FrauenFilmTage 2014 Programm

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2014 06.03.-13.03.2014 FILMHAUS KINO AM SPITTELBERG Erรถffnung.Filmcasino Infos. www.frauenfilmtage.at


Für die Filme im Filmcasino, Margaretenstrasse 78, 1050 Wien unter: www.filmcasino.at | Tel. 587 90 62 | kasse@filmcasino.at Für die Filme im Filmhaus Kino, Spittelberggasse 3, 1070 Wien unter www.stadtkinowien.at | Tel. 5224816 | office@stadtkinowien.at Reservierte Karten bitte bis 30 Minuten vor Beginn abholen!

EHRENSCHUTZ Foto: Andrea Kremper, © MUMOK

Kartenreservierung

Liebe Filminteressierte, liebes Publikum,

Kartenpreise 8,50 Euro Ermäßigung für SchülerInnen 10er Block des Stadtkinos im Künstlerhaus 65 Euro (auch im Filmhaus Kino gültig) 3 Karten je Vorstellung für „Hunger auf Kunst und Kultur“

Impressum Veranstalterinnen:

www.frauenfilmtage.at ZVR: 208009903 Programmänderungen und Irrtümer vorbehalten. Grafik und Layout: www.freymueller.at (Julia Frey)

Filmprogramm (in alphabetischer Reihenfolge)

Spielfilme Dokumentarfilme DF - deutsche Fassung EF - englische Fassung OmdU - Original mit deutschen Untertiteln OmeU - Original mit englischen Untertiteln

Pionierinnen und Abenteuerinnen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen FrauenFilm Tage. Ein Titel wie ein Versprechen von großer Anziehungskraft. In den folgenden intensiven Tagen werden wir starken Charakteren begegnen, von denen, egal ob ihre Vorhaben erfolgreich waren oder gescheitert sind, eine starke Vorbildwirkung ausgeht. Damit erfüllt sich eine für mich zentrale Funktion des engagierten Films: nicht nur das Sichtbarmachen dessen was war, sondern auch dessen was sein könnte. Ob aus Bewunderung, Mitgefühl oder Achtung gegenüber den Protagonistinnen, wir werden auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt und gefordert, unser eigenes Handeln zu hinterfragen. Die Themenwahl ist vor allem deshalb so reizvoll, weil die FrauenFilm Tage ihre Pionierphase längst hinter sich gelassen haben. Nach der intensiven Aufbauarbeit haben die Organisatorinnen mit der Titulierung ein klares Statement gesetzt. Zurücklehnen und Ruhe geben werden sie bestimmt nicht, sondern ganz im Gegenteil: weitere Abenteuer wagen, um die Lebensrealitäten von Frauen aus aller Welt und aus allen Schichten ins Bewusstsein zu bringen. Den BesucherInnen der FrauenFilm Tage wünsche ich viele fesselnde Erlebnisse und Filmstunden, die ihnen den Atem rauben! Karola Kraus

Direktorin, mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien


radio ist kino im kopf.

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Liebe Freundinnen und Freunde der FrauenFilmTage!

10.02.14

Auch im 11. Jahr der FrauenFilmTage gibt es Neues und Unbekanntes zu entdecken. Wir laden Sie ein, in die Lebenswelten von Frauen aller Altersgruppen und Gesellschaftsformen einzutauchen und dabei Pionierinnen, Abenteuerinnen und mutige Frauen kennen zulernen. Als Neuerung zeigen wir erstmalig Porträts von Künstlerinnen verschiedener Kunstformen. Sie und ihre Arbeiten sichtbar zu machen ist uns eine große Freude. Die Personale, die seit 2010 ein fixer Bestandteil des Programms ist, widmen wir 2014 der engagierten und vielfach prämierten Filmemacherin Elisabeth Scharang. Eine Pionierin war auch Bertha von Suttner, deren Todestag sich heuer zum 100. Male jährt - eine Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin. 1905 erhielt sie als erste Frau den Friedensnobelpreis. 12:53 In Kooperation mit dem Filmarchiv Austria zeigen wir den Stummfilm DIE WAFFEN NIEDER! aus 1915. Zu entdecken gibt es auch im internationalen Programm Spiel- und Dokumentarfilme von großer Kraft. Wir freuen uns, dass auch eine Reihe von Filmemacherinnen zu den FrauenFilmTagen nach Wien kommen werden. Wir danken allen FördergeberInnen, KooperationspartnerInnen und Unterstützerinnen, die die FrauenFilmTage 2014 möglich machen. Freuen Sie sich mit uns auf eine Woche spannender und unterhaltsamer Filme von Frauen über Frauen für jede und jeden. Gabi Frimberger

Festivalleiterin proFRAU – Plattform für Frauenrechte

Die besten Lokal- und Restauranttipps. Jede Woche.


Bertha von Suttner – Die Waffen nieder!

