Erste Eslarner Zeitung (Magazin), Ausgabe 04.2015 [DE]

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DEEZ 04/ 2015 1 2. Jahrgang / April/ Mai

201 5

MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION

TAGESAKTUELLE INFO UNTER: www.eslarn-net.de

EINZIG * NICHT ARTIG * UNPARTEIISCH * KOSTENLOS

„Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.“ [Heraklit, Die Fragmente der Vorsokratiker, Fragment 91 ]

5 Irgendwo im Nirgendwo

Bildquelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Seniorenzentrum sucht Zweckbestimmung

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Killen wir die "ILE"?

Privatisierung 2.0

Eslarn hat kein Geld, vielleicht auch nicht für "ILE"-Projekte?

Kommt die "(Nord)Oberpfalz Tourismus GmbH"?


DEEZ - Magazin für die bayerisch-tschechische Region Liebe Leserinnen, Liebe Leser, da schauen Sie, oder? Es ist schon Mai und damit fast schon wieder die "Mitte des kalendarischen Jahres" erreicht. In der Marktgemeinde Eslarn sind die letzten Vorbereitungen zum großen "Heimatfest 2015" im Gange. Auch als Eslarner LeserIn müssen Sie sich nicht wundern, wenn Sie davon nicht viel mit-bekommen. Es ist eben wie alle fünf Jahre, denn die Vorbereitungen laufen insgeheim über den Haupt- und wie man mittlerweile immer häufiger lesen konnte, diverse Unterausschüsse. Wer dabei ist, das können Sie der seit 2010 erstmals für diese traditionelle Festivität verfügbaren Internetpräsenz unter www.heimatfest-eslarn.de entnehmen. Alles läuft in "geordneten Bahnen", mit traditioneller Professionalität und auf das Ziel hin gerichtet, diese fast 10 Tage so gut wie möglich über die Bühne zu bringen. Es wird immer schwieriger Sponsoren für solche traditionelle Events zu finden, wie man leicht am 19.04.2015 mit dem erstmalig veranstalteten "Kuchentaschen-Verkauf" der Festdamen, -burschen und -mädchen erkennen konnte. Über 100 gefüllte Papiertaschn mit diversen, von den Müttern der wichtigsten Festakteure gebackenen Kuchen sind hier gem. Regionalzei-

EDITORIAL

tungsbericht über die Theke gegangen. Einen solchen, binnen kurzer Zeit realisierten Absatz hätte sich mit Sicherheit gerne auch mal wieder einer der regionalen LebensmittelHandwerksbetriebe gewünscht. Die Zeiten werden moderner, und damit kann auch solche Befindlichkeiten - deren Notwendigkeit die entsprechende Geschäfte sicher auch vehement abstreiten dürften - keine Rücksicht genommen werden. Das "Dahoam"-Gefühl eignet sich eben sehr gut für eine Seifenoper, die Realität sieht - leider oder "Gott sei Dank"? - anders aus. Weil wir gerade bei der "Realität" sind. Von der gem. Bürgerversammlung 2014 angekündigten Veröffentlichung des ISEK, also der schriftlichen Ausführungen was da nun eigentlich bis 2030 gemacht werden soll, ist unter www.eslarn.de leider immer noch nichts zu sehen. Nur die Eslarner Generalkanalsanierung - wie man im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 21.04.2015 deutlich vernehmen konnte, seit 2001 hinausgezögert - kommt jetzt wie einer der sog. "Apokalyptischen Reiter" auf Eslarn zu. Bis 2020 soll möglich viel davon erledigt sein, auch der Neubau der Kläranlage.

Es gibt viel zu tun warten wir es ab?

Die Redaktion

DEEZ ist ein Teil des Projekts "iSLING™", und ein Projekt von OIKOS News & Media, einem firmenbereich von ZBE Theresia M. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Diese Veröffentlichung erscheint monatlich unter: www.scribd.com/zach51 8, sowie www.issuu.com/smde. Wir behalten uns vor, Leserbriefe ohne vollständige Absenderabgabe nicht zu veröffentlichen und nicht zu kommentieren.

