ESLARNER Haus- und Kommunbrauer-Versammlung 201 5 Die teilkommentierte Mitschrift der Veranstaltung vom 1 9.03.201 5, 20.1 0 bis 21 .20 Uhr.
Das Ensemble 2011 , vor dem Abbruch des Tankstellengeb채udes
Das Raiffeisen-Lagerhaus im Jahr 2011 , jetzt "Probierst체berl" und das OG als "Lagerraum"
Pr채sentation des Eslarner "Kommunbrauwesens" bei der Heimatausstellung zum "Heimatfest 201 0".
Pr채sentation des Eslarner "Kommunbrauwesens" bei der Heimatausstellung zum "Heimatfest 201 0".
Haus- und Kommunbrauer-Versammlung 201 5 Kommentierte Mitschrift vom 1 9.03.201 5
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Die diesjährige "Haus- und KommunbrauerVersammlung" fand nach der Sitzung im Jahr 2011 , bei der es im eiskalten ehem. "Raiffeisenlagerhaus" um die Planungen für das "Zoigl-Museum" ging, erstmalig im frisch sanierten "Probierstüberl" statt. Von offizieller Seite waren Eslarns erster Bürgermeister, der geschäftsführende Gemeindebeamte VOAR Georg Würfl und Eslarns mit fast 90 Lebensjahren immer noch aktiver Kommunbraumeister Georg Zierer sen. anwesend.
Bauwerk bzw. der Sanierung nicht einver standen sind. So Eslarns "Zoigl-Stum"-Wirt und Marktratsmitglied Albert Grießl, welcher nach eigenen Aussagen erstmal wieder nach 1 0 Jahren diese Veranstaltung besuchte.
Knapp 30 Personen, auch aus umliegenen Gemeinden hatten teilgenommen. Insgesamt waren es knapp 30 Personen - wir zählten 28, während die herumgegebene Unterschriftenliste nur 24 Einträge vermerkte welche am "Josefi-Tag", den 1 9.03.201 5 ab 20.00 Uhr den Weg zum Bauwerk "Brennerstrasse 30" in Eslarn gefunden hatten. Davon waren ca. 1 0 Personen zu den "Jugendlichen/ jungen Erwachsenen" zu rechnen, welche in Eslarn weiterhin die Brautradition hochleben lassen sollen. Ca. 8 Personen kamen als "in Eslarn geduldete Kommunbrauer", wie uns ein Verantwortlicher einmal süffisant sagte, aus den umliegenden Gemeinden Markt Waidhaus, Stadt Schönsee, Stadt Oberviechtach und Stadt Pleystein.
Der offizielle Teil der Versammlung begann um 20.1 0 Uhr, und endete fast genau eine Stunde später um 21 .1 0 Uhr. Da war dann auch alles angemerkt, was das Brauen im Jahr 201 4 betraf. Da der planende und ausführende Architekt, Herr Dipl.-Ing. (FH) Josef Schönberger vom gleichnamigen Architekturbüro die Gesamtkostenaufstellung leider noch nicht fertig hatte, mußten die versammelten Brauer auf diese besonders interessante Neuigkeit verzichten. Gäbl resumierte einmal **1 ,3 Mio. Euro Baukosten, von denen (voraussichtlich) 60%, also rund **600.000.-- Euro über Fördermittel gedeckt werden sollen. Man wird letztlich sehen müssen, wieviel an Kosten noch für die Gemeinde übrig bleibt, d. h. wieviel hier Eslarns BürgerInnen zuzahlen müssen.
Viele Eslarner Brauer(innen) sollen sauer sein.
1 50.000.-- Euro kamen indirekt auch dem Kommunbrauhaus zugute.
