weniger spröder Beton   Kleinere Rissneigung   Tiefe Festigkeiten

Dadurch kann erzielt werden:   Kompaktes Gefüge   Weniger poröser Beton   Grösserer Eindringwiderstand gegen äussere Einwirkungen wie z.B. Wasser

Reduktion von Kapillarporen durch ein Fliessmittel Kapillarwasseranteil bei steigendem w/z-Wert

Wasser braucht es bei der Betonherstellung für die Verarbeitbarkeit und für die Festigkeitsausbildung. Kapillarporen entstehen durch das Überschusswasser (Wasseranteil, der für die Hydratation nicht verwendet wird).

Zementsteinvolumens

70 60

∆ zwischen W/Z 0.5 und 0.6 ca. 10%!

50 40 30 20 10 0 0

0.1

0.2

0.3

0.4

0.5

0.6

0.7

0.8

0.9

1

1.1

1.2

1.3

1.4

1.5

Hohe W/Z-Werte sind daher zu vermeiden, da mit einem tieferen Gehalt an Kapillarporen ein dichterer Beton erreicht werden kann. Durch den Einsatz eines Fliessmittels kann die Menge des Überschusswassers reduziert werden ohne die Verarbeitbarkeit zu beeinflussen.

w/z-Wert

Reduktion der Rissbildung durch ein Schwindreduktionsmittel Durch die Beigabe des Schwindreduktionsmittels Sika® Control-60 kann die Rissbildung des Betons deutlich reduziert werden. Verschliessen von Kapillarporen durch ein Dichtungsmittel Für wasserdichten Beton wird zusätzlich Sika®-1 eingesetzt. Es enthält hydrophobierende und porenschliessende Wirkstoffe, welche die Wasseraufnahme stark verringern.

Weicher und dichter Beton? Für Sika bereits Realität Die Sika betreut viele Betonwerke, die bereits geprüfte und bewährte, weiche Sperrbetone produzieren können. Sperrbeton aus der Praxis Eigenschaften: C25/30, XC3, Dmax = 32, C3 Rezeptdaten: 280 kg/m3 CEM II/A-LL 42.5 N 40 kg/m3 Flugasche 1% Zusatzmittel Betondaten: C = 1.04 (Konsistenz) LP = 1.5% RD = 2411 kg/m3 W/Z = 0.54 fcw-28d = 43.4 N/mm2 Wasserleitfähigkeit SIA 262/1, Anhang A: qw = 5.2 g/m2h Wassereindringtiefe SN EN 12390-8: Grösste Eindringtiefe = 35 mm

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Abdichtungssysteme für Fugen unter Terrain Konstruktionsprinzipien

Aussenliegende Abdichtung Das Eindringen von Wasser wird bereits an der Oberfläche gestoppt. Anwendung / Vorteile   Kann unabhängig von der Bewehrungsführung eingebaut werden.   Verhindert das Eindringen von Wasser und korrosiven Schadstoffen (Sulfate, Chloride).

Mörtel oder Feinbeton

Sika® Fugenband (Randband)

Sikadur-Combiflex® SG System

Integrierte, einbetonierte Abdichtung Das Eindringen von Wasser wird innerhalb der Konstruktion gestoppt. Anwendung / Vorteile   Ist vor externen Einflüssen, wie z.B. Abrasion besser geschützt, da die Abdichtung in den Beton eingebettet ist.   Wo späteres Einbringen einer Abdichtung aus zeitlichen Gründen nicht möglich ist.   Eine externe Abdichtung kann aus ästhetischen Gründen unerwünscht sein.

Mörtel oder Feinbeton

Sika® Fugenband (Körperband)

SikaFuko® System oder Sika® Injectoflex Typ DI-1

Mörtel oder Feinbeton

Innenliegende Abdichtung

SikaSwell® S-2 Dichtstoff SikaSwell® Profile

Das Eindringen von Wasser wird im Gebäudeinnern gestoppt. Anwendung / Vorteile   Das Austreten von Wasser und anderen Flüssigkeiten aus Behältern wie Abwasser Reinigungsanlagen, Reservoire, Schwimmbecken usw. wird im Behälterinnern verhindert.   Das Eindringen von Erdfeuchtigkeit / Grundwasser wird im Gebäudeinnern gestoppt, z.B. bei Anschlüssen an bestehende Bauwerke.   Einfache Sanierung von Fugen und Rissen, da von innen applizierbar.