Camera/Woman

Do. 13.03.; 19.00 Filmhaus Kino

Karima Zoubir, Marokko 2012, 59 Min., Dokumentarfilm, Farbe, DVD, OmeU

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Holger-Madsen, Dänemark 1915, 50 Min., Spielfilm stumm, sw, 16mm

Di. 11.03.; 17.00 Filmhaus Kino

Einer der bekanntesten Pioniere des dänischen Films, Regisseur Holger-Madsen, hat Bertha von Suttners Roman “Die Waffen nieder!” in erstaunlicher Art durch geniale Kameraarbeit auf Zelluloid gebracht. Dieses Antikriegs-Oeuvre, basierend auf dem Roman der Nobelpreisträgerin, zeigt auch kurz die Schriftstellerin und Friedensaktivistin selber. Erzählt wird die Geschichte der Gräfin Martha Althaus (Augusta Blad), die einen Offizier (Olaf Fonss) heiratet. Sie hat vier Kriege erlebt, weshalb sie zur entschlossenen Pazifistin wird. Holger-Madsens filmische Umsetzung besticht mitunter durch Spezialeffekte, einige sind in die Filmgeschichte eingegangen. Die Premiere des Filmes war mitten im Ersten Weltkrieg. In Kooperation mit

Khadija Harrad ist eine außergewöhnliche Kamerafrau in Casablanca: eine junge Marokkanerin, die sich mittels Objektiv von den konservativen Sitten befreit. Khadija verdient den Lebensunterhalt für ihren Sohn, ihre Geschwister und ihre Eltern durch das Filmen von Hochzeiten. Als Teil einer Generation junger marokkanischer Frauen, die ihre Sehnsucht nach Freiheit ausleben, versucht die geschiedene Khadija den Erwartungshaltungen des Familienclans ein stückweit gerecht zu werden. Sie pendelt täglich zwischen prunkvollen Vermählungsfeiern und dem konservativen Elternhaus. Die fesselnde Dokumentation im Stile des Cinéma vérité entschleiert die Probleme arbeitender und modern denkender muslimischer Frauen. Der Film wurde mit dem IDFA Academy Worldview Award, dem Puma Creative Catalyst Award und dem “Tamkeen”, der Auszeichnung für das beste arabische Filmprojekt ausgezeichnet.

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Nach dem Film Publikumsgespräch mit Karima Zoubir (angefragt).


Cast in Sand –

Sahrauische Frauen sind widerständig

Fr. 07.03.; 17.00 Filmhaus Kino

Fragile

Mo. 10.03.; 19.00 Filmhaus Kino

Vidi Bilu, Israel 2013, 104 Min., Spielfilm, Farbe, DCP, OmeU

Rebecca Roberts-Wolfe, USA/Algerien 2013, 27 Minuten, Dokumentarfilm, DVD, Farbe, OmeU

Zwei Frauen verschiedener Generationen kämpfen ums Überleben. Najla und Agaila sehnen sich im kargen Flüchtlingslager inmitten der Wüste in Algerien nach Freiheit, Gerechtigkeit und Zufriedenheit. Flucht war ihr einziger Ausweg, um der brutalen Besetzung der Westsahara durch Marokko zu entkommen. Auf erstaunlich innige Art offenbaren sich dem Zuseher schrittweise die zwei unterschiedlichen Geschichten und Lebenswege.

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Im Anschluss an den Film stellt Gundi Dick, Politikwissenschafterin und seit vielen Jahren im frauenund entwicklungspolitischen Bereich tätig, ihr neues Buch „Eine Hand alleine kann nicht klatschen“, über die sahrauischen Frauen in den besetzten Gebieten und in den Flüchtlingslagern vor und lädt zur Diskussion ein.

Eine Familie lebt friedfertig in einem Gebäude mit bröckelnder Fassade im Zentrum Jerusalems im Jahr 1966. Eli, der Vater, arbeitet - seine Frau Ruthy verbringt den Großteil des Tages im Bett und lebt in ihrer eigenen Welt. Die11-jährige Tochter Michal versucht, aus Langeweile die Aufmerksamkeit der Hausbewohner auf sich zu ziehen. Eines Tages beschließt die Mutter ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, sucht Arbeit, und bringt das Familienleben gehörig durcheinander. Fragile ist der lang erwartete Film von Vidi Bilu, die mit „Close to Home“ (2005) den ersten Spielfilm über Frauen beim israelischen Heer drehte. Auf der Berlinale gab es für Close to Home den C.I.C.A.E. Award.


