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Jung & schön
Frankreich 2013 Regie/Buch François Ozon Kamera Pascal Marti Musik Philippe Rombi Mit Marine Vacth Charlotte Rampling Frédéric Pierrot Géraldine Pailhas Nathalie Richard u.a. Details Farbe, 93 Minuten Deutsche Fassung und OmU (französisch mit dt. UT) Drama, ab 16 Jahren
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Beim Sommerurlaub in Südfrankreich verliert die bildhübsche 17jährige Isabelle in einem freudlosen Akt ihre Unschuld. Sie bemerkt: an ihren gleichaltrigen Mitschülern hat sie kein Interesse, sie kann sich nicht wirklich verlieben, nicht fallen lassen. Daraufhin beginnt sie, ihre Sexualität zunehmend zu entdecken und zu benutzen. Sie beginnt zu verstehen, welche Wirkung ihr Schmollmund, ihre langen, wallenden Haare, ihre endlosen Beine auf Männer jeglichen Alters haben. Nur wenige Monate später verfügt sie über einige sexuelle Erfahrung und führt parallell zur Schule ein Doppelleben als Edel-Callgirl. Niemand aus ihrem Umfeld ahnt etwas. Nach einem tragischen Zwischenfall kann sie ihr Geheimnis jedoch nicht länger verbergen, ihre Nachmittagsbeschäftigung fliegt auf und ihre Mutter fällt aus allen Wolken . . . Nach den letzten Kinoerfolgen Das Schmuckstück und In ihrem Haus lässt François Ozon in seinem neuen Film konventionelle Lebensideale und jugendliche Experimentierfreude aufeinandertreffen. Der Regisseur filmt die Geschichte in eleganten Bildern und untermalt sie mit tollen Chansons der einzigartigen Françoise Hardy. Isabelle pendelt zwischen den Herausforderungen des Erwachsenwerdens und der Erkenntnis, dass die Lebensphase, in der sie steckt, immense Freiheiten mit sich bringt. Gespielt wird sie von der umwerfenden Marine Vacth, der großen Entdeckung des diesjährigen Fes- OmU (französisch mit deutschen UT) tivals von Cannes. Ein ebenso kluger Sonntag, 1. Dezember 2013 wie faszinierender Film, formal und Frühstück ab 10:15 Filmbeginn 11:15 schauspielerisch auf höchstem Ni- Platzreservierung: 0463-319880 veau.
filmfrühstück
Jung & schön
Programmzeitschrift Neues Volkskino Nr. 286, Ausgabe November 2013
© Filmladen
Jeune & jolie/Deutsche Fassung und OmU
© Filmladen
Filmwoche KIJA
Am 20. November wird alljährlich der Welttag der Kinderrechte begangen. Vor fast 25 Jahren wurde an diesem Datum von nahezu allen Staaten der Vereinten Nationen die weltweit geltende Kinderrechtskonvention beschlossen. Zahlreiche Kinderrechte, die den Schutz, die Mitsprache und die Vorsorge für Kinder und Jugendliche garantieren, sind dort aufgeschrieben. Diese Rechte gelten für Menschen bis zum 18. Lebensjahr. Mit seiner geleisteten Unterschrift verpflichtete sich auch Österreich, dass Kindern und Jugendlichen bestimmte Rechte zugestanden werden. Beispielsweise das Recht auf Kontakt zu beiden Elternteilen im Trennungsfall, das Recht auf Schutz vor Gewalt oder das Recht auf Mitsprache und Partizipation. Eine Woche lang haben Sie die Möglichkeit, sich Filme zu Themen anzusehen, die sich mit der Alltagswelt junger Menschen beschäftigen. Der Eintritt ist 2,00 Euro. Unsere traditionellen kostenlosen Schulvorstellungen (18. bis 22. November) haben dieses Jahr Filme für Jugendliche ab der neunten Schulstufe als speziellen Schwerpunkt (Infos dazu bei Eva Trampitsch, Telefon 050536-14802). Besuchen Sie auch gemeinsam mit Ihren Kindern unseren Familienkinonachmittag am Samstag, den 23. November (»Krieg der Knöpfe«, 17. 00 Uhr), zu dem wir Sie ebenfalls herzlich einladen.