W+F Journal 03/09

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JOURNAL KUNDENMAGAZIN 03_09

Energie Effizienz Wie die Schweiz Strom spart

Stromfresser

Standby bedeutet nicht das «Aus»

Glasfaser

Die «letzte Meile» verschwindet

Auf Achse

Mit einem Chauffeur auf Liefertour


«Wenn Zukunft eine Perspektive ist, dann sollte man in der Gegenwart damit beginnen, sie zu gestalten.» Sir Francis von Verulam Bacon, englischer Philosoph (1561 - 1626)

Foto: © by Alpiq, 2000 - 2009


Einsicht ist Weitsicht Die Studie der schweizerischen Energiestiftung ist beeindruckend: 40 Prozent der Energie, die Frau und Herr Schweizer täglich verbrauchen, sind unnötig! Sei es Treibstoff, Gas, Heizöl oder elektrische Energie, das Sparpotenzial ist riesig. Oder anders gesagt: Wir alle können etwas für unseren Geldbeutel und die Umwelt tun. Aber wo beginnen? So seltsam es klingt: Das Sparen beginnt beim Kauf – und zwar doppelt. Produkte mit entsprechenden Technologien verbrauchen weniger Energie und verursachen so längerfristig weniger Kosten. Da lohnt es sich, bei einer Neuanschaffung weitsichtig zu planen und ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen, um dafür später zu sparen. Dieser Tatsache sind sich längst noch nicht alle Konsumenten bewusst. Aber politische Massnahmen zwingen die Hersteller vermehrt, auf energiesparende Produkte zu setzen.

Sagt Ihnen «Fibre to the home» etwas? Mit dem Bericht auf Seite 14–15 sind Sie wieder auf dem neusten Stand. Ausserdem haben wir unseren Chauffeur zu seinem 15-jährigen Jubiläum auf die Liefertour begleitet – Frühsport wäre eine genauso passende Bezeichnung (S. 42–43). Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen, Schmökern und dass – was passt besser in die Weihnachtszeit – Sie viel ins Staunen kommen. Ganz schöne Weihnachten und einen guten Rutsch in ein frohes und gesundes neues Jahr! Ihr

David von Ow Geschäftsführer

Mit dieser Ausgabe unseres Journals erfahren Sie, wie effizient die Schweiz in Sachen Energieeffizienz ist und wie der Bund unsere Stromzukunft plant (Seiten 6–9). Und dass Standby nicht immer das «Aus» bedeutet (S. 10). Ein Abschied fällt immer schwer, wir blicken aber vorwärts und stellen Ihnen die Lampengeneration nach der Glühlampe vor (S.16 –18).

WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09


Energieeffizienz

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Inhaltsverzeichnis Energiebedarf auf nachhaltige Weise decken Die Energie- und Klimapolitik des Bundes

6–9

«Standby» kostet Millionen Strom-Franken jährlich Von Energieeffizienz keine Spur

10

Glasfaser: Die «letzte Meile» verschwindet Multimedia in den eigenen vier Wänden

14–15

Goodbye Glühlampe Schrittweises «Aus» für Glühlampen

16–18

KNX-Gebäudeautomation – effizient und sparsam Energieeinsparungen bis zu 50 Prozent möglich

20–21

500 Kilometer quer durch die Alpen Die Fünf-Pässe-Tour von Winterhalter + Fenner

28

Filiale «zügelt» von 6014 Littau nach 6014 Luzern Gemeindefusion: Nur kleine Adressänderungen

33

Nachwuchs zeigt Massarbeit in Kanada Hervorragende Leistung an der Berufs-WM 2009

38–39

Seit 15 Jahren zuverlässig auf Liefertour Ein Arbeitstag eines Chauffeurs

42–43

Wir gratulieren zum Jubiläum! Unsere langjährigen Mitarbeitenden

45

Öffnungszeiten und Auto-Lieferdienst Weihnachten–Neujahr 2009/2010

52

Wettbewerb – mitmachen und gewinnen! Beantworten Sie Fragen rund um Energieeffizienz

54

Impressum Journal – Das Kundenmagazin der Winterhalter + Fenner AG / ElectroLAN SA, CH-8304 Wallisellen 25. Jahrgang, Ausgabe 3/2009, Auflage 7’800 Ex. deutsch / 1‘900 Ex. französisch Erscheinungsweise: Dreimal jährlich Herausgeber: Winterhalter + Fenner AG, Marketingservices / Kommunikation Kreation: Rebel Communication, 8004 Zürich, www.rebelcom.ch Druck: dfmedia, 9230 Flawil Redaktion: Petra Braun, Tel. 044 839 58 12, petra.braun@w-f.ch Anzeigenverwaltung: Brigitte Morger, Tel. 044 839 58 15, brigitte.morger@w-f.ch Adressänderungen: Winterhalter + Fenner AG, Marketingservices / Kommunikation, Birgistrasse 10, 8304 Wallisellen marketing@w-f.ch Wiedergabe von Text und Bildern nur mit Genehmigung der Redaktion. © 2009 Winterhalter + Fenner AG, Wallisellen

WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09


6_IM FOKUS

Mit EnergieSchweiz setzt der Bund einen Teil seiner Energie- und Klimapolitik in die Praxis um

Energiebedarf auf nachhaltige Weise decken Die Schweiz soll den Energiebedarf baldmöglichst auf nachhaltige Weise decken. Dies bedeutet, dass der Grossteil des Energiebedarfs in Zukunft aus erneuerbaren Quellen stammen muss. Letztlich kann nur eine Kombination aus Energieeffizienz und einer Vielzahl Erneuerbaren die Versorgungssicherheit garantieren. Die zur Neige gehenden fossilen Energiereserven und die damit verbundenen hohen Energiepreise, die Herausforderungen des Klimawandels und die starke Auslandabhängigkeit unserer Energieversorgung, rücken die erneuerbaren Energien zunehmend ins Zentrum des Interesses. Der Bund setzt mit dem Programm «EnergieSchweiz», zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien, auf klare Schwerpunkte (basierend auf dem Energiegesetz soWINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

wie dem Klimaabkommen von Kyoto und dem CO2-Gesetz). Bis ins Jahr 2010 soll: • 3 % mehr Wärme aus erneuer baren Energien produziert wer den als im Jahr 2000 • 1 % mehr Strom aus erneuer baren Energien produziert wer den als im Jahr 2000 • das Niveau der Stromproduktion aus Wasserkraft des Jahres 2000 gehalten werden

• •

die CO2 Emissionen um 10 % gesenkt werden (gegenüber 1990) der Mehrkonsum von Elektrizität auf maximal 5 % gegenüber 2000 beschränkt werden

Mit einer kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) zielt die schweizerische Energiepolitik darauf ab, den Anteil des aus neu erneuerbaren Energien produzierten Stroms bis zum Jahr 2030 um 5400 GWh oder


IM FOKUS_7 wurden. Insgesamt trafen bis Ende November 2008 Gesuche für den Bau von über 5000 Produktionsanlagen ein. 365 Kleinwasserkraftwerke, 364 Windturbinen, 179 Biomassekraftwerke und 1505 Solarstromanlagen wurden genehmigt. Insgesamt sollen sie 3,2 Milliarden kWh pro Jahr produzieren – fast dreimal so viel wie heute. Allerdings: Nicht alle angemeldeten Anlagen dürften auch realisiert werden. Trotz dieser Einschränkung ist das Ziel der schweizerischen Energiepolitik wohl eher bescheiden. Was der Bund in den kommenden zwanzig Jahren erreichen will, erfüllen die im ersten KEV-Jahr bewilligten Anlagen schon zu 60 Prozent. Energieeffizienz unabdingbar Durch Forschung, Innovation und den konsequenten Einsatz von Förderinstrumenten lässt sich zwar der Anteil erneuerbarer Energien enorm steigern. Die Potenziale sind jedoch absehbar nicht ausreichend, den ausufernden Verbrauch an Energie zu decken. Nur eine Kombination aus Energieeffizienz und einer Vielzahl erneuerbaren Energien kann letztlich die Versorgungssicherheit auf einem nachhaltigen Niveau garantieren. Wirtschaft, Haushalte und öffentliche Hand bezahlten pro Jahr rund zehn Milliarden Franken für Energieverluste. Überall verpufft viel zu viel Benzin, Diesel, Heizöl, Gas und Elektrizität. 40 Prozent unseres täglichen Energieverbrauchs sind unnötig. Intelligente Investitionen in bessere Effizienztechnik zahlen sich deshalb aus.

Foto: www.axpo.ch

zehn Prozent des heutigen Schweizer Stromverbrauchs zu erhöhen. Mit der Wasserkraft kann die Schweiz ein Paradebeispiel einer erneuerbaren Energie vorweisen. Mit rund 55 Prozent Anteil an der Inlandproduktion leistet sie einen grossen Beitrag zur Stromversorgungssicherheit. Die neu erneuerbaren Energieträger, bestehend aus Biomasse (Holz und Biogas), Umweltwärmenutzung,

Abfällen in Kehrichtverbrennungsanlagen sowie dem kleineren Anteil aus Solar- und Windenergie, tragen heute etwa 5,7 Prozent zur Deckung der gesamten Schweizer Energienachfrage bei. Im Vergleich zur Wasserkraft ein zartes Pflänzchen. Furioser Start mit bescheidenem Ziel Dass das zarte Pflänzchen wächst, zeigt die Zahl der Projekte, die erstmals für die KEV angemeldet

Stromsparende Geräte, Lampen und Elektromotoren, dickere Wärmedämmung von Gebäuden oder sparsame Fahrzeuge reduzieren die Energiekosten massiv und das Klima atmet zugleich mit auf, weil der Ausstoss von treibhauswirksamen CO2 deutlich reduziert wird. Energieverbrauch senken und das Klima schonen Je älter ein Haus, desto höher in der Regel der Energieverbrauch für die Heizung. Dieser lässt sich durch verbesserte Wärmedämmung halbieren. Neubauten können sogar mehr Energie liefern, als sie brauchen. WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09


8_IM FOKUS In der Schweiz stehen 1,5 Millionen Gebäude. Eine Analyse des Bundesamts für Energie zeigt: Rund 35 Prozent – und damit der grösste Teil des schweizerischen Energieverbrauchs – wurden 2006 für das Heizen (Raumwärme) verwendet und weitere 5,5 Prozent für die Warmwassererzeugung. Die Energie dafür stammt zu über 60 Prozent aus der Verbrennung von Heizöl und Gas, was Millionen von Tonnen CO2 freisetzt und damit zur Klimaerwärmung beiträgt. Deshalb geht es bei ökologischen Gebäudesanierungen immer um zwei Ziele: den Energieverbrauch senken und das Klima schonen. Wer ein gut isoliertes Haus mit einer strombetriebenen Wärmepumpe beheizt, erfüllt hierbei beide Ziele. Die Anstrengungen zur Energieeffizienz im Gebäudebereich werden von Bund und Kantonen auch finanziell gefördert. Einer flächendeckenden Erneuerung von Gebäuden steht aber oft ein Hindernis im Weg: die hohen Investitionskosten für die Hauseigentümer.

Foto: © by Setz Architektur, 5102 Rupperswil

Ein Blick auf frühere und aktuelle Baustandards zeigt auch das enorme Reduktionspotenzial bei Neubauten: 1975: Ein übliches neues Gebäude verbraucht für Heizung und Warmwasser typischerweise 220 kWh pro Quadratmeter Energiebezugsfläche (das entspricht 22 Litern Heizöl). 1992: Die Musterverordnung der WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

Kantone senkt diesen Wert für Neubauten auf 120 kWh pro Quadratmeter (zwölf Liter Heizöl). 2008: Die Mustervorschriften der Kantone senken den Wert für Neubauten nochmals auf 48 kWh pro Quadratmeter (4,8 Liter Heizöl). Der Stand der Gebäudetechnik ermöglicht jedoch noch weit tiefere Verbrauchswerte. Ein Wohngebäude, das die Vorgaben des aktuellen Minergie-Labels erfüllt, verbraucht noch 38 kWh pro Quadratmeter (3,8 Liter Heizöl) für Heizung und Warmwasser. Ein Minergie-P-Gebäude braucht dafür noch 30 kWh pro Quadratmeter. Und von einem Plusenergie-Haus spricht man, wenn das Gebäude mehr Energie liefert, als für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom benötigt wird. Solche Häuser sind kleine Kraftwerke – erste PlusenergieHäuser können durchaus mit thermischen Sonnenkollektoren in Kombination mit Sole-/WasserWärmepumpen und Solarstromanlagen mehr Energie erzeugen, als

Plusenergie-Haus in Riehen mit 7,5 m2 thermische Kollektoren und 84 m2 Fotovoltaik: 8500 kWh/a Eigenenergieversorgung.

verbraucht wird. Dieses Plus kann in Form von Solarstrom ins allgemeine Stromnetz abgegeben werden. Plus ist allerdings nicht mit autark gleichzusetzen: Wenn die Solarstromanlage keinen Strom produziert (Nacht) oder wenig Ertrag liefert (Winter), muss die benötigte Elektrizität aus dem Stromnetz bezogen werden.

