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Ein Technologiepark als Dreh Dr scheibe Der Lakeside Science & Technology Park in Klagenfurt forciert als Leadpartner von zwei EU-geförderten Projekten die grenzüberschreitende Kooperation mit Italien und Slowenien im Bereich Energieeffizienz.
Forschung
Foto: Gert Steinthaler
Ziel ist es, die Dreiländer-Region im Herzen Europas mehr und mehr in Richtung Modellregion für Lösungen im Bereich der Energieeffizienz zu entwickeln. Dabei nimmt der Lakeside Park eine führende Rolle ein. „Der Lakeside Park hat langjährige Erfahrungen in Kooperationsprojekten. Von Anbeginn wurde er als Ort konzipiert, wo sich Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen begegnen“, erklärt Geschäftsführer Hans Schönegger. „Interdisziplinäre Forschung und Entwicklung, Ausbildung, Produktion und Dienstleistung sind hier versammelt, ein ideales Umfeld für alle Innovationen rund um das Thema Energie.“ In den zehn Gebäuden auf 26.000 m² sind derzeit rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 50 Technologie- und Forschungsunternehmen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien beschäftigt, 14 sind dem Schwerpunkt „Energie“ zuzuordnen. Die Weiterentwicklung des Lakeside Parks wird vor allem durch die bauliche Erweiterung, die im Sommer 2015 bezugsfertig sein wird, sichtbar. Doch erst mit dem, was in und zwischen den Gebäuden passiert, werden die Projekte und gesetzten Ziele lebendig. Neben der technologischen Schwerpunktausrichtung konzentriert man sich hier auf die Themen (Aus-)Bildung und Unternehmensgründung/ Entrepreneurship, alles auf der Grundlage eines attraktiven Arbeitsund Lebensumfel umf ds umfel
In Kärnten ist mit dem Lakeside Science & Technology Park auch ein Treiber für eine Kompetenzregion „Smart Energy“ entstanden. Bildung
Schwerpunktthemen Sc Wirtschaftsstandort Kärnten – st auch im Verbund au mitt anderen Regionen. mi
Unternehmen
Natura-2000-Gebiet Lendspitz-Maiernigg
kunstraum lakeside
So heißt das europäische Schutzgebiet, das unmittelbar an den Lakeside Park anschließt. Das gesamte Areal umfasst eine Fläche von 77,4 77 Hektar. Es soll in Zukunft als Naherholungsraum und für Bildungsaktivitäten im Rahmen eines „Grünen Klassenzimmers“ nutzbar gemacht werden.
Der kunstraum lakeside ist ein Ort für avancierte internationale Kunstproduktion, der sich kontextbezogen in Funktionsbestimmung, Struktur und Betrieb des Lakeside Parks einbringt und mit dem Bank-AustriaKunstpreis für Kunstvermittlung 2011 und dem Maecenas-Publikumspreis 2010 ausgezeichnet wurde.
International konkurrenzfähig Infrastruktur verändert Wirtschaftsstruktur Der Wirtschaftsstandort Kärnten befindet sich im Umbruch. Innovation, Forschung und Entwicklung gewinnen in allen Bereichen der Wirtschaft zunehmend an Bedeutung. In der „Wirtschaftsstrategie für Kärnten“ steht die Vision, die wirtschaftspolitischen Maßnahmen an klaren strategischen Entwicklungs-
linien auszurichten. Dabei spielen die räumliche Konzentration und eine inhaltliche Schwerpunktsetzung eine wesentliche Rolle. Damit die Infrastruktur wirksam wird, muss sie strategisch richtig positioniert sein. Die Kärntner Technologieparks in Klagenfurt und Villach bilden die Schnittstelle zwischen
„Unser Ziel ist es, in- und ausländische Unternehmen an den Wörthersee – eine der besten Regionen weltweit in Bezug auf Lebensqualität und persönliche Sicherheit – zu bringen.“
Forschung und Entwicklung, Bildung und Wirtschaft als Basis für stärkere Verbindungen und Kooperationen. Der Lakeside Science & Technology Park ist ein Modell, Infrastruktur räumlich, funktionell und ästhetisch so zu positionieren, dass die wirtschafts- und technologiepolitischen Ziele des Landes
Mag. Hans Schönegger, Vorstand der KLH Kärntner Landesholding und Geschäftsführer der BABEG Kärntner Betriebsansiedelungsund Beteiligungsgesellschaft mbH, der Lakeside Science & Technology Park GmbH und der HTC High Tech Campus Villach GmbH. Foto: Johannes Puch
Kärnten unterstützt, stimuliert und erreicht werden. Öffentlich finanzierte Infrastrukturen waren immer bedarfsorientiert. Heute orientiert sich der Bedarf nicht mehr nur an den Grundbedürfnissen (Strom, Straßen etc.), sondern vor allem an Maßnahmen für Bildung, Forschung und Entwicklung, Innovation, um langfristig Arbeitsplätze zu schaffen. Der Lakeside Science & Technology Park als wesentlicher Teil der Wirtschaftsstrategie Kärnten 2013– 2020 dient letztendlich diesem Ziel: den strukturellen Wandel so erfolgreich zu bewältigen, dass Kärnten international konkurrenzfähig ist und als attraktiver Innovationsraum mit hoher Lebensqualität wahrgenommen wird.
EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
FACTBOX Forschen, entwickeln, arbeiten, lehren, lernen und leben im Lakeside Park, der einige Besonderheiten zu bieten hat: ■ Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ■ drei Forschungszentren: ■ Lakeside Labs mit dem Schwerpunkt selbstorganisierende vernetzte Systeme ■ Joanneum Research, Kompetenzgruppe Robotik ■ AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Digital Safety and Security ■ build! Gründerzentrum Kärnten ■ vier Kinderbetreuungseinrichtungen ■ Gastronomie und Serviceeinrichtungen, Post ■ Veranstaltungs- und SeminarInfrastruktur ■ Freizeit- und Sportangebote Drei strategische Handlungsfelder bestimmen die Ausrichtung des Lakeside Parks: ■ Gründermilieu ■ Ausbildung ■ Lebens- und Arbeitsumfeld Schwerpunktausrichtung ■ Informations- und Kommunikationstechnologien ■ Interdisziplinäre Entwicklungsansätze In zwei EU-Projekten werden die Rahmenbedingungen für den Aufbau von Energieforschung in der Region entwickelt. „Smart Energy“ ist eine grenzüberschreitende Kooperation mit italienischen Partnern, das Projekt „Efficient Effective Smart“ steht für die Zusammenarbeit mit Slowenien. Lakeside Science & Technology Park Lakeside B01 9020 Klagenfurt am Wörthersee www.lakeside-scitec.com
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Ein guter Ort für Innova no tionen nova Beste Bedingungen für Start-ups! Das build! Gründerzentrum unterstützt Jungunternehmer sowohl mit Know-how als auch finanziell.
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Foto: Johannes Puch
Happy Start-ups.
Espressomaschine sticht Waschmaschine Die Forschungsschwerpunkte der Lakeside Labs Die Lakeside Labs sind ein Forschungs- und Innovationscluster im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie. Das Zukunftsthema „selbstorganisierende vernetzte Systeme“ steht dabei im Zentrum aller Forschungsaktivitäten. Das Team der Smart-GridForschungsgruppe arbeitet täglich daran, das Stromnetz (Grid) intelligenter zu machen. Es geht darum, die Leistung der Strom- und Kommunikationsnetze mithilfe ilf sich ilfe selbstorganisierender Algorithmen und Mechanismen zu optimieren. Das Ziel ist es, saubere und umweltfreundliche Technologien für intelligente Häuser sowie den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Ein intelligentes MicroGrid muss bereits die lokalen Energieproduktionseinheiten mit den Energieverbrauchern vernetzen. Da die Stromerzeugung bei Photovol-
Grafik: Lakeside Labs
leistet. 2013 stellte er seinen „Sonnenserver“ auf der CeBIT vor. Die Notwendigkeit, aktuelle ITEntwicklungen zu einem nützlichen Werkzeug für Städte, Gemeinden und deren Bürger zu machen, hat Rudolf Ball von Symvaro erkannt. Mit der Müll-App, der Wasser-App oder der Bürgermeister-App bieten er und sein Team Nutzen für den Alltag. Das Thema der Smart Cities wird hier bereits gelebt. Mittlerweile erhält Symvaro auch regelmäßig Aufträge der Kelag. In den neuen smarten Städten und Gemeinden ist es notwendig, sich entsprechend fortzubewegen, fand Fabian Gutbrod und entwickelte einen leichten, abnehmbaren elektrischen Zusatzantrieb „add-e“ für Fahrräder.