Sikadur-Combiflex® SG System


Abdichtungssysteme für Fugen unter Terrain Fugenabdichtungssysteme gemäss SIA 274 Abdichtungsbänder / Membranabdichtungen Abdichten von Arbeits-, Bewegungs- und Anschlussfugen  Auf dem Untergrund verklebt

Sikadur-Combiflex® SG System

 Im Abdichtungssystem für Flächen verankert

Sika® Dilatec System / Sikadur-Combiflex® SG System

Fugenbänder Abdichten von Arbeits- und Bewegungsfugen  Körperfugenbänder mit oder ohne Dehnteil

Sika® Fugenband

 Randfugenbänder mit oder ohne Dehnteil

Sika® Fugenband

Injektionssysteme Abdichten von Arbeits- und Anschlussfugen  Quellende Injektionssysteme

SikaFuko® Swell-1, Sika® Injectoflex Typ DI-1

 Nicht quellende Injektionssysteme

SikaFuko® VT-1

Quellende Fugeneinlagen Abdichten von Arbeits- und Anschlussfugen  Spritzbare quellende Dichtmassen

SikaSwell® S-2

 Vorgefertigte quellende Profile

SikaSwell® P Profile / SikaSwell® A-2010

Auswahl Sika Fugenabdichtung Abdichtungssystem

Abdichtungsbänder Sikadur®Combiflex SG

Sika Lösung Konstruktionsprinzip

Sika® Dilatec

Aussen- oder innenliegende Abdichtung

Fugenbänder Randband

Körperband

Aussenliegende Abdichtung

Injektionssysteme (quellend oder nicht quellend) SikaFuko® VT-1

Quellende Dichtmassen und Quellprofile

Sika® Injectoflex Typ DI-1 SikaFuko® Swell-1

SikaSwell® S-2 SikaSwell® P Profile SikaSwell® A Profile

Integrierte, einbetonierte Abdichtung

Dichtigkeitsklasse 1

Injektion

Dichtigkeitsklassen 2–4 Abdichten Arbeitsfugen Abdichten Bewegungsfugen Abdichten Anschlussfugen Einhäuptige Schalung

innenliegend

Anschluss an Altbauten (dilatiert)

innenliegend

Kombination mit anderen Systemen

zusätzliche Details zusätzliche Details mit Sikadur®Combiflex SG

mit Fugenband

Reparatur

Gegenseitig Mehrfachverpressung

Rissabdichtung

zusätzliche Details

Behälter

zusätzliche Details

Injektion

Mechanischer Angriff Chemischer Angriff Hohe ästhetische Ansprüche Hohe Wasserdrücke Negativer Wasserdruck

Legende Geeignet

N icht geeignet

Injektion zusätzliche Details

Bedingt geeignet

10 I 11


Technologie wasserdichter Fugen Abdichtung von Bewegungs- und Arbeitsfugen mit Sika® Fugenbändern Flexible Sika® Fugenbänder aus WeichPVC haben sich seit über 60 Jahren für die Abdichtung von Bewegungs und Arbeitsfugen weltweit bewährt. Dank Schweizer Produktionsstandort können Sonderanfertigungen speditiv geliefert werden.

