Alpinale Programmheft

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KURZ FILM FESTIVAL

ALPINALE Fabelhafte Kurzfilme 5. bis 9. August 2014

www.alpinale.at


INHALT

Weitere Informationen: www.alpinale.at © 2014, Änderungen vorbehalten. Der Inhalt des Kataloges basiert auf dem Wissensstand Juli 2014. Informationen, die nach diesem Termin eintrafen, konnten nicht mehr berücksichtigt werden. ALPINALE Magazin 2014 Herausgeber: ALPINALE, 6710 Nenzing Für den Inhalt verantwortlich: Mag. (FH) Manuela Mylonas Redaktion: Felix R. Kalaivanan, Mag. (FH) Manuela Mylonas, Mag.(FH) Johannes Rinderer Korrekturen und Übersetzungen: Thorsten Bayer Text, Karin Bleiweiss, BA Ing., Mag. (FH) Andreas Künz, Matthias Ludescher, Kassandra Obwegeser, Martina Peer, BA., Cornelia Quinz Festivalgrafik: Mag. (FH) Katy Bayer | Grafikbüro Grünkariert Kinotechnik: Ton+Bild, 6830 Rankweil Kulturreferent Nenzing: Ing. Michael Mäser

Seite 4

Festival und Ticketinformationen

Seite 5

Programm

Seite 6

Filmübersicht – film overview

Seite 9

Vorworte

Seite 16

Preis der ALPINALE – ALPINALE award

Seite 17

v-shorts

Seite 18

ALPINALE Kurzfilmfestival Einsendungen

Seite 19

Länderverteilung der Filme im Festivalprogramm

Seite 20

Jury 2014

Seite 30

Eröffnung und Wettbewerb – Opening and competition

Seite 64

Rückblick

Seite 66

v-shorts Regisseure im Interview – Interviews with v-shorts directors

Seite 74

ModeratorInnen und Mitarbeiter

Seite 75

Vorstand und Helferteam

Seite 76

Dramaturgieworkshop

Seite 78

Sponsoren & Fördergeber


FESTIVAL- & TICKETINFOS

PROGRAMM

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

05.08.2014

06.08.2014

07.08.2014

08.08.2014

09.08.2014 Dramaturgieworkshop

14:00 – 19:00

»A fabelhafte Gschicht«

16:00

19:30

NEU bei der ALPINALE

Sektempfang

Kinderfilmfest

Kinderfilmfest

Kinderfilmfest

Kinderfilmfest

Sektempfang

Sektempfang

Sektempfang

Sektempfang

Mittwoch bis Freitag ab 19:30 Uhr

Sektempfang & Filmgespräch Warum berührt uns ein Film? Warum lässt er uns in eine fremde Welt eintauchen?

20:30

Eröffnung

21:00

Eröffnung und Wettbewerb

Filmgespräch

Filmgespräch

Filmgespräch

Preisverleihung

Und warum sind manche Filme fabelhafter als andere? Ab 20:30 Uhr führen Festivalleiterin Manuela Mylonas und Dramaturg Ip Wischin Filmgespräche

ca. 2 Stunden

Wettbewerb

Wettbewerb

Wettbewerb

Prämierte Filme

ca. 2 Stunden

ca. 2 Stunden

ca. 2 Stunden

ca. 2 Stunden

und bieten spannende Einblicke in die Welt des Films. Davor laden wir täglich zwischen 19:30 Uhr und 20:30 Uhr alle Gäste zu einem Begrüßungsgetränk ein.

Kinderfilmfest: Ramschwagsaal Nenzing Wettbewerb: Open Air Kino Ramschwagplatz Nenzing (bei Schlechtwetter Ramschwagsaal)

TIPP

Programmänderungen vorbehalten.

Festivalort Ramschwagplatz, Ramschwagsaal, 6710 Nenzing Tickets 10 Euro / ermäßigt: 8 Euro, Festivalpass 45 Euro, Kinderfilm 3 Euro

Samstag 14 bis 19 Uhr: »A fabelhafte Gschicht« Dramaturgieworkshop mit Ip Wischin siehe Seite 76

Samstag ab 19:30 Uhr

Sektempfang, Preisverleihung & Siegerfilme

Spezielle Ermäßigungen: Ö1, Raiffeisenclub, VN-Abo-Vorteilscard, Der StandardAbonnentInnen, SeniorInnen, StudentInnen, SchülerInnen und Lehrlinge

Nach der Prämierung durch eine internationale Jury werden die Sieger der

Vorverkauf

Goldenen Einhörner und der beste Vorarlberger Kurzfilm (Sonderpreis »v-short«)

Musikladen und www.laendleticket.com, in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen

noch einmal in voller Länge gezeigt. Anschließend lassen wir die Festivalwoche

Kartenreservierungen

gemütlich ausklingen.

ticket@alpinale.at oder Tel. +43 (0) 699 814 467 05

www.alpinale.at www.facebook.com/alpinale

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FILMÜBERSICHT

FILMÜBERSICHT

Dienstag, 5. August 2014

S. 30

Donnerstag, 7. August 2014 4 Min., DE, Animation

Luftleerer Raum

20 Min., DE, International

Wo wir sind

14 Min., DE, Hochschule

The Lamp

15 Min., CA, International

DEMOCRACIA

11 Min., ES, International

Baths

4 Min., PL/UK, Animation

Vigia

8 Min., CH/FR, Animation

Brueder

23 Min., DE, Hochschule

cold wheels

5 Min., AT, v-shorts

end.wurf

12 Min., AT, v-shorts

Lost senses

6 Min., PL, Animation

Replay – Kindheit in der Sandkiste

6 Min., AT, Animation

I’m a sharpener

17 Min., FR, International

Flora i fauna

29 Min., PL, Hochschule

Das Begräbnis des Harald Kramer

29 Min., AT, Hochschule

Nashorn im Galopp

15 Min., DE, International

Mittwoch, 6. August 2014

S. 38

S. 47

Wind

Freitag, 8. August 2014

S. 55

Haikeren

15 Min., NO, International

Penny Dreadful

Boles

12 Min., SI/DE, International

Shaman Bazar

9 Min., CH/BE, Animation

Stiller Löwe

6 Min., DE, Hochschule

The House of dust

12 Min., FR, Animation

Kilometer

18 Min., DE, International

Jetzt Jetzt Jetzt

30 Min., DE, Hochschule

Return of the Habsburgs

15 Min., AT, v-shorts

Kii

2 Min., AT, v-shorts

La nuit américaine d‘Angélique

8 Min., FR, Animation

Cartwheels

21 Min., UK, International

Breathless

25 Min., FR, Hochschule

Dornröschen

8 Min., DE, Hochschule

Jonathan‘s Chest

15 Min., US, International

Grünes Gold

14 Min., DE, International

Bad Toys II

6 Min., FR, Animation

HARALD

7 Min., DE, Animation

18 Min., US, International

Auch die Kinder kommen in den Genuss von fabelhaften Filmen, die wir speziell

Mittwoch bis Samstag 16:00 Uhr

Kinderfilmfest

für unser junges Publikum ausgewählt haben. Am Mittwoch, 6. August zeigen wir erstmalig sehenswerte Kinder-Kurzfilme und an den weiteren Tagen läuft jeweils ein Kinder-Spielfilm im Programm. Details unter www.alpinale.at/kinder

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alpinale_2014_123x81_Layout 1 30.06.14 09:22 Seite 1

VORWORT

„Die Arbeiterkammer macht sich stark für eine lebendige Kulturlandschaft in Vorarlberg.“ Hubert Hämmerle AK-Präsident Die AK Vorarlberg macht sich stark für Sie. Bei politischen Weichenstellungen, die Arbeitnehmer/innen betreffen.

Nach nun fast drei Jahrzehnten präsentiert sich das ALPINALE Kurzfilmfestival auch heuer wieder mit einem anspruchsvollen Programm. Nach intensiven Bemühungen um eine stärkere Positionierung des Festivals – sowohl im heimischen als auch im internationalen Kontext – hat es von Jahr zu Jahr spürbar an Profil gewonnen.

Weiters bieten wir Ihnen eine Reihe von wertvollen Dienstleistungen in den Bereichen Arbeitsrecht, Sozialrecht, Steuerrecht, Konsumentenschutz und bei der Weiterbildung.

Die ALPINALE in Nenzing ist inzwischen zum verlässlichen und interessanten Partner

Rufen Sie uns an! Telefon 050/258-0

für lokale Firmen geworden und hat sich im Rahmen klug gewählter Kooperationen

Film ab! Alpinale 2014

ein bewährtes Netzwerk im Vorarlberger Kulturgeschehen geschaffen. Im Bereich der Kulturvermittlung wurden in den letzten Jahren wertvolle Akzente gesetzt. Das traditionelle Kinderfilmfest findet heuer bereits zum 22. Mal statt und mit der jüngsten Ausrichtung auf einen nachhaltigen, sozialen Fokus machen die ALPINALE Verantwortlichen einen wichtigen Schritt in Richtung der kulturellen Teilhabe. Ein Filmfestival mit einer so tiefen regionalen Verankerung und überregionalen

ein Unternehmen von

Ausstrahlung kann nur ein Gewinn für Vorarlberg als Film- und Kulturland sein. Wenn im August der Kurzfilm-Preis zum 29. Mal im Walgau vergeben wird, dann gebührt der Glanz des Goldenen Einhorns zu Recht einmal mehr auch dem gesamten ALPINALE Team!

