Erste Eslarner Zeitung, Ausgabe 08.2014 [DE]

Page 1

D EEZ EINZIG * NICHT ARTIG * UNPARTEIISCH * KOSTENLOS

MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION. Aktuellste Nachrichten gibts im Blog, unter www.eslarn-net.de.

D E E Z 0 8 / 20 1 4 11. Jahrgang | Aug. - Sept.


DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION. EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, Die Marktgemeinde Eslarn, noch kein Weiler da immerhin noch mit etwas über 2.700 EinwohnerInnen "gesegnet", grüßt in diesem Sommer in ganz besonderer Weise. Kann man in so einem Ort - weil diese sich hüten würden überhaupt hierher zu kommen - keine ortsfremden Leute diskriminieren, so betreibt man dies scheinbar sehr gerne mit Leuten aus dem Ort selbst. Auf dem Land aber hat jede/r einen Grund, sei es nun in Form eines Grundstücks, oder in Form irgendeiner Aversion, welche diese(r) einfach ausleben muss. Ursache und Wirkung jeweils nicht zu überschätzen, gehört für eine verständiges Exemplar des homo sapiens sapiens aber einfach mal dazu. Manche Leute scheinen dies immer noch nicht begriffen zu haben, und rennen hier geradewegs seit

August 201 4 Jahrzehnten in deren Unglück. Für wie "dumm" man hier manchmal andere EUStaaten, die Europäische Kommission oder einfach nur Bundesbehörden halten will, ist manchmal an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Wir haben uns in dieser Ausgabe einmal bewusst dem Pokerspiel gewidmet. Dem Kartenspiel, welches noch vor fast 1 00 Jahren in den Verruf gekommen war, nur von zwielichtigen Gestalten gespielt und meisterlich beherrscht zu werden. Was man aber zu keiner Zeit durfte, war: 1 . Mit gezinkten Karten zu spielen. 2. Mehr Asse als im Spiel befindlich ins Spiel zu bringen. Kurz und gut: Es war nicht erlaubt, die MitspielerInnen zu betrügen! Wir wünschen viel Spass beim Lesen! Die Redaktion

E s l arn s G es ch i ch te bes s er ken n en ! M ach en S i e m i t! Das bisherige Schweigen über Eslarns Geschichte vor allem zwischen 1 930 und 1 945 lässt immer wieder den Verdacht aufgekommen, dass hier Ungeheuerliches geschehen sein muss, wenn eine ganze Gemeinde derart schweigt. Wir denken nicht, dass hier mehr "Ungeheuerliches" wie auch anderswo geschehen ist, weshalb man auch nicht darüber schweigen muss. Da die Marktgemeinde Eslarn (noch) keinen sog. "Heimatkundlichen Arbeitskreis" hat, bzw. sich diese Arbeitskreise manchmal lieber mit der Geschichte fernab des Zeitraumes 1 930 bis 1 945 beschäftigen, wäre es schön wenn sich neben den bisherigen MitarbeiterInenn auch weitere EslarnerInnen finden würden, um Licht in diese Zeit des Dunkels zu bringen. IMRPESSUM/ IMRPINT mission statement

"Die Erste Eslarner Zeitung" fühlt sich im Zusammenhang mit dem gesamten Projekt "iSLING™" demokratischen Grundsätzen verpflichtet und tritt gegen Rassismus, Antisemitismus, Extremisus und Fremdenfeindlichkeit in der bayerischtschechischen Region ein.

"Die Erste Eslarner Zeitung" ist Teil des Projekts "iSLING™", und ein Produkt von: OIKOS™ SocialMediaServices, einem Firmenbereich von ZBE®, Theresia M. Zach, Lud.-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Diese Veröffentlichung erscheint monatlich unter: www.scribd.com/zach561 8, sowie www.issuu.com/smde. V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn, email: oikossms@office.eu.org. Wir behalten uns vor, Leserbriefe ohne vollständige Absenderangabe nicht zu veröffentlichen und nicht zu kommentieren. Bildquellen-Nachweis: Eigenes Archiv. und pixelio.de

Die nächste Ausgabe erscheint: Ende September 201 4

D E E Z 0 8 / 20 1 4

2


ESLARN - GRENZNAH

DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION.

