Ich sehe was, was du nicht siehst
Benutzer Âťmax2009ÂŤ zum Thema Aw: Aufruf zum Posten, Voyeure
Es macht mich einfach geil, Frauen Bei Intimen sachen zuzusehen.
Inhalt 05 07 09 13 23
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Vorwort Definition http://de.wikipedia.org/wiki/Voyeurismus Kleingedrucktes http://de.wikipedia.org Soweit das Auge reicht http://www.google.de/images Voyeurismus – so alt wie Oma. Mindestens. http://www.bbc.co.uk/history http://www.luminarium.org/mythology Der Voyeur http://www.google.de/images Einsichten http://www.poppen-kostenlos.com/ http://www.facebook.com/ Are you a penis? http://www.chatroulette.com/ Klick http://www.google.com/ Und sonst so? http://sciencev1.orf.at/ays/77368.html http://www.wikipedia.com/ http://www.shortnews.de A Man In A Running Suit http://www.erotic-stories.com http://www.youporn.de Impressum X
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Man muss kein Geld f端r Stripper ausgeben. Chatroulette tut's auch. Mehr zu sehen ab Seite 48.
Vorwort
»Pack' die Badehose ein [...]«
, empfahl Conny Froboess damals, 1951. Achtundfünfzig Sommer später hat sie damit immer noch Recht. Zieht es dich, bei tropisch-anmutenden Temperaturen, nicht auch hinaus in die Schwimmbäder, Baggerseen, Freikörperstrände deiner Umgebung? Gibt es manchmal nichts Schöneres, als sich mit Freunden im Stadtpark zu verabreden? Was spricht dagegen? Die in-der-letzten-Ecke-deines-Gemütes-vergrabenen Frühlingsgefühle werden wieder ausgebuddelt und mit ihnen Dosen an Hormonen. Bestenfalls fliegen Schmetterlinge nicht nur im Park, sondern auch in deinem Bauch und zwei Bier zuviel nach dem WMAchtelfinale lassen die letzten Hemmungen fallen. Unter Umständen stellt für den Voyeur das oben beschriebene Beispiel einen perfekten Nährboden dar. Möglicherweise hat er auf diesen Augenblick gewartet. Perfekte Tarnung inmitten eines Gebüsches, ausgestattet mit Teleobjektiv. Oder er liegt auf der Lauer, daheim, hinter verschlossenen Gardinen. Der Eine, der sieht, ohne gesehen zu werden. Mr. X eben. Vielleicht bin ich dreist, wenn ich behaupte, dass jeder von uns ein kleiner Voyeur ist. Ich bin's, auch wenn ich nicht dem voyeur'schen Prototyp entspreche. Es gibt da aber etwas, fernab der realen Spannerei, wo ein jeder von uns zum 'Peeping Tom' (so heißt Voyeur auf Englisch. Warum, dazu mehr auf Seite?) wird – die weite Welt, die da Internet heißt. Wikipedia schreibt dazu: »Das Internet (von engl.: interconnected network) ist ein weltweites Netzwerk bestehend aus vielen Rechnernetzwerken, durch das Daten ausgetauscht werden [...]« Daten lassen sich en masse finden, abrufen, archivieren. Nie kam man leichter an – mal mehr, mal weniger – anzügliche Inhalte (vor allem Visuelles) heran als heutzutage. Ja, das sogenannte Web 2.0 macht's möglich. Wo dem in-natura-praktiziertem Voyeurismus nach wie vor etwas amoralisches anhaftet, verschiebt sich die Grenze in digitalen Gefilden gen unendlich, nein, Grenzen werden hier regelrecht überschritten. Das Internet als Mittel für die digitale Fleischbeschauung. Mein persönlicher Voyeurismus im Internet. Das war/en: Ein Selbstversuch. Geschätzte 4.560.370 Bilder über Geschlechtsteile ( – Penise!), Tür- und Fensterspalten und VoyeurWerkzeug. Circa zweitausend verbrauchte Kilowattstunden Strom innerhalb von drei Monaten und durchschnittlich zehn Stunden täglich am Computer. Ungefähr 1/2 Dioptrie schwächer pro Auge. Die Einsicht, dass alles allen jederzeit zugänglich ist. Es ist ein Leichtes, an anstößige, altersbeschränkte Inhalte zu gelangen, was mich zum Titel dieses Magazins führt: X - ein Symbol mit mehreren Bedeutungen: Es steht zum einen für Anonymität, zum anderen wird beispielsweise xxx als Abkürzung für »kiss kiss kiss« im Englischen oder zur Kennzeichnung von sexuellen und pornografischen Inhalten (X-Rating) genutzt. X heißt »cross«, also Kreuz oder »über«: GrenzÜBERschreitung, denn, wie schon erwähnt, das Internet macht es möglich. In diesem Sinne, viel Vergnügen beim Lesen, Sehen, Entdecken, Kopf-Schütteln. X
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Definition Voyeurismus (v. fr. voir für »sehen« und voyeur für»Seher«) ist eine Form der Sexualität, bei der ein Voyeur (oder auch Spanner genannt) durch das Betrachten von seiner Präferenz entsprechenden sich entkleidenden oder nackten Menschen oderdurch das Beobachten sexueller Handlungen sexuell erregt wird. Im engeren Sinn bezeichnet der Begriff das heimliche Beobachten einer unwissenden Person, im weiteren Sinn jegliche Form der Lust am Betrachten. Das Gegenstück zum Voyeurismus ist der Exhibitionismus.
