„Cæsar“ Gymnasium Romulus Straße, IX -MMXIII Augusta Vindelicorum
ROM
die ewige Stadt auf sieben Hügeln
Kolosseum Kaiser Vespasian ließ diese großartige Arena zur Unterhaltung der Römer um 72 n. Chr. Nach dem Motto „Brot und Spiele für das Volk“ errichten. Das Amphitheater wurde im Jahre 80 vollendet. Das Kolosseum ist ellipsenförmig gebaut. Seine Breite beträgt 156 m, die Länge 188 m, die Höhe 48 m. Im Kolosseum konnten nach heutigen Berechnungen ca. 50.000 Zuschauer Platz finden. Zu sehen gab es neben Gladiatorenkämpfen und Tierhetzen (bei denen unzählige Wildtiere getötet wurden) auch Seeschlachten. Hierzu wurde das Kolosseum durch ein Kanalsystem mit Wasser geflutet. Heute ist die Fassade des Kolosseums das Wahrzeichen Roms. Vor allem in den Abendstunden, wenn es durch Scheinwerfer angestrahlt wird, bietet es dem Rombesucher ein unvergleichbares Spektakel.
Pantheon Der Pantheon ist eines der am besten erhaltenen Gebäude der Antike. Der Bau ließ Kaiser Hadrian zwischen 118 und 125 n. Chr. als Tempel zur Verehrung aller Götter Roms erbauen. Er besteht aus zwei Hauptelementen: Einem von mächtigen korinthischen Säulen getragenen Vorbau und einem kreisrunden Kuppelbau. Die Kuppel ist 43.44 m hoch und genauso viele Meter breit. Ganz oben hat sie eine ca. 9 m breite kreisrunde Öffnung. Sie galt in den Jahrhunderten als wahres Wunder der Baukunst und war Vorbild für viele ähnliche Bauten. Seit dem 13. Mai 609 dient das Pantheon als römisch-katholische Kirche. Unter anderem sind hier die italienischen Könige Vittorio Emanuele II., Umberto I., sowie Vittorio Emanuele III. bestattet. Zudem findet sich hier die letzte Ruhestätte des berühmten Künstlers Raffael.
Petersdom Der Petersdom ist die größte Kirche der Christenheit. Das Hauptschiff ist 212 m lang, 30 m breit und (bis zur Kuppelspitze) 133 m hoch. Rund 60.000 Menschen haben im gewaltigen Innenraum Platz. Die heutige Basilika ist das Resultat jahrzehntelanger Arbeiten: Es war Papst Julius II., der die ursprüngliche konstantinische Basilika über den Grab des heiligen Petrus (326 geweiht) erweitern wollte. Der Neubau sollte Platz für sein Grabmal bieten. Der erste Entwurf der neuen Basilika (1506) stammt von Bramante. Nach seinem Tod 1514 ging der Bau unter der Leitung von Raffael, Antonio da Sangallo und Baldassarre Peruzzi weiter. 1547 übernahm Michelangelo die Bauleitung. Er entwarf auch die großartige Kippel. Von 1607 bis 1614 wurden vom Baumeister Carlo Maderna die Vorhalle und die barocke Fassade vollendet; 1626 wurde die Kirche geweiht. Im Innenraum gibt es zahlreiche Kunstwerke wie beispielweise Michelangelos Pietà oder Berninis grandiosen Baldachin aus Bronze (29 m hoch) zu bewundern. Bernini plante auch den 240 m breiten ovalen Petersplatz mit Kolonnade vor der Fassade. Zu empfehlen ist ein Aufstieg zur Kuppellaterne. Kann man die ersten gut 90 m mit dem Aufzug fahren, muss man die letzten Meter einen enge Treppe in Schräglage hinaufsteigen. Aber die Mühe lohnt sich: der Blick auf die ewige Stadt ist wirklich einmalig!!
Trevi-Brunnen Der Trevi-Brunnen ist einer der berühmtesten Brunnen der Welt und sicherlich eine der Hauptsehenswürdigkeiten Roms. Das imposante Wasserspiel ist 26 m hoch und rund 50 m breit. Er wurde 1732 bis 1762 nach einem Entwurf des Architekten Nicola Salvi im spätbarocken Stil erbaut. Im Mittelpunkt des Beckens steht die imposante Statue Neptuns, von allegorischen Figuren umgeben. Der Brunnen ist ein echter Touristenmagnet, der kleine Platz vor dem Brunnen ist immer überfüllt: Jeder möchte sich vor dem Brunnen fotografieren lassen oder eine Münze über seine Schulter ins Wasser werfen. Das sollte laut Volksglauben die Wiederkehr des Reisenden nach Rom sichern. Wer das Kunstwerk einmal in Ruhe genießen möchte, der sollte einfach früh aufstehen. Am frühen Morgen, wenn die meisten Touristen und Souvenirverkäufer noch schlagen, hat man den Trevi-Brunnen fast komplett für sich alleine.
I testi sono tratti da: Giorgio Motta, Bei Uns. Landeskunde, Mittelschule-Abschlussprüfung, FITTraining, Loescher, 2011 Le immagini provengono dalla Rete.
Esercitazione di Tecnologie dell’Educazione nell’ambito dei TFA dell'Università di Modena, a.a. 2011/2012 Classe di concorso A546 Simona Mandalà e Monia Zangheratti Giugno 2013