Fokus Mens Interests

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NOV ’23

MEN’S INTERESTS

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Ryan Reynolds

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Ein Porträt des Hollywood-Schauspielers zeigt, wie aus einem Sitcom-Darsteller ein erfolgreicher Geschäftsmann und involvierter Vater wurde.

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FOKUS.SWISS

2 EDITORIAL

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LESEN SIE MEHR.

Bild iStockphoto/Pheelings Media

Jean-Daniel Strub

Mann, wie geht es Dir?

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Interview: Carlo Janka

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Prävention Mann

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Porträt: Ryan Reynolds

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Kochen mit Noah Bachofen

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Fashion & Beauty

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Untypische Männerberufe

FOKUS MEN'S INTERESTS. PROJEKTLEITUNG

CAMILLA LINDQUIST PEDERSEN COUNTRY MANAGER

PASCAL BUCK PRODUKTIONSLEITUNG

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nun auch noch die legitime Erwartung an Männer hinzu, die eigene Männlichkeit zu hinterfragen, sich mit scheinbar selbstverständlichen Privilegien auseinanderzusetzen und allgemein mehr Verantwortung über die klassische Ernährerrolle hinaus zu übernehmen, so wird es manchen zu viel. Sie fühlen sich nicht gesehen in ihren Beiträgen für Familie und Gesellschaft und abgewertet dafür, dass sie sich so verhalten, wie man es ihnen seit Jahrzehnten beigebracht hat.

Wie geht Mannsein heute?», «Wie wird man ein ‹richtiger› Mann?», «Mann oh Mann»: Fast täglich thematisiert eine Doku, ein Talk oder ein neues Buch die Frage, was Männlichkeit heute bedeutet, woran Männer gemessen werden, wie sie zu sein haben und nicht zuletzt: Wie es Männern heute geht. Es ist offensichtlich eine intensive Suche im Gang, die herkömmliche Idealbilder hinterfragt, ohne dass neue bereits verfügbar wären. Dieses Orientierungsvakuum ist für viele Männer schwierig. Gut belegt ist doch: Auch wenn diese Suche viele kalt lässt und von einigen auch als Zumutung erlebt wird, so birgt sie doch für uns Männer das Potenzial, mehr Freiheit, Zufriedenheit und Gesundheit zu verwirklichen – seelisch und körperlich. Denn bei allen Unterschieden, die zu betonen im Namen der Vielfalt auch männlicher Lebensformen unbedingt wichtig ist, verbindet Männer eines nach wie vor: Es fällt ihnen schwer, sorgsam mit sich selbst umzugehen. Das schlägt sich auch statistisch nieder. Männer sterben in der Schweiz im Durchschnitt vier Jahre früher als Frauen, gehen seltener und später zum Arzt, ernähren sich ungesünder und pflegen Freundschaften weniger aufmerksam, als es Frauen im statistischen Mittel tun. Dabei ist hinlänglich bekannt, dass die noch immer verbreitete Erwartung, als Mann stets stark sein zu müssen und seine Emotionen im Griff zu haben, nicht nur mit gesundheitlichen Nachteilen, sondern für viele auch mit grossem Druck einhergeht. Denn die klassisch männlichen Strukturen – die wir politisch gerne unter dem Begriff des Patriarchats zusammenfassen – nötigen auch vielen Männern eine Lebensweise auf, die nicht nur ihrem Wohlbefinden, sondern vor allem ihren Wünschen zuwiderläuft. Fügt sich diesem Druck

Die Sorge um die eigene Gesundheit bringt nicht nur Vorteile für den einzelnen Mann mit sich, sondern kommt auch der Gesellschaft als Ganzes zugute.

Deshalb sind wir bei männer.ch, dem Dachverband der progressiven Männer- und Väterorganisationen der Schweiz, der Überzeugung: Die Sorge um die eigene Gesundheit bringt nicht nur Vorteile für den einzelnen Mann mit sich, sondern kommt auch der Gesellschaft als Ganzes zugute. Sie ist ein wichtiges Element in der Gestaltung gerechter Geschlechterverhältnisse. Denn ein Mann, der sich um sich selbst kümmert, bricht mit dem traditionellen Bild des «starken Mannes», der keinen Schmerz kennt und ohne Hilfe auskommt. Die Sorge um die eigene Gesundheit zeigt, dass Verletzlichkeit und Fürsorge auch männliche Eigenschaften sind. Sie sollen gelebt werden (dürfen). Männergesundheit als zentrales Thema zu behandeln, fördert somit eine Kultur, die Männer ermutigt, Verantwortung für ihr eigenes Wohlbefinden zu übernehmen. Das schafft zugleich Platz und Aufmerksamkeit für fürsorgliches Handeln zugunsten von anderen. Und es rüttelt gleichzeitig gewaltig an einengenden Geschlechterstereotypen. Insofern liegt in der Frage «Mann, wie geht es Dir?» ein grosses Veränderungspotenzial. Wagen wir es, sie regelmässig und ernsthaft zu stellen – uns selbst und unserem Umfeld. Text Jean-Daniel Strub, Präsident männer.ch

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Viel Spass beim Lesen!

Camilla Lindquist Pedersen Project Manager

BRANDREPORT • PRÄVENTION UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG KANTON ZÜRICH

Fit bleiben zwischen Job und Familie Job und Familie weniger Zeit für Sport und Bewegung. Selbst wenn man sich die Zeit noch nehmen möchte: Oft sind dann die Kollegen nicht mehr da, mit denen man sich jeweils für Sport getroffen hat. Warum ist es wichtig, auch im mittleren Alter für Bewegung zu sorgen? Bewegung ist wichtig für die körperliche und die psychische Gesundheit. Bewegungsmangel erhöht das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und

Quelle hepa.ch, Magglingen 2023

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ingespannt in Job und Familie haben viele Männer zwischen 35 und 55 Jahren keine Zeit mehr für Bewegung. Warum es sich lohnt, dranzubleiben und wie es gelingen kann, erklärt Bewegungsexperte Rolf Spross. Rolf Spross, niemand bewegt sich so wenig wie Männer zwischen 35 und 55 Jahren. Warum ist das so? Tatsächlich ist es so, dass diese Gruppe sich weniger oft bewegt als jüngere oder ältere Männer. Die Erklärung ist einfach: Im mittleren Lebensalter bleibt neben

Ausschüttung von Serotonin auch unser psychisches Wohlbefinden und macht Spass. Letztlich steigert dies auch die Leistungsfähigkeit in Job und Familie. Was raten Sie Männern? Motivation aufbauen ist wichtig. Dabei hilft es, sich die oben genannten positiven Auswirkungen von Bewegung vor Augen zu führen. Und: Danken Sie sich innerlich für jede Bewegungseinheit, das motiviert zusätzlich. Bewegung mit sozialen Kontakten zu ver-

Die Sorge um die eigene Gesundheit bringt nicht nur Vorteile für den einzelnen Mann mit sich, sondern kommt auch der Gesellschaft als Ganzes zugute.

man fühlt sich weniger fit. Das ist ein Teufelskreis: Je weniger man sich bewegt, umso weniger fit fühlt man sich und umso grösser wird der Widerstand, sich wieder mehr zu bewegen. Das gilt aber auch umgekehrt: Wer sich regelmässig bewegt, fühlt sich wohler und ist motivierter. Bewegung braucht zwar Zeit, steigert aber dank der

binden, hilft vielen, dranzubleiben. Ob mit der Partnerin, den Kindern, Arbeitskollegen, Freunden oder im Verein: gemeinsam macht es meist mehr Freude. Wie viel Bewegung ist gesund? Gut zu wissen ist zunächst: Gesundheitliche Vorteile bringt auch die Alltagsbewegung. Empfohlen sind entweder 150 Minuten Bewegung mittlerer Intensität oder

75 Minuten hohe Intensität. Mittlere Intensität erreicht man beispielsweise mit Fahrrad fahren oder indem man eine Station früher aussteigt und zügig geht. Das sind Dinge, die man in den Alltag einbauen kann, ohne Zeit zu «verlieren». Auch Laub rechen, putzen oder mit den Kindern draussen aktiv zu sein, zählen dazu. Zudem ist empfohlen, an zwei oder mehr Tagen Kraft zu trainieren. Auch dazu braucht es nicht zwingend ein Abo in der Muckibude. Übungen zu Hause und auch alltägliches Treppensteigen statt Liftfahren oder die Einkäufe nach Hause zu tragen, tragen zum Krafttraining bei. Für alle im Büro ist wichtig: Regelmässig das Sitzen unterbrechen und kurz aufstehen und bewegen. Sie bauen im Kanton Zürich das Projekt Men on the Move auf. Was ist das? Men on the Move ist ein Bewegungsangebot gezielt für Männer, die bereits etwas eingerostet sind, vielleicht auch etwas übergewichtig sind und Mühe mit der Motivation haben. Das Programm ist nachweislich wirksam. Einige Gemeinden bieten das Programm bereits an, wir sind zudem laufend auf der Suche nach mehr Gemeinden im Kanton Zürich. Mehr erfahren Sie auf www.gesundheitsfoerderung-zh.ch/mom Weiter im Netz: Mehr zu den Bewegungsempfehlungen auf www.hepa.ch/bewegungsempfehlungen


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#FOKUSMENSINTERESTS

INSURANDO AG • BRANDREPORT 3

Die Schweizer Altersvorsorge einfach erklärt Ferdi Kahveci

Geschäftsführer insurando

Nicola Hegg

Vorsorgeexperte

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s ist allseits bekannt, dass die Auseinandersetzung mit der Altersvorsorge von entscheidender Bedeutung ist. Dennoch bleibt es für viele ein mühsames Unterfangen, den Durchblick zu bewahren. Einige schliessen zwar Versicherungen ab, bleiben jedoch im Unklaren darüber, welche Leistungen diese tatsächlich umfassen. Um Klarheit in diese undurchsichtige Materie zu bringen, leisten der Vorsorgeexperte Nicola Hegg und Ferdi Kahveci, der Geschäftsführer von insurando, einen unverzichtbaren Beitrag.

Nicola Hegg, welchen Herausforderungen sieht man sich heute gegenübergestellt, wenn man sich um die Vorsorge kümmern will? Einerseits ist die Landschaft der Versicherungen und Banken äusserst undurchsichtig. Es gestaltet sich oft als schwierig, die notwendigen Informationen zu erhalten. Eine Beratung bei einer Versicherung oder Bank mag zwar über deren eigene Produkte aufklären, jedoch fehlt oft ein umfassender Überblick über die gesamte Produktlandschaft in der Schweiz. Dies zwingt die interessierten Personen dazu, eine Entscheidung innerhalb eines begrenzten Angebots zu treffen, in dem die optimale Lösung möglicherweise nicht enthalten ist. Andererseits strebt die Kundschaft nach einer schnellen, einfachen und vor allem transparenten Informationsbeschaffung. In der heutigen Zeit bedeutet dies, dass das notwendige Wissen digital zugänglich sein muss. Jedoch stösst man bei der Suche nach relevanten Informationen häufig auf eine erhebliche Intransparenz. Ein zentraler Aspekt der Herausforderungen liegt darin, dass eine unabhängige und umfassende Aufklärung über die verschiedenen Vorsorgeprodukte oft noch nicht als Dienstleistung angeboten wird. «Vorsorge» ist ein breiter Begriff. Mit welchen Vorsorgemöglichkeiten sollte man sich wann auseinandersetzen? Im Wesentlichen konzentriert sich die Vorsorge auf drei Hauptbereiche: Alter, Invalidität und Tod. Diese stellen die zentralen Risiken dar, die es abzusichern gilt. Es empfiehlt sich, mit dem Thema Vorsorge oder speziell der dritten Säule zu befassen, sobald die Ausbildung oder das Studium abgeschlossen ist. Dieser neue Lebensabschnitt ist häufig mit einem erhöhten Einkommen und einer steigenden Steuerprogression, die es zu brechen gilt, verbunden. Andere Risiken kommen im Laufe des Lebens hinzu, wie beispielsweise bei Ereignissen rund um die Familienplanung, eine Scheidung oder die Pensionierung.