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V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str .2, D-92693 Eslarn, Tel./ Fax: 004996534070001 , email: oikos-sms@office.eu.org

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ESLARN - GRENZNAH

Der Mai macht nicht Alles neu. Am Eslarner Marktplatz ist der Leerstand immer noch vorhanden, und auch am Tillyplatz ist Flaute. Die Marktgemeinde Eslarn in der es immer wieder heißt es würde zu wenig Angebot vor allem der Lebensmittelbranche geben, scheint durchaus nicht nur ohne Apotheke, einen bereits vor mehreren Jahren im Raiffeisen-Baumarkt wieder geschlossenen Backshop, sondern auch mit nur drei Metzgereien auszukommen. Die "Metzgerei Lang" in der Tillystrasse, die "Pferdemetzgerei Hierold" in der Singerstrasse, die "Metzgereifiliale Meindl" in der Moosbacher Strasse, und schliesslich die "Metzgereifiliale im Netto-Discount-Markt" in der Moosbacher Strasse scheinen den EslarnerInnen vollends zu genügen.

öffnet haben - durchgängig ziemlich menschenleer. So etwas führt zwar bei VerkäuferInnen nicht unbedingt zum "Burnout", verlagert jedoch die Einkaufszeiten bestenfalls auf die Zeit zwischen 17.00 und 19.00 Uhr, also den Zeitraum zu dem - sollten diese nicht bereits außerhalb Eslarns eingekauft haben - die AuspendlerInnen wieder in den Ort zurückkommen. Es heißt jedoch konkret, dass man eiine Filiale oder ein sonstiges Ladengeschäft gerade in den kalten Wintermonaten mindestens vier bis fünf Stunden heizt und beleuchtet, ohne dass hier auch nur diese Kosten hereinkommen.

Wichtiger als Tradition ist eben der Preis.

Tourismus gibt's schon lange nicht mehr.

Hier scheint der Preis viel wichtiger zu sein, als im Ort möglichst viele - vor allem kleine - Geschäfte zu erhalten und damit einem, dann natürlich in Form leerer Schaufenster sichtbaren Leerstand vorzubeugen. So hat eben die Metzgerei Witt aus Windischeschenbach trotz der bereits im vergangenen Sommer am leerstehenden Ladengeschäft der vormaligen Metzgerei-Filiale "Reichenberger" (Schönsee) deren Weg noch immer nicht nach Eslarn an den Marktplatz gefunden. Auch und gerade für einen Filialnetz-Betreiber muß es sich rechnen in einer Kommune präsent zu sein. Eslarns Statistik der Aus- und EinpendlerInnen zeigt jedoch, dass sich tagsüber nur wenig hundert Personen im Ort befinden, welche ohne allzu großen Zwang durch die Stechuhr dem "Shopping" frönen könnten. Also sind die Ladengeschäfte in Eslarn - soweit diese ge-

Wäre die Marktgemeinde Eslarn wie noch in den 1970er bis Mitte der 1980er Jahre ein touristisch aufstrebender Ort, könnte man dadurch ein wenig Kundenfrequenz generieren. Da dies aber zumindest seit Anfang der 1990er Jahre nahezu gar nicht mehr gegeben ist, macht sich tagsüber in Eslarn so etwas wie Trübsinn breit. Auch dieser Mai 2015 macht also noch nichts "neu", und wenn man den Unkenrufen - versinnbildlicht durch die für den Beginn des Jahres 2015 angekündigte, aber bislang immer noch nicht realisierte Veröffentlichung des ISEK unter www.eslarn.de - glauben darf, wirds wohl auch die nächsten Jahre so schnell nichts werden. Schade, denn Eslarn steht hier im Wettbewerb mit den umliegenden Kommunen, und könnte dabei noch bedeutungsloser werden. [x].

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Eslarner Heimatfest 201 5 31 .07. - 09.08.201 5

Aktuelle Informationen zum kommenden "Fest der Feste". Um die 80 junge EslarnerInnen haben sich als Festdamen, -mädchen und -burschen bereit erklärt, dem "Heimatfest 2015" wieder den notwendigen jugendlichen Glanz zu verleihen. Irgendwie scheint es aber im Gegensatz zu den vergangenen Heimatfesten nicht mehr geklappt zu haben, auch gleich die Festgarderobe mit einzuplanen, vor allem aber zu finanzieren. Doch in einem kleinen Ort wie Eslarn ist auch dies kein Problem, denn ohne große Diskussion erklärten sich die Mütter der Festdamen und -burschen bereit mit derem handwerklichen Geschick diverse Kuchen zu bakken und wie bereits in anderen Gemeinden üblich, durch den Verkauf gefüllter Papiertaschen mit Kuchen die Anschaffung der Festgarderobe zu finanzieren. Über 100 Kuchentaschen waren so - gem. Presseartikel in der Regionalzeitung "Der neue Tag" - am 19.04.2015 innerhalb kürzester Zeit verkauft, und ein Teil der Garderobe dürfte damit bereits finanziert sein.

