Erste Eslarner Zeitung, Ausgabe 12.2014

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Bildquelle: FotoHiero / pixelio.de

DEEZ 12/ 2014 11 . Jahrgang / Dez. - Jan

MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION TAGESAKTUELLE INFO UNTER: www.eslarn-net.de!


DEEZ - Magazin für die bayerisch-tschechische Region

Liebe Leserinnen, Liebe Leser, wieder ist ein Jahr fast vorüber! Bereits im Mai 201 3 dachte man, dass dieses Jahr 201 3 eigentlich schon vorbei sein müsste. Da ging in Eslarn nämlich nichts vorwärts. Zähigkeit beim Tillyplatz-Neubau, Zähigkeit beim "Zoigl-Museum", und Unentschlossenheit beim künftigen "Fischerei-Infozentrum" am Atzmannsee. Was war geschehen? Ganz einfach: Die EU hatte sich just für dieses Jahr Europawahlen einfallen lassen. Dies war zwar schon lange bekannt, nicht bekannt war aber eine Neuorientierung in der Fördermittelstrategie. Damit fehlte nunmehr fast ein Dreivierteljahr die Anschlußfinanzierung, was für die Marktgemeinde Eslarn einen nicht zu übersehen den Stillstand bewirkte. Eslarn nämlich braucht Fördermittel nicht, um für die BürgerInnen und die Zukunft Zusätzliches zu schaffen, sondern Eslarn - bzw. Leute und Interessengruppen die im Ort gut leben können - leben förmlich von diesen Fördermitteln. Wie bereits einmal angesprochen, geschieht kein Handgriff, ohne dass sich die Meisten dafür entsprechend finanziell entlohnen lassen. Es gibt auch jede Menge ehrenamtlich Tätige, doch diese MitbürgerInnen erscheinen nur sehr selten auf der Bildfläche. War es nicht ein Erlebnis, in der Bürger-

EDITORIAL

versammlung 201 4 ganz nebenbei erfahren zu können, dass sich in Eslarn über 30 Vereine um die Jugendarbeit kümmern? Dahin also fliessen die Fördermittel und Zuwendungen, welche anderswo - der Ehrlichkeit wegen sei es so deutlich geschrieben - von Jugendbeauftragten zusammen mit einem Jugendgremium verwaltet, und dann auch selbständig ausgegeben werden. Sicher findet dann nicht jede(r) Jugendliche seine Zuflucht in einem Verein, sondern in eigens organisierten Musik- und sonstigen Gruppen. Dies nur ganz am Rande, aber es zeigt warum Mitte der 1 990er Jahre ein Riesenaufschrei durch Eslarns damalige Vereinsverantwortliche ging, und sich sogar der damalige CSU-Jugendbeauftragte Josef Illing genötig sah, den jetzigen Redakteur dieser Veröffentlichung grundlos, da eben nie irgendeiner Partei(gruppierung) verbunden - schriftlich an-zugehen. Da gings und da gehts um sehr viel Geld, und nicht einmal über deren Umfang darf die jewei-lige Jugend Eslarns etwas erfahren, geschweige denn unter Federführung einer/ eines Jugendbeauftragten und des Bayerischen Jugendrings über die Verwendung bestimmen. Eben Eslarn, personell gesehen eben immer noch ein wenig provinziell, und es wird sich - weil es so für richtig empfunden wird - so schnell auch nichts ändern.

Die Redaktion DEEZ ist ein Teil des Projekts "iSLING™", und ein Projekt von OIKOS News & Media, einem firmenbereich von ZBE Theresia M. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Diese Veröffentlichung erscheint monatlich unter: www.scribd.com/zach51 8, sowie www.issuu.com/smde.

Wir behalten uns vor, Leserbriefe ohne vollständige Absenderabgabe nicht zu veröffentlichen und nicht zu kommentieren.

DEEZ 12/ 2014

V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str .2, D-92693 Eslarn, Tel./ Fax: 004996534070001 , email: oikos-sms@office.eu.org

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ESLARN - GRENZNAH

Die (christliche) Weihnachtsgeschichte so aktuell wie nie! Keine Angst vor neuen Gästen, die eine kulturelle und soziale Bereicherung darstellen. Wer hätte das gedacht? Sicherlich ist die Bundesrepublik Deutschland schon über 1 0 Jahre mit Flüchtlingen und Asylsuchen den sozusagen "aus aller Herren Länder" konfroniert, da weltweit eben nicht überall so gute, sichere Zustände herrschen, wie diese die Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft zu bieten haben. Zum Teil leben wir in Europa unseren Frieden auch auf Kosten all derjenigen Länder, aus denen nun aufgrund von Kriegswirren und terroristischen Verfolgungen Leute zu uns kommen, und um Asyl, um Zuflucht bitten. Uns im sicheren Europa werden damit fast monatlich neue MitbürgerInnen geschenkt, welche wir in den demografisch abnehmenden Wohlstandsstaaten auch sehr gut gebrauchen können. Es kommen aber auch "Könige" gleich der Heiligen drei Könige zu uns, denn sie bringen pro Person und Tag über **30.-- Euro aus dem Bundeshaushalt mit, um diese - wie auch hier in Eslarn - der Bevölkerung durch eine Belegung ansonsten leerstehender Gästebetten und durch grösseren Konsum "schenken".