Wie beeinflussen die verschiedenen Risiken die Wahl des Vorsorgeprodukts? Die Entscheidung zwischen Versicherung und Bank hängt stark von den zu deckenden Risiken ab. Im jungen Alter müssen tendenziell weniger Risiken abgedeckt werden und somit können Bankprodukte mehr fokussiert werden. Müssen jedoch weitere Risiken abgedeckt werden, gewinnen Versicherungen an Bedeutung. Eine Hybridlösung ist hier empfehlenswert. Es ist sinnvoll, von Beginn an einen Teil in eine Versicherung zu investieren, da dadurch die Risikoprämie steuerlich geltend gemacht werden kann. Beginnt man beispielsweise mit 25 Jahren, kann aufgrund der geringeren Risiken hauptsächlich auf den Sparteil fokussiert werden, ergänzt um einen kleineren Versicherungsanteil. Dieser Versicherungsteil kann mit den richtigen Produkten flexibel angepasst werden, um zusätzliche Risiken abzudecken, die etwa mit der Gründung einer Familie entstehen. Die Aufteilung in einer Hybridlösung ist flexibel und kann an die jeweilige Lebenssituation angepasst werden, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Was gibt es sonst noch zu beachten? Nachdem man sich für eine Vorsorgelösung entschieden hat, ist es essenziell, die angebotenen Produkte genau zu analysieren. Dies gilt insbesondere auch für Personen, die bereits ein laufendes Produkt haben; eine gründliche Analyse ist stets von Vorteil. Zuerst sollte man prüfen, ob das Geld tatsächlich investiert wird, um einem Wertverlust durch Inflation entgegenzuwirken. Bei einer angenommenen Inflation von zwei Prozent pro Jahr wären nach 30 Jahren nur noch 55 Prozent des ursprünglichen Geldwertes vorhanden. Im Bereich der Investments geht es nicht immer nur um hohe Gewinne, sondern vielmehr darum, die Inflation zu übertreffen. Bei der Analyse der Vorsorgeprodukte sollte man sich nicht allein von Anbieter beeinflussen lassen. Entscheidend ist, wohin das Geld fliesst. Welche Rendite hat der Fonds in den letzten 5 bis 15 abgeworfen? Wie viel Verwaltungskosten und weitere Kosten hat der Fonds? Wird ein Ausgabeaufschlag angewendet? Diese Informationen sind ausschlaggebend, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Entscheidung über die Aktienanteile. Ein hoher Aktienanteil wird oft mit einem erhöhten Risiko assoziiert, was bei einem kurzen Anlagehorizont zutrifft. Bei einem langen Anlagehorizont relativiert sich dieses Risiko jedoch, da die Volatilität über längere Zeiträume an Bedeutung verliert. Sind all diese Punkte geklärt, empfiehlt es sich, sofern möglich, den maximalen Betrag in die dritte Säule einzuzahlen. Für das Jahr 2023 bedeutet dies, dass bis zu 7056 Franken in die Vorsorge investiert werden sollten. Der Betrag fliesst anschliessend zu einem Teil in eine Bank und zum anderen in eine Versicherung. Nehmen wir an, ich habe bereits einen Vorsorgeplan abgeschlossen. Was kann ich tun, wenn er trotzdem nicht das Richtige für mich ist? Bevor diese Massnahme ergriffen wird, ist es unerlässlich, die abgeschlossene Vorsorge eingehend zu analysieren, wie bereits zuvor erläutert. Sollte sich herausstellen, dass die gewählte Lösung nicht den persönlichen Bedürfnissen entspricht oder sogar zu finanziellen Verlusten führt, ist die Konsultation einer Fachperson empfehlenswert. Die Auflösung einer Versicherungspolice kann kurzfristig zu Verlusten führen. Langfristig betrachtet ist es jedoch vorteilhafter, eine unpassende Lösung aufzugeben,

Unser Fokus liegt auf transparenter, prägnanter, qualitativer und ehrlicher Information. Es ist wichtig, dass die Kund:innen das Thema verstehen, bevor sie sich für ein Produkt entscheiden. – Ferdi Kahveci, Geschäftsführer insurando

um letztlich finanziell besser dazustehen. Es mag zwar komplex erscheinen, eine solche Police zu kündigen, und einige denken vielleicht, dass dies kaum möglich ist. In Wirklichkeit besteht jedoch die Möglichkeit, auch wenn sie mit einigen Herausforderungen verbunden sein kann. Was kann passieren, wenn man sich nicht vertieft mit der Vorsorge auseinandersetzt? Die Analyse zahlreicher 3a-Säulen-Angebote von Banken und Versicherungen hat häufig eine enttäuschende Performance der Fonds aufgezeigt. Oft waren auch die Kosten unverhältnismässig hoch. Im schlimmsten Fall führte dies dazu, dass das investierte Geld Verluste generierte. Nehmen wir das reale Beispiel des 30-jährigen John. Er investierte 3000 Franken jährlich in eine 3a-Versicherungspolice, 2500 Franken Spar- und 500 Franken Risikoanteil. Wenn Johns Geld in ein ineffizientes Produkt fliesst und der Fonds nur durchschnittliche Renditen erzielt, könnten ihm mit 60 Jahren nur etwa 100 000 Franken zustehen. Im Gegensatz dazu könnten es bei einem besseren Produkt mit höherer Rendite bis zu 200 000 Franken sein. Die finanziellen Differenzen können also erheblich sein. Nochmals zusammengefasst: Wie verhindert man solche Verluste? Indem man direkt nach der Ausbildung mit der Altersvorsorge in Form einer hybriden Lösung beginnt und die Anteile kontinuierlich den Lebensumständen anpasst. Es ist entscheidend, sich gut zu informieren und genau zu analysieren, wohin das Geld fliesst. Ein günstiges Produkt ist nicht zwangsläufig das Beste. Bei Bedarf ist es ratsam, sich von Expert:innen beraten zu lassen. Auch wenn bereits eine Police abgeschlossen wurde, sollte diese regelmässig überprüft werden, um gegebenenfalls frühzeitig zu einem besseren Produkt zu wechseln. Ferdi Kahveci, sie haben dieselben Herausforderungen wie von Nicola Hegg oben beschrieben bemerkt und einen Guide ins Leben gerufen. Wer ist insurando? insurando ist seit 2020 online und auf dem Schweizer Markt aktiv. Es ist kein herkömmliches Vergleichsportal, sondern ein umfassender Versicherungsguide. Unser Fokus liegt auf transparenter, prägnanter, qualitativer und ehrlicher Information. Es ist wichtig, dass die Kund:innen das Thema verstehen, bevor sie sich für ein Produkt entscheiden.

Erst in einem zweiten Schritt geht es um mögliche Anbieter. Es ergibt auch keinen Sinn, alle Anbieter aufzulisten. insurando fokussiert auf drei oder vier Anbieter mit auf die jeweilige Person zugeschnittene Produkte. Zum Beispiel erscheint dann ein Vorschlag mit einem begrenzten Budget, einer mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und ein letzter mit hervorragender Leistung, bei dem der Preis eine untergeordnete Rolle spielt. Welche Vorteile ergeben sich dadurch für die Kundschaft? Zum einen müssen die Kund:innen nicht von 20 Anbietern eine Offerte einholen. Das ist eine Menge Arbeit und manche Anbieter geben zudem die Daten der Kundschaft auch noch weiter. Zum anderen müssen die erhaltenen Offerten bei kommerziellen Vergleichsportalen trotzdem noch bezüglich Leistung miteinander verglichen werden, da diese die Leistung nicht miteinbeziehen. Mit insurando wird vorrangig über die Thematik informiert, die individuellen Bedürfnisse ermittelt und danach einige wenige Möglichkeiten vorgeschlagen. Und das alles digital! Wie kann insurando die Undurchsichtigkeit lichten? insurando versteht sich als Brücke zwischen Endkonsument:innen und der Versicherungsgesellschaften im Interesse der Ersteren. Wir verfügen über langjährige Erfahrung im Versicherungsmarkt und können das Kleingedruckte darstellen sowie die Aufmerksamkeit auf bestimmte Dinge lenken, die ansonsten nicht zur Sprache kommen würden. Schlussendlich muss das Produkt zu den Bedürfnissen der Interessierten passen und diese so nahe wie möglich erfüllen – zu einem angemessenen Preis. Und dazu sind ein gewisses Versicherungs-Know-how und eine bestimmte Expertise nötig. Wir vergleichen nicht Preise, sondern klären auf. Interview SMA


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«Psychisches ist immer noch ein hartes Tabu-Thema» die falsche Richtung gegangen: Die Massentierhaltung ist in keiner Hinsicht vertretbar. Deshalb essen wir mehrheitlich Wildfleisch, das entspricht unseren Anforderungen besser. Zusätzlich versuchen wir eher weniger Kohlenhydrate, dafür mehr Proteine und Fett zu essen. Unser Ziel ist, den Körper mit der Ernährung möglichst wenig zu belasten, damit er Energie für anderes hat, wie z. B. die sportliche Leistung.

Carlo Janka

ehemaliger Skiprofi

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arlo Janka kommt aus dem bündnerischen Obersaxen und wohnt derzeit auch dort. Der 36-Jährige erwartet im Februar «Baby Nummer drei» mit seiner Frau Jennifer. Im Interview spricht der ehemalige Skiprofi über sein anfängliches Desinteresse für Ernährung, darüber, wie er nie Mühe mit dem Aussehen seines Körpers hatte und über den starken Mann, den jede Familie braucht. Carlo Janka, bis im letzten Jahr waren Sie als aktiver Profi im Bereich Ski Alpin unterwegs. Wie hat sich Ihr Leben als Familienvater seither verändert? Seit meinem Karriere-Ende hat sich schon einiges verändert – vor allem die Zeit, die ich zu Hause verbringe. Davor verpasste ich schon viel. Vieles von meiner Tochter Ellie habe ich gar nicht mitgekriegt. Das merkt man allerdings erst jetzt, wenn man zu Hause ist. Zuvor war mir das gar nicht so bewusst. Diese Momente miterleben zu dürfen, bedeutet auf jeden Fall einen Mehrwert – die Kinder sind schliesslich nur einmal so klein. Wie hat sich das Karriere-Ende auf die Beziehung mit Ihrer Frau Jennifer ausgewirkt? Auch wir haben mehr Zeit, uns um unsere Partnerschaft zu kümmern. Jedoch müssen wir uns die Zeit für Zweisamkeit freischaufeln. Das heisst, wir planen die Zeit zu zweit aktiv ein und engagieren beispielsweise die Grosseltern, um auf unsere Kinder aufzupassen. Gemeinsam mit Ihrer Frau bieten Sie Ernährungsberatung an. Seit wann achten Sie auf Ihre Ernährung? Mit Mitte zwanzig habe ich angefangen, auf meine Ernährung zu schauen. Dies tat ich nur, weil mein Körper nicht mehr so gut funktionierte. Vorher habe ich eine gesunde Ernährung nie richtig ernst genommen. Das Bewusstsein für diesen wesentlichen Teil im Leben eines Sportlers musste ich zuerst entwickeln. Zuvor ernährte ich mich oft vom Falschen, was dazu führte, dass ich mich nicht mehr gut fühlte. So wurde ich gewissermassen von meinem Körper gezwungen, meine Ernährung umzustellen. Worauf achten Sie heute bei Ihrer Ernährung? Mahlzeiten sollten einfach sein, die Zutaten saisonal und regional. Zudem kaufen wir viele Bio-Produkte. Fleisch essen wir nur selten und wenn, dann von hoher Qualität. Der Fleischkonsum ist unserer Meinung nach definitiv in

Wie häufig treiben Sie Sport? Ich versuche, so viel wie möglich Sport zu treiben. Jedoch liegt es einfach nicht mehr so oft drin. Jetzt steht die Familie im Vordergrund. Und auch das Coaching, das wir nebenbei aufbauen, erfordert Zeit. Eigentlich nehme ich mir vor, drei- bis viermal wöchentlich zu trainieren, allerdings gelingt dies nicht immer. Gerade nach meinem Rücktritt gab es eine Phase, in der ich deutlich weniger gemacht habe. Dann habe ich realisiert, dass es ein gewisses Mass an Bewegung braucht, um in Schuss zu bleiben. Was bedeutet es denn, gesund zu sein? Schlussendlich geht es um das eigene Gefühl – und um das Energielevel. Ich sage immer: Die optimale Gesundheit erreicht zu haben, bedeutet einen Überschuss an Energie zu haben. Gesundheit bedeutet nicht nur die Abwesenheit Krankheit, sondern das Optimum bei allem herauszuholen. Zu Beginn war das auch für mich ein Kampf. Insbesondere das Körpergefühl und die eigene Wahrnehmung muss man trainieren. Gibt es Momente, in denen Sie mit Ihrem Körper unzufrieden sind? Unzufrieden mit dem Äusseren meines Körpers war ich noch nie. Aber mein Körper hat nicht immer so funktioniert, wie ich es gerne gehabt hätte. Es war schwierig für mich zu akzeptieren, dass der Körper nicht so weit geht, wie es der Kopf will. Was machen Sie, um diesem Frust entgegenzuwirken? Ich musste lernen, diesen Umstand zu akzeptieren. Ich bin eher introvertiert und habe mich in diesen Phasen noch mehr zurückgezogen als sonst. Es dauerte meist lange, bis ich mich mit dem neuen Status quo abgefunden habe. Erst dann konnte ich nach Lösungen suchen. Was hilft Ihnen, wenn Sie gestresst sind? Mir hilft vor allem der zwischenmenschliche Austausch. Jeder braucht eine Ansprechperson, mit der man über alles reden kann, egal ob über Privates, Geschäftliches, Mentales oder Körperliches. Bei mir ist das sicher meine Frau. Wir können uns alles sagen – ohne Hemmungen und ohne Angst, nicht verstanden zu werden. Wie können Frauen Männer allgemein besser unterstützen? Ich glaube, für Männer ist es immer noch ein hartes TabuThema, über Psychisches zu sprechen. Viele haben Mühe,

