D EEZ
DEEZ 06/ 2015 1 2. Jahrgang / Juli/ August
201 5
EINZIG * NICHT ARTIG * UNPARTEIISCH * KOSTENLOS
MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION
TAGESAKTUELLE INFO UNTER: www.eslarn-net.de
Nur noch 24 Tage bis zum "ESLARNER HEIMATFEST 2015". Dort gibts nicht nur "Kuchenpackerl"!
Aus dem weiteren Inhalt: Die Oberpfalz gibts bald in 3D.
Der noch bis 01 . August 201 5 laufende Wettbewerb vom Regionalmarketingverein Oberpfalz e. V.
"Lieber lege ich mein Amt nieder, bevor ..."
Wo das Geld, und ob da Geld ist, will die Katholische Kirche (noch immer) nicht sagen!
Nichts los am Tillyplatz. Eslarns ISEK im Wartestand? ist der Münchner "Ratzingerplatz" wichtiger?
Weiden Opf.: Wo man einen Stadtteil ertüchtigt will man keine Flüchtlinge haben? Bildquelle: Maja Dumat @ pixelio.de
EDITORIAL
DEEZ - Magazin für die bayerisch-tschechische Region Liebe Leserinnen, Liebe Leser, Der kommende Winter wirft in der Region bereits seine Schatten voraus. Nahezu überall findet man in den Regionalmedien bereits Holzangebote und auch in Eslarn sind die diversen Traktoren und AnhängerGespanne wieder holzbeladen unterwegs. Ja, man muß schon vorsorgen in dieser Gegend, sonst kann man im Winter erfrieren. Für die Marktgemeinde Eslarn folgt jetzt zwar noch das "Fest der Feste", aber mehr als ein 1 0tägiges Dorffest wirds wieder nicht werden, denn ausländische Gäste - wenn man dies so schreiben darf - bleiben wie im mer außen vor. Man spricht "nur deutsch" auf allen Werbeemissionen die zu diesem "24. Heimatfest" bisher bekannt geworden sind. Dies in der geografischen Mitte Europas, gerade einmal etwas über 1 00 km von der Europäischen Metropolregionhaupstadt Nürnberg und nicht einmal 1 50 km von der Welthauptstadt Praha entfernt. Nun ja, um sich mit ausländischen Gästen unterhalten zu können, müßten wenigstens 20% der regionalen Bevölkerung der englischen Sprache mächtig sein und sich ddiese vor allem auch zu benutzen trauen. Dann müßte natürlich auch die regionale Politik
dahingehend engagiert sein, ausländische Gäste willkommen zu heißen, und auch dies scheint ein Problem. Schliesslich ist in der Marktgemeinde Eslarn leider Vieles mehr Schein als Sein. Eine schöne Fassade kann gut verbergen wie es dahinter aussieht, und in Eslarn sieht es nicht nur wegen des im öffentlichen Teil der letztmaligen Gemeinderatssitzung beschlossenen Kommunalhaushalts 201 5 in Höhe von fast 1 0 Mio. Euro nicht so gut aus. In diesem Haushalt befindet sich nämlich nur ein kleiner finanzieller Hinweis auf die kommende Generalsanierung des Hochbehälters am Stückberg. Auch die Kanalsanierung welche Eslarn - u. E. Jahrzehnte verschoben - über die bühne bringen muß, ist nur mit einem Straßenzug und ca. 3 Mio. Euro erwähnt. Eslarn hat aber mehr als einen kanalsanierungsbedürftigen Straßenzug, und dies kann in den kommenden Jahrn noch heiter werden. Außerdem steht bis 2020 - da läuft die Betriebsgenehmigung aus - der Neubau einer kommunalen Kläranlage an. Sie sehen: Dieses Heimatfest kann man Eslarn wirklich gönnen. Es dürfte auf Jahrzehnte das Unbeschwerteste dieser Art bleiben!
Die Redaktion DEEZ ist ein Teil des Projekts "iSLING™", und ein Projekt von OIKOS News & Media, einem Firmenbereich von ZBE Theresia M. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Diese Veröffentlichung erscheint monatlich unter: www.scribd.com/zach51 8, sowie www.issuu.com/smde.
Wir behalten uns vor, Leserbriefe ohne vollständige Absenderabgabe nicht zu veröffentlichen und nicht zu kommentieren.
DEEZ 06/ 2015
V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str .2, D-92693 Eslarn, Tel./ Fax: 004996534070001 , email: oikossms@office.eu.org
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OBERPFALZ - GRENZNAH
Die OBERPFALZ gibts bald in 3D. Oh mei, des wird dann richtig schee! Schon gehört oder gelesen? Gesehen dürften Sie nämlich noch nichts haben seitdem Google® mit seiner Initative möglichst viele Sehenswürdigkeiten und Unternehmen dreidimensional in seine Earth™-Anwendung zu bringen in Deutschland gescheitert ist. Wie schon mit dem Projekt "StreetView™" wollte niemand politisch so richtig mitziehen und deutsche, oder auch nur bayerische Sehenswürdigkeiten 3D-visualisiert auf die Google®Plattform bringen (lassen). Außer ein paar Domen, Kathedralen und weltbewegenden Sehenswürdigkeiten ist nun auch unter Google®Earth nichts mehr davon zu finden. Google® war, mit einiger Sicherheit zu vermuten, auch nicht darauf angewiesen, dass jemand mitmacht. Aber Regionen wie der Oberpfalz hätte es etwas bringen, vor allem aber jede Menge zukünftiger Ausgaben womöglich für dasselbe Projekt - aber ohne Hilfe vom millardenschweren Konzern Google® - ersparen können.