Viele der Eslarner Haus- und Kommunbierbrauer - darunter sollen gem. erstem Bürgermeister Gäbl auch Frauen sein - kamen gar nicht zur Versammlung, da diese mit diesem
Wie aber ein Brauer richtig bemerkte, hätte Eslarns Brautradition ein jähes Ende gefunden, hätte es nicht zu diesem staatlich finan-
Noch fehlt die Schlußrechnung zum Projekt
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zierten Projekt kommen können. Wennglich aufgrund der Förderrichtlinien keine Möglichkeit bestand das Kommunbrauhaus an sich zu sanieren, so kamen doch ca. **1 50.000.-- Euro indirekt auch dem Kommunbrauhaus (neues Dach, Zu- und Durch gangstüren aus Eiche) zugute.
Der offizielle Teil, denn "Ordnung muß sein". Zu Beginn begrüßte der erste Bürgermeister Gäbl alle Anwesenden, vor allem allen die an diesem Tag Namenstag feiern. Er begrüßte vor allem auch den geschäftsführenden Beamten der Marktgemeinde Eslarn, Herrn VOAR Georg Würfl, der - wie er betonte sehr viele, das Kommunbrauwesen betreffende Dinge außerhalb seiner Dienstzeiten erledigt und damit als "höchst engagiert" gelten darf. Zum Bauwerk selbst, welches die meisten der Anwesenden erstmals nach dem Jahr 2011 - bei der damaligen Versammlung entkernt und unbeheizt - fast fertiggestellt erleben konnten wußte Gäbl anzumerken, dass nächst Woche das Unternehmen KocMoc.net die noch notwendige Präsentation einrichten wird. Die bereits vorhandene neue Schanktheke wird noch verkleidet, in eine Ecke kommt ein alter Schrank, und rundum im "Probierstüberl" wird "auf mehreren Bildschirmen interaktiv eine Präsentation des Kommunbrauwesens zu sehen sein. In einer anderen Ecke des "Probierstüberl" wird eine alte Wirtsstube angedeutet, und in den früheren Lastenaufzug wird eine Mediathek integriert, bei welcher auch Eslarns
2 Blasmusik - als Untermalung der Präsentation - zu derem Recht kommen wird. Zum vorhandenen Interieur berichtete Gäbl, dass man dieses natürlich belassen haben. So wurde der Holzboden nur abgeschliffen und gewachst. Die Decke sei von oben her isoliert, so dass man im OG - welches man u. W. ursprünglich als Museum nutzen wollte künftig Exponate lagern kann. Im Keller - der nach dem Vortrag noch besichtigt werden konnte - wurden behindertengerechte Toiletten, sowie ein Vorbereitungsraum für Speisen, aber auch zwei günstig erworbene gebrauchte Gärbottiche aus Edelstahl mit entsprechende Kühlung untergebracht. Die Bodenfliesen sind, auch wenn diese sog. "Solnhofener Platten" täuschend ähnlich sehen nur Imitate, da "Solnhofener Platten" einerseits nahezu unbezahlbar sind, andererseits im Kellerbereich nicht lange unbe schadet bleiben würden. Bei den Außenanlagen seien - wie Gäbl anmerkte - die Hopfenstangen etwas zu massiv geraten. Dort werden noch kleine Felder für Braugerste, Einkorn, Dinkel und Emmer entstehen, damit sich Interessierte informieren können. Die einstige Lagerhalle habe man nur entkernt, gefälligere Tore eingebaut und neu getüncht. Diese Halle steht nun einer einfacheren Anlieferung von Holz, bei schlechtem Wetter und entsprechenden Veranstaltungen auch für diese Zwecke zur Verfügung. Auch der Backofen ist für diese Zwecke gedacht. Damit aber kein ortsansässiger Bäckereibetrieb an Konkurrenzverhalten denkt,
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wurde bereits beim ersten Backen der Teig bei der Bäckerei Landgraf angekauft. Zukünftig soll der Teig zwar selbst hergestellt werden, doch geht man nicht von einer Kon kurrenz für hießige Bäckereien aus. Schließlich - so Gäbl - ist das hier gebackene Brot in zwei bis drei Stunden verkauft, so dass weiterer Bedarf bei den örtlichen Bäckereien gedeckt werden kann und muß.