Kulturelle Vielfalt in Vorarlberg. Wir sorgen dafür. kundenservice@vkw.at oder www.vkw.at

Mag. Harald Sonderegger Landesrat für Kultur, Wissenschaft und Hochbau 9


VORWORT

Im Namen der Marktgemeinde Nenzing darf ich Sie, sehr geehrte ALPINALE Besucher, recht herzlich zur 29. Auflage des ALPINALE Kurzfilmfestivals in der Marktgemeinde

g Nenzin traße 2 fs o h n h Ba 1-0 25/691 5 5 0 Tel.

Höchste Wohnbaukompetenz. Weit über die Finanzierung hinaus.

www.raibawalgau.at

Nenzing begrüßen. An den insgesamt fünf Festivaltagen steht der Kurzfilm wieder im Mittelpunkt unserer Gemeinde. Nationale und internationale Filme stellen sich alljährlich in Nenzing einer kritischen Jury. Wir dürfen jetzt schon auf die Entscheidungen und die PreisträgerInnen gespannt sein. Durch die Programmschiene »Vorarlberg shorts« ist es dem Team der ALPINALE in den vergangenen Jahren gelungen, dem Kurzfilm in Vorarlberg eine entsprechende Plattform zu bieten. Bereits zum 22. Mal findet das Kinderfilmfest im Ramschwagsaal statt. Dieses bietet vielen Kindern und Jugendlichen eine Einstiegsmöglichkeit in das Medium Film. Zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen während des ganzen Jahres ergänzen das vielfältige Programm des Vereins ALPINALE. An dieser Stelle bedanke ich mich beim gesamten Team der ALPINALE für sein Engagement und wünsche ein erfolgreiches Festival. Den Teilnehmern wünsche ich viel Erfolg für den Wettbewerb um das »Goldene Einhorn«. Allen Besuchern wünsche ich angenehme, spannende und berührende Stunden bei der 29. Auflage des internationalen Kurzfilmfestivals ALPINALE.

Florian Kasseroler Bürgermeister Marktgemeinde Nenzing 11


VORWORT

Die ALPINALE zählt zu den etablierten Kurzfilmfestivals Österreichs und versorgt die Region rund um Nenzing Jahr für Jahr mit sorgfältig

» Der frühe Vogel kommt zu Mylonas Werbung+Film !«

kuratierten Filmprogrammen. Filmfestivals sind heute abseits ihrer klassischen Aufgabe wesentliche Bausteine in der Verwertungskette eines Filmes. Sie bieten Filmschaffenden aus dem In- und Ausland eine Plattform für die internationale Vernetzung und generieren in Workshops und durch Einbindung des interessierten Fachpublikums bedeutenden Mehrwert für den Filmsektor. Ich wünsche dem engagierten Team der ALPINALE alles Gute für

Wirtschaftspark Walgau • Eugen-Getzner-Straße 7 • 6710 Nenzing • www.mylonas.biz • +43 (0) 650 232 62 02

die 29. Ausgabe des Festivals und den Gästen viele Stunden der filmischen Inspiration.

Dr. Josef Ostermayer Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und öffentlichen Dienst 13


VORWORT

BEWEGENDE MOMENTE.

Die Kurzfilme der ALPINALE sind etwas ganz besonderes. Sie halten dich fest und begleiten dich für eine sehr lange Zeit. Die Menschen erinnern sich selbst nach vielen Jahren an ihre Geschichten. Diese eindrücklichen Kurzfilme in den Hunderten von eingereichten Produktionen zu entdecken und beim Festival zu zeigen, darin liegt für uns der Reiz. Wir möchten Geschichten finden, die einfach herausragend sind, aufrütteln und ehrlich erzählen. Genauso möchten wir Geschichten finden, die es so nur in Kurzfilmen gibt. Geschichten, die überraschen, die das Leben nicht schreibt und von denen wir uns manchmal wünschen würden, dass das Leben sie schreibt. Fabelhafte Kurzfilme eben.

www.filmwerk-vorarlberg.at

Ich bedanke mich ganz herzlich bei meinem Team, den Fördergebern ALP-Inserat-Filmwerk-123x81.indd 1

10.07.2014 10:39:00

und Sponsoren und besonders auch dem Publikum für die Offenheit, die Begeisterung und die Leidenschaft für den Kurzfilm. Gemeinsam wird die ALPINALE zu diesem magischen Festival.

Mitglieder haben Vorsprung. Vorreiterrolle beim Fördergedanken.

Mag.a (FH) Manuela Mylonas www.raibawalgau.at

Festivalleiterin 15


ALPINALE KURZFILMFESTIVAL – ALPINALE SHORT FILM FESTIVAL

PREIS DER ALPINALE / ALPINALE AWARD

v-shorts

Der Grundstein für die ALPINALE wurde 1982 in der Stadt Bludenz gelegt. Aus

In der Programmschiene »v-shorts« präsentiert die ALPINALE aktuelle Kurzfilme

dem Wappentier der Stadt Bludenz hat sich auch der Preis – das Einhorn –

von Vorarlberger FilmemacherInnen. Der beste Kurzfilm wird mit dem Preis

abgeleitet. Trotz der neuen Heimat der ALPINALE (seit 2003) in Nenzing wurde

»v-shorts« ausgezeichnet.

das Einhorn beibehalten. Die ALPINALE und die Einhorntrophäe haben in der Festivalwelt mittlerweile einen anerkannten Stellenwert. Zudem ist das Einhorn

In our »v-shorts« programme, the ALPINALE presents most recent works by

per Definition das edelste aller Fabeltiere, gilt als Symbol für das Gute und wird

Vorarlberg’s film-makers, honouring particularly innovative contributions

zurecht an die PreisträgerInnen verliehen. Das Goldene Einhorn wird in fünf

with the »v-shorts« award.

Kategorien vergeben: Publikumspreis, Animation, Hochschule, International und Preis der Jury. In 1982 the foundation for the ALPINALE was laid in Bludenz. Its award’s look derives from the town’s heraldic animal – the unicorn. In spite of the new ALPINALE venue in Nenzing (since 2003) the unicorn has retained. The ALPINALE

Film Festival and its unicorn award are well-established amongst the festival community. Furthermore, the unicorn is the noblest mythical creature and symbolizes the good and is therefore rightly awarded to the award recipients. The golden unicorn is assigned in five categories: audience award, animation, academy, international and price of the jury.

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ALPINALE KURZFILMFESTIVAL EINSENDUNGEN

LÄNDERVERTEILUNG DER FILME IM FESTIVALPROGRAMM

617 short films 53 countries 9.100 minutes in total 152 hours

(more than 6 days in total!)

15 minutes is the average length

100 % gewürztes Kurzfilmkino im Jahresvorrat Jetzt Mitglied werden! www.alpinale.at 18

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JURY 2014

Benjamin Teske Regisseur und Autor

Director and author

Regie: Fliehkraft, 2013; Stillstand, 2012; Nachtbus, 2011

Directed: Fliehkraft, 2013; Stillstand, 2012; Nachtbus, 2011

Regie, Drehbuch und Produktion: Rummel, 2010;

Written, directed and produced:

Try a Little Tenderness, 2009

Rummel, 2010; Try a Little Tenderness, 2009

www.vimeo.com/benjaminteske

www.vimeo.com/benjaminteske

www.management-goldschmidt.de/regie/benjamin-teske.html

www.management-goldschmidt.de/regie/benjamin-teske.html

Ein guter (Kurz-)Film ist für mich …

For me, a good short film is …

Verführung. Ein Film muss mich verführen und in seinen Bann ziehen,

seduction. A film needs to seduce and captivate me, independent of all

unabhängig von allen dramaturgischen »Regeln«.

dramaturgical »rules«.

Als Juror schaue ich auf …

As a judge I look for …

die Merkmale eines guten Kurzfilms (siehe oben) und auf die Leinwand.

the attributes of a good short film mentioned before and at the screen.

Ein Kurzfilm braucht …

A short film needs …

Spiel, Spaß und Schokolade und/oder Sex, Drugs and Rock‘n‘Roll.

games, fun and chocolate (editor’s note: Slogan of »Kinder« chocolate surprise) and / or sex, drugs and rock‘n’roll.

Ein gut gemachtes Ende … ist besser als ein schlecht gemachtes Ende.

A well-made ending … is better than a poorly made one.

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JURY 2014

Flo Sturm

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Creative Producer

Creative Producer

Vorspann und Titelsequenz zu »Schwarzkopf – der Film« von

Opening credits and title sequenz for »Schwarzkopf – der Film« by

Arman T. Riahi Österreich 2011, 90 Min.

Arman T. Riahi, Austria 2011, 90 min.