Bald ist die Oberpfalz in 3D erhältlich. Aber kein Problem, denn die Oberpfalz kann es auch alleine, und wird es schon hinbekommen. Die ersten Appetithäppchen sind schon ausgelegt, und so können ambitionierte Designer oder andere ideengeber bis zu **1 000.-Euro dafür erhalten, wenn sie die eigenen Ideen "zu Markte tragen". Dazu gehört natürlich auch, dass Sie fortan - scheinbar auch für eingereichte aber noch nicht realisierte Ideen sämtliche Rechte daran abgeben, also DEEZ 06/ 2015
Bild: Screenshot der Site: www.oberpfalz.de
auch ohne Gewinn auf die eigene Realisierung Ihrer Ideen verzichten. Da wirds dann etwas "eng" werden bei den meisten Designern, die als Künstler sehr viel Wert auf die Rechte an deren Ideen legen, und für welche die Oberpfalz eben leider nicht der sprichwörtliche "Nabel der Welt", schaut man auf Eslarn, noch nicht einmal ein Sprungbrett in ein anderes Bundesland sein kann.
Für ein Stückerl Brot reichts! Aber es wird mit Sicherheit dennoch funktionieren, denn die "Ausschreibung" findet ja nur für vier Wochen und auch hier nur in
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OBERPFALZ - GRENZNAH
Die OBERPFALZ gibts bald in 3D. Oh mei, des wird dann richtig schee!
In der Oberpfalz sind nämlich manche DesignerInnen und Künstler schon froh, wenn diese ein Stückerl Brot erhalten und damit wieder mal eine Zeitlang überleben zu können. Irgendjemand findet sich also mit Sicherheit, und wenn nicht kann ja immer noch mittels Wirtschaftsfördermitteln insgeheim eine Marketingagentur beauftragt werden. Weiß ja keiner, bekommt ja keiner mit.
Eslarn könnte Vorbild sein. Läuft dann eben so wie mit dem HeimatfestMarketing in Eslarn, bei dem man sich von einem Mediengestalter mit eigener Firma nur "professionell beraten" lassen wollte, und dieser plötzlich das gesamte Marketing dieses mit **200.000.-- Euro in en Kommunalhaushalt 201 5 eingestellten Projekts erledigen mußte. Hat man ja vorher nicht DEEZ 06/ 2015
wissen und deshalb auch nicht ausschreiben können, auch wenn der Werbeetat sicher mehr als **1 0.000.-- Euro betragen wird. Für KünstlerInnen und Medienschaffende ist es halt immer wieder ein echtes "G'frett" hier in der Oberpfalz etwas zu machen. Katholisch sollst sein, verheiratet mußt sein, und dann sollst auch noch bis zu deiner Lebtag Ende hier bleiben müssen. Manche sprechen sogar davon, dass man gefälligst auch gewisse Ressentiments und Vorurteile in sich
tragen oder zumindest annehmen müsse um hier überhaupt einen medienspezifischen Auftrag erhalten zu können. Aber lassen Sie sich nicht abschrecken und machen Sie mit. Schaden kanns nicht, und es kostet Sie ja bestenfalls ein paar Ihrer Oberpfalz spezifischen Ideen! Die könnten Sie sowieso nirgendwo anders verwenden, also ists auch schon Wurst. [x]
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Eslarner Heimatfest 201 5 31 .07. - 09.08.201 5
Aktuelle Informationen zum "Fest der Feste".
Noch 24 TAGE bis zum Fest! Wir nähern uns in der Marktgemeinde Eslarn der sog. "heißen Phase" der Festvorbereitungen.
nelle Festbeschickung durch ein professionelles Unternehmen geben wird. Es darf auch nicht bekannt werden, was es zu Essen gibt?
Die Marktoberen hatten gem. Bekanntgabe in der letztmaligen öffentlichen Gemeinderatssitzung noch einmal den Gemeidesäckel geöffnet um den Festdamen, -mädchen und burschen welche zur Finanzierung deren Festkleidung bereits einmal Kuchentaschen verkauft und Pkw's gewaschen hatten, **100.- Euro für die Festkleidung zu spendieren. Genau so muß ein Ort funktionieren um für die Zukunft gewappnet zu sein! Das Catering steht mit Sicherheit! Das Catering, welches aufgrund einstimmiger Gemeinderatsentscheidung dasselbe Unternehmen besorgen wird, welches bereits im letzten Jahr vorsorglich durch den zweiten Bürgermeister Georg Zierer (jun.) ausgewählt wurde, dürfte stehen. Leider scheint man die Firma Gschrey aus Seubersdorf zum Stillschweigen über das Angebot verpflichtet zu haben, denn auf eine journalistische Anfrage per email haben wir noch immer keine Antwort er-halten. So können wir Ihnen leider auch nicht mitteilen, ob es eine Kooperation zwischen der Vereinsgemeinschaft Eslarn mit quasi angestellten Vereinsmitgliedern und deren Eigenprodukten, oder eine echte traditio-
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Ausserdem denken wir, dass es durchaus wichtig wäre wenn künftige Gäste vorab wissen, welche Schmankerln diese ggf. sogar zu welchem Preis erhalten können.
Bitte (ein wenig) Eintrittsgeld bereithalten! Wenigstens unseren auswärtigen LeserInnen die das Fest besuchen wollen, dürfen wir vorab mitteilen, dass einige Veranstaltungen, neben dem sowieso für das Betreten des Festplatzes zum Preis von **5.-Euro zu erwerbendem Festabzeichen, zusätzlich Eintrittsgeld kosten werden. Sorgen Sie also für etwas Kleingeld im Portmonaie, denn auch wenn Sie eine kostenpflichtige Veranstaltung und nur diese besuchen wollen, dürfte ein Festabzeichen unumgänglich sein. Tipp 1: Auf den Pkw aufpassen und nichts "unterjubeln" lassen. Auch wenn es jetzt in der festträchtigen Zeit niemand mehr so gerne hören will, aber wir befinden uns hier im bayerischtschechischen Grenzland in dem bis vor einem Jahre noch viele (Selbst)Berufene
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Eslarner Heimatfest 201 5 31 .07. - 09.08.201 5
Aktuelle Informationen zum "Fest der Feste".
