GEMEINSAM BEWEGEN WIR MEHR! – 2015
WELTWEIT UND SEIT 25 JAHREN Seit 25 Jahren zeigen wir, dass wir gemeinsam mehr bewegen können: Mit nahezu 1.000 Projekten in über 30 Ländern konnte SODI Menschen seit der Gründung 1990 unterstützen. Für eine gerechte und friedliche Welt ohne Armut werden wir uns auch in den kommenden Jahrzehnten einsetzen.
DEUTSCHLAND
Unzählige Menschen unterstützen uns dabei, unser gemeinsames Ziel zu erreichen.
WIR SAGEN DANKE! Länder, in denen SODI aktuell mit Projekten aktiv ist
BELARUS 1
AFGHANISTAN 4
NEPAL
LAOS
5 VIETNAM
KAMBODSCHA
NAMIBIA 2
3
MOSAMBIK
SÜDAFRIKA
............................................................ 1. DEUTSCHLAND ............................................................
............................................................ 2. NAMIBIA ............................................................
............................................................ 3. MOSAMBIK ............................................................
............................................................ 4. NEPAL ............................................................
............................................................ 5. VIETNAM ............................................................
Gemeinsam bewegen wir mehr: Unzählige Menschen setzen sich weltweit seit 25 Jahren mit SODI für eine friedliche und gerechte Welt ein. Unsere SODI-BotschafterInnen unterstützen uns dabei, auch in Zukunft gemeinsam etwas zu verändern. ............................................................
In Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerorganisation Women‘s Leadership Centre dehnt SODI die Projektarbeit mit jungen lesbischen Frauen in Namibia aus. In einem Folgeprojekt lernen 80 junge Frauen aus vier Regionen Namibias, ihre Rechte zu verstehen und solidarisieren sich gegen Diskriminierung und Gewalt.
Im Distrikt Mossuril an der Nordküste Mosambiks unterstützen wir Frauen der Seifenkooperative SHINE dabei, ihre Kooperative auszubauen und die Gesundheitsvorsorge in ihren Gemeinden zu verbessern. Durch die Produktion und den Verkauf hochwertiger Seifen erzielen die Frauen ein eigenes Einkommen. Gleichzeitig fördern sie durch Aufklärungsarbeit die Praxis des Händewaschens mit Seife − die nachweislich effektivste Maßnahme gegen tödliche Durchfallerkrankungen. ............................................................
Nach dem Erdbeben in Nepal leistet SODI mit der lokalen Partnerorganisation SAHAS Nothilfe für mehr als 2.400 Menschen in entlegenen Bergregionen. Mit unserer Partnerorganisation unterstützen wir nach Abschluss der Nothilfemaßnahmen die Wiederaufbauarbeit und die Menschen beim Neuanfang. ............................................................
Durch die Aufforstung mit Mangroven und Trainings in ökologischer Fischzucht unterstützt SODI insgesamt 500 KüstenbewohnerInnen der Tam Giang Lagune dabei, sich an den Klimawandel anzupassen und ihre Lebensgrundlage nachhaltig zu sichern. ............................................................
Um über die Situation von Frauen in Entwicklungsländern aufzuklären, initiiert SODI die Kampagne „Frauen stärken“ und unterstützt dadurch Frauen in Mosambik, Afghanistan und Kambodscha bei ihrem Start in eine selbstbestimmte und gesunde Zukunft. ............................................................ Der Arbeitskreis „SECHABA bei SODI“ wird gegründet, um das Erbe der Anti-Apartheid-Solidarität für heutiges Engagement gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu nutzen und sich für die Verbreitung des Solidaritätgedankens stark zu machen. ............................................................ Der SODI-Förderkreis „Freunde des HAN“ feiert das 30-jährige Bestehen des Partnerkrankenhauses in Managua.
Die Städtepartnerschaft Berlin-Lichtenberg – Maputo-KaMubukwana (Mosambik) feiert 20-jähriges Bestehen. ............................................................ Zur Verbesserung des Umweltbewusstseins plant SODI die Errichtung eines Umweltbildungszentrums im Bezirk KaMubukwana.
Zudem unterstützen wir 1.300 Menschen aus sechs Gemeinden im Distrikt Dailekh in Westnepal, auf ressourcenschonende, agrarökologische Anbaumethoden umzustellen und die Ernährung für ihre Familien und Gemeinden sicherzustellen.
In der Provinz Yen Bai unterstützt SODI – gemeinsam mit unserer Partnerorganisation The Centre for Promoting Development for Women and Children – Menschen aus vier Dörfern dabei, dringend benötigte Infrastrukturen wie Straßen, Bewässerungskanäle und Trinkwasserversorgung zu planen und umzusetzen. ............................................................ Durch den Bau eines Ausbildungszentrums im Bergdistrikt A Luoi in Zentralvietnam fördert SODI gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Hope Centre die Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderung. Der Bergdistrikt A Luoi in der Provinz Thua Thien Hue gehört zu den Regionen, die am stärksten von den Folgen des Entlaubungsgiftes Agent Orange betroffen sind. Insgesamt sollen in einem ersten Projekt 80 Menschen eine Ausbildung und damit eine potenzielle Einkommensquelle erhalten.