psychische Probleme anzusprechen, obwohl es alle betrifft. Mütter, Ehefrauen und Kolleginnen können versuchen, ihre männlichen Artgenossen abzuholen. Ein Mann kommt nicht von sich aus, weil er keine Schwäche zeigen will. Er möchte Stärke verkörpern und diese in der Familie und auch ausserhalb ausstrahlen. So kann es helfen, wenn die Frau ihm auf diesem Weg einen Schritt entgegenkommt und versucht, ihn aus der Reserve zu locken. Was denken Sie über das stereotypische Rollenbild des Mannes? Es braucht schon einen starken Mann zu Hause. Allerdings ist es wichtig, dass er die Möglichkeit hat, Schwäche zu zeigen – auch vor seinen Kindern. Wenn er Probleme hat, soll er diese ansprechen dürfen. Der starke Mann ist nach wie vor wichtig als Beschützer der Familie und diese Rolle braucht es weiterhin. Das wird sich auch nicht so schnell ändern. Was möchten Sie Ihren Kindern bezüglich mentaler und körperlicher Gesundheit weitergeben? Ich möchte unseren Kindern genau das weitergeben, was wir im Coaching anbieten: Ich will ihnen eine gesunde Ernährung beibringen – auch wenn das nicht immer so einfach ist. Sie sollen sich so oft es geht bewegen. Es muss nicht unbedingt eine Sportart sein, hauptsache sie bewegen sich draussen. Ausserdem möchte ich, dass sie zu Hause Offenheit erleben. Denn so vieles scheitert an mangelnder Kommunikation. Darum gilt: In den eigenen vier Wänden dürfen sie immer alles erzählen! Interview Linda Carstensen

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Durchbruch in der Früherkennung von Prostatakrebs in der schweiz stirbt fast alle sechs stunden ein mann an Prostatakrebs. Wird er früh erkannt, bestehen gute heilungschancen. nur: Dazu müssen sich männer vorsorglich untersuchen lassen.

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and aufs Herz: Eigentlich wissen Sie ja, dass Sie spätestens ab 50 Jahren zur Vorsorgeuntersuchung der Prostata gehen sollten. Doch entweder sind Sie zu beschäftigt, haben Angst vor dem Ergebnis oder weichen der unangenehmen Analuntersuchung aus. Damit sind Sie nicht alleine. Vielen Männern geht es ähnlich und das ist auch verständlich. Tatsache ist aber, dass Prostatakrebs oft lange keine Symptome oder Beschwerden verursacht und so keine «Alarmsignale» vorliegen, die auf das Problem aufmerksam machen. Je früher aber ein Tumor entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Ist der Tumor auf die Prostata beschränkt, liegen die Chancen auf Genesung bei wirksamer Behandlung

bei über 95 Prozent. Wird der Krebs erst diagnostiziert, nachdem er sich ausgebreitet hat, besteht ein hohes Risiko, an der Krankheit zu sterben. Stockholm3-teSt Genau diese Früherkennung wird nun durch den Stockholm3-Test wesentlich vereinfacht und verbessert. Eine simple Blutentnahme, auch bei der Hausärztin oder beim Hausarzt durchführbar, und das war’s. Der Stockholm3-Test berechnet das individuelle Prostatakrebsrisiko präziser als jede andere verfügbare Blutuntersuchung und erlaubt so eine personalisierte und genaue Empfehlung. So kann bereits in der hausärztlichen Praxis Klarheit

schnell, präzise und ohne rektale tastuntersuchung. Der neue stockholm3-test sorgt für einen Durchbruch in der Früherkennung von Prostatakrebs.

geschaffen werden und der Gang zur Urologin oder zum Urologen ist nur bei hohem Prostatakrebsrisiko nötig. Der Test ist seit November 2023 in der Schweiz erhältlich. Nachteile gäNgiger VorSorgeuNterSuchuNgeN Die derzeitigen Vorsorgeuntersuchungen haben verschiedene Nachteile und Limitationen. Einerseits empfinden viele Männer die rektale Tastuntersuchung der Prostata als unangenehm und vermeiden aus diesem Grund den Gang zum Arzt. Andererseits lässt sich durch die Untersuchung mit dem Finger nur der Teil der Prostata abtasten, der dem Darm zugewandt ist. Rückschlüsse auf die Beschaffenheit der restlichen Anteile des Organs sind nicht möglich. Der PSA-Wert wird durch verschiedene Prostataerkrankungen beeinflusst und lässt somit keinen direkten Rückschluss auf das Vorliegen oder die Abwesenheit von Prostatakrebs zu. Der Wert kann zum Beispiel durch eine gutartige Prostatavergrösserung erhöht werden und löst deshalb häufig einen «falschen Alarm» aus. Leider entdeckt das PSA auf der anderen Seite häufig auch aggressive Tumoren nur schlecht und führt so zu einer «falschen Sicherheit». So ist der PSA-Wert bei schätzungsweise 30 bis 50 Prozent aller aggressiven Prostatakrebsarten im Frühstadium nicht erhöht. Die ungenügende Differenzierung des PSAWertes zwischen gutartigen Veränderungen, aggressiven oder wenig gefährlichen Tumorvarianten führt so häufig zu unnötigen und teilweise invasiven Folgeuntersuchungen. Die Folge davon sind hohe Kosten und mögliche Übertherapien, die mit belastenden Nebenwirkungen einhergehen können.

SchNelle, präziSe uNd Schmerzfreie diagNoStik Entwickelt von Forschern am renommierten Karolinska-Institut in Schweden, wurde der Stockholm3-Test in zahlreichen Studien über viele Jahre wissenschaftlich erprobt. Der Test basiert auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Validierungsstudien mit über 75’000 Männern. Als sicheres und ausgereiftes Testverfahren erlaubt er eine auf den individuellen Patienten massgeschneiderte Risikobeurteilung. Zudem ist er sehr einfach und schnell durchzuführen. Gerade die gefährlichen Krebsvarianten werden früh entdeckt und damit die Chancen deutlich erhöht, den Krebs erfolgreich zu therapieren oder gar zu heilen. Dank einer Kombination aus Genanalysen, Tumormarkern und persönlichen klinischen Daten kann für jeden Mann das persönliche Prostatakrebsrisiko berechnet werden. Eine Blutentnahme beim Hausarzt oder bei der Hausärztin genügt, die rektale Tastuntersuchung entfällt. Wenige Tage später ist das Resultat bekannt und es können klare Empfehlungen für das weitere Vorgehen abgegeben werden. habeN Sie frageN zum Stockholm3-teSt? Fragen Sie Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt oder melden Sie sich bei uns. Wir beantworten Ihre Fragen gerne. Uroviva steht für ein Ärztenetzwerk, das dank Spezialisierung im Kerngebiet der Urologie medizinische Kompetenz und Behandlungsqualität auf höchstem Niveau gewährleistet. Bei urologischen Beschwerden nehmen sich die Fachärzte von Uroviva Zeit – aktives Zuhören, eine sorgfältige Aufklärung und eine umfassende Betreuung sind selbstverständlich. Uroviva vereint neun Praxen, ein Andrologiezentrum sowie eine Spezialklinik für Urologie, ausgestattet mit erstklassiger medizinischer Technologie.

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«Movember»: Schnurrbärte für Männergesundheit

Im «Movember» – eine Fusion aus Moustache und November – lassen sich viele Männer einen Schnurrbart wachsen. Damit wollen sie darauf aufmerksam machen, dass auch sie an (geschlechtsspezifischen) Krankheiten leiden können und die Bevölkerung für diese Thematik sensibilisieren.

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Im Extremfall können diese psychischen Belastungen zu Suizidgedanken führen. In der Schweiz ist die Selbstmordrate von Männern seit fast 20 Jahren zwei bis dreimal so hoch wie bei Frauen. Hier gilt es, die Präventionsarbeit zu fördern, indem zum Beispiel vermehrt auf Anlaufstellen aufmerksam gemacht wird. Auch das Gesundheitspersonal muss geschult werden, um suizidgefährdete Personen zu erkennen, ihnen professionelle Hilfe zu leisten und sie auf ihrem schwierigen Weg zu begleiten.

er Monat November und die Schnurrbärte, die sich Männer dann wachsen lassen, sollen auf Gesundheitsprobleme von Männern aufmerksam machen und zur Förderung der Männergesundheit beitragen. Denn Männer werden im Durchschnitt nicht so alt wie Frauen. Doch warum ist das so? Und was können Männer und die Gesellschaft als Ganzes dagegen unternehmen? Dass Männer im Durchschnitt früher sterben als Frauen, hat biologische, soziale und gesundheitliche Gründe. Sie gehen seltener zum Arzt oder zur Ärztin und nehmen weniger Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch als Frauen. Häufig haben Männer ein schwächeres Immunsystem und sind daher schlechter vor Infektionen geschützt. Zudem sind sie anfälliger für bestimmte Gesundheitsprobleme wie etwa Herzkrankheiten, Bluthochdruck und gewisse Krebsarten. Prostatakrebs ist die am häufigsten diagnostizierte Krebserkrankung bei Männern in der Schweiz. Jährlich erkranken mehr als 7000 Männer daran. Zum Vergleich: An Hodenkrebs erkranken jährlich rund 500 Männer. Auch die erektile Dysfunktion ist hierzulande relativ weit verbreitet: Jeder zehnte Mann leidet darunter. Die Prostata Die Prostata ist eine Drüse, die zu den männlichen Geschlechtsorganen gehört. Sie liegt direkt unter der Harnblase und umschliesst den obersten Abschnitt der Harnröhre. Die Prostata produziert eine zähe Flüssigkeit, die für die Beweglichkeit der Spermien wichtig ist. Diese Samenflüssigkeit wird bei der Ejakulation gemeinsam mit den Samenfäden als Sperma ausgestossen.

Bild iStockphoto/Taras Dubov

So sieht sie aus:

Das passiert bei einer Krebserkrankung Bei Prostatakrebs, einem bösartigen Tumor, vermehren sich die Zellen der Prostata und wachsen in das Gewebe ein. Diese Krebszellen können sich auch im Körper ausbreiten und dort Metastasen bilden. Glücklicherweise ist die gutartige Vergrösserung der Prostata

Grundsätzlich sind Vorsorgeuntersuchungen in der Schweiz weit verbreitet und für Männer aller Altersgruppen zugänglich. Regelmässige ärztliche Untersuchungen und Gesundheitschecks sind notwendig, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen und bestmöglich zu behandeln. Dies gilt insbesondere für Krebsvorsorgeuntersuchungen, wie sie zum Beispiel für Prostatakrebs angeboten werden.

Das blaue Band wird für Sensibilisierungskampagnen über die männliche Gesundheit und Prostatakrebs im November verwendet. Bild iStockphoto/BlackSalmon

die häufigste. Die Drüse vergrössert sich vor allem mit zunehmendem Alter. Dadurch wird die Harnröhre eingeengt. Dies kann sich in einem abgeschwächten Harnstrahl, aber auch einem häufigen Harndrang äussern. Schwierigkeiten oder sogar Schmerzen beim Wasserlassen sind ebenfalls typische Symptome. Präventionsmöglichkeiten gibt es leider keine. Der Lebensstil lässt sich beeinflussen, so kann eine gesunde Lebensweise das Erkrankungsrisiko für einige Krebsarten senken. Für den Prostatakrebs ist dies bisher nicht nachgewiesen. Männer, bei denen ein männlicher Verwandter an Prostatakrebs erkrankt ist, sollten die Früherkennung ab dem 40. Lebensjahr mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin besprechen. So lautet die Empfehlung der Krebsliga. Letztlich ist aber jeder Mann selbst dafür verantwortlich. Ein möglicher Anfang: Schnurrbärte wachsen lassen bis Ende November. Wenn die Performance nachlässt In der Schweiz leidet etwa jeder zehnte Mann an einer Potenzstörung und trotzdem wird das Problem oft stigmatisiert. Auch hier soll der «Movember» helfen, indem er Männern bewusst macht, dass es nichts gibt, wofür sie sich schämen müssen. Die Ursachen für eine erektile Dysfunktion sind vielfältig – sie reichen von körperlichen Faktoren bis hin zu Stress und anderen psychischen Belastungen.