Eslarn hat es kapiert!? Eslarn hat es kapiert und brüstet sich in der Regionalzeitung nahezu als "integrationsfähige" Gemeinde! Gut so, denn schaden kann dies wirklich nichts, zumal man die 7% RechtswählerInnen der vergangenen Bundestageswahl nie vergessen darf, und auch so manche DEEZ 12/ 2014

Facebook®-Seite mancher Eslarner BürgerIn immer noch allzu deutlich zeigt, dass man bestimmtes Gedankengut auch aus Eslarn nicht rausbekommt. Aber richtige "Integration" wird sich in Eslarn dennoch erst dann zeigen, wenn erst einmal 1 0% BürgerInnen mit Migrationshintergrund im Ort leben und hier arbeiten können. Wenn es wirklich egal ist, ob jemand z. B. jüdischen Glaubens, ChristIn, Muslima/ Moslem, AtheistIn, AgnostikerIn ist. Hier dürfen wir aber in Eslarn noch einige Zeit warten, denn mittlerweile tun sich ja sogar Schützenvereine wieder damit hervor, auf einem christlichen Gründungsgedanken zu beruhen, und Eslarns katholischer Pfarrgemeinde genügt ist - in den 1 960er und 1 970er Jahren völlig undenkbar - sich unter www.pfarreieslarn.de. nicht mehr explizit als "römisch-katholisch", sondern "christlich" zu bezeichnen. Vielleicht zeigt sich echte Integrationsfähigkeit einer Kommune aber auch erst dann, wenn es auch in Eslarn möglich ist, dass Nichtzugeheiratete sondern nur Zugezogene Platz und Stimme im Gemeinderatsgremium haben werden, und sich anlässlich einer Bürgerversammlung anwesende Teile eines Marktgemeinderatgremiums auch gerne mal unbequemen Fragen stellen wollen, anstatt sich vor Ende der Versammlung murrend aus dem Staub zu machen. [x]

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ESLARN - GRENZNAH

Landlust oder Landfrust? Die Realität hinter den Hochglanzcovern der touristischen Prospekte. Wie immer gilt es auch hier vorauszuschicken, dass die Marktgemeinde Eslarn sicher nicht die einzige Kommune ist, welche sich zwischen der neuerstarkten "Heimatliebe" mittels einschlägig landlobender Veröffentlichungen, und der oftmals sehr krassen Realität des täglichen Landlebens hin- und hergerissen fühlen muß. Nahezu alle dieser medialen Werbeunternehmungen ländliche Gegenden als durchaus wünschenswerten Arbeits- und Lebensraum darzustellen, bringen Ausschnitte einer gelungenen Melange von Modernität und Tradition. Sehr selten - bestenfalls in touristisch bislang bereits akzeptierten Regionen - findet man hier diejenige Deckungsgleichheit von Präsentier tem und der "Wirklichkeit vor Ort".

Die auf dem Land sind einfach anders? Die Landbevölkerung war schon immer eine besondere Spezies, vor allem wenn grössere Städte - wir meinen hier natürlich Städte mit 200.000 und mehr Einwohnern - zu weit entfernt sind, um deren zukunftsgewandte Entwicklung regelmässig und nachhaltig an das weitere Umland abzugeben. Wo dies bislang nicht geschehen konnte, findet man ländliche Gegenden zwar baulich modern strukturiert, doch die soziologische Struktur ist trotz der Errungenschaften moderner Technik die Werbemaßnahmen der Industrie kommen eben überall hin und sorgen für Nachfrage - ist z. B. in Eslarn nahezu identisch geblieben. DEEZ 12/ 2014

Hier ist der "Papa" noch der "Papa", die Mama ist im Kath. Frauenbund, der Papa in irgendeiner anderer katholischen Vereinigung, und wer da nicht dabei ist, oder ab einem bestimmten Lebensalter nicht verheiratet ist, der wird komisch betrachtet.