Franz Fuchs – ein Patriot Personale // Elisabeth Scharang

Fr. 07.03.; 21.00 Filmhaus Kino

Gabrielle – (k)eine normale Liebe

So. 09.03.; 17.00 Filmhaus Kino

Louise Archambault, Kanada 2013, 104 Min., Spielfilm, Farbe, DCP, OmdU

Im Oktober 1997 wird der österreichische Terrorist Franz Fuchs (Karl Markovics) verhaftet und wegen vierfachen Mordes und vielfacher schwerer Körperverletzung angeklagt. Damit findet einer der größten Kriminalfälle in Österreich ein vorläufiges Ende. Elisabeth Scharang rollt den Fall anhand der Vernehmungsprotokolle wieder auf und nähert sich den offenen Fragen und Thesen an, die nach dem Selbstmord des schuldig gesprochenen Attentäters unbeantwortet blieben. Axel-Corti-Preisträgerin Elisabeth Scharang erhielt für diesen Film 2007 den Erich-Neuberg-Preis und 2008 die Romy für beste Regie sowie den Fernsehpreis der Österreichischen Erwachsenenbildung.

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Nach dem Film Publikumsgespräch mit Elisabeth Scharang und Cutter Alarich Lenz.

© Alamode Filmverleih

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Elisabeth Scharang, Österreich 2007, 95 Min., Spiel- und Dokumentarfilm, Farbe,DVD, DF

Die musikalisch hochbegabte, lebensfrohe Gabrielle verliebt sich in den Chor-Kollegen Martin. Beide hat es erwischt, beide tragen dieselbe Bürde: sie leiden unter dem Williams-Beuren-Syndrom. Die Umgebung reagiert hinsichtlich der Innigkeit, mit der sich die beiden begegnen, verstört. Entschlossen und lebenslustig stellen sich Gabrielle und Martin den Vorurteilen. Regisseurin Louise Archambault zeigt, wie leichtfüßig Liebe trotz vieler Hürden sein kann. Die nicht alltägliche und vor Authentizität und Lebensfreude strotzende Liebesgeschichte erhielt den Publikumspreis von Locarno, war aber auch Eröffnungsfilm des Filmfests Hamburg und ist die kanadische Einreichung für die Oscars 2014.


”Geschenkt wurde uns nichts”

Do. 13.03.; 21.00 Filmhaus Kino

Kare Kare Zvako (Mother’s Day)

Mi. 12.03.; 17.00 Filmhaus Kino

Eric Esser, Italien/Deutschland, 2013, 58 Min., Dokumentarfilm, Farbe, Blue-Ray, OmdU

Tsitsi Dangarembga, Simbabwe 2005, 30 Min., Spielfilm, Farbe, 35mm, OmeU

Annita Malavasi war 22 Jahre alt, als deutsche Truppen 1943 Italien besetzten. Als Partisanin Laila überbrachte sie Informationen, transportierte Waffen und kämpfte in den Bergen des Apennin gegen deutsche Besatzer. Als Frau musste sie sich den Männern in den Bergdörfern gegenüber täglich behaupten. Gegen Kriegsende gehörte Laila zu den wenigen weiblichen Kommandierenden im italienischen Widerstand. Neben Laila berichten auch zwei ihrer Genossinnen, gemeinsam reflektieren die drei Widerstandskämpferinnen über ihre Form von gelebter Emanzipation zur Zeit der Resistenza. Die Dokumentation wurde in Mexiko mit dem Pressepreis „Lorenzo Arduengo“ prämiert.

Es herrscht Dürre. Einer jungen, verarmten Familie droht durch die Faulheit des Vaters der Hungertod. Als die Mutter sein Verhalten anficht, kommt es zum Streit, und er gräbt in Rage mit brutaler Absicht eine Grube. Die Frau rächt sich auf ihre Art. Mother`s Day basiert auf einer alten Shona-Volkslegende, die zum Musical mit zeitgenössischer Musik aus Simbabwe umgeformt wurde. Der kritische und zugleich humorvolle Motion Picture Film ist Teil einer Trilogie, die Volksmärchen in phantastische Zerrbilder des afrikanischen Machismus verwandelt. Eine Mischung aus Schauspiel und Tanz. Mother`s Day hat 2005 den Golden Dhow Zanzibar sowie den Short Film Award Cinemaafricano Milano und den Short Film Award Ziff gewonnen.

In Kooperation mit

In Kooperation mit

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Im Anschluss Lesung von Tsitsi Dangarembga aus der Tambudzai Sigauke Triologie.


Mara Mattuschka_

´ ´ (Loving) Miłosc

Mi. 12.03.; 21.00 Filmhaus Kino

Different Faces of an Anti-Diva

Di. 11.03.; 19.00 Filmhaus Kino

Sławomir Fabicki, Polen 2012, 105 Min., Spielfilm, Farbe DCP, OmeU

Mara Mattuschka strotzt vor Neugier, Erfindungsreichtum, Pioniergeist, Witz und Ausdrucksstärke. Sie ist Malerin, Schauspielerin, Filmemacherin, Performancekünstlerin, Professorin, Sängerin - und vor allem: Mara Mattuschka - eine großartige Mischunvg aus Abgebrühtheit und Naivität. Die feine und intelligente Dokumentation über die international vielfach prämierte und renommierte Künstlerin ist ein Kunstwerk: widersprüchlich, wild und abgründig unterhaltsam. (Viennale 2013) In Kooperation mit

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In Anwesenheit von Elisabeth Maria Klocker und Mara Mattuschka.