Foto: Samuel Strauss
Seit 2002 wurden über 100 Start-ups gefördert, die wiederum mehr als 400 Arbeitsplätze geschaffen haben. Ein deutliches Zeichen, dass der Lakeside Park mit seinem universitären Umfeld und der Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kärnten ein fruchtbarer Nährboden ist. Dabei geht es um innovative Produkte aus Holz, um unterschiedlichste IT- und Softwarelösungen, um E-Mobilität und um Alternativenergien. Dass innovative Geschäftsideen meist aus einer Notwendigkeit heraus entstehen, bewiesen Michael Jaindl und Christian Garz von Kärnten Solar, die es mit ihrer speziellen Software (dem Experten-System MPSolar) ermöglichen, dass viele private Photovoltaikanlagen zu einem Kraftwerk zusammengefasst und dadurch effizienter werden. „Wenn wir in Kärnten in fünf Jahren von Stromimporten unabhängig sein wollen, müssen wir es gemeinsam anpacken“, erklärt Jaindl sein Projekt für das größte Bürgerkraftwerk Kärntens mit einer Leistung von 3,5 Megawatt. „Warum soll man tagsüber seine gesamte IT-Infrastruktur mit konventionellem Strom betreiben?“, fragte sich Christian Stebe und entwickelte ein intelligentes Energiemanagementsystem, das eine unterbrechungsfreie Versorgung mit Strom aus Sonnenenergie gewähr-
Forschung, Bildung und Unternehmen in unmittelbarer Nachbarschaft: 1. Lakeside Labs 2. build! 3. Verbund Umwelttechnik 4. Encome 5. CISC Semiconductor 6. Alpen-AdriaUniversität Klagenfurt 7. Lakeside Park GmbH Kinderbetreuung
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taik- oder Windkraftanlagen stark wetterabhängig ist, erfordert dies entweder teure Energiespeicher oder aber eine komplexe Koordination aller Verbraucher und Erzeuger, um den Energieverbrauch und die -produktion je nach Verfügbarkeit und Bedarf anzupassen.
Die Forscher sehen einen Lösungsansatz in virtuellen Auktionen auf der Geräteebene, wo die Geräte untereinander den optimalen Zeitpunkt für ihren Einsatz aushandeln. Geräte, die dringend laufen uf ufen müssen, bieten in einer virtuellen Auktion mehr und werden bevorzugt. Geräte mit geringerer Nachfrage werden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, laufen dann aber mit einem billigeren Tarif. So könne die Lust auf einen Kaffee ff durchaus ffee den Start eines Waschvorgangs verschieben, erläutern die Forscher. Das Geräteverhalten wird zukünftig mit einem Smart Controller geregelt, der zum Beispiel ein neuronales Netz zur Entscheidungsfindung verwendet. Das Verhalten solcher sich selbstorganisierender Systeme wird derzeit mit dem eigens entwickelten Open Source Framework FREVO simuliert.
Der Mensch im Mittelpunkt des Energiemanagements Ein internationaler Workshop als Flaggschiff für Kooperationen Im Vorjahr fand in Klagenfurt der erste interdisziplinäre Workshop zum Thema „Human Centered Energy Management“ statt. Im Fokus standen neue Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz von Systemen und privaten Haushalten. „Dieser einwöchige Workshop in Zusammenarbeit mit dem Lakeside Park als Leadpartner war ein toller Erfolg, weil wir eine äußerst interessante Mischung von
Forschern und Anwendern zusammenbrachten. Einer der Höhepunkte war sicher der Firmentag, bei dem die Unternehmen selbst zu Wort kamen“, erzählt Prof. Wilfried Elmenreich von der Fakultät für Technische Wissenschaften der AlpenAdria-Universität Klagenfurt. Mit dem Lakeside Park ist Elmenreich durch seine Aktivitäten in den Lakeside Labs bereits gut vernetzt.
FACTBOX
Damit die Vertreter von Unternehmen wie dem Verbund, der Kelag, Kärnten Solar, INEA aus Slowenien, Elektrolux aus Italien und weiteren, auch wirklich aus ihren Nähkästchen plauderten, wurde eine Art Speed Dating organisiert. So hatte das Unternehmen die Chance, mit allen Forschern, darunter auch einigen internationalen Größen, zu sprechen und mögliche Kooperationen auszuloten. „Es war schön zu sehen, wie das Eis zwischen der universitären Forschung und den Unternehmen gebrochen wurde“, erinnert sich Elmenreich. „Ohne die Teilnahme des Lakeside Parks wären wir nicht an die Firmen im Energietechnologie-Netzwerk her-
Seit 2012 gibt es an der AlpenAdria-Universität Klagenfurt einen interdisziplinären Forschungscluster „Energiemanagement und -technik“, der sich mit Energiemanagement und -innovationen in vernetzten und dezentralen Energiesystemen befasst. An dem Cluster beteiligen sich u. a. Wirtschaftswissenschaftler und Informationstechnologen. Der Workshop bot die Möglichkeit zum internationalen Austausch über diese Themenfelder und schuf die Basis für weiterführende Kooperationen.