1990 – 1992
SODI LERNT LAUFEN Die ersten Schritte: Der „Solidaritätsdienst-International“ (kurz SODI) gründet sich und tritt die Rechtsnachfolge des Solidaritätskomitees der DDR an. Vietnam ist eines der ersten Länder, in denen SODI sich mit Projekten zur Förderung von Frauen engagiert. In der Provinz Nghe An erhalten Frauen in Zusammenarbeit mit der Vietnamesischen Frauenunion Nghe An eine Ausbildung zur Schneiderin, zur Köchin oder im Bereich Kunsthandwerk. Die Partnerschaft mit der Vietnamesischen Frauenunion besteht noch heute. Vietnam wurde zu einem Schwerpunktland für SODI. Parallel dazu sammelt SODI in Deutschland erste Sachspenden. Mit dem Recycling- und Sachspendenprogramm werden 20 Jahre lang Gesundheits-, Bilungs- und Sozialeinrichtungen u.a. in Vietnam, Laos, Mosambik, Kuba, Nicaragua, Rumänien, Belarus und Litauen unterstützt.
© SODI
Mitglieder des SODI-Vorstandes 1992: Detlev Lezim, Marlene Vesper, Pfarrer Bernd Krause, Dr. Erich Kwiatkowski, Carl Ordnung, Oberkirchenrätin Christa Lewek und Prof. Dr. sc. Hartmut Schilling (v. links n. rechts)
Carl Ordnung übernimmt den Vorsitz von SODI.
1991
Ein schwieriger Anfang: Verfügungen der Treuhandanstalt blockieren die Spendengelder von SODI. Dennoch setzt der Verein seine Tätigkeit fort – unter anderem mit der Nothilfe für Opfer einer Dürrekatastrophe in Angola sowie einer Cholera-Epidemie in Peru. Auch die Ausbildung von ExilantInnen verschiedener Befreiungsbewegungen (darunter Exil-SüdafrikanerInnen) in Deutschland wird von SODI weiterhin unterstützt.
1992
Ein gerichtlicher Vergleich zwischen SODI und der Treuhandanstalt ermöglicht die dauerhafte Fortsetzung der Arbeit von SODI und die zweckdienliche Verwendung der Spenden ehemaliger DDR-Bürgerinnen und -Bürger.
SODI BEGINNT KAMPAGNENARBEIT 1993
GEGEN LANDMINEN SODI ruft zur Unterstützung der „Internationalen Kampagne gegen Landminen“ auf. Der Verein wird 1994 Gründungsmitglied des Bundesdeutschen Initiativkreises für das Verbot von Landminen (später: „Aktionsbündnis Landmine.de“). Gemeinsam mit 16 anderen Organisationen klärt SODI Menschen in Deutschland über die Problematik von Landminen auf und setzt sich in zahlreichen öffentlichen Aktionen für ein Verbot dieser Waffen ein. Die Internationale Kampagne für das Verbot von Landminen war die erste große internationale Bewegung von Nicht-Regierungs-Organisationen, deren Engagement in einem offiziellen Staatenvertrag mündete. Sie wurde dafür mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Das Thema Landminen wird für mehr als 20 Jahre ein Kernthema in der internationalen Projekt- und Kampagnenarbeit. SODI beteiligte sich später an der Erarbeitung von Leitlinien für Minenaktionsprogramme und setzte diese im Rahmen der Integrierten Programme in Zentralvietnam (1998 – 2013) und in Laos (2009 – 2013) um. Mit der Verknüpfung von Minen- und Blindgängerräumung mit einer nachhaltigen Rehabilitierung von Kriegsopfern und ihren Gemeinschaften war SODI in Deutschland und weltweit exemplarisch für andere Organisationen.
1994
© John Rodstedt / SODI
Minenräumer von SODI in Vietnam bei der Arbeit. In Zentralvietnam und in Laos verbindet SODI bis 2014 Minen- und Blindgängerräumung mit einer nachhaltigen Rehabilitierung von Kriegsopfern und ihren Gemeinschaften.
SODI wird erstmals das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen (DZI) für einen sorgsamen Umgang mit Finanzmitteln verliehen.