Foto: www.axpo.ch


IM FOKUS_9

Weitere Infos: • www.bau-schlau.ch: Ratgeber des Programms «EnergieSchweiz» zu den Gebäudethemen Optimieren, Erneuern und Bauen • www.minergie.ch: Alles über das Qualitätslabel für höheren Wohnkomfort, verbesserte Werterhaltung und tiefen Energieverbrauch • www.bfe.admin.ch/energie: Bundesamt für Energie


10_IM FOKUS Von Energieeffizienz keine Spur, viele Elektrogeräte verpuffen in der Standby-Funktion Unmengen an Strom

Leerlauf total: «Standby» kostet Millionen Strom-Franken jährlich Viele Elektrogeräte fressen auch abgeschaltet trotz Standby-Funktion noch Strom, der jährlich über 300 Millionen Franken verschlingt. Tendenz zunehmend, das Nachsehen haben Kunden und die Umwelt.

meisten Elektrogeräte im Haushalt hängen ständig an der Steckdose. Dazu kommt, dass trotz der Standby-Funktion vor allem ältere Geräte im Innern voll weiterlaufen. «HiFi-Anlagen, Settop-Boxen für digitalen Fernsehempfang, Videooder DVD-Rekorder sind wahre Standby-Stromfresser», schreibt die Schweizerische Energie-Stiftung auf ihrer Website. «Doch auch "abgeschaltete" Geräte fressen Strom, zum Beispiel heruntergefahrene PCs, HiFi-Anlagen oder Drucker.» Der Markt regiert Grund dieses Leerlaufs ist der Markt. Die Hersteller sparen mit einer billigeren Technik bei den Herstellungskosten – nicht aber der Kunde beim Kauf. Denn obwohl der Kaufpreis, z.B. für einen Wecker ohne Stromspartechnik, niedrig ist, kann der Stromverbrauch schnell einmal mit 20 Franken jährlich zu Buche schlagen. Somit sind die Folgekosten schliesslich deutlich höher als der Kaufpreis für einen stromsparenden Wecker. Aber die Hersteller reagieren natürlich nicht, solange die Kunden sich der Tragweite ihrer stromverschlingenden Einkäufe nicht bewusst sind.

Energiesparmaus aus dem Angebot von Winterhalter + Fenner

Eine Studie im Auftrag des Bundesamtes für Energie zeigt eindrückliche Resultate: Jährlich werden in der Schweiz gegen 1900 GWh elektrische WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

Energie im Wert von 320 Millionen Franken in den Sand gesetzt. Drei Viertel dieser unnötigen Summe tragen Haushalte dazu bei. Denn die

Die Politik muss reagieren Die jährlich ungenutzt verpuffte Energiemenge entspricht fast zwei Dritteln der Jahresproduktion des Kernkraftwerkes Mühleberg und tritt somit auch dem Klimaschutz entgegen. Eine EU-Richtlinie, an der sich wahrscheinlich auch die Schweiz orientieren wird, soll der Energieeffizienz elektrischer Geräte auf die Sprünge helfen. Sie beinhaltet technische Vorschriften für die Hersteller, denn das Know-how dazu besitzen diese längst. Die Schweizerische Energie-Stiftung fordert vom Bund deshalb folgende Massnahmen: «Begrenzung der Standby-Leistung für Geräte auf maximal ein Watt, Energiedeklaration für alle Elektrogeräte und Verkaufsverbot für elektrische Geräte, die sich nicht per Aus-Schalter vom Stromnetz trennen lassen.»


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12_DAZWISCHEN

Enorme Energieeinsparpotenziale erschliessen mit der LED-Technologie

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gend. Die Talexxengine Line ist eine anschlussfertige LED-Einheit mit optimal aufeinander abgestimmten Komponenten wie LED-Module, ein als Kühlkörper genutztes Montageprofil, Linsen und Konverter. Sie eignet sich aufgrund ihrer Kompaktheit und ihrer lichttechnischen Qualitäten sowie des praktisch wartungsfreien Systems für fast alle Anwendungen, bei denen es auf eine lichtstarke Inszenierung mit gerichteter Abstrahlung ankommt. Das Spektrum reicht von Regalen und Vitrinen bis hin zu den Akzentbeleuchtungen im Wohnungsbau. So präsentiert sich TridonicAtco als kompetenter Partner für Ladenbauer

und Installateure. Denn gerade die projektspezifische Konfektionierung der Talexxengine Line bietet die Chance, neue Lichtkonzepte zielgerichtet umzusetzen und damit weniger energieeffiziente Systeme mit Leuchtstofflampen zu substituieren.

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Planen Sie schon für das nächste Jahrzehnt?

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14_IM MARKT Vielversprechende Zeiten für Multimedia in den eigenen vier Wänden

Glasfaser: Die «letzte Meile» verschwindet Kupfer gehört im Datenverkehr bald zum alten Eisen: Unter dem Stichwort «Fibre to the home», kurz FTTH, sind in der Schweiz immer mehr Endkonsumenten direkt ans Glasfasernetz angeschlossen. In Ländern wie Japan, die USA oder auch einigen europäischen Staaten ist «Fibre to the home» schon seit einigen Jahren aus den Kinderschuhen gewachsen. Dort wird die Glasfaser direkt bis in die Wohnung bei Neu- und Umbauten standardmässig eingebaut. Die gewachsenen Anforderungen an die hauseigene Internetverbindung und der steigende Datenverkehr haben diese Entwicklung vorangetrieben. In der Schweiz bildet das Kupferkabel noch vorwiegend die sogenannte «letzte Meile». Das Glasfasernetz ist zwar auch hierzulande schon länger im Einsatz, aber nur als Rückgrat der Kommunikationsnetze der Anbieter. Das letzte Stück bis in die Wohnung oder in ein kleineres Geschäftshaus besteht meist noch aus Kupfer-Doppeladern oder Koaxialkabel bei TV-Kabelnetzen. Das optische Signal von den Glasfaserkabeln wird in Verteilerkästen durch Umwandler angepasst und in Form elektrischer Impulse auf die letzte Meile zur Steckdose geleitet. Mehr Bandbreite Mit FTTH führen die Lichtwellenleiter direkt bis zur Steckdose in den eigenen vier Wänden, erst dann wandelt sich das optische Signal in ein elektrisches um. Bisherige Techniken wie z.B. LAN verteilen die Daten wie gewohnt weiter. Der grösste Vorteil ist viel mehr BandWINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

breite, Wartezeiten beim Rauf- und Runterladen werden damit zur Seltenheit. Aber nicht nur für das Internet, auch für das hochauflösende Fernsehen HDTV bringt die Glasfaser einen Vorteil. Kurz gesagt: FTTH beseitigt den Engpass, den das Kupferkabel aus physikalischen Gründen bei zu viel Datenverkehr

darstellt. Das ermöglicht dem Nutzer, ohne Probleme gleichzeitig HDTV zu schauen, zu telefonieren und zum Beispiel den mehrere Gigabyte grossen Ferienfilm ins Internet zu stellen. Das Glasfaserkabel eröffnet auch der Geschäftswelt neue Möglichkei-


IM MARKT_15

Glasfaser Dünne Fasern aus Glas, die digitale oder analoge Signale in Form von Lichtimpulsen mit hoher Impulsrate (hohe Bandbreite) übertragen. Sie transportieren ca. das 1000-fache an Informationen gegenüber Kupferleitungen, indem Laser oder lichtemittierende Dioden (LED) Lichtimpulse senden, die durch Spiegelung in der Faser übertragen werden. Zwei Schichten umfassen die Glasfaser zum Schutz (Primär- und Sekundärcoating). (Quelle: Katalog Datennetzwerk 2009/2010)

Foto: www.swisscom.ch

ten der Kommunikation, wie Videokonferenzen oder Fernoperationen. Investitionen lohnen sich In der Anschaffung ist Glasfaser nur unwesentlich teurer als Kupfer, wobei Glasfaser eine höhere Lebensdauer vorweisen kann. FTTH rechnet sich nicht nur für Neubau-

ten, in denen die neue Technik bald Standard sein wird, sondern auch für Altbauten, denn Investitionen in ein Glasfasernetz steigern den Wert eines Gebäudes. Nicht selten zählt die Glasfaser, die bis zur Steckdose reicht, als Argument bei der Wohnungswahl. 2007 bekam in der Schweiz eine Wohngenossen

schaft in Basel als erstes grösseres Projekt einen direkten Glasfaseranschluss. Seither ist das Interesse an FTTH markant gestiegen, zum Beispiel planen die Stadt St.Gallen und die Stadtwerke für das Jahr 2014 ein flächendeckendes Glasfasernetz. WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09


16_IM FOKUS

Schrittweises «Aus» für Glühlampen

Goodbye Glühlampe Wir zeigen auf, wie der Abschied leichter fällt und welche Absatzchancen die neuen EU-Richtlinien bieten.

Als Massnahme gegen den Klimawandel hat sich die Europäische Union auf das schrittweise «Aus» für herkömmliche, energieverschwendende Leuchtmittel geeinigt. Ihr Ziel ist es, die CO2-Emissionen erheblich zu reduzieren. Der gegenwärtige Stromverbrauch für Beleuchtungszwecke innerhalb der EU von 312 Mrd. kWh würde gemäss Hochrechnungen auf das Jahr 2020 auf 395 Mrd. kWh ansteigen, was einer Produktionsmenge von etwa zehn grossen Kraftwerken entspricht. In der Schweiz beträgt der Verbrauch WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

gemäss Bundesamt für Energie etwa 8 Mrd. kWh, was ca. 14 Prozent des Elektrizitätsverbrauchs entspricht und ebenfalls nicht vernachlässigbar ist. Bereits seit 1. September 2009 dürfen Hersteller und Importeure laut EU-Verordnung keine Glühlampen mehr in den Verkehr bringen, die 80 W (950 Im) oder mehr Watt leisten oder mattiert sind und nicht der Energieklasse A entsprechen. Klare Lampen mit mehr als 950 Im müssen mindestens Energieklasse C

erreichen, kleinere als 950 Im mindestens Energieklasse E. Lampen mit Energieklasse F und G sind seit dem 1.9.2009 in der EU verboten. Seit Januar 2009 dürfen in der Schweiz nur noch Lampen verkauft werden, die mindestens der Energieeffizienzklasse E (gemäss Tabelle) entsprechen. Es bestehen bestimmte Ausnahmeregelungen, beispielsweise für Spezial- und Dekorlampen, wie sie in Backöfen und Kühlschränken vorkommen. Ab 1. September 2010 gelten in der Schweiz dann


IM FOKUS_17 effizienteren Alternativen im Beleuchtungsmarkt zu fördern. Die heute auf dem Markt erhältlichen Energiespar- und Halogenlampen vermögen bezüglich Funktion (Lichtfarbe, Dimmbarkeit usw.) die herkömmlichen Glühlampen ohne Komforteinbussen zu ersetzen. Energetischer und finanzieller Nutzen Eine Energiesparlampe kostet deutlich mehr als eine herkömmliche Glühlampe. Der geringere Stromverbrauch sowie die deutlich längere Lebensdauer kompensieren die höheren Anschaffungskosten aber um ein Mehrfaches. So können beispielsweise in einem Arbeitszimmer, welches anstatt mit einer 60-Watt-Glühlampe mit einer 12-Watt-Energiesparlampe ausgeleuchtet wird, über einen Zeitraum von sechs Jahren bis zu 70% Gesamtkosten eingespart werden.

