Hier können Sie einfach und schnell Ihre Immobilie online schätzen.
„eifach verchaufe!“
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APR ‘22
HAUS & HEIM
Interview
Patricia Boser «Schon als Kind habe ich mein Zimmer selber mit Gegenständen vom Flohmarkt und der Kunst von meinem Vater eingerichtet.»
Jetzt zung die Hei ! n saniere
DIE ZEIT DER FOSSILEN IST LÄNGST VORBEI
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Wärmepumpen geschaffen für ein besseres Klima. t Co n n e c e n li On
alpha-innotec.ch
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2 EDITORIAL
FOKUS.SWISS
Anna Schindler
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Die resiliente Stadt?
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Immobilien
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Nachhaltiges Bauen
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Interview: Patricia Boser
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Licht
18
Wohntrends
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Energieverbrauch
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Frühlingsputz
FOKUS HAUS & HEIM. PROJEKTLEITUNG
SOPHIE SZEPESI COUNTRY MANAGER
PASCAL BUCK
D
PRODUKTIONSLEITUNG
Jahrtausendwende anhaltende Bevölkerungswachstum vorausschauend – nicht nur städtebaulich, sondern als räumlich-gesellschaftliches System, das auf allen Ebenen mit seiner näheren und weiteren Umwelt verflochten ist. Eine Wohnpolitik, die mit einem bewährten System des gemeinnützigen Wohnungsbaus einen substanziellen Teil des Wohnungsbestands für einkommensschwächere Bevölkerungsschichten bewahrt, eine sozial nachhaltige Innenverdichtung, Anstrengungen zur Diversifizierung der Wirtschaft und der Reduktion der Abhängigkeit von einem dominierenden Finanzsektor. Bemühungen zur Hitzeminderung in der Innenstadt, zu mehr Grünräumen und einer klimaverträglichen Stadterneuerung, zu nachhaltigeren Energiesystemen und sicheren Verkehrsinfrastrukturen fliessen in die räumlichen Entwicklungskonzepte ein und werden planerisch verbunden – so konfliktiv sie in ihren Zielen im konkreten Raum auch sein mögen.
a ist dieses Bild aus der ukrainischen Stadt Charkiw, mit 1,5 Mio. Einwohnern die zweitgrösste des Landes. Es zeigt den Sitz des Stadtrats in Trümmern: zerfetzte Arkaden, leere Fensterhöhlen, einen von Steinbrocken, Holzplanken, Metallstücken übersäten Innenhof hinter einem halbrunden Torbogen. Übrig bleiben von der Architektur des Sozialistischen Klassizismus im Stadtzentrum von Charkiw ein Haufen Zement und Mörtel – ein ähnliches Schicksal droht den sechs Theatern und ebenso vielen Museen der Kulturhochburg, den dreizehn Hochschulbauten oder der Kathedrale des Maria-Schutz-Klosters aus dem 17. Jahrhundert. In Trümmern liegt nicht nur feingliedrige Architektur, zunichte gemacht sind damit auch jahrzehntealte Stadtentwicklungskonzepte, das durchdachte Werk von Planerinnen, Ingenieuren, Soziologinnen, Geografen. «Resilienz» heisst eines der neuen Paradigmen der Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert: Städte widerstandfähiger machen gegenüber Extremereignissen, wetterbedingten Katastrophen und anderen Gefahren. Rezepte zu entwickeln, wie das Wachstum der Städte weltweit möglichst nachhaltig umgesetzt werden kann – nicht nur in Bezug auf zuverlässige Infrastrukturen, sondern auch um den Menschen aller Bevölkerungsschichten sichere Lebenswelten zu bieten, Arbeitsstätten, Wohnraum, Mobilität und Versorgung zu garantieren. Das «resiliente System Stadt» soll akute Schocks oder chronischen Stress bewältigen können und sich anzupassen lernen, um sich rascher zu erholen und langfristige Entwicklungsperspektiven nicht zu gefährden – denn bis 2050 werden 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. In der Schweiz sind es anteilsmässig bereits heute so viele, und Schweizer Städte befassen sich intensiv mit der urbanen Sicherheit in verschiedenen Zusammenhängen. So plant Zürich das seit der ANZEIGE
Zürich plant das seit der Jahrtausendwende anhaltende Bevölkerungswachstum vorausschauend.
Aber auch die Einbindung der Stadt über die Grenzen hinaus, in nationale und internationale Städtenetzwerke, ist ein Beitrag zur Steigerung ihrer Resilienz. Solche Netze bieten Plattformen zur systematischen Zusammenarbeit im Bereich der Katastrophenvorsorge und der Stärkung der gesellschaftlichen Widerstandskraft. Krieg allerdings taucht in diesen Szenarien im europäischen Kontext nicht auf. Massnahmen zur Anpassung der Städte an den Klimawandel oder zur Abfederung von Extremwettereignissen wie Hitze und Regen lassen sich definieren, begreifen, angehen – und die Pandemie hat uns in den letzten beiden Jahren gezeigt, wie Städte auf Katastrophen im Gesundheitsbereich reagieren. Auf einmal aber steht nicht die blaue, die grüne oder die graue Stadt im Fokus, sondern die zerstörte Stadt. Auch darauf müssen wir jetzt Antworten finden. Text Anna Schindler, Direktorin Stadtentwicklung Zürich
MIRIAM DIBSDALE LAYOUT
ANJA CAVELTI TEXT
MELANIE CUBELA, ANDRINA BRODBECK, AKVILE ARLAUSKAITE , ELMA PUSPARAJAH TITELBILD
LUCIA HUNZIKER DISTRIBUTIONSKANAL
TAGES-ANZEIGER DRUCKEREI
DZZ DRUCKZENTRUM AG
SMART MEDIA AGENCY. GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS.SWISS
Viel Spass beim Lesen!
Sophie Szepesi Project Manager
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#FOKUSHAUS&HEIM
ALLIANZ • BRANDREPORT 3
Lückenlos versichert – egal, was kommt Die All Risk Versicherung der Allianz feiert dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Als echte «Allrounderin» bietet sie ihren Kundinnen und Kunden einen lückenlosen Schutz und geht über die Deckung einer normalen Hausratversicherung hinaus. Dies gilt sowohl zu Hause als auch unterwegs. Auch nach 10 Jahren ist die All Risk noch immer einzigartig. Denn sie deckt sogar selbstverschuldete Schäden, wie Verlieren und Abhandenkommen.
G
Versicherungsdeckung ohne Wenn und Aber Niemand ist bekanntlich perfekt und ein Missgeschick ist schnell passiert. Auf das Brandloch im neuen Sofa hätte man gut verzichten können. Das Gleiche gilt für den frischen Riss im Smartphone-Display oder den Fleck, den der teure Rotwein auf dem noch teureren Teppich hinterlassen hat. Zwar kann keine Versicherung vor dem nächsten Missgeschick schützen, wohl aber vor den finanziellen Folgen. Denn die Hausrat All Risk deckt nicht nur Schäden aufgrund von üblichen Risiken wie Unwetter oder Diebstahl, sondern auch Schäden, die man selbst am eigenen Hab und Gut verursacht. Und die All Risk gilt für den gesamten Hausrat. Es werden also nicht nur die Kosten für die Reinigung des Teppichs getragen, sondern auch für den Rotwein.
erade in der Pandemie mit weit verbreitetem Homeoffice wurden die eigenen vier Wände immer wichtiger. Viele Menschen haben durch die veränderte Situation ihre Lebensumstände angepasst und mehr Zeit zu Hause verbracht. Frisch gebrühten Kaffee über den Laptop gekippt? Oder die Katze hat das wertvolle Teeservice zu Boden geworfen? Kein Problem – die All Risk deckt fast alle kleineren und grösseren Malheure ab, die sich im Alltag ereignen können und bietet so vollumfängliche Sicherheit.
Die All Risk deckt fast alle kleineren und
Jacke im Zug vergessen oder Uhr in der Badi verloren? Da nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs so einiges passieren kann, bietet die All Risk der Allianz Suisse einen umfassenden Schutz – egal wo und wann etwas passiert. Einmal nicht aufgepasst, und schon wurde die Jacke im Zug vergessen oder die neue Armbanduhr in der Badi verloren. Die All Risk Versicherung deckt sogar das Verlieren und Abhandenkommen von Sachen und beinhaltet somit weit mehr Leistungen als eine herkömmliche Hausratversicherung. Somit ist der gesamte Hausrat rundum abgesichert. Einfacher geht es kaum.
grösseren Malheure, die sich im Alltag ereignen können.
Gut zu wissen: die wichtigsten Grundlagen rund um die Hausratversicherung
Z
um zehnjährigen Jubiläum von All Risk beantwortet die Produktspezialistin Antonella Palermo Fragen zur Hausratversicherung und erklärt, was die Allianz All Risk Versicherung so einzigartig macht:
Antonella Palermo, wann ist eine Hausratversicherung sinnvoll? Eine Hausratversicherung ist zu empfehlen, sobald man in eine eigene Wohnung oder eine Wohngemeinschaft zieht – auch wenn diese noch sparsam eingerichtet ist, wie etwa während Ausbildung oder Studium. In den meisten Kantonen ist die Hausratversicherung übrigens freiwillig. Es gibt jedoch vier Ausnahmekantone: Nidwalden, Waadt, Freiburg und Jura. In den Kantonen Nidwalden und Waadt ist eine Versicherung gegen Feuer- und Elementarschäden obligatorisch und muss über die kantonale Feuerversicherung abgeschlossen werden. In Freiburg und Jura ist eine Feuer- und Elementarschadenversicherung ebenfalls Pflicht, hier ist der Versicherer aber frei wählbar. Was passiert, wenn man keine Hausratversicherung hat? Die Hausratversicherung deckt Schäden am Hausrat, beispielsweise bei Feuer, Wasser oder Einbruchdiebstahl. Wenn keine Hausratversicherung besteht, muss man selbst für solche Schäden aufkommen. Zum Hausrat gehören alle «beweglichen» Sachen in einem Haushalt – wie beispielsweise Möbel, Elektrogeräte oder Kleidung. Darunter sind viele «Lieblingsstücke». Den emotionalen Verlust können wir nicht ersetzen, aber zumindest den finanziellen Schaden. Was gilt es, beim Abschluss einer Hausratversicherung zu beachten? Wichtig ist, dass die Versicherungssumme richtig ermittelt wird. Diese sollte unbedingt dem Betrag des Hausrats entsprechen, den die Wiederbeschaffung aller versicherten Sachen zum Neuwert erfordert. So stellt man sicher, dass im schlimmsten Fall der ganze Hausrat nach einem Schadenfall zum richtigen Wert neu gekauft werden kann. Ebenfalls wichtig ist es, Kaufbelege aufzubewahren, besonders bei
wertvollen Gegenständen, oder allenfalls auch Fotos davon zu machen. Dies kann bei einer Schadenmeldung hilfreich sein. Reicht die Summe nicht oder nicht mehr aus – zum Beispiel nach dem Kauf neuer Möbelstücke – und ist der Wert des Hausrats höher als die vereinbarte Versicherungssumme, besteht eine Unterversicherung. Das gilt es, zu vermeiden. Wie wird die passende Versicherungssumme bestimmt? Mit einem Hausratversicherungssummenrechner lässt sich der Wert des Hausrats in wenigen Schritten gut bestimmen oder überprüfen. Solche Rechner berücksichtigen z.B. die im Haushalt lebenden Personen, die Anzahl Zimmer und den Einrichtungsstandard und berechnen so die Versicherungssumme. Diese Summe kann bei Bedarf mit einer Inventarliste überprüft werden, da es sich beim Versicherungssummenrechner um Durchschnittswerte handelt. Empfehlenswert ist zudem, eine Reserve von zehn Prozent der Versicherungssumme für künftige Neuanschaffungen einzuplanen. Jetzt Schutz wiederherstellen mit dem Haushaltsrechner der Allianz
Was geschieht, wenn die Versicherungssumme zu niedrig ist? Ist die Versicherungssumme der Hausratversicherung zu niedrig, liegt eine Unterversicherung vor – wenn also die versicherte Summe der Hausratversicherung tiefer ist als der Gesamtwert des Hab und Guts. Besteht eine Unterversicherung, wird im Schadenfall in der Regel nicht die gesamte Schadensumme ausbezahlt. Man bekommt also weniger, als das, was effektiv benötigt wird, um den Hausrat zu ersetzen.
In der Grafik unten links wurde ein Haushalt im Wert von 100 000 Franken mit einer Versicherungssumme von 70 000 Franken versichert. Entsprechend werden bei einem Schadenfall auch nur 70 Prozent des Schadens ausbezahlt. Wann sollte die Haushaltversicherung angepasst werden? Immer dann, wenn sich die Lebensumstände verändern. Zum Beispiel beim Zusammenzug mit der Partnerin oder dem Partner, oder wenn man in eine kleinere oder grössere Wohnung zieht. Aber auch, wenn Familiennachwuchs dazu stösst, oder wenn man grössere Anschaffungen macht. Sowohl die Versicherungssumme als auch die Leistungen sollten regelmässig überprüft werden. Kann eine Hausratversicherung mit anderen Versicherungen kombiniert werden? Eine empfehlenswerte Kombination sind die Hausratund die Privathaftpflichtversicherung. Denn Schäden können immer mal auftreten und die Kosten dafür sind häufig um ein Vielfaches höher als die Prämie. Die Hausratversicherung schützt das Hab und Gut und die Privathaftpflicht übernimmt Schäden, die an anderen Personen oder Sachen verursacht werden. Bei der Allianz profitieren Kundinnen und Kunden von einem Kombirabatt von zehn Prozent – unter anderem bei einer Kombination von Hausrat oder Hausrat All Risk und einer Privathaftpflichtversicherung. Worin unterscheidet sich eine All Risk Versicherung von anderen Hausratversicherungen? Eine herkömmliche Hausratversicherung deckt Schäden wie Feuer/Elementar, Diebstahl, Wasser und Glas. Die All Risk Versicherung bietet weit mehr als diese Leistungen. Mit einer All Risk braucht es keine Zusatzversicherungen, denn grundsätzlich sind Reisegepäck, Kaskoschutz für Elektro- und Sportgeräte sowie Tierunfälle und vieles mehr bereits enthalten. Was ist das Besondere am All Risk Produkt der Allianz? Mit unserem All Risk Produkt ist der gesamte Hausrat rundum gut versichert – all-inclusive, einfach und unkompliziert. Für wen lohnt sich All Risk, für wen nicht? Die All Risk Versicherung eignet sich für Kundinnen und Kunden mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis und dem Wunsch nach einem vollumfänglichen und unkomplizierten Versicherungsschutz. Kundinnen und Kunden, die sich lediglich gegen Gefahren wie Feuer/Elementar, Diebstahl, Wasser und Glas absichern möchten, sind auch mit einer Hausratversicherung gut bedient.
Was sind die grössten Vorteile einer All Risk? Die All Risk schützt ihr Hab und Gut vor Beschädigung, Zerstörung, Verlieren und Abhandenkommen. Das heisst, egal ob nun der Glastisch in die Brüche geht, der Hund beim Gassigehen in eine Scherbe tritt, das Mobiltelefon verloren geht, die teure Brille oder das Velo abhandenkommen – All Risk springt für diese und auch viele andere Fälle ein. Die Hausrat All Risk deckt somit nicht nur die Gefahren einer herkömmlichen Hausratversicherung, sondern versichert darüber hinaus generell auch Schäden, die selbst verursacht werden – egal, ob diese durch eigene Unachtsamkeit entstehen. Ebenfalls braucht es mit einer All Risk in der Regel keinen Abschluss von Zusatzdeckungen. Das macht es so unkompliziert. In einem Satz: Warum All Risk? All Risk – weil diese Versicherung den gesamten Hausrat kompromisslos schützt – ohne Wenn und Aber. Jetzt eine Beratung anfordern
Eine für alle(s) Die Hausrat All Risk eignet sich für alle, die einen unkomplizierten und lückenlosen Versicherungsschutz suchen. Die All Risk beinhaltet unter anderem einen Kaskoschutz für Elektro- und Sportgeräte wie Kameras, Laptops oder E-Bikes, eine Reisegepäckdeckung und eine Unfallversicherung für Haustiere. Damit auch kleinere Haushalte von einem umfassenden Versicherungsschutz profitieren können, gibt es die All Risk bereits ab einer Hausratsumme von 50 000 Franken.
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Rundum sorglos sein: Deckt sogar Verlieren und Missgeschicke Keine Schuldfrage: Grundsätzlich sind alle Schäden in der All Risk abgedeckt – auch wenn sie durch eigene Unachtsamkeit entstehen. Kein Papierkram: Behandlung des Schadens ganz unkompliziert per Telefon oder online
Klingt interessant? Mehr Informationen auf allianz.ch/all-risk
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4 IMMOBILIENMARKT SCHWEIZ
FOKUS.SWISS
Den steigenden Eigenheimpreisen ist kein Ende gesetzt Die tiefen Zinsen in der Schweiz lockten auch Kleinanlegende an, im vergangenen Jahrzehnt in Immobilien zu investieren. Zu Beginn des Jahres zogen die Zinsen wieder an. «Fokus» hat bei Reto Schär, Leiter Immobilien einer Pensionskasse, nachgefragt, wie es mit dem Schweizer Immobilienmarkt aussieht.
A
m 25. Februar 2020 wurde in der Schweiz der erste Coronafall gemeldet. Daraufhin folgten unzählige weitere Erkrankungen sowie ein Lockdown, Maskenpflicht, Reiseeinschränkungen, Quarantäne- und Homeoffice-Pflicht. Letzteres animierte einen Grossteil der Bevölkerung dazu, Wohneigentum besitzen zu wollen, doch der Platz in der Schweiz ist beschränkt. Der Schweizer Immobilienmarkt Auf die Frage, wie sich der Immobilienmarkt im Laufe der Zeit gewandelt hat, antwortet Reto Schär wie folgt: «In den letzten zwanzig Jahren haben wir einen Boom erlebt. Die Migros Pensionskasse beispielsweise, konnte vor 15 Jahren Neubauprojekte an einer guten Lage für fünf Prozent erwerben. Heute sind sie bei etwa 2,5 Prozent und das bei kleinerem Angebot. Auf dem Eigenheimmarkt führten einerseits die sehr tiefen Zinsen und andererseits die konstante Zuwanderung zu einem wahren Aufschwung.» Die Problematik des Wunsches nach den eigenen vier Wänden Zehn Jahre lang sanken die Hypothekarzinsen in der Schweiz und luden ein, eine Wohnung oder ein Haus zu attraktiven Konditionen zu ergattern. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist gross und wurde durch die Homeoffice-Pflicht aufgrund der Pandemie zusätzlich begünstigt. Der Immobilienmarkt erlebte durch diese Faktoren förmlich eine Beflügelung. Die Problematik wird sichtbar. «Eine grosse Nachfrage
steht einem kleinen Angebot gegenüber, was laufend zu steigenden Preisen führt. Eigenheime (Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen) sind sehr gefragt, aber sehr rar, es gibt einfach zu wenige», stellt Schär fest. Zwar erhöhten sich die Zinsen zu Jahresbeginn, und die Tendenz bleibt steigend, doch dies wird wohl den Kauf eines Eigenheims nicht beträchtlich einschränken. Kann dieser Trend überhaupt gebremst werden? Laut Schär könnte nur eine Ausdehnung des Angebots helfen. «Das ist jedoch schwierig, da durch die angestrebten Verdichtungen weniger Häuser gebaut werden können.» Dadurch werden bestehende Einfamilienhäuser immer elitärer. «Man darf nicht vergessen, dass dennoch pro Jahr 45 bis 50 Tausend Wohnungen erstellt werden – viele davon sind Mietwohnungen und der prozentuale Anteil der Eigenhäuser wird immer kleiner, was die Situation noch elitärer macht», fügt Schär hinzu. «Es liegt im Interesse der Bevölkerung, aber auch des Parlaments, bezahlbare Eigenheime zu haben, jedoch braucht es hierfür Bauland, wovon es in der Schweiz zu wenig gibt.» Vorsorgegelder für Wohnungskauf Bei einem Wohnungskauf müssen mindestens zehn Prozent des Kaufpreises mit freiem Eigenkapital bezahlt werden. Seit 2013 darf hierbei nur die Hälfte des Betrags der zweiten Säule entnommen werden. Dies wurde damals von der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma initiiert, um den Immobilienmarkt zu
stabilisieren. Der Nationalrat möchte dies nun ändern, damit künftig das ganze Kapital der Pensionskasse in Wohneigentum investiert werden kann. Laut Schär ist dies jedoch lediglich eine Symptombekämpfung. Denn wenn die Bevölkerung mehr Geld zur Verfügung hat, das Angebot aber nicht grösser wird, steigen die Preise erneut. «Solange man das Angebot nicht erhöhen kann, bringt es nicht viel», stellt Schär fest. Der Bundesrat ist laut SRF gegen den Vorschlag. Ueli Maurer sieht die Problematik etwa im Risiko der daraus resultierenden künftig fehlenden Vorsorgegelder, wobei letztendlich der Staat wieder einspringen müsste. Die Motion geht nun an den Ständerat. Stimmt dieser zu, muss der Bundesrat den Vorschlag umsetzen. Worst-Case-Szenario Aussagen wie «Bald können sich nur noch die Reichen eine Wohnung leisten» sind schon in aller Munde. Der Nationalrat möchte mit dem Vorsorgegelder-Zugriff den Eigentumskauf den weniger gut Verdienenden vereinfachen. Was wäre, wenn diese Vorlage angenommen werden würde und sich jede:r eine Wohnung oder ein Haus kaufen könnte? «Das würde die Nachfrage nochmals beflügeln. Ob das Promotoren dazu verleiten würde, mehr Eigentumswohnungen zu bauen, weiss man aber nicht», antwortete Schär. Es gäbe insofern mehr Interessenten bei gleichbleibendem Angebot. Sofern dies nicht ausgeführt werden könnte, würden sich bei steigender Inflation die Zinsen weiter erhöhen. «Und irgendwann sind die hohen Zinsen Gift für die Preise», sagt Schär.
Das Schlimmste wäre, wenn die Zinsen massiv steigen würden und es zu Notverkäufen käme, wie dies Ende der 80er-Jahre der Fall war. Damals führte der überhitzte Markt zu einem Anstieg der Zinsen von 4,5 auf 7 Prozent, was schliesslich niemand mehr zahlen konnte. Dies soll sich laut Schär jedoch nicht mehr wiederholen können. Denn seither wird in der Schweiz mit dem kalkulatorischen Zins gerechnet, welcher bei 4,5 bis 5 Prozent liegt. Zwar verhilft diese Sicherheitsmassnahme zu einem geringeren Risiko im Immobilienmarkt, erschwert jedoch den Kauf eines Eigenheims. Investorenmarkt Auch auf dem Investorenmarkt ist die Stimmung angeheizt und die Nachfrage demnach gross. «Die steigenden Zinsen Anfang Jahres haben noch zu keiner Trendwendung geführt», informiert Schär. Dies zeigt sich auch anhand der Wohnungsleerstände, welche nach zwölf Jahren wieder gesunken sind. Statt 79 000 standen gemäss Bundesamt für Statistik zu Beginn letzten Jahres nur noch 72 000 Wohnungen leer. Laut Schär werden diese in den nächsten Jahren aufgrund der hohen Zuwanderungsrate weiter sinken. Ausserdem werden sich wegen der derzeitigen Ölpreise die Nebenkosten erhöhen. Die NZZ prognostiziert eine Zunahme der Wohnkosten um knapp fünf Prozent.