Öffnungszeiten, Führungen, Personal etc. Gäbl betonte, dass es sich die Marktgemeinde Eslarn wohl finanziell nicht leisten könne, hier Personal für die Betreuung dieser neuen Einrichtung anzustellen. Deshalb werden RentnerInnen etc. gesucht, welche sich ehrenamtlich für Einzelführungen zur Verfügung stellen. Bei Busanmeldungen werde man solche Führungen dann auch von Verwaltungsseite managen können, denn es besteht dann auch die Möglichkeit örtliche Gastwirtschaften mit dem Catering zu einem festen Preis zu beauftragen. Gedacht ist daran, in Absprache mit heimischen Metzgern Brotzeiten anzubieten, wenn Tagesgäste nach einem Wildpark-/ Stückbergbesuch auch ins "Zoigl-Museum" einkehren. Dazu müßten sich aber in Eslarn noch mehr Gaststätten etablieren. Bereits jetzt sollen sich - so Gäbl - das Hauptzollamt Weiden, das Landwirtschaftsamt Weiden, der frühere Eigentümer die Raiffeisenbank und die Stadt Weiden für Führungen angemeldet haben.
3 Aus der Buchführung des Jahres 201 4 Wie Gäbl wieder einmal höchst lobend betonte, erledigt die Buchführung für das gesamte Eslarner Kommunbrauwesen immer noch der mittlerweile fast 90jährige Kom munbraumeister Georg Zierer sen. Wer brauen will muß sich an diesen wenden, und erhält in der Regel auch eine Zusage. Nur "das Holz" - so war zu hören - muß man selbst anliefern. Beim Brauen selbst unterstützen den rüstigen Rentner mittlerweile immer häufiger dessen Söhne, so dass man wäre es hier nicht gemeindliches Eigentum durchaus von einer "Familienbrauerei Zierer" sprechen könnte. Im Jahr 201 4 wurden insgesamt 29 Sud gebraut, was einen Bierausstoß von 796,66 Hektoliter bedeutete. Damit lag man vom Brauvolumen her gleichauf mit den Jahren 201 2 und 201 3. Kommunbraumeister Zierer sen. wußte auf Nachfrage nicht zu sagen, ob man dieses Jahr nicht wieder die 2009 einmal erreichte Menge von 1 000 Hektoliter erreichen wird. Von den **796,66 Hektoliter konnten **1 86 Hektoliter steuerfrei gebraut werden, 61 0 Hektoliter mußten versteuert werden. Es wurden **3.022,96 Euro an Biersteuer ans Finanzamt abgeführt. Einnahmen - durch das Kesselgeld - waren in Höhe von **5.800.-- Euro (201 3: **6.000.-Euro) zu verzeichnen. Diesen standen Ausgaben in Höhe von **4.91 3.-- Euro (201 3: *5.000.-- Euro) gegenüber.
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**886.-- Euro Überschuß konnten den Rücklagen zugeführt werden. Die Rücklagen betragen nun insgesamt **1 .002,66 Euro.