Noch 24 TAGE bis zum Fest! aber auch Behörden auf die Gefährdnung durch die Modedroge "Crystal Speed/ Meth" hingewiesen haben. Die Gefahr ist bei Festen grds. immer noch gegeben, denn einmal nur ein Bier-, Limoglas unbeobachtet lassen, schon können Sie wie es heißt "angefixt" sein. Außerdem besteht u. E. die nicht viel weniger große Gefahr, dass jemand Ihren fahrbaren Untersatz während Ihrer Abwesenheit als Drogenkurier-Fahrzeug zweckentfremdet, um Sie auf der Heimfahrt wieder um die versteckt angebrachte, für diese Leute wertvolle Fracht "erleichtern" zu können. Behörden ist aber egal ob das am Fahrzeug befindliche Päckchen oder Ähnliches Ihnen gehört. Sie sich die/ der Fahrzeughalter/in und könnten erhebliche Probleme bekommen. Also aufpassen und das Fahreug wenn möglich nur dort abstellen, wo Sicherheit gewährleistet ist. Tipp 2: Kaufen Sie keine geschmuggelten Zigaretten oder Raubkopien! Auch diese Sache ist u. W. leider noch ziemlich aktuell. denn gerade bei Festen möchten manche Leute deren weite Anfahrt refinanzieren. Was Sie in Tschechien bei Tageslicht schnell als Fälschung oder nicht einmal mit tschechischer Steuerbanderole versehene Tabakwaren schnell erkennen können, könnte im Dunkel eines Festbetriebs schwierig zu
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durchschauen sein. Also lieber in Tschechien bei Tageslicht betrachten, anstatt irgendwelche hochpreisigen Dinge irgendwo auf dem Parkplatz zu erwerben. Öffentliche Toiletten dürfte es nur beim Festplatz oder in Lokalitäten geben! Bitte berücksichtigen Sie, dass es in der Marktgemeinde Eslarn innerorts nur eine öffentliche Toilette gibt, welche nur zu den Geschäftszeiten im Rathaus und dort nur auf ausdrücklichen Wunsch durch Öffnen einer Sperre zugänglich ist. Nutzen Sie deshalb frühzeitig - gerade am Tag des Festzuges oder des "Markttreibens" die Toiletten (Dixies) am Festplatz, oder fragen Sie in einer geöffneten Lokalität ob Sie mal dürften, wenn Sie mal müßten.
Jetzt bleibt eigentlich nur noch, Ihnen einen erholsamen und erlebnisreichen Aufenthalt in der Marktgemeinde Eslarn zu wünschen! Lassen Sie es beim Heimatfest 2015 ruhig angehen und bedenken Sie immer, das die bayerisch-tschechische Grenzregion so gut wie wohl keine andere Region Deutschlands staatlich kontrolliert wird. Also Finger weg von Trunkenheits-, Drogenfahrten oder anderen derart gefährlichen Dingen! [x]
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ESLARN - intern
"Lieber lege ich sofort mein TE A D Amt nieder" UP (bevor ich schriftliche Auskunft gebe/ geben muß).
Wenn Sie denken, seit der letzten DEEZ-Ausgabe in der wir dieses Thema erstmals deutlicher bearbeitet hatten hätte sich was geändert, dann liegen Sie falsch. Niemand hat sich gemeldet, auch nicht der Präfekt des Päpstlichen Hauses im Vatikan, der Privatsekretär zweier Päpste, Seine Eminenz Erzbischof Georg Gänswein. Diesem hatten wir Anfang Mai 2015 per Fax eine Anfrage dieser hier malträtierten Familie zustellen lassen, aber zurückgekommen ist bisher noch nichts. Menschenleben scheinen der Röm.-Kath. Kirche neuester Prägung egal zu sein, es gibt ja genug davon! Dies erleben aber nicht nur wir, sondern vor allem auch alle jene Christen, die in den Ländern in denen diese verfolgt werden auf Hilfe hofften und hoffen. Dies erlebten und erleben aber gerade in der hier bezogenen Diözese Regensburg all jene Personen, die einstmals von katholischen Geistlichen oder im katholischen Arbeitsumfeld von entsprechenden Leuten sexuell mißbraucht wurden, denn sexuellen Mißbrauch will man in der Diözese
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Regensburg nur dann aufarbeiten wenn es (der Kirche selbst) nützlich ist.
Wohin geht die "Neuevangelisierung"? Nennen wir diese seit Mitte der1990er Jahre weltweit angestrebte Form der Missionierung doch eben so, wie sich diese gebärdet: "Missionierung". Damit verbindet man aber dann leider historisch eine gewaltätige Gewinnung von Gläubigen "mit Feuer und Schwert". Mittlerweile müssen wir uns als zumeist der Röm.Kath. Kirche angehörige JournalistInnen eingestehen, dass die Röm.-Kath. Kirche scheinbar nichts anderes vor hat, als wieder die traditionell mittelalterliche Weltherrschaft zu erlangen. Dies nicht "um Gottes willen", sondern zum Machterhalt.