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klein Allgemeiner Voyeurismus Im weitesten Sinne bezeichnet der Begriff jegliche Form der Betrachtung nackter oder sexuell aktiver Menschen zum Zweck der Luststeigerung. Die Lust am Schauen wird heutzutage vielfach zu kommerziellen Zwecken genutzt. Dazu z채hlen direkte Formen wie Striptease oder Peepshows, aber auch technisch vermittelte Darstellungen, wie sie in der Regel mittels Pornografie erfolgen. Auch in nicht kommerziellen Kontexten kann dies genutzt werden, wenn etwa der eigene Partner durch kunstvolles Entkleiden stimuliert werden soll. Nach einer kanadischen Studie betrachten 70% der M채nner und 40% der Frauen gern andere beim Sex.
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Voyeurismus ist nach ICD-10 eine Störung der Sexualpräferenz, die wie folgt beschrieben wird; Wiederkehrender oder anhaltender Drang, anderen Menschen bei sexuellen Aktivitäten oder intimen Tätigkeiten zuzusehen – ohne Wissen der beobachteten Person. Zumeist führt dies beim Beobachtenden zu sexueller Erregung und Masturbation. Auch nach dem DSM-IV findet unter dem Code 302.82 eine Einordnung statt. Die Klassifikation als Krankheit beziehungsweise Störung wird, wie bei anderen psychischen Störungen auch, nur dann erfolgen, wenn ein starker Leidensdruck seitens des Individuums oder aber eine massive soziale Beeinträchtigung vorliegt. Die Grenze zwischen vorhandener Lust am Schauen und krankhaftem Voyeurismus ist bei jedem Menschen jedoch nicht eindeutig definiert. Therapiebedarf besteht in der Regel, wenn der Betroffene die Persönlichkeitsrechte anderer verletzt oder polizeilich auffällig geworden ist. Einer dänischen Studie zufolge ging das Ausmaß des strafrechtlich relevanten heimlichen Voyeurismus massiv zurück, als in den 1970er Jahren in Dänemark die Pornografie legalisiert wurde. Anscheinend stellt die kommerzielle Pornografie eine Befriedigungsmöglickeit dar, die ohne sie durch heimliches Spannen befriedigt werden würde.
Gedrucktes Heimlicher Voyeurismus Die sexuelle Erregung beim »Spa nnen« wird hierbei durch das heimliche Betrachten der Geschlechtsorgane und durch den Reiz des heimlichen Tabubruchs gesteigert und – falls Gelegenheit besteht – gleichzeitig durch Masturbation zum Orgasmus gebracht, anderenfalls möglichst bald danach. Die Suche nach einer passenden Gelegenheit wird als spannend empfunden, was zur Luststeigerung beiträgt. Voyeure suchen gezielt nach Orten, an denen Menschen sich unbekümmert ausziehen. Bei Voyeuren beliebt sind alle Situationen, in welchen sich Menschen unbekleidet oder nur knapp bekleidet zeigen, beispielsweise Strände oder Badeseen, FKK-Gebiete, Umkleidekabinen, öffentliche Toiletten, Saunen und Sentōs oder Fenster, durch die sie bei Einbruch der Dunkelheit und eingeschalteter Zimmerbeleuchtung ihre Opfer beobachten.
Weil das Betrachten der Geschlechtsorgane für Voyeure wichtig ist, bevorzugen sie Gelegenheiten, bei denen dies länger als nur für Sekundenbruchteile möglich ist, also das Ziel der Begierde sich nur wenig und langsam bewegt. Voyeure wenden viel Phantasie auf, um mit unterschiedlichen Hilfsmitteln Sichtschutzmaßnahmen zu unterlaufen, ihr Verhalten zu tarnen und unerkannt zu bleiben. Die üblichen von Voyeuren benutzten Hilfsmittel sind Ferngläser und Fernrohre. Immer mehr Bedeutung erlangen Webcams, die man wegen ihrer versteckten Installation auch hidden cam nennt, sowie Mobiltelefone mit Kamera. Selten benutzt werden Richtmikrofone, mit deren Hilfe sie sich akustisch über bevorstehende Handlungen (Entkleiden, Umziehen etc.) der Objekte ihres Interesses informieren können. Seit der Einführung der Digitalkamera nimmt die Straßen-Voyeur-Fotografie einen
wesentlichen Stellenwert ein. Fast ausschließliches Motiv dabei sind Rückansichten (mit Ausnahme des Cameltoe) von Mädchen und Frauen in bevorzugt engen Hosen (Jeans, Leder) oder es wird unter den Rock fotografiert. Die »Darstellerinnen« werden in Fußgängerzonen, beim Shoppen oder öffentlichen Veranstaltungen ohne ihr Wissen abgelichtet oder gefilmt. Der Voyeur legt dabei meist keinen gesteigerten Wert auf Gesichtsaufnahmen, bzw. vermeidet diese bewusst zu unterlaufen, ihr Verhalten zu tarnen und unerkannt zu bleiben. Die üblichen von Voyeuren benutzten Hilfsmittel sind Ferngläser und Fernrohre. Immer mehr Bedeutung erlangen Webcams, die man wegen ihrer versteckten Installation auch hidden cam nennt, sowie Mobiltelefone mit Kamera. Selten benutzt werden Richtmikrofone, mit deren Hilfe sie sich akustisch über bevorstehende Handlungen (Entkleiden, etc.) der Objekte. X
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Strafrechtliche Relevanz In Deutschland ist Voyeurismus in bestimmten Fällen strafbar. § 201a StGB regelt, dass unbefugte Aufnahmen von einer Person, »die sich in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet«, nicht erlaubt sind, solange diese nicht die Einwilligung dazu gibt.
Es besteht das Recht am eigenen Bild * Der Täter wird mit maximal einem Jahr Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bestraft. Wer eine solche Aufnahme benutzt oder einem Dritten zugänglich macht, wird ebenfalls mit bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bestraft.