Animation für »Everyday Rebellion« von den Riahi Brothers

Animation für »Everyday Rebellion« by the Riahi Brothers

CH/A/D 2013, 110 Min.

CH/A/D 2013, 110 min.

www.helloweare.at

www.helloweare.at

Ein guter (Kurz-)Film ist für mich …

For me, a good short film is …

facettenreich und unvergesslich.

multifaceted and unforgettable.

Als Juror schaue ich auf …

As a judge I look fo …

die Balance zwischen Konzept und Umsetzung.

the balance between concept and realization.

Ein Kurzfilm braucht …

A short film needs …

keinen Anfang und kein Ende.

no beginning and no end.

Ein gut gemachtes Ende …

A well-made endin …

wirkt nach.

continues to have an effect.

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JURY 2014

Mag.(FH) Markus Götsch, MA Producer bei »Medienzoo Bewegt Bild Kommunikation«

Producer at »Medienzoo Bewegt Bild Kommunikation«

Tsunami, 2006, Regie

Directed: Tsunami, 2006

Narrenfreiheit, 2007, Kamera und Schnitt

Camera and Editing: Narrenfreiheit, 2007

Ein guter (Kurz-)Film ist für mich …

For me, a good short film is …

wie eine gute Tasse Espresso: kurz, kräftig und nachhaltig anregend.

like a good cup of espresso: short, intense and strongly stimulating.

Auf die Filmebene heruntergebrochen wird ohne Umschweife das Wesentliche

On a cinematographic level, it tells the essential in a direct and straightforward

auf den Punkt gebracht und hinterlässt beim Zuschauer eine emotionale

way and leads to a change in the audience’s mood.

Stimmungsänderung. As a judge I look at … Als Juror schaue ich auf …

the overall impression, the gut feeling. Details are less important to me than what

den Gesamteindruck, das Bauchgefühl. Mir sind Details weniger wichtig als das,

stays with me after the end credits.

was schlussendlich nach dem Abspann auf der Gefühlsebene übrig bleibt. A short film needs … Ein Kurzfilm braucht …

a good rhythm and a captivating story. A good short film comes straight to the

einen guten Rhythmus und muss eine packende Story erzählen. Ein

point and convinces through a narrative climax at the end.

guter Kurzfilm kommt ohne Umschweife zum Punkt und brilliert mit einem erzählerischen Höhepunkt am Schluss.

A well-made ending … leaves me with an emotion that inspires me or makes me reflect on it.

Ein gut gemachtes End …

preferably both.

hinterlässt bei mir eine emotionale Stimmung, die mich inspiriert oder mich zum

.

Nachdenken bringt. Am besten beides.

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JURY 2014

Michael Bourgatte Forscher an der Katholischen Universität von Paris und Spezialist in

Researcher at the Catholic University of Paris and specialist in Film

Film Studien, Publikum und digitalen Studien

Studies, Audiences and Digital Studies.

celluloid.hypotheses.org

celluloid.hypotheses.org

Ein guter (Kurz-)Film ist für mich …

For me, a good short film is …

einer, der ein Thema in einem neuen Licht zeigt, sowohl aus technischer als auch

one that brings a new light on a topic, both in technical and narrative terms.

erzählerischer Sicht. Ich muss das Gefühl bekommen, dass ich dies noch nie davor

I must have the feeling of never having watched this before.

gesehen habe. As a judge I look for … Als Juror schaue ich auf …

the links between technical choices and discursive goals. The question that I

die Verbindungen zwischen technischen Entscheidungen und diskursiven

always ask myself is for example: Why did the director choose a shot-reverse

Zielsetzungen. Die Frage die ich mir immer stelle ist z.B.: Warum hat sich der

technique (or a single long sequence) to shoot the love scene between two

Regisseur dafür entschieden, diese Liebesszene zwischen zwei Darstellern als

characters?

Schuss-Gegenschuss Technik zu drehen. A short film needs … Ein Kurzfilm braucht …

to be really well shot. Art technique, colors and sound must be absolutely above

eine wirklich gute Umsetzung. Künstlerische Arbeit, Farben und Ton müssen

reproach. The topic must be fully mastered. A short film is an identity card.

tadellos sein. Das Thema muss komplett beherrscht werden. Ein Kurzfilm ist eine Visitenkarte.

A well-made ending … must be unexpected and surprising. With a short film, you even have the right

Ein gut gemachtes Ende …

not to propose any end – it is like an open door to the unknown. Viewers will

muss unerwartet und überraschend sein. Mit einem Kurzfilm hat man sogar das

make their own opinion.

Recht, gar kein Ende zu zeigen – es kann wie eine offene Tür zum Ungewissen sein.

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JURY 2014

Verena Teissl Professorin für Kulturmanagement und -wissenschaft an der

Professor for Cultural Management and Cultural Sciences at the

FH Kufstein Tirol

University of Applied Sciences Kufstein Tyrol

Autorin des Buches »Kulturveranstaltungen Festival: Formate,

Author of the book »Cultural event festival« (2013)

Entstehung, Potentialel« (2013)

Festival organisation and programming of the

Festivalorganisation und Programm für

»Internationales Film Festival Innsbruck« (1992–2002),

»Internationales Film Festival Innsbruck« (1992–2002),

»Viennale – Vienna International Film Festival« (2002–2009)

»Viennale – Vienna International Film Festival« (2002–2009)

www.verenateissl.at

www.verenateissl.at

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Ein guter (Kurz-)Film ist für mich …

For me, a good short film is …

der gekonnte Umgang mit Verdichtung. Kurzfilme sollen nie den Charakter von

the skilled dealing with densification. Short films shall never be the »trail

»Probearbeiten« für Langfilme haben, sondern die Möglichkeiten des Genres

works« for feature films but offer the possibility to max out the genre: devoid of

ausschöpfen: frei von Regeln, Film in der Intensität von Traumsequenzen.

rules. Film with the intensity of a dream sequence.

Als Jurorin schaue ich auf …

As a judge I look at …

das filmische Element als solches: die Fähigkeit, in Bildern zu erzählen

the filmic elements: The skill to narrate in images and and to visualize mysteries,

und Geheimnisse sichtbar zu machen, ohne sie zu erklären.

without explaining them.

Kurzfilm braucht …

A short film needs …

Unterstützung, damit er sich als eigenes Genre im Filmbetrieb behaupten kann.

support to be able to position itself as an independent genre within the film

Kurzfilme sind eine Art »Labor« für die Weiterentwicklung von Formensprachen

industry. Short films are like a »laboratory« for the further development of form

und Inhalten.

language and content.

Ein gut gemachtes Ende …

A well-made ending …

zeichnet jeden Film aus. Wenn das Ende verpatzt ist, war der Film umsonst.

distinguishes each film. When the ending is muffed, the film was in vain.

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ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITION

ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITION Dienstag, ab 21 Uhr

Dienstag, ab 21 Uhr

Wind

Wo wir sind

Regie: Robert Löbel, Deutschland 2013, 4 Minuten, Animation

Regie: Ilker Çatak, Deutschland 2013, 14 Minuten, Hochschule

»Wind« zeigt den Alltag der Bewohner in einem sehr windigen Land.

Christina hat aufgrund ihrer Heroinabhängigkeit das Sorgerecht für ihre Tochter

Scheinbar schutzlos dem Wetter ausgesetzt, schaffen sie es dennoch, ihren

verloren. Nun unternimmt sie einen verzweifelten Versuch, mit der neunjährigen

Alltag einfallsreich zu meistern.

Paula alles hinter sich zu lassen …

»Wind« is an animated short about the daily life of people living in a windy

Christina has lost custody of her daughter as a result of her heroin addiction. In

area who seem helplessly exposed to the weather. However, the inhabitants

a desperate attempt she and nine-year old Paula try to leave the old life behind …

have learned to deal with their difficult living conditions. Regie, Animation, Drehbuch, Schnitt: Robert Löbel, Sounddesign: David Kamp

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Regie: Ilker Çatak, Kamera: Johannes Kreuser, Drehbuch: Georg Lippert, Schnitt: Jan Ruschke, Darsteller: Katharina Behrens, Paula Haberland, Benjamin Morik, Marcus Prell, Kirsten Nehberg, Georg Lippert

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ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITION

ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITION Dienstag, ab 21 Uhr

Dienstag, ab 21 Uhr

DEMOCRACIA

Vigia

Regie: Borja Cobeaga, Spanien 2013, 11 Minuten, International

Regie: Marcel Barelli, Frankreich/Schweiz 2013, 8 Minuten, Animation

Der Geschäftsführer eines Unternehmens legt einen dreisten Plan vor, um die

Mein Großvater erfindet eine Geschichte und bittet mich, einen Film daraus

Arbeitsmoral der Mitarbeiter hochzuhalten.

zu machen: Eine Biene hat genug von Verschmutzung, Pestiziden und anderen giftigen Substanzen und beschließt, ihren Stock zu verlassen und einen

The manager of a company proposes a daring plan for keeping the workers’

angenehmeren Lebensort zu suchen.

morale high. My grandfather is telling me a story that he invented, and asks me to make a Regie: Borja Cobeaga, Kamera: Jon D. Domínguez, Drehbuch: Alberto Vázquez, Schnitt: Borja Cobeaga, Sounddesign: Támara Lázaro, Coque F. Lahera, Darsteller: Óscar Ladoire, Luis Bermejo, Ivan Andretxe, Alejandro Tejería Raquel Guerrero, Jose Maria Fuentetaja, Miquel Insúa, Nacho Marroco

film out of it: Because of pollution, pesticides, and other toxic substances, a bee decided to leave her hive, looking for a more comfortable place to live in. Regie, Animation, Drehbuch: Marcel Barelli, Schnitt: Marcel Barelli, Zoltan Horvath, Darsteller: Orazio Bognuda, Marcel Barelli

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ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITION

ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITION Dienstag, ab 21 Uhr

Dienstag, ab 21 Uhr Interview, Seite 70

cold wheels

Lost senses

Regie: Melanie Schneider, Österreich 2013, 5 Minuten, v-shorts

Regie: Marcin Wasilewski, Polen 2013, 6 Minuten, Animation

Mit Hilfe des Bullet-time-Effekts werden Skatertricks eingefroren und aus

Eine kurze Geschichte über eine Begegnung in einer abstrakten, von Giorgio De

mehreren Blickrichtungen sichtbar gemacht.

