Die Buersche Monatszeitung
Mai 2014
Redaktion: ( 14 77 941 Anzeigen: ( 14 77 940 Fax: 386 2299 E-Mail: buer@nb-medienservice.de – www.buer-total.de
Aufgeschrieben
Eingeladen
Ausgestellt
Ein besonderes Geschenk hat Egon Surmann seinem Enkel gemacht – und eine Buersche Lebensgeschichte aufgeschrieben. –Seiten 4/5
Am 3. und 4. Mai ist in Erle viel los – dann lädt die Werbegemeinschaft Erle u. a. zum verkaufsoffenen Sonntag ein. –Seiten 19 bis 22
Die 4. Kunst- und Werkstatt-Tage finden am 3. und 4. Mai bei der Steinbildhauerei Zacharzewski in Hassel statt. –Seite 25
Ganz schön frisch Ganz schön frisch ist es in Buer geworden: Der Spätmarkt auf der Domplatte findet mit seinem Frische-Angebot zum Feierabend bislang viel Zustimmung (Seite 7). Was meinen Sie: Bleibt das auch so? Wird der Spätmarkt zu einer dauerhaften Einrichtung in Buer? Wir fragen nach auf www.buer-total.de und freuen uns auf Ihre Meinung. Foto: andreas stix/pixelio.de Anzeige
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Nr. 5, 6. Jahrgang
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In BUER!
Ein pfiffiger Aprilscherz, eine prima Idee und gute Wünsche für einen großen Manager April, April – es war schon beeindruckend, auf welche Resonanz der Aprilscherz von Andreas Est, Vorsitzender der CDU-Buer, auf unserer Facebook-Seite i-lovebuer.de gestoßen ist. Über 11.000 Mal (!) wurde die Idee angeklickt, Buer demnächst mit einem eigenen Autokennzeichen auszustatten (s. Seite 3). Als wir die Sache dann aufgelöst hatten, bedauerten sogar viele Diskussions-Teilnehmer, dass es sich dabei nur um einen Aprilscherz gehandelt hatte. Nun sollte und darf man nicht alles so heiß interpretieren wie es gerade im Internet zum Teil gepostet wird, aber diese Episode und viele daraus hervorgehenden Kommentare auf ilove-buer.de machen schon deutlich, dass der buersche Traum von ein wenig mehr Selbstständigkeit noch immer gelebt wird. Das muss ja nicht immer gleich in lokale „Abspaltungs-Phantasien“ gipfeln, die es ja offenbar auch noch gibt – auch das haben die Reaktionen auf den Aprilscherz gezeigt. Kein Aprilscherz ist jedenfalls, dass sich in Buer einiges tut, dass sich vieles auch in eine gute Richtung entwickelt. Der neu konzipierte Frische-Markt auf der Domplatte ist so eine Geschichte. Eine gute Idee, die offenbar auch gut umgesetzt wird (Seite 7). Noch viel wichtiger: Der Marktbummel nach Feierabend wird
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Ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk:
Egon Surmann aus Buer hat seine Lebensgeschichte für seinen Enkel aufgeschrieben Seiten 4 und 5 vom Publikum angenommen. So etwas kann Buer nur gut tun. Entscheidend wird nun aber sein, ob die Akzeptanz des Marktes Nachhaltigkeit hat und damit zu einer festen Einrichtung wird. Was meinen Sie dazu? Wir stellen diese Frage im Internet-Buer!ometer auf www.buer-total.de. April, April. Das dachten sich auch viele S04-Fans, als ausgerechnet am 1. April 1993 Rudi Assauer seinen Job als Manager auf Schalke antrat – weil Assauer nach seiner ersten Amtszeit (1981 bis 1986) als höchst umstrittene Figur bei den Königsblauen galt, hofften sogar viele Schalker, dass seine Rückkehr nichts anderes als ein Aprilscherz sei. Es war keiner. Sondern der Auftakt zu einer vom Tempo her wohl einzigartigen Erfolgsgeschichte im ProfiFußball. Innerhalb weniger Jahre machten Assauer und Co. aus dem damaligen Chaos-Club einen Verein, der nun regelmäßig in der Champions League spielt – und das in der eigenen Arena, die 1993 Utopie war. Am 30. April wird Rudi Assauer „70“. Vorher gratulieren soll Unglück bringen. Also belassen wir es auch angesichts Assauers Erkrankung an Alzheimer bei einem einfachen, aber ganz herzlichen „Glückauf und Alles Gute, Rudi Assauer!“
Marktbummel nach Feierabend:
Spätmarkt auf der Domplatte findet großen Zuspruch Seite 7
Buer ist wieder live:
Buer Live vom 30. Mai bis 1. Juni mit sportlichen Feuerwehrmännern, den „Wilden Sechzigern“ und verkaufsoffenem Sonntag Seiten 8 und 9
Alles Gute, Rudi Assauer:
Schalkes Ex-Manager wird am 30. April „70“ Seiten 28 und 29
Der Knappenschmied:
Interview mit Schalkes A-Junioren-Trainer Norbert Elgert Seiten 30 und 31
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Nicht echt: Dieses Kennzeichen gibt es nicht und wird es nicht geben. Sehr zum Bedauern zahlreicher Leserinnen und Leser. –Fotomontage: René Preuß
„Leider nur ein Aprilscherz...“ „BUE“-Kennzeichen stößt auf großes Interesse
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as am 1. April vermeldet wird, sollte man immer mit Vorsicht genießen – es könnte sich um einen Aprilscherz handeln. Das war bei dieser Geschichte, die auf unserer Internetseite www.buer-total. de stand, auch nicht anders – und viele unserer Leser haben das auch schnell gemerkt. Dennoch: Mit dem Vorschlag, Buersche Autos sollten künftig „BUE“ statt „GE“ auf dem Kennzeichen stehen haben, haben wir anscheinend einen Nerv getroffen. Von Matthias Heselmann Andreas Est, Vorsitzender der CDU-Buer, hatte die Idee zum Scherz. Er wolle einen Initiativantrag in die erste Sitzung des Rates der Stadt Gelsenkirchen in der kommenden Wahlperiode einbringen: Die Forderung nach einem eigenen Kfz-Kennzeichen für Buer. „Kennzeichen wie WAT, CAS, WAN oder GLA sind seit geraumer Zeit wieder auf den Straßen der
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Extra
Was in Buer, um Buer herum und bei den Königsblauen auf Schalke passiert – das steht täglich auf www.buer-total.de.
Bundesrepublik und insbesondere des Reviers zu sehen“, schreibt Est weiter. „Nun wird es höchste Zeit, dass wir uns das Kennzeichen BUE sichern und dieses für Buer so identitätsstiftende Symbol endlich erhalten.“ Versehen mit einer Fotomontage eines Autos mit
Rechtlich fehlt der Idee die Grundlage „BUE“-Kennzeichen war der Aprilscherz komplett – einen Tag lang stand die Geschichte im Internet und fand Tausende Leser. Rechtlich fehlt der Idee allerdings die Grundlage: Zwar dürfen beispielsweise Gladbecker und Wattenscheider seit
einiger Zeit mit den Kennzeichen „GLA“ bzw. „WAT“ die Liebe zu ihrer Heimat ausdrücken, aber nur deshalb, weil es diese Kennzeichen schon einmal gegeben hat – im Gegensatz zum Kürzel „BUE“, bei dem es sich um eine reine Erfindung handelt. Denn vor 1928, als Buer und Gelsenkirchen zusammengelegt wurde, gab es das heute existierende Kfz-Kennzeichen-System noch nicht. Dennoch: Mit diesem Aprilscherz scheinen wir einen Nerv getroffen zu haben, davon zeugen die vielen Kommentare auf unserer FacebookSeite „I love Buer“. „Leider nur ein Scherz“: Dieser Kommentar drückte aus, was viele Leserinnen und Leser – wenn auch nicht alle – empfinden. Ein leiser Wunsch nach mehr Eigenständigkeit ist auch 86 Jahre nach der Vereinigung mit Gelsenkirchen noch vorhanden, davon zeugt auch dieser Kommentar: „…Und dann noch gleich ein Referendum um uns von GE abzuspalten. Dann sind wir endlich wieder Buer i.W.“
Sie haben gewonnen
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um Kabarett dank BUER!: Diese Leser haben gewonnen: In der vergangenen BUER!-
Ausgabe haben wir fünf mal zwei Karten für den Auftritt von Erwin Pelzig am 7. Mai in Gladbeck verlost. Gewon-
nen haben: Alfons Augustin, Albert Rosin, Werner Heckmann, Christel Schanzenbach und Friedrich Nahlinger.
