Erste Eslarner Zeitung (Magazin), Ausgabe 05.2015 [DE]

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D EEZ EINZIG * NICHT ARTIG * UNPARTEIISCH * KOSTENLOS

DEEZ 05/ 2015 1 2. Jahrgang / Juni/ Juli

201 5

MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION

TAGESAKTUELLE INFO UNTER: www.eslarn-net.de

Diesmal für Sie:

E s l arn - i n tern : Li ebe l eg e i ch m ei n Am t n i ed er (bevor i ch Au s ku n ft g ebe. ) D i e Ka th . P fa rre i E sl a rn , " Zi m m e rm a n n -S ti ftu n g e n " u n d ve rsch wu n d e n e s F a m i l i e n ve rm ög e n .

" B I E RE RL E B N I S E S L ARN " E i n a b sch l i e sse n d e r B e ri ch t.

H E I M ATF E S T 2 0 1 5 -

Aktu e l l e I n form a ti on e n zu d e n Vorb e re i tu n g e n

I T s pezi al : " Wi s s en S i e ob S i e d as Wah re l es en ? " D i e e i n fa ch e M ög l i ch ke i t d e r D N S e rve r-M a n i p u l a ti on

Bildquelle: Bernd Kasper / pixelio.de image cropped.


EDITORIAL

DEEZ - Magazin für die bayerisch-tschechische Region Liebe Leserinnen, Liebe Leser, jetzt haben wir schon Anfang Juni 201 5! Wie doch die Zeit vergeht, ohne dass bislang - wir wollen dies nun doch wieder einmal erwähnen - die im November 201 4 angekündigte Veröffentlichung des ISEK für Eslarn unter www.eslarn.de stattgefunden hat. Es dürfte aber so ziemlich egal sein ob so ein ISEK den BürgerInnen vorgestellt wird oder nicht. Schliesslich wird letztendlich politisch bestimmt, was eine Gemeinde machen kann und darf. Von dort nämlich kommt das Geld, das die Kommunen vor allem an der bayerischen-tschechischen Grenze mehr denn je benötigen. Wie man nun - nach mehrheitlichem Beschluß der Sudetendeutschen Landsmannschaft Anfang März 201 5 - von der, fast 70 Jahre von irgendwelchen erzkonservativen Kreisen propagierten "zukünftigen Landnahme im Osten" wieder wegkommt, und vor allem im bayerischen Grenzgebiet an mancher Stelle plötzlich von "Feindschaft" auf "Freundschaft" umstellt, wird die Frage der nächsten 1 0 bis 1 5 Jahre sein. Also braucht man sich von keinem, bislang von manchen Kommunen eher abwartend betriebenem ISEK irgendwelche schnellen Verbesserungen erwarten. Das "Biererlebnis Kommunbrauhaus" ist jedenfalls seit 09.05.201 5 seiner Bestimmung übergeben. Nun

lässt sich trefflich streiten welche "Bestimmung" hier vorgesehen war, denn das ehem. "Raiffeisen-Lagerhaus" mit einer, als "Kaltraum" weiterhin leerstehenden Malztenne im OG ist eine Mischung von Biertradition, Heimatmuseum und profaner Votivstellage. Sogar der vormalige kath. Bischof von Regensburg und jetzige Präfekt der Glaubenskongregation wurde hier mit einem Portraitbranding auf einer LeinensackImitation verewigt, und reiht sich - u. E. nicht so ganz unwidersprochen - in diese spezielle Eslarner Ahnengalerie ein. Fragen Sie uns bitte (noch) nicht, was S.E. Gerhard Kardinal Müller mit dem Eslarner Kommunbier® zu tun haben könnte, und ob dieser vielleicht sogar verwandtschaftliche Beziehungen nach Eslarn besitzt. Wie auch immer scheinen einige EslarnerInnen das nur im Kontext mit dem 1 984 verstorbenen DiözesanKirchenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmermann zu erahnende Bedürfnis zu haben, bei jedweder unpassenden Gelegenheit einen Bezug zur Röm.-Kath. Kirche herstellen zu müssen.. Dabei sollen diese Dinge nur - und hier sind wir doch wieder beim Thema "das Bier einiger weniger, davon Jahrzehnte lang profitierender EslarnerInnen" gewesen sein. Man könnte den Rest der Gemeinde endlich einmal damit in Ruhe lassen, oder nicht?

Die Redaktion DEEZ ist ein Teil des Projekts "iSLING™", und ein Projekt von OIKOS News & Media, einem Firmenbereich von ZBE Theresia M. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Diese Veröffentlichung erscheint monatlich unter: www.scribd.com/zach51 8, sowie www.issuu.com/smde.

Wir behalten uns vor, Leserbriefe ohne vollständige Absenderabgabe nicht zu veröffentlichen und nicht zu kommentieren.

DEEZ 05/ 2015

V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str .2, D-92693 Eslarn, Tel./ Fax: 004996534070001 , email: oikossms@office.eu.org

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ESLARN - GRENZNAH

DEEZ - Magazin für die bayerisch-tschechische Region

"BIERERLEBNIS ESLARN"

Ein multifunktionales Heimat- und Braumuseum Endlich! Die Marktgemeinde Eslarn hat seit dem 09. Mai 201 5 endlich sein, seit langer Zeit gewünschtes "Zoigl-Museum". Es heißt jetzt zwar "Biererlebnis Kommunbrauhaus", aber beeinhaltet alles was für Eslarns Bürger-Brauhistorie wichtig ist. Andere Gemeinden wie z. B. Waidhaus hatten sich - obwohl dort wie in Eslarn (Bauriedl und Schlaffer) noch nicht einmal zwei Privatbrauereien bestanden - schon vor Jahrzehnten entschlossen, deren Brauhaus abzubrechen und "Geschichte" sein zu lassen. Eslarn blieb seiner Tradition treu, wenngleich man in den letzten vier Jahren bei keiner der jährlichen "Haus- und Kommunbrauerversammlungen" jeweils mehr als 20 EslarnerInnen antreffen konnte. Es ist eben auch ein klein wenig eine "Privattradition" einiger weniger EslarnerInnen, der hier gehul digt werden soll.

Alles begann mit biertrinkenden Klerikern? Bei der Museumspräsentation, welche in diesem Umfeld wirklich als "höcht gelungen" bezeichnet werden darf, scheint man aber von ratgebender Eslarner Seite ein klein wenig übers Ziel hinausgeschossen zu sein. Hier zeigt sich beginnend beim Treppenaufgang in den urspr. für ein Museum vorgesehenen Kaltraum "Malztenne" ein großes Bildplakat mit biertrinkenden katholischen Geistlichen. Darauf steht in großen Lettern "Wie alles begann". Eindeutig handelt es sich aber bei den abgebildeten Geistlichen nicht um Ordensgeistliche oder gar Mönche, welchen man in Bayern durchaus die Begründung der Brautradition zuschreiben kann. Nein, es ist ein Bild einer Eslarner Primizfeier, bei der in Chorröcke gekleidete Geistliche den Bier krug heben. Wieder einmal scheint sich Eslarns eher unrühmliche Geschichte einen Weg an die Öffentlichkeit

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"Der Zoigl ist seit alter Zeit eine braune Flüssigkeit, die je nach Können angerührt, zum Tod oder zum Leben führt!" [Norbert Neugirg, Kabarettist, Heimatdichter und Kommandant der "Altneihauser Feierwehr­Kapelln" am 09.05.2015 anlässlich der Eröffnung des "Biererlebnis Eslarn".]