Leider nicht wie "Hintz und Kuntz". Da kommt natürlich so eine Familie aus der Oberpfalz denkbar schlecht, wenn man wie hier in diesem Ort Eslarn seit Jahrzehnten nicht geklär-
te sexuelle Mißbrauchsfälle eines höheren katholischen Geistlichen,Diözesan-Kirchenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmermann (+ 1984) nicht aufklären will, Leute dieser Familie bei der DEEZ mitarbeiten und deshalb beste aktuelle Informationen aus diesem Ort liefern können. Dem stehen ein katholischer Ortsgeistlicher gegenüber, der aus dem Landkreis Schwandorf, Ort Pullenried stammend, scheinbar nicht allzu viel zu verlieren hatte als dieser katholischer Priester werden wollte. Außerdem ein Kirchenpfleger der Kath. Pfarrgemeinde Eslarn, der nach einem vormaligen im juristischen Staatsdienst tätigen Kirchenpfleger als Neffe dieses vorgenannten katholischen Geistlichen Zimmermann nicht gerne aber u. E. gezwungenermassen dieses Amt übernehmen mußte. Es war die beste Entscheidung für beide Personen, denn für den Letztgenannten gabs unlängst sogar eine "Benedikt XVI-Medaille" (Quelle: pfarreieslarn.de), und der Eslarner Ortsgeistliche mußte nicht Baumaschinen-Ingenieur, Maschinenbau-Ingenieur oder so irgendwas werden.
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"Lieber lege ich sofort mein TE A D Amt nieder" UP (bevor ich schriftliche Auskunft gebe/ geben muß).
Nicht zur Ehre Gottes, sondern wegen dem "Päpstlichem Geheimnis"? Dies alles aber nicht zur höheren Ehre Gottes, sondern eher des sog. "Päpstlichen Geheimnisses" wegen, welches zwar erst zu einem späteren Zeitpunkt durch Papst Johannes Paul II eingeführt wurde, aber schon seit bestehen der Kirche als "Institution" besteht, um u. E. dem Schweigen eine Grundlage zu geben.
Einflußnahme auf eine Familie, Aufbringen von Familienmitgliedern und dann verrecken lassen? Dise Teilüberschrift können wir aufgrund unserer bisherigen Kenntnisse voll unterschreiben, denn in der hier sachgegenständlichen Familie wurden Mitte der 1990er Jahre zunächst einmal Mitglieder dieser Familie untereinander gegen sich aufgebracht. Leider wollte jemand aus dieser Familie partout nichts anderes als katholischer Priester werden, obwohl die finanziellen Verhältnisse auch ein Leben einfach nur als "Sohn" ermöglicht hätten. Als dieser eine
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Sohn der Familie dann aaber erfolgreich zum Studium der Kath. Theologie und Philosophie ein Parallelstudium in Rechtswissenschaften aufgenommen und bis zum Ersten Juristischen Staatsexamen erfolgreich absolviert hatte, begann just in zu diesem Augenblick - da man diesen wegen des Parallelstudiums nicht mehr ins Regensburger Priesterseminar zurückkehren lassen wollte - ein Familienstreit. Hatte man nicht mit der Intelligenz dieses Sohnes gerechnet und wollte diesen erst als kath. Priester "fertig machen". Zuzurauen wäre es einigen dieser damals im Umfeld dieses Sohnes tätigen Geistlichen, denn diese wußten - was die Öffentlichkeit erst 2010 erfuhr - schon lange von den sexuellen Umtrieben dieses KMD Georg Friedrich Zimmermann. Was wäre es denn gewesen, wäre dieser Sohn - wie ihm durch, bis in den Vatikan reichende Geistliche vorgeplant worden war - in diesem Umfeld promovierter Kanonist einer Kirche geworden, die sich in den Folgejahren immer erzkonservativer darstellen und der Seligpreisung von
"denen die arm sind im Geiste" neue Wirkung geben wollte? Es wäre sicher zum Eklat gekommen, aber man hätte es mit einem Kanonisten zu tun gehabt, der aus den eigenen Reihen heraus das Verschweigen von Mißbrauchsfällen auch dann nicht geduldet hätte, wenn es um eine Papstwahl gegangen wäre. Die hier protigierenden höheren Geistlichen sind übrigens alle noch vor dem Jahr 2004 an diversen zivilisatorischen bedingten Krankheiten verstorben.
Man hätte doch diese Familie einfach in Ruhe lassen können? Ja, spätestens nach einer Papstwahl hätte man diese Familie in Ruhe lassen können, konnte aber nicht, weil man scheinbar die Nmaen der Familienmitglieder über deren Ehemann/ Vater über Jahrzehnte ohne deren Wissen für diverse Finanzgeschafte etc. benötigte. gut wäre es deshalb gewesen, wenn sich diese Familie einfach mal Ende der 1990er Jahre das Leben genommen oder - wie in der Oberpfalz auch üblich - der
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Familienvater Ehefrau und Kinder ermordete hätte. Was für ein Bedauern wäre es gewesen, und wie hätte man sich am verschwundenen Vermögen dieser Familie ebenso gütlich halten können, wie man dies auch in der Oberpfalz mit dem Vermögen einstmals hier lebender jüdischer Familien getan hatte.
Sie werden sich wundern, wie schnell Sie zur/ zum Ruhestörer/in abqualifiziert und aus der Region gedrängt werden. Vor allem auch katholische Geistliche dürften dies wissen und können es grds. einmal niemand ist heilig - für deren oder andere Zwecke nutzen. Was bleibt ist die Öffentlichkeit.
Manchmal reicht ein Wort, ... Manchmal reicht in dieser Gegend ein Wort - und kath. Geistliche kennen viele Worte - um sich jemanden gefällig zu machen. Fragen Sie - sollten Sie Eslarn zum Heimatfest 2015 besuchen - einfach mal irgendjemanden gesetzteren Alters nach den Kellern in welchen man Kriegsgefangene verhungern liess. Die soll es immer noch geben, aber wenn Sie fragen, dann sind Sie hier "persona non grata". Oder Sie fragen sich einfach mal in der Gegend durch, was das eigentlich für Hammermühlen und Hammerhäuser waren, was mit dem zugehörigen landwirtschaftlichem Grund geschehen ist, und ob die jetzigen Eigentümer diese Dinge wirklich schon vor 100 Jahren besessen haben?
