JOURNAL KUNDENMAGAZIN 03_08
Phänomen Kunststoff Der Werkstoff der unbegrenzten Möglichkeiten
Kunststoff über alles Über einen revolutionären Werkstoff
Experten im Gespräch Über den Siegeszug der Kunststoffe
40 Jahre bei W+F Über eine nicht alltägliche Karriere
«An der Grenze der Möglichkeiten beginnen die neuen.» Manfred Hinrich (*1926) Deutscher Philosoph und Schriftsteller
Kunststoff statt Kaninchen! Abrakadabra Simsalabim! Ob elektrisch leitfähig, isolierend, biologisch abbaubar oder leuchtend – Kunststoffe lassen sich beinahe in jeder Form «aus dem Hut zaubern». Das weisse Kaninchen hat somit wohl ausgedient. Die wirklichen Magier finden sich heute in der Kunststoffindustrie und benötigen weder doppelten Boden noch sonstige Tricks. Stattdessen vollbringen sie Erstaunliches: So weisen bisherige Entwicklungen darauf hin, dass Kunststoffen schon in naher Zukunft fast jede erdenkliche Eigenschaft verliehen werden kann. Dies soll irgendwann sogar so weit reichen, dass Gebäude und Brücken im Falle eines Erdbebens sich selbsttätig verstärken und entstandene Risse wieder verschliessen. Gemäss Fachleuten sind die Anwendungsmöglichkeiten erst zu 15 bis 20 Prozent ausgeschöpft. Entsprechend stehen uns noch wahre Kunst(stoff)stücke bevor. Für uns Anlass genug, in die faszinierende Welt der Kunststoffe einzutauchen und einem Phänomen auf den Grund zu gehen, das in unserem Leben nicht mehr wegzudenken ist – «überall und über alles» (S. 6–8). Zu einem ähnlichen Schluss gelangen auch Roger Müller und Niklaus Meier, die einen ungebrochenen Siegeszug der Kunststoffe prophezeien. Die beiden Experten der Firma Agro erläutern zudem, wie die Kunststoffpreise zustandekommen, welche Abhängigkeiten existieren und wie ihre Prognose für biologisch abbaubare Kunststoffe ausfällt (S. 10/11). Und auch Adrian Benz, der in unserem Product Management tätig ist, vermittelt interessante Einblicke: Die Bedeutung von Kunststoffen für Winterhalter + Fenner sowie die Vorzüge von halogenfreien Kunststoffen sind seine Themen (S. 14/15).
Postwendend sind wir bei einer anderen, nicht weniger unglaublichen Geschichte – jener von René Schuler: Seit 40 Jahren arbeitet er bei Winterhalter + Fenner und ist noch so zufrieden wie am ersten Tag! In der heutigen schnelllebigen Zeit eine wahre Seltenheit und uns deshalb ein ausführliches Interview wert. Wir fragen nach den Highlights in den vier Jahrzehnten bei Winterhalter + Fenner, möchten wissen, was er verändern würde und welche Pläne er für den Ruhestand schmiedet (S. 42). Mindest genauso wichtig wie Fakten sind gute Wünsche. Insbesondere wenn die Weihnachtszeit vor der Tür steht und sich das Jahr zu Ende neigt. In diesem Sinne möchten wir es uns nicht entgehen lassen, Ihnen an dieser Stelle bereits ein fröhliches Weihnachtsfest zu wünschen und einen gelungenen Start in ein glückliches 2009! Und natürlich viel Vergnügen bei der Begegnung mit dem Werkstoff der unbegrenzten Möglichkeiten und mit anderen Phänomenen! Ihre
Petra Braun Leiterin Marketingservices / Kommunikation
WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
Inhaltsverzeichnis Kunststoffe Überall und über alles
6–8
Agro im Gespräch Der Siegeszug der Kunststoffe geht weiter
10–11
W+F im Gespräch Bedeutung von Kunststoffen in der Elektrobranche
14–15
Wenn der Stromfahnder ermittelt Dem Stromverbrauch in Schweizer Schulen auf der Spur
16–17
Wir bringen Licht ans Licht Beleuchtungs-Tipps für den Ladenbau – Teil 3
23
Energyday08 Erfolgreiche Sammelaktion für Pro Natura
29
Neu im Aussendienst David Martin betreut nun auch Zürich und Schaffhausen
31
Töffausflug Tour de Winterhalter + Fenner
32
40 Jahre bei Winterhalter + Fenner Zehn Fragen an René Schuler, Sachbearbeiter Innendienst
42
Wettbewerb – mitmachen und gewinnen! Beantworten Sie Fragen zum Schweizer Eishockey
54
Impressum Journal – Das Kundenmagazin der Winterhalter + Fenner AG / ElectroLAN SA, CH-8304 Wallisellen 23. Jahrgang, Ausgabe 3/2008, Auflage 7’700 Ex. deutsch / 1‘800 Ex. französisch Erscheinungsweise: Dreimal jährlich Herausgeber: Winterhalter + Fenner AG, Marketingservices / Kommunikation Kreation: Rebel Communication, 8004 Zürich, www.rebelcom.ch Text und Lektorat: Die Wortakrobaten, 6300 Zug, www.wortakrobaten.ch Druck: Druckerei Flawil AG, 9230 Flawil Redaktion: Petra Braun, Tel. 044 839 58 12, petra.braun@w-f.ch Anzeigenverwaltung: Brigitte Morger, Tel. 044 839 58 15, brigitte.morger@w-f.ch Adressänderungen: Winterhalter + Fenner AG, Marketingservices / Kommunikation, Birgistrasse 10, 8304 Wallisellen marketing@w-f.ch Wiedergabe von Text und Bildern nur mit Genehmigung der Redaktion. © 2008 Winterhalter + Fenner AG, Wallisellen
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6_IM FOKUS Fragen und Antworten zu einem Phänomen, das die Welt verändert hat
Kunststoffe – überall und über alles Willkommen im «Polymeren Zeitalter»! Ob im entlegendsten Dorf oder dem ausuferndsten GrossstadtMoloch – Polyamid, Polyvinylchlorid & Co. sind heutzutage allgegenwärtig. Nie hat sich eine Werkstoffgruppe in solchem Ausmass und mit derartiger Rasanz etabliert wie die der Kunststoffe. Und ein Ende ihres Siegeszuges ist bei Weitem nicht abzusehen. Grund genug, das «Phänomen Kunststoff» genauer zu beleuchten.
Seit wann gibt es eigentlich Kunststoffe? Vorläufer von Kunststoffen waren in allen Kulturen verbreitet: In Arabien wurden beispielsweise Wasserbecken und Kanäle mit natürlichem Asphalt abgedichtet und bestimmte Baumharze als Gummi Arabicum verwendet. In Osteuropa diente Bernstein als fossiles Harz für Pfeilspitzen und Schmuck. Die wohl älteste bekannte Rezeptur für einen «Kunststoff» stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde von einem Benediktinermönch namens Wolfgang Seidel niedergeschrieben: «Nym ein gaiskäss oder sunst ein magernkäss, den zerschneid zu stüklen, die thue also in ein kessel, und thue wasser dran», so beginnt die Anleitung von Seidel zur Herstellung eines Materials, das typische Eigenschaften eines thermoplastischen Kunststoffs besitzt und das unter anderem für Trinkgeschirre und Schmuckstücke gebraucht wurde.
zeugt werden. Immer vorausgesetzt, es ist genügend Energie vorhanden. Die effizienteste Lösung aus technischer und wirtschaftlicher Sicht ist derzeit immer noch die Herstellung von Kunststoffen aus Erdöl. Nach der Destillation des Rohöls werden aus einzelnen Fraktionen im sogenannten Crackprozess die Ausgangsprodukte für Kunststoffe gewonnen (Monomere wie Ethylen, Propylen etc.). Diese «Bausteine» reagieren schliesslich untereinander, wodurch langkettige Moleküle – die Polymere – entstehen. Als Beispiel sei die Polymerisation erwähnt, in der aus Ethylen Polyethylen resultiert. Dieser Werkstoff kommt heute in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens vor – quasi von der Frischhaltefolie bis zur Mülltonne. Es existieren unzählige Kunststoffe. Wie findet man sich in diesem «Dschungel» zurecht?
Woraus und wie werden Kunststoffe heute hergestellt?
Im Allgemeinen gibt es drei Hauptgruppen von Kunststoffen, die sich in Verhalten und Eigenschaften grob wie folgt unterscheiden:
Prinzipiell können Kunststoffe aus jeder Kohlenstoffquelle – wie z. B. Kohle, Erdgas oder Biomasse – er-
• Thermoplaste (Plastomere): Ihr wesentliches Merkmal ist, dass sie unter Wärme plastisch verformbar
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• •
sind. Hierunter fallen beispiels- weise Polyethylen und Polypropylen, die so genannten Massenkunststoffe, die mehr als die Hälfte der gesamten Kunststoffproduktion ausmachen. Duroplaste (Duromere): Diese sind nachträglich unter Wärme nicht mehr verform- und schmelzbar und zeigen sich bei normaler Temperatur unlöslich, hart und spröde. Als Beispiel seien hier Formaldehyd- und EpoxidHarze aufgeführt. Elastomere: Diese zeichnen sich durch hohe Elastizität im weiten Temperaturbereich aus, lassen sich auf mindestens das Doppelte ihrer Länge dehnen und kehren beim Loslassen in ihren Ausgangszustand zurück (z. B. Kautschuk).