Auch das Catering im Festzelt ist bereits gesichert. Nicht alle das Heimatfest betreffenden Dinge müssen auf den offiziellen Seiten zu finden sein, und so war es nur eine "Bekanntgabe aus dem nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 07.04.2015" mit welcher gegen Ende des öffentlichen Teils der Gemeinderatssitzung vom 21.04.2015 aufgewartet und die Vergabe für das Catering im Festzelt/ auf dem Festplatz bekanntgegeben

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wurde. Dieses wird der durch den ersten Festleiters und zweiten Bürgermeister Georg Zierer (jun.) bereits frühzeitig im Jahr 2014 gewählte Festzeltverleih Anita und Reinhard Gschrey aus 92358 Seubersdorf übernehmen.

www.festzelte-gschrey.de

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ESLARN - intern

"Lieber lege ich sofort mein Amt nieder"

(bevor ich schriftliche Auskunft gebe/ geben muß).

Da waren wir doch neulich so "unverschämt" und haben einen Eslarner Amtsträger nciht bei der Marktgemeinde gebeten, uns doch Auskunft über den Inhalt einer Geldansammlung gebeten. Wir wollten und wollen wissen, was tatsächlich hinter dieser im nichtjuristischen Sinne als Schenkung zu bezeichnenden Geldansammlung steckt. Vor allem interessiert uns, ob in einer Metapher gesprochen dieses wertvolle Häufchen durch Schenkungen oder andere im juristischen Sinne mögliche Zugaben erhöht worden ist, und woher diese Geldmittel ggf. gekommen sind. Dann wollten wir noch wissen, warum diese "Geldansammlung" seit nunmehr fast zwanzig Jahren nicht ordnungsgemäss als "Stiftung" eingetragen und damit der Stiftungsaufsicht der Bezirksregierung unterstellt wurde. Wissen Sie, in Eslarn suchen einige Personen jede Menge verschwundener Geldmittel, welche diesen unlauter entzogen wurden. Da wird man dann auch einmal überall dort nachfragen dürfen, wo bestimmte Hinweise es angele gen sein lassen.

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Wer sich hier sträubt schriftlich Auskunft zu geben, der hat u. E. zumindest grds. einmal etwas zu verbergen. Es muß nicht mit den verschwundenen Geldmitteln zusammenhängen, aber vielleicht mit anderen Dingen um, welche sich die Medien dann aber ebenso zu kümmern haben. Es dauerte keine Zeitwoche, da stand diese hier angefragte Person plötzlich bei unserer Eslarner Redaktion "auf der Matte". Er schmeichelte jemandem von uns, doch "intelligent, verständnisvoll" zu sein. Als dieser Vertreter unserer Redaktion aber klarstellte, dass auf die schriftliche Anfrage nur eine schriftliche Antwort möglich sei, war der freundliche Teil des Gesprächs schnell beendet. Plötzlich - diese Person wußte wohl, dass Tränen in einem solchen Fall auch nichts bringen würden - kam kurz und knapp die Ankündigung, dass er "lieber sofort sein Amt niederlegen werde, als hier eine schriftliche Antwort zu geben". Schreiben Sie uns doch mal per email oder Telefax - wie Sie diese Sache sehen. Wenn jemand, bevor dieser als

Ehrenamtlicher schriftlich Auskunft gibt, eher sein Amt niederlegen will, kann doch irgendetwas nicht stimmen, oder? Keine Sorge, wir bleiben für Sie dran, und werden Ihnen in Kürze der Zeit berichten, was hier nicht stimmt. Schliesslich könnte es sich bei dieser schriftlichen Anfragen auch um eine unserer sog. "rhetorischen Anfragen" gehandelt haben. Wir pflegen auch dieses Stilmittel immer wieder gerne, den so läßt sich auf sehr einfache Weise feststellen ob man jemandem wirklich vertrauen kann. [x] Wir wagen trotz anderweitiger Aussagen in anderer Angelegenheit sogar zu behaupten, dass auch die Röm.-Kath. Kirche oder eine deren innerkirchlichen Gruppierungen moralisch zu Unrecht erlangte Geldmittel wieder gerne herausgibt. Sonst würde(n) sich diese nicht nur vollens unglaubwürdig machen, sondern nahezu darum bitten demokratisch korrekt in die Schranken gewiesen zu werden. Diese Welt ist groß, und auch einer "katholischen Kirche" bzw. einer deren innerkirchlichen Gruppierungen könnte man hier durchaus erheblich existenzgefährdend zusetzen (lassen).