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Auch wir können iese Familie letztlich nicht helfen. Aber wir können diese Verhaltensweise von Vertretern der Röm.-Kath. Kirche dorthin bringen, wo die Röm.-Kath. Kirche (noch) keinen sog. "Bible Belt" wie in der Oberpfalz besitzt. Wir können den StaatslenkerInnen und einflußreichen Gruppen dort erzählen, was sich hier abspielte und abspielt, dass diese Dinge bis in die höchsten Kreise der Röm.kath. Kirche reichen könnten, und das man der Röm.-Kath. Kirche bei Landerwerb und Einflußnahme - wie sie es ja auch selbst indirekt fordert höchst kritisch gegenüberstehen sollte. Was wir auch können, ist in vielen Ländern der Welt die einschlägig dafür zuständigen Organisationen und Grup-
pierungen dahingehend zu sensibilieren, nicht jeder röm.katholischen Vereinigung und sei diese noch so klein bedingungslos Vertrauen zu schenken. Denn auch aus kleinen Landkäufen für Schul- oder ähnliche Zwecke können größ-te Ländereien enstehen, und plötzlich kann auf das Staatswesen an sich Einfluß genommen werden. Doch, wir vertrauen der Röm.Kath. Kirche voll und ganz, aber seit 20 Jahren beobachten wir Strömungen die Anlaß zur Sorge geben müssen. Diese unsere Sorgen können, müssen und dürfen wir auch kommunizieren. [x]
Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass sich auch im Vatikan die liberaleren Kräfte durchsetzen und damit die Röm.-Kath. Kirche vor derem, schon in diversen Prophezeiungen genanntem Untergang bewahrt werden wird. Der Untergang der Röm.- Kath. Kirche wäre nicht der Untergang der Welt, auch wenn dies immer wieder so kommuniziert worden ist und wird.
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ESLARN - TILLYPLATZ
N i c h t s l o s a m T i l l y pl a t z . ISEK, ILEK müssen warten, weil Münchens "Ratzingerplatz" viel wichtiger ist? H i n te rg ru n d : S cre e n sh ot von kws-re g e n sb u rg . d e
Neueste Informationen im Umfeld der Eslarner Städtebausanierung und deren Architekten. Es hilft eben nichts in einer Gegend in der HäuslebauerInnen sind und waren schon Mutmassungen zufolge immer noch 80% der immer froh, wenn ihnen jemand die allzu Landmasse gem. mittelalterlicher Tradition große Last der Kosten etwas mindern konnder Röm.-Kath. Kirche, Orden oder auch kirte. Auch und vor allem in der Oberpfalz hieß chenaffinen Adelskreisen gehören sollen. dies auch, dass man auf landwirtschaftli Da kommt ein kleiner Ort wie die Marktgemeinde Eslarn nicht dagegen an, auch wenn diese es versuchen würde. Wir begreifen die Städtebausanierung die überall schmackhaft gemacht werden soll, mittlerweile als eine Art "Flurbereinigung 2.0", bei welcher gerade die älteren EigentümerInnen von Gebäuden und Grundbesitz diese(n) einer bestimmten Klientel übereignen sollen. Damit könnte man vor allem in der Oberpfalz verindern, dass ungewünschte Zuzüge erfolgen, Website-Screenhot von kws-regensburg.de. So "klein" wie hier sich vielleicht sogar in der Nord- Bild: vorgegeben wird, ist dieses Kirchenunternehmen nicht. oberpfalz noch größere Moscheen oder Glaubenseinrichtungen anderer chen Grund der Eltern baute, oder sich - was Kirchen etablieren, und man plötzlich als uns bis vor kurzem neu war - mit einer Unpolitik- und gesellschaftsbestimmende Kirterschrift gegenüber einer Sied-lungsbauche offen-legen müsste wie groß der Einfluß Vereinigung zumindest der Kosten für das tatsächlich ist. Grundstück für 99 Jahre entledigte. Solche Siedlungsbauwerke wurden aber Es ist auch noch nicht klar, wem seine Imnicht aus reiner Nächstenliebe gegründet, mobilie tatsächlich voll zu Eigentum gesondern da wollte man schon dafür sorgen, hört. dass jemand nicht nur in der Gegend blieb,
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N i c h t s l o s a m T i l l y pl a t z . ISEK, ILEK müssen warten, weil Münchens "Ratzingerplatz" viel wichtiger ist? H i n te rg ru n d : S cre e n sh ot von g e b h a rd t-a rch i te kte n . d e
Neueste Informationen im Umfeld der Eslarner Städtebausanierung und deren Architekten. sondern auch den Initiatoren der Werke wohlgefällig gegenüberstand. Außerdem verzichteten die Siedlungsbauwerke damit maximal für 99 Jahre auf deren Eigentumsnutzung. Nur selten - so jedenfalls bei kirchlichen Siedlungsbauvereinigungen - bestand die Möglichkeit irgendwann volles eigentum an dem Grunstück und damit dem Wichtigsten erwerben zu können. Nach außen hin - denn ins Grundbuch sieht regelmässig niemand rein - konnte man zudem vorgeben, dass sich eine ganze Gegend vollkommen liberal und tolerant, nur an demokratischen Grundstzen orientiert entwickelte. Dies war gerade für kirchliche Einrichtungen dieser Art wichtig, als es mit Gründung der Bundesrepublik Deutschland darum ging, auch das sog. "Reichskonkordat von 1933" und die daraus fliessenden Milliardenzahlungen weiterhin zu erhalten. Die Alliierten hätten wohl kaum Aufbauhilfe in unermesslicher Höhe gegeben, wenn bekannt gewesen wäre, dass die meisten der Ländereien nicht den hier hilfebedürftigen BewohnerInnen einer Region, sondern einer einzigen Organisation gehörten. Fast so wie mit den EU-Fördermitteln, welche nicht Personen sondern regelmässig nur Vereine erhalten, auch wenn - oftmals leider so feststellbar - diese Vereine zu über 90% aus den sprichwörtlich sog. "Kartei-
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leichen" bestehen und die Geldmittel letztlich doch nur einigen wenigen Personen zur Verbesserung deren sowieso schon sehr guten Lebenssituation dienen.