´ Piotr Szczepanski © Odeon Film Studio

© Manfred Pauker

Elisabeth Maria Klocker, Österreich 2013, 90 Min., Dokumentarfilm, Farbe, HD-Cam, DF

Sie arbeitet für den Stadtrat, er ist Architekt. Marysia (Julia Kijowska) ´ und Tomek (Marcin Dorocinski) leben ein geordnetes, ruhiges, abgesichertes Leben in der polnischen Provinz. Doch als Marysia im achten Monat schwanger ist, erhärtet sich ihr Verdacht, dass der Bürgermeister sie stalkt. Er bedrängt und vergewaltigt sie. Marysia trägt diese Tragik alleine mit sich herum. Die Beziehung zu Tomek wird zu einer Zerreißprobe. Ein Film über die Kraft der Liebe. Der Kern des Filmes beruht auf wahren Begebenheiten. Der dreifach prämierte Film (l‘Ulivo d‘oro beim European Film Festival in Lecce 2013, Golden Prometheus beim Tbilisi International Film Festival und eine Auszeichnung beim International Kino Pavasaris Film Festival in Vilnius) zieht die Zuseher in den Bann. Julia Kijowska wurde beim Thessaloniki International Film Festival 2012 in ihrer Rolle als Marysia zur besten Schauspielerin gekürt. In Kooperation mit


Reaching for the Moon (Die Poetin)

Red Wedding:

So. 09.03.; 15.30 Filmcasino

Women Under the Khmer Rouge

Bruno Barreto, Brasilien 2013, 110 Min., Spielfilm, Farbe, DCP, OmdU

Di. 11.03.; 21.00 Filmhaus Kino

© Pandastorm Pictures

Lida Chan und Guillaume Suon, Kambodscha, 2012, 58 Min., Dokumentarfilm, Farbe, Blue-Ray, OmeU

Ein Film über die wahre Liebe der Lyrikerin und Pulitzerpreisträgerin Elizabeth Bishop (Miranda Otto). 1951 steckt die renommierte New Yorker Poetin in einer Schaffenskrise. Auf Ratschlag ihres Freundes kommt sie der Einladung ihrer Studienkollegin Mary (Trace Middendorff) nach und reist nach Rio. Die ehemalige Kommilitonin lebt in einer Liaison mit einer Villabesitzerin, der Architektin Lota (Glória Pires). Elizabeth darf in der Villa wohnen. Ihre Schreibblockade verflüchtigt sich in der neuen Umgebung, nicht zuletzt wegen der Liebe zur Architektin Lota. Die ménage à trois gerät aus dem Gleichgewicht, als Lota einen Großauftrag bekommt und die Dichterin immer mehr dem Alkohol verfällt. Die politischen Verhältnisse belasten zusätzlich die Affäre der beiden. Die exotische Liebesgeschichte wurde 2013 mit vier Publikumspreisen als „Bester Spielfilm“ ausgezeichnet.

Auf den Killing Fields in Kambodscha verloren zwischen 1975 und 1979 über 200.000 Männer ihr Leben. Die Dokumentation zeigt, welches Schicksal der Mehrheit der hinterbliebenen Frauen durch Pol Pot`s Befehl drohte. Um das Wachstum der Bevölkerung anzukurbeln, wurden über 250.000 junge Frauen mit Soldaten der Roten Khmer zwangsverheiratet. Sochan Pen war eine davon. Mit 16 Jahren von ihrem Mann vergewaltigt und häufig geschlagen, flüchtete sie aus der Tyrannei. Nach 30 Jahren des Schweigens erhebt sie in stiller Würde vor dem internationalen Gerichtshof Anklage und fordert Antworten von den Soldaten. (Women make movies) Der Film wurde als Best Mid-Length Documentary 2012 beim International Documentary Filmfestival Amsterdam und 2013 mit dem Jurypreis Gdansk beim DocFilm Festival wie auch mit dem Special Jury Prize in Burma prämiert.


Rope of Solidarity Seilschaft der Solidarität

Sasha Waltz - Ein Portrait

Sa. 08.03.; 17.00 Filmhaus Kino

Brigitte Kramer, Deutschland 2014, 73 Min., Dokumentarfilm, Farbe, Blue-Ray, DF

In Kooperation mit

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Nach dem Film Publikumsgespräch mit Gabriele Schärer

© Sebastian Bolesch

© Peter Dammann

Gabriele Schärer, Schweiz, 2013, 68 Min., Dokumentarfilm, Farbe, DCP, OmdU

Das Abenteuer eines unglaublichen Gipfelsturms. Hundert Frauen aus ganz Europa besteigen das 4.162 Meter hohe Breithorn bei Zermatt. Ein atemberaubendes Panorama begleitet die Seilschaft über den Gletscher, doch bald ziehen Wolken auf. Mit Grenzgängen haben die Frauen durch ihr gemeinsames Schicksal Erfahrung. Sie alle haben Brustkrebs hinter sich. Ihre Geschichten schildern, wie sehr sie an der Krankheit gewachsen sind. Ausgrenzung begegnen sie mit einem unsäglichen Hunger nach Leben. Eine berührende Dokumentation, welche die Wichtigkeiten im Leben aufzeigt.