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Mai 2014 Mit 17 Jahren erfuhr Egon Surmann die Schrecken von Krieg und
Heute und damals: Egon Surmann mit einem Foto, das ihn als 19-Jährigen im Kriegsgefangenenlager zeigt. –Fotos: Heselmann
Aus Buer in den Krieg Egon Surmann erinnert sich an seine Jugend
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gon Surmann hebt seine Hand und schaut in den buerschen Aprilhimmel. Ein stilles Dankeschön. „Ich habe allen Grund dafür, mich beim Herrgott zu bedanken“, sagt er. Fast 70 Jahre ist es her, da half ihm sein Glaube, die schwerste Zeit seines Lebens zu überstehen. 17 Jahre alt war er damals, genauso alt wie sein jüngster Enkel Marco heute. Der hatte am Ostersonntag Geburtstag und bekam von seinem Großvater ein ganz besonderes Geschenk: Die Erinnerung an die Zeit, als Egon Surmann in seinem Alter war. Von Matthias Heselmann
Egon Surmann ist Bueraner durch und durch: 1927 an der Buer-Gladbecker Straße geboren („damals gingen die Frauen zur Geburt noch nicht ins Krankenhaus“), zog seine Familie 1932 in ein Haus am Nollenpad, und seitdem hat sich Surmanns Wohnsitz nicht geändert. Sein Vater war Lehrer an der Realschule, das wenige Geld, das er verdiente, reichte so gerade für die fünfköpfige Familie. Seine Kindheit fiel in die Zeit des Nationalsozialismus – in der Hitlerjugend lernten die Kinder damals vor allem,
wie man gehorcht. Das sollte Folgen haben. 1939 brach der Zweite Weltkrieg aus, Egon Surmanns Vater und später auch sein älterer Bruder wurden eingezogen, und so musste sich der Junge schon früh um seine Familie kümmern. Und wenn seine Kindheit dann noch nicht vorbei war, so war sie es spätestens im Januar 1944: Da wurde der damals 17-Jährige als Flakhelfer zur Luftwaffe eingezogen. „Nachts haben wir den Himmel nach feindlichen Bombern abgesucht, tagsüber die Schulbank gedrückt.“ Im
Nachts an der Flak, tagsüber in der Schule Sommer 1944 war Egon Surmanns Schulzeit beendet: Er erhielt die Mittlere Reife und wurde im September zum „Reichsarbeitsdienst“ einberufen, wo er eine vormilitärische Ausbildung erhielt. Um ihn herum brach Hitlers „Tausendjähriges Reich“ zusammen, doch das bewahrte ihn und Tausende Altersgenossen nicht davor, in einen sinnlosen Kampf geschickt zu werden. Im Januar 1945 erhielt er den Einsatzbefehl zur Wehrmacht. Bei einer
Artillerie-Einheit in Mesum bei Rheine sollte er den Vormarsch der anrückenden Amerikaner aufhalten. Gemeinsam mit acht Kameraden stellte er sich am Karsamstag 1945 einem US-Panzer in den Weg – die acht wurden erschossen, Surmann konnte sich hinter einem Heuhaufen verstecken. Da hatte er genug vom Krieg. In Zivilkleidung machte er sich auf den Rückweg nach Buer – in drei Tagen lief er die 100 Kilometer, schlief nachts in Scheunen, lebte von dem, was ihm die Bauern gaben. Daheim erwarteten ihn seine Mutter und sein jüngerer Bruder – der ältere Bruder war im Lazarett, sein Vater in Kriegsgefangenschaft. Doch die Wiedersehensfreude währte nicht lang: Nachbarn hatten ihm geraten, sich als Wehrmachtsangehöriger bei den Behörden zu melden – „im Nachhinein hätte ich das besser nicht getan“, sagt Egon Surmann heute, „aber wir hatten eben gelernt, zu gehorchen.“ Weil er trotz seines jugendlichen Alters als Soldat registriert war, behielten ihn die Amerikaner gleich da und lieferten ihn den Franzosen aus: Egon Surmann kam in Kriegsgefangenschaft. Die erste Nacht verbrachte er mit 20 anderen Soldaten im Keller der Kaiserau an der
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Gefangenschaft – jetzt hat er seine Erlebnisse für seinen Enkel aufgeschrieben Cranger Straße. Dann ging es auf einem LKW in ein Auffanglager nach Dülmen. „Da haben wir acht Tage lang bei eisigen Temperaturen in Erdlöchern verbringen müssen“, erinnert sich der 87-Jährige. Nur eine Mahlzeit gab es am Tag – ein Vorgeschmack auf die Zeit, die kommen sollte. Denn was echter Hunger war, sollte Egon Surmann noch lernen: Im Lager von Attiché bei Paris war er einer von 80.000 deutschen Kriegsgefangenen. Die Verpflegung: Morgens eine Scheibe Brot, mittags eine dünne Suppe, abends wieder eine Scheibe Brot. „Ich war nur noch ein Strich in der Landschaft“, sagt Egon Surmann heute. Gerettet hat ihn sein Einfallsreichtum – und seine Armbanduhr. Tagelang Die ehemalige „Kaiserau“ an der Cranger Straße: Wo sich stellte er sich an den Lager- heute ein chinesisches Restaurant befindet, verbrachte Egon zaun und bot die Uhr zum Surmann seine erste Nacht in Gefangenschaft. Tausch gegen Zigaretten an – als der Handel nach Tagen erhielt Surmann eine Stelle als deutschen Kriegsgefangenen endlich glückte, nutzte er die Dolmetscher beim Lagerarzt, – gemeinsam zündeten sie mit fünf Zigaretten, um sich mit schrieb für ihn Matrizen – und Egon Surmann Kerzen in der dem Küchenchef anzufreun- machte sich bald unentbehr- Kapelle an. den. „Ab da waren die Hun- lich. „Ich hatte die Übersicht Beinahe 70 Jahre liegen die gertage erst einmal vorüber“, über die Listen der Gefan- Ereignisse nun zurück – fast so Surmann. genen, die entlassen werden ein ganzes Leben. Doch noch Doch nach fünf Monaten sollten“, erinnert er sich – das heute träumt Egon Surmann war auch diese Zeit vorbei verlieh ihm einen gewissen von seinen Erlebnissen als – die nächste Station war Lo- Einfluss. Ein Freund aus dem Kriegsgefangener, vom Einrient in der Bretagne, wo Sur- Lager etwa stammte von einem gesperrtsein, von der Todesmann Minen suchen musste, Bauernhof in Brandenburg – angst beim Minensuchen. Das die die Wehrmacht am Strand als Egon Surmann Nachricht Erzählen und Aufschreiben gelegt hatte. „Das war nicht aus Buer bekam, dass dort solcher Erlebnisse gilt als eine sonderlich schwer“, erinnert regelmäßig Pakete mit Butter gute Art, damit umzugehen, sich Surmann. „Die deutschen aus Brandenburg eintrafen, sie zu verarbeiten. Marinesoldaten wussten noch wurde der Freund wenig späDas ist hiermit geschehen. anhand von alten Plänen, wo ter heim geschickt. „Damals die Minen lamachte sich gen.“ Schlimauch mein Täglich mer wurde es kaufmännidem Tod im Spätsomsches Talent ins Auge geblickt mer 1946, als bemerkbar“, Surmann nach erzählt SurStraßburg vermann. Ende legt wurde. Auch da musste er 1947 war die Gefangenschaft in den elsässischen Wäldern dann beendet und er machte Minen suchen – ohne Karte. sich auf den Heimweg nach „Das war die schwerste Zeit“, Buer. sagt Egon Surmann. „Morgens Sein kaufmännisches Talent fuhren wir mit 40 Mann los, behielt Egon Surmann: Nach abends kehrten nur 20 zurück.“ Besuch der Höheren HandelsDrei Tage hielt er die ständige schule und einer Ausbildung Todesangst durch, dann ver- in einer buerschen Lebensweigerte er die Arbeit. Dafür mittelgroßhandlung machte kam er ins Gefängnis, wurde er Karriere als Kaufmann und geschlagen, bekam nur eine war langjähriger Verkaufsleiwarme Mahlzeit am Tag. „Die ter bei einer SchokoladenfirSchläge tun mir heute noch ma. Heute hat Egon Surmann weh“, sagt Surmann – damals fünf Kinder, neun Enkel und war er gerade einmal 19 Jahre ein Urenkelkind. Buer hat er alt. „Doch dem Tod täglich ins nie verlassen – außer zu zahlAuge blicken zu müssen war reichen Reisen, eine führte ihn sogar Anfang der Neunziger schlimmer.“ Doch allmählich besser- Jahre zurück nach Lorient in te sich seine Situation: Dank die Bretagne. Einige alte Beseiner Französischkenntnisse wohner erinnerten sich an die
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Der neue Vorstand des Ortsverbandes Buer/Hassel (von links): Harald Seelert (Erster Vorsitzender), Dieter Harwardt (Zweiter Vorsitzender, Monika Harwardt (Revisorin), Ralf Walkenbach (Schriftführer), Petra Kasprusch (Schatzmeisterin) und Johann Gerdau (Revisor). Nicht im Bild: Beisitzerin Wilma Wallbaum. –Foto: SoVD
Neustart in Buer
Neuer Ortsverband des Sozialverbandes Deutschland (SoVD)
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enn vom Thema „Verein“ die Rede ist, geht es in der Regel meistens um sinkende Mitgliederzahlen und steigenden Altersdurchschnitt. Da ist es doch schön, wenn man einmal positive Nachrichten verkünden kann: In Buer gibt es wieder einen aktiven Ortsverband des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) – vielen Menschen noch unter dem alten Namen „Reichsbund“ bekannt. Von Matthias Heselmann Im vergangenen Jahr hatte sich der Ortsverband Buer/ Hassel, wie er offiziell heißt, neu gegründet, seit Februar 2014 gibt es auch einen gewählten Vorstand. Zwar hatte es auch in der Vergangenheit SoVD-Ortsverbände im Gelsenkirchener Norden gegeben, doch hatte das Vereinsleben schon seit mehr als zehn Jahren brach gelegen, auch aktive Vorstände gab es nicht mehr. Umso mehr freut sich Dieter Harwardt, Vorsitzender des SoVD-Bezirkes Gelsenkirchen-Bottrop, dass die Mitglieder des Verbandes jetzt wieder eine feste Anlaufstelle nördlich des Kanals haben. „Von oben kann man einen Verband nicht mit Leben füllen“, so Dieter Harwardt, „das geht nur von unten, aus den Ortsverbänden heraus.“ 262 Mitglieder hat der neue Ortsverband, Vereinslokal ist
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Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.sovd-nrw.de oder beim Kreisverband Gelsenkirchen-Bottrop. Ansprechpartner ist Dieter Harwadt, er ist unter 0209/814084 oder unter 0170/7741160 zu erreichen.
die Gaststätte Seiffen an der Cranger Straße. Hier finden in der Regel vielmal im Jahr die Versammlungen statt, bei denen vor allem aktuelle soziale und politische Fragen besprochen werden – gerne auch von Gastreferenten.
Diskussion über aktuelle Fragen Der SoVD ist einer der ältesten und größten Sozialverbände in Deutschland, insgesamt hat er bundesweit rund 540.000 Mitglieder. Gegründet wurde der SoVD im Jahr 1917 als „Reichsbund“, damals gehörten ihm vor allem Kriegsopfer und Hinterbliebene des Ersten Weltkrieges an, die dort ihre Interessen vertreten sahen. Um einer Vereinnahmung durch die Nazis zuvorzukommen, löste sich der Verband 1933 auf und konnte so nach dem Krieg
einen unbelasteten Neuanfang starten. Da die sozialpolitischen Aufgaben immer weiter wuchsen und sich der Verband vom ursprünglichen Kriegsopferverband zum modernen Sozialverband für behinderte, chronisch kranke, sozial benachteiligte und ältere Menschen wandelte, nannte er sich im Jahr 1999 in „Sozialverband Deutschland“ um. Zu den Aufgaben des SoVD gehört das sozialpolitische Engagement für genannte Gruppe, der Verband versteht sich aber auch als Selbsthilfeverband und Partner in sozialen Fragen. In seinen Beratungsstellen bietet er seinen Mitgliedern vor Ort Rat und Hilfe in Fragen des Sozialrechts. Außerdem soll auch das Gesellige nicht zu kurz kommen: „Das Herz des SoVD ist das ehrenamtliche Engagement für kranke, pflegebedürftige, ältere und sozial benachteiligte Menschen“, so Dieter Harwardt. Die Mitglieder vor Ort organisieren Besuchsdienste, gesellige Treffen, Ausflüge und vieles mehr. Die nächste Mitgliederversammlung des neuen Ortsverbandes Buer/Hassel findet am 17. September um 18 Uhr in der Gaststätte Haus Seiffen an der Cranger Straße 23 statt. Interessenten sind willkommen. Am 7. Dezember, 15 Uhr, steht an gleicher Stelle die Jubilarehrung mit anschließender Weihnachtsfeier auf dem Programm.
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Zufriedene Gesichter: Siegbert Panteleit (l., ISG Domplatte) und Wilhelm Weßels. –Foto: Spernol
Marktbummel nach Feierabend Spätmarkt auf der Domplatte gestartet
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ir sind sehr zufrieden“, sagt Wilhelm Weßels. Denn bei der Premiere des neuen „Markts am Dom“ am Donnerstag, 10. April, war es „rappelvoll“, wie es der Leiter der Betriebswirtschaft von Gelsendienste formulierte. „Und so soll es ja sein.“
Von Boris Spernol Antipasti, frische Obstsalate und Dips, Flammkuchen und Wein oder Prosecco, aber auch frisches Obst und Gemüse, Gewürze, Tee, Fisch und Fleisch – mehr als 20 bekannte und neue Markthändler sollen von nun an jede Woche donnerstags von 16 bis 20 Uhr im Schatten von St. Urbanus für ein breites Angebot sorgen, das über das eines üblichen Wochenmarktes bewusst hinaus geht. Und Mr. Mamboo sorgte mit Saxofon, Klarinette, Gitarre und Gesang für eine angenehme Untermalung.