Definitionsgemäss spricht man von einer Erektionsstörung, wenn sie seit mindestens sechs Monaten besteht und den Geschlechtsverkehr in über 70 Prozent verhindert. Für Betroffene ist es wichtig, darüber zu sprechen – mit dem/der Partner:in und Fachleuten. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, von Medikamenten bis hin zu Therapieoptionen. In den meisten Fällen können Männer erfolgreich behandelt werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist eine gesunde Lebensweise. Präventionsarbeit sollte Männer ermutigen, regelmässige Bewegung in ihren Alltag zu integrieren, sich gesund zu ernähren und für den Körper belastende Gewohnheiten wie das Rauchen oder übermässigen Alkoholkonsum aufzugeben. Männer sollten sich sicher fühlen, über ihr inneres Wohlbefinden und ihre Emotionen zu sprechen. Männer sollten ermutigt werden, auf ihre physische und mentale Gesundheit zu achten und offen über ihre Probleme zu sprechen. Männer sollten lernen, um Hilfe zu bitten und diese anzunehmen. Die Unterstützung von Freund:innen,

Häufig haben Männer ein schwächeres Immunsystem und sind daher schlechter vor Infektionen geschützt. Vulnerabilität ist keine Schwäche Ein weiteres wichtiges Thema der «Movember»-Bewegung ist die mentale Gesundheit von Männern. Häufig fällt es ihnen schwer, über emotionale Herausforderungen zu sprechen. Dies kann schwerwiegende Folgen haben, wie Depression, Angstzustände und Stress, die weit verbreitet sind. Deshalb ist es wichtig, dass die Gesellschaft aufhört, männliche Vulnerabilität als Schwäche anzusehen.

der Familie und professionell ausgebildeten Psycholog:innen kann entscheidend sein. Nur durch eine kollektive Anstrengung und Solidarität kann die Gesundheit von Männern ganzheitlich verbessert werden – der «Movember» macht den Anfang. Text Linda Carstensen

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UROWEST • BRANDREPORT 9

Tabus und Mythen in der Urologie Potenzstörung, vorzeitigem Samenerguss, Penisverkrümmung oder sexuell übertragbaren Krankheiten.

ein ambulanter, kleiner chirurgischer Eingriff mit lokaler Betäubung zur Durchtrennung beider Samenleiter.

5. Blut im Urin ohne Schmerzen ist nicht so schlimm. Fakt: Blut im Urin kann verschiedene Ursachen haben, von einer Harnwegsinfektion bis hin zu Harnsteinen, jedoch kann auch Blasenkrebs ursächlich für das Blut im Urin sein und erfordert daher eine urologische Abklärung.

9. Sexuell übertragbare Infektionen bekommt man nur durch häufig wechselnde Sexualpartner und auf schmutzigen Toiletten. Fakt: Jeder kann unabhängig von der Anzahl der sexuellen Partner von sexuell übertragbaren Infektionen betroffen sein. Wie der Name bereits sagt, werden sexuell übertragbare Infektionen (STI) überwiegend durch ungeschützte sexuelle Kontakte übertragen. Daher ist es empfehlenswert, sich entsprechend zu schützen (Kondome) und bei Brennen oder Ausfluss aus der Harnröhre sich nach entsprechender ärztlicher Beratung testen zu lassen.

6. Die Penisgrösse bestimmt die sexuelle Leistungsfähigkeit. Fakt: Die «Penisgrösse» hat keinen direkten Einfluss auf die sexuelle Leistungs- und Zeugungsfähigkeit. Dies hängt individuell von verschiedenen Faktoren ab.

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as Team von UroWest nimmt sich einiger Mythen an und bringt Licht ins Dunkel.

1. Urologe=Männerarzt: Nur Männer müssen zum Urologen! Fakt: Typische Frauenerkrankungen, die ebenfalls urologisch abgeklärt werden sollten, sind Blasenentzündungen, Beschwerden beim Urinieren (z. B. Inkontinenz) oder Nierensteine. Somit ist der Urologe für Probleme von Mann und Frau da. 2. Ausschliesslich ältere Männer haben eine Potenzstörung und nur die «blaue Pille» kann helfen. Fakt: Eine Potenzstörung kann Männer jeden Alters betreffen und es gibt dafür verschiedene Ursachen. Diese gilt es individuell abzuklären, da eine Potenzstörung auch ein Vorbote einer Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) sein kann. Je nach urologischer Ursache können dann verschiedene Therapie-Ansätze gewählt werden, wobei hier auch ein Potenzmittel zum Einsatz kommen kann.

3. Eine Vorsorgeuntersuchung beim Urologen ist nur für ältere Männer notwendig. Fakt: Früherkennung und Vorsorgeuntersuchungen sind für Männer jeden Alters wichtig! Eine HPV-Impfung wird nicht nur Mädchen und Frauen, sondern auch Jungen und Männern im Alter von 11-26 Jahren empfohlen. (Kostenübernahme oftmals durch den Kanton.) Hodenkrebs betrifft meistens jüngere Männer (Altersgipfel zwischen 20. und 35. Lebensjahr). Daher ist die Selbstuntersuchung der Hoden ein wichtiges Mittel zur Früherkennung von Veränderungen, einschliesslich möglicher Anzeichen von Hodenkrebs. Eine Prostatakrebsvorsorge durch den Urologen wird ab dem 50. Lebensjahr, auch ohne Beschwerden, empfohlen. 4. Über sexuelle Gesundheit zu sprechen ist peinlich und ein Zeichen der Schwäche. Fakt: Eine offene Kommunikation über sexuelle Gesundheit ist entscheidend für die Identifizierung und Behandlung von Problemen wie z. B.

Unsere Empfehlung ist bei sexuellen Funktionsstörungen wie z. B. vorzeitigem Samenerguss, Erektionsproblemen, die über einen längeren Zeitraum bestehen und auch bei unerfülltem Kinderwunsch eine urologische Abklärung und Beratung durchführen zu lassen. 7. Nur Frauen kommen in die Wechseljahre. Fakt: Nicht nur Frauen, sondern auch Männer können in die «Wechseljahre» kommen. Dies kann mit dem sogenannten Testosteron-Mangel-Syndrom zusammenhängen. Ursache ist ein sinkender Testosteronspiegel. Die Produktion des wichtigsten Geschlechtshormons sinkt mit dem Alter kontinuierlich ab. Die Symptome sind oftmals eine nachlassende Libido, Erektionsprobleme, Antriebslosigkeit, Haarausfall, Gewichtszunahme, weniger Muskelkraft, Osteoporose, erhöhtes Diabetes-Risiko, Rückgang der Konzentrationsfähigkeit, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen und auch Hitzewallungen. Daher ist es sinnvoll, bei oben genannten Problemen oder Beschwerden sich nicht zu scheuen, urologischen Rat zu suchen.

10. Beschwerden beim Urinieren wie Inkontinenz, ständigen Harndrang oder zu häufiges/nächtliches Wasserlösen sind ein normales Zeichen des Alterns und sollten so akzeptiert werden. Fakt: Eine Harninkontinenz kann behandelt werden, dabei ist es wichtig, darüber zu sprechen, es beim Urologen abklären zu lassen, um die Lebensqualität wieder zu verbessern. Ebenso ist eine gutartige Vergrösserung der Prostata im Anfangsstadium gut mit Medikamenten therapierbar und «Mann» muss sich meistens nicht direkt der sogenannten «kleinen» Prostataoperation unterziehen.

8. Verhütung ist Frauensache. Fakt: Auch Männer können einen wichtigen Beitrag zur Verhütung leisten. Einerseits durch das Benutzen von Kondomen oder aber auch durch eine Unterbindung (Vasektomie), wenn die Familienplanung definitiv abgeschlossen sein sollte. Die Unterbindung ist in der Regel

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10 PORTRÄT • RYAN REYNOLDS

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Vom Hollywood-Star zum erfolgreichen Geschäftsmann und Fussball-Förderer Schauspieler Ryan Reynolds streckt seine Fühler weit über die Grenzen Hollywoods hinaus: Der «Deadpool»-Darsteller ist inzwischen zu einem erfolgreichen Geschäftsmann geworden und hat nebenbei den walisischen Fussball Club Wrexham gerettet.

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er Ryan Reynolds auf X (ehemals Twitter) folgt, findet in letzter Zeit weit mehr Fussball als Hollywood-Content. Und das hat nicht nur mit dem Streik in der Filmmetropole zu tun. Vor drei Jahren kauften der «Deadpool»-Star und sein Schauspiel-Kollege Rob McElhenney («It’s Always Sunny in Philadelphia») nämlich den serbelnden Fussball Club Wrexham AFC in Wales. «Unser Ziel ist es, das Team aufzubauen und es zurück in die Englische Football League zu führen – und das vor einem wachsenden Publikum in einem verbesserten Stadion, was eine positive Auswirkung auf die ganze Region haben wird», erklärte Reynolds gemäss dem amerikanischen Onlineportal sportingnews.com den Club-Supporter:innen während eines Zoom-Meetings im November 2020.

Ein fester Familienzusammenhalt ist ihm und Blake Lively, die mit vier Geschwistern aufwuchs, sehr wichtig. «Vor kurzem hatten wir 22 Cousins und Cousinen zu Besuch», erzählte Lively 2016 im

Interview zum Woody Allen-Film «Cafè Society». «Wir schlafen problemlos auf den Betten und Sofas von Verwandten. Ich liebe Familien-Chaos und habe immer ein familienfokussiertes Leben geführt.»

Die Vision ist auf gutem Weg: Reynolds und McElhenney haben die Underdog-Geschichte in der Doku-Serie «Welcome to Wrexham» festgehalten und dem 5. Divisions-Club neue Fans gesichert. Im April dieses Jahres hat Wrexham nach 45 Jahren seinen ersten Titel gewonnen und darf nach fünfzehn Jahren Absenz nun wieder in der English Football League Two spielen. Reynolds ist nicht nur ein Investor mit einem grossen Portemonnaie und einem teuren Hobby. Der Kanadier liebt es, Business-Modelle aufzubauen und ist damit in den letzten Jahren ein ernst zu nehmender Geschäftsmann geworden: Nebst Wrexham beteiligte sich Reynolds an den Firmen Aviation Gin und Mint Mobile und fungiert als ihr witzige Sprüche klopfender Markenbotschafter. Der Verkauf von Aviation Gin an das europäische Getränkeunternehmen Diageo soll ihm 122 Millionen Gewinn eingebracht haben. Das MobilPhone Network Mint Mobile, das günstige Prepaidverträge in den USA anbietet, wurde im Frühling für 1,35 Milliarden Dollar an den Telekommunikation-Giganten T Mobile verkauft. Gemäss Fortune Magazine hat Mitbesitzer Reynolds an diesem Deal 300 Millionen Dollar verdient. Auch seine Frau, die Schauspielerin Blake Lively, hat sich inzwischen Einnahmequellen ausserhalb Hollywoods gesichert: Ihr nicht-alkoholisches Ginger Beer «Betty Buzz» gehört zu den Sponsoren von Wrexham AFC. Mit all den lukrativen Geschäften dürfte die College-Ausbildung für die vier gemeinsamen Kinder schon mal gesichert sein. Ryan Reynolds möchte nämlich nicht, dass die Kids ihren Eltern in die Schauspielerei folgen. Jedenfalls nicht, solange sie nicht volljährig sind: «Wenn sie mal achtzehn sind, können sie selber entscheiden. Aber ein Kind im Showbusiness grenzt für mich an Kindesmisshandlung», erklärte er im «Deadpool 2»-Interview von 2018. Gemäss dem Papa machen sie bisher auch noch keine Anstalten, dass sie in die Fusstapfen der Eltern treten wollen: «Meine Frau hat ihre Hand beim Film ‹Rhythm Section› gebrochen und ich komme als Deadpool jeweils auch verbeult und mit blauen Flecken nach Hause. Als ich mal meine Tochter fragte, ob sie Schauspielerin werden wollte, sagte sie klar nein – wegen der ‹Bobos›. Ich glaube, sie verbindet den Schauspielberuf mit Verletzungen.» Holpriger Start Für Ryan Reynolds sind Blessuren nichts Ungewöhnliches, denn er musste früh lernen, zu kämpfen und sich durchzusetzen: Er wurde 1976 im kanadischen Vancouver als jüngster von vier Söhnen einer Verkäuferin und eines ehemaligen Polizisten und späteren Lebensmittel-Grosshändlers geboren. Der Vater war streng mit den Jungs. Die Mutter der Fels in der Brandung. «Wir Brüder standen uns immer sehr nahe», erzählt Reynolds. «Mein Vater war nicht der einfachste Typ zum Zusammenleben, aber das hat unsere Charaktere gefestigt und gab uns einen Drive, den wir vielleicht sonst nicht gehabt hätten. Wir wuchsen in einer ländlichen Idylle auf und eigentlich ist es erstaunlich, dass wir alle überlebten, denn es herrschte immer der 3. Weltkrieg.» Als Erwachsene feiern sie sich nun aber gegenseitig. «Ich stehe halt im Rampenlicht, aber meine Brüder haben alle ebenfalls viel erreicht, haben solide Ehen und grossartige Kinder. Das zelebrieren wir zweimal im Jahr mit allen.»