E s l arn wi l l n i ch t " kern i g es D orf" s ei n ! Zum Abschied der Marktgemeinde Eslarn von der künftigen ILE Brückenland. Die Marktgemeinde hat - wir wissen es mittlerweile alle Großes vor. Da passt scheinbar die künftige "ILE Brükkenland" nicht mehr ins Konzept, bzw. ist der Jakobsweg ja bereits erstellt, so dass sich Eslarn anderen, wichtigeren Dingen, manche sagen "dem Blick nach Osten" zuwenden kann. Nein, die Marktgemeinde Eslarn scheint den, nicht aus der Bürgerschaft selbst kommenden Wunsch nach einer "Grenzland(rettungs)wache" noch immer noch aufgegeben zu haben, zumal sich dahinter nichts Geringeres als eine abschliessende (Wiedergutmachungs)Zahlung von prominenter Seite verbergen dürfte.

Wie? Was? Warum? Die Marktgemeinde Eslarn hatte bis zum Jahr 1 984 jede Menge Ungemach zu ertragen. Anstatt diese Dinge aufzuklären, scheint man sich bei dafür zuständiger Stelle dazu entschlossen zu haben, die Marktgemeinde Eslarn bzw. die hier Betroffenen - welche einen Großteil der Eslarner Bevölkerung ausmachen dürften - wohlwollend zu entschädigen. Ganz uneigennützig handelt man in einem solchen Fall aber nie, denn man will sicher, sehr sicher sein, dass da nicht noch etwas "nach-kommen" kann. Deshalb dürfte man sich für diesen "Kuh-Handel" bereits in den 1 970er Jahren Leute ins Boot geholt haben, welche durchaus geeignet sind ent-sprechenden Druck der von Eslarn aus aufgebaut wur-de, zweckentsprechend zu verstärken.

D E E Z 0 8 / 20 1 4

Auch diese, nennen wir sie einmal "Gruppierung" schwimmt auf dieser "Wiedergutmachungswelle" mit. Benötigt hierzu jedoch die Hilfe der gegenüber Eslarn wiedergutmachungsbereiter Kräfte, um deren "eigene Schäflein ins Trockene bringen" zu können. Was lag da nahe, als sich bereits vor Jahrzehnten zusammenzutun, und ein gemeinsames Ziel anzustreben.

Selig die arm sind im Geiste, denn diesen wir das Himmelreich offenbar werden. Diese Zitation aus den sog. "Seligpreisungen" möchten wir für diese Unternehmungen Eslarns und weiterer Mitstreiter durchaus in Zweifel ziehen, denn das "Himmelreich" dürfte Gott keinesfalls den Leuten "geben", welche seit Jahrzehnten mutmasslich gegen ein EUPartnerland handeln wollen. Gerade so, wie man eine kirchenrechtskonforme Seligund Heiligsprechung eines noch gar nicht Verstorbenen kaum durch irgendwelche Gaunereien, irgendwelches Verschweigen oder gar die Nichtklärung von Mißbrauchsfällen bewirken kann, dürfte man über einen kleinen, ohne die Vorkommnisse bzgl. eines "DiözesanKirchenmusikdirektors Georg Friedrich Zimmermann (+ 1 984)" eigentlich sehr beschaulichen Ort wie Eslarn, reaktionäre, nahezu schon "revanchistische" Dinge bewirken können. Dazu zählt unseren bisherigen Recherchen zufolge auch die mittlerweile schon fast ominös anmutende "Grenzlandwache Eslarn", welche erst seit Baubeginn

3


DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION.

des Tillyplatz-Neubaus so richtig "virtulent" in die Öffentlichkeit gebracht wurde.