Denn auf Gelsenkirchens erstem Spätmarkt sollen die Besucher nicht nur einkaufen, sondern auch etwas auf den Bierzeltgarnituren verweilen und gleich vor Ort verzehren. Gelsendienste hat für den neuen Markt extra einheitliche Tische und Sitzgelegenheiten für rund 80 Besucher angeschafft – und auch zwei große Schirme. Mit diesem Konzept wollen die Gelsendienste als Marktveranstalter in Zusammenarbeit mit der Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Domplatte den Platz vor der Kirche beleben, ein neues Marktpublikum erschließen und den Markthändlern eine alternative Möglichkeit zur Präsentation ihrer Waren geben. „Die Öffnungszeiten unseres neuen Angebotes dürften vor allem Berufstätigen und Familien mit Kindern entgegenkommen, in deren Tagesablauf der klassische Wochen-
markttermin am Vormittag meistens nicht hineinpasst“, glaubt Weßels. „Das ist wirklich mal eine super Idee. Endlich kann ich auch als Berufstätige mal zum Markt gehen“, meinte denn auch Besucherin Tanja Röttgers. „Drei Händler wechseln jetzt donnerstags nach dem normalen Markt herüber zum Dom. Alle anderen Anbieter sind neu. Das haben wir bewusst so gemacht, um die beiden Märkte auch etwas von einander abzugrenzen“, sagt Weßels. Eine die nun an beiden Standorten vertreten ist, ist Fischhändlerin Elke Ritter. Sie freut sich am Dom über „junge Kunden, die wir sonst nicht auf dem Markt sehen“. „Die nächsten Monate müssen jetzt zeigen, wie gut der Markt tatsächlich angenommen wird. Für die Händler müssen ja auch die Umsätze stimmen“, sagt Wilhelm Weßels. Aber eigentlich ist er da sehr zuversichtlich.
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Mai 2014 Mitglieder der Buerschen Werbegemeinschaft
Laufen für den guten Zweck Buer Live: Feuerwehrleute sammeln Spenden
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nzwischen ist es eine gute Tradition: Immer, wenn das Stadtfest „Buer Live“ auf dem Programm steht, schwingen sich die Mitarbeiter der Gelsenkirchener Feuerwehr aufs Ergometer beziehungsweise aufs Laufband – für den guten Zweck. Im Jahr 2004, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Berufsfeuerwehr, hatten sich
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Extra
Zuwendungen durch gezieltes Sponsoring werden gerne angenommen. Hierbei kann entweder eine Festsumme gespendet werden bzw. es wird eine Kilometerleistung auf dem Laufband/ Ergometer vergütet. Mehr Infos hat Klaus Jacob unter Tel. 1704227.
die Beamten vorgenommen, Kindern zu helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Dazu hatten die Feuerwehrleute im Rahmen einer Benefizveranstaltung auf der Hochstraße eine Dienstschicht der Berufsfeuerwehr sportlich dargestellt: Über 24 Stunden verbrachten sie abwechselnd auf dem Laufband und dem Fahrradergometer. Diese erste Aktion war ein voller Erfolg, und durch Spenden kam eine ansehnliche Summe zusammen: Die Fördervereine der Kinder- und Jugendklinik Buer freuten sich anschließend über eine Spende im hohen fünfstelligen Bereich. Danach war klar: Diese Aktion musste auf jeden Fall wiederholt werden. Und so strampeln und laufen die Feuerwehrleute auch in diesem Jahr wieder für den guten Zweck: Im Rahmen von
„Buer Live“ findet die Aktion von Samstag, 31. Mai, 17 Uhr bis Sonntag, 1. Juni, 17 Uhr, auf der Hochstraße statt. Unterstützung bekommen die Sportler dabei unter anderem von Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski, Sportlich: Ein Feuerwehrmann auf dem Laufdie Schirm- band. –Foto: NBM (Archiv) herrschaft der Veranstaltung übernimmt Gelsenkirchen. Aktiv an der Stadtkämmerer Dr. Georg Aktion beteiligen werden sich Lunemann, Vorstand für Fi- der Geschäftsführer und leinanzen, Personal und Orga- tende Ärzte der Kinder- und nisation, Feuerwehr der Stadt Jugendklinik Buer.
Ach du dickes Ei...
Da hatte der Osterhase aber mächtig zu schleppen: Über ein dickes Ei aus Schokolade freuten sich die Kinder des Apostelkindergartens an der Horster Straße am Dienstag nach Ostern. Gespendet hatten die zwei Eier (ein weiteres wird noch gespendet) die beiden WG-Mitglieder Frank Ilaender (rechts) und Marco Sanna, Inhaber von „Gelato e Caffe“. Bevor es dem Ei an den Kragen ging, stärkten sich die Kinder noch mit einer Kugel Eis. –Foto: Heselmann
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Buer ist wieder live
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Neu im Sortiment! Das Stadtfest „Buer Live“ macht auch in diesem Jahr seinem Namen alle Ehre: Vom 30. Mai bis zum 1. Juni erwarten die Besucher der Buerschen City wieder zahlreiche Musikacts. Am Freitag, 30. Mai etwa, haben sich auf der Bühne an der Hochstraße unter dem Motto „Die Wilden Sechziger“ die Bands „Cop Connection“ (Foto), „The Chains“ und „Old Session“ angesagt. Mit „Cop Connection“ kommt eine Gelsenkirchener Formation auf die Bühne die es mehr auf harte Töne angesetzt hat: Status Quo, AC/DC, ZZ-Top oder auch Sweet covern die fünf talentierten Musiker, die bereits über jahrelange Bühnenerfahrung verfügen. Mehr Infos zu „Buer Live“ (Veranstalter: Werbegemeinschaft Buer) mit verkaufsoffenem Sonntag am 1. Juni stehen in der Juni-Ausgabe von BUER!, die am 30. Mai erscheint, und im zu „Buer Live“ erscheinenden Programmheft. –Foto: WKV Klare
Taschen und Börsen
St. Urbanus Kirchplatz 1 45894 GE-Buer ( 0209 / 36 11 40 01 Mo.-Fr. 9.30 bis 19.00 Uhr - Sa. 9.30 bis 18.00 Uhr
MUSIKTHEATER IM REVIER GELSENKIRCHEN
ALBERT HERRING
Komische Oper von Benjamin Britten Premiere am 4. Mai 2014, 18.00 Uhr, Großes Haus
DREI SCHWESTERN
Ballett von Cathy Marston Nach Motiven der Erzählung von Anton Tschechow Premiere am 25. Mai 2014, 18.00 Uhr, Kleines Haus
WWW.MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE KARTENTELEFON 0209.4097-200
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Dank Handwerk wird aus Sonne Energie Von Photovoltaik bis zum Backen mit Sonnenenergie Sonnenenergie kommt bei der Bäckerei Kanne nicht nur beim Getreideanbau, sondern auch beim Backen zum Einsatz. – Foto: Bäckerei Kanne
* ausgenommen LED-Stripes, Einbaustrahler, Bestellware und bereits reduzierte Leuchten
A
m 3. Mai wird weltweit der internationale Tag der Sonne gefeiert. Dabei stehen vor allem innovative Konzepte zur Nutzung der Sonnenenergie im Fokus der Aufmerksamkeit – und damit natürlich auch das Handwerk! Denn egal ob moderne Photovoltaikmodule oder innovative Solarthermieanlagen – nur mithilfe der Leistungen zahlreicher Handwerker kann die Sonnenenergie flächendeckend zur umweltverträglichen Energieversorgung genutzt werden. Die Sonne ist nicht nur Lebenselixier und Garant für ausgedehnte und heiße Sommertage, sondern auch eine der größten Energiequellen der Erde. Jährlich liefern die Sonnenstrahlen, die auf die Erde gelangen, ungefähr das Zehntausendfache der weltweit benötigten Energie. Doch nur mit dem richtigen Know-how lässt sich Sonnenenergie zur Stromerzeugung oder Warmwasseraufbereitung nutzen. Hier ist dann auch die Kompetenz von Anlagenmechanikern, Elektronikern, Dachdeckern und vielen weiteren Handwerkern gefragt. Ohne sie könnten die Sonnenstrahlen vor Ort nicht in Energie umgewandelt werden. Der vielfältigen Nutzung der Sonnenenergie hat sich etwa Elektromeister Willi Bihler verschrieben. Für Aufsehen in der Solarbranche hat das von Bihler entwickelte sogenannte Kombimodul „PV-Therm“ gesorgt, das ein grundlegendes Problem für die Leistungsbilanz von Photovoltaikmodulen löst. „Gerade im Sommer erhitzen sich Solaranlagen, die natürlich permanent der Sonne ausgesetzt sind, auf bis zu 80 Grad Celsius. Doch mit jedem Grad mehr büßt die Anlage
Handwerker bei der Arbeit: Hier entsteht ein Photovoltaikmodul. – Foto: Solarzentrum Allgaeu einen Teil ihrer vollständigen Leistungskraft ein“, erläutert Willi Bihler. Dank der findigen Solar-Handwerker gehört dieses Problem der Vergangenheit an. Mithilfe einer zusätzlich angebrachten Stahlwanne fließt Kühlflüssigkeit in die Anlage, die eine unnötige Erhitzung vermeidet. „Damit ist eine Leistungssteigerung von
Kompetenz von Elektronikern und Dachdeckern ist gefragt bis zu 30 Prozent möglich“, so Bihler. Für diese Innovation wurde der Handwerksbetrieb vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) sogar mit dem „Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk“ ausgezeichnet. Ganzheitliches umweltbewusstes Denken und Handeln steht aber auch in Gewerken im Mittelpunkt, die auf den ersten
Blick eher nicht mit Solarenergie in Verbindung gebracht werden. Mit ihren Leistungen ermöglichen Handwerksbetriebe nicht nur anderen Menschen die Anwendung von Solarenergie, sondern nutzen auch selbst die Vorteile der Sonnenenergie für ihre Arbeit. So etwa die Bäckerei Kanne aus Nordrhein-Westfalen. Neben einer Vielzahl von Backwaren, die mit kontrolliert ökologischen Zutaten hergestellt werden, setzt der Handwerksbetrieb auch beim Thema Energie auf die Kraft der Natur. „Mit unserer Photovoltaikanlage auf dem Betriebsgelände produzieren wir den Großteil des Stroms, den wir für unsere Backstube benötigen – umweltverträglich und vor allem selbstständig“, sagt Geschäftsführer Wilhelm Karl Kanne. „Dadurch können wir bei der Produktion unserer Backwaren in hohem Maße fossile Brennstoffe wie Heizöl oder Erdgas einsparen.“ Handwerk.de
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Seite 11 Schwerpunkt:
Sanitär
Kupfer gehört zu den Shootingstars bei Design- und Einrichtungsobjekten. –Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Dornbracht
Sinnliche Oberflächen, clevere Applikationen Trends 2014: Kupfer und Farbverläufe halten Einzug im Bad
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er denkt, Kupfer sei nur etwas für Kessel oder Pfannen, der irrt. Kupfer gehört nämlich zu den Shootingstars bei Designund Einrichtungsobjekten und hat es vom Schrankgriff über die Leuchte bis hin zur handgetriebenen Badewanne gebracht. „Denn die deutschen Badhersteller legen viel Wert auf außergewöhnliche Materialien, vor allem jedoch auf die Möglichkeiten, sie gestalterisch so zu verarbeiten, dass das Interesse an ihnen grenzenlos ist“, so die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS), die die Badtrends 2014 zusammengefasst hat. Der Erfolg deutscher Sanitärprodukte, so der Bonner Dachverband weiter, beruht unter anderem auf der generellen Haltung ihrer Macher, das Bad als eine Art Baukasten zu sehen – nicht nüchtern und sachlich, sondern mit sinnlichen Oberflächen, überraschenden Solitärlösungen und cleveren Applikationen. Hinzu kommen hohe Variabilität und
ausgeklügelte Maßarchitektur. Sie verwandeln das Bad in ein individuelles Refugium und tragen Sorge dafür, dass das, was zusammengehören soll, am Ende auch wirklich zusammenpasst. Dieses ist speziell der Tatsache geschuldet, dass sich das Bad nicht nur vor der Wand abspielt, sondern Teile von ihm dahinter und im Boden stecken.
Das Bad soll ein langfristiger Begleiter sein Weil alles miteinander vernetzt ist und das zunehmend raumübergreifend, versammeln sich Waschbecken, Armaturen und selbst Möbel dort eher selten in schrillen Farben. Die aktuelle Devise lautet: Die neutralen, edlen Grau- oder Weißnuancen der Sanitärelemente lieber mit pastellfarbenen Accessoires aufmischen. Angesagt sind zudem Farbverläufe, auch Dégradé genannt, die sich von der Natur inspirieren lassen.