Eröffnung am "Tag der Städtebauförderung" , aber schön getrennt nach Klassen. Wie Gäbl ebenfalls mitteilte, wird die Eröffnung des Ensembles am 09. Mai 201 5, am "Tag der Städtebauförderung" stattfinden. Dies nicht zuletzt deshalb, weil man vor allem erst durch Städtebaufördermittel in die Lage versetzt wurde dieses Projekt zu stemmen. Wie in der Gegend üblich, wird es wieder eine Zweiteilung der Feierlichkeiten geben. Ab 09.30 Uhr sind die Ehrengäste geladen, welche zum Erhalt der Fördermittel etc. beigetragen haben. Bislang wurden hier 60 - 70 Plätze eingeplant. Das "einfache Volk", also Eslarns interessierte Bevölkerung hat ab 1 2.00 Uhr beim "Tag der offenen Tür" Gelegenheit, das letztlich mit den für sie bestimmten Fördermitteln realisierte Projekt zu begutachten. Für diesen Nachmittag bat Gäbl die Kommunbrauer um Gestellung ehrenamtlichen Personals, welches Bratwürste braten, Bier ausschenken und/ oder Gläser waschen kann. Sie sehen, auf dem Land wo die christlichen Kirchen noch herrschen, wird mittlerweile wieder sehr deutlich nach "Klassen" getrennt. Zwar sind es Fördermittel, welche von allen SteuerzahlerInnen wiederum für diese zur Verfügung gestellt werden, aber man merkt bereits jetzt, dass solche Fördermittelgaben
4 immer mehr als "Entgegenkommen" zuständiger Stellen und deren "Staatsdiener" verstanden werden sollen. In der (Verhaltens)Psychologie nennt man so etwas, wie hier durch die mit Einweihung des Tiefbrunnens II 201 2 begonnene "Zweiteilung der feiernden Gesellschaft" begonnen und jetzt am 09.05.201 5 fortgesetzt wird "Konditionierung". Sie sehen, dass dies in der Oberpfalz durchaus wieder so funktioniert, wie es in den vergangenen Jahrhunderten bereits mehrfach praktiziert wurde.
Rund ums Brauen - Die Zukunft mit dem "Schloßberg" Der nach eigenem Bekunden seit 1 0 Jahren das erste Mal wieder bei einer solchen Versammlung anwesende Eslarner "Zoigl-Stum"Wirt Grießl brachte es unter dem TOP "Mitteilungen und Anfragen" zur Sprache, was dem Sitzungsleiter im Fortgang von Grießl's Ausführungen immer weniger gefallen wollte. Bestimmte Dinge sollen eben erst dann angesprochen werden, wenn diese für die Allgemeinheit bereits "erledigt" sind. Während Grießl also durchaus seinem Amt als, von den BürgerInnen gewähltes Marktgemeinderatsmitglied alle nur denkliche Ehre erwies, dürfte er sich bei den Schweigenden keine Freunde gemacht haben. Grießl's Ausführungen betrafen den Eslarner "Schloßberg", welcher mit seiner gehäuften Ansammlung von Bierkellern eine deutschschlandweit einmalige Besonderheit darstellt. Viele Brauende nutzen bereits, z. T. gemeinsam einen dieser Keller, wobei - so Grießl - der ungeordnete Baum- und damit Wurzelwuchs mittlerweile für viele Vorkeller
Haus- und Kommunbrauer-Versammlung 201 5 Kommentierte Mitschrift vom 1 9.03.201 5 zum Problem wird. Er plädierte deshalb dafür, den Schloßberg zu roden, ddamit ie Keller soweit notwendig durch deren Eigentümer instandgesetzt werden können. Mit diesen Aussagen hatte Grießl nun einen sehr "wunden Punkt" bei Eslarns "BrauerNomenklatura", an diesem Abend vertreten durch den ersten Bürgemeister und den geschäftsführenden Beamten der Marktgemeinde Eslarn getroffen. "Kein Freund von Fördermitteln" sein zu wollen ist eine Sache. Aber den EigentümerInnen deren Keller unter Gestellung von Baumaterial durch die Gemeinde selbst sanieren lassen zu wollen, war den hier sich selbst derart bestimmten Verantwortlichen zu viel. ------------------------------------------------------------