Links: Ausschnitt des Großplakats Oben: Cover unseres Sonderberichts! [www.issuu.com/smde] gesucht zu haben, denn in diesem Zusammenhang muß man biertrinkende Weltpriester eher als Problem erkennen. "Durch Trinken auf Abwege" ist ein Regionalzeitungsbericht (Der Neue Tag) vom 22. Februar 1 969 überschrieben, und handelt von der Gerichtsverhandlung über einen pädo-filen, aus der Nähe von Eslarn stammenden Diözesan-Kirchenmusikdirektor. Damals wollte man hier pädofile Handlungen noch dem übermässigen Alkoholkonsum dieses Geistlichen zuschreiben. Weitere Recherchen haben jedoch im Jahr 201 3 ergeben, dass dieser Geistliche auch ganz ohne Alkoholgenuß immer wieder übergriffig geworden war, und in dessem Handeln über Jahrzehnte auf vielfältige Weise gedeckt wurde. Wie man diese Referenzierung im Eslarner "Biererlebnis Kommunbrauhaus" nun auch werten will, man muß trotzdem dankbar sein, dass dieses - vielleicht sogar im Freud'schen Sinne -

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ESLARN - GRENZNAH

"BIERERLEBNIS ESLARN"

Ein multifunktionales Heimat- und Braumuseum derart wiedergegeben wurde. Damit zeigt sich u. E. eindeutig, dass sich einige Personen hier weiterhin eine Art "Druckmittel" gegenüber der Röm.-Kath. Kirche erhoffen, also die Sache auch über dreißig Jahre nach dem Ableben diesen Geistlichen noch lange nicht beendet ist. Bereits 1 969 wurde nur "die Spitze des Eisbergs" der Dinge behandelt. So gem. Wikipedia®-Eintrag zu "Georg Friedrich Zimmermann".

Eslarn hat nun (auch) den Präfekten der Glaubenskongregation "hingehängt". Man kann hier trotz der Traurigkeit dieser PädofilieDinge gleich beim kabarettistischen Slang bleiben, denn wer würde schon in einem "Biererlebnis Kommunbrauhaus" das Portrait eines der höchsten Amtsträger der Röm.-Kath. Kirche vermuten. Eslarn hat es sich aber nicht reuen lassen eine Art "Votivecke" einzurichten, in der jede Menge Leinen(mehl)sackImitate mit aufgedruckten Portraits Eslarner HonoratiorInnen hängen. Darunter an oberster Stelle rechtsseitig auch ein solches Votivstück mit dem Portrait des vormaligen Regensburger Bischofs und jetzigen Präfekten der Glaubenskongregation S.E. Gerhard Kardinal Müller. Unseres Wissens war Kard. Müller, den man hier dann etwas unglücklich als "Bischof Kardinal Müller" bezeichnete, nur ein einziges Mal Ende Mai 2006 zur Weihe einer Privatkapelle am Atzmannsee in Eslarn. Wegen so etwas "verewigt" man jedoch keinen höheren Kirchenmann im Umfeld eines Biertisches und ansonsten nur örtlicher Honoratioren. Sollten hier nicht verwandtschaftlliche Beziehungen zu Eslarn bestehen, kommt eigentlich nur ein hier durchaus süffisant angedeuteter Bezug zur "KMDZimmermann-Sache" in Betracht. Noch immer ist diese Sache nicht vollständig geklärt, und soweit wir bzgl. der aktuell durch die Diözese

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Regensburg beauftragte Nachforschung in Kooperation mit einem durch die Opferorganisation "Weisser Ring e. V." empfohlenen Rechtsanwalt erfahren haben, soll scheinbar genau diese Sache nie umfassend aufgeklärt werden. Jedenfalls konnte uns dieser Rechtsanwalt bislang nicht mitteilen, wie man ihm Zugang zu einem oder mehreren Geheimarchiven verschaffen will, wenn diese noch nicht einmal von Klerikern eingesehen werden dürfen. Wie uns mittlerweile auch zugetragen wurde, soll es in der Vergangenheit rund um Eslarn einen richtigen "Pädofilenzirkel" gegeben haben. Sowohl familiär wie verwandtschaftlich konnten da scheinbar ziemlich viele Leute nicht an sich halten, weshalb bis heute geschwiegen und vertuscht wird, dass sich im sprichwörtlichen Sinne "die Balken biegen". Sollten sich aus einer solchen Vergangenheit "gute Pöstchen" oder ähnliche Dinge ergeben haben, dann wissen Sie - wie nun auch wir - endlich, womit man es hier in dieser Region zu tun hat, und warum man Personen ohne solchen Makel nicht mag. [mwz].

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Eslarner Heimatfest 201 5 31 .07. - 09.08.201 5

Aktuelle Informationen zum "Fest der Feste".

Sie muessen ja nichtFlagge zeigen, oder Farbe bekennen. ,

Zeigen Sie einfach Ihr Gesicht! Auf gehts! Mitmachen! Ja, das schrei(b)en auch wir Ihnen entgegen, denn die Aktion "Servus Heimatfest!" ist eine echt gute Sache. Endlich mal kann man nach so einem Heimatfest auch belegen, wer alles Interesse an diesem 10 Tage dauernden Spektakel hatte, und sei es nur von der Ferne via Selfie.

Bild: Die offizielle Heimatfest-Homepage kommt seit der Einbuchung der Grußkarte des Bürgermeisters etwas "unverändert" rüber, dabei steppt auf den Unterseiten und auf der Facebook®-Site der Bär.

Bild: Erstmals eine Mitmachaktion sowohl für EslarnerInnen sowie "Eslarn-SympathisantInnen". Sie müssen auch gar keine Sorge haben, dass hier später einmal biometrische Daten angefertigt werden. Dafür bürgt die ganz offizielle Federführung der Marktgemeinde Eslarn. Ob Sie aber vielleicht sogar einmal als "Leinensack-Branding" im "Biererlebnis Kommunbrauhaus" landen, wie es dem vormaligen Bischof von Regensburg und jetzigem

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Glaubenspräfekten ergangen ist, wissen wir natürlich nicht. ;-) Wäre aber auch kein Problem, denn Sie befänden sich - in unserem Sonderbericht zum "Biererlebnis Kommunbrauhaus" nachzusehen, in allerbester Gesellschaft. Topaktuell von den Vorbereitungen zu vermelden. Wir können hier nur das wiedergeben, was auf den offiziellen Heimatfestseiten unter

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Eslarner Heimatfest 201 5 31 .07. - 09.08.201 5

Aktuelle Informationen zum "Fest der Feste".