Vorteile   Grosser Wasserumwanderungsweg, hohe Sicherheit   Kein Risiko infolge ungenügender Untergrundvorbereitung   Witterungsunabhängige Applikation   Mit Rippen zur Verankerung und Abdichtung   Forte / Forte Plus Typen: mit Querstabilisierung, die das Umkippen verhindert   Verschiedene Breiten, auch bei hohem Wasserdruck geeignet

Standard Typen Körperbänder (innen liegende Fugenbänder) Einbau im Innern des Betonkörpers Arbeitsfugen z.B. Sika® Fugenband Forte-Typen mit Querstabilisierung

Limiten   Erfordert sorgfältiges Fixieren und Einbetonieren   Anpassung der Bewehrungsführung bei Körperbändern

oder z.B. Sika® Fugenband A-Typen

Funktion Verlängerter Wasserumwanderungsweg

Bewegungsfugen z.B. Sika® Fugenband D-Typen

Randbänder (aussen liegende Fugenbänder) Verlegung auf äussere Schalung Arbeitsfugen z.B. Sika® Fugenband AA-Typen

e eu u u

Bewegungsfugen z.B. Sika® Fugenband DA-Typen

s=∑u

s >> e

e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8) s = Verlängerter Wasserumwanderungsweg

Genormte Spezialstücke Werkseitig hergestellt, z.B. Kreuzstück


Abdichtung von Bewegungs-, Arbeits- und Anschlussfugen sowie Rissen mit dem Sikadur-Combiflex® SG System Hochwertiges Fugenabdichtungssystem bestehend aus flexiblen Sikadur-Combiflex® SG Bändern auf FPO-Basis und Sikadur®-Combiflex® CF Kleber auf Epoxidharzbasis.

Vorteile   Verbesserte Haftungseigenschaften, keine Aktivierung auf der Baustelle nötig   L eicht dem zeitlichen Bauablauf anzupassen   A npassungsfähig an vielfältige, auch komplizierte Objektsituationen   L eichte Kontrolle der Ausführung da im Sichtbereich   L eicht reparierbar   I deal zur Rissabdichtung und zum Abdichten von schadhaften Stellen   A uch bei hohem Wasserdruck geeignet Limiten   Witterungsabhängige Verarbeitung   B ei Bewegungsfugen ist eine Bandabstützung (Gegendruckkonstruktion) erforderlich

Standardsortiment Die Auswahl von Breite und Dicke des Bandes hängt von dessen Einsatz ab.   Sikadur-Combiflex® SG-10, Banddicke 1 mm Für geringe mechanische Beanspruchung   Sikadur-Combiflex® SG-20, Banddicke 2 mm Für höhere mechanische Beanspruchung und/oder Fugenbewegungen   Sikadur ®-Combiflex ® CF Kleber Normal und Rapid je nach Temperatur   Sikadur ®33 Sikadur®33 kann mit SikaComix®101 maschinell gemischt und dosiert werden. Ermöglicht rationelles Arbeiten und hohe Sicherheit.

Funktion Die Abdichtungswirkung entsteht durch die Haftung des SikadurCombiflex® SG Systems am Untergrund, damit wird der Umwanderungsweg im Beton verlängert.

ee

ss

e s

s >> e e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8) s = Verlängerter Wasserumwanderungsweg

12 I 13


Uptown Zug

Downtown – Uptown Das Uptown in Zug ist ein längliches, relativ schmales Scheibenhochhaus mit einem Restaurant, mehreren Geschäften im Erdgeschoss und Büroflächen in den darüberliegenden 4 Etagen. Über den Büros befinden sich in den oberen Geschossen Wohnungen. Markant an diesem Hochhaus sind die grossen Fensterflächen mit verschiedenen Aussparungen. Mit dem angrenzenden Stadion, der Bosshard Arena, besteht ein baulicher Zusammenhang. Die Dächer der beiden Gebäude sind miteinander verbunden, sodass auf den ersten Blick die Verbindung erkennbar ist. Mit 63 m ist das 18-stöckige Gebäude das Höchste in Zug. Die spezielle, trapezförmige Form und die Gitterstruktur machen dieses Gebäude zu einem Hot Spot.