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ESLARN - TILLYPLATZ

Eslarns "Jahrhundertbau" am Tillyplatz ­ U p d a te M a i 2 0 1 5 ­

So, jetzt sind also am Tillyplatz alle den Hochbau betreffenden Maßnahmen seit einigen Monaten erledigt, aber so richtig kommt immer noch kein Schwung in das "Seniorenzentrum", welches Mitte März 2015 sogar durch den Leiter des Bischöfl. Seel-sorgeamtes der Diözese Regensburg, Domkapitular, Prälat Peter Hubbauer den kirchlich-katholi schen Segen erhalten hatte. Die Marktgemeinde Eslarn ist hier wieder einmal in besonderer Weise deren katholischen Prägung treu geblieben und hat für sich ausschliesslich eine römisch-katholische, keine andernorts mittlerweile übliche ökumenische Segnung bestimmt.

Nur "katholisch", wenn es auch der Röm.Katholischen Kirche zu Eigentum gehört. Mit dieser explizit nur einer Kirche, wir schreiben lieber "WeltanschauungsgemeinschafT" zugebilligten Ehre ist natürlich auch verbunden, dass man in diesem "Seniorenwohnheim" eher BewohnerInnen katholischen, denn anderen Glaubens beherbergen will. Es hat sich zwar mittlerweile Vieles geändert, aber evangelische Christen finden zumindest hier auf dem Land - nur selten den Weg in eine explizit katholische Einrichtung, gerade wenn sich diese auch noch

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Für einige BewohnerInnen des "Seniorenzentrums" wechselt der "Landblick" in den städtischen Hinterhofblick, direkt auf die "Schulstrasse". derart bestimmt darstellt. Stellt sich die Frage warum eigentlich die Segnung von Neubau und inliegender Kapelle nur "katholisch" und nicht auch durch Anwesenheit eines evangelischen Geistlichen erfolgte. Hier lässt sich nur vermuten, dass eben die Röm.-Kath. Kirche, hier selbstverständlich die Diözese Regensburg Miteigentümerin an dieser Einrichtung ist. Nur in einem solchen Fall ist es u. W. gem. kirchlicher Vorschriften geboten, explizit keine ökumenische Segnung vornehmen zu lassen. Schliesslich gilt bei aller Ökumene immer noch der Grundsatz der Röm.-Kath.

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ESLARN - TILLYPLATZ

Eslarns "Jahrhundertbau" am Tillyplatz ­ U p d a te M a i 2 0 1 5 ­

Kirche, die einzige, selig- und heiligmachende, von Jesu Christus eingesetzte Kirche zu sein. Sie werden es ja auch noch nicht erlebt haben, dass ein evangelischer Geistlicher einen katholischen Dom mitsegnen durfte, oder?

Und wann darf's "ökumenisch" sein? Regelmässig sind ökumenische Segnungen dann angebracht, wenn es sich um ein staatlich geförderter Projekt beider sog. "Großkirchen" handelt, die Röm.-Kath. Kirche in diesem Bereich in einer Diasporastellung ist, oder Alles durch "Vater Staat" finanziert wird.

Der Tillyplatz ist jetzt seit 2012 ein Bauplatz inmitten des Ortskerns. Seit 2012 mit dem Abbruch des sog. "Tillyplatz-Ensembles", bestehend aus "Fürtsch (Zacherl)-, Scharm- und Bayer-Anwesen begonnen wurde, stellt sich Eslarns Tilly-platz durchgehend als Baustelle dar. Darüber tröstet auch nicht hinweg, dass

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Hier sehen Sie die Einfahrt vom Tillyplatz in die Heubachgasse. Links und rechts "wiesenartig". anlässlich des "Maibaumaufstellens" wie auch zu den "Kriegerdenkmal"-Gedenktagen immer wieder das Gras der, das "Kriegerdenkmal" umgebenden Grünflächen gemäht wird, denn ein Blick leicht gen Osten lässt auf den Freiflächen der noch vor 2010 abgebrochenen, den Beginn der Heubachgasse (früher sog. "Kühgasse") einrahmenden Häuser eine wiesenähnliche Struktur erkennen. Bzgl. unseres Redaktionsanwesens wäre es schon von Vorteil irgendwann zu wissen, was hier geplant ist und ob bis 2030 noch was vorwärts geht. [x]

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ESLARN - TERMINE

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Amtliche Termine Zah l u n g s term i n e - M a rktka sse / Kre i ska sse 1 5. Mai

Wasserzins und Abwassergebühr, Quart. II

Mai 201 5 E N T S O RG E R - T E RM I N E - DSD/ Gelber Sack / Restmüll / Papier 02.05.

Restmüll (Fa. Schmidt & Zweck)

04.05.

Papiertonne (Fa. Bergler)

1 6.05.