Die ominöse "Grenzlandwache" und Eslarns Beitrag zum göttlichen Geschehen. Würden wir nicht mit unserer Redaktion in der LudwigMüller-Strasse, also direkt am Eslarner Tillyplatz beheimatet sein, wir hätten vielleicht gar nicht bemerkt, was hier durch anfängliche Verweigerung der Einsichtnahme in die Bauunterlagen gegenüber unserer hier auch als Immobilieneigentümerin fungierenden Herausgeberin, durch die Nichtveröffentlichung der "Bautafel" etc. vonstatten gehen sollte. Die "Tillyplatz-Investoren", mit welchen sich die Familie Zach anfangs ziemlich gut verstanden hatte, waren um das Jahr 201 2 plötzlich "ungenießbar" geworden. Die Familie Zach hätte deren geschäftlichen und privaten Bankkonten sicherlich schon lange nicht mehr bei der Genossenschaftsbank geführt, bei welcher einer der Investoren bis 2007 tätig gewesen war, hätte diese bereits früher einen solchen Groll verspüren müssen. Alle diese "Mißstimmigkeiten" scheinen jedoch genau mit dem Zeitpunkt im März 2004 entstanden zu sein/ begonnen zu haben, als ein bestimmter regional tätiger katholischer Geistlicher - übrigens der Einzige, der seit Verweigerung der Segnung der Unternehmensräume unserer Herausgeberin im Jahr 1 998 wieder einmal unser Haus betreten hatte - bei der Familie Zach vorstellig geworden war, und sich als "freundschaftlich verbunden" dargestellt hatte. Noch ist nicht alles recherchiert, aber der Verdacht liegt nahe, dass sich hier jemand als "freundschaftlich verbunden" ausgab, um eher aushorchen und wie man in

D E E Z 0 8 / 20 1 4

ESLARN - GRENZNAH

der Oberpfälzer Gegend so sagt "hintenrum schlechtreden!" zu können. Wer so etwas nicht für wahr halten will, der lese unter www.regensburg-digital.de, was hier dem Vorsitzenden der "Girodano Bruno-Stiftung" anlässlich einer bischöflichen Predigt im Hohen Dom zu Regensburg widerfahren war. Fazit: Auch katholische Geistliche sagen nicht immer die Wahrheit! Hier der direkte Link:

Das Ziel ist die Rettung der ungetauften Seelen? Als mögliches Ziel dieser Unternehmungen darf man wohl ohne hier die ansonsten durchaus akzeptable "Neuevangelisierung" in Mißkredit bringen zu wollen, die Rettung der vielen ungetauften Seelen annehmen, welche in der Tschechischen Republik, einem per Verfassung als "laiizistisch" ausgewiesenem EU-Mitgliedsstaat vorhanden sind. Da eine solche Seele aber gemeinhin auf dieser Welt nicht nur eines physischen Körpers und zuallermeist auch noch irdischen Grundeigentums bedarf, geht es ganz lapidar geschrieben, wieder einmal ums Geld. Genauer gesagt um Grundbesitz, welcher - desto näher am Oberpfälzer Gebiet - umso wertvoller ist. Wie aber kommt man an solchen Grundbesitz, ggf. sogar solche Immobilien, wenn doch jedwedes Staatswesen - auch die Bundesrepublik Deutschland hat bereits vor ein paar Jahren diverse Maßnahmen getätigt, um den geheimen, vielleicht sogar staatsgefährdenden Landverkauf zu stoppen [InfoLink] - sehr genau darauf achtet, dass nicht systemrelevante Ländereien großflächig der eigenen Bevölkerung entzogen werden? Dies ging auch durch die sprichwörtliche "Hintertür",

4


DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION.

also auf eine Art und Weise, bei der niemand sofort bemerken würde, dass es bei manchen Unternehmungen auch darum gehen könnte, einem nicht dem eigenen Jurisdiktionsbereich zugehörigen und damit fremden Staatswesen deren Staatsgebiet zumindest in Teilen streitig machen zu wollen.