Am Bau Beteiligte - Bauherr: Credit Suisse - Architekt: Architekten Scheitlin-Syfrig, Luzern - Totalunternehmer: Anliker AG, Emmenbrücke - Planer / Ingenieurbüro: Amstein + Walthert, Zürich - Betonlieferant: Risi AG, Cham - Abdichtung: SikaBau AG, Kriens Verwendete Sika Produkte - Sika® ViscoCrete®-3081 - Sika® ViscoCrete®-3032 - Sika® ViscoCrete®-3088 - Sika® ViscoCrete®-1S - Sika® ViscoCrete®-2S - Sikadur-Combiflex® SG

14 I 15


Technologie wasserdichter Fugen

Abdichtung von Arbeitsfugen mit dem SikaFuko® Swell-1 Injektionsschlauch zur Abdichtung von Arbeitsfugen. Dank Primärabdichtung durch das Quellverhalten muss nur im Bedarfsfall injiziert werden. Quellteil

Bohrungen

Vorteile   Anpassungsfähig, rasch verlegbar  speziellen Schalungs oder Bewehrungsanordnungen notwendig   E infaches Verlegen auch bei tiefen Temperaturen   W irtschaftlich dank gezielter, gestaffelter Abdichtung   E infaches Ausinjizieren dank vormontierten, sichtbaren Packern Moosgummi

Limiten   Nicht für Bewegungsfugen Funktion Gezielte Abdichtung in zwei Phasen Phase 1 Bei Wasserkontakt beginnen die gelben Quellteile des SikaFuko® Swell-1 zu quellen. Durch den entstehenden Quelldruck presst sich der Schlauch gegen den umgebenden Beton. Das Wasser muss sich einen längeren Umwanderungsweg suchen, die Abdichtung erfolgt durch Druckabbau.

Trocken

Phase 2 Falls erforderlich, kann in einem zweiten Schritt das System mit Sika® ­InjectoCem-190 (Mikrozement), Sika® Injection-306 (quellfähig) oder mit Sika® Injection-201 CE (elastisch) injiziert werden. Dies bewirkt, dass sich das Wasser einen längeren Weg suchen muss und das Bauwerk abgedichtet wird.

Nach Wasserlagerung

e

e

s

s

s  ≥ e e = Wassereindringtiefe (SN EN 123908) s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg

s >>  e e = Wassereindringtiefe (SN EN 123908) s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg


Abdichtung von Arbeitsfugen mit dem Sika® InjectoflexSystem Typ DI-1 Injektionskanal zur Abdichtung von Arbeitsfugen. Dank Primärabdichtung durch das Quellverhalten muss nur im Bedarfsfall injiziert werden.

Schlitze

Vorteile   Anpassungsfähig, rasch verlegbar   K eine speziellen Schalungs oder Bewehrungsanordnungen notwendig   E infaches Verlegen auch bei tiefen Temperaturen   W irtschaftlich dank gezielter, gestaffelter Abdichtung   K eine Schalungspacker. Kanal wird vor der Injektion direkt angebohrt. Limiten   Nicht für Bewegungsfugen

Quellteil

Funktion Gezielte Abdichtung in zwei Phasen Phase 1 Bei Wasserkontakt beginnen die roten Quellteile des Sika® InjectoflexKanals zu quellen. Durch den entstehen-den Quelldruck presst sich der Kanal gegen den umgebenden Beton. Das Wasser muss sich einen längeren Umwanderungsweg suchen, die Abdichtung erfolgt durch Druckabbau.

Trocken

Phase 2 Falls erforderlich, kann in einem zweiten Schritt das System mit Sika® ­InjectoCem-190 (Mikrozement), Sika® Injection-306 (quellfähig) oder mit Sika® Injection-201 CE (elastisch) injiziert werden. Dies bewirkt, dass sich das Wasser einen längeren Weg suchen muss und das Bauwerk abgedichtet wird.