Ryan Reynolds Start im Showbusiness war holprig, obwohl seine Schauspielambitionen schon früh vorhanden waren: Mit fünfzehn Jahren gründete er eine Comedy-Truppe in Vancouver und drehte gar fürs amerikanische Kinderfernsehen, obwohl er zuvor in seiner Schauspielklasse ein «ungenügend» eingeheimst hatte. Er spielte Rollen in Fernsehfilmen, Sitcoms und Spielfilmen, aber nichts katapultierte seine Karriere auf die nächste Stufe. Eine Weile jobbte er als Kellner in einem Jacht-Club und als Logistiker in einem Supermarkt. Schliesslich landete er mit «National Lampoon’s Van Wilder» (2002) einen College-Kult-Hit. Bessere Rollen an der Seite erfolgsverwöhnter Stars wie Michael Douglas («The In-Laws»), Wesley Snipes («Blade: Trinity») und Sandra Bullock («The Proposal») folgten. «Vor zwanzig Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich es mal so weit bringe», erinnert sich Reynolds. «Als ich nach Los Angeles zog, war mein grösstes Ziel, den schrägen Nachbarn in einer Sitcom zu spielen. Ich muss mich richtig kneifen, um zu realisieren, dass ich jetzt sogar eine Film-Serie mit Deadpool habe.» Der spezielle Humor von Deadpool hatte Reynolds immer fasziniert und ab 2004 versuchte er, einen Film um den Superhelden zu produzieren. Aber erst die Unterstützung seiner Fans, die er auf Twitter mobilisiert hatte, machten es 2016 schliesslich möglich. Nun ist bereits der dritte Film der «Deadpool»-Serie in der Pipeline und soll Ende 2024 in die Kinos kommen. Kinder sollen mitfühlende Erwachsene werden Bereits 2011 hätte Reynolds mit «The Green Lantern» einer von Hollywoods Superhelden mit Langzeitverträgen werden sollen. Doch die Laterne zündete an den Kinokassen nicht und so wurden die Pläne, mit dem Superhelden eine neue Serie von DC-Comic-Filmen zu starten, schnell begraben. Der Film ist trotzdem in die Hollywood-Geschichte eingegangen, weil er die Hauptdarsteller Ryan Reynolds und Blake Lively zusammenbrachte. Erfolgreiche und selbstbewusste Frauen aus dem Showbusiness begleiteten Ryan Reynolds bereits bevor er international bekannt war: Sechs Jahre lange bildete er mit der Sängerin Alanis Morissette das kanadische Showbiz-Traumpaar. Ein Jahr nach der Trennung heiratete er die damals 23-jährige Scarlett Johansson. Drei Jahre später ging die Ehe bereits wieder auseinander: Die beiden liessen sich 2011 scheiden, und im September 2012 folgte dann die Hochzeit mit Blake Lively auf einer Südstaaten-Plantage. Heute haben die beiden vier Kinder: Die achtjährige Tochter James, benannt nach Ryan Reynolds Vater, der 2015 an Parkinson starb, die sechsjährige Inez, die vierjährige Betty und das Anfang Jahr geborene Baby, dessen Name und Geschlecht die Eltern bisher noch nicht veröffentlicht haben.

Bild ©HFPA

Vor zwanzig Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich es mal soweit bringe. Als ich nach Los Angeles zog, war mein grösstes Ziel, den schrägen Nachbarn in einer Sitcom zu spielen. – Ryan Reynolds, Schauspieler

Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen, fällt den beiden Hollywood-Stars relativ leicht, und sie wissen, dass sie diesbezüglich privilegiert sind: «Blake und ich haben den schon fast obszönen Luxus, nicht gleichzeitig arbeiten zu müssen», ist sich Reynolds bewusst. «So kann die ganze Familie zu den Dreharbeiten mitreisen. Die meisten Eltern können nicht auf ein solches System zurückgreifen. Es ist uns klar, dass das nicht selbstverständlich ist.» Oft reisen auch die Mutter und Schwiegermutter mit. Manchmal wünscht sich der «Deadpool»-Darsteller jedoch auch im wirklichen Leben eine Superkraft als zusätzliche Hilfe: «Die Macht der Regeneration wäre nicht schlecht», scherzt er. «Wenn mir eine Eineinhalbjährige nachts die Faust ins Gesicht haut und ich nicht aufwachen würde, wäre das eine Super-Power, die ich gut gebrauchen könnte.» Was das Erziehen betrifft, hat er einen anderen Weg eingeschlagen, als er es von zu Hause kannte: «Mein Vater war recht streng und als Umfeld zum Aufwachsen war das nicht so lustig. Nicht, dass ich der perfekte Vater bin, aber ich versuche es mehr mit Grenzen zu setzen.» Es sei wichtig, mit den Kindern zu kommunizieren und ihnen Anteilnahme zu lehren. Jedenfalls ist es unser Ziel, dass unsere Kinder einmal mitfühlende Erwachsene werden.» Text Marlène von Arx


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12 KOCHEN MIT NOAH BACHOFEN

«Das Schönste am Kochen ist die Geselligkeit» N

oah Bachofen postet seit zweieinhalb Jahren fleissig Videos auf Social Media. Der gelernte und passionierte Koch isst am liebsten Käsefondue und schneidet seit 13 Jahren mit demselben Victorinox-Messer. Noah Bachofen, wann hast du deine Leidenschaft fürs Kochen entdeckt? Das war eigentlich schon vor meiner Lehre. Schon als Kind habe ich zu Hause gerne mit einem Kollegen gebacken – der kam aber eher zum Essen als zum Backen vorbei. Meine Mutter schlug mir vor, eine Ausbildung zum Bäcker zu machen und ich ging schnuppern. Der Beruf hat mir aber nicht so gut gefallen, weshalb ich als Koch schnuppern gegangen bin. Das hat mich dann überzeugt. Welches ist dein Lieblingsgadget in der Küche? Die Microplane. Ich kann mir meine Küche ohne gar nicht vorstellen. Wenn ich bei meiner Schwester koche, nervt es mich am meisten, dass sie keine hat. Ich arbeite sehr gerne mit Zitronen- oder Limettenschalen, wofür ich diese Reibe brauche. Auch für Parmesan, Muskatnuss oder zum Beispiel tiefgefrorene Maronis ist es sehr cool, so eine zu haben. Vor zwei Jahren kannte dieses Gadget fast niemand – ausser wir Köche. Mittlerweile kann man es immer öfter auch in normalen Läden kaufen. Welches Gadget würdest du dir kaufen, wenn es kein Geldlimit gäbe? Eine ganze Kochinsel (lacht). Ich hätte gerne einen Glastopf, der durchsichtig ist. Das wäre super zum Videos-Machen. Allerdings kostet er 300 Franken und ich bin mir noch nicht so sicher, ob ich ihn wirklich brauche. Ein ganzes Pfannenset aus Gusseisen wäre auch cool. Aber dann zahlt man schnell tausend Franken. Welches Gadget kannst du vom PreisLeistungs-Verhältnis am ehesten empfehlen? Ein gutes Kochmesser. Während meiner Ausbildung in Elm habe ich ein Messer von Victorinox bekommen – das benutze ich heute noch, nach 13 Jahren! Ich muss es natürlich schleifen, aber es ist immer noch scharf. Das Messer kostet nur 70 Franken und da es so lange hält, ist es eine sehr sinnvolle Investition. Auf welches Gadget kann kein:e Köch:in verzichten? Ein grosses Schneidebrett ist ein Must-have. Die meisten haben diese kleinen Plastikschneidebretter zu Hause. Auch ein Sparschäler ist unverzichtbar, aber den haben ja fast alle. Welche Anforderungen hast du an Gadgets, die du dir anschaffst? Ich muss sie regelmässig verwenden und sie

müssen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen. Seit ich mich beim Kochen filme, müssen sie auch ein bisschen schön aussehen. Zu Hause in Rapperswil haben wir zum Beispiel einen schönen Wasserkocher und Toaster. Diese beiden Gadgets stehen die ganze Zeit in der Küche und sind somit für uns und auf den Videos sichtbar. Mittlerweile muss ein Gadget für mich nicht nur funktional sein, sondern auch ästhetisch. Was ist dein Lieblingsessen? Und deine Lieblingsküche? Ein gutes Käsefondue, was ich aber natürlich nicht jeden Tag esse. Es ist so gesellig und man trinkt mit den anderen meistens einen guten Weisswein dazu. Die Geselligkeit ist für mich das Schönste am Kochen. Meine Lieblingsküche ist aber die klassische französische. Ich liebe es, in ein typisches Bistro zu gehen. Wo gehst du momentan am liebsten essen? Ich finde das Rosis in Zürich super. Auch das Restaurant Anna finde ich mega cool. In Rapperswil gefällt mir der Quellenhof. Bei all dem Essengehen und Filmen: Kochst du noch häufig zu Hause? Bis vor kurzem war dies noch häufiger der Fall. Jetzt habe ich ein Kochstudio in Glarus. Die Gerichte, die ich dort koche, nehme ich mit nach Hause. Gestern habe ich zum Beispiel eine Zwiebelwähe für ein Video gemacht, die wir dann zu Hause gegessen haben. Und wie war das früher bei euch? Von wem wurden du und deine Geschwister in deiner Kindheit bekocht? Meine Mutter hat viel gekocht, war aber auch immer beruflich tätig. Es hat sich so eingespielt, dass ich und meine zwei Geschwister füreinander gekocht haben. Von dort kommt sicher auch meine Begeisterung fürs Kochen. Damals lernte ich einfache Sachen wie Pasta zu kochen, indem ich es mir einfach selbst beibrachte. Ist es dir auch wichtig, dass deine Partnerin kochen kann? Meine Frau kann gut kochen und ich finde es auch wichtig. Es wäre komisch, wenn sie nicht mal Spaghetti kochen könnte. Das würde sehr unselbstständig wirken. Ich finde es lieb, wenn sie auch mal für mich kocht, aber sie muss keine Spitzenköchin sein. Wie sieht es in deinem Umfeld aus? Kochen deine Kolleg:innen auch gerne? Sie werden gerne von mir bekocht. Ich bin häufig auch der, der sie einlädt und bekocht. Oder wenn wir bei einem Freund kochen, gehe ich früher und helfe ihm dabei. Das hat sich so eingebürgert.

In zehn Jahren sehe ich mich in der Theorie noch das Gleiche machen: dass ich koche und das den Menschen zeigen kann. – Noah Bachofen, Koch und Influencer

Hättest du jemals gedacht, dass du Influencer wirst? Das erste Video habe ich vor zweieinhalb Jahren auf TikTok hochgeladen. Mir ist während des Lockdowns langweilig geworden, wie allen Köch:innen. Am Anfang habe ich vor allem Videos über Wein gedreht und meine Lieblingskochbücher vorgestellt. Irgendwann habe ich dann mit den Rezeptvideos angefangen. Die haben gut funktioniert – auch auf Instagram. Primär bespiele ich Instagram und TikTok mit diesen Videos, YouTube baue ich gerade auf. TikTok verwende ich vor allem zum Ausprobieren. Dort kann ich schauen, ob Videos gut funktionieren, weil dort mehr Freiheit und Anonymität herrscht. Was gefällt dir daran? Was ich am coolsten daran finde, ist, leckere Rezepte zu kochen und daraus ein cooles Video zu machen. Videos schneiden und bearbeiten mache ich weniger gerne. Dabei hilft mir manchmal auch mein Bruder. Ansonsten bin ich selbstständig, kann kreativ sein und kochen. Und obwohl ich nicht direkt für Gäste oder im Restaurant koche, bekomme ich Resonanz – von Fremden. Die Leute können meine Rezepte zwar nicht probieren, aber meine Ideen beurteilen.

Gefällt es dir so gut, dass du dich auch in zehn Jahren noch in diesem Beruf siehst? In zehn Jahren sehe ich mich in der Theorie noch das Gleiche machen: dass ich koche und das den Menschen zeigen kann. Aber wo, wie und in welcher Form das passiert, ist noch offen. Vielleicht ist Instagram dann gar nicht mehr «in». Mein Ziel ist natürlich, dass ich die Sachen, die ich nicht besonders gerne mache, abgeben kann und mich dann vollständig auf das Kochen und Rezepte-Schreiben konzentrieren kann. Interview Linda Carstensen Bild Boris Müller Instagram @noahbachofen_

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KOSHARINA • BRANDREPORT 13

Mit ägyptischem Streetfood die Schweiz verzaubern Aus einer Freundschaft erwuchs eine Business-Idee, die nun dem kulinarischen Angebot der Schweiz zusätzliche Würze verleiht: Das Food-Start-up «Kosharina» führt hierzulande das ägyptische Nationalgericht Koshary ein. «Fokus» durfte probieren. Und war begeistert. Weitere Informationen findet man unter www.kosharina.ch sowie auf Instagram unter @kosharinaoffical

Leon. Dass diese Einschätzung korrekt sein dürfte, zeigt das öffentliche Interesse an ihrem Angebot.