Restmüll (Fa. Schmidt & Zweck)

1 9.05.

Papiertonne (Fa. Kraus)

20.05.

Gelber Sack/ DSD

30.05.

Restmüll (Fa. Schmidt & Zweck)

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KONTAKTDATEN

Von Entsorgung bis Zahlung

Online-Info ebenfalls, unter:

abfall.neustadt.de

Dort können Sie übrigens kostenlos einen SMS-Reminder bestellen, welcher Sie frühzeitig an die Abholtermine erinnert!

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Die Feierlichkeiten sind eröffnet, und Plzen begrüßt Sie das gesamte Jahr 201 5 als "Europäische Kulturhauptstadt". Nutzen Sie die Chance diese Stadt mit künstlerischer Tradition näher kennenzulernen. Von der Nordoberpfalz aus leider (immer noch) nicht effizient mit öffentlichen Verkehrsmitteln, empfehlen wir bei einem Urlaub in der Nordoberpfalz die Verwendung des eigenen Pkw oder eines Mietwagens. Sollten Sie über Regensburg anreisen, können Sie auch das integrierte Mietwagenangebot der Deutschen Bahn AG nutzen, oder einen zu festgelegten Zeiten verkehrenden Sonder-Zugwaggon des alex, einem Angebot der Vogtlandbahn.

www.czechtourism.com

www.plzen201 5.eu

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ESLARN - TSCHECHIEN


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ESLARN - WIRTSCHAFT

Wird die "ILE BB" vielleicht "gekillt"? Noch nichts "in trockenen Tüchern", und Eslarn hat wohl auch kein Geld für deren Projekte.

Noch so ein Thema, welches neben der Generalkanalsanierung und dem "Heimatfest 2015" vor allem der Marktgemeinde Eslarn Sorgen bereiten dürfte. Im Rahmen des öffentlichen Teils einer der letztmaligen Gemeinderatssitzungen wußte der Sitzungsleiter und erste Bürgermeister von Eslarn kurz - ganz kurz - zu berichten, dass die "ILE Brückenland Bayern-Böhmen", aus der man mit dem Beitritt im Jahr 2011 nicht nur das Projekt "LeerstandsOffensive" speiste, sondern sich auch jede Menge EU-Fördermittel für das "ZoiglMuseum" holte, nocht nicht genehmigt sei. Wie wir so nebenbei aus anderer Quelle erfahren haben, soll auch noch nicht sicher sein, ob das "Zoigl-Museum" nun überhaupt mit den ursprünglich eingeplanten 60% an Zu schüssen gefördert wird. Beides kann und muß nachdenklich stimmen, denn man dürfte sich beim "Zoigl-Museum" mit mittlerweile ca. 1,5 Mio. Euro durchaus etwas weit aus dem Fenster gelehnt haben. Sollten da nicht die 60% an Zuschüssen kommen, muß die Marktgemeinde Eslarn -

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Die Internetpräsenz zur vorherigen LAG und baldigen ILEes Brückenland auchBayern-Böhmen: in Sachen www.brueckenland.eu

wie es neuerdings heißt "die Solidargemeinschaft der Eslarner BürgerInnen" - etwas kräftiger zuzahlen.

Die "ILE BB" noch nicht "in trockenen Tüchern"? Mit der neuen EU-Förderperiode 2014 - 2020 hat sich die Marktgemeinde Eslarn wieder jede Menge neuer Projekte aufgehalst. Neben dem seit einigen Jahren u. E. mehr als vernachlässigten "OWV-Turm" auf dem Stückstein - dieser soll in den frühen 1970er Jahren erbaut, saniert und nach Planempfehlung sogar mit zwei bis drei umlaufende Balkonen versehen werden - soll

"Kom

munbrauwesen" weitergehen. Letztgenanntes Projekt hat zum Ziel einige der beim Eslarner Schloßberg (Schloßbergweg in abzweigender Fortführung der Ludwig-Müller-Strasse, Ortsquartier "Winkel") vorhandene Felsen-Bierkeller wieder zu ertüchtigen und als Schaukeller, sowie für exquisite Veranstaltungen zu nutzen. Ein drittes Projekt welches im Rahmen der "ILE BB" geplant ist stellt die Sanierung des "Bgm.-Karl-Roth-Kurparks" in den, Ende der 1980er Jahre von privat angekauften und bis Anfang der 1990er Jahre zum Biotop und Erholungsa-

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ESLARN - WIRTSCHAFT haben sich hier an den seit einigen Jahren lautesten Ort Eslarns verirrt.