Sie muessen ja nichtFlagge zeigen, oder Farbe bekennen. Zeigen Sie einfach Ihr Gesicht! ,

Aber wo ist eigentlich der Hinweis auf den Schirmherrn und die Ehrenschirmherren?

Bild: Aktuelle Informationen zu den Festvorbereitungen gibt es nur auf der Facebook®-Site. Aber auch dort ist noch nicht von den, in der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 05.05.1 5 bekanntgegebenen Schirmherren zu lesen.

www.heimatfest-eslarn.de und der für dieses Fest erstmals eingerichteten Facebook®-Site verzeichnet ist. Trotzdem machen wir es, denn Sie sollen umfassend informiert sein, und die Informationen auch zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal nachrecherchieren können. Es ist nämlich zu vermuten, dass die beiden Seiten einige Zeit nach Ablauf des Heimatfestes nicht mehr Online zur Verfügung stehen, und Ihnen damit ein Wissensvorsprung entgehen könnte. Apropos "Wissensvorsprung", auch die Festschrift ist mittlerweile verfügbar. Auf 216 farbig bebilderten Seiten erfahren Sie für nur **5.-- Euro alle Dinge, welche Eslarn von sich preisgeben will. Bei Versandwünschen kommen noch einmal **2.-- (Inland) bzw. **8.-- Euro (Ausland) Porto hinzu.

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Da scheint den diversen Heimatfestausschüssen irgendetwas unter der Tischdecke liegengeblieben zu sein, denn die Namen des Schirmherrn und der beiden Ehrenschirmherren wurde dank der Nachfrage eines Gemeinderatmitglieds im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 05.05.15 (Was für einen (Fast)Schnapszahl!) genannt. Dass man deren Namen noch nicht irgendwo Online eingepflegt hat, kann ja wohl nicht sein. Also werden wir diese hier mal ganz offiziell nennen. Schliesslich wird bei diesem Heimatfest der Staatssekretär im Bundesbauministerium Florian Pronold (SPD) als Schirmherr, und es werden der Altlandrat des Landkreises Neustadt/ Wn., Herr Simon Wittmann (CSU) und der Präsident der Bezirksregierung Oberpfalz, Herr Axel Bartelt als Ehren schirmherren fungieren. Bild- und Infomaterial finden Sie hier: Bezirks-Regierungspräsident Axel Bartelt

Staatssekretär und BayernSPD-Vorsitzender Florian Pronold

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Eslarner Heimatfest 201 5 31 .07. - 09.08.201 5

Aktuelle Informationen zum "Fest der Feste".

Sie muessen ja nichtFlagge zeigen, oder Farbe bekennen. Zeigen Sie einfach Ihr Gesicht! ,

Altlandrat Simon Wittmann (CSU)

Der Altlandrat muß einfach zum Heimatfest kommen. Schliesslich ist der "RebhuhnZoigl" ein Kooperationsprojekt seiner Heimatgemeinde Tännesberg mit der Marktgemeinde Eslarn. Nicht dass hier in Tännesberg wieder mal etwas Ungehöriges auf die Straße gepinselt wird. Wir hoffen, dass unser neues Recherchenetzwerk "DOSSIER™" für alle Wissbegierigen die passenden InfoLinks ausgewählt hat.

Auch für (kostenlosen) Biergenuß ist gesorgt. Keine Sorge, so viel kostenlosen "RebhuhnZoigl" oder "Kommunbier® wird es nun beim Heimatfest auch nicht geben. Sie sollen schliesslich die Brautradition auch finanziell zu schätzen wissen. Jedcoh haben die Festdamen, -mädchen und -burschen - so eine Facebook®-Mitteilung - kräftig gearbeitet und Pappbecher mit dem "Heimatfest-Collagelogo" beklebt. Wieder gut gestapelt dienen diese dann beim Festumzug dazu, kostenlose Proben

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Bild: Erstmals mit der Festschrift zum "Heimatfest 201 5" erfährt Eslarns Bevölkerung auch mal bebildert und ganz offiziell etwas zum, seit einigen Jahren laufenden Städtebaugeschehen. Unsere Mitschriften unter: www.issuu.com/smde.

vom Eslarner Selbstgebrauten abzugeben. Sie sehen: Es geht voran mit den Vorbereitungen zum 24sten "Eslarner Heimatfest". [x]

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ESLARN - intern

"Lieber lege ich sofort mein TE A D Amt nieder" UP (bevor ich schriftliche Auskunft gebe/ geben muß).

So weit kann's kommen. Jetzt pflegen wir seit einigen Jahren eine nahezu herzliche Korrespondenz sogar mit vatikanischen Stellen, aber je näher man der Oberpfalz kommt, oder in Eslarn etwas erfahren will, desto verhärteter werden die Fronten. Wer also zukünftig über den Vatikan, die Römische Kurie "ablästert", der sollte erst mal zusehen, ob ihr/ sein Ortspfarrer und die Leute um ihn rum halten, was diese durch einen Amtsübernahme konkludent versprechen. Das Füllhorn "Geschwister Zimmermann-Stiftungen"? Wir durften Ihnen bereits in der letzten Ausgabe bekanntgeben, dass es sich bei den in Eslarn vorhandenen sog. "Geschwister Zimmermann-Stiftungen" keineswegs um Stiftungen im Sinne des geltenden Stiftungsrechtes handelt. Vielmehr sind es Geldansammlungen - u. E. bislang nicht geklärter Herkunft und vielleicht sogar geldwäscheverdächtig - welche ursprünglich einmal von Frau Katharina Götze und derem Bruder, dem 1984 verstorbenen, DiözesanKirchenmusikdirektor Georg

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Friedrich Zimmermann zu gleichen Teilen der Marktgemeinde Eslarn wie auch der Pfarrgemeinde Eslarn zur Förderung der musikalischen Jugend(arbeit) übergeben wurden. Ja, soweit wir wissen "zur Förderung der musikalischen Jugend", auch durch jemanden, der nachweislich Kinder und Jugendliche in besonderer Weise "liebte".