Gründung der Stiftung Nord-Süd-Brücken zur Förderung der entwicklungspolitischen Arbeit ostdeutscher NRO
WELTWEIT UND HAUTNAH: GRÜNDUNG DER STÄDTEPARTNERSCHAFT Die Geburtsstunde der Städtepartnerschaft: 1995 wird die Städtepartnerschaft zwischen dem Bezirk Berlin-Lichtenberg und dem Bezirk KaMubukwana (ehemals 5. Stadtbezirk) der mosambikanischen Hauptstadt Maputo mit einer gemeinsamen Erklärung besiegelt. SODI unterstützt die Zusammenarbeit zwischen den Partnern der Städtepartnerschaft von Anfang an. Der Verein steht den Berliner und mosambikanischen Akteuren bis heute nicht nur als Ansprechpartner zur Seite, sondern fördert die Zusammenarbeit durch verschiedene Entwicklungsprojekte in den Bereichen Gesundheit und kleinbäuerlicher Landwirtschaft sowie durch Bildungsarbeit. Die Alexander-Puschkin-Schule in Lichtenberg intensiviert im gleichen Jahr die Schulpartnerschaft mit der Escola Primaria de Bagamoyo in Maputo. Ihre mosambikanische Partnerschule ist durch diese Unterstützung und durch eigene Anstrengungen heute zu einem Vorzeigeprojekt geworden.
1995
SODI wird Mitglied des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Landesverband Berlin.
1995
© SODI
Bei der Städtepartnerschaft geht es nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern auch um einen Blick über den Tellerrand und einen kulturellen Austausch.
UNTERSTÜTZUNG FÜR TSCHERNOBYL-KINDER IN BELARUS
1996
10 Jahre nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl werden die Langzeitfolgen immer deutlicher. SODI startet ein Hilfsprogramm für die Gesundung von Tschernobyl-Kindern. Kern dieses Hilfsprogramms ist die Finanzierung von Kur- und Genesungsaufenthalten für betroffene Kinder. SODI setzt sich bis heute aktiv für Kinder aus Tschernobyl ein und ermöglichte bis heute über 6.000 Kindern einen Genesungsaufenthalt. Die Unterstützung für strahlengeschädigte Kinder aus Belarus wird zum Schwerpunkt für die SODI-Ortsgruppen entlang der Oder, die sich ab 2000 gründen. In Deutschland betreiben die Gruppen heute außerdem Informations- und Aufklärungsarbeit zum Thema Atomkraft und setzen sich für eine Welt ohne Kernenergie und Kernwaffen ein.
© SODI
Sport und gesunde Kost gehören zu einem Kuraufenthalt für Kinder ebenso dazu, wie jede Menge Spaß. Seit 1996 unterstützt SODI Kur- und Genesungsaufenthalte für strahlengeschädigte Kinder in Belarus.
In Kambodscha starten ländliche Entwicklungsprogramme in den Provinzen Svay Rieng und Kampot. Die ersten 40 Brunnen entstehen.
1996
Am Brandenburger Tor erinnert SODI mit einem Mahnmal aus tausenden Schuhen an die Opfer von Landminen.
1998
Im April beginnt das Integrierte Programm zur Minenräumung und Wiederansiedlung in der vietnamesischen Provinz Quang Tri mit Räumarbeiten und dem Aufbau von zwei Dörfern. Im Mai organisiert SODI ein Benefizkonzert gegen Landminen mit dem Musiker Gerhard Schöne in Berlin. Die Friedensaktivistin Käthe Reichel ruft die Kampagne „Glück ist Hilfe – 100 Häuser in Ai Tu“ ins Leben und unterstützt die Arbeit von SODI in Vietnam.
IN NAMIBIA BEGINNT DAS CLAY HOUSE PROJEKT
2002
In einem dreijährigen Projekt entstehen in der Armensiedlung Orwetoveni – dem sozialen Brennpunkt der Stadt Otjiwarongo in Namibia – 160 Häuser und ein Kindergarten aus selbst gefertigten Lehmsteinen. Durch den Bau von sicheren und menschenwürdigen Lehmhäusern können die Lebensbedingungen von mehr als hundert Familien verbessert werden. In einem Folgeprojekt, welches 2006 beginnt, werden bis 2009 weitere 100 Lehmhäuser mit Beteilligung der lokalen Bevölkerung gebaut.
1999
SODI schließt sich der Internationalen Kampagne für Entschuldung und Entschädigung im südlichen Afrika an. Nach Hurrikan Irene auf Kuba leistet SODI Nothilfe und übergibt Hilfsgüter im Wert von 1,8 Millionen D-Mark.
Die Anti-Landminen-Kampagne feiert einen Erfolg: Die Ottawa-Konvention, ein internationales Verbot von Anti-Personen-Minen, tritt in Kraft.
© SODI
Zwischen 2002 und 2005 bauen SODI und die namibische Partnerorganisation Clay House Project 160 Lehmhäuser in Otjiwarongo und schaffen dadurch nicht nur bessere Lebensbedingungen, sondern auch Beschäftigungsperspektiven für die lokale Bevölkerung.