Forschung trifft Unternehmen
angekommen und wohl mehr auf der wissenschaftlichen Seite hängengeblieben. Durch den Kontakt mit den Firmen hatten auch wir Forscher die Chance auszuloten, wie Ideen zu konkreten Anwendungen führen können.“
Konkrete Ergebnisse
Nicht nur, dass Vernetzungen und Kontakte hergestellt wurden, kam es in der Folge bereits zu zwei konkre-
ten Projekten: Ein Forscher aus Deutschland arbeitet nun mit einer Firma im Lakeside Park zusammen, das Forscherteam von Wilfried Elmenreich kooperiert mit der Firma EUDT im Bereich intelligentes Energiemonitoring. „Für einen Mitarbeiter unseres Instituts ergab sich, dank des bei dem Workshop anwesenden Forscherkollegen aus England, ein Forschungsaufenthalt in England“,
freut sich Elmenreich, der abschließend meint: „Neben Inhalten und Kooperationsthemen bietet ein zeitlich großzügig anberaumter Workshop auch einen guten Rahmen, um über die Lehre und die Möglichkeiten für Studierende zu diskutieren.“ Der Workshop, veranstaltet vom Lakeside Park und der Alpen-AdriaUniversität, wurde im Rahmen des Projekts „Smart Energy – Network of Excellence“ durchgeführt.
Prof. Wilfried Elmenreich war einer der Initiatoren des Workshops „Human Centered Energy Management“. Foto: Norbert Wohlgemuth
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Umwelttechnik, Photovoltaik oder Softwarelösungen für E-Tankstellen sind einige der Themen, mit denen sich Unternehmen, die im Lakeside Park angesiedelt sind, befassen. Mehr als eine E-Tankstelle
Intelligente Energielösungen sind eines der zukunftsweisenden Anwendungsfelder des erfolgreichen Unternehmens CISC Semiconductor, das mit dem RFID-Explorer sogar Weltmarktführer ist. „Wir beschäftigen uns mit Mikroelektroniksystemen, die optional mit einer Software ausgestattet werden und in einem
Gesamtsystem eingebettet sind“, beschreibt Markus Pistauer, CEO des Unternehmens, in knappen Worten sein Unternehmen. CISC erhielt 2014 den prestigeträchtigen Kärntner Exportpreis. Das jüngste „Kind“ ist das Produkt „Coyote“, das über ein revolutionär neues Softwarekonzept zur sicheren Kommunikation über Systemgrenzen hinweg verfügt. Coyote wurde gemeinsam von einer europaweiten Forschungskooperation entwickelt und ist seit Ende Dezember serienreif. Eines der Hauptanwendungsfelder sind E-Tankstellen, auch in Verbindung mit intelligenten Gebäuden. „Wenn wir über Stromtankstellen reden, spielen das Energiemanagement lokaler und kleiner Stromnetze sowie der Gebrauch und das Speichern von erneuerbarer
Forschung live! versitäre Forschung betrieben wird, konnte im vergangenen Jahr ein Besucherrekord erzielt werden. Dank der ausgezeichneten Kontakte in die Nachbarregionen waren erstmals internationale Aussteller vertreten. Die nächste „Lange Nacht der Forschung“: Freitag, 22. April 2016.
Foto: Johannes Puch
Die „Lange Nacht der Forschung“ ist Kärntens größtes Forschungsevent, das alle zwei Jahre im Lakeside Park und an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt stattfindet. Mit 7.500 begeisterten Besuchern, die an 75 Stationen hautnah erlebten, wie universitäre und außeruni-
Schauen, staunen und mitmachen lautet die Devise der „Langen Nacht der Forschung“.
Energie eine Schlüsselrolle“, erklärt Pistauer dieses hochkomplexe Produkt. „Um diese Technik erfolgreich zu machen, bedarf es mehr, als nur das Elektrofahrzeug an das Stromnetz anzuschließen. Die Technik muss passende Geschäftsmodelle bedienen, die die Bedürfnisse aller Stakeholder einschließt.“ Damit diese Lösungen realisiert werden können, arbeitet CISC mit Unternehmen wie Siemens, Enel, Qinetiq, ABB, IBM zusammen, weil dazu Interoperabilität, Standardisierung und insbesondere auch gesellschaftliche Akzeptanz benötigt werden. Als nächster Schritt ist eine noch stärkere Einbindung von erneuerbarer Energie geplant. „Battery-Racks“ sollen mittels Photovoltaik geladen werden, um als Puffer ff für die Stromversorgung in ffer den Gebäuden zu dienen. Sie können damit auch als austauschbare Batterien für kleine Stromtankstellen und in Wohnhäusern als Teil der Infrastruktur zukünftiger Smart Cities fungieren.