Wo werden Kunststoffe hauptsächlich eingesetzt? Die einfache Antwort lautet: Nahezu überall. Denn herausragend bei der Kunststoffproduktion sind die schier unbegrenzten Möglichkeiten: Durch die Auswahl von Ausgangsmaterial, Herstellungsverfahren und Beimischung von Additiven (Weichmacher, Farb- und Füllstoffe, Flammschutzmittel, UV- und Wärmestabilisatoren
IM FOKUS_7
Kunststoffverbrauch in der Schweiz nach Industriesektoren Quelle: Kunststoff Verband Schweiz (KVS)
etc.) können nämlich unterschiedlichste Kunststoffe produziert werden. Und diese variieren in puncto Eigenschaften wie Formbarkeit, Härte, Elastizität, Bruchfestigkeit, Temperatur-, Wärmeform- und chemische Beständigkeit in weiten Grenzen. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass sich Kunststoffe in allen Lebensbereichen durchgesetzt haben und zu einem unverzichtbaren Werkstoff geworden sind – sei es in Verpackungsindustrie, Baubranche, Landwirtschaft, Medizin oder Automobil- und Elektroindustrie. Kunststoffe sind schlichtweg nicht mehr wegzudenken. Wie ist die Kunststoffindustrie in der Schweiz aufgestellt? Gemäss Kunststoff Verband Schweiz (KVS) beschäftigte die schweizerische Kunststoffindustrie im Jahr 2007 rund 35 000 Mitarbeitende. Mit ihren Produkten erzielte sie dabei einen Unsatz von etwa 14 Mrd. Franken bei einem Verbrauch von über 900 000 t Kunststoff. Sie hat damit eine beträchtliche Bedeutung und ein entsprechendes Gewicht in der Schweizer Wirtschaft. Die genaue Aufteilung des Kunststoffverbrauchs in den einzelnen Industriesektoren
der Schweiz wird in der oberen Abbildung veranschaulicht. Auf den Punkt gebracht: Wie sehen die Vor- und Nachteile von Kunststoffen aus? Zu den Vorteilen zählt, dass Kunststoffe leichte Werkstoffe sind, deren Dichte nur ungefähr halb so gross ausfällt wie die von Glas, Porzellan oder Leichtmetallen. Ferner sind sie beständig gegen Wasser und die meisten auch gegen Säuren und Laugen, weisen eine glatte Oberfläche auf, oxidieren nicht und lassen sich mühelos formen und reinigen. Und last but not least sind alle Kunststoffe Nichtleiter, d. h. sie isolieren optimal gegen Elektrizität und Wärme. Auf der Negativliste zu lesen ist, dass Kunststoffe nicht besonders kratzfest sind, meist eine geringe Temperaturbeständigkeit an den Tag legen und brennbar sind, von organischen Lösungsmitteln angegriffen werden können und sich als Nichtleiter beim Reiben elektrisch aufladen und daher Staubteilchen anziehen. Hinzu kommt, dass Kunststoffe nur sehr langsam verrotten und die Beseitigung von Kunststoffabfällen mit dem steigenden Kunststoffverbrauch
zu einem Problem wird. Vergrössern Kunststoffe daher die Abfallberge? Laut Kunststoff Verband Schweiz (KVS) ist dies erstaunlicherweise nicht der Fall. Ganz im Gegenteil: Kunststoffe leisten sogar einen Beitrag zur Verminderung der Müllmenge. «Tatsache ist, dass die moderne Gesellschaft Vielfalt und Menge fordert und fördert. Es gibt keinen Weg zurück: Studien machen deutlich, dass bei einem Verzicht auf Kunststoffe und dem vermehrten Einsatz von Glas, Metall, Karton usw. das Gewicht des Abfalls um ein Mehrfaches steigen würde. Damit verbunden wären höhere Kosten, ein wachsender Energieverbrauch (Transport, Warenumschlag) und noch viel grössere Müllberge. Es muss aber weiterhin gelingen, den relativen Anteil der Verpackung am zu verpackenden Gut zu senken. Gute Beispiele für minimalen Materialeinsatz sind PET-Flaschen, Joghurtbecher, Milchbeutel usw.», so Michael Baumgartner vom KVS. Ist dafür die Herstellung von Kunststoffen nicht besonders energieintensiv? Im Vergleich zu Metallen ist die WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
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Erzeugung von Kunststoffen sehr energieeffizient. Vergleichsbasis ist die für die Produktion einer Volumeneinheit – in diesem Fall Liter – des Werkstoffes benötigte Erdölmenge. Beim Kunststoff ist zudem immer der Erdölanteil als Rohstoff gespeichert und kann später bei der Verwertung – z. B. energetisch oder rohstofflich – wieder genutzt werden. So können Kunststoffe nach langem nutzbringendem Einsatz in Kehrichtverbrennungsanlagen mit Energierückgewinnung verbrannt werden und liefern dann pro Kilogramm Abfall ungefähr den gleichen Heizwert wie ein Liter Erdöl, sprich die in ihnen parkierte Energie kann vollumfänglich ausgenützt werden. Betrachtet über den ganzen Lebenszyklus offenbaren Kunststoffe daher ihre besonderen Stärken: So ist beispielsweise für die Herstellung einer Wärmedämmplatte aus Polystyrol gleich viel Energie vonnöten wie für eine Wärmedämmung aus Steinwolle bei gleicher Dämmleistung. Nimmt man jedoch die Nutzungsphase und das Recycling in Augenschein, überwiegen die ökologischen Vorteile bei der Wärmedämmung aus Kunststoff insgesamt. WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
Darüber hinaus tragen Kunststoffe nicht nur als Wärmedämmung im Bau dazu bei, Energie zu sparen, sondern wegen ihres meist geringeren Gewichtes auch in vielen anderen Anwendungen wie im Automobiloder Verpackungsbereich. Das klingt fast so, als wären Kunststoffe ökologisch? Die ökologische Leistung eines Produktes oder Verfahrens kann gemäss Kunststoff Verband Schweiz (KVS) nur im Vergleich ermittelt werden. Solche Überlegungen über den ganzen Lebenszyklus werden als Ökobilanzen bezeichnet. Essenziell sei, dass hier Gleiches mit Gleichem verglichen werde, vor allem die gleiche Funktion (Fensterrahmen, Milchflasche) und im gleichen Betrachtungsrahmen (Systemgrenzen). «Viele Beispiele zeigen, dass Kunststoffe bei einer ganzheitlichen Betrachtungsweise sehr gut abschneiden (z. B. Joghurtbecher, Wärmedämmungen, PET-Flaschen). Die bessere ökologische Leistung ergibt sich oft aus Gewichtseinsparungen, d. h. es wird weniger Energie und Material verbraucht, die Emissionen und Abfallmengen sind entsprechend geringer», erläutert Michael Baum-
gartner vom KVS. «Mit Ökobilanzen können aber nicht nur Produkte verglichen werden, sondern auch Produktionsprozesse oder ganze Betriebe. Viele kunststoffverarbeitende Betriebe tun dies und stellen in ihren periodischen Umweltberichten sehr oft erstaunliche Verbesserungen ihrer ökologischen Leistungen fest.» Sie möchten mehr über Kunststoffe erfahren? Weitere Informationen finden Sie unter: www.kvs.ch. Quelle: Kunststoff Verband Schweiz (KVS)
10_IM FOKUS
Angeregte Diskussion mit Niklaus Meier, Technischer Leiter, und Roger Müller, Leiter Einkauf/Logistik.
Agro im Gespräch «Der Siegeszug der Kunststoffe geht weiter» Meine Herren, in Ihrem Unternehmen spielen Kunststoffe eine wichtige Rolle. Wie geht beispielsweise der Einkauf von Kunststoffen bei Ihnen vonstatten? Ein wesentlicher Punkt besteht darin, sich täglich einen Überblick über die Rohstoffe der strategisch bedeutendsten Materialien zu verschaffen – wie Kupfer, Messing, Stahl und natürlich auch die für uns relevanten Kunststoffe. Das Internet sowie spezielle Branchendienste wie auch intensive Gespräche mit unseren Lieferanten vermitteln uns die notwendigen Informationen für unsere internen Marktanalysen, auf Basis derer wir unsere Kaufentscheide treffen. Dabei WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
behalten wir immer die Tendenz im Auge. Das heisst, wir betrachten die gesamte Wertschöpfungskette vom Erdöl bis zum Kunststoffgranulat. Nur wenn wir den gesamten Entstehungsprozess in unsere Analysen einbeziehen, können wir abschätzen, wie sich die Preise in nächster Zeit entwickeln werden. Und wie geht es mit den Kunststoffen nach dem Einkauf weiter? Nachdem wir die Kunststoffe in Granulatform von unseren Lieferanten eingekauft haben, werden sie in Spritzwerken zu unseren Produkten verarbeitet. Bei der Herstellung für den nationalen Markt stützen wir uns mehrheitlich auf Schweizer Spritzwerke, die zudem von Agro entwickelte Werkzeuge für die Fabrikation einsetzen. Konkret wird hierbei die Granulatmasse in einem geheizten Schneckenextruder geschmolzen und dann in die Werkzeugform gespritzt. Wir verarbeiten so jährlich ca. 1500 Jahrestonnen Standard-Thermoplaste und ca. 200
Jahrestonnen technische Thermoplaste zu Produkten wie Kabelverschraubungen, Steckdeckel sowie UP-Abzweigdosen. Damit zählen wir in unserer Branche, zusammen mit unserem Mutterhaus KAISER, zu den schwergewichtigsten Kunststoff-Abnehmern im Bereich von Installationsprodukten in Europa. Sie haben die Preise von Kunststoffen angesprochen. Wie haben sich diese in den letzten Jahren entwickelt? Wenn man von Thermoplasten ausgeht, die hauptsächlich bei Agro verwendet werden, konnte man in den vergangenen Jahren und insbesondere seit Mitte des Jahres eine historisch kaum vergleichbare Preissteigerung beobachten. Die vom Ölpreis-Wahnsinn angetriebene Verteuerung petrochemischer Rohstoffe katapultierte vor allem die Preise für Polymere mit voller Wucht in die Höhe. Erschwerend hinzu kamen die gestiegenen Preise für Rohstoffe
IM FOKUS_11 insgesamt, für Additive und Strom sowie die erhöhten Transport- und Personalkosten. Wie beurteilen Sie insgesamt die Abhängigkeit der Kunststoffpreise vom Ölpreis? Wie in allen Märkten gelten auch im Kunststoffbereich die Mechanismen von Angebot und Nachfrage. Wächst das gesamte Marktvolumen für Kunststoffe, ist natürlich auch ein tendenzieller Anstieg der Kunststoffpreise zu verzeichnen. Die Abhängigkeit vom Ölpreis ist hingegen nur unmittelbar vorhanden. Hier nehmen eher die Preise der Vorprodukte von Kunststoffen eine zentrale Rolle ein. In diesem Zusammenhang lohnt ein Blick auf die Wertschöpfungskette von Kunststoffen: Die europäische Polymerproduktion basiert bislang fast ausschliesslich auf dem Rohstoff Öl, der zu Tagespreisen gehandelt wird. Das Öl wird in Raffinerien in verschiedene Bestandteile aufgespaltet und grösstenteils zu Kraftstoffen wie Benzin, Diesel und Heizöl umgewandelt. Nur ca. sechs Prozent des europäischen Rohölbedarfs fliessen in Vorprodukte wie Ethylen, Propylen, Benzol und Chlor, die wiederum zu Granulat verarbeitet werden – das Ausgangsmaterial schlechthin für die Kunststoff-Erzeugung. Die Verfügbarkeit und die Preise für all diese Vorprodukte entlang der Wertschöpfungskette sind sehr unterschiedlich, und entsprechend verändern sich die Kunststoffpreise mit Zeitverzug und nicht unbedingt parallel zu den Rohölpreisen. Wohin die Reise führt, wird von sensiblen Marktmechanismen gesteuert, die ihrerseits von vielen Variablen beeinflusst werden. Nun zu einem ganz anderen, dafür aber ungemein beliebten Thema – das Recycling von Kunststoffen: Wie hoch ist der Anteil der Kunststoffe, der wiederverwendet wird? Grundsätzlich ist es so, dass sich alle Thermoplaste, wenn sie einmal zu einem Werkstoff geformt sind, wieder einschmelzen und zu einem
neuen Produkt gestalten lassen. Die Crux liegt darin, dass die mehrmalige Wiederverwertung ein Qualitätsverlust des Materials bedingt. Grund ist, dass sich die Trennung der einzelnen Kunststoffe als schwierig erweist und ein Mix der Polymere wesentlich schlechtere mechanische Eigenschaften mit sich bringt. Dennoch sind gerade wir hier in Europa «RecyclingWeltmeister»: So verwerten die europäischen Industrieländer mehr als 80 Prozent ihrer Abfallkunststoffe. Und wenn die Rohstoffpreise weiter steigen, wird dieser Anteil aller Voraussicht nach weiter wachsen. Ebenfalls in vieler Munde sind biologisch abbaubare Kunststoffe. Wie fällt Ihre Prognose für diesen Bereich aus? Das Thema wird meiner Meinung nach immer grössere Bedeutung erlangen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass momentan noch 90 Prozent aller Kunststoffe aus Erdöl gewonnen werden. Die Abhängigkeit ist immens und die Bestrebungen nehmen zu, diese zu verringern. Es sind bereits auch Produkte aus biologisch abbaubaren Kunststoffen auf dem Markt. Diese kommen derzeit jedoch vor allem im Verpackungsbereich zum Einsatz und nur in begrenztem Masse bei industriellen Gütern. Leider kranken Kunststoffe aus pflanzlichen Herstellungsprozessen immer noch daran, in puncto mechanischer Eigenschaften nicht mit herkömmlichen Kunststoffen Schritt halten zu können. Für unsere Bedürfnisse sind leider noch keine geeigneten Kunststoffe erhältlich. Zum Schluss würde es mich interessieren, wie Sie die Zukunft von Kunststoffen einschätzen? Wenn man mit offenen Augen durch die Welt läuft, liegt die Antwort auf der Hand. Früher war eine Kaffeemaschine zu fast 80 Prozent aus Stahl, heute nahezu zu 100 Prozent aus Kunststoffteilen. Autoteile bestehen mittlerweile vermehrt aus Kunststoffen, die rostige Motorhaube wird somit bald zum Relikt der Vergangenheit. Und die Liste kann endlos fortgesetzt werden.