Kupfer hat seine Perfektion in einer neuen Oberfläche für Armaturen gefunden. Cyprum, so der Name, steht für einen hochglänzenden RoségoldTon, der auf Feingoldbasis mit echtem Kupfer hergestellt wird. Damit ist der Werkstoff, der bisher den Rohren in der Wand vorbehalten war, endgültig im Lebensraum Bad angekommen. Weil es ein langfristiger Begleiter sein soll, ist die kurzfristige Mode im Bad ausgeschlossen. Beim Älterwerden stellt man andere Anforderungen an die Ausstattung und möchte sie nach den sich verändernden Bedürfnissen anpassen. Darin liegt die gute Bilanz deutscher Badentwürfe ebenfalls begründet: in der eingebauten Flexibilität, die es der Einrichtung ermöglicht, mit den Nutzern alt zu werden. Dazu gehören das höhenverstellbare WC, Vorkehrungen für die nachträgliche Installation von Haltegriffen oder die bodenebene Dusche, deren Brause auf Knopfdruck die passende Temperatur liefert. (VDS)
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Buer persönlich
!
Markus Pottbäcker wird neuer Propst und Pfarrer der Propsteigemeinde St. Urbanus. Der 47-Jährige tritt die Nachfolge von Wilhelm Zimmermann an, den Papst Franziskus am 14. März zum neuen Essener Weihbischof ernannt hatte. Zimmermann wird am 29. Juni geweiht werden, Pottbäcker, bislang Pastor der Gemeinde St. Joseph in Essen-Steele-Horst, wird sein neues Amt aber erst am 1. September antreten. So wird es in der Propstei eine kurze Zeit der Vakanz, die ein neuer Kaplan überbrücken helfen soll, geben. Geboren 1966 in Duisburg, studierte Pottbäcker nach dem Abitur ab 1985 Theologie in Bochum und Luzern, darüber hinaus auch Philosophie, Kunstgeschichte und Geschichte. 1992 trat er in das Priesterseminar ein und empfing am 20. Mai 1994 in Essen die Priesterweihe durch Bischof Dr. Hubert Luthe.
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Eine Million Euro, von einer Sekunde auf die andere – das kann man getrost einen Volltreffer nennen. Einen, der mitten hinein ins Glück gegangen ist. Gelandet hat ihn Wilhelm Kulessa als einer von 20 Kandidaten in der SKLMillionen-Show, die im Internet zu sehen war. Der 56-jährige Gelsenkirchener schüttelt nur den Kopf, als am Höhepunkt der SKL-Millionen-Show der Goldregen über ihm niedergeht, der Saal jubelt und er um eine Million Euro reicher ist. Und dann, kurz nachdem die Kameras ausgeschaltet sind, bekennt er zwar, dass er doch „fassungslos“ und die Ruhe nur mehr oder weniger Fassade sei, sagt aber auch: „Ich hatte es im Gefühl.“
In neuen Räumen
„Alles neu macht der Mai“, heißt das Sprichwort – für das Team und die Kunden des Friseursalons „Compass Hair“ in der Blindestraße 11 in Buer hat das Sprichwort eine neue Bedeutung. Der Umbau und die Renovierung des Salons sind jetzt abgeschlossen: Inhaber Cemal Yaman, der mit seinen fünf Mitarbeitern seit zehn Jahren vor Ort ist, freut sich darauf, die Kunden dort begrüßen zu können.
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„Gaudium“ am Schloss Museumsfest in Horst am 24. und 25. Mai
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as „Gaudium.2014“ i und um Schloss Horst ist ein historisches Festival, das den Bogen vom Mittelalter zur Renaissance schlägt. Bereits viermal schon konnten die Besucher Rittern und Landsknechten in ihren Feldlagern zuschauen und Handwerker bei ihrer Arbeit bewundern – am 24. und 25. Mai gibt es erneut die Gelegenheit. Hierbei liegt das besondere Augenmerk immer darauf, dass die Ritter- und Landsknechtgruppen die verschiedenen Bauphasen des Schlosses und seiner Vorgängerburgen, die archäologisch
gut erforscht sind (frühes 12. bis Mitte 16.Jhdt.), historisch korrekt darstellen. In diesem Jahr wird erstmalig auch die Kultur der Osmanen im 16. Jahrhundert präsentiert. Dabei können die Besucher etwa erfahren, welche Bedeutung die sogenannte „Türkensteuer“ für das Haus Horst hatte. Die Präsentation eines osmanischen Zeltes mit der dazugehörenden Darstellung des orientalischen Lebens in dieser Zeit ist in Deutschland einmalig und erhöht die Attraktivität des Gaudium.2014 zusätzlich. Weiterhin gibt es natürlich wieder einen mittelalterlichen
Markt mit Musik der Zeit sowie ein großes Ritterturnier. Im Mittelpunkt des Gaudiums steht das Museum Schloss Horst, das sich dem Leben und Arbeiten im Zeitalter der Renaissance widmet. Hierzu ist das Museum ganztägig bei geöffnet. Der Eintritt zum Gaudium.2014 ist frei. Öffnungszeiten: Samstag, 24. Mai (14 bis 23 Uhr) und Sonntag, 25. Mai (11 bis 18 Uhr) am und im Schloss Horst (Turfstraße 21). Gaudium.2014 ist eine Veranstaltung des Referates Kultur der Stadt Gelsenkirchen im Auftrage der Bürgerstiftung Gelsenkirchen
seit 1998
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Ritter vor Schloss Horst: Das erwartet die Besucher am 24. und 25. Mai. –Foto: Stadt GE
Buer!ometer Eigenes Kennzeichen: Gladbeck hat es, CastropRauxel hat es, Wattenscheid hat es – ein eigenes Kennzeichen fürs Auto. Warum denn eigentlich nicht auch Buer? Dachte sich Andreas Est von der CDU-Buer und setzte als Versuchsballon einen auf www.i-love-buer.de viel beachteten Aprilscherz in die Welt. Der freilich einer bleiben wird – rechtlich gibt es für „BUE“ keine Grundlage.
Verhinderter Vettel: Auch in diesem Jahr begab sich die Polizei wieder auf Raserjagd: Beim „Blitzmarathon“ am 8. April. Schon Tage zuvor wurde in vielen Medien über die Aktion berichtet – da ist es doppelt dumm, wenn man sich, wie dieser Autofahrer, dazu hinreißen ließ, die Kurt-SchumacherStraße mit Tempo 98 zu befahren – bei starkem Hagel. Dafür gibt‘s bei uns den Daumen runter.
Fährmann fährt mit zur WM... wenn es nach den Abstimmungs-Teilnehmern auf www. buer-total.de geht. 73 % haben auf die Frage, ob es S04Torhüter Ralf Fährmann zur WM schafft, mit „Ja“ geantwortet, 27 % glauben nicht daran. – Nun beschäftigt sich der neugierige BUER!ometer auf www.buer-total.de mit dem neuen Spätmarkt an der Domplatte. Was glauben Sie: Wird sich dieser Markt auf Dauer halten?
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April / Mai
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Mai
25. April: - Whisky-Tasting: Beginn: 19.30 Uhr, Vom Fass, Blindestr. 5, Buer. 27. April: Fußball-Bundesliga: Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach, 17.30 Uhr, Veltins-Arena. 30. April: - Mit Schlagern in den Mai: Acht-StundenEvent, u.a. mit Mickie Krause, Olaf Henning, Michael Wendler, Norman Langen, Willi Herren, Jörg Bausch, Loona, Beginn um 17 Uhr, Emscher-Lippe-Halle. 2./3. Mai: - 1. Gelsenkirchener Autoschau: Regionale Autohändler präsentieren ihre Fahrzeuge, mit Rahmenprogramm, jeweils 11 bis 19 Uhr, Gelsenkirchener City. 4. Mai: - Rock Orchester Ruhrgebeat: Benefizkonzert zu Gunsten von Hof Holz und ROR-Werk, 18 Uhr, Hof Holz, Braukämperstr. 80, VVK 10 Euro, Abendkasse 15 Euro.
10. Mai: Fußball-Bundesliga: Schalke 04 - 1. FC Nürnberg, 15.30 Uhr, VeltinsArena. - „Der Teufel trägt Pampers“: Comedy mit Lisa Feller, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr. 176b. 12. Mai: - „Es grünt so grün... eine Songrevue mit Liedern aus My Fair Lady und mehr“: Götz Alsmann live, 20 Uhr, Musiktheater im Revier. 14. Mai: - „Weniger sind mehr!“ Maybebop live, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr. 15. Mai: - „Kuschelkurs“ - Die Jubiläumstour: Kabarett mit Hans Werner Olm, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr. 176b. 16. Mai: - Rock am Nordring: Benefizkonzert mit Poliband GE und Undercover DO, 19.30 Uhr, Autohaus Doerpinghaus. 17. Mai: - The Best of! Konzert, Pop Piano Projekt V, 18 Uhr, Hans-Sachs-Haus. 18. Mai: - „Erwartung - Monolog einer Frau“: Sowjetische Filmmusik und Monooper, mit Diana Petrova (Bild) und DiVas Quartett, 17 Uhr, Altstadtkirche GE, Heinrich-KönigPlatz, ab 8 Euro.
21. Mai: - „Wunderheiler“: Wissenschafts-Comedy mit Dr. med. Eckart von Hirschhausen, 20 Uhr, Emscher-Lippe-Halle. 23. Mai: - „Viererbande“: Vier Rampensäue aus der Kölner Stunksitzung live, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr. 176b. 24./25. Mai: - Gaudium 2014: Mittelalter- und Renaissance-Festival, Feldlager, Handwerker, mittelalterliche Klänge, Ritterturnier, Eintritt frei, Schloss Horst. 25. Mai: - Europa- und Kommunalwahlen: 8 bis 18 Uhr, diverse Wahllokale in Gelsenkirchen. - „Drei Schwestern“: Premiere, Ballett, 18 Uhr, Kleines Haus, Musiktheater im Revier. 30. Mai: - Heute erscheint die Juni-Ausgabe von
- „Albert Herring“: Premiere, Komische Oper von Benjamin Britten, 18 Uhr, Großes Haus, Musiktheater im Revier. 5. Mai: - „Ich glaub, ich geh kaputt...!“ Herbert Knebel solo und live, 20 Uhr, Musiktheater im Revier, Kennedyplatz. 9. Mai: - „Isch glaub‘ et Disch!“ Comedy/Kabarett mit Jürgen B. Hausmann, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr. 176b.
30./31. Mai: - GEspana: Spanisches Wochenende, zwei Tage volles Programm auf dem Neumarkt, Gelsenkirchener City. 30. Mai bis 1. Juni: - Buer live: Vielfältiges Programm mit Aktionen und Liveauftritten, rund um die Hochstraße, mit verkaufsoffenem Sonntag. 31. Mai: - Freestyle of Nations: Freestyle Motocross, fliegende Motorräder, 19 Uhr, Veltins-Arena.
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Gelebte Integration...
MB Event & Entertainment präsentiert
RUHRFESTSPIELHAUS RECKLINGHAUSEN
...gibt es in der Kantine des Musiktheaters im Revier: Die wird nämlich von der AWO Service GmbH unter der Leitung von Carsten Wiegand (Foto) betrieben. Fünf Menschen mit und sechs ohne Behinderung sind in dem Integrationsunternehmen beschäftigt, das 2012 gegründet wurde. Die Kantine hat von 8.30 Uhr bis 23 Uhr geöffnet und gibt neben vielen kleinen Speisen mittlerweile 80 bis 100 Hauptmahlzeiten pro Tag heraus.