zusätzlich die gleichen Vorschriften wie in der EU. Ein wichtiger Beitrag zur Reduktion des Elektrizitätsverbrauchs Bei den Haushaltlampen existieren diverse Alternativen zu den herkömmlichen Glühlampen, welche die Energie viel besser ausnützen. Für farbige Lampen und gerichtetes Licht ist auch die LED-Technologie bereits eine Alternative. Deshalb ist es sinnvoll, die Verbreitung dieser im Vergleich mit den Glühlampen

Anforderungen Schweiz: Seit Januar 2009 Energieeffizienzklasse E erlaubt (F und G verboten). Anforderungen EU: Seit September 2009 Energieeffizienzklasse A für alle mattierten Lampen Energieeffizienzklasse C für alle klaren Lampen ≥ 100 W

Effizienzklassen im Überblick:

Schweiz und EU: Ab September 2010 Energieeffizienzklasse A für alle mattierten Lampen Energieeffizienzklasse C für alle klaren Lampen ≥ 75 W

B Leuchtstofflampen in Ringoder Rechteck-Form

Ab September 2011 Energieeffizienzklasse A für alle mattierten Lampen Energieeffizienzklasse C für alle klaren Lampen ≥ 60 W Ab September 2012 Energieeffizienzklasse A für alle mattierten Lampen Energieeffizienzklasse C für alle klaren Lampen

A, B Stabförmige Leuchtstofflampen ≤ 58 W oder ≤ 6500 Im, T5, T8, T12 A, B Alle Kompaktleuchtstofflampen A, B Energiesparlampen mit integriertem Vorschaltgerät

C, D, E Zweiseitig gesockelte HalogenFlutlichtlampen ≤ 300 W C, D, E Einseitig gesockelte Halogenlampen für Netzspannungsbetrieb E Glühlampen ≤ 100 W F, G Andere Glühlampen ohne Reflektor ≤ 100 W (Kerzen, Tropfen usw.) WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09


18_IM FOKUS

Alternativen im Grössenvergleich

Beim Wechsel zu energiesparenden Alternativen helfen die nebenstehenden Grafiken, den Überblick zu behalten. Ab dem genannten Zeitpunkt dürfen die verbotenen Lampen nicht mehr in Verkehr gebracht werden. Der Handel darf jedoch seine Lagerbestände noch verkaufen. Gemäss Osram haben die bereits in der EU restriktiveren Massnahmen auch direkte Auswirkungen auf die Schweiz. So werden sukzessive die Anpassungen der Sortimente in Angriff genommen. Als energiesparende Alternativen bietet Osram zwei innovative Produktgruppen: • •

Kompaktleuchtstofflampen – bis zu 80 % weniger Stromverbrauch*, enorme Vielseitigkeit und mit einer Wohlfühl-Lichtfarbe Warm Comfort Light in vielen verschiedenen Versionen. Halogen Energy Saver – bis zu 30 % (*) und Licht in bewährter Glühlampenqualität.

* gegenüber herkömmlichen Glühlam pen mit vergleichbarer Lichtleistung

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DAZWISCHEN_19 Osram bringt die erste Sparlampe mit extra warmer Lichtfarbe auf den Markt

Energiesparlampe sorgt für gemütliches Ambiente Die neue Osram-Lichtfarbe «warm comfort light» schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie ermöglicht bis zu 80 Prozent Energieeinsparung gegenüber herkömmlichen Glühlampen und sorgt für energieeffiziente Wohlfühlbeleuchtung. Und dies mit einem Licht, das dem der Glühlampe zum Verwechseln ähnlich ist.

Die drei Lichtfarben von Osram: «cold white», «warm white» und die neue «warm comfort light» (von links).

An Stromsparlampen wird oft bemängelt, dass sie den Charme einer Abstellraumbeleuchtung ausstrahlen. Das ist nun vorbei. Die Lichtfarbe «warm comfort light» von Osram lässt Wohnräume in warmem Licht erstrahlen, ohne dass auf die Vorteile einer Energiesparlampe verzichtet werden muss. Ihr Licht ist praktisch nicht von jenem einer herkömmlichen Glühlampe zu unterscheiden. Trotzdem wird beim Tausch einer 75-Watt-Glühlampe gegen eine 14 Watt «warm comfort light» bei einer Lebensdauer von zehn Jahren Strom im Wert von über 150 Franken eingespart – und entsprechend weniger CO2 in die Atmosphäre abgegeben.

«Die Kombination von attraktiver Farbgebung und enormer Energieersparnis macht es den Konsumenten noch leichter, auf Energiesparlampen umzusteigen», sagt Hans-Rudolf Bosshard, Marketing Manager bei Osram. Und dieses Umsteigen wird demnächst Pflicht: Nachdem Leuchtmittel der Energieklassen F und G bereits seit Anfang dieses Jahres nicht mehr im Handel erhältlich sind, geht es 2010 auch den nächsten Kategorien an den Kragen. Per Anfang September kommenden Jahres gilt in der Schweiz das gleiche Gesetz wie in der EU. Das vollständige Verbot von Glühbirnen

der Energieklasse E wird dann bis 1. September 2012 umgesetzt. «warm comfort light» ist neben den beiden bestehenden Lichtfarben «cool white» und «warm white» bereits die dritte Lichtfarbe von Osram bei Stromsparlampen.

Weitere Informationen unter www.osram.ch

Osram AG 8401 Winterthur Telefon 052 209 91 91 WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09


20_IM MARKT Energieeinsparungen bis zu 50 Prozent möglich

KNX-Gebäudeautomation – effizient und sparsam Wenn beim Betrieb von Gebäuden aller Art Energieeffizienz gefordert wird, ist die Gebäudeautomation zur Steuerung und Regelung aller Systeme wie Licht, Luft, Temperatur, Geräte usw. unverzichtbar. Vor allem in der kalten Jahreszeit zahlt sich eine «Elektrifizierung» mittels KNX-Gebäudeautomation aus.

Um Gebäude effektiver zu bewirtschaften, geht der Trend in der Immobilienbranche klar in Richtung Gebäudeautomation. Aber wie Licht, Beschattung, Lüftung, Klimatisierung und Wetter unter einen Hut bringen? Ganz einfach, wenn man eine integrierte Gebäudeautomation nutzt. KNX ist ein Standard, welcher sich in der Gebäudeautomation durchgesetzt hat. 50 Prozent Energie einsparen Studien zeigen: Mit vernetzter Haus- und Gebäudesystemtechnik auf Basis von KNX sind Energieeinsparungen bis zu 50 Prozent möglich. Damit eignet sich KNX hervorragend dazu, die gestiegenen Auflagen hinsichtlich des Energieverbrauchs von Gebäuden zu erfüllen. Aktuelle Forschungsergebnisse verdeutlichen, wie wichtig die Gebäudesystemtechnik beim Erreichen ehrgeiziger Klimaschutzziele ist. Ein Forschungsprojekt der Hochschule Bremen zeigt, in welchem Ausmass Energieeinsparungen möglich sind. Das neu erbaute Zentrum für Informatik und Medientechnologien (ZIMT) ist mit KNX-Steuerungen und -Equipment für Heizungs- und Lichtsteuerung ausgestattet. Das Gebäude weist einen spezifischen Energieverbrauch von 60-75 kWh/m2a auf. Zwei identische Klassenräume dienten als Versuchsräume. Einer wurde mit einer herkömmlichen Installation und der zweite mit KNX-Steuerung ausgestattet. Die erfassten Daten wurden ausgewertet und der «Normal-» mit dem «Automations-»Betrieb verglichen.

Ein Beispiel: Das neue Touch Display ECO-E ZN1VI-TP38 von Dätwyler Cables verfügt neben dem Bedienfeld über einen Raumtemperaturfühler, der die Raumtemperatur misst. Dies ermöglicht die energieeffiziente Regelung der Raumtemperatur in Abhängigkeit vom Nutzerverhalten, da zusätzlich die Möglichkeit besteht, eine externe Schaltuhr zu integrieren. Damit kann die Temperatur nachts oder bei Abwesenheit wahlweise z.B. um 3 oder 5 °C abgesenkt werden: ein weiterer Gewinn an Energieeffizienz. WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

Das Ergebnis einer vierjährigen Messreihe: Der Einsatz der KNX-Steuerung senkt den Energieverbrauch um ganze 50 Prozent. Dabei amortisieren sich die Investitionskosten für ein Gebäudeautomationssystem schnell. So errechnete die Hochschule Bremen bei einem Jahresverbrauch von 230 000 kWh für die Beleuchtung allein mithilfe einer KNX-BusSteuerung eine Amortisation nach nur einem Jahr. Letztlich profitieren so nicht nur Betreiber und Inves-


IM MARKT_21 toren vom verminderten Energieverbrauch, sondern auch das Klima. Zusammenfassend lassen sich durch den Einsatz von KNX nachfolgende Energieeinsparungen erzielen: • • • •

bis zu 45 % mit der KNXBeschattungssteuerung bis zu 50 % mit der KNXEinzelraumregelung bis zu 80 % mit der KNXBeleuchtungssteuerung bis zu 60 % mit der KNXLüftungssteuerung

Energieeffizienz auch im Büro Der beste Weg, um Energie in Bürogebäude einzusparen, ist die bedarfsabhängige Steuerung und Regelung von elektrischen Verbrauchern. Das heisst: Die Verbraucher sind nur dann aktiv, wenn sie auch tatsächlich benötigt werden. Eine Möglichkeit besteht darin, die Beleuchtung nur dann automatisch einzuschalten, wenn sich auch tatsächlich Mitarbeiter im entsprechenden Raum aufhalten.

Moderne Präsenzmelder können noch mehr, sie regeln auch die Helligkeit der Beleuchtung in Abhängigkeit zum natürlichen Licht von aussen. So ist es am Arbeitsplatz nie zu dunkel oder zu hell. Ausserdem ist die «Anwesenheitserkennung» zusätzlich für die Klimatisierung nutzbar. So spart man in der Abwesenheitszeit durch eine Absenkung der Temperatur zusätzlich Heiz- oder Kühlenergie.

Weniger Komplexität Egal ob im Wohn- oder Zweckbau: Nur innovative, modulare und preisgünstige Lösungen werden sich zukünftig auf dem Markt durchsetzen. In den letzten Jahrzehnten übertrafen sich die KNX-Produzenten mit Produkten, die zunehmend mehr Funktionen enthielten. Wie auch bei den Mobiltelefonen packten die Entwickler immer mehr Eigenschaften in ein einzelnes Gerät. Das liess nicht nur die Komplexität bei der Inbetriebnahme ansteigen, sondern auch

den Endkundenpreis pro KNX-Gerät. Die neuen Systeme müssen einfach zu planen und in Betrieb zu nehmen sein. Denn auch in dieser Hinsicht gilt: Zeit ist Geld. Dätwyler Cables hat ihr Angebot an Gesamtlösungen für die elektrische Gebäudeinfrastruktur kürzlich um ein modulares KNX-Produktportfolio erweitert, das alle die genannten Anforderungen erfüllt. Die Produkte decken den gesamten Bereich der KNX-Raumautomation im Wohn- und Zweckbau einfach, effektiv und kostengünstig ab.