Es wurde ein unglaublicher Entwicklungsprozess in Gang gesetzt, der an Rasanz kaum noch zu überbieten ist. Und das Beste ist: Der Siegeszug der Kunststoffe geht weiter. Wir haben noch nicht annähernd die Möglichkeiten dieser Werkstoffe ausgeschöpft. Wenn es uns gelingt, uns vom Rohöl zu lösen, die Wiederverwertbarkeit und mechanischen Eigenschaften zu optimieren, dann ist all jenen Experten nur beizupflichten, die Kunststoffe als die Werkstoffe des 21. Jahrhunderts bezeichnen. Meine Herren, herzlichen Dank für das interessante und kurzweilige Gespräch!
Steckbrief Roger Müller Eidg. dipl. Einkäufer Arbeitgeber: Agro AG Arbeitsort: Hunzenschwil Funktion: Leiter Einkauf/Logistik; Mitglied der Geschäftsleitung Steckbrief Niklaus Meier Wirtschaftstechniker SVTS Arbeitgeber: Agro AG Arbeitsort: Hunzenschwil Funktion: Technischer Leiter; Mitglied der Geschäftsleitung WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
14_IM FOKUS
«Halogenfreie Kunststoffe sind eindeutig auf dem Vormarsch.»
A. Benz, Product Management Leitungsführung, Schalter/Steckdosen, Arbeitsschutz und Werkzeuge.
Winterhalter + Fenner im Gespräch Bedeutung von Kunststoffen in der Elektrobranche Wenn Sie das Wort Kunststoff hören, was kommt Ihnen spontan in den Sinn? Ganz spontan fällt mir Playmobil ein (er lacht). Ansonsten sehe ich Kunststoffe als einen wichtigen Bestandteil unseres täglichen Lebens, als unverzichtbare Werkstoffe für nahezu alle Produkte. Sie haben uns Möglichkeiten eröffnet, von denen wir früher allenfalls zu träumen wagten. Herr Benz, Sie sind im Product Management der Bereiche Leitungsführung, Schalter/Steckdosen, Arbeitsschutz und Werkzeuge von Winterhalter + Fenner tätig. Welche Bedeutung haben Kunststoffe in diesen Sparten? Technische Kunststoffe erfüllen zentWINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
rale Anforderungen in diesen Bereichen wie auch in der Elektrotechnik im Allgemeinen. So isolieren sie beispielsweise spannungsführende Teile. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch Eigenschaften wie Flexibilität, gute Verarbeitbarkeit, Bruchfestigkeit und geringes Gewicht aus. In vielen Gebieten der Elektrotechnik und Elektronik werden daher Kunststoffe als Werkstoffe für Gehäuse, Schaltgeräte, Kabel, Leitungen und Verbindungselemente verwendet.
ich mit Unverzichtbarkeit gemeint habe. Was bewirken Kunststoffe in diesen Produkten, welche Funktionen nehmen sie ein? Die Funktionen lassen sich im Wesentlichen in einer einfachen Formel zusammenfassen, die da lautet: Schutz + Isolation + Ästhetik.
Hinzu kommt, dass sie für die jeweilige Anwendung massgeschneidert werden können, weshalb sie im Vergleich zu anderen Materialien oft den bestmöglichen Kompromiss aus Preis und gefordertem Eigenschaftsprofil bieten.
So schützen Kunststoffe z. B. vor Wasser, man denke hier an Schalter. Oder aber sie isolieren Spannungsprüfer, Seitenschneider und andere Werkzeuge. Und zudem sind Kunststoffe heute ein unentbehrliches Designelement, das einen festen Platz in der Produktgestaltung eingenommen hat.
Sie haben Kunststoffe als unverzichtbare Werkstoffe für nahezu alle Produkte bezeichnet. Was heisst das konkret? Wie hoch ist der Anteil der Produkte von Winterhalter + Fenner, die Kunststoffe enthalten?
Den Anwendungsmöglichkeiten und Eigenschaften von Kunststoffen scheinen fast keine Grenzen gesetzt zu sein. Gibt es in Ihren Bereichen Kunststoffe, die aussergewöhnliche Eigenschaften in sich vereinigen?
Ich schätze, dass rund 90 Prozent unserer Produkte Kunststoffanteile enthalten. Dies macht deutlich, was
Da gäbe es einige. Überaus eindrücklich ist der glasfaserverstärkte Kunststoff GFK. Er ist nahezu un-
IM FOKUS_15 verwüstlich und weist gegenüber Korrosion, Hitze, Feuchtigkeit und chemischen Einflüssen grosse Vorteile auf. Ebenso ist er sehr robust, stabil und gleichsam relativ leicht. Entsprechend eignet er sich hervorragend für mechanisch stark beanspruchte Anwendungen und findet sich beispielsweise in Kabelführungstrassen und Kabelkanälen wieder. Apropos eindrückliche Eigenschaften: Wie beurteilen Sie die Bedeutung von halogenfreien Kunststoffen? Halogenfreie Kunststoffe sind eindeutig auf dem Vormarsch. Sie gelten zunehmend als umweltgerechte Alternative zu klassischen Kunststoffen, die reaktionsfreudige Elemente wie Brom, Chlor, Fluor und Jod enthalten. Im Brandfall beispielsweise hängt die Sicherheit eines Gebäudes nicht nur von der Funktionsfähigkeit bestimmter elektrischer Anlagen ab, sondern auch davon, ob Fluchtwege durch dichten Raum verqualmt sind oder der Brand durch Kabel in andere Brandabschnitte übertragen werden
kann. Und hier offenbaren halogenfreie Kabel im Vergleich zu herkömmlichen PVC-Kabeln entscheidende Vorteile: Sie sind feuerfester, weisen eine geringere Brandfortleitung auf, verursachen nur minimale Rauchentwicklung und werden ökologisch als unbedenklich eingestuft. Eine tolle Kombination! Last but not least: Was wünschen Sie sich für Ihre Bereiche? Begrüssenswert wäre, wenn halogenfreie Kunststoffe mit ihren herausragenden Eigenschaften künftig den Standard beschreiben würden. Kabel und Installationsmaterialien aus PVC wären dann Geschichte. Und mit ihnen die Gefahr potenzieller Brandkatastrophen mit verheerender Dioxin-, Rauch- und Salzsäurefreisetzung. Momentan sind die halogenfreien Kabel noch teurer als herkömmliche Kabel. Aber auch das wird sich hoffentlich ändern. Herr Benz, wir bedanken uns herzlich für das interessante Gespräch!
Steckbrief Adrian Benz Arbeitgeber: Winterhalter + Fenner Arbeitsort: Hauptsitz in Wallisellen Ausbildung: Elektromonteur, Marketingplaner Funktion: Product Management Leitungsführung, Schalter/Steckdosen, Arbeitsschutz und Werkzeuge
Das kompakte Lichtsteuerungs- und Lichtregelungssystem von Esylux
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16_IM MARKT Dem Stromverbrauch in Schweizer Schulen auf der Spur
Wenn der Stromfahnder ermittelt Osram und die «Schweizer Gemeinde» haben in einer gemeinsamen Aktion den Stromverbrauch der Beleuchtungsanlagen dreier Schulhäuser unter die Lupe genommen. Obwohl die Schweizer Schulen generell sehr gut und grösstenteils energiesparend eingerichtet sind, ortete der «Stromfahnder» Potenzial für Einsparungen. Der Lichthersteller Osram und das offizielle Informationsorgan des Schweizerischen Gemeindeverbandes – die «Schweizer Gemeinde» – verfolgten in den letzten Monaten eine spannende Mission an Schweizer Schulen: Es galt, Optimierungsmöglichkeiten bei den Stromkosten zu finden. Nachdem aus rund 50 interessierten Gemeinden drei Schulen ausgewählt wurden, besuchte ein Fachmann von Osram – ein sogenannter Stromfahnder – diese Schulhäuser. Er analysierte deren Sparmöglichkeiten in puncto Licht und legte ihnen eine angepasste Lichtlösung vor. In den drei Sprachregionen fiel das Los auf die Scuola media in Canobbio im Kanton Tessin, das Schulhaus der Gemeinde Massonnens im Kanton Freiburg und die Schule Santa Maria in Poschiavo im Kanton Graubünden. Die Energie-Situation an Schulen Der Stromfahnder hat bei seinem Besuch der drei Schulhäuser eine allgemein recht hohe Energieeffizienz bei der Beleuchtung angetroffen. Die meisten Schulanlagen sind mit einer Fluoreszenz-Beleuchtung ausgerüstet. «Diese gilt als energieeffizienteste Beleuchtung für Innenräume», stellt der Osram–Stromfahnder fest. Energie kann hier nur durch moderne Betriebsgeräte-Technologien oder WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
Osram-Fachmann als «Stromfahnder» in Schweizer Schulen unterwegs.
IM MARKT_17 effizientere Lichtlenkung eingespart werden. Das Auswechseln der Lichtquellen bringt kaum etwas, das vorhandene Sparpotenzial kann nur ausgeschöpft werden, wenn ein Umbau vorgenommen wird. «Dieser Aufwand rechnet sich aber in den meisten Fällen nur, wenn auch andere Sanierungen des Gebäudes anstehen.» Etwas anders sieht es oft in den Korridoren und Nebenräumen aus, da diese in vielen Fällen noch mit Glühlampen beleuchtet werden. Hier kann der Stromverbrauch durch den Einsatz von Energiesparlampen zum Teil signifikant gesenkt werden. Bei der Diskussion der Energiesparpotenziale müssen aber immer die gesamten Anlagen im Auge behalten werden, will man sich nicht dem Vorwurf des «Verhältnisblödsinns» aussetzen. Denn klar ist, dass der Anteil der für die Beleuchtung eingesetzten Energie vom Gesamtenergiebedarf der Schulanlage aus gesehen werden muss. Und dieser Gesamtbedarf hängt stark von Einrichtung und Ausrüstung ab – von Faktoren wie Heizenergieverbrauch, Heiztechnik, Warmwasserverbrauch, Art der Warmwasserherstellung, Vorhandensein einer Schulküche, MultimediaInstallationen sowie Art und Grösse von Sportanlagen. «Das sind alles grosse Energieverbraucher, die je nach Technologiestand der Installationen das Verhältnis zur ‹Lichtenergie› entscheidend beeinflussen», macht der Stromfahnder deutlich. Eine generelle Aussage über den Anteil der durch Stromsparlampen eingesparten «Lichtenergie» am Gesamtverbrauch einer Schulanlage sei deshalb nur schlecht möglich. Oder anders formuliert: Der Einsatz von Stromsparlampen macht für sich allein wenig Sinn, wenn in der Schulküche mit alten energiefressenden Geräten gearbeitet wird.