Ein "Gschmäckle" der besonderen Art soll bewußt nicht geklärt werden? Für uns ergibt sich hier ein "Gschmäckle" der besonderen Art, welches vor wenigen Tagen auch einmal wieder einem Kurienkardinal im Vatikan unterstellt wurde. Es geht darum, ob - da diese "Geschwister Zimmermann-Stiftungen" nicht zu Lebzeiten eines KMD Zimmermann, sondern erst nach dessem Tod eingerichtent wurden, in diesen Geldgaben nahezu eine Art "Abstandszahlungen" zu sehen ist. So etwas ist zu klären, um sowohl dem Verstorbenen, als auch den, damals diese Geldmittel annehmenden Personen auf Seiten der Markt- und

der Pfarrgemeinde, die unverbrüchliche Ehre zu geben. ... und sie schweigen sich weiter aus! So haben wir also seit März 2015 nunmehr wieder einmal mehrere Auskunftsersuchen so-wohl an den Kirchenpfleger der Kath. Pfarr- und Pfründestiftung Eslarn, wie auch an den hier seit September 2003 residierenden Ortsgeistlichen gerichtet. Der Kirchenpfleger - ein Verwandter der "Stifter" - teilte unserem Redakteur bei einem persönlichen Gespräch mit, dass er "lieber das Amt niederlegen werde, als auf die Anfrage zu antworten". Geht's noch? Eine Auskunft dahingehend, ob sich in diese "Stiftungen" nicht zufälligerweise - von Absicht will ja niemand sprechen - Geldmittel "verirrt" haben, welche dort nachweislich nicht zu suchen haben, ist doch kein Grund das Amt des Kirchenpflegers niederzulegen. Es geht letztlich um die Lokalisierung von Vermögen, welches einer Familie durch deren Vorstand widerrechtlich entzogen wurde, und sich vielleicht zu urspr. Zwecke

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ESLARN - intern

"Lieber lege ich sofort mein TE A D Amt nieder" UP (bevor ich schriftliche Auskunft gebe/ geben muß).

besserer Vermehrung in Kirchenkreise "verirrt" haben könnte. Eine grds. Wahrscheinlichkeit ergibt sich daraus, dass jemand vor einem Jahr offen zu sagen wußte, dass ein Familienvater sein Vermögen geben kann, wem er mag. Dies ist grds. einmal richtig, soweit es sich dabei um das elgenes Vermögen handelt. Im konkreten Fall handelt es sich bei dem verschwundenen Vermögen aber nicht um das ureigene Vermögen dieses Familienvaters/ Familienvorstandes. Dies ist denn hier angefragten Personen auch bekannt, und Schweigen auf eine solche Anfrage ist u. E. eindeutig jedenfalls nicht zugunsten dieser hier im Dienst der Röm.-Kath. Kirche befindlichen Leute zu werten. Also wäre es an der Zeit, hier endlich einmal auf unsere Anfrage zu antworten, und zwar so, dass die gestellten Fragen und nicht irgendetwas selbst Ersonnenes beantwortet werden. [x]

Von der Kunst einiger EslarnerInnen, im eigenen Bereich geschehene Machenschaften zwecks Liquiditätswahrung seit Jahren unbeteiligten Dritten "unterschieben" zu wollen. Dazu lesen Sie vorerst mal sehr genau unsere Sonderveröffentlichung zum "Biererlebnis Kommunbrauhaus". Dann wird Ihnen sicher auffallen wie unterschwellig hier u. E. mittlerweile sogar höchste Kirchenmänner ohne jemaliges Zutun in Eslarns Vergangenheit involviert werden sollen.

Auch wir gingen lange Zeit davon aus, dass Kirchenvertreter hier nahezu mitspielen würden. Mittlerweile zeigt sich aber, dass dies ein ureigenes Problem einiger EslarnerInnen ist, welches zeitnah abgestellt werden sollte. [x] DEEZ 05/ 2015

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GetITEasy™

Wissen Sie eigentlich ob Sie

das Wahre lesen?

Vor einigen Tagen wurden wir durch die technisch versierteren Leute in unserer Redaktion darauf aufmerksam gemacht, dass es gar nicht so sicher ist, dass InternetnutzerInnen welche Informationen auf einer Internetseite lesen, wirklich alle Dasselbe zu Lesen bekommen. Nein, keine Verschwörungstheorie sondern eigentlich eine positive Errungenschaft im Rahmen des Internet. Jedoch können manche Dinge technischer Natur auch mißbraucht werden und damit vielleicht großen Schaden zufügen.

zialen Verhältnisse im eigenen Land an die Weltöffentlichkeit bringen wollen. Behörden in diktatorischen Regimen dagegen verwenden die technische Einflußnahme auf die Datenübertragung im Internet da zu, um Zensur zu üben. Die Rede ist von, auf Basis von DomainNameServern und IP- Adressen gesteuerten Abrufmöglichkeit von Internetangeboten.

Eine ideale Möglichkeit um Urheberrechte einzuhalten, aber auch um zu zensieren.

tippt regelmässig eine bekannte Internetadresse, hier einen Domainnamen in die Adresszeile ihres/ seines Browsers, und bekommt gar nicht mit, was sich hier technisch alles tut, damit zum Schluß auch ein existierendes Internetangebot dargestellt wird. Ebenso bei der Nutzung einer Suchmaschine, bei der regelmässig (auch) nur die Domainnamen, nicht aber die technisch im Internet notwendige Adressierung über sog. "IP-Adressen" angezeigt wird. Die IP-Adresse jedoch ist wichtig um feststellen zu können welches Internetangebot man tatsächlich erreicht.

YouTube® nutzt diese technische Einrichtung, um Urheberrechtquerelen z. B. mit der GEMA zu umgehen, so dass vielfach InternetnutzerInnen in Deutschland nicht lizenziertes Musik- und Videomaterial aus anderen Staaten nicht dargestellt wird. Darauf weist YouTube® aber auch deutlich genug hin. BloggerInnen in diktatorischen Regimen nutzen diese technische Möglichkeit, um die Behörden im eigenen Land nicht mitlesen zu lassen, was diese meist über die politischen und so-

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Die/ der Internetnutzer/in an sich ...

Bild: So viele Einzelschritte laufen im Hintergrund, bis nach der DomainNamenseingabe im Browser eine WebSite dargestellt wird. ---------------------------------------------------Flußdiagramm vom Aufruf eines Domainnamens im Browser bis zur Anzeige der Website. WikimediaCommons, Der Messer, CC-BY-SA 3.0 unported

In der Regel auch kein Problem, denn bei der Registrierung eines Domainnamens wird diesen über den sog. "HostingProvider", also das Unternehmen welches den Speicherplatz für Daten zur Ver-

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Wissen Sie eigentlich ob Sie

das Wahre lesen?

fügung stellt eine statische, d. h. für die Vertragslaufzeit feste IPAdresse zugewiesen. Bis so eine Adresszuweisung jedoch weltweit allen InternetnutzerInnen bekannt gemacht ist, d. h. diese den Domainnamen über den Browser aufrufen können, vergehen bis zu 72 Stunden. Während dieser Zeit wird die Verknüfung von Domainnamen und (neuer) zugehöriger IP-Adresse über den sog. "DNS" (Abk. für "DomainNameServer") des HostingProviders allen anderen DomainNameServern im Internet bekanntgegeben. Nur auf diese Weise können Sie - ohne die IPAdresse zu kennen - über den Domainnamen ein Internetangebot aufrufen.