Das Recht am eigenen Bild *
* § 201a Stgb
1 — Wer von einer anderen Person, die sich in einer Wohnung oder einem gegen Einblick be-
oder Bildnisrecht ist eine besondere Ausprägung des allgemeinen Persön-
sonders geschützten Raum befindet, unbefugt
lichkeitsrechts. Es besagt, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber
Bildaufnahmen herstellt oder überträgt und da-
bestimmen darf, ob überhaupt und in welchem Zusammenhang Bilder von
durch deren höchstpersönlichen Lebensbereich
ihm veröffentlicht werden (§ 22 Satz 1 Kunsturheberrechtsgesetz (KUG/
verletzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr
KunstUrhG)).
oder mit Geldstrafe bestraft.
Erkennbarkeit
2 — Ebenso wird bestraft, wer eine durch eine Tat nach Absatz 1 hergestellte Bildaufnahme ge-
Mit Bildnis ist hierbei nicht nur eine Fotografie oder Filmaufnahme, sondern
braucht oder einem Dritten zugänglich macht.
jede erkennbare Wiedergabe einer Person gemeint, also auch Zeichnungen,
3 — Wer eine befugt hergestellte Bildaufnahme
Karikaturen, Fotomontagen, sogar der Auftritt eines Doppelgängers kann
von einer anderen Person, die sich in einer Woh-
dazu zählen. Allerdings fallen künstlerische Abbildungen, die veröffentlicht
nung oder einem gegen Einblick besonders ge-
werden, nicht nur unter das Kunsturhebergesetz, sondern auch unter Art. 5
schützten Raum befindet, wissentlich unbefugt
Absatz 3 Grundgesetz, welcher die Kunstfreiheit gewährleistet.
einem Dritten zugänglich macht und dadurch
Die Einwilligung zur Veröffentlichung ist aber nur dann erforderlich, wenn der
deren höchstpersönlichen Lebensbereich verletzt,
Abgebildete individuell erkennbar ist. Die Erkennbarkeit kann sich auch aus
wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder
begleitenden Umständen ergeben. Selbst die in Presseveröffentlichungen übli-
mit Geldstrafe bestraft.
che Anonymisierung durch Augenbalken beseitigen diese Erkennbarkeit nicht
4 — Die Bildträger sowie Bildaufnahmegeräte
notwendigerweise (Dreier/Schulze, UrhG, 1. Aufl. 2004, § 22 KunstUrhG Rz.
oder andere technische Mittel, die der Täter oder
3). Ist eine Person durch den Kontext eindeutig identifizierbar, kann sie sich
Teilnehmer verwendet hat, können eingezogen werden. § 74a ist anzuwenden.
gegen die Veröffentlichung wehren, auch wenn ihre Gesichtszüge gar nicht gezeigt werden.
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Soweit das Auge reicht Quelle: http://www.google.de/ Bildersuche
Die Google-Bildersuche als voyeuristische Spielwiese. Nirgendwo sonst bekommt man solch eine immense Bilderflut an Reizüberflutungen auf dem Silbertablett präsentiert. Ein kleines Sammelsurium voll – mehr oder weniger – nackter Tatsachen, gegliedert nach verschiedenen Kriterien.
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xxx Google bietet verschiedene Möglichkeiten, um im World Wide Web nach Bildern zu suchen. Neben der eigentlichen Bildersuche kann die Suche auch auf Gesichter oder eine spezielle Farbe beschränkt werden. Was aber interessanter sein kann, ist es, innerhalb der drei Filter moderat, strikt und ohne zu suchen (Anmerkung: Zu finden unter der sogenannten erweiterten Suche rechts unter der Suchbegriffs-Leiste). Einen Schritt weitergegangen mit der Frage: Was passiert, wenn ohne Filterung nach eigenen Kriterien (in diesem Fall Assoziationen zum Voyeurismus) gesucht wird? Ein kleines, kollektives Experiment auf den nächsten Seiten.
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Die Treffer auf der ersten Seite der Bildersuche.
Suchbegriff Voyeur. Von oben:
Strikter Filter
Moderater Filter Kein Filter
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Ohne Gesicht, die ersten zwanzig Treffer
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T端r- und Fensterspalten, die ersten zwanzig Treffer
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P채rchen, die ersten zwanzig Treffer
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* So alt wie GroSSmutter,
mindestens! Seit es den Menschen gibt, schaut er besonders gern dorthin, wohin er eigentlich nicht sollte. Vielleicht hätte er ohne diese uralte Neugier gar nicht überlebt. Viele Künstler, Dichter oder auch Filmemacher widmen sich seit je her diesem einen Thema: Die Akt-Skulptur der Venus von Willendorf, deren Geschlechtsmerkmale deutlich zu erkennen sind. Die biblische Erzählung von Susanna im Bade, die von zwei alten Richtern zum Beischlaf gedrängt wird. Alfred Hitchcocks Thriller »Rear Window« (deutsch: »Das Fenster zum Hof«) mit der berühmten Szene, in der James Stewart mit Fernglas seinen Nachbarn beobachtet. Ergänzt werden kann die Reihe um etliche andere Beispiele aus diversen kulturellen Bereichen, unter anderem auch aus Mythologie und Geschichte. Uns heute noch gebräuliche Ausdrücke und Redewendungen haben ihren Ursprung in Sagen, die sich um das Thema Voyeurismus drehen: Sicher haben viele schon einmal vom sogenannten »verbotenen Blick« gehört, doch woher stammt diese Begrifflichkeit eigentlich? – Warum heißt ein Voyeur im englischen Sprachraum »Peeping Tom«? – Des Rätsels Lösung auf den nächsten Seiten.
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The Godiva legend Warum Voyeur im englischen »Peeping Tom « heiSSt.