Der Stromfahnder hat in den Korridorzonen die bestehenden Glühlampen durch Energiesparlampen 7 W (Classic-Bauform) und in den Nebenräumen durch Glühlampen Halogen Energy Saver ersetzt. Die Energie-Einsparungen durch diese Massnahmen belaufen sich auf rund 14 000 kWh pro Jahr. Qualität der Beleuchtung verbessern Das Schulhaus in der Freiburger Gemeinde Massonnens ist ein kleines Gebäude mit drei Klassenräumen, von denen einer unlängst saniert wurde. Ferner ist im Gebäude auch die Gemeindeverwaltung untergebracht. Das Schulhaus ist aus energetischer Sicht gut eingerichtet, das heisst, es sind keine grossen Sparpotenziale vorhanden. Aus lichttechnischer Sicht, so Arpagaus, seien trotzdem dringend Massnahmen angesagt. Die zwei ursprünglichen Klassenzimmer sind mit je neun freistrahlenden Balkenleuchten ausgestattet. Diese strahlen rund 50 Prozent des Lichts an die Decke, von dem nur ein Teil nach unten reflektiert wird. Darüber
hinaus existieren keinerlei Entblendungsmassnahmen, sodass mit einer verstärkten Ermüdung der Augen gerechnet werden muss. Der Lichtfachmann von Osram empfiehlt deshalb, die bestehenden Leuchten durch moderne, entsprechend entblendete Exemplare zu ersetzen. Diese weisen auch einen deutlich grösseren Anteil Direktlicht, also nach unten gerichtetes Licht, auf. Mit diesen Massnahmen kann zwar nur sehr wenig Energie eingespart, aber die Qualität der Beleuchtung massgeblich verbessert werden. Im Kanton Tessin präsentiert sich die Situation allgemein etwas anders, da die Schulanlagen dem kantonalen Hochbauamt unterstellt sind. Die Gespräche mit dem Kanton bezüglich der Beleuchtung in der Scuola media in der Gemeinde Canobbio sind zurzeit noch in Gang.
Einsparungen bis zu 14 000 kWh pro Jahr In der Schule Poschiavo werden die Unterrichtsräume entweder mit Fluoreszenzlampen oder aber mit Energiesparlampen beleuchtet. In den Korridorzonen sowie den Nebenräumen wie Toiletten, Putzräumen oder Abstellkammern wurde die Beleuchtung bis anhin durch konventionelle Glühlampen bewerkstelligt.
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20_DAZWISCHEN Die individuelle, perfekte Lösung von Osram
Lichtquellen dimmen – einfach und stufenlos Lichtquellen zu dimmen ist einfach; die nötigen Steuergeräte sind verfügbar und so preiswert wie noch nie. Egal, ob Halogen-Glühlampen, Leuchtstoff- oder Kompaktleuchtstofflampen sowie Leuchtdioden: Mit wenigen Elementen kann die Leuchtstärke den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.
Perfekte Dimmlösungen von Osram – sei es für einzelne Leuchten oder multifunktionale Lösungen bei raumübergreifenden Beleuchtungsanlagen.
Dimmen einer Leuchte Zum Dimmen einer einzelnen Leuchte (z. B. Stehleuchte) bietet sich TouchDim in Kombination mit einem Osram DALI-EVG an. Einfache Taster oder eine Funkfernbedienung können als Bedienungselemente benützt werden. Das Ein- und Ausschalten wie auch stufenlose Dimmen lassen sich damit sehr leicht realisieren. Diese Lösung ist jedoch auf eine einzelne Brennstelle limitiert. Dimmen von mehreren Leuchten Das Dimmen (ohne Szenensteuerung) von mehreren Leuchten in einem Raum gelingt am einfachsten mit dem Drehdimmer DALI-MCU in Kombination mit DALI-EVG. Bis zu 25 Leuchten (EVG) lassen sich damit zuverlässig ein- und ausschalten sowie stufenlos dimmen. WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
Für das komfortablere Dimmen (mit Szenensteuerung) von bis zu 64 EVG sind die Steuergeräte Basic und Advanced optimal. Mühelos lassen sich Licht- und Bewegungssensoren für die Tageslichtkonstanthaltung und/ oder Präsenzerkennung hinzufügen. Multifunktionale Räume und raumübergreifende Beleuchtungsanlagen Dank ausgereifter Interfaces für DALI-LON und DALI-EIB/KONNEX können DALI-Leuchten problemlos und preiswert in Gebäude-Netzwerke integriert werden. Aufgrund der bidirektionalen Kommunikation kann die Beleuchtungsanlage zentral überwacht und die Wartung geplant und koordiniert werden. Für die Bedienung stehen dem Benutzer alle denkbaren Elemente zur Aus-
wahl: Vom einfachen Taster bis zum modernsten Touch-Screen können praktisch alle Bedienungswünsche erfüllt werden. Ebenfalls sind alle denkbaren Sensoren verfügbar, um die Beleuchtung gemäss den eigenen Wünschen zu automatisieren.
Weitere Informationen unter www.osram.ch
Osram AG 8401 Winterthur Telefon 052 209 91 91
DAZWISCHEN_21 Die sensorgesteuerten LED-Flachlichtschirme von Steinel
Strahlende Energiespar-Revolution Mit neuartigen Lichtflutern in Power-LED-Technik revolutioniert Steinel den Halogenstrahler-Markt. Die sensorgesteuerten LED-Flachlichtschirme sorgen augenblicklich für strahlend helles Licht.
bahnbrechende Entwicklung vor, die sowohl die Forderungen nach sofortiger Vollausleuchtung sowie nach grösstmöglicher Energieeffizienz in hohem Masse erfüllt: XLed Sensor-LED-Strahler mit elektronisch geregeltem, speziellem LED-Licht. Diese innovative, ideale Kombination ermöglicht augenblickliches, strahlend helles Licht bei nur etwa 25 Prozent Energieeinsatz im Vergleich zu herkömmlichen Halogenstrahlern. Revolutionäre Lichtlösung Zur Realisierung dieser herausragenden Lichtlösung wurden völlig neue Wege in der LED-Steuerung, Kühlung, Optik und im Design gegangen. So kommen neuartige High-End-3-W-LEDs mit speziell entwickelten Kühlsystemen und ausgeklügelten Optiken zum Einsatz. Der eigentliche Clou liegt aber in der aktiven Mikroprozessor-Steuerelektronik, die die Leistungsreserven der LEDs optimal ausschöpft. Die XLed-Technologie ist in zwei Versionen erhältlich: Als XLed 10 mit 10 LEDs und etwa 25 W sowie als XLed 25 mit 25 LEDs und etwa 60 W Leistungsaufnahme. Der Flat-DesignLichtkopf ist aus hochwertigem Alu hergestellt und wahlweise in Schwarz oder Weiss verfügbar. Dank seiner extremen Schwenkbarkeit kann der Lichtkopf optimal auf die auszuleuchtende Fläche ausgerichtet werden. Auch ist eine Montage der XLed unter Vordächern möglich, da im Gegensatz zu Halogenstrahler kein Sicherheitsabstand erforderlich ist.
Augenblicklich strahlend helles Licht rund um das Gebäude mit Power-LEDTechnik von Steinel.
Wer maximale Sicherheit rund um das Gebäude anstrebt, konnte bislang nicht auf den Einsatz sensorgesteuerter Halogenfluter verzichten. Halogenleuchtmittel haben allerdings den Nachteil, dass sie bezüglich ihrer Energieeffizienz den Herausforderungen unserer Zeit immer weniger
gerecht werden. Energiesparlampen als zeitgemässe Alternative sind für diese Anwendung nicht geeignet, da sie nicht schnell genug helles Licht erzeugen. Als Marktführer im Bereich Sensorstrahler stellt Steinel nun eine
Das Ergebnis verblüfft: Strahlend helles Licht rund um das Gebäude bei minimalem Energieeinsatz. Dazu eine faszinierende Lichtwirkung mit einzigartiger Richtungsflexibilität.
Weitere Informationen unter www.puag.ch
Puag AG 5620 Bremgarten Telefon 056 648 88 88 WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
IM MARKT_23 Der Mensch isst mit dem Auge
Beleuchtungs-Tipps für den Ladenbau Körperbewusstsein und Ernährung sind zentrale Themen unserer heutigen Gesellschaft. Da heute jeder Einzelne bei der Auswahl seiner Lebensmittel auf Frische und Qualität achtet und die Auswahl auch nach diesem Prinzip trifft, sollten die kulinarischen Köstlichkeiten im «besten» Licht präsentiert werden.
Kompaktleuchtstofflampe
Halogen-Metalldampflampe
Hochvolt-Halogenlampe
Farben der Natur erleben – mit einem Sunfilter Halogen-Metalldampflampen ohne Sunfilter sind wegen ihrer Schwäche im Bereich Rot R9 für farbenfrohe Produkte weniger geeignet. Durch einen Sunfilter wird diese Schwäche ausgeglichen.
Licht und visuelle Effekte Das Beispiel zeigt anhand einer Präsentation von Obst und Gemüse, wie unterschiedliche Lichtfarben zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen können (s. Abbildungen oben).
WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
24_DAZWISCHEN Der Compact NSX von Schneider Electric
Das Schutz- und Schaltgerät der Zukunft: «The Future Gets NSX» Bahnbrechendes aus dem Hause Schneider Electric: Mit dem Compact NSX kommt eine Innovation auf den Markt, welche den Massstab für die zukünftige Generation von Leistungsschaltern setzt. Welches sind heutzutage die Kriterien für effiziente Leistungsschalter? Neben der hohen Versorgungssicherheit und -qualität spielt vor allem die Energiekostenkontrolle eine entscheidende Rolle. Kompromisslose Sicherheit, Analyse-, Mess- und Kommunikationsfunktionen sind weitere ausschlaggebende Kriterien. Bisher vereint kein auf dem Markt erhältliches Produkt all diese Qualitäten in einem Gerät. Mit dem Compact NSX von Schneider Electric ändert sich dies. Mehr als ein einfacher Leistungsschalter Sämtliche Messfunktionen können ohne Änderung der kompakten Gehäusebauweise in den Leistungsschalter integriert werden. Und mit den neuen Mess- und Analysefunktionen des Compact NSX haben Anlagenbetreiber nunmehr Zugriff auf eine noch nie da gewesene Fülle von Informationen. Die Vernetzung von allen Informationen über offene Protokolle eröffnet hervorragende Möglichkeiten zur Optimierung der Anlagenüberwachung. Der Compact NSX ist mehr als nur ein einfacher Leistungsschalter – er vereint die Aufgaben eines Messund Kommunikationswerkzeuges im Dienste der Energieeffizienz zur WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
Die Innovation «Compact NSX» von Schneider Electric revolutioniert den Markt für Leistungsschalter.
