The Hunter – Zeit des Zorns
There are things you don‘t know
Mo | 07. 03. | 19 Uhr
Mi | 09. 03. | 19 Uhr
Iran/Deutschland 2010. 90 Min. OmdUT Regie: Rafi Pitts Mit: Rafi Pitts, Mitra Hajjar, Ali Nicksaulat, Amir Ayoubi
Iran 2010. 92 Min. OmeUT Regie: Fardin Saheb-Zamani Mit: Leila Hatami, Mahtab Keramati, Ali Mosafa
Mit einem brisanten Thriller nimmt Filmemacher Rafi Pitts Stellung zu den Unruhen im Iran nach dem Wahlbetrug von 2009. Die ohnmächtige Wut Ăźber den Verlust seiner Familie macht den Protagonisten zum unberechenbaren Jäger, zu einer „tickenden Zeitbombe“, so der Regisseur. Der Film war bei der Berlinale 2010 fĂźr den Goldenen Bären nominiert.
Ein wortkarger Taxifahrer durchstreift die nächtlichen StraĂ&#x;en Teherans. Er ist ein ehemaliger Student, der seine groĂ&#x;en Visionen aufgegeben und sich in seiner „HĂśhle verkrochen“ hat, wie seine ehemalige Studienkollegin bemerkt. Und doch schafft es eine junge Frau unter seinen Fahrgästen ihn aus der Reserve zu locken.
Green Days
Teheran has no more pomegranates
Di | 08. 03. | 19 Uhr Iran 2009. 73 Min. OmeUT Regie: Hana Makhmalbaf
TEHERAN IM KINO 4. bis 10. März 2011
Do | 10. 03. | 19 Uhr Die junge Theatermacherin Ava ist politikverdrossen und deprimiert, sie glaubt nicht mehr an die Zukunft – und macht die (politischen) Ereignisse in ihrem Land dafĂźr verantwortlich. Nachdem ihr StĂźck verboten wird, geht Ava auf die StraĂ&#x;e und interviewt die Menschen – auf der Suche nach ihren eigenen verlorenen Hoffnungen. Der Film wurde bei den Filmfestspielen von Venedig mit dem „The Brave Prize 2009“ ausgezeichnet.
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Iran 2007. 68 Min. OmeUT Regie: Massoud Bakhshi
In einer rasanten und humorvollen Montage aus Archivmaterial, historischemFilmmaterial,Fotos, Interview- und Musikaufnahmen wird im Schnelldurchlauf die jĂźngere Geschichte einer Metropole von grĂźnen, Ăźppigen Obstgärten bis hin zu einer lauten, chaotischen und verschmutzen GroĂ&#x;stadt mit knapp acht Millionen Einwohnern aufgerollt. Massoud Bakhshi entwirft hier eine liebevolle, mit Ironie und Witz erzählte Hommage an Teheran.
In Zusammenarbeit mit dem Iranischen Kulturverein Andischeh
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TEHERAN IM KINO Eine Metropole mit Ăźber acht Millionen Einwohnern (im GroĂ&#x;raum Teheran sind es 13 Millionen) – laut, chaotisch, bunt, schrill, dynamisch, lebendig, ĂźberfĂźllt. Eine GroĂ&#x;stadt wie jede andere, wäre da nicht dieses Regime, das das Bild der Stadt und das Leben der Menschen in jedem erdenklichen Bereich prägt: zwischenmenschliche Beziehungen, gesellschaftliche Fragen, soziale Strukturen, kĂźnstlerischer Ausdruck. Die Filmreihe TEHERAN IM KINO setzt sich mit den vielfältigen Realitäten dieser Stadt auseinander. Unterschiedliche Genres und Positionen treffen hier aufeinander, und ihr gemeinsamer Nenner ist die Stadt. In Zusammenarbeit mit dem iranischen Kulturverein Andischeh zeigt das Admiral Kino von 4. bis 10. März neun aktuelle Beispiele der iranischen Filmproduktion.
No one knows about Persian Cats Sa | 05. 03. | 19 Uhr Iran 2009. 106 Min. OmeUT Regie: Bahman Ghobadi Mit: Negar Shaghaghi, Hamed Behdad, Askan Koshanejad u.v.m.
Tehroun So | 06. 03. | 12:10 Uhr Iran 2009. 98 Min. OmeUT Regie: Nader T. Homayoun Mit: Ali Ebdali, Sara Bahrami, Farzin Mohades, Missagh Zareh, Rovina Sekhavat
In diesem auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Musikfilm, den er ohne Genehmigung und mit einer Handkamera gedreht hat, zeigt Regisseur Bahman Ghobadi vĂśllig neue Facetten der bisher kaum bekannten Underground-Musikszene von Teheran. Das Publikum wird Zeuge der Ă„ngste und Hoffnungen der jungen Generation, sowie wunderbarer Gigs und heimlicher Konzerte. Der Film erhielt 2009 bei den Filmfestspielen in Cannes den Spezialpreis der Jury (Un Certain Regard).
Nader T. Homayouns Spielfilmdebßt, ein dramatischer, spannender und dennoch mitunter witziger Krimi, erzählt das Schicksal eines jungen Mannes, der seine Familie auf dem Land zurßcklässt, um sein Glßck in Teheran zu versuchen. Der Film erhielt 2009 den Publikumspreis bei den Filmfestspielen von Venedig.
Vicious Circle
Fr | 04. 03. | 19 Uhr
(Der Teufelskreis)
The Song of Sparrows
Iran 2009. 119 Min. OmdUT Regie & Drehbuch: Asghar Farhadi Mit: Golshifteh Farahani, Taraneh Alidousti, Mani Haghighi, Saber Abar
So | 06. 03. | 12 Uhr
Iran 2008. 96 Min. OmeUT Regie: Majid Majidi Mit: Reza Naji, Hamid Aghazi, Maryam Akbari, Kamran Dehghan
Der ErÜffnungsfilm zeichnet ein eindrucksvolles Portrait der jungen, modernen Mittelschicht von Teheran. Die ausgelassene FrÜhlichkeit bei Antritt der Reise verwandelt sich allmählich in einen Alptraum aus Ängsten und Schuldzuweisungen, als eine der Mitreisenden auf mysteriÜse Weise spurlos verschwindet. ABOUT ELLY gewann bei der Berlinale 2009 den Silbernen Bären fßr beste Regie und wurde beim Tribeca Film Festival als bester Film ausgezeichnet.
Als Reaktion auf Jafar Panahis Verhaftung im März 2010 im Iran realisierte der iranische Regisseur Nader T. Homayoun einen Film als Hommage an Jafar Panahi mit dem Titel DER TEUFELSKREIS. Der iranische Kulturverein Andischeh und das Admiral Kino veranstalteten bereits am 14. 01. 2011 einen Solidaritätsabend fßr Jafar Panahi und mÜchten nun ein weiteres Zeichen der Solidarität setzen.
About Elly
7,. )2/'(5 $ 5= LQGG
Frankreich 2010. 10 Min. OmdUT Regie: Nader T. Homayoun
So | 06. 03. | 19 Uhr
In Majid Majidis neuem Film geht es um das Schicksal eines Familienvaters, der in Teheran unerwartet eine neue Chance sieht seine Familie zu ernähren. Je tiefer er in diese Welt eintaucht, desto mehr verändert er sich zu einem egoistischen, gierigen Mann. Ein zutiefst humanistischer Film vor einer wunderschÜnen Kulisse. Der Hauptdarsteller Reza Naji wurde fßr seine darstellerische Leistung als Karim bei der Berlinale 2008 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.