Durch den Bau von Schulen in den Bergdörfern der Provinz Houaphan in Laos schafft SODI Zukunftschancen für die dort lebenden Kinder. Bis 2007 entstehen in entlegenen Dörfern insgesamt 26 Grundschulen. Für fast 5.000 Kinder verbessern sich die Lernbedingungen erheblich.
2000
SODI unterstützt den Aufbau von Schulgärten in Grahamstown, Südafrika. In Frankfurt (Oder) wird die erste SODI-Ortsgruppe gegründet.
SAUBERES WASSER UND TOILETTEN 2004
FÜR KAMBODSCHA In Kambodscha werden durch den Bau von Brunnen die Trinkwasser- und die Sanitärversorgung in der Provinz Svay Rieng verbessert. Im Rahmen des Projekts werden 216 Brunnen gebohrt, 150 ortsübliche Toiletten gebaut und rund 16.000 Menschen in 650 Trainings für Hygienemaßnahmen wie Händewaschen mit Seife sensibilisiert. In einem Folgeprojekt werden in der Provinz Kampot bis 2013 weitere 512 Brunnen gebaut und so mehr als 7.500 Menschen nachhaltig mit Trinkwasser versorgt. In rund 433 Hygienetrainings lernen mehr als 10.000 Frauen, wie wichtig die Benutzung einer Toilette, das regelmäßige Händewaschen und die hygienische Zubereitung von Lebensmitteln sind.
© SODI
Sauberes Wasser und der Zugang zu Sanitärversorgung sind überlebenswichtig, aber noch lange keine Selbstverständlichkeit in Kambodscha.
2001
Gemeinsam mit anderen Organisationen gründet SODI das Bündnis „Erlassjahr.de – Entwicklung braucht Entschuldung“.
2003
2004
Der Irak-Krieg ist beendet und die medizinische Grundversorgung zusammengebrochen. SODI unterstützt Krankenhäuser in Bagdad, Basra und Safran mit Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln. Die Alexander-Puschkin-Schule in Lichtenberg organisiert den ersten „Run for Help“ in Berlin. Durch den Spendenlauf werden jedes Jahr Spenden für Schulmaterialien und Lehrmittel für die mosambikanische Partnerschule gesammelt. Der Run for Help findet seit 2003 jedes Jahr statt.
Im Juni verleiht der vietnamesische Staat SODI als Würdigung für seine Arbeit im Rahmen des Integrierten Programms zur Minenräumung und Wiederansiedlung in Vietnam, die höchste mögliche Auszeichnung für eine nicht-vietnamesische Organisation: den “Orden für Freundschaft“ .
2005
Tsunami in Süd- und Südostasien: SODI leistet Hilfe beim Wiederaufbau in Indien und Sri Lanka.
20 JAHRE TSCHERNOBYL: SODI UNTERSTÜTZT DAS 5.000 STE KURKIND IN BELARUS
2006
20 Jahre Tschernobyl: SODI erinnert an die Reaktorkatastrophe und zieht Bilanz. 2006 fährt Nastja Moltschanowa, , als das 5.000 ste Kind aus Tschernobyl, zur Kur. Auch Jahrzehnte nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl leidet die Bevölkerung an den Langzeitfolgen. Schilddrüsenkrebs, Leukämie, Immunschwächekrankheiten und Missbildungen bei Neugeborenen sind die häufigsten gesundheitlichen Folgen. Bis heute setzt sich SODI aktiv für Kinder und Jugendliche aus verstrahlten Gebieten ein und unterstützt seit 1996 Kur- und Genesungsaufenthalte für betroffene Kinder und Jugendliche.
© SODI
Nastja Moltschanowa fährt als 5.000 ste Kind aus einem verstrahlten Gebiet in Belarus zur Kur.
2006
SODI startet weitere Projekte in Südafrika und trägt so zur Überwindung der Apartheid bei.
Über 400 Menschen mit Behinderung, darunter viele Agent Orange Opfer, werden im ersten gemeindebasierten Rehabilitationsprogramm in Vietnam unterstützt.
Der SODI-Förderkreis „Freunde des HAN“ (Hospital Alemán Nicaragüense) wird gegründet, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung in den ärmsten Bezirken Managuas zu verbessern.