• O ptimierung des Energieverbrauchs, • Steigerung der Energieverfügbarkeit sowie • Verbesserung des Anlagenmanagements. Mehr Sicherheit Doppelte Sicherheit bietet das neue «Ready LED»-Betriebsbereitschaftskonzept des Compact NSX. Die LED befindet sich auf der Frontseite des Auslösesystems und blinkt, wenn das Auslösesystem betriebsbereit ist. Diese LED signalisiert die Betriebsbereitschaft des Leistungsschalters. Neuer Schalter – neues Logo Mit dem neuen Compact NSX verabschiedet sich Schneider Electric von seiner altbewährten Marke Merlin Gerin. Der neue Leistungsschalter ist das erste mit dem SchneiderElectric-Logo ausgestattete Niederspannungsschaltgerät. Dieses Label garantiert den Kunden von Schneider Electric Top-Qualität und weltweiten Service.
Weitere Informationen unter www.schneider-electric.ch
Schneider Electric (Schweiz) AG 3063 Ittigen Telefon 031 917 33 33
26_DAZWISCHEN Die Flachkabel-Systeme von Woertz
Wenig Aufwand, viele Einsatzmöglichkeiten Die Flachkabel-Installationstechnik von Woertz präsentiert einfache, zeitsparende und wirtschaftliche Lösungen. Die seit Jahren bewährten Systeme entwickeln sich laufend weiter und werden immer neuen Anforderungen gerecht.
• • •
oder 5 x 10 mm² ecobus data mit zwei Busleitungen ecobus combi mit kombinierten Starkstrom- und Busleitungen in einem Kabelmantel sowie ecofil i für industrielle Einsatzgebiete, 7 x 2,5 oder 5 x 16 mm².
lich grösseren Aufwand erfordert. Die zweiteiligen Flachkabeldosen mit Spitzschrauben oder Schneidspitzen werden auf das Flachkabel gesetzt, durchstechen den Flachkabelmantel und kontaktieren die Flachkabeladern sowie eine Stromschiene.
Der Vorteil liegt darin, dass an jeder beliebigen Stelle mit minimalem Aufwand Abgänge gesetzt werden können und das Flachkabel nirgends unterbrochen wird.
Weitere Informationen unter www.woertz.ch
Woertz bietet fünf Systemlösungen, bestehend aus Flachkabel und Anschlussdosen: • ecoline mit drei Starkstromfür Anschlüsse leitungen, 3 x 2,5 mm² 30.11.2007 Rundkabel WF_Journal_3-07:WF_Journal_3/05 12:04 Uhr müssen Seite 44 durchgeschnitten, abgemantelt und • ecobus power mit fünf Starkabisoliert werden, was einen wesent stromleitungen, 5 x 2,5 mm²
Woertz AG 4132 Muttenz Telefon 061 466 33 33
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DAZWISCHEN_27 Die neuen Jahres- und Wochenschaltuhren mit Kalenderfunktion von Hager Tehalit
Digitale Schaltuhren für optimales ZeitManagement Die neuen Hager Schaltuhren ermöglichen ein ZeitManagement der angenehmen Art: Die erweiterte Funktionspalette umfasst u. a. mehrere Jahresprogramme, eine Übersteuerungs-, Abwesenheits- und Zählerfunktion sowie eine praktische Kopierfunktion. Zudem erleichtert die PCSoftware EG003 die Programmierung. Die neuen Jahres- und Wochenschaltuhren von Hager Tehalit weisen zahlreiche Funktionen und Eigenschaften auf: Ein Feiertage- und Ferien-Programm, ein Zufallsgenerator, ein externer Steuereingang und nicht zu vergessen der praktische Programmierschlüssel und die innovativen Steckklemmen QuickConnect für eine einfache und schnelle Verdrahtung. Das Feiertage-Programm berechnet automatisch für jedes Jahr die Daten von denjenigen Feiertagen, die einen fixen kalendarischen Bezug zu Ostern haben. Das Ferien-Programm ermöglicht eine vorübergehende «Ein»oder «Aus»-Übersteuerung. Mit den Datum/Uhrzeit-Programmen können auf ein bestimmtes Datum oder eine Uhrzeit hin vordefinierte Schaltvorgänge abgerufen werden. Und im Zyklus-Programm kann gewählt werden, wie lange ein Kanal auf «Ein» oder «Aus» gesetzt sein soll. Externer Steuerungseingang mit vielen Vorteilen Sehr praktisch ist der externe Steue-
Multifunktionsgerät mit viel Komfort und Funktionen: Jahresschaltuhr EG493E.
rungseingang, mit dem ausgewählte Kanäle übersteuert werden können. Dabei stehen wahlweise eine Zwangssteuerung oder eine Minuterie-Funktion zur Verfügung. Mit dem externen Steuerungseingang kann zudem auch der Zufallsmodus gestartet werden, z. B. für eine Anwesenheitssimulation. Mit diesem Zufallsmodus wird ein Programm mit plus/minus 59 Minuten zufällig abgespielt. Mit dem Betriebsstunden- und Schaltvorgangszähler zählt jeder Kanal automatisch die Betriebsstunden und die Anzahl Schaltvorgänge. Des Weiteren können mit Unterprogrammen in den Wochen-Grundprogrammen bestimmte Zeiträume (Von-bisDatum, Uhrzeit) definiert werden. Mit der PC-Software EG003 ist das Programmieren noch einfacher, übersichtlicher und folglich auch zeitsparender. Die Programmübersicht lässt sich ausdrucken und kann mit der Dokumentation abgegeben oder abgelegt werden. Bei der Jahresschaltuhr können spezifische Projekt-Programme eröffnet, mit individuellen Namen angelegt und später
den einzelnen Kanälen zugeordnet werden. Aus der Vielzahl an Funktionen ergibt sich ein grösserer Einsatzbereich. Dieser reicht von der Lichtschaltung in Verkaufsräumen und Schaufenstern sowie für das Aussenlicht in privaten und öffentlichen Anlagen bis zur Anwesenheitssimulation. Ebenso leicht lassen sich in Hotels, Schulen oder öffentlichen Anlagen Pumpen und Bewässerungen oder andere Systeme automatisch steuern.
Weitere Informationen unter www.hager-tehalit.ch
Hager Tehalit AG 8153 Rümlang Telefon 044 817 71 71 3063 Ittigen-Bern Telefon 031 925 30 00 WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
IM MARKT_29 Erfolgreicher Energyday08
Damit der Biber wieder was zu knabbern hat Anstelle von Strom floss das Geld: Am Energyday08 sammelte Winterhalter + Fenner mit dem Verkauf von Energiesparartikeln über 9000 Franken für Pro Natura. Die Naturschutzorganisation sorgt dafür, dass Flüsse und Bäche wieder in ihrem ursprünglichen Zustand fliessen. Nicht nur die Biber freuen sich über die Spende.
Energie für den Energyday08: Verkaufsförderung in der Filiale Wallisellen.
Das Motto des diesjährigen Aktionstages des Bundes, «Abschalten und Energie sparen», nahmen die Kunden von Winterhalter + Fenner ernst: Sie kauften am Energyday08 Ende Oktober so viele Energiesparprodukte, dass für die angekündigte Spendenaktion genau 9117 Franken zusammenkamen. Den Betrag spendet W+F Pro Natura. «Wir freuen uns sehr über diese grosszügige Spende. Es wäre schön, wenn die Aktion von Winterhalter + Fenner Nachahmer finden würde. Mit relativ wenig Aufwand haben Sie viel für die Natur getan», bedankt sich Sava Buncic,
Abteilungsleiterin Kommunikation und Marketing der Naturschutzorganisation. Diese investiert das Geld in das Grossprojekt «Befreit unsere Flüsse!». «Schweizer Gewässer sollen wieder so fliessen, wie es die Natur will, und für möglichst viele Tier- und Pflanzenarten eine Heimat sein. Von Menschenhand gebaute Barrikaden und Wände aus Beton sollen verschwinden und viele Flussbewohner wie der Biber wieder in das Gewässer einziehen. Die damit realisierten Renaturierungen von Bächen und Flüssen kommen aber nicht nur dem Biber, sondern auch
dem Eisvogel, dem Laubfrosch und vielen anderen Tier- und Pflanzenarten zugute», sagt Sava Buncic. Den eifrigen Dammbauer gab es am Aktionstag als Kundengeschenk und Dankeschön in den W+F-Filialen: In Plastikform eignet sich der Biber zwar nicht zum Bäume fällen, aber als praktischer Mandarinenschäler.
WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
30_DAZWISCHEN Der elektronische Bohrhammer BHE 20 IDR von Metabo
Hämmern leicht und staubfrei gemacht Der elektronische Bohrhammer BHE 20 IDR von Metabo in Stichworten: Innovative Lösung für staubfreie Überkopf-Arbeiten – Staubabsaugung mit eigenem Motor – volle Saugleistung von Anfang an – werkzeugloser Filterwechsel – 3,5 kg Geräteset für leichtes und sauberes Bohren bis 16 mm – IDR auch als Zubehör. Überkopf-Arbeiten, wie sie die Montage von Klima- und Sprinkleranlagen, das Abhängen von Decken oder aber Elektroinstallationen erfordern, sind ohne professionelle Staubabsaugung besonders belastend. Nicht nur, dass der Handwerker vom herabrieselnden Bohrmehl unangenehm eingestaubt wird, die feinen Partikel schlagen sich zudem auf Atemwege und Lunge nieder. Aber auch die Maschine selbst sowie empfindliche Einrichtungen in Privathäusern oder in öffentlichen Gebäuden wie Krankenhäuser und IT-Zentren leiden unter dem Schmutz. In allen Fällen greift der elektronische Bohrhammer BHE 20 IDR von Metabo als praktische und zugleich wirtschaftliche Problemlösung. Er schützt wirkungsvoll, indem er das Bohrmehl über eine integrierte Staubabsaugung (Integrated Dust Reduction, kurz: IDR) in einer Box mit Faltenfilter ansaugt. Zum WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
Unschlagbar in seiner Klasse: Der elektronische Bohrhammer BHE 20 IDR von Metabo.
Auswechseln oder Reinigen – am besten mit Druckluft – lässt sich der Filter unkompliziert von Hand entnehmen, was seine Lebensdauer insgesamt deutlich erhöht.
Weitere Informationen unter www.metabo.ch
Metabo (Schweiz) AG 8317 Tagelswangen Telefon 052 354 34 34
INTERN_31 David Martin neu im Aussendienst von Winterhalter + Fenner
Eine spannende Herausforderung im Industriebereich Personelle Neuerungen im Aussendienst von Winterhalter + Fenner: David Martin betreut neben Glarus und Schwyz nun auch die Regionen Zürich und Schaffhausen. die Nachfolge von Heinz Weber an, der acht Jahre im Aussendienst von Winterhalter + Fenner tätig war.