Nach Wasserlagerung

e

e

s

s

s  ≥ e e = Wassereindringtiefe (SN EN 123908) s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg

s >>  e e = Wassereindringtiefe (SN EN 123908) s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg

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Technologie wasserdichter Fugen

Abdichtung von Arbeitsfugen mit dem SikaFuko® VT-1 Injektionsschlauch zur Abdichtung von Arbeitsfugen. Dank Ventiltechnik mehrfachverpressbar. Vorteile   Anpassungsfähig, rasch verlegbar   K eine spezielle Schalungs- und Bewehrungsanordnung   E infaches Verlegen auch bei tiefen Temperaturen   M ehrfachverpressung   E infaches Ausinjzieren dank vormontierter Verwahrdose Limiten   Nicht für Bewegungsfugen   M uss ausinjiziert werden

Funktion Durch das Verteilen des Injektionsgutes in der Fuge wird der Wasserumwanderungsweg verlängert. Injektionsmittel   Sika® Injection-201 CE (elastisch)   Sika® Injection-306 (quellfähig)   Sika® InjectoCem-190 (Mikrozement) Mehrfachverpressung dank Ventiltechnik Bei einer Injektion mit den wasserlöslichen Injektionsmitteln, wie Sika® Injection-306 oder Sika® InjectoCem-190, kann der Schlauch nach der Injektion mit Wasser gespült und evakuiert werden. Dies ermöglicht eine weitere Injektion im Falle von Undichtigkeiten.

e s

s >> e e = Wassereindringtiefe (SN EN 123908) s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg


Abdichtung von Arbeits- und Anschlussfugen mit SikaSwell® Dichtstoffen und Profilen SikaSwell® Profile Dichtungsprofile, welche bei Wasserkontakt quellen. Vorteile, allgemein   Sehr wirtschaftlich   Einfache Anwendung   Quellung bei Wasserkontakt   Dauerhaft wasserbeständig   Keine Aushärtungszeit Limiten   Nicht für Bewegungsfugen   Für Wasserdruck bis 1,0 bar SikaSwell® P (Elastomer)   Mit Schutzlack, um frühzeitiges Quellen zu verhindern   SikaSwell® P-2003: Stark quellend   SikaSwell® P-2507 H: Mit Luftkammern zur Druckentlastung   SikaSwell® P-2010 H: Mit Bandkern zur Stabilisierung SikaSwell®-A 2010 (Acrylat-Basis)   Dringt in kleine Fehlstellen ein

Funktion Bei Wasserkontakt beginnt die Oberfläche der Profile zu quellen. Der daraus entstehende Druck erhöht den Wasserumwanderungsweg.

SikaSwell® S-2 Dichtstoff SikaSwell® S-2 ist ein auspressbarer, wasserquellfähiger Dichtstoff für Arbeits- und Anschlussfugen.   Kann als Befestigung von Sika® Injectoflex Typ DI-1, SikaFuko® Swell 1 oder ­SikaSwell® Profilen eingesetzt werden.   A ls Abdichtung für Arbeitsfugen, Rohreinführungen und Details Vorteile   S ehr wirtschaftlich   E infache Applikation, auch bei komplizierten Details   K eine zusätzliche Fixierung notwendig   G leicht Unebenheiten aus, keine Unterwanderung   S ehr gute Haftung auf verschiedenen Untergründen   K ein mechanischer Schutz erforderlich   K ann mit handelsüblichen Handpistolen verarbeitet werden Limiten   Nicht für Bewegungsfugen   Für Wasserdruck bis 1,0 bar Funktion SikaSwell® S-2 ist ein Dichtstoff, der bei Wasserkontakt expandiert. Der daraus resultierende Quelldruck erhöht den Wasserumwanderungweg und dichtet so die Fuge ab.

SikaSwell®-2507 H

Trocken

Nach Wasserlagerung

Trocken

e

e

s

s

s ≥e e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8) s = Erhöhter Wasserumwanderungweg

Nach Wasserlagerung

s ≥e e = Wassereindringtiefe (SN EN 12390-8) s = Erhöhter Wasserumwanderungsweg

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Anschlussfugen und Details Ein Bauwerk wird der Definition «wasserdicht» gerecht, wenn die Dichtigkeitsanforderungen an jeder Stelle, also auch bei Details wie z.B. Durchdringungen, erfüllt sind.

Rohrdurchführungen Sika hat einfache und innovative Systeme für Detaillösungen entwickelt, z. B. SikaSwell® Profile oder S ­ ikaSwell® S-2.