In der Nordoberpfalz wird gebaut, als würde sich die Bevölkerungszahl bald verdreifachen. Man kann sich darüber einig sein, dass EU-Mitgliedsstaaten künftig besser und intensiver zusammenarbeiten müssen, denn allein EU-Staaten ist gemeinsam, dass die Bevölkerung überaltert und insgesamt zahlenmässig abnimmt. Gerade in den jeweiligen Grenzregionen der EU-Staaten ist es deshalb notwendig, über bilaterale Verträge diverse Angelegenheiten der Grundversorgung sicherzustellen, was gemeinhin auch ohne besondere Probleme funktioniert. Auffällig wird nur, wenn eine bestimmte Grenzregion die über Jahrzehnte nur notgedrungen mit der entsprechenden Region des EU-Nachbarlandes nur das äusserst Notwendige unternimmt, um eine Art "freundschaftlicher Zusammenarbeit" eher vorzugeben, denn tatsächlich zu praktizieren - plötzlich in hektische Betriebsamkeit verfällt und Bauten erstellt werden, welche in dieser speziellen Nutzungart für den eigenen Bereich gar nicht benötigt werden. Seniorenwohnheime, welche Mitte der 1 990er Jahre noch umfangreich staatlich gefördert wurden, mittlerweile aber aufgrund eines Wechsels zu "ambulant betreutem Wohnen" nicht mehr en vogue sind,

D E E Z 0 8 / 20 1 4

ESLARN - GRENZNAH

Gesundheitszentren, die man vor zwanzig Jahren noch benötigt hätte, weil es zu dieser Zeit regional auch noch die Menge an Ärzten und die Menge an PatientInnen gab, um diese zu füllen. Schliesslich Pflegezentren, welche bundesdeutsch regional gedacht, bald schon in manchen der verbliebenen Krankenhäuser eingerichtet werden können, weil sich die Krankenhäuser per se nicht mehr rechnen. Alle diese Dinge machen stutzig, denn eine Zusammenarbeit mit dem Nachbarland Tschechien ist in dieser Hinsicht nicht erkennbar, wäre aber - wenn es denn so sein würde - sicherlich längst werbewirksam publik gemacht worden. Also scheint man in der Region Oberpfalz nicht für sich alleine, sondern auch für die Tschechische Republik, deren grenznah lebende BürgerInnen "mitbauen" zu wollen, mutmasslich ohne danach gefragt zu haben. Dazu kommt, dass bis auf einige wenige Ausnahmen auch gar nicht bekannt ist, woher die Geldmittel für derartige Bauten kommen. Hier schweigen sich sogar Ministerien aus, und schüren damit den Verdacht, dass man das Nachbarland "überraschen" will.

Welche Überraschung kann's denn geben? Zunächst einmal ist die Überraschung noch weit entfernt, denn so lange diese Bauten wirklich so wie realisiert betrieben werden, flossen bislang zumindest nur diejenigen EU-Fördermittel, welche für Bauten dieser Art angedacht waren. Interessant könnte es werden, wenn in vielleicht gar nicht so ferner Zeit eine "Nutzungsänderung" dieser Bauten nötig würde, und viele dieser Bauten plötzlich dieselben oder miteinander kooperierende NutzniesserInnen hätten.

5


DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION.