Ein paar wichtige "Eckpunkte" ... Leute die zuhause oder von zuhause arbeiten gibt es trotzdem nicht (mehr), denn Pkw's müssen bewegt und vorgezeigt werden. Weisse Hemden und dunkle Hosen tragen Alltags nur Banker und Büroangestellte. Wer es diesen gleichtut, aber gem. der Provinznomenklatura nicht zu dieser Klasse gehört, fällt einfach wieder mal auf. Eine Zugezogene (Frau) hat sich entweder beim vorhandenen Matriarchat die entsprechenden Ratschläge zu holen, oder lieber ruhig zu sein. Eine Frau in einem Männerberuf ist ein "nogo", und wird gem. ungeschriebener Provinzvorschrift immer noch nicht ernst genommen. Zugegeben, in der jüngeren Vergangenheit hatten sich gerade einmal ein paar Städtebauarchitektinnen nach Eslarn verirrt. Die Reaktion der Verantwortlichen zu beobachten, dass Frauen auch auf Gebieten Denken und Argumentieren können, von denen die "altgedienten Honoratioren" im Alter von gerade einmal um die 60 Lebensjahren nicht so viel verstehen, war eine Wonne. >>

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ESLARN - GRENZNAH

Landlust oder Landfrust? Die Realität hinter den Hochglanzcovern der touristischen Prospekte.

Das "Adaptionsverhalten" wird immer besser. Ja, man adaptiert in der Marktgemeinde Eslarn mittlerweile schon jede Menge von denjenigen Dingen, die in solchen Provinz promotenden Veröffentlichungen dargestellt werden. Da gibt es Kochkurse mit so wohlklingenden Delikatessen, dass man diese nicht einmal in Spitzenrestaurants auf der Speisekarte finden kann. Auch dem Wein, dem einstmaligen Getränk der Götter ist man - nicht mehr heimlich wie früher, sondern nunmehr öffentlich - höchst zugetan. Noch haben wir niemand erlebt, der den Wein zuvor auch noch dekantiert hätte, aber auch dies wird sicher noch kommen, um die Moderneität auch des "Eslarner Landes" darstellen zu können. Vergangenen Sommer konnten Sie in Eslarn sogar eine "Beach-Clubbing-Party" am bisher immer noch als "Karpfenteich" zu bezeichnenden "Atzmannsee" erleben. "Grillfest am Weiher" klingt also mittlerweile doch ziemlich fad. Die Umbenennung erinnert aber einige Redaktionsmitglieder an die Zeit in einem Internat. Als den SchülerInnen dort die wöchentlich immer gleichen Speisen auf den Magen und aufs Gemüt schlugen, in einer Schülerkonferenz eine Änderung herbeigeführt werden sollte, wurden im Rahmen der Änderung den bisherigen Speisen einfach neue Namen verpasst und diese zum Aushang gebracht. Weder der Geschmack noch das Aussehen der Speisen, oder gar deren Vielfalt DEEZ 12/ 2014

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änderte sich. Eben "Eslarn Beach-Clubbling" mit Caipirinha am Karpfenteich.

Bei der Corporate Identity und beim Corporate Design ist noch Luft nach oben. (Ober)Bayerisches Brezl- und Lederhosn-Design passt irgendwie nicht so ganz in die (Nord)Oberpfalz. Sicher werden solche Design-Vorlagen allerorten angeboten, denn Oberbayern und deren Tourismus-Management dürften damit vielleicht sogar ein wenig Schleichwerbung für sich machen können, weil auch die zu günstigen Einstandspreisen angebotenen Dirndln eher als "Landhaus-Mode" zu bezeichnen sind, und sich kaum für eine echte Traditionspflege eignen. Nein, wir haben wirklich nichts gegen diese u. E. modernere Form der ländlichen Mode einzuwenden. Es passt aber dann weniger zur regionalen Identität, diese Moderneität als Fassade für z. T. erzkonservative Absichten zu verwenden. Die farbenfreudige Kleidung kam unserer Ansicht nach erst durch böhmische, ja sudetendeutsche Einflüsse in die Oberpfalz. Vorher gab es vor allem in der Nordoberpfalz überwiegend schwarze Kleidung. Warum man diese damaligen, nicht nur farblich erfrischenden Einflüsse nicht mehr betont und daran anknüpft, will irgendwie nicht in den Kopf. Jedenfalls hat die Marktgemeinde Eslarn - und dies meinen wir jetzt nicht despektierlich - noch eine ganze Weile am "Image", an der "Corporate Identity" zu arbeiten. >>

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ESLARN - GRENZNAH

Landlust oder Landfrust? Die Realität hinter den Hochglanzcovern der touristischen Prospekte.