So. 09.03.; 11.00 Filmhaus Kino

Die FrauenFilmtage 2014 zeigen Brigitte Kramers vielschichtigen Film „Sasha Waltz – ein Portrait“, der persönliche Einblicke in die Aufbauarbeit der vielseitigen international renommierten Choreografin gibt. Waltzs künstlerische Projekte sind geprägt von den Begegnungen zwischen Körpern und Installationen. Der internationale Durchbruch gelang der Choreografin, Tänzerin und Regisseurin von Opern mit der Choreografie des interkulturellen Familienporträts „Allee der Kosmonauten“ (1996, Werk für Bühne und Film). Seither gilt Waltz als wichtige Erneuerin des Tanztheaters nach Pina Bausch.

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Nach dem Film Publikumsgespräch mit Brigitte Kramer


Schnee von gestern

Mo. 10.03.; 17.00 Filmhaus Kino

Mi. 06.03.; 20.00 Filmcasino

Penny Panayotopoulou, Griechenland, 2013, 100 Min., Spielfilm, DCP, Farbe, OmeU

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Yael Reuveny, Israel/Deutschland, 2013, 98 Min., Dokumentarfilm, Farbe, DCP, OmeU

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Regisseurin Yael Reuveny zieht nach Berlin, sehr zum Missfallen ihrer Eltern, die nicht verstehen können oder verstehen wollen, dass sich Yael gerade dort wohlfühlt. Als Yael durch den Ortswechsel in der Familiengeschichte stöbert, lüftet sie ein Geheimnis: Sie entdeckt, dass der tot geglaubte Bruder ihrer Großmutter den Holocaust überlebt hat. Aber warum hat ihre Oma ihr nie davon erzählt? Yael wagt die Mauer des Schweigens zu durchbrechen und sich auf Spurensuche zu begeben. Der packende Film wurde beim International Film Festival Haifa mit dem Award für den besten Dokumentarfilm prämiert und erhielt 2013 den DEFA Förderpreis auf dem DOK-Fest Leipzig sowie den Dialog Preis des Filmfests Cottbus.

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Nach dem Film Publikumsgespräch mit Yael Reuveny

Anna (Kora Karvouni) lebt mit ihrem Hund Manu zurückgezogen in einer kleinen Wohnung. Für die knapp Dreißigjährige ist der Hund ein Partnerersatz. Doch dann stirbt Manu, das Leben der jungen Frau gerät völlig aus den Fugen. Sie vergräbt den Vierbeiner im Garten des Nachbarhauses, in dem Sophia mit ihrem Mann und ihren Kindern wohnt. Die Trauernde sucht Zuflucht und Halt bei der augenscheinlich glücklichen Familie. Anfangs ist Anna nur eine etwas aufdringliche Besucherin, allmählich wird sie aber zur Plage für die Nachbarn, da sie unter allen Umständen geliebt werden will. Ein sensibler, starker Film, der auf die Kraft seiner Bilder setzt. Kora Karvouni glänzt in der Hauptrolle. (Filmfest Hamburg)

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OPENING 2014 FILMCASINO In Anwesenheit von Penny Panayotopoulou.


FILMCASINO Do. 06.03 20:00

Fr. 07.03

Sa. 08.03

September

So. 09.03 15:30

[ERÖFFNUNG]

Mo. 10.03

Reaching for the moon

20:30

Di. 11.03

Mi. 12.03

Do. 13.03

Stories We Tell 108 Min. - OmdU

110 Min. - OmdU

100 Min. - OmeU Regisseurin anwesend

FILMHAUS KINO 11:00

Sasha WaltzEin Portrait 73 Min. - DF Publikumsgespräch

17:00

Cast in Sand - Sahrauische Frauen sind widerständig

Rope of Solidarity Gabrielle - (k)eine normale Liebe 68 Min. - OmdU Publikumsgespräch

17:00

104 Min. - OmdU

Schnee von gestern

Tanta Agua Camera/Woman Kare Kare Zvako 17:00 (Mother’s Day) (Nichts als Regen) 59 Min. - OmeU

98 Min. - OmeU

Publikumsgespräch

Publikumsgespräch

60 Min. - OmeU

Traumland 95 Min. - OmdU

104 Min. - OmeU

mit Lesung

mit Lesung 19:00

60 Min. - OmeU

18:30

Vielleicht in einem Wo ich wohne anderen Leben ein Film für 94 Min. - DF Ilse Aichinger Publikumsgespräch

19:00

Fragile

Miłosc (Loving)

104 Min. - OmeU

105 Min. - OmeU

Tintenfischalarm 107 Min. - DF

Publikumsgespräch

81 Min. - DF

Bertha von Suttner - Die Waffen nieder!