Aussparung

Eine weitere Lösung für Rohrdurchführungen ist das bestens erprobte Sikadur-Combiflex®  SG System. Diese Applikation kann nach dem Betonieren ausgeführt werden.

Sikadur-Combiflex® SG

Sikadur-Combiflex®  SG System Bride

Schalungsdistanzhalter Bei wasserdichten Konstruktionen müssen die Schalungsdistanzhalter abgedichtet werden, z.B. mit Sikadur-Combiflex® SG System.

Zapfen Sikadur ® -Combiflex®  CF Kleber Sikadur-Combiflex®  SG System


Problemlösungen Betonmängel Fehlstellen im Beton können verschiedene Ursachen haben. Risse entstehen vor allem bei zu grossen Betonieretappen, ungenügender oder fehlender Nachbehandlung oder infolge ungeeignet verlegter Bewehrung. Weitere Fehlstellen wie z.B. Kiesnester und Hohlstellen sind auf ungenügende Vibrierung oder zu eng verlegte Bewehrung zurückzuführen. Sanierung/Reparatur Je nach Rissart, breite und Anforderung werden folgende Systeme für die Sanierung eingesetzt:   Sikadur-Combiflex® System   Injektionsprodukte wie Sika® InjectoCem190, Sikadur ®-52 Injection, Sika® Injection306 oder Sika® Injection201 CE Für die Behebung von Kiesnestern und Lunkern bietet Sika ein Vollsortiment von Reparatur und Abdichtungsmörteln, wie z.B. SikaTop® Seal-107.

Erste Traufelapplikation von Sika MonoTop®

Packer

Riss

Beton

Riss- oder Lunkerausbesserung mit dem Sikadur-Combiflex® SG System

Rissabdichtung durch Injektion

Die Sika Injektionsprodukte für wasserdichte Bauwerke Produkte

Hauptanwendung

Risse

Hauptvorteile

trocken, drucklos, feucht wasserführend Druckwasser Kraftschlüssige Injektion Sika® InjectoCem-190 Verfüllen von SikaFuko®-Systemen 2-komponentiger Mikrozement und Sika® Injectoflex DI-1

×

Sika® Injecton-306 2-komponentiges PMA Harz

Dauerhafte Abdichtung Verfüllen von SikaFuko®-Systemen und Sika® Injectoflex DI-1

×

Sika® Injection-201 CE 2-komponentiges PUR Harz

Begrenzt dehnfähige Abdichtung Verfüllen von SikaFuko®-Systemen und Sika® Injectoflex DI-1

×

Sikadur®-52 Injection 2-komponentiges Epoxydharz

Kraftschlüssige Rissabdichtung

×

Sika® Injection-20 Stoppen von drückendem Wasser 2-komponentiger PUR Schaum

Breiten Korrosionsschutz dank integrierter Sika® FerroGard®-Technologie

×*

0,2 – 3 mm

×

×*

Injektionsgeräte können mit Wasser 0,1 – 5 mm gereinigt werden, expansionsfähige Rissverfüllung

×

×*

0,1 – 5 mm Begrenzt dehnfähige Abdichtung Gute Haftung auf unterschiedlichen 0,1 – 5 mm Untergründen, kraftschlüssige Rissabdichtung

×

0,2 – 1,5 mm

Lange Topfzeit, starke Volumenzunahme

*Wasser stoppen mit Sika Injection-20 ®

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Spezielle Projektanforderungen Innenliegende Schutzbeschichtungen für dichte Behälter

Kläranlagen, Faultürme

Auffangwannen

Trinkwasserreservoire

Anforderung   Schutz gegen Betonangriff durch saure Umgebung und andere Schadstoffe   Dauerhaftigkeit durch Aufrechterhaltung des passiven Korrosionsschutzes der Bewehrung

Anforderung   Abdichtungen für Schutzbauwerke gemäss den Richtlinien der KVU

Anforderung   Zugelassene Produkte gemäss den Anforderungen der DVGW   Hygienisch einwandfreie Produkte