Text Melanie Cubela
BRANDREPORT • ELLISCASIS IMMOBILIEN GMBH
Der Immobilienverkauf ist Transaktion mit Emotion Immobiliengeschäfte selbst zu erledigen, kann kompliziert werden. Hierbei hilft die Elliscasis Immobilien GmbH, welche seit beinahe 25 Jahren zufriedene Kundschaften betreut. Der Geschäftsführer und Mitinhaber Christian Elliscasis erklärt, wie erfolgreiche Verkäufe durchgeführt werden. Herr Christian Elliscasis, die Schweizerische Maklerkammer SMK hat die Elliscasis Immobilien GmbH geprüft und als Immobilienspezialistin zertifiziert. Was bedeutet das? Die SMK wurde vor knapp 20 Jahren gegründet, um ein unabhängiges Netzwerk von professionellen
Immobilienmakler:innen mit höchster Qualität und Leistung in der Schweiz aufzubauen. Die Aufnahmekriterien sind streng. Neue Mitglieder müssen eine gewisse Ausbildung und Erfahrung, Professionalität sowie einen bestimmten Mindesthandel und -umsatz vorweisen können. Für einen erfolgreichen Immobilienvermarkter sind Marktkenntnisse das A und O, wie gelangen Sie zu diesen Daten? Einerseits arbeiten wir vorwiegend regional und betreuen Kund:innen im Dreieck Zürich-Winterthur-Rapperswil. Für langjährige Kunden finden Immobilienaufträge teilweise auch ausserregional statt. Andererseits erstellen wir jährlich zwischen 120 und 140 Bewertungen für unsere Kundschaft. Diese Tätigkeit bringt Markterfahrungen, die von sehr grossem Wert für uns sind. Was sollte bei einem geplanten Immobilienverkauf beachtet werden und wie unterstützen Sie Ihre Kundschaft dabei? Unsere Kund:innen profitieren von unserer Fachkompetenz und Erfahrung in vielfältigen Bereichen:
baulichen, technischen sowie amtlichen Aspekten, finanziellen Angelegenheiten und steuerlichen Fragen. Bei den Immobiliengeschäften entlasten wir unsere Kundschaft stark, auf Wunsch zu 100 Prozent. Ausserdem können wir den Verkaufenden negative Emotionen ersparen. In Situationen, in denen die Besitzer:innen einen starken emotionalen Bezug zum Verkaufsobjekt haben und dieses dann von Besichtigenden kritisiert wird, stehen wir ihnen bei. Ihre Firma gibt es seit beinahe einem Vierteljahrhundert. Wie lautet Ihr Erfolgsgeheimnis? Wir arbeiten stets dienstleistungsbezogen. Unsere Kunden:innen werden von uns persönlich und bedürfnisgerecht unterstützt, frei von jeglichen Interessensbindungen gegenüber Finanzinstituten oder -vermittlern. Sie profitieren wiederum von unserem enorm breiten Netzwerk, welches ihnen beim Umzug, bei Umbauten sowie Renovationen, bei der Reinigung oder auch Objekträumungen unterstützt. Wir bieten ein Rundum-Wohlfühl-Paket an. Die Chemie zwischen den Auftraggebenden und den Makler:innen ist jedoch die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche
Zusammenarbeit. Fachkompetenz allein reicht nicht, gegenseitiges Vertrauen ist der Erfolgsgarant! Was tun Sie, um höchste Kundenzufriedenheit zu erreichen? Bei unserem Service ist alles inklusive. Dabei spielt es keine Rolle, wie oft wir die Kundschaft treffen; ob wir schlussendlich fünf oder zehn Besichtigungen durchführen. Jede benötigte Dienstleistung unsererseits ist in unserem rein erfolgsabhängigen Verkaufshonorar inbegriffen. Unser Ziel ist stets, dass sowohl die verkaufende wie auch die kaufende Partei durch uns bestens betreut werden. Denn wie heisst es so schön: Man trifft sich stets zweimal im Leben.
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BVK • BRANDREPORT 5
Eine Hypothek zu 0,0% – das gibt es tatsächlich
Das Wichtigste in Kürze
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Die BVK hat bis Ende Jahr ein Sonderangebot, das sich sehen lässt. Sie vergibt eine Hypothek zu 0,0% Zins für energetische Sanierungen am Eigenheim.
I
m Haus befindet sich eine Heizung, die nicht mehr den neusten Standards entspricht und dringend ersetzt werden müsste? Beispielsweise eine Gas- oder Ölheizung. Die Alternativen wie Erdsondenheizung, Fotovoltaik oder Wärmepumpe sind teuer. Für die Investition wäre eine Zusatzhypothek nötig. Genau hier möchte die BVK unterstützen.
diesem Grund vergibt die BVK bis Ende Jahr die «0,0%-Ökohypothek» als Mehrdarlehen für energetische Sanierungen am Eigenheim. Die Laufzeit dieses Gratisangebots beträgt zwei bis maximal fünf Jahre; das Volumen liegt bei 30 000 bis maximal 50 000 Franken. Mehr Informationen zum Angebot sind über den QR-Code erhältlich.
Pensionskasse auf Absenkpfad Die Pensionskasse BVK verfolgt seit vielen Jahren einen Absenkpfad beim CO2-Ausstoss. So ist es gelungen, bei den eigenen Immobilien den Ausstoss seit 1990 zu halbieren. Bis 2030 soll eine Reduktion von 70 Prozent resultieren.
Schon lange im Geschäft Die BVK weiss, wovon sie spricht. Sie vergibt seit 1936 Hypotheken an Arbeitnehmende und Rentenbeziehende – auch an nicht BVK-Versicherte. Kund:innen profitieren unter anderem von attraktiven Nettozinsen oder einem Treuebonus bei Verlängerung. Das Leben ist unvorhersehbar, sollte es zu einer frühzeitigen Vertragsauflösung der Festhypothek kommen, werden die Ausstiegskosten fair berechnet.
Was die BVK bei den eigenen Immobilien kann, soll auch für Privateigentümer möglich werden. Aus
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BVK nimmt Verantwortung ernst Aber nicht nur im Rahmen von Immobilien nimmt die BVK ihre Verantwortung ernst. Sie ist Mitgründerin des Schweizer Vereins für verantwortungsbewusste Kapitalanlagen (SVVK-ASIR) und engagiert sich über ihr Netzwerk von Partnern für die Erreichung gesteckter Nachhaltigkeitsziele. In über 100 laufenden Engagements setzt sich die Zürcher Pensionskasse für die Einhaltung anerkannter Arbeitsund Umweltstandards sowie für Grundsätze der guten Unternehmensführung ein. Sie tut das im Namen der 130 000 versicherten Personen aus den Branchen Bildung, Gesundheit und Verwaltung, wovon rund 40 Prozent beim Kanton Zürich angestellt sind. Auch sie profitieren von den guten Bedingungen der BVK. So gute Bedingungen wie die «0,0%-Ökohypothek», welche noch bis Ende Jahr zur Verfügung steht.
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«0,0%-Ökohypothek» als Mehrdarlehen für energetische Sanierung am Eigenheim Volumen: 30 000 bis maximal 50 000 Franken Laufzeit: Zwei bis maximal fünf Jahre zum Zins von 0,0% Nur bei Vertragsabschluss für Transfer der Gesamthypothek zur BVK Das Angebot ist noch bis 31. Dezember 2022 gültig Nehmen Sie mit unserem Hypotheken-Team Kontakt auf und profitieren Sie!
www.bvk.ch/hypotheken hypotheken@bvk.ch 058 470 45 66
Wer mit einer Fotovoltaikanlage etwas Gutes für die Umwelt tun will findet Unterstützung für die Finanzierung bei der BVK.
ISTA SWISS AG • BRANDREPORT
Die digitale Brücke zwischen Planer:innen, Verwaltung und Mieterschaft Jede Liegenschaft ist ein Ort, an dem Menschen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen und Ansprüchen aufeinandertreffen. Ihnen allen gerecht zu werden und gleichzeitig eine reibungslose Kommunikation mit der Liegenschaftsverwaltung zu gewährleisten, ist eine Mammutaufgabe. Die «ista Hello App» aus dem Hause ista ist ein praktisches Hilfsmittel, um diese Herausforderung zu meistern. Und die App kann noch weit mehr.
Daniela Quitadamo Verkaufsleiterin ista swiss ag
Daniela Quitadamo, die «ista Hello App» ist seit zwei Jahren auch in der Schweiz im Einsatz. Worum handelt es sich bei der App und welche Anwendungen bietet sie? Die App erschliesst mehrere wichtige Handlungsfelder. Ihr primärer Nutzen liegt in der Vereinfachung der Kommunikation und Koordination zwischen Verwaltung und Mieterschaft. Die ista Hello App dient dabei als Drehscheibe für die Weitergabe von Informationen sowie Dokumenten und ist gleichzeitig ein praktisches Dialog-Tool. Auf diese Weise wird der Informationsfluss zwischen der Verwaltung und den Mieterinnen und Mietern vereinfacht, was zu mehr Effizienz führt sowie gleichzeitig das gegenseitige Verständnis stärkt. Doch die App kann noch weit mehr – und wird im Idealfall schon vor Baubeginn eines Gebäudes oder einer Liegenschaft in die Planung miteinbezogen. Wie kann man sich das vorstellen? Die ista Hello App richtet sich auch an Planerinnen und Planer. Denn immer mehr Bauprojekte gehören der Sparte «Green» oder «Smart Living» an. Solche Bauvorhaben setzen die Integration smarter Anwendungen voraus, welche die Nachhaltigkeit im Betrieb sicherstellen. Genau das bieten wir mit der ista Hello App. Zum Beispiel sind wir als einer der einzigen Anbieter in der Lage, den Bewohnerinnen und Bewohnern ihre eigenen Verbräuche von Energie und Wasser aufzuzeigen und diese Information dem Gebäudedurchschnitt gegenüberzustellen. Durch dieses Bewusstmachen des eigenen ökologischen Fussabdrucks
erhöht sich die Chance beträchtlich, dass man das Verhalten anpasst. Generell zählt «Nachhaltigkeit» zu den Kernthemen von ista und ist dementsprechend stark in unserer App verankert. Darum lässt sich auch das gesamte Gebäudemanagement darüber organisieren, was das Facility Management deutlich erleichtert. Das klingt in der Tat praktisch. Praxistauglichkeit und Komfort sind zentrale Anliegen von uns. Zum Beispiel können User:innen über die ista Hello App auch Restaurants buchen oder, falls vorhanden, Concierge-Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Kurzum: Wenn ich in einer Siedlung wohne, die auf die ista Hello App setzt, kann ich alles über sie regeln und organisieren. Wie sieht der typische Mandatsverlauf aus? Im Idealfall werden wir bereits während der Planungsphase einer Liegenschaft zum Projekt hinzugezogen. So können wir alle wichtigen Parameter
frühzeitig berücksichtigen. Sobald der Auftrag an uns vergeben wurde, richten wir die App auf die Bedürfnisse der künftigen Nutzergruppen aus. Dabei passen wir das Erscheinungsbild der ista Hello App auf die Liegenschaft, beziehungsweise die Verwaltung, an, indem wir deren Logos und Bilder einbinden. Im Backend wiederum pflegen wir sämtliche Daten ein und passen die Services an. Anschliessend übergeben wir die Anwendung an die Verwaltung, bleiben aber weiterhin unterstützend mit an Bord. Welches sind Ihres Erachtens die wichtigen Zukunftsthemen der Immobilienbranche – und welche Auswirkungen werden diese auf die ista Hello App haben? Ein grosses Thema ist und bleibt das Vermindern des Verbrauchs von Ressourcen. Zu diesem Zweck werden Smart-Home-Anwendungen immer wichtiger werden, da sie in der Lage sind, den Energiebedarf sowie Kosten zu senken. Mit unserer App sind wir diesbezüglich
schon sehr weit und dank der Agilität unserer Entwicklungsteams werden wir auch künftige Anwendungen direkt einbinden können. Schliesslich besteht einer unserer zentralen Services darin, aus Sollbruchstellen Schnittstellen zu machen. Künftig wollen wir die App beispielsweise um Möglichkeiten für ein vereinfachtes Carsharing erweitern. Auch ein motivierendes «Challenge-System» steht im Raum: Anstatt Mieterinnen und Mietern ihren individuellen Verbrauch nur aufzuzeigen, könnte man daraus eine spielerische sowie motivierende Herausforderung machen. Im Sinne von: Wem es gelingt, den eigenen Stromverbrauch innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums um einen gewissen Wert zu vermindern, erhält einen Gutschein eines Partnerunternehmens. Und zu guter Letzt werden wir unser «One-Stop-Shop»-Paket vervollständigen und kontinuierlich ausbauen. Dies unter anderem, indem wir etwa Handwerker in den Kommunikations-Loop einbinden, damit die Verwaltung auch mit ihnen zielgerichteter und einfacher kommunizieren kann. Davon profitieren letztlich alle Nutzerinnen und Nutzer. Weitere Informationen unter www.ista-swiss.ch Über die ista swiss ag Das Unternehmen macht Gebäude für ihre Bewohner:innen und Besitzer:innen nachhaltig wertvoll. Dazu werden Daten und Prozesse für ein klimafreundliches, sicheres und komfortables Gebäude gemanaged. Die Bewohnerschaft erhält dank der datenbasierten Produkte und Services Transparenz über ihre Energieverbräuche und kann so Energie, Kosten und CO2 einsparen. Verwaltungen wiederum können Liegenschaften maximal effektiv bewirtschaften und die Kommunikation mit allen Nutzergruppen vereinfachen.
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6 BRANDREPORT • PROPERTY CAPTAIN TECH AG
#FOKUSHAUS&HEIM
«Man kann es sich wie eine Dating-App für die Immobiliensuche vorstellen» Die perfekte Wohnung oder das langersehnte Traumhaus zu finden, ist alles andere als einfach. Und selbst wenn man die metaphorische Nadel im Heuhaufen gefunden hat, platzen viele Immobilienträume spätestens bei der Finanzierungsfrage. Property Captain schafft Abhilfe – mit einem innovativen Dienstleistungsportfolio, das den gesamten Lebenszyklus von Immobilien abbildet. Interview mit Myriam Reinle, CEO der Property Captain Tech AG Myriam Reinle, viele Schweizerinnen und Schweizer hegen den Wunsch, irgendwann in ihren eigenen vier Wänden zu leben. Doch Angebot und Nachfrage klaffen deutlich auseinander. Das ist leider korrekt und wir bei Property Captain sind uns bewusst, wie schwierig und mühselig es sein kann, wenn man sich auf Haus- oder Wohnungssuche begibt. Aus diesem Grund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen dabei zu unterstützen, ein für sie passendes Zuhause zu finden. Wie gehen Sie dafür vor? Ganz einfach: Wir führen Person und Immobilie zusammen, wir bilden «Matches». Dabei stehen wir unseren Kundinnen und Kunden bei allen Schritten – von der Suche über die Finanzierung bis hin zu einem allfälligen Verkauf eines Wohnobjektes – mit unseren smarten digitalen Dienstleistungen und unserem Partnernetzwerk zur Seite. Wie unterstützen Sie die Leute konkret beim Suchen und Finden von Immobilien? Wir gestalten die Suche nach einem passenden Objekt so einfach und gleichzeitig so individuell wie möglich. Wir beginnen damit, die im Schnitt schweizweit 170 000 Miet- und Kaufinserate, welche auf unserer Plattform verfügbar sind, einzeln zu bewerten. Diese Bewertung bildet die Basis zur individuellen Ermittlung unseres neu entwickelten «DreamScores». Dabei handelt es sich um einen Wert, der sich an den persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben der suchenden Person orientiert. Woraus errechnen Sie den DreamScore genau? Als Basis dienen uns die individuellen Angaben, welche jede Person bei der Suche nach dem Traumobjekt angegeben hat. Vielleicht legt jemand besonderen Wert auf eine ruhige Lage, viel Sonnenlicht – oder möchte vor allem von guten öffentlichen Verkehrsanbindungen profitieren? Eltern wiederum könnte es besonders wichtig sein, dass sich eine Schule oder ein Kindergarten in Laufdistanz zu ihrem Eigenheim befindet. Berücksichtigt wird auch die persönliche finanzielle Lage. Solche und viele weitere Faktoren nehmen wir auf und stellen sie den Objekteigenschaften gegenüber, woraus sich der DreamScore errechnen lässt. Je höher diese Zahl ausfällt, desto besser matcht die Immobilie mit den Bedürfnissen der suchenden Person. Man kann sich das wie eine Dating-App für die Immobiliensuche vorstellen. Die Auswertung aller Faktoren ist komplex und wird dank unserer digitalen Tools möglich, die auf Machine Learning sowie künstlicher Intelligenz basieren. Auf diese
Welche Trends und Entwicklungen sehen Sie auf den hiesigen Immobilienmarkt zukommen – und wie werden diese Ihr Angebot beeinflussen? Zum einen sind da natürlich Zinsveränderungen zu nennen, die sich auf die Finanzierungspläne von ImmobilienEigentümerinnen und Eigentümer auswirken können. Mit weit grösserer Klarheit lässt sich hingegen der Trend festhalten, dass nebst Neubauten auch Renovationen von bestehenden Objekten, besonders unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten, eine immer grössere Rolle in der Schweizer Immobilienlandschaft spielen werden. Die Digitalisierung ist ein weiterer wichtiger Trend, da sie sowohl die Planung als auch den Betrieb von Gebäuden oder ganzen Liegenschaften optimieren kann. Wir von Property Captain werden unsere digitale Expertise weiterhin stärken und dazu nutzen, um unsere Dienstleistungen für unsere Kundinnen und Kunden stetig zu optimieren und zu erweitern und dadurch für alle Kundinnen und Kunden den richtigen Match zu finden. Weise sind wir dazu in der Lage, aus Daten relevante Informationen zu gewinnen und Kriterien zu formulieren, die ebenfalls matchen. Darüber hinaus bieten wir mit unserem Service «Blind Bid» Interessentinnen und Interessenten einen exklusiven Zugang zu Objekten, die aktuell nicht am Markt ausgeschrieben sind. Wie funktioniert dieses «Blind Bid»? In der Immobiliensuche von Property Captain werden nicht nur die Objekte angezeigt, welche aktuell ausgeschrieben sind, sondern alle Häuser, die aufgrund der Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten der suchenden Person infrage kommen. Anstatt warten zu müssen, bis ein gewünschtes Haus auf den Markt kommt, können Interessentinnen und Interessenten der Eigentümerschaft über Property Captain ihr Kaufinteresse mit Angebotspreis mitteilen. Property Captain stellt die Seriosität des Angebots sicher und übernimmt die erste Kontaktaufnahme. Ist der Eigentümer an einer Verhandlung interessiert, matcht Property Captain die Parteien und vermittelt ihnen bei Bedarf einen Makler, der beide auf dem Weg bis zur abgeschlossenen Transaktion begleitet und berät. Doch das Erwachen folgt für viele ImmobilienInteressierte bereits bei der Finanzierung. Dessen sind wir uns bewusst und sorgen daher dafür, dass die Finanzierungsfrage ebenfalls möglichst unkompliziert geregelt werden kann. Zum Beispiel gehören wir zu den wenigen Anbietern, bei denen man einen Finanzierungsantrag auf Wunsch komplett digital und unkompliziert einreichen
kann. Gemeinsam mit unseren rund 70 Finanzierungspartnern schauen wir dann, welche Wege und Lösungen sich am besten eignen. Auch eine persönliche Beratung ist jederzeit möglich. Welche Möglichkeiten ergeben sich hier? Zum einen können sich unsere Kundinnen und Kunden auf ein Team aus erfahrenen Immobilienprofis verlassen, welches sie zum Thema «Hypotheken» erstklassig berät. Doch wir bieten auch alternative Ansätze. Einer davon ist «Rent2Buy»: Mit diesem Miet-Kauf-Modell bieten wir Menschen die Möglichkeit, ihr Wunschobjekt auszuwählen und dort zuerst als Mietende einzuziehen. Über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren sparen sie dann das notwendige Kapital an, um die Immobilie schliesslich zu erwerben. Die Vorteile dieses Ansatzes liegen auf der Hand: Personen, die finanziell zwar liquide sind, aber vielleicht noch über keine grossen Ersparnisse verfügen (wie etwa junge Familien), kommen so frühzeitig in den Genuss eines Eigenheims. Sie helfen Menschen nicht nur bei der Erfüllung des eigenen Wohntraums, sondern unterstützen Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer auch dabei, ihr Objekt am Markt zu platzieren. Richtig. In diesem Bereich arbeiten wir mit unserem Netzwerk an professionellen sowie erfahrenen Maklerinnen und Maklern zusammen. Diese bringen das notwendige Fachwissen sowie die lokalen Kenntnisse mit, die essenziell sind, um für die verkaufswillige Eigentümerschaft optimale Konditionen zu erzielen.
FÜR PIA PASSTS Endlich eine Immobilienplattform für deinen perfekten Match. Finde dein passendes Zuhause mit Property Captain – zum Kaufen oder Mieten. propertycaptain.ch
Weitere Informationen unter www.propertycaptain.ch oder via QR-Code. Über Property Captain Property Captain Tech AG ist ein Proptech des Immobilien- und Finanzierungsspezialisten Avobis Group AG. Die Property Captain Plattform bietet Mietenden sowie Eigentümerinnen und Eigentümer Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Wohnen und Eigenheimfinanzierung und ist für Drittanbieter offen. Im Zentrum von Property Captain steht eine intelligente Immobiliensuchmaschine basierend auf der Matchmaking-Technologie DreamScore, welche Nutzerinnen und Nutzern mit den optimal auf deren Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten abgestimmten Objekten zusammenbringt. Aktuell sind über 120 Finanzierungspartner und über 200 Maklerunternehmen Teil des Netzwerks. Zudem bietet das Unternehmen mit dem Property Captain Cockpit umfassende Daten und Werkzeuge, welche professionelle Kunden dabei unterstützen, den Immobilienmarkt besser einzuschätzen, zu analysieren und zu bearbeiten. Das Start-Up beschäftigt mehr als 30 Immobilienund Technologieexperten und -expertinnen in Zürich und Serbien.