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SZENE BUER Tanz- und Feierwütige kriegen nie genug Physical: Alte Zeiten wieder bei der Ü40-Party am 31. Mai aufleben lassen
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ust can‘t get enough‘ – wie es der gleichnamige Titel von Depeche Mode schon sagt, kriegen wir von dieser Party einfach nicht genug“, freut sich Domenico Incantalupo, Inhaber der Disco Physical in der Rottmannsiepe 9, auf eine ganz besondere Veranstaltung am 31. Mai. Die Ü40Party ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Gelsenkirchener Nachtlebens geworden – und daraus einfach nicht mehr wegzudenken. Am Samstag, 31. Mai, heißt es ab 22 Uhr wieder für alle Feier- und Tanzwütigen über 40, zu den Kulthits der 80er, 90er und dem Besten von heu-
Vorlage des untenstehenden Gutscheins freien Eintritt für zwei Personen.
te das Tanzbein zu schwingen! Alte Zeiten wieder aufleben lassen, nette Leute treffen und mit Gleichgesinnten tanzen zu den besten Titeln der letzten 40 Jahre. Feier in einer erstklassigen Location (Foto: Physical), einen unvergesslichen Abend erleben – im Herzen von Buer. Wie immer gibt es auch diesmal zur richtigen Einstimmung einen Willkommens-Sekt gratis. Außerdem gibt es gegen
Das geht ab... 26. April: – Gejazzt auf Consol: Maas/ Kamp Quintett, 20 Uhr, Consol Theater, Bismarckstr. 240. 30. April: – Rock in den Mai: LiveMusik mit „Still Crazy“, 20 Uhr, Oisin Kelly Gallery, Brinkgartenstr., Buer. – Hugo Reloaded – Tanz in den Mai-Party: Old Hits & New Classics, mixed by Frank Hoitz und Jörg Wickermann, 20 Uhr, Hugo I., Horster Str. 200, VVK 5 Euro, Abendkasse 7 Euro. – Tanz in den Mai: Mit DJ Maik, 21 Uhr, Leo‘s Bistro, Springestr. 9, 4 Euro. 3. Mai: – Strings & More: Pure Celtic Sound, „Hutkonzert“, 20 Uhr, Oisin Kelly Gallery, Brinkgartenstr. 25, Eintritt frei.
Gutschein
9. Mai: – Christian Kappe & Cru Sauvage: FineArtJazz, 20 Uhr, Nordsternturm. 16. bis 18. Mai: – Bergmannsglücker Fest-
spieltage: U. a. Tanz-Theaterstück, viele hochkarätige Programmpunkte, www. schalthaus-bergmannsglück. de, Eintritt frei. 30. Mai: – Miss Fatty is back in Buer: Von Black Music bis Oldschool, Discothek Physical, Rottmannsiepe 9. 31. Mai: - Ü40 Saturday Night: Einlass ab 22 Uhr, Abendkasse 5 Euro, Discothek Physical, Rottmannsiepe 9.
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Sonnenze ist Grillze
onnenzeit ist Grillzeit. Allein in Deutschland wird während der warmen Monate rund 70 Millionen Mal der Grill entfacht. Damit der Spaß auch kulinarisch ein voller Erfolg wird, haben die „Grillprofis“ der Rheinbraun Brennstoff GmbH hilfreiche Tipps für ein entspanntes und vor allem köstliches Grillvergnügen zusammengestellt. Denn der Geschmack von Würstchen, Fleisch oder Fisch wird maßgeblich vom verwendeten Brennstoff beeinflusst. Und hier gilt das Gleiche wie beim Grillgut: Auf die Qualität kommt es an. – Holzkohle eignet sich für Geflügel, Würstchen, Gemüse und Fisch, da diese Speisen besonders gut bei mittleren Temperaturen garen. Außerdem ist sie der geeignete Brennstoff für das kurze Grillvergnügen in kleiner Runde, da sie zügig verglüht. – Sollen dagegen Steaks, Koteletts oder Rippchen auf den Grill, sind Grillbriketts die bessere Wahl. Ihre lang anhaltende, intensive Hitze sorgt dafür, dass sich die Poren des Fleisches gut schließen. Einmal aufgelegt, halten Briketts die Glut über Stunden. – Über die Qualität von Grillbriketts entscheidet ihr Kohlenstoffgehalt. Und dabei gilt: je höher, desto besser. Laut DIN-Norm muss er mindestens 60 Prozent betragen. – Holzkohle und Grillbriketts am besten in einem Anzündkamin entfachen und wenn alles gut durchgeglüht ist, vorsichtig in den Grill schütten. – Grillbriketts und Holzkohle ziehen Wasser an und werden feucht, wenn sie falsch gelagert werden. Deshalb sollte man sie immer an einem trockenen Ort aufbewahren. Andernfalls zünden sie schlecht. – Vor dem Auflegen des Grillguts den Rost bzw. die Aluschalen mit Speiseöl einpinseln, damit das Grillgut nicht festklebt. Wer diese Tipps beachtet, wird schnell zum Grillprofi und kann seinen Gästen einen gelungenen Grillabend bieten. Rheinbraun Brennstoff GmbH
Tipps für die Gri
– Foto: Rheinb
Spargel und Models
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m Mai hat die Erler Fleischerei Ebben einiges für ihre Kunden zu bieten. So hat der Fachbetrieb an der Cranger Straße 301 vom 5. bis 17. Mai Spargelwochen, die ihren Höhepunkt in einem Spargelfest am 16. Mai finden. Schinkenspezialitäten aus eigener Herstellung, Spargelgerichte vom Feinschmeckergrill sowie à-la-carte-Gerichte werden dann serviert und auf dem Hof wird frischer Spargel direkt vom Bauern verkauft. Ferner wird der Schützenverein erwartet und Live-Musik geboten. In diesem Jahr hat sich die Fleischerei außerdem etwas ganz Besonderes einfallen las-
sen. Zusammen mit der Boutique Doro Decker, den Fotografen von Ausdrucksstark und Schön und dem Friseur-Team von Haarscharf wird eine junge Frau gesucht, die nicht nur auf dem Spargelfest glänzt, sondern auch in Zukunft als Repräsentantin zu verschiedenen, spannenden Events eingeladen wird. Teilnehmen können alle attraktiven Frauen ab 18 Jahren. Neben gutem Aussehen ist ein sympathisches Auftreten das wichtigste Auswahlkriterium. Die junge Frau sollte sich ferner mit Gelsenkirchen identifizieren und überzeugte Bueranerin sein. Nach Eingang der Bewerbungen trifft eine Jury, die aus
den be eine V zehn M auf de mehre tieren. eine p produz Drittpl Preise. Mädch Wer sich b Teilne Porträt perfoto Kurz-V crc-me CR-Co 45894
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enzeit rillzeit die Grillsaison
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Hohe Qualität zu fairen Preisen
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as Steakhaus Argentina lädt zum Schlemmen ein: Seit acht Jahren serviert die Gastronomie an der Lindenstraße 12 nun schon jugoslawisch-kroatische Spezialitäten und kann seine Gäste durchgehend mit hoher Qualität zu fairen Preisen überzeugen. Dass guter Geschmack nicht teuer sein muss, will das Restaurant unter anderem mit seinen qualitativ hochwertigen Rumpsteaks beweisen. Doch auch für Fisch-Gourmets hält das Steakhaus Argentina eine gro-
ße Auswahl bereit: So wird zum Beispiel frische Seezunge mit Blattspinat und Salzkartoffeln zum Preis von nur 24,50 Euro gereicht. Aktuell empfiehlt der Küchenchef auch die umfangreiche Spargelplatte für zwei Personen. Für 47 Euro wird das „königliche Gemüse“ mit Schweine-, Zander- und Lachsfilet serviert. Alle Speisen können in den warmen Monaten auch auf der Sonnenterasse genossen werden, die jetzt wieder eröffnet wurde.
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Fleischerei Thelen ausgezeichnet! Gewinner des Fleischwurstpokals Großer Ehrenpreis NRW 2014 – Foto: Rheinbraun Brennstoff GmbH
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den beteiligten Firmen besteht, eine Vorauswahl und die letzten zehn Mädchen werden sich dann auf dem Laufsteg bei Ebben in mehreren Durchgängen präsentieren. Für die Gewinnerin wird eine professionelle Set Card produziert. Auch der Zweit- und Drittplatzierten winken tolle Preise. Zudem bekommen alle Mädchen ein Foto. Wer mitmachen möchte, kann sich bis zum 5. Mai bewerben. Teilnehmerinnen senden ein Porträt- sowie ein Ganzkörperfoto zusammen mit einer Kurz-Vita per E-Mail an info@ crc-media.de oder per Post an CR-Consult, Albertstraße 11, in 45894 Gelsenkirchen- Buer.
Ausgezeichnete Fleischwurst Es ging um die Wurst, genauer gesagt um die Fleischwurst: Beim Wettbewerb „Großer Ehrenpreis NRW 2014“ konnten die Erzeugnisse der Fleischerei Thelen die Jury aus über 160 Prüfern überzeugen und den „Fleischwurst Pokal 2014“ nach Gelsenkirchen holen. Landesinnungsmeister Emil Müller (rechts) übergab jetzt den Pokal an Heinz Thelen und seine Ehefrau Astrid. Doch das ist nicht die einzige Auszeichnung, die das Traditionsunternehmen, das in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiern kann, jüngst erhalten hat. Denn ferner haben die höchsten Geschmacksprüfer Nordrhein-Westfalens den handwerklich hergestellten Produkten der Fleischerei insgesamt elf Goldmedaillen zugesprochen. –Foto: NBM
Thelens Fleischwurstfamilie: Dicker Heinrich, Scharfer Heinrich, Püttchen …
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Erkenntnisprozess mit Olm BUER! verlost Karten für den Auftritt am 15. Mai in der Kaue
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ans Werner Olm kommt in die Kaue – und BUER!-Leser können dabei sein. Wir verlosen drei mal zwei Karten für den Auftritt am 15. Mai (20 Uhr). Olm, seit Jahrzehnten in der obersten Liga der Bespaßungsprofis tätig, kommt mit seinem 17. Bühnenprogramm
„Kuschelkurs“ auf 30-jährige Jubiläumstour. Und dabei geht er der Frage nach: Hab ich alles richtig gemacht im Leben? Für diesen Erkenntnisprozess stellt er sich seinem Publikum als Versuchs-Olm zur Verfügung. Anhand seiner eigenen Biographie erleben die Zuschauer den dramatischen Werdungsprozess einer
charismatischen Persönlichkeit. Dabei führt er uns durch ein Labyrinth von irrsinnigen Denkanstößen, Erfahrungen und Selbstversuchen, die am Ende nur einen Ausweg zulassen. Ein Journalist schrieb einmal über Olm: „...wenn er auf die Bühne kommt und guten Abend sagt, geht bereits eine Gefahr von ihm aus!“
BUER! verlost 3x2 Eintrittskarten für den Auftritt am 15. Mai. Postkarte an: NB Medienservice, Hagenstr. 15, 45894 GE-Buer oder E-Mail an: buer@nb-medienservice. de. Stichwort: „Olm“. Einsendeschluss ist der 9. Mai. Telefonnummer nicht vergessen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Hans-Werner Olm.. –Foto: Emschertainment
Impressum BUER! Die Buersche Monatszeitung Herausgeber: NB Medienservice GmbH & Co. KG (Geschäftsführer: Markus Behrendt) und Werbegemeinschaft Buer e. V. Verlagsanschrift: NB Medienservice, Hagenstr. 15, 45894 GE-Buer Tel. 0209 / 14 77 941 Fax: 0209 / 3 86 22 99 info@nb-medienservice.de Chefredaktion (verantw.): Norbert Neubaum (neubaum@ nb-medienservice.de) Redaktions-Team (NB Medienservice): Matthias Heselmann, Frank Leszinski, Dirk Greisler, André Przybyl, René Preuß, Boris Spernol (E-Mail: buer@nb-medienservice.de) Anzeigenberatung: Marco Schöttler, Norbert Schmitz, Cornelia Rudnik Tel.: 0209 / 14 77 940 o. -947. anzeigen@nb-medienservice.de Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2013. Druck/Vertrieb: (kostenlose Haushalts- und Geschäftsverteilung): Druck und Logistik Vest GmbH & Co.KG, Marl; Vest Logistik GmbH & Co.KG; publicity Werbung, Bochum Satz/Layout: NB Medienservice, sitesmedia RE Auflage: 32.000 BUER! erscheint jeweils am letzten Freitag des Monats. Die nächste Ausgabe erscheint am 30. Mai 2014.