The earliest surviving source for the legend is the Chronica of Roger of Wendover for the year 1057. He wrote that Godiva pleaded with her husband to relieve the heavy burden of taxes he had imposed on the citizens of Coventry. Weary of her persistence, Leofric said he would grant her request if she would ride naked through the town. The rest of the story is not documented at all, but it is said that so great was her compassion for the people of Coventry that Godiva overcame her horror of doing this. She ordered the people to remain indoors with their windows and doors barred. Loosening her long Hair to cover her as a cloak, she mounted her waiting horse. Then she rode through the silent streets unseen by the people, who had obeyed her command because of their respect for her. The story tells how Godiva pleaded with her husband to relieve the heavy burden of taxes he had imposed upon the citizens. Only one man, called Tom, was unable to resist the temptation to peep at the Countess — hence the term 'Peeping Tom'. He unbarred his window, but before he could satisfy his gaze he was struck blind. Needless to say, a stunned Leofric lowered the taxes. Edward I was fascinated with this story and actually had an investigation done to see if it really happened. According to ancient documents, the taxes were lowered at that time.
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Diana & aktaion vom verbotenen blick.
It was midday, and the sun stood equally distant from either goal, when young ActĂŚon, son of King Cadmus, thus addressed the youths who with him were hunting the stag in the mountains: "Friends, our nets and our weapons are wet with the blood of our victims; we have had sport enough for one day, and to-morrow we can renew our labours. Now, while Phoebus parches the earth, let us put by our implements and indulge ourselves with rest. There was a valley thick enclosed with cypresses and pines, sacred to the huntress queen, Diana. In the extremity of the valley was a cave, not adorned with art, but nature had counterfeited art in its construction, for she had turned the arch of its roof with stones, as delicately fitted as if by the hand of man. A fountain burst out from one side, whose open basin was bounded by a grassy rim. Here the goddess of the woods used to come when weary with hunting and lave her virgin limbs in the sparkling water. One day, having repaired thither with her nymphs, she handed her javelin, her quiver, and her bow to one, her robe to another, while a third unbound the sandals from her feet. Then Crocale, the most skilful of them, arranged her hair, and Nephele, Hyale and the rest drew water in capacious urns. While the goddess was thus employed in the labors of the toilet, behold Actaeon, having quitted his companions, and rambling without any especial object, came to the place, led thither by his destiny. As he presented himself at the entrance of the cave, the nymphs, seeing a man, screamed and rushed towards the goddess to hide her with their bodies. But she was taller than the rest and overtopped them all by a head. Such a color as tinges the clouds at sunset or at dawn came over the countenance of Diana thus taken by surprise. Surrounded as she was by her nymphs, she yet X
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turned half away, and sought with a sudden impulse for her arrows. As they were not at hand, she dashed the water into the face of the intruder, adding these words: „Now go and tell, if you can, that you have seen Diana unapparelled.“ Immediately a pair of branching stag‘s horns grew out of his head, his neck gained in length, his ears grew sharp-pointed, his hands became feet, his arms long legs, his body was covered with a hairy spotted hide. Fear took the place of his former boldness, and the hero fled. He could not but admire his own speed; but when he saw his horns in the water, „Ah, wretched me!“ he would have said, but no sound followed the effort. He groaned, and tears flowed down the face which had taken the place of his own. Yet his consciousness remained. What shall he do? — go home to seek the palace, or lie hid in the woods? The latter he was afraid, the former he was ashamed to do. While he hesitated the dogs saw him. First Melampus, a Spartan dog, gave the signal with his bark, then Pamphagus, Dorceus, Lelaps, Theron, Nape, Tigris, and all the rest, rushed after him swifter than the wind. Over rocks cliffs, through mountain gorges that seemed impracticable, he fled and they followed. Where he had often chased the stag and cheered on his pack, his pack now chased him, cheered on by his huntsmen. He longed to cry out, „I am Actaeon; recognize your master!“ but the words came not at his will. The air resounded with the bark of the dogs. Presently one fastened on his back, another seized his shoulder. While they held their master, the rest of the pack came up and buried their teeth in his flesh. He groaned, — not in a human voice, yet certainly not in a stag‘s, — and falling on his knees, raised his
eyes, and would have raised his arms in supplication, if he had had them. His friends and fellow-huntsmen cheered on the dogs, andlooked everywhere for Actæon, calling on him to join the sport. At the sound of his name he turned his head, and heard them regret that he should be away. He earnestly wished he was. He would have been well pleased to see the exploits of his dogs, but to feel them was too much. They were all around him, rending and tearing; and it was not till they had torn his life out that the anger of Diana was satisfied.
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der voyeur oder auch: Spanner, Gaffer ,Gucker, Beobachter, (Zu-)Schauer,(Zu-)Seher, Luger, Betrachter, Glotzer, Observateur, Peeping Tom
used an elaborate sytem of hidden cameras to spy on female tenants for years.
spyhole rapist.
being in women restrooms.
used hidden cameras and computers to obtain sexually explicit images of individuals in his home.
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videotaping.
videotaped a young woman.
looked up womens skirts.
mormon voyeur was using a hidden camera to tape a 14-year-old girl.
spying on women in walmart resorts.
crossed boundaries as a pastor in a relationship of inappropriate intimacy with women.
cell-phone voyeur.
videotaped teenage girls in the bathroom of its home.
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ein Sicht en
Voyeur sein. Was bedeutet das? Wie fing für einen solchen überhaupt alles an? – Und wie geht es eigentlich jemAND, dER »gesehen« wIRD? Fragen und einige Klärungsversuche.
Aus dem Leben von Voyeuren.