Die KNX Association ist die Begründerin und Eigentümerin der KNX-Technologie – des weltweit einzigen offenen Standards für alle Anwendungen im Bereich Haus- und Gebäudesystemtechnik. Über 120 Mitgliedsunternehmen weltweit bieten rund 7000 KNX zertifizierte Produktgruppen in ihren Katalogen an. Die KNX Association hat mit mehr als 30 000 Installationsfirmen in 70 Ländern Partnerschaftsverträge. Quellen: www.daetwyler-cables.com, www.knx.org

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Steckdeckel mit normenkonformer Zentrumsbefestigung

 Normenkonform gemäss EN 60670-1  ohne leitende Zentrumsschraube  Werkzeuglose Montage  Stufenloser Putzausgleich

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DAZWISCHEN_23 Über 20 verschiedene Modelle

Energieeffiziente Strahler Die neuen Strahler von Züblin zeichnen sich durch ihre energieeffiziente Konstruktion aus, welche für bessere Abkühlung sorgt. Das bedeutet eine längere Lebensdauer für die Leuchtmittel, sei es für die LED-Version oder für die Halogenlampen-Version. Total sind über 20 Modelle in vier grundsätzlich verschiedenen Versionen erhältlich. Allen voran die LEDVersion, welche mit einer hervorragenden Energieeffizienz 90 Prozent weniger Energie benötigt als eine Glühlampe, gefolgt von einer 24-W-Sparlampe Eco Version, welche 80 Prozent, und einer C-Klasse Halogen-Version, welche 30 Prozent weniger Energie benötigt.

Strahler 12 LED schwarz

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Strahler 12 LED weiss

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Strahler 24W Eco weiss

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Strahler 500W Profi schwarz

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Strahler 500W Profi weiss

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Strahler 150W Profi schwarz

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Strahler 150W Profi weiss

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Strahler 500W Profi tragbar

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Strahler 150W Profi tragbar

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Strahler 500W Profi mit Stativ

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Ausser den Sparlampen- und tragbaren Versionen sind alle Modelle mit oder ohne Sensor erhältlich. Hier aufgeführt werden die Modelle ohne Sensor.

Weitere Informationen unter www.zublin.ch

M. Züblin AG 8304 Wallisellen Telefon 044 878 22 22 WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09


24_DAZWISCHEN Für eine sichere und bequeme Messung

Weltneuheit: Fluke 233 – das erste Digitalmultimeter mit abnehmbarem DisplayModul Multimeter an der Messstelle anschliessen – Messwerte dort aufnehmen, wo es sicherer, bequemer und das Display besser ablesbar ist.

Das innovative Digitalmultimeter im Einsatz: Fluke 233 mit seinem praktischen, abnehmbaren Display für optimalen Komfort und Sicherheit.

Fluke, weltweit führender Hersteller von Test- und Messtechnik, präsentiert das erste Digitalmultimeter mit abnehmbarem Display-Modul mit drahtloser Datenübertragung. Das Digitalmultimeter Fluke 233 verfügt über einen 2,4-GHz-Funksender für das ISM-Band, der die Messdaten an das abgenommene Display überträgt. Dies erhöht die Sicherheit und Produktivität der Instandhaltungstechniker, Elektroinstallateure und Elektriker. Das neue Multimeter Fluke 233 mit abnehmbarem Display-Modul WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

ist nicht nur ein leistungsstarkes Multimeter, es lässt den Anwendern auch in schwierigen Messsituationen Bewegungsfreiheit und eröffnet eine Vielzahl neuer Anwendungsmöglichkeiten. Das magnetische Display-Modul kann einfach aus dem Gehäuse geschoben und dorthin gestellt oder gehängt werden, wo es am besten einsehbar ist, bis zu zehn Meter vom Messpunkt entfernt. Das Multimeter hingegen kann in die optimale Position für eine sichere und bequeme Messung gebracht

werden. Das umständliche Hantieren mit Leitungen und Gerät beim Versuch, an schwer erreichbare oder gefährliche Stellen zu gelangen, hat ein Ende.

Weitere Informationen unter www.fluke.ch

Fluke (Switzerland) GmbH 8303 Bassersdorf Telefon 044 580 75 00


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SMS-Butler-Mobil

Fernsteuerung von Elektrogeräten per SMS Genial einfach – einfach genial. Mit einem SMS an den Butler: - schalten Sie Elektrogeräte wie Heizung, Beleuchtung, Klimaanlage etc. ein und aus - geben Sie einen Impuls zum Neustart Ihres Computers - bestimmen Sie die Dauer, wie lang das Gerät eingeschaltet sein soll ... und Sie erhalten ein SMS vom Butler über den aktuellen Status des Gerätes (ein/aus)

Steigert Ihren Komfort und spart Energie! Per SMS die Zwischensteckdose (Butler) ansteuern zum Schalten von Elektrogeräten in Ihrer Ferienwohnung, Ihrem Wohnwagen etc.

Merkmale • Funktioniert auf den europäischen GSM-Netzen, mit Standard SMS-Nachrichten • 2 Leuchtdioden für die GSM-Signalqualität und den Ein-/Aus-Status • 1 Druckknopf zur manuellen Ein-/Ausschaltung • Betriebsspannung 230 V/50 Hz, max. Schaltleistung 2300 W (10 A)

• • • •

Verbrauch max. 10 W, typisch 2,1 W Betriebstemperatur -20 °C bis +50 °C Entspricht den europäischen R&TTE Richtlinien Erfordert eine SIM-Karte



D 10

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Sensor-LED-Strahler. Sensor-LED-Strahler.

Die Alleskönner Multifunktions-Minuterie TLZ12D-230 V+UC E-No 533 063 200 • TLZ Minuterie 1-99 min Dauerlicht-Taste am Gerät Dauerlicht mit Taster zuschaltbar Ausschaltvorwarnung wählbar BM Bewegungsmelder-Eingang • ESV Schrittschalt-Minuterie 0.1-9.9 h • ESL+ Energiesparlampen ≤ 200 W • ES

Schrittschalter

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Relais

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Betriebsstundenzähler

«+UC» Zusätzliche Universal-Steuerspannung 8 -230 V UC (AC/DC)

Kontaktschaltung im Nulldurchgang zur Schonung der Kontakte und Leuchtmittel

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XLed 25 60 W LED XLed 25 60 W LED

Sensor LED-Strahler Voll schwenkbarer LED-Kopf Sensor LED-Strahler im Flat-Design Voll schwenkbarer LED-Kopf Wartungsfreies System im Flat-Design Philips LEDs Wartungsfreies System (bis zu 50.000 Betriebsstunden) Philips LEDs funkvernetzbare Version (bis zu 50.000 Betriebsstunden) ohne Sensor funkvernetzbare Version ohne Sensor

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Generalvertretung für die Schweiz: Demelectric AG, Steinhaldenstrasse 26, 8954 Geroldswil Telefon 043 455 44 00, Fax 043 455 44 11 e-Mail: info@demelectric.ch

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28_INTERN Die Fünf-Pässe-Tour von Winterhalter + Fenner

Auf schweren Maschinen 500 Kilometer quer durch die Alpen 14 Kunden und Mitarbeiter der Filiale Littau brachten mit ihren Motorrädern die Innerschweiz, das Tessin und das Wallis zum Beben. In Erinnerung bleiben wunderschöne Aussichten, viel Spass und vor allem ganz viele Kurven. Bei strahlendem Sonnenschein und nach einem stärkenden Znüni im Restaurant beim Ballenberg startete die Kolonne mit glänzenden Maschinen und einigen Pferdestärken Richtung Innertkirchen. Von da an sollte es gleich fünfmal rauf und runter gehen. Mit Schwung nahm die Truppe, die meisten in schwarzen Motorradkleidern, die erste Steigung in Angriff: den Sustenpass. Die nächste kurvige Etappe war der Oberalppass Richtung Disentis und schon folgte der Lukmanier ins wie bestellt sonnige Tessin. Nach einem gemütlichen Mittagessen in Olivone gings weiter

nach Biasca und von dort wieder Richtung Norden nach Airolo. Was wäre eine Alpentour ohne Abstecher ins Wallis? Keine,

dachten sich die 14 Fahrer mit ihren glänzenden Auspuffen, und erklommen den Nufenenpass nach Gletsch. Den krönenden Abschluss der Fünf-Pässe-Tour machte schlussendlich der Grimsel, von wo die Gruppe zurück nach Innertkirchen fuhr. Wie viele Rechts- und Linkskurven die Gruppe machte, konnte keiner mehr sagen, es waren unzählige gewesen. Aber fest steht: Die 500 Kilometer zwischen majestätischen Bergen und über beeindruckende Pässe hinterliessen einen bleibenden Eindruck und haben Riesenspass gemacht. Schon jetzt freuen sich die beiden Kundenberater Heinz Moser und Oliver Riedwyl im Duett auf die nächste Tour de Winterhalter + Fenner: «Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und bis zum nächsten Jahr!»

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Elektroinstallations- und Verteilungssysteme

Sichere Stromversorgung auch im Brandfall! FK-Kabelabzweigkästen von Hensel mit geprüftem Funktionserhalt bieten mehr Sicherheit!

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E30 bis E90 Im Brandfall sorgen Hensel FK-Kabelabzweigkästen mit Funktionserhalt dafür, dass die Sicherheitsstromversorgung nicht ausfällt und bis zu 90 Minuten erhalten bleibt. FK-Kabelabzweigkästen werden aus hochwertigem Duroplast oder pulverbeschichtetem Stahlblech in Schutzart IP 65 hergestellt. Halogenfrei, mit Verbindungsklemme aus hochtemperaturbeständiger Keramik, hergestellt und geprüft nach IEC 60 670-22. www.hensel-electric.de

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03/2009 foto: Getty Images

ALSECURE ® PREMIUM : DAS FEUERBESTÄNDIGE KABEL, DAS IHRE ARBEIT EFFIZIENTER UND EINFACHER MACHT Sie suchen ein feuerbeständiges und äusserst benutzerfreundliches FE180 Kabel – Nexans hat es entwickelt: ALSECURE® PREMIUM. Die ALSECURE® PREMIUM-Kabel entsprechen dem neuesten Stand der Technik. Unsere innovative INFITTM -

Technologie bietet Ihnen wesentliche Installationsvorteile durch eine hohe Biegsamkeit, einfache Abisolierbarkeit sowie der aussergewöhnlichen Festigkeit und ermöglicht Ihnen dadurch eine massgebende Zeiteinsparung bei der Installation.

Die FE180 ALSECURE® PREMIUM Kabel sind erhältlich bei Nexans Schweiz und ersetzen das vollständige Kabelsortiment der bisherigen NN NOflamm PLUS FE180.

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DAZWISCHEN_31 Dank planer Oberfläche kaum sichtbar

Einbaurahmen in Hohldecken mit Rastbefestigung. Einfache Arretierung vom PlanoCentro durch zwei Schieber im vormontierten Einbaurahmen.

ThebenHTSPräsenzmelder PlanoCentro für den Deckeneinbau Der neue unsichtbare ThebenHTS-Präsenzmelder PlanoCentro: Bestechend durch seine sehr flache Bauweise lässt sich der PlanoCentro unauffällig in Decken integrieren. Mit vielfältigen Designmöglichkeiten (Farbe, Material und Form) lässt sich der Präsenzmelder PlanoCentro harmonisch in die Vielfalt der Architektur anpassen. Der Präsenzmelder PlanoCentro eignet sich für den Einbau in abgehängte Decken wie auch in eine UP-Dose. Der

Erfassungsbereich ist der typischen Raumgeometrie entsprechend rechteckig, eine bewährte Eigenschaft von ThebenHTS-Präsenzmeldern. Kombiniert mit der bekannten, sensitiven Erfassungsqualität, erfüllt der PlanoCentro praktisch alle Anforderungen. Die Grundeinstellung des PlanoCentro erfolgt direkt am Gerät, sie lässt sich aber auch bequem und zeitsparend aus Distanz mit der Fernbedienung einstellen. Bei Verwendung der Fernbedienung können alle Parameter aus dem Präsenzmelder ausgelesen,

verändert und verwaltet werden. Mit individuellen Abdeckrahmen eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten für das Erscheinungsbild.

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NEU Das erste Digitalmultimeter der Welt mit abnehmbarem Anzeige-Modul Das neue Fluke 233 verändert die Welt der Digitalmultimeter: Mit seinem abnehmbaren Anzeige-Modul sind Sie in allen Messsituationen äusserst flexibel – auch in schwer zugänglichen oder gar gefährlichen Bereichen. Mit dem neuen 233 sind Sie immer auf der produktiven und sicheren Seite. 5-Sterne-Sicherheit von Fluke: Robust Sicher Einfach zu bedienen Präzise Zuverlässig und langlebig

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32_DAZWISCHEN Das feuerbeständige Kabel, das Ihre Arbeit schneller und einfacher macht

Sicherheitskabel Alsecure Premium von Nexans Als Installateur wollen Sie feuerbeständige Energiekabel, die folgende Vorteile erfüllen: hohe Biegsamkeit, einfaches Abisolieren, hohe Zugfestigkeit beim Einzug, Raumeinsparungen, Stromkreisintegrität im Brandfall sichergestellt, Flammenausbreitung auf ein Minimum reduziert.