Omar Abdelrahman Inhaber Kosharina

Leon Egger

Inhaber Kosharina

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us der weissen Schüssel steigt Dampf empor, als das Gericht bestehend aus Reis, Nudeln, Kichererbsen, Linsen sowie Tomatensauce und Zwiebeln serviert wird. Eine Sekunde später steigt einem der Duft des Essens in die Nase – und sofort läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Dabei ist die Nationalspeise Ägyptens an sich bestechend simpel. «Bei uns zu Hause wird Koshary von Menschen aller Gesellschaftsschichten geschätzt, da es sowohl gesund als auch reichhaltig ist und man es gleichzeitig vergleichsweise schnell zubereiten kann», erklärt Omar Abdelrahman. Der aus Ägypten stammende Jungunternehmer ist seit Jahren ein bekannter Name in der Schweizer Eventszene. Aktuell stehen er und sein Kumpel Leon Egger, Absolvent der EHL (École hôtelière de Lausanne) und versierter Gastronom, vor einem neuen Abenteuer: Mit ihrem Food-Start-up «Kosharina» bringen sie das ägyptische Nationalgericht in die Schweiz. «Denn wir sind der Ansicht, dass wir mit unserem Angebot ein spannendes neues Kapitel im hiesigen Foodmarkt aufschlagen können», betont

Eine kulinarische Umarmung Diesen Oktober haben Omar und Leon ihre GmbH ins Leben gerufen und den Foodtruck beschafft. Nun geht es richtig los: Mit ihrer mobilen Küche wollen sie den kulinarischen Zauber Ägyptens zu den unterschiedlichsten Schweizer Eventlocations bringen, damit sich die Besuchenden selbst ein Bild von den Speisen machen können. Dabei geht es den beiden in erster Linie darum, neue delikate Akzente zu setzen und die hiesige Food-Kultur zu erweitern. «Das Erlebnis des gemeinsamen Essens bildet eine perfekte Brücke zwischen Menschen sowie Kulturen – und genau dazu möchten wir unseren Teil beitragen», betonen die Gründer. Auch die Idee des «Social Eatings», bei dem Speisen gemeinsam ausprobiert und geteilt werden, soll hierzulande mehr Verbreitung finden. Nebst Koshary bietet Kosharina auch Humus, Shawarma sowie Falafel an. «Ta’amia, also Egyptian Style», wie Omar betont. Denn im «Geburtsland» der Falafel wird das Gericht anders zubereitet, als man es in Europa kennt. «Man darf also gespannt sein und kann bei uns auch vermeintlich Bekanntes völlig neu entdecken», führt Leon aus. Sämtliche Gerichte sind zu 100 Prozent vegan und bestehen aus natürlichen Zutaten, die einen hohen Eiweissgehalt aufweisen und über viele Ballaststoffe verfügen. Dort, wo die Menschen sind Dank Omars erstklassigen Kontakten in der Eventszene sowie Leons weitreichendem Netzwerk in der Gastrobranche ist die «Routenplanung» für ihren Foodtruck schon weit fortgeschritten. Am 9. Dezember werden die beiden am Verve Techno Festival in Andermatt vor Ort sein und auch im neuen Jahr haben sie bereits verschiedene Hotspots definiert. Ganz allgemein werde man sich

Über Kosharina

an Streetfood-Events orientieren sowie Locations aufsuchen, an denen ein grosser Bedarf nach schnellen und leckeren Lunch-Optionen besteht. Weil die Zielkundschaft auch aus jungen Leuten besteht, wird der Foodtruck häufig vor Unis anzutreffen sein. Und natürlich stellen auch Musikfestivals für Kosharina ideale Orte dar. Pläne für die Zukunft haben die Food-Innovatoren Leon und Omar natürlich auch. «Mittel- bis langfristig möchten wir die Anzahl unserer Foodtrucks erhöhen, damit wir unser Konzept weitflächiger etablieren können», erläutern sie. Auch verschiedene Kooperationsideen stehen im Raum, doch diese müssen zuerst noch weiter definiert werden. Die Eröffnung eines eigenen Restaurants schliessen Omar und Leon zwar nicht aus, doch Priorität habe dies keinesfalls. Kosharina ist als Foodtruck-Business ausgelegt, das exotischen Genuss direkt zu den Menschen bringt. Und dies werde bis auf Weiteres auch so bleiben.

Die Gründer des Food-Start-ups Kosharina heissen Omar Abdelrahman und Leon Egger. Beide sind leidenschaftliche Feinschmecker, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Wunder der ägyptischen Küche und ihrer reichen Esskultur mit der Welt zu teilen. Omar ist ein Experte in der Organisation von Grossveranstaltungen und hat in der Vergangenheit bereits erfolgreich Events für über 4000 Personen organisiert. Leons Liebe zur Gastfreundschaft begann bereits im Alter von 16 Jahren. Seine Erfahrungen und Fähigkeiten schärfte er im Rahmen eines Studiums an der EHL. Mit ihrem Foodtruck setzen die beiden nun neue kulinarische Akzente an diversen Orten in der Schweiz.

HINTERHOF METZGEREI • BRANDREPORT

«Fleisch verdient wieder mehr Wertschätzung» Michael Vogt

Fleischsommelier & «Best of Swiss Gastro» Sieger

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est of Swiss Gastro kürte Michael Vogt mit der Hinterhofmetzgerei Staad 2022 zum Gesamtsieger.

Michael Vogt, bei der Fleischproduktion setzen Sie auf eine nachvollziehbare Herkunft des Fleisches, verzichten konsequent auf Fleisch aus Massentierhaltung und die Tiere dürfen nicht mit Antibiotika oder Wachstumsförderer behandelt werden. Was hat zu dieser Haltung geführt? Lange Zeit war mir nur wichtig, ob mir ein Stück Fleisch schmeckt oder nicht. Als ich mich dann zunehmend mit der Fleischproduktion und der damit verbundenen Tierhaltung beschäftigt habe, wurde mir bewusst, dass sich mein Fleischkonsum nicht mit meinem Gewissen vereinbaren lässt. Irgendwann war klar, dass für mich nur eine Fleischproduktion infrage kommt, wenn diese so natürlich und ursprünglich wie möglich ist. So ist die Idee der Hinterhofmetzgerei entstanden. Sie sind Quereinsteiger und kommen ursprünglich aus der Druckereibranche. Wie hat Ihr Umfeld reagiert, als klar war, dass Sie eine Metzgerei eröffnen wollen? Die einen glaubten, dass ich nicht ganz bei Trost bin, in Zeiten zunehmend vegetarischer und veganer Ernährung eine Metzgerei zu eröffnen. Andere waren schlicht begeistert von der Idee. Aus ökologischer und tierethischer Sicht wäre es in der Tat konsequenter, ganz auf Fleisch zu verzichten? Tatsächlich gab es Momente, in denen ich überlegt habe, kein Fleisch mehr zu essen. Ich kann die Argumente von Personen gut verstehen, die auf Lebensmittel tierischer Herkunft verzichten und ich finde die Diskussion über unsere Ernährung wichtig – solange sie auf Augenhöhe geführt wird. Jedoch

bin ich fest davon überzeugt, dass eine nachhaltige und tiergerechte Fleischproduktion möglich ist. Wie sieht eine nachhaltige Fleischproduktion aus Ihrer Sicht aus? Die Hinterhofmetzgerei hat eine eigene Rinderherde, die in unmittelbarer Nähe weidet. Die Tiere bekommen nur Gras und Heu zu fressen und wir praktizieren die Hoftötung, was für die Tiere eine sehr stressfreie Methode ist. Zudem versuchen wir die Tiere möglichst optimal zu verwerten und verarbeiten beispielsweise auch Fleisch von älteren Tieren. So hatten wir auch schon Fleisch einer 17 Jahre alten Kuh in der Theke. Schmeckt solches Fleisch noch? Das Fleisch alter Tiere ist bei der richtigen Behandlung viel intensiver im Geschmack. Es ist aber schon so, dass es fast ein Glückstreffer ist, Fleisch eines 17-jährigen Tieres zu finden, bei dem die Qualität stimmt: Von 100 Tieren erfüllen nur etwa zwei unsere Ansprüche. Diese Kuhrücken kaufe ich geschlachtet zu, da die Qualität des Fleisches erst im geschlachteten Zustand zu beurteilen ist. Für mich sind alte Schweizer Kühe die nachhaltigste Form, Fleisch zu konsumieren. Auf ihrer Website schreiben Sie, dass der Schnitt entscheidend für ein gutes Stück Fleisch sei. Geht es dabei nur um den Geschmack? Der vorwiegende Konsum von Edelstücken wie Filet oder Entrecote ist aus meiner Sicht ein grosses Problem. Schliesslich macht ein Filet gerade mal etwa ein Prozent der ganzen Kuh aus. Mit verschiedenen Schnitttechniken produzieren wir schmackhaftes Fleisch aus Teilen des Tieres, denen für gewöhnlich wenig Beachtung geschenkt wird. Diese sogenannten Specialcuts sind also eine zeitintensive Variante, das Tier optimal zu verwerten und tragen massgeblich zu einem nachhaltigen Fleischkonsum bei – und sind zudem für Steakfans eine wunderbare Möglichkeit, Neues zu entdecken. Gibt es in der Hinterhofmetzgerei etwas, das Sie nur zugunsten des Fleischgenusses und ohne Rücksicht auf die Nachhaltigkeit tun? Mein Ziel ist ganz klar, das beste Steak der Welt aus einer alten Schweizer Kuh zu produzieren. Dabei stehen Nachhaltigkeit und Genuss für mich in keinem Widerspruch – im Gegenteil. Wer Fleisch nachhaltig produziert, erhält

automatisch die beste Qualität. Das braucht natürlich seine Zeit. Die Kuh braucht Zeit, um zu wachsen. Das Fleisch braucht Zeit, um zu reifen. Und die Endverbraucher brauchen Zeit, um das Fleisch zu grillieren. Zeit ist bekanntlich Geld. Kann sich ein Normalverdiener Rindfleisch, wie Sie es produzieren, überhaupt leisten? Die Frage ist nicht, ob es sich die Konsumentinnen und Konsumenten leisten können, sondern ob sie es sich leisten wollen. Aus meiner Sicht essen wir nicht nur zu viel Fleisch, sondern auch zu viel vom falschen Fleisch. Ich weiss, für einen Metzger, der Fleisch verkaufen möchte, ist das ein mutiger Satz. Jedoch sollten wir uns vor Augen führen, dass ein günstiges Stück Industriefleisch, das um die halbe Welt geflogen ist, ökologischer Schwachsinn ist. Auch waren es Lebewesen, die ihr Leben gelassen haben, um uns zu ernähren. So wünsche ich mir, dass

Fleisch wieder die Wertschätzung erhält, die es verdient. Interview Mario Pavlik Weitere Informationen unter hinterhofmetzgerei.ch


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14 SPONSORED • HIGHLIGHTS FÜR IHN

Classic Cars – zentral in Zürich. Nach dem Classic Car Kompetenzzentrum in Safenwil hat die Emil Frey Classics AG ihren neuen Ausstellungsraum in Zürich am Utoquai 55 eröffnet. An dieser zentralen Lage entstand ein neuer Treffpunkt für Classic-Car-Begeisterte. Ausstellungsraum an zentraler Lage in Zürich Im Januar 2022 hat die Emil Frey Classics AG in ihrem neuen Ausstellungsraum am Utoquai 55 den Betrieb aufgenommen. In diesem bietet das Unternehmen eine Auswahl an Classic Cars zum Verkauf an. Zudem lädt ein kleines Classic Café mit Classic Accessoires zum Verweilen ein. So entstand an einem zentralen Standort für die Region Zürich ein Treffpunkt für Kundinnen und Kunden, Interessierte sowie Liebhaberinnen und Liebhaber von Kulturgut auf vier Rädern. Eine fachmännische Beratung vor Ort gehört natürlich zur Dienstleistung rund um das klassische Automobil. Die Location kann für kleinere Events gemietet werden. Sie bietet Platz für bis zu 70 Personen. Details zum neuen Ausstellungsraum gibt es auf der Webseite. Emil Frey Classics | Experts for your Passion Utoquai 55, 8008 Zürich emilfreyclassics.ch