Sika Lösung   Sikagard®-720 ­EpoCem®, als Porenverschluss und tempo­räre Feuchtigkeitsbarriere   Sikagard®-63 N, Sikafloor®-390 oder SikaCor®-­299 Airless, Schutzbeschichtungen   Sikalastic®-844 XT, rissüberbrückende, hochreaktive Polyurea-Beschichtung

Sika Lösung   Sikagard®-720 EpoCem®, als Porenverschluss und temporäre Feuchtigkeitsbarriere   Sikagard®-63 N oder Sikafloor®-390, als Schutzbeschichtung gegen aggressive Chemikalien

Sika Lösung   Sika®-110 HD, zementöse Beschichtung


Aussenliegende Schutzbeschichtungen im Unterterrainbereich

Wasserdichte Abdichtungsmörtel

Kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen

Anforderung   Verschliessen von Lunkern und Kiesnestern der Betonoberfläche

Anforderung   Ü berdecken von feinen Oberflächenrissen und Lunkern   R eduktion der Wasseraufnahme

Sika Lösung   Sika Top® Seal-107, als Beschichtung

Sika Lösung   Sika® Igolflex® N, Flexoplast® oder Sikapren-101

Flüssigkunststoff Anforderung   Überbrücken von Rissbewegungen   Wasserdichte, dampfoffene Abdichtung Sika Lösung   Sikalastic®, als rissüberbrückende Beschichtung

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Abdichtungskonzepte – Sicherheit und Garantie SikaBau Abdichtungssystem «Weisse Wanne»

Ein wirtschaftliches Abdichtungssystem für Betonbauwerke, welche wasserdicht sein müssen (Bodenplatten, Aussenwände von Untergeschossen, Behälter, Becken, Kanäle, Staumauern etc.), ist die «Weisse Wanne» von SikaBau. Beim Abdichtungssystem «Weisse Wanne» wird auf eine vollflächige Abdichtungsmembrane verzichtet. Der bewehrte Beton ist selber das dichtende Element. Bei Arbeits- und Dilatationsfugen sowie allfälligen Rissen werden zusätzliche Abdichtungsmassnahmen wie das Sikadur-Combiflex® SG System, Injektionskanäle, Rissinjektionen und ähnliches eingesetzt.

Vorteil   H ohe Sicherheit   W irtschaftlichkeit   G arantieübernahme Unser Leistungsangebot   M itwirken bei der Festlegung des Abdichtungssystems - Betonrezeptur - Konstruktive Ausbildung - Vorversuche   A usführung - Begleitung der Betonieretappen - Frischbetonkontrolle - Ausführung und Überwachung der Abdichtungsarbeiten   G arantieübernahme Alles aus einer Hand   P rodukthaftung   A usführungshaftung

Ein starker Partner – alles aus einer Hand In den Sika-Konzern eingebunden, begleiten wir Ihr Objekt bereits in der Entstehungsphase und sind auch Jahre später noch für Sie da. Dank dem hohen Ausbildungsgrad unserer Profis dürfen Sie sich unbeschwert auf uns verlassen. Wir erfüllen die höchsten Anforderungen durch:   Umfassende Produktepalette der Sika Schweiz AG   Verarbeitung durch Mitarbeiter der SikaBau Zwölf Niederlassungen garantieren Ihnen einen Ansprechpartner in Ihrer Nähe.


Abdichtungssystem Vistona mit Sika Produkten

Partnerschaft auf höchstem Niveau. Sika und Vistona (System Vistona) sind Ihre verlässlichen Ansprechpartner von der Planung bis zur Ausführung anspruchsvoller wasserdichter Bauten. Besonders komplexe Bauvorhaben setzen eine gesamtheitliche Betrachtungsweise voraus, um die richtigen Vorgaben festzusetzen – und dies von Anfang an. Wir unterstützen Sie dabei mit unserem Know-how in allen Phasen des Bauprozesses. Wir leben echte Partnerschaft mit Bauherren, Planern und Baumeistern, zur Zufriedenheit aller Beteiligten.