Eslarner Musiktradtion ohne KMD Zimmermanns Geschichte

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„Corporate Identity ist der Prozeß, durch den kulturelle Identität entsteht und weiterentwickelt wird.“ wenn die Unternehmenskultur eigenständig, konVon der Musiktradition, bzw. derem Begründer „... kret und sinnstiftend ausgeprägt ist und mit ihren Diözesan-Kirchenmusikdirektor Georg Fried- Ausdrucksformen eine authentische Ganzheit bildet“ rich Zimmermann (+ 1 984) abzulassen, die Dinge endgültig einmal aufzuklären und damit – A. B. Schneyder: Zeitschrift: Führung + Frieden im Ort zu schaffen, dürfte gerade in Organisation im Jahr 1 991 [1 ] Zeiten der sog. "Neuevangelisierung" von katholisch-diözesaner Seite nicht gewünscht sein. Auch einige EslarnerInnen, die von uns sog. oder gebracht werden sollten. Jedes Unter"Leberkäs mit Ei"-Fraktion, dürfte einem solnehmen, welches sich so etwas wie das Verchen Ansinnen entgegen stehen, denn die schweigen dieser Mißbrauchsfälle über JahrSache "KMD Zimmermann" war in Eslarner zehnte geleistet hätte, wäre - wie in den allerorten präsent und hatte Eslarn - man darf Vereinigten Staaten an einigen katholischen es wohl so schreiben - in der Vergangenheit Diözesen sehr gut zu erkennen - längst aufjede Menge finanzieller und personeller Vorgrund des nicht mehr vorhandenen Images züge gebracht. und entsprechender Zahlungen in Insolvenz Ein Anfang ist zumindest dahingehend sichtgegangen. bar, dass diese "Musiktradition" bislang keinen Da kann man auch nahe dem einstigen GeEingang in die offizielle Homepage der Marktburtsortseil Zimmermanns, in "Öd" bei gemeinde Eslarn unter www.eslarn.de gefunPfrentsch, also in der Marktgemeinde Eslarn den hat. nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen Man sollte aber dennoch einmal dazu überund so tun, als ob nichts geschehen wäre. gehen, die Dinge endgültig umfassend zu klären, denn gerade Eslarns dahingehend unbeSonst wirds mit Sicherheit nichts mit einer darfter Nachwuchs sollte keinesfalls weiterhin positiven "Corporate Identity" der Marktgemit diesem örtlichen Makel behaftet sein. meinde Eslarn, weil man in der jüngsten Soweit mittlerweile alle Betroffenen von kirchVergangenheit sogar versucht hatte, Personen lich-diözesaner Seite entschädigt wurden, ist die solch ein Verschweigen nicht dulden dies ja in Ordnung. Dann sollten wir aber auch wollten und konnten, unschuldig in Mißkredit dazu übergehen, diejenigen Personen/ Inzu bringen und nahezu aus Eslarn zu verwohnerInnen Eslarns zu entschädigen, welche treiben. hier unwissentlich dieser speziellen Eslarner [x] Vergangenheit in Mißkredit gebracht wurden DEEZ 12/ 2014

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ESLARN - TILLYPLATZ

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Eslarns "Jahrhundertbau" am Tillyplatz

IHier mal wieder ein aktuelles Bild vom "Tillyplatz-Komplex". Diesmal von der Ludwig-Müller-Strasse aus gesehen. Die kleinen Verschiebungen welche vom ungenauen Panorama-Stitching rühren, bitten wir zu entschuldigen. Wie Sie aber sehen, hat der rechtsseitige Rettungsbalkon nun bis zur Auffahrt reichende Stufen bekommen. Es ist aber noch immer nicht ersichtlich, ob es sich wirklich um ein "Seniorenzentrum" handelt.

Wir machen hiermit gleich einmal ein Recycling des Headerbildes, denn ob nun mit oder ohne Schnee, der Neubau hat sich nicht verändert. Wird sicher auch niemand gedacht haben, dass sich hier noch viel ändern wird. Man könnte vielleicht noch einen Schriftzug "K & S Lebenswelten Seniorenwohnheim" anbringen, um das Ganze werbewirksam nach außen hin zu unterstreichen, aber dies ist natürlich nicht notwendig.

"Tag der offenen Tür" vom 22.1 2.201 4 Beim "Tag der offenen Tür", der scheinbar überall nur nicht in der Marktgemeinde Eslarn selbst plakativ für den 22.1 2.201 4 bekannt gegeben wurde und auch tatsächlich stattgefunden hat, ging es zu wie bei einem der traditionellen Eslarner Heimatfeste. Ganze Scharen aus der Eslarner Bevölkerung zogen plötzlich pünktlich ab 1 5.00 Uhr die Ludwig-Müller-Strasse entlang zum Haupteingang. Der BesucherInnen-Strom verebbte erst gegen 1 7.00 Uhr mit Ende des "Tages der offenen Tür", so dass man zum Glück für die InvestorInnen durchaus von einem gelungenen DEEZ 12/ 2014

Auftakt für das zumindest noch nicht offiziell eröffnete Senioren-Etablissement ausgehen kann.