Das Wichtigste für die Authentizität eines Webangebots ist die Ehrlichkeit des HostingProviders. Wir haben einmal verkürzt in der Teilüberschrift vorweggenommen, worum es geht. Wobei es selbstverständlich auch noch die Möglichkeit gibt für die eigene Website einen extra Betreiber von Domainnameservern zu wählen. Der Betreiber des DomainNameServers über welchen Ihre WebSite eingebucht wurde hat es in

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Eine weitere Art einer DNS-Attacke, das sog. "DNS-Spoofing/ Cache-Poisoning". Im öffentlichen DNS sind einzelne DNS-Server nur für Teilbereiche des gesamten DNS autoritativ. Bekommt ein DNS-Server eine Anfrage für einen Bereich, in dem er nicht autoritativ ist, kann er die Anfrage an den nächsten DNS-Server weiterleiten. Um unnötige Last zu vermeiden, können DNS-Server die Antworten anderer Server auf Anfragen lokal in einem Cache speichern. In diesem Fall könnte die Weiterleitung der oben genannten Anfrage an einen weiteren Server wegfallen und sofort eine Antwort gesendet werden. Ein DNS-Teilnehmer, der an einen Nameserver eine Anfrage sendet, übernimmt die erhaltene Antwort ungeprüft eine vorgegebene Zeit lang in seinen Cache. Neben der eigentlichen Antwort werden oft auch zusätzliche (legitime) Daten (Glue Records) übermittelt, die ebenfalls im Cache gespeichert werden. Das Cache Poisoning beruht darauf, in diesen zusätzlichen Daten ein oder mehrere gefälschte Resource Records zu verstecken. Quelle: Wikipedia® - "Cache Poisoning".

der Hand zu bestimmen, was die AufruferInnen Ihrer WebSite zu sehen bekommen. Dieser bestimmt nämlich nicht nur ob Ihre WebSite überhaupt erreichbar ist, sondern auch welche NutzerInnen mit welchen zugreifenden IP-Adressen

a. die Site überhaupt aufrufen können. b. welche Informationen der WebSite tatsächlich zu sehen bekommen.

Die sog. "zugreifende" IP-Adresse, also diejenige IP-Adrese über welchen Ihr Internetanschluß läuft, bestimmt sich nach dem Land, von dem aus Sie auf das Internet zugreifen. In den USA ist es sogar möglich über die

IP-Adresse Ihre Wohnsitzadresse herauszufinden, da dort die sog. "Geolokalisierung" der IP-Adressen fortgeschrittener ist.

Klingt etwas fies? Ist es aber nicht, da diese Zuordnung von Domainname und IP-Adresse regelmässig nur dann (neu) erfolgt, wenn Sie mit Ihrem Domainnamen erstmals einen WebSpace-Anbieter wählen, oder zu einem anderen Anbieter "umziehen". Sonst läuft alles vollautomatisch, aber nicht alle Dinge die automatisch funktionieren, muß man auch so geschehen lassen. Vor allem dann nicht, wenn man als Homepagebetreiber verhindern will, dass aus bestimmten Ländern auf das Angebot zugegriffen wird, oder als staatliche Behörde ein wenig zen sieren will. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit, dass ganz andere Personen oder Gruppierungen auf diese Weise versuchen für diese unliebsame Veröffentlichungen zu unterbinden.

Wieviele DNServer hat eigentlich Ihr HostingProvider? Wie bereits erwähnt, ist der sog. "HostingProvider" der regelmässig auch DNServer für die ebenfalls

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bereits genannte Namenszuordnung vorhält, der "Schlüssel" zur Wahrheit eines Internetangebots.

vorhalten dürften. Schliesslich sind DNServer so ziemlich mit das Teuerste was man sich als Hoster anschaffen kann.

Eine DNServer-Manipulation ist bei Direktzugriff leicht möglich.

Die Sache mit den "gespiegelten" DNServern.

Es ist nichts einfacher, als bei einem Zugriff auf einen DNServer der oft mehrere tausend Domainnamen verzeichnet hat, Internetangebote unbemerkt unerreichbar zu schalten, oder - zeitlich begrenzt oder für bestimmte IPZugriffe dauerhaft - auf entsprechend frisierte oder gefakte Angebote umzuschalten. Dies ist natürlich nur bei Zugriff auf den DNServer - eine Sache von wenigen Minuten, und wird in der Regel gar nicht bemerkt, wenn man dies während des Zeitraumes macht, bis das nächste automatische Update der Adressverknüpfung ansteht. Die Frage nach der Anzahl der DNServer Ihres Hosting-Partners ist letztlich eine Frage nach dessen Leistungsfähigkeit. In Großrechenzentren kommt so gut wie niemand unkontrolliert an DNServer ran, während kleinere Hostingunternehmen mit gerade mal zwei DNServern - dies ist aber wirklich das Minimum - kaum ein eigenes Sicherheitsmanagement

Da ist uns doch vor wenigen Wochen ein Hostingunternehmen aufgefallen, welches trotz ziemlich großen Auftretens nur zwei DNServer - einen primären und einen sekundären DNS vorhält, aber durch sog. "Spiegelung" dieser zwei Server vorgibt, zwei weitere DNServer zu betreiben. Weiterhin bietet dieses Unternehmen sogar DNS-Branding an, bei dem diese zwei einzig vorhandenen DNServer bei Kun-den sogar noch als deren eigene DNServer scheinen. Jeder dieser DNServer verwaltet ca. 4000 Domainnamen, wobei gerade einmal - insgesamt ca. 200 - Domainnamen der TLD "de" verfügbar sind, also sich unter diesen Inhalt befindet. Ein "grosses" Hostingunternehmen, welches dazu noch bei RIPE gelistet ist, kommt anders daher. Dies muß aber immer noch nichts heißen, denn gerade solche kleinen Unternehmen können besten Service bieten.

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Nur zwei DNServer für das ganze große Hostingunternehmen? Ein weniger auffälliger wird die Sache, wenn dieses Unternehmen dann relativ prominente WebSiten einer ganzen Region verwaltet und sich darunter auch Einrichtungen befinden, welche ihrerseits WebSpace und Email-Dienste - über diese DNServer laufend - anbieten. Hier kommt - weil wir zudem andere Einrichtungen, welche wir in gewissem Zusammenhang mit diesem Hostingunternehmen entdeckt haben - der grds. Verdacht auf, dass hier bei Zugriff durch Unbefugte grds. eine "Umleitung" der geschilderten Art stattfinden könnte. Um es nicht zu vergessen, man kann selbstverständlich über DNServer auch feststellen, wer auf welches Internetangebot zugreift, und sogar auf diese DNServer laufende Kommunikation aushorchen. Wie gesagt: Alles kann, aber nichts muß! Regelmässig aber hält ein HostingProvider mindestens vier reale DNServer vor, und bucht bei ihm registrierte Domainnamen bei vier DNServern ein, von denen wiederum drei DNServer örtlich voneinander getrennt betrieben werden. Es geht hier nämlich auch ein klein

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wenig um die Ausfallsicherheit dieser Server, da man sich regelmässig aus Kostengründen keine Ersatz-DNServer ins Technikkammerl stellen kann. So, das war eigentlich in aller gebotenen Kürze, was wir Ihnen in puncto "Wahrheit und Wahrhaftigkeit im Internet" mit auf den Weg geben wollten. Sie können ja selbst ein wenig rumsurfen und gucken, wie fälschungssicher Webseiten in Ihrer Region sind. ;-) Wir vertrauen hier wie unser Sponsor vor allem Unternehmen aus dem Land, in dem das Internet "erfunden" wurde. Kostet zwar unserem Sponsor mitunter jede Menge Arbeit dies technisch umzusetzen. Klappt aber seit Jahren hervorragend.