Churer Design trifft auf italienische Handwerkskunst Was geschieht, wenn ein Churer Boutiquenbesitzer und Neu-Modedesigner mit einer italienischen Strickerei-Manufaktur zusammenarbeitet? Im Falle von Dominik Salgado die Erfüllung eines lang ersehnten Wunsches sowie die Kreation eines edlen Kaschmir-Traums. Qualität statt Quantität Was die Geschäftsphilosophie anbelangt, lautet Dominik Salgados Motto mit seinem neuen Label genau so, wie es dies seit mittlerweile über 30 Jahren bei der Boutique Exclusiv tut. Nämlich Qualität steht stets über der Quantität. Und von besagter Federspiel Bottega Qualität können sich die Kundinnen und Kunden der Churer Vorzeige-Boutique nun also selbst überzeugen. Boutique Exclusiv Quaderstrasse 8, 7000 Chur +41 81 252 04 48 boutique-exclusiv.ch

Preisgekrönter Whisky aus dem Thurgau Die Spitze der Schweizer Whiskykunst ist der preisgekrönte Macardo Single Malt & Thurbon Whiskys – zu 100 Prozent Swiss Made und als «The Swiss One» bekannt. Die Macardo Whiskys, international prämiert für ihre Exzellenz, werden im Herzen des Thurgaus in kleinen Chargen in einem historischen Gebäude destilliert. Bei einer exklusiven Führung kann man in die handwerkliche Kunst der Destillerie eintauchen. Gezeigt werden die Techniken, das Geschick und die nötigen Fertigkeiten des Whisky-Brennens – inklusive anschliessender Degustation der preisgekrönten Kreationen. Im Fasslager reifen die Whiskys zur Vollendung und entfalten ihre komplexen Aromen. Die Gäste können den Reifungsprozess miterleben, der die Whiskys zu einem Kunsthandwerk macht. Erlebt wird aber nicht nur das einzigartige Handwerk des Whisky-Brennens, sondern auch die Atmosphäre der Honesty Bar und Cigar Lounge. Ein exklusiver Ort, der zum Verweilen einlädt. Ride with Style! Die grosse Freiheit wartet nicht irgendwo, sondern genau hier: auf dem Sattel eines Easyrides E-Bikes mit einem Design im Stil klassischer Motorräder. Aber ohne den Gestank. Dafür geschmeidig-dynamische Fortbewegung mit elektrischer Unterstützung. So geniesst man die grosse Freiheit, ganz ohne Ablenkung. Nicht bloss auf der Strasse, sondern auf allen Wegen. Die Easyrides Elektrofahrräder verbinden modernste Technik mit zeitloser Optik. Das ist moderne Mobilität in ihrer romantischsten Form. Die Vintage-E-Bikes sind nicht nur die Hingucker schlechthin. Sie verfügen auch über einen langlebigen Akku sowie einem bärenstarken Motor. Mit dem Retro-Look inspiriert von Motorradikonen zieht man alle Blicke auf sich. Ob man abends den Stadtlichtern hinterherjagt oder tagsüber dem Seeufer entlang cruist. Auf den Strassen ist man der Coolste mit diesem Custom-E-Bike. Warnung: nichts für Mainstream-Radfahrer! Easyrides   @easyrides.cycles   www.facebook.com/easyrides.cycles www.easyrides.ch

Ein Besuch zeigt, warum die Destillerie nicht nur eine Adresse für exquisite Whiskys ist, sondern auch ein Ort, an dem die abwechslungsreichen Geschmäcker gekostet werden können.

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16 FASHION & BEAUTY

So kleidet Man(n) sich trendy Wann ist ein Mann ein Mann? Noch nie war die Antwort auf Herbert Grönemeyers Frage so vielfältig. Die Mode löst sich immer mehr los von der binär geprägten Gesellschaft – und so sieht das aus.

Der bewusste und nachhaltige Konsum scheint auch in der Männermode angekommen zu sein.

Bild iStockphoto/Hirurg

Athleisure Wear Auf der bequemen Seite? Modehersteller:innen haben Sportbekleidung alltagstauglich gemacht. Diese Kleidungsstücke sind nicht nur superbequem, sondern auch noch funktional. Funktionelle Shirts und Hoodies sind bei wechselhaftem Wetter eine ausgezeichnete Wahl. Wer seinem Look etwas mehr Glamour verleihen möchte, greift zu einem Trainingsanzug aus glänzendem Satin oder weichem Samt.

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ännlichkeit war wohl noch nie so facettenreich. Zalando warb diesen Sommer mit einer Kampagne unter dem Motto «Mann sein, wie man will». Damit wollte der Modehändler nicht nur auf sein vielfältiges Herrensortiment aufmerksam machen, sondern auch die Männer dazu ermutigen, veraltete Geschlechterstereotypen zu überdenken. Männer sollten ihre eigene Interpretation von Männlichkeit leben und ihren ganz persönlichen Geschmack zum Ausdruck bringen. Doch welche Kleidungsstücke und Styles sind derzeit angesagt? Und: Welche Beauty-Produkte verwenden Männer? «Old Money Style» Der bewusste und nachhaltige Konsum scheint auch in der Männermode angekommen zu sein. Hochwertige Basics wie Kaschmirpullover oder eine Lederjacke, die lange getragen werden können, sind sicherlich eine sinnvolle Investition. Für diese zeitlosen Stücke, die nie aus der Mode kommen, lohnt es sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Solche schlichten Kleidungsstücke sind typisch für den «Old Money Style». Dieser Stil wurde von wohlhabenden Familiendynastien geprägt, die seit Generationen über ein grosses Vermögen verfügen. Klassische Merkmale dieses eleganten Stils sind Kleidungsstücke aus hochwertigen Materialien. Bei Markenlogos ist jedoch Zurückhaltung angesagt. ANZEIGE

Anzüge, die auffallen Ungewöhnliche und ausgefallene Anzüge liegen ebenfalls im Trend. Die Schnitte reichen von schmal bis oversized. Ebenso vielfältig sind die Materialien: Baumwolle, Leinen oder veganes Leder sind derzeit beliebt. Auch farbtechnisch gibt es nichts, das nicht geht. Ganz Mutige greifen sogar zu bunt gemusterten Anzügen, für festliche Anlässe eignet sich auch ein schimmernder Samtanzug. Stilvoll unterwegs – auch an kühlen Tagen Lange, elegante Mäntel gehören seit eh und je zu den wichtigsten Bestandteilen der Herrengarderobe für kühle Tage. Komfortable Mäntel halten warm und werten fast jeden Look stilvoll auf. Auch kuschelige Strickteile sind ein idealer Begleiter für kalte Herbst- und Wintertage. Rollkragenpullover oder Cardigans sind die etwas elegantere Variante, wohingegen weit geschnittene Strickpullover etwas lässiger wirken. Auch ein voluminöser XL-Schal kann das i-Tüpfelchen eines winterlichen Outfits sein – und hält gleichzeitig schön warm. Faux-Leder Kunstleder bleibt in – und zwar in allen Farben. Zu den Klassikern in Schwarz und Braun gesellen sich jetzt Modelle in knalligen Farben wie Lila, Rot und Blau dazu. An eiskalten Tagen hält ein mit Kunstfell gefüttertes Modell warm.

Man-icure für schöne Hände Gepflegte Hände machen einen guten Eindruck, auf Onlineplattformen werden sie sogar als «Visitenkarte des modernen Gentlemans» bezeichnet. Bei Maniküre denken viele an Nagellack, dabei werden jedoch lediglich die Fingernägel gekürzt und überschüssige Haut und Schmutz entfernt. Häufig wird anschliessend noch ein pflegendes Öl für die Nagelhaut aufgetragen. Aber auch bunt lackierte Nägel sind schon lange kein Erkennungsmerkmal nerdiger Subkulturen mehr. Zahlreiche Stars wie Harry Styles, Asap Rocky und Machine Gun Kelly machen es vor. Harry Styles und Asap Rocky bewegten sich im vergangenen Jahr selten ohne Farbe auf den Nägeln in der Öffentlichkeit. Und Machine Gun Kelly gründete sogar eine Nagellack-Brand: UN/DN Laqr. Sein Unternehmen steht für Selbstdarstellung. Stimmungen und Farben können sich fast täglich ändern. Und genau diese Botschaft will der US-amerikanische Sänger durch das vielfältige Angebot vermitteln. Kelly steht für Selbstdarstellung – eine Selbstdarstellung, ohne sich verpflichtet zu fühlen, einem gewissen Stereotyp zu folgen. Auch die hippe Rockband Måneskin übernimmt eine Vorbildfunktion in der Männerwelt der Ästhetik. Perlenketten, Lippenstift und Kleider, die früher fast nur von Frauen getragen wurden, tragen sie mit einer gängigen Selbstverständlichkeit. Dabei geht es ihnen wohl primär darum, Geschlechtergrenzen zu verwischen und klassische Merkmale von Hetero- und Homosexualität zu überwinden. Neuer Duft gefällig? Auch das Parfum ist ein immerwährendes BeautyThema. Die Klassiker wie 1 Million von Paco Rabanne,

Sauvage von Dior oder Boss von Hugo Boss haben langsam ausgedient. Wer den monotonen Düften ein Ende setzen will, probiert etwas Neues, etwas Unverkennbares. Denn: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ein weiteres Thema ist Skincare für alle Geschlechter. Hautpflege für Männer hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Mit Concealer können Männer vorübergehend Hautunreinheiten, Augenringe und Rötungen kaschieren. Viel wichtiger ist jedoch eine routinierte Hautpflege. Sie trägt nämlich dazu bei, dass die Haut langfristig gesund, frisch und jugendlich aussieht. Besonders wichtig ist die Reinigung. Ein mildes Gesichtsreinigungsmittel entfernt Schmutz, überschüssiges Öl und Schweiss, die die Poren verstopfen können. Ausserdem braucht die Haut Feuchtigkeit. Eine gute Feuchtigkeitscreme schützt die Haut vor dem Austrocknen und hält sie geschmeidig und gesund. Auch ein hochwertiger Rasierschaum und die Anwendung von Aftershave-Produkten können dazu beitragen, Hautirritationen zu vermeiden. Wer Sonnencreme aufträgt, schützt die Haut vor schädlichen UV-Strahlen und beugt so einer vorzeitigen Hautalterung und Hautkrebs vor. Selbstpflege für alle Die Welt der Beauty-Produkte hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Männer, die sich für Schönheitspflege interessieren, haben Zugang zu einer breiten Palette von Produkten, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das binär geprägte System, das Geschlechterstereotypen in der Schönheitsindustrie aufrechterhalten hat, löst sich zunehmend auf. Die Selbstpflege und das Interesse an BeautyProdukten sind nicht mehr an ein bestimmtes Geschlecht gebunden, sondern stehen allen Menschen offen. Dieser Wandel ist ein wichtiger Schritt hin zu einer Gesellschaft, in der jede:r die Freiheit hat, sich selbst zu entfalten und seine/ihre Schönheit und Wohlbefinden zu feiern – unabhängig von gesellschaftlichen Normen und Erwartungen. Beauty kennt nämlich keine Geschlechtergrenzen. Text Linda Carstensen


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18 UNTYPISCHE MÄNNERBERUFE

Neustart in einem männeruntypsichen Beruf Der bisherige Beruf kann Männer im mittleren Alter auch mal ermüden. Eine Neuorientierung in einem ganz anderen Berufsfeld wäre daher eine tolle Herausforderung. «Fokus» bietet Einblicke in Berufe, in denen überwiegend Frauen arbeiten und Männer deshalb besonders gesucht sind.

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und einen Ausgleich zu einer Erziehung schaffen, die überwiegend von Frauen geleistet wird.

ass der erste erlernte Beruf nicht für immer derselbe bleibt, ist mittlerweile gesellschaftlich akzeptiert. Vielen gefällt er nicht langfristig, es wird ihnen langweilig und sie möchten sich weiterbilden und vielleicht noch die Karriereleiter erklimmen. Für einen Wechsel des Berufsfeldes ist es nie zu spät. Eine solche Neuorientierung kann dem Leben, besonders im mittleren Alter, noch einmal richtig Aufschwung geben. Plötzlich erhält man Einblick in eine andere Branche und befindet sich in einem völlig neuen Umfeld. Dies ermöglicht eine ganz andere Lebensperspektive. Bei der Arbeitssuche lohnt es sich, völlig andere Berufsfelder in den Blick zu fassen und sich dort umzusehen.

Bild iStockphoto/skynesher

Stereotype dominieren immer noch viele Berufsfelder Es gibt zahlreiche Berufe, die sehr geschlechtsspezifisch besetzt sind. In IT-Abteilungen oder Handwerksbetrieben finden sich tendenziell weniger Frauen. Bei den Männern hingegen sind es hauptsächlich soziale Berufe, in denen sie stark unterbesetzt sind. Oftmals sind diese Berufe vorurteilsbehaftet – so seien Frauen besser für die Pflege oder Kinderbetreuung geeignet, da sie über mehr soziale Fähigkeiten verfügen, die bei Männern nicht so stark ausgeprägt wären. Diese Stereotypen verdeutlichen sich in den Statistiken. Gemäss swissinfo.ch waren 2016 knapp 80 Prozent der Primarlehrer:innen in der Schweiz Frauen. Und auch bei den Pflegeberufen ist die Geschlechterverteilung ziemlich ungleich: Weniger als 20 Prozent der Pflegemitarbeitenden waren männlich.