Ein einfaches Beispiel: Sie haben 1 0 über den gesamten grenznahen Bereich "verstreute" medizinische Zentren, welche mit unterschiedlichen Betreibern aber nur bestimmten Rettungsdiensten, gerne auch einer bestimmten Weltanschauung nahestehend, Räume oder ganze Immobilien verpachten wollen. In einer solchen Gegend würde die Vorgabe der EU, Rettungsdienstleistungen künftig europaweit auszuschreiben, nahezu ins Leere laufen. Schliesslich wollen die Betreiber der Zentren nur mit diesen bestimmten Diensten zusammenarbeiten, und andere sich im Rahmen einer Ausschreibung bewerbende Dienste würden wohl kaum in der Lage oder auch Willens sein, in dieser Region - zudem ohne staatliche Förderung - weitere Zentren zu erstellen/ erstellen zu lassen. Dies "denken" sie jetzt mal "hoch" auf die Situation, wie sich diese im Grenzbereich zweier EU-Nachbarstaaten bieten kann. Während das eine EU-Land bzw. deren Grenzregion eifrigst solche Zentren baut, ist im gegenüberliegenden EU-Land davon nichts zu sehen, weil man - nicht zuletzt aufgrund der bisherigen Stille im nunmehr plötzlich "bauwütigen" Grenzraum des Nachbarlandes - den eigenen Grenzraum nicht zukunftsorientiert entwickeln konnte. Würde dies nicht bedeuten, dass künftig der Grenzraum des nicht so bauwütigen Nachbarlandes nahezu keinerlei geförderte Chance mehr hätte, ein eigenes bis an deren Staatsgrenze reichendes, wirklich freundschaftlich-kooperatives Rettungswesen zu entwickeln? Wäre dieser Staat - wenn es denn so kommen könnte, und Rettungsdienste dieses Staates aufgrund der

D E E Z 0 8 / 20 1 4

ESLARN - GRENZNAH

vorgenannten "Sonderkooperationen" gar keine Chance hätten bei einer EU-weiten Ausschreibung mitzumachen - nicht gezwungen, der bauwütigen Region auf Jahrzehnte hinaus deren Rettungs- und sonstigen medizinischen Dienstleistungen auf eigenem Staatsgebiet zu bezahlen, und damit zudem gehindert wäre eine selbständige Entwicklung des eigenen Grenzgebietes vorzunehmen? Sehen Sie, so "einfach" könnte es sein, alte Ressentiments "am Kochen zu halten", bis der neue EU-Staat auch in gar nicht so offensichtlichen Dingen klein beigeben müsste. Alternativ könnte man sich in weltanschaulicher Betrachtung der Dinge auch vorstellen, dass sich BürgerInnen eines laiizistischen verfassten Staates immer mehr von der eigenen Grenzregion abwenden, wenn dort nur noch eindeutig weltanschaulich geprägte Versorgungsangebote vorhanden sind. Schliesslich ist es nicht unbedingt eines Atheisten Sache, sich Zeit seines Lebens in einem weltanschaulich geprägten Krankenhaus behandeln, sich vielleicht sogar noch eine Annahme einer bestimmten Konfession "nahelegen" zu lassen. Man weiss ja nicht was die Zeit noch bringt, und irgendwann hatten wir in Europa ja mal das Mittelalter, dem erst sehr spät - aber nicht kampflos - die Zeit der Aufklärung folgen konnte, ja folgen musste.

6


ESLARN - INTERN

DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION.

(Amtliche) Termine Von Entsorgung bis Zahlung.

Zah l u n g s term i n e

September

Kreiskasse - Marktkasse

01 .09. Abschlagszahlung Wasserzins + Abwassergebühr

S on s ti g e kom m u n al e Term i n e Bis Redaktionsschluß nichts bekannt!

Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und/ oder Vollständigkeit. . "All-in-One" Alle KontaktDaten in einem Textfile! KONTAKTE

Marktgemeinde Eslarn - Marktkasse -

E n ts org er-Term i n e 

Tel.: 09653 92 07-0 Fax: 09653 92 07-50 Email: poststelle@eslarn.de

Landratsamt Neustadt/ Wn. - Kreiskasse -

2014

Restmüll - Gelber Sack - Papiertonne / Sonst. Sammlungen ---------------------------------------------------------------------------------

Tel.: 09602 79-0 Fax: 09602 79-1 255 Email: kreisfinanzverwaltung @neustadt.de

01 . September 05. September 1 0. September 1 3. September 1 7. September

Schmidt & Zweck GmbH

1 8. September

Papiertonne (Fa. Bergler) Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) Gelber Sack (DSD, Schmidt & Zweck) Altkleidersammlung, Kolping Sondermüllsammlung - 08.- 09.00 Uhr Kläranlage in Eslarn (Brückenweg) Papiertonne (Fa. Kraus)

1 9. September 30. September

Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) Papiertonne (Fa. Bergler)

Tel.: 09621 6 1 0 84 Fax: 09621 6 52 44 Email: info@schmidtundzweck.de

Container Kraus

Tel.: 09681 9205-0 Fax: 09681 9205-60 Email: info@container-kraus.de

D E E Z 0 8 / 20 1 4

Info auch unter: www.abfall.neustadt.de

7


DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION.