DNServer dieses Unter-nehmens laufenden Datenverkehr abschöpfen. DNServer können - so jedenfalls unser Kenntnisstand - bei Ausfall sonstiger autoritativer DNServer einer Zone vorübergehend einen solchen Sonderstatus einnehmen. [x]

Kleiner Hinweis zum Schluß: Zu etwas besseren Darlegung haben wir auf die besondere Differenzierung in den root-DNServer und die gesamte, hiermit ebenfalls zusammenhängende Lastverteilung verzichtet. Bekäme man nämlich mit Zugriff auf einen von zwei in einem Hostingunternehmen vorhandenen DNServer Zugriff auf einen sog. "authoritativen DNServer", könnte man weiteren, regulär gar nicht über die

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So steht er jetzt da, der langersehnte Prachtbau am Tillyplatz. Unseres Erachtens trotzdem ein städtebaulicher Mißgriff, denn so fügt sich das Gebäude kaum in die Umgebung ein. Man könnte natürlich auch damit argumentieren, dass man mit dem Vorhaben "noch lange nicht fertig" sei, und hier die jetzt erstmals auch offiziell in der Heimatfestschrift abgebildete Planskizze für den rückwärtigen Teil des Tillyplatzes anführen. Schweigen über's Parallelprojekt "Schellenbachwiesen" Vom Parallelprojekt "Pflege- und Seniorenzentrum Schellenbachwiesen" ist seit der Diskussion um die sich dort befindliche Gemeine Feldwachtel auch nichts mehr zu hören. Wobei mir mittlerweile wenigstens wieder einmal gehört haben, dass in den Schellenbachwiesen ziemlich viel Grund der Kath. Kirchenstiftung, zumindest aber der Röm.-Kath. Kirche gehören soll. Hier scheint man wenn wirklich noch ganz andere Zwecke zu verfolgen. Dazu über in Kürze mehr, wenn es wieder darum geht sollte, Leuten das Leben schwer machen zu

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ESLARN - TILLYPLATZ

wollen. Ist Ihnen übrigens nicht schon einmal aufgefallen, dass Sie von allen diesen Projekte - den Tillyplatz-Neubau, welchen wir hier seit dem Abbruch ausgiebigst "beackern" noch nie umfassendes Bildmaterial zu Gesicht bekommen haben? Dabei freuen sich doch Bauherren immer, deren fertiggestelltes Projekt von allen Seiten zu präsentieren. Aber im Internet präsentiert sehen es eben alle Interessierten und könnten möglicherweise daraus Schlüsse ziehen. Das "Mehrgenerationenzentrum" in Waldthurn Das weitere Projekt mit direktem "EslarnBezug" ist das "Mehrgenerationenzentrum" in der Marktgemeinde Waldthurn. Wir waren jetzt schon länger nicht mehr dort, können Ihnen aber versichern, dass auch dieser Neubau jederzeit vollständig in ein Ärztezentrum umgestaltet werden könnte, sollte hier unerwartet plötzlich östlich von Eslarn entsprechend größere Gesundheitsversorgung gewünscht werden. So wuchsen in den letzten fünf Jahren nahezu flächendeckend im bayerisch-tschechischen Grenzland

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ESLARN - TILLYPLATZ

Bild vom 1 3.05.201 5 multifunktional - wir sagen immer "je nach politischer Veränderung - Gebäudekomplee aus dem Boden, welche durchaus geeignet wären, in kürzester Zeit ein ganzes neues Bundesland gesundheitstechnisch zu versorgen. Seit 10 Jahren ist das bayerischtschechische Grenzland scheinbar besonders viel wert. Man wundert sich nur immer wieder, wieviel das bayerisch-tschechische Grenzland gerade seit 10 Jahren an Wert gewonnen haben muß. Nach dem Fall des "Eisernen Vorhangs" war hier ziemliche Flaute. Noch nicht einmal zu diesem Zeitpunkt wollte hier jemand investieren, und auch die Klöster die erst in den letzten 10 Jahren gut ertüchtigt wurden - schliefen da noch deren Dornröschenschlaf. Mit der Wahl eines bayerisch-deutschen Kurienkardinals zu Papst ging jedoch plötzlich alles sehr schnell. Da glaubte man fast der Hl. Geist daselbst hätte sich in den Blaumann geschwungen und die Maurerkelle gezückt. Seit einem Dreivierteljahr nun gleich es sich wieder der Zeit um den Fall des "Eisernen

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Vorhangs" an, lässt man einmal die städtebaulichen Nebenskriegsschauplätze wie in Waldthurn die Diskussion um den Abbruch eines denkmalgeschützten alten Rathauses, in der Marktgemeinde Waidhaus die auf das Jahr 2016 verschobene Sanierung des Marktplatzes, und in Eslarn die Fertigstellung vom "Biererlebnis Kommunbrauhaus" und vom "Infozentrum Fischerei & Gewässer" aussen vor. Woher kam eigentlich plötzlich so viel Geld? Niemand aber fragt danach, woher plötzlich so viel Geld kam, alle diese Neubauten des Gesundheitswesens in die Höhe ziehen zu können. Allein für das Kinderkrebsklinikum in der Bezirkshauptstadt Regensburg mußte man über mehrere Jahre Spenden sammeln, damit dieses realisiert werden konnte. Auch für sonstige wichtige Dinge werden immer wieder Klingelbeutel und Spendentütchen offeriert um etwas schaffen zu können. Da gab es sicher sehr solvente SpenderInnen, welche Unmögliches möglich machen wollten, sicher aber vielleicht doch etwas verschätzt hatten. [x]

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ESLARN - TERMINE

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Amtliche Termine Zah l u n g s term i n e - M a rktka sse / Kre i ska sse -

Keine Informationen vorhanden!

Juli 201 5 E N T S O RG E R - T E RM I N E - DSD/ Gelber Sack / Restmüll / Papier 06.06.

Papiertonne (Fa. Bergler)

1 0.06.

Restmüll (Fa. Schmidt & Zweck)

1 4.06.

Papiertonne (Fa. Kraus)

21 .06.