2008
JAHR DER SANITÄREN GRUNDVERSORGUNG: SODI BEGINNT DEN BAU VON 600 TOILETTEN Internationales Jahr der sanitären Grundversorgung: 2,5 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu einer adäquaten Sanitärversorgung – mit katastrophalen Folgen für die menschliche Gesundheit und für die Umwelt. 2008 startet SODI mit der namibischen Organisation Clay House Project (CHP) ein Programm zum Bau von 600 Trockentoiletten in der Stadt Otjiwarongo im Norden Namibias, um für 154 Familien Zugang zu einer nachhaltigen Sanitärversorgung zu schaffen. Die Konstruktion der „Otji-Toilette“ wurde in Kooperation mit den zukünftigen NutzerInnen realisiert. Die notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen übernehmen die NutzerInnen selbst. Durch die Schaffung einer sanitären Infrastruktur für mehr als 4.500 Menschen leistet SODI einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitssituation in den Siedlungsgebieten der Stadt Otjiwarongo und anderen nördlichen Landesteilen.
© SODI
Die Otji-Toilette verbessert nicht nur die Sanitärversorgung und damit die Gesundheitssituation im Norden des Landes. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Toilette können bis zu 200 Liter Wasser pro Tag gespart werden.
G8-Gipfel in Heiligendamm: SODI-AktivistInnen sammeln zusammen mit weiteren Organisationen im Rahmen der Aktion „Deine Stimme gegen Armut“ 1 Million Unterschriften, um Angela Merkel zu einem entschiedeneren Vorgehen gegen Armut zu bewegen.
2007
SODI bekommt Unterstützung von Sebastian Krumbiegel, dem Sänger der Band „Die Prinzen“. Der Sänger übergibt SODI 800 von ihm gesammelte Unterschriften für ein Verbot von Landminen.
Die Entwicklungspolitische Gesellschaft e.V. (heute „Förderkreis EpoG bei SODI“) geht in SODI auf und setzt sein Engagement zur Verbesserung der Bildungssituation von jungen und benachteiligten Bevölkerungsgruppen in den indischen Bundesstaaten Jharkhand, Orissa und Westbengal bei SODI fort.
SODI STARTET KAMPAGNE ZUM ERSTEN 2009
ORANGE DAY IN VIETNAM Erster Orange Day in Vietnam: Zum Gedenken an die Opfer des Entlaubungsgiftes Agent Orange findet am 10. August 2009 erstmals der Orange Day in Vietnam statt. Im Rahmen einer Kampagne zur Unterstützung der vietnamesichen Opfer des von den USA im Vietnamkrieg eingesetzten Entlaubungsgifts, übergibt SODI im Rahmen einer öffentlichen Aktion über 25.000 Unterschriften an das Unternehmen Monsanto. Der amerikanische Chemiekonzern Monsanto gehörte zu den größten Herstellern von Agent Orange. Die Unterstützung von Agent-Orange-Opfern ist bis heute ein wichtiger Aspekt der Projektarbeit in Vietnam. In einem 2014 errichteten Ausbildungszentrum im Bergdistrikt A Luoi erhalten 60 betroffene Frauen und Männer eine Ausbildung. Auf diese Weise wird Menschen ohne ausreichenden Zugang zu Bildung ermöglicht, sich eine eigene Existenz aufzubauen.
2009
SODI ruft sein Bildungsprogramm ins Leben, um Menschen in Deutschland über die Ursachen von Armut zu informieren und dazu zu bewegen, aktiv Verantwortung für eine gerechtere und sozial wie ökologisch zukunftsfähigere Welt zu übernehmen.
In Laos beginnt SODI das Integrierte Programm zur Humanitären Kampfmittelräumung und Entwicklung. Engagierte SODI-UnterstützerInnen gründen die SODI-Ortsgruppe Eisenhüttenstadt.
© SODI
Internationaler Tag für Agent Orange-Opfer: SODI übergibt mehr als 25.000 Unterschriften im Rahmen einer öffentlichen Aktion an das Unternehmen Monsanto.
Das Deutsch-Nicaraguanische Krankenhaus Hospital Alemán-Nicaragüense in Managua erhält durch das Engagement des SODI-Förderkreis „Freunde des HAN“ eine Intensivstation. Im Juni wird das letzte von 100 Lehmhäusern in Namibia fertig gestellt.
2010
SODI wird 20 Jahre alt.
DAS MAGAZIN „DRAUFSICHT“ GEHT ZUM ERSTEN MAL AUF SENDUNG 2010 wird das entwicklungspolitische Magazin „Draufsicht“ aus der Taufe gehoben. Das 15-minütige Magazin wird von einer jungen ehrenamtlichen Redaktion produziert. Der Titel „Draufsicht“ steht für den Blick auf das Weltgeschehen. Ziel des Magazins ist es, entwicklungspolitische Themen in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Redaktion schlägt dabei eine Brücke vom Globalen Süden zum Globalen Norden und fragt nach Ursachen sozialer Ungerechtigkeit. Bis heute wurden 50 Draufsicht-Folgen rund um die Millenniumsentwicklungsziele und andere globale entwicklungspolitische Themen produziert und deutschlandweit ausgestrahlt.
2010
© SODI
Entwicklungspolitik fängt vor der eigenen Haustür an. Das Team des entwicklungspolitischen Magazins „Draufsicht“ sucht nach lokalen Antworten auf globale Fragen.