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IMMOBILIEN BÖRSE AG • BRANDREPORT 7
Erfolgreiche Immobilienvermarktung für Geschäftskunden Immobilien Börse AG – Das Unternehmen mit Sitz in Luzern hat sich innert weniger Jahre zu einem in der Branche führenden Anbieter entwickelt. Ein Team von 70 Immobilien- und Fachexperten vermarktet für Privatkund:innen erfolgreich Häuser, Wohnungen und Grundstücke in der ganzen Schweiz. Seit Mitte 2021 bietet der Immobilienspezialist seine Dienstleistungen sehr erfolgreich Generalunternehmen, Architekt:innen und weiteren Geschäftskunden an. Dabei geht das Unternehmen einen weiteren Schritt in der Entwicklung hin zum alles umfassenden Kompetenzzentrum für Immobilientransaktionen.
B
und tragen durch den effizienten Verkaufsfortschritt dazu bei, dass Bauvorhaben rasch umgesetzt werden können», betont der Unternehmer. Dabei sind die Makler:innen der Immobilien Börse in der ganzen Schweiz unterwegs und konzentrieren sich auf den Verkauf, während sich die Fachspezialist:innenen in Luzern um das Interessentenmanagement und die Vermarktung kümmern.
ei der Firmengründung der Immobilien Börse im Jahre 2013 hatte Arsim Mehmeti eine klare Vision vor Augen: «Ich plante in der Immobilienbranche punkto Angebots, Professionalität und Qualität neue Massstäbe zu setzen», erklärt der Unternehmer. Erreichen wollte er dies mit einer konsequenten Kundenorientierung, einer hohen Fachkompetenz der Mitarbeitenden und einer klugen Arbeitsteilung, bei der sich alle Spezialist:innen auf ihr Fachgebiet konzentrieren können. Vorbildliches Verhalten als Grundlage Von Anfang an legte der Unternehmer Wert auf ein absolut korrektes Verhalten seines Teams. Ein Kodex hält vorbildliche Verhaltensweisen fest, die für alle Mitarbeitenden verbindlich sind. «Eine Firmenkultur, in der Wertschätzung, Respekt und Toleranz ebenso zentrale Werte sind wie ehrliches Verhalten und die partnerschaftliche Zusammenarbeit, ist mir persönlich ein grosses Anliegen», betont Arsim Mehmeti. Zur Transparenz gehören unter anderem Verträge, die keine Fragen offenlassen. Ein systematisches Reporting aller Verkaufsaktivitäten wird jedem Kunden zur Verfügung gestellt. Das jederzeitige Rücktrittsrecht ohne Ausstiegsentschädigung ist Ausdruck der Fairness und in der Branche keine Selbstverständlichkeit. «Wir wollen Kundenbindung durch bestmögliche Leistungen erreichen und nicht durch einen Vertrag.» Dank dem Erfolgshonorarmodell setzen die Mitarbeitenden alles daran, die Verkaufschancen jeder Liegenschaft auf ein Maximum zu erhöhen. «Wir gehen für unsere Kund:innen zu 100 Prozent in die Vorleistung – das kommt einer Erfolgsgarantie gleich.» Massgeschneiderte Dienstleistungen In den letzten Jahren hat der Firmengründer sein Unternehmen auf- und ausgebaut und mit dem wachsenden Team Dienstleistungen gestaltet, die auf die Bedürfnisse von Liegenschaftsverkäufern und -käufern zugeschnitten sind. Entstanden ist ein erfolgreiches Geschäftsmodell, das auf drei Säulen beruht: dem in der ganzen Schweiz präsenten VerkaufsmanagementTeam, dem aus vielen Fachexpert:innen zusammengesetzten Immobilienmanagement sowie der firmeneigenen Akademie, für welche die Immobilien Börse 2017 die eduQua-Zertifizierung erhalten hat. Somit ist das Unternehmen nicht nur ein Immobiliendienstleister, sondern darüber hinaus ein Bildungsinstitut. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, die Mitarbeitenden zur Immobilienvermarkterin, zum Immobilienvermarkter, mit eidg. Fachausweis auszubilden. «Ohne Wissen keine Qualität», unterstreicht Arsim Mehmeti. «Durch die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung stellen wir ein fundiertes Know-how sicher, was sich in hochwertigen Dienstleistungen und in einer hohen Kundenzufriedenheit widerspiegelt.»
Neue Dienstleistung Agenturen-Pooling Neu dient das Unternehmen auch als Plattform für andere Immobilienagenturen. «So können wir unsere Kräfte bündeln», erläutert Arsim Mehmeti das Ziel. Über ein Pooling-Modell können Agenturen ihre Liegenschaften auf dem firmeneigenen Immobilien-Marktplatz und auf allen wichtigen Immobilien- und Banken-Plattformen publizieren. Mit der höheren Reichweite und dem Zugang zu den Suchabonnenten der Immobilien Börse maximieren sie die Chance, den qualifizierten Käufer zu finden.
«Mit unseren zahlreichen Immobilien- und Fachexperten können wir Immobilienprojekte erfolgreich vermarkten und tragen durch den effizienten Verkaufsfortschritt dazu bei, dass Bauvorhaben rasch umgesetzt werden können», betont Arsim Mehmeti, CEO der Immobilien Börse. Verkäufer können sich zurücklehnen Rund 70 Immobilien- und Fachexpert:innen begleiten und betreuen die Kund:innen auf dem Weg zum Verkaufserfolg. Sie beraten in Finanz- und Rechtsfragen, erstellen professionelle Immobilienschätzungen und Verkaufsdokumentationen, machen Liegenschaftsaufnahmen und virtuelle Besichtigungen, zeigen den Interessent:innen die Immobilien, klären Finanzierungsmöglichkeiten ab, führen Verhandlungen und bereiten den Kaufvertrag vor – kurz: Die Spezialist:innen nehmen den Verkäufer:innen bei Bedarf alle Arbeiten rund um den Verkauf ihrer Liegenschaft ab. Damit unterscheidet sich die Immobilien Börse von Anbietern, die ausschliesslich auf die digitale Vermarktung setzen, und auch von Mitbewerbern, welche die immer komplexer werdenden Verkaufsaktivitäten in einem kleinen, wenig spezialisierten Team oder gar in Personalunion bewältigen müssen.
Vermarktung von Bauprojekten für Geschäftskunden Zu Beginn konzentrierte sich die Immobilien Börse auf den Verkauf von Bestandesliegenschaften auf Mandatsbasis. Die Verkaufserfolge und das dynamische Firmenwachstum blieben in der Branche nicht unbemerkt. «Neben Privatkund:innen traten immer wieder Architekt:innen und Generalunternehmen ohne eigene Vermarktungsabteilung an uns heran, weil sie an einer Zusammenarbeit interessiert waren», erklärt Arsim Mehmeti. «Aufgrund dieser Nachfrage haben wir uns zu einer strategischen Erweiterung unserer Dienstleistungen entschieden.» Für Geschäftskunden übernimmt die Immobilien Börse den gesamten Vermarktungs- und Verkaufsprozess. «Mit unseren zahlreichen Immobilien- und Fachexpert:innen können wir Immobilienprojekte erfolgreich vermarkten
Vermarktung: Auf den richtigen Mix kommt es an Der richtige Mix aus digitalem Marketing und persönlicher Kundenbetreuung ist ein zentraler Erfolgsfaktor in der Vermarktung der Immobilien Börse. Liegenschaftsverkäufer:innen profitieren von einer kostenlosen Publikation auf dem eigenen Immobilien-Marktplatz mit rund 65 000 Suchabonnenten und auf allen wichtigen Immobilien- und Banken-Portalen. «Selbstverständlich nutzen heute alle erfolgreichen Anbieter digitale Tools für die Vermarktung von Immobilien», sagt Arsim Mehmeti. Damit sei es aber nicht getan. «Zu glauben, dass sich Immobilien allein durch die Online-Präsenz gut verkaufen lassen, ist eine Illusion», ist er überzeugt. Die Präsenz auf den Plattformen sei zwar wichtig, um Angebote für Interessentinnen und Interessenten sichtbar zu machen. «Für einen bestmöglichen Verkauf braucht es aber auch ein professionelles Interessentenmanagement sowie abschlussorientierte Verkaufsgespräche. Es sind die persönliche Beratung und Begleitung, die im Immobilienverkauf die hohe Qualität ausmachen.» Denn wer kauft schon ein Eigenheim, ohne sich mit eigenen Augen von dessen Qualität überzeugt zu haben? Bei welchem nicht alle Dokumente vorhanden, sauber zusammengestellt sind sowie der Kaufvertrag auf Vollständigkeit und Gesetzeskonformität geprüft ist? Für den Unternehmer ist klar: «Mit professionell geführten Besichtigungen und Verkaufsverhandlungen tragen erfahrene Immobilienexpert:innen entscheidend zu einem raschen Abschluss zum bestmöglichen Preis bei.»
Kompetenzzentrum für Immobilientransaktionen Durch die strategische Erweiterung des Dienstleistungsangebots hat sich die Immobilien Börse zu einem Kompetenzzentrum für Immobilientransaktionen entwickelt. «Mit unserem Know-how und unseren Ressourcen können wir Privat- und Geschäftskunden bedürfnisgerecht zum erfolgreichen Verkauf ihrer Liegenschaften führen», so Arsim Mehmeti. «Alle Kund:innen profitieren dabei gleichermassen von unserer Expertise, Qualität und Effizienz.» Auf die starke Entwicklung seines Unternehmens ist der Gründer stolz: «Wir sind Vorreiter und bieten als erste in der Branche eine Pooling-Lösung an – und dies, obwohl wir einer der jüngsten Marktteilnehmer sind», sagt er. Er folgt damit konsequent seiner Vision, neue Massstäbe zu setzen. Umfassendes Dienstleistungspaket Als erfahrener Immobilienexperte entlastet die Immobilien Börse Privat- und Geschäftskunden umfassend. Das Premium-Paket umfasst folgende Dienstleistungen:
• Kostenlose und unverbindliche, professionelle
Liegenschaftsanalyse und Marktwertschätzung
• Auf Wunsch Beratung in allen finanziellen
Fragen rund um den Immobilienverkauf durch Finanz- und Treuhandexperten mit speziellem Augenmerk auf die Optimierung der Grundstückgewinnsteuern. • Professionelle Liegenschaftsfotos von klassischer Architekturfotografie, über Drohnenaufnahmen und virtuelle Besichtigungen, bis hin zu Imagefilmen werden von den 5 professionellen Fotografen abgedeckt. • Gestalten einer professionellen Verkaufsdokumentation mit allen notwendigen Dokumenten. • Publikation der Liegenschaft auf den wichtigen Banken- und Immobilienportalen sowie im Immobilien-Marktplatz der Immobilien Börse mit rund 65 000 Suchabonnenten. • Durchführen von Besichtigungen, Betreuung der Interessenten, Prüfung der Bonität und Führen der Abschlussverhandlungen mit dem qualifizierten Käufer. • Unterstützung des qualifizierten Käufers bei der Einholung von Finanzierungsofferten. • Vorbereitung und Prüfung des Kaufvertrags, Koordination des Termins für die notarielle Beurkundung und Begleitung zum Termin. Immobilien Börse AG Littauerboden 1 6014 Luzern Gratishotline 0800 200 400 +41 41 449 49 49 info@immobilienboerse-ag.ch www.immobilienboerse-ag.ch
Die Immobilien Börse ist ein Kompetenzzentrum für Immobilientransaktionen, das mit seinen Dienstleistungen Privat- und Geschäftskunden sowie Immobilienagenturen bedürfnisgerecht zum bestmöglichen Verkauf ihrer Liegenschaften und Kaufinteressenten zum idealen neuen Zuhause führt.
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8 NACHHALTIG BAUEN
FOKUS.SWISS
Gebäude nachhaltig isolieren Um den ökologischen Fussabdruck eines Baus zu verringern, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Bei der Isolierung sollten nachhaltige Produkte und Materialien bevorzugt werden. Diese sind nicht nur umweltverträglicher, sondern erhöhen auch den Komfort und die Energieeffizienz.
D
ie Isolierung ist mittlerweile einer der wichtigsten Bestandteile eines jeden Bauwerks. Vor einigen Jahrzehnten waren diese Schutzschichten noch eher dünn. Heutzutage widmen die Fachpersonen der Branche der Isolation besondere Aufmerksamkeit. Denn die Ansprüche an die Nachhaltigkeit der Dämmstoffe verlangen, dass diese leistungsfähig, umweltfreundlich und komfortabel für Baufachleute und Bewohnende sind.
Darüber hinaus benötigt Hanf in der Herstellungsund Verlegungsphase keinerlei Zusatzstoffe, welche die Gesundheit von Arbeitskräften oder Einwohnenden gefährden könnten. Ein weiterer positiver Aspekt betrifft die technische Ebene von Gebäuden: Hanf kann zu Isolierungszwecken divers eingesetzt werden. Es eignet sich zur Dämmung von Wänden, Dächern und Böden gleichermassen und kann leicht in neuen Gebäuden installiert oder alten Häusern nachgerüstet werden.
Materialien pflanzlichen Ursprungs als Isolierung halten die Umweltbelastung möglichst gering, da sie oftmals weniger graue Energie in der Herstellung und Verarbeitung benötigen. Wenn sie zudem keine potenziell gesundheitsschädlichen Zusatzstoffe enthalten, wird das Ökosystem und die Gesundheit der Menschen geschützt. Haben natürliche Materialien ihre Lebensdauer erreicht, gestaltet sich die Entsorgung oft simpel, beispielsweise lassen sich die meisten effizient recyceln und für andere Zwecke verwenden. Die Wahl der Isolierung beeinflusst den ökologischen Fussabdruck eines Baus massgeblich und auf mehreren Ebenen der Nachhaltigkeit.
Kork Genau wie Hanf ist Kork ein nachwachsendes Material pflanzlichen Ursprungs und dämmt sowohl Wärme und Kälte als auch Schall. Zu leichten Platten verarbeitet und verpackt, ist er als Isolierung einfach zu transportieren und lässt sich zur Dämmung von Innen- und Aussenwänden, Dach- und Unterböden verwenden. Gegenüber anderen Materialien hat Kork zudem die Vorteile, dass er wasserdicht, schwer entflammbar und resistent gegen Insekten, Nagetiere sowie Pilzbefall ist.
Insbesondere im Innenraum sollte auf Isolierungen gesetzt werden, die auch Schall dämmen. Um die bestmögliche Leistung zu erzielen, lohnt sich die Kombination von Materialien. Im Falle von Kork stellt Baumwolle eine ideale Ergänzung zu einer optimalen Temperatur- und Schalldämmung. Ausserdem sollten Schallschutzwände vollständig von der Primärkonstruktion getrennt werden. Dies kann durch die Verwendung von speziell dafür entwickelten Halterungen und Antivibrationsmembranen erreicht werden. Die Klassiker: Glas- und Steinwolle Glas- und Steinwolle finden nicht umsonst häufige Verwendung in der Baubranche, da sie ebenfalls in etlichen Belangen mit Pluspunkten einhergehen. Erstere ist sehr leicht und lässt sich effizient komprimieren und verarbeiten. Sie wird oft zur Isolierung von allen Arten von Dächern verwendet, da sie vielseitig einsetzbar und ein hervorragendes PreisLeistungs-Verhältnis aufweist. Gegenüber biogenen
Dämmstoffen besitzt sie zudem ein besseres Feuchteund Austrocknungsverhalten, was gerade bei Holzkonstruktionen nicht vernachlässigt werden sollte. Im Gegensatz zur Glaswolle ist die Steinwolle schwerer und wird vor allem in Böden und Wandpaneelen verwendet. Dies unter anderem auch aus dem Grund, dass sie sich gut zur Schalldämmung eignet. Die Bewertung der Nachhaltigkeit von Glas- und Steinwolle gestaltet sich schwierig. Obwohl die Preise attraktiv sind, erfolgt die Herstellung in mehreren energieintensiven Schritten. Der ökologische Fussabdruck der Glaswolle kann aber kleiner ausfallen, wenn sie einen hohen Anteil von Altglas enthält. Theoretisch wäre es auch möglich, Glaswolle zu recyceln. Dies benötigt jedoch eine dafür vorgesehene Sammellogistik, deren Infrastruktur vielerorts noch nicht ausgereift ist. In der Schweiz ist bereits ein Sammelsystem für Mineralwolle vorhanden, das allerdings nur sehr saubere Altwolle verwertet. In Bezug auf mögliche Gesundheitsbelastungen scheiden sich die Geister. Fakt ist, dass sowohl Glas- als auch Steinwolle Zusatzstoffe enthalten, die bei fachgerechtem Einbau als ungefährlich für die Gesundheit der Bewohnenden einzustufen sind und eine Schadstoffsanierung ist nicht vonnöten.
Hanf Hanf wird seit Tausenden Jahren von Menschen als Rohstoff verwendet, zunächst zur Herstellung von Kleidung, Papier und Öl. Im Bauwesen bringt Hanf als Dämmstoff vielfältige Vorteile mit sich. Das Material pflanzlichen Ursprungs bietet eine interessante erneuerbare Alternative zu synthetischen Isolierungen. Die vielseitige Nutzpflanze kann beinahe überall gezüchtet werden, braucht weder intensive Bewässerung noch chemische Herbizide oder Fungizide und die widerstandsfähigen Fasern können – von Blatt bis Stängeln – gänzlich weiterverarbeitet werden.
Beim Ein- und Ausbau kann sich eine Menge Staub entwickeln, der zu Reizungen der Haut, des Rachenraumes und der Nasenschleimhaut führen kann. Ausserdem wohnt solchen Fasern stets ein gewisses Krebspotenzial inne, jedoch stellen neuere Produkte kein erhöhtes Risiko dar und die Fasern verweilen ohnehin zu wenig lange in der Lunge, um eine Erkrankung auszulösen.
BRANDREPORT • SIA - SCHWEIZERISCHER INGENIEUR- UND ARCHITEKTENVEREIN
«Nachhaltiges Bauen ist eine Notwendigkeit, keine Erschwernis» Kleinstmöglicher CO2-Fussabdruck und bestmögliche Ressourceneffizienz: Die Anforderungen der Nachhaltigkeit scheinen sich auch in der Baubranche endlich breiter zu etablieren. Im Interview spricht der Präsident des Schweizerischen Ingenieurund Architektenvereins (SIA), Peter Dransfeld, über die Zukunftsfähigkeit der Schweizer Bauwirtschaft.
Peter Dransfeld
Präsident SIA
Herr Peter Dransfeld, welche Positionen vertritt der SIA? Der Verein bekennt sich seit vielen Jahren konsequent zum nachhaltigen und zukunftsfähigen Umbau des Bauwerks Schweiz. Wir unterstützen das Pariser Klimaabkommen und die Netto-Null-Ziele des Bundes. Leider ist Letzterer zu zögerlich beim Umsetzen seiner eigenen Ziele.
darstellt. Die technischen Lösungen sind schon länger bekannt, es fehlte aber oft der Wille zur Umsetzung. Die Baubranche ist bereit für den nachhaltigen Umgang mit dem Gebäudepark Schweiz. Dauert es in der Bauwirtschaft länger, bis solche Prozesse etabliert sind? Die Planung und der Bauprozess nehmen oft mehrere Jahre in Anspruch. Die grossen Zeiträume liegen in der Natur der Sache. Daran gemessen haben aber durchaus beachtliche Fortschritte stattgefunden und das Tempo nimmt zu. In den vergangenen Jahren hat es insbesondere bei der Bereitschaft der öffentlichen Bauherrschaften und den Förderinstitutionen gestockt, mutige Konzepte mit der nötigen Konsequenz umzusetzen.
Leider sind hier die Rahmenbedingungen oft nicht optimal. Und wir müssen selbstkritisch sein: Viele Architekten waren schlicht zu wenig sensibilisiert. Steht der Denkmalschutz bei nachhaltigen Umbauten zuweilen im Weg? In der Vergangenheit gab es tatsächlich viele Vorbehalte und Vorurteile. Heute stelle ich deutlich mehr Bereitschaft aus Denkmalschutzkreisen fest, sich mit dem nachhaltigen Bau zu befassen. Umgekehrt sind auch nachhaltig denkende Planende und Bauherrschaften bereit, sich mit Aspekten der Denkmalpflege verstärkter auseinanderzusetzen. Persönlich habe ich die beiden Aspekte, auch in der eigenen Berufspraxis, nie als Gegensätze wahrgenommen.
Können Sie einige der Massnahmen und Projekte nennen? Unsere Aktivitäten sind vielfältig. Vor zwölf Jahren wurde das Energieleitbild herausgegeben und im selben Zeitraum der differenziert ausgearbeitete und weitum anerkannte «SIA-Effizienzpfad Energie». Wir bieten zum Thema verschiedene Weiterbildungen an; letzten Herbst wurde das Thema Nachhaltigkeit in drei Veranstaltungen aus unterschiedlicher Perspektive diskutiert: An einer Tagung zum schlanken Einsatz von Haustechnik sowie zwei weiteren Tagungen zur Kreislaufwirtschaft und zum Ordnungswesen. Zudem wird unser Normenwerk laufend auf Nachhaltigkeitsfragen hin geprüft und angepasst. Nicht zuletzt sind wir auch politisch aktiv, etwa beim CO2-Gesetz. Inwiefern hat sich die Branche in puncto Nachhaltigkeit verändert? In den vergangenen Jahren hat sich vieles getan. Allem voran hat ein erheblicher Bewusstseinswandel stattgefunden. Man erkennt heute, dass die Nachhaltigkeit eine unbedingte Notwendigkeit, keine Erschwernis, keinen Verzicht und keine Verhinderung
Ist nachhaltiges Bauen teurer als konventionelles Vorgehen? Wer nachhaltiger als vom Gesetz vorgeschrieben bauen will, baut heute leider meistens etwas teurer. Gleichwohl entscheiden sich viele Bauherrschaften dazu. Sie spekulieren – wohl zurecht – auf höhere Energiekosten und einen Wertzuwachs nachhaltig vorbildlich ausgeführter Bauten. Vermeintlich teurere Lösungen, auch höherer Planungsaufwand, zahlt sich langfristig aus. Was ist Ihre Vision der Zukunft? Ich denke, dass wir weniger Kubikmeter Raum bei gleichem Nutzen und Komfort beanspruchen werden, dass wir weniger Material benötigen werden, um eine gewisse Anzahl Kubikmeter umbauten Raums zu schaffen. Wir werden die Effizienz im Betrieb steigern und Häuser zu Kraftwerken machen. Wir bauen kaum noch auf der grünen Wiese und wir nutzen die Chancen digitaler Arbeitsmittel. Wir Bauleute haben die schönsten Berufe der Welt. Wir dürfen uns auf die Aufgaben freuen, die uns erwarten. Peter Dransfeld ist Architekt und präsidiert den Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein (SIA). Er ist Inhaber des Architekturbüros Dransfeldarchitekten AG in Ermatingen TG. Der SIA vereint die Berufsgruppen Architektur, Ingenieurbau, Technik und Umwelt unter einem Dach. Er setzt sich für einen nachhaltig und zukunftsfähig gestalteten Lebensraum von hoher Qualität ein. Im Rahmen der «Swissbau Compact» in der Messe Basel vom 3. bis 6. Mai veranstaltet der SIA verschiedene Veranstaltungen zu den Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft:
Das im Rahmen der Auszeichnung «Umsicht-Regards-Squardi – Die Auszeichnung des SIA für die zukunftsfähige Gestaltung des Lebensraums» 2017 prämierte Projekt der Überbauung Zwicky-Süd der Genossenschaft Kraftwerk1 in Dübendorf zeigt, dass vorbildliche Nachhaltigkeit neben ökologischen und ökonomischen auch soziale Aspekte berücksichtigt. (Foto: Bau- und Wohngenossenschaft Kraftwerk1)
4. Mai, 11 bis 12 Uhr: «Beim Planen den Rückbau mitplanen: zirkular und remontabel» 4. Mai, 17 bis 18.30 Uhr: «Überleben und Schönheit – ein Widerspruch?» sia.ch swissbau.ch
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RE/MAX SWITZERLAND • BRANDREPORT 9
«Hier sollte ein Umdenken stattfinden» Für den Remax CEO Rainer Jöhl ist Immobilien-Wertsteigerung mittels Investition in die Nachhaltigkeit weit mehr als nur ein Modetrend. Bei Kühlschränken, TVs oder Staubsaugern gibt es ein Öko-Label. Stimmt, aber im Immobilienmarkt ist dies aktuell auf keiner politischen Agenda.