Gelber Sack/ DSD

24.06.

Restmüll (Fa. Schmidt & Zweck)

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KONTAKTDATEN

Von Entsorgung bis Zahlung

Online-Info ebenfalls, unter:

abfall.neustadt.de

Dort können Sie übrigens kostenlos einen SMS-Reminder beauftragen, welcher Sie frühzeitig an die Abholtermine erinnert!

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Die Feierlichkeiten sind eröffnet, und Plzen begrüßt Sie das gesamte Jahr 201 5 als "Europäische Kulturhauptstadt". Nutzen Sie die Chance diese Stadt mit künstlerischer Tradition näher kennenzulernen. Von der Nordoberpfalz aus leider (immer noch) nicht effizient mit öffentlichen Verkehrsmitteln, empfehlen wir bei einem Urlaub in der Nordoberpfalz die Verwendung des eigenen Pkw oder eines Mietwagens. Sollten Sie über Regensburg anreisen, können Sie auch das integrierte Mietwagenangebot der Deutschen Bahn AG nutzen, oder einen zu festgelegten Zeiten verkehrenden Sonder-Zugwaggon des alex, einem Angebot der Vogtlandbahn.

www.czechtourism.com

www.plzen201 5.eu

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ESLARN - TSCHECHIEN


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WIRTSCHAFT regional

Neue "Kuchentaschen"Ökonomie? In der Nordoberpfalz nehmen die "Kuchentaschen-Verkäufe" immer mehr zu. Könnte dies die heimische Wirtschaft (Bäckereien, Konditoreien) belasten? Zunächst einmal ist es eine wirklich schöne, da vollumfänglich ehrenamtlich betriebene Sache, welche hier mit den immer mehr zunehmenden Verkäufen sog. "Kuchentaschen" zu erkennen ist. Ob nun die MinistrantInnen der Pfarrgemeinde Moosbach durch den Verkauf von, mit Backwerk deren Mütter gefüllter Kuchentaschen etwas für die "Ministrantenkasse" erwirtschaften, oder in der Marktgemeinde Eslarn auf ebensolche Weise erstmals wieder zum 19. April 2015 vor dem Rathaus die nötigen Finanzmittel für die bekleidungstechnische Ausstattung der Akteure zum "Heimatfestes 2015" beschaffen. Ein derart reichhaltiges Kuchenangebot wie hier jeweils feilgeboten wird, kann der Konditor/ Bäcker "um die Ecke" - den es zudem mittlerweile gar nicht mehr gibt - nicht bieten. Es ist weiterhin für einen "guten Zweck" und kommt in vollem Umfang - will heißen ohne Produktionskosten wie Material- und Personalkosten, sowie ohne Steuerabgaben direkt diesem Zweck zugute.

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Alternative "direkte Spenden".

Die einzig sichtbare Alternative zu diesen Naturalspenden wäre, für den jeweiligen "guten Zweck" direkt ins Portemonaie zu greifen und diesen Zweck in Form einer Barspen de zu unterstützen. Dazu jedoch fehlt zumeist das Geld, vor allem jedoch kostet es den Leuten auf dem Land immer noch Überwindung, bereits mit staatlichen Fördermitteln bezuschusste Angelegenheiten - Fördermittel und Zuschüsse sind schliesslich nichts anderes als zuvor abgegebene Steuereinnahmen - noch einmal mittels einer Barspende zu unterstützen. So ist es vor allem das

pychologische Moment, welches bei den "Kuchentaschen"Verkäufen zum Tragen kommen dürfte. Man bekommt "für kleines Geld" eine Gegenleistung. Dass man diese "Gegenleistung" selbst vorher gespendet hat - auf dem Land mit begrenztem Zufluß auswärtiger KaufinteressentInnen ist dies zumeist so gelangt weniger in den Sinn. Der "Gruppenzwang" erledigt das Übrige, nämlich einem angeregten "Kuchentaschen"Verkauf vielleicht eine Barspende entgegenzusetzen. Niemand will sich hier, da solche Vorschläge meist von staatlichen oder kirchlichen Würdenträgern kommen, ins "Wespennest" setzen. Auch

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Auch die Gemeinde Eslarn hat seit längerer Zeit wieder einmal einen "Kuchen(taschen)verkauf" erfolgreich über die Bühne gebracht. Wir erinnern uns noch vor ein paar Jahren unter dem VGVorsitzenden Alfred Kleber (+). und vor allem nicht die Fachleute des Metiers, die vielleicht noch ansässigen BäckerInnen und KonditorInnen, welche bestenfalls noch anbieten könnten, Selbiges kos tenlos zu tun.

sässig machen werden, also ein Zuzug von außen erfolgen wird. Der "Markt", ob nun die Kommune wirklich diesen Titel trägt oder nicht ist egal, ist gesättigt.

Bald gibt's alle Dinge auf dem Jahrmarkt, aber ganz ohne Eitelkeiten.

"Do ut des" im staatlichen Prinzip.

So bleibt der Dinge zu harren, die da kommen werden. Die eine kommunale Gemeinschaft verkauft eben Kuchen, die andere braut Bier und die dritte Gemeinschaft bäckt Brot. Nicht immer, aber immer öfter, und nur dadurch wird zukünftig - ohne verbleibende Wirtschaft - die Gemeinschaft mit deren Einrichtungen am Leben erhalten werden können. Nicht verschweigen sollte man aber auch, dass damit kaum Möglichkeiten geschaffen werden, dass sich Handelstreibende oder auch Handwerker künftig in solchen Orten an-

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Niemand kann bislang sagen, ob eine solche "Kuchentaschen-Wirtschaft" nicht vielleicht auch bald schon Auswirkungen auf die von staatlicher Seite gewährten Fördermittel und Zuschüsse haben wird. Schliesslich lebt das Staatswesen, vor allem dessen Verwaltung von Steuereinnahmen, welche derzeit in Deutschland noch nicht zu bekla gen sind. Es könnte aber auch einmal nicht mehr so gut "sprudeln", bzw. könnte sich das Staatswesen darauf besinnen, eigentlich eine "Marktwirtschaft" anderer Definition vorgegeben zu haben.