Wess Grund ich nutz, dess Lied ich sing! Es muß also niemanden verwundern, wenn z. B. in der Oberpfalz "auf Biegen und Brechen", zu jeder Tages- und Nachtzeit ein Loblied auf die Röm.-Kath. Kirche gesungen wird. Hat (leider) nichts mit Gott zu tun, denn dieser war kein Immobilienmakler. Es ist ganz einfach die Angst, dass man bei Verweigerung des Singens mit seinem Häusle plötzlich ohne Grundstück dastehen würde. Darum sind wir katholisch, auch wen die Hütte brennt! Deshalb werden Sie gerade in der Oberpfalz niemanden finden, der die Röm.-Kath. Kirche auch nur in irgendeiner Weise kritisiert, denn es gibt genügend Möglichkeiten in einem auch arbeitsplatzmässig "beherrschtem Gebiet" den Leuten das Leben zur, vor allem von der Röm.-Kath. Kirche als Existenz be fürworteten "Hölle" zu machen. Da müssen diese Leute hier durch, und dies
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H i n te rg ru n d : S cre e n sh ot von g e b h a rd t-a rch i te kte n . d e
Neueste Informationen im Umfeld der Eslarner Städtebausanierung und deren Architekten. sicher bis zum "Jüngsten Tag". Also haben Sie bitte ein wenig Mitleid mit diesen Leuten, die hier nicht nur deren Seelen, sondern letztlich deren gesamte Existenz verkauft haben dürften.
Man hat die liebe Not, den Leuten klarzumachen, dass man selbst von diesem deutschen klerikalen "Rockzipfel" abhängt, und darf es scheinbar noch nicht einmal in Kreisen der Bundesregierung allzulaut sagen.
Der Vatikan würde es nicht dulden, und die Regionalpolitik schweigt begründet. Der Vatikan - so ist uns bekannt - hätte solche Dinge unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg gar nicht geduldet. Doch über das sog. "Reichskonkordat v. 1933", welches der Vatikan u. W. auf Drängen der Kath. Kirche in Deutschland mit dem "Tausendjährigen Reich" schliessen mußte, kam auch für den Vatikan Geld in die Kasse. Liberalere Kräfte im Vatikan hätten dieses Konkordat längst aufgekündigt, aber die Mitte der 1990er Jahre beginnende "Neuevangelisierung" machte einen Strich durch die Rechnung. Hätte hier doch die Gefahr bestanden, dass die Leute mit plötzlicher Freiheit auch von den Grunddienstbarkeiten der Röm.-Kath. Kirche insbesondere in Deutschland den Rücken gekehrt hätten. Jetzt wissen Sie aber auch, warum in der Oberpfalz gerade die RegionalpolitikerInnen "Stein und Bein" auf die Katholische Kirche schwören, auch wenn diese eigentlich evangelischen Bekenntnisses sind.
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Infolge von TTIP & Co. wirds heiße Kulturdiskussionen geben (müssen). Dies ist nun die Sache, welche im Rahmen der vor allem auch wirtschaftlich relevanten Kulturangelegenheiten nach einiger Zeit der Geltung des Handelsabkommens "TTIP" mit den USA ganz gewaltig unangenehme Diskussionen vor allem für die Kath. Kirche in Deutschland hervorrufen dürfte. Man, will heißen "Kirchen" aus einem anderen Kulturkreis finden immer eine Möglichkeit ein solches Abkommen auch für eine eigene Erweiterung zu nutzen. Stellt man dabei fest, dass die Kultur im Empfängerland jedoch vor allem dazu benutzt wurde, um die Leute inbestimmten Regionen an eine bestimmte Kirche zu binden, könnte es wirklich "unangenehm" werden. Und Eslarns Tillyplatz scheint "mittendrin", weil das hier zuständige Architektenbüro jetzt den Wettbewerb für die Gestaltung des Münchner "Ratzingerplatzes" gewonnen hat, und scheinbar überfordert ist. [x]
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ESLARN - TERMINE
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Amtliche Termine Zah l u n g s term i n e - M a rktka sse / Kre i ska sse -
Keine Informationen vorhanden!
Juli 201 5 E N T S O RG E R - T E RM I N E - DSD/ Gelber Sack / Restmüll / Papier 06.07.
Papiertonne (Fa. Bergler)
1 0.07.
Restmüll (Fa. Schmidt & Zweck)
1 4.07.
Papiertonne (Fa. Kraus)
21 .07.
Gelber Sack/ DSD
24.07.
Restmüll (Fa. Schmidt & Zweck)
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KONTAKTDATEN
Von Entsorgung bis Zahlung
Online-Info ebenfalls, unter:
abfall.neustadt.de
Dort können Sie übrigens kostenlos einen SMS-Reminder beauftragen, welcher Sie frühzeitig an die Abholtermine erinnert!