Rainer Jöhl, wie beurteilen Sie den aktuellen Immobilienmarkt? Aktuell haben Makler:innen einen harten Job, zumal der Markt total überhitzt ist: Niemand will seine Immobilie verkaufen, aber die Nachfrage ist gewaltig. In diesem Spannungsfeld den richtigen Weg zu finden, ist tatsächlich nicht immer leicht. Viele Immobilien wechseln auch den Besitzer unter der Hand.
Was interessiert denn die Leute? Aktuell bestimmt auch die Smart-Home-Technologie. Sie beginnt bei der Strahlenbelastung und Fragen, ob das Armierungseisen geerdet ist. Auch die Bautechnik interessiert viel mehr als früher. Gerade junge Leute wollen einen Glasfaseranschluss und fragen nach einer intelligenten Heizungs- und Lichtsteuerung. Viele dieser Gadgets sind aber vernachlässigbar.
Nachhaltigkeit ist das Wort der Stunde und wird auch bei Immobilien immer wichtiger. Richtig oder falsch? Absolut richtig. Die fortschreitende Klimaerwärmung stellt aber auch ganz neue Anforderungen an Neubauten. Gerade grosse Glasfassaden werden darunter leiden, weil sie bei Sonnenschein immer wärmer werden, sodass man kühlen muss. Aus energetischer Sicht ist dies wohl kaum eine langfristig sinnvolle Bauweise, ausser es gelingt der Forschung, die Wärme- und Kälteeinwirkung auf die Glasfassaden richtig zu nutzen. Wie macht man ein altes Haus nachhaltig? Ich wohne in einem alten Haus im Tessin, das sehr dicke Wände und kleine Fenster hat. Dies regelt die Raumtemperatur optimal: Im Winter nicht zu kalt, im Sommer nicht zu heiss. So gesehen sollte man immer häufiger mit der Natur bauen und nicht umgekehrt. Mit Strom und fossilen Brennstoffen lässt sich nicht alles korrigieren. Seit dem Ölschock in den 1970-er Jahren hätte man Öl- und Gasheizungen durch erneuerbare Energien ersetzen können. Das Problem war bekannt, aber niemand handelte konsequent. Aber die aktuelle Weltlage hält uns wieder einmal den Spiegel hin und fordert unser Denken und Handeln heraus. Ich hoffe, dass wir nicht im Sommer schon wieder alles vergessen haben. Als Stockwerkeigentümer:in hat man es manchmal nicht leicht. Sie sagen es. Für jede Änderung am Haus müssen alle Parteien einverstanden sein. Wenn sich nur eine einzige Partei dagegen sträubt, dann passiert länger wieder nichts. So gesehen hindern wir uns selbst auch bei der Weiterentwicklung. Haben Sie schon viele Stockwerkeigentümerversammlungen erlebt? Ja, vor meiner Remax-Zeit hatte ich ein Treuhandbüro. Nehmen Sie eine Tiefgarage mit 40 Autos. Wenn Sie hier die Elektromobilität einführen möchten, so müssen alle Stockwerkeigentümer damit einverstanden sein. Denn letztlich ist dies ein Eingriff in das Miteigentum und verursacht Kosten. Und wie bringt man einen Querschläger zum Umdenken? Da kann man nur warten, bis er freiwillig das Feld räumt und auszieht oder Einsicht zeigt. Letztlich ist es immer ein wirtschaftliches Problem und mir ist bislang kein Fall bekannt, wo man dieses Problem hätte rechtlich lösen können. Vielleicht braucht es da inskünftig eine Gesetzesänderung.
Ist Nachhaltigkeit im Immobiliengeschäft ein Modetrend? Nein, das wird anhalten. Wir müssen von den fossilen Brennstoffen wegkommen.
Haben Sie selbst ein Elektroauto? Ja … und wissen Sie was: Ich kann es zu Hause nicht laden, sondern nur auswärts. (lacht)
sind erst seit der Ukraine-Krise aufgekommen. Plötzlich interessieren sich die Leute ganz genau, wie denn ihr Heim genau geheizt wird.
Wie könnte man das Problem lösen? Das Debakel beginnt schon bei der Baubewilligung. Die Behörden müssen schon in diesem Stadium Auflagen machen, dass in Tiefgaragen die Elektromobilität berücksichtig wird.
In der EU gilt seit Januar 2022 die EU-Taxonomie. Wird die Schweiz hier nachziehen? Es ist nicht alles gut, was die EU einführt. Schon die Alt-Bundesrätin Doris Leuthard wollte ein Öko-Label für Gebäude einführen und ist gescheitert. In dieser Beziehung sind wir heute ein Entwicklungsland. Für die Markttransparenz wäre ein solches System bestimmt gut und würde die Nachhaltigkeit in der Immobilienindustrie fördern. Wir von Remax engagieren uns in einem grösseren Projekt zu diesem Thema und werden demnächsten diesen Aspekt bei der Immobilienbewertung einfliessen lassen.
Wie tangiert die Nachhaltigkeit den Wert einer Immobilie? Erlauben Sie mir eine Gegenfrage: Wie fühlen Sie sich, wenn Sie heute ein Haus kaufen müssten, welches über eine Gasheizung verfügt? Ich hätte zumindest ein ungutes Gefühl, was im nächsten Winter genau passieren wird. Auch stellt sich die Frage der Kosten einer Umrüstung. Denn von Beginn weg ist man sich bewusst, dass man Geld für eine Sanierung in die Hand nehmen muss, selbst wenn die Heizung neuwertig ist. Dasselbe gilt wohl auch für ein «Glashaus», denn bald wird eine Klimatisierung der Innenräume unumgänglich sein und die Energiekosten werden explodieren. Auch fehlende Ladeinfrastrukturen bei Stockwerkeigentum werden den Wert marginal beeinflussen. Spüren Sie dies auch ganz konkret in Verkaufsgesprächen? Ja klar. Die Elektromobilität ist schon länger ein Thema. Fragen nach fossilen Brennstoffen
Als langjähriger Bewohner einer Immobilie fehlt oft die Objektivität für eine Beurteilung. Die häufigsten Käufer-Fragen zur Nachhaltigkeit
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Wie wird mein neues Heim genau geheizt? Wurden die Wartungsarbeiten für die Heizanlagen durch einen Profi durchgeführt? Welche Kosten entstehen, wenn ich eine Ladeinfrastruktur für mein Auto bauen will? Ist es überhaupt möglich? Gibt es einen Glasfaseranschluss? Gibt es noch Leerrohre für weitere Leitungen? Sind genügend Steckdosen vorhanden und sind diese am richtigen Ort? Wie ist die Wärmedämmung? Lassen sich Küche und Badezimmer gut Lüften? Wie wurden Kabel verlegt (nicht an der Kopfseite von Betten)? Welche Baumaterialien wurden verwendet? Sind diese langlebig und nachhaltig? Welche Renovationen sind absehbar? Sind Fenster und Fensterrähmen in gutem Zustand? Gibt es unsichtbare Bauschäden? Wie alt sind die Wasserleitungen im Haus und wie ist die Zufuhrleitung? Gibt es noch Altlasten wie Asbest? Gibt es Reserveziegel für das Dach? Gibt es Hinweise auf Feuchtigkeit oder Schimmel? Wie wurde das Grundstück früher genutzt? Gibt es Altlasten im Erdreich? Gibt es genügend Platz für das Abstellen von Fahrrädern und Motorfahrrädern? Gibt es einen Energielabel wie Minergie für das Gebäude?
Ganz konkret: Was muss ich tun, um den Wert meiner Immobilie zu steigern? Halten Sie die Bausubstanz in Schwung. Was vor 30 Jahren Mode war ist heute sicher kein Trend mehr. Küchengeräte dürfen auch nicht von Vorgestern sein und Fenster und Storenanlagen haben auch eine Lebensdauer. Als langjähriger Bewohner einer Immobilie fehlt oft die Objektivität für eine Beurteilung. Da hat ein Immobilienmaklerin oder Immobilienmakler sicher einen objektiveren Blick. Und vergessen Sie die Aussenbereiche nicht. Da lohnen sich schon kleine Investitionen und der erste Eindruck einer potenziellen Käuferschaft positiv zu stimmen.
Zur Person Rainer Jöhl (CEO) führt seit 2017 gemeinsam mit Seraina Rampoldi (COO) die House of Real Estate AG, welche die Markenrechte von Remax in der Schweiz als eigenständiges Unternehmen besitzt. Seit 2019 ist Rainer Jöhl auch Eigentümer der Gesellschaft. Es ist auch Präsident von Swiss Distribution, der Vereinigung der partnerschaftlich organisierten Vertriebssysteme in der Schweiz.
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10 BRANDREPORT • JUMBO
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Wie wird aus einer Wohnfläche ein Daheim? Indem man selber anpackt! Zeig mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist. Dieses Sprichwort bringt die Tatsache auf den Punkt, dass jedes Daheim ein Spiegel seiner Bewohnerinnen und Bewohner ist. Dank Do-it-yourself erhalten die eigenen vier Wänden eine persönliche Note. «Fokus» begab sich auf Inspirationssuche – und blickte dafür hinter die Kulissen von Jumbo, bald Nummer eins der Schweizer Baumärkte.
Andreas Siegmann Unternehmensleiter Jumbo und Coop Bau+Hobby
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o waren noch gleich die Holzschrauben? Das neue Bücherregal soll schliesslich richtig stabil werden, dafür eignen sich die langen Schrauben am besten. Zudem wäre wohl auch eine neue Dose Holzschutzlasur fällig. Und hat nicht kürzlich die Deckenlampe im Badezimmer geflackert? Also noch ein Abstecher in die Leuchtmittel-Abteilung. Anschliessend geht's dann aber wirklich schnurstracks zurück nach Hause. Obschon – sind nicht gerade Laubbläser in Aktion? Wer gelegentlich in den Baumarkt geht, kennt solche Gedankengänge aus erster Hand. Meistens betritt man eine Filiale mit einer sehr präzisen Kaufabsicht, um dann von vielen weiteren Produkten inspiriert zu werden. «Das Stöbern und Entdecken in einer umfangreichen Do-it-yourself- und Freizeit-Welt ist für die Kundinnen und Kunden das Tollste an unseren Läden», weiss Andreas Siegmann, Unternehmensleiter von Jumbo und Coop Bau+Hobby. Diese zwei Marken führen in der Schweiz das Feld der Baumärkte an – und nach der Übernahme von Jumbo durch Coop tritt man ab Herbst unter einem gemeinsamen Namen auf: Jumbo. Und was darf man von diesem «neuen» Jumbo erwarten? Andreas Siegmann: «Wir wollen den Leuten helfen, selber anzupacken, ihr Daheim und ihre Freizeit kreativ zu gestalten. Bauen, gärtnern, basteln, Dinge in Ordnung bringen – alles, was es dafür braucht, können wir ab Herbst noch näher anbieten, dank über 120 Filialen in allen Landesteilen.»
warten auf Heimwerker:innen und Innen- und AussenDekorateur:innen. «Wenn man sich ein Do-it-yourselfoder Freizeitprojekt vorstellen kann, findet man bei uns das Material dazu», verspricht Andreas Siegmann.
Ein Ort, ein Gefühl, ein Mindset Die Begriffe «Garten, Haus und Hobby» stehen laut Siegmann im Zentrum der Vision von Jumbo. Baumärkte sind demnach mehr als Verkaufsstellen von Baumaterial, genauso wie ein Daheim mehr ist als bloss eine Adresse: «Es ist der Ort, an dem man mit den Menschen zusammenlebt, die einem am nächsten sind und wo man gemeinsame Erlebnisse schafft.» Das Daheim beschriebt ein Gefühl von Zugehörigkeit und Sicherheit – und steht gleichzeitig für Freiheit. Denn nirgendwo sonst sind wir Menschen so «ungeschminkt» und agieren so authentisch wie in unserem Daheim. Baumärkte wie Jumbo helfen das, das eigene Daheim sukzessive zu diesem ganz besonderen, ganz persönlichen Ort zu machen.
Nicht nur Raum gestalten – sondern auch Zeit Baumärkte wie Jumbo sind die ideale Anlaufstelle für alle, die sich handwerklich verwirklichen wollen. «Gleichzeitig kann man aber nicht nur das Daheim gestalten, sondern auch die eigene Freizeit. Das hängt ja zusammen», erklärt Siegmann. Diesem Umstand tragen die Baumärkte Rechnung: So ist Jumbo zum Beispiel auch der grösste Velohändler der Schweiz. Vom Kindervelo bis zum anspruchsvollen E-Bike findet man hier alles für den gemeinsamen Veloausflug am Wochenende. Und auch für andere Arten von Bewegung findet man im nächstgelegenen Baumarkt das Richtige, wie Trampolins oder Tischtennis-Ausrüstung. Während der Pandemie haben sich leicht auf- und abbaubare Pools grosser Beliebtheit erfreut; ein Trend, der sich diesem Sommer fortsetzen wird, ist Siegmann überzeugt.
Wie ein Augenschein bei Jumbo und Coop Bau+Hobby zeigt, sind die Möglichkeiten dafür beinahe grenzenlos: Neue Lounge-Möbel für den heimischen Garten, neue Blumenkisten für den Balkon oder ausgeklügeltes Grillzubehör sind nur einige Beispiele aus dem riesigen Frühlingssortiment. Wer keinen grünen Daumen hat oder einfach abseits des saisonalen Sortiments auf der Suche nach Werkzeug, Baumaterialien oder Nutzgegenständen aller Art ist, wird im Jumbo natürlich ebenfalls fündig: Mehr als 60 000 Artikel
Gebündeltes Know-how Von der Zusammenführung der Marken Jumbo und Coop Bau+Hobby profitieren die Kundinnen und Kunden, weil die beiden führenden Schweizer Baumärkte nun ihre jeweiligen Stärken bündeln und sich ergänzen können. Die den Kundinnen und Kunden wichtige Nähe zu «ihrem» Baumarkt ist gegeben durch die Addition von 84 Bau+Hobby- und 41 Jumbo-Standorten. Coop vereint damit nach eigenen Angaben «das Beste aus zwei Welten»: Der neue Baumarkt-Primus setzt künftig
auf eine Kombination aus bekannten Markenartikeln und Eigenmarken sowie die nachhaltigen Coop-Eigenmarken Oecoplan, Naturaplan und Pro Specie Rara. Zur grossen Gartenkompetenz von Bau+Hobby kommen die unangefochtene Do-it-yourself-Kompetenz und Preiswürdigkeit von Jumbo. Ein perfektes Daheim und Spass in der Freizeit? Dank dem Baumarkt in der Nähe kein Problem – in Zukunft sogar noch einfacher.
Sechs praktische Jumbo-Lifehacks für alle, die gerne selber anpacken Diese sechs nützlichen Tipps, drei davon saisonale Lifehacks für Gartenfreunde, sind nur eine Auswahl von Inspirationen und Anleitungen, die auf der Jumbo-Website zu finden sind. So schafft man Ordnung im Garten Alte Palette nutzen Eine alte Palette eignet sich hervorragend, um Geräte wie Besen, Rechen oder Schaufeln aufzubewahren. Dazu stellt man die Palette einfach hochkant auf und befestigt sie an der Wand. Nun lässt sich alles mit dem Stiel nach unten unterbringen. Die Querstreben auf der Unterseite sorgen dafür, dass die Geräte nicht herausfallen. Aufhängung für Gummistiefel Statt Gummistiefel in die Ecke zu werfen, baut man sich aus einer Holzleiste und Wäscheklammern einfach eine Halterung, an der sich die Treter aufhängen lassen. Pluspunkt: Die Schuhe können abtropfen und trocknen schneller. Einmachgläser zur Aufbewahrung Einmachgläser nur für Marmelade zu nutzen, wäre schade um die Vielseitigkeit der kleinen Helfer. Die Deckel der Gläser kann man einfach mit Schrauben an einem Regalboden befestigen und die Gläser dann eindrehen. Dieses System eignet sich ideal zur Aufbewahrung von Kleinigkeiten wie Samen.
Kein Garten? Kein Problem. Drei Profi-Tipps fürs Bohren und Schrauben Bohrstaub vermeiden – mit Post-its Bohren ohne Staub am Boden? Das geht ganz einfach mit ein paar Post-it-Zetteln: Nebeneinander überlappend unter das geplante Bohrloch an die Wand kleben, jeweils zur Hälfte nach oben falten – und fertig ist die Staubfängerrinne. Beim Lösen am besten eine gefaltete Zeitung darunter halten, dann rieselt nichts auf den Boden. Magnete als Schraubenhalter Beim Schrauben oder Hämmern braucht man immer mindestens drei Hände. Wenn die dritte Hand fehlt, die die Schrauben oder Nägel griffbereit hält, tut es auch ein Magnet in der Brusttasche des Hemdes oder der Jacke: Stabmagnet versenken und die Schrauben oder Nägel von aussen daran heften. Der Haft-Trick funktioniert auch an der Bohrmaschine: Magnete mit einem Klebestreifen seitlich an den Bohrer heften – und die Schrauben bleiben immer in Griffnähe. Heile Finger dank Wäscheklammer Einmal richtig ausholen mit dem Hammer – und der Finger, der den Nagel hält, ist blau. Wer die fragilen Gliedmassen schonen will, nimmt eine Wäscheklammer als Nagelhalter. So ist ein minimaler Sicherheitsabstand beim Hämmern gewährleistet.
«BEGEISTERT VOM RAUMGEFÜHL UND DER ÄSTHETIK» Der älteste Baustoff der Welt – Lehm – feiert ein Revival: Andreas Matt, Inhaber der Matt Naturbaustoffe.li Anstalt, erklärt welchen Vorteil Oberflächen aus Lehm bieten und weshalb Lehm von immer mehr Bauherren und Arbeitgebern eingesetzt wird. Herr Matt, welche Art von Kunden interessieren sich für das Bauen mit natürlichem Lehm? Bei den meisten Kunden stehen die Themen Gesundheit und Nachhaltigkeit im Vordergrund. Gerade in der heutigen Zeit wird den Menschen stärker bewusst, dass die Gesundheit das höchste Gut ist. Oberflächen aus Naturbaustoffen können hierbei einen Beitrag leisten, indem sie die Lebens- und Wohnqualität wesentlich verbessern. Ein wichtiger Aspekt bei
«WIR REALISIEREN PROJEKTE IN DER GANZEN SCHWEIZ»
Lehmbau-Projekten ist Nachhaltigkeit. Das liegt daran, dass beim Aufbereiten und Herstellen der Lehmbau-Produkte deutlich geringere Energiemengen aufgewendet werden als etwa für zementöse Baustoffe. Zudem lässt sich Lehm zu 100 Prozent rezyklieren. Welches sind die Eigenschaften von Oberflächen aus Lehm? Lehm, wie er in der Natur vorkommt, ist ein Powerbaustoff mit einzigartigen Eigenschaften, welche sich sehr positiv auf das Raumklima auswirken. Oberflächen aus Lehm nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft auf, speichern diese und geben sie wieder an die Umgebung ab – so regulieren sie das Raumklima. Die enthaltenen Tonmineralien binden Schadstoffe und schlechte Gerüche wie Rauch und Formaldehyd, sind antistatisch und ziehen somit keinen Staub an. Oberflächen aus Lehm eigenen sich auch hervorragend für Allergiker und erhöhen deren Lebensqualität erheblich. In welchen Räumen kann Lehm seine Stärken ausspielen? Sehr zu empfehlen sind Lehmputze im Schlafzimmer und generell an Orten, die der Erholung und Regeneration dienen. Hier sind natürliche Oberflächen und deren Eigenschaften unentbehrlich und stärken das Immunsystem. Ebenso sorgen Lehm-Oberflächen in der Küche, im Esszimmer, der Bibliothek oder im Fitnessraum für ein vorteilhaftes Raumklima und wirken gesundheitsfördernd. Auch am Arbeitsplatz sorgen natürliche Oberflächen für ein angenehmes Umfeld und steigern somit indirekt die Qualität der Arbeit. In Besprechungszimmern, Seminar- und Aufenthaltsräumen vermitteln Lehmputze zudem ein Gefühl von Ruhe und Geborgenheit.
«FÜR MEHR WOHN- UND LEBENSQUALITÄT IN IHREM ZUHAUSE UND FÜR MEHR ARBEITSQUALITÄT AM ARBEITSPLATZ»
ANDREAS MATT ist Inhaber und Geschäftsführer von Matt Naturbaustoffe.li Anstalt in Ruggell. Vor rund 20 Jahren entwickelte Matt eine Passion für Naturbaustoffe. Inzwischen ist der gelernte Maurer und Bauingenieur FH, Fachmann im Bereich Lehmund Kalk-Bau.