In luftiger Höhe arbeiten und nebenbei die Welt bereisen Was, wenn man im reiferen Alter ist und noch nicht so viel von der Welt gesehen hat, wie man gerne möchte? Flugbegleiter wäre für viele Männer ein interessanter und herausfordernder Tapetenwechsel. Als Flugbegleiter spielt einem zudem die kurze Ausbildung in die Hände: In wenigen Monaten ist man fit für die Arbeit im Flugzeug und kann viele tolle Städte und Länder auf der ganzen Welt kennenlernen.

Männermangel in sozialen Berufen Lu Decurtins ist Sozialpädagoge und betont in einem Interview mit sozialinfo.ch die Bedeutung von Männlichkeit im Sozialbereich: «Ich kann mich als ‹richtiger› Mann da drin bewegen, und muss nicht die männlich konnotierten Eigenschaften draussen lassen.» Weiter meinte er, dass es okay

Oftmals sind diese Berufe vorurteilsbehaftet – so seien Frauen besser für die Pflege oder Kinderbetreuung geeignet, da sie über mehr soziale Fähigkeiten verfügen, die bei Männern nicht so stark ausgeprägt wären.

ist, wenn er sich mal über etwas aufregt. Gleichzeitig könne er aber auch andere Seiten zeigen und einfühlsam sein. Von Männern in sozialen Berufen wird nicht erwartet, dass sie sich verstecken. Gerade diese Authentizität einer Person, gepaart mit Einfühlungsvermögen, können vielen Kindern und Jugendlichen Halt geben und sogar vorbildlich sein. Die Website maenner-in-soziale-berufe.ch macht auf die vielfältigen Kompetenzen aufmerksam, die Männer in sozialen Berufen einbringen können. Die Kampagne stellt Männer vor, die in sozialen Berufen arbeiten und über ihre Erfahrungen berichten. Slogans wie «tatkräftig und einfühlsam» oder «charakterfest und vielseitig» verdeutlichen, dass Männer sowohl typisch männliche Eigenschaften haben, aber auch einfühlsam und zugänglich sein können. Da diese Berufe sehr frauendominiert sind, freuen sich vor allem Jungen über eine männliche Betreuungsperson, die vielleicht gut nachvollziehen kann, dass sie sich in der Schule manchmal langweilen oder sich in bestimmten Situationen schnell provoziert fühlen. Ausserdem fehlt manchen Kindern eine Vaterfigur, zum Beispiel weil die Eltern geschieden sind und die Erziehung oft von den Müttern übernommen wird. Ein Primarlehrer kann daher eine wichtige Orientierungshilfe für die Kinder sein

Kreatives Arbeiten und Gestalten mit Blumen Warum nicht einmal in einen wahrhaft kreativen Beruf wechseln und sich als Florist verwirklichen? Dieser Beruf ist keineswegs eintönig, sondern bringt ständig Abwechslung in den Alltag. Denn auch dieses Berufsfeld bleibt vom Wandel nicht verschont: Trends ändern sich ständig und saisonal – das fordert alle Florist:innen heraus. Ausserdem ist ein Blumenstrauss oder -kranz nie gleich. Die Wünsche der Kund:innen sind stets individuell und verändern sich je nach Anlass, für den die Florist:innen einen kreativen Blumenschmuck gestalten sollen. Auch kaufmännisches Geschick ist gefragt: Was darf ein Strauss kosten und wie viele Pflanzen müssen dafür verwendet werden? Arbeitskräfte im Gesundheitswesen dringend gesucht Neben den sozialen Berufen gibt es ein weiteres Berufsfeld, in das sich bislang nicht viele Männer wagen: das Gesundheitswesen. Natürlich gibt es viele Ärzte, aber einen grossen Beitrag leisten die Pflegekräfte, die die ganze Arbeit koordinieren und das Ärzt:innenteam unterstützen. Im Jahr 2016 waren nur etwa ein Prozent der medizinischen Praxisassistenten männlich. Die anderen 99 Prozent waren weiblich. Als Mann ist man in diesem Berufsfeld gefragt, und da ohnehin ein Fachkräftemangel herrscht, werden dringend neue Arbeitskräfte benötigt. Dass in einem bestimmten Berufsfeld nur wenige Frauen arbeiten, sollte nicht abschrecken. Oftmals sind gerade Männer dort besonders willkommen, da sie das Teamklima deutlich verändern können. Zudem herrscht in den genannten Berufsfeldern in den meisten Fällen ein Fachkräftemangel. Dies erleichtert den Berufseinstieg und ermöglicht eine bessere Ausgangsposition bei Gehaltsverhandlungen oder anderen Themen. Text Cedric Keiser

BRANDREPORT • WELLAUER AG

Exklusive Zigarren und Spirituosen in familiärer Atmosphäre

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Zigarrenliebhaber:innen kommen in der zentral gelegenen Filiale der Wellauer AG in Zürich voll auf ihre Kosten. Das Fachgeschäft bietet nicht nur exklusive und handgefertigte Zigarren aus aller Welt, sondern auch Raucher:innenbedarfsartikel und auserlesene Spirituosen. Die Produkte sind zu einem fairen Preis erhältlich, weshalb die Kundschaft gerne bei der Wellauer AG einkauft. Ob für den eigenen Genuss zu Hause oder als Geschenk für den Kollegen oder die Kollegin: Die Mitarbeitenden des Fachgeschäfts sorgen für eine kompetente Beratung – und vor allem für ein einzigartiges Kauferlebnis. Die Wellauer AG ist ein traditionelles Familienunternehmen, und genau diese familiäre Atmosphäre soll ihre Kundschaft spüren.

ie Tür zum Zigarrenparadies mitten in der Schweizer Metropole öffnet sich automatisch. Wer das Geschäft in Zürich betritt, wird von der Filialleiterin mit einem herzlichen Lächeln empfangen. Die Leidenschaft, mit der Andrea Brawand ihren Job ausübt, ist sofort zu spüren. Für sie ist ihr Laden ein Ort der Begegnung, an dem man sich austauschen kann. «Wir sind wie eine kleine Familie, die die gleichen Interessen hat – egal, welcher Schicht wir angehören und welchen Beruf wir ausüben», ist sie überzeugt. Alle sind willkommen In keiner anderen Filiale der Wellauer AG ist das Angebot an Spirituosen so gross wie in ihrer Filiale in Zürich. Ausserdem verkauft Andrea Brawand alles, was zum «Rauchvergnügen» gehört: Zigaretten, Drehtabak, Snus, Pfeifen, Shishas und alles rund um die Zigarre. Auch das E-Zigaretten-Sortiment wird dem vorherrschenden Trend entsprechend immer grösser. In ihrem Geschäft sind alle willkommen, von der Anfängerin bis zum langjährigen Zigarrengeniesser. Andrea Brawand ist es wichtig, dass all ihre Kund:innen den Laden zufrieden und

Im Herbst 2010 wurde die Filiale des beliebten Grossimporteurs an der Löwenstrasse in Zürich eröffnet. In der ganzen Schweiz gibt es fünf Filialen der Wellauer AG mit Hauptsitz in Rheineck: zwei in St. Gallen, eine in Buchs SG, eine in Olten und eine im pulsierenden Herzen von Zürich. «vielleicht sogar mit einem Lächeln» verlassen. Sie selbst raucht seit 30 Jahren Zigarren und kann ihre Kund:innen deshalb optimal beraten. Tipps für den Eigenbedarf oder als Geschenk Viele wissen zu Beginn ihres Besuches beim traditionellen Zigarrenhändler gar nicht, was sie wollen. Die Filialleiterin

hilft ihnen dann auf die Sprünge. Mit ein paar Fragen findet sie immer heraus, welche Produkte Ihrer Kundschaft eine Freude bereiten können. Auch wenn die Zigarren als Geschenk gedacht sind, bietet sie professionelle Unterstützung. Meistens empfiehlt sie dann eine kleine Auswahl an Zigarren aus verschiedenen Ländern, damit die beschenkte Person ein kleines Tasting erleben kann.



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PUBLIREPORTAGE

Für Events, die staunen lassen Das «Aura» im Herzen von Zürich bietet dank hochwertiger Gastronomie, erstklassigem Service und innovativer Technik die perfekte Location für Events, welche in Erinnerung bleiben.

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ie Vorspeise nehmen die Gäste direkt am Hudson River sitzend ein und geniessen dabei einen Blick auf die nächtliche New Yorker Skyline. Der Hauptgang wird dann vor einem eindrücklichen Alpenpanorama eingenommen. Und für das Dessert geht es abschliessend sogar in die Tiefen des Meeres. «Ein solches einzigartiges Erlebnis wird dank unserer innovativen 360-Grad-Projektion möglich», erklärt Unternehmer Philippe Haussener. Erleben kann man dieses visuelle Spektakel im Eventsaal des «Aura», welches im Herzen der Stadt Zürich direkt am Paradeplatz liegt. Die 360-Grad-Projektion im Eventsaal wird von acht Hochleistungsprojektoren erbracht, die eine lückenlose Rundumsicht schaffen. Ein einzigartiger Effekt, der aber nicht nur als interaktive Kulisse dient, sondern auf Wunsch etwa bei Produkt- oder Kennzahlenpräsentationen zu einem Teil der Präsentation wird. «Das hinterlässt einen vollkommen anderen Eindruck beim Publikum, als wenn man auf einer kleinen Lein-

wand die Powerpoint-Präsentation abspult», weiss Haussener. Mit dem «Aura» schlägt der erfahrene Gastroprofi bewusst einen anderen Weg ein als der Rest der Veranstaltungsbranche: «Mir ist es ein grosses Anliegen, dass wir unseren Gästen in unserem Haus ein wirklich einzigartiges Erlebnis bieten, an das sich die Eventteilnehmenden noch lange erinnern.»

Eine Locatlon voller Facetten

So eindrücklich die 360-Grad-Projektion auch ist – alleine reicht sie für einen gelungenen Event nicht aus. Aus diesem Grund legt man im «Aura» enormen Wert auf eine erstklassige Gastronomie-Infrastruktur, welche die Eventplanerinnen und -planer auf Wunsch ebenfalls nutzen können. Die stilvolle stadtbekannte Bar mit ihrem reichhaltigen Getränkeangebot sowie die grosszügige Smoker’s Lounge eignen sich perfekt, um eine Veranstaltung aufzuwerten.

Die eindrücklichsten Events sind bekanntermassen diejenigen, an denen kulinarische Abwechslung sowie Qualität grossgeschrieben werden. «In unserer eigenen Eventküche», erklärt Haussener, «werden sämtliche Speisen frisch zubereitet und gelangen direkt aus der Küche auf die Teller der Gäste.» Natürlich geht das Küchenteam des «Aura» auf alle Ansprüche bei der Ernährung ein und stellt auf Vorbestellung auch vegetarische oder vegane Gerichte zur Verfügung. Denn für Philippe Haussener und sein Team war von Beginn an klar, dass man das «Aura» möglichst vielen Interessenten als Austragungsort für ihre Events zugänglich machen wollte.

Weitere Informationen unter

www.aura-zurich.ch

Auf einen Blick: Das bietet das «Aura» als Veranstahungsort Lage: Das «Aura» liegt am Bleicherweg 5 in Zürich und befindet sich damit im Herzen der Stadt. Es ist ideal mit dem ÖV erschlossen (Tramhaltestelle «Paradeplatz» ist zwei Gehminuten entfernt) und auch mit dem Auto gut zu erreichen (Parkhaus nur 100 Meter entfernt). Projektionstechnik: Der Eventsaal des «Aura» verfügt über eine einzigartige 360-Grad-Rundum-Projektion. Auf www.aura-event.ch/galerie können diverse mögliche Projektionen begutachtet werden, darunter eine 360-Grad-Darstellung von Zürich (je nach Wunsch bei Tag oder Nacht), eine malerische Waldlandschaft inkl. Wasserfall, eine Unterwasserwelt oder sogar die Weiten des Weltalls. Kapazität: Der Eventsaal verfügt über eine Fläche von 450 Quadratmetern und bietet je nach Bestuhlung Platz für 80 bis 500 Personen (in Kombination mit der Bar & Smoker’s Lounge sogar für 650). Der Saal kann für diverse Veranstaltungstypen hergerichtet werden, wie z.B Cocktail-Partys, Gala Dinners, Produktlancierungen oder Award Shows. Kulinarik: Die Gäste im Eventsaal werden aus der Eventküche vor Ort frisch verköstigt. Ein reichhaltiges Angebot für Essen und Trinken ist vorhanden. Separate Bar- und Smoker-LoungeArea sind zusätzlich buchbar. Weitere Informationen unter www.aura-event.ch sowie www.tao-group.ch



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