Auszüge aus dem Profil von Franz. Franz ist Mitglied der Internet-Erotik-Community Poppen-kostenlos. Dort nennt er sich »Bilderjauser«. Profil Alter 28 Geschlecht Mann PLZ 88xxx Land Deutschland Familienstand Gebunden Kinder Nein Sexualität Hetero Figur Schlank Haarfarbe Dunkelblond Augenfarbe Grün Größe (cm) 190 Intimrasur Komplett Piercings Keines Tattoos Nein Maße 20 x 6 Raucher Manchmal Alkohol Selten Vorlieben Geschlechtsverkehr, Küssen, Schmusen, anal aktiv, Sado, Toys, Fetisch, Oral Würde ich gerne mal probieren Fisten vaginal Tabus Maso, Fisten anal, NS. MitgliederStatistik Profilaufrufe 222 Mitglied seit 15.12.2008 um 12:36:48 Uhr Letzte Profiländerung 17.02.2009 um 15:08:30 Zuletzt Online 17.05.2010 um 22:35:07 ich suche Dates mit Frau, Paar Für Seitensprung, gelegentliche Treffen, Freundschaft Im Raum RV, FN, KN Treffpunkt Privat, Hotel, Outdoor X
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Benutzer »monoploy« zum Thema Aw: voyeurcam?
Wer hat sich als kleiner junge nicht gewünscht, durch die kleidung der netten blonden von nebenan sehen zu können?
Benutzer »Solicam« zum Thema Heimliche Aufnahme
Ich liebe es, die geilen Weiber beim Pissen zu beobachten und zu filmen. Franz erklärt seine welt Hallo Unbekannte, schön, dass auch ein weibliches Wesen den Weg hier ins Forum gefunden hat. Dass du dich gerade für Voyeurismus interessierst, ist zwar eher ungewöhnlich, aber eigentlich echt schön. Ist bei Frauen doch eher selten beziehungsweise fast keine Frau steht dazu, obwohl es mit Sicherheit genug gibt, die auch mal gerne einen Blick mehr riskieren als erlaubt. Warum Mann das so erregend findet? – Gute Frage. Schlicht und einfach würde ich sagen, weil es eben der »verbotene Blick« ist. Also, weil man in dem Moment einen Bereich der beobachteten Person sieht, den man eigentlich nicht sehen soll und das Verbotene ist ja schliesslich bekannt dafür, dass man es dann umso mehr will. Wenn man beobachtet wird in einer intimen Situation will man doch sicher nicht, dass das jemand anderes auch noch sieht und mitbekommt. Ich finde es einfach interessant und auch erregend, das wahre beziehungsweise andere Gesicht des Beobachteten kennen zu lernen.
Was interessiert beziehungsweise erregt mich am Zuschauen? Was für Erfahrungen habe ich gemacht? Im Endeffekt auch nur kurze Augenblicke mal hier und mal da. Da wo sich eben die Gelegenheit bietet, schaue ich natürlich gerne mal zu. Fantasien und Ideen habe ich haufenweise, diese aber wirklich in die Tat umzusetzen, ist meist schwerer als gedacht und dabei noch etwas zu Gesicht zu bekommen, ist dann ja auch nicht garantiert. Ich denke, ich müsste viel mehr Zeit aufwenden, um als Voyeur erfolgreich zu sein. Da mein Leben aber nicht nur aus Spannen besteht, muss ich mich eben damit zufrieden geben, was ich zu Gesicht bekomme. Mein geilstes Erlebnis: Hab eine Speicherkarte einer Bekannten mal in die Finger bekommen und diese nach gelöschten Fotos durchsucht. Bin dabei auch prompt fündig geworden. Hab viele Bilder von ihr bekommen, auf denen alles von ihr zu sehen ist und mehr. Wie sie es sich mit ihrem Vibrator besorgt und eben in vielen Posen mit weit gespreizten Beinen. Seither sehe ich sie mit ganz anderen Augen, da ich ja nun weiss, was sie eben noch so treibt hinter ihrem offiziellen Dasein. X
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Benutzer »leibundseele« zum Thema Aw:Wo schaut ihr so?
Die haben nachts in ihrem Zimmer wilde Sachen getrieben und ich lauschte an der Wand. Hoffe, du bist jetzt nicht enttäuscht, da du viel mehr erwartet hast. Ich für meinen Teil bin damit sehr zufrieden und hoffe, dass ich noch viele weitere interessante Einblicke in fremde Welten bekomme. Was für mich auch eine Art Voyeurismus ist, ist Fotos oder Videos von Frauen zu sehen, die nicht wissen, dass ihre Fotos im Internet sind – also Racheaktionen von enttäuschten Exfreunden, heimlich gedrehte Videos oder Fotos und irgendwie veröffentlichte Amateurfilmchen, die mit Sicherheit nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Was das Ganze dann noch prickelnder macht, ist, wenn ich dann noch Informationen über die Person bekomme wie Adresse, Wohnort, Alter, Name, Freundeskreis, Beruf. Eben intime Details aus dem Leben des anderen. Nicht, dass ich damit irgendein Schindluder treiben würde, aber allein die Tatsache, solche Details zu kennen, macht mich geil.
Meine voyeuristische Ader ist bei mir auch gepaart mit einer exhibitionistischen Leidenschaft. Ich bin oft nackt draussen in der Natur oder an ungewöhnlichen Orten und da hätte ich nichts dagegen, wenn mich dort eine Frau beobachten oder sehen würde. Bei Männern sieht das allerdings anders aus, da will ich lieber nicht gesehen werden. Aber da steckt man nun einmal nicht drin. Wie ist das bei dir? – Würde mich freuen, wenn du mal ein wenig über dich erzählen würdest. Dein Profil verrät ja leider so gar nichts über dich. Verrate mir doch mal, woher du kommst und vielleicht noch weitere Dinge über dich. Bin sehr gespannt auf deine Reaktion auf diese Mail. Liebe Grüße vom Bodensee, dein Franz.
Benutzer »Solicam« zum Thema Heimliche Aufnahme
bevorzugt im moment sind meine beiden schwägerinnen.