Noch immer keine Vereinsstruktur erkennbar. Noch immer gibt es ja keinen - bereits 2011 vom planenden Architekten Dipl.-Ing. (FH) Josef Schönberger vorgeschlagenen BrauerVerein, so dass man den geschäftsführenden Beamten der Marktgemeinde Eslarn, wie auch den zweiten Bürgermeister Georg Zierer (jun.) und den, seit Zuheirat mit diesem verwandten ersten Bürgermeister von Eslarn nahezu "gezwungen" hatte, für die "Haus- und Kommunbrauer" die Geschäfte zu führen. -----------------------------------------------------------Nach und nach löste aber der kostenlos verfügbare Rebhuhn®-Zoigl hier die Zungen. Nur gut, dass niemand von der Regionalzeitung "Der neue Tag" anwesend war, und darüber berichten konnte. Die Diskussion, welche Grießl damit begann,
5 dass man den Keller-EigentümerInnen von Gemeindeseite doch einfach nur Abbruchmaterial von alten Häusern, sowie ein paar Säcke Trasszement zur Verfügung stellen müßte, entwickelte sich zu einem richtiggehenden juristischen Disput darüber, ob überhaupt jemandem die von diesen bislang genutzten Keller auf dem Schloßberg gehören. Plötzlich fielen sogar Aussagen wie "beim Notariat geprüft", und "Nachweis durchgehender Nutzung erforderlich". Man will also keinesfalls besorgen, dass hier jemand Keller wiederinstandsetzt, die diesem gar nicht gehören, bzw. jemand von einer solchen Instandsetzung Eigentumsrechte ableiten kann. Es liess sich zwischen den Zeilen sogar entnehmen, dass man von seiten der Gemeinde(verwaltung) schon 1 0 Jahre lang dabei sein soll, die Eigentumsverhältnisse bzgl. der "Schloßberg-Keller" zu prüfen/ prüfen zu lassen. Klar, denn im Jahr 2004 liess man sich die Marke "Kommunbier®" markenrechtlich schützen, ohne dies der Mehrheit der Bevölkerung jemals kommuniziert zu haben. Ausnahmsweise sind wir aber diesmal richtig schadenfroh und vergönnen es den hier möglicherweise demnächst Eingeschränkten, denn in den Vorjahren hatte niemand in Eslarn Interesse, in bestimmten Angelegenheiten ähnlich Betroffenen zu helfen. Nun sind eben die vermeintlichen "SchloßbergkellerBesitzerInnen" dran, damit sich Eslarns künftige "Zoigl-Barone" auf derem bevorstehenden Altenteil noch ein wenig besser an der Allgemeinheit schadlos halten können? Wer jetzt immer noch glaubt, dass Eslarns "Zoigl-/ Kommunbier®"-Hype, welcher auch die kommende EU-Fördermittelperiode bis 2020 durchgezogen werden soll, irgendetwas
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für den Tourismus bringt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Es geht u. E. nur darum, mit möglichst wenig Geldeinsatz die Jahre bis 2025/ 2030 rumzubringen, und vor allem die Jüngeren und nachkommenden Generationen zu einem Hierbleiben zu bewegen. Wer sonst würde denn den Wert des hier in nur wenigen Händen befindlichen (Groß)Grundbesitzes erhalten. Ohne die hier vorhandene, durchaus trotz manchmal imposant großer Fahrzeuge und neumodisch - auf Kredit - erstellter Anwesen, genügsame Bevölkerung verhindert auf kostengünstige Weise, dass hier möglicherweise 2030 umfangreich gerodet werden müßte.
Übrigens keine bundespolitische, sondern u. E. ausschliesslich eine "regionalpolitische" und "erzkonservativ-kirchliche" Veranstaltung, dies so zu machen. Schliesslich scheint man sich von dieser konservativ klerikalen Seite mit einer nach deren Ansicht noch nicht einmal zu einem Zehntel erfolgten Landrestitution im heutigen Tschechien, zukünftig wieder einmal ein flächenmäßig größeres Gebiet zu erhoffen. Dies hat übrigens mit der Röm.-Kath. Kirche wie man diese seit dem Vaticanum II kennt, überhaupt nichts zu tun. Es handelt sich hier, wie wir bislang recherchieren konnten, um Kreise welche sich die seit dem Vat. II aufgebaute Struktur einfach nur in exzellenter Weise zunutze mach(t)en.
So, nun wünschen wir Ihnen noch einen schönen Tag, und viel Spass beim Nachdenken und Resümieren! Alle Angaben natürlich wie immer ohne Gewähr auf Richtigkeit und/ oder Vollständigkeit. ***
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