Mit einer aussergewöhnlichen Anwenderfreundlichkeit weist Alsecure Premium eine Verbesserung gegenüber den jetzigen feuerbeständigen Kabeln auf. Nebst Erfüllung von nationalen und internationalen Normen bietet die neue einzigartige Generation eine Fülle von zusätzlichen Vorteilen bei der Installation: Hohe Biegsamkeit Doppelt so biegsam wie die bisherigen Glimmerband-Kabel, lässt es sich von blosser Hand biegen und formen. Weniger Biegeradius bedeutet, dass das Kabeln einfacher um Ecken herumgeführt werden kann und bei engen Platzverhältnissen keine Schwierigkeiten bereitet. Einfache Abisolierbarkeit Schneller als ein Glimmerband-Kabel installierbar, da es sich auf einfache Weise abisolieren lässt. Es kann wie jedes herkömmliche NiederspannungsInstallationskabel gehandhabt werden. Aussergewöhnliche Festigkeit Dreimal widerstandsfähiger als silikonisolierte Kabel, was bedeutet, dass WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

die Isolation bei der Installation nicht beschädigt wird. Weniger Abfall und weniger Gefahr eines Systemausfalls bei der Inbetriebnahme.

Rauch und ohne korrosive Gase und erleichtert die Brandbekämpfung (d.h. keine Unterbrüche oder Kurzschlüsse während 180 Minuten).

Technologie Infit ist eine generische, dem neuesten Stand der Technik entsprechende Technologie von Nexans, die auf den neuesten Erkenntnissen der Werkstoffwissenschaft zur Optimierung der Nanostruktur und Kohäsion von Kabelisolationen bei einem Brand beruht. Auf der Basis von ausgewählten Polymeren und patentierten, speziellen Zusammensetzungen kombiniert das neue Kabel die Vorteile von herkömmlichen XLPE/Glimmerband-Kabeln und von silikonisolierten Kabeln: einfach in der Handhabung mit einer festen Oberfläche wie XLPE sowie einfache Abisolierbarkeit und Installation wie Silikon.

Die nächste Generation schon jetzt Alsecure Premium bietet dasselbe Brandverhalten wie seine Vorgänger NOflamm Plus in der Schweiz und zusätzliche Zeiteinsparungen bei der Installation, was einen Mehrwert mit sich zieht. Das Kabel ist eine ideale Lösung für Bürokomplexe, Industriegebäude und alle öffentlichen und kommerziellen Gebäude.

Im Brandfall verwandelt Infit die Isolation von einer flexiblen, plastischen Umhüllung in einen harten Keramikmantel, um die Stromkreisintegrität sicherzustellen. Dies bietet Zeit für eine sichere Evakuierung mit wenig

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26_DAZWISCHEN

INTERN_33

Die Flachkabel-Systeme von Woertz Gemeindefusion: Nur kleine Ă„nderungen bei Winterhalter + Fenner

Wenigzßgelt Aufwand, Filiale von 6014 Littau nach 6014 Luzern viele EinsatzDie Winterhalter + Fenner-Filiale in der Innerschweiz steht bald nicht mehr in Littau sondern in Luzern. Die beiden Gemeinden schliessen sich am 1. Januar 2010 offiziell mÜglichkeiten zusammen, fßr unsere Kunden ändert sich aber fast nichts. Die Flachkabel-Installationstechnik von Woertz präsentiert einfache, zeitoder 5 x 10 mm² sparende und wirtschaftt FDPCVT EBUB NJU [XFJ #VT liche LÜsungen. Die seit leitungen t FDPCVT DPNCJ NJU LPNCJOJFSUFO Jahren bewährten Systeme Starkstrom- und Busleitungen in entwickeln sich laufend einem Kabelmantel sowie t FDPmM J Gà S JOEVTUSJFMMF &JOTBU[ weiter und werden immer gebiete, 7 x 2,5 oder 5 x 16 mm². neuen Anforderungen Der Vorteil liegt darin, dass an jeder gerecht. beliebigen Stelle mit minimalem Aufwand Abgänge gesetzt werden kÜnnen und das Flachkabel nirgends unterbrochen wird.

Woertz bietet fßnf SystemlÜsungen, bestehend aus Flachkabel und Anschlussdosen: t FDPMJOF NJU ESFJ 4UBSLTUSPN fßr Anschlßsse leitungen, 3 x 2,5 mm² 30.11.2007 Rundkabel WF_Journal_3-07:WF_Journal_3/05 12:04 Uhr mßssen Seite 44 durchgeschnitten, abgemantelt und t FDPCVT QPXFS NJU Gà OG 4UBSL abisoliert werden, was einen wesentstromleitungen, 5 x 2,5 mm² Unsere Filiale in Littau ist bald eine Stadt-Luzernerin.

Die Fusion der beiden Gemeinden bringt fĂźr unsere Kunden nur kleine Ă„nderungen mit sich: Die Adresse heisst ab sofortAufwand nicht mehr 6014 lich grĂśsseren erfordert. Die zweiteiligen Flachkabeldosen mit Littau LU, sondern 6014 Luzern. Und Spitzschrauben oderverkauf_li@w-f.ch Schneidspitzen die E-Mail-Adresse werden aufverkauf_lu@w-f.ch. das Flachkabel gesetzt, lautet neu durchstechen den Flachkabelmantel Die Strasse, alle Telefonund Faxund kontaktieren die Flachkabelnummern bleiben bestehen und adern sowienatĂźrlich eine Stromschiene. der Service wie gewohnt erstklassig. WeitereZiel Informationen Das politische der Fusionunter war es, die Stadtregion zu www.woertz.ch stärken, um im Regionenwettbewerb besser bestehen zu kĂśnnen, schreibt das Komitee ÂŤJa zur Fusion Littau LuzernÂť. Aus der Abstimmung im Juni 2007 Woertz AG resultierte eine knappe Zustimmung 4132 Muttenz Telefon 061 466 33 33 durch die BevĂślkerung.

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34_ DAZWISCHEN Flachkabel von Woertz – schnell, rationell und äusserst flexibel

Frischer Wind für die Elektroinstallationstechnik Nach vier Tagen Ineltec 2009 konnte die Woertz AG eine durchaus positive Bilanz der Messe verzeichnen. Die Qualität der Messe und die erzielten Kontakte konnten gegenüber 2007 bestätigt und dank des grosszügigen Auftrittes eine Vielzahl neuer und innovativer Produkte dem breiten Publikum präsentiert werden. Auch das neue WoertzKlemmenkonzept hat für grosse Aufmerksamkeit in der Branche gesorgt. deshalb speziell für den Wohnbereich intelligente und bestechende Lösungen entwickelt, die Wohnträume wahr werden lassen. Funktionalität aber ist nicht alles. Auch der beste Flachbildschirm verliert an Raumwirkung, wenn hängende Kabel oder Kunststoff-Kabelkanäle das schöne Bild trüben. Das geht auch anders. Woertz hat für solche und ähnliche Fälle ästhetische und funktionelle Lösungen im Angebot.

Innovation im Kabelverbinden: erfolgreiche Präsentation des neuen Woertz-Klemmenkonzeptes an der Ineltec 2009.

Konventionelle Installationen kollidieren oft mit den vielfältigen Ansprüchen an moderne Gebäude: Bauherren und Investoren fordern Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz, die Mieter flexible Nutzungsmöglichkeiten und die Installateure Systeme, die sich einfach montieren lassen. Bereits in der Projektierung und bei der Realisierung müssen daher die Weichen richtig gestellt werden. Installationen mit Flachkabel überlassen nichts dem Zufall. Klick und fertig! Mit der Entwicklung der Raptor-Kontaktierungslinie als Ergänzung zum bestehenden Flachkabelsystem ecobus combi hat die Woertz AG einen weiteren entscheidenden Schritt in der Gebäudeautomation gemacht. Es handelt sich dabei um KNX-Komponenten, die zur dezentralen Anordnung von Busgeräten via Flachkabel dienen, egal ob für Beleuchtung, Beschattung, geschaltete Steckdosen oder einfache Lüftungsfunktionen. Der Verkabelungsaufwand ist WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

wesentlich vereinfacht und dank des einzigartigen, patentierten Hebelmechanismus erfolgt die Kontaktierung der Geräte fehlerfrei, ohne Werkzeug und in Sekundenschnelle - die Leiter werden abisolierfrei und automatisch kontaktiert. Der Anschluss von Verbrauchern erfolgt schnell und sauber über Stecksysteme. Das Sortiment umfasst Schalt- und Dimmaktoren, Jalousieaktoren sowie Binäreingänge. Doch damit nicht genug. Die erwiesene Zeiteinsparung lässt sich nämlich mit den Neuheiten Raptor-KNX-Spannungsversorgung, Raptor-USB-Schnittstelle und RaptorFunkempfänger/-Medienkoppler nochmals erhöhen. Zu Hause nach Wunsch… Musik geniessen, Filme schauen oder per Internet die Welt erschliessen – am schönsten ist es doch zu Hause. Aber nur, wenn die eigenen vier Wände auch den Wohnbedürfnissen genügen können. Das gilt für Komfort und Funktionalität wie auch für Flexibilität und Sicherheit. Woertz hat

Zwei Kabel verbinden – banal oder komplex? Die banalste Art der elektrischen Kontaktierung ist hierbei die Verbindung zweier elektrischer Leiter – also Drähte. Die meisten, nicht nur Fachleute, kennen dies sicherlich vom letzten Umzug her, damit in der neuen Wohnung wieder Licht brennt. So banal die Funktion und die Produkte dafür auch scheinen, so vielfältig sind die elektrischen und physikalischen Gesetze. Hier nur einige Schlagwörter: elektrischer Widerstand, elektrische Verlustleistung, mechanische Kraftentwicklung und -übertragung, Oberflächenbeschaffenheit oder Materialeigenschaften. Je nach Anforderungen, die an die Kontaktierung gestellt werden, bietet Woertz für jede Anwendung eine zuverlässige und energieeffiziente Klemme.

Weitere Informationen unter www.woertz.ch

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NEUE INNENSPRECHSTELLE

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Flache UP-Innensprechstelle mit digitaler 2-Drahttechnik Hörerlos :^c[VX]hiZ 7ZY^Zcjc\ <aZ^X]oZ^i^\Zh <Z\ZchegZX]Zc GZ\Zajc\ AVjihi~g`Z Gj[idc jcY HegVX]Z Gj[idcVWhX]Vaijc\ Tasten für Zusatzfunktionen KZgedajc\hh^X]ZgZ '"9gV]iiZX]c^` :infachste Programmierung (steckbare Konfiguratoren) Zeit und Geld sparen: Ein-Mann-Inbetriebnahme Nutzung der bestehenden Klingelleitung

DIE NEUEN PRÄSENZ- UND BEWEGUNGSMELDER

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Q Die Unterputz-Station zeichnet sich aus durch: neutrales Design – passend zu allen Schalterprogrammen, hohe Funktionalität und ausgereifte 2-Draht-Technologie. Die neue Galea eignet sich für alle Objekte, vom Einfamilienhaus bis hin zu komplexen Wohnanlagen.

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36_DAZWISCHEN Erdtester zur schnellen Überprüfung der Leitfähigkeit von Schutzleitern (NIV)

Erdtester ET 09 Neu im kompletten ElbroSortiment an Messgeräten für den täglichen Einsatz beim Installateur ist der Erdtester ET 09, mit dem die vorgeschriebene Überprüfung der Leitfähigkeit von Schutzleitern schnell und zuverlässig vorgenommen werden kann. Dieses neue und handliche Prüfgerät (13 cm Durchmesser) ist spannungsfest bis 250 VAC und wird inklusive zwölf Meter Messlitze auf Spule, Krokodilklemme, Prüfspitze und Verbindungskabel geliefert.