Die Ausstellung „Kein Schicksal – Armut wird gemacht“ wird das erste Mal in Berlin gezeigt. Sie wird bis Ende 2014 an 22 Schulen und öffentlichen Orten zu sehen sein und rund 19.000 Menschen erreichen.
2011
Im Oktober erreicht der 50. Container mit medizinischen Sachspenden im Wert von 315.000 Euro Kuba. Das Atomunglück in Fukushima und der 25. Jahrestag der Tschernobyltragödie: Die Atomkatstrophe in Fukushima, Japan, erschüttert die Welt. Die Bundesregierung beschließt daraufhin den endgültigen Atomausstieg. Die SODI-Ortsgruppen beteiligen sich mit zahlreichen Aktionen das erste Mal an der Europäischen Aktionswoche „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“. Sie fordern mehr Unterstützung für die Opfer der Katastrophe.
2012
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit zeichnet das SODI-Projekt MocamBIT mit dem Innovationspreis aus. Ziel des Projektes ist es, jungen MosambikanerInnen eine Ausbildung in der IT-Branche zu ermöglichen.
SODI ZEIGT BEIN 2014
FÜR EINE WELT OHNE MINEN SODI und Handicap International rufen im Rahmen der weltweiten Kampagne „Lend Your Leg“ in Deutschland zu Solidarität mit Minenopfern und zu Aktionen gegen Minen und Streubomben auf. SODI-UnterstützerInnen aus ganz Deutschland beteiligen sich an der Kampagne „Zeig dein Bein. Hilf Mit. Rette Leben“. SODI und Handicap International übergeben eine von mehr als 5.000 UnterstützerInnen unterschriebene Petition für ein Verbot von Landminen an Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Die Kampagne hat mit dem Start 2012 zunehmend Unterstützung von Prominenten, PolitikerInnen und auch aus der Bevölkerung erhalten. Darunter: Regisseurin Doris Dörrie, Schauspielerin Ulrike Folkerts, Sänger Sebastian Krumbiegel oder Model Mario Galla. Dank der Kampagne wurde das Thema Landminen und Streubomben wieder mehr in den Fokus der deutschen Öffentlichkeit gesetzt.
2013
© SODI
Am 4. April fanden im Rahmen der Kampagne Aktionen am Brandenburger Tor in Berlin, sowie in der Münchner und Nürnberger Innenstadt statt.
Der Gaza-Krieg entfacht erneut. SODI unterstützt mehr als 5.000 betroffene Menschen mit medizinischer Nothilfe.
SODI wird Teil des Berliner PromotorInnen-Programms. Dabei stärkt SODI die Integration digitaler Medien im Globalen Lernen. Die SODI-Ortsgruppe Wriezen wird gegründet.
© Xavier Bourgois/ Handicap International
In Namibia erheben selbstbewusste Frauen ihre Stimme: Lesbische Frauen sind weltweit noch immer von Diskriminierung betroffen. SODI setzt sich erstmals in einem Projekt mit der lokalen Organisation Women‘s Leadership Centre dafür ein, einen gesellschaftlichen Wandel in Namibia voranzutreiben.
2014
Gemeinschaftsgärten schützen vor Hunger: Mit der lokalen Organisation Surplus People Project unterstützt SODI KleinbäuerInnen aus 10 Gemeinden der Provinz Western Cape in Südafrika. Die Umstellung auf argarökologische Methoden trägt zur Verbesserung ihrer Ernährungssituation bei.
Kampagne „Die Zeit ist reif!“ für KleinbäuerInnen und FischerInnen: KleinbäuerInnen und FischerInnen gelten als Schlüsselakteure, um weltweit Hunger zu bekämpfen. Ende 2014 startete SODI die Spendenkampagne „Die Zeit ist reif “, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und zu informieren. SODI zieht in die neue Geschäftsstelle in Berlin-Lichtenberg um. Um sich weiter zu professionalisieren, stellt sich SODI mit fünf Programmschwerpunkten international neu auf.
Anh Phuong Ho, Projektkoordinator der Vietnamesischen Frauenunion in Nghe An © SODI
VIETNAM „Ich betreue seit 1999 die Projekte, die SODI mit der Frauenunion in Nghe An durchführt... Die Projekte sind zum Teil klein, aber sie haben dazu beigetragen, dass sich die Dörfer nachhaltig entwickeln konnten.“ Anh Phuong Ho ist Projektkoordinator der Vietnamesischen Frauenunion in Nghe An, mit der SODI bereits seit 25 Jahren zusammenarbeitet. Schwerpunkt ist bis heute ein Ausbildungs- und Kleinkreditprogramm, durch welches sich Frauen neue Lebensgrundlagen schaffen können, um wirtschaftlich unabhängig zu werden.