Das Gefahrenpotenzial durch Wasser ist je nach Objekt unterschiedlich hoch und erfordert deshalb individuelle Abdichtungskonzepte. Das Abdichtungssystem Vistona mit Sika-Produkten ist eine Gesamtleistung von der Planung bis zur Fertigstellung von wasserundurchlässigen Betonbauwerken. Diese Gesamtleistung umfasst:   I ngenieurtechnische Planung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Bauherren   E rstellung von detaillierten Abdichtungsplänen   O ptimieren der Bewehrung zur Rissbreitenbegrenzung   F estlegung der Fugen und Fugenanordnung, Planung und Abdichtung aller Durchdringungen und Anschlüsse an andere Bauteile   A bstimmung und Kontrolle der Frisch- und Festbetoneigenschaften   L ieferung und Einbau der Abdichtungsprodukte   Q ualitätsmangement bei der Umsetzung unserer Planung auf der Baustelle, Überwachung aller dichtungstechnisch relevanten Arbeiten vor Ort   Q ualitätsgerechte Übergabe Ihres dichten Bauwerkes mit 10-jähriger Garantie

Ein sicherer Wert – Beratung und Garantie Durch das Vistona Abdichtungssystem mit ingenieurgerechter Planung werden Gefahrenpotenziale erkannt und gelöst, die häufig zu Spätschäden, verbunden mit hohen Sanierungs- und Unterhaltskosten, führen. Das Ergebnis dieser Leistung ist Sicherheit für Sie als Bauherrn und Planer. In unserer Gesamtleistung ist eine 10-jährige Garantie für die Dichtigkeit Ihres Bauwerkes sowie allfällige Folgeschäden eingeschlossen. Ein objektbezogener und vertraglich festgelegter Versicherungsschutz bei der Helvetia-Versicherung rundet diese Leistung ab.

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Serviceleistungen Spezielle Sika Serviceleistungen für wasserdichten Beton  Umfassende Beratung in allen Bauphasen: - v on Architekten, Planern und Bauherren durch unsere Planer- und Bauherrenberatung - der Betonwerke und Baumeister durch unsere Technischen Berater und Produktingenieure  Werkskonfektionierung von Fugenbändern  Durchführung / Betreuung von Probebetonagen im Betonwerk und auf der Baustelle durch unseren Beton- und Mörtelservice  Schnelle Lieferung der Standardprodukte innerhalb von 3 Werktagen

Allgemeine Sika Serviceleistungen  5 Produktionsstandorte in der Schweiz  Akkreditiertes Labor  2 Tankfahrzeuge für Betonzusatzmittel Lieferungen  Mehr als 60 Ingenieure, Technische Berater und Anwendungsinstruktoren bestens vernetzt  Über 13 000 Palettenplätze in unserem modernen Logistikzentrum  Moderner Lastwagenpark mit 16 Fahrzeugen  Bestellungen bis 15 Uhr werden am nächsten Tag gemäss Tourenplan ausgeliefert

Ihre Ansprechpartner Ihre Ansprechpartner  Planer- und Bauherrenberatung Tel. 0800 81 40 50  Regionalbüro Ost-Schweiz Tel. 058 436 48 00  Regionalbüro Zentral-Schweiz Tel. 058 436 64 64  Regionalbüro West-Schweiz Tel. 058 436 50 60  Regionalbüro Süd-Schweiz Tel. 058 436 21 85  Beton- und Mörtelservice Tel. 058 436 43 36  Geräteservice info@ I Tel. 0800 85 40 41  Auftragsabwicklung auftragsabwicklung@ch.sika.com I Tel. 0800 82 40 40


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Sika – Concrete Concept

Sika Schweiz AG Tüffenwies 16 CH-8048 Zürich Tel. +41 58 436 40 40 Fax +41 58 436 45 84 www.sika.ch

Vor Verwendung und Verarbeitung ist stets das aktuelle Produktdatenblatt der verwendeten Produkte zu konsultieren. Es gelten unsere jeweils aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

BRO108d1012© Sika Schweiz AG

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