Erdtester ET 09 zur schnellen Schutzleiterprüfung

betrieben, die für bis zu 1000 Messungen reicht. Als Zubehör ist ein bis zu 120 cm ausziehbarer Teleskopstab erhältlich.

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Der Erdtester ET O9 ist CEE-geprüft und wird mit einer 9-V-Batterie Der erste 2-Leiter-Bewegungsmelder mit 16-A-Relais

Lichtschalter einfach gegen Bewegungsmelder tauschen! Swisslux präsentiert den ersten 2-Leiter-Bewegungsmelder mit 16-A-Relais für alle gebräuchlichen Lampentypen.

Lichtschalter können nun sofort und ohne Umverdrahten innert Minuten durch Bewegungsmelder ersetzt werden. Egal welches Schaltersortiment, der neue 2-DrahtMelder ist mit allen gebräuchlichen Lichtschalter-Designs kombinierbar: • • • • •

Edizio, E-No 535 940 225 Kallysto, E-No 535 940 223 Sidus, E-No 535 940 226 Solfà, E-No 535 940 221 Standard (Feller PMI, Hager Basico, Levy Classic, Legrand Alpha), E-No 535 940 224

Den kompletten Sortimentsüberblick gibt der Prospekt zum Luxomat Wandmelder-Programm.

Weitere Informationen unter www.swisslux.ch

Swisslux AG 8618 Oetwil am See Telefon 043 844 80 80 WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09


jahre ans anni

100

Der erste Eindruck zählt. FELLER VISAPHON TÜRKOMMUNIKATION Feller visaphon gehört zur Standardausstattung moderner Gebäude. Design, Komfort sowie die einfache Installation und schnelle Inbetriebnahme machen visaphon zum idealen Türkommunikationssystem zeitgemässer Bauten. visaphon-Innenstellen sind im stilvollen EDIZIOdue-Design gestaltet und integrieren sich so in das einheitliche Feller-Design der Elektro-Installation. Die hochwertigen ferreo Edelstahl-Aussensprechstellen sind in der Audio-Version mit bis zu zwölf Sonnerie-Drucktastern und in der Video-Version mit bis zu sechs Tasten erhältlich. Auch nach Kundenwunsch gefertigte Aussensprechstellen mit zusätzlichen Tasten, integriertem biometrischen Zutrittsystem Feller overto, einer Hausnummer und/oder weiteren Optionen sind möglich. Alle Informationen zu visaphon finden Sie unter www.feller.ch.

Feller AG I www.feller.ch


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Hervorragende Leistung an der Berufs-WM 2009

Nachwuchs zeigt Massarbeit in Kanada Winterhalter + Fenner unterstützte einen Elektromonteur und zwei Automatiker an der Berufsweltmeisterschaft Anfang September in Calgary. Sie kehrten mit Erfolg und neuen Erfahrungen zurück.

Was sind die Berufsweltmeisterschaften? An den alle zwei Jahre stattfindenden «WorldSkills» kämpften dieses Jahr rund 900 junge Kandidatinnen und Kandidaten aus 22 Nationen um den Weltmeistertitel in 40 Berufssparten. 150 000 Besucher kamen an die Berufsweltmeisterschaft in Calgary, 1000 Experten und Delegierte prüften und bewerteten die Fertigkeiten der Teilnehmer. Die Kandidaten qualifizieren sich anhand nationaler Ausscheidungen auf regionaler und nationaler Ebene. www.worldskills.com

Impressionen von der Medaillenfeier. (Foto: swiss-skills.ch)

Gratulation den drei Jungprofis, die in Kanada ihre ausserordentlichen Berufsfertigkeiten unter Beweis gestellt haben: Dominik Süess von der HPH Hardegger AG, Marco Erni von den VBZ und Markus Trachsel von der BLS AG, Login Berufsbildung. Dominik Süess, amtierender Schweizer Meister der Elektromonteure, landete in Calgary nach vier Wettkampftagen nur knapp hinter einem Medaillenplatz und sicherte sich ein Diplom. Er hatte die Aufgabe, eine automatische Abfüllanlage an einer Wand zu montieren. Unter anderem musste er die Steuerung für die Anlage komplett aufbauen, verdrahten und programmieren. Schon Monate zuvor hatte er sich professionell WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

vorbereitet und drei tägige Trainingseinheiten im Team absolviert und zu Hause mit einem Coach geübt. Neben einer erlebnisreichen Reise nach Kanada haben die Weltmeisterschaften dem 21-jährigen ganz neue Einblicke in seinen Berufsstand geboten: «Es war interessant, die Eigenheiten beim Arbeiten der anderen Länder zu entdecken. Kollegen aus anderen Ecken der Erde gehen die gleichen Aufgaben ganz anders an.» «Grosses Kino» Auch Marco Erni und Markus Trachsel sind von Winterhalter + Fenner unterstützt worden. Beide haben erst im Sommer die Lehre als Automatiker abgeschlossen. Sie traten in der Disziplin Mechatronik im Zweierteam

an und mussten an vier Wettkampftagen jeweils ein neues Modul einer Abfüllanlage aufbauen und in Betrieb nehmen. Mit dem ausgezeichneten fünften Platz von 28 Teams sicherten auch sie sich ein Diplom. Marco Erni war von der Organisation der Berufsweltmeisterschaft beeindruckt: «Schon die Eröffnungsfeier war ganz grosses Kino, mit fliegenden Motorrädern und allem Drum und Dran.» Vor allem die Stimmung in der Schweizer Mannschaft hat den drei gefallen: «Das Team war mega cool, am Abend konnte man sich zusammen für den nächsten Wettkampftag motivieren oder auf andere Gedanken kommen», sagt der 21-Jährige.


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Marco Erni (links) und Markus Trachsel mit ihrer Arbeit. (Foto: swissmem-berufsbildung.ch)

Dominik Süess sind viele besondere Momente mit dem Team in Erinnerung geblieben: «Einige davon behalte ich besser für mich», sagt er lachend. «Wir haben auch andere Anlässe in Calgary besucht, an den gemeinsamen Abenden habe ich meine Kolleginnen und Kollegen besser kennengelernt.» Ein Höhepunkt der Reise war die Medaillenvergabe, sagt Marco Erni: «Das war ein extremer Moment, es hat richtig gekribbelt in mir vor lauter Freude über die Teamleistung!» Die 36-köpfige Schweizer Delegation holte 7 Gold-, 2 Silber-, 5 Bronzemedaillen sowie 16 Diplome und klassierte sich auf dem zweiten Nationenrang hinter Südkorea.

Dominik Süess im Einsatz in Calgary.

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40_ DAZWISCHEN Montage der Steckdeckel mit dem neuen Diagonalsteg von Agro

Normenkonforme Montage mit Zentrumsbefestigung Steckdeckel mit Zentrumsbefestigung zum Abdecken von UP-Abzweigdosen sind äusserst beliebt, da sie das optische Geraderücken einer nicht ganz in der Flucht eingelegten Abzweigdose ermöglichen.

Diagonalsteg in Eckaufnahmen einstecken

In der Praxis werden die Zentrumsschrauben so weit in die Aufnahme eingedreht, bis ein deutlicher Widerstand spürbar ist. Dieser Widerstand ist der die Dose umgebende Beton oder das Mauerwerk. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Spannung unbeabsichtigt in Gebäudeteile eingeleitet wird, wenn die Zentrumsschraube beispielsweise auf Armierungseisen trifft.

Steckdeckel in Zentrumsbefestigung einstecken

In diesem Fall erfüllt die Installation die Norm EN 60670-1:2005, Kapitel 3, nicht. Diese definiert UP- Abzweigdose und -Deckel als Einheit und verlangt, dass alle leitfähigen inneren Teile, die für die Befestigung des Gehäuses vorgesehen sind, von Isolation umgeben sind. Die Problematik der Spannungsverschleppung über die Zentrumsschraube wird vollständig gelöst, wenn die Montage der Steckdeckel mit dem neuen Diagonalsteg von Agro erfolgt. Der Diagonalsteg aus Kunststoff wird in die dafür vorgesehenen Eckaufnahmen der UP-Abzweigdosen gesteckt und die Steckdeckel mit Zentrumsbefestigung ihrerseits in den Diagonalsteg eingeführt. Ein unbeabsichtigter Kontakt mit leitenden Teilen bleibt folgenlos, da sowohl Deckel als auch Diagonalsteg WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

Stufenlose Anpassung an den Untergrund

aus nicht leitenden Materialien sind. Ein weiterer Vorteil dieser Montagevariante besteht in der Möglichkeit der stufenlosen Anpassung des Deckels an den Putz. Die Steckdeckel mit Diagonalsteg (Liefereinheit) sind jetzt bei Winterhalter + Fenner erhältlich.

Weitere Informationen unter www.agro.ch

Agro AG 5502 Hunzenschwil Telefon 062 889 47 47


Ganz schön innovativ. ABB Schalter-Neuheiten mit einzigartigen Funktionen.

Bei ABB bekommen Sie nicht einfach Schalter, sondern innovative Neuheiten, die durch höchste Funktionalität, Bedienkomfort und Energieffizienz gleichermassen überzeugen. Zum Beispiel der Seriendimmer zum Schalten und Dimmen zweier unabhängiger Verbraucher. Oder der Jalousie Komfort-Timer für manuelles oder zeitgesteuertes Schalten von Rolladen und Jalousien. Zum Beispiel das digitale Radio als eigenständiges RDS-Stereoradio zur UP-Montage, mit allen Funktionen eines modernen Radios. Oder der Raumtemperatur-Regler mit Schiebeschalter und Kontrolllampe zur Nachtabsenkung. Die ganze Palette unserer Neuheiten sehen Sie unter www.normelec.ch

ABB Schweiz AG, Normelec Brown Boveri Platz 3, 5400 Baden Tel. +41 58 586 00 00 Fax +41 58 586 06 01 www.abb.ch / www.normelec.ch


42_PERSÖNLICH Ein Arbeitstag eines Winterhalter + Fenner-Chauffeurs

Seit 15 Jahren zuverlässig auf Liefertour Teamleiter Ismet Yilmaz feiert sein 15-jähriges Jubiläum bei Winterhalter + Fenner. Nicht ganz gewöhnliche Arbeitszeiten, viel Bewegung und besondere Momente prägen seinen Arbeitstag. 4:15 Uhr. Ismet Yilmaz erscheint als letzter Chauffeur in der Tiefgarage der Filiale Wallisellen. Seine Arbeitskollegen beladen bereits ihre gelben Lieferwagen oder sind schon vor einer Stunde losgefahren. Als Teamleiter fährt er als Letzter los, unterstützt die anderen zehn Chauffeure, kontrolliert am Schluss und räumt auf. 4:45 Uhr. Der Lieferwagen ist beladen, faustgrosse und zwei Meter lange, federleichte und schwere Pakete sind in der richtigen Reihenfolge verstaut. 36 Kunden wird Ismet Yilmaz heute Morgen beliefern, gegen 200 Pakete, keines wird vergessen gehen. Bereits beim Einladen hat er einen Grossteil der heutigen Etappen seiner Tour 38 im Gedächtnis gespeichert. 4:58 Uhr. Ismet Yilmaz startet den Motor, durchbricht die Stille im Walliseller Industriequartier, leuchtet mit den Scheinwerfern durch die Dunkelheit und bringt Bewegung auf die leeren Strassen. Die ganze Tour führt ihn nach Dietlikon, Brüttisellen, Wangen, Volketswil, Uster und Wetzikon. Bis sieben Uhr muss der letzte Kunde in Uster beliefert sein, Zeit für Kaffeepausen bleibt da keine. 5:09 Uhr. Die erste Station ist das Geschäft eines Elektroinstallateurs in Dietlikon. Das Auto des Zeitungsträgers versperrt den Weg dorthin, schon so früh am Morgen können Hindernisse auftauchen. Nur ein WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