Ein Rundum-Angebot
Jahrelange Erfahrung in den Bereichen erneuerbare Energie und Photovoltaik ist das zentrale Element von ENcome Energy Performance. ENcome hat sich darauf spezialisiert, alle Dienstleistungen, die ein Photovoltaikkraftwerk braucht, vom Gutachten über die Betriebsführung bis zur Leistungsoptimierung, anzubieten. „Erneuerbare Energien sind die Zukunft der weltweiten Energiesysteme. Unser Ziel ist es, den gemeinsamen Nutzen von Erzeuger und Verbraucher zu maximieren“, stellt Dr. Robin Hirschl, CEO der ENcome-Gruppe, klar. Dabei kommen weder die Sicherheit vor Diebstahl der Anlagen noch die Erforschung von Schäden durch die spannungsinduzierte Degradation (PID) zu kurz. PID ist ein Effekt, der zu schleichenden Leistungseinbußen führt, die über die Jahre mehr als 30 Prozent betragen können. Ein zunehmend virulentes Problem der Photovoltaikindustrie, für die ENcome die für den Prozess verant-
Foto: ENcome
Inspirierendes Umfeld für Energi er efor ergi eforsc orschung
ENcome Energy Performance befasst sich mit Dienstleistungen für Photovoltaik-Kraftwerke. wortlichen Faktoren erforscht. „Da die Gegenmaßnahmen in frühen Phasen sehr einfach stattfinden können, bei einer stark betroffenen Anlage aber unmöglich werden, ist es im Interesse sowohl der Anlagenbesitzer als auch der Modulhersteller, den PID-Status regelmäßig zu erfassen“, erklärt Hirschl diesen Forschungsschwerpunkt. Dass die Kunden das Rundum-Angebot von ENcome annehmen, zeigt das rasche Wachstum des Unternehmens, das mittlerweile in ganz Europa vertreten ist und in Österreich die derzeit größte Photovoltaikanlage betreibt.
Die Umwelt im Blick
Wenn es darum geht, Großprojekte umweltverträglich umzusetzen, kommt das 15-köpfige Team der VERBUND Umwelttechnik mit Sitz in Klagenfurt ins Spiel. So geschehen beim österreichisch-schweizerischen Gemeinschaftskraftwerk Inn oder wie es derzeit bei der Errichtung des Pumpspeicherkraftwerks Reißeck II in Kärnten passiert. Bei solch hochkomplexen
Investitionsprojekten der Energiewirtschaft und der Industrie geht es um die optimale Verzahnung von Technik, Umwelt, Recht und Gesellschaft. Ein großes Thema für das Unternehmen sind die Erweiterung und Verstärkung des österreichischen Hochspannungsnetzes, das aufgrund des europaweiten dynamischen Ausbaus der erneuerbaren Energien an Bedeutung gewinnt. Für diese herausfordernden Arbeitsfel sf der bietet der Lakeside Park sfel die idealen Rahmenbedingungen, ist Geschäftsführer Klaus Rapp überzeugt. „Es ist uns in kürzester Zeit gelungen, mit Unternehmen unterschiedlicher Branchen zusammenzuarbeiten und beste Kontakte mit der Universität zu pflegen.“ Neue Impulse für das eigene Unternehmen erwartet sich Armin Baumgartner, zuständig für die Geschäftsentwicklung, durch die Ansiedelung weiterer technologieaffiner und sich ergänzender Unternehmen im Lakeside Park aus den Bereichen IKT, Umwelt und Energie.
Kärnten steckt voller Energie Die Smart-City-Pionierstadt Villach
FACTBOX Konsortialführung: Stadt Villach Projektpartner: ■ AIT Austrian Institute of Technology GmbH ■ EQOS ENERGIE Österreich GmbH ■ CTR Carinthian Tech Research AG ■ Fachhochschule Kärnten – gemeinnützige Privatstiftung ■ Ressourcen Management Agentur ■ Infineon Technologies Austria AG ■ KNG – Kärnten Netz GmbH ■ PwC Advisory Services GmbH ■ Siemens AG Österreich ■ Symvaro GmbH www.smartcityvillach.at
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „SMART ENERGY DEMO – FIT for SET“ durchgeführt.
der Forschung und dem Bildungsbereich sowie unter Einbindung der Bevölkerung an diesem zukunftsweisenden Projekt. Villach beschäfäf äftigt sich seit Jahren mit dem Thema „Erneuerbare Energie“ und hat schon zahlreiche Maßnahmen zur Erreichung der Emissionsziele umgesetzt. Im Rahmen eines Stakeholder-Prozesses wurde im Projekt „Vision 2050“ die Vision zum effizienten Umgang mit Ressourcen konkretisiert und der Weg zur Smart City in Form einer Roadmap sowie eines Aktionsplanes festgehalten. Ziel des konkreten Vorhabens ist es, ein Smart-City-Konzept für den Stadtteil Auen zu entwickeln und umzusetzen. Ein intelligentes Stromnetz, auch Smart Grid genannt, und Energiespeicherkonzepte sollen die Effizienz des Energiesystems erhöhen. Als größtes Forschungszentrum Kärntens unterstützt die CTR (Carinthian Tech Research) dieses Projekt und bringt durch die Entwicklung energieeffizienter Systeme ihr Know-how im Bereich intelligenter Sensorik-Technologien ein. Weiters untersucht PwC, wie die Rahmenbedingungen aussehen müssen, damit sich künftig auch Bürgerinnen und Bürger wirtschaftlich an Projekten beteiligen können. Gründer und Innovatoren können dabei neue Technologien direkt vor Ort testen. Dazu wurde von PwC gemeinsam mit der FH Kärnten ein Inkubator in Form der Innovationswerkstatt eingerichtet.