Chrico inspirierten Welt. Ein Mann möchte in einer fliegenden Stadt eine Frau treffen. Er ist aufgeregt, rennt wie ein Parkourläufer, klettert über die Gebäude.

The film lets you admire skaters from different perspectives. Through the use of

Aber ein kurzer Moment der Unachtsamkeit genügt hier, um den Verstand zu

bullet-time effects, the movements of the skaters appear frozen in time which

verlieren.

allows the audience a view that wouldn’t be possible to the human eye. A short story about an encounter in an abstract world, á la Giorgio De Chrico. Regie: Melanie Schneider, Kamera/Animation: Tereza Mundilova, Drehbuch: Lisa-Marie Reiter, Schnitt: Johannes Traun, Darsteller: Julia Brückler, Robert Klug, Philipp Schuster, Benjamin Kerschner, Chris Scherscher, David Knes, Tom Kozissnik, Dominik M. Guttenbrunn

A man is about to meet a woman in an abstract flying city. Excited, running like a parkour practitioner, he is climbing up on the buildings. But one unguarded moment is enough to make him lose his senses. Regie, Animation: Marcin Wasilewski, Drehbuch: Robert Jaszczurowski, Lukasz Kacprowicz, Schnitt: Tomasz Halski

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ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITION

ERÖFFNUNG & WETTBEWERB — OPENING & COMPETITION Dienstag, ab 21 Uhr

Dienstag, ab 21 Uhr

I’m a sharpener

Das Begräbnis des Harald Kramer

Regie: Mahdi Lepart, Frankreich 2013, 17 Minuten, International

Regie: Marc Schlegel, Österreich 2013, 29 Minuten, Hochschule

Harris Tindall ist Bleistiftspitzer. Er ist der letzte Nachkomme einer Familie, die

Dem braven Familienvater Harald Kramer geschieht das Unglaubliche. Er

sich vollkommen dieser künstlerischen Tradition hingegeben hat. Jeden Tag passt

verunglückt und wird für tot erklärt. Als Scheintoter muss er nun seine eigene

der Spitzer die Bleistiftminen den Gefühlen und Persönlichkeiten seiner Klienten

Beerdigung miterleben. Eine Erfahrung, auf die er gerne verzichtet hätte, denn

an. Als ein neugieriger Journalist eine Dokumentation über dieses Kunsthandwerk

dieses Begräbnis ist keines, das Harald sich gewünscht hätte …

drehen will, zeigt Harris sein wahres Ich. »The Funeral of Harald Kramer« is a dark comedy about the loving husband Harris Tindall is a pencil sharpener. He is the last descendant of a family fully

and father Harald, who has to make the most awful experience he could ever

dedicated to this artistic tradition. Each day, the sharpener adjusts his pencil

imagine. Due to a head injury Harald is in a state of apparent death. He is not

leads depending on his clients’ personality and feelings. When a nosy journal-

able to move but he can hear. Harald is forced to witness his own funeral and

ist decides to shoot a documentary on this peculiar craftsman, Harris suddenly

must find out some of the strangest family secrets …

unveils himself. Regie, Kamera, Drehbuch: Mahdi Lepart, Schnitt: Sabrina Mazni, Darsteller: Jean-Baptiste Maunier, Dorothée Brière, Mélissandre Meertens

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Regie, Drehbuch: Marc Schlegel, Kamera: Anselm Hartmann, Schnitt: Max Kliewer, Sounddesign: Mattihas Ermert, Darsteller: Michael Thomas, Carl Achleitner, Alexander E. Fennon, Karl Ferdinand Kratzl, Rainer Luttenberger, Ann-Brigit Höller, Monika Tajmar

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WETTBEWERB — COMPETITION

WETTBEWERB — COMPETITION Mittwoch, ab 21 Uhr

Mittwoch, ab 21 Uhr

Haikeren

Boles

Regie: Anders Teig, Norwegen 2013, 15 Minuten, International

Regie: Spela Cadez, Slowenien/Deutschland 2013, 12 Minuten, International

In einem blinden Autostopper sieht Torgeir die Möglichkeit, seiner Einsamkeit

Ein Puppentrickfilm über die beiden Außenseiter Filip und Tereza, die in einer

ein Ende zu setzen. Anstatt den Mitfahrer zu seinem Ziel zu bringen, fährt Torgeir

trostlosen Stadt in einem anonymen Wohnblock leben. Ihre Einsamkeit findet

fortwährend im Kreis und genießt seine Gesellschaft.

ein Ende, als Tereza Filip mit dem Wunsch aufsucht, Liebesbriefe an ihren Verlobten Boles zu schreiben. Filip willigt trotz Bedenken ein, und plötzlich

»Haikeren« is about Torgeir, a simple and a lonely soul. To release himself from

nehmen die Geschehnisse eine ungeahnte und wundervolle Wendung.

the loneliness he decides to pick up a blind hitchhiker, Oskar. He has no ambition to bring the hitchhiker to his destination. Instead he drives around in circles with

Filip lives in a poor neighbourhood. He dreams of writer’s glory and luxurious

Oskar just for the sake of his company.

lifestyle in a more prosperous part of town. One day Filip gets a knock on the door. His neighbour Tereza, an older prostitute that Filip tries to avoid by all

Regie, Drehbuch: Anders Teig, Kamera: Bjørn Staale Bratberg, Schnitt: Audun Fylling, Sounddesign: Øyvind Rydland

means, asks him to write a letter for her fiancé. Filip agrees. And it would all end up fine if a week later Tereza would not show up at his doorstep again, asking him to write an answer to the previous letter. Regie: Spela Cadez, Animation: Oliver Throm, Drehbuch: Gregor Zorc, Spela Cadez, Schnitt: Thomas Schmidl, Sounddesign: Johanna Herr

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WETTBEWERB — COMPETITION Mittwoch, ab 21 Uhr

Mittwoch, ab 21 Uhr

Stiller Löwe

Kilometer

Regie: Sven Philipp Pohl, Deutschland 2013, 6 Minuten, Hochschule

Regie: Martin Diebel, Deutschland 2013, 18 Minuten, International

Der gehörlose Severin taucht durch die Nacht: der Puls der Bässe, die wogende

Wer nachts im Wald alleine laufen geht, muss mit dem Schlimmsten rechnen. In

Hitze der Tanzenden, ein schönes Mädchen. Sie versteht seine Gebärdensprache

»Kilometer« wird der nächtliche Läufer Zeuge eines Verbrechens und gerät dabei

nicht. Doch später in der Nacht muss er verstanden werden, wenn er nicht

selbst zwischen die Fronten. Im Dunkel der Nacht ist es nicht leicht, zwischen

untergehen will …

Täter und Opfer zu unterscheiden. Schnell wird ihm klar, welche Rolle er in dem nächtlichen Krimi übernehmen kann.

Severin is in the throws of a club scene: pulsating base, radiant heat and tentative flirtations with a gorgeous blonde. Deaf from birth, his sign-language

Dialogue-free, the movie tells an atypical crime story set almost entirely in one

is often misunderstood. Later that evening he being clearly understood will be a

location: A runner, after encountering a crime-in-progress in the woods at night,

matter of life and death …

becomes entwined in the scene in a number of unexpected ways. »Kilometer« is a riveting new take on a familiar genre.