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Erle rockt Fest am 3. und 4. Mai mit Musik und Verkaufsoffenem Sonntag
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m 3. und 4. Mai wird in Erle richtig gerockt: Dann lädt die Werbegemeinschaft Erle zu einem Fest mit viel Musik und am 4. Mai verspricht ein Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr ein erlebnisreiches Einkaufsvergnügen rund um die Cranger Straße. Los geht’s bereits am 3. Mai um 18 Uhr mit der „FlophouseString-Band“, die unvergesssene Melodien von Johnny Cash bis Elvis zu Gehör bringen. „Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz“, „Sexy“ oder „Freiheit“ hallt es dann durch ab 20 Uhr die „Westernhagen CoverBand“ die Bühne übernimmt. Am Sonntag, 4. Mai, veranstaltet dann die Karnevalsjugend des Festkomitees Gelsenkirchen ab 12 Uhr ihr traditionelles Sommerfest in Verbindung mit dem verkaufsoffenen Sonntag der Erler Werbegemeinschaft. Und wer glaubt, dass Karneval
nur Menschen in der „fünften Jahreszeit“ begeistern kann, hat sich gründlich verrechnet! Auf der Festbühne auf dem Erler Marktplatz erwartet die Zuschauer ein Programm mit Gesang, Tanz und Spielshows. Außerdem wird an diesem Tag eine Große Tombola, bei dem jedes Los zählt, ein Kuchenbuffet, Torwandschießen,
Kinderschminken, eine Spielstraße und vieles, vieles mehr geboten. Unterstützt wird das Programm mit Darbietungen Gelsenkirchener Karnevalvereine. Und in der Dreifaltigkeitskirche Erle wird schließlich unter dem Titel „Der Mai ist gekommen!“ ab 17 Uhr Jazz mit „Trinity Brass“ geboten.
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Von Gewürzen bis Textilien
„Müller-Grögor’s Kräuterexpress“ in Erle „Müller-Grögor’s Kräuterexpress“ hat weitaus mehr zu bieten, als der Name erahnen lässt. Das Geschäft von Ursula Müller-Grögor (Foto) an der Borgswiese 7 in Erle hat Gewürze ohne Geschmacksverstärker, Teesorten und Kosmetik im Sortiment, bietet Gemischtwaren, Trockenobst, Deko-Artikel sowie Textilien an. Am 4. Mai veranstaltet Müller-Grögor ein HofFest, zu dem der Köche-Club Gelsenkirchen erwartet wird und selbstgebackenen Kuchen serviert. Der Erlös aus dem Verkauf kommt dem Erler Kinderheim zugute. –Foto: NBM
„Mich gibt‘s nur bei uns“ Erler Handyshop setzt auf Kompetenz
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ich gibt‘s nur bei uns“: Unter diesem Motto wirbt der Erler Handyshop um Kunden. Gemeint sind Inhaber Leo Wies und seine Mitarbeiter Sabrina Wiemers und Kai Karpa: Während es Mobilfunkverträge und -geräte inzwischen schon beim Discounter gibt, setzt Leo Wies auf die persönliche und fundierte Beratung. „Der Markt ist ja inzwischen sehr unübersichtlich geworden“, sagt Leo Wies – bei den vielen Angeboten, die es gebe, wüssten die Kunden oft nicht mehr, wofür sie sich entscheiden sollten. Im Erler Handyshop dagegen bekommen sie die richtige Beratung – und am Ende das auf sie zugeschnittene Produkt. Dabei arbeitet das Team mit allen auf dem Markt vertretenen Festnetz- und Mobilfunkanbietern zusammen: Statt also von Filiale zu Filiale zu laufen, sind die Kunden im
Kompetenz und gute Beratung: Das bieten Kai Karpa, Sabrina Wiemers und Leo Wies vom Erler Handyshop. –Foto: Heselmann Erler Handyshop von Anfang an an der richtigen Stelle. Schon seit 2000 gibt es den Shop an der Cranger Straße 321, seit November 2012 existiert ein zweites Ladenlokal an der Cranger Straße 284. Hier arbeiten Kai Karpa und Sabrina Wiemers: Während Karpa sich vor allem auf den Telefonanbieter „Base“ spezialisiert
hat, betreut Sabrina Wiemers vor allem Unitymedia-Kunden. Das Team will sich noch weiter verstärken: Leo Wies sucht noch einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin in Teilzeit (30 Stunden). Mehr Infos gibt es unter 0209/9775561 oder im Internet unter www. erlerhandyshop.de
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Musikalisches Revierderby Benefiz-Rock bei Doerpinghaus am 16. Mai
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ei diesem Revierderby fliegen die musikalischen Fetzen – und das alles unter den Augen der Gesetzeshüter. Denn: Beim vierten Benefiz-Rock am Nordring in GelsenkirchenBuer stehen in diesem Jahr die beiden Polizei-Rock Bands aus Gelsenkirchen und aus Dortmund auf der Bühne. Die „Poliband GE“ und die „Union Undercover DO“ werden mit vereinter Revierpower am 16. Mai ab 19.30 Uhr das ACGE Autohaus in Buer
Das Team von MitReisen.
rocken. Organisiert wird das Konzert auch in diesem Jahr wieder vom Lions Club Recklinghausen-Vest und vom Rotary Club GelsenkirchenBuer. Alle Einnahmen dieses Konzerts gehen wie in den vergangenen Jahren auch an soziale Einrichtungen. Im Fokus stehen 2014 Kinder- und Jugendprojekte in Gelsenkirchen. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr hoffen die Veranstalter natürlich, ihr Ergebnis zu Gunsten der guten Sache noch einmal
–Foto: MitReisen (Archiv)
MitRaten und MitGewinnen MitRaten und MitExtra Zum Gewinnen lädt das Reisebüro MitReisen aus Gladbeck ein. Drei attraktive Preise warten auf die glücklichen Gewinner. Doch dafür sollte man sich in der Fernsehbranche ein wenig auskennen. Unter dem Titel „Showtime“ veranstaltet MitReisen am 26. und 27. Juli eine Reise zum ZDF-Fernsehgarten nach Mainz. Und um die beliebte TV-Show dreht sich auch die Frage, die es zu beantworten gilt: Wie lautet der Spitzname der beliebten Moderatorin des ZDF-Fernsehgartens Andrea Kiewel? Als erster Preis winkt eine Tagesfahrt. Der Zwei-
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Wer gewinnen möchte, muss die richtige Lösung der Frage per Post an MitReisen-ek GmbH, Humboldtstraße 15, 45964 Gladbeck, per Fax an (02043) 27 93 39 oder per E-Mail an info@ mitreisen-ek.de schicken. Das Stichwort lautet: „MitReisen BUER! Gewinnspiel“. Einsendeschluss ist der der 9. Mai.
platzierte erhält einen Reisegutschein über 30 Euro und der dritte Preis ist ein Reisegutschein über 20 Euro.
steigern zu können. 2013 verbuchten der Lions Club Recklinghausen-Vest und der Rotary Club GelsenkirchenBuer einen Überschuss von 10.000 Euro, der zu gleichen Teilen an das Lavia-Institut für Familientrauerbegleitung und das Mädchenzentrum e.V. in Gelsenkirchen ging. Ab sofort sind Karten erhältlich. Im Vorverkauf kosten die Eintrittskarten 12 Euro, an der Abendkasse 15 Euro. Karten gibt es im Autohaus am Nordring und in der Apotheke Petri in der Nienhofstraße 2.
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- 22.30 UHR CABARET 02 19.30 Musical von John Kander,
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ver Joe Masteroff und AusFred Ebb
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m 25. Mai haben die Bürger die Wahl: Wer soll Gelsenkirchen in den kommenden fünf Jahren regieren? Gewählt wird ein neuer Oberbürgermeister, außerdem bestimmen die Wählerinnen und Wähler die Zusammen-
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- 21.00 UHR CABARET 11 18.00 Musical von John Kander,
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setzung des Rates der Stadt und der fünf Bezirksvertretungen Darüber hinaus finden auch noch die Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) tritt erneut zur Wahl an, sein Herausforderer von der CDU ist Werner
Wöll, Vorsitzender der CDUFraktion im Rat. Bei der letzten Kommunalwahl im Jahr 2009 wurde Baranowski im ersten Anlauf mit 63,9 Prozent gewählt. Kommt ein Kandidat im ersten Wahlgang nicht auf über 50 Prozent, gibt es eine Stichwahl.
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Baranowski oder Wöll?
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Kandidieren um das Amt des Oberbürgermeisters: Herausforderer Werner Wöll (CDU) und Amtsinhaber Frank Baranowski (SPD, von links). –Fotos: NBM (Archiv)
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ach einem Unfall oder bei krankheitsbedingtem Zahnverlust sind Implantate die beste und modernste Methode, den Verlust auszugleichen. In einem kostenlosen Patientenvortrag wird der Bochumer Zahnarzt Dr. Jörn Thiemer am Montag, 5. Mai, 19 Uhr, im IntercityHotel Gelsenkirchen an der Ringstraße 1-3 ausführlich alle Aspekte der Implantologie erläutern. Dabei stehen die Funktionsweise eines Implantats, die verschiedenen Behandlungsmethoden und das Thema Sicherheit im Mittelpunkt. Beim Vortrag des Informationsforums Gesundheit informiert Dr. Jörn Thiemer über die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen. „Im fortgeschrittenen Alter und auch bei Rückgang des Kieferknochens
können wir heute Implantate dank hochmoderner Behandlungsmethoden sowie innovativer technischer Ausstattung einsetzen“, erklärt der erfahrene Zahnmediziner. Dr. Jörn Thiemer nimmt regelmäßig an internationalen Fortbildungen teil und erwarb erst in diesem Jahr einen weiteren Mastertitel in den USA. Das macht es für ihn selbstverständlich, innovative Verfahren in die Behandlungskonzepte aufzunehmen. „Gerade in der ästhetischen Zahnmedizin schreitet die Entwicklung rasant voran. Und der Motor für diese Entwicklung sind die USA“, erklärt Dr. Thiemer. „Vor allem Patienten mit Vorerkrankungen oder im fortgeschrittenen Alter profitieren von den neuen Erkenntnissen aus den USA“, unterstreicht sein Kollege Dr.
Jan Heermann. Denn mit der Kombination aus modernster Technik, exakter Planung und aktuellen Verfahren ist die Implantat-OP heute ein sicherer und vor allem sanfter Eingriff: „Das Skalpell hat dank neuer Implantat-Verfahren vielfach ausgedient“, betonen beide Zahnärzte. „Die OP-Fläche ist dadurch sehr klein geworden, es gibt kaum noch Schwellungen und noch weniger Komplikationen. Auch Menschen mit Vorerkrankungen spüren die OP weniger und sind schneller wieder fit.“ Angst vor Fachchinesisch muss übrigens kein Vortragsteilnehmer haben. Dr. Jörn Thiemer wurde bereits für die Anschaulichkeit und sehr gute Verständlichkeit seiner Vorträge ausgezeichnet. Für Fragen steht der Zahnmediziner zur Verfügung.