IZ Ortsnetzstation mit regelbaren Netztransformat Netztransfor ormatoren matoren Kraftwerke rk rke
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Wohnhaus + PV-Anlage
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E-Mobilität
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Stromnetz omnetz Wohnanlage
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Intelligenter Zähler
Grafik: KNG-Kärnten Net Netzz Gm GmbH
Wenn es um das Thema „Smart City“ geht, nimmt Villach österreichweit eine Vorreiterrolle ein. Kärntens zweitgrößte Stadt arbeitet gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft, der Energieversorgung,
Schematische Darstellung eines Smart Grid, KNG-Kärnten Netz GmbH. Ein weiterer Baustein des Projektes ist die elektrotechnische Forschungsanlage „Experimental Testbed“ im tpv (Technologiepark Villach) von CTR und FH Kärnten, die neben dem Forschungseinsatz auch für den Lehrbetrieb der FH Kärnten genutzt werden soll. Bei dieser Versuchsanlage geht es darum, die Smart-Grid-Netze in allen Varianten – von der Netzbelastung über die Zwischenspeicherung in Batterien und der BatterieFilterwirkung bis hin zum Zusam-
menwirken mit PV-Anlagen – zu testen. Ein weiterer wesentlicher Partner ist die KNG – Kärnten Netz GmbH, die bei den Kunden der Testregion „intelligente“ elektronische Messgeräte von Siemens einbaut. Diese Zähler, auch Smart Meter genannt, erfassen täglich die Verbrauchswerte, aus denen dann genau ersichtlich ist, wie viel Energie der Haushalt verbraucht. In Verbindung mit regelbaren Ortsnetztransformatoren können der Verbrauch und die Erzeugung im
Stromnetz noch besser aufeinander abgestimmt werden. Neben dem technologischen Schwerpunkt geht es weiters um die aktive Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger. So werden vom AIT im Rahmen des Living Lab neue Technologien vorgestellt, und es wird gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern an Handlungsänderungen gearbeitet, die zum Einsparen von Energie führen. Ergänzt wird dies durch die Internet-Plattform „Das EnergieGenie“ von Symvaro.
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Ein Netzwerk braucht einen Tr ber und Kontinuität Trei
ERFOLGE
Er bnisse gren Erge gr zübersc er hrei ersc hr tender Kooperationen Osservatorio Das Osservatorio ist unmittelbar aus dem Smart-Energy-Projekt entstanden. Ein hochkarätiges Expertennetz aus dem Bereich der erneuerbaren Energien hat es sich zum Ziel gesetzt, innovative Lösungen in der Forschung und Entwicklung von Energiethemen zu erarbeiten. Angesiedelt an der Universität Udine, verbindet das Osservatorio Forscher, Unternehmen, Institutionen und sonstige Stakeholder aus FriaulJulisch Venetien untereinander und mit den Nachbarregionen. Dabei konzentriert man sich vornehmlich auf drei Stoßrichtungen: Durchforstung von Angebot und Nachfrage, Identifizierung der führenden Sektoren auf dem Gebiet der Biomasseenergie und Entwicklung von Methoden, die eine Bewertung der Effekte von erneuerbaren Energieformen auf Wirtschaft, Natur und Gesellschaft ermöglichen.