Woher stammen Ihre Kunden? Wir sind in Liechtenstein zu Hause, was unser Einzugsgebiet aber keineswegs auf das Land begrenzt. Wir konnten in den vergangenen Jahren Projekte in der ganzen Schweiz realisieren. Um welche Projekte handelte es sich dabei? Wir sind im Bereich Um- und Neubau sowie auch in der Denkmalpflege tätig. Unser Handwerk ist sehr vielseitig, ebenso wie unsere Projekte: So erstellen wir etwa Lehm- und Sumpfkalkputze, fugenlose Wand- und Bodenbeläge aus Kalk in Nasszellen, dünnlagige und massive Kalkböden sowie Sumpfkalk-Fassaden. Wer sich unter Oberflächen aus Lehm und Kalk nichts vorstellen kann: Wo und wie können solche Oberflächen besichtigt werden? Wir haben eine umfassende Musterausstellung an unserem Firmensitz in Ruggell, die nach Voranmeldung gerne besichtigt und ertastet werden kann. Wer sich einen Eindruck von unseren Arbeiten und von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Naturbaustoffen verschaffen will, findet zudem einige unserer abgeschlossenen Projekte auf unserer Webseite www.naturbaustoffe.li und auf unserer Instagram-Seite naturbaustoffe.li
FÜR MEHR WOHNUND LEBENSQUALITÄT Die Matt Naturbaustoffe.li Anstalt wurde vor 56 Jahren gegründet. Andreas Matt führt das Familienunternehmen in Ruggell in zweiter Generation und beschäftigt 10 Mitarbeiter, die sich mit viel Fachkenntnis und Kreativität darum kümmern, dass deren Kunden «ganz einfach besser und gesund wohnen» können. Die Firma Matt Naturbaustoffe.li Anstalt ist ein zertifizierter Lehmbaubetrieb und Mitglied in verschiedenen Fachverbänden wie dem Dachverband Lehm (DE) und der IGLehm (CH). +423 373 15 44 besser.wohnen@naturbaustoffe.li WWW.NATURBAUSTOFFE.LI INSTAGRAM: NATURBAUSTOFFE.LI
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12 INTERVIEW • PATRICIA BOSER
FOKUS.SWISS
Patricia Boser
«Liebend gerne inszeniere ich jede Ecke wie ein eigenes Bühnenbild»
In der Sendung «Lifestyle» hat Patricia Boser bereits über 1000 Gäste in deren vier Wänden besucht. Sie selbst wohnt mit ihrem Sohn Kai in einer Wohnung am Zürichsee. Einrichten ist eine ihrer Leidenschaften. Worauf sie dabei achtet und was in ihrer Wohnung nicht fehlen darf, verrät sie im Interview mit «Fokus». Interview Andrina Brodbeck Bild Lucia Hunziker, Amanda Nikolic Patricia Boser, wo fühlen Sie sich zu Hause? Ich fühle mich überall dort zu Hause, wo meine Liebsten sind. Der Ort an sich spielt für mich dabei eine untergeordnete Rolle. Was bedeutet Ihnen Ihr Daheim? Unsere Wohnung ist in erster Linie eine Oase und ein Rückzugsort. Seit ich aber auch als Influencerin tätig bin, ist unser Daheim auch zum Filmset für meinen Content auf Instagram geworden. Wie ist es, wenn das Daheim für Instagram zu einem öffentlichen Raum wird? Das ist ein Teil meiner Arbeit und besonders für viele Frauen eine grosse Inspiration. Immer wieder werde ich nach einer Story gefragt, wo ich gewisse Dinge und Gegenstände meiner Wohnung gekauft habe. Kürzlich hat mir eine Dame an einem Fussballmatch ein Kompliment für meinen Einrichtungsgeschmack gemacht, was mich sehr freut. Sie wohnen am Zürichsee – was mögen Sie an der Lage? Die Lage ist optimal: nahe an der Stadt, umgeben von viel Grünfläche und vom öffentlichen Verkehr bestens erschlossen. Was ist der Lieblingsort in Ihrem Zuhause? Jede Ecke ist für mich stimmig. Das offene Wohnzimmer, der Esstisch mit dem Kronleuchter aus Schweden, mein Schlafzimmer, welches zugleich auch das kleinste Zimmer ist oder unsere Loggia, die zu einem Kaminzimmer geworden ist – ich mag alle Orte in der Wohnung. Einzurichten ist Ihre Leidenschaft. Worauf achten Sie bei der Einrichtung und was darf auf keinen Fall fehlen? Liebend gerne inszeniere ich jede einzelne Ecke separat wie ein eigenes Bühnenbild. Nach 13 Umzügen gibt es bei Bosers im Keller einen grossen Fundus an Spiegeln, Kerzen, Dekorelementen und Bildern. Auf keinen Fall fehlen dürfen die Werke meines verstorbenen Vaters René Boser. Antik und modern wechseln sich ab. Ausserdem darf auch ein bisschen Kitsch in meinen Augen für den Schmunzeleffekt nicht fehlen. Das letzte Mal sind Sie vor etwas mehr als einem Jahr mit ihrem Sohn Kai umgezogen – hat er Ihnen damals bei der Einrichtung geholfen?
Klar, ich kann mich stets auf seinen Gusto verlassen. Er liebt Farben und Formen genauso wie ich. War der Umzug in diese Wohnung der letzte? Das weiss man bei den Bosers nie. Momentan ist diese Wohnung sicherlich für uns alle perfekt. Seit wann ist das Einrichten Ihre Leidenschaft und woher kommt diese Leidenschaft? Einrichten war schon immer eine Passion von mir. Schon als Kind habe ich mein Zimmer selber mit Gegenständen vom Flohmarkt und der Kunst von meinem Vater eingerichtet. Fast jeder Gegenstand in unserer Wohnung erzählt eine Geschichte aus meinem Leben. Was tun Sie, wenn die Einrichtung Ihnen verleidet? Meine Einrichtung ist zeitlos, deswegen verleidet sie mir auch nicht. Einzig die Accessoires werden ab und an geändert. Das variiert je nach Jahreszeit. Fällt es Ihnen leicht, sich von Möbeln oder Accessoires zu trennen? Von Erbstücken würde ich mich niemals trennen. Wenn diese trotzdem kaputt gehen sollten, lasse ich sie von Fachpersonen renovieren. Ab und an wandert ein Lieblingsstück in unser Ferienhaus in Südfrankreich und bleibt so in der Familie. Wie würden Sie Ihren Einrichtungsstil beschreiben? Cozy, romantisch und verspielt mit modernen Akzenten. Findet man Ihre Lieblingsfarbe in Ihrer Einrichtung wieder? Beige und Erdtöne sind bei uns Trumpf. In Kais Reich sind Schwarz-Weiss-Töne die Gewinner. Was übrigens auch mir sehr gefällt. Wo lassen Sie sich bei der Einrichtung Ihres Zuhauses inspirieren? Ich lasse mich auf Reisen, bei meinen LifestyleGästen, auf Flohmärkten und in Antiquitätengeschäften inspirieren. Jedoch ist es oftmals umgekehrt und meine Freund:innen inspirieren sich bei uns zu Hause für die Einrichtung ihrer Wohnung. Apropos Lifestyle-Gäste: Sie haben in Ihrer Sendung «Lifestyle» über 1000 Gäste in deren Heim besucht. Gibt es ein Zuhause, das Ihnen ganz besonders in Erinnerung geblieben ist?
Ich lasse mich auf Reisen, bei meinen Lifestyle-Gästen, auf Flohmärkten und in Antiquitätengeschäften inspirieren.
Ich vertraue auf meine Intuition und meinen Farbensinn. Es gibt nach 26 Jahren «Lifestyle» mit Hunderten von Gästen viele tolle Objekte, Häuser und Wohnungen, die man so schnell nicht wieder vergisst. Es stecken auch viele Erinnerungen an spannende Begegnungen mit Menschen dahinter. Um ein Beispiel zu nennen: Die Wohnung der verstorbenen Mode-Designerin Christa de Carouge war ein solches Zuhause. Eine grosse Persönlichkeit mit einem unverkennbaren Stil, welche uns leider viel zu früh verlassen hat. Folgen Sie bei der Einrichtung den Trends oder stets Ihrem Geschmack? Ich vertraue auf meine Intuition und meinen Farbensinn. Laut meiner Mutter habe ich diesen von meinem Vater geerbt und übrigens auch an meinen Sohn Kai weitergegeben. Wenn Sie etwas Neues für Ihre Wohnung kaufen – seien es Möbel oder Accessoires – ist das dann eher eine spontane Entscheidung oder eine sehr reflektierte? Möbel brauchen wir keine mehr. Bei den Accessoires ist der Kauf immer spontan. Nur Kerzen kaufe ich immer regelmässig. Dieser Kauf ist dann auch geplant. Darf Ihre Hündin Daisy auf die Möbel wie Sofa und Bett? Sie hat drei verschiedene Hundekörbchen, darf aber auch aufs Sofa, weil dort eine Decke liegt. Das Bett ist tabu – sie hält sich «meistens» daran (lacht). Auf Ihrer Webseite steht, dass in Ihnen eine Innenarchitektin verloren gegangen ist. Haben Sie sich nie überlegt, umzusatteln? Hobbymässig habe ich schon oft Freund:innen Tipps gegeben oder beim Einrichten ihrer Wohnungen und Häuser geholfen. Ansonsten bin ich absolut glücklich mit meinem Beruf als Moderatorin und Influencerin. Wenn die Anfrage als Präsentatorin für eine Wohnungs- umstyling-Sendung käme, müsste ich wohl mit meinem Management darüber nachdenken! Gibt es Einzelstücke, auf die Sie sehr stolz sind? Ich bin auf sehr viele Stücke stolz, weil eine persönliche Geschichte dahintersteckt und sie
mich bei ihrem Anblick an einen Moment, eine Begegnung oder eine vergangene Zeit erinnern. Was ist der wertvollste Gegenstand oder das wertvollste Möbel in Ihrer Wohnung? Die Werke meines Vaters, der alter Beizenspiegel über dem Sofa und mein Kronleuchter.
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#FOKUSHAUS&HEIM
BATMAID • BRANDREPORT 13
«Der Schwarzmarkt ist unsere grösste Konkurrenz» Reinigungskräfte werden in der Schweiz mehrheitlich über den Schwarzmarkt gesucht und gebucht. Die Folgen sind prekäre Arbeitsbedingungen in der Reinigungsbranche. Batmaid hat es sich deshalb zur Mission gemacht, den Schwarzmarkt zu bekämpfen.
I
n der Schweiz werden 80 Prozent aller Reinigungskräfte über den Schwarzmarkt angestellt. Für die Reinigungskräfte bedeutet das einen Mangel an finanzieller Sicherheit und rechtlichem Schutz. Im Falle eines Unfalls oder in Krisenzeiten, wie es zu Beginn der Covidpandemie der Fall war, sind die Reinigungskräfte nicht versichert und erhalten keine Ausgleichsentschädigung. Ausserdem wird die Entlohnung nicht in Sozialfonds und Ausgleichskassen eingezahlt, was bedeutet, dass im Ruhestand keine Rente ausbezahlt wird. Doch auch für den Staat ist der Schwarzmarkt problematisch, da das Geld, das meist bar bezahlt wird, in den Ausgleichskassen wie AHV und IV fehlt und somit verloren geht. Anstellung über Schwarzmarkt ist strafbar «Gerade weil der Schwarzmarkt die Reinigungsbranche in Privathaushalten dominiert, sind die Arbeitsbedingungen in der Branche prekär», sagt Virginie Toral, Head of Marketing Communications von Batmaid, dem führenden Schweizer Anbieter von Haushaltsdienstleistungen. So sei nicht etwa eine andere Reinigungsfirma der grösste Konkurrent von Batmaid, sondern der Schwarzmarkt. Nebst den vielen Nachteilen, welche der Schwarzmarkt mit sich bringt, machen sich schliesslich Personen, die Reinigungskräfte auf diesem Weg für ihre Arbeit bezahlen, rechtlich strafbar.
Prekäre Arbeitsverhältnisse in der Schweiz Dass sich die prekären Arbeitsverhältnisse in der Reinigungsbranche in der Schweiz dennoch weiter verbessern, sollte sich die Schweiz laut Toral an Modellen, wie sie in Frankreich und Belgien existieren, orientieren. Dort würden Privatpersonen ihr Haushaltspersonal und die Reinigungskräfte mehrheitlich anmelden und Beihilfe oder Steuerabzüge gewähren. Nur so werde der Schwarzmarkt an Interesse verlieren. Da das Unternehmen mit Hauptsitz in Lausanne unter anderem auch in Belgien und Frankreich operiert, hat es den direkten Vergleich. «Batmaid wurde vor sieben Jahren gegründet und seit jeher setzen wir uns dafür ein, Tausenden von Reinigungskräften Sicherheit und Schutz zu bieten, indem wir ihnen feste Verträge anbieten. Dadurch sind wir in der Lage, ihnen angemeldete und versicherte Arbeitsmöglichkeiten zu bieten.» Das schaffe konkrete Lösungen für gesellschaftliche
Herausforderungen, wie beispielsweise die Gewährleistung von Kurzarbeit in Krisenzeiten wie in der Covidpandemie. Der Name Batmaid ist eine Zusammensetzung aus den englischen Wörtern «Batman» für Held:in des Schattens und «maid» für Hauspersonal. «Batmaid steht dafür, dass wir Alltagsheld:innen würdigen, die jeden Tag fantastische Leistungen im Hintergrund vollbringen und das in einem Job, der mit schwierigen Arbeitsbedingungen verbunden ist. Ihre Leidenschaft ist etwas, das wir hervorheben wollen.» Digitale Buchung ist beliebt Die Erfolge im Kampf gegen den Schwarzmarkt seien auch deshalb ersichtlich, weil Kund:innen bemerken, dass die Anstellung von Reinigungskräften über die Reinigungsfirma einfach und unkompliziert ist. «Unser Fokus liegt auf der Technologie und Innovation, weswegen der gewünschte Reinigungsservice über unsere
Schwarzmarkt bietet keine Garantien Für Privatpersonen oder Unternehmen stehen bei der Anstellung von Reinigungskräften zwei Kriterien im Vordergrund: Vertrauen und Professionalität. «Man will vertrauenswürdige Leute, um Diebstähle zu vermeiden und von denen man weiss, dass sie Vereinbarungen einhalten. Schliesslich will jeder und jede verlässliche Angestellte, die professionell agieren», sagt Toral. Im Gegensatz zur rechtmässigen Anstellung fehlen diese Garantien bei der Anstellung einer Reinigungskraft über den Schwarzmarkt. «Bei uns werden natürlich nur ausgebildete, vertrauenswürdige und angemeldete Personen vermittelt», versichert Toral. Aus diesem Grund können Personen, die nicht ausgebildet sind, aber gerne arbeiten würden, sich über die Batmaid Academy ausbilden lassen.
Wegen dieser Gründe und um die prekären Arbeitsverhältnisse zu verbessern, hat es sich Batmaid zur Mission gemacht, den Schwarzmarkt zu bekämpfen und Reinigungskräften den Ausstieg aus dem Schwarzmarkt zu ermöglichen. «Bisher, also innerhalb von sieben Jahren, konnten wir mehr als 5000 Reinigungskräfte beim Ausstieg aus dem Schwarzmarkt unterstützen.» Ebenfalls zur Bekämpfung des Schwarzmarktes setzen sich Gewerkschaften wie Unia, Synia und der Verband der Schweizer Reinigungsunternehmen Allpura ein. Mit einem neuen Gesamtarbeitsvertrag für die Reinigungsarbeit, der seit Januar dieses Jahres in der Deutschschweiz gilt, darf unter anderem keine Barauszahlung von Löhnen mehr stattfinden. Durch klare Regeln und Kontrollinstrumente würden missbräuchliche Arbeitsverhältnisse und unlauterer Wettbewerb bekämpft.
CHF 30.- RABATT
Webseite oder über die App in nur drei Klicks gebucht werden kann», erklärt Toral. Im digitalen Zeitalter scheint diese schnelle Option einen Reinigungsservice zu buchen, beliebt zu sein. «Sehr angenehmer Kontakt. Zuverlässig, vertrauenswürdig und führt die aufgetragenen Arbeiten mit Elan durch», meldet Monika auf Trustpilot zurück. Auch Jacqueline scheint zufrieden zu sein: «Wunderbare Reinigung! Wir sind sehr sehr zufrieden!» Ebenfalls von der schnellen Buchung und dem Reinigungsservice beeindruckt, ist niemand geringeres als Partnerin und ehemaliger Tennisstar Martina Hingis, die in einem Youtube-Video erzählt, dass die Dienste von Batmaid ihren Alltag erleichtern. Wenn sie am Ende des Tages nach Hause käme, könne sie die Zeit mit ihrer Familie verbringen und vollständig geniessen, anstatt sich Sorgen um den Haushalt machen zu müssen. «Wir leben in einer Welt, in der uns allen die Zeit fehlt. Deswegen sind wir da: um das Leben der Menschen zu vereinfachen», so Toral. Ebenfalls über die Webseite oder die App können die Zeit und die anstehenden Aufgaben jederzeit geändert werden. «Unser Ziel ist es, der Kundschaft einen massgeschneiderten Heimservice zu bieten.» Dabei spiele es keine Rolle, ob es sich um eine Hausreinigung, Umzugsreinigung oder Büroreinigung handelt.
Mehr Informationen unter batmaid.ch
mit dem Code 22FOKUS*
*Scannen Sie den QR-Code oder verwenden Sie den Promo-Code 22FOKUS auf batmaid.ch, um von CHF 30.- Rabatt zu profitieren. Gültig in der Schweiz für Hausreinigungen, die bis 01.07.2022 auf batmaid.ch gebucht werden. AGB gelten.
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14 LICHT
FOKUS.SWISS
Die Rolle des Tageslichts in der Raumplanung Sonne, Licht und Wärme sind zwingende Anteile in unser aller Leben. Gleichzeitig verbringen Menschen der Industrienationen 90 Prozent ihrer Zeit drinnen. Nicht zuletzt aus gesundheitlichen Gründen gilt daher, die Innenräume mit genügend Tageslicht zu versorgen.
D
ie Behaglichkeit im Wohn- und Arbeitsumfeld wird von zahlreichen Faktoren wie Temperatur, Schall, Farbe, Luftqualität und -feuchtigkeit beeinflusst. Die Erkenntnis, dass hierbei das Tageslicht, also das natürliche Licht, eine immense Rolle spielt, ist jedoch relativ neu. Besonders in den Fünfzigern wurden Arbeitsplätze mit Schwerpunkt auf künstlichem Licht oder gar ohne Fenster gebaut, um zu jeder Tageszeit unter konstanten Bedingungen arbeiten zu können. Mittlerweile ist bekannt, wie wichtig natürliches Licht für die Gesundheit, das Wohlbefinden und zudem die Leistungsfähigkeit ist. Gleichzeitig verhilft die richtige Planung dazu, nicht nur im Beleuchtungs-, sondern auch im Heizungsund Kühlungsbereich Energie zu sparen. Somit ist die Tageslichtgestaltung ein fundamentaler Bestandteil der Arbeit von Architekt:innen und Gebäudeplanenden, insbesondere in der Entwurfsphase.
Die Herausforderungen der Tageslichtplanung Aufgrund der Vorteile empfiehlt es sich, das natürliche Tageslicht in Innenräumen so lange wie möglich zu nutzen. Man könnte meinen, dass das optimale Gebäude in diesem Sinne ein Glashaus sei. Laut Inge Beckel, Architekturberaterin und -publizistin, ist dem jedoch keineswegs so. «Schaut man sich rundum verglaste Neubauten an, blickt man von aussen oftmals auf mehrheitlich heruntergelassene
Jalousien», stellt die Expertin fest. Die Entwicklung in Richtung «transparenter» Gebäude beurteilt sie deshalb als problematisch: «In der Architektur geht es darum, ein gutes, wohldurchdachtes Spiel zwischen Intimität sowie Privatheit einerseits und öffentlichen sowie gemeinschaftlichen Bereichen andererseits zu erzeugen. Als Privatpersonen wollen wir ja nicht stets ‹ausgestellt› sein, während wir zu Hause sind, besonders abends.» «Nicht nur sind wir im Laufe des Tages mit unterschiedlichen Dingen beschäftigt, vielmehr finden wir uns in sich wechselnden Stimmungen wieder», fährt Beckel fort. Deshalb ist gemäss der Architekturberaterin und -publizistin eine weitere – und zumindest genauso wichtige – Aufgabe in der Tageslichtplanung, gleichzeitig eine Balance zwischen lichtdurchfluteten Bereichen und abgedunkelten Zonen zu schaffen. «Hiermit gemeint ist ein ausgewogenes Verhältnis von Offen- und Geschlossenheit, konkret von Öffnungen und Wandanteilen.» Beckel illustriert dies mit einem Beispiel: «Ein lichtdurchflutetes Fenster gewinnt neben dem Schattenwurf einer geschlossenen Wandpartie an gestalterischer Kraft sowie an lichtspendender Wirkung.» Zusätzliche visuelle Spannung in Innenräumen entsteht durch den sich im Laufe des Tages stets verändernden Charakter des Tageslichts. Allerdings stellt dies Architekt:innen vor erneute planerische Herausforderungen.
Und nicht zuletzt unterscheiden sich die Bedürfnisse an die Tageslichtplanung von Mensch zu Mensch. «Nicht nur ändern sich Tätigkeiten im Laufe eines Tages, sondern gleichzeitig auch im Laufe eines Lebens», so Beckel. Bei der Planung von Innenräumen gilt es daher, diese individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Vier Kriterien für eine gelungene Tageslichtplanung Bei der Planung des natürlichen Lichts für Neubauten sind viele Faktoren zu berücksichtigen. Das Ziel ist es, die verschiedenen Elemente der Belichtung den menschlichen Ansprüchen entsprechend zu positionieren. Um Architekt:innen und Gebäudeplanende hierbei zu unterstützen, wurde mit der Norm «Tageslicht in Gebäuden» SN EN 17037 samt vier Mindestempfehlungen ein einheitlicher Standard für die Tageslichtplanung ausgearbeitet. Zunächst sollen die Räume so geplant werden, dass eine ausreichende Tageslichtversorgung sichergestellt ist. Der konkrete Bedarf variiert dabei je nach Funktion. «Im Wohnbereich braucht es in der Regel viel Tageslichteinfall», erklärt Beckel. Der Wunsch nach einem offenen und hellen Wohnkonzept kann hier am besten mit grossflächigen – raumhohen und rahmenlosen – Fensterelementen sowie grossen Öffnungen erfüllt werden. «Wichtig sind auch Fensterlaibungen. Schaut man sich beispielsweise alte
Engadinerhäuser an, sind die Mauerpartien um die Öffnungen oft trichterförmig ausgestaltet, womit der Lichteinfall ins Rauminnere erhöht wird. Zudem sollten lichtschluckende Farben und Materialien gemieden werden», so Beckel. Am Arbeitsplatz variieren die Ansprüche hingegen. Ist jemand handwerklich tätig, braucht es Licht. Dieser und weitere Bereiche, in denen optisch anspruchsvolle Arbeiten ausgeübt werden, sollten darüber hinaus mit einem beweglichen Blendschutz ausgestattet werden. Dies erhöht den Sehkomfort der Person. Für die Arbeit am Computer demgegenüber reichen tendenziell abgedunkelte Ecken. Gleichzeitig wünscht sich die Mehrheit wohl möglichst viel Dunkelheit im Schlafzimmer. Weiter benötigt der Mensch eine Sichtverbindung zum Aussenraum, um sich in Bezug auf die Tageszeit, das Wetter und seine Position im Gebäude orientieren zu können. Deshalb sollten Fenster eine möglichst freie, unverzerrte und farbneutrale Sicht ins Freie erlauben. In Innenräumen, in denen man sich über einen längeren Zeitraum aufhält, ist es ausserdem wichtig, ausreichend lange dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sein zu können. Dies gilt nicht nur für Wohngebäude, sondern insbesondere auch für Kindertagesstätten, Schulen und Pflegeeinrichtungen. Text Akvile Arlauskaite
BRANDREPORT • KAQTU DESIGN
Alle verdienen es, schön zu wohnen Eine schöne Einrichtung ist nicht nur Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, sondern bereitet auch tagtäglich Freude, löst Wohlbefinden aus und macht sogar stolz. Doch die Ausstattung wird durch unterschiedliche Lebensphasen, Mietverhältnisse und vor allem das Budget bestimmt. Per Thoma, Geschäftsführer bei Kaqtu Design, erklärt die neue Art, individuell und geschmackvoll einzurichten.