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Benutzer »mitleibundseele« zum Thema Heimliche Aufnahme
Die Halterung von elektrischen Zahnbürsten ist innen hohl. Wo Voyeure ihre Kameras verstecken. Eine Auflistung, die staunen lässt.
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Deospray-Flasche
02
Elektrische Zahnbürste
03
Spy Cam (Kugelschreiber)
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Tesa Roller
05
Radiowecker
06
Feuerzeug
07
Teddybär
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Telefon
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Steckdose
10
Modellauto
11
Bilderrahmen
12
Globus
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Buch
14
Hängeleuchte
15
Klokasten
16
Lichtschalter
15
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3
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Mareike (19) wurde nachts von zwei Voyeuren belästigt. Fragen & Antworten. Wann fand der Vorfall statt? Das war im Sommer 2007. Also ich muss dazu sagen, dass mein Zimmer im Erdgeschoss, direkt an der Straße ist und im Sommer hatte ich natürlich mein Fenster offen und den Rolladen nicht komplett zu. Okay, das macht es dann leichter natürlich...Um welche Uhrzeit ist es denn passiert? Es war um 2.47 Uhr nachts. Das weisst du noch so genau? Das kann ich mir so gut merken, weil ich einen Beamer an der Wand hab, der die Uhrzeit da hinbeamt. Es war so – also… ich hab geschlafen. Ich bin aufgewacht, weil mein Rolladen hochging und ich dachte, im ersten Moment im Halbschlaf, dass meine Mutter den Rolladen hochzieht und mich weckt, aber da war ja eben keiner im Zimmer! Dann ging das Ganze ziemlich schnell, weil ich leicht schockiert war und noch ein bisschen im Halbschlaf. Ich bin dann zum Fenster gelaufen; also zu dem Band, an dem man den Rolladen runterlässt und habe versucht (– ich schätze aus Reflex), den Laden wieder zu schließen. Da hab ich eben zuerst einen Typ gesehen… besser gesagt sein Geschlechtsteil – und dann war da noch ein Zweiter. Der hat sich währenddessen einen runtergeholt. Hast du erkennen können, um wen es sich bei den beiden handelt? Das Dorf, aus dem du kommst, ist ja auch nicht so groß… Also die Typen sind aus meinem Nachbarort, besser gesagt: waren. Jetzt wohnt der eine, glaube ich, nicht mehr da. Weisst du, wie alt sie waren? Ich kann mich nur an den erinnern, der den Rolladen angehoben hat. Ja, der ist etwas jünger als ich. Der eine hat mir in Kwick immer Fragen gestellt und mich angeschrieben – also vor dem Vorfall. Ich hab immer abgelehnt, weil ich den nicht kannte. Hab ihm dann einmal geschrieben und gefragt, was er von mir will; ich kenne ihn ja schließlich nicht. Ich hab ihn dann ein paar Tage später zusammen mit einem anderen gegenüber von unserem Haus gesehen. Dort ist ein Garten, der circa zwei Meter höher liegt und die Zwei standen da und haben unser Haus beobachtet! Von da kann man ziemlich gut in eines unserer Fenster vom zweiten Stock schauen. Wenn ich geduscht hab, laufe ich da immer nackt nach unten in mein Zimmer (normalerweise schaut da ja auch keiner der Familien, von gegenüber, gezielt in unser Haus, warum auch!)
Sicher – man denkt ja eigentlich auch nicht daran, dass das jemand ausnutzt. Weisst du, ob die dich schon länger beobachtet hatten? Also an besagtem Tag oder sogar über einen längeren Zeitraum hinweg? Nein. Aber ich weiß auch nicht, ob ich das wissen will. Ich denke, das müssen sie aber; woher hätten sie sonst wissen können, wo ich wohne? Wahrscheinlich! Ich hab mich oft gefragt, ob das nur ein dummer Zufall war – weil mein Zimmer eben so gut liegt. Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte, das heißt, dass das anliegende Haus baugleich beziehungsweise spiegelverkehrt ist. Und dort wohnt ein Junge. Es sei denn, sie haben kurz danach unser Haus beobachtet, um zu sehen, wer da wohnt. Und, naja, welcher Junge hat schon Windowcolor-Herzchen an seinem Fenster? Als ich dann in nächster Zeit mit dem Bus in den Nachbarort gefahren bin, habe ich die Zwei (von denen ich ausgehe, dass sie es waren) im Bus gesehen – war eine dumme Situation. Ich dachte, ich lass mir mal nichts anmerken, aber selbst einer Freundin von mir ist aufgefallen, dass sie die ganze Zeit getuschelt und herrübergeschaut hatten. Unangenehme Situation für dich. Extrem! Hast du eigentlich jemanden darüber informiert? Deine Eltern? – Dein Vater ist doch selbst bei der Polizei! Also, als erstes hab ich ein paar von meinen Freunden eine total verstörte SMS geschrieben, dann hab ich am nächsten morgen eine andere Freundin angerufen und abends meinen Vater. Meine Mutter wollte eine Anzeige gegen Unbekannt aufgeben, aber das ist halt sinnlos. Warum? Weil man dort alles haargenau erzählen muss; dann wäre ich wieder mit dem, was passiert war, konfrontiert worden. Außerdem kommt bei sowas nicht viel raus. Ich bekam aber eine Sicherung an meinen Rolladen, so dass er sich absolut nicht mehr öffnen lässt, wenn er unten ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass man das danach nur noch verdrängen will! Ein großes Problem war eben auch, dass ich dachte, keiner würde mir glauben! Deshalb hatte ich es auch nur meinen allerengsten Freunden erzählt. Sie meinten eben auch, dass es krass ist. Ich mein, ich bin ja kein Mensch, der sich Dinge einbildet oder irgendwas Irreales verbreitet! Ich hatte totale Angst! Geglaubt hatten es dann aber die meisten – manche fanden es komischerweise lustig… – ich nicht!