Fingerbreit bleibt Ismet Yilmaz, um das leere Auto zu umkurven. Er stellt in einem Wohnquartier immer den Motor ab. «Ich versuche natürlich, so leise wie möglich zu sein», sagt der 45-Jährige. «Winterhalter + Fenner ist ja kein Weckdienst.» 5:34 Uhr. Stopp an einer Baustelle, Ismet Yilmaz holt Schachtel um Schachtel aus dem Lieferwagen und türmt sie im Eingang des Rohbaus auf. Eine Tafel mit Winterhalter + Fenner-Schriftzug zeigt genau, wo die Lieferung hin soll. Der Frühsport im Dunkeln macht ihm nichts aus: «Ich kann nicht drinnen stillsitzen. Ich muss in meinem Beruf ein wenig Action haben!» 6:23 Uhr. Es verstreichen mehrere, aber seltene Minuten ohne Halt. Der Morgen naht, am Horizont kündigt sich ein schöner Herbsttag an. Es sind die besonderen Momente auf der Tour, und Ismet Yilmaz kommt ins Schwärmen: «Auch im Winter ist es unterwegs wunderschön, mit dem Schnee und der Stille.» Oft sei er der Erste, der Spuren im frisch gefallenen Schnee zieht. 6:45 Uhr. Der letzte Kunde in Uster hat seine Bestellung pünktlich und genau dort, wo er sie haben möchte. «Solange es der Zeitplan erlaubt», sagt Ismet Yilmaz, «erfüllen wir auch spezielle Kundenwünsche gerne.» Schwieriger ist das bei der Lieferung, die eine unbekannte Adresse hat. Erst beim dritten Anruf ist der Kunde erreichbar und merkt: falsche Adresse. Aber auch dieses Paket wird noch geliefert. 7:32 Uhr. Auf der Fahrt durch das nördliche Industriequartier von Wetzikon zeigt Ismet Yilmaz auf die vielen Unternehmen. «Das sind alles unsere Kunden», sagt er dabei und fügt schmunzelnd hinzu: «Das ist super, solange sie nicht alle gleichzeitig sehr viel Ware bestellen!» 8:30 Uhr. Zurück in der Filiale. Bis elf Uhr bleibt Zeit um zu sortieren, den Lieferwagen zu beladen, zu Kräften zu kommen für die Mittagstour. Die Chauffeure helfen untereinander aus, die meisten haben schon mehr als fünf Arbeitsstunden hinter sich.

4:15 Uhr

4:30 Uhr

4:45 Uhr

5:30 Uhr

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PERSĂ–NLICH_43 11:00 bis 13:00 Uhr. Die Mittagstour steht an. Kunden, die am Morgen bestellt haben, kĂśnnen nach dem Mittagessen mit von Ismet Yilmaz zuverlässig geliefertem Material weiterarbeiten. Nicht Ăźberall macht Winterhalter + Fenner zwei Touren, auch in Wallisellen ist das noch nicht lange so, erinnert sich Ismet Yilmaz: ÂŤNoch vor acht Jahren gingen wir einmal am Tag und erst ab sieben Uhr auf Tour.Âť 14:30 Uhr. Die 180 Kilometer lange Lieferfahrt ist gemacht, das ganze Team zurĂźck und der Papierkram erledigt. Es ist Nachmittag und Feierabend fĂźr Ismet Yilmaz.

Steckbrief Ismet Yilmaz Alter: 45 Jahre Hobbys: Fischen, Reisen Bei Winterhalter + Fenner seit: 1994 Funktion: Teamleiter Chauffeure

8:30 Uhr

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'TUVGT Ćƒ CEJGT 2TĂ€UGP\OGNFGT Ob Foyer oder BĂźro, ob Klassenzimmer oder Korridor: Wo reges Treiben herrscht, ist es gut zu wissen, dass Beleuchtung und Raumklima verlässlich geregelt werden. Diskret montiert, erfasst der thebenHTS Präsenzmelder „PlanoCentro“ die Helligkeit sowie die Anwesenheit von Personen im Raum und steuert Licht, Heizung und Klimaanlage – und, auch das gut zu wissen, die Inbetriebnahme ist dank werkseitiger Voreinstellung und Fernbedienung kinderleicht. Unter YYY VJGDGP JVU EJ erfahren Sie mehr Ăźber Präsenz- und Bewegungsmelder.

DeckenbĂźndiger Einbau Quadratischer Erfassungsbereich 100 m² (10 x 10 m) Kompakte Sensorik durch TCHĆ‚ PKGTVG 6GEJPKM

Einfache und schnelle Montage Einfachster Anschluss durch Steckklemmen Auslesen der Parameter

Theben HTS AG Im Langhag 11 CH-8307 Effretikon Tel : +41 (0)52 355 17 00 Fax: +41 (0)52 355 17 01 info@theben-hts.ch WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09 www.theben-hts.ch


44_DAZWISCHEN Das neue Digitalradio für die Unterputzmontage

Grosser Klang auf kleinstem Raum mit Sidus Kompakt und diskret bringt das Sidus-Digitalradio hohe Klangqualität und einen breiten Funktionsumfang selbst in kleinste Räume mit wenig Stellfläche.

Das neue Sidus-Digitalradio kann einfach und problemlos in normale Unterputzdosen eingebaut werden. Der Empfang erfolgt über eine integrierte oder externe Antenne bzw. Kabel. Auch die Wiedergabe von MP3-Titeln oder CDs ist mit dem separaten Audioeingang möglich.

Digitalradio 230 V: Mono-Betrieb, 2-fach-Kombination, Schalterprogramm Sidus

Der speziell entwickelte Lautsprecher kann allein oder zu zweit angeschlossen werden, für höchsten Klanggenuss wahlweise in Mono- oder Stereoqualität. Radio und Lautsprecher können dazu an unterschiedlichen Orten im Raum angebracht, und auch vorhandene Lautsprecher können angeschlossen werden.

Das Digitalradio bietet alle Funktionen eines modernen Radios: Fernbedienung, Uhrzeit, Weckfunktion, Senderspeicher, Sleep-Modus, Autostore-Funktion etc. Alle Einstellungen sind speicherbar und bleiben bei einem Netzausfall erhalten.

Weitere Informationen unter www.normelec.ch www.abb.ch

ABB Schweiz AG / Normelec 5400 Baden Telefon 058 586 00 00

Neues von Esylux

Neue Präsenzund Bewegungsmelder-Serie PD-C/MD-C Kompakt, funktional und innovativ – auf diesen kurzen Nenner lässt sich die neue Generation der Präsenz- und Bewegungsmelder bringen. Kompakt, da die Geräte geringe Aussenmasse und ein modernes Design haben. Funktional, da die neuen Geräte besonders vielseitig und zugleich leicht zu installieren und zu programmieren sind. Innovativ, da neueste Technologien von Esylux entwickelt und umgesetzt wurden. WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

Alle wichtigen Funktionen können mittels Fernbedienung programmiert bzw. eingestellt werden.

Die neue Serie deckt mit nur wenigen Zubehörteilen alle Aufgaben ab: Unterputz-, Aufputz- oder Deckeneinbau-Montage – alles mit einem System. Das Produktprogramm bietet Geräte für 230 V AC, 12-24 V DC, Notstromaggregate, Anwendungen Schalten/Dimmen und Bussysteme (KNX/EIB, Dali). Neu ist die Programmierfunktion «blue mode». Die in den Melder integrierte blaue LED visualisiert den Programmiermodus klar und deut-

lich. Ein weiteres Plus der neuen Gerätegeneration: DIP-Schalter, die auf einfache Art und Weise verschiedene Einstellungen ermöglichen. Weitere Informationen unter www.esylux.ch

Esylux AG 8302 Kloten Telefon 044 808 61 00


INTERN_45 Unsere langjährigen Mitarbeitenden

Wir gratulieren zum Jubiläum! (von links nach rechts)

Alois Felder, Serviceberater Verkauf Innendienst, Filiale Luzern Giuseppe Bianchi, Filialleiter, Filiale Wallisellen Max Jucker, Leiter Zentrallager, Zentrale Dienste Wallisellen

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Heinz Pfeiffer, Kundenberater, Filiale Wallisellen Ugo Rao, Lagermitarbeiter, Filiale Wallisellen Gisela Schläpfer, Serviceberaterin Verkauf Innendienst, Filiale St.Gallen

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Ismet Yilmaz, Teamleiter Chauffeure, Filiale Wallisellen Metin Sevinc, Lagermitarbeiter, Zentrallager Wallisellen Ramazan Karahan, Lagerleiter, Filiale Wallisellen

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Jörg Bühler, Serviceberater Elektrikerladen, Filiale St.Gallen Josef Lottenbach, Kundenberater, Filiale Luzern Marco Saggionetto, Leiter Marketing und Logistik, Zentr. Dienste Wallisellen

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Pascal Schmid, Chauffeur, Filiale Luzern Bülent Cinar, Lagermitarbeiter, Zentrallager Wallisellen Marcel Helbling, Leiter Product Management, Zentr. Dienste Wallisellen

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Nicolas Bertschy, Finanzchef, Zentrale Dienste Wallisellen Daniele Capozzi, Verkauf Innendienst, Filiale Wallisellen Stefan Marini, Kundenberater, Filiale St.Gallen

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Selina Hintermann, Leiterin Prozessmanagement, Zentr. Dienste Wallisellen Pietro Messere, Leiter Wareneingang, Filiale Wallisellen Alice Zaugg, Lagermitarbeiterin, Zentrallager Wallisellen

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46_DAZWISCHEN Neue FK-Kabelabzweigkästen von Hensel

Sichere Stromversorgung auch im Brandfall Im Brandfall sorgen Hensel-FK-Kabelabzweigkästen mit Funktionserhalt dafür, dass die Sicherheitsstromversorung bis zu 90 Minuten erhalten bleibt.

FK-Kabelabzweigkästen mit Funktionserhalt für Leitungsanlagen 30/90 Minuten aus Duroplast.

Insbesondere in Gebäuden mit Publikumsverkehr, wie z.B. Kaufhäuser, Sportstätten, Krankenhäuser, Flughäfen usw., ist entsprechend der Bauordnung der Kantone meistens neben der Stromversorgung auch eine Sicherheitsstromversorgung vorgeschrieben. Im Brandfall muss der Funktionserhalt der Sicherheitsstromversorgung für eine bestimmte Zeit gewährleistet sein. Damit wird sichergestellt, dass elektrotechnische Einrichtungen, wie z.B. Sicherheitsbeleuchtung, Aufzüge, Rauchabzug, Alarmierung usw., für 30 oder 90 Minuten funktionsfähig bleiben und dazu beitragen, dass im Brandfall Personen das Gebäude verlassen und Rettungskräfte arbeiten können. Bei der Planung und Ausführung ist hierbei die Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen (LAR) zu beachten. Zu den Leitungsanlagen gehören WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

neben Kabeln und Leitungen auch ggf. notwendige Kabelabzweigkästen. Diese müssen die Anforderungen an die Installationsumgebung, wie z.B. Feuchtigkeit, Staub, Umgebungstemperatur, Korrosion, mechanische Beanspruchung, und die elektrischen Anforderungen für den Betrieb, wie Netzsystem, Schutzmassnahmen etc., erfüllen und zusätzlich den Funktionserhalt im Brandfall gewährleisten. Die neuen FK-Kabelabzweigkästen werden daher aus besonders robustem, halogenfreiem Duroplast gefertigt und runden das bewährte Programm aus pulverbeschichtetem Stahlblech ab. Aufgrund der besonderen Eigenschaften von Duroplast und Stahlblech stehen damit Produktlösungen in Schutzart IP 65 für unterschiedliche Betriebsbedingungen zur Verfügung. Die Gehäuse erfüllen die Anforderungen der Richtlinie in Verbindung mit bauartgeprüften Kabeln und Leitungen sowie geeigneten

Kabelbefestigungen oder Tragevorrichtungen. Der Funktionserhalt ist nach 4102 Teil 12 bis 90 Minuten geprüft. Die eingebauten Verbindungsklemmen aus hochtemperaturbeständiger Keramik sind hergestellt und geprüft nach DIN EN 60 998-2-1. FK-Kabelabzweigkästen entsprechen der für sie gültigen Sichheitsnorm DIN EN 60 670-22 und sind für das Verbinden von Kabeln und Leitungen mit Funktionserhalt von 1,5 bis 16 mm2 geeignet. Weitere Informationen unter www.hensel-electric.ch

Gustav Hensel GmbH & Co. KG D-57344 Lennestadt Telefon +41 79 772 97 63


DAZWISCHEN_47 Feller visaphon

Der erste Eindruck zählt … … und überzeugt im Fall des neuen Türsprechsystems Feller visaphon. Die vandalensicheren Aussen- und formschönen Innensprechstellen integrieren sich hervorragend in die Architektur.