Per Thoma
Per Thoma, warum gibt es kaum Einrichtungsangebote für die Allgemeinheit? Insgesamt hat das Thema Wohnen in den letzten 20 Jahren zu wenig Aufmerksamkeit erhalten und der Wertbezug zu Möbeln ging verloren. Mit dem Fokus auf Massenprodukte hat sich das die Branche auch selbst zuzuschreiben. Einrichtungskonzepte waren bis anhin mit viel manueller Arbeit verbunden und hauptsächlich auf das Hochpreissegment ausgerichtet. Mit den Möglichkeiten der Digitalisierung kann man nun viel effizienter eine individuelle Lösung vorschlagen, die sich alle leisten können. Gleichzeitig steigt in der Bevölkerung das Bewusstsein für schönes und nachhaltiges Wohnen. Wie schätzen Sie den Markt derzeit ein? Grundrisse von Wohnbauten gleichen sich heutzutage stark und Möbel sind zu Konsumobjekten
geworden: Man lebt in quadratischen Räumen mit weissen Wänden, Mobiliar wird schnell gekauft und wieder entsorgt. Es bestehen Dienstleistungen, um beispielsweise Schränke, Betten und Regale zu modularisieren und konfigurieren. Für die Frage, wie alles zusammenpasst, sind Hilfestellungen rar. Die Differenzierung erfolgt meist über den Preis, während Beratung und Kundenservice zweitrangig sind.
Welche Bedeutung nimmt die Einrichtung für Sie ein? Möbelstücke haben für mich die Eigenschaften einer guten Flasche Wein – sie sind passende Begleiter an einem gelungenen Abend. Denn wie ein Wein verkörpern Möbel Herkunft, Produktion, Charakter und Leidenschaft eines Unternehmens oder der Designschaffenden. Ein geglücktes Wohnkonzept bringt alle Facetten zusammen und generiert Stimmung, Emotionen und Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden. Genau dieses Erlebnis versuchen wir mit unserem Ansatz mehr Menschen zugänglich zu machen: mit einem einfachen Onlinetool, das sich alle leisten können – wahlweise mit zusätzlicher individueller Beratung. Sie sprechen den Kaqtu Onlineservice an. Möchten Menschen ihr Zuhause wirklich digital einrichten? Aktuell ist es noch eine Minderheit, die jedoch stetig wächst. Das Vertrauen, dass ein digitales Tool genügend intelligente Empfehlungen macht, ist bislang nicht überall vorhanden. Wir kombinieren die Vorteile der realen und der virtuellen Welt: einerseits ein fortschrittlicher Algorithmus, welcher
ermöglicht, in Echtzeit aus einer riesigen Auswahl an Mobiliar einen individuellen Vorschlag mit Visualisierung zu präsentieren und andererseits die zwischenmenschlichen Interaktionen bei persönlichen Konsultationen und das Erlebnis eines Showrooms. Und das können sich alle leisten? Die Frage muss sein, wie viel ist es mir wert, schön zu wohnen? Denn grundsätzlich kann es sich jede Person gönnen, die sich ein Auto leisten kann. Zudem ist uns wichtig, bestehendes Mobiliar, sofern sinnvoll, zu integrieren. Wir testen auch ein Einrichtungsabo, welches erlaubt, das Zuhause ab 200 Franken pro Monat einzurichten. Zukünftig werden wir also den bislang breitesten Zugang zu schönem Wohnen bieten können. kaqtu.ch
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#FOKUSHAUS&HEIM
SWISSFINELINE • BRANDREPORT 15
Vielfältige Raumerlebnisse par excellence Die filigranen Premium-Schiebefenster von swissFineLine eröffnen Planenden immer wieder ganz neue Möglichkeiten.
Im Glaspavillon fühlt man sich in der Natur zu Hause. Fotograf: David Röthlisberger
G
realisiert werden konnte, musste dieser als Anbau an das historische Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert erschlossen werden, in dem die Bauherrschaft vorher gewohnt hat. Dennoch sollte der Pavillon einen freistehenden Charakter haben, wodurch die Verbindung zum bestehenden Haus unterirdisch umgesetzt wurde. Gerne lässt sich die Bauherrin auch von einem Testimonial überzeugen: «Wir würden swissFineLine definitiv wiederwählen. Aus einem einfachen Grund: Wir haben uns von Anfang an immer in guten Händen empfunden. Das Ergebnis spricht für sich.»
etreu dem Motto von le Corbusier «Die Geschichte der Architektur ist die Geschichte des Fensters» und inspiriert durch einen Bauhausstil nach der Formel «weniger ist mehr», welche in Kombination mit grossflächigen Verglasungen einhergeht, entwickelte das Schweizer Familienunternehmen swissFineLine ein exklusives Premium-Schiebefenster, das fast allen gestalterischen und funktionellen Wünschen in unverwechselbarem Design gerecht wird. Die grossflächigen und beweglichen Fensterfronten ermöglichen eine Architektur, die uns nicht von der Umwelt trennt, sondern uns mit ihr verbindet; eine einzigartige, von Leichtigkeit geprägte Architektur, die Grenzen überwindet. Die Anwendungen könnten nicht vielfältiger sein: von Bauhaus-Villen über Stadthäuser, Chalets bis zu luxuriösen Hotelanlagen – die rahmenlosen Schiebefenster von swissFineLine bieten grenzenlose Möglichkeiten. Panoramablick in die Natur In der schönen Schwarzwaldregion erfüllte sich ein Ehepaar seinen Lebenstraum. Sie wünschten sich ein weitläufiges, ausdruckstarkes Domizil, in dem Natur, Aussicht und Jahreszeiten die Hauptrolle spielen: «Im Haus hat man das Gefühl, draussen zu sein. Das gibt einem eine unheimliche Ruhe, die man mit in den Alltag nehmen kann», sagt die Bauherrin.
EFH in Kitzbühel vermittelt das Gefühl, den Bergen so nah zu sein. Fotograf: Christoph Hasibeder
Insgesamt wurden im Haus über 180 Quadratmeter Glas verbaut. Die motorisierten Schiebefenster im Erdgeschoss sind in das Smart-Home-System integriert und lassen sich per Knopfdruck auf dem Monitor oder in der App öffnen und schliessen. Die Ganzglasecke in der Bibliothek lässt den Raum noch grösser wirken und bringt die Natur ins Haus. Überall im Haus wurden Textilbeschattungen eingebaut, welche für ein angenehmes Wohnklima sorgen. Der auskragende Baukörper im Obergeschoss ist gartenseitig ebenfalls vollumfänglich mit Schiebefenstern von swissFineLine ausgestattet. Hier geniesst man aus dem Schlaf- und Arbeitszimmer einen einmaligen Panoramaausblick in die umliegende Natur. Angelehnt an die Architektur des Einfamilienhauses befindet sich direkt daneben das Poolhouse. Darin geniesst das Ehepaar ruhige Stunden. Zudem dient es bei Schlechtwetter als Wohlfühloase. Der Bauherr meint denn auch: «Dieses Fenstersystem ist das Herzstück unseres Hauses. Wenn man es genau nimmt, haben wir das Haus um die Fenster gebaut.» Idyllisch gelegener Glaspavillon Wie das berühmte Farnsworth-Haus von Mies van der Rohe, gibt es auch in der Nähe des Zürichsees einen Glaspavillon inmitten grüner Natur: «Hier ist der Ort, wo wir im Alltag mitten in der Natur leben; wo wir Gäste empfangen und gemeinsam kochen», schwärmt die Bauherrin. Damit der Pavillon überhaupt
Leben mit Licht, Luft und Natur Umrahmt von der eindrucksvollen Bergwelt und blühenden Wiesen bietet das Einfamilienhaus in Kitzbühel Ausblicke zum Träumen. Die Bauherrschaft geniesst in ihrem Feriendomizil ein naturnahes Wohnerlebnis mit einmaligem Panorama. Die moderne Bauweise sticht auf den ersten Blick heraus, wenn man sie mit dem klassischen, für die Region typischen Chaletbau vergleicht. Aber das war es nicht, was sich die Familie wünschte. Die Vorgabe der Bauherrschaft war ein zeitloses, offenes und helles Wohnkonzept, um die Natur möglichst ins Haus zu holen. Dank der bodenebenen, schwellenlosen Schiebefenster, welche sich per Knopfdruck automatisch bedienen lassen, werden die Grenzen von innen und aussen aufgelöst. So geniesst man aus beinahe jedem Raum einen ungehinderten Ausblick nach draussen: «Für uns ist die Natur das A und O. Es war das Wichtigste, diese ins Haus reinzuholen», erinnert sich die Bauherrin. Eine Marke als Firmenname Der Ursprung des Familienunternehmens swissFineLine geht weit zurück bis ins Jahr 1886. Mit eindrücklichem Unternehmergeist wurde aus einem einfachen Schmiedebetrieb ein innovatives und renommiertes Unternehmen mit internationaler Ausstrahlung. Und so wurde aus der altbewährten Berger Metallbau AG im Jahre 2017 die moderne, swissFineLine AG. Mit grosser Leidenschaft realisiert die Manufaktur qualitativ überragende Fensterausführungen in ausgezeichnetem Design, um den Menschen ein grenzenloses Raumerlebnis voller Licht, Luft und Atmosphäre zu ermöglichen. Weitere Informationen: swissfineline.com
Das Betonhaus im Schwarzwald vereint innen und aussen. Fotograf: Daniel Gerteiser, Foto und Design
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16 BRANDREPORT • HELIOBUS AG
#FOKUSHAUS&HEIM
Tageslicht im Untergeschoss – ganz ohne Umbau Die Heliobus AG macht das scheinbar Unmögliche möglich – dunkle Untergeschosse in taghelle Räume mit Blick nach draussen zu verwandeln und das ganz ohne Umbau.
V
Montage dauert nur wenige Stunden Der Aufwand des Einbaus eines «Daylight Shafts» ist minimal. Es wird kein Umbau benötigt, denn der «Daylight Shaft» wird direkt in einen bestehenden Kellerlichtschacht montiert. Die Montage dauert bei einem gewöhnlichen Schacht nur eine Stunde. «Das ist das Schöne unserer Lösung; sie bringt maximale Effekte bei minimalem Aufwand», erklärt CEO und Gründer von Heliobus, Rudolf Signer.
iele haben sie, doch nur wenige nutzen sie: die Kellerräume. Kein Wunder, allzu einladend sind diese Räume nun mal nicht, so fernab vom wohligen Tageslicht. Doch das muss nicht sein. Die patentierten Lichtschachtmodule von Heliobus verwandeln dunkle, ungenutzte Kellerräume in behagliche und taghelle Wohnflächen. Ob Hobby- oder Fitnessraum, Spiel- oder Kinderzimmer, Homeoffice oder Wellnessoase – die Möglichkeiten sind dank dem Wohlfühleffekt von Tageslicht endlos.
Zur Kundschaft der Heliobus AG gehören unter anderem Einfamilienhausbesitzer:innen, die das Untergeschoss als Kinderzimmer, Homeoffice, Wellnessoase oder Hobbyraum nutzen wollen. Aber auch Spitäler, Arztpraxen, Schulen und Restaurants sind darunter zu finden. «Bei Terrassenhäusern eignet sich unser System besonders gut. Hier konnten wir schon ganze Wohnungen inklusive Küchen und Wohnzimmer ausleuchten», berichtet Signer.
Der Spiegeleffekt: so einfach wie genial Ein allseitig verspiegeltes Modul leitet natürliches Tages- und Sonnenlicht über den Lichtschacht ins Untergeschoss. Gleichzeitig erlaubt die Geometrie der Spiegel, vom Keller aus durch das Kellerfenster die Aussenwelt wahrzunehmen. Je nach Situation ist sogar ein freier Blick zum Himmel möglich. Frischluft zur Belüftung der Räume kann weiterhin über die Lüftungsschlitze im Abdeckungsrahmen zufliessen. Zudem ersetzt eine begehbare Glasabdeckung den tristen Gitterrost und gliedert sich harmonisch in die Aussenumgebung ein. So funktioniert’s
• In den bestehenden Lichtschacht wird ein verspiegeltes Modul eingelassen.
• Jedes Modul ist massgefertigt und passgenau. • Die Montage dauert nur wenige Stunden. • Der Kellerraum wird
mit echtem Tageslicht durchflutet. • Blickkontakt nach draussen wird ermöglicht. • Dank dem Lüftungsrahmen kommt genügend Frischluft ins Untergeschoss.
Aufwertung mit wenig Aufwand Dank dem Heliobus «Daylight Shaft» wird es möglich, das Eigenheim ohne Umbau stark aufzuwerten: sowohl im ästhetischen Sinne als auch hinsichtlich Atmosphäre und zusätzlichem Wohnraum. Letzteres ist gerade in der heutigen Zeit, in welcher Wohnraum knapp und das Schlüsselwort «verdichtetes Bauen» allgegenwärtig ist, ein besonderer Luxus. Da wir in Zukunft – zumindest falls sich der aktuelle Trend hin zu Homeoffice weiter fortsetzt – sicherlich nicht weniger Zeit daheim verbringen werden, ist dies eine Investition, die sich nicht nur finanziell, sondern vor allem auch in puncto Wohlbefinden auszahlt.
Live-Demo vor Ort als erster Schritt Interessierte Kund:innen können den Vorher-Nachher-Effekt live bei ihnen zu Hause erleben. Ein Tageslichtexperte von Heliobus besucht dabei die Kund:inenn mit dem Daylight Mobil, einem umgebauten Showmobil, das einen Keller mit zwei Lichtschächten simuliert. Einmal mit und einmal ohne verbautes Spiegelmodul. So kann der unterschiedliche Lichteinfall live erlebt und gleichzeitig können alle Fragen beantwortet werden. Der bestehende Lichtschacht wird von Heliobus auch gleich begutachtet und für die Zustellung eines konkreten Angebots vermessen. Ist ein Neubau geplant, dann erfolgt die Beratung hinsichtlich der idealen Dimensionierung und Platzierung des Lichtschachtes beziehungsweise des Kellerfensters im Verhältnis zu den geplanten Kellerräumlichkeiten.
Die Live-Demo beinhaltet:
• Live-Demo bei Kund:innen vor Ort,
um den Vorher-Nachher-Effekt live zu erleben.
• Der bestehende Lichtschacht wird
vermessen und die Kundschaft erhält eine individuelle Offerte. • Ist ein Neubau geplant, dann erfolgt die Beratung auf die Dimensionierung des Lichtschachtes für optimale Ergebnisse, für einen zukünftigen Einbau des «Daylight Shafts». • Der Service ist in der ganzen Schweiz verfügbar, ob zu Hause oder in der Ferienwohnung.
Live-Demo jetzt vereinbaren Wer sich selbst überzeugen will, kann den Vorher-Nachher-Effekt hautnah erleben: Über den QR-Code kann ganz bequem eine Live-Vorführung vor Ort vereinbart werden. Kontakt: 071 544 66 88 info@heliobus.com heliobus.com
Maximum Wellbeing “Was bedeutet Luxus, wenn Sie keine Zeit haben, ihn zu geniessen?“ Maura Wasescha
Luxus bedeutet, sich nicht um Fragen des Luxus kümmern zu müssen. Sondern den perfekten Moment geniessen zu können. Im Kreise der Familie, mit Freunden. Völlig sorgenfrei, im Wissen, dass im Hintergrund ein Team bereit steht, das alle Wünsche erfüllt. Deshalb bietet Maura Wasescha nicht einfach exklusivste Immobilien zum Kauf oder zur Miete. Maura Wasescha bietet mehr. Sie bietet den perfekten Luxusservice. Damit die Magie des Momentes zum zeitlosen Genuss wird.
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18 WOHNTRENDS
FOKUS.SWISS
Neues Jahr, neue Wohntrends Interior Design ist mehr als nur ästhetische Gestaltung oder Einrichtung. Der Lockdown hatte zudem Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Gestaltung der Umgebung. Daraus sind gewisse Trends entstanden, die im Jahr 2022 weiterhin zu beobachten und einfach umzusetzen sind, wie die Interior-Expertin, Francesca von Maffei, erklärt.
G
elungenes Interior Design verbessert die Lebensqualität der Bewohnenden und beeinflusst den Menschen und dessen Wohlbefinden. Dabei sollte auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen werden, um die Funktionalität der Räumlichkeiten für alle abzustimmen und das beste Ergebnis zu erzielen, meint Francesca von Maffei, Studiengangleiterin STF Schweizerische Textilfachschule. «Fokus» hat bei der Expertin nach den Wohntrends fürs Jahr 2022 nachgefragt. Farben und Formen der Saison Die Expertin erklärt, dass der Trend von beruhigenden Grün-, Blau- und Erdtönen in diesem Jahr weiterhin besteht und erläutert zudem: Natürliche Farbschemen und organische Formen können Stress reduzieren, Blutdruck und Herzfrequenz senken sowie die Produktivität und Kreativität steigern. Die Wahl der richtigen Farben und Formen beim Interior Design kann uns glücklicher machen. Somit sind dieses Jahr organische, besänftigende Kurven sowie weiche, geschwungene und einladende Formen bei Möbeln bis hin zu Dekorationsartikeln gefragt, führt von Maffei weiter aus. Duftender Wohlfühlfaktor im Innenbereich Laut von Maffei beeinflussen seit der Pandemie auch tägliche Aktivitäten und Hobbys das Interior Design. Denn Wohnräume, die authentische Vorlieben und Leben der Bewohnenden widerspiegeln, stehen im Trend. Ausserdem sind sensorische Erfahrungen in Innenräumen wichtig, zeigt die Expertin weiter auf. Diese sollen sich gut anfühlen und wohltuend duften. In bestimmten Bereichen
können unterschiedliche Düfte eingesetzt werden, um die Umgebung mit allen Sinnen zu geniessen. Von Indoor zu Outdoor Gemäss von Maffei sollte dieses Jahr der Innenraum nach draussen transportiert werden. Hierzu können flexible Pavillons, temporäre Aussenstrukturen und strategisch positionierte Plattformen genutzt werden, jedoch sollte auch beachtet werden, dass jegliche Textilien wetterfest sind, führt die Studiengangleiterin aus. Weiter erläutert sie, dass mit dieser Ausseneinrichtung das Zusammensein im Freien sowie die Verbindung zur Natur genossen werden kann. Zudem rücken spielerische Elemente und die kindliche Freude draussen weiter in den Vordergrund, so sind luxuriöse sowie ausgefallene Baumhäuser, Hängematten, Schwebeliegen oder -stühle und Hängesessel oder -betten vermehrt anzutreffen. Laut der Expertin macht das Schaukeln in der Natur gleich mehr Spass, deshalb können Möbel wie Luxus-Hollywoodschaukel, Kokonschaukel, Bettschaukel, oder klassische Verandaschaukel in der Ausseneinrichtung eingesetzt werden. Multifunktionale Wohnräume Im Schlafzimmer verbringen die meisten von uns einen Grossteil ihrer Zeit, dennoch wird dieses bei der Einrichtung oft übersehen, meint von Maffei. Jedoch ist es für den Schlaf sowie die Gesundheit wichtig, dass dieser Raum ein Gefühl von Glück und Entspannung hervorbringt. Um dies zu erreichen, können beruhigende Farben, üppige Textilien mit einfachen Mustern und Dekorationen aus natürlichen Materialien eingesetzt werden. Als Kontrast können Räume, in
denen sich die Bewohnenden seltener aufhalten, mit dramatischen Inszenierungen eingerichtet werden, rät von Maffei. In Bezug zur Pandemie, erläutert die Interior-Expertin, ist die Nachfrage nach getrennten Räumen und Wohnbereichen gestiegen, denn bei der Einrichtung besteht nun vermehrt der Anspruch, dass Räume und Produkte hybrid, anpassungsfähig und multifunktional sind, damit die Wohnbereiche flexibel genutzt werden können. Und ergänzend: «Auf jede Zeit der Nüchternheit folgt im Allgemeinen eine ungezügelte Frivolität. Die einzelnen Zimmer sollten satte Farben, fröhliche Drucke oder Teppiche und kunstvolle Parkette sowie Mosaikmuster aufweisen. In diesem Zusammenhang kann das Motto ‹more is more› – oder wie es Architekt Robert Venturi ausgedrückt hat: ‹less is a bore› – verfolgt werden». Natur und Nachhaltigkeit In Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit erklärt von Maffei, dass auch im Jahr 2022 weiterhin auf nachhaltige und natürliche Materialien gesetzt wird. Nachhaltigkeit wird dem Begriff der Wiederverwertung gleichgesetzt. Dank Reparatur, Recycling, Wiederverwendung und Upcycling von Materialien und Möbeln wird die Einzigartigkeit der Produkte betont. Passend zu diesem Trend können mittlerweile auch Einrichtungsprodukte langfristig gemietet statt gekauft werden, so die Expertin.
• Restaurierte, recycelte oder wiederverwertete Materialien, Objekte und Möbel mit Geschichte • Secondhand, einzigartige Einrichtungsgegenstände aus einem Auktionshaus, dem Internet oder einer Brockenstube • Möbel und Dekorationsobjekte aus natürlichen Materialien wie Holz, Gestein, Terrakotta, Marmor und Travertin • Skulpturale Akzent-Möbel mit organischen, geschwungenen Formen • Üppige, rustikale und wenn möglich in lokaler Handarbeit gefertigte Textilien Trendige Aussichten Und dies sagt die Expertin zur nahen Zukunft: Das Metaversum ist ein bedeutungsvolles, kommerzielles Phänomen, welches weiterhin bestehen wird. Die Grenzen zwischen der physischen und der digitalen Welt werden zunehmend verwischt. Von Maffei sagt voraus, dass dieser Einfluss des Metaverse auf die reale Welt der nächste Trend im Interior Design sein wird. So können beispielsweise fantasievolle Objekte mit 3D-Printing umgesetzt und bei der Einrichtung ausgestellt werden. Letztendlich meint von Maffei: Sobald die Technologie, grössere Objekte zu drucken, entwickelt und verbessert ist, wird dies auch weiteren Einfluss auf das Interior Design ausüben.
Die Möbel- und Deko-Must-haves der Saison Um dieses Jahr auf die richtigen Möbel und Materialien zu setzen, gibt von Maffei ein paar Tipps, worauf es zu achten gilt:
Text Elma Pusparajah
BRANDREPORT • MUFF HAUSHALT AG
Outdoorküchen – der neue Trend Der Frühling heizt die Grilllust wieder richtig an. muff haushalt bietet an den Standorten Winterthur und Sissach im Baselland ein umfassendes Sortiment rund ums Kochen, Backen, Essen, Trinken, Schenken und Grillieren an.