19:00

50 Min. - Stumm Einführung

21:30 21:00

Franz Fuchs ein Patriot 95 Min. - DF

Ulrike Ottinger Die Nomadin vom See

Publikumsgespräch

80 Min. - DF Publikumsgespräch

21:00

The Girls in the Band 81 Min. - EF

Red Wedding: Mara „Geschenkt wurde 21:00 Women Under the Mattuschka_ uns nichts“ Khmer Rouge Different Faces 58 Min. - OmdU of an Anti-Diva 58 Min. - OmeU 90 Min. - DF


Stories We Tell

PERSONALE // ELISABETH SCHARANG

Di. 11.03.; 20.30 Filmcasino

In der Dokumentation „Stories We Tell“ begibt sich Sarah Polley auf eine Spurensuche in ihrer Künstlerfamilie. Sie dokumentiert die Ehe ihrer Eltern, deren Erfolge und Misserfolge und entdeckt, auch aufgrund der schonungslosen Offenheit der Familienmitglieder, ein Familiengeheimnis, das sie selbst betrifft. In diesem genre-übergreifenden Film ist die Oscar-nominierte Regisseurin und Schauspielerin Sarah Polley („An ihrer Seite“, „Take This Waltz“) sowohl Filmemacherin als auch Detektivin: Sie ergründet das Leben ihrer früh verstorbenen Mutter und stößt dabei auf Überraschungen. Ein sehr persönlicher Film, in dem die Regisseurin an eigene Grenzen als Filmemacherin und Tochter gerät. Der Film erhielt sowohl in den Kategorien Bester Spielfilm wie auch Bester Dokumentarfilm zahlreiche Auszeichnungen, darunter: der Grand Prix Focus (Festival du nouveau cinéma)

© Pamela Russmann

© Polyfilm

Sarah Polley, Kanada, 2012, 108 Min., Dokumentarfilm, Farbe, DCP, OmdU

Die Personale der FrauenFilmTage 2014 ist der vielseitigen Film- und TV-Regisseurin, Drehbuchautorin und Moderatorin Elisabeth Scharang gewidmet. Die Wienerin mit steirischen Wurzeln schreibt die Geschichten für ihre Filme selbst und kadriert die Bilder ihrer Dokumentarfilme nicht selten mit der eigenen Kamera. Sie macht mit ihrem genauen Blick vor allem gesellschaftspolitische Realitäten sichtbar. Ihre Filme zwingen zum Hinsehen. Zwischen 2006 und 2011 wurde Scharangs Filmschaffen fast jährlich mit einem Preis belohnt. 2011 erhielt die Regisseurin den renommierten Axel-Corti-Fernsehpreis. Einer ihrer bekanntesten und mehrfach ausgezeichneten Fernsehfilme ist das Doku-Drama „Franz Fuchs - Ein Patriot“. Aus ihrem Filmschaffen zeigen wir: Freitag, 7.3.2014 um 21 Uhr FRANZ FUCHS - EIN PATRIOT Samstag, 8.3.2014 um 19 Uhr VIELLEICHT IN EINEM ANDEREN LEBEN Mittwoch, 12.3.2014 um 18.30 Uhr TINTENFISCHALARM


Tanta Agua (Nichts als Regen)

Do. 13.03.; 17.00 Filmhaus Kino

Ana Guevara Pose, Leticia Jorge Romero, Uruguay, 2012, 104 Min., Spielfilm, Farbe, DCP, OmeU

Eine bezaubernde Coming-of-Age Geschichte zweier Regisseurinnen aus Uruguay. Vater Alberto lädt seine beiden Kinder, die bei ihrer Mutter leben, zu einem Badeurlaub ein. Schon an der Art, wie die vierzehnjährige Lucía mit ihrem kleinen Bruder ins Auto steigt, ist die Last der Pubertät zu spüren. Die drei wollen sich am Meer erholen, doch es beginnt, tagelang zu regnen. Alberto versucht mit diversen Aktivitäten, die Kinder zu unterhalten, gibt jedoch bald auf, da keine Wetterbesserung eintritt. Der jüngere Fede findet rasch Anschluss in der Ferienanlage, und Lucía findet einen Urlaubsflirt. Vater Alberto ist froh, dass er sich nicht mehr nur um seine halbwüchsigen Kinder kümmern muss, denn er kann sich nun endlich ausspannen - oder doch nicht? Trotz des starken Regens ein humorvoller Film. Eine bittersüße Tristesse im Ferien-Bungalow. (Berlinale 2013)