Nguyen Thi Ha, Projektkoordinatorin und Leiterin des beruflichen Trainingszentrums der Vietnamesischen Frauen Union Nghe An in Vinh © SODI
VIETNAM „Durch die Projekte, die wir mit SODI umsetzen, helfen wir Menschen, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen. Wir stärken die Rechte von Menschen, anstatt nur ihre Bedürfnisse zu befriedigen.“ Nguyen Thi Ha leitet das von SODI unterstützte Trainingszentrum in der Provinz Nghe An, in denen Frauen zur Köchin, Schneiderin oder im Bereich Kunsthandwerk ausgebildet werden. Die Zusammenarbeit begann bereits vor 25 Jahren. Bis heute hat mehr als ein Drittel der Absolventinnen den Sprung in ein unabhängiges Leben geschafft und erwirtschaftet ein eigenes Einkommen.
Frau Yen, alleinerziehende Mutter, Provinz Thua Thien Hue © SODI
VIETNAM „Die 20 Schweine, die ich von meinem Kredit gekauft habe, habe ich bereits wieder verkauft und einen Gewinn gemacht. Das Geld investiere ich jetzt in neue Schweine. Außerdem habe ich Hühner, einen Fischteich, Enten und baue Süßkartoffeln, Maniok und Ananas an. Meine beiden Kinder helfen mir im Garten.“ Frau Yen gehört zu den 15 Familien des Dorfes Ru Cat im Distrikt Quang Dien, die 2013 im Rahmen eines SODI-Projektes einen Kredit für ein landwirtschaftliches Projekt erhalten haben. Eine Kooperative, die im Rahmen des Projektes gegründet wurde, hilft Frau Yen und den anderen KreditnehmerInnen, ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu vermarkten und einen fairen Preis zu bekommen.
in Namibiai
Rachel (Name von SODI geändert) © WLC
NAMIBIA “Ich habe erkannt, dass ich eine eigene Stimme habe. In Namibia werden die Rechte lesbischer Frauen ignoriert. Gerade als junge Frau, die mitten im Leben steht, sollte ich meine Stimme erheben und mich gegen diese Ignoranz wehren.“ Rachel ist eine von 160 jungen lesbischen Frauen in Namibia, die sich in einem Projekt mit der namibischen Organisation Women’s Leadership Centre mit ihrer Situation und ihren Rechten auseinandersetzen konnte. Mit Women’s Leadership Centre fördert SODI die aktive gesellschaftliche und politische Beteiligung von lesbischen Frauen, um den gesellschaftlichen Wandel in Namibia voranzutreiben.
Catherina Viviers, Kleinbäuerin aus der Provinz Western Cape © SPP
SÜDAFRIKA „Am Anfang haben wir nur chemische Substanzen für den Anbau unseres Gemüses verwendet. Die Früchte und das Gemüse waren groß, es gab keine Insektenschäden. Gleichzeitig haben wir aber mit Magenproblemen, Übelkeit und Krankheitsgefühlen zu kämpfen gehabt. Wir fingen an, unser Gemüse und Obst ökologisch anzubauen. Wir verwenden nur noch den Dünger unserer Tiere und produzieren unseren eigenen Kompost. Die Magenprobleme und die Übelkeit sind weg. Auf Chemikalien verzichten wir heute vollständig.“ Catherina Viviers ist eine der Kleinbäuerinnen, die SODI mit der südafrikanischen Partnerorganisation Surplus People Project in der Provinz Western Cape dabei unterstützt, auf agrarökologische Methoden umzustellen. Durch agrarökologische Methoden tragen die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern nicht nur zu einer abwechslungsreicheren, gesünderen Ernährung bei. Auch die Bodenfruchtbarkeit und die Ernteerträge können so nachhaltig gesteigert werden.
DEUTSCHLAND Kathrin Hasenburger, SODI-Botschafterin und ehrenamtliche Unterstützerin, z.B. im Büro
„Durch den Wohlstand, in den ich zufällig hineingeboren wurde, fühle ich mich verantwortlich, etwas von meinem Glück abzugeben an die, die zufällig in Notstand geboren wurden oder geraten sind. Also helfe ich mit dem, was ich geben kann, einer Organisation mit langjähriger Erfahrung und Erfolgen, diejenigen Ziele durchzusetzen, die nur gemeinsam zu erreichen sind.“
Marlene Vesper, SODI-Botschafterin und Gründungsmitglied
„Weltweit, hautnah – das ist, was die Solidarität von SODI seit 25 Jahren bestimmt, aufbauend auf den jahrzehntelangen Aktivitäten des Solidaritätskomitees der DDR. Mit Freude und mit großer Genugtuung erlebe ich Werden und Wachsen unserer anerkannten Nichtregierungsorganisation, deren Erfolge auf engster Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Globalen Süden basieren.“
Stefanie-Lahya Aukongo, SODI-Botschafterin, Künstlerin und Aktivistin
Marlene Vesper gehört zu den Gründungsmitgliedern von SODI. Sie ist seit 25 Jahren aktives Mitglied und vertritt SODI auch nach außen auf Veranstaltungen. Vor allem trägt sie den Gedanken einer friedlichen und solidarischen Welt aktiv in ihre zahlreichen Netzwerke.