Regie: Sven Philipp Pohl, Kamera: Stefan Bühl, Drehbuch: Julia Neuhaus, Schnitt: Frank Schumacher, Darsteller: Eyk Kauly, Sonja Gerhardt, Simon Zigah, Brian Dominic Sommer, Juraj Jordan, Roben Fröhlich, Moritz Leu, Joe Alexander, Vanessa Haehnel, Silvio Trommer, Ali Mohammed Leichner

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Regie, Drehbuch: Martin Diebel, Kamera: Peter Erlemann, Schnitt: Hedy Altschiller, Sounddesign: Bastian Gerner, Darsteller: Tom Keune, Farhad Payar, Ulas Kilic, Rüdiger Kühmstedt, Jürgen Schönemeier, Markus Göres

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Mittwoch, ab 21 Uhr Interview, Seite 68

Return of the Habsburgs

La nuit américaine d‘Angélique

Regie: John J. Lund, Österreich 2014, 15 Minuten, v-shorts

Regie:Pierre-Emmanuel Lyet, Joris Clerté, Frankreich 2013, 8 Minuten, International

Tu felix Austria nube! 100 Jahre nach dem 1. Weltkrieg versuchen die Habsburger,

Nachdem Angelique den Film »Die amerikanische Nacht« von François Truffaut

ihre ursprüngliche Macht zurückzuerlangen, per Hochzeit. Dafür entführen sie

gesehen hat, erkennt sie, dass sie sich ihr Leben in ihrer Fantasie erschaffen kann.

die Tochter des Präsidenten der USA, um sie in Vorarlberg mit ihrem Prinzen zu vermählen. Jonny Magnum, ein Experte im Gebiet des »Frauentragens«, ist der

When she saw François Truffaut’s »La nuit Américaine«, Angelique discovered

einzige Mann, der sie vor dieser Hochzeit retten kann.

that we can invent our life.

On the 100th anniversary of World War I, the Habsburgs attempt to return

Regie: Pierre-Emmanuel Lyet, Joris Clerté, Animation: Christian Desmares, Jean-Yves Castillon, Drehbuch: Olivia Rosenthal, Schnitt: Pierre-Emmanuel Lyet, Joris Clerté, Music Composer: Joris Clerté

to power by marriage – that of the President of the USA. To do so, they’ve kidnapped the First Daughter and brought her to Vorarlberg to tie the knot with a Habsburg Prince. Johnny Magnum, a wife-carrying expert, is the only man who can rescue her before the wedding. Regie, Drehbuch: John J. Lund, Kamera, Schnitt, Sounddesign: Hansjörg Kapeller, Darsteller: John J. Lund, Nansi Nsue, Hanno Weiss, Dominik Jussel, David Kern, Diedo Ladstätter, Omar Samassa, Ashton Smith, Fabio Söhnel, Alistair Macnaughtan

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WETTBEWERB — COMPETITION Mittwoch, ab 21 Uhr

Mittwoch, ab 21 Uhr

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Breathless

Jonathan‘s Chest

Regie: Johann Dulat, Frankreich 2013, 25 Minuten, Hochschule

Regie: Christopher Radcliff, USA 2014, 15 Minuten, International

Antoine kann in der Zeit zurückreisen. Dies nutzt er, um sich mit vielen Frauen zu

Eines Nachts ändert sich für Alex alles: Er bekommt Besuch von einem Jungen,

treffen, aber »die Eine« hat er noch nicht gefunden. Bis zu diesem einen Morgen …

der behauptet, sein seit Jahren verschwundener Bruder zu sein.

Antoine can travel back in time. He takes advantage of his power to meet some

Everything changes one night for Alex, when he is visited by a boy claiming

women, but has never found »the one«. Until this morning …

to be his brother – who disappeared years earlier.

Regie, Drehbuch: Johann Dulat, Kamera: Martin Roux, Schnitt: Marc Gurung, Sounddesign: Claire Bernengo, Darsteller: Pierre-Antoine Billion, Pauline Cassan

Regie, Drehbuch: Christopher Radcliff, Kamera: Jeff Powers, Schnitt: Christopher Radcliff, Lauren Wolkstein, Sounddesign: Terressa Tate, Darsteller: Owen Campbell, Tobias Campbell, Birgit Huppuch

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WETTBEWERB — COMPETITION Donnerstag, ab 21 Uhr

Mittwoch, ab 21 Uhr

Bad Toys II

Luftleerer Raum

Regie: Daniel Brunet, Nicolas Douste, Frankreich 2012, 6 Minuten, Animation

Regie: Björn Schürmann, Deutschland 2013, 20 Minuten, International

Bankräuber auf der Flucht, die besten Polizisten der Stadt auf ihrer Spur: eine

Hans ist dreißig, Kreuzberger, Fahrradkurier, Ex-Freund, Sohn. »Luftleerer Raum«

Verfolgungsjagd in Höchstgeschwindigkeit und keine Zeit für Spielchen!

erzählt einen typischen Tag aus seinem Leben. Er arbeitet, trifft Kumpels. Doch tatsächlich ist es der Tag der Beerdigung seiner Mutter, an der er nicht teilnimmt, und

Bank robbers on the run, the city’s top cops on their trail: a high-speed chase

stattdessen versucht, in vermeintlicher Alltäglichkeit der Wahrheit zu entfliehen.

and no time to toy around! Hans is thirty. He is from Berlin-Kreuzberg, bike messenger, ex-boyfriend and Regie, Drehbuch: Daniel Brunet, Nicolas Douste, Kamera: Christophe Soffietti, Schnitt: Nicolas Douste, Sounddesign: Nicolas Douste, Cédric Genet, Darsteller: Thierry Ragueneau, Richard Darbois, Philippe Peythieu

son. »Air Empty Room« tells a typical day in his life. He works, meets pals. But actually it is the day of his mother’s funeral, in which he does not participate, and instead tries to escape the truth in supposed ordinariness. Regie, Drehbuch: Björn Schürmann, Kamera: Alex Bloom, Schnitt: Björn Schürmann, Verena Kaczmarek, Sounddesign: Sven Jensen-Brakelmann, Martin Nevoigt, Philippe Schumann, Darsteller: Dennis Herrmann, Maike Möller-Bornstein, Norbert Hülm, Christoph Bernhard, Dren Zherka, Martin Hohner, Niels Kurvin, Miron Tenenberg

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WETTBEWERB — COMPETITION Donnerstag, ab 21 Uhr

Donnerstag, ab 21 Uhr

The Lamp

Baths

Regie: Trevor Juras, Kanada 2013, 15 Minuten, International

Regie: Tomek Ducki, Polen/GB 2013, 4 Minuten, Animation

Nach dem ersten Date teilen sich ein Mann und eine Frau ein Taxi und kommen

Für zwei ältere Schwimmer ist das Baden zum Ritual geworden. Dieses Mal

sich dort näher. Aber weiß man wirklich, mit wem man es zu tun hat, wenn man

tauchen sie tiefer als je zuvor.

sein Gegenüber im Internet kennen gelernt hat? Two elderly swimmers meet at the baths for their ritual swimming. This time Beginning at the end of a first date, a man and woman continue to get to know

they are diving deeper than usual.

each other while sharing a cab home. But when on a date with someone from the Internet, can you really know who you’ve just spent the last few hours with?

Regie, Animation, Drehbuch, Schnitt: Tomek Ducki

Regie, Drehbuch, Schnitt: Trevor Juras, Kamera: Othello Jay Ubalde, Sounddesign: Justin Constantino, Trevor Juras, Darsteller: Andrew Hayes, Shaina Silver-Baird

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WETTBEWERB — COMPETITION Donnerstag, ab 21 Uhr

Donnerstag, ab 21 Uhr Interview, Seite 72 Bild fehlt!

Brueder

end.wurf

Regie: Daniel Rübesam, Deutschland 2013, 23 Minuten, Hochschule

Regie: Tone Fink, Österreich 2014, 12 Minuten, v-shorts

Tom ist Geldtransporterfahrer für ein Sicherheitsunternehmen. Eines Tages taucht

Wiesenkrautwachsende Landschaftsbilder und frei erfundenes Figuren-Geflecht

plötzlich sein Bruder Mikey nach drei Jahren Trennung bei ihm auf und offenbart,

werden hin/her/zu- und weggepinselt, mit Terpentinbalsam ver-aquarelliert,

Schulden bei einem Verbrechersyndikat zu haben. Mikey bittet Tom, das Geld bei

aufgebrezelt und geschminkt. Es wächst und mustert, wurmt, sprüchelt, tut weh.

einem Überfall zu beschaffen, doch der Coup geht schief! Am nächsten Tag ver-

Es knöchelt und totenköpfelt sich reisverschlüsselt in endlose Spiegelscheinwelten.

sucht Mikey einen Überfall auf den Geldtransporter seines Bruders und Tom muss zur Waffe greifen, um Mikey aufzuhalten.

A hand-painted film by the visual artist Tone Fink. Landscapes, a network of imaginary characters and even more elements portray an endless mirrored illusory

Tom is a driver of armored cars. When he finds out that his younger brother

world.

Mikey owes money to a local mobster, he helps to get it by a robbery of some drug dealers. But Mikey mucks everything up and stands with a rifle in front of Toms armored car the next day.