Seit Anfang März 2008 verstärkt David Martin den Industriebereich von Winterhalter + Fenner als Kundenberater der Filiale Wallisellen und kümmert sich um die Belange der Kunden in Glarus und Schwyz. Nun ist eine weitere spannende Herausforderung für ihn hinzugekommen: Die Betreuung der Kunden in den Regionen Zürich und Schaffhausen. David Martin tritt hierbei
Der 31-jährige gelernte Elektromonteur mit Weiterbildung zum technischen Kaufmann stellt sich dieser neuen Aufgabe gern. Konnte er doch im Verkaufsinnen- und -aussendienst bei Siemens Schweiz, Brugg Kabel und anderen Unternehmen der Elektrobranche mit Erfahrung und Kompetenz überzeugen. «Ich freue mich sehr, meinen Kunden als fachkompetenter Berater zur Seite zu stehen und für sie möglichst transparente, bedarfsgerechte und attraktive Angebotspakete zu schnüren», so David Martin, der sich selbst als hilfsbereiten und
kommunikativen Altruisten sieht, der zudem ein Faible für Sprachen hat.
Steckbrief David Martin Alter: 31 Jahre Ausbildung: Elektromonteur, technischer Kaufmann, Tontechniker Sprachen: D/F/I/E/SP Funktion: Kundenberater Industrie, Winterhalter + Fenner
THOMAS HANIMANN Verkaufsleiter Aussendienst Infrastruktur Nexans Winterthur
„Unter der Erde, in der Luft sowie in den Seen und Meeren plant und gestaltet Nexans Hochspannungsverbindungen zum Stromtransport. Wir sind weltweit an Projekten beteiligt, die eine zuverlässigere Stromversorgung ermöglichen. In unseren Werken stellen wir Produkte her, die der Umwelt Rechnung tragen. Wir von Nexans Schweiz setzen uns für eine nachhaltige Entwicklung ein.“
Nexans Schweiz AG
2, rue de la Fabrique
[ Kabel für alle Situationen, in Harmonie mit Mensch und Natur, für lange Zeit ]
C H - 2 0 1 6 C o r t a i l l o d
+ FENNER AG JOURNAL 03_08 Globale Kompetenz w w w . n e x a nWINTERHALTER s.ch
in Kabeln und Kabelsystemen
32_INTERN Auch im Lederkombi machen die Kunden der Filiale Littau eine gute Figur
Tour de Winterhalter + Fenner 15 Kunden und Mitarbeitende der Filiale Littau schwangen sich auf Motorradsättel und begaben sich mit ihren heissen Öfen auf die «Tour de Winterhalter + Fenner».
Von Kerzers über Les Rasses bis nach Saignelégier: So lauteten die Eckpunkte der Route, die sich die Biker vorgenommen hatten. Bei strahlendem Wetter trafen sich die Töffbegeisterten am Morgen des 29. August 2008 bei Kaffee und Gipfeli in Kerzers, wo die Tour de Winterhalter + Fenner ihren Anfang nahm. Die erste Etappe führte über Estavayer-le-Lac und Yverdon nach Sainte-Croix und endete bei einem reichhaltigen Mittagessen in Les Rasses auf einem Plateau inmitten des majestätischen Waadtländer Juras. Reichlich gestärkt hiess es anschliessend wieder «Auf den Feuerstuhl» und ab in den Fahrtwind, sprich über die französische Grenze WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
in Richtung Pontarlier und dann immer entlang des französischschweizerischen Grenzflusses Doubs beinahe bis nach Le Locle. Schliesslich galt es, nach mehrstündigem Ritt wieder Schweizer Boden zu befahren und die weissen Jura-Bauernhöfe von Saignelégier zu begrüssen. Hier fand die Tour de Winterhalter + Fenner auch ihren offiziellen Schlusspunkt, bevor die Biker ihre individuelle Heimreise antraten. Ein rundum gelungener Tag neigte sich dem Ende zu und bewies wieder einmal mehr, dass die Kunden und Mitarbeitenden von Winterhalter + Fenner nicht nur im Elektrogeschäft eine gute Figur machen.
Impressionen vom Töffausflug der W+F-Filiale Littau und ihrer Kunden.
34_DAZWISCHEN OBO Bettermann revolutioniert die Kabelrinnen-Verlegung
Mehr Speed durch RKS-Magic ® Die Revolution der Kabelrinnen-Verlegung ist da: Die neue Kabelrinne RKS-Magic® von OBO Bettermann mit ihrer innovativen Längsverbindung macht die Verlegung zum Kinderspiel. Und bietet entscheidende Vorteile: Eine schnelle Montage, hohe Belastbarkeit und mehr Sicherheit.
Steigern Sie Ihre Montageleistung um bis zu 100 Prozent durch die innovative Steckverbindung.
Die überlappende Verbindung garantiert mehr Tragfähigkeit und mehr Stabilität.
100 Prozent mehr Leistung Durch die neue, patentierte Verbindungsfunktion der Kabelrinne RKSMagic ® ist die Längsverbindung des Systems schnell und einfach durchzuführen. Die Kabelrinnen zusammenstecken, einrasten – fertig. Ein «Klick» beim Ineinanderstecken signalisiert hörbar die einwandfreie Montage. Verglichen mit herkömmlichen Kabelrinnen-Verbindungen wird dank der innovativen Verbindungsfunktion die Montageleistung um 100 Prozent gesteigert. Erstmals befinden sich bei der RKS-Magic ® sämtliche, für die Längsverbindung der Kabelrinne erforderlichen Komponenten vormontiert und unverlierbar an der Kabelrinne. Weitere Zubehörteile wie Verbinder, Stossstellenleisten, Schrauben oder Muttern werden nicht benötigt. Die Stossstellen-Überlappung, die durch im Boden der Kabelrinne eingeprägte Laschen zusätzlich verstärkt werden kann, erweist sich als extrem stabil. Selbstverständlich kann die Längsverbindung der Kabelrinne mit einem normalen Schraubendreher ganz einfach wieder geöffnet werden.
durch den VDE weist die RKS-Magic ® folgende geprüfte Eigenschaften auf: • Funktionserhalt, geprüft nach DIN 4102-12 in den Funktions erhaltklassen E 30 bis E 90. • Die Breiten 100 bis 300 mm sind mit 20 kg/m, die Breite 400 mm ist mit 30 kg/m belastbar. • Es werden keine zusätzlichen Bauteile zur Verstärkung (Stabilisierung) benötigt. • Es ist keine Gewinde-Stangen sicherung der Ausleger erforderlich.
200-prozentige Verbindung Die patentierte Verbindung durch WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
Überlappung (5 cm) und Bodenprägungen gewährleistet selbst bei maximaler Belastung eine Formstabilität im sonst kritischen Bereich der Verbindungsstelle – ein Quantensprung im Vergleich zu den bisherigen gestossenen und geschraubten KabelrinnenVerbindungen. Bestätigt wurde diese ernorme Belastbarkeit durch die VDEPrüfung nach der neuen KabeltragSysteme-Norm EN 61537:2007. Die jeweiligen maximalen Belastungen richten sich dabei nach Stützabstand und Breite. Bei der Vielzahl der nach VDE durchgeführten Prüfungen wurde neben der Belastbarkeit der RKS-Magic ® unter anderem auch der dauerhaft sichergestellte Potenzialausgleich ohne Zusatzbauteile attestiert. Mehr Sicherheit Bei der Entwicklung der RKS-Magic ® wurde grösstes Augenmerk auf die Sicherheit gelegt. Ziel war die Entwicklung eines Kabelrinnen-Systems, das alle Einsatzzwecke abdeckt. Eine besondere Herausforderung stellte dabei die Zulassung für den Funktionserhalt dar. Die dazu benötigten Prüfungen wurden bereits entwicklungsbegleitend durchgeführt. Neben der bestandenen Prüfung
Kurz: Die neue Kabelrinne RKS-Magic ® vereint Geschwindigkeit, Belastbarkeit und Sicherheit. Der universelle Einsatz einer Kabelrinne kann zukünftig mit einem einzigen System durchgeführt werden – der neuen Kabelrinne RKS-Magic ® von OBO Bettermann. Weitere Informationen unter www.bettermann.ch
Bettermann AG 6386 Wolfenschiessen Telefon 041 629 77 00
DAZWISCHEN_35 Die neue Alarmanlage von Elbro überzeugt mit Funk- und SMS-Technologie
Per Fernschaltung das Haus schützen Die neue Alarmanlage von Elbro bietet mehr Sicherheit und Flexibilität durch bewährte Funk- und SMSTechnologie. Die FM-Technologie auf 868 MHz garantiert störungsfreie Übertragung und eine grosse Reichweite trotz minimaler Sendeleistung. Sämtliche Meldungen werden vor dem Versenden codiert, sodass höchste Sicherheit gewährleistet ist. Die Anlage kann menügeführt sehr einfach programmiert werden. Ein fester Telefonanschluss ist nicht erforderlich. Die Alarme werden per SMS oder durch am Basisgerät aufnehmbare Sprachmeldungen übermittelt. Dieses Alarmsystem hat 20 Zonen und ist daher das ideale Produkt für Wohnungen, Einfamilienhäuser oder Gewerbebauten.
besitzer: Sie können mit der Alarmanlage ihr Ferienhaus vor Einbruch schützen und obendrein die Heizung fernschalten und somit Energie und Geld sparen. Die weiteren Vorteile: Einfache Installation ohne Verkabelung, laufende Überwachung der Sensoren, Aufschaltbarkeit bei einer Alarmzentrale, Speicherbarkeit von bis zu sechs Telefonnummern, In-denRaum-Hören sowie keine Blockierung der Telefonleitung.
Keine Chance für Einbrecher – mit der neuen Alarmanlage von Elbro.
Weitere Informationen unter www.elbro.com
Elbro AG 8162 Steinmaur Telefon 044 854 73 00
«Zwei Fliegen auf einen Streich» heisst es zudem für FerienhausBewährtes von Ebo Systems: Kabelkanäle aus glasfaserverstärktem Polyester
Mit GfK Montagekosten reduzieren Die GfK-Kabelkanäle von Ebo Systems gehören seit 50 Jahren zu den am schnellsten montierbaren Kabelführungssystemen. Verschiedene Kabelkanäle und -leitern für Stützweiten bis 4 m sowie begehbare Bodenkanäle bilden die Schwerpunkte der Ebo-Produktpalette. Der Kunden- sowie Langzeitnutzen gilt für alle Produkte aus glasfaserverstärktem Polyester (GfK): Sie sind wirtschaftlich, flexibel und sicher. GfK-Kabelkanäle sind zudem halo-
Ebenfalls aus GfK sind die OMEGA-Kabelschutzprofile. Sie werden ohne zusätzliche Briden direkt an die Wand montiert.
genfrei, schwer brennbar und selbstverlöschend, elektrisch nichtleitend sowie absolut UV- und witterungsbeständig. Montagezeit spart auch der kürzlich eingeführte T-SCOPIC, ein von 2 auf 4 m ausziehbarer Metallkanal. Es braucht weder Messung noch Nachbearbeitung – Schnittkosten fallen keine an.
Weitere Informationen unter www.ebo-systems.com
Ebo Systems AG 8833 Samstagern Telefon 044 787 87 87 WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
38_DAZWISCHEN Übersichtliches Sortiment und vereinfachte Befestigungstechnik
Universalkonsolen BR-BRN von Tehalit
Tehalit-Universalkonsolen vereinfachen die Montage und reduzieren den Aufwand.