Eslarns allererstes Seniorenwohnheim Eslarns erstes "Seniorenwohnheim" ist Zweifelsohne etwas ganz Besonderes. Was hatte man unseren Informationen zufolge doch seit über 1 0 Jahren erneut "rumgedruckst", diverse Allgemeinärzte der Gegend als Partner gewinnen wollen, und sogar - bis 1 995 hätte es für den Bau von Seniorenwohnheimen sogar noch jede Menge Fördermittel und Zuschüsse gegeben auf staatliche Zuwendungen verzichtet.

Auch eine offizielle Homepage ist jetzt Online! Jetzt gibt es auch eine offizielle Homepage zum Komplex. Einfach mal reinschauen und informieren! www.ks-lebenswelten.de

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ESLARN - TERMINE

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Amtliche Termine Zah l u n g s term i n e - M a rktka sse / Kre i ska sse -

Aktuelle keine Info vorhanden!

Januar 201 5 E N T S O RG E R - T E RM I N E - DSD/ Gelber Sack / Restmüll / Papier 02.01 .

Papiertonne (Fa. Bergler)

1 0.01 .

Restmüll (Fa. Schmidt & Zweck)

1 6.01 .

Papiertonne (Fa. Kraus) Gelber Sack/ DSD

23.01 .

Restmüll (Fa. Schmidt & Zweck) ***

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KONTAKTDATEN

Von Entsorgung bis Zahlung

Online-Info ebenfalls, unter:

abfall.neustadt.de

Dort können Sie übrigens kostenlos einen SMS-Reminder bestellen, welcher Sie frühzeitig an die Abholtermine erinnert!

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ESLARN - TSCHECHIEN

Es gibt vor allem um Weihnachten und Neujahr so viele besuchenswerte, auch traditionelle Veranstaltungen iin der Tschechischen Reöublik, dass wir hier selbst keine Auswahl für Sie treffen wollen. Deshalb in dieser vorweihnachtlichen Ausgabe einfach mal der Hinweis auf das offizielle Tourismus-Portal der Tschechischen Republik. Wir sind sicher, dass Sie hier etwas Passendes fürr sich und Ihre Familie finden. Denken Sie dran: Im Jahr 201 5 ist Pilsen die "Europäische Kulturhauptstadt", und gerade dazu finden jede Menge aussergewöhnerlicher Veranstaltungen statt. Deshalb zugleich der Hinweis auf das entsprechende Informationsportal.

www.czechtourism.com

www.plzen201 5.eu

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ESLARN - WIRTSCHAFT

Eslarns gewerbliche "Das Boot ist voll!"Mentalität

Anmerkungen zur innerörtlichen Wirtschaftspolitik und den diskriminierenden Folgen. Möglicherweise tun wir jetzt ein paar Personen aus dem Kreis der für Eslarns Wirtschaftspolitik verantwortlichen Personen richtig weh, doch zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung stellt sich die Marktgemeinde Eslarn seit einigen Jahren als nahezu "DDR-sozialistisch" dar. Gerne nennen wir Ihnen hier die Punkte, die zu Denken geben müssen, weil dies dazu führt, dass Eslarn bald wirklich nur noch um sich selbst kreist, und mit staatlichen Fördermitteln eine örtliche Wirtschaftsstruktur untermauert, welche der Gewerbefreiheit und gewerblichen Niederlassungsfreiheit nicht dienlich sein kann. Von der bislang immer wieder geübten Praxis, bestimmte kommunale Aufträge so zu gestalten, dass man diese nicht ausschreiben muß, möchten wir hier nur am Rande schreiben.

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Kommunale Aufträge nur an Bestimmte, und die Vorbereitungen dazu in nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung

beschlossen?

Sicher, bei den bislang mit Fördermitteln bewerkstelligten Unternehmungen der Marktgemeinde Eslarn wurden alle Aufträge gem. Vorschrift ordnungsgemäss ausgeschrieben. Wir erinnern hier aber die Ausschreibung eines Gewerkes zum sog. "Zoigl-Museum" bzw. zur Sanierung der ehem. Malztenne. Hier wich das Angebot eines Nicht-Eslarner Unternehmens nur um ein paar Euro vom Angebot eines Eslarner Unternehmens ab, und schon konnte man ein klein wenig erleben, wie denn solche Ausschreibungen scheinbar wirklich gehandhabt werden. Der die Ausschreibung vornehmende Architekt war im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung der Meinung, dass man "hier durchaus noch etwas machen könne". Sicher, "machen" kann man immer was, um örtliche