NO - HISTORIE

Die Geschichte der Marktgemeinde Eslarn während des Zweiten Weltkriegs

Unser Forschungsprojekt zur Klärung des Verbleibs von Kriegsgefangenen, ZwangsarbeiterInnen und Häftlingen aus dem Vernichtungslager Flossenbürg.

Bildkomposition unter Verwendung eines Bilddokuments des USVerteidigungsministeriums, Nr. HD-SN-99-02764pd

In dieser Angelegenheit sind derzeit keine Neuigkeiten verfügbar. Wir erhielten bislang weder vom OWVHauptverein, noch vom OWV-Verein, Sektion Eslarn Auskunft über mögliche Daten zur sog . "Judenstrasse" und zum "Holländerweg". Scheinbar soll dieser Umstand, dass in Eslarn auch jüdische und holländische Häftlinge aus dem Konzentrations- und Vernichtungs-

lager Flossenbürg waren und zur Zwangsarbeit gezwungen wurden, bewusst weiterhin verschwiegen werden. Dies wiederum legt zumindest für uns den Verdacht nahe, dass es sich nicht um ein paar Personen handelte, sondern regelmässige Transporte von Flossenbürg nach Eslarn stattgefunden haben könnten. Zudem stellt sich nun be-

sonders die Frage, ob diese Personen nach 1 945 in Freiheit kommen konnten, oder hier möglicherweise ermordet und in Massengräbern verborgen wurden. [x]

Da wir auch schon Anfragen aus den Herkunftsländern der damals als ZwangsarbeiterInnen eingesetzten Kriegsgefangenen erhalten haben, haben wir alle allgemein relevanten Informationen in eine Projektseite "gepackt". Diese finden Sie zweisprachig unter http://court.eu.org . Die Projektgruppe "WW2-POWRESEARCH" ist nun auch über Facebook und Twitter erreichbar.

https://www.facebook.com/powresearch D E E Z 0 8 / 20 1 4

@WW2_POWRESEARCH

8


TOURISMUS

DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION.

Es l a r n e r V e r a n s ta l tu n g s k a l e n d e r

September 201 4 Veranstaltung der Marktgemeinde Eslarn Veranstaltung der Vereine im Rahmen des Kinder-Ferienprogramms Veranstaltung eines Vereins Gewerbliche Veranstaltung

Alle Angaben ohne Gewähr für Richtigkeit und/ oder Vollständigkeit. Die Angaben basieren auf den Eintragungen unter econtent.eslarn.de ,

dem offiziellen Veranstaltungsverzeichnis der Marktgemeinde Eslarn. Stand: 24.08.201 4, 1 5:00 Uhr.

TIPP Informationen zu landkreisweiten Veranstaltungen finden Sie unter:

econtent.neustadt.de

D E E Z 0 8 / 20 1 4

9


TOURISMUS

DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION. Übernommen aus dem offiziellen Veranstaltungsverzeichnis von czechtourism.com

Bildquellen: www.czechtourism.com

D E E Z 0 8 / 20 1 4

10


DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION.