F
ragt man den Haushaltswarenspezialisten nach den aktuellen Trends rund um Haus & Heim, kommt die Antwort im Nu: Draussen kochen! Und zwar nicht nur im Sinne der klassischen Fleischzubereitung auf dem Grill, sondern das volle Programm vom Apéro bis zum Dessert. Aus diesem Grund hat muff haushalt bereits im Vorjahr «Swiss made»-Outdoorküchenmöbel in das Sortiment aufgenommen, passend zu den Keramikgrills
von Big Green Egg. Diesen Frühling kommen Outdoorküchenmodule für Weber-Grills von BBQ Kitchen dazu, die in Deutschland produziert werden. Nun haben nicht alle Platz für eine Küche im Garten oder auf dem Balkon. Zum Glück ist die Grillwelt so vielfältig wie die Menschen, die grillieren. Selbst für kleinste Ecken gibt es passende Lösungen. Das Team von muff haushalt liebt die Herausforderung, diese für jede Kundin und jeden Kunden zu finden.
Mit dem anhaltenden Grilltrend wächst die Lust, mehr auszuprobieren und einen Schritt weiterzugehen – die Küche nach draussen zu verlagern. Verkaufsberaterin Denise Rüttimann stellt die Schwerlastschublade des Big Green Egg Outdoormöbels auf die Probe.
— Andreas Müller, Geschäftsführer muff haushalt
Küchenmodule für Weber-Grills von BBQ Kitchen. Mehr Informationen unter muff-haushalt.ch
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#FOKUSHAUS&HEIM
SALAMANDER NATURGARTEN AG • BRANDREPORT 19
Naturbad – eine ökologische Badeoase Gibt es etwas Entspannteres, als draussen in der Natur baden zu gehen? Noch schöner ist die Vorstellung, dieses Gefühl im eigenen Garten erleben zu dürfen – ganz privat und jederzeit verfügbar.
E
gal ob in einem Schwimmteich, Naturpool oder Biopool, Hauptsache möglichst haut- & umweltfreundlich. Es gibt zahlreiche Varianten und Möglichkeiten, dieses natürliche Badeerlebnis individuell in die Realität umzusetzen. Das Ziel ist aber stets, in einem völlig natürlichen und lebendigen Wasser zu baden, das frei von jeglichen chemischen Zusätzen ist – sozusagen eine persönliche Wellnessoase für Körper und Geist. Ob ein naturnah gestalteter, von blühenden Wasserpflanzen umgebener Schwimmteich, ein moderner Naturpool oder ein Biopool mit allen technischen Finessen: Der Hauptunterschied zu einem konventionellen Schwimmbad liegt darin, dass zur Wasseraufbereitung altbekannte Mechanismen der Natur verwendet werden. Dabei wird Wasser nicht chemisch desinfiziert und abgetötet, sondern biologisch und nachhaltig aufbereitet. Das Resultat ist ein hautfreundliches, vitales Wasser in Trinkwasserqualität. Schwimmteich – die naturnahe Variante Der Schwimmteich ist die natürlichste Form eines Schwimmbads und zeichnet sich durch eine hohe Biodiversität in Flora und Fauna aus. Er ist ein speziell für die Schwimm- und Badenutzung errichtetes, künstliches Gewässer, dessen Badewasser qualitativ vergleichbar ist mit dem natürlichen Wasser in einem See oder einem tiefen Weiher.
Das Zusammenspiel der verschiedenen Organismen im Schwimmteich (Pflanzen, Zoo- & Phytoplankton) wird «biologisches Gleichgewicht» genannt. Das Ziel ist eine ausgeglichene Nährstoffbilanz – alle Nährstoffe, welche von aussen ins Wasser kommen, werden durch verschiedene Prozesse gebunden und wieder ausgetragen. Dies sorgt im Schwimmteich für lebendiges, weiches Wasser und ein rundum natürliches Badevergnügen. Ob individuell angefertigt oder als Eigenbauprojekt mit dem DIY-Schwimmteichbausatz komplett selbst gebaut – ein Schwimmteich ist stets ein Naturerlebnis, welches das ganze Jahr hindurch grosse Freude bereitet. Biopool – der biologische Swimmingpool Ein moderner Biopool ist auf den ersten Blick nicht von einem konventionellen Swimmingpool zu unterscheiden – kristallklares Badewasser und meist eine rechteckige bis quadratische Form. Der grosse Vorteil liegt jedoch darin, dass das Wasser im Biopool frei von jeglichen chemischen Zusätzen ist und in weichem, hautfreundlichem sowie lebendigem Wasser gebadet werden kann. Eine Bepflanzung ist nicht mehr notwendig, da die Wasseraufbereitung in einem externen – vom
Badebereich abgetrennten – Biofilter erfolgt. Wer aber Wasserpflanzen als Zierwert möchte, wählt einen Naturpool mit separater, hydraulisch vom Badebecken getrennter Pflanzzone. Naturpool – Schwimmteich vs. Biopool Ein Naturpool verbindet die Vorteile von einem Biopool und Schwimmteich. Im Gegensatz zum Schwimmteich ähnelt die Form derjenigen eines herkömmlichen Swimmingpools, ein getrenntes Wasserpflanzenbecken sorgt aber zusätzlich für schönes Ambiente. Daher ist er ideal für Badebegeisterte, die ein natürliches Badeerlebnis mit einer klaren Wassersicht bevorzugen. Naturpools wie auch Biopools haben die Gemeinsamkeit, dass das Wasser in einem geschlossenen Kreislauf fortlaufend auf natürliche Art und Weise gereinigt wird. Die Mechanismen dieser Wasserreinigung sind dabei dieselben wie bei einem natürlichen Fliessgewässer (z.B. einem Bergbach). Charakteristisch für ein solches Wasser sind der sehr niedrige Nährstoffgehalt und eine gute Sauerstoffversorgung. Beide Systeme sind sehr energieeffizient und setzen keinen jährlichen Wasserwechsel voraus, auch auf Zusatzaustattungen wie bei einem konventionellen Swimmingpool muss keineswegs verzichtet werden (autom. Rollladenabdeckung,
Beleuchtung, Gegenstromanlage, etc.).
SALAMANDER-GARTEN.CH
Weitere Infos & Kosten Der Preis für den Bau eines Naturbads hängt von verschiedenen Faktoren ab – in erster Linie von der Grösse, vom verwendeten Beckenmaterial und den gewählten Zusatzausstattungen, aber auch von der Zugänglichkeit beim Bau sowie der Beschaffenheit des Baugrundes. In der Online-App lässt sich eruieren, welches Naturbad am besten zu einem passen würde. Zudem kann man mit dem Konfigurator das eigene Traum-Naturbad selbst gestalten und dabei umgehend erfahren, welche Kosten beim Bau ungefähr zu erwarten sind. app.salamander-garten.ch Für alle, die den Traum vom eigenen Schwimmteich selbst in die Hand nehmen möchten, bietet sich die «Do-it-yourself»-Lösung an. Die erfahrenen Schwimmteichprofis entwickelten ein einzigartiges, modulares System, das auch ohne Vorkenntnisse ermöglicht, eine hochprofessionelle Schwimmteichanlage von A-Z in kompletter Eigenregie zu bauen. Im kostenlosen Workshop im Showgarten in Schönenwerd SO erfahren Interessierte mehr darüber. Also unbedingt anmelden, die Plätze sind begehrt: schwimmteich-selber-bauen.ch/ workshop/termine/ ANZEIGE
© atelier ALINEA Foto: Corinne Futterlieb
www.atelieralinea.ch
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20 BRANDREPORT • SYSTEM4
#FOKUSHAUS&HEIM
Möbel, die bewegen und passen Jedes Haus, jede Wohnung, jedes Büro bringt eigene Umstände mit sich. Mit Einrichtungsstücken nach Schema A wird es schwierig, das Beste aus den Räumen zu machen und gleichzeitig ein Maximum an Stauraum und Atmosphäre herauszuholen. Die Möbel von System4 können hier mit ihrer hohen Personalisierbarkeit Abhilfe schaffen und genau das Passende liefern.
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aumaufteilungen und -schnitte sind genauso individuell wie die Bewohnenden selbst. Umso schwieriger ist es, diese stil- und platzgerecht einzurichten. Von Vorteil sind Möbel, die sich sowohl in die Gesamteinrichtung einfügen als auch eine gewisse Funktionalität mit sich bringen.
Trumpf der Modularität Vier Komponenten bilden die flexiblen und zeitlosen Möbel von System4: Verbindungsknoten, Metallrohre, Tablare und Einbauelemente wie Klappen, Schubladen und Türen. Das Herzstück des Möbelsystems bildet der typische, zylinderförmige System4-Knoten. Mit diesen vier
Komponenten sind den Kombinationsmöglichkeiten und dem Verwendungszweck der Möbel fast keine Grenzen gesetzt. Hinzu kommen zahlreiche verfügbare Farben, welche sich ideal in jede Umgebung einfügen. Abgerundet wird das grenzenlos modulare Möbelbausystem mit Abdeckplatten in Massivholz, Glastablaren, Rollen und der Möglichkeit zum Einbau von Schlössern.
Konfigurators kann die Möblierung problemlos geplant werden. Ob ein elegantes Sideboard für das Wohnzimmer, ein Nachttisch für das Schlafzimmer, eine Büroeinrichtung mit viel Stauraum, ein praktischer Raumteiler – System4 kann fast alle Einrichtungsansprüche lösen. System4 ist ein Meister der Flexibilität – deshalb ist es besonders auch für kleine, flexible Lösungen im Homeoffice geeignet.
Qualität für kleine und grosse Flächen Die Möbel von System4 sind aus hochwertigem Stahl gefertigt und dadurch sehr langlebig. Zudem lassen sich diese auch nach Jahren noch anbauen, umbauen und ergänzen. Dank des webbasierten
Aber auch die Möblierungswünsche von Anwaltskanzleien, Gesundheitseinrichtungen und Bibliotheken kann System4 problemlos erfüllen. Besonders elegant lässt sich zum Beispiel ein Empfangstresen oder ein Regal für die Warenpräsentation gestalten.
Das System hautnah testen Ein weiterer Pluspunkt für die Möbel von System4 ist die schnelle Verfügbarkeit innert drei Werktagen sowie der Rundum-Sorglos-Service, welcher Lieferung und auf Wunsch die Montage beinhaltet. Wer die System4-Möbel live erleben möchte, kann dies am Hauptsitz in Dielsdorf im attraktiven Showroom tun oder aktuell noch bis Ende Mai im Popup-Store an der Oetenbachgasse 11 (zwei Minuten von der Tramhaltestelle «Rennweg») in Zürich. Weitere Infos: system4.ch
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ENGE
L B E RG
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The Falcon +41 41 318 02 02
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#FOKUSHAUS&HEIM
TALAMONA WOHNBEDARF AG • BRANDREPORT 21 Bereit für die Customer Journey?
Ein Sparring-Partner für die perfekte Wohnoase Schon kleine Veränderungen in der Einrichtung können grossartige Effekte bewirken und das Wohngefühl spürbar verbessern, wie Vasco Boss, Inhaber und Geschäftsführer der Wohnbedarf Talamona AG, erklärt.
Vasco Boss
Inhaber & Geschäftsführer Wohnbedarf Talamona AG
Vasco Boss, inwiefern unterscheiden Sie sich von einem klassischen Möbelhändler? Wir sehen uns mehr als Sparring-Partner und Begleiter auf dem Weg zur ganz persönlichen Wohnoase. Dies beginnt oft schon bei einem einzelnen Möbelstück, indem wir den Grundriss, bestehende Elemente und nicht zuletzt den persönlichen Stil berücksichtigen und diese Dinge schliesslich miteinander in Verbindung setzen. Welche Customer Journey ist aktuell angesagt? Was wird aktuell nachgefragt? Unsere Customer Journey beginnt immer damit, dass wir eine Kundin oder einen Kunden kennenlernen
und verstehen wollen. Die meisten Leute wissen im Grundsatz ziemlich gut, was sie wollen und suchen dann ganz bewusst in einem zweiten Schritt unsere Unterstützung in den Details bezüglich Farbe, Material, Haptik, Komfort und so weiter. Was macht für Sie den perfekten Wohngenuss aus? Eine optimale Verbindung aus Individualität, Design und Komfort. Am Ende geht es darum, sich wohl und geborgen zu fühlen.
Inwiefern hat die Coronapandemie ihre Spuren hinterlassen? Grosse Reisen waren ja zeitweise unmöglich, was «schönes Wohnen» umso begehrter macht, oder nicht? Das Bedürfnis nach einem schönen Zuhause war über die letzten zwei Jahre sicherlich spürbar. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass Corona den Wunsch nach qualitativ hochwertigem und vor allem schönen Wohnen nachhaltig geprägt hat.
Wie wichtig sind das Design, der Stil und die Farbgebung für genussvolles Wohnen? Ich glaube, dass die richtige Kombination von Farbe, Licht, Material und Stil eine ganz wichtige Rolle spielt. Sie können absolut hochwertige Designerstücke besitzen, welche in der falschen Inszenierung ihre Wirkung nicht entfalten. Was zeichnet Ihr Designhaus in Fislisbach (AG) aus? Mehr als ein Showroom? Unbedingt. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen Ort der Inspiration zu schaffen, an dem unsere Besucher:innen neue Ideen und Eindrücke sammeln können. Die Nähe zu Zürich und Baden und die Gratisparkplätze direkt vor dem Haus sorgen zudem für ein entspanntes Besuchserlebnis – und wir haben einen fantastischen Espresso! Ein Besuch lohnt sich also auf alle Fälle. Was sind für Sie aktuelle Wohntrends? Wohin geht die Reise? Farblich gilt derzeit Very Peri in der Branche als angesagt. Wir spüren aktuell eine starke Nachfrage nach sanften und warmen Erdtönen und Naturfarben. Ebenso besteht ein stärkeres Bewusstsein zum Thema Qualität und Nachhaltigkeit.
Das Einrichtungs- und Planungsteam findet immer wieder neue Wege, um die eigenen vier Wände optimal zu nutzen. Auch perfekt passende Möbel, Teppiche und Accessoires findet das Team mit viel Wissen, Gespür, Leidenschaft und originellen Einrichtungsideen. Denn was gibt es Schöneres, als seinen Wohnraum gemütlich, elegant, verspielt oder gar stylish zu halten, verbringt man doch viel Zeit zu Hause. Manchmal reicht es schon, mit geschmackvollen Accessoires, neuen Vorhängen oder einem kuscheligen Teppich ein ganz neues Wohngefühl zu kreieren. Genauso wichtig ist jedoch die passende Auswahl der Möbel, deren Positionierung im Raum, sowie die richtigen Proportionen zu Bestehendem zu ermitteln. Die Wahl der Farben und die richtige Beleuchtung sind für ein stimmiges Wohnkonzept unerlässlich. Die top ausgebildeten Einrichtungsberater:innen von Talamona unterstützen Interessierte professionell und umfassend, wenn kleine oder grosse Veränderungen in deren Wohnraum anstehen. Alle Beratenden behalten stets die aktuellen Trends im Auge und legen grossen Wert auf Nachhaltigkeit und Qualität der Einrichtungsobjekte. Für eine persönliche, individuelle Wohnberatung wird als Erstes die Wohnsituation analysiert – sei dies am Wohnort selbst oder anhand von Plänen und Fotos im Showroom der Talamona Wohnbedarf AG in Fislisbach (AG). Das Einrichtungs- und Planungsteam nimmt sich dabei viel Zeit, um die aktuelle Wohnsituation, Wünsche und Vorstellungen der Kundschaft detailliert aufzunehmen und die Wohnräume zu vermessen. Zuletzt erhält man ein individuelles Angebot für die nächsten Projektschritte wie der detaillierten Planung, Visualisierung und natürlich der Umsetzung. Danach kann man frei entscheiden, ob und in welchem Umfang man die Um- und Neugestaltung vornehmen lassen möchte. Mehr Informationen: wohnbedarf-talamona.ch
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22 ENERGIEVERBRAUCH
FOKUS.SWISS
De Be n kom itra ple g t fok gibt ten es us. a sw iss uf
Haushaltsgeräte, ihr Stromverbrauch und verstecktes Sparpotenzial Laut dem Bundesamt für Energie BFE entfielen 29,3 Prozent des gesamten Energie-Endverbrauchs auf Haushalte. Nach dem Verkehr mit 32,8 Prozent sind diese somit der zweit energieintensivste Sektor. Neben Heizung und Warmwasser, die mit unterschiedlichen Energieträgern erwärmt werden, machen Stromgeräte einen grossen Teil des Energiebedarfs aus. Doch was verbraucht wie viel Energie*? Kochen und backen Küchengeräte für Koch- und Backvorgänge inklusive Apparate wie eine Kaffeemaschine haben einen Anteil von durchschnittlichen elf Prozent. Die Geräte mit dem höchsten Energiebedarf sind der Herd und der Backofen. Besonders alte Kochplatten aus Gusseisen sind regelrechte Stromfresser, während Induktionsherde die effizientesten sind und Glaskeramikherde mit anderen Energiequellen irgendwo dazwischen liegen. Zwischen den beiden Extremen besteht eine Energieverbrauchsdifferenz von etwa 40 Prozent. Beim Kochen lässt sich der Verbrauch neben der Technik vor allem durch den Umgang mit Kochtöpfen und der Dunstabzugshaube steuern. Wer mit geschlossenen Töpfen kocht, spart beispielsweise Energie sowohl beim Herd als auch beim Abzug. Um Wasser zu erhitzen, sind Wasserkocher um einiges energieeffizienter als Herde. Für alle Kochmethoden gilt, dass Verkalkungen und Verschmutzungen den Ressourcenverbrauch erhöhen. Beim Betrieb eines Backofens spielt ebenso die Bauart sowie das Alter die grösste Rolle. Mit simplen Tricks lässt sich aber Energie sparen. Der einfachste Tipp hierbei ist, immer mit Umluft, statt Ober- und Unterhitze zu backen. Dies spart rund 15 Prozent Energie, bei gleichbleibender Backzeit – und man kann erst noch mehrere Bleche gleichzeitig benutzen. Bei den meisten Speisen aus dem
Backofen stellt das Vorheizen ausserdem eine unnötige Verschwendung von 20 Prozent mehr Stromverbrauch dar. In der Regel reicht auch die Restwärme aus, wenn man bereits fünf Minuten vor Ende den Ofen ausschaltet. Kühlschrank Ähnlich wie die Koch- und Backgeräte, verbraucht ein Kühlschrank (mit oder ohne Gefrierteil) nochmals etwa einen Zehntel des Gesamtstroms. Ein separates Gefriergerät würde mit abermaligen sieben Prozent zu Buche schlagen. Jedoch lässt sich durch den richtigen Umgang auch bei Kühlgeräten viel Energie einsparen: beim Kauf auf die Energieetikette achten, im kühlsten Raum aufstellen, Temperatur auf sieben Grad Celsius respektive -18 Grad bei Gefrierabteilen einstellen. Regelmässiges Abtauen und Putzen kann den Energiebedarf genauso senken. Ausserdem sollte man Lebensmittel fachgerecht verstauen. Das heisst Essensreste erst abkühlen lassen, auf der geeigneten Ebene einräumen und Gefrorenes im Kühlabteil auftauen. Diese Tipps senken nicht nur den Stromverbrauch, sondern erhöhen ebenso die Haltbarkeit der Lebensmittel. Geschirrspüler Mittlerweile gehört zum Allgemeinwissen, dass ein Geschirrspüler effizienter bezüglich Wasser und Strom ist als der Handabwasch. Nichtsdestotrotz macht dieser
nochmals einen Stromverbrauch von neun Prozent in der Küche aus. Der richtige Umgang ist natürlich auch hier entscheidend. Der Spüler sollte nur gut gefüllt, aber nicht überladen, genutzt werden. Das Geschirr vorzuspülen ist derweil nicht nötig, lediglich grobe Reste sollten entfernt werden. Bei der Wahl des Programms sollte man auf niedere Temperaturen oder Sparprogramme setzen. Trotz der längeren Spüldauer reinigen diese gründlicher und schonen die Umwelt. Zudem sollte die Maschine immer mit genügend Regeneriersalz aufgefüllt sein. So werden Kalkablagerungen und dadurch Effizienzeinbussen verhindert. Unterhaltungselektronik Diverse Unterhaltungsgeräte machen ebenfalls einen grossen Posten von rund neun Prozent aus. Dazu gehören Fernseher, DVD-Player, Spielekonsolen und diverse HiFi-Apparaturen. Insbesondere Heimkinoanlagen sind energieintensiv und können den Stromverbrauch mehr als verdoppeln. Dies betrifft speziell Geräte, die nach Gebrauch nicht ausgeschaltet werden und im Stand-by-Modus verweilen. Zudem gilt die Faustregel, dass akkubetriebene Elektronik weniger Strom verbraucht als netzbetriebene. Eine Besonderheit der Unterhaltungselektronik besteht darin, dass sich im Gegensatz zu Küchengeräten der Umstieg auf ein neuwertiges Gerät energietechnisch nicht lohnt.
Denn die Ressourcen, welche die Elektronik während der Lebensdauer verbraucht, sind kleiner als die graue Energie, die für Herstellung und Transport benötigt wird. Unterhaltungselektronik jeglicher Art sollte also so lange wie möglich genutzt werden. Waschmaschine und Tumbler Beinahe gleichauf mit Unterhaltungsgeräten folgt der Waschturm. Die Waschmaschine beansprucht etwa acht Prozent des Stromverbrauchs für sich, währenddessen der Tumbler gar neun Prozent erfordert, wenn zwei Drittel der Kleidung im Wäschetrockner landen. Den Gesamtstromverbrauch kann man dadurch senken, dass man die Waschmaschine stets füllt, das Waschmittel angemessen dosiert, tiefe Temperaturen von 20 bis 30 Grad und keine Kurzprogramme wählt. Niedertemperatur und Sparprogramme schonen als Nebeneffekt auch die Kleidung. Auf den Wäschetrockner verzichtet man bestenfalls ganz oder zumindest auf das «Extratrocken»-Programm. Bei der Anschaffung kann man bei Tumblern auf die Sensorik achten. Damit ausgestattete Modelle messen die Feuchtigkeit der Wäsche und passen die Trocknungszeit automatisch an. *Die Daten basieren auf einem Zweipersonenhaushalt in einer Mehrfamilienhauswohnung nach Nipkow, Jürg. «Typischer Haushalt-Stromverbrauch». ARENA, 2013.
BRANDREPORT • KELLERPELLETS
Attraktive Förderung für Pelletsheizungen Ökologisch und ökonomisch sinnvoll – heizen mit KellerPellets direkt vom Produzenten aus der Region.