Energieeffizienz aktiv steuern Das Projekt „GovernEE – Good Governance in Energy Efficiency“ widmet sich unter der Führung von CETA Centre for Theoretical and Applied Ecology (FriaulJulisch Venetien) dem Energieverbrauch in öffentlichen, vor allem historischen Gebäuden. „Mithilfe eines Energiemanagement-Systems kann der Energieverbrauch um 10–15 Prozent reduziert werden, ohne dass an der Infrastruktur etwas verändert wird“ erläutert Projektleiterin Francesca Visintin. www.governeeproject.eu
Das Energiepotenzial optimieren Wirtschaftliche Entwicklung geht Hand in Hand mit der ausreichenden und kosteneffizienten Verfügbarkeit von Energie, was vor allem in ländlichen Regionen relevant ist. In einem Kooperationsprojekt zwischen sieben Gemeinden aus dem Kärntner Gailtal und Kommunen auf der italienischen Seite der Karnischen Alpen ist unter der Federführung der Universität Udine eine Online-Datenbank entstanden. Diese informiert darüber, welche regionalen Energiequellen in welchem Ausmaß in diesem Gebiet zur Verfügung stehen. Die Daten können von der öffentlichen Verwaltung oder von Unternehmen für Investitionsentscheidungen genutzt werden. www.progettoaltervis.com
Im Gespräch über grenzüberschreitende Kooperationen am Beispiel der Energietechnologie-Projekte mit: Miran Gaberšc šcˇek, CONOT, Slowenien; Erhard Juritsch, Kärntner WirtschaftsförderungsFonds, Österreich, und Gianfranco Pergher, Universität Udine, Italien. Was sind Ihre Bewegg we ründe, an solwegg chen Kooperationen teilzunehmen bzw. sie zu unterstützen? Gianfranco Pergher: Für den gezielten Austausch von Informationen, Know-how und Erfahrungen ist „CoOperation“ essenziell. Nicht zuletzt geht es um die Entwicklung von Visionen und Ideen, die zu neuen Forschungs- und Innovationsprojekten führen. Für uns ist die Zusammenarbeit mit Slowenien und Kärnten so interessant, weil wir uns diesen beiden Regionen näher fühlen als den meisten in Italien. Miran Gaberšček: Ich kann dem nur zustimmen, möchte aber noch den Aspekt der kritischen Masse hinzufügen. Wir in Slowenien sind für eine „critical mass“ zu klein. Da ist es eigentlich ganz natürlich, dass man über die Grenze blickt, um Expertisen zu bündeln, systematisch und langfristig. Normalerweise laufen Kooperationen bilateral ab. In diesem Fall arbeiten drei benachbarte Länder zusammen. Worin sehen Sie die Chancen und die Herausfo us rderungen? usfo Miran Gaberšček: Dass wir es mit drei Ländern mit jeweils eigenen Strategien zu tun haben, sehe ich als Chance. Hier leben wir die europäische Vision bereits im Kleinen. Sprachlich ist es für uns auch kein Problem – als kleines Land müssen wir uns nach außen orientieren und verständigen. Gianfranco Pergher: Ein wichtiger Prozess ist das Begreifenlernen, was der andere meint, und das meine ich nicht nur von der Sprache her. Durch die unterschiedlichen Hintergründe bedeutet das Gleiche nicht immer dasselbe. Am Anfang war das die größte Schwierigkeit. Erhard Juritsch: Ich sehe in solchen grenzüberschreitend abgestimmten Programmen, das heißt in solchen, die gemeinsame Ziele festlegen, und in daraus abgeleiteten Projekten die Möglichkeit, voneinander zu lernen. Englisch als gemeinsame Projekt-
Villach
ÖSTERREICH
Klagenfurt
ITA T LIEN N Udine
SLO LOW WENIEN
Gorizia
Ptuj Ljubljana
Trilaterale Kooperation zwischen Österreich, Italien und Slowenien. sprache hat den Nachteil, dass Prozesse verlangsamt werden, der Vorteil ist, dass man seine Ideen in klare, einfache Worte fassen muss, um verstanden zu werden. Durch persönlichen Kontakt und durch Disziplin im sachbezogenen Vorgehen wird Vertrauen aufgebaut. Apropo ro s Vertrauen. Was sind da Ihre ropo Er hrungen? Erfa Miran Gaberšček: Vertrauen wird nicht nur über das Reden aufgebaut, sondern über das gemeinsame Arbeiten. Das ist ein längerer Prozess, aber eine wichtige Ressource für eine zukünftige Zusammenarbeit – wir sollten sie auch in unserem Fall nicht vergeuden. Gianfranco Pergher: Ja. Vertrauen ist wichtig. In erster Linie geht es um persönliche Kontakte, aber wir dürfen nicht übersehen, dass diese zu längerfristigen Verbindungen zwischen Institutionen und Unternehmen führen müssen. Was sind Ihre langfr ng istige ngfr ti n Erwartige tungen an die Teilnahme an solchen Projekten? Gianfranco Pergher: Ich glaube, dass Kooperationen in Europa einen Wert per se darstellen. Nur wenn wir es schaffen, Europa in eine vitale politische, wirtschaftliche und ökonomische Einheit zu transformieren, werden wir den zukünftigen Herausforderungen erfolgreich begegnen können. Natür-
lich muss eine Kooperation auch konkrete Ergebnisse liefern. Miran Gaberšček: Wie bereits erwähnt: Für unser kleines Land ist es erforderlich, über den Tellerrand zu blicken und Verbindungen einzugehen, um eine kritische Masse zu erreichen. Erhard Juritsch: Erwartungen sollten nicht zu hochtrabend angesiedelt sein. Für langfristige Partnerschaften ist ein gemeinsamer wirtschaftlicher oder technologischer Erfolg die Voraussetzung. Insgesamt können nur viele erfolgreiche Beispiele die Zusammenarbeit beflügeln und die Alpen-AdriaRegion als interregionale Region im Bereich der Technologiekooperationen sichtbar machen. Gäbe es Kooperationen überhaupt ohne die entspr ts echenden Unterstüttspr zungsmaßn sma ahmen und Förderpr smaßn er oerpr gr me? gram Erhard Juritsch: Derzeit ist die Erfahrung: Wenn das Förderbudget verbraucht ist, ist das Projekt zu Ende. Für nachhaltige Zusammenarbeit braucht man, wie schon gesagt, technologische und wirtschaftliche Fortschritte bis hin zu kapitalseitigen Verflechtungen bzw. ein gemeinsames Unternehmen oder eine gemeinsame Forschungseinrichtung. Wenn es solche Ziele gibt, müssen die Projekt- und Programmbudgets erhöht bzw. muss auch privates Beteiligungskapital akquiriert werden.