lsoresearch.wordpress.com | Unsere, 2011 begonnene, projektbegleitende Online-Veröffentlichung zur sog. "LeerstandsOffensive". real ertüchtigten "Hofweiherwiesen" dar. Dort soll, ja muß eine Art "Seniorengarten" entstehen, denn das "Seniorenzentrum am Tillyplatz" wurde so gebaut, dass dort keinerlei Gartenfläche mehr vorhanden ist, welche die BewohnerInnen entsprechend nutzen könnten. Es geht also um viel, wobei man den "OWV-Turm" ggf. finanziell bedingt hintan stellen könnte. Ohne restaurierte Bierkeller und ohne "Seniorengarten" dürften jedoch zwei Prominenz-Projekte Eslarns bald ins Schwimmen kommen. Ein "Seniorenzentrum" - wenngleich nur "katholisch" definiert - dürfte auch weiterhin nicht viel an Attraktivität gewinnen können, sollten die BewohnerInnen ausschliesslich auf den, der Ludwig-Müller-Strasse zugeneigten und letztlich nur für Kurzaufenthalte gedachten Rasenparzellen entspannen können. Bei Vollbelegung von geplanten 40 InwohnerInnen dürften diese Flächen jedoch kaum

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ausreichen das "Seniorenzentrum" wirklich als solches betreiben zu können. Zumindest dürfte es einige Kürzungen bei den bislang der Norm entsprechenden Quartierkosten geben müssen, denn auch der Ausblick aus den Zimmermann beschränkt sich ausschliessich auf die Schulstrasse oder die, gerade seit Realisierung der Biogaskraftwerks im OT "Thomasgschieß" sehr stark mit entsprechenden Lieferfahrzeugen befahrene Ortsdurchgangsstrasse. Wenn es gefällt, können also BewohnerInnen dieses Zentrums wählen, ob sie den gegenüberliegenden Nachbarn in der Schulstrasse auf die Rolläden gucken, oder nach einem Zimmerwechsel an der Ortsdurchfahrtsstrasse die verschiedenen Marken der Hersteller von Grüngut-, Gülleoder sonstigen BiomaterialTransportern zählen wollen. Kurz und gut: Die Freude der uns bislang mitgeteilten fünf bis sieben BewohnerInnen dürfte sich derzeit sicherlich in Grenzen halten. Diese

Sie sehen, wie wichtig es gerade für Eslarn ist, diese "ILE Brückenland Bayern-Böhmen" so schnell wie mögliche genehmigt zu erhalten. Wohl deshalb wurde bislang auch noch kein kommunaler Haushaltsbeschluß gefaßt, denn man hängt - ohne diese Genehmigung - wahrlich in der Luft. Vor allem die Vereine warten darauf, durch entsprechende Arbeitsleistungen im Rahmen der Projekte Geld in die Kassen zu bekommen, um es zum "Heimatfest 2015" richtig krachen lassen zu können. Die politisch Verantwortlichen Eslarn warten darauf, um den BürgerInnen nicht bereits vor dem "Heimatfest 2015" den reinsten Wein einschenken und im Rahmen einer "Bürgerversammlung" die Gesamtkosten der Kanalsanierung mit Kläranlagen-Neubau präsentieren zu müssen. Wieder einmal scheint es die "böse" EU-Bürokratie, die hier dem ach so ruhigen Landleben einen zumindest zeitweisen Dämpfer verpasst. Dabei ist es eigentlich nur die prekäre Situation des Ortes, welches sich seit Jahrzehnten für die Mehrheit der Bevölkerung nicht geändert hat, und "von Wahl zu Wahl und von einer Fördermittelperiode zur nächsten beschönigt wird. [x]

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AUS DER REGION

Kommt nun die

"(Nord)Oberpfalz Tourismus GmbH"? Eine Regionalzeitungsbericht und die mögliche Abschaffung bisheriger Besitzstände. Es ist immer gut die Regionalzeitung und soweit irgendwie möglich auch alle anderen Veröffentlichungen der Region -und natürlich auch im Ort selbst - zu lesen. Wir haben dies übrigens für unsere Redaktion noch ein wenig weiter vereinfacht, denn mit DOSSIER™ haben wir uns von unserem Hauptsponsor ZBE Theresia M. Zach ein cloudbasiertes Archivsystem schaffen lassen, welches gescannte Dokumente nicht nur archiviert sondern zugleich über eine Texterkennung durchsuchbar macht. Wer dies nicht hat - in der Regel die/ der einfache ZeitungsleserIn - braucht sich nicht zu grämen. Schliesslich gibt es ja noch uns, und zumindest alles was Eslarn betrifft, hat bei uns einen ganz besonderen journalistischen Stellenwert. Nun aber zum Thema, und damit zu einem, wie die Überschrift bereits sagt, eigentlich völlig unscheinbaren Regionalpresseartikel (Bild - oberpfalznetz.de).