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mmer mehr Leute ersetzen ihre Gas- oder Ölheizung durch eine CO2-freie Holzpelletsheizung und profitieren von attraktiven Förderbeiträgen. Dies ist ganz im Sinne des schweizweiten Förderprogramms von Energiezukunft Schweiz, das den Ersatz einer Öl- oder Gasheizung unterstützt. Förderbar sind
Holzschnitzel-, Stückholz- und Pelletsheizungen. Der Ersatz einer fossilen Heizung durch eine erneuerbare Lösung lohnt sich unbedingt. So leistet man nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern profitiert auch von Fördergeldern. Holzheizungen gehören zu den erneuerbaren Heizsystemen. Sie schonen das Klima und fördern die lokale Wertschöpfung. Eine Holzpelletsheizung eignet sich besonders gut als Ersatz einer in die Jahre gekommenen Ölheizung. So wird der Öltankraum einfach zum Pelletlager umfunktioniert. Die Heizung ist in etwa gleich gross, die Heizverteilung ist schon vorhanden und am Kamin müssen meist keine grundsätzlichen Änderungen vorgenommen werden. Radiatoren mit einer hohen Vorlauftemperatur, aber auch eine Bodenheizung lassen sich problemlos mit einer Pelletsheizung verbinden. Energie Zukunft Schweiz Mit dem neuen Förderprogramm von Energie Zukunft Schweiz wird der Heizungsersatz mit einer Pelletsheizung günstiger als der 1:1-Ersatz mit einer fossilen Heizung. Die Klimaprämie wird anhand des jährlichen fossilen Energieverbrauchs berechnet und beträgt 1.80 Franken pro eingespartem Liter Erdöl oder Kubikmeter Erdgas. Mehr
Informationen dazu sind auf der Website von Energie Zukunft Schweiz zu finden: energiezukunftschweiz.ch/ de/themen/foerderprogramm-holzheizungen KellerPellets – direkt aus der Region Winterthur Wer sich für eine Pelletsheizung entscheidet und mit KellerPellets heizt, hilft nicht nur aktiv, die Klimaziele der Schweiz zu erreichen, sondern unterstützt gleichzeitig die regionale Wertschöpfung. KellerPellets werden seit über 20 Jahren in Stammheim im
waldreichen Zürcher Weinland hergestellt. Sie erfüllen die höchsten Qualitätsanforderungen und weisen einen ausgezeichneten Brennwert auf. Dank vorausschauender Lagerhaltung sind KellerPellets jederzeit zuverlässig verfügbar. Doch damit nicht genug: Einheimische Energie verringert die Abhängigkeit von Importen aus fernen Ländern und schont dank der Einsparung von CO2 und der kurzen Transportwege auch gleich die Umwelt. Win-win für alle, sozusagen. KellerPellets Konrad Keller AG Wetti 8 8476 Unterstammheim 052 744 01 14 www.kellerpellets.ch
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#FOKUSHAUS&HEIM
HORL 1993 GMBH • BRANDREPORT 23
Für dauerhafte Schärfe Was gibt es Schöneres, als mit einem scharfen, präzisen Messer zu kochen? Ein hochqualitatives Messer besitzt stets eine herausragende Schärfe, welche mit der Zeit jedoch abstumpft. Doch das muss nicht sein.
F
ür Kulinarik-Fans, die Fleisch in hauchdünne Scheiben schneiden, Gemüse mit Leichtigkeit schnippeln und Nüsse in Kürze klein hacken, ist ein scharfes Messer ein treuer Begleiter. Dieses trägt dazu bei, dass Kochen wahrhaftig zur Passion wird.
Die Horl Rollschleifer machen es durch eine Kombination aus Funktionalität, Design und einfacher Handhabung ohne Vorkenntnisse möglich. Und zwar nach dem Horl Prinzip: Messer anlegen, schleifen, abziehen. Während die Diamantschleifscheibe sanft entlang der Schneide rollt, hält die Schleiflehre das Messer magnetisch im richtigen Winkel. Die Geschichte Als Otmar Horl sich einst der Problematik der stumpfen Messer annahm, ahnte der damalige Konstruktionsleiter im Maschinenbau nicht, wie gefragt seine Erfindung einmal sein würde. Er wusste, dass stumpfen Messern nur mit konstantem Schleifwinkel entgegenzukommen ist. Aus seiner Erfahrung war ihm zudem klar, dass sich Industriediamanten ideal zum Schärfen aller Messerstähle und deren Härtegraden eignen. Schliesslich gelten diese mitunter als das effizienteste und langlebigste Schleifmittel. Mit diesem Wissen entstanden unterschiedliche MesserschärfKonzepte. Aus zeitlichen Gründen blieb es zunächst lange bei den Ideen, bis Otmars Sohn und Designer Timo Horl 2014 zufällig auf diese aufmerksam wurde. Gemeinsam beschliessen die beiden, diese weiterzuentwickeln und bringen später den Horl Rollschleifer auf den Markt.
Beschaffenheit und Qualität des Stahls, seien jedoch viele Messer in der Lage, mit dem 15-Grad-Schleifwinkel eine noch feinere Schärfe zu erreichen. Diese erzeugen bei feinen Kohlenstoff- und Carbonstahlklingen sowie Damastmessern eine filigrane Schneide und beeindruckende Schärfe. Für eine stabile Schneide, die wiederum weniger empfindlich ist, eignet sich der 20-Grad-Schleifwinkel.
meiner Familie und mir guttun. Die Freiheit, sich das schönste Umfeld zu ermöglichen, dass man sich vorstellen kann. Ich finde es unglaublich wichtig, am Arbeitsplatz sowie innerhalb der Teams eine gesunde Atmosphäre zu schaffen. Dasselbe gilt in der Zusammenarbeit mit der Kundschaft und Partnern. Nur so kann man an dem, was man tut, dauerhaft Freude haben.
Der Geschäftsführer im Interview
Das Unternehmen besteht nun schon seit fünf Jahren. Was hat sich im Laufe der Zeit verändert? Über die Jahre hat sich sehr viel verändert. Unser Team wuchs stetig und auch wir haben gelernt, wo unsere Stärken und Schwächen liegen. Zu Beginn haben wir die Firma mit einer Handvoll Menschen vorangetrieben. Mit der Zeit ergaben sich zunehmend Möglichkeiten, das Personal sowie Bereiche im Unternehmen auszubauen und zu spezialisieren. Das zeigt sich sowohl bei der internen Weiterentwicklung der Teammitglieder als auch bei der Auslagerung bestimmter Bereiche, die nicht zu unserer Kernkompetenz gehören, wie etwa dem Versand. Das Schöne ist vor allem, dass wir nach
Timo Horl
Timo Horl, was gefällt Ihnen am Unternehmertum besonders? Unternehmertum bedeutet für mich Freiheit. Die Freiheit, mit den Menschen zusammenzuarbeiten, die
fünf Jahren stolz auf herrliche Erfolgsgeschichten und starke Partnerschaften mit allen Zulieferern, Kunden und Kundinnen zurückblicken können. Für mich sind die entstandenen und fortdauernden zwischenmenschlichen Beziehungen unglaublich beeindruckend. In einer zunehmend digitalisierten Welt entschieden Sie sich dennoch für eine Manufaktur. Was ist Ihre Motivation dahinter? Beste Manufakturqualität ist für das gesamte Horl Team essenziell, um hinter dem stehen zu können, was wir tun. Wir fertigen ein qualitativ hochwertiges Werkzeug, welches langfristig einen echten Mehrwert für viele Menschen darstellt. Das macht uns stolz. Dazu nutzen wir die modernste Fertigungstechnik sowie individuelle Sondermaschinen, um in der Herstellung bei hohen Produktionsmengen die Qualität mit jedem weiteren Schritt zu steigern. Insgesamt fühlen wir uns in der digitalisierten Welt pudelwohl. Denn letztlich besteht für uns der Reiz, ein Unternehmen nach unseren Werten und Vorstellungen aufzubauen, aus einem Mix aus modernem Marketing, Vertriebsmöglichkeiten sowie Qualitätsprodukten aus der Heimat. Welche Rolle spielt die Nachhaltigkeit bei Horl? Hinsichtlich unseres Produktionskreislaufs haben wir von Grund auf eine umweltbewusste Einstellung und setzen auf eine faire Wertschöpfungskette. So ergab sich auf natürliche Weise, dass die grössten Lieferanten und Dienstleister zum Grossteil im Schwarzwald und in Deutschland angesiedelt sind. Dadurch fördern wir die regionale Wirtschaft sowie kurze Transportwege. Unsere Produkte sind so konzipiert, dass sie bei fachgerechtem Gebrauch nicht ersetzt werden müssen. Zudem setzen wir auf plastikfreie Verpackungsmaterialien und versuchen, diese so schön zu gestalten, dass sie gerne als Aufbewahrung genutzt werden.
Auf den Schleifwinkel kommt es an Für maximale Flexibilität beim Messerschärfen und um den unterschiedlichen Ansprüchen von Messern gerecht zu werden, bietet Horl zwei verschiedene Schleifwinkel an. «Grundsätzlich können Küchenmesser jeder Qualität mit dem stabilen 20-Grad-Winkel geschliffen werden», erklärt der Geschäftsführer Timo Horl. Je nach
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24 FRÜHLINGSPUTZ
FOKUS.SWISS
Die neue Saison in alter Frische starten Wenn die Vögel morgens zwitschern und die ersten Blüten spriessen, weiss man: Der Frühling steht an. Auch die Sonne strahlt vermehrt und so macht sich langsam, aber sicher der Schmutz an den Fenstern bemerkbar. Der Frühlingsputz bietet die Möglichkeit, mit einer wunderbaren Frische in diese schöne Jahreszeit einzusteigen. «Fokus» führt von Raum zu Raum und informiert, was es jeweils zu beachten gilt.
D
urch das Jahr hinweg wird die Wohnung zig Male geputzt, doch beim Frühlingsputz legt man noch einen drauf. Laut einer Umfrage von Durgol planen drei Viertel der Schweizer:innen einen Frühlingsputz. Die Tradition könnte daher rühren, dass früher mit Holz geheizt wurde und sich dadurch über die kalte Jahreszeit Russ ablagerte. Heute ist es laut Yajaira Tolosa Aeschbacher, Reinigungsfachfrau einer Zürcher Reinigungsgenossenschaft, der Wunsch vieler, sich des Staubs und Drecks zu entledigen, der sich im Winter angesammelt hat. Die Reihenfolge ist entscheidend Am besten gelingt der Frühlingsputz, wenn dieser sorgfältig geplant wird. Zuerst gilt es festzulegen, wie viel Zeit für die gründliche Reinigung aufgewendet werden sollte. «Es lohnt sich, die Aufgaben von Montag bis Samstag aufzuteilen, damit es nicht so anstrengend ist», sagt Aeschbacher. Zu Beginn der Putzaktion sollte das Haus gründlich gelüftet werden. Die Reinigungsfachfrau empfiehlt folgende Reihenfolge: Badezimmer, dann Küche, Wohnzimmer, Zimmer und Balkon zum Schluss. Die Spinnweben an den Decken und in den Ecken sollten entfernt sowie auch alle Fenster geputzt werden. Für die Fenster verwendet man am besten Wasser und Geschirrspülmittel. Was braucht man dafür? Aeschbacher zählt folgende Utensilien auf, um gut ausgerüstet zu sein: Gummihandschuhe, Staubwedel oder Mikrofasertücher, Staubsauger mit
Bürstenaufsatz, ein Mob mit mehreren Aufsätzen und Bürsten in verschiedenen Grössen. Zahnbürsten eignen sich für schwer erreichbare Ecken und Spalten besonders gut. Besen, Müllsäcke, Reinigungsschwämme, mehrere Putztücher und -mittel und ein Eimer gehören ebenfalls zur Putz-Grundausstattung. Badezimmer Bei der wöchentlichen Badezimmerreinigung werden gerne die Fliesen ausgelassen, somit sind diese beim Frühlingsputz besonders gründlich zu reinigen. Durch den angesammelten Staub empfiehlt sich, zunächst den Boden zu saugen. Dann spritzt man Allzweckreiniger auf den Putzlappen und wischt einmal gut durch. In der Dusche gilt es die Scheiben, das Fallrohr sowie auch den Duschkopf gründlich zu entkalken. Dies lässt sich mit Essig und Zitronensaft machen. Für hartnäckige Kalkflecken vermischt man Backnatron, Essig und Wasser in gleichen Anteilen. Eine Sache, die gerne vergessen geht, ist das Putzen der Waschmaschine und des Tumblers. Den Aussenbereich wischt man mit einem Putztuch sauber und für die Innenreinigung eignet sich ein Spülmaschinentab und ein heisser Waschgang. Auch für die Reinigung der Toilettenbürste können Tabs verwendet werden. Diese legt man gemeinsam mit der Bürste in die Toilette und lässt dies über Nacht einwirken. Viele Cremen, Shampoos und Haarsprays verweilen in Schränken, welche bei Gelegenheit aussortiert und ausgemistet werden können.
Wenn man schon dabei ist, sollten auch Kämme, Schminkpinsel oder Beautyblender gereinigt werden. Letztere können mit Seife und wenig Öl gewaschen werden, um hartnäckiges Make-up zu lösen. Küche In der Küche hinterlassen Backen, Braten und Kochen ihre Spuren. Um hartnäckige Flecken im Backofen loszuwerden, kann ein Backblech, gefüllt mit Wasser und Zitronensaft, in den Ofen gelegt und auf 120 Grad erhitzt werden. Im Anschluss den Ofen auskühlen lassen und mit einem Putzlappen sauber wischen. Auf der Wand hinter der Herdplatte sammelt sich besonders viel Fett an. Wie der Name schon erahnen lässt, werden diese am besten mit einem fettlösenden Spray weggeschrubbt. Der Dampfabzug darf keinesfalls vergessen werden. Die Filter sollten entfernt und gereinigt werden. Metallene Dampfabzugsfilter dürfen meist einfach in der Spülmaschine mitgewaschen werden. Aeschbacher rät ausserdem, Produkte in den Regalen sowie auch im Kühlschrank auszusortieren. Bei dieser Gelegenheit lassen sich die Regaloberflächen putzen sowie auch das Innere des Kühlschranks. Für Letzteres rät Aeschbacher an, Zitronensaft und Wasser zu verwenden. Wiederverwendbare Einkaufstaschen können mit Wasser und Seife gewaschen werden. Wohnzimmer Das Wohnzimmer ist der perfekte Ort für jegliche Dekorationsartikel, bei denen sich jedoch oft Staub
ansammelt. Bilder, Lampen, Kerzen aber auch Pflanzen müssen abgestaubt werden. Dies lässt sich mit einem feuchten Lappen erledigen. Stoffsofas können mit einem farbneutralen Lappen und warmen Wasser geputzt werden, im Vorhinein soll jedoch geklärt werden, wie das Sofa gereinigt werden darf. Ein Ledersofa wiederum kann mit Ledercremen gepflegt werden. Den Fussabtreter kann man in der Badewanne mit warmem Wasser sauber schrubben. Schlafzimmer Die Reinigung des Schlafzimmers bietet eine gute Gelegenheit, den Schrank gründlich auszumisten und zu entstauben. Um auf die nächste kalte Jahreszeit vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich, die Winterjacken zu waschen. Für die Reinigung des Bettes entfernt man am besten die Matratze und wischt den Lattenrost sauber. Die Matratzen können mithilfe von Backpulver gesäubert werden. Hierfür soll man dieses auf die Matratze streuen und drei Stunden einwirken lassen. Durch die alkalische Wirkung des Backpulvers werden Bakterien abgetötet und so auch gleichzeitig Gerüche gemindert. Balkon Der Boden und die Wände auf dem Balkon putzt man am besten mit heissem Wasser und Seife. Trockene Pflanzen und Blätter sind zu entfernen. Ausserdem eignet sich die Frühlingszeit perfekt dafür, die Pflanzen umzutopfen.
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Putzen lieben ? !
Frühjahrsputz Putzen als kulturelle Tradition und andere schöne Dinge
vierte überarbeitete Neuaufl age
414 S., kartoniert, m. Abb., 35 CHF ISBN 978-3-7235-1550-1
DAS PUTZEN – noch scheint es wenig geliebt! Wird es jedoch in neuer, bewusster Qualität ergriffen, welchen Einfluss nimmt es dann auf die Wohnqualität, die Befindlichkeit des einzelnen Menschen, ja der ganzen Familie oder auch den Arbeitsplatz? Welchen Stellenwert würde es fortan im Leben einnehmen? Linda Thomas, Reinigungsfachfrau und Gründerin eines ökologischen Reinigungsunternehmens, die sich seit Jahrzehnten mit dem Putzen und seinen – je nach Bewusstheitsgrad und innerer Einstellung – unterschiedlichen Wirkungen befasst, lässt uns in diesem Buch an ihren vielfältigen Erfahrungen auf diesem Gebiet teilnehmen und zeigt einen Weg auf, der weit über die nur äußerlich vollzogene Raumpflege hinausgeht. Dabei erhält der Leser mehr und mehr ein Gespür für die feineren Aspekte des ihn umgebenden Wohnraums, woraus ein immer größeres Interesse an dessen Gestaltung und Reinhaltung erwächst.
FRÜHLING UND GROSSREINEMACHEN! Das gilt nach einem langen, kalten Winter auch für uns selbst. Auf einmal sehen wir alles, was in der dunklen Jahreszeit nicht so sichtbar war: die Staubschichten, die Spinnweben … Die Fenster werden weit geöffnet, Staubwedel und Putzlappen hervorgeholt, Möbel werden weggezogen, Teppiche herausgetragen und geklopft, Bettzeug wird gewaschen, die Matratzen gelüftet. Alle, die schon einmal einen richtigen Frühjahrsputz gemacht haben, kennen dieses Gefühl einer großen Befreiung, das über uns kommt, und die große Freude, durch blitzblanke Fensterscheiben zu schauen! Das Haus wirkt plötzlich heller und größer. In diesem Buch finden Sie Anregendes zu Reinigungstraditionen aus aller Welt, viele praktische Tipps und Tricks sowie kleine Weisheiten rund ums Putzen.
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GROUPE SEB SCHWEIZ GMBH • BRANDREPORT 25
Für ein rundum flexibles Reinigungserlebnis ohne Hindernisse Der revolutionäre X-Ô Staubsauger von Rowenta ist nicht nur kabellos, sondern überzeugt mit grenzenloser Power und einer unvergleichlichen Laufzeit.
S
tolperfalle ade: Der X-Ô kommt ohne Kabel aus, und ist dank kraftvollem Motor und langanhaltendem, aufladbarem Akku trotzdem leistungsstark. Der X-Ô ist der erste kabellose Bodenstaubsauger im Portfolio der Marke, der das Konzept des herkömmlichen Staubsaugers von Grund auf neu denkt. Dafür vereint er ultrastarke Power und höchste Flexibilität in einem einzigen Gerät. Ausgestattet mit Rowentas bislang stärkstem Motor, macht der X-Ô jedem Staubsauger in Sachen effizienter Bodenreinigung Konkurrenz. Ausserdem macht Rowenta ein für alle Mal Schluss mit dem Abziehen, Straffen und Aufrollen von lästigen Staubsaugerkabeln. Ebenso entfällt das Ein- und Ausstecken des Kabels beim Saugen von Zimmer zu Zimmer. Denn: Wo kein Kabel ist, da sind auch keine Grenzen. Der Bodenstaubsauger verfügt über einen aufladbaren und austauschbaren Lithium-Akku. Mit einer noch nie dagewesenen Laufzeit von bis zu 1 Stunde und 30 Minuten sorgt der Sauger über grössere Flächen und Zeiträume hinweg für optimale Sauberkeit. So braucht es selbst für den langen Hausputz am Wochenende ab sofort kein Kabel mehr. Je nach Modell beinhaltet der X-Ô einen zusätzlichen Akku, was die Laufzeit des kabellosen Bodenstaubsaugers auf 2 Stunden und 40 Minuten verdoppelt – das schafft kein zweiter Staubsauger.
Doch der X-Ô beweist sich nicht nur als leistungsstarker, sondern auch als besonders leiser Haushaltshelfer. Das Gerät zeichnet sich durch extrem leises Saugen aus und erreicht selbst im leistungsstarken Boost-Modus lediglich 69 dB. Rowentas dreistufiges Filtrationssystem stellt zudem sicher, dass selbst kleinste Partikel am Ende im beutellosen Staubkanister landen. Der HEPA-Filter entfernt zudem 99.98 Prozent der Schwebstoffe. Durch dieses System vereint der beutellose Staubsauger Agilität und ausserordentliche Leistung – eine Innovation wie es sie noch nie gegeben hat. Der Staubkanister fasst insgesamt einen
Liter und lässt sich mühelos im Haushaltsabfall entleeren. Superleicht und flexibel in jeder Hinsicht. Clever integrierte Bürsten Schluss mit müden Armen vom Herumtragen schwerer Staubsauger: Der X-Ô bringt bei all der Power nur etwa sechs Kilo auf die Waage. Beim Saugen verbleibt dieses Gewicht überwiegend auf dem Boden. Zudem besticht er durch ein sehr hohes Mass an Flexibilität. Als erster Rowenta Bodenstaubsauger besitzt er das Flex-Gelenk, mit dem sich selbst schwer zugängliche Stellen mit nur einem Klick erreichen lassen. Zusätzlich
zum Flex-Gelenk verfügt der Sauger sowohl im Griff als auch am Ende des Metallrohres über integrierte Bürsten. Einfach das Rohr abnehmen und ganz spontan empfindliche Oberflächen ohne Kratzrisiko absaugen. Auch in Sachen Verschmutzungen bleibt der Sauger jederzeit flexibel: Der um 180° drehbare Saugkopf ist absolut luftdicht. Auch lästige, lange (Tier-)Haare verheddern sich nicht im Saugkopf. Dadurch entfällt die regelmässige Entfernung von Rückständen. Dabei spielt die Bodenart keine Rolle: Der Saugkopf schont dank seiner weichen Borsten sensible Parkettböden und beseitigt gleichzeitig effektiv Verschmutzungen aus allen Teppichen. 58 Rollen für maximale Agilität So richtig agil waren Bodenstaubsauger bisher nie. Das ändert sich nun mit dem Rowenta X-Ô. Der kompakte Sauger verfügt über eine einzigartige patentierte Rollenkonstruktion mit insgesamt 58 Rädern: zum einen zwei grosse seitliche Räder, die sich nach vorn und hinten drehen. Zum anderen drehen sich jeweils 27 kleine Rädchen, die entlang der Ränder der grossen Räder aufgereiht sind, in seitliche Richtung. Dadurch entsteht eine phänomenale 360°-Bewegungsfreiheit, die den uneingeschränkten Weg des Staubsaugens in alle Richtungen garantiert. Der X-Ô 90 (IX7767EA) ist ab Mitte April 2022 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 599 CHF erhältlich.
L wie leistungsstark – L wie leise Wirksam gegen Bodenverschmutzungen jeglicher Art – und dabei noch super leise:
Der X-Ô 160 (IX7777EA), mit einem zusätzlichen Akku für eine doppelte Laufzeit, ist ab Mitte April 2022 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 699 CHF erhältlich.
Der neue X-Ô Bodenstaubsauger ist die kabellose Antwort auf Verschmutzungen im Alltag. Der vergleichsweise kompakte Motor bringt satte 230 Airwatt in den Saug-Alltag und entfernt effektiv Staub und Schmutz von ebenen Parkettböden und aus dicken Teppichen.
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