ESLARN - KOMMUNAL

Der Kommunalhaushalt 201 4: Eslarns Kämmerer hatte noch einmal nachgerechnet, so dass die Marktgemeinde ohne Kreditaufnahme auskommen wird. Gut, wenn man wie die Marktgemeinde Eslarn einen vorausschauenden Kämmerer hat. Gem. unserem Bericht in DEEZ 07/ 201 4 sollten ja im Haushaltsjahr 201 4 noch 1 ,2 Mio. Euro an Kredit aufgenommen werden. Dies ist nun doch nicht notwendig, und damit bleibt Eslarns ProKopf-Verschuldung mit etwas über 600.-- Euro bei dem, was im Freistaat Bayern derzeit "üblich" ist. Jetzt müssen eigentlich nur noch die für das "Heimatfest 201 5" demnächst in Verantwortung genommenen Personen sparsam haushalten, damit nicht dieses alle fünf Jahre stattfindende Ereignis die bislang vermiedenen Löcher ins Gemeindesäckl reißt.

2400x dieser Schein, muß nun wohl doch nicht sein! in der Mitschrift aus dem öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 05. August 201 4. In dieser Sitzung nämlich wurde der Haushalt 201 4 beschlossen. [x]

Konkreteres zum Eslarner Kommunalhaushalt 201 4 finden Sie

Eslarn wird "Gesundheits-, Pflege- und Betreuungs-Marktl". Die neusten Entwicklungen in der Marktgemeinde Eslarn "auf den Punkt gebracht". Während um die 600 EslarnerInnen täglich auswärts zur Arbeit fahren müssen - vielleicht aber freuen sich diese sogar, der seit 20 Jahren bestehenden örtlichen Tristesse entkommen zu können - braut sich in Eslarn etwas Neues, ein "Gesundheits-, Pflege- und Betreuungssystem" zusammen. Irgendwie verständlich, dass man hier das dereinst ausbildende "Bayerische Rote Kreuz" weiterhin als Partner im Rettungsdienst haben, und nicht womöglich auf einen

D E E Z 0 8 / 20 1 4

fremden, dessen Bedarf ebenfalls über EU-weite Ausschreibungen deckenden Rettungsdiensteanbieter haben will. Schliesslich geht es um's Geld, auch wenn von diversen Seiten vor allem der Politik immer wieder das Gegenteil behauptet wird. Weder sinken nämlich - hier hätten auch mittlerweile zu höchsten Ehren gekommende regionale PolitikerInnen Einfluß - die Krankenkassenbeiträge, noch wird ansonsten irgendetwas in der Region "günstiger", auch

wenn die Region per se eigentlich noch immer noch am Leistungsund Fortschrittsdenkien der restlichen Welt orientiert ist.

Der "Gesundheits- und Pflegekonzern Eslarn" in der geografischen Mitte der EU. Nein, es ist mit Sicherheits nichts dagegen einzuwenden, dass Eslarn auch einmal zu Ehren kommt, in Eslarn etwas entsteht was ggf. einmal mehr als sieben Jahre

11


DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION.

ESLARN - KOMMUNAL

S p ie l e in s a u b e r e s S p ie l!

"Fördermittelperiode" überstehen, und sich zu einem "großen Ganzen für Eslarn" entwickeln könnte. Da ist - im Gegensatz zur früheren Denke Eslarns - auch nichts dagegen einzuwenden, wenn dies durch örtliche Familienunternehmen geschieht, wenngleich man andere Familienunternehmen immer noch nahezu "ruinieren" will.

Casino Fatal? Mit diesen Assen kommen "volle Kassen"? Oder "Karteln" im Kartell. - Die Übersicht

Immer auf dem Boden der geltenden Gesetze und Vorschriften. Keine Kartelle, bitte! Solche Dinge, also auch örtliche und regionale UnternehmerInnen haben aber wie seit Generationen die Gesetze und Vorschriften zu beachten. Auch die jeweilige Kommune hat sich hier den geltenden Vorschriften, vor allem den Wettbewerbsvorschriften und dem Gleichbehandlungsgrundsatz zu unterstellen. Nur weil, wie es ein Eslarner Funktionär vor ein paar Jahren einmal ausdrückte, "in Eslarn die Anzahl von Pflegedeinsten genügt", heißt dies nicht, dass sich nicht auch andere als örtliche und regionale Unternehmen hier deren Dienste anbieten dürfen. Es heißt vor allem nicht, dass eine Kommune (ggf. sogar zusammen mit regionalen PolitikerInnen) andere Unternehmen an deren Angebot nahezu hindern, eine Art "regionales Kartell" unterstützen dürfen. Deshalb der gute Rat: Pokern sollte man immer mit ehrlichen Karten! Ein "Pokerface" ist erlaubt, nicht aber ein Vielfaches von Assen ins Spiel zu bringen! [x]