Die Konzentration des Sortiments auf eine einzige Konsolenreihe und die Reduktion der Referenzen von 64 auf 7 erhöhen die Übersicht und verringern den Lagerumfang. Die Konsolen selbst haben technische Verbesserungen erfahren, die ClipTechnik vermindert den Montageaufwand. Der grosse Vorteil der neuen Universalkonsolen BR-BRN von Tehalit liegt in der Vereinfachung: Für BR- und BRnetway®-Brüstungskanäle gibt es jetzt eine einheitliche Konsolenreihe. Die Kanäle können neu werkzeuglos an der Universalkonsole befestigt werden. Die Universalkonsole ist um +/- 3º winkelverstellbar. Nach dem Zusammenbau der Universalkonsole und der Adapterplatte ist die Abmessung des zu montierenden Kanals auf der Universalkonsole ablesbar, was einzigartig auf dem Schweizer Markt ist. Hinzu kommt eine einheitliche Befestigungstechnik für alle Brüstungskanäle und eine einfache Clip-Technik, was ebenso ein Novum in der Schweiz ist. All dies ermöglicht eine zeitsparende Montage. Die Universalkonsolen sind darüber hinaus neu in vier und die Adapterplatten in drei Grössen verfügbar. Die Referenzen wurden von 64 auf 7 reduziert, was wiederum den Lagerumfang verringert.
WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
Weitere Informationen unter www.hager-tehalit.ch
Hager Tehalit AG 8153 Rümlang Telefon 044 817 71 71 3063 Ittigen-Bern Telefon 031 925 30 00
DAZWISCHEN_39 Innovative Informationsvermittlung: E-Learning mit Feller
Mehr Wissen, mehr Können Als führender Hersteller von Schaltern, Steckdosen und Systemen ist Feller bestens bekannt. Mit dem neuen E-Learning-Konzept geht das Unternehmen einmal mehr innovative und visionäre Wege in der Wissensvermittlung und präsentiert seinen Kunden einfache und umfangreiche Produktinformationen. Feller unterteilt in seiner Kommunikation das gesamte Produkt-Sortiment in drei den Anforderungen der Bauherrschaft entsprechende Komfortstufen. Um die umfassenden Systeme den unterschiedlichen Zielgruppen nahezubringen, setzt Feller neu auf die Möglichkeiten von E-Learning mit Hilfe des Internets. Bei pirios findet sich alles, was man über Bewegungs- und Präsenzmelder wissen muss. Raffinierte Animationen zeigen die Vernetzbarkeit und die umfangreichen Möglichkeiten von pirios und piriosDIM. Jede Anwendung wird durch eine Animation erklärt, bei der Verdrahtung, Funktion und Wirkung «live» erlebt werden können. Wie pirios, so zeptrion… Auch für das elektronische Schaltsystem für Licht und Storen zeptrion steht eine umfassende Animation zur Verfügung. Mit «zeptrion erleben» bietet Feller dem User über das Internet die Möglichkeit, sich über die Grundlagen des Systems sowie Anwendungsbeispiele zu informieren. Szenenschaltungen oder Funktionalitäten wie Zeitschaltuhr und Wettersensorik lassen sich einfach abrufen. Dank der eindrücklichen Animationen und Grafiken können diese Funktionalitäten und Möglichkeiten sehr einfach demonstriert werden. … und dirigon Und auch für das System dirigon gibt es ein entsprechendes E-Learning-Tool. Das Multimedia-System dirigon bringt die ganze Kommunikationstechnik auf ein einheitliches Verkabelungs-System. Anhand von über 30 Beispielen werden typische Anwendungen und deren Eigenheiten online aufgezeigt. Unter dem Menüpunkt «wie funktioniert dirigon» findet der Besucher die Kapitel Technik, Funktion und Anwendung.
Eindrückliche Anwendungen und animierte Bilder präsentieren Nutzen und Möglichkeiten der Feller-Produkte.
Unter «Technik» lässt sich sogar eine Konfiguration mit Diensten online zusammenstellen, fast schon wie in der Realität.
ten die Möglichkeit, sich einfach und umfassend über die Produkte, deren Nutzen und Einsatzgebiete zu informieren.
Höchster Komfort: KNX Als Grundlage der Komfortstufe 3 bietet Feller das Bussystem KNX an. Dieses kann alle Gebäudefunktionen bis hin zur Haustechnik steuern, bei Bedarf sogar per Handy oder über das Internet. Wer mehr darüber erfahren will, wählt den Eintrag «KNX erleben» (in der Komfortstufe 3).
www.feller.ch, eine Website, die bei allen Wissbegierigen in der Web-Favoritenliste nicht mehr fehlen darf!
Auch hier werden vertiefte Informationen zu Funktion, Nutzen, Komfort und sogar zur Programmierung geliefert. Der Internet-Besucher hat die spielerische Möglichkeit, eine kleine Installation selbst online zu programmieren und zu ändern. Dank der neuen E-Learning-Tools von Feller erhalten alle Interessier
Weitere Informationen unter www.feller.ch
Feller AG 8810 Horgen Telefon 044 728 72 72
WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
42_PERSÖNLICH Nachgefragt
40 Jahre bei Winterhalter + Fenner und kein bisschen müde Zehn Fragen an René Schuler 1. Herr Schuler, erklären Sie bitte in einem Satz, was Ihre Aufgabe bei Winterhalter + Fenner ist? Ich bin im Innendienst Sachbearbeiter und zudem im Telefonverkauf tätig.
«Ich hatte nie den Wunsch, in ein anderes Unternehmen zu wechseln.»
„
2. Sie sind seit 40 Jahren bei Winterhalter + Fenner. Was waren die Highlights in dieser Zeit? Spannend war die Einführung der EDV im Betrieb. Mein persönliches Highlight war meine Tätigkeit im Aussendienst von 1982 bis 1995 und dass in all der Zeit nie der Wunsch in mir aufkam, in ein anderes Unternehmen zu wechseln.
René Schuler, Sachbearbeiter im Innendienst und seit 40 Jahren bei Winterhalter + Fenner.
3. Was zeichnet das Unternehmen Winterhalter + Fenner Ihrer Ansicht nach aus?
6. Was tun Sie am liebsten, wenn Sie nicht für Winterhalter + Fenner im Einsatz sind?
Die Flexibilität wie auch die Professionalität der Mitarbeitenden. So beraten im Kundendienst nur gelernte Fachleute, weswegen der Kunde nie eine Artikelnummer braucht, um etwas zu bestellen.
Mein grösstes Hobby ist und bleibt der Samariterverein Littau. Dann sind da noch mein Grosskind Nick und ein Haus im Südtirol.
4. Was würden Sie im Unternehmen gerne verändern, wenn alles möglich wäre? Ich würde für die Filiale Littau möglichst schnell einen Neubau realisieren, um unsere Artikelkapazität zu erhöhen und möglichst alle Produkte auf einer Fläche zu lagern.
7. Was würden Sie gerne machen, wenn Sie in Ruhestand gehen?
der Ihnen jemals erteilt wurde? So bleiben, wie ich immer war und heute bin. 10. Was Sie unseren Kunden schon immer einmal sagen wollten… Ein herzliches Vergeltsgott für all die Jahre, die ich bis heute mit euch verbringen durfte!
Ganz vieles! Ich möchte mich mehr um meine Hobbys kümmern und mit meiner Partnerin umherreisen. Natürlich auch alte Versprechen einlösen und Kunden von W+F besuchen, die ich 13 Jahre betreuen durfte. Steckbrief René Schuler 8. Was ist Ihr Traum vom Glück?
5. Was würden Sie gerne noch lernen – sei es privat oder beruflich? Englisch zur Bedienung meines PCs. Ausserdem würde ich gerne die Lkw-Prüfung ablegen. WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
Meine Pensionierung in Gesundheit erleben und viele Jahre mit meiner Partnerin Anna geniessen. 9. Was war der klügste Ratschlag,
Alter: 61 Wohnort: Emmen Ausbildung: Elektromonteur Funktion: Sachbearbeiter im Innendienst
DAZWISCHEN_45 Die Swiss Garde Präsenz- und Bewegungsmelder von Züblin
Rund oder quadratisch? Die Swiss Garde Präsenz- und Bewegungsmelder sind neu mit quadratischer oder runder Abdeckplatte erhältlich. Damit kann die Auswahl der Melder je nach Gestaltung der Decke erfolgen: Werden runde Halogenspots oder rechteckige Leuchten verwendet? Passt das runde oder eckige Design?
Neue Abdeckplatten im wahlweise runden oder eckigen Design ermöglichen die individuelle Anpassung der Melder an vorhandene Deckenelemente.
Der Anwender kann zwischen Präsenz- und Bewegungsmeldern entscheiden sowie bei Bedarf die Abdeckplatte einfach auswechseln. Überhaupt ist die Montage der Swiss Garde Melder denkbar einfach. Denn bei allen Modellen können die Parameter per P-IR-Fernbedienung eingestellt werden. Speichern Sie zu Beginn die gewünschten Zeit-, Lichtund Reichweitenwerte und drücken Sie dann nur noch die Taste «SEND». Damit sind alle Werte bereits übertragen und zusätzlich kann der Anwender das Licht per IR-Fernsteuerung
auf ON, OFF, AUTO oder URLAUB schalten. Für besondere Fälle ist auch ein Einbau-Melder mit Federklemmen oder ein Mini-Präsenzmelder verfügbar. Verlangen Sie jetzt den neuen ZüblinKatalog mit über 100 verschiedenen Präsenz- und Bewegungsmeldern. Damit Sie sicher das richtige Modell finden! Rundes Design: Swiss Garde 360 Plus Präsenz RA Art. 25460, Swiss Garde 360 Plus RA Art. 25340
Quadratisches Design: Swiss Garde 360 Plus E-No 535 949 800, Swiss Garde 360 Plus Präsenz E-No 535 938 300
Weitere Informationen unter www.zublin.ch
M. Züblin AG 8304 Wallisellen Telefon 044 878 22 22 WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
46_DAZWISCHEN Mehr Komfort im privaten Wohnbereich mit Legrand «In One by Legrand»: Installationslösung für jede Wohnsituation.
Effiziente Lösungen für Bauherren Das Hausautomationssystem «In One by Legrand» ist die Antwort auf die Bedürfnisse von Bauherren. Eine flexible Installationslösung, die sich der jeweiligen Wohnsituation anpasst und mit der Wünsche nach mehr Komfort jederzeit, einfach und schnell realisiert werden können. Wo herkömmliche Elektroinstallationen oder andere Bussysteme an ihre Grenzen stossen, kommen die Stärken des Systems zum Tragen. «In One by Legrand» nutzt das vorhandene Stromnetz und benötigt daher auch keine separaten Buskabel – umfangreiche Installationsarbeiten entfallen. Das einfache Einlernen am Gerät bei der Inbetriebnahme macht zudem eine zeitaufwändige Programmierung überflüssig. Spätere Modifikationen erfolgen ebenso rasch und einfach.
FUNK
Das bedeutet für Bauherren: Kosteneinsparung durch absolute Flexibilität, weniger Planung und Installationsaufwand sowie schnelle Funktionserweiterung, ohne Wände zu beschädigen. Darüber hinaus können Komfortfunktionen für mehr Wohnlichkeit jederzeit, auch nachträglich, eingebaut werden. Weitere Informationen unter www.legrand.ch
Legrand (Schweiz) AG 5242 Birr Telefon 056 464 67 67 WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
DAZWISCHEN_47 Intelligentes Lampen- und Lichtmanagement mit TridonicAtco
Multi-Lampenbetrieb auf den Punkt Der Multi-Lampenbetrieb ergänzt die bereits umfassende Funktionalität der digital dimmbaren Vorschaltgeräte PCA T5 EXCEL one4all lp sowie der nicht dimmbaren Varianten PC PRO-M lp. Diese auf der innovativen Prozessortechnologie «xitec» basierenden EVG stellte TridonicAtco auf der «Light+Building 2008» vor.