ESLARN - WIRTSCHAFT

Dann könnte, was jetzt noch über sog. "Stabilisierunghilfen" und der Umleitung von Wirtschaftsfördermittel auf Vereine läuft, sehr schnell versiegen. Was bleiben würde, wäre eine Marktwirtschaft mittelalterlicher Anmutung, also ein regelmässiges Markttreiben mit (Ver)Kaufmöglichkeiten, und zunehmende Verkäufe von "Hand-zu-Hand" bei denen man zwar günstig an Waren gelangt, jedoch vom exspandierenden Rest der Welt, vor allem deren Neuheiten und Errungenschaften ausgeschlossen sein könnte. Wer hier nichts/ nicht genug verdient, wird abwandern? Wer auf dem Land nicht genug oder auch gar nichts verdienen, also davon nicht leben kann, der wird weder hierher ziehen, noch - wenn er schon da ist - auf Dauer hier bleiben (können). Dies festigt zwar einerseits die Gemeinschaft vor allem im weltanschaulichen Bereich, da man sich hier nicht mit anderen Glaubensgemeinschaften wie die Röm-Kath. Kirche auseinandersetzen muß. Ebenso dürfte es aber das Landleben verkümmern lassen. Man hat ja noch Zeit, sich darüber klar zu werden. Bis dahin lassen Sie sich einfach die Kuchen schmecken. Die sind einfach zu köstlich! [x]

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AUS DER REGION

Brautradition im "Biererlebnis Kommunbrauhaus" erleben! Einige Informationen zu dem, am 09.05.201 5 eröffneten "Biererlebnis Kommunbrauhaus".

Obenstehend sehen Sie die Cover der von uns empfohlene "Begleitliteratur" zum "Biererlebnis". Diese Veröffentlichungen finden Sie kostenfrei unter www.issuu.com/smde.. Keine Sorge, wir haben diesen Artikel mit "Aus der Region" schon unter dem richtigen Bereich verortet. Schliesslich soll das Eslarner "Biererlebnis Kommunbrauhaus" Strahlwirkung für die gesamte Region, die noch verbliebenen weiteren vier Brauorte Stadt Windischeschenbach, Neuhaus, Mitterteich, Falkenberg haben. Diese können und sollen sich im bildlichen Sinne eine "gewaltige Scheibe von Eslarns Tatkraft abschneiden", aber natürlich nicht mitnehmen. Mit dem "Biererlebnis Kommunbrauhaus" wurde nun über 4,5 Jahre etwas geschaffen, was ursprünglich nur durch Herrn Georg Zierer sen., einen Angestellten der Familienbrauerei Bauriedl in Eslarn nahezu hobbymässig be trieben wurde. Noch immer sind es nur ausge-

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wählte Personen, welche hier in alter Kommunbraumanier deren Bier brauen lassen, denn an den Sudkessel des Herrn Zierer sen. kommt niemand ran, zu gefährlich wäre es wenn dort Verschmutzungen auftreten würden und die Reinheit des untergärigen, naturtrüben Gerstensaftes gefährdet wäre. Aber Brennholz zum Beheizen des Sudkessels dürfen die Brauwilligen natürlich bringen, das Malz und die restlichen Zutaten organisiert unseren Informationen zufolge der "Chef" selbst, da nur dieser auch das Rezept kennt. Kommen Sie uns jetzt bitte nicht damit, dass dies ja kein "Hausbrauen" wäre, sondern eher den Eindruck einer Familienbrauerei vermittelt. Es ist in der Marktgemeinde Eslarn eben seit Jahrzehnten der

Brauch, und das Rezept für den Rebhuhn-Zoigl und das Kommunbier "rückt" Herr Zierer sen. da haben wir uns bereits erkundigt - schlau wie er ist auch nicht raus. Ob es bald vielleicht mal überschäumt?

Die

Da könnte es bald mal zum ÜberInternetpräsenz schäumen einiger Gemüter komder men, denn immerhin wurde gem. "VorbildGmbH". unseren Informationen in 10 Jahren mit diesem "Hausbrauwesen" Bier im Wert von um die 4,6 Mio. Euro Verkaufswert gebraut. Hier könnten sich einige von Eslarns BürgerInnen angesichts anstehender Kanalsanierungs- und Kläranlagen-Neubau(voraus)zahlungen doch einmal besinnen und fragen, warum man nicht mit dem in Eslarn gebrauten Bier die

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AUS DER REGION

Brautradition im "Biererlebnis Kommunbrauhaus" erleben! Einige Informationen zu dem, am 09.05.201 5 eröffneten "Biererlebnis Kommunbrauhaus". Zahlungsmodalitäten erleichtern könnte. Aber genug dieser unstimmigen Angelegenheit, denn wir wollten ja einige Dinge zum "Biererlebnis" selbst loswerden, und dieses ist wie wir bereits in unserem Sonderbericht vermerkt haben - famos gelungen. Nicht nur Biermuseum, sondern auch Heimatmuseum Es handelt sich bei der, durch die Firma KocMoc aus Leipzig geplanten und realisiserten Präsentation um ein gelungenes Ganzes, welches sich entgegen vorheriger Planungen sicher aufgrund der Barrierefreiheit nichct im OG, der eigentlichen Malztenne, sondern im Erdgeschoß des ehem. Raiffeisenlagerhauses befindet. Wie alles begann, ... Ein Großposter mit der sowohl in tschechischer wie auch deutscher Sprache eingefügten Aufschrift "Wie alles begann", zeigt biertrinkende katholische Kleriker und soll sicher darauf hinweisen, dass die Brautradition - einstmals im Zweistromland vom Stamm der Sumerer "erdacht" - schon bald durch die Röm.-Kath. Kirche, hier vor allem die Klöster übernom men wurde. Ein klein wenig

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"hinterfotzig" kommt dieser Einstieg in die Präsentation dennoch daher, denn hier scheint ein ganz kundiger Eslarner Ratgeber ge

munbrauhaus". Eine Tafel mit regulären Öffnungszeiten findet sich dort (noch) nicht, da man wie qua Amtes Chef-Hausbrauer

wesen zu sein. Findet sich doch in Eslarns Heimatgeschichte in Bezug auf einen höheren Diözesangeistlichen die Regionalzeitungsschlagzeile "Durch Trinken auf Abwege" wieder, und knüpft damit in bester Tradition an eine, u. E. immer noch nicht vollständig geklärte Leidensgeschichte vieler damaliger Kinder und Jugendlicher nicht nur Eslarns, sondern der gesamten Region, an. Zu Zeiten als man es der Obrigkeit nicht direkt unter die Nase reiben durfte, mußte eben Anspielungen dieser Art herhalten, und so ist dies neben einem imitierten Leinen(getreide)sack mit Portraitbranding des vormaligen Regensburger Bischofs und aktuellen Glaubenspräfekten S.E. Gerhard Kardinal Müller sicher in entsprechender Weise zu werten. Letztgenanntes Branding finden Sie neben entsprechenden Brandings verdienter Eslarner BürgerInnen in einem angedeuteten "Bierstüberl". Dort dienen diese etwas miniaturisierten Leinensäcke auch als Sichtschutz. Was es sonst noch zu Erleben gibt, erkunden Sie am besten selbst bei einem persönlichen Besuch im "Biererlebnis Kom-

und erster Bürgermeister Reiner Gäbl in der letztmaligen "Hausund Kommunbrauerversammlung 2015" betonte, auf fest angestelltes Personal verzichten will. In unserem Sonderbericht zum "Biererlebnis Kommunbrauhaus" finden Sie auch das wichtigste Bildmaterial. [x]

Die Internetpräsenz der "VorbildGmbH".

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