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Die Feierlichkeiten sind eröffnet, und Plzen begrüßt Sie das gesamte Jahr 201 5 als "Europäische Kulturhauptstadt". Nutzen Sie die Chance diese Stadt mit künstlerischer Tradition näher kennenzulernen. Von der Nordoberpfalz aus leider (immer noch) nicht effizient mit öffentlichen Verkehrsmitteln, empfehlen wir bei einem Urlaub in der Nordoberpfalz die Verwendung des eigenen Pkw oder eines Mietwagens. Sollten Sie über Regensburg anreisen, können Sie auch das integrierte Mietwagenangebot der Deutschen Bahn AG nutzen, oder einen zu festgelegten Zeiten verkehrenden Sonder-Zugwaggon des alex, einem Angebot der Vogtlandbahn.
www.czechtourism.com
www.plzen201 5.eu
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ESLARN - TSCHECHIEN
AUS DER REGION
DEEZ - Magazin für die bayerisch-tschechische Region
Weidens neue Mitte soll nach 20 Jahren Wartefrist endlich entstehen. Das Stadtgebiet "Am Lerchenfeld" wird neu gestaltet. Ja es stimmt, wir haben da in diesem Gebiet der nordoberpfälzer Stadt Weiden über Mitglieder unserer Redaktion sozusagen "Aktien" drin. Deshalb interessiert uns natürlich auch, warum es plötzlich in diesem Stadtgebiet so schnell geht, während man die letzten 20 Jahren scheinbar absichtlich ver schlafen hatte. Zunächst ist festzustellen, dass die Bevölkerung dort nun viel älter geworden ist, man deren Eigentum schneller erlangen und diese in Wohnheime ab schieben könnte. Andererseits ist auch die katholische Führungsklientel dort mittlerweile älter geworden, und auch Geistliche die in diesem Wohngebiet "Aktien" haben wollen mal in Pension gehen. Die neuen Geistlichen aber haben - so weiß man wenigstens - für unserer oberpfälzer Bevölkerung eine zu harrsche Vorgehensweise und würden bei bestimmten Maßnahmen vielleicht sogar 100 Jahre auf Granit beißen. Also muß dies noch von der alten Garde erledigt werden. Die "kanns" noch mit den vor allem älteren BewohnerInnen und kann diesen auch ein neues, großes "Herz-Jesu-Pfarrheim" - aus künftigen Neugestaltungsgründen des seit 20 Jahren nicht mehr genutzten Bahnhofsareals "Hinter dem
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Rangierbahnhof" - weiter von der Kirche entfernt neu gebaut, gut verkaufen. Sorgen aber macht die Fremden- und Migrantenfeindlichkeit. Da man es aber scheinbar nicht geschafft hat, nur christliche Flüchtlinge und AsylbewerberInnen anwerben zu können, scheint sich gerade für diesen Stadtteil eine besondere Form von Fremden- und Migrantenfeindlichkeit breit zu machen. Wir sind da gerade an einem Fall dran, da hat der Weidener OB im Oktober 2014 einer Familie versprochen, dass dort in ein zurzeit leerstehendes Mietanwesen durchaus bei nächstem Bedarf Flüchtlinge einziehen könnten. Wir haben dies schriftlich
und hatten das Schreiben auch schon im Blog veröffentlicht. Nun versucht der QuasiMonopolist, das Kommunalunternehmen "Stadtwerke Weiden" völlig grundlos aus nicht zutreffenden "hygienischen Bedenen" wegen unzureichender Wasserentnahme eben dieses Anwesen durch Grabungsarbeiten von der Gas- und Wasserversorgung Die abzuInternetpräsenz sperren. Komischer Zufall, der und wo doch alles bezahlt zudem nach "VorbildGmbH". bisherigem Wissensstand korrekt gehandelt wurde. Aber kein Einzelfall, den einem Weidener Unternehmer mit Migrationshintergrund wurde ähnliches "versprochen" und als dieser Flüchtlinge unterbringen wollte, wurden "vier Reiche" angebracht, die ihm sein Anwesen - scheinbar zwek-
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AUS DER REGION
Fortsetzung von Seite 14 ks Vermeidung der Unterbringung von Flüchtlingen in der Weidener Bahnhofstrasse - abkaufen wollten/ sollen. So liebe Leute gehts aber nicht. Dies sind u. E. höchst infame Methoden, welche die gesamte Stadtbevölkerung von Weiden in ein sehr schlechtes Licht rücken. Deshalb haben wir uns erlaubt diese Dinge bei diversen Bundesstellen aber auch im europäischen Ausland zu Gehör zu bringen. Haben wir da vielleicht doch wieder ein "immanent katholisches Problem"? Man muß natürlich auch wissen, dass die Röm.-kath. Kirche heutzutage nur noch Fördermittel für Neubauten zu erhalten scheint, wenn hier Versammlungsräume geschaffen werden, ie auch anderen Glaubensgemeinschaften zur Verfügung stehen. Nun wird im Stadtteil "Am Lerchenfeld" ein neues Pfarrheim der Kath. Pfarrei "Herz-Jesu" gebaut, und sicherlich werden dafür auch Städtebaufördermittel des Bundes verwandt. Wenn nun in der nahegelegenen Bahnhofstrasse, in der sich sonst überwiegend nur Spielkasinos befinden und deshalb der Stadtteil "Am Lerchenfeld" als Rückzugs-
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areal gelten muß, Flüchtlinge untergeracht werden, müßte dieser PfarrheimNeubau bei Fördermittelverwendung auch muslimischen Flüchtlingen offenstehen. Dasselbe aber noch näher, wenn in dem von uns bezogenen Anwesen direkt im Stadtteil Flüchtlinge Wohn sitz nehmen würden. Vielleicht also ist es die Angst der regionalen Kath. Kirche, dass diese künftig deren Räumlichkeiten mit Anders- oder auch Nichtgläubigen teilen müßte. Dies wie es derzeit ausieht nicht auf Monate, sondern im Wechsel auf Jahrzehnte. [x]
Interessant ist, ... dass sich gerade die aus eigener Schuld am stärksten verschuldeten Städte und Gemeinden als äusserst fremden- und migrationsfeindlich zeigen. Hätte (man) in der Stadt Weiden seine Aufgaben wie bisher gemacht, müsste man jetzt seinen Unmut nach an Flüchtlingen und Asylbe werberInnen auslassen.