Nochmal zu direkt danach. Was dachtest du in dem Moment? Du meintest ja, du hättest einen Schock gehabt, aber hat sich das mit anderen Gefühlen gemischt? – Angst, Wut? Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Schock war, vielmehr war ich ziemlich verwirrt. Ich wusste zuerst nicht, ob ich das nur geträumt hatte. Dann hatte ich große Angst, das kannst du mir glauben! Ich konnte einfach nicht so richtig einordnen, was da eigentlich passiert war. Kamst du dir irgendwie benutzt vor? Nee, benutzt ist das falsche Wort dafür. Eher verfolgt! Kann ich gut nachvollziehen! Apropos verfolgt: Wie lange hat es denn gedauert, bis du dich wieder sicher gefühlt hast? Seltsamerweise nicht sehr lange. Ich denke, vier bis fünf Wochen, bis das »Gröbste« vorbei war. Trotzdem – dieses Erlebnis wirkt sich noch immer in manchen Situationen aus, obwohl es schon fast drei Jahre her ist! Inwiefern? Früher bin ich nachts alleine mit dem Fahrrad über die Felder und durch den Wald gefahren. Klar, toll fand ich es nicht, aber es war eben so. Ich wohne in einem kleinen Dorf, da ist man nicht so mobil. Jetzt kann ich das nicht mehr. Ich weiß nicht…Wenn ich jetzt zum Beispiel alleine daheim bin und da knackt etwas, bekomme ich Panik und mir wird mulmig zumute. Und ich denke manchmal, dass mich Leute anschauen, obwohl das wahrscheinlich weniger der Fall sein wird. Oh Mann, ich höre mich auch schon echt psycho an…hehe! Ich würde einfach gerne wissen, warum sie das gemacht hatten. Es war ja auch nicht einer, sondern zwei. Hmm… Wohnst du nach wie vor im Erdgeschoss? Ja genau. Eine andere Möglichkeit gibt es kaum. Wir haben noch ein anderes freies Zimmer, aber das ist sehr klein. Sobald ich ausziehe, will ich aber absolut kein Zimmer im Erdgeschoss mehr.
Anmerkung Das Interview wurde über die ChatFunktion des Social Networks »Facebook« geführt. Aus persönlichen Gründen wurde der Name in »Mareike« geändert. Datum des Interviews: 9. Mai 2010 um 19.36 Uhr.
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Are you a penis?
30 Minuten Chatroulette und einige andere Zahlen.
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Statistik basierend auf 211 M채nnerbildern KATEGORIE 1 2 3
Chatpartner
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Alter Ohne Altersfilter Herren Teenager Ohne Gesicht Bekleidet Unbekleidet Bestes St체ck Bekleidet Nur Penis Masturbierend
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Spiegel Online zum Thema Chatroulette
Die Videoplattform verknüpft im Sekundentakt Wildfremde vor ihren Webcams: Das ist oft brutal, manchmal lustig – und macht viele Nutzer süchtig.
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Anmerkung: Chatroulette ist ein im November 2009 von Andrei Ternowski, einem 17-jährigen Gymnasiasten aus Moskau, erstelltes Internet-Videochat-Portal. Auf der Internetpräsenz werden Besucher zufällig mit anderen fremden Besuchern per Videochat verbunden. Jeder dieser so verbundenen Chatteilnehmer kann jederzeit den Chat beenden, um sogleich wieder mit dem nächsten zufällig ausgewählten Chatpartner verbunden zu werden.
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Und sonst so?
Freie Liebe in Amsterdam * Die Stadt Amsterdam hat jetzt erlaubt, dass Paare, hetero wie homosexuell, Sex im öffentlichen Vondelpark haben dürfen. Es scheint, dass die einzigen, die etwas dagegen haben, die Hundebesitzer sind; sie protestieren. Die Hundebesitzer sind sauer, dass sie ihre Vierbeiner nur an der Leine durch den Park führen dürfen, aber es gleichzeitig erlaubt ist, dort öffentlich Sex zu haben. Die Stadtverwaltung begründet dies so: Freilaufende Hunde stören die Besucher, öffentlicher Sex stört sie nicht. Allerdings gibt es für die freie Liebe im Park auch ein paar Regeln. Müll, der beim Beischlaf verursacht wird, muss mitgenommen werden. Zu Spielplätzen muss Abstand gehalten werden. Zudem darf nur nachts und in den Abendstunden kopuliert werden.
*Stand: 11.03.2008
Warum MAN SICH von EINIGEN Gemälden BEobachtet FÜHLT Von Leonardo da Vincis Mona Lisa wird gerne behauptet, sie blicke den Betrachter immer an – egal wo dieser im Raum stehe. Auch viele andere Porträts sollen diese Eigenschaften aufweisen. Die Lösung des Phänomens ist allerdings prosaischer, als so mancher vielleicht glauben möchte: In gewisser Weise sitzt der Kunstliebhaber dabei einer optischen Täuschung auf. Denn nicht das Porträt blickt ihn permanent an, der Betrachter fixiert vielmehr das Bild – und erhält so den Eindruck eines ununterbrochenen Blickkontaktes.