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Die Überschrift dieses Presseartikels läßt viel weniger vermuten wie tatsächlich in diesem steckt. Lesenswert! Ein Ausflug der Kreis-SPD und die möglichen Folgen. Eigentlich nichts Besonderes, dass auch die Kreisvereinigungen regionalen Parteien/ Parteigruppierungen immer wieder mal einen Ausflug machen um sich "sehen zu lassen" und auch Anregungen für die eigene politische Arbeit zu holen. Die Kreis-SPD war dazu vor einiger Zeit auch schon einmal in der Marktgemeinde Eslarn und bewunderte die damals noch in Sanierung befindliche "Malztenne" in der Brennerstrasse 30, welche am 09. Mai 2015 als "Zoigl-Museum" eine Drittnutzung (Anm.: Zweitnut

zung war über einige Jahrzehnte die Verwendung als Raiffeisen-Lagerhaus.) erfahren wird. Auf ging's in die Arber-Region, und damit auch zur "ARBERLAND REGio GmbH". Die besten Anregungen für eine Ertüchtigung unserer Gegend erhält man nicht im europäischen Ausland sondern im Umfeld der Region. Dies hat sich mittlerweile herumgesprochen, und dies ist gut so. Der Bayerische Wald, ein Vorbild in Sachen "Traditionspflege" und "Management".

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AUS DER REGION

Kommt nun die Privatisierung mit der "(Nord)Oberpfalz Tourismus GmbH"? Eine Regionalzeitungsbericht und die mögliche Abschaffung bisheriger Besitzstände.

Internetpräsenz vom "Tourismusverband Ostbayern e. V.": www.ostbayern-tourismus.de. Der Verein bietet seit Jahrzehnten bewährtes Management für den regionalen Tourismus. Wird er bleiben, oder einer privatisierten Version weichen müssen?

Vom "Bayerischen Wald" und dessen Tourismus-Management lernen heißt "Siegen lernen". Wo einstmals die ZDF-Vorabendserie "Forsthaus Falkenau" nicht zuletzt auch erholungsinteressierten TouristInnen ein wohliges, naturnahes Lebensgefühl vermittelte, wo seit gut zwei Jahren unter dem Label "Energiewald" eine Verbindung von Tradition und Moderne propagiert und gelebt wird, kann die (Nord)Oberpfalz guten Gewissens in die Lehre gehen. Zudem arbeitet man in Sachen "Tourismus" bereits seit fast zwanzig Jahre sehr gut über die kommunalzentrierte "Ostbayern Tourismus GmbH" mit den Bayer-

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wald-Kommunen zusammen. So weit, so gut. Doch nun scheint man sich in der (Nord)Oberpfalz nach einer eigenen Tourismus-Verwaltung zu sehnen. So jedesfalls die Linie, welche der Regionalpresseartikel deutlich genug zu erkennen gibt. Privatisierung ist ja mittlerweile überall en vogue, warum also nicht auch im touristischen Bereich. Eine "(Nord)Oberpfalz Tourismus GmbH" - Chancen und Risiken. Neben den diversen Begehrlichkeiten, in einer solchen Tourismus-Verwaltung "(Nord)Oberpfalz" jedeMen-

ge bislang fehlender und damit auch nicht mit "Lieblingen" zu besetzender Planstellen schaffen zu können, hat eine solche Zentralverwaltung auch jede Menge Vorteile. Vorteile einer Privatisierung Endlich einmal könnte man mit "sanftem Druck" auf die QuartiergeberInnen und sonstigen touristisch tätigen UnternehmerInnen einwirken, dass die bereits seit Jahren geschaffene "Corporate Identity" des "Naturparklandes" etwas genauer befolgt wird. Derzeit macht hier Jede/r was er will. Es gibt keine einheitliche Darstellung der Points of Interest" (Sehenswürdigkeiten), nur wenige Privatver-