Regie, Animation, Drehbuch: Tone Fink, Kamera, Schnitt: Hubert Sielecki, Musik: Peter Herbert

Regie: Daniel Rübesam, Kamera: Tony Kopec, Drehbuch: Alexander Tsukernyk, Schnitt: Linda Bosch, Sounddesign: Jan Blömeke, Darsteller: Aleksander Djelosevic-Tesla, Oliver Zgorelec

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WETTBEWERB — COMPETITION Donnerstag, ab 21 Uhr

Donnerstag, ab 21 Uhr

Replay – Kindheit in der Sandkiste

Flora i fauna

Regie: Markus Berger, Evelyn Rendl, Österreich 2013, 6 Minuten, Animation

Regie: Piotr Litwin, Polen 2013, 29 Minuten, Hochschule

Fünf Menschen erzählen Geschichten von den Spielen, die sie als Kind gespielt

Marysia ist 15 Jahre alt und möchte ihre Jungfräulichkeit verkaufen. Jan ist 41

haben. Ausschnitte aus den geführten Interviews dienen als Ausgangspunkt für

Jahre älter als sie, scheint aber der ideale Kunde zu sein. Also treffen sich die

den Film. »Replay« ist der Versuch, diese Interview-Inhalte visuell zu interpretieren.

beiden in einem Hotelzimmmer, um die Vertragsbedingungen zu diskutieren

Dies geschieht durch einen Mix aus analoger und digitaler 2D-Animation. Die Bilder

und das Geschäft abzuschließen. Als es zu Komplikationen kommt, besteht Jan

verbinden sich mit den Geschichten und erweitern diese auf unterschiedliche

trotzdem auf die Vertragserfüllung.

Weise sowohl inhaltlich als auch emotional. Jan (56) is a high school teacher who decides to buy a young girl’s virginity.

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Five people tell stories about games they used to play as a child. Snippets from

Marysia (15) decides to sell her first time with a man. They agree to meet and

those conducted interviews serve as an initial point for the film. »Replay« is an

go to a hotel where their contract can be settled and consumed. Due to Jan’s

attempt to visually interpret those interview contents. It does so by using a mix of

lack of erection they are unable to do so. They part ways without resolving their

analogue and digital 2D animation. The images connect with the stories in a variety

contract. Later in the day as emotions cool down, Jan realizes that he paid for

of ways and extend them both in content and emotion.

something he did not get.

Regie, Animation, Drehbuch, Schnitt: Markus Berger, Evelyn Rendl, Sounddesign: Markus Berger, Darsteller: Romina Dodic Szepe, Anna Margit Erber, Georg Gschwend, Matthias Kogler, Maria Szarzynski

Regie: Piotr Litwin, Kamera: Mateusz Wajda, Drehbuch: Piotr Litwin, Klara Kochanska, Schnitt: Wojciech Rawecki Jr.

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Donnerstag, ab 21 Uhr

Nashorn im Galopp

Penny Dreadful

Regie: Erik Schmitt, Deutschland 2013, 15 Minuten, International

Regie: Shane Atkinson, USA 2012, 18 Minuten, International

Bruno. Er ist der Motor, der sich auf die Suche nach der »Seele der Stadt«

Eine Kindesentführung mit Lösegeldforderung wirkt wie der perfekte Einstieg

macht, ohne genau zu wissen, was er tut. Geleitet von seiner Neugier, von seiner

in eine kriminelle Karriere. Man sollte nur das richtige Mädchen entführen …

überbrodelnden Phantasie und seinen schrägen, alles hinterfragenden Gedanken lüftet er Stück für Stück den krustigen Teppich der abgestumpften Wahrnehmung.

A novice crook gets involved in a ransom plot, but winds up kidnapping the

Bruno sammelt Muster, Oberflächen und Räume, anhand derer er uns einen

wrong girl …

neuen Blickwinkel auf die Stadt verschafft. Bruno is making his way through the city searching for its soul. Driven by his curiosity, a challenging imagination and his wild reflection on reality he is lifting

Regie, Drehbuch: Shane Atkinson, Kamera: Travis Cline, Schnitt: Jai Shukla, Sounddesign: Bob Melanson, Darsteller: David H. Stevens, Oona Laurence, Marnie Schulenburg, Rick Zahn, Richard Busser, Gary Betsworth

the old dusty curtain on the city‘s crusted perception. Bruno is collecting patterns, spaces and surfaces, showing us the city as we have never seen it before. Regie: Erik Schmitt, Animation: Stephan Müller, Kamera: Johannes M. Louis, Schnitt: Erik Schmitt, Steffen Hand, Sounddesign: Elia Brose, Fedor Goritzki, Daniel Griese, Darsteller: Marleen Lohse, Tino Mewes, Folke Renken

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WETTBEWERB — COMPETITION Freitag, ab 21 Uhr

Freitag, ab 21 Uhr

Shaman Bazar

The House of dust

Regie: Zoltan Horvath, Schweiz/Belgien 2013, 9 Minuten, Animation

Regie: Jean-Claude Rozec, Frankreich 2013, 12 Minuten, Animation

Ein junger Schamane betritt trotz des ausdrücklichen Verbots seines Mentors

Ein stählernes Gebiss verschlingt langsam einen alten Wolkenkratzer. Die

ein geheimnisvolles Zelt und setzt damit Ereignisse in Gang, die außer Kontrolle

Vorbesitzerin durchsucht die Trümmer nach unvorsichtigen Kindern. Damit

geraten.

beginnt eine seltsame Reise ins Herz dieses »Hauses«, das viele Erinnerungen beherbergt.

The old shaman’s young apprentice decides to defy the ban that’s been imposed on him. He goes into the yurt and sets off a series of events which

Slowly, the steel jaws devour the old tower. An ancient owner rushes into the

spirale out of control.

rubble, chasing unwary children. Then begins a strange journey into the heart of this house which shelters so many memories.

Regie, Drehbuch, Schnitt: Zoltan Horvath, Animation: Shinta Juilland, Natacha Baud-Grasset, Sounddesign: Philipe Fontaine, Darsteller: Benoît Pauwels, Isaac Van Dessel

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Regie, Drehbuch, Schnitt: Jean-Claude Rozec, Sounddesign: Arnaud Bordelet Salmeron, Babou Cham, Juan Tojaka, uvm.

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Freitag, ab 21 Uhr Interview, Seite 66

Jetzt Jetzt Jetzt

Kii

Regie: Christin Freitag, Deutschland 2013, 30 Minuten, Hochschule

Regie: Anne Zwiener, Österreich 2014, 2 Minuten, v-shorts

Spätsommer in Berlin. Die Stadt pulsiert und die Freunde Fabian, Bene und

Die surreale 2D- und 3D-Animation »Kii« erzählt in knappen Bilden die Beziehung

Richard streifen ziellos durch den Großstadtdschungel. Trotz Fabians leisem

zweier Figuren.

Protest verspotten seine Freunde den stillen Außenseiter Jakob. Die Aggressionen verschärfen sich, als die Jungs sich abends Zugang zu Jakobs Zimmer verschaffen.

The surreal 2D- and 3D-animation »Kii« tells the story of two characters and their relationship.

Late summer in Berlin. The city is pulsating and Fabian, Bene, and Richard are wandering aimlessly through the urban jungle. Against Fabian’s quiet protest, the

Regie, Animation, Drehbuch, Schnitt, Sounddesign: Anne Zwiener

friends ridicule outsider Jakob. The aggression escalates when one night the boys make their way into Jakob’s room. Regie: Christin Freitag, Kamera: Max Preiss, Drehbuch: Sebastian Köthe, Schnitt: Gergana Voigt, Sounddesign: Fabian Lackas, Darsteller: Johannes Gäde, Tilman Pörzgen, Til Schindler, Jan David Bürger, Philip Gerstner

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WETTBEWERB — COMPETITION Freitag, ab 21 Uhr

Freitag, ab 21 Uhr

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Cartwheels

Dornröschen

Regie: James Lewis, GB 2013, 21 Minuten, International

Regie: Maria Hilbert, Svenja Baumgärtner, Deutschland 2013, 8 Minuten, Hochschule

Eine Familie wird von der eisernen Hand des patriarchalischen Vaters geführt.

Eine – unbemerkt geistig gegenwärtige – Koma-Patientin sieht sich damit

Seine Frau und die gemeinsame Tochter haben darunter zu leiden. Ein Besuch

konfrontiert, dass ihre Mutter die lebenserhaltenden Maßnahmen abstellen will

des Bruders bringt die Familie noch mehr ins Wanken.

und kämpft stumm für ihr Leben.

A repressive father holds an iron grip over his wife and daughter. On the edge

A young coma patient – of whom nobody knows that she’s mentally fully aware

of adulthood, her independence begins to challenge, trouble and excite her father.

of her surroundings – finds herself confronted with her mother who considers

A chance visit from his brother, long-estranged, throws this precarious family

having her daughter’s life-sustaining devices turned off. And so the girl silently

balance into turmoil.

fights for her own life.

Regie, Drehbuch, Schnitt: James Lewis, Kamera: Dominic Colchester, Darsteller: Matthew Ashforde, Andrew Greenough, Charlotte Norfolk, Rebecca Norfolk

Regie: Maria Hilbert, Svenja Baumgärtner, Kamera: Siegmund Skalar, Drehbuch: Maria Hilbert, Schnitt: Svenja Baumgärtner, Darsteller: Hede Beck, Odine Johne

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WETTBEWERB — COMPETITION Freitag, ab 21 Uhr

Freitag, ab 21 Uhr

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Grünes Gold

HARALD

Regie: Barbara Marheineke, Deutschland 2012, 14 Minuten, International

Regie: Moritz Schneider, Deutschland 2013, 7 Minuten, Animation

Warum führen die USA innerhalb weniger Jahre zwei Kriege gegen den Irak?