Miran Gaberšček: Wir haben gute internationale Kontakte, aus denen nichts herausgekommen ist. Ohne Geld scheitern die besten Absichten. Wenn Projekte dann einmal gestartet wurden, gilt es dranzubleiben. Wie erleben Sie den Lakeside Park als Im ls für Kooperat Impu r ionspr rat ns ojekte? nspr Miran Gaberšček: Wir haben sofort ein gemeinsames Verständnis entwickelt – ähnliche Aufgabenstellungen führten zu einer, wie soll ich es ausdrücken, geradezu „natürlichen Verbindung“. Und wir wissen auch, dass jedes Netzwerk einen Treiber und Kontinuität benötigt. Wir hoffen ff ffen auf die Fortsetzung unserer Kooperationen. Gianfranco Pergher: Das tun wir auch. Wir sind sehr froh, den Lakeside Park als Leadpartner zu haben. Dort ist ganz viel Expertise, auch in der Abwicklung solcher Projekte. Es braucht tatsächlich einen Promotor, der die Dinge initiiert und vorantreibt. Ja, ich bin dankbar für den tollen Job, den sie im Lakeside Park machen. Erhard Juritsch: Der Lakeside Park hat langjährige Erfahrungen in Kooperationsprojekten und kennt auch die Grenzen. Er ist als Angebot für Kooperationsmöglichkeiten, beispielsweise zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, zu verstehen. Nach dem Motto: „You can lead a horse to water, but you can’t make it drink.“
FACTBOX Smart Energy – Network of Excellence Ziel: Etablierung eines überregionalen „Exzellenz-Netzwerkes“ im Bereich erneuerbare Energien Programm: Interreg IV Italien-Österreich 2007–2013 Inhalte: ■ Übersicht der wesentlichen Schlüssel- und Zukunftstechnologien ■ Kompetenzlandkarte ■ Roadmap für Energieforschung in der Alpen-Adria-Region ■ Kooperationsplattform ■ Pilotprojekte www.smartenergyproject.eu
Prof. Dr. Miran Gaberšc šcˇek ist Direktor des „Centre of Excellence for Low-Carbon Technologies“ in Laibach. Er lehrt Materialwissenschaften an der Fakultät für Chemie und Chemietechnologien an der Universität Laibach. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wasserstofftechnologien und die elektrochemische Produktion und Speicherung von Energie.
Prof. Dr. Gianfranco Pergher ist Professor für Landtechnik am Institut für Landwirtschafts- und Umweltwissenschaften an der Universität Udine. In seinen jüngsten Forschungsarbeiten widmet er sich der Entwicklung von sicheren und sauberen Technologien bei der Gewinnung von Energie aus Biomasse.
Prof. Dr. Erhard Juritsch ist Vorstand des KWF Kärntner WirtschaftsförderungsFonds und war bis zum 31. 1. 2015 Geschäftsführer der Lakeside Science & Technology Park GmbH. Er unterrichtet als Universitätsprofessor (Tei (T lzeit) für Unternehmens- und Standortentwicklung an der Karl Franzens Universität Graz.
Foto: CONOT
Foto: Universität Udine
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Impressum
Eigentümerin (100%) / Medieninhaberin und Verwaltungsadresse: Lakeside Science & Technology Park GmbH, Lakeside B01, 9020 Klagenfurt Hersteller, Herstellungs- und Erscheinungsort: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, 1232 Wien, Richard-Strauss-Straße 16; verantwortlich für den Inhalt: Lakeside Science & Technology Park GmbH.