Unternehmen in den Genuß von Aufträgen kommen zu lassen. Es müssen diese Unternehmen nicht einmal öffentlich als solche Auftreten und wie eigentlich alle anderen Unternehmen via Internet oder sonstwie Werbung machen. Diese müssen - wie in Eslarn mehr als vier Hände voll Unternehmen - nur im Gewerberegister der Marktgemeinde verzeichnet sein, und können dann - aber nur wenn man sich dieser Unternehmen rechtzeitig "erinnert" - gut verdienen. Dass man auf diese Art und Weise andere Unternehmen diskriminiert und die Voraussetzungen unterläuft, dass sich in einem Ort wie Eslarn auch bislang ortsfremde Unternehmen ansiedeln, scheint nahezu gewünscht zu sein. Wenn aber eine Kommune keine neuen Unternehmensansiedlungen will und gegenüber vorhandenen Unternehmen diskriminierend wirkt, hat es u. E. auch keinerlei Fördermittel mehr

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ESLARN - WIRTSCHAFT

Eslarns gewerbliche "Das Boot ist voll!"2 Mentalität

Anmerkungen zur innerörtlichen Wirtschaftspolitik und den diskriminierenden Folgen. Möglicherweise tun wir jetzt ein paar Personen aus dem Kreis der für Eslarns Wirtschaftspolitik verantwortlichen Personen richtig weh, doch zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung stellt sich die Marktgemeinde Eslarn seit einigen Jahren als nahezu "DDR-sozialistisch" dar. Gerne nennen wir Ihnen hier die Punkte, die zu Denken geben müssen, weil dies dazu führt, dass Eslarn bald wirklich nur noch um sich selbst kreist, und mit staatlichen Fördermitteln eine örtliche Wirtschaftsstruktur untermauert, welche der Gewerbefreiheit und gewerblichen Niederlassungsfreiheit nicht dienlich sein kann. Von der bislang immer wieder geübten Praxis, bestimmte kommunale Aufträge so zu gestalten, dass man diese nicht ausschreiben muß, möchten wir hier nur am Rande schreiben.

DEEZ 12/ 2014

Kommunale Aufträge nur an Bestimmte, und die Vorbereitungen dazu in nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung

beschlossen?

Sicher, bei den bislang mit Fördermitteln bewerkstelligten Unternehmungen der Marktgemeinde Eslarn wurden alle Aufträge gem. Vorschrift ordnungsgemäss ausgeschrieben. Wir erinnern hier aber die Ausschreibung eines Gewerkes zum sog. "Zoigl-Museum" bzw. zur Sanierung der ehem. Malztenne. Hier wich das Angebot eines Nicht-Eslarner Unternehmens nur um ein paar Euro vom Angebot eines Eslarner Unternehmens ab, und schon konnte man ein klein wenig erleben, wie denn solche Ausschreibungen scheinbar wirklich gehandhabt werden. Der die Ausschreibung vornehmende Architekt war im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung der Meinung, dass man "hier durchaus noch etwas machen könne". Sicher, "machen" kann man immer was, um örtliche

Unternehmen in den Genuß von Aufträgen kommen zu lassen. Es müssen diese Unternehmen nicht einmal öffentlich als solche Auftreten und wie eigentlich alle anderen Unternehmen via Internet oder sonstwie Werbung machen. Diese müssen - wie in Eslarn mehr als vier Hände voll Unternehmen - nur im Gewerberegister der Marktgemeinde verzeichnet sein, und können dann - aber nur wenn man sich dieser Unternehmen rechtzeitig "erinnert" - gut verdienen. Dass man auf diese Art und Weise andere Unternehmen diskriminiert und die Voraussetzungen unterläuft, dass sich in einem Ort wie Eslarn auch bislang ortsfremde Unternehmen ansiedeln, scheint nahezu gewünscht zu sein. Wenn aber eine Kommune keine neuen Unternehmensansiedlungen will und gegenüber vorhandenen Unternehmen diskriminierend wirkt, hat es u. E. auch keinerlei Fördermittel mehr

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ESLARN - WIRTSCHAFT

Eslarns gewerbliche "Das Boot ist voll!"3 Mentalität

Anmerkungen zur innerörtlichen Wirtschaftspolitik und den diskriminierenden Folgen. verdient. Hier dürften wir, vor allem was die Europäische Gemeinschaft betrifft, mit den entsprechenden Verordnungen und Vorschriften konform gehen. Schliesslich mag man es auch in Eslarn sehr gern, wenn man mit dem Gewerberegister bei Fördermittelstellen allein schon damit punkten kann, dass man ein breites Portfolio von Unternehmen verschiedenster Branchen im Ort hat und damit als zukunftsfähig gilt. Dann aber nur den eigenen Verwandten, Bekannten oder Verschwägerten die allein von der Kommune zu verteilenden und finanzierenden Aufträge "zuzuschanzen" ist kein feiner Ton.