„Wir alle haben eine Verantwortung, die wir nicht einfach verschwenden können. Wie sollen wir das unseren zukünftigen Generationen erklären, dass wir nicht genug getan haben, um die Welt und deren Lebewesen zu retten. In der afrikanischen Philosophie heißt es: „Ubuntu – Ich bin, weil wir sind“. Und das ist der Motor meines Seins.“
Dr. Sonja Striegnitz, SODI-Botschafterin und Fördermitglied
Birgit Monteiro, Bezirksbürgermeisterin von Lichtenberg und seit 10 Jahren SODI-Mitglied
„Solidarität bewirkt, dass wir uns stärker als eine Gemeinschaft verstehen, in der Menschen sich gegenseitig unterstützen und jeder darauf aufpasst, dass keiner an den Rand gerät. So kann Solidarität jeden Tag große und kleine Wunder bewirken und trägt zum Lebensglück bei.“
„Ich bin Fördermitglied von SODI und seit Langem mit dem Verein und dem Solidaritätsgedanken verbunden. Da ich den Einsatz von SODI für die benachteiligten Menschen dieser Welt sehr schätze, ist es für mich angemessen, dass ich SODI auch bei der Ordnung meiner persönlichen Dinge berücksichtige. Ich wünsche mir, dass andere SODI-Förderer meinen Überlegungen folgten.“ Dr. Sonja Striegnitz, SODI-Fördermitglied. Sie hat entschieden, dass ihr Vermächtnis zu SODI gehen wird, wenn es soweit ist. Damit hat sie sichergestellt, dass auch dann, wenn sie nicht mehr ist, die Projekte, die ihr wichtig sind, weiterhin unterstützt werden.
GEMEINSAM BEWEGEN WIR MEHR! 2015
– WELTWEIT UND SEIT 25 JAHREN Der Solidaritätsdienst International e.V. (SODI) ist weltweit aktiv und fördert aktuell 25 Projekte in 10 Ländern. Hilfe zur Selbsthilfe ist unser Grundprinzip.
• Existenzen sichern
WIR UNTERSTÜTZEN MENSCHEN, INDEM WIR:
• Menschenrechte fördern
• Gesundheit stärken • Bildung verbessern • Not lindern - Hilfe leisten
Länder in denen SODI aktuell Projekte fördert
Länder in denen SODI seit 1990 aktiv war.
........................................................ z.B. in NEPAL ......................................................... NOT LINDERN – HILFE LEISTEN, BEI KRISEN WELTWEIT .........................................................
............................................................
NAMIBIA ......................................................... MENSCHENRECHTE FÖRDERN, VOR ALLEM VON ETHNISCHEN MINDERHEITEN UND FRAUEN ......................................................... z.B. in
RUSSLAND
LITAUEN
DEUTSCHLAND KROATIEN BOSNIEN-HERZEGOWINA SERBIEN
BELARUS
RUMÄNIEN UKRAINE IRAN
AFGHANISTAN
GAZA MYANMAR
KUBA EL SALVADORE
HAITI
NEPAL LAOS
INDIEN
NICARAGUA
SRI LANKA PERU BOLIVIEN
CHILE
ANGOLA
MOSAMBIK
NAMIBIA SÜDAFRIKA
..................................... z.B. in MOSAMBIK ............................................................ GESUNDHEIT STÄRKEN, VON FRAUEN, MÄNNERN UND KINDERN ............................................................
SODI verbindet Projektarbeit im globalen Süden mit Bildungs- und Kampagnenarbeit im Norden. Mit nationalen und internationalen AkteurInnen, Netzwerken und Bündnissen verschaffen wir uns in der Politik Gehör und setzen uns für Wandel ein. Durch entwicklungspolitische Bildungsarbeit sensibilisieren wir vor allem junge Menschen und motivieren sie, sich für eine gerechte und friedliche Welt zu engagieren.
..................................... z.B. in MOSAMBIK ............................................................ EXISTENZEN SICHERN, VOR ALLEM VON KLEINBÄUERINNEN UND FISCHERINNEN ............................................................
..................................... z.B. in VIETNAM ........................................................ BILDUNG VERBESSERN, VOR ALLEM VON MARGINALISIERTEN BEVÖLKERUNGSGRUPPEN WIE FRAUEN .........................................................
VIETNAM KAMBODSCHA