D E E Z 0 8 / 20 1 4

Sie sehen selbst: Hier sind einfach zu viele, nahezu gleiche und z. T. sogar personalidentische Karten im Spiel. So kann man nicht mal richtig pokern!

Trotz aller Tricksereien des "Gegenüber": Ein astreiner

Royal Flush! 12


DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION.

BRAUWESEN - ESLARN

Wo die Einen noch dumm schauen, lassen andere Schlösser bauen! [Unbekannter Autor]

Oh n e M oos n i x l os ?

N o ch n i ch t " b a n ca rotta" !

E s l arn s s ch m al er G rat!

B e i sp i e l h a ft e i n e S i tzb a n k i m Ku rp a rk.

D e r n e u g e m a ch te S te g i m Ku rp a rk.

B e i sp i e l h a ft e i n We g i m Ku rp a rk.

Wieder einmal neues Bildmaterial vom "ZoiglBohei" (Rückseite) und aus dem Eslarner "Bürgermeister-Karl-Roth-Kurpark". Da dürften sich angesichts des Bildmaterials viele weitere Worte erübrigen. Jedenfalls ist die Marktgemeinde Eslarn gerade wieder einmal dabei, teuer erwirtschaftete Güter im Kurpark sprichwörtlich "vor die Hunde gehen" zu lassen, während etwas Neues - fördermittelgestützt entsteht. Warten wir auf die nächsten Fördermittel, um das "Zugrundegegangene" dann wieder neu erstellen zu können?

auf der Tagesordnung stehen. Schliesslich brauchen manche EslarnerInnen auch einen Festplatz dort, wo diese wohnen und mit dem Kommunbier®-Brauen künftig - ungestört vom Eslarner "plebs miserum miserum" zusätzlich Geld verdienen wollen. Wer das "plebs miserum miserum" eigentlich ist? Na darüber darf sich der Großteil der Eslarner Bevölkerung selbst Gedanken machen, denn wir wollen uns hier nicht einmischen und Öl ins vielleicht schon übergroß brennende Feuer - der Begeisterung? - giessen. Haben Sie einen schönen Tag, und wenn nicht: Nehmen Sie ihn sich einfach. Andere machen es Demnächst wird sicher der Ankauf der uns so auch! [x] mitgeteilten "sauren Bahnerwiesen" - von hier aus ist das obige große Bild aufgenommen worden D E E Z 0 8 / 20 1 4

13


DEEZ MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCH-TSCHECHISCHE REGION.

ESLARN - NACHTRAG

D i e " S a u e r-Vi l l a "

Der Bau des in der Nazi-Zeit Eslarn aufoktroierten Bürgermeisters Ludwig Sauer aus Nürnberg Sehen Sie, so schnell kann es in Eslarn manchmal gehen: Kaum war unser Artikel über die "Sauer-Villa" Online, schon hörten wir, dass das Gebäude samt Grundstück verkauft worden sein soll. Da darf sich jemand glücklich schätzen, denn wir möchten gar nicht wissen, was es da mög-licherweise noch zu finden gibt.

D E E Z 0 8 / 20 1 4

Eslarns Gerüchteküche spracht auch davon, dass das Anwesen in einem "sehr dosolaten Zustand" ist. Ggf. wird dieses Gebäude also demnächst sogar abgebrochen werden. Eslarns Geschichte. So schnell ist die dann auch wieder vergessen zu machen. {x]

14


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.