The Girls in the Band

Mo. 10.03.; 21.00 Filmhaus Kino

Judy Chaikin, USA 2011, Dokumentarfilm, 81 Min., Farbe , Blue-Ray, EF

Sie wackeln mit ihren Hüften, tragen Mini-Röcke, buckeln vor den Club-Besitzern und lächeln ihr Publikum an - alles nur, um ihre geliebte Musik spielen zu können. In den 30ern und 40ern tourten Hunderte von Musikerinnen in glamourösen All-Girl-Bands durch die USA. Ab Mitte der 50er verschwanden weibliche Jazzmusikerinnen von den Bühnen und Bars. Ihre musikalischen und emanzipatorischen Leistungen gerieten kurzerhand in Vergessenheit. Nicht alle. Die berührende Dokumentation greift bislang unerzählte Geschichten einer handvoll Jazzsängerinnen und Big-Band-Musikerinnen auf, die sich einen erfolgreichen Weg durch die männerdominierte Jazzszene bahnten. Der Film war beim Palm Springs International Film Festival 2012 Gewinner in der Kategorie Publikumspreis.


Tintenfischalarm

Personale // Elisabeth Scharang

Mi. 12.03.; 18.30 Filmhaus Kino

Traumland

Fr. 07.03.; 19.00 Filmhaus Kino

Petra Biondina Volpe, Schweiz 2013, 98 Min., Spielfilm, Farbe, DCP, OmdU

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Elisabeth Scharang, Österreich, 2005, 107 Min., Dokumentarfilm, Blow-up 35mm, Farbe, DF

Ein junges Mädchen erfährt im Alter von 12 Jahren, dass es ein Junge ist. Mit 26, nach Jahren der Selbstzerstörung, beginnt sie sich zu fragen, warum sie, als Mensch mit nicht eindeutigem Geschlecht, in einen Frauenkörper gezwungen wurde. Alex Jürgen ist intersexuell. Ein Zwitter. Ein Mensch, der die penible Einteilung der Welt in männlich und weiblich durcheinander wirft. Aus einem Dokumentarfilmprojekt über Intersexualität entsteht die Geschichte eines Menschen, der durch seinen Witz bezaubert, und dessen Sicht auf die Welt erstaunen lässt. Tintenfischalarm feierte 2005 seine Weltpremiere auf der Berlinale und wurde seither auf über 30 internationalen Filmfestivals gezeigt.

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Nach dem Film Publikumsgespräch mit Elisabeth Scharang und Alex Jürgen.

Was tun, wenn man als Hochschwangere erfährt, dass der Ehemann zu einer Prostituierten geht? Die Milieustudie gibt keine Antworten. Subtil und ergreifend erzählt Traumland über tiefe Sehnsucht nach Zweisamkeit in einem trostlosen Viertel Zürichs. Die Parallelmontage verstärkt das Gefühl, dass die vier Hauptfiguren ein emotionales Inselleben führen. Aber zu Weihnachten wollen sie ihre Einsamkeit bezwingen. Bis auf die Prostituierte Mia. Die junge Bulgarin erhofft sich mehr Geld als sonst, um ihre Tochter in Bulgarien besuchen zu können. Jeglicher Versuch, die Probleme zumindest für einen Abend unter den Tisch zu kehren, scheitert. Wahrheiten lassen sich partout nicht übertünchen. Der Film lässt viel Spielraum für individuelle Deutung, die das Salz in diesem brodelnden Potpourri an Einzelschicksalen ist.


Ulrike Ottinger –

Sa. 08.03.; 21.30 Filmhaus Kino

Die Nomadin vom See

Personale // Elisabeth Scharang

Sa. 08.03.; 19.00 Filmhaus Kino

Elisabeth Scharang, Österreich/Deutschland/Ungarn, 2010, 94 Min., Spielfilm, Farbe, 35 mm, DF

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Brigitte Kramer, Deutschland, 2012, 80 Min., Dokumentarfilm, Farbe, DCP, DF

Vielleicht in einem anderen Leben

Ulrike Ottinger ist als Filmemacherin und Künstlerin eine Ausnahmeerscheinung. Ihr Filmkosmos hat ganze Generationen beeinflusst. 2012 erhielt Ottinger auf der Berlinale den Queer Film Award (Special Teddy) für ihr avantgardistisches Lebenswerk. Bereits in jungen Jahren holte sie eine internationale Kunstszene ins beschauliche Konstanz. Der Bodensee ist der wichtigste Drehort, denn seine Wasseroberfläche besticht auch Dokumentaristin Brigitte Kramer, die tief ins Werk und Leben der Avantgardistin vordringt. Zu Wort kommen auch Ottingers Weggefährten und Freunde, unter anderem die Kunsthistorikerin Katharina Sykora, die Sammlerin und Kuratorin Ingvild Goetz, der Publizist Ulrich Gregor, der Philosoph Bernd Scherer wie auch die Schauspielerin Irm Hermann. (Berlinale 2012)