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Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum
Tradition trifft auf Moderne
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ine Traditionskneipe mit modenen Ansprüchen“: So formuliert Kader Gül den Anspruch, den er an seine Gaststätte hat. Und auch der Name, den er seiner Kneipe gegeben hat, passt: „Pizzaterria – Das Bistro bei Dröges Eck“. Das verbindet Tradition und Moderne. Schon seit über 100 Jahren existiert an der Lindenstraße 79 in Buer eine Gaststätte, an der Ecke zur Brinkgartenstraße gelegen ist es eine Eckkneipe, wie sie für das Ruhrgebiet so typisch sind. Seit fast genau einem Jahr steht dort Kader Gül hinter dem Tresen – mit einigem Erfolg hat er der alten Gaststätte neues Leben einhehaucht. Der Name „Pizzaterria“ ist Programm: „Darin findet man die Pizza genauso wie die Caféteria“, erklärt der Wirt: „Ich will eine Mischung aus Kneipe, Restaurant und Bistro.“ Und es ist keine gewöhnliche Pizza, die dort serviert wird: „Unsere Pizza kommt aus dem Steinofen und wird von den Gästen sehr gern genommen“.
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Hagenstraße 24 w Gelsenkirchen Buer w 02 09-3 13 53 www.piras-hair.de Das perlt: Kader Gül hinter dem Tresen seiner Kneipe „Pizzaterria – Das Bistro bei Dröges Eck“. Überhaupt hat sich die „Pizzaterria“ im vergangenen Jahr zu einem Geheimtipp der Buerschen Kneipenszene gemausert. Sichtbares Zeichen: Mittlerweile braucht Kader Gül drei Leinwände, wenn er die Spiele der Schalker live zeigt, denn dann ist seine Kneipe richtig voll. Aber auch sonst wird viel geboten: Am ers-
ten Freitag im Monat etwa ist „Discofox-Night“, am letzten Samstag im Monat treffen sich Musiker zur ungezwungenen Live-Session. Das einjährige Bestehen wird natürlich gefeiert: Am 30. April lädt die „Pizzaterria“ zum „Tanz ins zweite Jahr“. Gäste können sich dann auf besondere Angebote freuen.
Reicher Erfahrungsschatz
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laus Hammer hat sich schon mit Computern beschäftigt, als die Worte „Internet“ und „online“ für den überwiegenden Teil der Menschen noch Fremdworte waren. Heute kann der Inhaber der Firma „Innovativ-Data“ auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. „Ich biete IT-Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen an“, umreißt Klaus Hammer sein Unternehmenskonzept. Und weil er weiß, dass bei den meisten Kunden, anders als etwa bei einem Großunternehmen, das Geld nicht so locker sitzt, hat er Lösungen im Angebot, „die preislich im Rahmen liegen“, so Hammer. Aktuell ein großes Thema ist etwa das Betriebssystem Windows XP, das viele Unternehmen noch nutzen. Allerdings hat Hersteller Microsoft den Support für Windows XP eingestellt – und hier kommtKlaus Hammer ins Spiel. Gemeinsam mit den Unternehmern sucht er nach Lösungen
Salonhilfe gesucht Anruf genügt!
Alles im Griff: „Innovativ-Data“-Inhaber Klaus Hammer an seinem Arbeitsplatz. –Fotos: Heselmann und schaut, welche Möglichkeiten es gibt. „Der Kunde hat bei mir die Gewähr, dass er eine auf ihn bezogene Lösung bekommt“, versichert Klaus Hammer. Seit 1985 ist der gebürtige Marler in der IT-Branche tätig und hat viele Jahre als Consultant für diverse Unternehmen gearbeitet, unter anderem für
Vodafone und Deichmann. „Das sind natürlich Erfahrungen, die ich in meine Arbeit einbringen kann“, so Klaus Hammer. Wer sich über die Angebote und Leistungen der Firma „Innovativ-Data“ informieren möchte, kann das im Internet tun: Die Adresse lautet www. innovativ-data.de.
Künstlermeile in Hassel
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ereits zum vierten Mal verwandelt sich das Gelände der Steinbildhauerei Rainer Zacharzewski am 3. und 4. Mai in eine Kunstund Künstlermeile. Dann nämlich lädt der Bildhauermeister wieder zu den Kunst- und Werkstatt-Tagen. Neben zahlreichen Künstlern und Kunsthandwerkern hat sich auch prominenter Besuch angesagt: Am 3. Mai wird gegen 16.30 Uhr auch Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski an
der Hasseler Straße 93-95a vorbeischauen. Dann kommt er vielleicht gerade rechtzeitig, um dem Bodypainter Lars Twent zuzuschauen, der aus Modell „Kathy“ ein lebendes Kunstwerk erschafft. Ansonsten hat Rainer Zacharzewski über 35 Künstler und Kunsthandwerker handverlesen, die an dem Wochenende für ein südländisches Marktplatzambiente sorgen werden. Für Musik und leibliche Verpflegung sowie ein Kinderprogramm ist auch gesorgt.
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Veltins-Arena – mehr als nur Fußball In der Veltins-Arena bestreitet der FC Schalke seine Bundesliga-Heimspiele – doch das ist natürlich längst nicht alles, was die Arena zu bieten hat. Auch 2014 und 2015 geben sich die Stars die Klinke in die Hand. Tickets für alle Events sind erhältlich im S04-ServiceCenter an der Geschäftsstelle des FC Schalke 04 (Mo.-Fr. von 9-18 Uhr, Sa. von 9-14 Uhr) über die Bestellhotline 01806-15 08 10 – oder im Ticketcenter an der Hagenstraße 15 in Buer. Mehr Informationen unter der Telefonnummer 0209/1477999.
Schon jetzt an 2015 denken: Helene Fischer kommt mit ihrem Erfolgsalbum „Farbenspiel“ auf große Stadiontour und wird die Veltins-Arena gleich an zwei Tagen, am 20. und 21. Juni 2015, erneut verzaubern.
tritt am tocross o M rena s e elite d Veltins-A sten lt r e e d W be Die 4 in ai 201 eigt die 31. M he Nation z darf sich am lc d an. We d Sprünge un n? Adrenalin e n n u n s e k n ic r Tr eiste m lt e W . Ende Schalke pur auf
Am 6. Septe m ihr einziges ber 2014 gibt Deutsch lands belieb Konzert des test Ja bekannten K ünstlern wie hres. PUR werden unte e Band rstützt von Glasperlensp sowie rund 60.000 Fan iel und Chri s. s de Burgh
Am 28. Dezember 2014 wird die Veltins-Arena wieder zur Hochburg des Wintersports. Der Biathlon auf Schalke geht in die 13. Runde. Seien Sie dabei wenn das deutsche Dream-Team Laura Dahlmeier und Florian Graf zur Titelverteidigung antreten.
ten Rennkolit 29 prominen m t te ot hr sc 15. November Stefan Raab . Am Samstag, te et W Veltinsie d legen um Blech in der as d er d ie w sich en Aus2014, biegt l den Golden a sm ie d ch si lt Arena. Wer ho puff?
Nach de re wird am rfolgreichen Prem 26 ie der zum . Juli 2014 die re im Jahr 2013 Veltins-A Mekka fü rena wie Über 10 r Fans d 00 versprech Piper und Drum er Militärmusik. mer aus en Gäns all ehaut-Atm osphäre. er Welt
Bereits zum 6. Mal messen sich am 22. Juni 2014 über 7.000 Lauffreunde in verschiedensten Wettbewerben. Von Bambini bis Firmenstaffel: hier zeigt jeder sportliche Höchstleistungen.
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„Assi“ wird 70 – wir lassen Bilder sprechen
Von April 1993 bis Mai 2006 hat Rudi Assauer den FC Schalke 04 als Manager geprägt wie kein anderer. Am 30. April feiert der an Alzheimer erkrankte „Assi“ seinen 70. Geburtstag. BUER! wünscht „Alles Gute“ – und lässt zum Ehrentag von Rudi Assauer Bilder aus dem Leben des „Mr. Schalke“ sprechen.
Fotos: NBM-Archiv/Texte: NN
Angekommen im eigenen Wohnzimmer Rudi Assauer hat auf der Ersatzbank der Arena Platz genommen und schaut Richtung Videeo-Würfel – die Arena war gerade eröffnet worden und Rudi Assauer quasi in seinem eigenen Wohnzimmer angekommen. Denn natürlich war der Bau der Arena TeamArbeit, „aber Rudi Assauer war die Lokomotive“, weiß Schalkes Finanzvorstand Peter
Peters. Als niemand daran geglaubt hatte, dass Schalke die Arena-Pläne realisieren würde, wettete Assauer mit dem damaligen Gelsenkirchener Oberstadtdirektor Dr. Klaus Bussfeld sogar um dessen Haus, dass Schalke es schaffen würde. Im August 2001 wurde der Traum dann Realität und die Arena eröffnet – Rudi Assauer hatte sich sein eigenes Denk-
mal geschaffen. Allen Widerständen zum Trotz übrigens: Denn weil die Stadt Gelsenkirchen Schalke beim Bemühen um den Arena-Bau lange die kalte Schulter zeigte, verhandelten die Königsblauen sogar mit der Stadt Düsseldorf über einen dauerhaften Schalker Umzug nach Düsseldorf. Die Wette mit Dr. Bussfeld wurde übrigens nicht eingelöst.
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Wer ist hier der Boss? Rudi Assauer neben Clemens Tönnies (r., in der Mitte Charly Nemannn): Zwei Machtmenschen, zwei Alphatiere – eigentlich war es schon ein königsblaues Wunder, dass die Zusammenarbeit mit beiden so lange funktionierte. Am Ende
saß Aufsichtsratschef Tönnies am längeren Hebel. Weil Rudi Assauer sich plötzlich nicht mehr nicht mit dem Wechsel ins Präsidenten-Amt abfinden wollte, berief der Aufsichtsrat den Manager im Mai 2006 ab. Offiziell trat Assauer zurück.
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Gute Schauspieler Ein Liebling der BoulevardMedien war Rudi Assauer ohnehin schon – spätestens durch die Beziehung mit der Schauspielerin Simone Thomalla wurde Schalkes Manager zu einer Person des öffentlichen Interesses auch abseits des Fuß-
balls. Assauer beherrschte den Doppelpass zwischen Fußball und Show, für ihre Hauptrollen in einem Veltins-Werbespot gewannen Thomalla und Assauer sogar einen Preis. Der Preis blieb, die Beziehung ist mittlerweile beendet.
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Mehr als nur ein Arbeitsverhältnis Rudi Assauer und Huub Stevens richten den Blick nach oben – das symbolisiert eine Beziehung, die mehr als nur ein Arbeitsverhältnis war und ist. Im Herbst 2006 war Stevens als Trainer vom Schalker UEFACup-Gegner Roda Kerkrade Assauer aufgefallen, nach der Trennung von S04-Coach Jörg
Berger holte Assauer den in Deutschland bis dahin unbekannten Stevens nach Schalke – ein Glücksfall für beide. Mit Stevens gewann Schalke 1997 sensationell den UEFA-Cup und zwei Mal den DFB-Pokal (2001 und 2002). Zwischen Assauer und Stevens passte kein Blatt Papier, Trainer-Diskus-
sionen kamen so öffentlich gar nicht erst auf. Viel wichtiger: Zwischen Stevens und Rudi Assauer entstand eine echte Freundschaft. Als Stevens zum zweiten Mal von Schalke verpflichtet worden war, besuchte er gleich zu Beginn seinen an Alzheimer erkrankten Freund Rudi Assauer.