Harald ist Wrestler. Getrieben von seiner ehrgeizigen Mutter hat er unzählige

Warum werden die Massenvernichtungswaffen – der offizielle Grund für den

Trophäen gewonnen. Doch Haralds eigentliche Liebe gilt den Blumen. Als seine

letzten Krieg – nie gefunden und die amerikanischen Truppen dennoch nicht aus

einzige Blume von der Mutter beschlagnahmt wird, ist er gezwungen für sie

dem Irak abgezogen?

zu kämpfen.

Why has the USA waged two wars with Iraq within only a few years? Why

Harald is a wrestler. Driven by his ambitious mother he won a vast number of

have weapons of mass destruction – the reason for the most recent war in Iraq –

challenge cups. But his true love are flowers. When his favourite is taken away

never been found, and why are American special units still there?

by his mother one day, he has to fight for it.

Regie: Barbara Marheineke, Kamera: Lars Schwellnuss, Aksel Dogrudogan, Drehbuch: Barbara Marheineke, Susanne Mikulski, Schnitt: Matthias Lehnigk, Barbara Marheineke, Sounddesign: Andreas Stephan, Darsteller: Guido Preuß, Nikolaus Okonkwo, Alexander von Janitzky, Jochen Kolenda, Gerhard Fehn, Sabine Pfeifer, Lotta Svalberg, Enno Kalisch, Barbara Marheineke

Regie, Drehbuch, Schnitt: Moritz Schneider, Animation: Ringo Klapschinsky, Moritz Schneider, Pia Auteried, Sounddesign: Lena Zagikyan, Darsteller: Moritz Schneider, Oliver Vogel, Felix Benning

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RÜCKBLICK

Vorarlberger Kurzfilmnacht in Nenzing

ALPINALE trifft KINO

Die lange Nacht des Vorarlberger Kurzfilms begeisterte Ende April über 150 Besucher,

»Kurz & gut« lautete vergangenen Sommer das Motto des ALPINALE Kurzfilmfestivals.

die den Jugendraum JOIN in Nenzing bis auf den letzten Platz füllten. Eine Jury,

Zum ersten Mal gab es das von der Jury ausgezeichnete »Best-of-ALPINALE 2013« im

bestehend aus Schauspielerin Jasmin Rischar, Filmexperte Werner Gerold und

Mai und Juni 2014 in ausgewählten Kinosälen in ganz Vorarlberg noch einmal zu sehen.

Wann&Wo-Filmkritiker Martin Begle, gab jedem der insgesamt 20 gezeigten Filme

Nach dem positiven Echo werden wir dies auch im kommenden Jahr gerne wiederho-

ein konstruktives Feedback und nominierte vier Lokalfavoriten für das diesjährige

len. An dieser Stelle bedanken wir uns bei der Raiffeisenbank Vorarlberg für die Unter-

Kurzfilmfestival. (Siehe auch Seite 66, Interviews mit v-shorts-Regisseuren)

stützung und den Gastgebern für die Einladung: Spielboden in Dornbirn, AmBach in Götzis, Kino RIO in Feldkirch und Altes Kino in Rankweil.

Auch für die 30. Auflage des ALPINALE Kurzfilmfestivals suchen wir wieder Kurzfilme aus Vorarlberg (bis max. 15 Minuten Länge): www.alpinale.at/v-shorts

Ein voller Saal mit Kurzfilmbegeisterten. (Fotos: Rebecca Tsukalas / ALPINALE) 64

TIPP

Bereits vorab über die ALPINALE Veranstaltungen informiert sein unter www.facebook.com/alpinale

Großes Kurzfilmkino im Kino »RIO« in Feldkirch. 65


V-SHORTS REGISSEURE IM INTERVIEW

INTERVIEW WITH V-SHORTS DIRECTORS

Anne Zwiener Kii

Idee zum Film

My Film

Mein Interesse liegt an gesellschaftlichen Fragen, die ich in meinen

I am very interested in social topics, which I express in my animations in

Animationen in unterschiedlicher Weise umsetze. So war auch »Kii« für

various forms. »Kii« gave me the opportunity to characterise the human

mich eine Möglichkeit mit Metaphern zu arbeiten, die das menschliche

being using metaphors.

Wesen beschreiben. A particular feature/challenge was … Eine Besonderheit/Herausforderung war …

The Cintiq-tablet that I used to draw the animation and the merge of 2D

Der Umgang mit dem Cintiq-Tablet, auf dem ich die Animation

with 3D animations.

gezeichnet habe und die Verschmelzung von 2D- und 3D-Animation. Number of production days Anzahl der Produktionstage

60 days

60 Tage Number of people involved in the production Anzahl der an der Produktion beteiligten Personen

One person

Eine Person

siehe Seite 59

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V-SHORTS REGISSEURE IM INTERVIEW

INTERVIEW WITH V-SHORTS DIRECTORS

John J. Lund Return of the Habsburgs

Idee zum Film

My Film

Der coolste Sport der Welt ist »Frauentragen«: Dabei muss ein Mann seine Frau

The coolest sport in the world is Wife Carrying (Frauentragen): a sport in

über einen Hindernisparkour tragen und das schnellste Pärchen erhält als Preis

which a man carries a woman over an obstacle course and the prize for the

das Gewicht der Frau in Bier. Wir haben uns also gefragt: »Was würde passieren,

fastest couple is the woman’s weight in beer. We posed the question, »What

wenn wir einen »Rambo«-Typen, Frauentragen und Vorarlberg kombinieren?«

would happen if we combined a Rambo-type character with Wife Carrying in

Amen!

Vorarlberg?« Amen!

Eine Besonderheit/Herausforderung war …

A particular feature/challenge was …

Zeit und Geld, wie immer! Zum Glück gab es eine Menge an Leuten, denen das

Time and money, as usual! Luckily we had a lot of people who loved the script

Drehbuch gefiel und die bereit waren, kostenlos zu arbeiten und ihre Freizeit

and were willing to work for free and dedicated their time. The passion behind

in das Projekt zu investieren. Die Leidenschaftlichkeit bei der Entstehung war

the film was amazing. We were blessed to have so many caring people help us.

unglaublich. Wir sind glücklich, dass wir soviel Unterstützung erhalten haben! Number of production days Anzahl der Produktionstage

11 days

11 Tage Number of people involved in the production Anzahl der an der Produktion beteiligten Personen

33 including »Special Thanks« – a lot of people believed in the film and did a hell

33 mit allen Danksagungen – Viele Leute haben an den Film geglaubt und uns

of a lot to support it.

sehr dabei unterstützt. siehe Seite 42 68

69


V-SHORTS REGISSEURE IM INTERVIEW

INTERVIEW WITH V-SHORTS DIRECTORS

Melanie Schneider Cold wheels

Idee zum Film

My Film

4 Studierende stellten sich die Frage, wie eine Bewegung zu einem bestimmten

Four students wanted to know what a movement looked like, observed from

Zeitpunkt von unterschiedlichen Positionen aussehen würde. Durch Analysen,

different locations at a given moment. By analysing, observing and being

Beobachtungen und technische Neugier versuchten sie, etwas Hollywood nach

technically curious, they tried to bring some Hollywood to Austria. They used

Österreich zu bringen. So nutzten sie die Bullet-Time-Technik, um Bewegungen

bullet-time technology to freeze movements.

einzufrieren. A particular feature/challenge was … Eine Besonderheit/Herausforderung war …

Handling the bullet-time equipment: transportation, coordination and bringing

Transport, Koordination und Inbetriebnahme des Bullet-Time-Equipments

it into service (truss, 30DSLR-cameras, wiring, synchronisation), illumination of

(Traverse, 30 DSLR-Kameras, Verkabelung, Synchronisation), Ausleuchtung der

the bullet-times shooting location (180° picture), coordinating the »common« full-

Drehlocation für die Bullet-Times (180°-Ansicht), Koordination der »normalen«

video shooting, …

Bewegtbildaufnahmen mit den Bullet-Times, … Number of production days Anzahl der Produktionstage

4 days

4 Tage Number of people involved in the production Anzahl der an der Produktion beteiligten Personen

28 people

28 Personen siehe Seite 34

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V-SHORTS REGISSEURE IM INTERVIEW

INTERVIEW WITH V-SHORTS DIRECTORS

Tone Fink end.wurf

Animationstechnik

My Film

Die Zeichnungen werden unter der Kamera immer wieder leicht verändert, es

Time after time, the drawings are slightly modified, things are added, drawn

wird dazu gemalt, übermalt und weg geschabt. Eine Sekunde laufender Animati-

over and scraped off. One second of the cartoon film consists of 25 edited single

onfilm hat 25 bearbeitete Einzelbilder.

pictures.