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AUS DER REGION

Kommt nun die Privatisierung mit der "(Nord)Oberpfalz Tourismus GmbH"? Eine Regionalzeitungsbericht und die mögliche Abschaffung bisheriger Besitzstände. mieterInnen zahlen deren Gemeinden die vereinbarten Kurbeiträge, von einheitlicher Werbung oder deren Unterstützung durch touristische UnternehmerInnen gar nicht zu sprechen. Auch die "Zimmer-Freimeldungen" sollen - so uns hinter vorgehaltener Hand mitgeteilt wurde - nicht immer so zügig weitergemeldet werden, wie dies dem Gesamtauftritt des "Naturparklandes" entsprechen sollte. Schliesslich picken sich die jeweiligen touristischen UnternehmerInnen nur diejenigen Rosinen des bisherigen kommunalverwalteten Angebots heraus, und lassen allen anderen das gesamte Angebot bezahlen. Schliesslich ist da noch die ache mit den touristischen, aber auch allgemein für den Tourismus verfügbaren Fördermitteln. Jede/r will hier für die eigene Werbung, nur den eigenen Betrieb und dies wirklich manchmal wie eine Persiflage der hier verwaltenden "Ostbayern Tourismus GmbH".

Nun können Sie aber so eine bestehende Verwaltung kaum so umbauen, dass daraus ein wirtschaftlich erfolgsbasierter Betrieb ent-

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steht. Zu viele sog. "Besitzstände" müßten hier in nicht erlangbarer Mehrheitsbestimmung aufgegeben werden. Also wird man diese im besten aller Sinne "unterwandern" müssen. "Ein Haus, ein Dach, eine Führung!" Hier ist also noch "Luft nach oben" um, wie der Presseartikel ausdrückt, "ein einheitliches Auftreten unter einer einheitlichen Marke" und mit einem garantierten Qualitätsversprechen gewährleisten zu können. Die Teilüberschrift ist die Aussage, welche dieser Presseartikel macht.

Die positiven Folgen der Privatisierung • Die kommunalpolitische Einflußnahme wird reduziert. • Werbemaßnahmen können zentral geplant, vergeben und überwacht werden. • Ein international normiertes Qualitätsmanagement kann eingeführt, und damit Qualitätstourismus auf sehr hohem

Niveau geboten werden. • Es können Arbeitsplätze mit bestens ausgebildeten Fachleuten geschaffen werden.

• Es ist ein Beteiligungsmanagement für die - auch finanzielle - Beteiligung anderer gesellschaftlicher Gruppierungen (Kirchen, Pflegeverbände etc.) möglich

• Fördermittel können zentral an eine Stelle gegeben und dort verwaltet werden, sowie sofort in, dem Tourismus dienende Projekte eingespeist werden.

• Die touristische Marke kann gestärkt, weiter entwickelt und damit wertvoller gemacht werden. • Hohe Kostenersparnis durch zentrale Verwaltung, Werbung und Beschaffung. Vor allem Einsparung entsprechender Kosten bei den Einzelbetrieben.

Nach so vielen positiven Folgen einer "(Nord)Oberpfalz Tourismus GmbH" dürfen und wollen wir Ihnen selbstverständlich auch die möglichen negativen Folgen nicht verschweigen.

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AUS DER REGION

Kommt nun die Privatisierung mit der "(Nord)Oberpfalz Tourismus GmbH"? Eine Regionalzeitungsbericht und die mögliche Abschaffung bisheriger Besitzstände.

Internetpräsenz der "Tourismusgemeinschaft Naturparkland Oberpfälzer Wald - Geschäftsstelle Schloss Friedrichsburg": www.naturparkland.de. Eine der drei im Presseartikel genannten "Stabsstellen" die einer Privatisierung zum Opfer fallen könnten.

Auch diese kann es geben, und wenn eine solche Privatisierung erst einmal vollzogen ist, wird - allein schon aufgrund der demografischen Entwicklung - kein Weg mehr in einen kommunalverwalteten Tourismus mehr zurückführen.

das neue, qualitätsbezogene Tourismusmanagement umzustellen, d. h. einheitliches Werbematerial, Software etc. bei der GmbH einzukaufen, um weiterhin teilnehmen zu können.

• Individuelle Angebote einDie möglichen (negativen) Folgen einer Privatisierung • Kleinere touristische Betriebe wie PrivatvermieterInnen könnten gezwungen sein deren Freiplätze zugunsten eines grösseren Mitbewerbers aufzugeben, da diese sich die Kosten nicht mehr leisten können, und keine individuellen Fördermittelgaben mehr vorhanden ist.

• Touristische Betriebe haben deren eigene Verwaltung auf

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zelner Betriebe sind mit der GmbH abzustimmen, MitbewerberInnen offenzulegen und ggf. der Corporate Indentity anzupassen. [x]

www.tourism-watch.de

INFO-BLOCK

www.arberland-regio.de Die Internetpräsenz der "VorbildGmbH".

Lesenswert: "www.tourism-watch.de", zur Tourismusprivatisierung in Schwellenländern.

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