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Der schiefe Pott von Schalke Das Schmunzeln von Rudi Assauer und der Polizisten beim Empfang nach dem Schalker Pokalsieg von 2002 hat einen ganz schiefen Grund: Denn stolz trägt Rudi Assauer den „schiefen Pott von Schalke“ spazieren. Für die Geschichte dahinter hatte Rudi Assauer
selbst gesorgt. Denn bei den Feierlichkeiten hatte er den Pokal versehentlich fallen gelassen, was der untere Teil der Trophäe nicht schadlos überstand. Wegen dieses Malheurs und auch wegen Rudi Assauers typisch flapisger Reaktion darauf fiel der Erschaffer des
Pokals beinahe in Ohnmacht. Aber – auch das typisch Assauer – Schalke ließ den Pokal wieder reparieren. Immerhin: Viele Schalker Fans nutzten die Gelegenheit, sich mit dem „schiefen Pott“ fotografieren zu lassen. Gerade kann schließlich jeder...
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Zugabe Die kommenden Gegner – so lief es in der Hinrunde
Alle reden über die großen Schalker Talente –
Der Knappenschmied
Borussia Mönchengladbach (Sonntag, 27. April, 17.30 Uhr, Veltins-Arena): Ohne Punkte begab sich der Schalker Tross auf den Rückweg von Mönchengladbach nach Gelsenkirchen: Mit 1:2 unterlag das Team von Jens Keller der Borussia vom Niederrhein. Dabei hatte es so gut angefangen: Farfan hatte Schalke in der 17. Minute per Elfmeter in Führung gebracht. Doch noch vor der Pause drehte Gladbach das Spiel, zu allem Überfluss sah Benedikt Höwedes in der 44. Minute die Ampelkarte. Statistik: 17 Schalker Heimsiege stehen 16 Remis und sieben Niederlagen gegenüber. SC Freiburg (Samstag, 3. Mai, 15.30 Uhr, in Freiburg): Wohl kaum ein Spiel, an das man sich in einigen Jahren noch erinnern wird: 2:0 siegte Schalke gegen den Sportclub aus Freiburg, nach einem Eigentor der Freiburger vor der Halbzeit machte Farfan per Elfmeter alles klar. Kurz vor Schluss feierte Kyriakos Papadopoulos sein Comeback. Statistik: In Freiburg heißt es fast immer „Hopp oder Top“: Sieben Schalker Siegen stehen sechs Niederlagen und nur ein Remis gegenüber. 1. FC Nürnberg (Samstag, 10. Mai, 15.30 Uhr, Veltins-Arena): Kurz vor Weihnachten gab es fußballerische Magerkost in Nürnberg: 0:0 trennten sich die beiden „Altmeister“, dabei war der Club dem Sieg näher als die Schalker. Mit einigen guten Paraden sicherte Torwart Ralf Fährmann seinen Kollegen den einen Punkt. Statistik: Glaubt man der Statistik, dürfte gegen Nürnberg daheim nicht viel anbrennen: 14 Mal siegte Schalke, acht Mal gab es ein Remis, vier Mal gewann der Club.
Er ist niemand, der sich in den Mittelpunkt drängt, doch sein Name ist untrennbar mit den herausragenden Schalker Nachwuchserfolgen und dem ausgezeichneten Ruf der Schalker „Knappenschmiede“ verbunden: A-Jugendtrainer Norbert Elgert gilt als einer der besten Talentförderer in Deutschland. Mit BUER! spricht der 57-Jährige über die Tücken des Erfolgs und seine Zukunftspläne. Von Frank Leszinski
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Der FC Bayern hat vielen Klubs schon oft die besten Spieler weggekauft. Könnten es die Münchner nicht einfacher haben, indem sie sich um einen der besten Jugendtrainer Deutschlands bemühen? Elgert: (lächelnd) Woher sind Sie so sicher, dass das noch nicht passiert ist? Im Ernst: Ich bin niemand, der mit Angeboten kokettiert. Aber Sie können sich sicher vorstellen, was momentan bei mir los ist. Andere Bundesligisten investieren auch viel Geld in die Nachwuchsförderung. Was sind die Erfolgsgeheimnisse der Knappenschmiede? Elgert: Ich weiß nicht, ob es so gut ist, in den Hype um unsere Abteilung auch noch einzusteigen. Wir sind auf dem Höhepunkt, viel mehr geht gar nicht. Es wird unheimlich schwer werden, dieses Niveau in den nächsten Jahren zu halten. Wir werden uns weiter steigern müssen, wenn wir oben bleiben wollen. Deshalb bin ich nicht so arrogant zu behaupten, dass wir irgendwelche Erfolgsgeheimnisse hätten.
Das klingt sehr bescheiden. Elgert: Natürlich freue ich mich über die positive Entwicklung. Das eröffnet dem Klub gute Chancen in den nächsten Jahren, birgt aber auch Gefahren. Denn die Konkurrenz schläft nicht und wird mächtig aufrüsten, um uns zu überholen. Dessen müssen wir uns bewusst sein.
„Ich würde mir wünschen, dass mein Wort größeres Gewicht erhält“ Empfinden Sie Stolz, wenn Sie sehen, wie sich Spieler wie zum Beispiel Meyer, Draxler, Kolasinac, die Sie wesentlich geprägt haben, in der Bundesliga entwickelt haben? Elgert: Stolz ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber große Freude. Das zeigt, dass wir hier gemeinsam unsere Aufgaben ganz gut machen. Wird Ihr Saisonfazit für Ihr A-Junioren-Team auch positiv ausfallen, wenn am Ende kein Titel herausspringt? Elgert: Absolut. Wenn wir
nichts holen – kein Problem. Die Mannschaft hat bisher so viel investiert, da werde ich einen Teufel tun und Kritik üben, wenn sie weiterhin dieses Engagement zeigt. Sie legen nicht nur Wert auf die sportliche Verbesserung ihrer Schützlinge, sondern leben auch Werte vor und betonen die schulische Entwicklung. Wird dieses Bemühen durch das Beraterwesen nicht wesentlich erschwert? Elgert: Wie in allen Berufen gibt es in der Beraterszene solche und solche. Ein Berater ist durchaus sinnvoll, wenn er die besten Entscheidungen für seinen Spieler trifft. Damit meine ich nicht die finanzielle Seite. Aber bitte nicht schon Berater ab der C-Jugend! Ist die Wertschätzung Ihrer Arbeit so groß, dass Sie deshalb keine Ambitionen haben, als Profitrainer im Seniorenbereich zu arbeiten? Elgert: Nein, die ist nicht so groß, wie Sie glauben. Ich habe noch von keiner Schalker Führungskraft oder einem Spieler ein schlechtes Wort über Sie gehört...
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Zugabe
Norbert Elgert hat sie als Trainer in der A-Jugend auf die Profi-Karriere vorbereitet Elgert: Das freut mich. Lob tut jedem Menschen gut. Aber die Wertschätzung der Nachwuchsarbeit ist noch lange nicht so groß, wie sie sein müsste. Damit meine ich nicht Schalke 04, sondern generell die Beurteilung der Jugendarbeit in allen Vereinen. Das heißt: Sie haben noch Ambitionen, im Profibereich zu arbeiten? Elgert: Ich sehe mich als jemand mit Bundesliga-TrainerQualitäten. Aber momentan ist es noch so: Ausbildung macht mich glücklich. Das ist für mich mehr wert als viel Geld. Ist die von Schalke angestrebte vorzeitige Vertragsverlängerung mit Ihnen also nur noch Formsache? Elgert: (überlegt lange) Ich weiß nicht, was Sie denken,
aber eigentlich gibt es jetzt auf dem Höhepunkt der Entwicklung doch keinen besseren Zeitpunkt, als sich zu verändern. Denn was soll jetzt noch kommen? Aber warten wir ab. Ich habe noch ein Jahr Vertrag und bin in guten Gesprächen mit dem Verein. Dabei würde ich mir wünschen, dass mein Wort in Zukunft noch größeres Gewicht erhält. Bedauern Sie es, dass Sie die meisten Spieler nur zwei Jahre unter ihren Fittichen haben? Elgert: Natürlich ist es schade, dass ich mit Spielern, die mir ans Herz gewachsen sind, nicht länger arbeiten kann. Andererseits hat die Arbeit im Jugendbereich auch den Vorteil, dass du dich als Trainer nicht verschleißen kannst, weil du es
Noch nichts erreicht: Zittern ist menschlich...
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ie 1:3-Niederlage beim VfB Stuttgart ist natürlich noch kein Grund, in Panik auszubrechen und nun die direkte Schalker ChampionsLeague-Qualifikation wieder in Frage zu stellen. Aber ich kann durchaus nachvollziehen, dass viele Schalker Fans nun doch noch das große Zittern kriegen – und ein bisschen zittere ich mit. Das ist ja auch durchaus menschlich... Denn noch hat Schalke in der aktuellen Saison nichts erreicht, von der bereits ge-
schafften Qualifikation für die Europa League mal abgesehen. Doch angesichts der bärenstarken Rückrunde, die Schalke spielt, wäre das am Ende nicht mal mehr ein Trostpflaster. Vier Punkte braucht Schalke meiner Meinung nach noch zum sicheren Erreichen der Königsklasse – bei drei noch ausstehenden Spielen ist das natürlich machbar, aber dann darf die Mannschaft nicht so
auftreten wie am Sonntag in Stuttgart. Denn eigentlich fand Schalke dort eine Stunde lang gar nicht statt – an einen ernsthaften Torschuss kann ich mich jedenfalls nicht erinnern. Natürlich muss man der jungen Mannschaft, die ja auch von großem Verletzungspech geplagt wird, ein solches Spiel nach zuletzt starken Leistungen auch mal zugestehen. Aber auch nur dann, wenn der Schalter jetzt sofort wieder umgelegt wird. Selbstläufer werden die letzten drei Saisonspiele jedenfalls nicht. Gladbach hat Europa-Ambitionen, der SC Freiburg kämpft zuhause ohnehin immer bis zum Umfallen – und wer weiß, worum es für den 1. FC Nürnberg am letzten Spieltag noch so alles geht. Der Trainerwechsel beim „Club“ zeigt, dass die Verantwortlichen auch in Nürnberg nichts unversucht lassen, um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Schalke sollte sich nicht darauf verlassen, von irgendeinem Gegner etwas geschenkt zu bekommen. Spätestens nach der für mich unerklärlich schwachen Leistung in Stuttgart muss das jedem Spieler klar sein. Dann klappt es auch mit der direkten ChampionsLeague-Qualifikation, die auch wegen der Planungssicherheit so wichtig ist – denn dann hätte das Zittern definitiv ein Ende.
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Schalke-Talent Max Meyer (hier gegen Wolfsburg): „Ausbildung macht mich glücklich.“ –Fotos: Rabas (NBM) in kurzen Zeiträumen wieder mit neuen Spielern zu tun hast. Es wäre jedoch spannend zu sehen, was dabei herauskommen
würde, wenn ich eine Mannschaft mal über mehrere Jahre betreuen würde. Das habe ich noch im Hinterkopf.
Am 4. Mai 2014 feiert der FC Schalke 04 nicht nur seinen 110. Geburtstag, sondern in der Veltins-Arena findet auch die Jahreshauptversammlung statt. – Einer der Tagesordnungspunkte ist die Wahl von zwei Mitgliedern für den Aufsichtsrat. Der Wahlausschuss hat vier Kandidaten zur Wahl zugelassen. Das sind: Axel Hefer (36), Dr. Armin Langhorst (67), Dr. Heinz-Werner Voß (53) und Peter Wagner (61). – Rund um die JHV gibt es ein Rahmenprogramm, u. a. mit der Kultband Status Quo. Anzeige
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