Vorteile von Feller overto • Einfache Planung und Installation • Ausbaufähig und flexibel dank Bustechnologie • Standard-UP-Dosen können für die Innenstellen verwendet werden • Support durch Feller-Support-Team • Durchgängiges Ediziodue-Design • 14 Kunststofffarben • 10 Prestigerahmen • Feller 5-Jahres-Garantie

Bild oben: Innensprechstelle mit Videobild im durchgängigen Ediziodue-Design, veredelt mit Prestigerahmen. Bild unten: Die hochwertige EdelstahlAussensprechstelle Feller ferreo, hier in der Video-Ausführung: formschön und robust.

Komfort und Sicherheit Auf Komfort, Sicherheit und Kommunikationstechnik will heute niemand mehr verzichten. Die Türsprechanlage Feller visaphon gehört deshalb zur Standard-Ausstattung von Wohnanlagen und Häusern – am besten gleich mit Videofunktionalität. Praktisch und clever… … ist die Integration der Innensprechstellen in das durchgängige Design des Ediziodue-Unterputzsortiments. Planung, Koordination und die sonst umständliche separate Installation werden dadurch wesentlich vereinfacht. Die Innensprechstellen passen in herkömm-

liche Grösse 1-Dosen (Audio 1+1, Video 1+1+1). Das vereinfacht deshalb die Arbeit in der Rohbauphase deutlich. Die Visitenkarte für draussen Die hochwertigen Aussensprechstellen sind in der Audio-Version mit bis zu zwölf Klingeltasten und in der Video-Version mit bis zu sechs Tasten erhältlich. Auch nach Kundenwunsch gefertigte Aussensprechstellen mit zusätzlichen Tasten, dem biometrischen Zutrittsystem Feller overto oder einer Hausnummer sind lieferbar. Feller visaphon ist anpassungsfähig und somit die ideale Lösung für innovative und intelligente Gebäude.

Weitere Informationen unter www.feller.ch

Feller AG 8810 Horgen Telefon 044 728 72 72

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48_ZU GUTER LETZT

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Trennen Sie noch? Platzieren Sie Ihre Dosen schnell, sicher und fehlerlos, wann und wo Sie wollen. Und versetzen Sie sie einfach bei einer Nutzungs채nderung. Denn Sie m체ssen bei der Installation keine Kabel mehr durchtrennen. Frischer Wind f체r die Welt der Geb채ude-Verkabelung.


50_ DAZWISCHEN Hager Energiezähler

Neue Massstäbe in der Energiemessung Die neuen Energiezähler setzen neue Massstäbe im Bereich der Strommessung. Das Sortiment zeichnet sich mit Geräten zur Direktmessung für 63 A oder 100 A sowie zur Wandlermessung bis 6000 A aus. Neben Ausführungen mit Einzel- oder Doppeltarif stehen auch Energiezähler mit MID-Zulassung und mit KNX-BusSchnittstelle zur Verfügung. Für den Einsatz in modernen Netzen mit alternativen Energien gibt es sogar eine bidirektionale Ausführung. Mit dem neuen Sortiment lassen sich bis zu 100 A direkt auf dem Energiezähler messen und mit Leiter bis zu 35 mm² einspeisen. Über Stromwandlermessung können Leistungen von bis zu 6000 A gemessen werden. Für kleinere Leistungen stehen 32-A und 63-A-Geräte in 1-poliger und 3-poliger Ausführung zur Verfügung. Alle Hager-Energiezähler entsprechen der Genauigkeitsklasse B mit einer Präzision von einem Prozent.

Die Hager-Energiezähler mit der MIDZulassung erlauben die Abrechnung von Energiekosten in Haushalt, Gewerbe und Kleinindustrie. Die Geräte erfüllen die europäischen Messgeräterichtlinie MID (Measuring Instrument Directive), welche die Schweiz in der Messmittelverordnung übernommen hat. Die Produkte sind gefertigt nach der Norm EN 50470-3 mit einer Genauigkeitsklasse B (früher Klasse 1). Eine unabhängige Stelle prüft die Fertigung und nimmt eine Ersteichung vor.

Moderne Energienetze mit alternativen Stromquellen wie Fotovoltaik oder Wind- und Wasserkraftwerke können Strom lokal einspeisen. Der bidirektionale Energiezähler von Hager wurde zu diesem Zweck entwickelt und misst sowohl die bezogene Energie als auch den gelieferten Strom in zwei separaten Werten. Im KNX-Standard für die Gebäudeautomation wurde die Energieerfassung umfassend erweitert und nach EC/IEC normiert. Die neuen Energiezähler mit KNX-Schnittstelle erlauben es Gebäudebetreibern, die Verbrauchswerte in jedem beliebigen Ort per KNX-Bus- oder IP-Netzwerk einzusehen. Es lassen sich Teil- oder Total-Verbrauchswerte anzeigen. Im Weiteren ist es möglich, über den Bus die aktuellen Spannungs- und Stromwerte, Tarife, Messprobleme und Blindenergie bei Wandlermessung anzeigen zu lassen.

Weitere Informationen unter www.hager-tehalit.ch Hager AG 8135 Rümlang Telefon 044 817 71 71 3063 Ittigen-Bern Telefon 031 925 30 00 WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09


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52_ZU GUTER LETZT

Öffnungszeiten und Auto-Lieferdienst Weihnachten – Neujahr 2009/ 2010

Öffnungszeiten unserer Filialen Donnerstag 24.12.09 07.00 – 11.45 Uhr Freitag 25.12.09 ganzer Tag geschlossen Montag 28.12.09 07.00 – 11.45 Uhr Dienstag 29.12.09 07.00 – 11.45 Uhr Mittwoch 30.12.09 07.00 – 11.45 Uhr Donnerstag 31.01.09 07.00 – 11.45 Uhr Freitag 01.01.10 ganzer Tag geschlossen Montag 04.01.10 07.00 – 11.45 Uhr Auto-Lieferdienst Wallisellen: Der Lieferservice wird am 24. sowie vom 28. bis 31.12.09 auf einmal täglich reduziert. St.Gallen: Der Lieferservice fällt vom 25.12.09 bis am 01.01.10 aus. Letzte Anlieferung: 24.12.09 vor 07.00 Uhr / Nächste Anlieferung: 04.01.10 vor 07.00 Uhr Luzern, Auto-Lieferdienst Auto-Tour 20 und 21: Der Lieferservice wird am 24. sowie vom 28. bis 31.12.09 auf einmal täglich reduziert. Luzern, Auto-Lieferdienst Auto-Tour 22 bis 29/61: Der Lieferservice fällt vom 28.12.09 bis 01.01.10 aus. WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09

Nachmittag geschlossen 13.00 – 17.30 Uhr 13.00 – 17.30 Uhr 13.00 – 17.30 Uhr Nachmittag geschlossen 13.00 – 17.30 Uhr


DAZWISCHEN _53 Online Offert-/Bestellsoftware für Türsprechanlagen

www.doorentry-bticino.ch Ihre Materialbeschaffung wird wesentlich einfacher und schneller. Die neue kostenlose Online-Offert-/Bestellsoftware macht’s möglich. Mit wenigen Mausklicken stellen Sie Ihre Türsprechanlage zusammen und sehen gleich den Gesamtpreis. Ein weiterer Klick, und die Anlage ist bestellt.

Bequem und komfortabel: Die leistungsfähige und durchgehend übersichtliche Onlinesoftware.

Sie sparen Zeit und Geld! Sie bestellen, wann immer Sie wollen, und verlieren keine Zeit mit Telefonieren. Rasche Verfügbarkeit von Informationen, einfachere Bestellabläufe, weniger Fehlerquellen, geringerer administrativer Aufwand, kein Papierverbrauch. Mit wenigen Schritten finden Sie zum gesuchten Produkt. 24 Stunden/365 Tage! Wann immer Sie wollen, haben Sie Zugriff zu diesem Tool. Sie sind immer informiert über Neuheiten, Tipps zu Produkten oder Aktionen. Gleichzeitig finden Sie alle Anschlussschemen. So sind Sie gut gerüstet für die Installation und besitzen bereits eine saubere Dokumentation für die Anlage. Kürzere Lieferzeit! Alle Bestellungen werden direkt von Winterhalter + Fenner geliefert und fakturiert. Sie erhalten die

Produkte «just in time», wann und wo Sie wünschen. In drei Schritten zur Offerte und mit einem Klick zur Bestellung: Schritt 1 Loggen Sie sich unter www.doorentry-bticino.ch ein und melden Sie sich an. Wählen Sie zwischen dem Angebot: Audio, Video oder Sets.

Schritt 3 Wählen Sie zwischen «Offerte» oder «Bestellung», fertig! Nach Erfassen Ihrer Angaben wie Adresse, Liefertermin, Kommission etc. können Sie jetzt Ihre Anfrage bequem per Mail oder Fax übermitteln.

Schritt 2 Wählen Sie zwischen Aussen- oder Innensprechstellen und klicken Sie weiter zum Konfigurator. Hier bestimmen Sie die Anzahl Stationen, die Bauart UP/AP und das Design. Gleichzeitig berechnet das Programm im Hintergrund das notwendige Zubehör, wie Netzgeräte oder Jumper (für die Adressierung) und fügt es der Materialliste hinzu.

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Foto: www.sbb.ch

1. Was bedeutet Energieeffizienz? 1 Verwendung von erneuerbaren Energien 2 Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch 3 Kombination von fossilen und alternativen Energieressourcen 2. Wie viel Energie und Geld lässt sich mit Energiespar lampen sparen? 1 Bis zu 20 % 2 Bis zu 50 % 3 Bis zu 80 %

3. Welche erneuerbare Energie macht in der Schweiz den grössten Anteil aus? 1 Windkraft 2 Wasserkraft 3 Solarenergie 4. Wie viel Prozent unseres täglichen Energieverbrauchs sind unnötig? 1 10 % 2 40 % 3 70 %

5. Was ist ein Plusenergie-Haus? 1 Gebäude, das mehr Energie liefert, als es benötigt 2 Gebäude, das überdurchschnittlich viel Energie verbraucht 3 Gebäude, das nicht an das Strom netz angeschlossen ist 6. Wie viel kostet der Standby Stromverbrauch in der Schweiz jährlich? 1 180 Millionen Franken 2 250 Millionen Franken 3 320 Millionen Franken

Die Lösungszahl setzt sich aus den einzelnen Ziffern aller richtigen Antworten zusammen: Frage

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Lösungszahl Lösen Sie den Wettbewerb direkt auf unserer Website www.w-f.ch oder senden Sie die Lösungszahl mit vollständiger Adresse mit einer Postkarte oder per E-Mail bis 31. Januar 2010 an:

Winterhalter + Fenner AG, Journal-Wettbewerb, Birgistrasse 10, 8304 Wallisellen, E-Mail: wettbewerb@w-f.ch Über das Preisrätsel wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeitenden der Winterhalter + Fenner AG / ElectroLAN SA sowie deren Angehörige sind am Wettbewerb nicht teilnahmeberechtigt.

Auflösung Wettbewerb Journal 2/09: 131213

Gewinner aus Journal 2/09 Georges Beck, Emmenweid LU; Rolf Schweizer, Wenslingen BL; Nicolas Droz-Vincent, Le Locle Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09


Für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit im Jahr 2009 danken wir Ihnen sehr herzlich. Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!

Inserentenliste ABB Schweiz AG, Normelec Agro AG Demelectric AG Ebo Systems AG Elbro AG Esylux AG Feller AG

41 22 27 25 25 35 37

Fluke AG Hager Tehalit AG Hensel GmbH Legrand (Schweiz) AG Nexans Schweiz AG Osram AG Puag AG

31 13 29 35 30 51 27

Swisslux AG Trielec AG Theben HTS AG Woertz AG M. Züblin AG

11 33 43 49 4

WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_09


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