PCA T5 Excel one4all lp
PC PRO-M lp
Die Vorschaltgeräte PCA T5 EXCEL one4all lp sowie PC PRO-M lp bieten Funktionalität mit hohem Anwendernutzen.
Schon bisher präsentierten sich die Vorschaltgeräte PCA T5 EXCEL one4all lp und PC PRO-M lp durch eine hohe Funktionalität, die als Voraussetzung für exzellentes Lampen- und Lichtmanagement sowie für intelligente und energieeffiziente Beleuchtungslösungen gilt.
mit unterschiedlichen Lampen gleicher Länge bestücken lässt. Zudem entsteht für Planer, Betreiber bzw. Facility Manager ein deutlicher Freiheitsgrad, da bei Umnutzungen oder Mieterwechsel mit differenzierten Bedürfnissen die Beleuchtungsstärke einfach angepasst werden kann.
Die bewährten EVG-Eigenschaften komplettiert nun der Multi-Lampenbetrieb, d. h. Leuchtstofflampen gleicher Länge, aber mit unterschiedlicher Leistung können an einem Vorschaltgerät betrieben werden.
TridonicAtco lässt keine Wünsche offen Mit nur neun ein- und zweilampigen Ausführungen deckt die MultiLampenversion der PCA T5 EXCEL one4all lp das gesamte Spektrum an stabförmigen T5-Leuchtstofflampen HE und HO von 14 W bis 80 W ab. Wo sinnvoll, ergänzen künftig auch Standardgeräte das Portfolio von TridonicAtco.
Hierbei setzt TridonicAtco konsequent auf Qualität. Dies bedeutet: Die jeweilige Lampe wird exakt identifiziert und genau im spezifizierten Arbeitspunkt betrieben, was lange Lebensdauer und hohen Lichtstrom gewährleistet. Die durch den Multi-Lampenbetrieb reduzierte Gerätezahl führt zu vielfältigem Einsparpotenzial. So können Grosshändler und Leuchtenhersteller ihr Komponenten- bzw. Leuchtenlager verkleinern, da sich eine Leuchte mit Multi-Lampen-EVG
Marktgerecht präsentiert sich ebenso die Strategie bei den nicht dimmbaren Vorschaltgeräten. Neben PC PRO-M lp für den MultiLampenbetrieb der gesamten Palette an T5- und T8- sowie zusätzlich von Kompakt-Leuchtstofflampen werden auch weiterhin wettbewerbsfähige Standardgeräte für die einzelnen Leistungsstufen angeboten.
Mit dem Betrieb von Lampen gleicher Länge und unterschiedlicher Leistung in einem Produkt zeigt TridonicAtco wieder BetriebsgeräteKompetenz der Extraklasse. Die digital dimmbaren Vorschaltgeräte PCA T5 EXCEL one4all lp und die nicht dimmbaren Varianten PC PRO-M lp bieten maximale Funktionalität, kombiniert mit hohem Anwendernutzen.
Weitere Informationen unter www.tridonicatco.ch
TridonicAtco Schweiz AG 8755 Ennenda Telefon 055 645 47 47 WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
DAZWISCHEN_48 Uneingeschränkte Kompatibilität mit allen Schweizer Lichtschalter-Programmen
Swisslux-Neuheit: Bewegungs- und Präsenzmelder Swisslux hat sämtliche BEG LUXOMAT Bewegungs- und Präsenzmelder für die Wandmontage überarbeitet und ermöglicht so die uneingeschränkte Kompatibilität mit allen gängigen Schweizer Schalterprogrammen.
Uneingeschränkte Kompatibilität: Bewegungs- und Präsenzmelder BEG LUXOMAT von Swisslux.
Die Bewegungs- und Präsenzmelder können nun einfach mit allen wichtigen Schweizer Lichtschalter-Designs kombiniert werden. Folgende Hersteller und Marken werden unterstützt: • • • •
F eller EDIZIOdue und Feller PMI Hager Kallysto und Hager Basico Levy Sidus und Levy Classic Legrand Solfà und Legrand Alpha.
Pro Hersteller sind zahlreiche Fertigprodukte in Weiss lieferbar. Neben den Varianten für Unterputz- bzw. Aufputzmontage werden auch Produkte für die Montage im Aus-
senbereich sowie Einsätze für den Einbau in Mehrfachkombinationen angeboten. Je nach Schalterfabrikat sind bis zu sechs unterschiedliche Farben verfügbar. Im Gegensatz zu den weissen Produkten müssen die farbigen Ausführungen als Einzelteile bestellt werden. Die neuen Produkte sind als Bewegungs- sowie als Präsenzmelder in zahlreichen technischen Varianten wie 230 V, 24 V, KNX, 1-Kanal, 2-Kanal, Slave etc. erhältlich.
Weitere Informationen unter www.swisslux.ch
Swisslux AG 8618 Oetwil am See Telefon 043 844 80 80
WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
50_ZU GUTER LETZT
Öffnungszeiten und Auto-Lieferdienst Weihnachten – Neujahr 2008 / 2009
Öffnungszeiten unserer Filialen Mittwoch 24.12.08 07.00 – 11.45 Uhr Donnerstag 25.12.08 ganzer Tag geschlossen Freitag 26.12.08 ganzer Tag geschlossen Montag 29.12.08 07.00 – 11.45 Uhr Dienstag 30.12.08 07.00 – 11.45 Uhr Mittwoch 31.12.08 07.00 – 11.45 Uhr Donnerstag 01.01.09 ganzer Tag geschlossen Freitag 02.01.09 ganzer Tag geschlossen
Nachmittag geschl.
13.00 – 17.30 Uhr 13.00 – 17.30 Uhr Nachmittag geschl.
Auto-Lieferdienst Wallisellen: Der Lieferservice wird am 24.12.08 und vom 29. bis 31.12.08 auf einmal täglich reduziert. Der Lieferservice fällt am 25. und 26.12.08 und vom 01. bis am 02.01.09 aus. St. Gallen: Der Lieferservice fällt vom 24.12.08 bis 02.01.09 aus. Littau, Auto-Tour 20 und 21: Der Lieferservice fällt vom 25. bis 26.12.08 und vom 01. bis 02.01.09 aus. Der Lieferservice wird am 24. und vom 29. bis 31.12.08 auf einmal täglich reduziert. Littau, Auto-Tour 22 bis 29/61: Der Lieferservice fällt vom 25.12.08 bis 02.01.09 aus.
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ZU GUTER LETZT_51
Ins. Nexans D, 1,2
31.7.2008
14:05 Uhr
Seite 1
Nexans LANmark Serien 10G EVO und GG45TM TM
LANmark-7 GG45 ■ High-Performance Stecksystem ■ Rückwärtskompatibel zu RJ45 ■ 1000 MHz nach Klasse Fa ■ 10-Gbase-T-Performance auch mit RJ45 ■ Hohe Anwendungssicherheit durch grosse Systemreserve ■ 25 Jahre Nexans Systemgarantie LANmark-6 10G EVO ■ High-Performance Stecksystem ■ 500 MHz nach Klasse Fa ■ 10-Gbase-T-Performance ■ Einfache Montage mit nur 1 Werkzeug ■ 25 Jahre Nexans Systemgarantie
Elbro AG Swiss Technology Company Gewerbestrasse 4 CH-8162 Steinmaur/Switzerland
Telefon: Telefax: Internet: E-Mail:
+41 (0)44 854 73 00 +41 (0)44 854 73 01 w w w. e l b r o . c o m info@elbro.com
54_ZU GUTER LETZT
Mitmachen und gewinnen! Direkt unter www.w-f.ch raten und gewinnen! Beantworten Sie unsere Fragen zur Schweizer Eishockey-Nationalliga A und gewinnen Sie einen tollen Preis. 1.– 6. Preis iPod Nano 4 GB in Silber (inkl. Netzteil)
7.–10. Preis Regenschirm von Winterhalter + Fenner/ ElectroLAN
1. Wie viele Vereine spielen in der Eishockey-Nationalliga A? 1 11 2 12 3 13
3. Wer gewann den SchweizerMeistertitel im Jahr 1916? 1 EHC Bern 2 HC Bellerive Vevey 3 HC Rosey Gstaad
5. Welcher Schweizer Spieler hat in der NHL am meisten Erfolg? 1 Mark Streit 2 Tobias Stephan 3 Martin Gerber
2. Gegen wen verlor Rapperswil- Jona am 5. Spieltag mit 4:6 (diese Saison)? 1 EV Zug 2 HC Davos 3 Kloten Flyers
4. Welche Trikotnummer trägt Jan von Arx vom HC Davos in diesem Jahr? 1 12 2 53 3 78
6. Wie heisst das Stadion der Kloten Flyers? 1 Ilfishalle 2 Kolping Arena 3 Hertihalle
Die Lösungszahl setzt sich aus den einzelnen Ziffern aller richtigen Antworten zusammen: Frage
1
2
3
4
5
6
Lösungszahl Lösen Sie den Wettbewerb direkt auf unserer Website www.w-f.ch unter dem Menüpunkt Journal oder senden Sie die Lösungszahl mit vollständiger Adresse mit einer Postkarte oder per E-Mail bis 30. Januar 09 an:
Winterhalter + Fenner AG, Journal-Wettbewerb, Birgistrasse 10, 8304 Wallisellen, E-Mail: wettbewerb@w-f.ch Über das Preisrätsel wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeitenden der Winterhalter + Fenner AG / ElectroLAN SA sowie deren Angehörige sind am Wettbewerb nicht teilnahmeberechtigt.
Gewinner aus Journal 2/08 Stefan Wipf, Benken; Christian Bagdons, Zuzgen; Engelbert Helfenberger, Niederbüren; Alfred Ammann, Ostermundigen; Luca Soldati, Emmen; Markus Lustenberger, Emmen; Hans-Ulrich Meier, Siggenthal-Station; Jean-Pierre Progin, Fribourg; Jean-Luc Franzini, Lausanne; Jacky Benoit, Yverdon-les-Bains Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!
WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
Für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit im Jahr 2008 danken wir Ihnen sehr herzlich. Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr!
Inserentenliste ABB Schweiz AG, Normelec 4 / 28 ATC Trading GmbH 37 Bettermann AG 12 Demelectric AG 13 / 33 Ebo Systems AG 18 Elbro AG 51 Elektron AG 33 Esylux AG 18 Feller AG 43
Hager Tehalit AG Huber+Suhner AG Lanz Oensingen AG Legrand (Schweiz) SA Metabo (Schweiz) AG Moeller Electric AG Nexans Schweiz AG Osram AG Puag AG
9 / 49 25 13 40 41 52 31 53 36
Schneider Electric (Schweiz) AG Swisslux SA Trielec AG Woertz AG M. Züblin AG
19 44 26 37 22
WINTERHALTER + FENNER AG JOURNAL 03_08
Nun ist er da, der neue Katalog Licht 2008 / 2009!
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Wir wissen, was der Elektriker braucht.