Unten noch einmal das Schreiben des Weidener OB Kurt Seggwiß vom 01 .1 0.201 4 an die GGZ.
Az.: 6500-001 0-55750
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TOP-LOCATIONS BEIM "ESLARNER HEIMATFEST 2015"
TEIL 1 : Das "Atzmansee-Areal" mit Festplatz, Fischerhäusl, Pavillons und "Infozentrum Fischerei & Gewässer" Eigentlich ein wenig unverständlich, dass niemand schon weit im Vorlauf zum "Fest der Feste" auch mal die einzelnen Locations des Festgeschehens näher beleuchtet. Bildmaterial ist hier sehr einprägsam und damit wird der jeweilige Veranstaltungsort sicher einfacher gefunden. Wir werden jetzt mal versuchen die wichtigsten Veranstaltungsorte zum "Eslarner Heimatfest 2015" in dieser und der Jubiläumsausgabe von DEEZ näher zu beleuchten. Hier und heute beginnen wir mit dem zentralen Festareal am Atzmannsee. Der Festplatz
Bild: Zentraler Zugang zum Festplatz an der "Roßtränker Strasse" [04.07.201 5] Im Rahmen der Ertüchtigung des Festplatzes wurde (endlich) auch eimal dafür gesorgt, dass professionelle Versorgungseinrichtungen vorhanden sind (untenstehendes Bild).
Bild: Blick auf den Festplatz an der "Roßtränker Strasse" . Im Hintergrund zu sehen, vorne ist die Einfahrt. Der Festplatz an der "Roßtränker Strasse" wurde bereits zum "Heimatfest 2010" mit einem Finanzvolumen von ca. **50.000.-Euro (statt urspr. geplanter **12.000.-Euro) ertüchtigt. Hier wird das Festzelt stehen und der eigentliche Festtrubel stattfinden. Parkplätze werden auf den umliegenden Wiesen un Äckern verfügbar sein.
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Bild: Zentrale Energie-/ Medienversorgung beim Festplatz. [04.07.201 5] Leider scheint man die "Entsorgungseinrichtungen", vielmehr WC-Anlagen vergessen zu haben. Diese werden - wie bereits 2010 in Form mobiler Toiletten/ Toilet-
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TOP-LOCATIONS BEIM "ESLARNER HEIMATFEST 2015"
TEIL 1 : Das "Atzmansee-Areal" mit Festplatz, Fischerhäusl, Pavillons und "Infozentrum Fischerei & Gewässer" tenwägen sichergestellt werden. Der Festplatz wird nämlich nur zu "HeimatfestZwecken" genutzt. Hier würden sich festinstallierte Toiletten nicht rechnen.
Wegenetz beim Atzmannsee-Areal
(Vereins)Gemeinschaftliche Verkaufseinrichtungen (Pavillons) Wir wären nicht in Deutschland, wenn man dem Vereinswesen nicht auch bei Festen durch entsprechende Einrichtungen Verkaufs- und Bewirtungsmöglichkeiten einräumen wird. Entlang der Zuwegung "Sportplatzstrasse - Roßbtränker Strasse" befinden sich u. a. sog. "Pavillons".
Bild: Zuwegung zwischen Festplatz und "Fischerhäusl"/ "Infozentrum Fischerei & Gewässer". [04.07.201 5] Die Zuwegung zwischen Festplatz und (befestigten) Parkplätzen beim "Infozen-trum Fischerei & Gewässer" (Sportplatz-strasse) ist umweltschonend nocht geterrt und nicht beleuchtet. Wenn Sie also bei Ihrer Anreise irgendwo eine kleine Taschenlampe ergattern können, nehmen Sie diese mit. Sie wird Ihnen vor allem in den Nachtstunden gute Dienste leisten, denn es werden - soweit derzeit ersichtlich - auch keiine beleuchteten Parkplätze vorhanden sein. Nicht dass Sie uns am Ende noch in den Atzmannsee plumpsen. ;-) Bitte benutzen Sie ausschliesslich die aufgestellten Toiletten und schonen Sie damit die Umwelt.
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Kommen wir in einem letzten Abschnitt zum "Endpunkt" unserer virtuellen Reise Bild: Zentrale Energie-/ Medienversorgung beim Festplatz. vom "Fastplatz zum "Infozentrum". [04.07.201 5]
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TEIL 1 : Das "Atzmansee-Areal" mit Festplatz, Fischerhäusl, Pavillons und "Infozentrum Fischerei & Gewässer"
Bild: Die einzige "Musikbühne" ausserhalb des Festzeltes. Wir nähern uns hier nun der "Sportplatzstrasse" mit den, neben dem Festplatz wichtigsten Festplätzen. Da für das Festzelt ein CateringUnternehmen - Fa. Gschrey aus Seubersdorf gewonnen werden konnte, werden sich die Verkaufs- und Belustigungsaktivitäten der in Eslarn neben den Parteivertretungen u. W. nur vier weitere Vereine umfassenden "VG Eslarn" [www.vg-eslarn.de] an diesen Plätzen abspielen müssen.
Das Fischerhäusl
vom Fischereiverein Eslarn e. V. Bild: Zentraler Lagerschuppen für verkaufsaffine "FestbeschickerInnen"; soll sogar unterkellert sein. Bild: Zuwegung zwischen Festplatz und "Fischerhäusl"/ Für das "Infozentrum "Infozentrum Fischerei & Gewässer". [04.07.201 5] Fischerei & Gewässer" (Bild vom 04.07.2015) braucht man noch ein wenig Zeit.
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