Eine Besonderheit/Herausforderung war …

A particular feature/challenge was …

Vor allem der Zeitaufwand, die Geduld und die Technik.

It mainly required time, patience and the use of technology.

Anzahl der Produktionstage

Number of production days

Kann man kaum sagen, ich habe sicher länger als ein Jahr unter der Kamera

I cannot say exactly but I was definitely drawing and shooting for more than a

gezeichnet und gemalt. Die Arbeit am Schnitt und an der Tongestaltung hat dann

year. Cutting and adding sound took a number of months, too.

auch einige Monate gedauert. Number of people involved in the production Anzahl der an der Produktion beteiligten Personen

6 people

6 Personen

siehe Seite 51

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MODERATORiNNEN UND MITARBEITER

VORSTAND UND HELFERTEAM

v.l.n.r.

Ip Wischin, Moderator Kurzfilmfestival Stefanie Seidel, Moderatorin Kinderfilmfest Felix Kalaivanan, Mitarbeiter

Vorstand v.l.n.r.

Simon Fussenegger, Praktikant

Mag. (FH) Andreas Künz, Schriftführer, Karin Bleiweiss, BA, Vizeobfrau, Alexander Strolz, Kassier, Mag.a (FH) Manuela Mylonas, Festivalleiterin,

»Die Moderation der ALPINALE ist für mich die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches,

Mag. (FH) Johannes Rinderer, Medienbeauftragter und Beirat

habe ich doch trotz meines Arbeitsmittelpunktes Wien über viele Jahre eine enge Beziehung zu Nenzing und seinen Kulturveranstaltungen. Mir gibt das Gelegenheit, einen kleinen Beitrag zur Verbindung West und Ost zu leisten, verdient doch die ALPINALE mit ihrem großartigen Organistionsteam überregionale Anerkennung. Und

nicht zuletzt ist es mir ein echtes Bedürfnis, im Verborgenen schlummernde Talente kennenzulernen, um ihnen Mut zu machen, die Latte höher und immer höher zu legen. Davon profitiert nicht nur die kleine Filmindustrie im Lande.« Ip Wischin

»Ich bin gespannt auf ein spannendes, anspruchsvolles, qualitatives Programm. Ich freue mich über viele Kinder, die mit Begeisterung die Filme verfolgen. Wie kritisch ist unser junges Publikum?« Stefanie Seidel Das ALPINALE Helferteam während des Festivals. 74

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DRAMATURGIEWORKSHOP

Samstag, 9. August 2014, 14 bis 19 Uhr:

»A fabelhafte Gschicht« Das Kurzfilmfestival ALPINALE konnte den Wiener Filmcoach Ip Wischin als Festival-Moderator gewinnen. Ip Wischin stellte sein fundiertes Wissen bereits Filmemachern in Hollywood zur Verfügung. (www.vienna-filmcoach.at) Wie sagte Quentin Tarantino doch so schön: »Alles, was ich übers Filmemachen weiß, habe ich in der Schauspielschule gelernt.« Genau das ist unser Trainingsansatz. Filme handeln von Menschen und ihren Konflikten. Die herkömmliche Filmdramaturgie ist formal gedacht. Was heißt das? Die Antwort darauf gibt der Wiener Filmdramaturg Ip Wischin in diesem fünfstündigen Workshop. Treffpunkt ist am Samstag, 9. August um 14 Uhr im Wolfhaus in Nenzing. Nach dem Motto „Zahl was du kannst“ kann jede/r die eigene Teilnahmegebühr selber festlegen. Nach dem Workshop gibt es die Gelegenheit, die ausgezeichneten Filme der Festivalwoche zu genießen und sich von fabelhaften Geschichten inspirieren zu lassen. Weitere Infos und Anmeldung unter www.alpinale.at

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Professionelle Medientechnik für Messen und Events 4K Auflösung für die neue ANALOG WAY LiveCoreTM-Serie Das erste System, das mit der neuen 4KTechnologie ausgerüstet sein wird und damit dem neuesten HDTV Standard (UHD & DCI 4K) entspricht, ist der Ascender 48-4K mit HDMI-4K und DVI-4K.

Eine zukunftssichere Investition

»Wir beraten unsere Kunden individuell und rücken somit deren Interessen in den Fokus, sei es bei technischen Innovationen oder nationalen bzw. internationalen Aufträgen. So auch bei der Alpinale.«

Ascender 32/48 (4K)

NeXtage 16

Pulse2

Eikos2

RK-350

Robert Cicek, Geschäftsführer Ton+Bild Medientechnik GmbH, Rankweil Presenting Sponsor

78

TON+BILD Medientechnik GmbH verwendet Komponenten aller namhafter Hersteller .


Stephan Adreatta, Helmut Allgäuer, Claudia Amann, Mareike Aßfahl, Dagmar Aßmann, Ernst Aßmann, Brigitte Atzger, Katy Bayer, Thorsten Bayer, Martin Begle, Mathias Berger, Waltraud Bertsch, Christine Blank, Karin Bleiweiß, Andrea Bonetti-Mair, Arno Brändle, Christine Branner, Robert Buchschwenter, Erwin Buttazoni, Matthias Buttazoni, Manfred Buttazoni, Erna Buttazoni, Dian Cehic, Irene Christof, Robert Cicek, Gerhard Corn, Corsin Derungs, Christa Dietrich-Rudas, Christian Domig, Florian Duran, Dorothea Ebner-Müller, Veronika Ess, Emma Fechtig, Maximilian Feurstein, Norbert Fink, Tone Fink, Denise Fritz, Maria Gabriel, Markus Ganahl, Joachim Ganahl, Martin Ganahl, Werner Geiger, Werner Gerold, Thomas Glinik, Hannes Hackl, Sabrina Hagen, Bruno Hämmerle, Eva Hämmerle, Jutta Hartmann, Martin Hartmann, Andreas Hecht, Ulrich Herburger, Tobias Hielscher, Claudia Hinterleithner, Caroline Hofer, Markus Holdermann, Peter Hörburger, Theresa Huber, Johanna Ignjatovic, Thomas Ilg, Adrian Juriatti, Christian Kaar, Felix R. Kalaivanan, Manuel Kanitsch, Florian Kasseroler, Walter Kegele, Jaqueline Kieber, Ralf Klossner, Ulrich Knoll, Jan Koller, Petra Konzett, Muhammet Koyak, Anton Kühpacher, Pia Kühpacher, Martina Kulmitzer, Andreas Künz, Yannik Lamarque, Lucienne Lanaz, Johannes Leitner, Hermann Lewetz, Florian Limondin, Friederike Lins, Mark Lins, Michael Löbl, Helmut Ludescher, Matthias Ludescher, Thomas Ludescher, John J. Lund, Hugo Mackowitz, Werner Malin, Magdalena Malin, Zvezdan Markovic, Hansjörg Marte, Sarah Marte Michael Mäser, Jürgen Mayrhofer, Heike Montibeller, Philipp Moosbrugger, Markus Mörschbacher, Michaela Mörschbacher, Albert Müller, Cornelia Müller, Thomas Müller, Elvira Muxel, Manuela Mylonas, Niko Mylonas, Perikles Mylonas, Isabella Natter-Spets, Brigitte Newland, Sabrina Newland, Julia Newland, Dejan Nincetovic, Winfried Nußbaummüller, Daniel Oberguggenberger, Kassandra Obwegeser, Daniela Papst, Martina Peer, Armin Pehlivan, Helmut Pichler, Stefan Pohl, Wolfgang Popp, Cornelia Quinz, Alexander Raffl, Reinhard Rauch, Heidrun Raunicher, Johannes Rausch, Negar Refai, Udo Reiner, Christian Rettenberger, Klaus Rheinberger, Rebekka Rhomberg, Bert Ribbers, Johannes Rinderer, Rebekka Rinderer, Jasmin Rischar, Monika Ritter, Andrea Ruckendorfer, Otmar Rützler, Andreas Sauerwein, Ernst Schattauer, Joachim Schätz, Klara Schinnerl, Paul Schmidinger, Melanie Schneider, Edith Schuchter, Susanne Schuler, Ulrich Schwendinger, Madlen Sieghartsleitner, Christoph Skofic, Harald Sonderegger, Moritz Sonntag, Götz Spielmann, Alexander Stark, Sandra Steffan, Martina Stieglmeier, Joachim Stoff, Peter Stolberg, Gabi Stoß, Mauritius Stoß, Manfred Strolz, Alexander Strolz, Peter Strolz, Jürgen Strolz, Aaron Sutterlütte, Thomas Taborsky, Felix Tiefenthaler, Rebecca Tsukalas, Monika Valentin, Ramona Vonbun, Christian Wachter, Lukas Wagner, Silvia Walch, Sabine Walch, Silvia Wasner, Anna Welinder, Martin Westreicher, Walter Wieser, Michael Wieser, Armin Wille, Bettina Winterkorn, Günther J. Wolf, Johanna Wöß, Adrian Zerlauth, Anne Zwiener Wir sagen allen Helfern, Freunden und Mitgliedern der ALPINALE »Danke«!


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