Anderer Erklärungsversuch In der Kunst wird der Ausdruck Silberblick für eine Maltechnik verwendet, die bei der Abbildung von Personen in Frontalansicht oder Dreiviertelprofil angewendet wird: Dabei wird die Augenstellung (bzw. die Position der Iris der beiden Augen) nicht exakt symmetrisch dargestellt, sondern leicht zur Mitte hin verschoben. Der Effekt dieser Technik ist, dass dem Betrachter das Gefühl vermittelt wird, die dargestellte Person würde ihn direkt anblicken und bei Bewegung sogar mit dem Blick folgen. Eines der ersten Werke, bei denen diese Technik angewendet wurde, ist die Mona Lisa von Leonardo da Vinci. Die Erfindung des Silberblicks kann in der westlichen Malerei in der Hochrenaissance (Ende 15./Anfang 16. Jahrhundert) festgestellt werden. Figuren in älteren Abbildungen starren unnatürlich oder blicken durch den Betrachter in die Ferne, je nach Fähigkeiten des Malers. Dieser Effekt ist in der bäuerlichen Malerei noch bis ins 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert festzustellen und bis heute nicht ausgestorben. Tatsächlich sind wir durch die Verbreitung der Fotografie ab etwa 1850 so gewohnt, dass Abbildungen »den Silberblick« haben (weil die Personen dabei auf die Linse blicken), dass es erst auffällt, wenn er nicht vorhanden ist.
Teekesselchen * – Die voyeuse Hinter dem Begriff Voyeuse verbergen sich zwei verschiedene Dinge: Zum einen beschreibt der Begriff die weibliche Form des Voyeurs, zum anderen ist die Voyeuse auch ein französisches Möbelstück. Dazu folgender Artikel: Eine Voyeuse (auch Voyelle) ist eines der vielen französischen Sitzmöbeltypen, die von den berühmten Möbeltischlern in der Mitte des 18. Jahrhunderts jeweils für ganz spezielle Zwecke entwickelt wurden, besonders für die Zeitvertreibe der höfischen Gesellschaft. Sie war im Louis-quinze (Zeit Ludwig XV., französisches Rokoko) und vor allem im Louis-seize (Zeit Ludwig XVI.) weit verbreitet, jedoch auch im Empire noch anzutreffen. Ihre Differenzierung in Gestaltvielfalt und verfeinerter Anpassung an den Gebrauchszweck und die abweichende Sitzhaltung nahm im Laufe der Zeit immer mehr zu. Man saß rittlings auf der Voyeuse, also zum Stuhlrücken gewandt, in niederer Sitzposition, breitbeinig, und stützte die Ellbogen und verschränkten Unterarme auf die dick gepolsterte Kante der relativ hohen Lehne. Eine ähnliche Ausführung gab es für Damen: Da für Frauen das breitbeinige Sitzen unbequem war, wurde die Sitzposition so niedrig ausgeführt, dass darauf gekniet werden konnte, ähnlich der Haltung einer Betenden. Zur Verwendung als Konversationsstuhl wurden zwei Voyeusen Lehne an Lehne gegeneinandergestellt. Die geführte »Konversation« soll im höfischen Rokoko mitunter recht frivol gewesen sein. So wird die Herkunft der Bezeichnung »Voyeuse« auch anders gedeutet. Die Dame saß auf dem niedrigeren, der Herr auf dem höheren Stuhl. So konnte er seiner Flirtpartnerin voyeuristisch ins Dekolleté schauen... * Ein Teekesselchen ist ein Spiel, bei dem die Spieler ein Wort mit mehreren Bedeutungen erraten müssen.
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A man in a running suit standing, panting, looking in our window. and right at me. Eine Kurzgeschichte 端ber das Sehen und Gesehen werden. Gefunden unter www.erotic-stories.com. Fotos: Screenshots aus dem gleichnamigen Kurzfilm (Quelle: www.youporn.com)
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It was then that I looked out the window and saw him. A man in a running suit standing, panting, looking in our window and right at me. It shocked the hell out of me, but I was so into what I was doing that I didn't stop. I just kept looking at him â&#x20AC;&#x201D; it turned me on that he was so entranced with our lovemaking. I threw my head back and moaned as I was pulled down to feel my lover's cock once again buried to the hilt.
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There was a huge oak tree in the yard between the window and the sidewalk, and the next thing I knew, the man was approaching it. He stood right on the back side of the tree, between the it and the window, so that I could see him, but others from the street could not. I almost felt I knew what he would do next
— and he did. He pulled his cock out of his pants and began masturbating! Right in front of me. He wrapped his hand around the smooth head and began moving it back and forth. Frantically at first, and then he fell into the same rhythm as me and my boyfriend. I was moaning and panting and soooo wet, my lover almost couldn't handle it! I told him to hold out — and that he was just soooo hot! He really concentrated then on pleasing me and holding out as long as he could.
thrust. Most of all I saw the man in the yard, fucking his fist, eyes wild, looking right into mine. We had the same rhythm, we had the same desire, it was as if he was fucking me. By this time my boyfriend was no longer in control, and neither was I — the man in the yard was in control. He would slow down and when he did, I would too. When he would speed up, I would too. My boyfriend was dying of desire and passion under me.
I ground my hips against my boyfriend — feeling his cock fill me up and engorge, and my clit press against his pubic bone at every
Soon, the man in the yard started yan-king to a frenzied pace. I sped up to match him and felt like a jackrabbit on a date! I was fucking my boyfriend with speed and fury,
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working my vaginal muscles with every thrust! And when I saw the man in the yard begin to shoot his load, I feel that I literally pulled the cum out of my lover's balls, through his cock, and hotly into me! Spasm after spasm of my orgasm wracked his penis and summoned his own orgasm. He shouted out like I've never heard him and I closed my eyes as we came together. When it was over and we were both totally spent and I was still on top of him, he asked me where the hell it came from! I just told him he was right about the danger of doing it where others may see us. It was a real turn-on! I looked up just in time to see the man jogging down the block as if nothing had happened.
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Impressum Titel: X Studenten: Anna Platschek x Sina Schindler Vordiplomsthema: Grenz端berschreitung Professor: Christian K. Pfestorf Studiengang: Kommunikationsdesign Fachbereich Gestaltung Hochschule Darmstadt Papier: Schrift: Times New Roman Helvetica Neue Courier New Darmstadt, Juni 2010