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Nach dem Film Publikumsgespräch mit Brigitte Kramer

April 1945: Mit schwarzem Humor erzählt der Film den Überlebenskampf einer Gruppe ungarischer Juden, die auf ihrem Todesmarsch Richtung KZ Mauthausen in einem österreichischen Dorf stranden. Der Weitermarsch verzögert sich, da die Befehlskette der SS abreißt. In dieser Situation beschließt der Häftling Lou Gandolf, ein Opernsänger aus Budapest, seine Leidensgenossen dazu zu überreden, für eine private Vorstellung im Stadel die Operette „Wiener Blut“ einzustudieren. Er will das Mitgefühl der Bäuerin Traudl Fasching (Ursula Strauss) wecken. Ein gefährlicher Plan, denn die Fremden öffnen die Ventile für Volkszorn.

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Nach dem Film Publikumsgespräch mit Elisabeth Scharang und Schauspielerin Ursula Strauss.


Wo ich wohne.

Ein Film für Ilse Aichinger

So. 09.03.; 19.00 Filmhaus Kino

Christine Nagel, Österreich 2014, 81 Min., Dokumentarfilm, Farbe, DCP, DF

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Das ruhige und zugleich subtile Porträt über die Schriftstellerin Ilse Aichinger stellt Leben und Werk der bedeutenden Nachkriegsliteratin vor. Das Stille, Beobachtende und Absurde macht das Geheimnis von Ilse Aichingers zeitloser Poesie aus. Aichingers Super-8-Filme sind in die Dokumentation verwoben und lassen die ZuseherInnen über ihre eigene Existenz staunen. Aichinger: Die Sicht der Entfremdung ermögliche es, wach zu bleiben gegenüber allen Versuchen der Natur und der Gesellschaften, uns einzuschläfern. Die ZuseherInnen begeben sich auf eine sinnliche Reise quer durch das 20. Jahrhundert. Mag.a Doris Einwallner, Rechtsanwältin Schönbrunner Straße 26/3, 1050 Wien T +43 1 581 18 53, F - 50 office@einwallner.com www.einwallner.com

In Kooperation mit


FESTIVAL-LOUNGE © Andrea Copony

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07.3. bis 12.3.2014 mica – music austria 1070 Stiftgasse 29 Täglich von 21.00 Uhr bis 24.00 Uhr freier Eintritt!

SO 09.03

FR 07.03 21h: Katrin Navessi

21h: DJ Mama feelgood ‚Feelgood‘ hat mit gutem Gefühl und so zu tun, ist positiv, und so ist auch der Sound, den sie auflegt. Von Soul und Funk über Disco bis zu HipHop, Reggae und Ska.

Die Singer-Songwriterin Katrin Navessi hat eine Stimme – die gerne einmal mit Suzanne Vega verglichen wird. Sie bringt Songs, die auf dem Fundament einfachen Gitarrenspiels gebaut sind. 22h: DJane Andromeda, Indie, easy listening, world

MO 10.03 SA 08.03 21h: DJane Cra 21h: Magdalena Piatti In der Wiener Singer-Songwriterszene ist Magdalena Piatti seit Jahren aktiv. Ihre Kompositionen sind eingängige, kompakte Songs – durchaus mit einem Hang zu Elementen von klassischer Musik arrangiert und interpretiert. 22h: DJ Kerido, Indie, easy listening, world

Christina Nemec ist Musikerin, Autorin, Musikvermittlerin, Mitbegründerin des Vinylrecordlabels comfortzone und seit 1990 als DJane aktiv.


FESTIVAL-LOUNGE

EHRENPREIS Zum dritten Mal wird bei den FrauenFilmTagen 2014 ein Ehrenpreis vergeben. Geehrt werden damit Frauen, die sich seit Jahren als Filmvermittlerinnen, Mentorinnen oder Pionierinnen besonders für das weibliche Filmschaffen in Österreich eingesetzt haben.

DI 11.03

Die Verleihung des Ehrenpreises findet im Rahmen der Eröffnung statt.

21h: DJ Eos

© Jana Madzigon

Die durchdachten und facettenreichen Sets der gebürtigen Grazerin haben sie längst zu einer Institution in ihrer Heimatstadt gemacht. Mit einem Mix aus treibendem House & Techno versorgt sie ihr Publikum.

www.frauenfilmtage.at www.frauenarbeitfilm.at MI 12.03

21h: DJane June Mit souligem Sound, Disco und tanzgeprüften House Grooves macht sie aus jedem Event ein Ohrwurmfeuerwerk. Und so wird sie uns wieder mit ihren mehrfach tanzgeprüften Grooves auf den Dancefloor locken.

Der Ehrenpreis wurde gestaltet von Vivien Schneider-Siemssen und 2014 gesponsert von Dr.in Alexia Stuefer, Rechtsanwältin

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06.03.2014 um 20.00 Uhr FILMCASINO Margaretenstraße 78, 1050 Wien


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