Wir haben es unlängst selbst erlebt. Unser Sponsor am Tillyplatz hat es unlängst selbst erlebt, und wir haben diese Sache ein wenig begleitet. Da stand im Ende November in der Teilausgabe Nabburg der Regionalzeitung "Der neue Tag" ein informativer Artikel DEEZ 12/ 2014

der LAG Brückenland Bayern-Böhmen zu einer, im Rahmen des Projekts "LeerstandsOffensive" vorzunehmenden "Erhebung der Einzelhandelsstruktur" in den sog. "LSO-Gemeinden". Dies wurde sicher in derjenigen Gemeinderatssitzung beschlossen, zu welcher die Martgemeinde Eslarn am 1 4.1 0.201 4 keine Mitfahrgelegenheit nach Nabburg bot, und welche in derselben Tagesausgabe der Teilausgabe "Nabburg" plötzlich nicht mehr als "Gemeinsame Gemeinderatssitzung der LSO-Gemeinden", sondern als "Regionalkonferenz" bezeichnet wurde. Richtig "nett"! Macht Spaß in einer Region zu wohnen, in der die Bürgerinformation derart "mässig" ist, dass man die BürgerInnen nur zur Präsentation für EU-Stellen und Fördermittelanträge benötigt. Diese Erhebung der "Einzelhandelsstruktur" sollte nun gem. Presserartikel auch in der Marktgemeinde Eslarn stattfinden, und - es wird Sie vielleicht gar nicht wundern -

die 1 50qm, bei entsprechender Wiederbelebung Eslarns auch für Lebensmittel gedachte Ladenfläche am Tillyplatz, welche seit 1 938 als "Kaufhaus Zach" mit sechs großflächtigen Schaufenstern betrieben wurde, nunmehr drei Unternehmen, auch des Lebensmittelhandels beherbergt, sollte bei dieser Erhebung einfach so übergangen werden. Zunächst war auf schriftliche Anfrage hin niemand bereit zu antworten, ob und wann hier mit Besuch zu rechnen ist. Dann hieß es von einem beauftragten Unternehmen, dass eine solche Erhebung grds. einmal ohne Wissen der GeschäftsinhaberInnen durchgeführt werden. Schliesslich stellte sich dann auch noch heraus, dass die unter www.leerstandsoffensive. eu für einen Kontakt mit dem LAG- Management angegebene Fax-Nummer ohne jedweden Hinweis direkt zu dem, bereits für die LAG Brückenland beauftragten Städtebauunternehmen

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ESLARN - WIRTSCHAFT

Eslarns gewerbliche "Das Boot ist voll!"Mentalität

Anmerkungen zur innerörtlichen Wirtschaftspolitik und den diskriminierenden Folgen. u.m.s. GmbH in Leipzig weitergeleitet wurde. Versehentlich hatte man hier aber nicht auf deren FaxNummer sondern die Telefonnummer umgeleitet, so dass der Fax-Server im Hause Zach zigmal vergeblich versuchte diese nicht vorhandene Faxnummer anzusteuern, und es dadurch zu einem echt nervigen "Klingelkonzert" gekommen sein soll. Nun ja, Faxserver sind eine feine Sache. Die geben nicht so schnell auf! Jedenfalls wurde damit klar, dass die u.m.s. GmbH auch die künftige interkommunale Zusammenarbeit der vormaligen LAG-Gemeinden begleiten wird, also alles in besten Händen bleibt. Auch das für Eslarn beauftragte Büro "2G Architekten" war scheinbar von dieser Erhebung informiert, und wurde dankenswerter Weise zu Eslarns ersten Bürgermeister hin vermittelnd tätig. So brauchte man also nur ca. drei Stunden Büroarbeitszeit, ca. 1 0 Faxschreiben, von denen durch die DEEZ 12/ 2014

direkt Verantwortlichen der LAG BB bzw. der künftigen "ILE Brückenland BB" bislang kein einziges Anschreiben beantwortet wurde, um einer weiteren Diskriminierung der Eslarner Unternehmen im Hause Zach entgegenwirken zu können.

Wenns nicht mehr Mühe macht!? Es macht eben mitunter doch einige Mühe in Eslarn als selbständige(r) UnternehmerIn ein Geschäft zu betreiben. Jedenfalls wir wünschen dies niemanden, zumal es keinerlei politische Instanz gibt, welche hier den Verantwortlichen etwas besser "auf den Zahl fühlen" will. Es soll eben sehr viel in dieser Grenzregion künftig "gleichgeschaltet" laufen. Scheinbar soll sich auch künftig bewußt kein ortsfremdes Unternehmen hier ansiedeln, welches besere Ausbildungschancen und besere Löhne bieten könnte. Dies könnte die politisch

Kleinstruktur - wenn es sich bei den UnternehmerInnen um Nichtchristen handeltvielleicht sogar die weltanschaulich beherrschende Stellung der Röm.-Kath. Kirche gefährden? Um noch einmal auf das traditionelle Geschäftshaus am Tillyplatz zurückzukommen, scheint es auch gar nicht erwünscht, dass in diesen, seit Jahrzehnten im Anwesen befindlichen großflächigen Schaufenster wieder einmal Produkte präsentiert werden, welche sich die Bevölkerung noch vor zwanzig Jahren - jedoch nicht mehr heute oder in Zukunft hätte leisten können. Zum Abschluß noch dieser klene Hinweis: Zu Essen gibt es noch genug, aber immer häufiger gibt es jetzt auch bei diversen Vereinen und sogar Untenehmen Chorgesang. Möglicherweise muß man zukünftig in Eslarn wirklich das Sprüchlein

"Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing!" wörtlich nehmen. [x]

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ESLARN - INTERN

DEEZ - Magazin für die bayerisch-tschechische Region

Zu guter Letzt Einge ganz aktuelle Geheimnisse Eslarns.

Jahrzehnte lang fristete Eslarns Gemeindebücherei bis zum Neubau des "Pfarrund Jugendheims St. Marien" gehörte dazu auch die Katholische Bücherei Eslarn - im "Gästehaus" in der Schulstrasse unweit der Ludwig-Müller-Strasse ein eher tristes Dasein. Ja, es gab Bücher, aber eben eher in der Art eines alten, Jahrzehnte nicht gesichteten Antiquariats. Es fehlten Lesemöglichkeiten vor Ort, und die hier ehrenamtlich Beschäftigten dürften deren liebe Not gehabt haben, diesen etwas übersichtlichen Bücherbestand in Ordnung zu halten. Als Pfarr- und Gemeindebücherei noch zusammengehörten - so erinnern sich einige EslarnerInnen unter uns - war die Bücherei noch viel aufgeräumter im Erdgeschoß des Gästehauses zu finden und wurde erst nach Trennung ins Hinterstübchen ganz unten, mit Eingang von der Hofseite des Gästehauses verbannt.

Das Jahr 201 0 ... Im Jahr 201 0, noch vor dem damaligen Heimatfest wurde plötzlich bekannt, dass man diese grössere Besenkammer nunmehr als Probenraum für eine in Eslarn ansässige Band nutDEEZ 12/ 2014

zen lassen wollte. Schneller wie für Eslarn denkbar, zog die Gemeindebücherei in Richtung "Schulhaus-Anbau" in die Friedhofstrasse. Da sah es nun viel besser aus, und es fanden bereits einigen Autorenlesungen natürlich nicht von Marianne Ach, der Eslarner Heimatautorin ;-) - statt.

auch an das Open Public Access System (OPAC) anderer Bibliotheken angeschlossen werden, und damit eine Online-Literaturrecherche sowohl in der Eslarner Bibliothek, wie auch in anderen Bibliotheken er möglicht werden soll.

Der frühe Vogel fängt den ...

Spätestens mit diesen Informationen war man gewiß, dass Eslarns "Gemeindebücherei" in Kürze eine "Bibliothek" werden sollte. Eine Bibliothek jedoch muß auf Dauer über geeignetes Personal verfügen, welches entsprechend ausgebildet die ehrenamtlichen Kräfte unter stützen kann. Hier ergibt sich natürlich grds. die Möglichkeit, dass EslarnerInnen - und zwar gerecht ausgeschrieben einen schönen, ruhigen Arbeits-, zumindest Ausbildungsplatz finden könnten. Davon wurde bislang natürlich nicht gesprochen, weshalb wir uns wieder einmal genötigt fühlen, dies noch einiger massen frühzeitig bekannt zu machen. Schliesslich haben nicht nur einige wenige EslarnerInnen schöne, aber vielleicht auch interessierte Töchter und Söhne. ;-) [x]

Sonst jedoch tat sich nicht besonders viel, bis vor einigen Wochen plötzlich in der Tagesordnung zum öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 1 8.1 2.201 4 ein Tagesordnungspunkt auf den Erlaß einer Benutzungsordnung für diese Bücherei hinwies. Da war nun Aufmerksamkeit geboten, denn eine Benutzungsordnung und eine Hausordnung gab es bislang noch nie, und wurde eigentlich auch gar nicht benötigt. Schliesslich war Eslarns "Gemeindebücherei" - der Hinweis hängt irrtümlicherweise immer noch außen am Gästehaus - bestenfalls Anlaufpunkt für Eslarns BürgerInnen. Es sollte sich also auch hinsichtlich der künftigen BenutzerInnen etwas ändern, zumal Eslarns Bücherei zeitnah im neuen Jahr

Bücherei - Bibliothek ?

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